- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

„Ermutigung für Terroristen in aller Welt“

Abdel Bassit Ali Mohammed al-Megrahi in Tripolis [1]FBI-Direktor Robert Mueller ist über die Freilassung des Lockerbie-Attentäters [2] Abdel Bassit Ali Mohammed al-Megrahi (Foto), der für die Ermordung von 270 Menschen gerade einmal sieben Jahre hinter Gittern verbrachte, dermaßen erzürnt, dass er einen flammenden Brief an den schottischen Justizminister Kenny MacAskill schrieb. Darin nennt er die angeblich „humanitäre“ oder vielleicht doch auch wirtschaftliche Entscheidung [3] über die Freilassung eine „Ermutigung für Terroristen in aller Welt [4]“ und eine „Verhöhnung der Rechtsgrundsätze“.

Wer gut ist zu den Ungerechten, ist ungerecht gegenüber ihren Opfern, heißt es sinngemäß in einem israelischen Sprichwort, das ziemlich genau beschreibt, was die Schotten getan haben. Ihre Gutmütigkeit gegenüber dem Attentäter ist Grausamkeit gegenüber den Familien der Opfer. Mehr noch, es ist wie Mueller zurecht sagt, ein ermunterndes Beispiel, weitere Terroranschläge zu verüben: Für einen Toten bekommst du lebenslänglich, für 270 sieben Jahre.

Zu allem Übel wurde der Attentäter in seiner libyschen Heimat mit allen Ehren empfangen [5], von Gaddafi in Tripolis wie ein Volksheld begrüßt.

Gaddafi dankte

„meinem Freund Gordon Brown, Königin Elizabeth und Prinz Andrew, die alle zu der historischen und mutigen Entscheidung der schottischen Regierung beigetragen haben.“

Die US-Angehörigen der Opfer des Terroranschlags auf Pan-Am Flug 103 im Jahr 1988 fanden die britische „Glanzleistung“ eher „erschütternd, empörend und widerlich“.

Dazu ein aktueller Newsbericht:

Like

Lockerbie-Attentäter jubelnd empfangen

geschrieben von PI am in Libyen,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[5]Jubelnd, mit Konfettiregen, Fahnen und Blumen wurde der vorzeitig entlassene Attentäter [2] von Lockerbie in der libyschen Hauptstadt von Hunderten, wenn nicht Tausenden, Fans empfangen. Die Begeisterung für den 270fachen Mörder, der sich selbst als unschuldig bezeichnet, zeigt die Verkommenheit der Gaddafi-Diktatur in selten deutlicher Art.

Der Spiegel schreibt [6]:

Heftige Reaktionen auf die Freilassung des Lockerbie-Attentäter Mikrahi: Mit Fahnen hießen Anhänger ihn in Libyen willkommen. Am Donnerstagabend landete der 57-Jährige in der libyschen Hauptstadt Tripolis. Die USA hingegen kritisierten die Begnadigung Mikrahis scharf. „Wir waren dagegen und wir glauben, es war ein Fehler“, sagte US-Präsident Barack Obama in einem Rundfunkinterview.

Der ehemalige Geheimdienstagent Mikrahi wurde wegen des Anschlags auf ein US-Linienflugzeug über dem schottischen Lockerbie 1988 verurteilt worden. Weil er an Prostatakrebs im Endstadium leidet, begnadigte ihn der schottische Justizminister. Kurz darauf durfte Mikrahi in seine Heimat Libyen zurückkehren. Kurz nach der Begnadigung verließ ein Konvoi das Greenock-Gefängnis bei Glasgow.

Hunderte junger Menschen winkten bei ihm Ankunft auf dem Flughafen mit schottischen und libyschen Fahnen zu. Bei seinem Flug in einem Privatjet des libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi wurde er von dessen Sohn Saif al-Islam al-Gaddafi begleitet.

Die euphorische Begrüßung Mikrahis wurde in den USA sehr kritisch aufgenommen – diese hatten zuvor gefordert, den Libyer nicht als Helden willkommen zu heißen. US-Präsident Obama bekräftige, man solle ihn unter Hausarrest stellen. Die USA würden genau beobachten, wie Libyen reagiere, sagte ein Sprecher des amerikanischen Außenministeriums. Die Affäre könne einen Einfluss auf die künftigen Beziehungen zwischen Tripolis und Washington haben.

„Tief enttäuscht“ zeigte sich Außenministerin Hillary Clinton. Der Attentäter hÃtte seine Strafe absitzen sollen, sagte sie. Angehörige amerikanischer Opfer des Lockerbie-Anschlags äußerten sich verbittert über die Entscheidung der schottischen Justiz.

Ein Video zum Empfang des Helden kann man hier [7] sehen.

[flash http://www.oe24.at/flashvideos/517054_flv.flv]

Like

Erste deutsche Straße wird Libanon

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

checkpoint [8]

Wegen der sprichwörtlichen Dummheit einiger deutscher Provinzbürokraten wurde jetzt erstmals in Deutschland eine Straße von einem Libanesen gekauft. Für großzügige 1.000 Euro. Die Gemeindevertreter, die eigentlich den Zuschlag bekommen sollten, hatten nur einen Euro dabei.

Ein Bericht aus Briest in Brandenburg von der Märkischen Allgemeinen [9]:

So war die Sache nicht gedacht. Für einen Euro wollte das Amt Beetzsee am vergangenen Freitag die Straße Am Mühlenberg ersteigern und so in den Besitz der Stadt Havelsee bringen. Insgesamt über 5000 Quadratmeter. Doch ein „älterer Herr“ durchkreuzte den Plan. Fassungslos mussten Kämmerin Manuela Saß und Bauamtsleiterin Christiane Neumeister im Versteigerungssaal des Potsdamer Amtsgerichtes mitansehen, wie der Unbekannte 1000 Euro für eine reine Anliegerstraße bot. Für diese Summe hatten die Vertreterinnen des Amtes Beetzsee kein Mandat. Sie sollten sich an den ausgeschriebenen Verkehrswert von einem Euro halten. Konkurrenz war erst gar nicht in Erwägung gezogen worden. Denn wer kauft schon eine Straße?

Der Bieter, dem Vernehmen nach ein aus dem Libanon stammender Kaufmann, bekam den Zuschlag. Ihm gehört jetzt jene Straße, die täglich von über 100 Briestern genutzt wird, um zu ihren Häusern zu gelangen. Bei wem es sich um den neuen Eigentümer handelt, bleibt für die Öffentlichkeit noch im Dunkeln. Ist er nur ein Strohmann? Wolfgang Peters, Pressesprecher des Amtsgerichtes Potsdam, bestätigte zwar die Versteigerung, wollte aber aus Datenschutzgründen keinen Namen nennen. „Das machen wir grundsätzlich nicht“, so Peters. Wie man eine Straße zur Zwangsversteigerung bringen kann, sieht man bei Gericht emotionslos. „Das ist auch nur Grund und Boden“, sagte der Gerichtssprecher dem Landkurier.

Ulrich Pietrucha kann über den Ausgang der Zwangsversteigerung nur den Kopf schütteln. „Seit Jahren liege ich dem Amt Beetzsee in den Ohren, man möge endlich die Straße für einen Euro erwerben. Ein Kaufvertrag liegt längst im Bauamt. Doch die wollten die Notarkosten sparen. So dumm kann man doch gar nicht sein.“ Pietrucha war der Investor des Anfang der 90er-Jahre errichteten Wohnparks Am Mühlenberg. Seine Firma Baumex Baustoffhandel GmbH war am Ende pleite gegangen. Neben freien Baugrundstücken fiel auch die Erschließungsstraße als Flurstück 374 in die Insolvenzmasse. Dort blieb sie all die vielen Jahre bis letzten Freitag, obwohl der Erschließungsvertrag die Übernahme der fertigen Verkehrsfläche durch die Gemeinde vorsah – wie auch in anderen Wohnparks üblich. Bis heute ist der bei Niemegk wohnende Geschäftsmann mit der Liquidation des früheren Firmenbesitzes beauftragt. Für die derzeit noch drei freien Grundstücke interessierte sich bei der von der Frankfurter MHB Bank AG beantragten Zwangsversteigerung niemand.

Wie weiter in der Mühlenberg-Siedlung? Amtsdirektorin Simone Hein wirkte gestern eher ratlos. Der Plan, die Straße möglichst ohne Nebenkosten und ohne Pietruchas Gnaden für einen Euro zu ersteigern, war mit Havelsee-Bürgermeister Günter Noack abgestimmt. Niemand war auf die Idee gekommen, dass die Sache schief laufen kann. „Jetzt müssen wir abwarten, was der neue Besitzer wirklich will“, sagte Hein auf Nachfrage. Die Verwaltung prüft nun die Rechtslage für die Straßenlampen und das Wasser- und Abwassernetz. Die Kanalisation hatte der Investor verlegen lassen. Nicht ausgeschlossen, dass der Eigentümer nur weiterverkaufen will. Entweder an die Anlieger, die eine Eigentümergemeinschaft bilden müssten oder an die Kommune. Dann wohl nicht mehr für 1000 Euro.

Vielleicht will er aber auch das erste Stück Libanon in Deutschland behalten. Ein Checkpoint zum Abkassieren der beunruhigten Bewohner, wie in der libanesischen Heimat üblich (Foto), wäre sicher ein lohnendes Geschäft.

(Spürnase: Ein Anwohner aus Briest)

Like

Zuviel gebügelt

geschrieben von PI am in Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

buegeln [10]

Große Bestürzung in der mohammedanischen Welt: Ein angeblich 1400 Jahre alter Lumpen, der nach moslemischem Aberglauben einmal den falschen Propheten bekleidet haben soll, ist durch religiösen Übereifer zerstört worden – ausgerechnet zum Beginn des Ramadan, wenn die „Reliquie“  den Leichtgläubigen üblicherweise gezeigt wird.  Die Bewacher bügelten das Kamelgewand, bis es sich auflöste.

Der Tagesspiegel berichtet [11]:

Kurz vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan an diesem Freitag sorgt eine Nachricht unter den Gläubigen in Istanbul für Aufregung. Ein Gewand, das einst dem Propheten Mohammed gehört haben soll, und das jedes Jahr zum Ramadan-Auftakt in einer Moschee im frommen Stadtteil Fatih ausgestellt wird, bleibt in diesem Jahr unter Verschluss. Noch schlimmer ist der Grund dafür, dass die Reliquie „Hikra i-Serif“ nicht zu sehen sein wird: Übereifrige Helfer sollen das alte Stück beschädigt haben – indem sie es über Jahre hinweg jeden Tag bügelten.

Medienberichte über das gebügelte Prophetengewand verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Das „Hirka i-Serif“ wurde im 17. Jahrhundert auf Befehl des osmanischen Sultans aus Arabien nach Istanbul gebracht. Seit Jahrhunderten wird das etwa 1,20 Meter lange Stück aus beiger Kamelhaarwolle von einer Familie bewacht, inzwischen in der 57. Generation. Den Hütern der Reliquie ist in dieser Zeit offenbar der Sachverstand abhanden gekommen, argwöhnten Medien: Durch das ständige Bügeln sei das alte Gewand brüchig geworden. Istanbul als ehemalige Hauptstadt der Osmanen, die lange Jahre auch die heiligen islamischen Städte Mekka und Medina beherrschten, ist im Laufe der Jahrhunderte zur Heimat vieler muslimischer Reliquien geworden. Im Topkapi-Palast, dem früheren Herrschersitz der Osmanen, sind unter anderem Waffen Mohammeds und auch Barthaare des Propheten zu sehen. Die für alle Touristen offene Dauerausstellung in dem inzwischen in ein Museum umgewandelten Palast erregt von Zeit zu Zeit den Zorn streng Gläubiger, die das Andenken an Mohammed durch die Besuchermassen besudelt sehen.

An der fachmännischen Behandlung der Reliquien im Topkapi-Palast gibt es jedoch kaum Zweifel – anders als im Fall des „Hirka i-Serif“. Wie es denn sein könne, dass eine Kostbarkeit vom Range eines Gewands von Mohammed durch amateurhafte Pflege beschädigt werde, fragten türkische Medien. Um der Kritik zu begegnen, stellte sich der Istanbuler Mufti Mustafa Cagrici am Dienstag der Presse. Cagrici ist der oberste muslimische Geistliche der Stadt; vor drei Jahren betete er gemeinsam mit Papst Benedikt VI. in der Blauen Moschee. Nun verteidigte Cagrici die Entscheidung, das Mohammed-Gewand in diesem Jahr nicht auszustellen. Die Reliquie sei im Laufe der Jahrhunderte dünn geworden, eine Konservierung sei überfällig, sagte er. Schäden gebe es vor allem an jenen Stellen, an denen das Gewand gefaltet sei. Die Reliquie müsse für die Nachwelt erhalten bleiben, internationale Experten seien zu Rate gezogen worden. Cagrici nannte das Gewand einen „Patienten auf der Intensivstation“. Die Geschichte mit dem Bügeleisen wies der Mufti als falsch zurück. „Wir haben die Familie gefragt.“

(Spürnase: Asma)

Like

Zypries will Doppelpass erleichtern

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[12]
Sie nennt es „Abschied von kleinstaatlich-nationalen Denkweise“ und hofft damit wohl, den freien Fall ihrer Partei abzubremsen. Justizministerin Zypries will den Doppelpass erleichtern [13], damit unsere Schätze ihre Wurzeln nicht „kappen“ müssen und hier trotzdem alle Rechte haben.

Die Regelung, von der sich Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) verabschieden möchte, trägt einen Namen, der ein bisschen nach großer Wahlmöglichkeit klingt: „Optionsmodell“. Aber so viel Auswahl bietet das Optionsmodell gar nicht. Denn danach müssen in Deutschland geborene Kinder von Ausländern im Alter zwischen 18 und 23 Jahren zwischen dem deutschen Pass und dem ihrer Eltern wählen. Entweder oder – dazwischen bleibt nicht viel Raum.

ypries will das ändern. „Wir sollten uns von der kleinstaatlich-nationalen Denkweise verabschieden und die Realitäten anerkennen“, sagte Zypries der „Berliner Zeitung“. Künftig sollte „eine doppelte Staatsbürgerschaft kein Problem mehr sein“.

Sie kenne viele Menschen, die eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen. „Sie haben zu beiden Ländern eine Beziehung. Sie leben hier, haben aber auch Wurzeln in der Heimat ihrer Eltern und wollen diese nicht kappen“, sagte Zypries.

Die jungen Leute „sollten die Wahl haben, ob sie sich für eine Staatsbürgerschaft oder auch für beide entscheiden wollen“, sagte Zypries. Dies würde zudem den bürokratischen Aufwand erheblich mindern. Schon jetzt würden in der Praxis in rund 50 Prozent der Einbürgerungen die doppelte Staatsbürgerschaft anerkannt.

Wenn das so ist, wozu dann eine Änderung?

Zypries verwies darauf, dass jetzt die ersten jungen Leute, für die das Gesetz gelte, in das Alter kämen, in dem sie sich entscheiden müssen. „Deshalb müssen wir das Gesetz jetzt bald ändern.“ Die von Rot-Grün stammende Regelung sei ein Zugeständnis an die Union gewesen. „Sie ist aber integrationspolitisch verfehlt“, sagte Zypries.

Der Doppelpass als Schlüssel für erfolgreiche Integration. Dümmer geht’s nimmer…

(Spürnasen: Chester, Thomas R., Assyrer, Lupulus, Thomas D., Le Saint Thomas und Der 13. Apostel)

Like

Badminton WM ohne Briten

geschrieben von PI am in Altmedien,Großbritannien,Indien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Bei der in Südindien beginnenden Badminton WM wird eine der wichtigsten Nationen dieses Mal fehlen: Die Briten. Wegen „Sicherheitsbedenken“ sei die britische Mannschaft wieder abgereist, meldet die Süddeutsche. Die britische Presse darf sogar noch aussprechen, welcher Art die Bedenken sind.

Die Süddeutsche berichtet [14]:

Wegen Sicherheitsbedenken hat sich die englische Badminton-Mannschaft gegen eine Teilnahme an den Weltmeisterschaften im südindischen Hyderabad entschieden.

Die Engländer waren für das am 10. August beginnende Turnier bereits in Indien eingetroffen, reisten aber wieder zurück in die Heimat. Der Ausrichter könne trotz eines Großaufgebots von Polizeikräften keine hundertprozentige Sicherheit garantieren.

1000 Polizisten sollen bei der WM im Einsatz sein. Es sei ein komplexes Sicherheitssystem eingerichtet worden, um die Spieler von ihrer Ankunft in der Stadt an zu beschützen, sagte Polizeikommissar Prabhakar Reddy. Es habe aber keine spezifische Bedrohung gegeben. Der österreichische Badminton-Verband berichtete dagegen von einer anonymen Bombendrohung.

Ein Blick in die englische Presse erklärt, was die Deutschen nicht zu interessieren hat. Die Daily Mail [15]nennt Ross und Reiter:

England has withdrawn from the World Badminton Championships in India after a Muslim terrorist threat was made against the competition.

England hat sich von der Badminton WM in Indien zurückgezogen, nachdem es eine muslimische Terrordrohung gegen den Wettbewerb gab. Deutschland fühlt sich anscheinend nicht angesprochen.

(Spürnase: Babieca)

Like

Jagd auf roten Adler

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Freiheit,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

roteradler [16]

Jetzt wollen die Mauermörder die Hymne des Landes Brandenburg verbieten. Das Lied von der Märkischen Heide gibt zwar textlich bei bösestem Willen nichts her, was man beanstanden könnte. Aber der Komponist soll beim Schreiben des Liedes böse Gedanken gehabt haben, wie ein etwas zu spät gekommener Widerstandskämpfer jetzt herausgefunden haben will.

Die linksextremistische Kampfzeitung taz unterstützt die Forderungen der SED [17], das „Nazilied“ zu verbieten:

Diesmal könnte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) das Singen vergehen. Nachdem schon im letzten Jahr bekannt wurde, dass der Komponist der Brandenburghymne „Märkische Heide“, Gustav Büchsenschütz (1902-1996), bekennender Nazi war, hat der Bielefelder Historiker Daniel Siemens nun neue Einzelheiten vorgelegt. Diese zeigen, so Siemens gegenüber der taz, „dass Büchsenschütz schon beim Entstehen des Liedes 1923 mit dem völkischen Milieu verbunden war“.

Dass die „Märkische Heide“, von Matthias Platzeck gerne auch bei offiziellen Anlässen gesungen, braunes Liedgut war, ging aus einem 2008 entdeckten Zeitschriftenartikel hervor. In der Erstausgabe der Brandenburger Hefte, die 1934 von Wilhelm Kube, dem NSDAP-Gauleiter Brandenburg, herausgegeben wurden, schrieb Büchsenschütz unter anderem: „Auf den großen Veranstaltungen der NSDAP im ,Sportpalast‘ und im Lustgarten erklang das Brandenburg-Lied und warb immer neue Kämpfer für das neue Deutschland.“

Damals konnte Brandenburgs Landesregierung noch argumentieren, Büchsenschütz sei kein NSDAP-Mitglied gewesen und seine Hymne sei ein harmloses Heimatlied. Nun aber hat Siemens entdeckt, dass der Komponist schon Anfang der 20er-Jahre Mitglied des antidemokratischen Bismarckordens war. Dessen Chef war derselbe Kube, für den Büchsenschütz geschrieben hatte. Während des Krieges war Kube als Generalkommissar von Weißrussland für die Ermordung hunderttausender Juden verantwortlich.

Für Siemens, der seine Erkenntnisse in einer neuen Biografie von Horst Wessel vorlegt, ist die Mitgliedschaft im Bismarckorden ein Hinweis darauf, „dass Wessel und Büchsenschütz aus derselben völkischen ideologischen Ecke kommen“.

Im Deutschen Musikarchiv hat Siemens auch viele Schallplatten dieser Zeit gefunden: „Auf der A-Seite fand sich das Wessel-Lied, und auf der B-Seite das Lied von Büchsenschütz.“ Nicht zuletzt deshalb wundert sich der Historiker, „warum das Horst-Wessel-Lied immer noch verboten ist, während die Märkische Heide bei offiziellen Anlässen gesungen wird“.

Für die Linkspartei sind die neuen Dokumente ein Grund, die Abschaffung der Brandenburghymne zu fordern. „Man sollte zeitgenössische Künstler auffordern, eine neue Hymne zu entwerfen“, sagt Spitzenkandidatin Kersin Kaiser. Brandenburgs Regierungssprecher Thomas Braune aber will erst einmal die Veröffentlichung des Buchs am 22. August abwarten.

Wenn Sie über einen muslimischen Migrationshintergrund und ein ausreichendes Vorstrafenregister verfügen, sollten Sie sich jetzt schon als Komponist für eine politisch korrekte Hymne bewerben. Bevor Bushido den Auftrag wieder einsackt. Hier zur Erinnerung das gefährliche Nazilied, wie es von einer subversiven Nazigruppe zum Exerzieren gesungen wird:

 (Spürnase: Schweinebacke)

Like

„In Berlin ist es zu kalt im Winter“

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

Im April berichteten wir [18] darüber, dass die ersten irakischen Flüchtlinge in Berlin eingetroffen seien. Und wie das so ist, wenn nicht eigene Bürger betroffen sind, erkundigen sich Politiker nach dem Wohlbefinden der Fremden und versprechen umgehend Hilfe [19] bei Problemen aller Art.

Sozialministerin Heidi Knake-Werner (Linke), bekannt für ihr großes Her [20]z gegenüber Fremden auf der Durchreise, ist ebenso im Auffanglager Marienfelde wie Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening oder der Tempelhofer Bürgermeister Ekkehard Band. Letzterer verspricht umgehend Beistand bei Problemen im Jobcenter und so ganz nebenbei erfahren wir auch, dass die vier irakischen Kleinkinder in Marienfelde sogar eine eigene Kindergärtnerin haben Eine tolle Sache in einer Stadt, wo sonst zwanzig Kinder sich eine Erzieherin teilen, und unbedingt notwendig bei Familien, wo beide Eltern ganztägig anwesend sind. Nebenbei eine tolle Hilfe zur Integration. Wir tun alles. Wenigstens die Kleinen sind glücklich.

Eine Beschwerde hat Familie Najim noch: Für die 13- jährige, herzkranke Tochter sei es im Winter zu kalt. Ja, der letzte Winter in Zeiten des Global Warming war wirklich eisig und nahm kein Ende. Aber da war die Familie doch noch gar nicht hier, oder? Wie rücksichtslos von uns, eine solche Familie im sibirischen Kontinentalklima Berlins unterzubringen. Wir sind betroffen und auch ein Stück weit traurig. Vielleicht könnte ein mehrmonatiger Mallorca-Urlaub im Winter – staatlich finanziert natürlich – die Sache abmildern.

Zurück in den Irak wollen Hameed Najim und seine Frau trotzdem nicht. Er will Deutsch lernen und dann als Elektriker arbeiten, den Job hat er einst in Frankreich gelernt. Er hat viele Pläne. Hameed Najim ist sich sicher: „Deutschland wird unsere zweite Heimat.“ Aber erst mit einem richtigen Zuhause.

Na, das wird sich schon einrichten lassen….

(Spürnase: Florian G.)

Like

Amerikaner unter Terrorverdacht festgenommen

geschrieben von PI am in Islam,Islam ist Frieden™,Israel,USA | Kommentare sind deaktiviert

muslim_watch2 [21]Schon die Schlagzeile hat es in sich: Amerikaner unter Terrorverdacht festgenommen. [22] Als Titelfoto wird dann noch ein blonder Vorstadtmacho gezeigt und schon ist der erste Eindruck klar: böse Amis. Im Text liest man dann von Terroranschlägen gegen Israel, sechs weiteren Mitverhafteten, einer Reise nach Israel um Terror vorzubereiten, man liest dass sechs der Verhafteten die US Staatsbürgerschaft haben.

Erst ganz am Ende des Beitrages liest man zwischen den Zeilen, dass es sich um Moslems handelt:

Boyd soll 1989 bis 1992 in Terrorlagern in Pakistan und Afghanistan gewesen sein und dort eine militärische Ausbildung erhalten haben. CNN zufolge nennt er sich selbst Saifullah. Zwei der Festgenommenen sind Söhne von Boyd. Er überwarf sich nach Angaben der Behörden mit der islamischen Gemeinde seiner Heimatregion Raleigh und lud stattdessen selbst zu Freitagsgebeten in seinem Haus ein.

Ja, und bestimmt weil die islamische Gemeinde in seiner Heimatregion mit dem Terror nichts zu tun haben will – so wird dem unbedarften Leser hier suggeriert. Es könnten sich aber auch um ganz andere Gründe handeln. Oder warum hat die friedliche Heimatgemeinde nicht die Behörden informiert, sollte man sich wirklich wegen der terroristischen Vorhaben der nun Verhafteten überworfen haben?

Und warum erfährt man nicht, dass es sich bei den Verhafteten um Konvertiten handelt?

Warum nur kommen uns in den letzten Jahren immer wieder Vergleiche mit der DDR Presse in den Sinn? Denkt man bei Spiegel und Co wirklich, dass dieses plumpe Neusprech nicht auffallen würde?

Like

CSU: Eine Gute muckt auf

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

[23]In der CSU gibt es Krach um einen Satz in der Asyldurchführungsverordnung, den Sozialministerin Christine Haderthauer (Foto) als Gute unter Schlechten gerne streichen möchte. Die Formulierung, dass die Unterbringung der Betroffenen „deren Bereitschaft zur Rückkehr in das Heimatland fördern“ soll, hält die gute Frau für „schlicht inakzeptabel [24]„.

Sie will, dass diese Passage ersatzlos gestrichen wird und betonte in der SZ, dass sie sich als die für die Asylunterkünfte zuständige Ministerin nicht an diesen Satz gebunden fühle. Herrmann (Anm.: der Innenminister von Bayern) wiederum betonte: „Ich sehe überhaupt keinen Anlass, warum wir diese Verordnung ändern sollten.“

Im CSU-Vorstand findet er Rückhalt: Haderthauer stehe „völlig konträr zur Parteilinie“, hieß es. CSU-Fraktionschef Georg Schmid erklärte: „Es war schon immer Haltung der CSU, kein Anreizsystem für Asylbewerber zu schaffen.“ Vernünftig ausgestattete Asylsammelunterkünfte seien hierzu kein Widerspruch. Dass der umstrittene Halbsatz in der Asylverordnung unterschwellig eine schlechte oder gar menschenunwürdige Unterbringung und Verpflegung nahelege, wertet er als „eine böswillige Interpretation“.

Unterstützung erfährt Haderthauer bisher nicht – weder von der Fraktion, noch von Kabinettskollegen. Aber, Frau Haderthauer, wenn sie sich sozial engagieren möchten: Es gibt auch viele deutsche Familien, die hier arbeiten und Steuern zahlen und eine preiswerte, angemessen große Wohnung suchen, speziell in München. Helfen Sie denen!

» christine.haderthauer@csu.de [25]

(Spürnase: Asma)

Like

Palästinenser mit NPD vereint im Judenhass

geschrieben von PI am in Altparteien,Antisemitismus,Islam ist Frieden™,Israel,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

NPD für Palästina [26]Die NPD interessiert sich gemeinsam mit zahlreichen Linken für das Schicksal Palästinas, weil die Unterstützung Palästinas primär gegen die Juden [27] geht. Mit viel Druck auf die Tränendrüsen wurde bei einem Vortrag in Dortmund [28] das Leben eines armen Palästinenserjungen erzählt, dessen Schicksal den Hass gegen die „israelischen Besatzer“ aufstacheln soll.

Er ist im Gazastreifen, in der Nähe der Grenze zu Israel geboren. Seine Stadt ist seit er denken kann im permanenten Kriegszustand. Auch wenn keine Bomben fallen, wird sich für den nächsten Angriff gerüstet. Immer wieder gibt es Angriffe der israelischen Aggressoren: Den meist Jugendlichen bleibt nicht anderes über, als gepanzerte Fahrzeuge und mit Maschinengewehren bewaffnete Soldaten mit Steinen zu bewerfen. Der Referent ging damals einen Schritt weiter. Warf einen Molotowcoctail auf ein gepanzertes Fahrzeug. Wurde durch einen Schuss ins Bein verletzt. Zwei Freunde erlagen ihren Verletzungen. Er kommt für über ein Jahr in israelische Haft, bis er durch eine Gefangenenbefreiung frei kommt. Trotz des jungen Alters war er sehr aktiv, sprühte im Gazastreifen nationalsozialistische Symbolik an Mauern und Häuserwände, um die Besatzer zu provozieren. Er erzählt aus seinem Leben.

Aus seinem Judenhass macht der „nationalsozialistische Symbolik“ versprühende palästinensische NPD-Gastreferent auch gar keinen Hehl. Dass die NPD-Deutschen Ausländer nicht mögen würden, findet er völlig in Ordnung und ergänzt, er würde die fünf Millionen Ausländer in seinem Palästina auch nicht dulden. Damit meint er die fünf Millionen Juden in der jüdischen Heimat Israel, die er vertreiben oder vernichten möchte – ganz eines Sinnes mit der NPD.

(Spürnase: Stefan J.)

Like