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BPE-Report: Dschihad, Märtyrertum, Paradies und Jungfrauen

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der Journalist und preisgekrönte Filmproduzent Imad Karim hat vor einem Monat ein hochinteressantes Video [1] aus dem Arabischen ins Deutsche übersetzt und auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht.

Es zeigt Imam Ahmad Khadoura, einen islamischen Gelehrten aus Gaza, bei einem Vortrag vom 8. Mai 2020. In diesen knapp zwei Minuten wird klar, warum sich dort so viele Moslems für den Dschihad begeistern lassen. Imad Karim nennt das Video „Gaza & Terror – Das muslimische Paradies für Kämpfer, Märtyrer und strenggläubige Männer“.

In der neuen Ausgabe von „Islam kompakt“ der Bürgerbewegung PAX EUROPA wird dieses Video und der damit zusammenhängende Themenkreis „Dschihad, Märtyrertum und Paradies“ sowie die verhängnisvolle Verlockung durch verführerische Jungfrauen analysiert (Video oben).

Imame wie dieser Khadoura fanatisieren nicht nur im Gaza-Streifen zigtausende Moslems. Sie berufen sich dabei auf die Primärquellen des Islams, den Koran und die Hadithe. Der aus dem Libanon stammende Imad Karim formuliert es zutreffend:

„Wer die islamischen Quellen nicht kennt oder nicht kennen will, wird niemals den Terror begreifen – weder in Gaza noch irgendwo sonst“

Die Belohnung für den eigenen Tod im Dschihad, dem Heiligen Krieg gegen Nicht-Moslems, ist in der Ideologie des Politischen Islams der direkte Einzug ins Paradies. Unmissverständlich beschrieben im Koran, Sure 9 Vers 111:

„Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet.“

Diese Art „Kaufgeschäft“ mit Allah bedeutet, dass radikale Moslems für ihn und seine Sache kämpfen und als Lohn für ihren eigenen Tod dabei den direkten Einzug ins Paradies erhalten.

Dies war auch die maßgebliche Anleitung für die 19 Attentäter des 11. September, die den Tag ihres Anschlags zusammen mit dem Al-Qaida-Terrorpaten Osama bin Laden ganz bewusst wählten – 9/11/01, 9-111, Sure 9 Vers 111. Solche symbolhaften Vergleiche haben für Dschihadisten eine große Bedeutung.

[2]

Der Koran bestätigt, dass während des Dschihads getötete Moslems als Märtyrer unmittelbar in den Himmel einziehen, wo sich Allah um sie kümmert. Verkündet in Sure 3, Vers 169:

„Und meine ja nicht, diejenigen, die auf Allahs Weg getötet worden sind, seien wirklich tot. Nein! Vielmehr sind sie lebendig bei ihrem Herrn und werden versorgt.“

Nur solche Märtyrer, auf arabisch „Schahid“ genannt, was übersetzt „Zeuge“ bedeutet, können sich sicher sein, in den Himmel zu kommen. Dort werden sie mit 72 Paradiesjungfrauen beschenkt, den „Huris“, die ihnen sexuell auf ewige Zeiten zu Willen sind.

Der Koran macht diese Jungfrauen den Rechtgläubigen auf sehr sinnliche Weise schmackhaft. So werden sie in Sure 78 Vers 32 als „Jungfrauen mit schwellenden Brüsten“ beschrieben, in Sure 38 Vers 52 als „züchtig blickende Jungfrauen“ gleichen Alters, in Sure 44 Vers 54 mit „schönen, großen Augen“, in Sure 55 Verse 56-58 „unberührt, als wären sie Rubine und Korallen“, in Sure 56 Vers 22 „mit schönen, großen Augen gleich wohlverwahrten Perlen“ und im darauf folgenden Vers 37 als „liebevoll und gleichaltrig“.

Solche Versprechungen haben ab dem 7. Jahrhundert hunderttausende Allah-Krieger motiviert, für die Verbreitung des Islams todesverachtend zu kämpfen. 57 Länder wurden dadurch in überaus erfolgreichen und brutalen Kriegszügen erobert.

Das Prinzip funktioniert bis heute. Hunderte Selbstmordattentäter und über 60 radikal-islamische Terrorbanden [3] sind von dieser Ideologie durchdrungen.

Anhänger des Politischen Islams nehmen alle Anordnungen, die im Koran und den Hadithen stehen, wörtlich. Sie erachten sie als zeitlos gültig, übertragen ihre Bedeutung auf heutige Zustände und führen sie aus.

Daher ist es wichtig, dass wir uns mit diesen Schriften beschäftigen, damit wir wissen, wie diese Glaubenskrieger denken. Dann verstehen wir auch den fanatischen Kampf, mit dem beispielweise radikale arabische Moslems im Nahen Osten seit 75 Jahren versuchen, den jüdischen Staat Israel zu eliminieren.

Alle Nicht-Moslems, die sogenannten „Ungläubigen“, sollen in der Doktrin des Dschihad bekämpft werden, bis die ganze Welt unter der Herrschaft des Politischen Islams steht. Schließlich bedeutet Islam „Unterwerfung“. In Sure 9 Vers 33 und in Sure 48 Vers 28 ist die totalitäre Ausrichtung dieser Ideologie klar formuliert:

„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf daß Er sie über jede andere Religion siegen lasse.“

Es gilt die Verpflichtung, zu kämpfen, bis nur noch Allah als einziger Gott angebetet wird, dokumentiert in Sure 8, Vers 39:

„Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und kämpft, bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist.“

Dieser Kampf ist ausdrücklich auch gegen Christen und Juden zu führen, die nicht den Islam als einzig wahre Religion und nicht Allah als den einzigen Gott akzeptieren. Vorgeschrieben in Sure 9 Vers 29:

„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!“

„Denen die Schrift gegeben wurde“ sind Christen und Juden. Gleichermaßen gilt der kompromisslose Kampf auch gegen alle weiteren Andersgläubigen, sogenannte „Götzendiener“, wie im bekannten Schwertvers Sure 9 Vers 5 gefordert:

„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf. Wenn sie umkehren, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen: Allah ist voller Vergebung und barmherzig.“

Das endgültige Ziel des Politischen Islams ist die Weltherrschaft über alle Menschen. Folgerichtig werden die Länder, in denen der Islam noch nicht Staatsreligion ist, als das „Gebiet des Krieges“ bezeichnet, das „dar al-harb“ [4], in dem (noch) die Ungläubigen herrschen.

Die islamisch beherrschten Gebiete, in denen die Scharia die Gesetzgebung bestimmt, heißen „dar al-Islam“ [5], „Gebiet des Islams“.

Nach traditioneller islamischer Auffassung kann es keinen Frieden, „Salam“, mit dem Gebiet der Ungläubigen geben, sondern allenfalls einen zeitlich begrenzten Waffenstillstand, die „Hudna“. Kriege gegen das „Dar al-Harb“ werden traditionell als „Dschihad“ bezeichnet.

Dieser Dschihad ist die polit-religiöse Legitimation für Attentate, Terroranschläge, Überfälle, Raubzüge und Eroberungskriege. Damit wurde auch der Prophet Mohammed im 7. Jahrhundert auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens siegreich. Mohammed sagte selber über sein Erfolgsrezept:

“Ich bin mit Terror siegreich geworden, der in in die Herzen des Feindes geworfen wurde”

Dies ist in der als zuverlässig anerkannten Hadith-Sammlung nach Bukhari festgehalten und wird auch durch den Koran in Sure 8 Vers 12 unterstrichen:

„Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken.“

Außerdem in Sure 3 Vers 151:

„Wir werden in die Herzen der Ungläubigen Schrecken werfen, weil sie Allah Götter zur Seite setzten, wozu Er keine Ermächtnis niedersandte“

Der lateinische Begriff für „Schrecken“ ist „Terror“. Die vielen Kampf-, Kriegs-, Eroberungs- und Tötungsbefehle aus dem Koran und den Hadithen müssen unbedingt verbindlich historisiert werden. Sie dürfen nicht weiter als Anordnungen für die heutige Zeit angesehen werden, sondern rein als Beschreibung damaliger Zustände. Sonst werden der Terror und der Dschihad niemals aufhören.

Der Politische Islam muss verboten und die Scharia als nicht mehr gültig erklärt werden. Nur so kann aus dem Islam eine rein spirituelle Religion werden, die keinen Schaden mehr anrichtet.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Neuer Film von Imad Karim über Exzesse in Silvesternacht

geschrieben von PI am in Asylirrsinn,Deutschland,Dschihad,Islam,Islamisierung Deutschlands,Kolonisation Deutschlands,Migrantengewalt,Video | 24 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Sonntag Morgen hat der libanesischstämmige TV-Journalist Imad Karim, der auch ein guter Freund von mir ist, seine neue aufwendige Videoproduktion „Ich bitte um Vergebung – ein Brief an Deutschland“ veröffentlicht.

Darin geht es hauptsächlich um die Gewaltexzesse in der Silvesternacht und die Auswirkungen der ungesteuerten Massenmigration aus fundamental-islamischen Ländern nach Deutschland. Dieser Trailer (Video oben) liefert einen kurzen Einblick.

Der komplette Film [7] ist auf dem YouTube-Kanal von Imad Karim [8] zu sehen. Dieser hat bisher 29.500 Abonnenten. Die Schwelle von 30.000 sollte heute übersprungen werden, denn die mühevolle Arbeit von Imad Karim ist es wert, seinen Kanal zu abonnieren.

Imad Karim hat auch als Reaktion auf das unfassbare Gerichtsurteil [9] von Hamburg im September des vergangenen Jahres ein Video-Interview [10] mit dem modern eingestellten australischen Imam Dr. Mustafa Rashed geführt, der selber ein Kritiker des Politischen Islams ist.

Dr. Rashed kann das Urteil des Hamburger Richters Engel, der mich allen Ernstes zu einem halben Jahr Gefängnis ohne Bewährung (!) verurteilte, absolut nicht nachvollziehen.

Das Jahr 2023 wird auch das Jahr zweier entscheidender Gerichtsprozesse in Hamburg und Augsburg sein, bei denen es um die Zukunft der Kritik am Politischen Islam in Deutschland geht. Es gilt alles in Bewegung zu setzen, damit diese Skandal-Urteile in der Berufung geändert werden.


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Imad Karim: Demokratischer Widerstand – nicht nur eine Frage der Ehre

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Justiz,Video | 21 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der Filmproduzent Imad Karim hat mit seinem stark produzierten Jahresrückblick (Video oben) eine gute Zusammenfassung der aus patriotischer und islamkritischer Sicht wichtigsten Ereignisse des ablaufenden Jahres geliefert.

Imad Karim hatte mich im September mit seinem Video zu meiner unfassbaren Verurteilung [9] in Hamburg und dem Interview mit dem australischen Imam [10] Dr. Mustafa Rashed, der sich bei unserer Kritik auf unsere Seite stellt, hervorragend unterstützt.

Das kommende Jahr wird zeigen, ob die Justiz tatsächlich so weit gehen wird, die faktisch fundierte und durch die Realität bestätigte Kritik am Politischen Islam zu zensieren und mit hohen Strafen zu belegen. 2023 wird ein vieler Hinsicht richtungsweisendes Jahr werden.

Gegenwind macht stark, heißt es so schön. Aber unter dieser rot-grün-dominierten Bundesregierung und ihrem enormen Einfluss auf den Zeitgeist wird es ein Kampf mit einem Tornado sein. Die Weichenstellungen des Jahres 2022 zeigen, dass der massenhaften Einwanderung aus fundamental-islamischen Ländern weiter Tür und Tor geöffnet werden soll, während gleichzeitig die Kritiker dieser völlig unverantwortlichen Politik mundtot gemacht werden sollen.

Wenn sich die Kritik an der gefährlichsten totalitären Ideologie, die jemals auf diesem Planeten entstanden ist, nicht vor Gericht behaupten kann, dann wird die Islamisierung unseres Landes einen zusätzlichen Schwung erhalten und künftig kaum noch aufzuhalten sein.

Daher sind die Gerichtsverfahren, die mir in Hamburg und Augsburg aufgedrückt wurden und bereits im ersten Vierteljahr 2023 in der Berufung auf mich zukommen, richtungsweisend.


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Film von Imad Karim: Polens deutsche Migrationskrise

geschrieben von PI am in Video | 64 Kommentare

Von IMAD KARIM | Dieser Film ist eine Hommage an Polen, dort, wo die Seele Europas noch atmet.

In meinem einstündigen Film nehme ich die jüngsten Verwerfungen im Zusammenhang mit den illegalen Masseneinwanderungsversuchen an der polnisch-belarussischen Grenze zum Anlass, der grundsätzlichen Frage nachzugehen, in welchem Europa die kommenden Generationen leben werden: in einem hauptsächlich von Deutschland dominierten, multikulturalisierten, gesellschaftsumfassend gegenderten und womöglich stark orientalisierten Europa?

Oder in jenem von den Polen selbst, Ungarn und anderen südosteuropäischen Staaten erstrebten Europa, das seine spezifische, historisch gewachsene und werteverbundene kulturelle Identität verteidigt und an dieser als Leitkultur und Kompass für die Integration eingewanderter Menschen festhält.

Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit, diesen Film bis zum Ende anzuschauen, an dem viele Menschen mitarbeiteten und in den über 400 Arbeitsstunden investiert wurden. Die umfangreichen und kostenintensiven Dreharbeiten zu diesem Film fanden in Polen, Deutschland und Irak statt.

Es war eines der schwierigsten, aufwendigsten, teuersten und zugleich schönsten Filmprojekte, die ich bisher, als freier Autor, realisierte. Ich bin bei meinen werbungsfreien und kostenintensiven Filmprojekten, die leider in keinem Sender gezeigt werden, auf Ihre Unterstützung angewiesen. Traurig aber wahr!

(Text entnommen aus der Videoinfo zum Film auf Youtube)

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Taliban-Versteher und Islam-Beschöniger rastet bei Servus TV aus

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,Islam,Scharia | 99 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Sendung „Talk im Hangar 7“ von Servus TV am 2. September hatte es in sich: Unter dem Titel „Triumph der Taliban: Wiederholt sich 2015?“ diskutierten dabei unter anderen der Filmemacher und Ex-Moslem Imad Karim sowie der Oberstarzt a. D. der Bundeswehr und Entwicklungshelfer Reinhard Erös. Wikipedia bezeichnet ihn [11] als „deutschen Aktivisten“, der zusammen mit seiner Frau und seinen fünf Kindern seit 1998 die „Kinderhilfe Afghanistan“ betreibe, die in den Ostprovinzen Afghanistans mit dem Bau von Dorf- und Oberschulen, Waisenhäusern, Krankenstationen, Computerausbildungszentren und Berufsschulen humanitäre Hilfe und Wiederaufbauhilfe leiste.

Erös breche aber bei Veranstaltungen, bei denen er als Gast eingeladen wurde, immer wieder Vorträge ab und beschimpfe das Publikum sowie die Veranstalter. Das dürfte bei den Planern von „Hangar 7“ für eine unheilvolle Vorahnung gesorgt haben.

Islamkritikern in München ist Erös ebenfalls schon länger bekannt. Bereits 2006 hielt er einen Vortrag beim Ausschuss Außen- und Sicherheitspolitik der CSU in München und habe sich dabei nach Bericht des teilnehmenden damaligen Ausschuss-Mitglieds Stefan Ullrich (Gründer von deus vult.info [12]) dezidiert USA-feindlich geäußert. Zudem soll er wie beiläufig erwähnt haben, dass er in den 90er Jahren einmal Osama bin Laden begegnet sei. Bei einer Diskussionsrunde im Bayerischen Landtag, bei der unter anderen der Integrationsbeauftragte Martin Neumeyer (CSU), der BR-Journalist und Buchautor Stefan Meining („Eine Moschee in Deutschland“) sowie eine Islamkritikerin anwesend war, soll er sich auch äußerst negativ über die USA ausgelassen haben. Eine enge Verbindung der Taliban zum Islam habe er in dieser Runde vehement abgestritten.

In der Servus-TV-Sendung wurde Erös von Moderator Jan Fleischhacker mit dem Satz „für viele Afghanen ist der Abzug der US-Truppen eine Erlösung“ vorgestellt. Nun, für den streng islamisch orientierten Bevölkerungsteil dürfte dies sicherlich zutreffen, aber für modern eingestellte Afghanen und die Mädchen und Frauen, die für die Burka wenig Begeisterung empfinden, doch eher nicht. Bedenklich ist, dass jemand mit solchen Überzeugungen auch noch regelmäßig deutsche Polizisten für ihren Auslandseinsatz in Afghanistan ausgebildet hat. Laut Wikipedia sei er zwar parteilos, ist aber seit 2002 auf der Liste der ÖDP Kreistagsmitglied des Landkreises Regensburg.

Imad Karim bezeichnet den Sieg der Taliban als einen „Erfolg des radikalen Islam“, der auch bei uns Fuß fassen könnte. Schließlich würden die Ereignisse in Afghanistan auch von vielen Moslems weltweit begrüßt. Er erinnert daran, dass im Jahr 2002 die Abgeordneten des neu gestalteten Parlamentes einstimmig für die Scharia als Grundlage des Rechtssystems gestimmt hätten.

Die Bevölkerung in Afghanistan dürfe daher nicht immer in die Opferrolle geschoben werden. Es sei der überwiegende Wille der Menschen dort, nach der Scharia zu leben. Die Menschen dort müssten lernen, selbstkritisch mit dem Islam umzugehen und die Probleme selber zu lösen, was nicht von außen geschehen könne. Und es sei auch keine Lösung, die jetzt bedrohten Minderheiten alle nach Europa zu holen.

Afghanistan habe eine Phase der Modernität gehabt, Anfang der 70er Jahre, als sich unter einer kommunistischen Regierung zumindest die Frauen ohne Burka und Kopftuch bewegen konnten und viel mehr Rechte gehabt hätten. Unter einem monarchischen System ab 1933 wurde sogar die Frauen-Emanzipation bis hin zum Wahlrecht betrieben sowie die Pressefreiheit eingeführt. Aber das Land habe sich trotz dieser Hoffnungsschimmer in der Vergangenheit dafür entschieden, unter der Herrschaft des Islams leben zu wollen.

Als Reinhard Erös zu Wort kommt (ab Minute 20:30), zeigt er sich über die Diskussion „erstaunt“. Er warf Karim vor, noch nie in Afghanistan gewesen zu sein, die Sprache nicht zu sprechen und „keine Kulturkompetenz“ zu haben. Afghanistan hätte mit der arabischen Welt, aus der Karim stamme (Libanon), „nicht das Geringste zu tun“. Die Mehrheit der Afghanen würden die Araber nicht mögen. Er unterstellte Karim, dass seine Einstellung auch wegen dieser Antipathie begründet sein könnte. Als Karim entgegnete, dass der Islam das gemeinsame Band sei, wurde Erös unwirsch und verbat sich Unterbrechungen. Er hätte jetzt eine halbe Stunde zuhören müssen, wobei „das meiste falsch“ gewesen sei. Er arbeite seit 35 Jahren in Afghanistan und in dieser Zeit auch mit den Taliban zusammen. Er habe 30 Mädchenschulen und eine Universität für Mädchen „unter der Ägide der Taliban“ gebaut.

Seine Ausführungen wirkten so, als ob er die Taliban geradezu in Schutz nehmen wollte. Immerhin räumte er ein, dass die Taliban vom wahabitischen Islam aus Saudi-Arabien geprägt seien, was aber wiederum der vorher von ihm behaupteten anti-arabischen Einstellung der Taliban widersprechen würde.

Keine der Personen, die er während der vergangenen zwei Jahrzehnte in Diskussionsrunden getroffen hätte, habe jemals einen Talib kennengelernt. Erös redete sich immer weiter in Rage und behauptete, die Diskussion würde hier „oberflächlich“ geführt, von Leuten, „die keine Ahnung von der Thematik haben“. Moderator Michael Fleischhacker meinte dann süffisant, dass es immer traurig sei, wenn man sich in einer Runde befände, in der „keiner so gscheit sei wie man selber“, was Erös noch mehr erregte. Er forderte Fleischhacker auf, das Wort „gescheit“ zurückzunehmen, da es für ihn eine Beleidigung sei.

Der Brigadier i.R. und Politologe Walter Feichtinger schaltete sich daraufhin ein und wollte von Erös eine Charakterisierung „des Taliban“ aus seiner Sicht hören, ob wir im Westen eventuell eine falsche Vorstellung hätten. Da empörte sich Erös, dass es im Singular „Talib“ hieße. Da ginge es schon los, man spreche schon die Namen falsch aus. Er habe 3000 Vorträge zum Thema Afghanistan gehalten und sei vor zehn Tagen erst aus einem Taliban-Gebiet zurückgekommen, in dem er bereits unter der Herrschaft der Taliban vor acht Wochen noch eine Schule gegründet habe.

Was den Begriff Scharia anbelange, würde er im Westen mit Frauenauspeitschen und Händeabhacken gleichgesetzt, aber die Scharia gebe es überhaupt nicht. Schließlich würde „kein einziges Buch“ über die Scharia existieren. Als dann Imad Karim entgegnete, es gebe nur eine Scharia, war Erös kurz vor dem Platzen und meinte, Karim sei überhaupt kein Moslem, er sei vom Islam „ausgeschieden“. Karim entgegnete, er sei in einer islamischen Familie großgeworden. Erös kündigte an, nach Hause gehen zu wollen, da die Diskussion keinen Sinn mache, worauf Fleischhacker ihm zugestand, ein freier Mensch zu sein. Da nahm sich Erös das Mikrofon ab, stand auf und beschwerte sich, dass der völlig ruhig argumentierende Karim „aggressiv“ sei. Das Niveau der Diskussion sei „weit unter dem“, was er ertwartet habe und verließ polternd das Studio (Minute 25:50). Auch gutes Zureden des Moderators konnte ihn nicht davon abhalten.

Schade, dass sich Herr Erös wie ein HB-Männchen aufführte und sich so der Diskussion entzog. Sonst hätte er der vermeintlich „unwissenden“ Runde ja erklären können, wovon die Taliban denn „Schüler“ seien, was das Wort schließlich bedeutet. Sie sind eben Schüler des Islams und des Propheten Mohammed, was auch durch ihre weiße Fahne mit dem islamischen Glaubensbekenntnis ausgedrückt wird. Der wahhabitische Islam orientiert sich nunmal streng an der Vorlage der islamischen Primärquellen Koran, Sunna und Sira. Dass es „keine Scharia“ gebe, weil kein dezidiertes Buch über sie existiere, ist auch schlichtweg falsch. Jeder Islamkenner weiß, dass sich die Scharia aus den diversen Rechtsanordnungen des Propheten aus den Primärquellen speist. Zudem gibt es mit dem Werk „The Reliance of the Traveller [13] – a classic manual of Islamic Sacred Law“ eine Zusammenfassung all dieser Rechtsanordnungen.

Das Engagement von Herrn Erös insbesondere für die Bildung von Mädchen in Afghanistan mag ja lobenswert sein. Aber seine Versuche, die Taliban in Schutz zu nehmen und den Islam aus der Gesamtproblematik weitestgehend auszuklammern, entsprechen schlichtweg nicht der Faktenlage. Zudem steht er sich durch seine cholerische Haltung selbst im Weg, was auch heute.at als „Eklat“ [14] bezeichnet.

Im weiteren Verlauf der Sendung von Servus TV [15] diskutierten dann ohne ihn noch die gebürtige Afghanin Masomah Regl, die als Kind selbst einen Anschlag nur knapp überlebte, bei dem sie ein Bein verlor. Sie gehört der Minderheit der Hazara an, die hauptsächlich Schiiten sind und von den Taliban unterdrückt, verfolgt und vielfach auch getötet wurden. Masomah hat in Österreich eine neue Heimat gefunden, was für sie ein riesengroßes Glück bedeutet. Die Runde komplettieren der Militärstratege, Politikberater und ehemalige Brigadier Walter Feichtinger sowie die Wiener Flüchtlings-Aktivistin Sabrina Dorn.

Imad Karim hat über die Situation in Afghanistan und die Zusammenhänge mit dem Islam zudem Ende August die sehenswerte Sendung „Afghanistan, das gefeierte Desaster“ produziert:

Afghanistan dürfte sich in den kommenden Wochen und Monaten, wenn die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit nachgelassen hat, zu einem knallharten Scharia-Staat entwickeln. Dass die Bundesregierung nun in den nächsten fünf Jahren Taliban-Country auch noch mit jährlich 430 Millionen Euro [16] Förderungsmittel unterstützen will, dürfte die Langbärte sicherlich freuen. Allahu Akbar.

Die an die Zahlung der Gelder geknüpften „Bedingungen“ wie freie Ausreise für europäische Staatsbürger und Afghanen sowie freier Zugang für humanitäre Helfer, die Achtung von Frauenrechten und der Pressefreiheit, die Bildung einer „inklusiven und repräsentativen Regierung“ sowie die Zusage, dass Afghanistan nicht erneut Zufluchtsort für Terroristen werden dürfe, dürften die Taliban mit einem breiten Grinsen versprechen, um dann hintenrum in der Realität das genaue Gegenteil durchzuführen. Und unsere naiven Gutmenschen, zu denen wohl auch dieser Reinhard Erös zählt, fallen in glückseligem Vertrauen auf die leeren Versprechungen herein, glauben alles und zahlen viel.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [17]

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Film von Imad Karim: Dekadenz – jubelnd in den Untergang

geschrieben von libero am in Deutschland | 112 Kommentare

„Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ heißt der neue Film des deutsch-libanesischen Filmemachers Imad Karim. Er beschreibt darin den nach seiner Ansicht absurden Zustand, in dem sich Europa und speziell Deutschland befinden.

Der Film ist ein kurzweiliger Streifzug durch die Zeitgeschichte des Nachkriegsdeutschlands. Er erzählt vom „langen Marsch der Sozialisten durch die Institutionen“ und den Warnungen davor durch Franz Josef Strauß, von der deutschen Einheit, der nach Links gerückten Republik und vom schleichenden Verlust der Werte der Aufklärung.

Karim hat bereits 2016 mit den Dreharbeiten für „Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ begonnen und musste diese 2017 aufgrund der intensiven Drehkosten abbrechen. Ende 2020 hat er sich entschlossen, mit den Dreharbeiten fortzufahren, nach er vom Essay „Linker Ideologie-Fun-Park vor der Pleite“ [18] des österreichischen Autors Werner Reichel gelesen hatte.

Reichel stellte Karim seinen Text unentgeltlich zur Verfügung und so ist der Film am 25. April 2021 fertig geworden.

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Imad Karim: Der Islam und der säkulare Staat

geschrieben von Fachkraft2000 am in Islamaufklärung,Video | 41 Kommentare

Die These, der Islam könnte sich über den säkularen Staat mit anderen Religionen besser vertragen, hat sich bis jetzt nicht bewahrheitet, und wird, unserer Überzeugung nach, niemals bewahrheiten.

Es stellt sich die Frage, ob der säkulare Staat von seinem Konzept her überhaupt die Herausforderung eines aggressiven Islams, der nach der Islamisierung der Gesellschaft und der Machtergreifung trachtet, gewachsen ist.

Der Charakter des säkularisierten Staates lässt nicht zu, dass die Religion die Grundlage der staatlichen Ordnung stellt. Geistliche und religiöse Zwecke liegen nicht in seiner Zuständigkeit. Harmoniert der Islam mit solcher Ordnung, fragt sich im obigen Video der Regisseur, Drehbuchautor, Fernsehjournalist und Filmautor Imad Karim [19].

(Mehr Videos von Al Hayat TV gibt es auf der Internetseite von islam-analyse.com [20] oder auf der Facebook-Seite [21].)

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Imad Karim: Märchenhafte Thesen der „liberalen Muslime“

geschrieben von PI am in Islam | 167 Kommentare

Unermüdlich versuchen die sogenannte „liberalen Muslime“ uns einen Islam zu demonstrieren, der die freie Meinungsäußerung respektiere und andere Religionen und Glaubensgemeinschaften toleriere, ja sogar zu Nicht-Bestrafung der Abtrünnigen wie ich aufrufe.

Dabei zitieren sie uns triumphal den bekannten Vers aus der zweiten Sure 2.256: „Kein Zwang in der Religion“. Dies ist mit Vorsatz eine verstellte Darstellung des wahren Islams, denn Allah, der dies sagte, sagte auch in Sure 8.39: „Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung [mehr] gibt und die Religion gänzlich Allah gehört“.

Und wer Allah kennt, wundert sich dessen widersprüchlichen Aussagen nicht, denn er ließ sowohl tolerante als auch intolerante Verse herabsenden. Was gilt nun, kein Zwang in der Religion, oder doch?

(Mehr Islamaufklärungs-Videos auf islam-analyse.com [22])

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Imad Karim diskutiert mit Jörg Meuthen über den Migrationspakt

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Asyl-Irrsinn | 82 Kommentare

Der bekannte Publizist, Islamkritiker und Filmemacher Imad Karim diskutiert bei der Erstausgabe von „Meuthen – Der EFDD-Europa-Talk aus Straßburg“ mit dem Europaparlamentarier Jörg Meuthen zum Thema „Migrationspakt vs. Festung Europa“. Moderator Hans-Hermann Gockel (früher Sat.1 und RTL) führt durch diese kurzweilige erste Folge.

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Imad Karim über die Gefahren der schleichenden Islamisierung

geschrieben von G.H.Tegetmeyer am in Islam,Islamisierung Deutschlands,Islamisierung Europas | 79 Kommentare

Der aus dem Libanon stammende Regisseur und Fernsehjournalist Imad Karim hat am Donnerstag bei der Wahlkampf-Abschlussveranstaltung der AfD-Oberfranken in Bamberg über die Gefahren der schleichenden Islamisierung aufgeklärt.

In dem sehr gut besuchten Saal erzählte Karim aus seinem Leben, seiner Liebe zu Deutschland und natürlich über die Gefahren, die der Islam in sich birgt und die den meisten Deutschen noch nicht so bewusst sind wie von Menschen, die aus islamischen Ländern kommen.

Deutlich hob er hervor, dass es für Mohammedaner weder einen liberalen, noch einen politischen Islam gibt.

Sie lernen nur einen Islam und der beinhaltet alle Komponenten.

Karim wies darauf hin, wie gefährlich auch augenscheinlich gut integrierte Mohammedaner sind und dass sich vieles weder mit unseren Gesetzen noch mit unserer Lebenseinstellung verträgt.

Als unerwarteter Gast war auch Leyla Bilge als Gast der AfD Oberfranken vor Ort.

Auch sie richtete ein paar Worte an die Zuhörer, sprach über die Frauenmärsche, sich daraus ergebenden Konsequenzen und über den „Alternativen Frauenkongress“, den sie derzeit vorbereitet.

Zum Ende der Veranstaltung konnten auch Fragen gestellt werden.

Nach der Veranstaltung war der Abend noch lange nicht zu Ende. Bei gutem Essen wurde noch über vieles gesprochen. Aber alle waren sich einig: Die AfD-Oberfranken hat einen beherzten Wahlkampf gemacht – jetzt kann am Sonntag die Wahl kommen!

[23]
Imad Karim, Gernot Tegetmeyer (Pegida Franken) und Leyla Bilge.

(Kamera: Bernhard Gepunkt)

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Imad Karim: Islamvertreter zwischen Vortäuschung und Schizophrenie

geschrieben von PI am in Islamaufklärung,Video | 110 Kommentare

„Der Islam gewähre allen Menschen Recht und Freiheit“. Diesen Satz, in dieser oder ähnlicher Form, müssten Sie bestimmt schon Mal aus den Mündern der Islamvertreter Deutschlands gehört haben. Daraus ergibt sich die Frage, wie die Islamvertreter zu dieser Schlussfolgerung gekommen sind und ob der Islam sich mit den universalen Menschenrechten vereinbaren lässt?

Die Antwort ist schlicht und einfach: Ein nicht säkularisierter, auf Herrschaftsideologie ausgerichteter Islam kann den Menschen niemals Recht und Freiheit gewähren. Begriffe wie „Freiheit“, „Recht“ und „Toleranz“ werden im Islam nur im Rahmen der Scharia verstanden und ausgelegt.

In der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Islam“ von 1981 wird erklärt: “Jeder kann denken, glauben und zum Ausdruck bringen, was er denkt und glaubt, ohne dass ein anderer einschreitet oder ihn behindert, solange er innerhalb der allgemeinen Grenzen, die die Scharia vorschreibt, bleibt. Nicht erlaubt ist die Verbreitung von Unwahrheit und die Veröffentlichung dessen, was der Verbreitung der Schamlosigkeit oder Schwächung der Umma dient.”

In Artikel 22, 24 und 25 der Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam von 1990 wird diese Tatsache bestätigt: Art. 22: Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerung, solange diese nicht die Grundsätze der Scharia verletzt.

Medien sind lebenswichtige Notwendigkeit für die Gesellschaft, dürfen jedoch das Recht auf freie Meinungsäußerung nicht dazu zu nutzen, „die Heiligkeit und Würde der Propheten zu verletzen, die moralischen und ethischen Werte auszuhöhlen und die Gesellschaft zu entzweien, sie zu korrumpieren, ihr zu schaden oder ihren Glauben zu schwächen“.

Art. 24: Sämtliche, in dieser Erklärung beschlossenen Rechte und Freiheiten unterliegen der islamischen Scharia.

Art. 25: Die islamische Scharia ist die einzige zuständige Quelle für die Auslegung und Erklärung jedes einzelnen Artikels dieser Erklärung.

Suchen wir in den Fiqh-Büchern, die Bücher der islamischen Rechtswissenschaft der vier sunnitischen Rechtsschulen, in denen die religiösen Gesetze dargelegt und erörtert werden, nach der Bedeutung der Menschenrechte im Islam, so kommen wir schnell zu der nüchternen Erkenntnis, dass die Scharia nur die im Koran und Sunna festgelegten Rechte und Werte anerkennt. Dort aber befiehlt Allah, Andersgläubigen zu berauben, bekämpfen, töten und versklaven und sie als Bürger zweiter Klasse zu behandeln. Er legitimiert die Frauenunterdrückung und ruft zur Tötung der Abtrünnigen auf. Recht und Freiheit im Sinne der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ sind dem Islam fremde Begriffe.

Daher sehe ich drei mögliche Gründe hinter der Erklärung der Islamvertreter: sie kennen ihre islamische Lehre nicht, sie versuchen die Öffentlichkeit vorzutäuschen, oder sie leiden unter Realitätsverlust und Denkstörungen, die häufigen Symptome einer akuten Schizophrenie.

(Weitere Islamaufklärungsvideos gibt es bei Al Hayat TV Net [24])

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