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Gaza: Pack schlägt sich

Gut einen Monat besteht jetzt die zwischen der Hamas und Israel ausgehandelte Waffenruhe. Und schon zeigt sich, warum an einen dauerhaften Frieden mit Palästinensern, egal zu welchen Bedingungen, nie zu denken sein wird. Das erfundene Volk, seit vier Generationen nur zum Zweck des Judenmordens gezüchtet und durch die künstliche Ernährung besonders durch die Europäer jeder Pflicht und gleichzeitig jeder Chance zur Bildung ziviler Strukturen und Aufgaben enthoben, fällt sich regelmäßig gegenseitig an, wenn der äußere Feind vorübergehend entzogen wird.

Der aktuelle Frontverlauf zwischen den rivalisierenden Terrorgruppen liegt zwischen Hamas und Fatah sowie Hamas und einer Al Kaida nahen „Armee des Islam“, die gemeinsam mit Hamas für die Entführung des israelischen Soldaten Gilad Shalit verantwortlich ist. n-tv berichtet [1]:

Die Gewalt zwischen den Palästinensergruppen im Gazastreifen geht weiter. In der Nacht kam es in der Stadt Gaza zu Zusammenstößen zwischen der Polizeimiliz der radikalislamischen Hamas und Mitgliedern der sogenannten Armee des Islam, wie die Hamas mitteilte. In den frühen Morgenstunden seien mehrere Mitglieder der Organisation, die Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida hat, festgenommen worden. Augenzeugen berichteten von schweren Gefechten, die mehrere Stunden lang andauerten. Nach Krankenhausangaben wurden bei dem Schusswechsel mindestens acht Menschen verletzt.

Die „Armee des Islam“ war gemeinsam mit der Hamas an der Entführung des israelischen Soldaten Gilad Schalit vor zwei Jahren beteiligt. Zudem entführten Mitglieder der Gruppierung im vergangenen Jahr den BBC-Reporter Alan Johnston, der fast vier Monate lang von ihnen festgehalten wurde. Sie ist auch für Angriffe auf christliche und internationale Einrichtungen im Gazastreifen bekannt.

Offenbar im Zuge der Auseinandersetzungen mit der terroristischen Fatahbewegung wurde auch ein Kameramann der ARD entführt [2], der dieser Organisation vermutlich angehört. Unter einem „Kameramann der ARD“ ist in diesem Zusammenhang ein Araber zu verstehen, der die in israelischen Luxushotels residierenden deutschen Qualitätsjournalisten mit Bildmaterial aus den Palästinensergebieten versorgt. Wie zahlreiche Affairen, etwa um die Nachrichtenagentur Reuters [3] oder die gefälschte Kindertötungsstory von France 2 [4] gezeigt haben, handelt es sich dabei zumeist um propagandistisch verfälschtes Material.

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Israel-Solidarität in Linkspartei unerwünscht

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Linke für IsraelWie gut die totalitären Holzköpfe rechter und linker Denkart harmonieren, zeigt eindrucksvoll das Vorgehen der Linkspartei gegen die eigene israelfreundliche Gruppierung. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf (judenfreundliche Linke), wurde dem Arbeitskreis „Shalom der Linksjugend“ kurzerhand der Geldhahn zugedreht [5].

Der Todesurteil liest sich knapp und nüchtern. Mitte Juni beschloss der „BundessprecherInnenrat“ der Linksjugend, der Jugendorganisation der Linkspartei: „Die Öffentlichkeitsarbeit als Bundesarbeitskreis der Linksjugend (solid) ist einzustellen.“ Gemeint war der Bundesarbeitskreis (BAK) Shalom der Linksjugend. Die israelfreundliche Truppe wurde kaltgestellt – mit formalen Mitteln: „Die Verwendung der Haushaltsmittel des Jugendverbandes für Öffentlichkeitsarbeit des BAK Shalom, die ohne Zustimmung des BundessprecherInnenrates in Anspruch genommen wuren“, so der Beschluss, „erfolgte satzungswidrig“. BAK Shalom müsse das ausgegebene Geld zurücküberweisen. (…) schichte. Der rund 60-köpfige Arbeitskreis ist ein innerparteilicher Unruheherd, auf dem die liebsten Lebenslügen der Linken zerkocht werden. Immer wieder fordert BAK Shalom, nach eigenen Angaben der größte Arbeitskreis der Linksjugend, mehr Solidarität mit Israel und thematisiert die oft völlig unkritische Solidarität ost- und westdeutscher Linker mit palästinensischen Organisationen. (…) Ende April verbreiteten die Jungpolitiker von BAK Shalom eine Pressemitteilung mit der Überschrift „Antizionismus in der LINKEN – Norman Paech als Außenpolitischer Sprecher untragbar!“ Darin forderten sie, der Linke-Bundestagsabgeordnete Norman Paech solle seinen Posten als Außenpolitik-Experte der Linken aufgeben. Denn in einem Vortrag Paechs Ende April finde sich „ungehemmte Verbrüderung mit der terroristischen Hamas und antizionistische Ressentiments“.

Das war für manche zu viel: Max Steininger, einer der Bundessprecher der Linksjugend, der infolge der Gründung von BAK Shalom schon einmal die Gegengründung eines BAKs Freies Palästina erwogen hatte, schäumte Mitte Mai: „Die Forderung, Norman Paech solle als außenpolitischer Sprecher zurücktreten, ist Blödsinn. Sie wird auch nur von einigen wenigen Randfiguren im Verband verbreitet.“ Einen Monat spätererfolgte der Geldentzug für BAK Shalom.

Ähnlichkeiten der Positionen von Rechts- und Linksradikalen sind nicht zufällig. Alle Antidemokraten, ob links, rechts oder islamisch, ziehen an einem Strang.

(Spürnase: Jörg H.)

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Huch – ein rechtskadikaler Moslem?

geschrieben von PI am in DiaLÜG,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Der Bezirk Spandau in Berlin hat, wie sich das in händchenhaltenden Zeiten gehört, auch einen Migrations- und Integrationsbeirat. Schreckensbleich stellte man jetzt fest, dass der Dialogpartner Abdallah M. ein Bewunderer des Hitler-Stellvertreters Heß [6] ist, den er liebevoll als „integre Person mit Vorbildfunktion“ bezeichnet. (Foto: Die von Linksgrün hofierten Freiheitskämpfer der Hamas mit Hitlergruß)

Das Spandauer Bezirksamt hat gestern auf Antrag von Bürgermeister Konrad Birkholz (CDU) Abdallah M. mit sofortiger Wirkung als Mitglied des bezirklichen Migrations- und Integrationsbeirates abberufen. M. war im Dienste der Alliierten der letzte Krankenpfleger des ehemaligen Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß, der 1987 im Spandauer Kriegsverbrechergefängnis starb. Über seine Zeit mit Heß hat M. ein Buch veröffentlicht, das in rechtsextremen Kreisen sehr beliebt ist. NPD-Bundesvorstandsmitglied Olaf Rose etwa bewirbt das Werk auf seiner Internetseite als „sensationelles Buch“. Zudem tritt Abdallah M. auf NPD-Veranstaltungen auf. Spandaus Bürgermeister Konrad Birkholz wirft M. vor, dort bei Vorträgen den Nazi-Verbrecher Heß als „integre Person mit Vorbildfunktion“ darzustellen. Der Abberufungsbeschluss sei auf Bitten des Migrations- und Integrationsbeirates selbst erfolgt, in dem M. die Tunesische Vereinigung e.V. bisher vertrat.

Manchmal lässt sich die enge Beziehung zwischen Islam und Nazi-Ideologie auch mit ganz fest verschlossenen Augen nicht mehr übersehen. Ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet Islamkritiker regelmäßig als Rechtsradikale verunglimpft werden.

(Spürnasen: Gunter J. und Paula)

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Hamas-TV: Neues von Assud, dem Hasen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

Assud Bunny [7]Mehrfach [8] schon haben wir über die perversen Kinderprogramme von Al-Aqsa TV berichtet, sei es über den Einsatz von Micky Maus im Kampf gegen die jüdische Weltverschwörung, sei es im Bericht über den palästinensischen Jungen auf dem Weg zu seinen 72 Jungfrauen oder aber dem Abschlachten des amerikanischen Präsidenten GW Bush. Jetzt hat man doch noch die Moral entdeckt [9] und wendet sich der eigentlichen Kindererziehung zu. Eine wichtige Lektion ist – da wird der Leser wohl uneingeschränkt zustimmen – dass man nicht stehlen soll.

Und so wird im Al-Aqsa TV Einspieler [7] Assud der Hase von Gewissensbissen geplagt, nachdem er aus Papas Geldbörse Kleingeld stibitzt hat. Geleitet vom Teufel allerdings verwirft Assud diese Gewissensbisse und behält das Kleingeld.

Jetzt kommt man zum pädagogischen Teil: Assud dikutiert mit Saara (der Moderatorin) sein Vergehen, eine Mädchenstimme ist zu hören:

„Der Prophet Mohammed hat gesagt, dass er selbst seiner Tochter Fatima die Hand abschlagen würde, wenn sie gestohlen hätte. Wenn ihr in Saudi Arabien wärt, würde man euch die Hand abschlagen.“

Daraufhin folgt eine hitzige Debatte zwischen Saara und zwei jungen Zuschauern. Soll man Assud nun die Hand abschlagen (so wie es das Gesetz der Scharia verlangt) oder nicht. Assud bekommt es wohl doch sehr mit der Angst zu tun und schwört, niemals wieder zu stehlen. Saara beendet dann die Diskussion mit einem Kompromiss: anstelle der Hand soll man Assud nur ein Ohr abschlagen. Und alle sind zufrieden.

Nächste Woche dann: Doktorspiele unter Jungs und die Frage „Hängen oder bloß vom Felsen runterstürzen?“

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Deutschland will auch Schalit „befreien“

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Nachdem Deutschland so überaus Ruhmreich den „Gefangenenaustausch“ zwischen der Hisbollah und Israel vermittelt hat [10] – wobei Israels entführte Söhne als Leichen heimkehrten und Libanons Verbrecher als lachende Sieger triumphieren konnten – will man jetzt auch den dritten Soldaten, Gilad Schalit, „erfolgreich“ nach Hause bringen [11].

Die Idee ins Spiel gebracht hat die Hamas, welche die bisherigen ägyptischen Vermittler, nach dem vom BND aus Hisbollah-Sicht sehr erfolgreich vermittelten Deal, gern gegen deutsche austauschen würde. Deutschland hat das Ansehen der Palästineser gewonnen und steht jetzt im zweifelhaften Ruf, die Juden noch besser übers Ohr hauen zu können, als die Ägypter.

Man hofft natürlich, durch deutsche Vermittlung einen ähnlich „erfreulichen“ Handel wie die Hisbollah erzwingen zu können. Die Hamas wünscht sich nämlich einen aus ihrer Sicht „gerechten und fairen Deal“. Wie viele lebendige Hamas-Terroristen sind wohl zu holen für einen toten Schalit? Für einen lebendigen sollen es jedenfalls ganze 1000 sein.

Ein klarer Fall den selbst ernannten „ehrlichen Makler“ [12] und einen von ihm zu beauftragenden „Mr. Hamas“ [13] findet auch Lizas Welt [14]:

„Israelische Forderungen zu erfüllen“ oder „Druck auf die Palästinenser auszuüben“, das fiele den Deutschen ganz sicher nicht ein. Hinterher wird die Bundesregierung zweifellos wieder zufrieden verkünden, [15] Deutschland habe „Brücken zu beiden Seiten bauen können“ und werde auch weiterhin „auf humanitäre Lösungen dringen“. So humanitär, wie der Tausch von tausend Terroristen gegen einen Soldaten eben ist.

Ein schöner, blinkender Hamas-Orden für den deutschen Vermittler vom BND liegt jedenfalls bereits in Reichweite.

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Islam-Expo London: 11.-14. Juli 2008

geschrieben von PI am in Großbritannien,Hamas,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Multikulti,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

[16]
Ja, Sie haben richtig gelesen: Übers Wochenende Fand in London eine Islamausstellung [16] statt – die größte islamische „Kultur“-Veranstaltung Europas. Politischer Ärger blieb natürlich nicht aus, denn der erste muslimische Minister Großbritanniens wollte reden, durfte aber dann wegen der kalten Füße Gordon Browns doch nicht [17], weil die friedliche, nette Islam-Expo [18] (Sponsoren siehe Foto) wohl zu eng mit der Hamas verbandelt war.

Aufgetreten sind an dem „friedlichen“ Großanlass Redner, wie der iranische Kultur-Attache Ali Mohammad Helmi, sowie weitere illustre Gäste, wie der frühere Londoner Bürgermeister Ken Livingston [19], Terrorist und Pseudoschmusesänger Yusuf Islam [20], der Liberal-Demokrat Simon Hughes [21], Wadah Khanfar, der Generaldirektor von Aljazeera [22], Genfs Liebling Tariq Ramadan [23] und viele andere mehr.

Ismail Patel, der Exekutiv-Direktor der Islam-Expo, meinte:

“Der Hauptzweck der Islam-Expo ist es, Brücken zwischen den muslimischen Gemeinschaften in Großbritannien und dem Rest der Gesellschaft zu bauen; die Islam-Expo vereint eine wunderbare Fülle von Ständen und interaktiven thematischen Zonen; wir hoffen, dass uns jeder Besucher mit neuen Ideen verlassen wird, mit mehr Verständnis und Anerkennung dessen, was der Islam zu bieten hat.”

Trotz all des himmlischen Friedens hat Gordon Brown seinen muslimischen Minister Shahid Malik [24] dennoch zurückgepfiffen [17], weil es wegen der zwielichtigen politischen Trägerschaft der Islam-Expo zu Unstimmigkeiten in der Regierung gekommen war. Malik selbst wies die Vorwürfe gegen die Veranstalter als falsch zurück, konnte sich aber gegenüber Brown nicht durchsetzen.

Der Hintergrund der Vorwürfe: Man hatte herausgefunden, dass die Träger der Islam-Expo zu sehr mit der Hamas verbandelt waren.

(Spürnase: Hansematz)

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Hamas gibt Palästina-Märchen zu

geschrieben von PI am in Hamas,Islam,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert


Ein hochrangiges Mitglied der Judenvernichtungsorganisation Hamas, hat öffentlich zugegeben, dass die Idee einer historischen „palästinensischen Nation“ eine reine Wunschvorstellung ist [25], ein Propagandamärchen, erfunden zum Kampf gegen Israel.

Doch die Wunschvorstellungen der Hamas gehen weit noch über Israel hinaus: In einem Interview mit der Zeitschrift „The Economist” sprach Hamas-Außenminister Mahmud Al-Zahar „von dem Tag, an dem die moslemische Welt sich zu einer Art Islamischer Konföderation oder Islamischem Imperium“ vereinigen wird. Vielleicht ist man daher so gut Freund mit dem Iran.

Auf der ganzen Welt kennt praktisch jedes Kind dieses Märchen:

Es waren einmal in einen bestehenden arabischen Hoheitsbereich namens „Palästina”ein paar arme Menschen, die jahrzehntelang als „Palästinenser“ bekannt waren, die friedlich von ihren Oliven lebten und nichts Böses ahnten. Dann kamen auf einmal Fremde aus dem Westen, zionistische Juden. Sie drangen in das Land ein das ihnen nie gehört hatte, enteigneten die armen Araber und machten ihre Häuser platt. Seither wohnen sie unrechtmäßig in dem von ihnen besetzten Gebiet, bis die Märtyrer des palästinensischen Volkes das Land mit ihrem Blut befreit haben werden.

Diese Kampagne hat durch die Aussagen der Hamas einen kleinen Knacks erlitten, aber man weiß ja, wie hartnäckig sich gute Legenden und Verschwörungstheorien halten. Also kein Grund zur Sorge, das Märchen wird weiterleben, auch wenn es von A bis Z eine Lüge ist.

Letztlich geht es der Hamas aber gar nicht um Palästina, sondern um ein pan-islamisches Großprojekt, wie Al-Zahar erklärt. Ein solcher Zusammenschluss wäre

kein Problem für palästinensische Araber bedeuten würde, die so energisch für ihre Unabhängigkeit gekämpft haben, da sie noch „nie in der Geschichte ein unabhängiger Staat waren. Wir waren Teil eines arabischen Staates und eines islamischen Staates.“

Warum also immer noch „Friedensverhandlungen“?

Obwohl ein solches Zugeständnis den Ansprüchen der nationalistischen Araber auf das Gebiet westlich des Jordan-Flusses jede Grundlage entzieht, sind viele Israelis und westliche Friedensvermittler der Meinung, dass Israel nicht auf unbestimmte Zeit über eine große und feindselige arabische Bevölkerung herrschen kann. Die Schaffung eines weiteren arabischen Staates scheint die am ehesten realisierbare Lösung des Problems zu sein.

Grundlage für eine solche „Lösung“ wäre jedoch ein „friedliches“ Palästina neben Israel, dass gar nicht geben kann, wenn die Hamas die islamische Weltherrschaft anstrebt. Dann müssten die Juden nämlich auf jeden Fall vernichtet werden und mit einem noch kleineren Israel und einer propagandamäßig gut unterwanderten EU geht das noch viel einfacher.

(Spürnase: Jens T.T)

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Israelis als „Hamas-Jäger“ bezeichnet

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert


Immer wieder erschreckend, wie pro-palästinensisch die deutsche Medienlandschaft ist. So gibt sich beispielsweise die Zeit in einem jüngsten Artikel [26] dazu her, die Israelis als Hamas-Jäger zu bezeichnen, als würden die Israelis Menschenjagd machen oder sogar „Genozid an den Palästinensern“ betreiben, wie man vielerorts immer wieder liest, dabei sind es die Palästinenser, welche die Juden ins Meer treiben und Israel aus den Annalen der Geschichte streichen wollen, nicht umgekehrt.

Der Stein des neuerlichen Anstoßes: Israel hat die Unverfrorenheit, sich Mörserangriffe nicht einfach so gefallen zu lassen und diese als Brechen der Waffenruhe anzusehen. Dabei bedeutet doch Waffenruhe auf gutmensch-sprech, dass die Israelis die Waffen ruhen lassen müssen, nicht aber die Palästinenser.

Die Zeit schreibt:

In Nablus im nördlichen Westjordanland schloss die Armee ein Einkaufszentrum, in dem mehr als 70 Geschäfte untergebracht sind. Der Vorstandsvorsitzende des Zentrums sei der Hamas-Bürgermeister von Nablus, Adli Jaisch, der gegenwärtig in Israel inhaftiert ist, sagten Einwohner der Stadt.

Die Armee schloss den Angaben zufolge fünf weitere Einrichtungen der Hamas im nördlichen Westjordanland, darunter eine Solidaritätsgruppe für militante Häftlinge in Israel, eine islamische Handelsorganisation, eine Ärztevereinigung und zwei Hilfsorganisationen in den Flüchtlingslagern Askar und Balata.

Israel wirft Hamas vor, unter dem Deckmantel wohltätiger Aktivitäten Gelder zu sammeln, die auch in die Finanzierung von Terrorakten fließen.

Das tut sie auch: Unter diesem Deckmäntelchen – gegen „Wohltätigkeit“ kann ja niemand etwas haben – sind schon Millionen von Euros nach Palästina geflossen. Waffen fürs palästinensische Vaterland sind eben je nach Auffassung auch „wohltätig“.

Wie friedlich die Hamas-Wohltätigkeit ist, zeigen die in letzter Zeit wieder häufiger werdenden „Unfälle“:

Bei einer schweren Explosion in einem Hamas-Trainingslager im Gazastreifen wurden am Dienstag mindestens zwei Menschen getötet. Nach Angaben der Hamas und von Sanitätern wurden zwei weitere Menschen bei dem Vorfall im südlichen Teil des Palästinensergebiets am Mittelmeer verletzt.

Ein Sprecher der palästinensischen Gesundheitsbehörde sagte, die Explosion habe weite Teile des Lagers zerstört, das sich auf dem Gelände einer ehemaligen israelischen Siedlung befindet. Nach Angaben aus Hamas-Kreisen handelt es sich vermutlich um einen Unfall bei der Herstellung eines Sprengsatzes.

Bestimmt ist dieses hochexplosive Trainingslager auch ein viel „wohltätigerer“ und „friedlicherer“ Zweck als die israelische Siedlung, die sich einst hier befand. Hört man doch immer wieder, wie „militant“ Siedler seien. Einfach Häuser bauen und Landwirtschaft betreiben, das geht ja wohl nicht.

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Hamas will weiter Waffen schmuggeln

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Ein Abkommen mit der Hamas ist etwa soviel wert wie Luftschloss in Wolkenland. Ein schöner Gedanke, aber leider nichts dahinter, schon gar keine guten Absichten seitens der Hamas. Ein Partei-Vertreter sagte bereits am Freitag, man wolle weiterhin Waffen in den Gazastreifen transportieren, alles andere wäre ja „ungerecht“ und eine Freilassung von Gefangenen kommt nicht in Frage.

Wie der Tagesspiegel berichtet [27], will die Hamas trotz der mit Israel vereinbarten Waffenruhe für den Gazastreifen weiterhin Waffen in das von ihr kontrollierte Gebiet schmuggeln. Die Forderung Israels, man müsse mit dem Waffenschmuggel aufhören, hält sie für „ungerecht“. Die Freilassung des 2006 entführten jungen Soldaten Gilad Shalit [28] kam gar nicht in Frage.

Israel habe während der Verhandlungen über den Waffenstillstand ein Ende des Waffentransports gefordert, die Hamas habe dieser „ungerechten“ Forderung jedoch nicht nachgegeben, sagte Hamas-Führer Ismail Hanija am Freitag vor Anhängern in Gaza. Auch die Freilassung des vor zwei Jahren von Palästinensern verschleppten israelischen Soldaten Gilad Schalit sei auf Druck der Hamas nicht Teil der Vereinbarung gewesen.

Waffenruhe auf Palästinensisch: Im Westjordanland haben am Freitag in der Nähe der jüdischen Siedlung Neve Tsuf im Nordwesten Ramallahs El-Aksa-Märtyrerbrigaden drei israelische Studenten einer jüdischen Religionsschule aus einem vorbeifahrenden Auto angeschossen. Zwei der Studenten wurden schwer verletzt.

Israel bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu wehren, wenn es überleben will. Die eigene Vernichtung will man nicht einfach so hinnehmen. Darum probt Israel auch den Angriff auf Teherans Atomanlagen [29]: Nicht, weil man Teheran auslöschen will, sondern weil man es eine iranische Atombombe mit allen Mitteln verhindern möchte. Der Iran wiederum hört nicht auf, Uranium anzureichern und sichert seine Atomanlagen gerade mit hochmodernen russischen Luftabwehrsystemen.

(Spürnasen: Bernd und 1u57u5)

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Baby stirbt wegen Hamas-Bombenbastlern

geschrieben von PI am in Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Zuerst versuchte die Hamas selbstverständlich wie immer, die Verantwortung für das tote Kind auf Israel abzuwälzen. Außer dem vier Monate alten Mädchen waren gestern bei einer Explosion in einem Wohnhaus in Beit Lahia auch sechs Hamas-Mitglieder sowie ein weiteres Familienmitglied ums Leben gekommen. Doch die radikalislamische Organisation hat ihre Schuld eingestehen müssen.

Die Männer sind nämlich „bei letzten Vorbereitungen für einen wichtigen Spezialeinsatz“ in die Luft geflogen – das bedeutet, sie waren am Bomben basteln.

Wie Focus-Online berichtet [30], hatte die Hamas zuerst die Schuld auf Israel geschoben. „Augenzeugen“ behaupteten, ein israelisches Kampfflugzeug gesehen zu haben. Selbstverständlich folgten sofort Vergeltungsmaßnahmen gegen die vermeintlich bösen Israelis:

Als Folge des Todes der sechs Mitglieder der El-Kassam-Brigaden feuerten militante Palästinenser nach Armeeangaben 43 Raketen und Mörsergranaten auf israelische Grenzgemeinden ab. Bei einer darauffolgenden Operation der Armee wurden in der Nacht zum Freitag drei Palästinenser getötet. Am Freitag schlugen dann vier weitere Raketen und Granaten auf israelischem Boden ein.

In Wahrheit waren die El-Kassam-Brigaden mit Bomben-Basteln für Selbstmordanschläge in Israel beschäftigt, haben Mist gebaut und rissen dabei ein eigenes Kind mit in den Tod.

(Spürnasen: Bernd und Magnificat)

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TV-Tipp I: „Töten für Allah“, heute 21 Uhr, 3sat

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Political Correctness,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

Nasrallah3sat wagt sich heute Abend mit der Doku „Töten für Allah?“ [31] an ein (eigentlich) politisch inkorrektes Thema: die religiösen Hintergründe des internationalen Terrors. Im Film werden Fragen aufgeworfen wie „Können Selbstmordattentate und Gewalt gegen Zivilisten legitimiert werden?“, „Ist der Islam gewalttätiger als andere Religionen?“ und „Wie reagieren friedliebende Muslime auf die extremistische Bedrohung?“.

Darauf antworten dürfen so unbescholtene Leute wie der Führer der ägyptischen Muslimbruderschaft, Mohammed Akef, Hassan Yousif von der Hamas und der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah (Foto oben).

Freuen wir uns also auf eine seriöse und ausgewogene Sendung.

» info@3sat.de [32]

(Spürnase: Hausrecht)

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