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Der Rosenkranz als Bollwerk gegen die Feinde der Nationalstaaten?

Von EUGEN PRINZ | Unter den Patrioten gibt es eine nicht unbedeutende Anzahl bekennender und praktizierender Christen, die mit großer Sorge die gegenwärtige Entwicklung in unserem Land und die Rolle der Kirche zur Kenntnis nehmen. Es wäre ein großer Fehler, die katholische oder evangelische Kirche als Institution mit dem christlichen Glauben oder den gläubigen Christen gleichzusetzen. Im Gegenteil, letztere wenden sich in immer größerer Zahl mit Entsetzen und Fassungslosigkeit von der Kirche ab, die als Bollwerk gegen das Heidentum eigentlich den Glauben bewahren und verteidigen müsste. Statt sich dem Islam vehement in den Weg zu stellen, machen sich die beiden christlichen Kirchen sogar noch zu Erfüllungsgehilfen für dessen Ausbreitung in Europa. Der Autor hat in den letzten Monaten tiefgläubige Menschen kennengelernt, die aus diesem Grund aus der Kirche ausgetreten sind.

Wenn die Kirche versagt, müssen die Gläubigen handeln

Die Enttäuschten machen jedoch nicht den Fehler, sich angesichts des völligen Versagens dieser irregeleiteten Dachorganisation vom Glauben abzuwenden. Im Gegenteil: In dieser Zeit, in der die Kirche als Institution vom rechten Weg abgekommen ist, sind die gläubigen Christen erst recht gefordert, sich als Individuen den Feinden der Nationalstaaten, die gleichzeitig die Planer und Wegbereiter eines moslemisch geprägten Mischvolks in Europa sind, entgegenzustellen.

Der erste Vizepräsident der EU-Kommision, Frans Timmermans, macht nicht einmal einen Hehl aus seiner Absicht [1], monokulturellen Staaten ein Ende bereiten zu wollen. Die Zukunft der Menschheit, so Timmermans, beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. Und laut Timmermans gehört der Islam seit 2000 Jahren zu Europa [2], obwohl diese inzwischen auch nach Deutschland importierte Wüstenreligion erst im siebten Jahrhundert gegründet wurde. Der EU-Kommissar trägt diesen Schwachsinn auch noch mit dem gütigen Lächeln eines in sich ruhenden Weisen und dem Timbre des von Gott Erleuchteten vor. Timmermans ist die hässliche Fratze eines Europas, das uns Angst einjagen sollte.

Gelebtes Christentum als Gegengewicht zum Islam

Wir Christen sollten uns wieder an den Glauben erinnern, den uns die beiden großen Kirchen beklagenswerter Weise mit ihrem unsäglichen Verhalten, ihrer Geldgier, Heuchelei und Kaltherzigkeit verleiden und vergällen.

Am Beispiel des Islam erkennen wir, welche Kraft der Glaube entwickeln kann. Diese Kraft sollten wir uns, wie unsere Vorväter, wieder zu Nutze machen und dem Wort vom „christlichen Abendland“ erneut Bedeutung verleihen, diesen Begriff leben! Machen wir Kreuz und Rosenkranz zum Bollwerk gegen den teuflischen Plan der Eurokraten, so wie es uns der italienische Innenminister und stellvertretende Ministerpräsident Italiens, Matteo Salvini von der Lega Nord, am 18. Mai auf einer Wahlkampfveranstaltung in Mailand (siehe Video) [3] auf der Piazza del Duomo vor mehreren Tausend Menschen in einer flammenden Rede vorgemacht hat:

„Wir sind auf Frauen und Männer guten Willens angewiesen. Wir vertrauen uns den sechs Gönnern dieses Europas an: dem hl. Benedikt von Norcia, der hl. Brigid von Schweden, der hl. Katharina von Siena, den Heiligen Cyrill und Methodius sowie der hl. Teresa Benedetta vom Kreuz. Wir verlassen uns auf sie. Und wir vertrauen ihnen das Schicksal, die Zukunft, den Frieden und den Wohlstand unserer Völker an.“

Dann hielt Salvini, der Alptraum aller NGO „Seenotretter“,  stolz einen Rosenkranz in die Höhe und donnerte in die Menge:

„Ich persönlich vertraue Italien, mein und dein Leben dem makellosen Herzen Mariens an, was uns sicher zum Sieg führen wird, denn dieses Italien, dieser Platz, dieses Europa sind das Symbol der Mütter, Väter, Männer und Frauen, die mit einem Lächeln, mit Mut, mit Entschlossenheit ein friedliches Zusammenleben wollen, Respekt geben, aber um Respekt bitten“.

Am Ende seiner Rede zeigte Salvini seinen Rosenkranz erneut und küsste das Kreuz vor den Augen der versammelten Menge. Marine Le Pen, Frontfrau der französischen Rassemblement National war ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend. Begeistert von seinem Auftritt strahlte sie über das ganze Gesicht, schnappte sich den italienischen Innenminister, drehte ihn in Position und machte ein Selfie mit ihm.

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Resolut schnappt sich Marine Le Pen auf einer Wahlkampfveranstaltung im Mailand den italienischen Außenminister. Gleich wird sie ein Selfie mit ihm machen, Küsschen inklusive.

Was soll das „C“ in CSU und CDU noch?

Können Sie sich so ein Verhalten von einem deutschen Politiker vorstellen? Dass er bei einer Wahlkampfveranstaltung die Namen einiger Heiliger nennt? Dass er von der Jungfrau Maria spricht und ihr das Land anempfiehlt? Völlig undenkbar, obwohl wir doch angeblich das christliche Abendland sind und obwohl die größte Regierungspartei das Wort „Christlich“ im Parteinamen trägt. Was für eine Heuchelei! Und die CSU ist auch nicht besser. Sie sieht zu, wie der Patrona Bavariae Stück für Stück die Heimat genommen wird, denn für die Mutter Gottes wird in 100 Jahren in einem islamischen Bayern kein Platz mehr sein.

Vertreter des christlichen Abendlandes sollten sich wie solche verhalten

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Wie lange wird in die Patrona Bavariae in Bayern noch eine Heimat haben? Das hängt ganz von uns ab!

Salvini hat es vorgemacht: Wir Christen sollten uns angewöhnen, Allah und Mohammed mit unserem Herrn Jesus Christus, der Jungfrau Maria und den Heiligen entgegenzutreten, wo immer wir auch in unserer Heimat mit dem Islam konfrontiert werden. Wenn die Kirche versagt, müssen das eben die Vertreter eines der Völker des „christlichen Abendlandes“ tun. Und nein, der Autor ist kein frömmelnder Kirchgänger, der jetzt durch die Hintertüre Atheisten zum Christentum bekehren möchte. Der Autor ist lediglich überzeugt von der Macht des Glaubens. Die Moslems sind das beste Beispiel dafür. Auch wir sollten diese Kraft nutzen, sollten dem „Allahu Akbar“, das in unserem Land immer öfter und stärker zu hören ist, mit einem deutlichen „Gelobt sei Jesus Christus“ entgegentreten. Wenn wir das nicht tun, verlieren unsere Kinder und Enkelkinder ihre Heimat und alles, was uns lieb und teuer war.

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