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Wetterschutz: Zehn Tipps für die Generation Greta

Von LINA M. | Bei ihren Demos für mehr Wetterschutz fordern unsere lieben Kinderlein, dass Mami und Papi alles bezahlen und auf alles verzichten, aber mit gutem Beispiel selber vorangehen will man nicht. Hier sind zehn Vorschläge, wie unser Nachwuchs gleich heute damit anfangen könnte, den vielen Worten auch entsprechende Taten folgen zu lassen:

1. Kalt duschen

Wie wäre es, wenn die Generation Warmduscher den Tag zur Abwechslung mal mit einer kalten Dusche beginnt, statt mit gemütlichen 38 Grad? Und muss das Badezimmer eigentlich immer schon eine Stunde vorher auf 23 Grad warm geheizt sein, damit schon der frühe Morgen so richtig wonnig beginnt? Wie wäre es denn, den Tag zur Abwechslung mal in erfrischender Kühle zu beginnen? Für die Generation Wiederaufbau, die sich heute von Gretas JüngerInnen anmaulen lassen muss, war das ja auch kein Problem.

2. Mit dem Fahrrad zur Schule fahren

Papi soll im Winter bei Minusgraden auf dem Drahtesel zur Arbeit radeln, hin und zurück natürlich, aber selber lässt man sich von Mami gern morgens zur Schule chauffieren. Könnte die Generation Gemütlichkeit nicht mal selber in die Gänge kommen und sich auch im nächsten Januar und Februar, wenn es wieder so richtig frostig ist, statt es sich in der Familienkutsche bequem zu machen, mit dem Ranzen auf dem Rücken so richtig abstrampeln? Das bisschen Muskelschweiß dürfte doch nicht zu viel verlangt sein von einer Generation, die ständig Opfer von anderen verlangt.

3. Mal wieder mit dem Festnetztelefon telefonieren

Jede Nacht das Handy laden, damit man der besten Freundin schon morgens, noch im Heiabett, den letzten Tratsch von gestern abend mitteilen kann – kann die Generation iPhone nicht auch mal per Festnetz telefonieren? Verzicht predigen, aber selbst auf nichts verzichten wollen? Früher war man auch nicht immer erreichbar, und mit Schnur und Wählscheibe braucht das Festnetz nicht mal Batterien.

4. Weniger mit dem Smartphone daddeln

Überhaupt: Muss man wirklich ständig online sein? Wie hoch ist denn so der Energieverbrauch einer kleinen Google-Suchanfrage, in Stromstunden pro Windrad ausgedrückt oder in toten Eulen, die für diese Suchanfrage von ebendiesem Windrad zu Brei geschreddert werden? Könnte die Generation Weißnix die Hauptstadt von Frankreich nicht auch in Opas altem Lexikon nachschlagen? Aber dazu müsste die Generation Schlaumeier ja das Alphabet beherrschen.

5. Analog statt digital

Ganz allgemein: Kann man als junger, gewissenhafter Wetteraktivist seine Angelegenheiten tatsächlich immer nur digital erledigen? Fotografieren könnte auch die Generation Schnellschuss viel energiesparender analog. Einkaufen lässt sich auch im Kaufhaus. Mädchen oder Jungs kennenlernen kann man nicht nur bei Tinder, sondern auch in der Tanzschule und sogar an jeder Straßencke. Und wie wäre es denn, den nächsten Liebesbrief mal per Post zu verschicken? Dauert dann natürlich etwas länger: das Formulieren, das Schreiben, das Schicken, dürfte den Zweck aber mindestens genauso gut erfüllen.

6. Ein Instrument lernen

Wieviel Strom verbraucht eigentlich die Musikanlage, die den ganzen Tag die Bässe raushaut, dass die Wände wackeln? Wenn Mami und Papi nicht mal mehr in den Urlaub fliegen dürfen, wie sieht eigentlich die Energiebilanz eines durchschnittlichen Adriana Grande-Konzerts aus? Wäre da ein Besuch von Beethovens Pastorale, komplett unplugged, nicht viel umweltschonender? Und könnte die Generation Kann-nix nicht auch mal ein Instrument lernen? Vielleicht sogar zum Klavier mal selber ein paar Lieder singen, statt sich immer nur besingen zu lassen?

7. Selber kochen statt Pizzadienst

Schon mal den Energieverbrauch der Pizza durchgerechnet, die man sich vom Pizzaboten auf dem Tisch servieren lässt? Vielleicht sogar noch angeliefert im Mercedes-Smart mit Verbrennungsmotor? Wie sieht dagegen die Energiebilanz des traditionellen Butterbrots aus? Und könnte die Generation Mikrowelle mit ihren zwei linken Händen (weil: „rechts“ geht ja gar nicht!) statt importiertem Fertig-Couscous nicht einfach mal einen schlichten Eintopf zubereiten, für die politisch besonders Korrekten auch gern vegan aus extra buntem Suppengrün?

8. Geschirr von Hand spülen

Und wie wäre es denn, wenn die Generation Vollmund nach dem gemeinsamen Familienessen wenigstens ab und zu das Geschirr von Hand abspült, statt alles bequem in die Spülmaschine zu stecken, weil: Papi zahlt ja die Stromrechnung?

9. Ein Buch lesen

Morgens unter der Bettdecke schon am Handy, in der Schule am Computer, nachmittags wieder am Handy und abends vor der Glotze. Wie viele Fledermäuse müssen jeden neuen Tag in den Windrädern sterben für diese miese Energiebilanz der Generation Mausklick! Bei Opa und Oma, die sich heute Gretas Frechheiten anhören müssen, sah der Tag noch anders aus: nach dem Aufstehen die Zeitung, vormittags das Schulheft und am Nachmittag ein gutes Buch. Ergebnis: keine einzige tote Fledermaus am Abend.

10. Mal die Luft anhalten

Am besten für den Wetterschutz wäre es natürlich, überhaupt nicht mehr ein- und auszuatmen. Deshalb zum Abschluss noch dieser besonders wirksame Tipp an die ganze Generation Großmaul: Einfach mal die Luft anhalten!

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Bekanntmachung: Klima-Kriegsrecht in Kraft!

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 229 Kommentare

Von SELBERDENKER | Ja, die Russen sind da! Sie drohen schon seit geraumer Zeit, durchzubrechen – jedenfalls wenn man dem medialen Mainstream glaubt. Wir sind auch bedrängt von lauter intoleranten Rassisten, wie den Ungarn, den Polen und den Tschechen, die Flüchtlinge im Mittelmeer ersaufen lassen wollen und sich verbissen weigern, ihr Herz für die zu öffnen, die Merkel nach Deutschland lockt. Durch den Brexit steht England vor dem wirtschaftlichen Ruin und droht auch Europa in den Abgrund zu reißen. Das Boot droht zu sinken, obwohl Merkel tapfer unser Geld auf das klaffende Leck schaufelt. In Deutschland feiern die neuen „Nazis“ Wahlerfolge und rechter Terror prägt den Alltag der Deutschen. Die edelsten Künstler [1] geben alles und die Guten [2] setzen regelmäßig ihre Zeichen [3]. Doch trotzdem wollen viele Deutsche den Ernst der Lage immer noch nicht begreifen. Sie wollen einfach nicht verstehen, dass sie jetzt den Gürtel erheblich enger schnallen müssen, was ihr Geld und ihre Freiheit kostet.
Sie fahren weiter Auto, essen Fleisch und setzen sogar manchmal noch eigene Kinder [4] in die Welt!

Greta, Greta über alles!

Drohende Rezession, wertevernichtende „Eurorettung“, anhaltende Migrantenkrise, marode Bundeswehr, überlastetes Gesundheits- und Sozialsystem, Spaltung Europas, Spaltung Deutschlands – alles vergessen. All die Verfehlungen und Inkompetenzen der Regierung? Gestrichen! Die neue, fette Sau im Dorf ist die Klimakrise! Das Thema überdeckt wirklich alles! Greta, Greta über alles! Die reichweitenstärksten Medien, die mächtigsten Meinungsgeber ziehen voll mit – und mit ihnen auch die Meinung all der denkfaulen Meinungsnehmer. Es erscheint zu simpel, doch es funktioniert offenbar. Was die wohlbezahlten GEZ-Onkelchen [5] und Tanten da suggerieren, gilt weiterhin als die reine Wahrheit.

Manchmal gewinnt man den Eindruck, sie treiben es bewusst auf die Spitze. Merkel kann mal wieder offiziell „retten“. Dieses Mal die Welt. Wer denkt schon an Nebensächlichkeiten, wenn die Welt am Abgrund steht? Merkel hilf! Alles vergessen! Das Volk schart sich in der Not um die Führerin! Man braucht eben nur etwas „Not“ und Panik zu erzeugen.

„Klima-Notstand!“ – Panik im Sinne der Herrschenden

Kein Mensch lehnt vernünftige Schritte zum Umweltschutz ab. Die hätten aber mit Besonnenheit schon vor Jahren in die Wege geleitet werden müssen. Darum geht es ihnen auch nicht! Es geht ihnen gerade alleine darum, Panik zu verbreiten. Greta fordert [6] es sogar wörtlich.

Es geht um Panik. Panik verdrängt nicht nur alle anderen Themen, die den Herrschenden unangenehm sind. Der Begriff Flüchtlingskrise wird durch „Klimakrise“ aus den Köpfen geschoben, ja sogar im Sinne der Verantwortlichen miteinander verknüpft. Das Neuwort „Klimaflüchtling“ suggeriert, dass wir durch unser deutsches CO2 ja moralisch verpflichtet sind, „Klimaflüchtlinge“ bei uns zu alimentieren! Jeder Glücksritter und kriminelle Beutesucher wird irgendwie zum „Klimaflüchtling“. Klimapanik rechtfertigt Schritte und Zumutungen, die sonst kein Mensch unterstützen würde. Sie generiert Notstandsgefühle, die in gewisser Weise sogar Notstandsgesetze legitimieren. Notstandsgesetze können sogar Demokratie und Verfassung aushebeln.

Durch den staatlich geförderten „Klima“-Hype wird sehr erfolgreich von anderen Themen abgelenkt, erhält die Regierung enorme Macht und wird für Zumutungen vom unkritischen Volk auch noch gefeiert, die sonst breiten Protest auslösen würden. Funktioniert doch!

Das Mädchen Greta vor einem grünen Karren mit totalitärer Fracht

[7]Zu dem Phänomen Greta wurde schon viel geschrieben. Wer glaubt, dass ein junges Mädchen aus einer ehrgeizigen, prominenten Familie „durch Zufall“ von einem bekannten PR-Berater „entdeckt“ und in wenigen Monaten an die Spitze der Öffentlichkeit des Westens promotet wird, ist naiv. Greta sprach vor der UN. Sie traf öffentlichkeitswirksam die mächtigsten linksliberalen Protagonisten des Westens, wozu auch der amtierende Papst zählt, oder sie wurde durch solche Protagonisten lobend erwähnt. Ihr Vehikel ist die Emotion und die kindliche Unschuld, die Sorge um den nahenden Untergang der Welt. Damit zieht sie problemlos einen PR-Karren, der jedoch viel mehr geladen hat als „Klima“. Es ist die ganze linksliberale Agenda, die man Greta da ziehen lässt. Denn bekanntlich kann man Umweltschutz nur haben, wenn man gleichzeitig undifferenziert „Refugees Welcome“ plärrt und mit der „Anti“fa sympathisiert [8].

Verstörendes Zähnefletschen einer „guten Wutbürgerin“

„Wir werden nicht zulassen, dass ihr damit durchkommt. Genau hier, genau hier ist es, wo wir die Grenze ziehen. Die Welt wacht auf. Und die Veränderung kommt, ob es euch gefällt oder nicht.“ (Aus Gretas „Wutrede“ [9] vor der UN)

Eine Wutbürgerin fordert also Grenzen. Die Begrifflichkeiten kommen einem aus anderem Kontext bekannt vor. Die Wutrede vor der UN war ein Wechselbad der Gefühle – auch beim Zuschauer. Mein Eindruck am Ende war verstörend. Greta hat die Rede vermutlich nicht alleine geschrieben. Solche Reden sind nicht auf Dialog ausgerichtet, sondern Feindfahrt. Hier tönt es nach Rache, hier wird diktatorischer Zwang angedroht – im Namen des „Guten“, durch „Notstand“ gerechtfertigt. Es würde mich nicht verwundern, wenn bald die ersten Öko-Terroristen tätig werden. Denn keine totalitäre Bewegung hat sich in der Geschichte nicht auf das Gute berufen.

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Trump bleibt als einziger nüchtern und spottet über Gretas irren Auftritt

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 190 Kommentare

Von LUPO | Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: hinten auf dem Foto steht Greta mit bösem Gnomenblick, vorne marschiert US-Präsident Donald Trump respektlos vorbei, ohne das Mädchen eines Blickes zu würdigen, das doch gerade den Staatsmännern und -frauen der Welt „die (Klima) Leviten gelesen hat“ (PI-NEWS berichtete) [10] und von den so Geprügelten tosenden Applaus erhalten hat, wie der Mainstream vor Begeisterung bebend schreibt.

Trump hat mit seinem Blitzauftritt auch ohne Worte Millionen von Menschen in aller Welt aus der Seele gesprochen, die nur noch sprachlos sind ob der sektiererischen Balla-Balla-Klima-Hysterie und dem irren Auftritt Gretas vor der UN-Klimakonferenz in New York.

Greta muss lange geübt haben, als sie ihre etwa vier Minuten lange Rede halb auswendig gelernt, halb vom Blatt ablesend vorträgt. Ihre Sprach- und Schauspieltrainer haben ihr wohl gesagt, dass sie dem amerikanischen Geschmack entsprechen muss, wenn sie in den Staaten Erfolg haben will.  Also fetzt Greta los wie von einer Tarantel gestochen. Die wohlwollenden Medien schreiben anschließend, sie habe hochemotional gesprochen, wütend, Tränen unterdrückend. Richtig ist, dass sie dieses Mal keine auffälligen spasmischen Gesichtszuckungen hatte.

Wirklich verstörend an diesem denkwürdigen Auftritt ist aber noch ein anderes: Warum klatschen Staatsmänner und -frauen begeistert Applaus dafür, dass ihnen ein Kind totales Versagen vorwirft? Sind das wirklich die hochdotierten Frauen und Männer, die uns regieren (sollen)? Kann man die noch ernst nehmen?

Donald Trump ist offsichtlich an diesem Tag der einzige Staatsmann von Format, der nüchtern bleibt. Die deutsche Kanzlerin und Ex-Präsident Obama waren es jedenfalls nicht, als sie vorher demonstrativ Greta Thunberg hofierten. Trump twitterte dagegen ironisch: „Sie scheint ein sehr glückliches junges Mädchen zu sein, das sich auf eine strahlende und wundervolle Zukunft freut. So nett anzusehen!“

Thank you, Mr. President!

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Gretas Landfall ein medialer Reinfall

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 182 Kommentare

Von REALSATIRE | Gretas Landfall in New York sollte zum triumphalen Ereignis werden. Das beabsichtigten wohl die Strippenzieher hinter der schwedischen Klima-Puppe einschließlich der deutschen Systemmedien. Doch die Ankunft wurde zum blamablen medialen Reinfall. Die Acht-Millionen-Metropole New York und Amerika hatten Wichtigeres zu tun.

Nach zwei emissionsfreien Wochen auf See war die deutsche Rennyacht Malizia II am Mittwochnachmittag New Yorker Ortszeit in den Upper Bay eingelaufen. Die deutschen Nachrichtensender n-tv und WELT hatten keine Kosten gescheut und berichteten mehrere Stunden live. Kamerateams auf Schlauchbooten und Dreifachbesetzungen von Kommentatoren in den Studios sollten das ihrer Meinung nach epochale Ereignis würdigend begleiten.

Doch die mediale Hochrüstung wurde zum Schlag ins Wasser. 17 poplige Kleinkreuzer mit bunten Segeln, die das Milliardenunternehmen UN als Begrüßungskommando aufgeboten hatte, und einige Motorboote verloren sich auf den weitläufigen Gewässern vor New Yorks Skyline. Bei n-tv und WELT hatte man wohl mit einem fulminanten Auftrieb gerechnet, der mindestens einer Rostocker Hanse-Sail ähnlich kam – doch dann die Enttäuschung. „Wo sind denn bloß die vielen Hubschrauber, die sonst hier herumfliegen“, fragte ein n-tv-Kommentator entgeistert? Stattdessen kurvte nur ein einsamer Helikopter im nieselregnerischen Grau über der Freiheitsstatue.

Fackel und Titanic-Szene

Den Regisseuren hinter den Kulissen der Malizia hatte wohl die berührende Bug-Szene vorgeschwebt, als Leonardo Di Caprio und Kate Winslet mit ausgebreiteten Armen an der Spitze der Titanic standen: „Ich fliege“, „ich bin der König der Welt“. Stattdessen stakelte Greta über das kabbelige Deck und hielt sich in gebückter Haltung am Bugkorb der Rennyacht fest. Dann und wann winkte sie in der übergroßen schwarzen Offshore-Latzhose, der ihr ein Segelausrüster noch vor der Abfahrt gefertigt hatte, ins trübe Grau.  Erbarmungswürdig, die Szenen.

Als die Freiheitsstatue in Sicht kam, wurde es total symbolträchtig. Skipper Boris Herrmann und Coskipper Casiraghi zündeten rote Signalfackeln. Offensichtlich sollten das die Bilder sein, die man sich anderntags in der Weltpresse erhoffte: Greta trägt vis à vis der Freiheitsfackel die Klima-Fackel  über den großen Ozean nach Amerika. Dass mit dieser Aktion kontraproduktiv zur emissionsfreien Leitidee der Reise jede Menge CO2 produziert wurde, störte in diesem Moment die deutschen Livestreamer wenig.

Auch auf den Kleinkreuzern der UN wurde offenbar Emmissionsfreiheit hinten angestellt. Sie versuchten, mit der schnelleren und mehr Höhe laufenden Rennyacht mitzuhalten. Das konnten sie wohl nur, indem sie ihre Außenborder und Einbaudiesel mitlaufen ließen, als sie mit killenden Segeln, fast gegen den Wind fahrend, der Malizia hinterherhechelten.

Schnappatmende Reporterin

Inzwischen schnappatmete eine n-tv-Reporterin am Kai der North Cove Marina unweit der Freiheitsstatue, wo die Malizia passend zur Mission neben 1000 PS-starken Luxusyachten anlegen sollte, und versuchte gute Stimmung und den Anschein vorgeblicher Menschenmassen zu verbreiten.  Sie habe sich zwar schon am Vormittag beim Aufbau des Equipments gewundert, dass die amerikanische Presse so wenig Interesse zeigte („Oh, Oh“), aber jetzt würden sich inzwischen doch Mengen an Begrüßungsgästen drängen und dem berühmten Mädchen aus Schweden zujubeln. Was man in den Livebildern sehen konnte, waren allerdings nur vielleicht knapp 100 vorwiegend junge Menschen, die sich auf einem Kaiabschnitt zur Marinaeinfahrt tummelten und Sprechchöre absonderten.

In den deutschen Studios der Sender versuchte man indes, das enttäuschende Einlaufen mit allerhand Belanglosigkeiten totzuquasseln. Vom Segeln völlig unbeleckt, gingen die n-tv-Reporter wohl davon aus, dass die Malizia unter Vollzeug durch die nur 26 Meter breite Hafeneinfahrt rauschen, eine kühne Wende fahren und sanft an der Kaimauer anlegen würde. Woraufhin Greta unter dem tosenden Jubel ihrer neuen amerikanischen Anhänger von Bord schreiten, New Yorker Boden küssen und das Land klimapolitisch in Besitz nehmen würde, ob es Trump nun passte oder nicht.

Die Realität sah so aus, dass Skipper Herrmann gar nicht daran dachte, sein millionenteures Renngeschoss einem waghalsigen Anlegemanöver zu opfern. Er strich vor der Einfahrt die Carbonsegel, brachte schon mal ein Paar übergroßer Fender aus und ließ sich dann von einem Hilfsboot Seite an Seite in den Hafen schleppen. Damit auch alles völlig emissionsfrei vonstatten ginge, war das Schleppboot, ausweislich aufgeklebter Reklame,  selbstverständlich von einem E-Motor betrieben.

Kein Interesse bei CNN

Die von den deutschen Medien hochgejazzte Greta konnte einem inzwischen fast leid tun. Sie taperte kurz nach 16 Uhr New Yorker Ortszeit unbeholfen an Land, offiziell begrüßt von zwei amerikanischen Klimagläubigen in ihrem Alter. Von Großkopferten der UN, geschweige denn von amerikanischen Politikern, keine Spur. Die deutsche Presse faselte anderntags von mehreren hundert Fans und mehreren dutzend Reporterteams. Live war davon beim besten Willen nichts zu sehen. Die amerikanischen Sender wie z.B. CNN hatten auch keine Liveschaltungen, sondern kümmerten sich lieber um Wetterbrennpunkte in der Welt. WELT-Online titelte am Donnerstag ziemlich euphemistisch etwas von „halboffenen Armen“ [13], mit dem New York Greta begrüßt habe. n-tv hatte am Vorabend live in einer seiner Laufzeilen „USA begrüßt Greta“ getitelt.  Später hieß es nur noch: „Klimaaktivisten begrüßen Greta“.

Bei der anschließenden Pressekonferenz hielt sich das 16jährige Mädchen aus Schweden mit fahrigen Fingern am Mikrophon fest und kniff ab und zu wie unter einem Tick-Zwang auffällig die Augen zu, während sie die bekannten Allgemeinplätze wiedergab: Nein, mit Trump sei kein Treffen zu erwarten.  Die Strippenzieher hinter Greta, insbesondere Teile der Altmedien, sollten sich angesichts der entlarvenden Livebilder inzwischen fragen, ob sie nicht Kindesmissbrauch [14] unterstützen.

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Greta auf Fakefahrt? Nein, nur auf Kommerz-Törn!

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 101 Kommentare

Von LUPO | Nicht nur PI-NEWS-Leser wundern sich, dass die aktuelle Position der Malizia 2 mit Greta Thunberg an Bord seit geraumer Zeit auf Schifftracking-Diensten wie „MarineTraffic“ nicht mehr kostenlos verfolgbar ist. Was ist hier los? Ist die schwedische Klima-Göre vielleicht sogar auf Fakefahrt, wie Netz-User bereits rätseln?

Tatsächlich verharrten die Positionsangaben der Malizia schon kurz nach der Abfahrt zum Beispiel auf „MarineTraffic“ ausgangs des westlichen Ärmelkanals. Die letzten Daten erfolgten demnach vor sieben Tagen und sechs Stunden, ab Donnerstagvormittag gerechnet, erfährt der Beobachter, der den Trafficdienst anklickt.

Die letzte (kostenlose) Positionsmeldung der Malizia 2 datiert auf MarineTraffic von vor sieben Tagen. Die offiziellen Daten der Malizia-Crew behaupten jedoch etwas anderes. Danach befindet sich Gretas Carbon-Hö(h)lle Donnerstagmittag bereits mitten auf dem Atlantik. Noch 1.451 Seemeilen (2.687 Kilometer) Luftlinie bis New York.

Wie kommt es zu dieser unterschiedlichen Datenlage? Dafür gibt es mehrere mögliche Erklärungen: Die Mailizia 2 hat ihr AIS-System vor über sieben Tagen abgeschaltet. Deshalb könnten die Aufbereiterdienste von internetfähigen AIS-Daten keine Daten mehr empfangen und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Das AIS-Gerät könnte defekt sein. Es könnte auch ein AIS-Reichweitenproblem vorliegen. Die Malizia 2 wäre nur noch über satellitengestützte AIS-Systeme verfolgbar.

AIS (Automatic Identification System [15] / Automatisches Identifikationssystem) ist ein verbindlicher Standard in der internationalen Berufsschiffahrt, der der Verkehrssicherheit dient, weil unter anderem Position, Kurs und Geschwindigkeit des umgebenden Schiffsverkehrs in Echtzeit angezeigt wird und so zum Beispiel Kollisionskurse rechtzeitig vermieden werden können.

Ausrüstungs- und Betreiberpflicht besteht unter anderem für Schiffe, die länger als 20 Meter sind oder mehr als 50 Passagiere an Bord haben. Deshalb müssen auch die sogenannten „Seenotretter“ im Mittelmeer ein AIS-Gerät an Bord haben und können so fast live mitgetrackt werden. Allerdings auch von den Schleusern an der libyschen Küste.

Für die unter deutscher Flagge segelnden 18 Meter lange Malizia 2 besteht eine solche Ausrüstungs- und Betreiberpflicht offensichtlich nicht. Dennoch hat die Rennyacht selbstverständlich ein AIS an Bord. Ist es abgeschaltet, ist es defekt oder sind die UKW-Signale nur noch über Satellit erreichbar?

Gegen eine bewusste Abschaltung, zum Beispiel aus Gründen der Datenexklusivität, spricht die Seemannschaft, die man auch den Greta-Chauffeuren nicht absprechen sollte.  Eine Crew, die ein bis zu 25 Knoten (45 km/h) schnelles Hochseegeschoss wie die Malizia 2 samt Passagieren übers Meer und zeitweise durch die Dunkelheit rasen ließe, ohne für andere Schiffe erkennbare AIS-Daten zu senden, handelte verantwortungslos. Der Atlantik ist zwar groß, aber ein Blick auf die Seekarte zeigt, dass sich der Schiffsverkehr an manchen Stellen massiert (siehe Foto) . Einhand-Weltumsegler wie Wilfried Erdmann, deren Yachten mit ca. sechs Knoten (elf km/h) vergleichsweise im Schneckentempo vorankamen,  haben sich selbst in der seglerischen Einöde des Meeres nachts die Uhr gestellt, damit sie in kurzen Abständen geweckt werden, um nur nicht mit anderen Schiffen zu kollidieren.

Über die merkwürdige „Enthaltsamkeit“ der Malizia 2 auf verschiedenen Trackingdiensten kann nur spekuliert werden. Naheliegend ist ein Reichweitenproblem. Denn selbst MarineTraffic bietet Positionsdaten der Malizia gegen Entgelt an, die allerdings per Satellit gefunden wurden. Für gut einen Euro, 24 Stunden lang.  So versucht wohl mancher, an Bord zu springen und auf seine Weise zu profitieren.

Die Positionsdaten von Hermanns Rennyacht sind durchaus aktuell auch auf anderen Quellen zu verfolgen. Dazu muss man allerdings zum Beispiel den „Stern“ online anklicken [16] oder die „Yacht“ oder bei Boris Hermanns Live-Tracker direkt.  Dort wird man kostenlos zu den entsprechenden Links geführt, die sich sämtlich der Plattform des Wetterdienstanbieters „Windy“ bedienen. Ein Schelm, der nicht kommerzielles Interesse dahinter vermuten würde. Das weltweite Interesse an Gretas Big-Brother-Tour generiert Werbung und Klicks für Yachtbetreiber, Wetterdienstanbieter und Verlage und spült letztlich Geld in die Kassen. Exklusivrechte sichern das Monopol.  Alles für den guten Zweck, das Klima zu retten, selbstverständlich. Ein Geschäftchen in Ehren kann schließlich niemand verwehren. Der Kommerz beherrscht das Umweltgeschäft also vermutlich auch auf Position 41.711, -41.76377, wo sich Greta am Donnerstag, 10 Uhr,  befand.  Und hier liegt der eigentliche Hund begraben.

Im Stern kann man Gretas höllischen Egotrip, von den Medien euphemistisch zum „Segeltörn“ verniedlicht, fast in Echtzeit mitverfolgen. Andere AIS-Diensteanbieter melden stattdessen „no track available for this vessel“.

(Spürnase: Achim S.)

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Vergesst endlich Greta!

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 153 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Ich muss es gestehen: Sowohl der positive als auch der negative Kult um die schwedische Dauerschulschwänzerin namens Greta widert mich an. Nicht nur, dass mich als Mediennutzer tagtäglich der bloße Anblick dieses Panikgeschöpfs quält und langsam sogar Aggressionen gegen Abba-Hits, Zarah Leander und Ikea-Regale heraufbeschwört: Es muss doch inzwischen jeder noch selbstdenkende Zeitgenosse durchschaut haben, dass das nordische Gretchen das gezielt ausgewählte Gesicht einer hochprofessionell durchgeführten Kampagne ist, deren politische, ideologische und ökonomische Nutznießer nur eines im Sinn haben, nämlich maximale Profite.

Nun ist nichts daran zu ändern, wie gut diese Profitmaximierung zumindest in der desorientierten Merkel-Demokratur bislang gelingt. Aber warum müssen wir hierzulande verbliebenen Demokraten und Patrioten in Publikationen und Foren uns auch noch andauernd mit einem mutwillig verursachten Bildungspflegefall beschäftigen, wenngleich in kritisch-negativer Weise? Indem wir das tun, wenngleich mit den besten Absichten und Argumenten, machen wir genau das, was Gretchens Hintermänner und Hinterfrauen wollen: Konzentration auf ihr Geschöpf statt auf ihre Interessen.

Diese Interessen sind mitnichten auf die Rettung des Weltklimas gerichtet. Das weiß niemand besser, als diejenigen, die behaupten, diese Rettung als Ziel zu haben. Denn selbstverständlich ist Gretas Schöpfern klar, wie unmöglich es ist, ein von so vielen menschlich unbeeinflussbaren Faktoren abhängiges Naturphänomen wie das Klima zu „schützen“ oder zu „retten“. Das ist zudem schon deshalb unmöglich, weil die Unterschiede in der Lebensweise und im Konsumverhalten auf der Welt so extrem unterschiedlich sind, vom ebenso extrem unterschiedlichen menschlichen Fortpflanzungsverhalten mal ganz abgesehen.

Bei der Klimakampagne geht es vielmehr um keineswegs undurchschaubare politische Interessen universalistisch-globalistisch ausgerichteter „Eliten“, die gewachsene Nationen, Kulturen und soziale Strukturen als Hindernisse für ihre Allmachtsziele betrachten, die es zu beseitigen gilt. Das Klima-Thema eignet sich bestens, diesen Zielen näher zu kommen. Denn was könnte letztendlich besseren Erfolg versprechen, als böse Absichten mit dem hehren Ziel der Rettung der Welt vorm „Klimakollaps“ zu tarnen? Sehr eng sind die politisch-ideologischen Ziele verknüpft mit ökonomischen Interessen. Denn von einer Umrüstung auf vorgeblich „klimaneutrale“ Techniken können sich zumindest manche Industrien und Konzerne ganz neue Wertschöpfungsketten und Gewinne versprechen.

Doch das wird unabsehbar negative Folgen sowohl für die Staatsfinanzen wie für die Masse der abhängig arbeitenden Menschen haben. Das muss zwar pubertierende Schüler und klimaverwirrte Lohnschwindler der konformistischen Medien nicht besonders sorgen. Doch diese Folgen werden zu sozialen und gesellschaftlichen Verwerfungen führen, die sogar Bürgerkriege provozieren können.

In Deutschland wird sich allerdings schon bald zeigen, wie sehr die Kosten und gesellschaftlichen Konsequenzen eines wirklich ambitionierten „Klimaschutzes“ an den realen finanziellen Möglichkeiten sowohl des Staates als auch der Bevölkerung scheitern werden. Daran wird auch der zu erwartende, seit der lächerlichen Präventivvergabe an Obama ohnehin völlig entwertete, Friedennobelpreis an Gretchen nichts ändern. Schon die Aufwendungen für die Maßnahmen, die zur Anpassung an zu vermutende klimatische Veränderungen durchaus notwendig sind, werden die öffentlichen Kassen in Bund und Kommunen sehr strapazieren.

All das ist umso brisanter, weil es nach einer langen Aufschwungphase der deutschen Wirtschaft nun abwärts geht. Wie tief abwärts, bleibt noch abzuwarten und hängt für die überdimensionierte deutsche Exportwirtschaft entscheidend auch von nicht beeinflussbaren internationalen Faktoren ab. Aber allein die Tatsache, dass es nicht immer weiter aufwärts geht, somit aber die Steuereinnahmen sinken, die Sozialkosten hingegen steigen werden, schafft ganz andere Realitäten.

Sich mit diesen zu beschäftigen, die daraus resultierenden politischen Möglichkeiten erkennen und nutzen, ist für die deutschen Patrioten 1000 mal wichtiger als das Abreagieren an dem nach Amerika luxussegelnden Mondgesicht aus Schweden.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [17] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [18] erreichbar.

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Warum stoppt niemand den Höllen-Trip der kranken Greta?

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 223 Kommentare

Von LUPO | Die erklärtermaßen kranke Greta Thunberg aus Schweden und ihre Entourage mussten wohl den nächsten Scoop landen, damit ihr die Jünger nicht von der Fahne gehen: die 16-Jährige, die sich zunehmend in der Rolle einer Klima-Jeanne d’Arc geriert, will – PI-NEWS berichtete bereits hier [19] und hier [20] – voraussichtlich ab Mittwoch wie Jesus übers Wasser wandeln. 3000 Seemeilen oder 5700 Kilometer von Europa bis Amerika, zehn oder 12 Tage und Nächte eingezwängt und psychisch und physisch gefoltert in einer schwimmenden Kunststoffröhre, die der Wind über den regelmäßig sturmgepeitschten Nordatlantik treibt. Wo blieben bisher die politischen, staatlichen, medialen und gesellschaftlichen Autoritäten, die den unverantwortlichen Horrortrip eines Teenies stoppen, die offenbar zu einem guten Teil fremdbestimmt handelt?

Sie schweigen seit Ende Juli beharrlich zur Gretchenfrage, als die sensationelle Nachricht über die Ticker lief, dass sich die Galionsfigur der gehypten Klima-Apokalypse in einer Rennyacht angeblich emissionsfrei zu einem internationalen Klima-Event nach Amerika „segeln“ lässt. Handfeste Kritik an diesem masochistisch anmutenden Unternehmen sucht man bisher vergeblich. Nur in manchen Foren [21] wird Klartext geredet. Wobei Kritiker umgehend in die Klimaleugner-Ecke gedrängt werden.

Denn der sich abzeichnende seglerische Horrortrip des am Asperger-Syndrom [22] erkrankten Mädchens ist keine Frage der Klimarettung, sondern ihrer Gesundheit. Und wird damit zwingend zur Handlungs-Verpflichtung für ihre sorgeberechtigten Eltern und für die zuständigen staatlichen Stellen des Kinder- und Jugendschutzes. Längst ist klar, dass die für Mittwoch angekündigte Reise vom südenglischen Plymouth bis New York ganz sicher keine Kaffeefahrt wird. Die Rennyacht Malizia II („Der Listige“) eines deutsch-monegassischen Rennyacht-Joint-Ventures ist auf pure Schnelligkeit getrimmt, nicht auf Komfort. Rumpf und Segel sind aus leichter Carbonfaser gefertigt. Jedes fehlende Gramm zählt.

Psychische Folter in der Carbon-Hölle

Es gibt zwei Rohrkojen mit Vorhang, keine Toilette, ein Eimer muss reichen. Durch das ständige Schlagen des Rumpfes versteht man unter Deck schon bei Geschwindigkeiten ab 15 Knoten sein eigenes Wort nicht mehr, ab 20 Knoten wird es infernalisch, schreibt ein Kenner [23] der Szene. In dieser nackten, klammen Carbon-Hö(h)lle muss die völlig segel- geschweige denn rennyachtunerfahrene Greta zehn oder zwölf Tage ausharren mit veganer Astronautennahrung, eingeklemmt zwischen vier erwachsenen Männern an Bord. Darunter ihr Vater, ein Fotograf und die Skipper Boris Herrmann und Pierre Casiraghi, letzterer Sohn von Prinzessin Caroline von Monaco. Angesichts solcher Voraussetzungen kann die versteckte Botschaft dieser Mission nur lauten: Wenn überhaupt, so etwas schafft nur eine Heilige, die Heilige Greta von Schweden nämlich. Sie nimmt für die Welt das Klima-Kreuz auf sich. Damit wird unverantwortlich mit der Gesundheit eines Kindes umgegangen.

Für die Verantwortlichen aus Staat, Politik und Medien und Gesellschaft hätte sich deshalb längst zwingend eine weit wichtigere Frage als nach einer möglichen Klimaveränderung stellen müssen: wer kann es wie verantworten, dass man eine 16-Jährige – nach schwedischem Recht noch minderjährig und ein Kind, dazu noch krank – einem ungewissen Schicksal mit krankheitsverstärkenden Faktoren überlässt? Ein Blick in eine Liste der Symptome des Asperger-Autismus [24] ersetzt zwar keine ärztliche Diagnose, lässt aber keinen Zweifel daran, dass Gretas Atlantik-Trip nicht gut für sie sein kann. Doch diese Fragen werden ausgeblendet. Seien es nur Symptome wie Überempfindlichkeiten bei Geräuschen und/oder Gerüchen, ein starkes Bedürfnis nach Ruhe in gewohnter Umgebung, Schwierigkeiten bei Stresssituationen oder Schwierigkeiten mit Intimität. Das alles erwartet oder fehlt Greta im Übermaß an Bord der Malizia II, diesem „bis zur Schonungslosigkeit optimierten Renner“ (Yacht-Magazin).

Hier ein Video der Malizia II in Aktion:

Kann man es dann zulassen, dass sich ein minderjähriges Kind einem solchen gesundheitlichen Risiko und weiteren unkalkulierbaren technischen Gefahren aussetzt? Schließlich hat die Malizia [25] bereits einmal bei einer Hochseeregatta im Jahre 2016 Schiffbruch erlitten, als der Mast herunterkam.

Das Schweigen der politischen und staatlichen Autoritäten

Die Frage richtet sich mindestens an die Behörden der Länder Schweden, Deutschland und England, die direkt oder mittelbar von der unsäglichen Show berührt sind. In erster Linie Schweden, deren Sozialbehörden gefordert sind, ob die Eltern Gretas ihre Pflichten erfüllen oder ob ihnen nicht erforderlichenfalls das Sorgerecht entzogen werden müsste. Kritischen Fragen müssen sich auch die verantwortlichen Skipper – der deutsche Rennsegler Boris Herrmann und sein Kompagnon Pierre Casiraghi stellen, ob sie es um des Vorteils eines kräftigen Werbeschubs für ihr Segelunternehmen willen verantworten können, ein krankes Kind eventuell noch kranker zu machen. Wäre der Monegasse Casiraghi nicht besser beraten, die CO2-Umweltschleuder Formel 1 aus Monaco zu verbannen, wenn er wirklich etwas für die Umwelt tun wollte?

Berechtigt sind die gesundheitlichen Vorbehalte in jedem Fall, denn inzwischen kommen dem hauptverantwortlichen Skipper Herrmann offenbar selbst Bedenken, ob seine Passagierin den Horrortrip gut überstehen könnte. Sollte es ihr während der Reise nicht gut gehen, könnten sie sich in diesem Fall auch treiben lassen, erklärte der Profisegler gegenüber Deutschlandfunk Nova [26]. Denn sobald man anhält und seitlich zu den Wellen treibe, würde sich die Situation auf dem Schiff beruhigen. Im schlimmsten Fall müsste man wieder umdrehen und zum Hafen zurück, sagte Herrmann.

Zweifel am ökologischen Wert der Mission

Schließlich hätten Greta und ihre Hintermänner/frauen selbst prüfen müssen, wie „klimawertvoll“ eigentlich ihr Unternehmen aus gesamt-ökologischer Sicht ist. Schließlich heuerte Greta auf Herrmanns Schiff nur an, weil Skipper und Rennyacht versprachen, „klimaneutral“ unterwegs zu sein. Mag sein, dass die Malizia II ohne einen Tropfen Treibstoff auskommt. Mag sein, dass die CO2-Bilanz bei der Herstellung von Carbon-Verbundstoffen und damit der Rennyacht geringer ausfällt als bei den herkömmlichen Materialien aus z.B. Stahl.

Noch weitgehend unklar ist allerdings die CO2-Bilanz beim Recyceln des Hightec-Materials. Möglicherweise schlummert sogar eine gesundheitliche Gefahr größten Ausmaßes im Material. Eine Studie der Bundeswehr zeigt, dass im Brandfall in der Asche des karbonfaserverstärkten Kunststoffes krebsfördernde Partikel [27] freigesetzt werden könnten – mit ähnlicher Wirkung wie bei Asbest.

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Wie lächerlich ist Greta Thunberg?

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 211 Kommentare

Von GEORG | Per Luxusjacht in die USA [19] – was will uns Gretalein damit sagen? Dass nur noch Superreiche nach Amerika reisen dürfen? Oder dass sie als Galionsfigur ihrer Ideologie auch deren ganze Lächerlichkeit verkörpert?

Was kostet eigentlich Gretaleins Reise auf der Privatjacht in die USA? Reichen da 50.000 Euro für die einfache Strecke? Hin und zurück 100.000 Euro also? Oder eher doch das Doppelte, wenn man die gesamten Kosten für die hochseetaugliche Superjacht genau kalkuliert? Was für eine Botschaft steckt also hinter diesem elitären Unternehmen? Dass wir Normalsterbliche mit 2.500 Euro Durchschnittsnetto nicht mehr nach Amerika dürfen, weil wir die 100.000 Euro für das Ticket nicht flüssig haben?

Was ist das für eine Ideologie, die sich nur Superreiche leisten können? Was für eine alberne Ideologie ist das, die keine allgemeingültigen Aussagen liefert? Ist der Grünismus tatsächlich eine so abgehobene Idiotenlehre, dass er sich nur an ein Prozent der Bevölkerung, die Oberschicht mit gefülltem Geldbeutel, richtet? Was für ein dämliches Gedankenkonstrukt ist das, wenn es der breiten Masse der Bevölkerung nichts zu sagen hat?

Oder will Gretalein uns mit ihrer Aktion beweisen, dass man im 21. Jahrhundert auch mit der Technologie von Annodazumal vorankommt? Dass wir selbst heute noch über See mit dem Einbaum und über Land mit der Droschke reisen könnten? Verzichtet Greta genauso konsequent auf ihr Handy, weil man sich liebe Grüße statt mit Strom auch per Brieftaube schicken könnte? Und warum schippert sie dann nicht wenigstens mit der Kogge über den Ozean und könnte so noch ein paar Leute aus ihrem Gefolge mitnehmen? Das wäre zumindest eine Spur sozialer und effizienter als ihr Alleinprojekt und außerdem noch besser für die Umwelt, so eine holzgebaute Kogge, abgedichtet mit Naturteer, statt ihrer Superjacht mit Rumpf aus verstärkter Kohlefaser.

Oder vielleicht will sie der Welt einfach nur vorführen, wie unreif, peinlich und lachhaft ihre Ideologie ist. Und dass Gretalein als Galionsfigur ihrer tollen Bewegung, wenn sie dann so ganz allein in ihrem Schiffchen sitzt, genau diese Eigenschaften in ihrer eigenen Person verkörpert.

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„250 Gründe, warum mir die CO2-Debatte so am Arsch vorbeigeht“

geschrieben von PI am in Blogosphäre,Deutschland,DiaLÜG,Energie,Finanzen/Steuern,Meinungsfreiheit,Video | 90 Kommentare

Der auf Computer- und Datensicherheit spezialisierte Informatiker, Wissenschaftskritiker sowie ehemalige Mitarbeiter am Europäischen Institut für Systemsicherheit, Hadmut Danisch, betreibt seit vielen Jahren einen lesenswerten Blog [28]. Jetzt hat der Mann vor einer Kamera viele gute Gründe dargelegt, warum ihm die CO2-Debatte „am Arsch vorbeigeht“.

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Ungebildet fürs Klima – Greta „streikt“ jetzt ein ganzes Jahr

geschrieben von PI am in Klimaschwindel,Schule | 283 Kommentare

Greta Thunberg, das 16-jährige autistische Vorbild für alle Schulschwänzer und sich inszenierenden Klimahysteriker hat beschlossen, ab nun nicht nur freitags der Schule fernzubleiben, sondern gleich ein ganzes Jahr statt zu lernen um die Welt zu tingeln und Kinder und Jugendliche dazu anzuregen fürs Klima dumm zu bleiben.

Greta will sich nach Abschluss der neunten Klasse „ganz auf ihren Kampf gegen die Klimakrise konzentrieren“. Dafür wolle sie auf jeden Fall im September am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York teilnehmen und im Dezember an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile, berichtet das schwedische Blatt Dagens Nyheter [29].

Der Kampf für das Klima, vermutlich aber eher um die Kohle, die der Greta-Clan dabei absahnen kann, sei nun eben wichtiger. „Im Jahr 2020 müssen wir die Emissionskurve steil nach unten gewendet haben, wenn wir eine Chance haben wollen, unter 1,5 oder 2 Grad Erwärmung zu bleiben“, zitiert das Blatt Thunberg.

Dumm und dreist

In Deutschland gibt es schon Kinder, denen womöglich das Sitzenbleiben droht, weil sie seit Wochen freitags nicht zur Schule gehen. Nicht nur die vielen Fehlstunden an sich sind das Problem, sondern weil es an manchen Schulen Fächer gibt, die nur freitags auf dem Stundenplan stehen und in diesen das Lernziel sicher nicht erreicht werden kann. Das ist natürlich „ungerecht“! Und anstatt zu versuchen die Noten noch zu retten und fortan am Freitag nicht zu schwänzen, organisierten einige Schüler des Lessing-Gymnasiums in Berlin-Wedding auch am Donnerstag eine Demo [30], diesmal nicht fürs Klima, sondern vor ihrer Schule, weil sie schließlich versetzt werden wollen – auch ohne Leistung.

Der Bonner Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff [31] sieht Deutschland auf eine Katastrophe zusteuern. Die kommenden Erwachsenengenerationen werden wohl immer dümmer. Das liegt, fasst man Winterhoffs Thesen zusammen, in der Hauptsache an Eltern, die ihr linkes Weltbild ihren Kindern überstülpen. Kindern werde keine emotionale und soziale Kompetenz mehr beigebracht. Besonders bringt den Mediziner das sogenannte „autonome“ Lernen auf. Kinder, die alles selbstständig ohne Führung eines kompetenten Erwachsenen entscheiden müssen, deren Psyche könne sich nicht entwickeln. Winterhoff spricht von „Verwahrlosung“. Menschen blieben so ein Leben lang in ihrer Kleinkind-Psyche verhaftet. Das beklagen auch mittlerweile viele Lehrer, dass die Kinder keine schulische Reife hätten.

Deutschland verblödet also! Das hat viele Ursachen. Nicht in die Schule zu gehen und Eltern, die ihren Kindern keine Führung für ein verantwortungsvolles Leben, in dem man seinen Pflichten nachkommt, geben, fördern diesen Prozess noch. Kinder brauchen Vorbilder – Greta Thunberg ist das sicher nicht. (lsg)

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Niedersachsen: Mathe-Abitur zu schwer – aber Schule schwänzen OK

geschrieben von PI am in Klimaschwindel,Schule | 180 Kommentare

Von REALSATIRE | Immer wieder freitags dürfen Niedersachsens Schüler mit dem Wohlwollen von Ministerpräsident Stefan Weil [32] und Bildungsminister Grant Tonne (beide SPD) ungestraft die Schule schwänzen [33] – der „Umwelt zuliebe“. Naheliegend, dass sich angehende Abiturienten unter ihnen deshalb nicht hinreichend auf die Mathe-Abi-Klausur vorbereiten konnten, die am letzten Freitag geschrieben wurde.

Die Prüfungsaufgaben seien zu schwer gewesen, beklagen sich jetzt Schüler [34] und fordern in einer Online-Petition – wohl noch ganz im Greta-Rausch – „Gerechtigkeit“. Peinlich nur: Es scheint, dass auch die Deutsch-Klausuren in die Hose gehen werden, denn der Petitions-Text strotzt nur so vor Fehlern.

Die von einer gewissen Sahar Gholam initiierte Petition [35] besteht aus nur neun Sätzen, verzeichnet aber acht Fehler in Orthographie, Interpunktion und Grammatik. Vom schwurbelig formulierten Inhalt mal abgesehen. Deutsche Sprache, schwere Sprache. Fürs Studium an einer deutschen Hochschule wird es wohl reichen.

Auch in Deutsch hat Niedersachsens künftige Elite noch Schwierigkeiten

Die Petition an das Kultusministerium hat trotz Fehlermarge in wenigen Stunden das Quorum von 5000 Unterstützern erreicht. Was zeigt, dass  Leistungsvermögen und Anspruchshaltung von Niedersachsens künftiger Elite noch nicht ganz reziprok zueinander stehen. Zahl und Schwere der Mathe-Abitur-Aufgaben seien zu hoch und „nicht schülergerecht“ gewesen, heißt es. Deshalb fordern die Unterzeichner „verbesserte und sinnvollere Arbeitsaufgaben“, was wohl leichtere Aufgaben meint. Inklusive einer „gerechten Lösung“ und „sofortigen Stellungnahme“. Schließlich sei „unsere Zukunft von großer Bedeutung!“

Die Petition von Sahar Gholam ist vollgespickt mit Rechtschreibe- und Orthografiefehlern.
Die Petition ist vollgespickt mit Rechtschreibe- und Orthographiefehlern.

Logisch, dass SPD-Tonne stramm steht, wenn Gretas Schulschwänzer etwas fordern. Noch am Sonnabend sagte das Kultusministerium laut NDR zu, sich in der kommenden Woche eindringlich mit dem Fall zu befassen. Dort habe man bereits Erfahrung mit „zu schweren“ Mathe-Abiturprüfungen. Schon vor drei Jahren hatten sich Schüler nach den Prüfungen über den Schwierigkeitsgrad und die Anzahl der gestellten Aufgaben beschwert – mit Erfolg. Das Kultusministerium hatte umgehend auf die Proteste reagiert und die Benotung im Nachhinein entsprechend angepasst [36].

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