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Video: Grönemeyer-Auftritt mit Goebbels-Jargon in Wien

Von CHEVROLET | Zeichen setzen ist angesagt: Gegen den Klimawandel als Schüler „blau“ machen und auf der Straße hüpfen, natürlich gegen rääääächts und naaaazi, für die „Rettung von Flüchtlingen“ oder sonstwas aus dem Mittelmeer, und vieles mehr.

Gerne auch lassen sich Prominente (oder die sich dafür halten) vor den gutmenschlichen Karren spannen und auf den Abgrund zusteuern wie einst das Bordorchester der „Titanic“. Und ganz besonders gerne tun sie das, wenn sie selbst nicht von messerstechenden Fachkräften, afrikanischen „Schubsern“ vor ICE-Züge und all den anderen Abgründen aus aller Welt betroffen sind und in ihrer Luxusblase irgendwo auf der Welt leben.

Das muss nicht einmal Saint Barth in der Karibik sein, das geht auch in diesem Lande und Europa. Als ob jemals irgendein afrikanischer Dealer Angela Merkel im Görlitzer Park in Berlin gesagt hat „wolle Gras kaufe?“. Ach nein, in die Niederungen des Volkes begibt man sich ja nicht. Da hat man nur Hinweise, die das Überleben sichern, also „eine Armlänge Abstand“.

Ein solches Exemplar, das gerne rechts lebt aber die tollsten linksradikalen Sprüche absetzt, ist der Sänger Herbert Grönemeyer. Die älteren PI-NEWS-Leser erinnern sich vielleicht noch an den „Bochum“-Song. Grönemeyer hat so seine eigene Sprache, wobei dem nicht 100 Prozent aufmerksamen Zuhörer der Sprachgesang des Herrn deshalb schwer verständlich ist, weil er wohl noch einen Knödel von der letzten Mahlzeit im Mund hat.

Sei’s drum, der Sänger hat seinen getreuen Zuhörerkreis, der an seinen Lippen hängt. Was da herauskommt, ist in letzter Zeit schon heftig.

Als „politisch korrekte Kuschelparty“ [1] bezeichnet die Wiener Zeitung „Die Presse“ das Grönemeyer-Konzert am Freitag in der ausverkauften Wiener Stadthalle.

Vor den Fans machte der 63-Jährige den allwissenden Politiker:

Da mochten die Gitarren noch so penetrant quietschen, die Saxofone noch so saccharinsüß seufzen, Grönemeyers Stimme kommunizierte unbeirrt Parolen wie „Keinen Millimeter nach rechts!“. Dieses Diktum war eingebaut ins Lied „Fall der Fälle“.

Vom „Bodensatz, der niemals schläft“, von einem „Virus, der sich in die Gehirne fräst“ war hier die Rede. Holprige Bilder wie „Sie findet im Wider ihren Stand“ änderten nichts am hohen Ethos dieses Lieds, das konsequentes Handeln einforderte. Doch dieser Gestus war nutzlos, weil Grönemeyer ja vor längst Bekehrten predigte“

schreibt der Konzertkritiker der Zeitung.

Und dieses „keinen Millimeter nach rechts“ ließ vielleicht sogar dem einen oder anderen der Fangemeinde einen kalten Schauer den Rücken herunterlaufen. Zumindest einer nämlich hat genau diese Sequenz gefilmt, tonlich mitgeschnitten und auf Youtube veröffentlicht (Video oben). Danach will Grönemeyer diktieren, wie die Gesellschaft auszusehen hat. Grönemeyer redet sich immer weiter in Rage mit brechender Stimme, die im Jubel der verblendeten Anhänger geradezu untergeht.

Auffällig sind die Parallelen zu einem anderen stimmgewaltigen Auftritt – am 18. Februar 1943, auch in einer großen Halle. Die war der Sportpalast in Berlin. Dort sprach ein gewisser Dr. Joseph Goebbels unter dem Jubel der Massen und sagte jenen legendären Satz „Wollt ihr den totalen Krieg“, und wurde von den Massen so bejubelt wie Grönemeyer.  Auch Adolf Hitler war für solche Auftritte bekannt, bei denen sich die Stimmen der Redner überschlugen.

Aber Grönemeyer darf das natürlich, er hat mit dem wirklichen Geschehen in Deutschland kaum etwas zu tun. Bekanntermaßen lebt er in einem Londoner Nobelviertel, hat aber auch einen  Wohnsitz in der Berliner Schmarjestraße [2], einem sehr ruhigen und gemütlichen Villenviertel, wo man von den Beschwernissen des Alltags des Bürgers nichts mitbekommt.

Dennoch, Grönemeyers Auftritt hat die Grenze des Erträglichen überschritten, aber ihm als bekanntem Linken, der nichts hinzugelernt hat, ist das ja natürlich erlaubt.

Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn sich Björn Höcke von der AfD einen solchen Auftritt erlaubt hätte…

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