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Vier Israel-Demos an diesem Wochenende

Vier Israel-Demos an diesem Wochenende [1]An diesem Wochenende finden in Deutschland vier wichtige Demos statt, deren Teilnahme wir unseren Lesern wärmstens ans Herz legen möchten. In der baden-württembergischen Gemeinde Bad Boll (heute 17 Uhr!), zweimal in Berlin und in Köln können Israelfreunde ihre Solidarität zur einzigen Demokratie im Nahen Osten zeigen, die in den letzten Tagen in Ausübung ihres legitimen Rechts auf Selbstverteidigung von Medien und Politikern zu unrecht an den Pranger gestellt wird.

Nachdem die Welt den Faschismus, den Nazismus und den Kommunismus besiegt hat, sieht sie sich einer neuen weltweiten totalitären Bedrohung gegenüber: dem politischen Islam. PI ist Teil des weltweiten Kampfes der Verfechter der Demokratie und Menschenrechte gegen islamische Theokratien und ihre Helfer. PI ist daher auch proisraelisch.

Wer gegen Islamisierung Deutschlands und Europas ist, ist konsequenterweise pro Israel.

Israelfreund Geert Wilders„Israel ist die vorderste Verteidigungslinie des Westens. Jetzt ist es Israel, aber wir sind die nächsten. Das ist weshalb, über die Solidarität hinaus, der Beistand für Israel in Europas bestem Interesse liegt.“ – Geert Wilders

Hier die Veranstaltungshinweise:

Bad Boll

AUFRUF BAD BOLL: Israel unterstützen – kein Dialog mit Hamas – Protest gegen eine Tagung der Akademie Bad Boll „Partner für den Frieden – mit Hamas und Fatah reden“

Wir protestieren gegen die Tagung „Partner für den Frieden – mit Hamas und Fatah reden“ vom 11. – 13.6.10, mit der die Evangelische Akademie Bad Boll – trotz anhaltender Proteste – der Terrororganisation Hamas ein Forum bieten will. Die Akademie hat einen Hamas-Funktionär, den „Gesundheitsminister“, eingeladen. Erklärtes Ziel der Hamas ist es, den jüdischen Staat zu vernichten. Wer Israel vernichten will, muss vor Gericht – nicht aufs Podium. Wer Frieden in Nahost will, muss sich dafür einsetzen, Terror und Antisemitismus zu bekämpfen, die iranische Atombombe zu stoppen und die iranischen Satelliten Hamas und Hisbollah hierzulande zu verbieten. Wir rufen alle Freunde Israels und die Bürgerinnen und Bürger in Bad Boll auf zur Protestaktion mit Informationen – Reden – Gesprächen am Infostand am Freitag, 11. Juni 2010 um 17:00 Uhr in Bad Boll, Ortsmitte (bis gegen 18 Uhr), Badstraße 2, 73087 Bad Boll, an der Ecke Hauptstraße/Badstraße, vor der Kreissparkasse.
Trotz existentieller Bedrohung durch Terror und Krieg ist Israel ein demokratisches Land und feiert dieses Jahr seinen 62. Geburtstag. Am Infostand erhalten Sie Broschüren und Infomaterial zu Politik, Geschichte und Staatsgründung Israels. Wir hoffen auf Ihre Teilnahme und Ihre Solidarität mit Israel.

Berlin (12. Juni)

MFFB – Gegen das Bündnis der Kriegstreiber von Linkspartei und Hamas! Solidarität mit Israel!
Kundgebung vor dem Karl-Liebknecht-Haus
Samstag, 12. Juni 2010, 14 Uhr (neue Zeit!),
Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin-Mitte

Berlin (13. Juni)

DER BERLITON – Support Israel Demo- Sunday the 13th – Solidarity with Israel – Solidarität mit Israel – Free Gaza from Hamas
Am Sonntag, den 13. Juni 2010 um 14 Uhr findet in Berlin am Breitscheidplatz die Kundgebung: „Solidarität mit dem legitimen Verteidigungskampf Israels – Free Gaza from Hamas“ statt.
Redner sind u.a.:
Stefan J. Kramer, Zentralrat der Juden in Deutschland
Avi Efroni, Forum Atid-Zukunft
Melody Sucharewicz, Gewinnerin „The Ambassador“ in Israel 2006
Jörg Rensmann, Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB)
Prof. Ralf Schumann, Scholars for Peace in the Middle East (SPME)
und andere

Köln (siehe PI-Hinweis vom 7. Juni) [2]

Fairplay für Israel- Solidaritätsdemo in Köln [MIT BUSSEN AUS FRANKFURT!!!!!]
Sonntag, 13. Juni 2010
Zeit: 14:00 – 18:00
Ort: Köln, Roncalliplatz
am Sonntag, den 13. Juni 2010, um 14 Uhr, findet auf dem Roncalliplatz (vor dem Dom) in Köln eine zentrale Israel-Solidaritätskundgebung mit anschließendem friedlichen Demonstrationszug durch die Kölner Innenstadt statt. Dank der Unterstützung der Frankfurter Jüdischen Gemeinde wird es auch Busse von Frankfurt aus geben. Die Abfahrt wird um ca. 11.30h sein. Interessierte sollen sich bitte schnellstmöglich an die Gemeinde, unter mailto@jg-ffm.de [3] wenden. Alle Abfahrtsdetails werden rückbestätigt.

Zu den Rednern in Köln zählen u.a. Dr. Dieter Graumann (Zentralrat), Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Johannes Gerster (DIG) und Sacha Stawski (Honestly Concerned e.V. und ILI – I LIKE ISRAEL e.V.). Wir wollen damit ein Zeichen für unsere Verbundenheit mit dem Staate Israel setzen und gegen die weltweite Vorveruteilung und Delegitimierung seiner Rechte protestieren. Israel steht nicht alleine! Lasst uns die einzige Demokratie im Nahen Osten mit einer großen Menschenmenge, Flaggen und Transparenten unterstützen!
Für weitere Fragen schreibt bitte an:
israeldemokoeln@gmail.com [4]

PI-Leser, die an den Demos teilnehmen, bitten wir, uns zeitnah Fotos, Videos und Berichte von den Veranstaltungen zu schicken: pi-team@blue-wonder.org [5]

(Quelle: Honestly Concerned [6], Foto: Jörg H.)

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Israel-Kundgebung am 13.6. in Köln

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Gaza,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[2]Nach der Solidaritätskundgebung für Israel in Hamburg [7] findet am 13. Juni eine weitere pro-israelische Veranstaltung in Köln statt. In der Domstadt ruft die Synagogengemeinde Köln unter dem Motto „Fairplay für Israel – für Wahrheit und Solidarität“ am kommenden Sonntag um 14 Uhr zu einer Zentralkundgebung und Demonstration auf dem Roncalliplatz auf.

In dem Aufruf zur Kölner Demo heißt es:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freunde Israels,

In den letzten Tagen wurden wir Zeuge einer weltweiten Welle von anti-israelischen und antisemitischen Hetzkampagnen, die die höchsten internationalen Instanzen erreichte, wie beispielsweise den UN-Sicherheitsrat. Israel, welches in Ausübung seines legitimen Rechts auf Selbstverteidigung seine Bürger vor Terror und Gewalt zu schützen versucht, wird von Medien und Politikern an den Pranger gestellt und systematisch delegitimiert. Sein Recht als jüdische Nation innerhalb der Staatengemeinschaft zu existieren wird durch Tatsachenverfälschung und Doppelmoral in Frage gestellt.

Die Vorfälle des 31. Mai vor der Küste Gazas sind tragisch. Jedes Opfer ist ein Opfer zuviel. Tragisch ist aber auch, dass in Folge dessen, eine Vorverurteilung Israels durch Verzerrung der Umstände und Umkehr von Ursache und Wirkung stattfindet, die als Alibi für verbale und physische Übergriffe auf Israelis und Juden dient.

Realität ist, dass Israel mit terroristischen Machthabern im Gaza konfroniert ist, die tagtäglich die israelische Bevölkerung mit Raketen angreift, seine Soldaten entführt und die Zerstörung des jüdischen Staates anstrebt. Israels Wunsch nach Frieden und Sicherheit wird durch Terrororganisationen wie Hamas und Hisbollah und Terrorregimes, wie dem im Iran, zunichte gemacht.

Hier und Jetzt ist die Zeit gekommen zu sagen: „Israel, wir stehen an deiner Seite! Israel, du bist nicht allein!“ Diese Aussage wollen wir in die Tat umsetzen bei unserer Solidaritätskundgebung am Sonntag, 13. Juni 2010, 14 Uhr auf dem Roncalliplatz in Köln (vor dem Dom) mit anschließendem Demonstrationszug durch die Innenstadt.

Alle Politiker, die für einen fairen und auf Fakten-basierenden Umgang mit Israel eintreten, mögen sich uns anschliessen und ihre Stimme mit uns erheben! Lasst uns ein Zeichen unserer Verbundenheit mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten setzen! Lasst uns Deutschlands Solidarität mit dem Staate Israel bezeugen! Lasst uns Demokratie, Toleranz und Menschenrechte verteidigen – Verteidigen wir Israel!

Für weitere Fragen wendet Euch bitte an: Micky F. unter israeldemokoeln@gmail.com [4] oder an die Synagogengemeinde Köln, Veranstalter, info@sgk.de [8], Tel: +49 221 71662-0.

PI-Leser, die an der Kundgebung in Köln teilnehmen, werden gebeten, uns zeitnahe ihre Berichte, Videos und Fotos an pi-team@blue-wonder.org [5] zu senden.

Hier weitere Fotos von der Israel-Solidaritätskundgebung in Hamburg (danke an Jörg H.):

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Schüler finden entführten Irankritiker

geschrieben von PI am in Deutschland,Iran,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[9]Vor 12 Tagen erreichte uns die Nachricht, dass einer der prominentesten Regimekritiker des Iran, der in Berlin lebende Regisseur Daryush Shokof, in Köln spurlos verschwunden sei. Freunde und Mitstreiter waren sich einig, dass es sich um eine Entführung durch den auch unter in Deutschland Zuflucht suchenden Regimekritikern gefürchteten iranischen Geheimdienst oder andere militante Anhänger des islamischen Folterstaates handeln müsse.

PI hat damals auf eine Meldung zunächst verzichtet, um den Entführten nicht noch mehr in Gefahr zu bringen. Am Samstag abend haben Kölner Schüler den Vermissten in schlechtem Zustand am Rheinufer aufgefunden. Der schwer mitgenommene Intellektuelle konnte bisher nur seinen Namen nennen, und dass er in der Tat Opfer einer Entführung geworden sei.

Die Schüler berichten [10] noch sichtlich schockiert:

Der Kölner Stadtanzeiger schreibt [11]:

Zwölf Tage war Daryush Shokof spurlos verschwunden – bis Samstagabend. Verwirrt, ängstlich und geschwächt, so berichten Zeugen, taucht der iranische Filmemacher und Schriftsteller plötzlich an einem Ausflugslokal am Rheinufer in Porz-Langel auf – und für die Kölner Polizei beginnen die Ermittlungen zu einem der rätselhaftesten Vermisstenfälle der vergangenen Zeit. „Die Hintergründe sind im Augenblick noch vollkommen ungeklärt“, sagte ein Polizeisprecher dem „Kölner Stadt-Anzeiger“

Daryush Shokof gilt als harter Kritiker des iranischen Regimes. Er lebt in Berlin, soll aber Bekannte in Köln haben. Am 24. Mai soll er zuletzt im Kölner Hauptbahnhof gesehen worden sein. Der 55-Jährige wollte laut Medienberichten einen Zug nach Paris besteigen, dort hatte er einige Termine. Doch in der französischen Hauptstadt kommt er offenbar nie an. Bei der Polizei in Berlin geht bald darauf eine Vermisstenanzeige ein.

Zwölf lange Tage erhalten weder seine Familie noch Freunde und Kollegen ein Lebenszeichen. Shokofs Umfeld vermutet, der Künstler sei entführt worden. In einem offenen Brief fordert der „Club iranisch-europäischer Filmemacher“ die deutschen Behörden auf, nach Shokof zu suchen. „Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der vermisste Filmemacher, Herr Daryush Shokof, zu den wichtigen Kritikern der Islamischen Republik Iran gehört und politisch sehr aktiv ist. Es ist zu berücksichtigen, dass das iranische Regime bis heute mehr als 400 Regimekritiker im Ausland durch Terrormissionen ermordet hat, unter anderem auch in Deutschland“, schreiben die Verfasser.

Die ersten, die Daryush Shokof wiedersehen, sind die Jugendlichen Kira K., Lukas K. und Caroline P. Die drei Schüler sind am Samstag von einer Klassenfahrt zurückgekehrt. Kiras Vater hat sie am Bahnhof abgeholt und nach Hause gefahren. Die Freunde beschließen, den Tag gemütlich am Rheinufer in Langel ausklingen zu lassen. Was die 15-Jährigen dort erleben, könnte auch aus einem Agenten-Thriller stammen. (…)

Im Krankenhaus kommen die Ermittler zunächst nicht weiter. Äußerlich ist der Mann zwar unverletzt, auf Fragen der Polizisten kann er jedoch nicht antworten. „Es ist möglich, dass er unter dem Einfluss von Medikamenten oder Drogen steht, das wird jetzt untersucht“, verrät ein Ermittler dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Immerhin soll Shokof den Beamten berichtet haben, dass er in einem Auto hergebracht und dann freigelassen wurde. Von wem, an welcher Stelle und wann – all das ist nun Gegenstand der Ermittlungen.

Besorgt hatte sich vorige Woche auch die iranische Juristin und Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi über das spurlose Verschwinden des Regisseurs geäußert. Verschiedene exil-iranische Organisationen befürchteten, dahinter stecke eine politisch motivierte Tat islamistischer Kreise.

Für derlei Szenarien hat die Polizei bislang keine konkreten Hinweise. Am Montag wollen die Ermittler erneut das Gespräch mit Shokof suchen.

Bisher ist der Skandal nur eine Meldung im Lokalteil des Stadtanzeigers wert. Für eine deutschlandweite Empörung mit diplomatischen Verwicklungen wird es wohl nicht reichen, es sei denn, es wären geheimnisvolle CIA-Flugzeuge in den Fall verwickelt.

Umso bedrückender ist die Vorstellung, dass Menschen, die in Deutschland Zuflucht vor dem islamischen Folterstaat gesucht haben, weiterhin in Angst vor dem brutalen Geheimdienst und den fanatischen Anhängern des Islam leben müssen. Mit welchem Recht leben Parteigänger des menschenverachtenden iranischen Regimes überhaupt unter uns?

Allerdings droht Gefahr nicht nur von iranischen Spitzeln. Auch wenn ein Kölner Ratsherr, der bekennender Anhänger der vom Iran geförderten Terrorgruppe Hisbollah ist, sich plötzlich auf Kundgebungen der iranischen Opposition in Deutschland herumdrückt [12] und eifrig die Teilnehmer fotografiert, sollten bei den Veranstaltern alle Alarmglocken schrillen.

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Stasi-Ulla grüßt die Kundschafter

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[13]Die Bundestagsabgeordnete und innenpolitische Sprecherin der linksextremistischen Linkspartei, ehemals SED, Ulla Jelpke, hat sich mit einem Grußwort an die jährlich bei Berlin stattfindende Tagung der haupt- und nebenamtlichen Stasispitzel gewandt. Besonders scharf hetzt die Kommunistin und Antisemitin gegen die Reste der freien Presse in Deutschland. Das ARD-Magazin Report Mainz hatte in konterrevolutionärer Weise die demokratiefeindlichen Ansichten und Absichten der künftigen Koalitionspartner von SPD und GRÜNEN in NRW beleuchtet (PI berichtete [14]).

Die Grußbotschaft an die Spitzel, Denunzianten und Folterknechte wird in der Jungen Welt [15], ehemals Zentralorgan der Jugendzwangsorganisation FDJ der sogenannten DDR unter dem Titel: „Grußwort an die Aufklärer“ abgedruckt:

Liebe Genossinnen und Genossen, auch über 20 Jahre nach der so genannten Wende wird die Stasi-Keule munter weiter geschwungen. Dabei geht es keineswegs um die Aufarbeitung der Vergangenheit, um die Suche nach der historischen Wahrheit oder der unvoreingenommenen Analyse des Scheiterns des ersten Sozialismusversuches. Vielmehr sollen jede positive Erinnerung an soziale Errungenschaften der DDR ebenso wie jede aktuelle Kapitalismuskritik diskreditiert werden.

Bezeichnend ist eine Sendung von Report Mainz zur NRW-Wahl. Tagelang hatten die Reporter die KandidatInnen der LINKEN verfolgt. Gefragt wurden diese nicht etwa, wie bei einer Landtagswahl zu erwarten, was die LINKE gegen die Massenerwerbslosigkeit zu tun gedenke und welche Rezepte sie zur aktuellen Wirtschaftskrise vorlegen können. Nein, weil in einem Papier einer Strömung innerhalb der LINKEN die DDR als ein legitimer Sozialismusversuch bezeichnet wurde, lautete die Gretchenfrage an die KandidatInnen allen Ernstes: »Wie halten Sie es mit der Stasi?« Ich bin froh, daß sich zumindest 5,6 Prozent der Wähler nicht durch solche Stimmungsmache beirren ließen.

Während Antikommunisten aller Couleur mit Schaum vorm Munde an der weiteren Dämonisierung der DDR und insbesondere des MfS arbeiten, sind in den letzten Jahren aus Euren Kreisen umfangreiche nüchterne wissenschaftliche Untersuchungen und Dokumentationen zur HVA entstanden. Man muß nicht jede Eurer Einschätzungen teilen. Aber es gilt anzuerkennen, daß wohl kaum ein anderer Geheimdienst so umfassend von seinen eigenen ehemaligen Mitarbeitern und Kundschaftern historisch aufgearbeitet wurde, wie die Auslandsaufklärung der DDR. Viele von Euch wurden für ihren mutigen Einsatz für den Frieden nach dem Ende der DDR mit Gefängnis bestraft. Die Spione des BND – eines von Altnazis aufgebauten aggressiven imperialistischen Dienstes – gingen dagegen für ihre Operationen gegen den Sozialismus straffrei aus. Diese Ungleichbehandlung ist bis heute ein himmelschreiendes Unrecht, das ein bezeichnendes Verständnis auch auf den sogenannten »demokratischen Rechtsstaat« wirft, den die Spitzel von BND und Verfassungsschutz angeblich verteidigen.

Ich erinnere an dieser Stelle an den Gewerkschafter, Journalisten und junge Welt-Autor Kurt Stand in den USA. Weil er politische Einschätzungen über die US-Gewerkschaftsbewegung in die DDR geschickt hat, wurde Kurt Stand Ende der 90er Jahre zu einer langjährigen Haftstrafe wegen angeblicher Spionage für die HVA verurteilt und befindet sich seitdem hinter Gittern. Wir dürfen Kurt Stand nicht vergessen. Er muß endlich freikommen!

Zu Eurer Jahrestagung 2010 wünsche ich Euch alles Gute und sende Euch meine besten Wünsche. mit solidarischen Grüßen, Ulla Jelpke

(Spürnase: Sebastian P., Foto oben: Jelpke demonstriert mit der Hisbollah für die Judenvernichtung im Nahen Osten)

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Islam, Nationalsozialismus und Antisemitismus

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam,Judentum | Kommentare sind deaktiviert

[16]Andrew Bostom [17] und Robert Spencer [18] haben sich kürzlich kritisch mit jener Idee auseinander gesetzt, wonach der islamische Antisemitismus ein Produkt der Nazi-Propaganda sei. Wie jeder aufrichtige Leser des Korans längst weiß, stammen der islamische Judenhass und die grundsätzliche Intoleranz gegen Nicht-Moslems von Mohammed selbst. Mohammeds Vorhaben war es, die Religionen der Region, einschließlich des Judentums und des Christentums, zu ersetzen. Erfolgreich war er jedoch nur darin, die Mehrheit der polytheistischen Religionen auszulöschen. Obwohl große Scharen von Juden und Christen während der über ein Jahrtausend dauernden Besetzung des Nahen Ostens zum Islam zwangskonvertiert sind – haben die Religionen selbst überlebt.

(Von Daniel Greenfield, Sultan Knish Blog [19], gekürzt übersetzt von Renate)

Dies stellt für den Islam so etwas wie ein theologisches Problem dar. Denn der Islam hat die heiligen Bücher des Judentums und des Christentums schamlos geplündert, und er behauptet, dass Mohammed der Nachfolger aller beider Religionen ist. Tatsächlich aber hat der Islam nur die polytheistischen Religionen erfolgreich ersetzt.

So ergibt sich, dass, während Juden und Christen im Islam angeblich einen höheren Status einnehmen als Heiden, die Verbitterung und der Groll der Moslems gegen sie weitaus stärker ist, als gegenüber Religionen, die nicht als Teil der Entwicklungskette betrachtet werden. Bis zum heutigen Tag nehmen die moslemischen Gebete auf die Juden und Christen Bezug.

“Führe uns den geraden Weg. Den Weg derer, denen du deine Gnade erweist, nicht den Weg derer, die deinen Ärger verdient haben (so wie die Juden), noch den Weg derer, die vom Weg abgeirrt sind (so wie die Christen).”

Dieses Gebet ist auch die Eröffnung des Korans. Die obige Übersetzung stammt von der Hilali-Khan-Übersetzung des Korans, der populärsten sunnitischen Übersetzung. Moslems vermeiden es jedoch, diese Übersetzung für Nicht-Moslems zu verwenden. Eine Moslem-Website erklärt, warum: “Ich empfehle, dass alternative Übersetzungen verwendet werden. Die Hilali & Khan-Übersetzung ist die am wenigsten geeignete für die Dawah-Arbeit; sie wirkt auf Nicht-Moslems extrem fanatisch.” Dawah bedeutet islamische missionarische Tätigkeit. Und natürlich wirkt diese Übersetzung auf Nicht-Moslems fanatisch – weil sie es ist.

Man könnte jetzt vieles über das Thema des islamischen Antisemitismus sagen. Viele Bücher wurden dazu geschrieben. Aber es ist ausreichend, hier darauf hinzuweisen, dass jedes Mal, wenn ein Moslem den Koran öffnet, und jedes Mal, wenn er betet, er daran erinnert wird, dass Allah die Juden hasst, und dass Allah sehr wenig für die Christen übrig hat. Es ist schwer vorstellbar, wie diese religiöse Indoktrination nicht in Fanatismus resultieren könnte.

Auch die Vertreter der Nazi-Elite waren auf der Suche nach einem Ersatz für das Christentum. Zum einen wegen seiner jüdischen Verbindungen, zum anderen wegen seines, wie sie es empfanden, übermäßigen Strebens nach Menschlichkeit. Für die Nazi-Elite war der Islam faszinierend, weil er den blinden Autoritätsgehorsam betont und Macht und Religion in einer Weise verbindet, die sie ansprechend fanden.

Und so verdankte der Hitler-Kult dem Koran etwas, genauso wie die Moslemische Bruderschaft Hitlers “Mein Kampf” etwas verdankte – das bis heute eines der beliebtesten Bücher der moslemischen Welt geblieben ist. Für die moslemische Welt war der Nationalsozialismus mehr als nur eine Diktatur. Er zeigte, wie eine politische Organisation in politische Macht umgewandelt werden konnte. Und selbst nach Hitlers Niederlage orientierten sich zahllose Staatsstreiche der moslemischen Welt am Vorbild des Nationalsozialismus – vom säkularen arabisch-sozialistischen Staatsstreich, wie dem Nassers in Ägypten, bis zum radikal islamischen Umsturz, den Ayatollah Khomeini im Iran durchführte. Beide Männer waren stark von der Nazi-Propaganda beeinflusst.

Aber es war nicht die Nazi-Propaganda, die sie gelehrt hatte, die Juden zu hassen. Die Moslems brauchen für ihren Judenhass keine Lektion vom Dritten Reich. Sie brauchen dazu nur den Koran zu öffnen.

Was das Dritte Reich sie jedoch gelehrt hat, war, dass Antisemitismus ein mächtiges Werkzeug einer politischen Organisation sein konnte. Dies war kein völlig neuer Gedanke in der islamischen Welt. Denn schließlich hatte Mohammeds Kampagne gegen die Juden ebenso viel damit zu tun, Anhänger durch das Versprechen von Beute zu gewinnen, wie mit Religion.

Und die Islamisten borgten noch viele weitere Dinge von den Nazis. Ihre Liebe für Uniformen und Banner. Sogar ihren Gruß, der heutzutage noch immer von mehreren moslemischen Terrorgruppen ausgeführt wird, wie zum Beispiel von der Hisbollah oder der KLA. Diese Islamisten weisen auf das andauernde Versagen der Herrscher der moslemischen Welt hin, Israel zu zerstören. Sie stellen diese als schwach, korrupt und unfähig dar, und versprechen, dass sie Israel zerstören würden, sobald sie an der Macht sind.

Was der erste Weltkrieg für die Nazis war, ein Thema der Demütigung Deutschlands, auf das sie immer wieder zurückkamen, das ist der Staat Israel für die Islamisten. Und nachdem Generationen moslemischer Schulkinder von diesem Gebräu hasserfüllter Propaganda geprägt worden sind, ist es nicht überraschend, dass der Hass gegen Juden in der moslemischen Welt eine psychotische Ebene erreicht hat.

Während die Nazis also der moslemischen Welt sicherlich nicht den Antisemitismus gelehrt haben, haben sie doch beispielhaft gelehrt, wie der Judenhass für politische Macht ausgebeutet werden kann. Die Ergebnisse können an den politisch hoch entwickelten islamistischen Bewegungen gesehen werden, die die Medien kontrollieren, Strohleute und Unterstützergruppen für sich einsetzen, soziale Dienstleistungen für ihre Anhänger bereitstellen, Uniformen verwenden, sich auf die Förderung durch die moslemische Diaspora stützen können – und was auch immer sonst noch aus dem Arsenal des Nationalsozialismus und natürlich auch des Kommunismus geborgt wurde.

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Muslimische Studentin offen für Judenvernichtung

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,Judentum,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

God bless Hitler [20]Am 10. Mai hielt der Schriftsteller und Anwalt David Horowitz [21] eine Rede an der Universität in San Diego während der „Woche der israelischen Apartheid“, die Horowitz als „Hitler-Jugend-Woche“ bezeichnete, durchgeführt von der muslimischen Studenten-Organisation. Im Frageteil störte sich eine muslimische Studentin daran, dass Horowitz ihre Organisation mit Terroristen in Verbindung gebracht hatte. Er stellte daraufhin die Gegenfrage, wie denn die Dame zur Hamas stehe [22].

Die Antwort war genauso vorhersehbar, wie erschreckend. Die Studentin meinte: „Wollen sie, dass ich mich selbst ans Kreuz nagle?“ und wollte damit ausdrücken, dass, falls sie sich für die Hamas ausspricht, sie Ärger mit dem US-Staatsschutz bekäme. Was aber auch bedeutet, dass sie die Hamas unterstützt, wie Horowitz daraufhin gleich klarstellte.

Genagelt auf den Punkt, ob sie unterstütze, dass die Hamas und die Hisbollah, die Juden gern alle auf einem Punkt in Israel versammelt hätten, um sie dort alle auf einmal besser vernichten zu können, sagte sie schließlich: „Ja, ich bin dafür“ – für die Judenvernichtung und für die Hamas.

Die Szene sehen Sie hier im Video:

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Antisemitismus in Berlin

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland | 81 Kommentare


Mit steigender Bereicherung durch Zuwanderung aus dem islamischen Raum findet die Hauptstadt zu alten Traditionen zurück: Antisemitische Vorfälle häufen sich, wobei man natürlich erst erforschen muss, wie viel davon einen Zuwanderungshintergrund haben. Und so verlieren wir wertvolle Zeit durch die Planung von Statistiken und Studien.

Der Tagesspiegel schreibt [23]:

Die Jüdische Gemeinde Berlin sprach am Montag von „jugendlichen Schlägergruppen“, die immer häufiger aus Zuwandererkreisen stammten. Einer Einschätzung der Amadeu-Antonio-Stiftung zufolge ist Antisemitismus in „großen urbanen Wohnquartieren mit überwiegend muslimischer Wohnbevölkerung“ ein ernstes Problem. Gesicherte Zahlen über den ethnischen oder religiösen Hintergrund antisemitisch aufgefallener Täter in Berlin gibt es nicht. Es sei aber nötig, erklärte die Jüdische Gemeinde, endlich Ursachen und Auswirkungen von Antisemitismus, besonders unter jungen Türken und Arabern, zu erfassen.

Ein Leser fragt erstaunt: „Die Ursachen müssten erst herausgefunden werden? Soll das ein Witz sein?“ Aber wir können aufatmen:

Das sehen die Experten vom Projekt „amira – Antisemitismus im Kontext von Migration und Rassismus“ ähnlich. „Antisemitische Gewalt ist aber nicht nur ein Jugendproblem – und nicht nur ein Phänomen unter Migranten“, erklärte Projekt-Mitarbeiterin Susanna Harms.

und bringt gleich das Beispiel eines antisemitisch tätigen, älteren Deutschen. Na dann forschen wir mal noch ein Weilchen…obwohl – eigentlich ist es nichts Neues [24] unter der Sonne…

(Spürnase: Dionysos)

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Kassel „genehmigt“ Israelfahne

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[25]

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt: Nach massiven Protesten hat die nordhessische Stadt Kassel jetzt doch die Genehmigung erteilt, an einem Informationsstand in der Innenstadt eine israelische Fahne zu zeigen. Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatte dies zunächst zu verhindern versucht, weil Passanten sich durch die israelische Fahne „gefährdet fühlen“ könnten.

Der Beamte hatte sich dabei auf eine Verordnung berufen, die Fahnen an Infoständen grundsätzlich verbietet, nach Erfahrung Kasseler Bürger aber selten beachtet und durchgesetzt wird – insbesondere wenn es sich um Fahnen aus dem arabisch-islamischen Bereich handelt. Die Nordhessische hatte berichtet [26]:

Eigentlich hatten die pro-israelischen Aktivisten vom Kasseler „Bündnis gegen Antisemitismus“ (BgA) gar nicht geplant, am Samstag an ihrem Informationsstand in der Königsstraße eine große Flagge des jüdischen Staates zu zeigen. Das hat ihnen das Ordnungsamt nun allerdings auch verboten. Die mündlich Begründung war pikant: Man müsse auf Passanten, die sich von der Flagge gestört fühlen könnten, Rücksicht nehmen.

Als Dorothee H. in dieser Woche beim Ordnungsamt vorstellig wurde, um einen Infotisch anzumelden, wollte der Sachbearbeiter nach ihren Worten genau wissen, was geplant ist. „Ich habe ihm gesagt, dass wir Flugblätter verteilen wollen und dass vielleicht auch jemand eine Fahne mitbringt“, sagt sie. Daraufhin sei ihr mitgeteilt worden, dass es keine Fahne geben dürfe. Andere könnten sich von der israelischen Flagge „gefährdet fühlen“. Schließlich wolle man vermeiden, dass es wie im Januar 2009 erneut zu einem Angriff auf die Standbetreiber komme.

Ausnahme für kleine Fähnchen

„Als ich ihm sagte, dass ich das nicht nachvollziehen kann und dass von uns keine Gefahr ausgeht, wurde mir deutlich gemacht, dass meine Anmeldung nur angenommen wird, wenn wir uns dem Verbot beugen“, berichtet Dorothee H. Sie rang dem Beamten immerhin das mündliche Zugeständnis ab, kleine Tischfahnen zu gestatten. In der „Sondernutzungserlaubnis für Informationsstände“, die Nordhessische.de vorliegt, heißt es aber schlicht: „Fahnen sind nicht erlaubt!“

„Behörden sollen Meinungsfreiheit schützen, nicht einschränken“

Dass die gewalttätigen Angriffe auf einen pro-israelischen Infotisch aus den Reihen einer Demonstration des Kasseler Friedensforums im Januar 2009 nun dazu führen, dass das Zeigen der israelischen Fahne untersagt wird, wird vom Bündnis gegen Antisemitismus heftig kritisiert. „Das ist ein Unding“, sagt Dorothee H. Sie erwarte von den Behörden, dass sie die freie Meinungsäußerung garantierten, statt sie einzuschränken. Und BgA-Sprecher Jonas Dörge fragt: „Wie kann es sein, dass das Ordnungsamt die öffentliche Ordnung durch das Zeigen einer israelischen Fahne gefährdet sieht?“

Das linksextremistische und extrem antisemitische „Kasseler Friedensforum“, eine Einrichtung der Universität Kassel, rechtfertigt den Angriff auf pro-israelische Bürger auf seiner Homepage – unter der offiziellen Adresse der Uni Kassel [27]:

Es gab verschiedene Versuche, die zahlreichen Demonstrationen gegen den israelischen Krieg in Gaza zu stören. Das Muster war immer dasselbe: Am Rande von Demos oder Kundgebungen taucht eine Anzahl „Israel-Freunde“ mit Israel-Fahnen, Plakaten und Flugblättern auf, wohl wissend dass dies den Widerspruch und Protest der Demonstranten hervorrufen würde. Hervorrufen muss, möchte man hinzufügen, denn man versetze sich nur einmal in die Lage eines Palästinensers/einer Palästinenserin, der/die in diesem Krieg Freunde oder Familienangehörige verloren hat! Dass da das demonstrative Herumfuchteln mit Israel-Fahnen und die Skandierung von markigen Sprüchen („Hoch lebe Israel!“) als verschärfte Form einer Provokation wahrgenommen wird, ist einleuchtend.

In Kassel war das bei der Demonstration am 17. Januar nicht viel anders. Rund 2.500 Teilnehmer/innen (der Zeitungsbericht spricht nur von 1.000, das war die Polizeiangabe) haben eine eindrucksvolle Demonstration und eine weitgehend disziplinierte Kundgebung abgehalten. Dabei kam es auf der Wegstrecke zu Rangeleien zwischen Demonstranten und pro-israelischen Provokateuren.

Die Rangeleien beschreibt die Frankfurter Rundschau [28] am 19. Januar 2009 so:

In Kassel haben bei einer Anti-Israel-Demonstration mehrere Teilnehmer einen pro-israelischen Stand angegriffen und auf die Unterstützer eingeschlagen. Plakate und Fahnen wurden heruntergerissen und Aufsteller zerstört. Hunderte Demonstranten unterstützten die mehreren Dutzend Angreifer mit Sprechchören. Die Demonstration war vom linksgerichteten „Kasseler Friedensforum“ organisiert worden. Die Israelunterstützer hatten an ihrem Informationsstand Poster mit Sprüchen wie „Auch Israel will Frieden“ aufgehängt. Die Demonstranten beschimpften die Standbetreuer als „Kindermörder“, forderten „Tod für Israel“ oder „Zionisten raus“ und griffen den Stand an. „Wir wurden von 50 bis 100 Demonstranten eingekesselt. Die Fahnen wurden zertrampelt, unsere Poster zerrissen, und sie haben uns mit den Latten ihrer Transparente auf die Köpfe geschlagen“, sagte einer der Angegriffenen.

Anschließend hatten sich gut 1000 Demonstranten vor dem Kasseler Rathaus versammelt. Teilnehmer schwenkten Fahnen der Palästinenser, der radikalislamischen Hisbollah mit der grünen Kalaschnikow auf gelbem Grund. Der Vorsitzende der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, Raif Hussein, warf Israel vor, das „Volk zu terrorisieren mit den Kriegsverbrechen ihrer verbrecherischen Armee. Das ist Völkermord.“

Ein Pfarrer wurde erst ausgebuht und später, als er auch von der Hamas Schritte zum Frieden forderte, niedergebrüllt.

Der neuerliche Versuch des Kasseler Ordnungsamtes, im Sinne der ortsansässigen Terrororganisationen das Zeigen der Israelfahne zu unterbinden, führte zu scharfen Protesten, u.a. auch durch die islamkritische Bürgerbewegung Pax Europa. Mit Erfolg. In einer gestern erschienenen Pressemitteilung der Stadt Kassel, die PI vorliegt, heißt es jetzt:

Die zurzeit ausgeübte Praxis des Ordnungsamtes der Stadt Kassel zur Genehmigung von Fahnen bei Versammlungen und für Informationsstände hat zu Irritationen geführt und wird in Zukunft anders gehandhabt. Im Zuge der freien Meinungsäußerung werden Informationsstände sowie Kundgebungen und Versammlungen gleichbehandelt, so dass bei allen genannten Anlässen Fahnen größerer Dimension zugelassen werden. Das teilte Bürgermeister Jürgen Kaiser jetzt im städtischen Pressedienst mit. Aufgrund einer Anweisung seines Vorgängers im Bürgermeisteramt, Thomas-Erik Junge, waren bisher bei öffentlichen Demonstrationszügen und Versammlungen Fahnen genehmigt, an Informationsständen jedoch nicht zugelassen worden. Der Grund: In der Vergangenheit war es durch das Präsentieren von Flaggen und Fahnen zu Rangeleien zwischen Vertretern unterschiedlicher politischer Gruppierungen und Nationen gekommen.

Aktueller Anlass für die jetzt veränderte Genehmigungspraxis war die Nichtzulassung einer israelischen Fahne an einem Informationsstand des Bündnisses gegen Antisemitismus (BgA) am vergangenen Wochenende. Das hatte zu heftigen Reaktionen geführt hatte, die im Vorwurf einer antiisraelischen Haltung der Stadt Kassel gipfelten. „Das zeigt deutlich, dass die derzeit ausgeübte Praxis – auch wenn sie verwaltungsrechtlich in Ordnung und eine Konsequenz aus Vorfällen in der Vergangenheit ist -, so nicht beibehalten werden kann“, sagte Bürgermeister Kaiser. Auch bei schwierigen Entscheidungen müsse Verwaltungshandeln zu kommunizieren sein und dürfe nicht zu derartigen Missverständnissen führen.

Bliebe noch die Aufklärung der wenig missverständlichen Äußerungen des „Friedensforums“ der Kasseler Universität unter amtlicher Adresse. Aber sicher gibt es auch für deren Demokratieverständnis und die offene Unterstützung von Terrororganisationen, die die Vollendung des Holocaust anstreben, eine ganz harmlose Erklärung?

(Foto: Die Documenta-Stadt Kassel hat gewöhnlich wenig Angst vor Provokationen)

» Auskünfte zur UNI Kassel gibt es beim Präsidenten [29]

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„Die Türkei ist die größte islamistische Gefahr“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Türkei,USA,Westen | Kommentare sind deaktiviert

[30]Wenn man an Extremmuslime denkt, fallen einem auf Anhieb die Taliban, Al Kaida, die Hisbollah, Syrien, die Saudis, die iranischen Mullahs, die Hamas und die Muslimbrüder ein. Kaum jemand würde die Türkei als die größte islamisch-fundamentalistische Gefahr einschätzen. Dies ist ein Fehler [31], meint der Ex-PLO-Terrorist aus Bethlehem Walid Shoebat [32] (Foto). Dass die Türkei alle Anstalten macht, das Osmanische Imperium wiederherstellen zu wollen und die turkstämmigen Völker „heim ins Reich“ zu holen, müsste allen ein Alarmsignal sein.

Walid Shoebat weiß, wovon er spricht. Sein Großvater war ein enger Freund und Vertrauter des Hitler-Fans Haj Amin al-Husseini, Großmufti von Jerusalem. Shoebat selbst war in seiner Jugend PLO-Terrorist und kämpfte gegen Israel. Während des Studiums in den USA versuchte Shoebat, seine christliche Frau zum Islam zu bekehren, was damit endete, dass Shoebat selbst Christ wurde und seinen Hass auf Israel beilegte.

Er glaubt heute, die Türkei sei die schlimmste Bedrohung für den Westen, weil sie über die größte Armee in der Region und die zweitgrößte in der NATO verfügt. Die Statements, die in letzter Zeit von der türkischen Regierung abgegeben wurden, sollten für die USA Grund zur Besorgnis sein:

„Erdogan sagt, 1,5 Milliarden Muslime würden nur darauf warten, dass die türkische Regierung sich erhebt. Das ist ziemlich furchterregend. Die Türkei regiert nur 70 Millionen Menschen, warum also sprechen sie von 1,5 Milliarden?“

89 Prozent der Türken sind Muslime. Erdogan spielt mit den 1,5 Milliarden aber auf ein noch größeres Kalifat an. Ein neues islamisches Groß-Imperium nach den Gesetzen der Scharia, bereit zum Kulturkampf gegen den Westen.

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Absturz war Al Kaida-Terroranschlag

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam ist Frieden™,Libanon,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[33]Die Maschine der äthiopischen Fluggesellschaft, die am 25. Januar bei Beirut abstürzte, ist nicht aus heiterem Himmel gefallen – sie wurde nach Angaben von DEBKA [34] Opfer eines Al Kaida-Terroranschlags, einen Monat und einen Tag nach dem missglückten Anschlag in Detroit (PI berichtete [35]). Unklar ist, ob die Bombe per Zeitzünder ausgelöst wurde oder ob ein Selbstmordattentäter an Bord saß.

Der Grund für den Anschlag: Man hoffte, eine Gruppe französischer Untercover-Agenten, die Frau des französischen Botschafters Maria Sanchez Pietton und einige hochrangige Hisbollah-Vertreter, inklusive ihren Führer Hassan Nasrallah zu treffen, die sich in dem Flugzeug hätten befinden sollen. Maria Sanchez Pietton verlor ihr Leben in dem Absturz (vermutlich mit gemeinsam mit den anderen Franzosen) – die Hisbollah-Leute mit Nasrallah wechselten in letzter Sekunde „zufällig“ den Flug. Sowohl Frankreich als auch die Hisbollah wollten sich nicht als Ziel des Anschlags bestätigen.

Der Zustand der zerstückelten Leichen, die an der libanesischen Mittelmeerküste gefunden wurden, weist eindeutig auf eine Explosion hin. Augenzeugen berichten von einer lauten Explosion, und dass das Flugzeug wie ein brennender Ball ins Meer gestürzt sei. Dennoch versuchte die libanesische Regierung das Attentat fast drei Wochen lang geheim zu halten, bis die Fakten jetzt an die Öffentlichkeit gedrungen sind.

Das US-Beobachtungsschiff „Ocean Alert“ setze an der Absturzstelle ein U-Boot ein, um den Vorfall zu überprüfen. Die USA wollten mit dem Fall jedoch auch nicht an die Öffentlichkeit gehen, weil der Anschlag dummerweise am 25. Januar stattgefunden hatte, dem Tag, an dem Obama in einer Rede an die Nation behauptet hatte, „die Al Kaida wurde geschwächt“.

Trotz der Beteuerungen der französischen Untersuchung, menschliches Versagen sei die Absturzursache, behauptet DEBKA über Beweise zu verfügen, die belegen, dass Al Kaida hinter dem Anschlag steckt. Die Franzosen hatten bereits 2004 einen Terroranschalg auf ein Flugzeug mit 148 französischen Passagieren an Bord als „Unfall“ ad acta gelegt.

(Spürnase: Die Realität)

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Volksverhetzung an Kölner „Klagemauer“

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Judenhasser Walter Herrmann [36]
Der Blog „Tapfer im Nirgendwo [37]“ widmet einen aktuellen Beitrag dem Schandfleck Kölns. Vor dem Dom betreibt der arbeitslose Judenhasser Walter Herrmann (Foto) seit Jahrzehnten mit einem zynisch als „Kölner Klagemauer [38]“ bezeichneten Müllhaufen eine in der westlichen Welt wohl einmalige Hasskampagne gegen den Staat Israel und die Juden, worüber PI seit Jahren immer wieder berichtet [39] hat.

Im aktuellen Bericht [37] heißt es:

(…) Am 20. September 2008 gab es unter dem Motto „Köln stellt sich quer“ eine Neuauflage der Aktion „Arsch huh, Zäng ussenander!“ auf der Domplatte in Köln. Anlass war der Versuch der Wählergruppe Pro Köln, in Köln ein als „Anti-Islamisierungs-Kongress“ bezeichnetes europaweites Treffen von Rechten zu inszenieren. Zehntausende Menschen vesammelten sich in der Kölner Innenstadt, um dagegen ein Zeichen zu setzen. Das Treffen von Pro Köln wurde so erfolgreich verhindert.

Jene Zehntausende, die sich 2008 versammelten, um gegen eine einseitige Verurteilung des Islams und seiner Länder zu demonstrieren, die an einem Tag in Köln geplant war, jene Zehntausende schweigen überlaut zu der Tatsache, dass auf der Kölner Domplatte seit nunmehr sechs Jahren fast täglich gegen das Judentum und seinem Land agitiert wird.

Seit 2004 widmet sich die sogenannte „Klagemauer“ unter Verantwortung von Walter Herrmann inhaltlich einer verzerrenden und einseitigen Darstellung des palästinensisch-israelischen Konflikts. Da allein die Bezeichnung „Klagemauer“ für diese Dauerinstallation eine Beleidigung für all jene ist, denen die wahre Klagemauer in Israel etwas bedeutet, wird sie hier von nun an die Antiwand genannt. Durch eine einseitige Darstellung des Leides der Palästinenser und der Darstellung israelischer Politiker als Kriegsverbrecher verzerrt die Antiwand die Realität des Nahostkonflikts und schürt so antisemitische Ressentiments. Israel wird durchgehend als Aggressor dargestellt, während von den Terroranschlägen durch palästinensische Organisationen geschwiegen wird oder diese als verzweifelte Taten von Hoffnungslosen dargestellt werden. Von den Zielen der palästinensischen Hamas und der libanesischen Hisbollah, die beide für die für die physische Vernichtung aller Juden kämpfen, erfährt man an der Antiwand nichts. Vertreter der Synagogen-Gemeinde Köln forderten daher folgerichtig ab 2005 nachdrücklich ein Verbot der Antiwand.

Nun solle man meinen, die Kölner würden für das Recht und die Sicherheit von Juden ebenfalls ihre Ärsche heben und die Zähne auseinander nehmen und sich zusammen mit der Synagogen-Gemeinde „quer stellen“ – aber weit gefehlt. Obwohl die Kölner Antiwand am Kölner Dom für Juden und Israelis so ziemlich genau das darstellt, was der Anti-Islam-Kongress in Köln für Muslime und Araber war, allerdings täglich und nicht nur einmalig, herrscht gegenüber der Kölner Antiwand eisiges Schweigen im Kölner Wald. Während Köln auf der einen Seite deutlich macht, dass Muslime zu Köln gehören und es nicht akzeptiert werden kann, wenn gegen Muslime einseitig Stimmung gemacht wird, zeigt eben dieses Köln auf der anderen Seite eine eiskalte Ignoranz gegenüber Juden, eine Ignoranz, die nur eins bedeutet: Juden gehören nicht zu uns! Was die Stadt Köln seinen muslimischen Nachbarn nicht mal einen einzigen Tag zumuten möchte, mutet die selbe Stadt Juden täglich zu. Noch deutlicher kann es Köln gar nicht sagen:

Arsch hoch? Zähne auseinander? Nicht für Juden!

Das Schweigen der Kölner ist ohrenbetäubend und das, obwohl die Kölner Antiwand mittlerweile ekelhafte Züge angenommen hat. An der Kölner Antiwand ist seit einiger Zeit eine Karikatur zu sehen, auf der ein Jude mit Messer und Gabel ein kleines palästinensisches Kind zerstückelt, um sich an seinem Fleisch und Blut zu laben. Bei dieser Karikatur ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass der dort abgebildete Kannibale nicht als Israeli gekennzeichnet ist, was schon widerlich genug wäre, aber mittlerweile bei vielen als „Israelkritik“ durchgeht, sondern als Jude. Auf seinem „Schlabberlatz“ ist nicht die Israelfahne mit den blauen Tallitstreifen abgebildet, sondern nur der ??? ??? (Stern David). Hier beleidigt die Karikatur nicht Israel, sondern alle Juden.

Eine solche Karikatur hat es vor dem Kölner Dom seit dem „Dritten Reich“ nicht mehr gegeben; dennoch findet sich in Köln niemand, um sich gegen diese Beleidigung quer zu stellen, im Gegenteil: Die menschenverachtende Karikatur wird benutzt, um Kritik am Staat Israel zu formulieren. Das muss man sich mal vorstellen, eine Karikatur, die in der Tradition des mörderischen Antisemitismus steht, eine Karikatur, die sich einer Bildsprache und Ideologie bedient, mit der ein millionenfacher Mord an jüdischen Frauen, Männern und Kindern verübt wurde, einzig und allein in der Absicht, alle Juden der Welt zu vernichten, eine solche Karikatur wird nun zum Anlass genommen, um über mögliche Vergehen einer israelischen Regierung zu debattieren. Eigentlich müssten die Nazis Israel dankbar sein, dass sie jetzt wieder ihre Hetze öffentlich zeigen dürfen.

Während Köln zehntausendfach dafür auf die Strasse gegangen ist, Muslime davor zu bewahren, mit einem Kongress rechter Europapolitiker belästigt zu werden, mutet Köln seinen jüdischen Bürgern eine fast tägliche Erinnerung am millionenfachen Judenmord zu und nutzt die Ideologie der Nazis sogar, um Kritik an Israel zu üben.

Arsch hoch? Zähne auseinander? Nicht für Juden! (…)

Der Verfasser des Blogs berichtet, er habe den Artikel an alle Parteien in Köln geschickt. Eine Antwort gab es offenbar nur von der Linkspartei – ausgerechnet – die dem Vorwurf der Volksverhetzung zustimmt, was die antisemitische Karikatur angeht. Interessant dürfte es sein, ob Pro Köln, die sich gerne als proisraelisch darstellen, sofern Hoffnung besteht, dadurch Wählerstimmen zu bekommen, die Steilvorlage annimmt, und sich politisch für die Beseitigung des antisemitischen Schandflecks vor dem Kölner Dom einsetzen wird, wie es die jüdische Gemeinde seit langem fordert und es zuletzt der hochgeachtete Kölner Oberbürgermeister Norbert Burger (SPD) während seiner Amtszeit mehrfach versucht hatte. Möglicherweise könnte es aber Schwierigkeiten geben, solch ein Engagement den ausländischen Unterstützern, etwa der israelfeindlichen FPÖ oder den gerne zu Pro-Veranstaltungen anreisenden französischen Rechtsextremisten und tschechischen KZ-Leugnern schmackhaft zu machen.

Wie der Kölner Stadtanzeiger am 4. Februar meldete, ermittelt inzwischen die Kölner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes der Volksverhetzung gegen Herrmann. Andere Medien wie FAZ und WDR, die über den Vorfall informiert sind, verweigern den Bürgern bislang einen Bericht.

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