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Gespräch mit Ilan Elgar

elgar2.jpgIlan Elgar, der Botschafter Israels in der Schweiz sprach kürzlich vor geladenen Gästen der Gesellschaft Schweiz-Israel im Turmzimmer der Kappelerbrücke in Luzern über sein Land, den Nahen Osten und die Beziehungen zwischen Israel und der Schweiz. Die Autorin dieses Berichts war für PI vor Ort.

Ilan Elgar, der zum Gespräch mit seiner Gattin erscheint, wirkt ruhig und gleichzeitig gewitzt, besonnen und doch bestimmt. Er ist zwar selber in Israel aufgewachsen und bezeichnet sich scherzhaft als „Palästinenser“, weil seine Familie schon vor der Gründung des Staates Israel im Land gewohnt hat. Der Grossvater kam mit der Familie 1938 aus Rumänien, andere Familienmitglieder, die weniger Glück hatten, seien in Auschwitz „verschwunden“. Schon in seiner Kindheit hat er als 10-jähriger Junge aber die Schweiz besucht und dort auch zum ersten Mal Antisemitismus erlebt. Keinen aggressiven Antisemitismus, wie den der Nazis sondern, eher einen passiven: Er war auf einem Schiff auf einem Schweizer See unterwegs und unterhielt sich begeistert mit dem Kapitän. Als der Kapitän dann fragte, woher der Junge komme und dieser antwortete, aus Israel, war das Gespräch beendet. Der Kapitän hat Ilan Elgar die kalte Schulter gezeigt.

Die Beziehungen der Schweiz zu Israel beschreibt Botschafter Elgar als wichtig aber spannungsvoll. Wichtig, gerade auch durch die Bedeutung der Schweiz für die Organisation des Roten Kreuzes und wegen dem UNO Menschenrechtsrat. Gespannt hingegen, wegen der besonders engen Beziehungspflege der Schweiz zu Organisationen wie Hamas, Fatah (Al Aqsa-Brigaden) und Hisbollah. Geschäfte mit diesen extremistischen Organisationen zu machen sei naiv. Denn die Bedrohung die von der arabischen Welt und gegenwärtig insbesondere die nukleare Bedrohung, die vom Iran ausgeht trifft nicht nur Israel. Sie richtet sich zuerst gegen Israel, aber in einem zweiten Schritt gegen die ganze Welt, wie die in den letzten Jahren häufiger werdenden Terroranschläge gezeigt haben.

Die Schweizer Medienlandschaft bezeichnet Botschafter Elgar als „nicht so Schlimm“, im vergleich zu anderen Ländern, obwohl in gewisse Zeitungsberichte, namentlich des Tagesanzeigers und von Le Matin ärgern. Als Beispiel hat er einen Zeitungsausschnitt mitgebracht, in dem Le Matin über 11‘000 inhaftierte Palästinenser in israelischen Gefängnissen schreibt. „Solche Berichte sind „out of the blue“ sagt er. Nicht deswegen, was berichtet wird, sondern wegen der Art und weise wie und in welchem Umfang. So interessieren Gefangene im Tschad, in Chile oder in China die Öffentlichkeit viel weniger. Wenn jedoch von Israel die rede ist, wird lang und breit bereichtet, ohne nach den Hintergründen zu fragen. Warum interessieren sich die Menschen für die Palästinenser so viel mehr als für die Menschen in Darfur, im Sudan? Warum wird nicht gefragt, warum die Palästinenser inhaftiert sind?

Es gibt 22 arabische Staaten aber nur einen Staat Israel.

Als bestes Rezept gegen Ressentiments wider Israel empfiehlt der Botschafter Israelreisen. Dabei macht er augenzwinkernd Werbung für israelischen Wein.

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Die Rede von Tzipi Livni vor dem UN-Gebäude

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Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin Tzipi Livni hat am Montag an der zentralen Protestkundgebung gegen den für heute geplanten Auftritt des iranischen Staatspräsidenten Mahmoud Ahmadinejad vor der UN-Vollversammlung teilgenommen (wir berichteten [1]). Insgesamt hatten sich 30 000 Demonstranten auf den Aufruf großer jüdisch-amerikanischer Organisationen hin vor dem New Yorker UN-Gebäude versammelt.

Hier Ausschnitte der Rede Livnis in bewegten Bildern:

Und hier die Rede im vollständigen Wortlaut:

Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin Tzipi Livni hat am Montag an der zentralen Protestkundgebung gegen den für morgen geplanten Auftritt des iranischen Staatspräsidenten Mahmoud Ahmadinejad vor der UN-Vollversammlung teilgenommen. Insgesamt hatten sich 30 000 Demonstranten auf den Aufruf großer jüdisch-amerikanischer Organisationen hin vor dem New Yorker UN-Gebäude versammelt. Im Folgenden die Rede Livnis im vollständigen Wortlaut:

„Liebe Freunde,
hinter uns stehen die Vereinten Nationen, ein Gebäude, das auf der Grundlage des Versprechens ‚Nie wieder’ errichtet wurde. Heute rufen wir die Vereinten Nationen dazu auf, dieses Versprechen einzuhalten. Wir rufen die UNO dazu auf, Ahmadinejad den Zutritt zu verwehren – mit einem Zeichen, dass sagt, Sie haben keinen Platz unter den freien Nationen. Lassen Sie ab von Ihrem Hass, Ihrer Hetze, Ihrem Terror und Ihren Atomwaffen-Ambitionen, und dann können Sie eintreten. Bis dahin – scheren Sie sich hinaus, und bleiben Sie draußen!

Liebe Freunde,
ich möchte Ihnen allen danken, dass Sie gekommen sind. Ich weiß, dass einige von Ihnen auf der Demonstration an der Columbia-Universität sein wollten, wo diesem Mann ein Podium zum Sprechen gegeben wurde. Und wissen Sie was – ich meine, Ahmadinejad sollte zur Universität gehen – aber nicht, um einen Vortrag zu halten, sondern um zu lernen. Dieser Mann muss noch viel über Geschichte lernen – vor allem über den Holocaust und den Sieg der Allliierten! Er muss über die Demokratie und ihre wahren Werte lernen. Und er muss daran erinnert werden, wie diejenigen, die seine Art von Hassideologie vorangetrieben haben, geendet sind.

Meine Freunde,
man darf sich nicht täuschen. Der Iran ist nicht nur eine Bedrohung für Israel, und nicht nur eine Bedrohung für seine Nachbarn, sondern eine Bedrohung für die ganze Welt. Und heute fragen wir – wo ist die Welt? Wo sind ihre Werte? Warum zögert sie – während der Iran seinen dunklen Schatten des Terrors über die Welt wirft, während sein Präsident den Holocaust verhöhnt und Hass verbreitet? Wir sind hier, um von der Welt zu fordern – um von der Welt zu erbitten -, dass sie aufwacht, bevor es zu spät ist!! Wir sind hier, um zu fordern, dass die terroristischen Verbündeten des Iran – Hamas und Hisbollah – unsere Söhne Eldad Regev, Udi Golwasser und Gilad Shalit freilassen, und zwar jetzt! Wir sind hier, um die Demokratie – die wahre Demokratie – vor denen zu schützen, die sie missbrauchen, um Terror und Tyrannei voranzutreiben. Und wir sind hier, um vereint für den jüdischen Staat einzustehen, meine Heimat, Israel – eine stolze und lebendige Demokratie, deren Rechte nicht geleugnet werden können und deren Wille nicht gebrochen werden kann.

Meine Freunde,
dies ist keine Kundgebung der Angst – dies ist eine Kundgebung der Entschlossenheit. Dies ist eine Kundgebung derjenigen, die an Frieden und Koexistenz glauben. Aber dies ist auch eine Kundgebung derjenigen, die von den Vereinten Nationen und den Staaten der Welt erwarten, dass sie ihr Versprechen halten. Dass sie sagen: Genug ist genug! Dass sie ihre Werte verteidigen! Dass sie ihre Heuchelei beenden! Wir werden nicht ruhen, bis sie dies tun. Wir werden stark und vereint gegen das Böse zusammenstehen. Und wir werden uns durchsetzen!
Shana tova“

(Quelle: Newsletter der Botschaft des Staates Israel [2])

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Daniel Pipes: Amerikas Crash-Kurs Islam

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America IslamWie läuft der „Krieg gegen den Terror“? Man sollte glauben, dass das Fehlen einer dramatischen Terror-Operation gegen Westler seit den Londoner Anschlägen vom Juli 2005 ermutigend sein sollte. Aber es herrscht eine düstere Atmosphäre vor. Eine kürzlich weit verbreitet veröffentlichte Umfrage des Magazins Foreign Policy [3] bei 108 amerikanischen Spezialisten (darunter auch ich) [4] stellte fest, dass gerade einmal sechs Prozent der Aussage zustimmen, dass „die USA den Krieg gegen den Terror gewinnen“. Volle 84 Prozent stimmen nicht zu.

Der Negativismus spiegelt zweierlei Realitäten wider. Überall nimmt der Islamismus (außerhalb des Iran) zu, während die zivilisierte Welt grundlegende Fehler macht – sich selbst für den muslimischen Hass verantwortlich macht, sowie den Feind unterschätzt und beschwichtigt. Einige Trends:

– Regierungen verhandeln mit islamistischen Terror-Organisationen wie der Hisbollah und der Hamas [5].
– Führende Institutionen (die Medien, Universitäten usw.) akzeptieren nicht gewalttätige Islamisten [6] als Teil der Lösung.
– Die Linke macht gemeinsame Sache [7] mit dem Islamismus gegen ihren kapitalistisch/jüdisch-christlichen Gegner.

Aber es gibt in diesem Krieg auch gute Nachrichten; die betreffen die zunehmende Bildung aus Ausbreitung einer wachsenden Zahl von Menschen im Westen, besonders auf der politischen Rechten, zur Natur des Krieges und des Feindes. Die Amerikaner lesen Bücher, sehen sich Dokumentationen an, bleiben auf dem neuesten Stand der Nachrichten und mischen sich aktiv ein. [8]

Beispielsweise wird der sechs Jahre lang weithin akzeptierte Begriff „Krieg gegen den Terror“ inzwischen allgemein als überholt angesehen, weil er eine Taktik mit einem Feind durcheinander bringt. (Obwohl der Begriff aus Mangel an Konsens über eine Ersetzung weiterhin benutzt wird.)

Auch würde kein hochrangiger Vertreter der USA so etwas wie der damalige Außenminister Colin Powells Analyse [9] einen Tag nach dem 11. September wiederholen, dass die Terroranschläge „nicht als etwas betrachtet werden, das Araber oder Islamgläubige getan haben; es ist etwas, das von Terroristen getan wurde.“

Statt solche Dummheiten zu widerlegen, diskutieren Konservative ein Thema, das vor dem 11. September kaum existierte, aber wegen der politischen Folgen genauer Betrachtung wert ist. Auf der einen Seite stehen diejenigen von uns, die die muslimische Welt durch eine vorüber gehende Krise gehen sehen und immer nach Wegen suchen ihre Religion zu modernisieren, damit die Muslime gedeihen können. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die den Islam als einen unverbesserlichen Todeskult betrachten und den Islam verbieten und sich von den Muslimen frei machen wollen.

Weiter gefasst hat die andauernde und intensive öffentliche Diskussion über den Islam eine weit informiertere Bürgerschaft geschaffen. Wenige Amerikaner kannten vor dem 11. September Begriffe wie Jihad und Fatwa, noch weniger Idschtihad [10], Dhimmitum oder Burka. Noch einmal weniger konnten über aufgehobene Koranverse [11] diskutieren oder hatten eine Meinung zur islamischen Natur von „Ehren“-Morden [12]. Doch heute werden diese Fragen mit Wissen von Bloggern, Talkshow-Gastgebern und sogar in Polizeipräsidien diskutiert.

So gab z.B. das New Yorker Police Department im letzten Monat einen eindrucksvollen Bericht mit dem Titel „Radicalization in the West: The Homegrown Threat“ [13] (Radikalisierung im Westen: Die im Inland gewachsene Bedrohung) heraus, die aufzeigt, dass der Terrorismus das Ergebnis islamischer intellektueller Wegbereiter ist. Woher kommt – nach Angaben des NYPD – dieser Prozess der Radikalisierung? „Die jihadistische oder jihadistisch-salafische Ideologie ist die motivierende Triebkraft“, dass junge, im Westen geborene Muslime Terrorkampf gegen ihre eigenen Länder führen.

Vor sechs Jahren hätte kein Polizeibericht eine solche Aussage getroffen – ganz zu schweigen vom Gebrauch von Begriffen wie „jihadistisch-salafische Ideologie“. Interessanterweise erkennt das NYPD an, dass es Zeit brauchte, um dieses Kenntnislevel zu erreichen: „Wo wir früher den ersten Hinweis der Bedrohung für den Punkt definiert hätten, an dem ein Terrorist oder eine Gruppe von Terroristen tatsächlich einen Anschlag plante, haben wir die Konzentration jetzt auf einen weit früher liegenden Punkt verschoben“, an dem der Prozess der Radikalisierung beginnt.

Trotz dieser Fortschritte wiederholen liberale Kommentatoren die ungenauen Behauptungen, dass „alle Amerikaner“ unter „einer riesigen und tief gehenden Ignoranz zum Islam“ leiden (wie Rabbi Eric H. Yoffie, Präsident der Union for Reform Judaism, es gerade in Worte fasste – ironischerweise, als er auf einer islamistischen Tagung sprach).

Der Ausgang des „Kriegs gegen den Terror“, gebe ich zu bedenken, wird weniger mit einem Durchbruch in der Luftfahrttechnik oder einem Geheimdienst-Coup zu tun haben als mit dem Grad, in dem zivilisierte Menschen die Natur ihres Feindes verstehen und sich zum gemeinsamen Kampf zusammen finden. Das bedeutet, dass Liberale sich daran erinnern, dass – wie Kanadas Salim Mansur es formuliert – „die liberale Demokratie eine nicht weniger bewaffnete Ideologie ist als die islamistische Ideologie“. Was bringt die Zukunft – den Slogan „United We Stand“ [14] von 2001 oder mehr von der heutigen tiefen Gespaltenheit?

Die Antwort könnte durchaus entscheidend sein. Die Geschichte gibt mir Grund für Optimismus, denn bisher haben die westlichen Demokratien die Oberhand behalten. Damit das wieder geschieht, wird das Lernen über den Islam und die Muslime Teil der erforderlichen Vorbereitungen sein.

» Englischer Originaltext: America’s Crash Course On Islam [15]
» Deutsche Übersetzung: danielpipes.org [16]

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Kölner Stadt-Anzeiger neben der Kappe

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

trizonesier.jpgIm Gegensatz zu Weblogs werden Zeitungen von seriösen Journalisten geschrieben, die ihr Handwerk gelernt haben und verlässliche Informationen garantieren. Soweit die Theorie. Helmut Frangenberg vom Kölner Stadt-Anzeiger [17] hat vor Schreck über die bevorstehende öffentliche Islamkritik in Köln offenbar zu tief ins Kölschglas geschaut und bringt jetzt einiges durcheinander. PI erlaubt sich, die schlimmsten Schnitzer zu korrigieren, verbunden mit der wohlmeinenden Ermahnung: „Alkohol ist keine Lösung!“

Um gerecht zu bleiben, muss gesagt werden, dass nicht alles falsch ist, wofür Helmut Frangenberg sein heutiges Zeilenhonorar vom Stadt-Anzeiger erhält. Die Meldung etwa, dass die Linkspartei verlangt, dem jüdischen Schriftsteller Ralph Giordano zu verbieten, eine Rede vor dem Kölner Dom zu halten, ist durchaus glaubwürdig. Denn erstens hat die Partei seit Zeiten, als Walter Ulbricht dort noch wirkte, eine lange Tradition in der Lenkung von Volkes Meinung in geordnete Bahnen, zweitens wäre es ja auch zuviel der Dialektik, unter Hisbollahfahnen für die Vernichtung Israels [18]zu demonstrieren, in der eigenen Stadt aber einen Juden ungestört gegen den Islam sprechen zu lassen. Helmut Frangenberg scheint das auch nicht zu wundern. Damit hat es sich dann aber auch schon mit der seriösen Information im heutigen Stadt-Anzeiger.

Ein bisschen erinnert es uns an alte Kremlpolitik, wenn wir heute die Zeitung aufschlagen und folgendes lesen:

Brüssels Bürgermeister Philippe Close hatte die Veranstaltung mit Hinweis auf zu erwartende Reaktionen und Gegendemos abgelehnt. Er sah die Gefahr, „dass hasserfüllte und islamfeindliche Botschaften“, wie die Organisatoren sie im Internet verbreiteten, die „große muslimische Gemeinschaft“ in Brüssel verletzen könnten. Die Kölner Polizei sieht zurzeit keine Grundlage für ein Verbot der Kölner Demo.

Da ich definitiv nicht mit Frangenberg saufen war, bin ich absolut sicher, dass der Brüsseler Bürgermeister, als ich zu Bett ging, noch Freddy Thielemans hieß. Andererseits …. in Brüssel regieren die Sozialisten. Armer Fat-Freddy! In welchem Gulag mag er jetzt stecken? Auch die folgende Passage ist mit aller gebotenen Zurückhaltung zu lesen:

Der Verein „Pax Europa“ hat sich im Dezember 2006 in Königswinter gegründet, um „für Europa und gegen Eurabien“ zu kämpfen. Ulfkottes Initiative ist umstritten, seine Verbindungen zu anderen Gruppierungen Thema vieler Auseinandersetzungen. So kritisierte das schweizerische jüdische Wochenblatt „Tacheles“ Internet-Blogs, worin Moslems pauschal verunglimpft und beschimpft werden, und Ulfkottes Kontakte zur schweizerischen SVP, die sich immer wieder gegen Vorwürfe wehren muss, antisemitisch und ausländerfeindlich zu sein. Zuletzt befasste sich sogar die UN mit einer SVP-Kampagne gegen „kriminelle Ausländer“. Bei der Kölner Kundgebung am 11. September soll der SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer ein Rede halten.

Leider auch falsch. Nationalrat Schlüer als Redner war ein Gerücht der ersten Stunde, das aber unmittelbar nach bekannt werden dementiert wurde. Und um einer Veranstaltung mit Giordano den Geruch des Antisemitismus anhängen zu wollen, muss man schon reichlich besoffen sein. Wir schließen daraus, dass der Vorwurf der „Islamophobie“ allein nicht mehr für wirksam gehalten wird. Immerhin dann noch ein Zitat von Giordano, den auch Frangenberg nicht totschweigen kann:

Giordano sagte, dass man trotz der „Torpedierungsversuche“ von „Trittbrettfahrern“ die Kundgebung in Köln durchführen werde. „Das Schlimmste, was wir tun könnten, wäre, wenn wir jetzt vor dieser braunen Truppe kapitulieren und uns damit dem Totschlagsargument der political correctness fügten: »Wer gegen den Bau der Moschee ist, der macht die Sache der Nazis von heute«.“ So sei die Veranstaltung „ein Kampf gegen den politischen Islam und seinen antidemokratischen Verbündeten, den deutschen Rechtsextremismus“.

So ist es, lieber Helmut Frangenberg, und wenn Sie wieder zu sich kommen, lesen Sie am besten mal bei PI nach, was wirklich los ist, in der Welt. Dann können Sie auch den Lesern des Kölner Stadt-Anzeigers verlässliche Informationen weitergeben. Aber bitte das nächste Mal mit Quellenangabe!

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9/11: Mittags Brüssel, abends Köln

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

wtc_gound-zeroDr. Ulfkotte hat jetzt weitere Einzelheiten zur Kölner Kundgebung mit Ralph Giordano [19] am 11. September in Köln bekanntgegeben. Die Veranstaltung findet von 19 bis 20:30 Uhr auf dem Roncalliplatz, Südseite des Kölner Doms, statt. Auf den zunächst angedachten Rundgang wird verzichtet, um den Aufwand der polizeilichen Absicherung angesichts der kurzfristigen Planung im Rahmen zu halten. Durch die Terminierung in den Abendstunden ist es nun möglich, tagsüber auch Brüssel zu besuchen, wo Fat Freddy´s Geburtstag verspricht, recht turbulent zu verlaufen.

Denn Thielemanns Verbot, der Opfer des 11. September zu gedenken, das weltweites Medieninteresse geweckt hat, hat auch die belgische Rechtspartei Vlaams Belang auf den Plan gerufen, die ursprünglich nicht an der Demo von Pax Europa teilgenommen hätte. Die Anhänger des Vlaams Belang, seit den letzten Wahlen zweitstärkste Partei Flanderns, versammeln sich mit etwa 5.000 Teilnehmern auf dem Brüsseler Schumannplatz, um dem feigen Bürgermeister die Leviten zu lesen ein Geburtstagsständchen zu bringen.

Unabhängig davon werden die Demonstranten der SIAD (Dänemark), Engländer und sicher auch zahlreiche touristische Besucher aus Deutschland und anderen europäischen Ländern, ihr Recht der freien Meinungsäußerung trotz des Verbotes des sozialistischen Bürgermeisters, in einer getrennten Veranstaltung ausüben. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

Gegen „Islamophobie“ wollen dagegen Anhänger der libanesischen Kriegsverbrecherpartei Hisbollah [20] demonstrieren. Ob diese Demonstration zur Verhöhnung der Terroropfer von Thielemans genehmigt wurde, ist uns noch nicht bekannt. Man kann aber davon ausgehen, dass die Freunde des Terrorismus auf Thielemans Meinung ebenso wenig Rücksicht nehmen werden, wie die europäischen Bürger, so dass sich am 11. September eine Reise nach Brüssel auch für „Antifaschisten“, Abgeordnete von Linkspartei, Grünen und andere Genossen der Kriegsverbrecher lohnen wird.

Bei alledem sollte man nicht vergessen, am Abend die Kölner Kundgebung zu besuchen. Wie uns mitgeteilt wurde, könnten beispielsweise die Busse, die von Duisburg nach Brüssel angeboten werden, über Köln zurückfahren. Mit dem Auto muss man etwa 3 Stunden einkalkulieren. Besonders bequem und umweltfreundlich reist man mit der Bahn. Zum Beispiel ab Brüssel Central 15:28 Uhr, Ankunft Köln Hauptbahnhof, nur wenige Schritte vom Kundgebungsplatz, punktgenau um 18:42 Uhr.

Für alle, die nicht nach Brüssel oder Köln kommen können, wird PI während des ganzen Tages vor Ort mit aktuellen Beiträgen von den Geschehnissen berichten.

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Kriegsverbrecher Hisbollah

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

ulla jelpkeDie internationale Menschenrechts Organisation Human Rights Watch hat am 29.08.2007 ihren Bericht über die Kriegsverbrechen der Hisbollah im letztjährigen Libanonkrieg veröffentlicht. Die für den folgenden Tag geplante Pressekonferenz in Beirut, auf der der Bericht der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollte, musste allerdings abgesagt werden. Nach Drohungen der Terrororganisation hat das Crowne Plaza Hotel die Nutzung der für die Veranstaltung gebuchten Räumlichkeiten verweigert. (Unser Bild zeigt MdB Ulla Jelke [21](Linkspartei) mit Genossin bei einer antiisraelischen Demonstration unter dem Bild von Kriegsverbrecher Nasrallah (Hisbollah) in Berlin im Sommer 2006.)

„Die Hisbollah versucht, die Kritik an ihrem Vorgehen im Krieg zum Schweigen zu bringen“, sagte Sarah Leah Whitson, die Leiterin der Abteilung für den Nahen Osten und Nordafrika von Human Rights Watch. „Aber die Fairness und Genauigkeit unserer Berichterstattung werden für sich selbst sprechen.“

Der 128-seitige Bericht kritisiert vor allem die Raketenangriffe der Hisbollah auf israelische Zivilisten und zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser und den massenhaften Einsatz von mit Streubomben bestückten Raketen.

(Quelle: Ha’aretz, 30.08.07)

Der Human-Rights-Watch-Bericht ist unter dem folgenden Link erhältlich: http://hrw.org/reports/2007/iopt0807/ [22]

Auch in Köln wurde ein bekannter Ratsherr der Linksfraktion [18] im Sommer 2007 auf einer Demonstration pro Hisbollah-Kriegsverbrecher gesichtet.

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Brechreiz des Tages: Entwicklungshilfe für Syrien

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul (SPD) unterzeichnete am Mittwoch in Damaskus [23] ein dementsprechendes Abkommen. Deutschland wird dem Regime von Staatschef Assad mit € 34 Millionen weiterhelfen. Ebenso lässt Berlin € 4 Millionen für die irakischen Flüchtlinge in Syrien springen. Nochmal zur Erinnerung:

Syrien ist das Land, dass massgeblich am Erstarken der Hisbollah und somit unmittelbar für die meisten Konflikte im libanesisch/israelischen Grenzgebiet verantwortlich ist. Der vom syrischen Regime begünstigte, wenn nicht gar geförderte Waffenschmuggel an der libanesische-syrischen Grenze, die Ermordung des ehemaligen libanesischen Regierungschefs Rafiq Hariri, die Massaker im Frühjahr 2004 an Kurden in Qamishli und Amuda … alles eigentlich Gründe, um die Politik dieses Landes zu verurteilen. Die rote Heide allerdings reist mit dem Scheckbuch nach Damaskus.

Mit Dank an Spürnase Stefan H.

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Ja, är lähbt noch!

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

walter hermann [24]„Lebt denn der alte Holzmichel noch,“ fragen uns manchmal frühere Besucher des Kölner Doms, die sich darüber gewundert haben, dass in der Domstadt die Penner die Pappen, unter denen sie nachts schlafen, tagsüber an Wäscheleinen aufhängen. Dann können wir freudig antworten: „Ja! Är lähbt noch!“ Und für die PI-Leser hat er sogar ein freundliches Gesicht gemacht. Naja… versucht. In Wirklichkeit heißt der Holzmichel Walter Herman und ist auch kein einfacher Penner, sondern Berufsdemonstrant. Weil man davon aber schlecht leben kann, hat er seine Permanentquerulanz zur Kunst erklärt. Das friedliche Gesicht des Antisemitismus.

Der mobile Müllhaufen, vor dem er sein Leben verbringt, früher direkt vor dem Domportal, mittlerweile ein paar Meter entfernt, ist das Kunstwerk zum Künstler. Ein Sammelsurium von Schreckensbildern. Vietnam, Hiroshima, am liebsten aber Kinderleichen aus der Fälscherwerkstatt der muslimischen Terrororganisation Hisbollah, gedacht, um wie einst „Jud Süß“ das deutsche Blut gegen die Juden in Wallung zu bringen. Über verräterische Versprecher berichtete bereits im letzten Sommer [25] Outcut TV. Damals nannte Walter von der Domplatte seine Bedingungen, um das Existenzrecht Israels anzuerkennen. Die einzige Demokratie des nahen Ostens wartet bis heute auf ihre Genehmigung durch den deutschen Erwerbslosen.

Hermans Hetzausstellung wird garniert von kleinen Pappen, auf denen Passanten ihre Abscheu hinterlassen. Nicht über den Hassprediger vom Kölner Dom, sondern gegen die „Zionisten“, wie der Künstler die Juden nennt, wenn er sich nicht gerade verplappert. Auch prominente Personen haben schon ihre Betroffenheit an Hermans Schmutzwäscheleine gehängt. Etwa der linke WG-Ausstatter Klaus Staeck oder der Dalai Lama.

Als noch der alte Sozialdemokrat Norbert Burger Kölner Oberbürgermeister war, hatte es der Walter nicht leicht. Der OB, der sich noch bemühte, Kölner Bürgerinteressen zu vertreten, kämpfte jahrelang darum, den Schandfleck zu entfernen. Leider ohne Erfolg. Als Herman bei einer der zahlreichen versuchten Räumungen wegen gewalttätigen Widerstandes im Knast landete, kam er gerade noch rechtzeitig wieder frei, um den Aachener Friedenspreis entgegen zu nehmen.

Der Müllhaufen wurde inzwischen in Austellungen in New York und sogar in Jerusalem gezeigt. Und als Gipfel der frechen Verhöhnung nennt sich das ganze „Kölner Klagemauer [26]„. Damit kein Zweifel entsteht, worum es geht. Ja, är lähbt noch, der Holzmichel, der Pappwalter und der Antisemitismus. Heute prangert Walter die „schwimmenden Abschussrampen für Atom Raketen“ an, die Deutschland an Israel liefert. „=Verstoß gegen Atomwaffen-Sperrvertrag“, so seine juristische Expertise.

Viele fallen auf den Scharlatan herein. Neben Herman stapeln sich die Unterschriftenlisten. Da kann man gegen Israel unterschreiben. Mit Name und Anschrift. Bis Israel die Forderungen von Walter Herman von der Domplatte erfüllt. Oder ein anderer das Problem erledigt und Palästina judenfrei meldet.

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Bush warnt vor nuklearem Holocaust

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atompilzMit drastischen Worten hat Präsident Bush vor den möglichen Folgen eines vorzeitigen Truppenabzugs aus dem Irak gewarnt, der auch in den Reihen der Republikaner immer mehr Unterstützer findet. Ausgerechnet der iranische Schlächter Ahmadinedschad bestätigt Bush´s schlimmste Befürchtungen. Der Iran sei bereit, das enstehende Machtvakuum im Irak zu füllen, heißt es aus Teheran.

Nach dem offensichtlichen Scheitern der sozialpädagogischen Bemühungen der Europäer, dem Irren von Teheran seine Vernichtungsphantasien auszureden, hat sich hierzulande peinliches Schweigen über das Thema der iranischen Atomrüstung gelegt. Während europäische Firmen weiterhin Milliarden zur Erschließung iranischer Ölfelder investieren, kündigt Ahmadinedschad den „Countdown“ zur Vernichtung Israels an, bringt die atomare Aufrüstung mit Volldampf voran, und Hisbollahchef Nasrallah spricht bereits wieder von einem bevorstehenden Krieg, in dem er Überraschungen für die Israelis bereithalte und der der letzte Krieg der Region sein werde.

Für europäische Politiker scheint all das nicht statt zu finden. Präsident Bush dagegen nimmt die Drohungen ernst. Die Rheinische Post [27] schreibt dazu:

Der amerikanische Präsident George W. Bush wirbt eindringlich für einen Verbleib der US-Truppen im Irak. Andernfalls drohten dramatische Folgen für den gesamten Nahen Osten, die die ganze zivilisierte Welt bedrohten. Irans Streben nach der Atombombe „droht eine ohnehin schon für Instabilität und Gewalt bekannte Region in den Schatten eines nuklearen Holocausts zu stellen“.

Das sagte Bush am Dienstag vor Veteranen in Reno im US-Bundesstaat Nevada. „Wir werden gegen diese Gefahr angehen, bevor es zu spät ist.“ Bush rief alle Verbündeten auf, „Irans Regime zu isolieren und Wirtschaftssanktionen zu verhängen“. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte mehrfach mit der Vernichtung Israels gedroht. (…)

Bush warf dem Iran in seiner Rede in Reno am Dienstag erneut vor, die Gewalt im Nachbarland Irak zu schüren. Der Iran könne „nicht seiner Verantwortung für die Unterstützung von Anschlägen gegen die Koalitionstruppen und unschuldige Iraker entkommen“, sagte der US-Präsident. Das Land sei „weltweit der führende staatliche Unterstützer des Terrorismus“.

Kurz vor Bushs Rede hatte Irans Präsident Ahmadinedschad ein Eingreifen seines Landes im Irak nach einem Abzug der US-Streitkräfte angedeutet. „Es wird ein Machtvakuum in der Region geben“, sagte er in Teheran. „Wir sind bereit, gemeinsam mit anderen regionalen Mächten wie etwa Saudi-Arabien dieses Vakuum zu füllen.“

UPDATE: PI-Leser Ratio weist in diesem Zusammenhang auf einen bemerkenswert offenen Gastkommentar in der Welt [28] hin, der bereits am 14. Juni 2007 erschienen ist. Unbedingt lesen!

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Brüssel: Radikale Muslime planen Demo am 11.9.

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Islam HolocaustNachdem Brüssels Bürgermeister Freddy Thielemans die von Pax Europa und SIOE organisierte „Demonstration gegen die Islamisierung Europas“ verboten hat (wir berichteten mehrfach) [29], hat nun die radikal-islamische Gruppierung Arabisch-Europäische Liga (AEL) [30] um Dyab Abou Jahjah (Foto) für den 11.9. bei der Stadt Brüssel eine „Kundgebung gegen Islamophobie und Rassismus in Europa“ [31] beantragt. Wie wir Thielemans kennen, dürfte dies eine reine Formsache sein.

Wer ist dieser Dyab Abou Jahjah, der sich auf dem Foto oben so vehement für den früheren Hamas-Führer und Moslembruder Scheich Ahmed Yassin einsetzt, im April 2006 „offiziell“ vom Vorsitz der AEL zurückgetreten ist, aber weiterhin die Fäden im Hintergrund zieht?

Wikipedia [32] schreibt über ihn:

Dyab Abou Jahjah, geboren am 24. Juni 1971 in Hanin (Libanon), ist ein belgischer Politiker libanesischen Ursprunges. Er ist der Gründer und Vorarbeiter des arabisch-europäischen Verbandes (AEL), eine Bewegung, die beabsichtigt, für die Interessen von arabischen muslimischen Einwanderern in Europa einzutreten.

Abou Jahjah ist der Sohn von zwei Universitätslehrkräften. Er wuchs dort im Süden des Libanon auf, der 1978 von Israel besetzt und später durch mit Israel verbündete Milizen kontrolliert wurde. Widerwillen gegen Israel zog sich wie ein roter Faden durch sein politisches Leben. Er hat Kontakte zu der Hisbollah-Bewegung.

Abou Jahjah bekennt sich als ein linker Sozialist, arabischer Nationalist, von der Kultur her Muslim, aber nicht streng gläubig. Nach eigenen Angaben stand er während seines Asylverfahrens in Belgien in Konflikt mit der Führung der Ba’ath-Partei. Er erhielt den Flüchtlingsstatus und wurde 1996 belgischer Staatsbürger und heiratete eine belgische Frau, von der er sich kurze Zeit später wieder scheiden ließ. Er machte einen Abschluss in den Politikwissenschaften an der der katholischen Universität in Loewen.

Abou Jahjah ist ein ausgesprochener Gegner von Assimilation als Modell für den Umgang mit anderen Kulturen. Er will nicht einmal, dass Einwanderer als Gäste behandelt werden, sondern als vollwertige Bürger, die ihre eigene Kultur bewahren dürfen. Er sagt, er sei inspiriert worden vom Leben und Werk von Malcolm X, des amerikanischen Bürgerrechtsaktivisten.

» Welt: „Eine Absage an jegliche Gewalt halte ich für naiv“ [33]
» SIOE: AEL wants to demonstrate in Brussels…..on 9/11! [34]
» Akte Islam: Radikale Muslimgruppe beantragt Demonstration [35]

(Spürnase: Jutta S.)

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Der islamische „Mein Kampf“

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[36] Viele unserer Leser werden sich noch an die hervorragende Flash-Präsentation [37] des David Horowitz-Centers über Palästina erinnern. Nun haben wir eine weitere Dokumentation erhalten, diesmal über den islamofaschistischen „Mein Kampf [38]„. Ganz besonders freuen wir uns über die vollständige Übersetzung des englischen Textes, wofür wir uns bei Christine D. herzlich bedanken.

Der islamische „Mein Kampf“

Die USA gelten als der große, Israel als der kleine Satan. Achmadinedschad sagt: „Eine Welt ohne Amerika und Israel zu bekommen ist sowohl möglich, als auch machbar.“ Hitler hätte es nicht besser ausdrücken können.

Mit seinen eiskalten Worten hat der iranische Präsident Achmadinedschad ein weiteres Kapitel zum islamo-faschistischen „Mein Kampf“ hinzugefügt, der täglich durch die Taten für Weltherrschaft und Völkermord der Dschihadisten geschrieben wird.

„Wer sind die?“, fragte Achmadinedschad über die Juden. „Woher sind sie gekommen? Sind es menschliche Wesen? Sie sind wie Vieh, nein, noch irregeleiteter. Ein butrünstiges Barbarenpack!“

Hassan Nasrallah, Anführer der Hisbollah und iranische Spielfigur sagte 2006: „Wenn sie sich in Israel sammeln, erspart es uns die Mühe, sie auf der ganzen Welt zu verfolgen.“ Hätten diese islamischen Vorkämpfer ihre Absichten noch deutlicher ankündigen können? In der islamischen Welt wird demonstriert mit Plakaten wie: „Wehe denen, die den Islam beleidigen“ oder „Tötet die, die den Propheten beleidigen.“

Von Blutgier gepackt sind Hitlers Erben, die den letzen Holocaust verleugnen, während sie den nächsten planen. Diejenigen, die sich weigern aufmerksam darauf zu achten, was sie sagen, geben der Geschichte eine Einladung, sich zu wiederholen.

Der Dschihad hat Nazi-Wurzeln: Der moderne islamische Dschihad beginnt 1928 in Ägypten mit der Gründung der Muslimischen Bruderschaft von Hassan al-Banna, der Vorgängerorganisation von Al-Kaida und Hamas. Al-Banna bewundert die faschistischen Führer Hitler und Mussolini. Während des zweiten Weltkrieges geht er auf eine formale Allianz mit ihnen ein. Die Muslimische Bruderschaft übersetzt „Mein Kampf“ und die „Protokolle der Weisen von Zion“ ins Arabische. In Palästina gründet Hajj Amin al-Husseini, der Grossmufti von Jerusalem, eine Jugendorganisation, die Nazi-Symbole, -Begriffe und -Uniformen verwendet. Al-Husseini ist der oberste geistige Führer der palästinensischen Muslime und der Vater des palästinensischen Nationalismus. Husseini zettelt 1941 einen pro-nazistischen Anschlag im Irak an, drängt die Naziregierungen in Europa dazu, die Juden in Todeslager zu transportieren und bildet pro-nazistische bosnische Muslime aus. Während er Hitler für die Ermordung der Juden rühmt, plant Husseini ein Todeslager nach Auschwitzer-Modell in der Nähe von Nablus zu bauen, um die palästinensischen Juden auszurotten.

Die Nazi-Mission geht weiter: Der Nazismus wird in Europa nach dem zweiten Weltkrieg ausgerottet, aber er lebt in der arabischen Welt fort. Militante Imame begründen einen faschistischen Zweig des Islam. Chefarchitekt des neuen islamischen Faschismus ist Sayid Kutb von der Muslimischen Bruderschaft. Kutb hält die Juden für verantwortlich für den moralischen Zerfall der Welt und für die Wurzel allen irdischen Übels. Kutbs Schriften unterstützen die Nazi-Ziele der Muslimischen Bruderschaft. Sein bester Schüler ist Ayman al-Zawahiri – die rechte Hand von Osama bin Laden und der meistgesuchte Terrorist auf der heutigen Welt.

Der Dschihad hat ein Nazi-Gesicht: „Unser Dank geht an den verstorbenen Hitler, der im Voraus die Rache der Palästinenser an den schändlichsten Bösewichten dieser Erde beschrieben hat. Trotzdem tadeln wir Hitler dafür, dass seine Rache ungenügend war“, schreibt Ägyptens zweitgrösste Zeitung al-Akbar. Eine Millionenmasse von Menschen in Teheran skandiert: „Tod Amerika!“ Mahmoud Zahar, der Außenminister der Hamas, gibt dem islamitischen Traum Ausdruck, Israel von der Erdoberfläche verschwinden zu lassen. Ali Rafsandschani, der ehemalige Präsident des Iran, macht Andeutungen, dass der Iran bereit sei, mit dem nächsten Holocaust und der Endlösung zu beginnen – mit einer nuklearen Explosion.

„Israel wird existieren und fortbestehen bis der Islam es auslöscht, wie er andere zuvor ausgelöscht hat“, besagt die Hamas-Charta.

Zitate von Hassan Nasrallah, Anführer der Hisbollah: „Die Juden sind ein Krebsgeschwür, das vermutlich jeden Moment wieder streuen wird.“

„Es gibt keine Lösung für den Konflikt, außer Israel verschwindet.“

„Steck ein Messer in dein Hemd, geh zu einem israelischen Besatzer und erstich ihn.“

„Lasst die ganze Welt mich hören. Unsere Feindschaft gegenüber dem großen Satan (Amerika) ist absolut.“

„Ich ermutige die Palästinenser zu weltweiten Selbstmordanschlägen. Scheut nicht davor zurück.“

Yasser Arafat sagte: „Wir planen den Staat Israel zu vernichten und einen rein palästinensischen Staat aufzubauen. Wir werden das Leben für die Juden unerträglich machen durch psychologische Kriegsführung und eine explosionsartige Vermehrung der Bevölkerung. Wir Palästinenser werden alles übernehmen, einschließlich ganz Jerusalem.“

In der Sunna steht geschrieben: „Der Prophet, Gebete und Frieden seien mit ihm, sagte: ‚Die Zeit wird nicht kommen, bis die Muslime die Juden besiegt (und getötet) haben; bis sich die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, die rufen werden: O Muslim! Hinter mir versteckt sich ein Jude, komm und töte ihn!'“

Die palästinensische Regierung verkündete in einer Ansprache auf dem palästinensischen Fernsehkanal am 28. Juli 2000: „Wir sind die palästinensische Nation. Unser Schicksal von Allah ist, der Rächer zu sein, im Kampf gegen die Juden bis zur Auferstehung der Toten. Wie der Prophet Mohammed sagte: ‚Die Auferstehung der Toten wird nicht kommen, bevor die Juden nicht besiegt und getötet sind …'“

In der offiziellen Zeitung der palästinensischen Regierung, Al-Hayat Al-Jadida, hieß es am 18. Mai 2001: „Die Schlacht mit den Juden wird sicher kommen… der endgültige muslimische Sieg kommt ohne Zweifel, denn der Prophet hat in mehr als einem Hadith davon gesprochen. Und der Tag der Auferstehung wird nicht kommen ohne den Sieg der Gläubigen (der Muslime) über die Nachfahren der Affen und Schweine (die Juden) und ihre Vernichtung.“

Am 13. Oktober 2000 hieß es im palästinensischen Fernsehen: „Die Juden sind die Juden. Niemals war unter ihnen ein Friedensvertreter. Sie sind alle Lügner… die wahren Verbrecher, die jüdischen Terroristen, die unsere Kinder abgeschlachtet haben, die unsere Frauen zu Witwen gemacht haben und unsere Kinder zu Waisen und die unsere heiligen Stätten entweiht haben. Sie sind Terroristen. Darum ist es notwendig, sie abzuschlachten, sie zu ermorden, gemäß den Worten Allahs… ihr dürft kein Mitleid im Herzen haben für die Juden, nirgendwo in keinem Land. Führt Krieg gegen sie, wo auch immer ihr euch befindet. Wo auch immer ihr sie trefft – – tötet sie. Tötet die Juden und diejenigen Amerikaner, die wie sie sind… Habt keine Gnade mit den Juden, tötet sie überall…“

Bei seiner wöchentlichen Predigt in des Al-Aksa Moschee in Jerusalem sagte Ikrime Sabri, der palästinensische Mufti, die Stimme Palästinas, am 11. Juli 1997: „O Allah, zerstöre Amerika, denn es wird von zionistischen Juden kontrolliert… Allah wird sich rächen, im Namen seines Propheten, an den kolonialistischen Siedlern, die Nachkommen von Affe und Schweinen sind…“

Osama bin Laden im „Dschihad gegen Juden und Kreuzfahrer“ 1998: „(I)n Übereinstimmung mit dem göttlichen Befehl, erlassen wir die folgende Fatwah (Regel nach islamischen Gesetz) an alle Muslime: Der Befehl die Amerikaner und ihre Verbündeten zu töten – Zivilisten und Militär – ist eine persönliche Pflicht für jeden Muslim, der ihn ausführen kann, in jedem Land wo die Ausführung möglich ist… in Übereinstimmung mit dem göttlichen Auftrag, die Amerikaner zu töten und ihr Geld zu plündern, wann immer und wo immer es zu finden ist. Wir rufen auch muslimische Ulema, Anführer, Jugendliche und Soldaten dazu auf, einen Überfall auf des Satans US-Truppen und die Teufelsunterstützer, die sich mit ihnen verbündet haben, zu machen …“

Wenn Hassan Nasrallah, der Anführer der Hisbollah, ruft: „Amerika, du bist der grosse Satan!“, sandiert die Menge: „Amerika, Amerika, du bist der grosse Satan. Amerika, Amerika, du bist der grosse Satan. Amerika, Amerika, du bist der grosse Satan.“

Wenn Hassan Nasrallah, der Anführer der Hisbollah, ruft: „Amerika, Amerika, Feind der Muslime.“, skandiert die Menge: „Amerika, Amerika, Feind der Muslime.“

Wenn Hassan Nasrallah, der Anführer der Hisbollah, ruft: „Diejenigen, die nachts wie Fledermäuse gekommen sind, werden Libanon sagen hören: Tod Amerika“, skandiert die Menge: „Tod Amerika, Tod Amerika, Tod Amerika, Tod Amerika“.

Diejenigen, die sich nicht an die Vergangenheit erinnern können, sind dazu verdammt, sie zu wiederholen.

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