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Was der Spiegel verschweigt

pali_08 [1]

Eine israelische Bombe trifft eine UN-Schule, in der 450 Menschen Schutz gesucht haben und tötet drei – empört sich der Spiegel [2]. Spiegel-Leser, die bekanntlich mehr wissen, fragen sich jetzt vielleicht, was für Knallfrösche die israelische Luftwaffe abwirft, wenn nach einem Treffer auf ein Schulgebäude nur drei von 450 Menschen darin umkommen. Und noch etwas  bleibt der Qualitätsjournalist schuldig, das zum Verständnis des Falles beitragen könnte. PI erlaubt sich, die fehlende Information zu ergänzen.

Was der Spiegel verschweigt: Hamas Terroristen schießen Raketen und Granaten auf Israel und wählen als Abschussstellen bevorzugt Orte, bei denen die für Israels Überleben notwendige Gegenwehr zwangsläufig zu Schlagzeilen wie der des Spiegels führen soll. Zum Beispiel auch UN-Schulen. Das folgende Video der israelischen Luftwaffe zeigt palästinensische Terroristen, die am 29. Oktober 2007 Mörsergranaten in Richtung Israel feuern. Von einer UN-Schule im Gazastreifen. Ob es dieselbe ist, die heute von der IDF getroffen wurde, ist nicht bekannt. Wohl aber ist die Absicht erkennbar, und erklärt, warum auch solche Orte legitime Ziele in Israels Verteidigung sind.

Update: Und wer wissen will, warum die israelische Armee auch sog. „Rettungswagen“ misstraut, sollte sich dieses Video eines bewaffneten Hamas-Kommandos anschauen, das mit UN-Ambulanz zum Einsatz fährt:

(Spürnase: Heiko G.)

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Pro Israel-Demo am 11. Januar in Berlin

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Israel,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Support Israel [3]Endlich ist es soweit: am 11. Januar findet in Berlin (Breitscheidplatz, 12-15 Uhr) eine Israel-Solidaritätskundgebung in Deutschland statt – organisiert von Avi Efroni (derberliton.de) [4] und Sharon Adler (aviva-berlin.de) [5].

Im Aufruf heißt es:

Die Demonstration richtet sich gegen den islamistischen Furor im Gazastreifen, der die Menschen in Israel in Lebensgefahr und ums Leben bringt. Des weiteren wollen wir unsere Solidarität mit dem Staat Israel zum Ausdruck bringen.

Die Hamas hat den Waffenstillstand mit Israel mehrfach gebrochen und schließlich einseitig aufgekündigt. Die Hamas feuert seit Jahren Raketen ausschließlich auf zivile Ziele in Israel. Trotz Warnungen der israelischen Regierung stellten sie das Feuer nicht ein.

Seit dem 27. Dezember 2008 wird der Raketenbeschuss von der israelischen Verteidigungsarmee beantwortet. Kein Land der Welt kann einen dauerhaften Raketenbeschuss auf die eigene Zivilbevölkerung akzeptieren!

Wir unterstützen den Staat Israel darin, dass es sein Recht auf Selbstverteidigung in Anspruch nimmt, um Israel zu einem sicheren Ort für die Menschen zu machen. Israel hat den Gaza-Streifen 2005 verlassen, und die Hamas hat ihn in eine Abschussrampe für Angriffe gegen Israel verwandelt.

Die Hamas, deren ausdrückliches Ziel die Vernichtung des Staates Israel ist, muss militärisch bekämpft werden, nachdem sie den Waffenstillstand einseitig aufgekündigt hat und Israel dauerhaft mit Raketen beschießt. Die Hamas nimmt die Araberinnen und Araber in Geiselhaft, indem sie ihre Waffen in zivilen Gebäuden lagert, die somit zu strategischen Zielen für die IDF werden.

Es ist die Hamas, die die Verantwortung für die militärische Eskalation im Gazastreifen trägt. Israel befindet sich in einer sehr schwierigen Lage, denn die Militärstützpunkte der Terroristen der Hamas werden unter Verletzung der Genfer Konvention durch menschliche Schutzschilde missbraucht, indem sie ihre Abschussvorrichtungen in dicht bevölkerten Gebieten versteckt und damit zivile Opfer unvermeidlich macht.

Wir erhoffen uns einen Transformationsprozess im Gazastreifen, damit die Diktatur der Islamisten durchbrochen werden kann und eine plurale Gesellschaft hergestellt wird.

Ein dauerhafter und stabiler Frieden wird letztendlich nur am Verhandlungstisch erreicht werden können. Allerdings müssen dafür die Voraussetzungen stimmen und diese sind u.a., dass Israel nicht mehr angegriffen wird und die israelische Bevölkerung unversehrt leben kann.

Für das Recht Israels auf Selbstverteidigung!
Gegen den islamistischen Terror!
Solidarität mit Israel!
Für eine plurale Demokratie statt autoritärer Diktatur im Gazastreifen!

Wir bitten unsere Leser, an dieser Israel-Solidaritätskundgebung zahlreich teilzunehmen.

Kontakt:

» Avi Efroni: info@derberliton.de [6]
» Sharon Adler: sharon@aviva-berlin.de [7]
» Jörg Fischer Aharon (für Presse/Medien): joerg@fischer24.eu [8]

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Youtube zensiert IDF-Channel

geschrieben von PI am in Gaza,Israel,Meinungsfreiheit,Nahost,Video | Kommentare sind deaktiviert

IDF-Kampfflugzeuge [9]Erst gestern berichteten wir [10], dass die Israel Defense Forces (IDF) einen eigenen Youtube Video-Channel [11] eingerichtet haben, auf dem aktuelle Bilder aus dem Gazastreifen veröffentlicht werden, die keine Pallywoodproduktionen sind. Doch bereits einen Tag nach Kanaleröffnung hat Youtube – das Videoportal, das für Hassvideos und Islampropaganda keine Grenzen kennt – den IDF-Channel mit den Live-Aufnahmen teilweise zensiert [12]. Die Wahrheit über Gaza darf nicht gezeigt werden.

Zuerst entfernte Youtube einige Videos, dann wurden sie mit Jugendschutz versehen wieder eingestellt. Später verschwanden ein paar Live-Videos mit Szenen, die sonst bei keiner Nachrichtenquelle zu sehen waren aus unerfindlichen Gründen ganz von der Bildfläche. Auf Druck von Channel-Usern hin, kamen sie dann wieder zurück und das Tauziehen geht weiter.

Die Wahrheit wird auf Youtube offensichtlich zensiert, während Propagandalügen ungehindert verbreitet werden dürfen. IDF-Sprecherin, Major Avital Leibovich erklärt dazu:

„Die Blogosphäre und die Neuen Medien sind im Grunde ein Kriegsgebiet im Kampf um die Meinung der Weltöffentlichkeit.“

Seit seiner Aufschaltung am Montag hatte der IDF-Channel bereits 230,000 Hits. Nur indem wir selber die Augen offen halten und die Nachrichten verbreiten, können wir verhindern, dass wichtige Beweisvideos über die Tatsachen in Gaza verschwinden.

» Unterstützen Sie die IDF [13] mit Pizza, Limonade und Suppe. Es gibt nichts, was der Moral der Truppen mehr hilft, als Zeichen der Solidarität von außen.

(Spürnase: Stephane)

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Tacheles über palästinensische Genozidträume

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Terrorismus,Video | Kommentare sind deaktiviert

Allah will destroy the terrorist state of Israel [10]Während Tausende auf der ganzen Welt in antizionistisch-antisemitischem Protest gegen Israel [14] Solidarität mit den angeblich so schlecht behandelten und „massakrierten [15]“ Palästinensern bekunden, vergessen die meisten, wer im Nahen Osten tatsächlich ausgerottet [16] und ins Meer getrieben werden soll: Die Juden.

Der Publizist Henryk M. Broder formuliert es [17] ohne Umschweife: Die Palästinenser würden Israel auslöschen, wenn sie könnten.

Die Welt sieht seit Jahren ungerührt zu, wie die Hamas Hunderttausende Israelis bedroht und bombardiert. Andererseits nimmt die terroristische Hamas im Gazastreifen auch Hunderttausende ihrer eigenen Leute als Geiseln für ihre Ziele.

Israel muss Zeit gewinnen, um das Vernichtungspotenzial der Hamas zu reduzieren und zwei bis drei Jahre verschnaufen zu können. Denn fest steht: zu lösen ist der Konflikt vorerst nicht, weder militärisch noch politisch! Wenn die Palästinenser einen eigenen Staat wollten, dann hätten sie ihn längst. Die Hamas will aber keinen Staat, die wollen nur, dass Israel von der Landkarte verschwindet.

Was die Friedensträumer und Dialüg-Experten nicht sehen wollen, spricht Broder deutlich aus. Die Palästinenser wollen keinen eigenen Staat neben Israel, sie können die Gegenwart der Juden im arabisch-islamischen Raum nicht ertragen und wollen die vollständige Vernichtung Israels.

Ähnlich erklärt der ehemalige israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in einem Video-Statement die israelische Militäroperation. Seine Heimat wird seit langem von einem Feind angegriffen, der nichts weniger als die Auslöschung Israels im Sinn hat. Letztlich wünscht sich Israel jedoch trotz aller Verleumdungen, Anfeindungen und Bedrohungen nichts weiter, als in Frieden leben zu können.

Um der Welt die Wahrheit über das Geschehen in Gaza ohne palästinensische Medienmanipulation zeigen zu können [18], haben die Israel Defense Forces (IDF) einen eigenen Youtube Video-Channel [19] eingerichtet, auf dem Sie sich über die aktuelle Lage informieren können.

Als Beispiel sehen Sie hier ein IDF-Video von gestern über einen israelischen Hilfsgütertransport für die Zivilbevölkerung in Gaza:

Wenn Sie die IDF unterstützen möchten, senden Sie doch eine Pizza [13]. Die israelischen Soldaten werden Ihnen für jedes Zeichen der Solidarität dankbar sein.

Ichije tov“ – es wird schon gut gehen!

(Mit bestem Dank an alle Spürnasen, speziell an die Realität)

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Ägypten: Hamas hat gewusst, was sie erwartet

geschrieben von PI am in Gaza,Israel,Nahost,UNO,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

AboulWährend der Uno-Sicherheitsrat ein sofortiges Ende der israelischen Luftangriffe auf die Hamas fordert, hat Ägypten Verständnis für die Bombardements gezeigt: Außenminister Ahmed Aboul Gheit (Foto) erklärte, dass sein Land die Hamas gebührend vor den Gefahren gewarnt habe, wenn sie weiterhin Kassam-Raketen auf Israel feuern und der Waffenstillstand nicht eingehalten würde. Gheit schloss mit der Bemerkung, dass „sie genau gewusst hätten, was sie erwartet“ (Quelle) [20].

» Gateway Pundit: IDF Airstrikes Continue– 110 Rockets Fired Into Israel– Egyptian Foreign Minister Blames Hamas (Video) [21]

(Spürnase: Gudrun Eussner [22])

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Moralischer Zeigefinger gegen Israel

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Israel Kassam [23]In den letzten Tagen hat sich der seit Jahren andauernde Raketenbeschuss auf Israel dramatisch zugespitzt – eine Bedrohungslage, der kaum ein anderes Land tatenlos zusehen würde. Dennoch überschlagen sich die Mainstream-Qualitätsmedien [24] mit immer neuen Mitleidsbekundungen für die Hamas-Terroristen, die jetzt vielleicht von Israel für die Angriffe auf die Zivilbevölkerung zur Rechenschaft gezogen werden könnten.

Sie sprechen von „besetzten Gebieten“, der Armut der Palästinenser und werden nicht müde zu betonen, die Juden Zionisten seien an allem selber Schuld.

PI-Leser PrinzEugen schreibt dazu:

Ich bin auch nicht für eine blinde Pro-Israel-Stimmung zu haben. Aber: das einzige, was an der israelischen Politik den Islamisten gehörig in die Hände spielt, ist die Engelsgeduld der Isis!

Die arabesken Horden sind doch nur in der Lage, Zivilisten zu töten. Im Hinschlachten wehrloser Opfer sind die ja Meister (”Heldentaten”, wie anlässlich der Entführung des Kreuzfahrtschiffes “Achille lauro “, einen Mann im Rollstuhl zu ersäufen, kennt man ja zur genüge). Krieg führt man gegen Soldaten. Damit kann ich leben, das ist nun mal so. Aber Zivilisten heimtückisch zu morden, da hört sich der Spaß auf!

Aufgepäppelt von unserem Geld (weil sie ja sooo arm sind) beschießen diese Bestien Frauen und Kinder, Kindergärten, Schulen usw. Dabei vergisst man, dass eine Unmenge Araber IN Israel lebt. Ganz normal. Sonderbarerweise verspüren die nicht den Drang, dauernd zu morden und wären doch denselben “islamistischen” Verlockungen ausgesetzt, oder?

Die anderen sind einfach zu dumm, die Lektion, die ihnen die Israelis beibringen wollen, zu verstehen: Benehmt euch wie Menschen, dann gibt es kein Problem, und wir können in Frieden leben. Benehmt euch wie das Vieh, dann werdet ihr auch so behandelt.

Die Araber wollen aber lieber wortwörtlich ihrer verdummenden Wüstenideologie anhängen, anstatt sich über die Jahrzehnte endlich zu zivilisierten Menschen zu entwickeln (dabei sollte ihnen der ach so friedliche Islam doch helfen, oder habe ich was übersehen?). Nein, sie morden lieber und heulen zu ihrem Dämon. Und daran sollen die Israelis Mitschuld haben?

Die Israelis haben ihren Staat dort! Das Land gehört Ihnen! Sollen sie ihre Aufbauarbeit einfach so sausen lassen, und die Kehle demütig zum Schnitt bieten (Na zum Glück sind die Isis keine Deutschen, oder Engländer, oder Franzosen)?

KEIN Land der Welt würde sich das gefallen lassen, wenn primitive Horden in seiner Mitte morden und zerstören, während deren Anhänger wie die Aasgeier rundum auf Beute lauern (Preisfrage: Was täten wohl Russland oder die USA in so einem Fall?).

Aber Israel unternimmt begrenzte Aktionen. Das Problem ließe sich binnen einer Woche lösen – wozu die IDF spielend in der Lage wäre – und die Welt würde vielleicht zehn Tage in der Presse jaulen, dann würde kein Hahn mehr danach krähen. DIE Option haben die Isis IMMER. Angesichts der Bedrohung völliger Vernichtung bewundere ich den Langmut.

Den Islamisten in die Hände spielt einzig und allein die von uns gewählte EU mit ihren Politkommissaren und die volksvergessenen eigenen Regierungen. Den Israelis gegenüber ist diese Anschuldigung wohl am wenigsten zutreffend!

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The Jewish Internet Defense Force (JIDF)

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Blogosphäre,Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

[25]Der im Internet verbreitete Antisemitismus und Hass gegen Israel nimmt je schlimmere Dimensionen an, desto stärker der Islam auf dem Vormarsch ist. Vom Islam verehrte „Märtyrer“, wie der Kindermörder von Jerusalem [26], der im März acht Schüler erschoss, erhalten von Bewunderern gewidmete Webseiten. Aus dieser Situation heraus gründete David, der nach mehreren Morddrohungen nur noch den Vornamen preisgeben möchte, die Jewish Internet Defense Force [27] (JIDF), in Anspielung an die israelischen Streitkräfte IDF, die „Israel Defense Force“.

Ziel der Seite ist es, gezielt gegen Online-Antisemitismus und antiisraelische Hasstiraden im Web vorzugehen. Die FAZ berichtet [28]:

Der Nahost-Konflikt findet seine politisch-ideologische Fortsetzung in den beliebten Internetforen des Web 2.0. Das stellt an sich unpolitisch konzipierte soziale Netzwerke vor große Probleme, weil sie als Propaganda-Plattformen missbraucht werden. So findet man in Facebook-Gruppen Bilder von Hamas-Kämpfern, getöteten palästinensischen Babys oder Kindern, die mit Sprengstoffgürtel-Attrappen posieren. In kaum zu zählenden Kommentaren bekräftigen Nutzer aus der ganzen Welt, dass „wir alle Israel hassen“, dass das Land „ein terroristischer Staat“ sei, „das Krebsgeschwür im Nahen Osten, eine Krankheit, die wir zerstören müssen“. So fragt Siet aus Ägypten: „Wohin willst Du gehen, Israel?? Das Meer vor Dir, die Araber hinter Dir.“ Und es fehlen auch nicht die üblichen antisemitischen Verschwörungstheorien: Die Juden kontrollierten die Medien, die Welt, die amerikanische Außenpolitik – und der Holocaust habe so nicht stattgefunden. Wer das dennoch glaubt, preist Adolf Hitler („dieser Mann hat euer Volk zu Tode verbrannt!“) oder verweist auf Hitler-Gruppen auf Facebook. Eine der größten heißt „We respect you Hitler“ und hat derzeit 357 Mitglieder. Es gibt sogar eine ganze Gruppe mit 151 Mitgliedern, deren Zweck die Leugnung des Holocausts ist.

Der australische Computerwissenschaftler Andre Oboler, der sich selbst als modernen orthodoxen Juden bezeichnet, befürchtet, die sozialen Netzwerke im Internet könnten eine „neue globale Antisemitismus-Welle“ auslösen und die „soziale Akzeptanz von Antisemitismus erhöhen.“

Nach Ansicht Obolers müsse auch Facebook „mehr Eigeninitiative zeigen.“ Über 48.000 Mitglieder hatten sich einer Gruppe namens „Israel is not a country!“ angeschlossen, die Facebook zynisch aufforderte, Israel aus dem systemeigenen Ländermenü zu löschen, und in ihrem Forum Hasstiraden verbreitete. Trotz etlicher Beschwerden machte Facebook eineinhalb Jahre lang nichts. Doch der Protest wuchs von innen. Es bildete sich eine große Gegengruppe, maßgeblich von der JIDF unterstützt, mit heute über 67.000 Mitgliedern. Sie verlangte von Facebook, die „Israel is not a country“-Gruppe zu löschen – Anfang September gab Facebook nach.

Die Gruppen wachsen schneller nach, als Facebook sie löschen kann – oder will. Die eigenen Richtlinien verbieten zwar die Verbreitung von Inhalten, die Facebook als „bedrohlich, gesetzwidrig, aufrührerisch, vulgär“ oder „rassistisch“ betrachtet. Doch auf die antiisraelischen Gruppen angesprochen, reagiert eine Pressesprecherin mit einer Gratwanderung. Facebook nehme seine Richtlinien „sehr ernst“ und reagiere bei Missbrauch „schnell“. Gruppen, die Gewalt androhen oder von Terrororganisationen unterstützt werden, würden geschlossen. „Allerdings schließen wir keine Gruppen, die sich gegen Länder, politische Einheiten oder Ideen aussprechen.“ Ziel sei ein „sehr sensibles Gleichgewicht“ zwischen Meinungsfreiheit und Sicherheitsbedürfnis der Nutzer. Sprich: Hasspredigten sind in Ordnung, solange niemand bedroht wird. Doch selbst daran hält sich Facebook nicht immer, auch nicht in eindeutigen Fällen wie bei der Gruppe „Hamas Fan“ (1300 Mitglieder), die es schon seit Mai gibt. Und was Facebook mit der Gruppe der Holocaust-Leugner machen wird, die schon seit Juli 2007 existiert, hat die Unternehmenssprecherin in ihrer schriftlichen Antwort diskret ausgespart.

Mit beteiligt im offenen Kampf gegen Israel ist oder war auch Google Earth.

Wer Israel mit Google Earth anfliegt, fand sich nämlich noch vor kurzem in einem Gewirr von roten Punkten wieder: Markierungen von arabischen Dörfern, die Israel im Krieg von 1948 angeblich oder tatsächlich zerstört hat – für den Laien nicht überprüfbar. Verlinkt wurde jeder rote Punkte mit der Seite palastineremembered.com. Inzwischen hat Google Earth die Links gelöscht.

Dem Judenhass sind kaum Grenzen gesetzt, das muss sogar der relativierende FAZ-Bericht zugeben, der natürlich an der Friedlichkeit des Islams hängt und auch betonen muss, dass David manchmal in seinem Kampf gegen die Windmühlen der antijüdischen Propaganda die Contenance verliert.

Die JIDF bekämpft nach eigenen Angaben Antisemitismus und Terrorismus im Internet. Sie will ein Netzwerk für um Israel besorgte Bürger auf der ganzen Welt sein. Sie steht für jüdischen Stolz, jüdisches Wissen und Einheit.

» Zur Jewish Internet Defense Force-Website [27]
» Kontakt: admin@thejidf.org [29]

(Spürnase: Hausener Bub)

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Die Kriegsversehrten der IDF-Forces

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel,Menschenrechte,Nahost,Schweiz,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[30]Kriegsversehrte sind leider kein Phänomen längst vergangener Tage: In Israel leiden 82.000 Menschen, die ihrem Land dienten – Juden, Christen, Beduinen und zum Teil auch Drusen – unter bleibenden Verletzungen und Behinderungen, die sie im Aktivdienst getroffen haben. Gestern Abend war PI im schweizerischen Kriens vor Ort auf einer Veranstaltung der „Chabad Luzern“ [31] in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Schweiz-Israel [32] zur Vorstellung der Rehabilitationsprojekte [33].

Einer der verwundeten Soldaten hat kurz bevor er selber schwer verletzt wurde, fast seine gesamte Familie verloren. Dennoch wollen diese Menschen nicht aufgeben. Sie wollen ihre Geschichten erzählen – obwohl es schwer fällt – sie überwinden und ins Leben zurückfinden.

Betroffene berichten von ihrem Schicksal. Leutnant R. K. aus Haifa ist 24 Jahre alt. Er war IDF-Panzerkommandant und wurde im Libanonkrieg 2006 eingesetzt. Etwa zwei Wochen nach der Entführung von Regev und Goldwasser [34] wurde seine Einheit am 10. August getroffen. Dabei erlitt der Offizier schwere Verbrennungen im Gesicht und an einem Auge. Außerdem hätte er beinahe beide Beine verloren. Er lag sieben Tage lang bewusstlos auf der Intensivstation. Heute sind, dank guter ärztlicher Versorgung, die Narben kaum noch zu sehen und er kann wieder normal gehen. Er beginnt jetzt ein neues Leben mit einem Ingenieur-Studium.

Ein weiterer Veteran erzählt, er sei vor einem Jahr verwundet worden, als er, nach dem Einschlag einer Kassamrakete in Sderot [35], ein Haus voller Terroristen untersuchen sollte. Das Feuergefecht zwischen der IDF-Truppe und den Terroristen dauerte fünf Minuten. Als er dachte, es sei alles vorbei und nach einem verwundeten Kameraden sehen wollte, wurde er selber angeschossen. Zwei Kugeln trafen ihn in den Rücken, eine in den Arm und eine in die Brust. Den rechten Arm kann er bis heute nicht mehr spüren. Der ehemalige Rechtshänder lernt jetzt, links zu schreiben und studiert Wirtschaft. Zur wundersamen Tatsache, dass er den Angriff überhaupt überlebte, meint er:

„An diesem Tag mochte mich wohl irgend jemand da oben ganz besonders.“

Es gibt nicht viele Orte auf der Welt, wo die Krankenhäuser so gut und Menschenleben so wertvoll sind, dass man so etwas überhaupt überleben kann. Israels Armee schätzt das Leben ihrer Soldaten, besonders auch das derer, die ihre Gesundheit für ihr Land hingegeben haben. Daher investiert der Staat viel Geld in die Rehabilitation. Gut tun auch Auslandsreisen, die oft von privaten finanziert und ermöglicht werden.

» Infos zu den Rehabilitationszentren in Israel. [33]

Ein Video, passend zu den aktuell stattfindenden Paralympics in Peking:

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Zürich feiert Israels Geburtstag

geschrieben von PI am in Israel,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert


Gestern Nachmittag hatten sich auf dem Zürcher Pestalozzi-Platz die Israelfans versammelt, wo das ILI-Team zahlreiches Informationsmaterial, Fähnchen und Aufkleber, aber auch politische Aufrufe zum Überdenken des Schweizer Gas-Deals mit dem Iran [36] verteilte. Die eigentliche Jom Ha’atzmaut Geburtstagsparty mit Statements und Musik stieg aber erst abends, bei der Feier der israelitischen Gemeinde im Kongresshaus.

Auch wenn gar nicht so viele Leute wussten, dass gestern Israeltag war und überrascht waren, den blauen Davidsstern auf weißem Grund auf dem Pestalozzi-Platz zu sehen, wurde er doch freundlich wahrgenommen. Ein Infostand versuchte, den Passanten Israel nahe zu bringen mit Aufklebern und Fähnchen, aber auch politische Fragen wurden angesprochen, wie das Handelsabkommen, dass Außenministerin Micheline Calmy-Rey mit dem iranischen Präsidenten Mahmoud Achmadinedschad geschlossen hatte – ein Deal, der auch israelischen Botschafter in er Schweiz Ilan Elgar zuletzt öffentlich im Interview mit Blick [37] scharf kritisiert wurde. Eine positive Rückmeldung an die Stadt aus dem Selbsttest: Es ist noch möglich mit einem IDF-T-Shirt und einer Israelfahne kreuz und quer durch die Züricher Innenstadt zu gehen, ohne angepöbelt zu werden.

Die eigentliche Feier fand abends im Kongresshaus Stadt, wo mehrere israelische Musikgruppen aufgetreten sind. Zur fröhlichen Geburtstagsparty, vornehmlich von den Zürcher Juden für die eigene Gemeinde waren Tausende erschienen, mehr als alle erwartet hatten. Besonders interessant an dem Abend war die Ansprache des ehemaligen israelischen Botschafters in der Schweiz, Aviv Shir-On [38].

Seine Rede, in der sowohl die guten Beziehungen der Schweiz mit Israel gelobt, als auch die Schwierigkeiten offen angesprochen wurde, betonte Shir-On vor allem, wie wichtig es für Israel sei, seine Unabhängigkeit zu verteidigen. Noch immer versuchen die Terrororganisationen im Nahen Osten, Israel von der Landkarte zu fegen. Das will man in Europa oft nicht wahr haben. Doch Israel braucht die Unterstützung seiner Freunde. 60 Jahre Israel sind aber vor allem auch eine Erfolgsgeschichte. Die Geschichte eines Landes, das es in nur 60 Jahren geschafft hat, eine blühende Infrastruktur zu entwickeln, trotz der Anfeindungen von außen.

Die gesamte Rede Aviv Shir-Ons können Sie hier sehen:

Und zum Abschluss noch ein wenig Musik:

Wer jetzt Lust hat, selbst noch ein wenig 60-Jahre Israel in Zürich zu feiern, kommt nicht zu spät. Am Mittwoch, 14. Mai, findet um 18.00 Uhr in der Fraumünsterkirche beim Paradeplatz noch einmal eine öffentliche Feier zum Geburtstag Israels statt. Dort mit der Stadträtin Kathrin Martelli und dem Zürcher Regierungspräsident Dr. Markus Notter.

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Der „böse“ Boris, die SZ und das „Monster“ Israel

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[39]
Dass Boris Johnson in London die Wahl gewonnen hat [40], erfreut nicht jeden. Am allerwenigsten die britischen Muslime. Sie versuchen jetzt Johnson mit der dunklen Seite des Bösen in Verbindung zu bringen, indem Sie behaupten, er genieße die Sympathien der BNP (British National Party) und der „rechtsextremen“ Israelis, gegen die sich auch eine deutsche Zeitung mit einem unerfreulichen „Geburtstagsständchen“ auslässt.

Als Beweis [41] für die Verwerflichkeit des ähm dunklen (?) Lords bringt das Muslim Public Affairs Committee (MACUK) Bilder, die Bo-Jo mit Israelis zeigen. Auf dem einen (Foto oben) sitzt Boris mit israelischen Soldatinnen auf einer Treppe – die Original muslimische Bildunterschrift dazu:

„Boris, fröhlich posierend mit israelischen Soldaten, denselben Soldaten, die die illegale Besetzung der palästinensischen Gebiete durchsetzen.“

Ein zweites Foto [42]zeigt Bo-Jo mit Bibi (Benjamin) Netanyahu, der als „rechtsextremer“ Ex-Premierminister Israels vorgestellt wird.

Dass die Muslime so etwas behaupten, ist indessen nicht weiter verwunderlich. Zu tiefst bedenklich ist hingegen, dass die Süddeutsche Zeitung zur 60-Jahrfeier Israels anscheinend nichts besseres weiß [43], als genau in dasselbe antisemitische antiisraelische Horn zu blasen. Sie meint zum Geburtstagsfest Israels, der Staat sei auf den Ruinen des palästinensischen Volkes errichtet worden und gibt großzügig einem Herrn Fuad Hamdan das Wort, der behauptet:

Der Staat Israel konnte nur entstehen, indem die Palästinenser für Verbrechen bezahlten, die sie nicht begangen hatten.

Unter diesem Motte lesen wir auch Sätze wie:

Der ewige europäisch-christliche Antisemitismus war auch der Grund für die Entstehung des Zionismus, der jüdischen Nationalbewegung im Europa des 19. Jahrhunderts, der schließlich politisch und militärisch die Gründung des jüdischen Staates gegen den Willen der einheimischen arabischen Bevölkerung Palästinas erzwang.

Nein, das stammt nicht von der iranischen anti-Israel Konferenz, sondern aus der Süddeutschen Zeitung.

Im Gegensatz zu Großbritannien, Frankreich und anderen Staaten, die früher Kolonialismus in anderen Teilen der Welt betrieben, ging es den Zionisten nicht um die Ausbeutung von Bodenschätzen und anderen Ressourcen. Sondern sie sahen es auf den Grund und Boden der Einheimischen ab. Die jüdische Landnahme zielte darauf, den Boden Palästinas zu judaisieren.

Sätze wie dieser postulieren, es hätte jemals so etwas wie einen „Boden Palästinas“ gegeben, was historisch schlicht weg falsch ist. Es gab nie ein „Palästina“, sondern nur ein britisches Protektorat und zuvor Südsyrien und Südlibanon. Der Boden, auf dem Israel steht, ist der Boden der früher Israel war, die jüdische Heimat und die Wiege des Christentums. Dies vergessen zu machen, versuchen auch „Ausgrabungen“, die antike jüdische Kulturgüter gezielt verschwinden lassen und beispielsweise dann behaupten, so etwas wie einen jüdischen Tempel hätte es nie gegeben. Geschichtsfälschung und Verdrehung der Wahrheit auf Palästinensisch eben, aber mit Schützenhilfe einer deutschen Zeitung.

Die Süddeutsche geht sogar soweit, Israel als Monster darstellen zu lassen:

Heute noch glaubt eine große Mehrheit in Europa und Nordamerika, der Staat Israel sei schwach und werde von seinen arabischen Nachbarn bedroht. Die Legende vom kleinen David, Israel, das sich permanent im Kampf gegen den großen Goliath, die Araber, zu behaupten habe – diese Legende hat sich in vielen Köpfen verfestigt. Fakt ist: Dieser Staat ist mit Abstand die stärkste und zugleich aggressivste Militärmacht in der Region. Der kleine David hat sich längst zu einem atomaren Monster entwickelt.

Natürlich dürfen bei der palästinensischen Wahrheitsverleugnung auch die üblichen Apartheidsvorwürfe nicht fehlen.

Die israelische Politik gegenüber der palästinensischen Bevölkerung erinnert stark an das Apartheidsystem, das die weiße Minderheit nach dem Zweiten Weltkrieg für fast ein halbes Jahrhundert in Südafrika errichtete. Heute gibt es viele Parallelen zwischen dem jüdischen Staat und dem Apartheidregime in Südafrika. Um sich dies vor Augen zu führen, muss man einfach „Weiß“ durch „Jüdisch“ beziehungsweise Hautfarbe durch Religion ersetzen.

Nach dem Motto: Wenn man eine Lüge lange genug erzählt, werden die Leute es schon irgendwann glauben und dann wird „Wahrheit“ draus. Zum Glück gibt es auch in Europa noch Politiker, die auf diese „Wahrheit“ nicht hereinfallen. Vielleicht heißt ja einer von ihnen Boris Johnson.

(Spürnasen: Zvi_Greengold und JoWi)

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Kuwaitisches Blatt gegen die arabischen MSM

geschrieben von PI am in Israel,Menschenrechte,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

watan.jpgWährend die arabische Welt nur Schimpf und Schade über Israel zu berichten weiß, hat jetzt eine kuwaitische Zeitung in noch nie dagewesener Deutlichkeit und Schärfe die Terroranschläge auf die Jerusalemer Yeshiva Mercaz Harav [44] verurteilt.

Ein verblüffender Kontrast zur gegenwärtigen arabischen Presse, in der die Aktion sonst als „heldenhafte Tat“ verherrlicht wird.

Die Tageszeitung Al-Watan [45] aus Kwait schreibt nach Angaben der Jerusalem Post [46]:

Der Angriff auf die Yeshiva war ein barbarischer Mord an acht Kindern, die sich mit religiösen Studien beschäftigt haben. Dieser widerwärtige und unmenschliche Terroranschlag zeigt den extremistischen und unmenschlichen Weg auf, den die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah eingeschlagen haben.

Der Terroranschlag muss die freie Welt dazu veranlassen, den Umfang des Terrorismus und seine Bedrohungen zu begreifen und zu realisieren, dass ein eindeutiger und klarer Widerstand dagegen eingenommen werden muss. Es kann keine Verhandlungen mit einem Terrorismus geben, der sich wahllos gegen Schüler, Frauen und kleine Kinder richtet, ohne Rücksicht auf die Vorgehensweise und die Ziele.

Zum Einsatz der IDF-Truppen im Gazastreifen schreibt das kuwaitische Blatt in für die arabische Welt völlig politisch inkorrekter Weise:

Es besteht keine Verbindung zwischen einem mörderischen Terroranschlag und der unabsichtlichen Tötung von Zivilisten in Folge des Raketenbeschusses durch die Hamas.

Es scheinen doch noch kleine Wunder zu geschehen. Die Frage ist, wie lange der Autor dieser Zeilen noch schreiben oder gar leben wird.

(Spürnase: David A.)

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