- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Bush kritisiert „falschen Trost des Appeasement“

Bush KnessetUS-Präsident George W. Bush hat heute in der Knesset eine bemerkenswerte Rede zum Thema Appeasement-Politik gehalten. Er kritisierte jene, die die Illusion hätten, man solle sich „mit Terroristen und Extremisten hinsetzen und verhandeln“.

Und weiter: „Als Nazi-Panzer 1939 die Grenze zu Polen überrollten, sagte ein US-Senator: ‚Mein Gott, wenn ich mit Hitler geredet hätte, wäre all das vermieden worden.'“ Dieser „falsche Trost des Appeasement“ sei von der Geschichte wiederholt diskreditiert worden.

Weise Worte. Aber was macht WELT-Journalist Bush-Hasser Uwe Schmitt daraus? Er wählt für seinen Beitrag die manipulative Überschrift „Bush vergleicht Obama mit Politikern der Nazi-Zeit“ [1]. Ist der Springer-Verlag am Ende doch enteignet worden?

Hier Auszüge der Bush-Rede vor der Knesset (im Original [2], also ohne WELT-Spin):

There are good and decent people who cannot fathom the darkness in these men and try to explain away their words. It’s natural, but it is deadly wrong. As witnesses to evil in the past, we carry a solemn responsibility to take these words seriously. Jews and Americans have seen the consequences of disregarding the words of leaders who espouse hatred. And that is a mistake the world must not repeat in the 21st century.

Some seem to believe that we should negotiate with the terrorists and radicals, as if some ingenious argument will persuade them they have been wrong all along. We have heard this foolish delusion before. As Nazi tanks crossed into Poland in 1939, an American senator declared: „Lord, if I could only have talked to Hitler, all this might have been avoided.“ We have an obligation to call this what it is — the false comfort of appeasement, which has been repeatedly discredited by history. (Applause.)

Some people suggest if the United States would just break ties with Israel, all our problems in the Middle East would go away. This is a tired argument that buys into the propaganda of the enemies of peace, and America utterly rejects it. Israel’s population may be just over 7 million. But when you confront terror and evil, you are 307 million strong, because the United States of America stands with you. (Applause.)

America stands with you in breaking up terrorist networks and denying the extremists sanctuary. America stands with you in firmly opposing Iran’s nuclear weapons ambitions. Permitting the world’s leading sponsor of terror to possess the world’s deadliest weapons would be an unforgivable betrayal for future generations. For the sake of peace, the world must not allow Iran to have a nuclear weapon. (Applause.)

Und auf Deutsch:

Der Kampf gegen Terror und Extremismus ist die definitive Herausforderung unserer Zeit. Er ist mehr als eine Kollision von Waffen. Er ist eine Kollision von Visionen, ein großer ideologischer Kampf. Auf der einen Seite stehen die, die die Ideale von Gerechtigkeit und Würde mit der Kraft der Vernunft und der Wahrheit verteidigen. Auf der anderen Seite stehen die, die einer beschränkten Vision von Grausamkeit und Herrschaft durch Mord, Furchteinflößung und die Verbreitung von Lügen folgen.

Der Kampf wird mit der Technologie des 21. Jahrhunderts geführt, in seinem Kern ist er aber eine alte Schlacht zwischen Gut und Böse. Die Mörder beanspruchen für sich den Mantel des Islam, aber sie sind keine religiösen Männer. Niemand, der zum Gott Abrahams betet, könnte einem Kind eine Selbstmordweste anziehen, unschuldige Gäste eines Pessach-Seders in die Luft sprengen oder Flugzeuge in Bürogebäude fliegen, die mit ahnungslosen Angestellten gefüllt sind. In Wahrheit dienen die Männer, die solche barbarischen Akte ausführen, keinem höheren Ziel als ihrem eigenen Streben nach Macht. Sie akzeptieren keinen Gott über sich. Und sie pflegen einen besonderen Hass gegen die leidenschaftlichsten Verteidiger der Freiheit, einschließlich der Amerikaner und der Israelis.

Und daher ruft die Gründungscharta der Hamas zur ‚Vernichtung’ Israels auf. Und daher skandieren die Anhänger der Hisbollah „Tod Israel, Tod Amerika!“. Und daher predigt Osama Bin Laden, „das Töten von Juden und Amerikaner ist eine der größten Pflichten“. Und daher träumt der Präsident des Iran davon, den Nahen Osten ins Mittelalter zurückzuschicken, und ruft dazu auf, Israel von der Landkarte zu wischen.

Es gibt gute und anständige Leute, die die Finsternis dieser Männer nicht begreifen können und versuchen, ihre Worte wegzuerklären. Als Zeugen des Bösen in der Vergangenheit tragen wir eine ernste Verantwortung dafür, diese Worte ernst zu nehmen. Juden und Amerikaner haben die Konsequenzen der Nichtbeachtung der Worte von politischen Führern, die Hass vertreten, erfahren. Und das ist ein Fehler, den die Welt im 21. Jahrhundert nicht wiederholen darf.

Einige glauben, wir sollten mit Terroristen und Radikalen verhandeln, als ob irgendein geniales Argument sie davon überzeugen würde, dass sie die ganze Zeit falsch gelegen haben. Wir haben diesen närrischen Irrglauben bereits gehört. Als die Nazi-Panzer 1939 in Polen einfielen, erklärte ein amerikanischer Senator: „Mein Gott, hätte ich bloß mit Hitler reden können, hätte all das womöglich verhindert werden können.“ Wir haben die Verpflichtung, dies zu nennen, was es ist – der falsche Trost der Beschwichtigung (appeasement), der wiederholt von der Geschichte diskreditiert worden ist.

Einige Leute legen nahe, dass alle unsere Probleme im Nahen Osten verschwinden würden, wenn die Vereinigten Staaten nur ihre Verbindungen mit Israel abbrechen würden. Dies ist ein lahmes Argument, das die Propaganda der Feinde des Friedens für bare Münze nimmt, und Amerika weist es entschieden zurück. Israels Bevölkerung mag sich nur auf gut 7 Millionen belaufen. Aber wenn Ihr dem Terror und dem Bösen gegenübersteht, seit ihr 307-Millionen-stark, denn die Vereinigten Staaten von Amerika stehen an Euer Seite.

(Spürnase: Raymond A., Stephan v. L.)

Like

Anschlag auf Einkaufszentrum in Israel

geschrieben von PI am in Hamas,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert


Heute Abend ereignete sich ein Raketen-Anschlag in der israelischen Küstenstadt Aschkelon auf das Einkaufszentrum „Huzot“. Bei dem Angriff wurden fünfzehn Menschen verletzt. Unter den Verletzten befindet sich auch ein dreijähriges Mädchen. Mindestens vier Menschen waren zeitweilig unter Trümmern eingeklemmt, konnten aber mittlerweile befreit werden.

Die Jerusalem Post [3] und auf deutsch die Bild [4] berichten über den brutalen Anschlag auf eine Einrichtung, die ziviler nicht sein könnte.

Das kleine Mädchen, seine Mutter, ein weiteres Kind und noch eine Frau wurden schwer verletzt, als die Rakete durch das Dach des Einkaufszentrums einbrach.

Aschkelon, eine Stadt mit rund 100.000 Einwohnern, liegt an der israelischen Mittelmeer-Küste und ist nur 15 km vom Gazastreifen entfernt, von wo das Geschoss abgefeuert wurde. Die Gruppe „Islamischer Dschihad“ und das „Populäre Widerstands-Komitee“ haben sich bereits zu dem Anschlag bekannt.

Fast täglich fliegen aus Gaza die Raketen, was die Weltöffentlichkeit einfach so zur Kenntnis nimmt. Nur wenn eine in eine öffentliche Einrichtung einschlägt, wie heute, erwacht ein kurzzeitiges Interesse. Dass die Hamas-Raketen bis nach Aschkelon reichen, ist allerdings auch neu. In Israel vermutet man, die Grad-Raketen, die eine grössere Reichweite haben, als die üblicherweise von den Palästinensern verwendeten Kassams, stammten aus dem Iran – ein Teil der Kriegsführung Teherans gegen Israel.

Israels Ministerpräsident Ehud Olmert droht nach diesem Angriff der radikal-islamischen Hamas in Gaza jetzt mit einem Militärschlag:

„Wir hoffen, dass wir nicht mit einer militärischen Stärke gegen die Hamas vorgehen müssen, wie sie Israel noch nicht ernsthaft eingesetzt hat“.

Doch wie viel immer Israel leiden muss: Es wir immer welche geben, die dies nicht sehen wollen und behaupten werden, Israel sei der „böse Aggressor“.

(Mit Dank an die zahlreichen Spürnasen)

Like

Ein Terrorist und Hassprediger als Kadertrainer

geschrieben von PI am in Großbritannien,Hamas,Israel,Linksfaschismus,Nahost,Schweiz,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Die Skandale um die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey lassen nicht nach. Jetzt wurde sogar bekannt, dass Azzam Tamimi (Foto), ein in Großbritannien als Hassprediger bekannter Terror-Befürworter und gebürtiger Palästinenser, zweimal als Experte zu Kaderseminaren des Bundes in der Schweiz eingeladen wurde. Das EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten), dem Bundesrätin Calmy-Rey (SP) vorsitzt, hat dies bereits bestätigt.

Tamimi ist in Großbritannien indessen kein Unbekannter: Ihn einzuladen ist nach Einschätzung von Menschenrechtlern ein „Affront gegen die Demokratie“. Auch die Christlichdemokratische Volkspartei CVP zeigte sich mittlerweile besorgt über Calmy-Reys „einseitige und ‚verschleierte [5]‚ Nahostpolitik“.

20 Minuten berichtet über den EDA-Terror-Skandal [6]:

Der umstrittene Hamas-Sympathisant Azzam Tamimi, der am Sonntag in Genf auftreten soll, ist zweimal vom Außendepartement (EDA) als Experte zu Kader-Seminaren ein­geladen worden. Dies bestätigte EDA-Sprecher Jean-Philippe Jeannerat. ­Anders als von Tamimi verbreitet, sei er aber nie als ­Berater des Bundesrates tätig gewesen.

Vorfälle wie dieser führen dazu, dass sich mittlerweile alle großen Schweizer Parteien – mit Ausnahme der SP und der Grünen – mehr und mehr von der Außenministerin distanzieren:

Tamimi ist bekennender Befürworter von Selbstmordattentaten gegen Israel. Entsprechend groß ist das Unverständnis für die Einladungen des Bundes: „Das belegt die These einer unausge­wogenen Außenpolitik“, sagt Nationalrätin Christa Markwalder (FDP, Bern). Das Thema werde bei der nächsten Sitzung der Außenpolitischen Kommission diskutiert. „Skandalös“, sagt SVP-Sprecher Alain Hauert. „Für uns ist es unhaltbar, dass mit solchen Leuten zusammengearbeitet wird.“ Deutlich auch die CVP, die laut Sprecherin Marianne Binder eine Erklärung von Calmy-Rey erwartet: „Ihre einseitige und ‚verschleierte‘ Nahostpolitik verfolgen wir schon länger mit Sorge. Schließlich soll die Außenministerin die Schweiz vertreten. Sie hat keine Sendung in eigener Sache.“

In Großbritannien ist Tamimi berühmt-berüchtigt. Sogar im Land der „political correctness“ gilt er klar als „Hassprediger“ – so bezeichnet ihn auch die Times [7].

Er selber macht aus seiner Faszination für islamistische Heldenfantasien kein Geheimnis – er würde selber am liebsten als Märtyrer sterben. 20 Minuten zitiert ihn aus ­einem Interview mit der BCC. Dort sagte er:

„Es wäre eine noble Sache, mich für Palästina zu opfern. Es ist der direkte Weg, Gott zu gefallen und ich würde es tun, wenn ich die Gelegenheit hätte.“

Der britische Menschenrechtsaktivist Peter Tatchell kritisierte gegenüber 20 Minuten die Rolle, die Tamimi mit den ­Seminaren des Bundes gegeben wurde, mit scharfen Worten:

„Die Einladungen in die Schweiz sind ein Affront gegenüber der Demokratie, den Menschenrechten und moderaten Muslimen. Es gäbe genügend fortschrittliche Muslime, die den Terror nicht unterstützen und die dafür passender und besser qualifiziert wären.“

(Spürnasen: Jann-Andrea T. und Sonar)

Like

Fatwa: Keine Kompromisse mit Israel

geschrieben von PI am in Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Palästinensische Araber dürfen mit Israel keinerlei Kompromisse eingehen. Wenn das nicht schon bisher ihre Überzeugung war, steht es jetzt zumindest per Fatwa fest. Ein Religionsrat, der sich Palestinian Scholars Association nennt, befiehlt, dass „echte“ Palästinenser, sich auf keinen Fall mit Israel einigen dürfen. Elder of Ziyon berichtet [8] über den Erlass, der nicht duldet, dass den Israelis, auch nur ein Zentimeter „palästinensischer Boden“ gehören darf.

Schließlich befinden sich in Israel angeblich „heilige islamische Stätten“. Widerstand gegen Israel ist daher für alle Palästineser oberstes Gebot. Zusammenarbeit mit Israel wird dagegen als Verrat an Allah und seinem Propheten hingestellt.

Elder of Ziyon analisiert, Fatwas wie diese würden von den religiösen Führern erlassen, weil viele Palästinenser im Grunde auch viel lieber in Frieden leben möchten und daher immer wieder neu aufgestachelt werden müssen. Aus diesem Grund wehrt sich auch Abbas so vehement dagegen, dass die „palästinensischen Flüchtlinge“ die Libanesische Staatsbürgerschaft erhalten. Darum wehrt sich die Hamas auch so unversöhnlich gegen das Existenzrecht Israels. Sie wissen genau, dass ein Großteil der Palästinenser eigentlich ganz gern schlicht und einfach Ruhe haben möchte. Dies dürfen die Anführer auf keinen Fall zulassen.

(Spürnase: Christian)

Like

Palästinensische Holocaustlügen

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Hamas,Israel,Menschenrechte,Nahost,UNO | Kommentare sind deaktiviert


Nicht genug damit, dass die Palästinenser nicht davor zurückscheuen, ihre selbstverschuldeten Probleme und mutwillig in Kauf genommenen, als menschliche Schutzschilde missbrauchten Opfer als Holocaust am palästinensischen Volk [9] zu bezeichnen. Die Palästinenser sind auch ganz fleißige Leugner der echten Schoah. Sie behaupten steif und fest, einen Holocaust an den Juden habe es nie gegeben – das sei alles ein jüdisches Weltverschwörungsmärchen, um das Mitleid der Welt zu erregen.

Dieses Video wurde am 18. April auf dem Hamas-Sender Al-Aqsa TV ausgestrahlt, am 30. April von Palestinian Media Watch [10] aufgegriffen und am 2. Mai von mehreren NGOs dem UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon, der Hochkommissarin für Menschenrechte Louise Arbour und dem Präsidenten des Menschenrechtsrats Doru Romulus Costea gemeldet.

Transskript zum Video

Erzähler:

„Die Behinderten und Schwachen sind eine schwere Belastung für den Staat,“ sagte der Terroristenführer Ben Gurion (Israels erster Premierminister). Die satanischen Juden haben einen bösartigen Plan ausgeheckt (den Holocaust), um die Belastung durch die Behinderten und Schwachen loszuwerden und zwar auf verdrehte, kriminelle Art und Weise. Während sie die Nazis oder andere anklagen, damit es so scheint, als würden die Juden verfolgt. Und sie versuchen aus der internationalen Sympathie ihren Nutzen zu ziehen. Sie haben als erste die Methoden des Bösen und der Unterdrückung erfunden.

Amin Dabur, Leiter des palästinensischen „Zentrums für Strategische Forschung“:

Was den israelischen Holocaust angeht, war das ganze ein Witz und Teil der perfekten Show, die Ben Gurion abgezogen hat. Er wollte eine starke und tatkräftige Jugend (für Israel), während alle anderen – die Schwachen, die Behinderten und die Menschen mit besonderen Bedürfnissen – in den Tod geschickt wurden, wenn man es historisch beweisen kann. Sie wurden (in den Tod) geschickt, damit es einen Holocaust gab – damit Israel diese Karte „ausspielen“ konnte, um die Sympathie der Welt zu gewinnen.

Erzähler:

Die behaupteten Zahlen über die (im Holocaust getöteten) Juden dienten lediglich zu Propagandazwecken.

Wenn jemals irgend jemand es verstanden hat, aus dem Sympathien der Welt einen Nutzen zu ziehen, dann sicher nicht die Juden, die man über Jahrhunderte hinweg verfolgt hat, sondern gerade die Palästinenser, die sich hier mit Holocaustleugnung und Wahrheitsverdrehung in die Opferrolle zu manövrieren versuchen.

Die Palästinenser spüren, dass die Europäer die Wahrheit gerne anders hätten, als sie nun mal ist. Darum streuen sie geschickt Salz in die Wunde und geben den Europäern die vermeintliche Möglichkeit, die Vergangenheit zu ändern und einem armen, verfolgten Volk (den Palästinensern in Eigenwahrnehmung) zu helfen.

Achtung:

Sämtliche Kommentare, die hier auf PI versuchen, Holocaustleugnung in irgend einer Art und Weise zu betreiben, werden gelöscht und die Verfasser unter Moderation gestellt.

Like

Israels Politik der „ethnischen Säuberung“

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Dhimmitude,Islam,Israel,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Um bei arabischen Ländern Speichel zu lecken, ist westlichen Regierungen jedes Mittel Recht. Dazu bedient man sich auch unbekümmert antisemitischer Sprache der muslimischen Verbrecher, eindrucksvoll demonstriert [11] von Fritz Edlinger (Foto), dem Generalsekretär der Gesellschaft für Österreichisch Arabische Beziehungen [12].

Die Wiener Zeitung bietet ihm ein Podium für seine antiamerikanische, israelfeindliche und proislamische Propaganda.

Sein (Anm.: Stefan Grigats) Gastkommentar „Gemäßigter Islamismus?“ in der „Wiener Zeitung“ vom 22. April stellt wieder einmal ein Lehrbeispiel dafür dar, worum es eigentlich geht: um die Fortführung eines heute leider sehr weit verbreiteten Islam-Bashings mit dem Ziel, die seit Jahrzehnten von Israel betriebene Politik der ethnischen Säuberung und des Landraubes als legitimes Mittel der existentiellen Selbstverteidigung hinstellen zu können.

Wo ist der Unterschied zu Hamas, Hisbollah oder Ahmadinedschad? Sogar für Ayatollah Khomeini hat man ein Wort der Verteidigung übrig. Schließlich war der Mann nur Opfer.

Dass beispielsweise die iranische Revolution sehr wohl auch eine Reaktion auf die Diktatur des Schah und auch auf die Eliminierung der iranischen Demokratie war und dass die Taliban eine Kreation der CIA mit Hilfe des pakistanischen Geheimdienstes sind, übergeht man im Übereifer einer letzten Endes neokonservativen Argumentation.

Dass diese Politik in den vergangenen sieben Jahren die ohnedies bereits äußerst problematische Situation im Nahen Osten in einem unvorstellbaren Ausmaß weiter verschärft, die Lebensgrundlagen ganzer Völker vernichtet, Millionen Todesopfer gefordert und viele Millionen aus ihrer Heimat vertrieben hat, sind halt Kollateralschäden der „Demokratisierung“ und der Gestaltung eines „Neuen Nahen Ostens“.

Dass die Verbrechen des islamistischen Terrors für die neokonservativen Ideologen in der US-Administration einen geeigneten Vorwand geliefert haben, ihre Politik der Weltherrschaft rücksichtslos in die Tat umzusetzen, ist inzwischen eine relativ weit verbreitete Einsicht. Und es war purer Zynismus, als Israels damaliger Premier Ariel Sharon nach dem 11. September 2001 den USA den Rat gegeben hat, nun endlich auch jene aggressive und völkerrechtswidrige Politik zu praktizieren, welche Israel bereits seit Jahrzehnten gegen die Palästinenser und andere arabische Nachbarn anwendet.

USA = Großer Satan, Israel = Kleiner Satan. Soweit ist man im Iran schon länger. Inzwischen ist das auch in Europa salonfähig. Der auch bei muslim-markt gern gesehene [13] Gast Edlinger ist wohl einer jener unermüdlichen Menschen, die Tag und Nacht unsere Interessen wahrnehmen. Allahu Akbar!

Kontakt:

Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen
Fritz Edlinger (Generalsekretär)
Stutterheimstraße 16-18/2/5
1150 Wien
Tel.: 01/526-78-10
Fax: 01/526-77-95
E-Mail: office.vienna@saar.at [14]
www.saar.at [15]

Like

Petition gegen Berliner „Wall on Wall“

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Nahost,Terrorismus,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

Schon einige Schlaumeier haben die Schutzmauer zwischen Israel und Palästina, die einzig und allein gebaut wurde, um den florierenden palästinensischen Terrorismus einzuschränken, mit der Berliner Mauer verglichen. Dies zu behaupten ist nicht nur beliebt und politisch korrekt, es ist jetzt auch noch Kunst: Das Projekt „Wall on Wall“ des deutschen Fotografen Kai Wiedenhöfer ist genehmigt worden.

Geplant ist offenbar [16], im Herbst an der Berliner East-Side-Gallery Panoramafotos von den Grenzen dieser Welt auszustellen. Unter anderem von der Mauer zwischen Israel und Palästina, dem Grenzzaun zwischen den USA und Mexiko sowie der ‚Peaceline‘ in Belfast.

Auf Petitiononline [17] ist ein offener Brief erschienen mit dem auch Sie gegen dieses „Kunstprojekt“ demonstrieren können. Den deutschen Text lesen Sie hier (Quelle HaGalil [18]):

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat im Februar 2008 beschlossen, die Ausstellung „Wall on Wall“ – Mauer auf Mauer – auf der spreeseitigen East-Side-Gallery zu zeigen, dem längsten erhaltenen Stück der ehemaligen Berliner Mauer. Diese Mauer war sichtbarster Ausdruck des diktatorischen Einparteiensystems der DDR.

Zum wiederholten Mal wurde jedoch der endgültige Beschluss über diese Open Air-Ausstellung verschoben und soll jetzt am 23. April 2008 in der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg gefasst werden. Zuvor diskutiert der Kulturausschusses der BVV auf seiner Sitzung am 16. April 2008 das Projekt. Bisher haben sich die Fraktion der SPD sowie der Landesarbeitskreis Shalom Berlin der Linksjugend [`solid] der Partei Die Linke und weitere Abgeordnete öffentlich vom Projekt „Wall on Wall“ distanziert.

Selbstverständlich ist jede Kritik an Abschottung, Mauern (zumal in den Köpfen), Rassismus und der Weigerung, Menschen in Not Schutz zu bieten, elementarer Bestandteil jeder Demokratie. Viele Gruppen, Organisationen, Politiker und Engagierte aus allen Teilen der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland sind insbesondere seit Anfang der 1990er Jahre deshalb im Bereich Flüchtlingspolitik und Antirassismus aktiv, da die Angriffe und Morde von Neonazis an Flüchtlingen und Migranten seit 1990 bis dahin ungekannte Ausmaße angenommen haben. Mehr als 100 Menschen, welche von Nazis als ›undeutsch‹ definiert wurden, sind seitdem ermordet worden.

Was jedoch ist der Sinn dieses hier in Frage stehenden Projekts „Wall on Wall“? Es sollen für einige Wochen Bilder des Fotografen Kai Wiedenhöfer auf die Mauerstücke der East Side Gallery angebracht werden. Wiedenhöfer ist Initiator dieses Projektes, 2007 publizierte er einen Bildband mit Fotografien des Antiterrorschutzwalls in Israel bzw. den Gebieten der Palästinensischen Autonomiebehörde.

Zwischen dem 29.09.2000 und dem 1.12.2004 wurden in Israel 919 Israelis von palästinensischen Terroristen ermordet. 6123 Israelis wurden verletzt. Insgesamt gab es in dieser Periode 20.416 Terrorattacken.

Die tagtäglichen terroristischen Angriffe und Mordanschläge wie jüngst vor wenigen Tagen im Treibstofflager Nahal Oz, wo zwei Juden ermordet wurden – einer der beiden Ermordeten hinterlässt seine Ex-Frau sowie eine Tochter in Deutschland – sollen durch den Antiterrorschutzwall, der zum überwiegenden Teil ein Zaun ist, verhindert werden.

In dem Bildband von Wiedenhöfer sind 50 doppelseitige, im Panoramastil aufgenommene Bilder dieses Antiterrorschutzwalls in Israel zu sehen. Die Bilder wurden zwischen 2003 und 2006 aufgenommen und zeigen ohne Kontext unterschiedliche Perspektiven auf diesen Schutzwall. Harmlose Pferde, kleine Kinder und arabische Frauen mit Kopftuch stehen israelischen Soldaten und eben diesem Zaun/dieser Mauer gegenüber. Täter sind für Wiedenhöfer nur die Juden, Palästinenser ausschließlich die Opfer. Er zeigt kein einziges Bild eines von einem islamisch-arabischen Selbstmordattentäter zerfetzten Juden. Kein einziger fanatischer, von der Terrororganisation Hamas oder Predigern in den Moscheen im Westjordanland aufgehetzter Jihadist wird gezeigt. Seit Jahren benutzen jene die eigene Zivilbevölkerung als Schutzschilde oder Bombenschmuggler. Gegen all diese Terroristen richtet sich jedoch dieser Zaun. Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten. Mehr als eine Million ihrer Staatsbürger ist arabisch. Der israelische Minister für Wissenschaft und Sport ist ein Araber. Diese Araber ziehen es vor, in Israel zu leben anstatt in einem der es umgebenden undemokratischen, islamisch-arabischen Regimes.

Wer die Berliner Mauer, Ausdruck einer Diktatur und Abwehr westlich-liberaler Lebenseinstellung, mit dem israelischen Zaun gegen die Mordanschläge von palästinensischen und sonstigen antisemitischen Terroristen vergleicht, handelt verantwortungslos und antisemitisch. Es ist Kennzeichen des neuen Antisemitismus, dass Israel mit Diktaturen verglichen oder gleichgesetzt wird. Das zeigt sich in einer der Fotografien in dem 2007 publizierten Fotoband von Wiedenhöfer: Dort ist auf Seite 92/93 ein Foto des Schutzwalles abgebildet, welcher von Antisemiten wie folgt beschmiert wurde: »Warsaw 1943«, daneben Hakenkreuze und ein Davidstern, daneben »American Money – Israeli Apartheid«. Die Gleichsetzung des Warschauer Ghettos mit der Situation der Palästinenser heute in den Gebieten der Palästinensischen Autonomiebehörde ist ein typischer und besonders infamer Fall von Judenhass. Juden werden mit ihren Mördern, den Deutschen Nationalsozialisten, gleichgesetzt.

Die Arbeitsdefinition der Europäischen Union zu Antisemitismus sowie die internationale Antisemitismusforschung haben dies ebenso als Judenhass analysiert.
Auch die jetzt geplante Erweiterung um Bilder der Grenzanlagen in USA/Mexiko, der Südwestgrenze Europas oder Nordirlands ändert nichts an der Grundausrichtung dieser skandalösen Ausstellung.

Wir können uns nicht vorstellen, dass zumal Mitglieder der Fraktion der Grünen, der größten Fraktion in der BVV Friedrichshain-Kreuzberg, eine solche Ausstellung unterstützen wollen, da doch Teile dieser Partei, das ehemalige Bündnis 90, ehemals Oppositionelle in der DDR waren und kein Interesse an der grotesken Verharmlosung der Berlin Mauer haben dürften.

Wer sich gegen den Antiterrorzaun wendet, der eine reine Abwehrmaßnahme Israels darstellt, verschließt die Augen davor, dass ohne den Zaun Menschen täglich in Todesangst mit dem Bus in Tel Aviv oder Jerusalem zur Arbeit fahren.

Sollte sich die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg für die geplante antijüdische Fotoausstellung „Wall on Wall“ aussprechen, sehen wir das als Zeichen, dass sie nichts aus der Geschichte gelernt hat und Judenhass sowie Antiamerikanismus und eine Verharmlosung der menschenfeindlichen Berliner Mauer der DDR unterstützt.

Wir fordern von der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin:

– kein Platz für die antiisraelische Ausstellung „Wall on Wall“ an der Berliner Mauer
– keine Verniedlichung der diktatorischen SED-Herrschaft und dem Gefängnis DDR
– keine Gleichsetzung von Demokratien (Israel, Europa, Nordirland, USA) mit einer Diktatur (DDR)

Zudem fordern wir von der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg:

– Kein Platz für antisemitische Weltverschwörungstheorien, wie sie Teil der von Kai Wiedenhöfer geplanten Ausstellung sind (Israel-Nazis-USA-Geld-Israels »Apartheid«)
– Den Aufbau einer Städtepartnerschaft mit der täglich von Raketen aus dem Gazastreifen bedrohten israelischen Stadt Sderot, analog zur Städtepartnerschaft des Bezirks Tempelhof-Schöneberg mit der israelischen Stadt Nahariya
– Solidarität mit dem Staat Israel und ein Glückwunschtelegramm zum 60. Geburtstag!



» Bisherige Unterschriften [19]

Like

Unser Nachbar Hamas ist ein Mörder

geschrieben von PI am in Hamas,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

„Wir haben einen Nachbarn, der ein Mörder ist. Keiner der kriminellen Art, Gott sei Dank. Auch kein Psychopath. Nein, unser Nachbar ist ein religiöser Mörder. Ein Mörder im Namen Gottes und für Gott. Ein Mörder, der uns auslöschen und sich unserer entledigen will, damit wir seine geheiligte Scholle nicht mit unserer Gegenwart verschmutzen.“

Ari Schavit schreibt im jüdischen Wochenmagazin Tachles zur Lage in Israel über einen mörderischen Nachbarn, einen Mörder, der glaubt, dass die Welt besser und reiner sein wird, wenn die Juden nicht mehr da sind – einen ernsthafter Mörder, einen Mörder mit Werten, einen Mörder mit einer Mission.

Hier ein par Auszüge aus seinem Text [20]:

Auf seinem Bett fantasiert unser Nachbar des Nachts vom Tod des Staates Israel. Mit seinen Aktionen versucht er tagsüber, den Tod des Staates Israel zu beschleunigen. Im Namen Gottes will der Nachbar den Staat Israel ermorden. …

Mit jedem Jahr aber nimmt seine Stärke zu. Mit jedem Jahr macht er Fortschritte und erschüttert allmählich die Siedlungen, die wir auf den Ruinen jener Dörfer gebaut hatten. …

Mit einem «Killer-Nachbarn» kann man nur auf zwei Arten verfahren: Man kann ihn schlagen oder entwaffnen. Vielleicht werden wir eines Tages keine Wahl mehr haben. Trotz der schrecklichen damit verbundenen Kosten wird Israel eines Tages vielleicht den dicht bevölkerten Wohnwagen des Nachbarn betreten und ihn bewusstlos schlagen müssen. Bevor wir uns aber in den Gazastreifen zerren lassen, müssen wir die andere Möglichkeit erschöpfen. …

Die Hamas wird wahrscheinlich Nein sagen. Der Nachbar scheint den Tod von Israeli dem Leben von Palästinensern vorzuziehen.

Like

Vorsicht, Appeasement!

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Appeasement,Gutmenschen,Hamas,Linksfaschismus,Nahost,USA | Kommentare sind deaktiviert

Jimmy Carter [21]Die selbstmörderische Linke hat einen neuen Helden gefunden – Jimmy Carter. Endlich gibt es einen, der die Wahrheit sagt: Israel ist ein Apartheidstaat. Endlich gibt es einen, der die Gerechtigkeit entdeckt: Der palästinensische Terror und die Operationen der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) sind gleichwertig. Endlich gibt es einen, der Frieden bringt: mit dem Sadat unserer Zeit, Khaled Mashal.

Von Ari Shavit, Haaretz, 24.02.08

Für die selbstmörderische Linke ist Carter der gute amerikanische Polizist, der den bösen amerikanischen Polizisten ablöst und die dunkle Ära George W. Bushs beendet. Nach acht Jahren der Dürre haben wir wieder einen mutigen Südstaaten-Sheriff, der dem wirklichen Bösewicht nachjagt – Israel. Nun können wir uns also wieder auf den weichen Sofas ausstrecken und an der Wasserpfeife süßer Illusionen ziehen. Als hätte es Camp David nie gegeben. Als würde die Hamas nicht existieren. Denn Jimmy ist heimgekehrt. Carter hat die Hoffnung zurückgebracht.

Im Frühjahr 1979 machte Präsident Carter Geschichte: Er ließ Menachem Begin und Anwar Sadat ein Friedensabkommen unterzeichnen. Carter hatte den Frieden nicht initiiert. Mit einigen seiner Schritte hatte er ihn sogar gefährdet. Und dennoch führte der Präsident letzten Endes den Friedensgipfel und brachte Ägypten und Israel zu dem guten Ende, zu dem zu gelangen sie sich schwer getan hatten. Die strahlende Stunde auf dem Rasen des Weißen Hauses war die Sternstunde in seiner gescheiterten außenpolitischen Karriere. Niemand kann sie ihm nehmen.

Gleichwohl machte Präsident Carter im Herbst 1979 noch einmal Geschichte: Er verstand nicht, dass die Revolution Chomeinis vor der Tür stand, und hinderte den Shah daran, sie zu verhindern. Damit richtete er historischen Schaden an, dessen Ausmaß bis heute schwer zu fassen ist. Unter Berufung auf die Verpflichtung zur Mäßigung und gegenüber den Menschenrechten ermöglichte Carter es den Extremisten, die Macht im Iran zu ergreifen und ihn zu einer Macht des Bösen in der Region zu machen. Die Macht des Bösen schickt sich nun an, zu einer Atommacht zu werden. Sie gefährdet die Existenz Israels, die Stabilität des Nahen Ostens und den Weltfrieden. Carter trägt daran eine schwere Verantwortung.

Im November 1980 warfen die Amerikaner Carter geteert und gefedert aus dem Weißen Haus. Sie taten dies, weil sie fühlten, dass er Amerika destabilisiert und heruntergewirtschaftet hatte, und weil sie nicht länger ertrugen, wofür er stand: Schwäche, Frömmelei und Selbsterniedrigung vor dem Bösen.

Dreißig Jahre lang ist Carter von den meisten Amerikanern als selbstgerechter Narr wahrgenommen worden, der die grundlegende Physik der wirklichen Welt nicht versteht. Die Tatsache, dass der Prediger aus Georgia seine diplomatische Alchemie in eine moralisierende Theologie verpackte, verstärkte nur die Abscheu vor ihm. So wie die Politik Carters keine Politik ist, so ist seine Moralität keine Moralität. Es gibt keinen extremistischen Rabauken, dessen sich Carter nicht annehmen wird. Es gibt keinen Terrorist der Dritten Welt, den er nicht zu besänftigen versuchen wird.

Und dennoch ist das Problem nicht Carter, sondern der Carterismus. Der Carterismus ist Beschwichtigungspolitik; die fehlende Bereitschaft derjenigen im Westen, die das Gute fordern, die westlichen Werte zu verteidigen, wenn sie von Osten her angegriffen werden. Der Carterismus ist die Unfähigkeit aufgeklärter Menschen in Nordamerika und Nord-Tel Aviv, mit der Tatsache umzugehen, dass es manchmal auch in der Dritten Welt Böses gibt. Manchmal gibt es Böses auch in der arabischen Welt. Es gibt selbst palästinensisches Böses.

Carter selbst ist nicht sehr wichtig. Er hat zwar Mahmoud Abbas und den gemäßigten Palästinensern Schaden zugefügt, aber der Schaden ist begrenzt. Er hat zwar mit der Hamas von Frieden geredet, während die Hamas den Anschlag in Kerem Shalom initiierte, der zum Krieg anstacheln sollte, aber dadurch nur seine Armseligkeit offen gelegt.

Viel wichtiger als Carter ist der Carterismus. Der Carterismus ist eine schwere Plage, die sich innerhalb bestimmter Eliten in den Vereinigten Staaten, Europa und Israel festgesetzt hat. Der Carterismus ist eine gefährliche Verzerrung des Denkens und der Werte derjenigen, die sich rühmen, Denker mit Moral zu sein.

Die Möglichkeit, dass im November ein Demokrat zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wird, macht die Diskussion um den Carterismus relevant und notwendig. Hilary Clinton oder Barack Obama werden entscheiden müssen, ob sie die kluge Tradition Roosevelt-Truman-Kennedys fortsetzen oder die Beschwichtigungspolitik Carters erneuern. Daher ist es wichtig, schon jetzt deutliche Worte über den Weg des Greises zu sprechen, der uns diese Woche besucht hat.

Dieser Weg ist nicht nur illusionär, sondern auch unmoralisch. Die Zusammenarbeit des Carterismus mit der Hamas ist eine Zusammenarbeit mit der Unterdrückung der Frau, der Inhaftierung von Homosexuellen und der Christenverfolgung. Die Zusammenarbeit des Carterismus mit der Hamas ist eine Zusammenarbeit mit religiöser Tyrannei, die das palästinensische Individuum mit Füßen tritt und danach trachtet, das jüdisch-israelische Kollektiv auszulöschen. Richtig, auch George W. Bush hat dem Nahen Osten Unglück gebracht. Aber der Weg zur Reparatur dieses Schadens besteht nicht in der Rückkehr zum Gräuel Carters. Sollte die israelische, europäische und amerikanische Linke sich für ein Linkssein à la Carter entscheiden, wird sie zu einer selbstmörderischen Linken werden.

(Quelle: Newsletter der Botschaft des Staates Israel)

Like

Die Illusion vom gezähmten Islam

geschrieben von PI am in Altmedien,Appeasement,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Schlechte Nachrichten für Islamophile, die glauben, fanatische Muslime würden schon von alleine „vernünftig“, wenn man ihnen nur etwas Verantwortung überlässt. Das hat schon bei Hitler nicht geklappt und auch Moslems scheinen gegen den Druck der Sachzwänge resistent. Dr. Stephan Grigat von der Initiative Stop the Bomb [22] schreibt dazu einen bemerkenswerten Gastkommentar in der Wiener Zeitung [23].

Dass radikale Muslime ihre fanatischen Ziele ebenso aufgeben, wie Politiker ihre Wahlversprechen vergessen, wenn sie erst an der Macht sind, ist ein frommer Wunsch, für den es in der Geschichte keine Belege gibt. Im Gegenteil. Dazu Dr. Grigat:

Zum Nachweis des Weltherrschaftsanspruchs des djihadistischen Islams und der iranischen Ajatollahs bedarf es keiner interpretatorischen Finesse. Ein Blick in Khomeinis Schriften genügt. Da heißt es etwa: „Der Islam macht es allen erwachsenen Männern zur Pflicht, sich für die Eroberung bereit zu machen, auf dass dem Wort des Islam in jedem Lande Folge geleistet werde.“ Am Jahrestag der „Islamischen Revolution“ führte er schon 1980 aus: „Wir werden unsere Revolution in die ganze Welt hinaustragen. Der Kampf wird solange anhalten, bis der Ruf ‚Es gibt keinen Gott außer Allah!‘ und ‚Mohammad ist der Prophet Gottes!‘ in der ganzen Welt erschallt.“

Eines der Argumente zur Beschwichtigung und Entwarnung hinsichtlich einer djihadistischen Bedrohung besagt, dass Islamisten sich in dem Augenblick zur Mäßigung genötigt sehen, in dem sie mit den Sachzwängen des Regierens konfrontiert würden. Beispielsweise möge die Parole der vom Iran gestützten palästinensischen Hamas, „Islam ist die Lösung“, für Wahlkämpfe taugen, helfe aber wenig bei der realen Politik.

Allerdings ist diese Einschätzung nicht nur unrealistisch, sondern angesichts der Realität im Iran, wo Verfechter einer reinen islamischen Lehre seit knapp 30 Jahren das Sagen haben, geradezu absurd. Auch am Anfang dieser islamischen Diktatur stand die Hoffnung, allein der Bezug auf die Religion könne keine dauerhafte Herrschaftssicherung gewährleisten. Shahpur Bakhtiar, der letzte Regierungschef des Schah, erklärte 1979 im Pariser Exil Ajatollah Khomeini zum „politischen Dummkopf“, denn ein Land lasse sich nicht mit dem Ruf „Islam, Islam, Islam“ regieren. Zwölf Jahre später massakrierte ihn ein Mordkommando der Islamischen Republik Iran in Paris.

Auch die Taliban in Afghanistan haben keine Sekunde daran gedacht, ihre Ziele zu relativieren oder ihre Praxis zu mäßigen, als sie an die Macht kamen. An der israelischen Nord- und Südgrenze regieren und administrieren Hamas und Hisbollah sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene. Und sie haben kein Problem, den pragmatischen Anforderungen des Verwaltens gerecht zu werden, gleichzeitig aber an ihrer wahnhaften Programmatik festzuhalten.

Diese Gleichzeitigkeit von Pragmatismus und Vernichtungswahn charakterisiert auch das iranische Regime – und ermöglicht europäischen Kommentatoren, letzteren durch den Verweis auf ersteren schönzureden. Und so nimmt Europa kaum zur Kenntnis, dass Israels Konfrontation mit dem Iran ein existentieller Konflikt und kaum durch Interessenabwägung vermittelbar ist.

Israels Vernichtung wäre für die sich selbst als islamische Revolutionäre sehenden Kombattanten nur der Auftakt, die ganze Welt zu jener Hölle zu machen, die die djihadistisch befreiten Zonen schon heute sind.

Am 3. und 4. Mai organisiert Dr. Stephan Grigat eine Iran-Konferenz in Wien. Näheres dazu bei Stop the Bomb [22].

Like

Berlin: Terroristische Früherziehung

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

In deutschen Kindergärten, selbst solchen in kirchlicher Trägerschaft, vermeidet man vom Osterhasen bis zum Nikolaus alles, was muslimische Kinder an die ihnen fremden Traditionen der Kultur heranführen könnte, in die sie sich angeblich integrieren sollen.

Nachdem auf diese Weise auch die deutschen Kinder der eigenen Kultur immer mehr entfremdet werden, wird es Zeit, über die traditionsbewusste Früherziehung des muslimischen Nachwuchses nachzudenken. Im Gegensatz zum Osterhasen ist der Hamashase ein schützenswertes Kulturgut in Deutschland. In Berlin wurde der Verfassungsschutz auf eine geplante islamische KITA aufmerksam, deren Betreiber aus dem Umfeld einer muslimischen Terrorgruppe kommen.

Mit dem sicheren Instinkt, wo Personal mit dem richtigen Stallgeruch für die terroristische Früherziehung zu finden ist, wurden bereits Mitarbeiter für das Projekt gesucht. Auf dem islamfaschistischen Internetportal Muslimmarkt. Welt-online berichtet [24]:

Die Papiere sind bereits eingereicht: Der Verein Morgenland e.V. hat beim Berliner Bezirk Mitte einen Antrag auf Genehmigung gestellt – eine Kindertagesstätte soll unter der Ägide des Vereins entstehen. Doch beim Bezirk gibt es inzwischen Bedenken. Und die sind so schwerwiegend, dass der Verfassungsschutz eingeschaltet wurde.

Der Vorsitzende des Vereins Morgenland hat den Verdacht der Verwaltung erregt: Er soll Verbindungen zu der radikalen Islamistenbruderschaft Hizb ut-Tahrir haben. In Deutschland verbot das Bundesinnenministerium diese Organisation schon im Jahr 2003 – Versuche, dieses Verbot vor Gericht rückgängig zu machen, scheiterten. Verboten wurde Hizb ut-Tahrir, weil diese islamistische Partei Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele befürwortet.

Und so liegen die Pläne der Vereins nun auf Eis. Denn der Bezirk hat die Genehmigung vorerst gestoppt, sagt Rainer-Maria Fritsch (Die Linke), Jugendstadtrat im Bezirk Mitte. Mehr noch: Die Genehmigungsunterlagen wurden zur Prüfung an das Landesjugendamt weitergeleitet. Zugleich wurden der Verfassungsschutz und auch die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes (LKA) darum gebeten, den Vorwürfen gegen den Vereinsvorsitzenden nachzugehen.

Der wiederum sucht bereits via Internet nach einer geeigneten Erzieherin: Auf den Seiten des Internet-Portals islamvoice.de ist in einer Online-Anzeige zu lesen, der Verein Morgenland eröffne „voraussichtlich am 01.02.2008“ in Wedding „eine islamische Kita und sucht diesbezüglich eine geeignete Kindergartenerzieherin“. Gewünschte Qualifikation: „abgeschlossene Ausbildung Erzieher/in, Sozialpädagoge/in, Kenntnisse im Berliner Bildungsprogramm, Flexibilität, Teamfähigkeit, Engagement, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Hohe Kommunikations- und Sozialkompetenz“. Weiter steht dort: „Arabisch bzw. Türkischkenntnisse sind wüschenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich.“

Die rechte Geisteshaltung geht dann sogar vor Sprachkenntnissen. Hier schaffen erfolgreiche Zuwanderer Arbeitsplätze für Deutsche! Sofern sie beizeiten konvertieren.

(Spürnase: Mekkafee)

Like