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Zum Begriff der “Gleichschaltung der Medien”

Gleichschaltung [1]Der Begriff der “Gleichschaltung” wurde erstmalig von führenden NS-Funktionären im Jahre 1933 [1] gebraucht. Das Bemerkenswerte – das Spiegelbild von Großteilen unserer Gesellschaft – ist die völlige Verdrehung dessen, was Eva Herman mit ihrer Aussage der “gleichgeschalteten Medienwelt” zum Ausdruck bringen möchte.
Bild links: Die Dortmunder SPD-Zeitung wird im Zuge der Gleichschaltung am 26.02.1933 verboten.

Während das Wort “Gleichschaltung” im Sprachgebrauch der Nationalsozialisten tendenziell positiv besetzt war und die damit verbundenen Vorgänge als notwendig erachtet wurden, um politische Gegenströmungen zu ersticken und das brutale NS-Regime durchzusetzen, beklagt Frau Herman doch genau diese Vorgänge in der heutigen Zeit. Sie sieht die Gefahr dieser Tendenzen – eben einer solchen Gleichschaltung – wieder, hier und heute!

Weit hergeholt meinen wahrscheinlich viele. Wir leben heute ja schließlich in Frieden, Demokratie und Wohlstand, abgesichert durch das Grundgesetz. Die Verhältnisse sind doch nicht mehr vergleichbar.

Aber gehen wir einmal weg von dieser Illusion und schauen uns die Realität an: Dort bekommt Frau Herman mehrfach von Herrn Kerner die “Chance” sich von ihren Aussagen zu distanzieren. Nun bleiben ihr zwei Optionen:

1. Option: Sie distanziert sich, bereut ihren “Fehler” und räumt ein, dass ihre Äußerungen und Gedanken falsch waren. Folge: Sie würde rehabilitiert, alle Beteiligten lobten, dass sie endlich zur “Räson” gekommen sei und sie würde vielleicht wieder anerkanntes Mitglied der “Medienfamilie”. Somit würde sie vor dem erdrückenden Einfluss der Medien, die ja angeblich die “Meinung der Allgemeinheit” widerspiegeln, resignieren, um überhaupt noch eine Chance auf Karriere, Anerkennung und ein beschränkt selbst bestimmtes Leben zu haben.

2. Option: Sie bereut nichts und steht hinter ihrer Aussage. Folge: Alle Beteiligten wären schockiert (wie bei Kerner gesehen), sie würde an allen Ecken und Enden von derselben Medienfamilie “auseinander gerissen”, und könnte ihre Kariere an den sprichwörtlichen Nagel hängen, geschweige denn ein selbst bestimmtes Leben mit gesellschaftlicher Anerkennung führen.

Welche Option würden Sie wählen?

Ich glaube kaum irgendjemand entschiede sich für die zweite Variante. Genau das ist der von Eva Herman beschriebene Mechanismus der heutigen “Gleichschaltung”. Ohne, dass wir es bemerkt haben, haben sich mittlerweile einige Wesensmerkmale der NS-Gleichschaltung in unser System “eingeschlichen”. Es ist nicht die offensichtliche Kontrolle durch staatliche Organe (durch Verbote, Verfolgungen, Entmachtungen), wie damals, die die Meinung der Allgemeinheit lenken soll. Nein, vielmehr ist es heute eine Einflussnahme auf unser Unterbewusstsein. Dazu gehört das schüren von Ängsten, wie z.B. die Furcht des Verlustes von Ansehen oder Arbeitsplatz, wenn ich frei eine Meinung äußere, die nicht der “allgemein gültigen”, also der gewünschten Meinung entspricht.

Und wer schafft diese “allgemein gültige Meinung”? Zu einem Großteil sind es doch die Medien, die nicht umsonst von vielen Politikwissenschaftlern mittlerweile als 4. Gewalt im Staat gesehen werden. Sie sind es, die sagen was richtig und was falsch zu sein hat und sie sind es auch, die “richtiges Verhalten” belohnen und “falsches Verhalten” bestrafen. Dieses erfolgt nicht physisch, sondern psychisch: Man muss einem Menschen nicht mit Haft drohen, wenn man ihm auch alle gesellschaftlichen Kontakte kappen kann. Das ist eine wesentlich “sauberere” und unauffälligere Art der Bestrafung, erzielt aber absolut den gleichen Effekt.

Auf diese Weise lassen sich nach und nach die Stimmen “aussondern”, die unangenehme Fragen aufwerfen, kritisch sind, nicht zeitgemäße Vorstellungen öffentlich vertreten, also alles in allem sich als nicht gesellschaftskonform erwiesen haben. Wer sich anpasst und vielleicht eigene Meinungen dafür opfert, unauffällig bleibt und immer mit dem Strom schwimmt hat nichts zu befürchten. So werden die Stimmen der Kritik immer leiser; die individuelle Meinung wird zur Einheitsmeinung aus Furcht vor dem gänzlichen Verlust einer menschenwürdigen Rolle in unserer Gesellschaft.

All diese Tendenzen und Anbahnungen brechen mit dem Grundgesetz und mit der demokratischen Grundordnung. Es gibt eben keine Meinungsfreiheit, wenn ich meine Meinung zwar frei sagen darf, die Konsequenzen, die ich zu befürchten habe, mich jedoch davon abhalten. Es gibt auch keine Redefreiheit, wenn ich einmalig in einer Talkshow auftreten darf, aufgrund meiner “verfehlten” Äußerungen aber wahrscheinlich nie wieder die Chance auf eine erneute Einladung und somit ein Forum bekomme.

Das ist im Kern die gleiche Methodik, mit der die Nazis Rechtsstaatlichkeit und Verfassung auflösten: “Äußere ruhig frei deine Meinung, wenn du die Konsequenzen ertragen kannst…”.

Zuletzt stellt sich nur noch die Frage, warum das ganze, warum diese “Gleichschaltung” in unserer “modernen” Gesellschaft? Haben wir aus unserer Geschichte nicht gelernt, die Gefahr zu erkennen?

Die Antwort ist einfach zu finden: Wir glauben das Übel allein in unserer Geschichte suchen zu müssen, weil es uns Politik und Medien so vorgeben. Alles was vor 1945 geschehen ist, ist das “abstrakte Böse und Schlechte”. Nichts aus dieser Zeit (einschließlich Kaiserreich) darf als Hinweis für Fehlentwicklungen heutzutage verwendet werden. Die Werte, von denen Frau Herman spricht, fallen unter die gleiche Prämisse.

So kommt es, dass sich die meisten Menschen blenden lassen und nicht schauen, was in unserem System falsch läuft, denn so etwas wie eine “Gleichschaltung”, das kann es doch längst nicht mehr geben, das ist doch nur ein “böses Gespenst” längst verdrängter Geschichte.

Und doch, es gibt sie, weil Wirtschaft, Politik und Medien sich auf dem Rücken der deutschen Bevölkerung bereichern! Die Politik ist in der Hand der Wirtschaft, genauso wie die “unabhängigen” Medien. Der Mensch ist das Humankapital, mit dem die “großartigen” Gewinne unserer Unternehmen erwirtschaftet werden, die dann an die Börsen der Welt fließen, wo sie von Managern, Politikern, Großaktionären und arabischen Öl-Scheichs in die eigenen Taschen gestopft werden.

Sobald der Mensch aber nicht mehr mit seinem Status als “Humankapital” in diesem Zyklus zufrieden ist, droht die Wirtschaft mit Abwanderung ins Ausland, da die Standortfaktoren nicht mehr ihrer Vorstellung entsprechen. Die Medien und die Politik treten nun in die Rolle des Handlangers der Wirtschaft, mit dem Ziel dafür sorgen sollen, dass es nicht soweit kommt und die Bürger “brav” bleiben – der deutsche Absatzmarkt muss schließlich existent bleiben. Die heutige “Gleichschaltung” ist also nichts weiter als ein Instrument, mit dem die Bevölkerung kontrolliert und gelenkt wird. Es soll sich nämlich nichts am Status quo ändern, und wenn, dann nur in eine Richtung: die profitabelste.

Folglich basiert unser System mittlerweile auf einer dermaßen großen Dekadenz, dass es längst nicht mehr um das Wohl des Volkes geht, sondern nur um die Bereicherung des Einzelnen auf Kosten anderer (oder der Allgemeinheit). Dafür ist jedes Mittel recht und selbst das Opfern der echten Demokratie nicht zu schade!

Ein egozentrisches Denken, an dessen Etablierung die ´68-Bewegung sicherlich einen erheblichen Anteil hat, indem sie z.B. Werte wie Familie, Volkssolidarität, Tugend und Bescheidenheit(!) nihilierte!!!

Eva Herman hat sich sicherlich nicht gut verkauft und auch nicht geschickt ausgedrückt, aber sie behält Recht!

(Gastbeitrag von Karsten S.)

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Moralischer Bankrott (Hauptschule Teil 2)

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Vorgestern berichtete [2] unser Leser Marquis die Zustände bei einem multikulturellen Elternabend an einer Hauptschule in diesem Land, das sich im freien Fall befindet. Heute beschreibt er den ganz alltäglichen Wahnsinn des Umgangs mit den Nebenwirkungen der Friedensreligion.

Hauptschule Teil II

Ich sitze in einem Lehrerzimmer und muss für eine tschetschenische Mutter dolmetschen. Neben mir ihre Tochter, die einen Selbstmordversuch unternommen hat. Das Mädchen spricht hervorragend Deutsch, obwohl sie noch gar nicht so lange in Deutschland ist. Am runden Tisch versammelten sich der Rektor, die Konrektorin, die Klassenlehrerin, die Deutschlehrerin der Kooperationsklasse, der Vertrauenslehrer, die Schulpsychologin und eine Sozialarbeiterin.

Das Mädchen ist hübsch, klug und nicht auf den Mund gefallen. Als sie ihre Erlebnisse schildert, weint sie. Ihr Bruder ist der deutsche Junior-Meister im Kick-Boxen. Die Unterschiede in Größe und Kraft sollen gewaltig sein. Er prügelte sie mehrmals und sehr heftig, bis sie sich in ihrem Zimmer eingeschlossen hat und einen Suizidversuch gemacht hat.

Wie ist es so weit gekommen? Der Bruder wollte nicht, dass die Schwester nach der Schule allein auf die Strasse geht und sich mit ihren deutschen Freundinnen trifft. Die Mutter unterstützte ihn. Schließlich sei der Sohn das Familienoberhaupt, da der Vater im Kampf gefallen sei. Der Rektor weist die Mutter zurecht, dass sie in Deutschland sei und sie hier das Familienoberhaupt sei und nicht ihr minderjähriger Sohn. Die Mutter entgegnet, dass nach ihrem Brauch, Kultur und Tradition der älteste Mann der Familie das Familienoberhaupt sei.

Die Sozialarbeiterin und die Heimleitung des Flüchtlingwohnheimes, wo die Familie in drei Zimmern untergebracht ist, hätte nichts bemerkt. Die Lehrer auch nicht. Nur dass das Mädchen immer trauriger und teilnahmensloser wirkte und in ihren Leistungen stark abgefallen sei. Das Mädchen berichtet, dass weder ihr Bruder noch ihre Mutter ihre Freundinnen kennen und deswegen auch nicht urteilen können.

Der Rektor und die Konrektorin reden auf das Mädchen ein, ob es nicht möglich wäre, einen Konsens zu finden und ihre Treffen mit den Freundinnen auf wenige Stunden in der Woche zu begrenzen. Sie teilen der Mutter mit, dass sie die Polizei einschalten würden, falls sie noch einmal etwas bemerkten. Der Vertrauenslehrer bietet dem Mädchen an, ihn jederzeit aufzusuchen, und ihre Sorgen und Nöte zu übermitteln. Die Lehrer und die Schulpsychologin schlagen einen weiteren Termin vor, wo auch der Sohn dabei sein könnte, um seine Sicht der Dinge darzustellen.

Zu diesem neuen Termin kommt es nicht. Der Sohn erscheint einfach nicht. Die Sozialarbeiterin des Flüchtlingswohnheims teilt eine Viertelstunde vor dem Termin der Schule telefonisch mit, dass der Bruder sich weigert zu kommen. Er hätte eine Ausbildung in einer (Halal?) Metzgerei angefangen. Es wäre sehr schwer, eine Ausbildungstelle für Ausländer mit einer Duldung zu vermitteln. Viele Betriebe würden sich weigern, geduldete Jugendliche anzustellen, da sie jederzeit abgeschoben werden könnten.

Im Lehrerzimmer sind an diesem Tag wieder die verantwortlichen Personen versammelt. Ich vermisse aber einen Polizisten an diesem runden Tisch. Eine Anzeige wegen Körperverletzung wäre schon längst angebracht gewesen, nicht wahr?

Der geneigte Leser könnte selber ausrechnen, was solche Termine bei entsprechenden BAT-Sätzen und Zulagen dem Steuerzahler und der Stadt kosten. (Vom moralischen Bankrott und unbeholfenen Abwehrversuchen der Beteiligten abgesehen.)

Ich werde mein Honorar und die Fahrtpauschalen für diese Termine des „Nichterscheinens“ an eine Menschenrechts-Organisation, die oben geschilderte Verhältnisse bekämpft, spenden.

(Gastbeitrag von Marquis)

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Taz gegen Menschenrechtler und EKD

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In der heutigen taz [3] befasst sich Micha Brumlik [4] (Foto) ausführlich und vorwurfsvoll mit den Leitlinien der evangelischen Kirche [5] zum Umgang mit den Islam (Klarheit und gute Nachbarschaft – Christen und Muslime in Deutschland [6]) im besonderen und den „islamfeindlichen“ Stimmungsmachern im allgemeinen, wobei PI in einem Atemzug mit Henryk Broder, Ralph Giordano und Necla Kelek genannt wird.

Wichtig ist, alle Islamkritiker zunächst über einen Kamm zu scheren und sie unter den düsteren Verdacht von Rassismus und Rechtsextremismus zu stellen, wobei man sich unwillkürlich fragt, wie der Islam eine Rasse sein kann.

Dumpfer Rassismus, verständliche Ängste und populistische Stimmungsmache überlagern sich hier wechselseitig.

Rumms – schlägt die Keule zu. Die verständlichen Ängste wohl flankiert zwischen Rassismus – noch dazu „dumpfem“, das klingt noch gruseliger – und populistischer Stimmungsmache. Da weiß man dann gleich, in welche Richtung der Hase läuft.

Dass eine skeptische Haltung gegenüber dem Islam aus Sorge um die Menschenrechte begründet ist, dass sie aus Solidarität mit den Opfern des Islam geschieht, das unterschlägt Brumlik natürlich. Statt dessen diffamiert und dämonisiert er, um auszugrenzen und durch rufschädigende Einschüchterung mundtot zu machen. Indem Brumlik Menschenrechtsaktivisten diffamiert, stellt er sich zugleich gegen deren Anliegen – die Wahrung der Menschenrechte.

Unter der islamisch motivierten und legitimierten Missachtung der Menschenrechte haben insbesondere Moslems zu leiden. Es ist der Islam, der diesen Menschen durch direkte Zwänge als auch durch Indoktrination oftmals die elementarsten Grundrechte verweigert. Diese Missstände prangert Brumlik nicht an und? benennt darin auch keine Form einer Unterdrückung – dafür attackiert er die Personen, die diese aufzeigen. Brumlik überführt sich dadurch selbst: Es geht ihm um die Durchsetzung islamischer Expansion. Jede Skepsis gegenüber dieser Entwicklung hängt er den Ruch des zutiefst Unmoralischen an. Er sieht den Islam ausschließlich als Opfer der bösen Moscheebaugegner und Menschenrechtsaktivisten. Ignoriert aber (zumindest im taz-Beitrag) Intoleranz und Repression durch den Islam.

Die Brumlik-Definition (und ähnlich Denkender) von „Gut und Böse“ lautet: Für den Islam zu sein ist „gut“, dagegen zu sein ist – „rechts“. Mit dem Fingerzeig „rechts“ definiert man heute in der Tradition der Inquisition die neuzeitlichen Ketzer, in der Tradition der Nazis „den Vaterlandsverräter“, der Tradition des Sozialismus den „Klassenfeind“. Stets zielt die Stigmatisierung darauf ab auszugrenzen und massivst abzuwerten. Wenn eine Person den Volksmassen als „böse = rechts“ normativ eingeimpft ist, wird man ihr nicht mehr zuhören. Das will Brumlik mit seinen Diffamierungen erreichen. Denn die Ziele der Islam-Lobbyisten sind nur durchsetzbar durch Verschleierung der normativen Unterschiede einer menschenrechtlichen und einer islamischen Gesellschaft.

Doch

der Schein trügt: Hinter und mit dem rechtspopulistischen Aufbegehren formiert sich ein bisher noch vornehm zurückhaltender bildungsbürgerlicher Aufstand, dessen Protagonisten von Henryk Broder zu Necla Kelek, von Seyran Ates zu Ralph Giordano, von der „Theo-van-Gogh-Gesellschaft“ zu den Webseiten „Politically incorrect“ und den Kreuzrittern von „Deus vult“ reichen, ein Potenzial, das, wenn es sich irgendwann politisch organisiert, der Union im parlamentarischen Raum erfolgreich Konkurrenz machen könnte

Es ist in Wirklichkeit noch schlimmer! Neben den „dumpfen Rassisten“ lauern die Bildungsbürger, die noch viel gefährlicher sind, weil man ihre Bösartigkeit nicht gleich bemerkt.

Die bewährte Taktik der linken Islamfürsprecher, alle Islamgegner ins rechte Lage zu schieben, wird natürlich auch hier weiter konsequent angewendet. Denn nachdem nun einige Islamkritiker aufgezählt wurden, die unterschiedlicher nicht sein können, der Union aber Konkurrenz machen könnten, sollten sie sich jemals zusammenschließen, geht der Autor nahtlos zur NPD über. Das muss sein, damit der Leser die Grundlinie nicht verliert: Islamkritik = Rechtsradikalismus.

Neben der als gegeben vorausgesetzten „rassistischen“ Einstellung aller Islamkritiker, würden diese vor allem in der Ansicht einig sein, Islam wäre dasselbe wie Islamismus. Eine Vorstellung, die Brumlik völlig absurd findet. Er würde hier wohl gerne eine scharfe Trennung ziehen, was eine ähnliche Logik aufweist, wie die Vorstellung Terror und Terrorismus trennen zu wollen.

Natürlich lässt Brumlik (wie alle Islambegeisterten) völlig offen, was am Islam islamisch, und was am Islamismus nicht islamisch ist. Hat nicht schon der Prophet Kriege geführt, Morde in Auftrag gegeben, Juden und Polytheisten massakriert? War Mohammed nun Moslem oder Islamist? Und wenn islamische Gewalttäter vom Bombenleger bis zu Ahmadinedschad sich auf den Propheten berufen können als Vorbild, repräsentieren sie dann den Islam oder den Islamismus? Hierzu liefern weder Brumlik noch ähnlich Denkende leider keinerlei Differenzierung.

Brumlik will den Islam verharmlosen. Legitim und löblich ist sein Anliegen, Vorurteile gegenüber Moslems nicht aufkommen zu lassen. Doch die undifferenzierte Abtrennung des „Islamismus“ vom Islam dient lediglich dem anvisierten Generalfreispruch für den Islam insgesamt. Ohne auch nur im Ansatz auf die Komplexität des Islam als sich religiös legitimierendes, juristisch fundiertes, gesellschaftspolitisches Gesamtgebilde einzugehen.

Neben den rechten Tendenzen aller Islamgegner von Necla Kelek bis Ralph Giordano hat Brumlik noch den christlichen Fundamentalismus geortet, eine gefährliche Strömung. Er wirft der evangelischen Kirche allen Ernstes vor, das Trennende zwischen dem christlichen und dem islamischen Glauben hervorzuheben. Sie wage die Selbsterständlichkeit, den eigenen Glauben als den wahren anzupreisen, anstatt wie es heutzutage zu sein hat, eine interreligiöse Gemeinschaftsbrühe mit viel Islam und einer Prise Christentum anzurühren und auszulöffeln. Damit würde die evangelische Kirche andere Religionen abwerten.

Bei aller Anerkennung dieser insgesamt moderaten Stellungnahme, die – wenn die Moscheefeinde von Köln und Frankfurt-Hausen sie nur akzeptieren würden – zu einer erheblichen Entschärfung der Lage beitragen könnte, bleibt daher ein Unbehagen. Es rührt daher, dass sogar eine so aufgeklärte religiöse Organisation wie die EKD in einem wenn auch letzten Rückzugswinkel nicht umhinkann, eine große andere Religion in einigen Hinsichten abzuwerten. Zu behaupten, es ginge dabei nur um das ehrliche Herausarbeiten von Differenzen, wird dem theologischen Duktus der Handreichung nicht gerecht. Bei aller Toleranz im zivilen Umgang klammert sie sich krampfhaft an einen absoluten Wahrheitsanspruch.

Kein Wort von Brumlik dagegen zum absoluten Wahrheits- und Herrschaftsanspruch des Islam. Brumlik beklagt bei christlichen Kirchen, was er dem Islam stillschweigend zubilligt: Dass sie von ihrer Lehre überzeugt sind. Brumlik erwähnt natürlich nicht, dass vom „Wahrheitsanspruch“ des säkularisierten Christentums keine totalitäre Gefahr mehr ausgeht. Kein Wort darüber, dass das Christentum mit Jesus einen Pazifisten als Identifikationsfigur vorweist, während der Islam mit Mohammed den diametralen Gegenentwurf darstellt.

Brumlik geht es darum, die christliche Position einseitig zu schwächen, indem er ihr das Mandat ihren Glauben für „Wahrheit“ zu halten, abspricht. Da er dies einseitig tut, verschafft er dem Islam durch seine Argumentation einen moralischen Vorteil durch Abwertung der Konkurrenzreligion.

Während Kritiker des Islam und Menschenrechtsaktivisten vielfach um ihr Leben fürchten müssen, kann Brumlik sicher sein, dass ihm kein „Kreuzritter“ nach dem Leben trachtet. In Ländern, wo das heutige Christentum verbreitet ist, bestehen Freiheiten und Rechte, die man nirgendwo in der islamischen Welt, weder in Staaten noch in Enklaven, auch nur im Ansatz vorfindet. Wenn nun christliche Kirchen ihren Glauben als „Wahrheit“ vertreten, so ist das deren Sache. Doch sie zwingen niemand ihre Sichtweise auf, und es resultiert keine Bedrohung daraus für Andersdenkende.

Brumlik sollte nun so fair sein, auch dem Islam den „Wahrheitsanspruch“ abzusprechen. In einem islamischen Land natürlich. Speziell dort, wo dieser Wahrheitsanspruch auch umgesetzt wird in juristischer Form. Wenn Brumlik dies unterlässt und in der hier gezeigten Einseitigkeit verharrt, so kann man diese diskriminierende Haltung nur als kulturspezifischen Rassismus werten. Quasi als „rechtsextrem“. Brumlik hat sich mit seinen Auslassungen selbst überführt als die Person, vor der er meint warnen zu müssen.

» Kontakt: m.brumlik@em.uni-frankfurt.de [7]

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Kreisliga Berlin: Fußball mit Brotmesser

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

In multikulturell bereicherten Zeiten wird Fußball wieder als Kampfspiel ausgetragen, das diesen Namen auch verdient. Der Ball wird zur Nebensache und macht dominanteren Spielgeräten Platz: Brotmessern und Plastikstangen. Außerdem tritt man bevorzugt nicht mehr den Ball, sondern die Spieler der gegnerischen Mannschaft – eben Mann gegen Mann. So geschehen [8] beim Spiel Roland Borsigwalde gegen BSV Hürtürkel in Berlin.

(Spürnase: Bonvivant)

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Brief an Oberkirchenrat Dr. Joachim Schmidt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt,

mit einigem Entsetzen habe ich Ihre gefährlich blauäugige Kritiklosigkeit und gar Zustimmung zum Moscheebau [9] zur Kenntnis genommen.

„Es geht nicht um die Moschee, sondern um den Islam“ sagt Ralph Giordano zurecht.

Der Islam ist KEINE friedliebende Religion (bzw. erst dann „friedlich“, wenn alle anderen Moslems geworden sind), sondern der Islam ist eine als Religion getarnte totalitäre Gesellschaftsordnung, die von dem nachweislich pädophilen, gewalttätigen und mörderischen Mohammed, der Anführer einer Räuberhorde war, verkündet und dafür benutzt wurde, den Herrschaftsanspruch über Territorien und Untertanen zu erhalten.

Islamisten, Herr Dr. Schmidt, gibt es so gesehen nicht. Friedliche Muslime, die sich weigern, die Gewalttätigkeiten ihres Heiligen Buches umzusetzen, sind dagegen Gott sei Dank zahlreich. Friedliche Muslime sind trotz des Koran friedlich, gewalttätige Muslime hingegen eben gerade wegen des Koran gewalttätig. Für jeden Terroranschlag gibt der Koran die nötigen Befehle und Rechtfertigungen.

Unser Problem ist eben genau der Islam – und die damit verbundenen Moscheen! Ich darf an die unterstehenden Spätlehren Mohammeds erinnern, die Sie bitte zur Kenntnis nehmen möchten. Bitte erlauben Sie mir die Frage, ob Sie bezweifeln, daß diese eindeutigen Aufforderungen Mohammeds im Koran in irgendeiner Weise zu unserer Werteordnung passen.

Wichtig für mich, wäre Ihnen zu sagen, daß es nicht um die Ablehnung von Muslimen an sich geht – aber dennoch um eine deutliche Distanz zu vielen koranischen und islamischen Denkweisen, Verhaltsweisen und Lehren.

Passiert die Ablehnung dieser undemokratischen, menschenverachtenden Grundlehren nicht, ist unsere freiheitliche Ordnung langfristig gefährdet. Es ist nicht hinnehmbar, daß Muslime ihre eigenen Regeln bis hin zur Scharia in Deutschland aufrichten.

Es hat absult nichts mit Menschenfreundlichkeit oder Fairness oder Gleichstellung der Religionsfreiheit zu tun, wenn Lehren und Aussagen wie z.B. denen von Pierre Vogel Tür und Tor geöffnet werden. Die Lügen-Stories dieses Mannes sind gefährlich, weil höchst subtil und eingängig.

Mohammed selbst führte Kriege gegen Juden und Christen, nachdem diese seinen Lehren nicht folgen wollte und mißbrauchte im Alter von ca. 50 Jahren kleine Kinder. Dies ist ebenfalls nicht erfunden, sondern wird Ihnen von jedem seriösen Islamwissenschaftler bestätigt werden.

Im Buch „Mein Kampf“ hatte Hitler seinerzeit angekündigt, was er tun wollte. Obwohl wir diese geschichtliche Erfahrung haben, übersehen wir immer noch die geistliche Wirkungsweise diese Buches namens Koran, an den die Islamgläubigen glauben. Zum Glück sind die allermeisten hier angepaßt und sozialisiert, dennoch birgt diese Glaubensrichtung einen ungemeinen Zündstoff, deren Ernte sie jeden Tag in islamischen Ländern ansehen können. In diesen Ländern gibt es keinen einzigen wirklich frei gewählten Bürgermeister, kein Gefängnis ohne Folterknechte, keinen Staat mit wirklicher Glaubens- und Meinungsfreiheit. Selbst die Türkei wird nach und nach islamisiert, was Attatürk seinerzeit durch eine westliche, anti-islamische Innenpolitik bewußt verhindert hatte.

Mit freundlichen Grüßen
Jörg H.

* zu Ihrer Prüfung – Kernaussagen des Koran:

Die meisten dieser Zitate erfüllen nach deutschem Recht den Tatbestand der Anstiftung zu Verbrechen, §30 StGB, oder der öffentlichen Billigung einer Straftat, § 140 StGB.

Vorwort (J. Haller): In der Spätzeit Mohammeds rief dieser immer wieder zu Gewalt gegen Christen und Juden auf. Nachfolgend einige der Zitate, die Terroristen zur Durchsetzung ihrer Ziele dienen. Immer wieder meist von Muslimen zitierte Vergleiche mit der Bibel, die angeblich HEUTE zu Gewalt aufrufen sollen, sind insofern unrichtig, da Jesus im Neuen Testament zu Vergebung bis hin zur Feindesliebe predigte. Auch im Alten Testament sind insofern Weisungen von Gott zum Krieg jeweils geschichtlich eingebettet und keine direkten Aufforderungen des Lesers oder Gläubigen zum gewaltsamen Terror.

Im Islam wird gepredigt, daß zur Durchsetzung der Ziele Allahs auch das Mittel der Lüge und Irreführung angewendet werden soll. Die Bibel hingegen sagt unmißverständlich „Du sollst nicht lügen!“

Behauptungen von Muslimen, der „Dschihad“ müsse im übertragenen Sinne aufgefaßt werden und nicht in Gewalttat, lassen sich anhand klarer Formulierungen des Koran nicht nachweisen. Zitate aus der Koranübersetzung von RECLAM (Max Henning – Vorwort Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel), soweit nicht anders angegeben.

Anmerkungen in Klammern von J. Müller:

„Sure 2, Vers 191: „Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. …“;
Sure 2, Vers 193: „Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. …“ (Die „Ungläubigen“ stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)
Sure 2, Vers 216: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.“ (Kampf mit Waffen.)
Sure 4, Vers 74: „Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn.“ (Diesen „Verkauf“ ihres Lebens haben die Attentäter von New York offensichtlich vollzogen. Siehe unter 6. Jenseitsvorstellungen des Islam)
Sure 4, Vers 76: „Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach.“
Sure 4, Vers 84: „So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu)gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. …“
Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“
Sure 4, Vers 89: „Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet) ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, …“ (Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Sure 4, Vers 92: „Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen Nacken (Gefangenen) befreien, …“ Dies ist ein Zitat, das den kriegerischen Zusammenhang eindeutig beweist, wie die folgenden Zitate, die aus einem Kriegshandbuch entnommen sein könnten.
Sure 5, Vers 52: „Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden.“ Siehe auch Sure 3, Vers 118 : „Oh ihr, die ihr glaubt schließet keine Freundschaft außer mit euch. …“
Sure 8, Vers 12: „… Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“
Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt..“
Sure 8, Vers 41: „Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und (seinen) Verwandten und…“
Sure 8, Vers 60: „So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt…“ Siehe 7.)
Sure 9, Vers 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.“
Sure 9, Vers 5: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! …“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. … Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“
Sure 9, Vers 111: „Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, dass sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und)(selber) den Tod erleiden. … Freut euch über (diesen) euren Handel, den ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure Person und euer Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das große Glück.“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 397 (c)Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret) Darin ist der „Märtyrertod“ begründet. Siehe unter 6.)
Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 – 93 besagen, dass nur Ungläubige um Erlaubnis bitten, nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft ist ungläubig, es sei denn, er ist schwach und krank.
Sure 9, Vers 41: „Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg.“ [Es ist gemeint: „leicht und schwer bewaffnet“].
„Eifern mit Gut und Blut in Allahs Weg – für den Islam“ ist ein Passus, der oft im Koran erscheint und durchaus den militärischen Kampf meint. Im Kontext ist von Krieg, Kampf und Heerscharen die Rede. (z. B. Sure 9, Vers 81, 88, Sure 49, Vers 15, Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 11)
Sure 9, Vers 52: „Sprich: ‚;Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?‘ Und wir erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch.“ (vgl. auch Strategie von Mili Göres)
Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 3 u. 4 : „Großen Hass erzeugt es bei Allah, dass ihr sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in Schlachtordnung kämpfen, als wären sie ein gefestigter Bau.“
Sure 4, Vers 104: „Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet.“
Sure 47, Vers 35: „Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; …“
Sure 5, Vers 38 (42): „Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise.“

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Algerien: Michelin evakuiert Familien

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

algeria-flag.gifMichelin, die französische Reifenfirma, hat damit begonnen, die Familien von französischen Angestellten aus Algerien zu evakuieren. Diese Entscheidung fiel, nachdem neun Menschen, einschliesslich zweier Franzosen, bei einem Anschlag auf einen Konvoi ausländischer Arbeiter im September verletzt worden waren.

Al-Qaida Nordafrika hat die Verantwortung für diesen Anschlag übernommen.

Michelin sagte, dass man weiterhin in Algerien produzieren und dass keiner der Angestellten das Land verlassen würde.
Eine Sprecherin der Firma bestätigte, dass die Familien der Angestellten, die sich in Algerien niedergelassen hatten, nach Frankreich evakuiert werden oder bereits evakuiert worden sind. David Bamford von der BBC sagte, dass einige andere europäische Länder ebenso verfahren werden – sehend dass das Wiedererstarken der islamistischen Gewalt in Algerien in diesem Jahr ein eher langfristiges Problem zu sein scheint.

Eine Übersetzung von der Webseite der BBC [10]

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Gazastreifen: höchste Bevölkerungsdichte?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

gaza.jpg„Die Bevölkerungsdichte beträgt in Westjordanland 399 pro km² und in Gaza 3550 pro km², was die höchste Bevölkerungsdichte weltweit ist.“ – so u.v.a ein Bericht der „Palästinensischen Ärzte- und Apothekervereinigung in NRW e.V [11].“.

Unzählige Nahost-Berichterstatter sorgten dafür, dass der „Gazastreifen mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Welt“ fast zur Binsenwahrheit wurde, ebenso dass Elend und terroristische Gewalt von der Rekord-Bevölkerungsdichte zwangsläufig verursacht werden.

Ärzte und Apotheker gelten als besonders zuverlässige und der Ethik verpflichtete Berufsgruppen, Nahost-Berichterstatter und –Experten wohl auch. Ihre arabischen Märchen legen jedoch nahe, dass sie Otto Normalleser für schrecklich dumm halten. Denn tatsächlich ist der Gazastreifen bestimmt nicht der dichtestbevölkerte Platz der Welt.

Der Gazastreifen am Mittelmeer ist im Grunde eine Millionenstadt mit ca. 1,5 Mio Einwohner, Teil der Palästinensischen Autonomiegebiete. Schon in den nahen israelischen Tel Aviv und Bnei Brak ist die Bevölkerungsdichte doppelt bzw. fünfmal höher als im Gazastreifen, im nahen arabischen Kairo gar 850% höher. In der EU, in Ost-Europa, Asien, Afrika und Amerika gibt es wohlhabende Städte und Staaten mit einer weit höheren Bevölkerungsdichte als im Gazastreifen, so z.B. Moskau, Warschau, London, Neapel, Monaco, Singapur, Manila etc.:

Gebiet/ Einwohner je km²Gazastreifen/ 3.823
Kairo, Ägypten/ 36.143
Casablanca, Marokko/ 9,132
Tunis, Tunesien/ 9.164
Istanbul, Türkei/ 7.013
Moskau, Rußland/ 14.605
Warschau, Polen/ 5.198
London, GB/ 5.100
Neaple, Italien/ 4.118
Berlin/ 3.154
Caracas, Venezuela/ 16.266
Rio de Janeiro, Brazilien/ 8.280
Mexico City, Mexico/ 9.736
Lagos, Nigeria/ 13.591
Bnei Brak, Israel/ 20.076
Tel Aviv, Israel/ 7.445
Singapur/ 6.369
Hong Kong, China/ 6.352
Monaco/ 18.285
Mumbay, Indien/ 28.800
Manila/ 41.014
West Bank/ 425
(Quelle: Wikipedia)

So entpuppt sich die Behauptung vom „Gazastreifen mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Welt“ als eine weitere dreiste Propagandalüge im Dienste des Jihad-Regime-mit-der-weltweit-wohl-hoechsten-Terroristen-Dichte.

„Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muß die Lüge zu seinem Prinzip machen.“ – Alexander Solschenizyn

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org [12])

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Kriminalbeamte ehren Serap Cileli

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

cileli.jpgDer Bund Deutscher Kriminalbeamter ehrt dieses Jahr die türkischstämmige Menschenrechtlerin Serap Cileli mit dem Orden „Bul le merite“. Das ist nicht überraschend, denn Polizeibeamte sind täglich wie keine andere Berufsgruppe mit den blutigen Folgen der von deutschen Menschenrechtsleugnern mit Heiligenschein verordneten Politik der multikulturellen Gleichgültigkeit konfrontiert.

Neben der wachsenden Zahl von einheimischen Gewaltopfern sind es vor allem die schwächsten Angehörigen der Migrantengruppen selbst, die Kinder und Frauen, die, von der angestrengt in die falsche Richtung schauenden Politik im Stich gelassen, Opfer schlimmster Menschenrechtsverletzungen in den muslimischen Parallelgesellschaften werden.

Echo-online [13] berichtet über die Preisverleihung durch den Brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck:

Der BDK habe Cileli mit der Auszeichnung für ihre Verdienste um die rechtliche Gleichstellung türkischer und muslimischer Frauen gewürdigt. Laut Platzeck stehe die Ordensträgerin „in der Tradition großer Frauenrechtlerinnen“. In ihrem ersten Buch „Wir sind eure Töchter, nicht eure Ehre“ schildere sie offen ihre bedrückende Kindheit und Jugend in einer streng muslimisch geprägten Familie und leiste damit auch vor dem Hintergrund des Mordes an der 2005 von ihrem Bruder in Berlin erschossenen Hatun Sürücü „einen wertvollen Beitrag zu einer längst überfälligen Debatte“. Selbstzeugnisse wie dieses Buch könnten einen Mentalitätswandel in türkisch-muslimischen Familien herbeiführen.

Serap Cilelis Einsatz sei beispielhaft, so Platzeck. „Hartnäckig setzen Sie sich für das Selbstbestimmungsrecht unterdrückter Frauen ein und prangern die Menschenrechtsverletzungen an, die vor unserer aller Augen geschehen.“ Das Risiko, deshalb bedroht zu werden, habe Serap Cileli nicht davon abhalten können, an die Öffentlichkeit zu gehen.

Deutschland stehe erst am Anfang eines langen Prozesses bei der Integration von Migranten. Auf dem Weg dorthin sei über Jahre hinweg aus Unwissenheit, Scheu und missverstandener Toleranz viel versäumt worden, so Platzeck.

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Bern wird zum Schlachtfeld der Linksautonomen

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Rechte,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

svp1.jpg

Über 10.000 Menschen haben sich heute beim Berner Bärengraben versammelt, um ihre Solidarität mit der SVP und Bundesrat Christoph Blocher auszudrücken und für eine freie, unabhängige Schweiz einzustehen. Menschen aus allen Bevölkerungsschichten reisten nach Bern, alte Menschen wie Eltern mit kleinen Kindern, Politiker mit Anzug und Krawatte wie Menschen von der Straße. Auch PI war vor Ort…

Neben den Schweizerinnen und Schweizern waren selbst Ausländer und Dunkelhäutige mit Schweizerfahnen in Bern am Platz. Einer sagte:

“ Ich bin zwar selber Ausländer, aber hier geht es nicht gegen die Ausländer, sondern für die Schweiz.“

Ein dunkelhäutiger Mann schimpft über die Fehlinterpretation des Schwarze-Schafe-Plakats:

„Wie kann man nur so dumm sein und hinter schwarzen Schafen dunkelhäutige Menschen vermuten? Damit ist doch etwas ganz Anderes gemeint.“

svp5.jpgAm Bärengraben gab es Essbuden wie bei einem Volksfest, überall unterhielten sich fröhlich Menschen und es wimmelte nur so von Schweizer- und Schweizer-Kantonsfahnen. Geplant war ein Umzug durch die Berner Altstadt angeführt von Zottel der Ziege. Ende und Höhepunkt der Parteikundgebung vor den eidgenössischen Parlamentswahlen am 21. Oktober sollte die Rede von Bundesrat Christoph Blocher auf dem Bundesplatz vor dem Parlamentsgebäude werden.

svp3.jpgDoch die SVP-Kundgebung war nicht die einzige Versammlung in Bern. Über 4000 Linksradikale, die sich selber Autonome nennen, hatten sich auf dem Münsterplatz zu einer unbewilligten Gegendemonstration versammelt. Sie riefen „zum Kampf der schwarzen Schafe gegen die rechten Volksverhetzer“ auf. Beim Aufruf allein blieb es nicht: Als die SVP mit einstündiger Verspätung ihren Zug durch die Altstadt antreten wollte, wurden sie von den Linksautonomen bereits erwartet. Die Polizei, die bis jetzt die „Laissez-faire“ Taktik angewandt hatte, griff erst ein, als die Autonomen Gartenplatten zerdepperten und die Splitter als Wurfgeschosse gegen die SVP einsetzten. Ebenfalls geworfen wurden die Scherben vorher zerstörter städtischer Pflanzentöpfe, Glasflaschen und Ziegelsteine. Erst jetzt wurden die linken Gegendemonstranten mit Gummischrot und Tränengas beschossen.

svp6.jpgUm nicht in das Tränengas hineinzugehen, beschlossen die eigenen Sicherheitskräfte der SVP eine Zusatzschlaufe, noch einmal zurück zum Bärengraben und dann durch die Altstadt. Doch dazu ist es schließlich nie gekommen. Während die Polizisten zwar die SVP-Kundgebung bei der Brücke über die Aare in die Berner Altstadt schützten, blieb der Bundesplatz, wo die Reden hätten stattfinden ,unbewacht. Ein Augenzeuge erzählt:

„Die Linken sind auf dem Bundesplatz mit Eisenstangen aufmarschiert und haben alles kurz und klein geschlagen. Sie haben auch Brandsätze gelegt. Die Rednerbühne – alles ist zerstört.“

Erschreckend, dass so etwas in der Schweizer Hauptstadt direkt vor dem Regierungsgebäude geschehen konnte. Entsprechend wütend auch die Reaktion auf Seiten der SVP. „Ist die Berner Stadtpolizei nicht einmal in der Lage, den Bundesplatz zu schützen?“ Einige, die darüber enttäuscht waren, dass der Umzug durch die Altstadt nicht stattfinden konnte, versuchten sich selber einen Weg durch die gewaltbereiten Autonomen zu bahnen. Bei den Ausschreitungen wurden Dutzende Autonomer verhaftet und mindestens 17 Polizisten zum Teil schwer verletzt.

svp8.jpgWährend die Linksautonomen die Berner Altstadt in ein Schlachtfeld verwandelten, änderte die SVP-Führung spontan ihre Pläne. Sie ließ sich nicht unterkriegen und zimmerte in kürzester Zeit ein improvisiertes Rednerpult beim Bärengraben.

Parteipräsident Ueli Maurer sprach von bedenklichen Zuständen in der Schweiz angesichts der Tatsache, dass die SVP ihre Kundgebung nicht friedlich zu Ende bringen konnte. Die SVP werde diskriminiert und solle zum Schweigen gebracht werden. Doch am 21. Oktober wird die Quittung kommen bei den Wahlen für die SVP. Es geht um Freiheitsverteidigung, um die Schweiz als Heimat, um ihre Werte, um ihre Eigenständigkeit.

Maurer zitiert gegen die Linken Voltaire:

„Ich bin zwar nicht ihrer Meinung, aber ich würde mit meinem Leben dafür kämpfen, dass sie sie äußern können.“

Dass die Linken diejenigen sind, die in Bern andere diskriminiert haben, hat sich mit den Ausschreitungen gezeigt.

[youtube jtFcVfSOCf4]

[youtube MKWA8776o4I]

Bundesrat Christoph Blocher sprach davon, dass die Gegner aus einer friedlichen Manifestation gewaltsam selbst eine Demonstration gemacht haben. Blocher ließ sich das reden nicht nehmen, auch wenn er nicht dort sprechen konnte, wo geplant. Er machte sich stark für die freie Meinungsäußerung und warf den Gegnern vor, sie würden andere Meinungen nicht ertragen. Er sagte:

„Es gibt Kräfte, die es nicht ertragen, wenn wir sagen, wir treten der Europäischen Union nicht bei, weil wir unsere Zukunft selbst bestimmen wollen.“

[youtube pDGCL1VEuyU]

Gewalttätigkeit, Kriminalität und Missachtung der Ordnung lehnt Blocher ab:

„Wer das Recht im eigenen Land nicht durchzusetzen versteht, der geht bald unter!“

In der Schweiz soll das Volk auch in Zukunft etwas zu sagen haben:

„Es lebe die Schweiz – Vive la Suisse!“

svp7.jpgNach den offiziellen Ansprachen war PI bei der Pressekonferenz mit dabei. Bundesrat Blocher wiederholte noch einmal das Zitat von Voltaire und betonte, dass es ihm wichtig war, sich nicht zu verstecken. Er könne nicht von den Menschen erwarten, dass sie für eine freie Schweiz einstehen und selber ängstlich seien. Er könne doch nicht sagen:

„Das gewöhnliche Volk soll in der Gefahr leben, aber ich bringe mich in Sicherheit.“

Blocher zeigte sich denn auch als Bundesrat zum Anfassen, schüttelte Hände, gab Kindern Autogramme auf Fahnen und Mützen.

Als die SVP-Anhänger die Stadt langsam verließen, waren die Linksautonomen immer noch am Randalieren und die Polizei schaffte es nur unter massivem Tränengaseinsatz, ihnen Herr zu werden. Sie hinterlassen eine verunsicherte Bevölkerung, die sich von ihrer Polizei nur mangelhaft geschützt fühlt, wütende Ladenbesitzer, die jetzt die Schäden beseitigen müssen und einen Dreck übersäten Bundesplatz, wie wir ihn überhaupt nicht kennen. Wenn die Ausschreitungen der Linksextremen heute überhaupt etwas bewirkt haben, dann war es Wählerstimmen FÜR die SVP zu sammeln. Denn in einer solch unsicheren Schweiz wollen die Schweizer nicht leben – sie werden wählen gehe, jetzt erst recht.

» Hier [14] PI-Bilder zu den Berner Ereignissen.
» Offizieller Pressetext [15] der SVP
» SpOn-Bericht [16] über die schweren Krawalle in Bern

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UNO: Westen ignoriert Frauenrechte

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Es wird immer grotesker: Yakin Ertürk, UNO-Sonderberichterstatterin zum Thema „Gewalt gegen Frauen“, bemängelt, dass die Menschenrechte von Migrantinnen, die zum Beispiel unter häuslicher Gewalt oder Zwangsverheiratung leiden, von vielen europäischen Staaten zu wenig beachtet [17] und mit dem Argument der „anderen Kultur“ entschuldigt werden würden.

Das finden wir interessant. Nachdem uns seit Jahren eingetrichtert wird, dass jede Kritik an häuslicher Gewalt in muslimischen Familien [18] einem rassistischen Vergehen gleichkommt und Menschenrechtlerinnen, die dieses anzusprechen und zu bekämpfen wagen, verhöhnt, der Lüge bzw. der „unwissenschaftlichen Arbeit [19]“ bezichtigt, übel veleumdet und zum Abschuss freigegeben werden (Hirsi Ali [20], Necla Kelek [21], Seyran Ates [22], Irshad Manji [23], Nyamki Sabuni [24] – um nur einige zu nennen), wirft uns die türkische Soziologin Ertürk nun vor, diesem Gebiet zu wenig Beachtung zu schenken. Und belehrt uns dann sogar noch frech, dass es sich um ein Problem mangelnder Integration handeln würde, ganz so, als würde es diese schweren Menschenrechtsverletzungen in den Herkunftsländern der Migranten gar nicht geben.

So können wir als tagaus, tagein durch die Gesinnungspolizisten der Nation – von Claudia Roth, Lale Akgün oder Volker Beck über Moslemverbände bis hin zu staatlichen Organisationen [25] – belehrt werden, dass häusliche Gewalt, Zwangsheiraten und sogar Ehrenmorde – obwohl in islamischen Ländern an der Tagesordnung – keine islamischen Phänome seien, und gleichzeitig von der UNO wegen Missachtung dieser Misstände angegriffen werden – natürlich, ohne Erwähnung des I-Wortes!

Nun liebe UNO, wie wäre es, die durch den Islam verursachten schweren Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen erstmal in den Ländern der Friedensreligion selbst anzugehen? Die holländische Diplomaten-Ehefrau Betsy Udink beschrieb kürzlich in „Allah und Eva [26]“ das islamische Pakistan als schrecklichstes Land für Frauen – nicht Europa. Aber dann wäre der Bogen Islam – Gewalt gespannt, und das darf natürlich nicht sein. Daher kritisiert man in UNO-Neusprech zur Entlastung des Islam nebelig-trüb die „Gewalt in Migrantenfamilien“, an der natürlich der Westen wegen mangelnder Integrationsanstrengung allein die Schuld trägt. Und das I-Wort kommt nicht vor.

Die UNO wirft somit in perfektem Orwell’schem Zwiedenken [27] dem Westen das Benennen islamischer Gewaltphänomene ebenso vor, wie das Nicht-Bekämpfen dieser nicht vorhandenen Probleme. Alles klar?

(Spürnase: Ludwig St.)

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Michael Lüders nimmt Bürgern Ängste vorm Islam

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Old Shatterhand [28]„Keine Angst vor dem Islam“ heißt es am 09.10.2007 in der Interkulturellen Akademie Augsburg (IAA). Für nur vier Euro Eintritt kann man sich von dem außerordentlichen Islamexperten Michael Lüders [29] von seinen Phobien heilen lassen. Dabei wirbt er „nebenbei“ für sein neues Buch „Allahs langer Schatten – Warum wir vor dem Islam keine Angst haben müssen [30]„.

(Foto-Quelle: henryk-broder.de [31])

Auf der IAA-Website [32] heißt es:

Von 100 Deutschen verbinden 98 mit dem Islam Gewalt und Terror. Doch wer in jedem Muslim einen potenziellen Terorristen sieht, nimmt selbst eine extremistische Position ein – und spielt so den Fundamentalisten in die Hände. Diese seine Sicht erläutert der Islamwissenschaftler und langjährige Nahostkorrespondent der Zeit, Dr. Michael Lüders, am Dienstag, 9. Oktober, 19:30 Uhr, im Haus des Mesopotamienvereins in Oberhausen (Anm.: Stadtteil von Augsburg) (Mendelsohnstraße 21).

98 von 100 Deutschen verbinden angeblich den Islam mit Gewalt und Terror, obwohl Lüders & Co. alles versuchen, um ihnen das abzugewöhnen. Die erfreuliche Tatsache eines recht weit verbreiteten gesunden Menschenverstandes wird von Lüders allerdings sofort in der heute üblichen Weise so umgemünzt, als würden diese 98 von 100 in jedem Muslim einen potentiellen Terroristen sehen. Denn nur so funktioniert das Schema, jeden Islamkritiker als Rassisten zu branntmarken. Und das Wissen darum, dass 99% aller Terroristen Moslems sind, bedeutet eben nicht zu glauben, dass alle Moslems Terroristen sind. Der Koran bleibt aber auch dann ein gewalttätiges Werk, wenn viele Muslime die Gewaltsuren nicht umsetzen.

Lüders warnt eindringlich davor, den Islam pauschal zu verdammen. Vielmehr müssten islamische Minderheiten im Westen integriert und die moderaten Kräfte in den orientalischen Ländern gestärkt werden.

In seinem Buch ruft Lüders auch ins Gedächtnis, „welchen Reichtum und welches große Erbe das christliche Europa der verschwisterten Kultur zu verdanken hat“.

Um welche „Verdienste“ es sich hierbei handelt, kann man sehr gut ab S. 41 in „Die Kraft der Vernunft“ der unvergessenen Oriana Fallaci nachlesen. So heißt es beispielsweise ab S. 48:

Kennst du die Schilderung des Falls von Konstantinopel, die uns der Schreiber Phrantzes hinterlassen hat? Vielleicht nicht. In einem Europa, das nur um Muslime weint, nie um Christen oder Juden oder Buddhisten oder Hinduisten, wäre es nicht politically correct, etwas über die Einzelheiten des Falls von Konstantinopel zu wissen … Die Bewohner, die sich bei Einbruch der Nacht, während Mohammed II. die von Theodosius errichteten Mauern mit Kanonen beschießt, in die Kathedrale Hagia Sophia flüchten und dort anfangen, Psalmen zu singen, um Gottes Barmherzigkeit zu erflehen. Der Patriarch, der im Kerzen-schein die letzte Messe liest und den Ängstlichsten als Ermutigung zuruft: »Fürchtet euch nicht! Morgen werdet ihr im Himmelreich sein, und eure Namen werden bis ans Ende aller Zeiten überdauern!« Die weinenden Kinder, die Mütter, die schluchzen: »Still, mein Kind, still! Wir sterben für unseren Glauben in Jesus Christus! Wir sterben für unseren Kaiser Konstantin XI., für unser Vaterland!«

Die osmanischen Truppen, die trommelschlagend durch die Breschen in den einstürzenden Mauern eindringen, die genuesischen, venezianischen und spanischen Verteidiger überrennen, sie samt und sonders mit Säbelhieben niedermetzeln, dann in die Kathedrale stürmen und sogar die Säuglinge köpfen. Die Köpfchen nehmen sie zum Kerzenlöschen … Es dauerte vom Morgengrauen bis zum Nachmittag, das Blutbad. Es verebbte erst in dem Augenblick, in dem der Großwesir auf die Kanzel der Hagia Sophia stieg und zu den Schlächtern sagte: »Ruht euch aus. Dieser Tempel gehört jetzt Allah.«

Unterdessen brannte die Stadt. Die Soldateska kreuzigte und pfählte. Die Janitscharen vergewaltigten die Nonnen und schnitten ihnen dann die Kehle durch (viertausend in wenigen Stunden) oder ketteten die Überlebenden aneinander, um sie auf dem Markt in Ankara zu verkaufen. Und die Höflinge rüsteten zum Siegesbankett.

Für seine außerordentlichen Verdienste um Aufklärung über den Islam erhielt Lüders von Henryk Broder bereits im Jahre 2003 den Schmock der Woche [33]. Wer von unseren in Augsburg lebt und bereit ist, vier Euro zu opfern, könnte sich von Herrn Lüders über die Schönheit der Religion des Friedens aufklären lasen.

(Spürnase:Erwin S.)

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