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SPD-Versager Schulz nennt US-Botschafter „rechtsextrem“

Von COLLIN MCMAHON | Medien und Politik drehen durch [1], weil der neue US-Botschafter Richard Grenell in einer Interview-Serie mit Breitbart.com für konservative Bürger eintritt. Der gescheiterte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz nannte Grenell gar einen „rechtsextremen Kolonialoffizier.“

„Botschafter sind Vertreter ihrer Staaten und nicht von politischen Bewegungen. US-Botschafter Grenell benimmt sich allerdings nicht wie ein Diplomat, sondern wie ein rechtsextremer Kolonialoffizier. So ein Verhalten dürfen wir nicht dulden“, schrieb der ehemalige deutsche Kolonialoffizier in Brüssel auf Twitter. [2]

„Was sich US Botschafter Grenell bei ultrarechter Breitbart „News“ geleistet hat, ist schon ein dicker Hund. Ein Botschafter ist diplomatischer Vertreter seines Landes kein Wahlkämpfer für Rechtsaußenparteien. Antieuropäische Gesinnung von US Präsident Trump ist schlimm genug!“, schrieb SPD-Linksaußen-Wahlkämpfer Ralf Stegner auf Twitter [3].

„Der neue US-Botschafter hat in seinem Interview die Probleme in Berlin und Deutschland klar erkannt und auch benannt“, sagt dagegen Petr Bystron, AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss. „Die Aussagen von Martin Schulz und Ralf Stegner zeigen, wie links, wie überheblich und wie realitätsentrückt die politische Kaste ist: für diese Leute ist jeder ein Nazi – sogar ein homosexueller US-Botschafter.“

Das ehemals konservative Handelsblatt behauptete in der Überschrift [4], Grenell fordere in Berlin einen „Regimewechsel“, konnte aber als Quelle für diese Behauptung nur die Linken-Abgeordnete Sevim Dagdelen anführen. Das Handelsblatt musste die Überschrift später ändern, die aber von vielen deutschen Medien [5] übernommen wurde.

Die Washington Post Journalistin Anne Appelbaum behauptete ebenso auf Twitter [6], Grenell wolle „die deutsche Regierung stürzen“, ohne Belege für diese Behauptung zu nennen. Der Pressesprecher im Weißen Haus schrieb an die Pulitzer-Preisträgerin: „Können Sie einen Beleg für diese Behauptung nennen?“ Eine Antwort steht noch aus.

Der Präsidentensohn Donald Trump Jr. stärkte dem neuen Mann in Berlin auf Twitter demonstrativ den Rücken:

„Während die linken Medien und gescheiterten Politikeliten Richard Grenell mit Fake News verunglimpfen, bestärkt das nur meine Überzeugung, dass wir den richtigen Mann für diesen Job ausgesucht haben!“

Grenell hatte im Interview mit Breitbart von einer „konservativen Basisbewegung in Europa aufgrund der gescheiterten Politik der Linken“ gesprochen, die es zu stärken gelte. Er nannte als Beispiel den österreichischen Kanzler Sebastian Kurz, den er kurzerhand in die Botschaft nach Berlin einlud: „Er ist ein Rockstar. Ich bin ein Riesenfan.“

Grenell kritisierte in mehreren Artikeln auf Breitbart.com unverhohlen die deutsche Politik der Masseneinwanderung [12], den katastrophalen Zustand der Bundeswehr [13], das Appeasement des Irans in der Atomwaffenfrage [14] und den Einfluss des US-ungarischen Milliardärs George Soros [15], der nun nach Berlin ziehe, und dankte Präsident Trump [16] ausdrücklich für seine Ernennung als erster homosexueller US-Botschafter: „Das war ihm schon immer egal“, sagte Grenell.

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