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Messerstechereien haben mit Migration zu tun


Eine Polizeipräsidentin bestätigt, was in Großbritannien jeder weiß, aber kaum einer sich zu sagen traut: Die Masseneinwanderung ist Schuld an der „Messer-Kultur“. Explizit nannte sie dabei Einwanderer aus Polen, Litauen und Kurden aus dem Irak. Der riesige Zustrom von Migranten aus Osteuropa ist ein Problem – irakische Kurden sind es aber auch.

Die mutige Polizeipräsidentin von Cambridgeshire, Julie Spence, äußerte nach Angaben von Daily Mail [1] in einer parlamentarischen Beweissitzung einige unbequeme Tatsachen, die eine landesweite Debatte ausgelöst haben.

Spence sagte:

„Wir haben die irakischen Kurden, die Messer tragen und die Polen und Litauer, die Messer tragen. Wenn es normal ist, damit herumzulaufen, wo du herkommst, musst du sie ziemlich schnell erziehen. Wir haben viel Arbeit damit, ihnen zu sagen, sie sollen das nicht, und wir haben gesehen, dass es nichts bringt.“

In Osteuropa sei ebenfalls eine beunruhigende Zunahme der Ausbeutung von Frauen zu beobachten.

An der gleichen Beweissitzung bestätigte auch der lokale Regierungsverbandsvorsitzende, Sir Simon Milton, die Zusammenhänge von Gewalt und Migration.

Bereits im vergangenen September hatte Spence auf Probleme mit Ausländern und Trunkenheit am Steuer hingewiesen. Dennoch ist es sehr ungewöhnlich für ein Polizei-Chefin, so direkt einzelne, bestimmte Nationalitäten und Probleme beim Namen zu nennen.

Obwohl das Tragen von Messern verboten ist, nimmt die die durch Messer verursachte Gewalt stetig zu. Die EU-Osterweiterung habe in Großbritannien zu vermehrten Problemen geführt. Nur die „Null-Toleranz“ gegenüber Messerträgern, könne das Problem einigermaßen unter Kontrolle bringen.

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„Nicht die Migration, der Islam ist das Problem“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti,Scharia,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

GiordanoAn diesem Wochenende findet in Köln die vom Zentralrat der Ex-Muslime veranstaltete „Kritische Islamkonferenz – Aufklären statt Verschleiern“ [2] statt. Einer der Hauptredner der Veranstaltung ist der 85-jährige Publizist und Islamkritiker Ralph Giordano, der uns freundlicherweise seinen Rede-Text vorab zur Verfügung gestellt hat. Wir veröffentlichen ihn nachfolgend in ungekürzter Form.

Ralph Giordano

„NICHT DIE MIGRATION, DER ISLAM IST DAS PROBLEM“

Eröffnungsrede zur „Kritischen Islamkonferenz – Aufklären statt Verschleiern“ am 31. Mai 2008 um 10.00 Uhr im Hörsaal der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Kölner Universität, Gronewaldstraße 2, Köln-Lindenthal

Verehrte, liebe Mina Ahadi, lieber Michael Schmidt-Salomon, liebe muslimische und nichtmuslimische Freundinnen und Freunde, wenn anwesend auch Gegnerinnen und Gegner dieser Tagung, meine Damen und Herren, ich begrüße die „Kritische Islamkonferenz – Aufklären statt Verschleiern“ als ein Pflasterstein auf dem Wege zu einer fortschrittlichen Islamkritik, die notwendiger ist denn je, und als einen weiteren Stein auf der Straße zu einer Interessensvertretung säkularer Muslime, die immer noch in den Anfängen steckt.

Dabei soll hier die programmatisch gedachte Einleitung „Nicht die Migration – der Islam ist das Problem“ in keinem andern Namen als dem meinen sprechen, in der Hoffnung großer Übereinstimmung mit dem Geist dieser Zusammenkunft. Das allerdings in einer zu ihren Gunsten veränderten Situation: Ein von feigen Politikern partei- und regierungsübergreifend verdrängtes und geschöntes Problem der deutschen Innen- und Außenpolitik hat sich im letzten Jahr mit der Kraft eines Naturereignisses Bahn gebrochen und sich einen Dauerplatz im öffentlichen Diskurs der Nation erkämpft – ein neuer Abschnitt in der Migrationsgeschichte Deutschlands.

I.

Zur Chronologie: Am 11. Mai 2007 fand auf Initiative des „Kölner Stadtanzeigers“ unter Leitung seines Chefredakteurs Franz Sommerfeld vor laufender Kamera ein Gespräch statt zwischen Bekir Alboga, Vorsitzendem der Türkisch-islamischen Union der Anstalten für Religion DITIB, und mir. Das Thema: Der Bau einer zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld. Die Runde dauerte eine Dreiviertelstunde, gezündet aber hatte schon ihr Anfang – meine öffentliche Aufforderung an Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma: „Stoppen Sie diesen Bau, der ein Anspruch auf Macht und Einfluß ist, ein Zeichen integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung, ein falsches Signal und verräterischer Schritt zu weit nach vorn. Zwischen Hinterhofmoschee und zentraler Großmoschee gibt es zahlreiche Abstufungen ohne den Abschreckungseffekt, den das Köln-Ehrenfelder Reißbrettmodell provoziert.“

Die Wirkung war explosiv – und das nicht nur am Ort des Gesprächs.

Am 16. Mai 2007 ins Internet gestellt, hatte der Protest ganz offenbar etwas ausgesprochen, was sehr vielen Menschen auf der Seele lag. Anders ist die geradezu sturzflutartige Lawine nicht zu erklären, die die lokale Dimension sofort sprengte, rasch in den Alltag der öffentlichen Berichterstattung einzog und bundesweit aufdeckte, daß da etwas allgegenwärtig und hochbewußt vor sich hinschwelte, ohne sich aber bisher artikuliert zu haben: die Furcht vor einer schleichenden Islamisierung.

Binnen kurzem erreichten mich Hunderte und Aberhunderte von Briefen, Faxen und Telefonaten, mit einem ebenso einheitlichen wie bestürzenden Tenor: „Wir teilen Ihre Befürchtungen, wagen aber nicht, sie öffentlich auszusprechen, weil wir dann in die falsche, rassistische, neonazistische Ecke gestellt werden – wo wir nicht hingehören.“

Es war ein geradezu überwältigender Beweis, wie wirksam in Deutschland immer noch das niederträchtigste aller niederträchtigen Totschlagargumente der political correctness ist: „Wer gegen den Bau von Großmoscheen ist oder gar den Islam kritisiert, der macht die Sache der Nazis von heute“. Ich kenne keine schamlosere Ausbeutung des generationsüberhängenden Schulddrucks aus der Nazizeit an den schuldlosen Generationen von heute, als diese Chefanklage deutscher Umarmer, Gutmenschen vom Dienst, Multikulti-Illusionisten, xenophiler Einäugiger und unbelehrbarer Beschwichtigungsdogmatiker. Darunter nicht zuletzt maßgebliche Politiker der 68er. Mit Erschrecken registriere ich, wie unfähig gerade sie sind, ihre Denkmuster von Toleranz und Antirassismus angesichts einer neuen Lage in der Migrantenszene auch einer Neudefinition zu unterziehen und dabei die intellektuellen Wertmesser ihrer Jugend in Frage zu stellen. Stattdessen tragen sie weiter dazu bei, daß ein großer Teil der deutschen Gesellschaft immer noch auf ihre infame Diskriminierungsformel starrt wie der Vogel auf die Schlange, zungengelähmt und in eingeschüchterter Defensive.

Eine andere Gefahr für die Islamkritiker kommt von rechts, von falschen Bundesgenossen und Schulterklopfern, die aus ganz anderen, aus rassistischen Motiven gegen muslimische Sakralgroßbauten und islamische Riten, Sitten und Gebräuche sind.

Auch davon weiß ich ein Lied zu singen.

Hatte die braune Truppe im Kölner Stadtrat, einzige Fraktion gegen den Bau der Moschee, nach meinem Protest doch laut getönt: „Giordano auf Pro-Köln-Kurs!“ Woraufhin ich sie: „die zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“ nannte, „die, wenn sie könnte wie sie wollte, mich in eine Gaskammer stecken würde.“ Das ist, zugegeben, starker Tobak, der mir denn auch die Androhung eines Verfahrens einbrachte (dem ich, falls es eröffnet wird, mit freudiger Erregung entgegensehe). Aber hier verläuft die Schmerzgrenze, offenbart sich das Kernproblem, ein politisches Prinzip – die klare Abgrenzung der eigenen Kritik am Islam gegenüber den Motiven des deutschen Rechtsextremismus und –populismus.

Es ist also ein Kampf an zwei Fronten: gegen die Instrumentalisierungsversuche der Rechten und gegen die Diskriminierung von links. Die eine ist so tückisch wie die andere, die linke jedoch meinungsmachend. Es ist die Ecke, aus der mir immer wieder souffliert wird: „Giordano, gerade Sie als Jude sollten sich doch für Minderheiten stark machen…“

Hier meine Antwort: Es sind gerade die unterm Hakenkreuz bitter erkämpften Kriterien, die Erfahrungen als Angehöriger einer damals tödlich bedrohten Minderheit, die mich heute alarmieren und sensibilisieren für die Gefahren, die vom politischen und militanten Islam drohen. Ich brauche mich hier nicht als Anwalt von Minderheiten auszuweisen, war ich doch fast mein ganzes Leben nichts anderes gewesen als das. Die Trauerrede, die ich nach dem Verbrennungstod von fünf Türkinnen am 29. Mai 1993 in Solingen auf Aufforderung der hinterbliebenen Familie Genc an der Mordstätte gehalten habe, war, ist und wird für immer das programmatische Credo meines Kampfes gegen Fremden- und Ausländerhaß sein. Der Schutz der muslimischen wie auch anderer Minderheiten gegen alle Angriffe ausländer- und fremdenfeindlicher Gesinnungen bleibt jedermanns selbstverständliche, von sonstigen interkulturellen Meinungsverschiedenheiten, Gegensätzen und Unstimmigkeiten unabhängige Pflicht – eine Ehrensache der Nation! Denn natürlich gibt es in Deutschland Ausländer- und Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassenhaß, wer wüßte das besser als ich? Nur hat meine Kritik am Islam und an von ihm mitprägten Zuständen in den Parallelgesellschaften der türkisch dominierten muslimischen Minderheit in Deutschland nicht das mindeste damit zu tun.

Deshalb also wird auch allen künftigen Versuchen, diese Kritik mit dem Hinweis auf falsche Bundesgenossen oder auf die Schmähungen der political correctness mundtot zu machen, ein dreifaches Nein entgegengesetzt.

Ich mime hier nicht den Türkenschreck, ich bin kein Antimuslim-Guru, ich habe nicht zum Bürgerkrieg aufgerufen. Meine Einmischung in diesen Konflikt richtet sich nicht, wie mir immer wieder unterschoben wird, gegen die Muslime in Deutschland – würde das doch eine Homogenität vortäuschen, die die Verbandsfunktionäre fälschlicherweise immer wieder reklamieren. Meine Einmischung richtet sich vielmehr gegen alle, die ein anderes als das demokratische Deutschland im Sinne haben. Gegen sie habe ich das Wort ergriffen und werde es weiter ergreifen. Und das an der Seite kritischer Muslime und demokratiefester, antirassistischer Nichtmuslime.

Man braucht aber, verdammt noch mal, kein Überlebender des Holocaust zu sein, um mit bürgerlichem Selbstbewußtsein den erschreckenden Erscheinungen entgegenzutreten, die uns von einer total verfehlten Immigrationspolitik beschert worden sind.

Heute kann mit Genugtuung gesagt werden, daß der inzwischen bundesweit gestreute Protest gegen die Absichten einer schleichenden Islamisierung das Problem endlich aus der Schmuddelecke des deutschen Rechtsextremismus und –populismus herausgeholt und ihn zu einer seriösen Institution des öffentlichen Diskurs gemacht hat.

Dabei ist nicht die Moschee – der Islam ist das Problem. Ist er reformierbar, ist er modernisierbar? Sind Islam und Scharia, das islamische „Rechtssystem“, in Übereinstimmung zu bringen mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Pluralismus und, dies der Kernpunkt überhaupt, mit der Gleichstellung der Frau?

Fragen, von denen die Bundesrepublik Deutschland durch die Existenz einer großen muslimischen Minderheit unmittelbar berührt wird – und auf die die Kronzeuginnen und Kronzeugen unserer Tage, kritische Muslima und Muslime, ihre Antworten geben.

II.

Ich zitiere:

„Es beschämt uns, daß Gewalt gegen Frauen ein islamisches Problem ist; es beschämt uns, daß Gewalt gegen Kinder ein islamisches Problem ist; es beschämt uns, daß Gewalt gegen Andersgläubige ein islamisches Problem ist. Und es beschämt uns, daß dies von Islamverbänden geleugnet wird.“

So Necla Kelek. Aber sie bleibt nicht bei der Klage stehen, sondern stellt das Alternativmodell vor, eine Art Gegen-Charta:

„Wir leben in einem säkularen Gemeinwesen, das Staat und Religion trennt. Eine Werteordnung, die die moralische Verfassung Europas darstellt. Das ist mit Koran und Sunna nicht möglich. Ihre Lehren gewähren den Menschen diese Freiheit nicht. Das ist der elementare Unterschied, der den `Scharia-Islam´von den Säkularen trennt. Warum sagen die Islamverbände nicht ehrlich, daß sie diese Werteordnung ablehnen?“

Weil es in den Grundsatzfragen mit diesen Verbänden keinen Konsens gibt – die Unzahl vergeblicher Sitzungen der Arbeitsgruppen bestätigen es auf das Deprimierendste. Insider belegen, daß die Vertreter des sogenannten Koordinierungsrats der Muslime nichts Substantielles zur Debatte über Verfassungs- und Werteverhältnisse beigetragen haben. Auch ist aus den Reihen der muslimischen Gelehrten niemand aufgestanden, um sein Verhältnis von Islam und Demokratie offenzulegen. Beobachter haben vielmehr den Eindruck, daß es den Vertretern des Koordinierungsrats vor allem darum geht, einen staatlichen Vertrag über das ungestörte religiöse Leben der hiesigen Muslime auszuhandeln. Das Gegenprogramm zu kritischen Muslima und Muslimen.

Wollen sie doch gerade nicht auf ihre muslimische Identität reduziert werden, sondern hier sein als integrierte Bürgerinnen und Bürger deutscher Nationalität; nicht zu Import- oder Ferienbräuten degradiert werden, sondern als junge Frauen und Männer selbst entscheiden ob, wann und wen sie heiraten wollen. Eine Eigenbestimmung also, die nur allzu vielen Frauen in den türkisch dominierten muslimischen Parallelgesellschaften Deutschlands immer noch vorenthalten wird. Die Deklassierung der Frau ist ein kulturimmanenter Bestandteil des Islam, und so alt wie er selbst. Der Unterschied zu früher besteht nur darin, daß sich dieser Status quo durch die massenhafte Immigration von Muslimen in nichtmuslimische Länder konfrontiert sieht mit der Forderung nach Korrektur gemäß der Charta der Menschenrechte.

Das letzte Opfer einer wahnsinnigen Auffassung von „Familie und Ehre“ war die sechzehnjährige Afghanin Morsal Obeidis in Hamburg, getötet von dem dreißigmal straffällig gewordenen Bruder, der eigentlich im Gefängnis hätte sein müßen, aber Haftaufschub hatte – das Todesurteil für die Schwester, die integriert leben wollte.

Muslimische Frauen und Mädchen stehen hier in Deutschland zu Tausenden unter dem allgegenwärtigen Druck, von Verwandten ermordet zu werden. Wobei mangelnder Zeugenschutz den potentiellen und faktischen Mördern buchstäblich in die blutigen Hände arbeitet. Auf den Staat als Helfer jedenfalls warten die Bedrohten bisher vergeblich. Auf der fünfzehnjährigen Gedenkfeier des Solinger Massenmords am 27. Mai 2008 hat der Innenminister bei der Aufzählung, vom wem die Demokratie bedroht wird, kein Wort über das riesige muslimische Konfliktpotential verloren – die Scheu, die Dinge beim Namen zu nennen, war förmlich greifbar.

Dabei steht der Islam steht auf dem Prüfstand der Geschichte. Und es sind vor allem muslimische Kritiker, die ihn dahin befördert haben, international bekannte Persönlichkeiten, auf die die ganze Welt hört, Denker, Dichter und Schriftsteller, die genau wissen, daß das Schwert eines gnadenlosen Fatwa-Islam über ihnen schwebt und jederzeit zuschlagen kann – und die dennoch nicht schweigen.
Einer von ihnen ist Abbas Baydoun, Jahrgang 1945 und langjähriger Feuilletonchef der libanesischen Tageszeitung „As-Safir“. Er schrieb, ich zitiere:

„Allzu oft jubelten wir unseren echten und großen Tyrannen zu, in der Erwartung, die versprochene Stunde der Rache am Westen bräche nun an. Heute scheint es, daß viele unserer Intellektuellen in ihrem Innern einen kleinen Bin Laden großziehen und neuerlich mit der historischen Rache um jeden Preis winken – selbst wenn es sich um die Zerstörung der Kultur, das Wegsperren von Frauen oder darum handelt, Afghanistan aus lauter verzweifelter Rachsucht den Kampfbombern eines Georg W. Bush auszuliefern.“

Und weiter:

„Womöglich beten jetzt viele bei uns darum, daß der Rassismus des Westens und die amerikanische Paranoia sich verstärken, denn auf diese Weise fänden wir eine neue Ausrede, nicht in den Spiegel zu sehen. Auf diese Weise könnten wir erneut in die Wahnvorstellung von der kollektiven Unterdrückung eintauchen, um uns den Anblick eines fürchterlichen Gesichts zu ersparen, des Gesichts eines andern Islam, des Islam der Isolation und der willkürlichen Gewalt, der nach und nach die Oberhand gewinnt und bald, während wir auf den Höhepunkt unserer Verblendung zusteuern, unser tatsächliches Gesicht sein wird.“

Ich frage mich: Was sind Salman Rushdies „Satanische Verse“ gegen dieses Verdikt von Abbas Baydoun? Bedenken wir: Es ist ein Muslim, der hier Schluß macht mit der bequemen Delegierung der Verantwortlichkeit für die endogenen, also die eigenen, selbstverursachten Übel und Mißstände der islamischen Welt – statt, wie üblich, dafür „Europa“, den „Großen Satan USA“ oder den „Kleinen Satan Israel“ zu bezichtigen. Es ist ein Muslim, der hier die Unfähigkeit der islamischen Welt zur Selbstreflexion anprangert, die durch die eigenen Eliten verursachte Rückständigkeit, und der die daraus entstandenen aggressiven Minderwertigkeitskomplexe beim Namen nennt.

Einer aber geht noch weiter, geht aufs äußerste, und da erschrickt nun jeder, der weiß, wie es dort zugeht, woher er kommt – ich spreche von Zafer Senocak, dem großen türkischen Schriftsteller. Es sind nicht mehr als zwei Sätze, aber sie haben die Sprengkraft einer geistigen Atombombe – ich zitiere:

„Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen. Sie sind nicht bereit zur kritischen Analyse der eigenen Tradition, zu einer schonungslosen Gegenüberstellung ihres Glaubens mit der Lebenswirklichkeit in der modernen Gesellschaft.“

Liebe Anwesende – Muslime wie diesen bräuchte niemand auf der Welt zu fürchten.

Aber was Zafer Senocak da sagt, und was kein Europäer, Amerikaner oder Israeli je zu sagen gewagt haben würde, hat drei beängstigende Aspekte, die alle einen Ursprung haben: die Krise des Islam.

Erster Aspekt: Ein riesiger, revolutionsüberreifer Teil der Menschheit, die „Umma“, also die gesamte Gemeinschaft der Muslime, so differenziert sie auch in sich ist, droht an ihrer eigenen kultur- und religionsbedingten Rückständigkeit und Unbeweglichkeit zu ersticken. Gleichsam ein dröhnendes Ausrufezeichen dazu: die gespenstische Existenz, die Talmiwelt der Öl-Billionäre am Golf, das Fettauge auf der Bodenlosigkeit eines goldstrotzenden Zynismus – das kann nicht gut gehen.

Der zweite Aspekt: Die tiefsten Wurzeln des weltweit ausgeübten Terrors im Namen Allahs liegen in den ungeheuren Schwierigkeiten, die der Islam bei seiner Anpassung an die Moderne hat – der Terror ist das Ziehkind seiner Krise!

Und drittens: Immer dunkler fällt über das gerade begonnene 21. Jahrhundert ein Schatten, von dem es sich tödlich bedroht sieht – der Schatten eines neuen, eines – nach Hitler und Stalin – dritten Totalitarismus.

Die historischen Vergleichsmöglichkeiten sind alarmierend genug: Absolute Entgrenzung der Gewalt, und ihre ebenso absolute Rechtfertigung; Ausrufung von Gewalt als revolutionäre Notwendigkeit; und ein Feindbild von Menschen als Schädlingen auf Grund ihrer Rassen-, Klassen- oder Religionszugehörigkeit.

Es ist die Bedrohung der kulturellen und geistesgeschichtlichen Wurzeln unseres Kontinents durch den Sieg des islamisch-fundamentalistischen Gottesstaats über die Welt.

Ich glaube nicht daran, daß diese wahnsinnigen Fiktionen Wirklichkeit werden. Aber schon der Versuch könnte die Welt zuschanden machen – und nicht nur die islamische.

Wenn es denn stimmen sollte, daß es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt (was kritische Muslime bestreiten), dann sollte der Islam diesen Islamismus möglichst bald von innen her besiegen.

Denn von außen kann er nicht besiegt werden.

Wir aber müssen wissen, was mit dem 11. September 2001 Einzug in die Geschichte gehalten hat: Ein neues Zeitalter weltweiter Furchtverbreitung. In diesem Kontext hat Deutschland bis zur Stunde Glück gehabt – die beiden Kölner Kofferbomben haben nicht gezündet, und drei andere Täter mit acht Attentatsplänen konnten rechtzeitig festgesetzt werden. So braucht es nicht zu bleiben. Was dann?

An dieser Stelle sei ein kleiner Einschub erlaubt – zu den unvergessenen Reaktionen einer spezifischen Linken auf den Horror jenes Septembertags vor nunmehr fast sieben Jahren.

Ich habe mein ganzes Leben lang, vor und nach der Befreiung, Schwierigkeiten gehabt, zu hassen, obwohl ich genügend persönlichen Grund dazu gehabt hätte – und das ist mir auch gelungen. Aber dann, spät, habe ich es doch noch gelernt – als ich die ersten Verlautbarungen aus dieser Ecke auf die Anschläge von New York, Washington und Pennsylvania über mich ergehen lassen mußte: nämlich daß „Ground zero“, der Anschlag auf die Twin Towers – ich zitiere – „die Ersatzsprache der Gewalt ist, weil berechtigte Anliegen nicht gehört worden sind, eine Reaktion darauf, daß den Armen der Welt jedes Verständnis versagt wurde…“ Diese Camorra der Einäugigen mit dem Zynismus ihrer inneren Beziehungslosigkeit zu den Verbrannten, Zerquetschten, zu Staub Zermahlten, bei gleichzeitig infamer Glorifizierung der Mörder als Arm rächender Gerechtigkeit – diese verkommene deutsche Linke hat mich dann doch noch zu hassen gelehrt.

Und eine hoffentlich nie realisierte Vision gezeugt: Der Kölner Dom durch bin Ladens Jünger mit Tausenden von Toten und Verletzten planiert. Und mitten im Chaos dann, hinzugeeilt und rauchgeschwärzt, die Stockhausens, Teweleits, Peymanns, Drewermanns und Co. – dabei, die noch sprechfähigen Überlebenden flehentlich aufzufordern, den Anschlag doch bitte als einen Krieg der Schwachen zu verstehen, denen der Dialog verweigert wurde, als einen Beweis enttäuschter Liebe, dem man Verständnis entgegenbringen müsse… Ich kann all diesen selbsternannten Fürsprechern der sogenannten Dritten Welt ziemlich genau voraussagen, was ihnen in solch hoffentlich nie realisiertem Fall blühen würde – nämlich an Ort und Stelle gelyncht zu werden.

Diesen Placken mußte ich mir hier von der Seele reden.

III.

Noch einmal: Eine total verfehlte Immigrationspolitik mit ihren falschen Reaktionen auf den NS-Schulddruck hat Deutschland vor ein Problem mit noch unabsehbaren Folgen gestellt.

Es waren falsche Reaktionen auf das große Nazi-Trauma, die allergische Furcht der Deutschen vor internationaler Ächtung als Fremden- und Ausländerfeinde, die die Bundesrepublik daran gehindert hat, sich nach dem Zustrom von Millionen vorwiegend türkischer „Gastarbeiter“ während der 60er und 70er Jahre mit den Kontrollregularien und den Gesetzen eines Einwandererlandes auszustatten. Dieses Versäumnis hatte ab den 80er Jahren jene gewaltige Zuwanderungswelle von Familienangehörigen, Eingeheirateten oder vorgegebenen Verwandten zur Folge, bei der die berechtigten Eigennutzinteressen des Aufnahmelandes und der Mehrheitsbevölkerung völlig außer acht gelassen, die Sozialkassen aber kräftig beansprucht wurden.

Es ist der Zusammenstoß zweier grundverschiedener Kulturen, der eine völlig neue Situation geschaffen hat.

In der einen, der judäo-christlichen, der die Bundesrepublik zugehörig ist, hat sich das liberale Muster durchgesetzt – nach dunkelsten Geschichtsperioden und blutigen Konfessionskriegen über Renaissance, Aufklärung, bürgerliche Revolutionen und ihre Fortschreibung in den egalitären demokratischen Verfassungsstaat. In der anderen Kultur, der islamischen, ist nach zivilisatorischen Glanzzeiten, die das Abendland nur beschämen konnten, bei aller inneren Differenzierung dennoch eine gemeinsame patriarchalisch-archaische Stagnation zu verzeichnen: gehorsamsorientiert, säkularitätsfern, auf Ungleichheit der Geschlechter, elterliche Kontrolle, Selbstdisziplinierung und fraglose Anerkennung von religiösen Autoritäten fixiert. Es ist der Zusammenstoß zwischen dieser persönliche Freiheiten tief einengenden, traditions- und religionsbestimmten Kultur mit einer nach langen Irrwegen freien, individualistisch geprägten, vorwiegend christlichen, aber dennoch säkularen Gesellschaft, die Salman Rushdie einmal aphoristisch-salopp so charakterisiert hat:

„Küssen in der Öffentlichkeit, Schinkensandwiches, offener Streit, scharfe Klamotten, Kino, Musik, Gedankenfreiheit, Schönheit, Liebe…“

Dazu sage ich: „Ja!“. Und höre schon den Vorwurf: da werde pauschalisiert, werde generalisiert und nicht genügend differenziert… Nein, nein – das Bestürzende an dieser komprimierten Gegenüberstellung ist ja gerade, daß ihre Schwarz-Weiß-Zeichnung der essentiellen Wirklichkeit beider Kulturen entspricht. Das ist ja das Erschreckende daran, was nicht aus der Welt geredet werden kann. Und es prallt hier bei uns aufeinander, eine so nicht voraussehbare Begegnung mit einem vorprogrammierten Konfliktpotential, das sofort das Stichwort vom „Clash of the cultures“ provoziert, also Samuel Huntingtons vielzitiertem und vielumstrittenem „Zusammenstoß der Kulturen“.

In Deutschland hat sich der Konflikt immer deutlicher auf die Auseinandersetzung zwischen Mehrheitsgesellschaft und türkisch dominierter muslimischer Minderheit zugespitzt. Gibt es doch mit keiner anderen Migrantengruppe soviele Schwierigkeiten wie mit ihr.

Das hat seine Stichworte. Eines davon: der „Krieg gegen die Empirie“. Erfunden von einem klugen Kollegen der konservativen Presse und gerichtet gegen notorische Wirklichkeitsverweigerer nach dem Motto, „daß nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Für sie bedeutet jede Kritik eine Provokation von Muslimfeinden, gegen die mit rabulistischer Rhetorik zu Felde gezogen wird – „schneiden, stechen, reißen und zerren sie doch mit stumpfen Ausbeinmessern an ihren Opfern herum…“

So lesen wir es, wie poetisch, etwa bei Feridoun Zaimoglu, Schriftsteller und Kriegsberichterstatter an Deutschlands Migrationsfronten.

Wer fragt, „warum immer mehr und immer jüngere Mädchen aus muslimischen Familien das Kopftuch tragen, und ob das nun ein Zeichen religiöser Selbstbestimmung von Zwölfjährigen sei oder eine von den Eltern verordnete Zwangsmaßnahme?“ – wer so fragt, betreibt nach Zaimoglu antiislamische Hetze. Abmeldungen beim Sportunterricht, fehlende Deutschkenntnisse bei zwei Dritteln der Kinder aus Migrantenfamilien; türkische Jungen, die Mädchen ohne Kopftuch als „Schlampen“ beschimpfen, und ihre Lehrerinnen gleich mit? – nach Zaimoglu alles Halluzinationen von Muslimfeinden. Die häufige Betroffenheit türkischer Frauen durch Gewalt in den Paarbeziehungen, die Zwangsehe im türkischen Milieu, die unsägliche Perversität von „Ehrenmorden“? – nichts als die Erfindungen muslimfeindlicher Schmierfinken! Wie auch bildungswidrig sozialisierte Migrantenkinder, der Einfluß des türkischen und arabischen Fernsehens, Haßprediger – alles Ausgeburten bekennender Türkenfeinde.

Und in der Tat, hier findet eine Art Krieg statt, ein Krieg gegen die Wirklichkeit, gegen das jederzeit Nachprüfbare. Es ist die stumpfe Waffe einer reflexhaften Schutzreaktion auf grundgesetzwidrige Interna, die aus den Parallelgesellschaften nicht nach außen dringen sollen. Die Kraft, sich der Wirklichkeit zu stellen, ist abhanden gekommen, und die Verwandlung von Tatsachen in Meinungen ein Merkmal des „Kriegs gegen die Empirie“.

Ein anderes Stichwort in dieser Auseinandersetzung – Taqiyya.

Es ist die vom Koran sanktionierte Erlaubnis, im Kampf gegen die „Ungläubigen“ zu täuschen, sich zu verstellen und zu lügen, sozusagen eine geheiligte Schizophrenie. Im Klartext aber ein System, anders zu denken als zu sprechen, und zu sprechen als zu denken, ein üppiger Nährboden also für Lippenbekenntnisse. Und die hagelt es nur so.

Auf diesem Gebiet hat es ein Mann zu wahrer Meisterschaft gebracht, der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland und ein versierter Rhetoriker und Praktiker der Taqiyya – Aiman A. Mayzek.

Ich traute meinen Augen und Ohren nicht, als er vom Bildschirm herab behauptete: „Scharia und Grundgesetz sind miteinander vereinbar.“

Eine Ungeheuerlichkeit, die er auf meine persönliche Frage an ihn während der Aschaffenburger Gespräche mit Guido Knopp 2007 bei Phoenix ungebremst wiederholte: „Ja, Scharia und Grundgesetz sind miteinander vereinbar.“

Steinigung [3]Aha! Auch Abschnitt 104 der Scharia, des geltenden islamischen Rechts – die Steinigung? Dem „Spiegel“ waren kürzlich so entsetzlicher- wie dankenswerterweise Einzelheiten der Vollstreckung im Iran zu entnehmen. Danach findet die Hinrichtung im Freien statt, das Opfer bis zur Brust eingegraben. Den ersten Stein darf der Richter werfen. Er sorgt auch für den Mindestabstand zum Opfer und für die Auswahl der Steine. Sie dürfen nicht so groß sein, daß die Eingegrabenen gleich sterben, wiederum aber auch nicht so leicht, daß ihnen keine schweren Schmerzen zugefügt werden. Zuschauen darf jeder, er muß nur gläubig sein. Gemäß der Scharia sind im Iran Mädchen mit 9, Jungen mit 15 Jahren strafmündig, also scharia-fähig.

Ich entdecke mich dabei, daß ich mit einer „Kultur“, in der dergleichen möglich ist, nichts, aber auch gar nichts zu tun haben und davon nicht angetastet werden will. Und daß es mich nicht im mindesten tröstet, daß solche Abschlachtungen nicht in allen Ländern des Islam praktiziert werden – ungestraft möglich wären sie jedenfalls überall dort, wo die Scharia gilt. Und die gilt für die ganze Umma.

Der Mann, der diese „Rechtsprechung“ mit dem Grundgesetz für vereinbar hält, und das auch noch öffentlich verkündet, sitzt in den obersten Gremien türkischer Migrationsverbände und verhandelt als einer ihrer Repräsentanten mit der deutschen Regierung. Dahin ist es gekommen.

Meine Auffassung von wehrhafter Demokratie mag altmodisch sein, dennoch bestehe ich auf ihr: Ayman A. Mayzek gehörte sofort ausgewiesen.

Ein drittes Stichwort, nun die deutsche Seite betreffend: Falsche Toleranz. Auch sie eine Reaktion auf den NS-Schulddruck und inflationär verbreitet auf allen Gebieten staatlicher Hoheit, nicht zuletzt der Justiz.

Obwohl vor dem Gesetz alle gleich sein sollten, sind jugendliche Straftäter ausländischer Herkunft offenbar gleicher. Es stimmt etwas nicht, wenn sie nach Dutzenden von Straftaten entweder gar nicht oder nur unzulänglich zur Rechenschaft gezogen werden, während nichtmuslimische Altersgenossen bei analogen Delikten viel härter be- und verurteilt werden.

Danach bekennen Richter dann hinter vorgehaltener Hand: sie wollten doch nicht in den Verdacht des Rassismus und der Ausländerfeindlichkeit geraten.

Ich will hier gar nicht ausführlicher auf jene Akte kommen, die wie ein Stück aus dem Tollhaus ist: den Fall eines 51mal wegen verschiedener Tatdelikte auffällig gewordenen Algeriers – Raub, gemeinschaftliche Körperverletzung, Gefährdung des Straßenverkehrs mit tödlicher Folge, Fahrerflucht… Nun wird die Ausweisung erwogen – nachdem er gegen Bewährungsauflagen verstoßen hat. Der Kommentar von Juristen der Kölner Stadtverwaltung, wörtlich: „Das Mosaik wird langsam voll, aber wir sind skeptisch, ob dies der letzte Stein sein kann.“

Man faßt sich an den Kopf, zumal es Fälle gibt, bei denen mehr als 90 Straftaten zur Ausweisung nicht gereicht haben.

Ein weiteres Stichwort, quasi Ableger der Falschen Toleranz: Die Sicherheitspolitik der Bundesrepublik. Mir unvergeßlich ein Tag im Prozeß gegen den berüchtigten (und inzwischen in der Türkei einsitzenden) sogenannten „Kalifen von Köln“, Muhamet Metin Kaplan. Nachdem während der Verhandlung immer wieder die unglaublichsten Beispiele angeführt worden waren, wie schwächlich gegen Anhänger des fundamentalistischen Islam vorgegangen worden ist, wetterte der Vorsitzende des 6. Strafsenats am Oberlandesgericht Düsseldorf plötzlich lauthals los „gegen das lasche, überängstliche Vorgehen, ja, wehrlose Wegschauen von Polizei, Verfassungschutz und Politik.“

Das aus deutschem Richtermund – der Saal war wie vom Donner gerührt.

Noch steht zur Prüfung aus, was diese Art von administrativer „Vorsicht“ dazu beigetragen hat, daß ausgerechnet Deutschland zum „Parkplatz“ für jene „Schläfer“ werden konnte, die dann hier, mitten unter uns, zu ihrem Todesflug nach Übersee erwachten und dort Tausende von Menschen ermordeten.

Ein weiterer Schwachpunkt deutsch-muslimischer Beziehungen: Der Interreligiöse Dialog. Man muß das selbst erlebt haben, um zu glauben, was da an Selbstbewußtseins – und Identitätsdefiziten zum Vorschein kommt.

Noch ist christlicherseits kein Wort über die Eroberungs- und Kriegsgeschichte des Islam heraus, da wird auch schon, sozusagen für alle Fälle, die Keule der Kreuzzüge geschwungen. Es ist der Anfang eines zwanghaften Rituals: während die Vertreter des judäo-christlichen Weltbildes sogleich in offenbar vorgeprobte Demutshaltungen verfallen, donnert die muslimische Seite unbeirrt alles Westliche so monologisch wie apodiktisch in Grund und Boden. Man stellt konsterniert fest: Den Söhnen Allahs (Töchter gab es dabei natürlich ohnehin nicht), ist Zweifeln unbekannt. Das machte mich bockig, wird da doch etwas sichtbar, was nicht unwidersprochen hingenommen werden darf. Also bohre ich pedantisch nach:

„Ganz richtig, die Kreuzzüge zählten zu den finstersten Abschnitten europäischer Geschichte, währten jedoch kaum mehr als mickrige achtundachtzig Jahre, bevor die Gepanzerten samt ihrem marodierenden Tross auf Nimmerwiedersehen westwärts in die Flucht geschlagen worden sind. Die Bedrohung Europas durch die Grüne Fahne des Propheten, vor allem aber durch das Osmanische Reich zu Wasser und zu Lande bis vor die Tore Wiens, hat fast dreimal solange angedauert!“

So ich in meinem ungestümen Nachhilfeeifer. Aber ach – „Si tacuisses“, hätte ich doch lieber geschwiegen – „philosophus mansisses“, dann wäre ich „ein Philosoph geblieben.“ So aber handelte ich mir neben mimischer Versteinerung der Muslime auch noch christlicherseits den Vorwurf später Ungezogenheit ein: Derart rechthaberisch dürfe man doch wohl mit Gästen nicht umgehen…

Diese „Nachsicht“ ändert natürlich nichts daran, daß das Christentum und seine Geschichte am heftigsten aus den eigenen Reihen kritisiert worden sind und werden, wozu es muslimischerseits bezeichnenderweise kein Pendant gibt. Gerade die Teilnahme am „interreligiösen Dialog“ hat mich gelehrt, daß der Islam eine große emanzipatorische Errungenschaft der Geistesgeschichte nicht kennt: die kritische Methode. Ihrer Natur nach auch tabulos selbstkritisch, hat der Islam ihr den Zutritt verwehrt. Die verstörende Gleichsetzung von Kritik = Beleidigung hat hier ihren Ursprung.

IV.

Tacheles: Die Grundwerte der freien, individualistisch geprägten und säkularen Gesellschaft sind unverhandelbar und stehen nicht zur Disposition. Die Islamverbände haben diesem Prinzip jedoch bisher nicht zugestimmt – Lippenbekenntnisse zum Grundgesetz reichen nicht aus! Die Funktionärsschaft denkt gar nicht daran, eine innere Trennung von Staat und Religion vorzunehmen, Frauen und Männer gleichzustellen oder von den traditionell-islamischen Auffassungen von Familie und Ehre zu lassen. Am Tisch des selbst ernannten Koordinierungsrats sitzen Verbände, die der Verfassungschutz fundamentalistisch nennt, weil die Scharia über die Menschenrechte gestellt werden.

Wir haben es, sozusagen in Nachbarnähe, mit drei Gruppen zu tun.

Die erste: Terroristen, die im Namen Allahs zu morden bereit sind – die physisch gefährlichste, zahlenmäßig aber kleinste Gruppe.

Die zweite: Radikale Muslime, Sympathisanten eines offensiven Islam, zwar in Konsens mit den Terroristen, ohne aber selbst aktiv zu werden – weit zahlreicher als die erste Gruppe und tief integrationsfeindlich.

Die dritte und größte Gruppe, die Mehrheit der hiesigen Muslime – keine Fundamentalisten, keine Extremisten, keine Fanatiker, die sich und andere mit Dynamitgürteln in die Luft sprengen wollen, vielmehr Menschen, wie wir ihnen straßauf, straßab begegnen – und die dennoch ein Problem sind: ein sozio-kulturelles. Gerade die Jüngeren, die dritte, die Generation der Enkelinnen und Enkel. Oft genug zwischen dem Baum ihrer archaisch-patriarchalischen Herkunft, die hier weiterwirkt, und der Borke einer liberalisierten, säkularisierten Gesellschaft, eine der freiesten der Welt, werden sie von dem Zusammenstoß beider Kulturen immer wieder überfordert. Es gibt viele Bücher, viele Filme, die sich dieser Problematik angenommen haben, mit persönlichen Tragödien, die daraus folgen und höchster Anteilnahme wert sind, aber auch manche Beispiele von gelungenen Einordnungen.

Was nichts daran ändert, daß die Integration bisher gescheitert ist.

Nicht, daß es keine individuellen, personellen Einordnungen gibt, im Sinne der eingangs zitierten Charta von Necla Kelek. Es gibt sie zu –Zigtausenden, aber aufs Ganze gerechnet sind sie randhaft geblieben. Dabei können Gesellschaft und Staat an ihrer Expansion nur elementar interessiert sein, und sie sollten deshalb alle Anstrengungen zu ihrer Förderung machen. Wobei aber gleich zwei weitere Fragen auftauchen.

Erstens: Kann es ohne Ent-Islamisierung überhaupt eine wirkliche Integration geben? Verbietet nicht gerade die Absolutheit der islamischen Lehre und des Koran eine gelebte Integration in der westlich orientierten und säkularisierten Gesellschaft?

Und zweitens: Ist das Ziel einer kollektiven Integration der rasch wachsenden muslimischen Minderheit überhaupt realistisch? Was aber, wenn es nicht zu einer kollektiven Einordnung käme, die schrumpfende Mehrheitsgesellschaft und die wachsende muslimische Minderheit jedoch auch dann gewaltlos miteinander auskommen müssen?

Das ist die Schicksalsfrage überhaupt, denn ich glaube nicht an eine kollektive Integration der türkisch dominierten Minderheit. Eine Jahrzehnte lang partei- und regierungsübergreifend falsche Immigrationspolitik hat Deutschland diese enorme innen- und außenpolitische Dauerhypothek beschert.

An dieser Stelle ein Geständnis.

Es gibt in mir einen gewissen Gegensatz zwischen den vom Thema herausgeforderten harschen Tönen und meinen Empfindungen beim Anblick muslimischer Jugendlicher, Mädchen und Jungen. Ich habe dann nur einen, einen einzigen Gedanken: „Es soll ihnen gutgehen, sie sind nun einmal hier – es soll ihnen gutgehen!“ Ich kann keine anderen Empfindungen als diese haben. Also frage ich mich: „Was kann ich dafür tun, wie und was dazu beitragen, daß es ihnen gut geht?“

Ich finde darauf keine andere Antwort als den Kampf um ihre Weltoffenheit, ihre Liberalisierung und ihre Säkularisierung – also um ihre Eingliederung in die freie Gesellschaft der demokratischen Republik. Das ist meine Antwort auf die Frage: „Was kann ich tun, damit es diesen Jugendlichen, Jungen und Mädchen, gut geht?“ Ich lasse mich nicht davon abbringen, daß es der richtige Weg ist. Und auch davon nicht, daß Muslime selbst die größten Feinde dieser Vision sind. Gegen sie kämpfe ich, nicht gegen die Muslime.

Und dabei will ich auch künftig sagen dürfen, was ich meine und was mich beunruhigt!

Ich will auch weiterhin sagen dürfen, daß ich mich aufs tiefste abgestoßen fühle durch den Anblick verhüllter Frauen, und daß sich meine Abscheu nicht gegen sie richtet, sondern gegen ein religiöses Patriarchat, das ihre Vermummung erzwingt. Ich will auch fernerhin sagen dürfen, daß ich die „Scharia“, das islamische „Recht“, für notorisch grundgesetzwidrig halte, für das Fossil überholter Epochen und ein schweres Hindernis auf dem Wege zu einer etwaigen Reformierung und Modernisierung des Islam. Ich will ihn und seine Geschichte, den Koran und die Biographie Mohammeds genau so in die kritische Methode einbeziehen, wie das Alte und das Neue Testament. Ich will die „Spinne im Netz“, Ibrahim El-Zayat, den „Herrn über die Moscheen“ in Deutschland, Generalsekretär des Islamischen Konzils und bekennenden Hamas-Sympathisanten, auch weiterhin löchern mit der Frage: „Was ist wahr an den Gerüchten über den Bau von 187 sakralen Megabauten, die Deutschland in eine Plantage von Großmoscheen verwandeln würde?“ Und ich will den Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan in der Köln-Arena vor einem dampfenden Auditorium von 18.000 Köpfen auch weiterhin das nennen, was er mit seiner Doppelforderung „Lernt Deutsch – aber bleibt Türken“, und „Bildet einen Staat im Staat – aber nennt es nicht so“ in Wahrheit war: eine Kriegserklärung an die Integration.
All das will ich im Namen meiner kulturellen Selbstbehauptung sagen und schreiben dürfen, und zwar unter der Überschrift: „Nicht die Migration, nicht die Moschee – der Islam ist das Problem!“

Wo sind wir denn, daß wir uns überlegen müßen, ob unser Tun und Handeln radikalen Muslimen gefällt oder nicht? Wo sind wir denn, daß wir uns in vorauseilendem Gehorsam von religiösen oder anderen Fanatikern vorschreiben ließen, was veröffentlicht werden darf und was nicht? Wo sind wir denn, daß wir in die Knie gehen vor jenen offenbar jederzeit abrufbaren Zorn- und Empörungskollektiven zwischen Istanbul und Djakarta, wie sie uns durch den Streit um die dänischen „Mohammed“-Karikaturen so drastisch vor Augen geführt worden sind? Wie lange sollen wir noch strammstehen vor Traditionen, Sitten und Gebräuchen, die jede Kritik in Beleidigungen umfälschen, selbst aber höchst verschwenderisch mit Verbalinjurien gegen Andersdenkende zur Hand sind? Wenn ich anfangen würde, alles darzulegen, was mich am Islam stört und beleidigt, dann säßen wir noch um Mitternacht hier (und bis morgen früh, wenn sich die Kritik am Christentum und seiner Geschichte anschließen würde).
Ich wehre mich gegen ein Erpresserpotential, das uns unter Beobachtung halten will und mit dem Motto „Wer nicht kuscht, der lebt gefährlich!“ seine Tentakel bis in die Mitte Europas ausgeworfen hat.

Ich werde mir auch weiterhin von der Seele schreiben und reden, was dabei ist, mich auf meine alten Tage das Fürchten zu lehren: der politische, der militante Islam, seine rührigen Aktivisten unter uns, die professionellen Taqiyya-Rhetoriker und –praktiker – und, noch einmal, die deutschen Umarmer, xenophilen Einäugigen, Multikulti-Illusionisten, Sozialromantiker und Beschwichtigungssouffleure. Sie haben wahrlich genug Unheil angerichtet.

An die Stadtspitze von Köln aber noch einmal von hier aus den Appell: „Stoppen Sie das Ehrenfelder Projekt. Zwischen Hinterhofmoschee und zentraler Großmoschee gibt es viele Abstufungen ohne den Abschreckungseffekt, den der derzeitige Reißbrettentwurf so nachhaltig provoziert.“

Und wenn es denn der Preis sein sollte, in diesem Konflikt ohne Schmusekurs alte Freunde zu verlieren und von neuen Gegnern bedroht zu werden, dann bin ich bereit, ihn zu zahlen. Und das wie bisher an der Seite so tapferer Frauen wie Mina Ahadi, Necla Kelek, Seyran Ates, Ayaan Hirsi Ali und aller anderen friedlichen Muslima und Muslime auf der Welt.

Und dies Postcriptum noch: Ich kenne den Unterschied zwischen einem demokratischen und einem anderen Deutschland. Und ich will, daß es dieses demokratische bleibt.

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Mordfall Knox: Trauer, Verzweiflung, Wut

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Großbritannien,Menschenrechte,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Neue Erkenntnisse im Fall der Ermordung von Robert Knox [4] (Foto): Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den 21-jährigen Carl Norman Bishop, ein Arbeitsloser aus dem Vorort Sidcup, der mit zwei Messern bewaffnet war, als er an dem Abend die Metro Bar betrat. Bishop ist der Polizei kein Unbekannter. Er ist nebst dem Mord wegen fünffacher Körperverletzung angeklagt. Am Abend der Tat war er mit einem anderen Schwarzen in einem Audi A3 vor der Bar vorgefahren.

Der 21-jährige Dean Saunders, dem in den Hals gestochen wurde, liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus, ist aber außer Lebensgefahr. Bishop wird heute Dienstag dem Richter vorgeführt.

Welchen kulturellen Hintergrund der Täter hat, geht aus den Zeitungsberichten nicht hervor: Er ist dem Namen nach [5] wohl ein Christ, der Hautfarbe nach ein Schwarzer [6] und gemäß Aussagen in englischsprachigen Blogs ein Kulturbereicherer [7]. Aber hier geht es um mehr als um kulturellen Hintergrund. Es geht darum, dass Rob Knox schon das 14. Londoner Todesopfer wegen einer Messerstecherei allein in diesem Jahr ist, und es lässt sich nicht hinwegdiskutieren, dass die meisten Gewaltverbrechen mit Messern von Migranten [8] verübt werden. Knox‘ Berühmtheit gibt dem Einzelfall™ etwas mehr Gewicht und macht auf die Problematik aufmerksam.

Ein Kommentator truthman aus London schreibt auf den Bericht [9] von This is Hertfordshire:

Robert Knox ist das jüngste Opfer schwarzer Kultur. Jeder kleinste Streit wird mit extremer Gewalt gelöst. Das Problem in London mit Schusswaffen und Messern kommst fast ausschließlich von der schwarzen Gemeinschaft. Es kommt nicht von weißen Kids oder von den Leuten, die London von überall her auf der Welt besuchen kommen.

So oder so geht es nicht um den konkreten Einzelfall sondern um die dramatische Häufung der Einzelfälle™. Zurück bleiben die Trauernden Familien, die nie wieder so leben können wie zuvor. Jamie Knox (Foto), dessen Bruder gestorben ist, um ihn zu retten, wird sich ein Leben lang Vorwürfe machen, auch wenn er am Tod seines Bruders überhaupt keine Schuld trägt. Rob’s Vater Colin Knox hatte seinen Sohn kurz vor seinem Tod noch vor den Messerstechern gewarnt. Unter Tränen sagte gegenüber der Sun [10]:

“Wir hatten ein Gespräch über Messer und die Probleme mit Leuten, die Messer tragen und darüber, Problemgebieten, wo man nicht hingehen sollte, fern zu bleiben. Es ist ein wenig ironisch, aber wahr.”

Den Schmerz, den der Tod von Robert Knox hinterlässt erahnen, lassen die Worte des Freundes [10], der Jetzt unter dem Namen Callum Turner bekannt ist, in dessen Armen Knox starb:

Er schaute mir in die Augen und sagte: „Callum, ich brauche Hilfe, bitte Hilf mir.“ Ich legte ihn auf den Boden, hielt seine Hand und redete immer weiter mit ihm, damit er möglichst ruhig blieb. Rob schaute zu mir auf, als ich ihn in meinen Armen hielt, den Kopf auf meinen Schoss gelegt. Ich wusste dass er wegstirbt. Es war einfach so traurig. Es gab nicht, was ich tun konnte, um ihn zu retten – er starb in meinen Armen. Ich werden diesen Blick in seinen Augen nie vergessen, als sein Leben erlosch – es wird mich für immer verfolgen. Ich kann einfach die Person nicht verstehen, die Rob das angetan hat. Wieso jemanden angreifen, der so verteidigungslos und unschuldig ist? Die Leute mit den Messern, begreifen einfach nicht, den Wert des Lebens. Es macht einem krank.

Solche Fälle zu verhindern, sollte eigentlich unser aller Ziel sein, egal von welchem „Background“ wir herkommen.

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Counter Jihad Treffen in Wien: 11.-12. Mai 2008

geschrieben von PI am in EUdSSR,Islamisierung Europas,Weltanschauung,Zivilcourage,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Über Pfingsten fand in Wien ein Counter Jihad-Arbeitstreffen unter dem Motto: „Zur Verteidigung der bürgerlichen Freiheiten in Europa“ statt. Nebst dem persönlichen Austausch und der Planung des weiteren Vorgehens stand insbesondere der Vortrag: „Kann der Westen gerettet werden?“ von Serge Trifkovic [11] im Vordergrund. Wir veröffentlichen seine auf englisch gehaltene Rede hier in der offiziellen deutschen Übersetzung.

„Europa ist heute ein Pulverfass,“ sagte Otto von Bismarck, „und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.“

Ich möchte Ihre Zeit nicht vergeuden mit einer weiteren Abhandlung darüber, dass der Islam nicht die Religion von Frieden, Toleranz und Mitgefühl, oder Ähnlichem ist. Wir sind darüber schon hinweg. Hätte sich Amerika nach Pearl Harbour damit herum gequält, ob die japanische Staatsreligion Shinto eigentlich OK, nur Bushido, der damals eingeschlagene Weg des Kriegers im alten Japan der Samurai böse war, die angestrebte japanische Übermacht im ostasiatischen Raum (Greater Asian Co-Prosperity Sphere) würde bis heute bestehen. Unter vernünftigen, von den Vorgaben politischer Korrektheit unverblendeten Menschen, ist die wirkliche Schuld von Mohammed und seiner Gefolgschaft gut bekannt. Und das seit Jahrhunderten. Dieses Wissen aber, egal wie ruhig auch vorgebracht, ruft in der neo-linken Avantgarde unweigerlich das Geheul von „Islamophobie“ hervor. In den USA nennen wir sie „Neoliberals“, aber in Europa sind es die Sozialisten, die Linken, Mitglieder der 1968er Generation, die Avantgarde, welche viel verändert hat. Über die Jahre wurden sie sehr bürgerlich und sie erfreuen sich bis heute des Reichtums und der Privilegien der westlichen, wohlhabenden Gesellschaft. Zwischenzeitlich aber kehren sie wieder zurück als „ewig-gestrige Linke“, um wieder als Vorkämpfer zu beginnen, die Welt zu ändern. Trotz einiger Amerikaner hier, nenne ich sie für uns Europäer heute die „neo-linke Avantgarde„. In Österreich, glaube ich, nennen sie sich sogar „Gutmenschen“. Zurück zur „Islamophobie“

Eine in hohem Maße postmoderne, kleine Phobie

Wir wollen uns zur Einführung die formale, rechtlich ausprobierte Definition von „Islamophobie“, einer der jüngsten Erweiterungen aus dem Arsenal von Phobien, anschauen. Sie wird geliefert von der_Agentur der Europäischen Union für Grundrechte, kurz FRA (Fundamental Rights Agency), welche bis vor kurzem noch_Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, European Monitoring Center on Racism and Xenophobia, (EUMC) hieß und ihren Sitz hier in Wien hat. (Auch wenn der Vergleich mit George Orwell schon ein wenig abgegriffen ist, aber in Verbindung mit dieser speziellen Institution muß er verwendet werden.) Die FRA nämlich sucht in ganz Europa sorgfältig nach Fällen von „Islamophobie“, welche sie gleichsam nach acht „roten Fahnen“ (Vorwürfen) definiert:

1. Der Islam wird als monolithischer Block gesehen, der unbeweglich ist und auf veränderte Verhältnisse nicht eingeht.

2. Der Islam wird als abgesondert und als etwas Anderes gesehen.

3. Der Islam wird als dem Westen unterlegen, als barbarisch, irrational, primitiv und sexistisch angesehen.

4. Der Islam ist gewalttätig, aggressiv, terroristisch und Auslöser im Kampf der Kulturen.

5. Der Islam wird als politische Ideologie gesehen.

6. Die Kritik am Westen durch den Islam wird von der Hand gewiesen.

7. Diskriminierung und gesellschaftlicher Ausschluss von Moslems wird befürwortet.

8. Anti-muslimische Feindlichkeit wird als natürlich und normal gesehen.

Diese Definition beabsichtigt offensichtlich die Verhinderung jeglicher Möglichkeit einer sinnvollen Diskussion über den Islam. Aber:

ad 1.) dass der Islam unbeweglich ist und auf veränderte Verhältnisse nicht eingeht, ist evident durch das Fehlen einer internen, orthodoxen Kritik am Jihad (heiliger Krieg), an der Sharia (islamisches Recht), der Jizya (von Nicht-Moslems zu zahlende Kopfsteuer), etc. Wie schon der bedeutende Orientalist Clement Huart 1907 sagte:

„Bis die neueren Konzepte, was der Koran, bezüglich der Pflichten des Gläubigen gegenüber Nicht gläubigen lehrt, sich verbreiten und generell den Großteil moslemischen Glaubens und moslemischer Meinung durchdrungen haben, ist es der ältere, orthodoxe Standpunkt zu dieser Frage, den Nicht-Moslems als ausschlaggebend für die mohammedanische Lehre und mohammedanisches Handeln ansehen müssen.“

Ein Jahrhundert später steht seine Diagnose noch immer: es sind nicht die Jihadisten, welche den Islam verdreht darstellen; es sind die „möchte-gern-Reformer“, die dies tun.

ad 2.) dass der Islam abgesondert ist von unserer westlichen, christlichen, europäischen Kultur und Zivilisation und anders als diese ist, ist eine Tatsache, welche sich nicht ändern wird, selbst wenn Europa dem andauernden, jihadistischen, wie auch demographischen Angriff ausgesetzt wird.

ad 3.) ob der Islam „dem Westen unterlegen“ ist, ist natürlich eine Meinungsfrage. Dass der Islam aber nicht imstande ist, eine wohlhabende, harmonische, ausgeglichene, kreative und daher attraktive menschliche Gesellschaft auf die Beine zu stellen, ist es nicht. Ob der Islam „barbarisch, irrational, primitiv und sexistisch“ ist, kann durchaus debattiert werden; aber dass viele seiner Effekte so sind, ist allzu schmerzlich erkennbar.

ad 4.) Der Islam wird von so vielen als „gewalttätig, aggressiv, terroristisch und als Auslöser im Kampf der Kulturen“ gesehen, nicht wegen einer irrationalen „Phobie“ aufgrund der fieberhaften Wahrnehmung des Betrachters, sondern wegen (a) des klaren Mandats dazu im Koran; (b) wegen seiner historischen Praxis über 14 Jahrhunderte; und am wichtigsten, (c) wegen des zeitlosen Beispiels seines (Religions-) Stifters.

ad 5.) „Der Islam wird als politische Ideologie gesehen“ und sollte als solche gesehen werden, weil sein Schlüsselelement ein politisches Programm ist, zur Verbesserung des Menschen und zur Schaffung einer neuen Gesellschaft; um die komplette Kontrolle über diese Gesellschaft zu verhängen und um Kader heran zu ziehen, die bereit und begierig sind, Blut zu vergießen. Dies bringt den Islam näher an den Bolschewismus und Nationalsozialismus, als an irgendeine andere Religion. Er brütet ein gnostisches Paradigma aus, in welchem die Standard-Antwort auf die Herausforderung „des Anderen“, also nicht moslemischer Gesellschaften und Kulturen, unversöhnliche Feindschaft und Gewalt, oder der feste Entschluss dazu ist.

ad 6.) Die Kritikpunkte am Westens durch den Islam sollten nicht von der Hand gewiesen werden, sondern verstanden werden. Die Hauptkritik an der westlichen – und an jeder anderen nicht-islamischen Kultur oder Tradition – ist, dass sie ungläubig ist und daher kein Existenzrecht hat (ref. Jussuf al-Quaradawi).

ad 7.) Vorausgehende Feindlichkeit gegenüber dem Islam sollte die „Diskriminierung von Moslems“ nicht begründen. Ganz im Gegenteil, eine Erziehungskampagne über die Lehren und praktische Ausübung des Islam sollte zu Gesetzesentwürfen führen, welche den Islam von Gesellschaften ausschließt, auf die er abzielt – aber nicht, weil er eine intolerante „Religion“ ist, sondern weil er eine inhärent aufrührerische totalitäre Ideologie ist, welche mit den Werten des Westens inkompatibel ist.

ad 8.) Und schließlich, während anti-moslemische Feindlichkeit nicht von Vornherein „natürlich oder normal“ ist, der Wunsch von Nicht-Moslems, ihre Ländereien, Familien, Kulturen und Glauben gegen islamische Aggression zu verteidigen, ist „natürlich und normal“, auch wenn die sog. politisch Korrekten, also die neuen Linken versuchen, ihn zu neutralisieren.

Seitdem die Forderung nach Sharia-ausgerichteter, kommunaler Selbstverwaltung in den Banlieus (Vororten) von Paris und in den finsteren Stadtteilen der britischen West Midlands mit zunehmender Häufigkeit erfolgt, ist Europas neo-linke Avantgarde bereit, das sprichwörtliche Handtuch zu werfen. Als niederländischer Justizminister sah Piet Hein Donner – ein Christdemokrat! – diese Forderung als völlig legitim und argumentierte, dass die Sharia „durch demokratische Mitteln“ eingeführt werden könnte. Moslems hätten ein Recht, ihren religiösen Geboten zu gehorchen, auch wenn das einige „andersartige Regeln des Benehmens“ inkludiert: „Könnten Sie das rechtlich blockieren?“ fragte er, „es wäre doch ein Skandal zu sagen, das ist nicht erlaubt! Die Mehrheit zählt. Das ist das Wesen von Demokratie.“

Von Schuld geplagte Mitreisende

Solche Dummheiten sind Lichtjahre weg von der Warnung Winston Churchills vor über hundert Jahren, als er sagte, dass „keine rückschrittlichere Macht in der Welt existiert“ als der Islam:

„Weit entfernt von seinem Untergang, ist der Mohammedanismus ein militanter, bekehrungseifriger Glaube. Er hat sich schon in ganz Zentralafrika ausgebreitet, zieht überall furchtlose Krieger auf und wäre das Christentum nicht in den starken Armen der Wissenschaft – gegen welche es umsonst gekämpft hat – geborgen, könnte die Zivilisation des modernen Europa untergehen, wie die des Römischen Reiches.“

Selbst Churchills Vorwissen konnte nicht die Möglichkeit voraussehen, dass die Eindringlinge ihre kollegialen Reisegefährten in 10 Downing Street, in den Büros der EU in Brüssel und in dutzenden von Kanzlerämtern und Palästen in ganz Europa finden würden. Ihre gemeinsamen Bemühungen helfen, das Gesicht Europas zu verändern. Am kumulierenden Effekt gibt es nichts anzuzweifeln: im Jahre 2050 werden die Moslems mehr als ein Drittel der Jugend im Alten Europa stellen. Millionen von ihnen leben schon in einer Parallelwelt, die sehr wenig zu tun hat mit dem Gastland, auf welches sie mit Verachtung und feindlicher Einstellung herabsehen.

Die linke Avantgarde reagiert auf diese Feindseligkeit mit dem Aufruf zu immer mehr ‚Handreichungen‘ (inclusiveness). So beschrieb vor fünf Jahren Giuseppe Pisanu, Berlusconis einstiger Innenminister, verantwortlich für die Absicherung der Landesgrenzen, die hohe Sterberate illegaler Nordafrikaner auf hoher See am Weg nach Sizilien als „eine furchtbare Tragödie, die schwer auf dem Gewissen Europas liegt.“ Seine Ansicht war exemplarisch für die utopische, pseudo-rationalistische Geistesausrichtung. Wenn „Europa“ sich schämen und schuldig fühlen sollte dafür, dass Leute, die kein Recht haben an Italiens Stränden zu landen, ihr Leben riskieren, während sie dies illegal versuchen, dann kann die Erleichterung für das belastete Gewissen nur darin bestehen, eine kostenlose Passagier-Fähre zwischen Tripoli und Palermo einzurichten, ohne irgendwelche Formalitäten mit Reisepässen und Zoll bei der Ankunft erledigen zu müssen, und natürlich mit einem kostenlosen Shuttle nach Rom oder Mailand. Und Senator Pisanu, wird behauptet, sei ein Mann der „Rechten“!

Die greifbaren Resultate der moralischen Altersschwäche dieser Führer sind verheerend. Vor einem Jahrhundert teilten Senator Pisanu und seine Klasse sich soziale Gemeinsamkeiten, welche man, je nach Jahreszeit auch in Monte Carlo, Karlsbad, Biaritz oder Paris beobachten konnte. Engländer, Russen und Österreicher teilten die selben Ansichten und einen Sinn für Benehmen. Sie alle sprachen Französisch, auch wenn sie immer in den Traditionen ihrer eigenen Heimat verwurzelt blieben. Es waren immer die gleichen Bedingungen, unter welchen Weltanschauung in Kultur übersetzt werden konnte. Im Gegensatz dazu, bringt das heutige „Vereinte Europa“ keine sozialen oder zivilisatorischen Gemeinsamkeiten hervor, außer auf der Basis der wholesale-Verleugnung alter Mores, der Verachtung von geerbten Werten und der unverhohlenen Ablehnung „traditioneller“ Kultur. Genau das kreiert die langweilige Gleichmacherei von „Antidiskriminierung“ und „Toleranz“.

Eine solche Schwäche züchtet auf der anderen Seite Verachtung und geringschätzige Arroganz. Nehmen Sie Tariq Ramadan, der gelassen darauf besteht, dass Moslems im Westen sich so aufführen sollten, als ob sie schon in einer mehrheitlich muslimischen Gesellschaft leben würden und dass sie deshalb schon ausgenommen sind von der Verpflichtung, Konzessionen gegenüber dem Glauben ihrer Gastgeber-Gesellschaft zu machen. Moslems in Europa sollten sich berechtigt fühlen, nach ihren eigenen Glaubensvostellungen zu leben, sagt Ramadan, während „unter den Zuständen westlicher, liberaler Toleranz“, die „Gesellschaft als ganze verpflichtet“ sein sollte „diese Wahl zu akzeptieren.“

Sollte ein solcher „Respekt“ von der Elite-Klasse weiter betrieben werden, wird es am Ende des 21. Jahrhunderts keine „Europäer“ mehr geben, welche als Ethnien die selbe Sprache, Kultur, Geschichte, Abstammung haben und in Ländern wohnen, welche mit ihren Namen in Zusammenhang stehen. Der schrumpfenden eingeborenen Bevölkerung wird man indoktrinieren, zu glauben – oder einfach aufzwingen, zu akzeptieren – dass die demographische Verschiebung in Richtung unassimilierbare und feindselige Fremde ein Segen für ihre kulturell beraubte und moralisch unhaltbare Gesellschaft ist. Die „liberale Toleranz“ und die damit verbundene „gesellschaftliche Verpflichtung“, welche Tariq Ramadan beschwört, werden somit zu Werkzeugen des westlichen Selbstmordes. „Keine andere Rasse unterschreibt diese moralischen Prinzipien“, schrieb Jean Paul Raspail vor 30 Jahren, „weil sie Waffen der Selbstvernichtung sind.“ Diese Waffen müssen weggeworfen werden und die Verfechter dieser tödlichen „Prinzipien“ ihrer Machtpositionen und ihres Einflusses enthoben werden, wenn Europa überleben soll.

Die Pathologie der selbsternannten Avantgarde

Es liegt in der Unfähigkeit und Unwilligkeit der neo-linken Avantgarde, dass diese große Bedrohung unserer Zivilisation bekämpft werden muss, von welcher Europa und Nordamerika vielsagend behaupten, dass sie die gleichen kulturellen Chromosomen teilen. Schon 1938 fragte der britisch-französische Schriftsteller, Politiker und Journalist Hilaire Belloc verwundert „Wird nicht vielleicht die Macht des Islam und mit ihr die Bedrohung durch eine aufgerüstete mohammedanische Welt, welche die Herrschaft des zumindest nominell christlichen Europas erschüttert, zurückkehren und sich wieder zum Erzfeind unserer Zivilisation entwickeln?“

Sieben Jahrzehnte später erleben wir dieselbe Heruntergekommenheit in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Skandinavien, Canada und den USA, mit dem primär als Folge des religiösen Glaubensverlustes und weiteren zweitrangigen Gründen. Dramatisch verstärkend wirkt sich hier die Feindseligkeit gegenüber jeder Form von Solidarität innerhalb der Mehrheitsbevölkerung aus, was ihre gemeinsame historische Erinnerung, ihre Vorfahren und ihre gemeinsame Kultur anlangt; die Konsequenzen sind vorhersehbar:

– das Verlorengehen des Sinns für Ort und Geschichte unter Europäern und Amerikanern;

– rapider demographische Verfall, speziell in Europa wie noch nie zuvor;

– zügellose Einwanderung aus der Dritten Welt (in Europa erdrückend moslemisch);

– der Kollaps von privaten und öffentlichen Umgangsformen, von Moral und traditionellen Gemeinsamkeiten;

– Verordnete „Multikulturalität“und der Zwang zum Relativismus durch „Diversitätsmanagement“ und

– Dämonisierung und Kriminalisierung jeglicher Opposition zum Vorgenannten.

Im Endresultat haben die ‚Westler‘ den Sinn für das Eigentum an ihren Ländern verloren. Vor 1914 konnten sich der Westen und die moslemische Welt im kulturellen Sinn gegen einander definieren. Die neo-linke Avantgarde hingegen besteht darauf, die Absicherung jegliches speziell „westlichen“ geographischen und kulturellen Raumes, gegenüber Fremden ohne berechtigten Anspruch, fallen zu lassen. Diese Elite meint, dass unsere Länder gleichsam der ganzen Welt gehören.

Wir stehen einem Konsens der veröffentlichten Meinung gegenüber, welcher de facto die offene Zuwanderung, den Multikulturalismus und damit einhergehend eine große moslemische Diaspora im Westen, als fixen, unabänderlichen Fakt hinnehmen muss, der nicht einmal hinterfragt werden darf. Dieser Nonsens, so meine ich, ist ideologischer Natur, fehlerhaft in der Logik, dogmatisch in der Ausführung und desaströs in seinen Folgen. Er muss überprüft werden gegen die Evidenz, und nicht gegen vermeintliche Normen der öffentlich akzeptierten Meinungen jener, die den Islam nicht kennen, bzw. nicht wollen, dass wir die Wahrheit über den Islam erfahren.

Zusätzlich haben eine sittenlose Massenkultur, eine multikulturelle Indoktrination in staatlichen Schulen, sowie in Mainstream-Medien die Weitergabe von Geschichts- und Kulturbewusstsein in den jungen West-Europäern und Nord-Amerikanern weitgehend neutralisiert. Im Gegensatz dazu hat die Mischung aus ‚Soft-Porn‘ und Konsumismus, welche auf jeden Bürger in der westlichen Welt abzielt, nicht den selben Effekt gehabt auf die moslemische Diaspora im Westen. Das Rollenverständnis der jungen, im Westen geborenen Moslems, welche den Terrorismus letztlich nicht ächten, bestätigt diesem Fehlschlag.

Das Verlorengehen des Sinns für Ort und Geschichte, wie es Millionen von Westlern durchmachen, folgt den beiden Seiten der gleichen Münze: einem neo-linken, post-nationalen Hyperstaat in Europa und einer neokonservativen „wohlwollenden globalen Hegemonie“ in den USA, kurzgefasst in der Forderung einer ewig wachsenden NATO. Diese beiden, nur scheinbar entgegengesetzten Ausrichtungen zielen gleichermaßen auf die selbe entstehende globalisierte Welt ab – zwei Seiten ein und der selben Münze. Die Neolinken treten für Multilateralismus in Form einer sich herausbildenden „International Community“ im Rahmen der Vereinten Nationen, mit Rechtsprechung durch den Internationalen Gerichtshof (International Criminal Court, ICC) aus, wobei die EU als Medium für den Transfer staatlich souveräner Hoheitsrechte auf supra-nationale Ebene agiert. Die sog. ‚Neocons‘, die sowohl bei den Republikanern als auch Demokraten angesiedelt sind, ziehen es vor, den einzigen Weltpolizisten zu spielen. Sie teilen dieselbe Abneigung gegen traditionelle, sich natürlich entfaltende Gesellschaften und Kulturen.

Der revolutionäre Charakter des multikulturellen Projekts liegt aufgedeckt in dem ewigen Mantra von Rasse, Gender und Sexualität, die Formel welche jetzt emporgehoben wird zum Status des postmodernen Steins der Weisen, die Kraft, welche den linearen historischen Prozess vorantreibt bis zur großen ‚Gleichschaltung‘ der Nationen, Rassen und Kulturen, was das Ende der Geschichte bedeuten wird. Rasse, Gender und Sexualität haben das Proletariat ersetzt, sowohl als unterdrückte Unterklasse (deshalb der Kult mit der nicht-weißen, nicht-männlichen, nicht-heterosexuellen Opferrolle), wie auch als historisch vorbestimmter Agent von revolutionärer Veränderung.

Die klassische marxistisch-politische Ökonomie fand ihre revolutionäre Dynamik im unvermeidbaren Konflikt zwischen den Besitzern der Produktionsmittel und dem Proletariat, das nichts zu verkaufen hatte, außer seiner Arbeit, und nichts zu verlieren hatte, außer seiner Ketten. Marxistische Revolutionäre der letzten Zeit aber gehen über den dialektischen Materialismus hinaus, indem sie ein vollkommen metaphysisches Konzept der Opferrolle, zusammen mit einer Reihe von geforderten Spezialrechten einbringen, was für die Moslems im ganzen Westen Wunder gewirkt hat. Mehrheitsbevölkerungen des „alten“ Europa und Amerikas sind in diesem geisteskranken, aber alles durchdringenden Paradigma allein durch ihre Existenz, der „Unterdrückung“ schuldig und dürfen deshalb gegen die Flut an Migration nicht protestieren, geschweige denn dagegen opponieren; das wäre „Rassismus“.

Die Früchte tragen wir jetzt schon. Der englische Historiker Edward Gibbon (1737-94) hätte das Antwerpen oder Malmö von heute im Kopf haben können, Marseilles oder Huddersfield, als er von Rom im Untergang schrieb, als sich die Massen „zu einem ekelhaften und jämmerlichen Pöbel“ verzerrten. Ausgehend von jetzt, wird die autochthone westliche Mehrheit innerhalb eines Jahrhunderts weggeschmolzen sein: „kinderfrei“ ist der für Yuppies legitime Lifestyle, gleichgestellt mit Ausdrücken wie „fettfrei“ und „drogenfrei“. Aber während das bedrohliche Aussterben eines exotischen, indigenen Stammes auf Borneo oder in Amazonien – ganz zu schweigen von einer speziellen Art von Eulen oder Walfischen – bei der neo-linken Avantgarde Alarm und sofortigen Aktionismus auslösen würde, wird es als inhärent rassistisch angesehen, zu erwähnen, dass Europäer und ihre transatlantischen Vettern eine buchstäblich bedrohte Spezies sind.

Es wird keine großartige Synthese, keine zivilisatorische Befruchtung zwischen dem Westen und dem Islam geben. Selbst die ultra-toleranten Holländer beginnen nachzudenken, siehe den Filmemacher Geert Wilders, aber sie sind zerrissen zwischen schuldbeladenen Selbsthassern und Appeasern, deren Kontrolle über die politische Macht, die Medien und die akademische Intelligenzia undemokratisch, unnatürlich, geradezu obszön ist. Wenn Europa überleben soll, dann müssen diese Leute entlarvt werden als das, was sie sind: Verräter ihrer Nationen und Kulturen. Und sie müssen ersetzt werden durch Leute, die bereit und gewillt sind, die Belange der Immigration und der eigenen Identität dem demokratischen Test zu unterziehen, ungehindeit administrativer oder rechtlicher Genehmigungen.

Sollte die kommende Auseinandersetzung mit dem Jihad, dem heiligen Krieg, gewonnen werden, ist das erste, offen über die Identität und den Charakter des Gegners und die Natur der Bedrohung zu reden. Die Pflicht dies zu tun, ist nicht weniger eine Frage der Sittlichkeit, als die Notwendigkeit der eigenen Rettung. „Wenn du den Gegner so gut kennst wie dich selbst, brauchst du keine Angst vor hundert Schlachten zu haben,“ schrieb Sun Tzu, der chinesische Militär Stratege im 2. Jahrhundert vor Christus. Nun, wir kennen den Gegner. Wir kennen den Kern seines Glaubens, sein Rollenspiel, seine Leistungsbilanz, seine Denkart, seine Vorgehensweise und seine Intentionen. Wir wissen auch ob seiner Schwächen, von denen es viele gibt, vor allem über seine Unfähigkeit eine prosperierende Wirtschaft oder eine harmonisch funktionierende Gesellschaft aufzubauen.

Das Hauptproblem liegt bei uns selbst; um es genauer zu sagen, bei denen unter uns, welche die Macht haben Politik und Meinung zu machen, und die unsere Situationsanalyse und Diagnose ablehnen und verdammen. Nachdem sie den postmodernen Relativismus geschluckt haben, sich nur mehr ihrer Unsicherheit sicher sind, ohne jeglichen Glauben, außer dem Glauben an ihre eigene Unfehlbarkeit, gehen die Mitglieder der westlichen, neo-linken Avantgarde mit der Denkweise der Jihadisten in der Art um, dass sie nur Probleme außerhalb des Islam behandeln können und müssen. Das Resultat ist eine Fülle von entgegenkommen-den Konzessionen, ‚Handreichungen‘ und vorgeschlagenen „Heilprozessen“, die uns vor Terrorismus so sicher machen, wie Schlangenöl die Heilung von Leukämie bewirkt.

Man sagt, wir müssten uns für die politischen und wirtschaftlichen Beschwerden der verarmten moslemischen Massen verantwortlich fühlen, wir müssten Demokratie und freie Marktwirtschaft in der moslemischen Welt verbreiten, mehr öffentliche Diplomatie sei angebracht. Zu Hause brauchten wir mehr Toleranz, mehr „Inclusiveness“ (Integration im Sinne von Diversitätsmanagement), weniger „Profiling“ (kulturelle, fachliche, persönliche Profilierung) und mehr entschlossenen „Outreach“ (Zugehen auf andere Gruppen). AU das wird von uns, gegenüber den Minderheiten, die sich an den Rand gedrängt fühlen, eingefordert. Das vorhersagbare Versagen solcher interkultureller „Heilungsprozesse“ führt zu pathologischer Nabelbeschau und zu immer krankhafter werdenden Selbstzweifeln. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden.

Die Lähmung überwinden

Der Lähmung an der Somme 1916 und ein Jahr später bei Verdun konnte nicht überwunden werden mit den Ideen und dem Modus Operandi der Herren Haig, Foche, Cadrona oder Hindenburg. Er hätte allerdings gebrochen werden können, wären Lidell-Hart, de Gaulle oder Guderian anstelle der alten Garde gestanden. Einen Krieg zu gewinnen, fordert ein „Über-den-Tellerrand-hinaus-Sehen“. Das Klischee passt: die Größe der Bedrohung verlangt radikale Antworten, die außerhalb der kognitiven Parameter der sog. Avantgarde liegen.

Ich möchte unsere spezifischen, politischen Empfehlungen daher mit der komplizierten, emotionell geladenen Frage der „Menschenrechte versus Nationale Sicherheit“ beginnen.

Abgrenzung gegen Islamischen Aktivismus
Anstatt einen sofortigen Stop moslemischer Immigration zu fordern, was momentan kein realistisches Ziel ist, sollten westliche Anti-Jihadisten in ihren Ländern für Änderungen in der Gesetzgebung bzgl. Einwanderung werben; für Klauseln, welche islamische Aktivisten ausgrenzen, schon bevor sie da sind, bzw. mit welchen sie des Landes verwiesen werden können, selbst wenn sie das Land bereits unterwandert haben, wie das in traditionellen Einwanderungsländern praktiziert wird (USA, Canada, Australien, Neuseeland).

Diese Forderung sollte für die breite Wählerschaft, egal welcher politischen oder ideologischen Präferenz, so akzeptabel und attraktiv wie möglich gemacht werden. Sie sollte daher ausgerichtet sein auf die islamische Bedrohung europäischer, westlicher Werte selbst:

– Diskriminierung gegen andere Religionen (speziell mit Verweis auf das in Europa aufkommende Phänomen des islamischen Antisemitismus), gegen andere Ansichten (z.B. Atheismus) und gegen andere Lebensstile;

– Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen (speziell Ehefrauen und „ungehorsame“ Töchter); –

– Diskriminierung und Gewalt gegen Homosexuelle;

– Gewaltandrohung in welcher Form auch immer und für welche behaupteten „Angriffe“ oder „Beleidigungen“ (wie Karikaturen, Dokumentarfilme, Bücher); Verfassungsrechtlich garantierte Grundrechte (wie Meinungs-, Religions-, Gewissens- und Versammlungsfreiheit);

– Entschuldigung oder Rechtfertigung für all das Angeführte.

Dabei ist es essentiell, den Fokus auf abscheuliche Akte von Verletzungen gegen Menschenrechte und Angriffe gegen unser europäisches Lebensmodell selbst zu richten und dann eine direkte Linie zu den Geboten des Islam und seines Gründers zu ziehen. Eher so, als umgekehrt, wie es viele gutmeinende, aber politisch weniger Schlaue tun.

Diese Abgrenzung gegen islamischen Aktivismus wäre ein großer Schritt in Richtung Untersagung des Zutritts von tatsächlichen oder potentiellen Jihadisten nach Europa oder in die westliche Welt.
Ein gutes Modell dafür ist der amerikanische „Immigration and Nationality Act (INA)“ aus dem Jahr 1952, der über die Zurückweisung und Deportation eines jeden Fremden verfügt, der in Aktivitäten gegen das öffentliche Interesse engagiert, oder subversiv im Sinne der Nationalen Sicherheit war, bzw. dies für zweckmäßig hielt. „Ideologische“ Begründungen für die Deportation waren in den USA gesetzlich gedeckt bis 1990, als sie der Congress aufhob. Nach der Russischen Revolution wurden ausländische Kommunisten zur Deportation ausgesondert. Allein in einer Nacht im Januar 1920 wurden in 33 Städten des Landes 2.500 „fremde Radikale“ festgenommen und in ihre ursprünglichen Länder abgeschoben.

Islamischen Aktivisten die Staatsangehörigkeit verweigern
Ich denke es wäre notwendig, dass alle Länder des Westens Gesetze haben, welche eingebürgerten Bewohnern, oder Fremden mit aufrechter Aufenthaltsbewilligung, deren Anhängerschaft zu islamistischer Weltanschauung bekannt ist, aus politischen mehr als aus religiösen Gründen, als ‚unzulässig‘ behandelt werden. Es ist politisch vertretbar, die Forderung zu artikulieren, dass islamischen Aktivisten die Einbürgerung und Staatsbürgerschaft in einem demokratischen westlichen Land verwehrt wird.

In den Vereinigten Staaten muss ein Ausländer, der eingebürgert wird, den Eid ablegen

„dass ich absolut und vollständig von jeglicher Verbundenheit und Treue zu irgendwelchen Prinzregenten, Potentaten, Staaten oder souveränen Herrschaften, deren Untertan oder Bürger ich einmal war, zurücktrete und ihnen abschwöre; dass ich die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten von Amerika gegen alle Feinde, seien sie fremder oder heimischer Natur, unterstütze und verteidige.“

Eine derartige Erklärung, wenn nicht ein feierlicher Eid, wird in den meisten europäischen Ländern von eingebürgerten Bewohnern erwartet.

Für einen Moslem all das in gutem Glauben zu deklarieren, speziell, dass er das Dokument oder Gesetz eines „Ungläubigen“, also Nicht-Moslems, als die Quelle seiner obersten Loyalität akzeptiert, ist ein Akt der Abtrünnigkeit par excellence, auf welchen unter islamischem Recht die Todesstrafe steht. Die Sharia ist für einen Moslem nicht ein Zusatz zum säkularen Recht, mit welchem sie koexistiert; sie ist der einzige „wahre“ rechtliche Kodex, die einzige Basis von Verbindlichkeit. Um legitim zu sein, muss daher jegliche politische Macht bei denen liegen, die Allahs Autorität, auf Basis seines geoffenbarten Willens, genießen – und so lange sie ungläubig bleiben, sind Europa und Amerika illegitim. Wie kann also ein bekennender, frommer Moslem einen Eid ablegen und von uns erwarten, zu glauben, dass er dies ehrlich getan hat? Er tut es, weil er Taqcia betreibt, die Kunst des genau durchdachten Lügens, welche Mohammed eingeführt hat, um Nicht-moslemische Gemeinschaften zu destabilisieren und zu untergraben; fast reif für ein wenig Jihad. (Oder er tut es, weil er nicht fromm genug ist, oder konfus ist, wobei aber stets die Gefahr besteht, dass er irgendwann wieder seine Wurzeln entdeckt.)

Zusätzliche Hilfsmaßnahmen
Jene, die den Jihad predigen oder propagieren und sich für die Einfühlung der Sharia einsetzen, können und sollen in genau derselben Manier behandelt werden, wie die Anhänger anderer totalitärer Ideologien in der freien Welt während des Kalten Krieges behandelt wurden. Es wird ein langer und harter Kampf sein, die Augen der Gesetzgeber und Gesetzesvollzieher (Legislative und Exekutive) zu öffnen, dass der Islam selbst eine radikale, revolutionäre Ideologie ist, welche inhärent aufwieglerisch und unversöhnlich gegenüber westlichen Werten und Einrichtungen ist, aber es kann gemacht werden. Weitere notwendige Schritte würden dann folgen, aber dafür sollten Anti-Jihadisten jetzt damit beginnen, sie zu artikulieren und zu vertreten:

1. Null-Durchlässigkeit an den Grenzen. Illegaler Einwanderung vorzubeugen ist ein erstrebenswertes Ziel per se; im Zusammenhang mit dem Kampf gegen Terroristen ist sie obligatorisch. Keine Strategie gegen den Jihad ist möglich ohne die komplette physische Kontrolle der Grenzen.

Das ist eine Angelegenheit, mit der eine Mehrheit der Wählerschaft in jedem westlichen Land übereinstimmen wird – sehr zum Ärger der liberalen Eliten. Anti-Jihadisten sollten darauf bestehen, dass jegliche illegale Einwanderung eine große Bedrohung der Sicherheit darstellt, welcher mit dem Gesetz und nicht mit dem selbstmörderischen Diktat der „Menschenrechts-Lobby“ begegnet werden kann und muss.

2. Fordern Sie die zwingende Kooperation der Behörden auf allen Ebenen bei der Identifizierung, Registrierung und Festnahme illegaler Immigranten, sowie Assistenz bei ihrer Ausweisung – beginnend mit solchen von Nationen oder Gruppen, welche ein Terrorismus-Risiko darstellen.

Es ist ein seltsames Phänomen in den meisten westlichen Ländern, dass wir auf verschiedenen Ebenen der öffentlichen Verwaltung (Sozialversicherungen, Medizinische und sonstige Fürsorge, NGOs, die Asylanten Rechtsberatung und -betreuung ausschließlich mit öffentlichen Mitteln betreiben, kommunale Integrations- und Diversitätsabteilungen, Hilfsorganisationen der Kirchen, wie Caritas und Diakonie) und der Exekutive (Polizei in den größeren Städten), verschieden hohe Toleranzschwellen erleben, bisweilen sogar Aufmunterung illegaler Einwanderer zur fortgeführten Präsenz in ihrer jeweiligen „Community“.

3. Weg mit dem unbegründeten Bann des „Profiling“. Gewiss, nicht alle Moslems
sind Terroisten, aber alle übernationalen, terroristischen Netzwerke, welche in westlichen Ländern die nationale Sicherheit und das normale Alltagsleben bedrohen, sind mit Moslems zusammengesetzt. Es wird deshalb Zeit, zu akzeptieren, dass eine „Profilierung“ von Personen, anhand ihrer äußeren Erscheinung, ihrer ursprünglichen Herkunft und ihres offensichtlichen oder vermuteten Glaubens, ein essentielles Mittel der Gesetzesvollstreckung im Krieg gegen Terrorismus ist. Fragen Sie die Israelis!

4. Unterziehen Sie islamische Zentren und Moscheen rechtlichen Begrenzungen und der laufenden Sicherheitsüberprüfung. Im ganzen Westen haben islamische Zentren Plattformen der Ermahnung von Gläubigen abgegeben, sich an Akten zu beteiligen, die moralisch verwerflich, rechtlich strafbar, sowie der nationalen Sicherheit des Gastlandes abträglich sind. Einige haben Verbrechern Unterschlupf geboten und ihren Führern die Rekrutierung Neuer offeriert. In Österreich, als einzigem Land Europas, ist der Islam rechtlich anerkannt. Das geht zurück an den Beginn des 20. Jahrhunderts, als Bosnien-Herzegowina Teil der Österreichisch-Ungarischen Monarchie war. Das war allerdings eine Situation, die in allen Aspekten total anders war und deshalb unvergleichbar ist mit der Motivation, welche heute hinter der Islamisierung steckt, welche heute in Europa stattfindet.

Die Akzeptanz dieser Vorschläge würde einen Neustart in der Entwicklung einer langfristigen Verteidigung repräsentieren. Die vorgeschlagenen Maßnahmen anerkennen, dass wir in einem Krieg der Ideen und Religionen sind, ob wir dies wollen oder nicht, auch wenn wir dieses Faktum hassen. Sie reflektieren die Ernsthaftigkeit der Bemühung. Von islamischer Seite her, wird dieser Krieg geführt mit der festen Überzeugung, dass der Westen bereits in seinen letzten Zügen liegt. Der Erfolg des demographischen Angriffs der Moslems auf Europa vergrößert das Image eines „Zuckerlgeschäft mit aufgebrochenen Schloss“ und diese Ansicht ist verstärkt durch die historische Evidenz, dass eine Zivilisation, die ihre Verlangen nach Fortpflanzung verloren hat, tatsächlich in Todesgefahr ist.

Kann das Zuckerlgeschäft mit aufgebrochenen Schloss gerettet werden?

Die angeführten Vorschläge sind nicht nur pragmatisch, sie sind moralisch gerecht. Die linke Avangarde wird aus ihnen den Vorwurf der Diskriminierung herausarbeiten. Leute gezielt ins Visier nehmen zur Auslese, Aufsicht und Ausschließung aufgrund ihrer Gene, wäre wirklich diskriminierend, aber es zu tun wegen ihrer Glaubensgrundsätze, ihrer Ideen, Aktionen und Intentionen, ist berechtigt und notwendig. Koranische Überzeugungen, Ideen und Intentionen als solche sind die Bedrohung der europäischen Zivilisation, Kultur und Lebensart.

Die neo-linke Avantgarde lehnt diese Diagnose natürlich ab, aber unter vernünftigen, gut informierten Bürgern, muss diese Debatte geführt werden, allerdings ohne die Fesseln der ‚politisch Korrekten‘. Hier zum Beispiel zeigt Geert Wilders den Weg dafür an. Wir sollten ähnlich handeln und niemals davor zurückschrecken, Kontroversen auszulösen. Das bedeutet, der Drohung von Gerichtsverfahren des, von linken Ideologen missbrauchten Staates ausgesetzt zu sein – oder der Todesdrohung von denen, welche unsere Regierungen zum Schaden ihrer Bürger weiterhin beschützen.

Westliche Staatsmänner haben sich nicht den Kopf zerbrochen über die „wahre“ Natur des Kommunismus, während sie mit ‚Air-Lift‘ 1949 Berlin versorgten, oder 1950 in Korea, sondern sie haben effektiv gehandelt, um ihn in Schach zu halten, egal mit welchen nötigen Mitteln. Ja, damals hatten wir eine Legion von Moskau-Apologeten, Leumundszeugen, Maulwürfen und Mitreisenden, die uns versicherten, dass die Genossen nichts anderes wollen, als soziale Gerechtigkeit zu Hause und friedliche Koexistenz mit der übrigen Welt. Sie hielten Lehrstühle an Prestige-Universitäten und dominierten in allen eleganten Salons von London, Paris bis New York. Sie redeten sich heraus und begründeten die Ungereimtheiten, sowie die erschreckend gewaltsamen Implikationen der Quellentexte von Marx und Lenin, sogar ihre entsetzlichen Früchte: das Blutbad der Russischen Revolution, die völkermordende große Hungersnot, die Schauprozesse und Säuberungsaktionen, das Morden von Millionen Unschuldigen im Gulag, den Pakt mit Hitler, einfach alles!

Heute wieder, agieren ihre spirituelle Erben in der Politik, an den Universitäten und im Establishment der Medien als Apologeten, Leumundszeugen und Mitreisende. Sie leugnen rundweg, oder reden mit der selben oberlehrerhaften Besserwisserei und moralischen Verdorbenheit über die dunklen, gewaltsamen Auswirkungen der Quellentexte (Koran und Hadithen), die zutiefst enervierende Karriere Mohammeds, sowie über die Jahrhunderte der Landnahme, Kriege, Metzeleien, Unterjochung, die spirituelle und materielle Misere und letztlich über den mörderischen Fanatismus, einfach hinweg.

Nil desperandum! (nichts zu verzweifeln)

Vor ungefähr 80 Jahren publizierte Julien Benda seine Tirade gegen die intellektuelle Korruption seiner Zeit, im Essay Der Verrat der Intellektuellen. Über Generationen vor dem 20. Jahrhundert hinweg, schrieb Benda, gewährleisteten die Mitglieder der Intellektuellen im Westen, dass „die Menschheit Böses tat, aber das Gute honorierte“. Der „Verrat“ an diesem Anspruch begann, als sie aufgaben, nachhaltige zivilisatorische Werte zu fördern, zugunsten von kurzzeitigen politischen Präferenzen. Benda schrieb dies, als Faschismus, Nazismus und Bolschewismus die Szene in Europa dominierten. Heute hat der „Verrat“ der neo-linken Avantgarde eine andere Form. Er hält die vermeintlich universalen Werte des Multikulturalismus, der ‚Inklusivität‘ und der Antidiskriminierung aufrecht, zum Nachteil besonderer Werte unserer Zivilisation und all ihrer Früchte. Der Hang dieser neuen linken Avantgarde zum Verrat an unserer Kultur aber bleibt die gleiche.

Die Tatsache, dass normale Bürger die Größe des Problems nicht realisieren, arbeitet wiederum für Leute, wie Xavier Solana, George Soros, Tony Blair, jetzt Gordon Brown, Romano Prodi, jetzt Silvio Berlusconi, oder Hillary Clinton. Deren Ideen, welche noch vor zwei Generationen für exzentrisch oder schwachsinnig gehalten worden wären, bestimmen heute den Euro-Amerikanischen Mainstream. Nur einer Gesellschaft, die sich an das Konzept völlig offener Grenzen gewöhnt hat, kann, ohne mit der Wimper zu zucken, gesagt werden, dass der Islam gut und tolerant ist, dass „wir“ (der Westen) ihm gegenüber Jahrhunderte hindurch ekelhaft und lieblos waren – „man erinnere sich an die Kreuzzüge!“ – und dass „Terrorismus“ verstanden werden muss, sowie durch Sozialtherapie, die nichts zu tun hat mit der Lehre und Praxis des Islam, geheilt werden kann.

An der Wurzel unserer eigenen Malaise steckt die Ansicht, dass Länder nicht den Menschen gehören, welche sie seit vielen Generationen bewohnt haben, sondern jedem, der sich gerade innerhalb seiner Grenzen aufhält, ohne Rücksicht auf dessen Kultur, Einstellung und Absicht. Die dabei herauskommende, beliebige Mischung der, von einander getrennten Vielheiten, soll aber ein bereichernder Segen sein für die ansonsten öde und monotone Gesellschaft.

Ein weiterer verderblicher Irrtum ist das Dictum, dass wir keine spezielle Bindung zu einem bestimmten Land, zu einer Nation, Rasse oder Kultur empfinden sollen, sondern dass wir unsere Vorlieben der ganzen Welt und gleichermaßen der ganzen „Menschheit“ übertragen sollten. Solche Ansichten sind von der neo-linken Avantgarde in Amerika und Europa so verinnerlicht worden, dass sie dem islamischen Terrorismus bereits aktiv zu Hilfe stehen. In Amerika läuft dieser Prozess bereits seit Jahrzehnten. 1999 empfand es der damalige stellvertretende US-Außenminister Strobe Talbott für angebracht, zu erklären, dass die Vereinigten Staaten „in der momentanen Form“ im 21. Jahrhundert nicht mehr existieren würden, denn genau das Konzept des Volkstums – hier und in der ganzen Welt – würde sich dann als obsolet herausgestellt haben.

Eine Generation früher hätten solche Äußerungen eines hohen Regierungsbeamten einen Skandal hervorgerufen. Am Ende des 20. Jahrhunderts beunruhigten solche Erklärungen nur mehr die einfachen Personen, die auf der Annahme bestehen, dass die Aufgabe des Herrn Talbott im Außenministerium darin bestand, das Überleben, die Sicherheit und Prosperität der Vereinigten Staaten innerhalb des internationalen Systems abzusichern, eher als von diesem letzten Endes absorbiert zu werden. Aber er machte eine frohlockende Prophezeiung, nicht eine unvoreingenommene Einschätzung. Das ideologische Fundament von Talbotts Glaube kam klar zum Ausdruck: „Alle Staaten sind grundsätzlich soziale Arrangements, Anpassungen an sich ändernde Umstände. Ungeachtet dessen, wie permanent und sogar ehrwürdig sie jemals erscheinen mögen, sind sie tatsächlich alle künstlich und zeitlich befristet.“ Für die Mitglieder seines Standes sind alle Länder nur vorübergehende Gebilde mit virtueller Realität. Emotionelle Treue ihnen gegenüber, ist irrational, sein Leben dafür zu riskieren absurd.

Die Verweigerung der westlichen Avantgarde, ihre Nationen vor der jihadistischen Infiltration zu schützen, ist der größte Verrat den es jemals gegeben hat. Er wurzelt im Gedankengut, welches Behauptungen züchtet, wie: „Gewalt ist keine Antwort“ auf Terrorismus, Profilieren sei schlecht und offene Grenzen wären gut, der „wirkliche“ Islam wäre friedfertig, dafür der Westen niederträchtig. Die Aufrechterhalter solcher Behauptungen gehören einer Kultur an, die ihre Bindung an Natur, Geschichte und eine tragende Gemeinschaft verloren hat. In der Zwischenzeit verdanken wir ihnen die unverminderte Fortführung des stillen Angriffs über die Straße von Gibraltar, den Balkan herauf, durch die Flugplätze JFK, O’Hare, Heathrow, Frankfurt, Schiphol und Wien. Weit davon entfernt, uns mit Vielfalt zu bereichern, droht uns eine gefühllose Gleichheit aufgezwungen zu werden und die Identität von angepeilten Bevölkerungen durch die Demolierung ihrer speziellen Charaktere und Einmaligkeiten, ausgelöscht zu werden.

Die unterstützende Gemeinschaft, die echte Nation, die gibt es da draußen noch, sowohl in Amerika, wie in Europa. Sie arbeitet, zahlt Steuern und duldet lächelnd. Wenn ihnen von „Frieden und Toleranz“ im Islam erzählt wird, murren sie über die Blödheit und Untauglichkeit des Erzählers, ahnen aber noch immer nicht den glatten Verrat. Die Verräter hingegen fördern eine Ideologie der allgemeinen Menschenrechte, einer gemeinsamen Kultur für die ganze Welt. Vielleicht verstehen sie nicht einmal, dass sie den Islam begünstigen. Trotz aller offensichtlichen Unterschiede, verbindet sie mit den Mullahs, den Scheichs und Imamen der Wunsch nach einer total vereinheitlichten Welt. Beide sehnen sich nach Strobe Talbots „Single Global Authority“ (einer neuen Weltordnung unter einer einzigen supranationalen Regierung), post-national und nahtlos standardisiert, eine Ummah (die Weltgemeinschaft aller Muslime) unter einem hochtrabenden weltlichen Namen.

Amerikaner und Europäer, die ihre Länder und Nationen mehr lieben als irgendwelche andere, die ihre Familien und Nachbarschaften vor alle anderen stellen, sind normale Menschen. Diejenigen, die ihnen sagen, sie mögen ihre Zuneigungen global ansetzen und dass ihre Länder und Nachbarschaften der ganzen Welt gehören, sind krank und übel. Sie sind die unentbehrlichen, wirklichen Verbündeten des Jihad und deshalb unsere Feinde.

Die Avantgarde, unverwurzelt, arrogant, zynisch manipulierend, hat die fixe Absicht, den Krieg gegen den Terror fortzuführen ohne den Feind zu nennen, ohne ihren Glauben offen zu legen, ohne ihre Intentionen zu entlarven, ohne ihre Komplizen zu vergrämen, ohne ihre fünften Kolonnen hinaus zu werfen und ohne es jemals zu wagen, siegreich zu sein.

Der Ball liegt bei den Millionen von normalen Europäern und ihren amerikanischen Vettern, diesen Wahnsinn zu stoppen. Die Verräter-Klasse will, dass sie ihren Todeswunsch teilen, um als Völker mit einem Geschichtsbewusstsein und einer kulturellen Identität sich selbst zu vernichten. Um Raum zu machen für die post-humane, monistische Utopie, angeführt von der jihadistischen fünften Kolonne.

Dieses Verbrechen kann und muss gestoppt werden. Die Gründer der Vereinigten Staaten stürzten die Kolonialregierung für Vergehen, die viel leichter waren als jene, an denen die Verräter-Klasse heute schuldig ist.

» Den original englischen Text und weitere Infos zum Wiener Treffen finden Sie bei Gates of Vienna [12].

» Weitere Texte und Arbeitsgrundlagen finden Sie hier [13].

» Bürgerliche Freiheiten und Fälle von Unterdrückung in Europa – Beispiele [14].

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Ein politisch korrektes Geburtstagsständchen

geschrieben von PI am in Altmedien,Israel,Nahost,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert


Die anti-zionistischen Stereotypen werden wieder einmal ausgiebig bedient in einem Artikel aus der Printausgabe der Neuen Luzerner Zeitung [15], der bereits mit den Worten beginnt: „Israel: Welch verrücktes Land! Kriege, Terror, Selbstmord-Attentate durch Nachbarn, Gegenschläge der israelischen Armee, Milliardenaufwand für Verteidigung und inneren Schutz; Geld, das überall im übrigen Staatshaushalt schmerzlich fehlt.“

Wenigstens ein paar Stellen aus dem Kampf-Text eines Luzerners namens Werner P. Wyler – ein Journalist, der heute als Deutschlehrer an einer Schule in Tel Aviv arbeitet – gegen über Israel möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Die NLZ findet demnach offenbar, die Israelis seien Revolverhelden, die Knarre stets griffbereit:

Der Mann, ein Hüne ganz in Schwarz, steht vor dem Hauptbahnhof in Tel Aviv. Locker die Hand am Abzug seiner Maschinenpistole. An den Eingangstüren drängeln sich die Leute. Jeder Koffer, jede Tasche, jede Person, alles wird akribisch durchsucht. Der Revolver im Halfter des Securitypersonals ist griffbereit. Er würde beim leisesten Verdacht zweifellos benutzt.

Vielleicht möchte der Qualitätsjournalist lieber mit einer politisch-korrekten palästinensischen Bombe in die Luft fliegen.

Ein alltäglicher Anblick an Orten mit grösserem Personenverkehr. Denn in Israel besteht ein rigoroses Sicherheitsbedürfnis. Militär ist stets sichtbar in Bewegung, überall, in den Strassen der Städte, im Bus, im Zug, unterwegs im ganzen Land. Es wird Präsenz markiert. Drei Jahre dauert die Dienstpflicht für Männer ab 18 Jahren, zwei Jahre für Frauen, die in großer Zahl darauf drängen, in bewaffneten Kampfeinheiten eingesetzt zu werden.

Offenbar verwechselt hier jemand Pflichtbewusstsein und Einsatz für die Freiheit des eigenen Landes unter Lebensgefahr mit Freude daran, in den Krieg zu ziehen.

Das Buhlen um stets neue jüdische Einwanderer hat angesichts der gut 1,5 muslimischen Araber (die ebenfalls israelische Staatsbürger sind) innerhalb der gesamthaft 7 Millionen zählenden Bevölkerung einen gewichtigen Hintergrund. Der Staat Israel beginnt um seine jüdische Identität zu bangen. Israel befürchtet, dass die Dominanz der jüdischen Bevölkerung im jüdischen Staat durch die hohe Geburtsrate der arabischen Israelis längerfristig ins Wanken geraten könnte.

Denn in der Statistik kann die Geburtsfreudigkeit jüdischer Familien und damit die Kinderzahl mit den Arabern in keinster Weise mithalten. Eine Ausnahme bilden hier nur die religiösen jüdischen Ultraorthodoxen. Hinter den frommen Eltern trotten da schon mal zehn Kinder munter einher, aufgereiht wie Orgelpfeifen. Im Gegensatz zu ihnen sind innerhalb der säkularen Israelis zwei Kinder die Norm. Deshalb: Eine verstärkte Immigration aus aller Welt nach Israel – gefragt sind vor allem gut ausgebildete Europäer und Nordamerikaner – soll es richten.

Ist hier ein versteckter Vorwurf, Israel würde ethnische Säuberungen betreiben, herauszuhören? Nein, das würde sich die NLZ doch nie erlauben, oder? Was ist denn verkehrt an gut ausgebildeten Leuten? Ist da etwa jemand neidisch? Aber echte Israelis gibt es ja nach Wyler sowieso nicht:

Und so kommt es, dass es im Staate Israel noch gar keine echten Israelis gibt. 60 Jahre, was ist das schon? Wohl gibt es Hunderttausende von «Sabres», wie die in Israel geborenen Generationen sich nennen. Aber auch die «Sabres» werden von der ursprünglichen Herkunft ihrer Eltern und Grosseltern merklich beeinflusst. Es ist kaum denkbar, dass sich angesichts dieses internationalen «Mischmaschs» in der kurzen Zeitspanne von bloss einigen Jahrzehnten eine ganze Bevölkerung als Einheit in einer neuen Umgebung vollends integrieren konnte. Wohl fühlt sich die grosse Mehrheit als Israelis. Und die Menschen sind auch stolz darauf.

Dürfen sich die Israelis nicht erlauben, innerhalb von nur 60 Jahren eine nationale Identität, einen florierenden Staat und eine gut funktionierende Infrastruktur aufzubauen? Und sie sind „auch noch stolz darauf“: Ist daran etwas Verwerfliches, wenn die Juden als freies Volk in einem freien Land leben wollen?

Während die Orthodoxen sowie rechtsnationalistische Kreise keinen Millimeter Jerusalems an die Palästinenser abtreten wollen, zeigt sich die andere Seite kompromissbereit für eine Teilung der Stadt: Auch dieser Konflikt ist momentan ein zu schwerer Brocken bei der Friedenssuche.

Ach daher drückt der Schuh. Da träumt wohl jemand von einem „friedlich-palästinensischen“ Jerusalem. Warum sollten die Juden auch zur Klagemauer dürfen? Ist ja bloß das wichtigste Heiligtum für die Juden auf der ganzen Welt. Das wäre, wie man den Muslimen den Zutritt nach Mekka Verwehren oder Befehlen würde, kein Katholik dürfe je mehr in der Nähe des Vatikans gesehen werden.

Die palästinensische Position ist indessen unmissverständlich. Der Tempelberg soll von allem jüdischen gesäubert, alle Zeugen von Jahrtausenden israelischer Vergangenheit vollständig vernichtet oder in etwas Muslimisches umgewandelt werden. Dazu gehört auch der Tempelberg, der fortan für alle Zeiten nur noch islamische Stätte sein soll. Der Klagemauer wird dann weder ein Jude noch ein Christ mehr nähern können, weil sie zum Teil der Al-Aqsa-Moschee wird [16]. Aus dem Munde des politisch-korrekten Journalisten wäre dieser Zustand offenbar keine Katastrophe sondern ein Wunder:

Dennoch: Die Sehnsucht nach Frieden, oder zumindest Ruhe, ist greifbar. Und vielleicht wird sie einmal sogar Realität, bei der 100-Jahr-Feier etwa? Wer in Israel nämlich nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. Und Wunder dauern bekanntlich etwas länger.

(Spürnase: Weatherman)

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Deutsche Jugend ausländerfeindlich?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Für Großalarm in der deutschen Presse [17] sorgt der vertrauliche Abschlussbericht über eine Studie im Auftrag der Innenministerkonferenz, der zufolge jeder dritte Jugendliche findet, dass in Deutschland zuviele Ausländer leben. Jeder fünfte steht speziell dem Islam kritisch gegenüber. Bei Opinio, dem Leserblog der Rheinischen Post, erklärt Leser „Reviersherrif“ den Gelehrten, was nicht in ihren Lesebüchern steht.

Auszüge aus dem Leserkommentar [18]:

Ausländer- und fremdenfeindlich ? Haben diese Jugendlichen etwas gegen Japaner, Amerikaner, Spanier, Franzosen, Engländer oder Holländer gesagt? Nein, sie haben ihre Ängste gegenüber einer bestimmten Immigrationsgruppe geäußert! (…)

In dem gesamt christlich geprägte Westeuropa wird dem Jugendlichen, durch das Elternhaus oder der Schule, ein tolerantes und offenes Weltbild vermittelt. Gerade in Deutschland, das mit der nationalsozialistischen Vergangenheit belastet ist, wurde der Jugend ein weltoffenes Bild vermittelt. So wurde den jugendlichen vermittelt, die Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Demokratie und Gleichberechtigung von Mann und Frau zu verteidigen und zu achten.

Doch was erlebt unsere Jugend Tag täglich???

Türken (ich erwähne hier Türken, die größte Immigrationsgruppe in Deutschland und damit die größte Volksgruppe mit der die Problematik besteht) bzw. Deutsche mit Türkischen Immigrationshintergrund, die versuchen dieses Gedankenbild zu unterwandern.

Nicht nur das sie Tag täglich erleben müssen was die Medien berichten:“ Attentäter von Afghanistan kommt aus Bayern Hamburg (RPO). Bei dem Attentäter, der bei einem Selbstmord-Anschlag in der afghanischen Provinz Chost zwei amerikanische Soldaten und zwei afghanische Zivilisten getötet hat, handelt es sich einen türkischstämmigen Islamisten aus Bayern, Kölner Polizei /Schwere Vorwürfe gegen islamischen Verband (VIKZ) einer der größten islamischen Verbände in Deutschland steht im Verdacht, antiwestliche, antidemokratische und antijüdische Positionen zu vertreten, U-Bahn-Schläger treten Rentner zusammen und beschimpfen ihn als scheiß Deutschen, Kofferbomber, Zwangsehe, Ehrenmord etc.“ .

Nein!
Sondern die Alltägliche Gewalt die sie an ihrer Schule erleben oder auf der Straße! Von Türkischen Jugendgruppen die sich als Herrenrasse aufspielet, und Deutsche jugendliche auf dem Schulhof zusammenschlagen und ihn ihre Handys stehlen oder Schutzgelder kassieren(das ist die Realität).

Jetzt werden wieder irgendwelche Weltverbesserer erklären, wir haben das Problem selber geschaffen und fordern mehr Toleranz und Chancengleichheit für Ausländer.

Doch da sage ich mittlerweile nein! (…)

Ich verlange nicht dass sie ihre Kultur aufgeben sollen, aber wenn sie in ein anderes Land leben wollen, so müssen sie sich als Zuwanderer der Lebensweise und dessen Gesetzen des jeweiligen Landes anpassen.
Wenn ich als Deutscher z.B. nach Kanada auswandere, kann ich meine Deutsche Kultur weiter pflegen und mich mit anderen Deutschen Auswanderen treffen. Doch ich kann nicht verlangen, das Deutsch zur Nationalsprache erklärt wird(und mich weigern die Landessprache zu erlernen) und evangelisch (in meinen Fall) zur einzig wahren Religion erklärt wird.

Auch wenn diese Jugendlichen eine Chancengleichheit fordern, sage ich, dass sie die gleichen Chancen wie Deutsche Jugendliche haben.
Wir haben in Deutschland eine Schulpflicht, sie haben mit den gleichen wirtschaftlichen Widrigkeiten wie Deutsche zu kämpfen! Die Zeiten dass sie als Außenseiter zu kämpfen hatten, weil sie eine Minderheit in der Klasse waren, sind lange vorbei(sie bilden in manchen Schulen die Mehrheit).
Die Sprachschwierigkeiten liegen nicht am Deutschen Staat, wenn ihre Familien verhindern dass sie Deutsch erlernen und sie lieber in eine Koranschule schicken anstatt zum Deutschkursus, so liegt das Problem bei den Eltern.

So kann ich nicht von Ausländerfeindlichkeit der Deutschen Jugendlichen sprechen, sondern von einer Inländerfeindlichkeit von Emigranten sprechen.

Bevor jetzt noch jemand erklärt das nicht alle Ausländer so sind, das ist richtig, diese Ausländer haben auch nicht unter einer Ausländerfeindlichkeit zu leiden. Diese Menschen haben sich ihrem selbstgewählten Heimatland angepasst und müssen mit den Tücken und Problemen einer fremden Sprache und Kultur kämpfen, wie jeder Auswanderer.(…)

Lesenswert, neben dem Beitrag und den Reaktionen bei Opinio, sind auch die Leserbriefe [19] zum ursprünglichen Bericht der Rheinischen Post, wo nahezu 100% der meist erwachsenen Leser die Bedenken der 30% Jugendlichen teilen.

(Spürnase: Stolze Kartoffel)

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Massenimmigration größter Fehler der Geschichte

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Multikulti,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

van GoghDa mögen die Medien noch so sehr zetern über den Wilders-Film – er hat die Bevölkerungsmehrheit hinter sich. Laut einer repräsentativen Umfrage [20]sagen 56 Prozent der Holländer, es war der größte Fehler der Geschichte, so viele Muslime ins Land zu lassen. 57 Prozent sehen den Islam als die größte Bedrohung der Zeit.

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Frankreich, traditionell kulturbereichert

geschrieben von PI am in Frankreich,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

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Frankreich hat eine lange Migrationsgeschichte. Bereits im 18. und 19. Jahrhundert wurden viele Einwanderer aufgenommen, da es im Zug der Industrialisierung zu einem Mangel an Arbeitskräften gekommen war. Das Museum für Einwanderungsgeschichte (Fotos) in Paris (Cité nationale de l‘histoire de l‘immigration [21], CNHI) soll dazu beitragen, dass die zunehmend zuwanderungskritische Bevölkerung Migration – dank einseitiger Darstellung ihrer positiven Aspekte – immer mehr als Normalität betrachtet.

Über französische Zuwanderungsgeschichte können Sie unter Focus-Migration [22] detaillierte Infos nachlesen, daraus ein paar Auszüge:

Vor allem im Zusammenhang mit dem Algerienkrieg (1954–62) und der darauffolgenden Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 kam es zu einer umfangreichen Wanderungswelle französischer Siedler und pro-französischer Algerier nach Frankreich. In der Wirtschaftskrise der frühen 1970er Jahre folgte Frankreich dem Vorbild anderer europäischer Länder und stellte 1974 alle Anwerbeprogramme für ausländische Arbeitskräfte ein. Dies führte jedoch nicht zu einer Rückkehr der Einwanderer bzw. einem Rückgang der Einwanderung. Viele Einwanderer blieben in Frankreich und holten ihre Familien nach. Die Familienzusammenführung ist seitdem die zahlenmäßig wichtigste Form der Zuwanderung.

Unter der Mitte-Links-Regierung von Premierminister Lionel Jospin (Parti Socialiste, PS) wurden ab 1997 viele der restriktiven Regelungen zurückgenommen oder abgeschwächt. Zudem wurde ein spezieller Einwanderungsstatus für hochqualifizierte Arbeitnehmer, Wissenschaftler und Künstler geschaffen. Im Jahr 1997 wurde außerdem ein Legalisierungsprogramm für Ausländer aufgelegt, die sich ohne entsprechende Erlaubnis im Land aufhielten (vgl. „Irreguläre Zuwanderung“).

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Der Wahrnehmung als Problem steht aber auch ein wachsendes Bewusstsein gegenüber, dass Einwanderung eine Bereicherung der französischen Gesellschaft darstellt. Besonders deutlich wurde dies während der Fußball-Weltmeisterschaft 1998, als das „Team Trikolore“ (équipe tricolore) im eigenen Land den Titel holte, und der Großteil der Mannschaft aus Spielern mit Migrationshintergrund bestand.

Ein besonders großes Problem ist die illegale Zuwanderung:

Nach Regierungsangaben befinden sich etwa 200.000 bis 400.000 Personen ohne legalen Aufenthaltsstatus – so genannte sans-papiers – auf französischem Territorium. Die Mehrheit soll aus Westafrika und den Maghreb-Staaten stammen. Als Reaktion auf das Phänomen wurde bereits 1982 ein erstes Legalisierungsprogramm durchgeführt, im Zuge dessen 132.000 Personen einen legalen Aufenthaltsstatus erhielten. Öffentlich in Erscheinung traten die sans-papiers besonders mit ihren Protesten im Jahr 1996. Damals wurden in Paris zwei Kirchen besetzt und die Erteilung von Aufenthaltstiteln gefordert. Seitdem sind der Begriff und die Bewegung der sans-papiers in der französischen Öffentlichkeit fest verankert.

Spätestens seit Mitte der 1980er Jahre gibt es Debatten um die Integration von Zuwanderern, insbesondere aus den Maghreb-Staaten, und über die Grenzen des republikanischen Integrationsmodells. Immer wieder kommt es, zuletzt im Herbst 2005, zu gewaltsamen Konflikten, an denen überwiegend Jugendliche mit Migrationshintergrund beteiligt sind.

Frankreich, (k)ein islamischer Staat?

p3250084.jpgIn Frankreich lebt die größte islamische Gemeinde der EU mit etwa fünf Mio. Muslimen. Seit einigen Jahren, und verstärkt nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA, versucht die französische Regierung, einen moderaten Islam zu stärken, der mit der französischen Verfassung vereinbar ist. Im Jahr 2003 wurde der erste nationale Islamrat (Conseil français du culte musulman, CFCM) gewählt. Dieser soll eine einheitliche Vertretung aller in Frankreich lebenden Muslime gegenüber der Regierung sein und auch für die Ausbildung der Imame, also der muslimischen Prediger, zuständig sein. Gleichzeitig wird verstärkt versucht, die laizistischen Werte der Republik, welche 1905 gesetzlich niedergelegt wurden, zu verteidigen. Hierzu wurde ein Gesetz zum Verbot religiöser Zeichen in Schulen verabschiedet, das am 2. September 2004 mit dem Beginn des neuen Schuljahres in Kraft trat. Dem Gesetz ging eine lange Diskussion über Laizismus, d.h. über die Form von Trennung zwischen Staat und Kirche/Religion, voraus. Laut Gesetz sind „betont auffällige“ Symbole aller Religionen an Schulen verboten, darunter auch das Tragen von Kopftüchern muslimischer Schülerinnen, welches die Diskussionen ausgelöst hatte. Die Einführung der neuen Regelung verlief jedoch weitgehend konfliktfrei. Ein weiteres Gesetz zielt darauf ab, religiösen Fundamentalismus zu bekämpfen. Es regelt den Umgang mit Personen, die zur „Provokation von Gewalt gegen eine bestimmte Person“ aufrufen, und sieht in diesen Fällen die Möglichkeit der Abschiebung vor.

Frankreich hat ein stetig anwachsendes Problem mit durch Zuwanderer verursachter Gewalt. Seit 2005 kommt es immer wieder zu Vorstadtunruhen. Die Jugendarbeitslosigkeit ist extrem hoch, das Bildungssystem ist elitär und nicht speziell an ausländische Jugendliche „angepasst“. Die Welten gehen immer weiter auseinander, die Lage wird zunehmend brisanter.

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US-Superwahltag: Der Kampf ums Weiße Haus

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Rechte,USA | Kommentare sind deaktiviert

wahlkampf.jpgKurz vor dem Superwahltag in den USA am morgigen Dienstag stellen wir Ihnen die sieben noch im Rennen stehenden Präsident- schaftskandidaten vor. Schließlich kann es nicht schaden zu wissen, wer vielleicht bald im Weißen Haus sitzen wird, und was das für uns in Europa und die Welt bedeuten könnte. Wir zeigen Ihnen, wer sich neben Obama und Clinton – von denen hierzulande fast ausschließlich die Rede ist – sonst noch um den Job beworben hat und was die hiesigen Medien gerne verschweigen.

Europas Lieblinge – die Demokraten:

Barack Obama [23] aus Illinois

obama.jpgGeboren am 4. August 1961 in Hawaii, Vater Kenianer, aufgewachsen als Muslim in Indonesien, heute Mitglied einer fundamentalen dezidiert auf Schwarze ausgerichteten Freikirche, Jurist, verheiratet, zwei Kinder. Obama könnte der erste dunkelhäutige Präsident der USA werden.

Obama möchte das Wirtschaftssystem reformieren, wie er das anstellen möchte, ist unklar, sein Standpunkt ist insbesondere alles schlecht zu finden, was Bush gemacht hat. Er setzt sich insbesondere für die Rechte der schwarzen US-Bevölkerung ein.

Seine Haltung zur Immigration: Seid willkommen wenn ihr Schwarze, Afrikaner oder Muslime seid.

Obama blendet seine muslimische Vergangenheit gerne aus und gibt sich lieber als Verkörperung des amerikanischen Traums vom Tellerwäscher zum Präsidenten. Sein Vater war Kenianer, Obama selbst war praktizierender Muslim, das hat Daniel Pipes klar erwiesen [24]. Auch wenn Obama heue Christ ist, könnte sein Status als Abgefallener für die USA zum politischen Problem werden. Außerdem pflegt Obama Beziehungen zum umstrittenen kenianischen Oppositionsführer Raila Odinga [25], der die Scharia in Kenia einführen will. Vielleicht wird die Scharia durch Obama bald auch in den USA gültiges Rechtssystem werden. Etwas verdächtig ist auch, welche Summen er für seinen Wahlkampf zur Verfügung hat, fast soviel wie Hillary Clinton.

Obama war von Anfang an und ist klar gegen den Irakkrieg. Der amerikanische Nachrichtensender CNN musste sich sogar schon bei ihm entschuldigen, weil sein Name irrtümlich bei einem Bericht über Osama bin Laden eingeblendet worden war – eine Verwechslung oder gar nicht so daneben? Jedenfalls würde Obama auch ganz gern mit dem Iran verhandeln.

Für Europa Obama scheint sich weniger zu interessieren als für beispielsweise für China und Kuba, beides kommunistische Staaten. Ausserdem unterhält er Beziehungen zu Scharia-Befürwortern in Afrika. Nichts desto Trotz ist Obama der Liebling der europäischen Linken.

Hillary Rodham Clinton [26] aus New York

hillary-clinton.jpgGeboren am 26. Oktober 1947 in Park Ridge, Illinois, wo sie auch aufgewachsen ist, Juristin, Ehefrau des Ex-Präsidenten Bill Clinton, ein Kind. H. Clinton ist insbesondere darum bemüht, das Gesundheitssystem in den USA zu reformieren. Sie könnte die erste Frau als Präsidentin im White House werden.

Hillary will in den USA mehr Arbeitsplätze schaffen. Die Reform des Gesundheitswesens ist eines Ihrer politischen Hauptziele. Außerdem möchte Sie durch eine Umgestaltung der Wirtschaftspolitik den Haushalt sanieren.

Als Frau, die sich im politischen Zentrum der demokratischen Partei versteht, ist Clinton ein Dhimmi erster Güteklasse. Eine eiserne Lady, nur eben sozialistisch. Sie wird die Toleranz mit eiserner Faust durchsetzen. In Sachen Einwanderung verfolgt Clinton dennoch eine recht strikte Linie. Sie ist für verschärfte Grenzkontrollen.

Hillary Clinton kann man wohl nicht zu Unrecht als Emanze bezeichnen, gehören doch Frauenrechte zu ihren Hauptthemen. Außerdem verwendet sie neben dem Namen ihres Ehemannes Clinton auch stets ihren Mädchennamen Rodham, um sich von ihrem Mann möglichst abzugrenzen. Von daher müsste sie dem Islam gegenüber kritisch eingestellt sein, aber dass diese eigentlich logische Rechnung bei den Linken nicht aufgeht, sieht man auch diesseits des großen Teichs.

H. Clinton war 2003 noch für einen Einsatz der US-Truppen im Irak. Mittlerweile hat Sie sich diesbezüglich umentschieden und ist für Truppenrückzug.

Wie Obama interessiert sich auch Clinton mehr für China als für Europa, obwohl sie Europa bereits mehrfach bereist hat. Sie war mal PLO-Fan, hat sich dann aber später doch lieber proisraelisch gegeben. Sie ist für eine Öffnung Europas in Richtung Osten.

Mike Gravel [27]aus Alaska

gravel.jpgGeboren am 13. Mai 1930 in Springfield, Massachusetts, Eltern Frankokanadier. Studierte an der Columbia, diente als Soldat und arbeitete auch schon mal als Taxifahrer. Verheiratet, zwei Kinder, vier Enkel. Ihm geht es vor allem um die Bekämpfung des „Treibhauseffekts“ – er ist der Grüne unter den US-Präsidentschaftskandidaten.

Gravel steht für die Einführung eines progressiven Steuersystems und eines nationalen Umweltschutzprogramms, das sich auch wirtschaftlich auswirken wird. Gravel ist für die Selbstbestimmung der Frau, worunter für ihn die Abtreibung fällt.

In Sachen Grenzschutz sieht Gravel eher eine strenge Linie vor.

Gravel hat keinerlei Problembewusstsein für den Nahen Osten und steht dem Islam völlig unkritisch gegenüber.

Als ehemaliger Vietnamkrieg-Gegner ist er für einen sofortigen Truppenabzug aus dem Irak. Auch mit Iran und Syrien will Gravel jeden bewaffneten Konflikt vermeiden.

Außenpolitik gehört jedoch nicht zu seinen Interessensgebieten, schon gar nicht Europa.

Für die freie Welt – die Republikaner:

John McCain [28] aus Arizona

mccain.jpgGeboren am 29. August 1936 in der Panamakanal-Zone, wo sein Vater bei der Navy stationiert war. McCain besuchte selbst die US Navy-Akademie und diente in Vietnam, wo er fünf Jahre lang Kriegsgefangener war. Verheiratet, sieben Kinder, vier Enkel. McCain steht für den Einsatz der US-Truppen im Irakkrieg und für ein verschärftes Immigrationsgesetz.

McCain würde die Innenpolitik reformieren, zum Beispiel die Steuern senken und die Wirtschaft ankurbeln. Er würde wohl auch die bisherigen Einschränkungen der Bürgerrechte in Teilen zurücknehmen.

McCain ist für sichere Grenzen, damit der Schutz der eigenen Bevölkerung gewährleistet werden kann.

Er sieht die Problematik des Islam als Bedroung für den Westen.

McCain ist selbst ein Kriegsheld. Er weiß, so gut wie kaum ein anderer, was Krieg bedeutet, hat er doch fünf Jahre in feindlicher Gefangenschaft ausgeharrt. Dennoch findet gerade er, dass die USA für die Unabhängigkeit des Irak kämpfen sollen. Er ist nicht für Truppenabzug, sondern im Gegenteil für die Verstärkung der US Armee. McCain steht zu seinen Soldaten, unterstützt sie, will sie nicht nach einer halberledigten Mission zurückholen oder in ungeschützt in feindlichem Gebiet sitzen lassen. Das Gefangenenlager Guantanamo würde unter der Administration McCain geschlossen. McCain ist aber überzeugt davon, dass die USA die freie Welt in diesen schwierigen und gefährlichen Zeiten verteidigen müssen.

McCain gilt als außenpolitisch gut vernetzt. In den vergangenen 15 Jahren war er regelmäßiger Gast der jährlichen Sicherheitskonferenz in München. Die Europapolitik ist ihm ein wichtiges Anliegen und er würde als Präsident die Anliegen Europas ernst nehmen. Infos zu McCain finden Sie auch im Tagesspiege [29]l [29].

Mitt Romney [30] aus Massachusetts

romney.jpgGeboren am 12. März 1947 in Detroit, studierte Wirtschaft und Recht, war Mitorganisator der Olympischen Spiele in Salt Lake City 2002, Mormone, verheiratet, fünf Kinder. Romney kämpft für die Unterstützung der im Irak eingesetzten US-Truppen.

Romney ist ein Mann der aus der Wirtschaft kommt und da wohl auch ein gutes Händchen hat. In seiner Karriere hat er sich vom Technokrat zum Sozialkonservativen entwickelt. Er setzt sich für eine allgemeine Krankenversicherung ein und hat in seinem Staat dafür gesorgt, dass Homosexuelle heiraten dürfen. Er setzt auf mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit der USA, insbesondere auch von fremdem Öl.

Romney steht für sichere Staaten, im Inneren und für eine Landesverteidigung nach außen. Die Möglichkeiten illegaler Immigration möchte er zukünftig unterbinden.

Romney ist dezidiert und offen islamkritisch.

Er sieht in der nuklearen Aufrüstung gewisser Staaten das Hauptproblem und möchte sich vor möglichem nuklearem Terrorismus schützen. Er spricht aber auch ganz offen vom Kampf gegen den Dschihad. Dass islamistische Führer im Besitz von Nukleartechnologie sind, ist für ihn untragbar – er ist daher gegen eine harte Linie speziell gegenüber dem Iran.

Romneys Außenpolitik ist voll und ganz dem Kampf der Islamisierung des Westens gewidmet. Er erhoffft sich in diesem Kampf europäische Alliierte.

Mike Huckabee [31] aus Arkansas

huckabee.jpgGeboren am 24. August 1955 in Hope, Arkansas, Theologe, arbeitete als Prediger in einer Baptistenkirche, verheiratet, drei Kinder. Huckabee ist selbst begeisterter Marathonläufer und für eine Gesundheitsreform in den USA. Er setzt sich außerdem für den Verbleib der US-Truppen im Irak, weil er glaubt, dass der Truppenabzug in eine Katastrophe führen würde, sowohl für die USA also auch für den Irak.

Huckabee ist offenbar einer, der aus wenig viel machen kann. Obwohl er vergleichsweise nur bescheidene Summen für seinen Wahlkampf zur Verfügung hat, ist er damit sehr erfolgreich. Das ist ein wichtiger Punkt, wenn man bedenkt, welche Rolle Geld im US-Wahlkampf spielt. Huckabee ist gegen Abtreibungen und Homosexuellenehen gegenüber kritisch eingestellt. Er möchte sich aus alten Wirtschaftsabkommen über Nahrungsmittel und Energieimporte gern befreien und setzt sich ein für sportlichere und gesündere Staaten.

Huckabee will sichere Grenzen zum Schutz der eigenen Bevölkerung.

Er gibt sich Außenpolitisch eher bedeckt, ist aber eindeutig islamkritisch eingestellt.

Hukabee ist aus humanitären Gründen für den Verbleib der US-Truppen im Irak. Nach eigenen Aussagen will er alles tun, um den Krieg gegen den Terrorismus, der kein gewöhnlicher Krieg mit bisher gekannten Mitteln ist, zu gewinnen. Von den US-Präsidentschaftskandidaten ist Huckabee der, der am dezidiertesten hinter Israel steht.

Die Verteidigung Amerikas beginnt für Huckabee in Europa. Daher liegt ihm auch die Sicherheit der Europäer am Herzen und er wird Europa im Kampf gegen die Islamisierung unterstützen.

Ron Paul [32] aus Texas

paul.jpgGeboren am 20. August 1935 in Pittsburgh, war Arzt bei der US-Air Force und brachte während seiner Berufskarriere über 4000 Babys zu Welt. Verheiratet, fünf Kinder, 17 Enkel. Paul steht für die Freiheit und Unabhängigkeit von Handelsabkommen. Ron Paul gilt als der bescheidenste der Präsidentschaftskandidaten.

Ron Paul ist der einzige der US-Präsidentschaftskandidaten, der einen intensiven online Wahlkampf betreibt und dort auch das Kapital für den Wahlkampf zusammengetragen hat. Von daher trotz seines Alters ein Mann, der mit der Zeit geht.

Paul will die US Grenzen sichern: „eine Nation ohne sichere Grenzen, ist gar keine Nation“.

Er ist islamkritisch, sieht seine Aufgabe jedoch eher innenpolitisch.

Ron Paul ist gegen eine offensive Haltung der USA und war auch on Anfang an Gegner des Irakkrieges, der seiner Meinung nach auf Grund von Fehlinformationen überhaupt erst begonnen hat. Er fürchtet, dass die Dschihadisten durch den Anti-Terror-Krieg noch zahlreicher geworden sind.

Paul macht vor allem übers Internet Wahlkampf sogar in Europa [33] von daher gesehen, scheint ihm Europa doch nicht ganz unwichtig zu sein.

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    Böser Stammtisch – guter Stammtisch

    geschrieben von PI am in Altmedien,Grüne,Gutmenschen,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

    Stammtisch„Das ist Stammtischniveau“, dröhnt es seit ’68, wenn sich die nicht-akademische Stimme des Volkes artikuliert. „Dumpfe Klischees“ und „Vorurteile“ wabern in den gärenden Bierbäuchen deutscher Stammtischbesucher. Das genaue Gegenteil davon ist der linksgrüne Supergutmensch – glaubt er jedenfalls von sich selbst. Tatsächlich sind die linksgrünen Klischees und Vorurteile nicht nur noch tiefgreifender, sondern vor allem tragen sie manchmal eine ausgesprochen skrupellose Komponente in sich.

    Mit „Stammtisch“ meinen unsere Linksgrünen „das Volk“. Also jenes etwas dümmliche Gemenge, das sich nicht „anständig“ artikulieren kann, und schon mal so was blödes von sich gibt wie „kriminelle Ausländer abschieben“. Unseren lieben Linken sind solche Verbalentgleisungen völlig fremd. Niveauvoll hieß (und heißt) es da:

    „Mollies und Steine für Bullen und Schweine“.

    Selbst wenn es ein linker Gutmensch (wie z.B. Joschka Fischer) nicht bei verbal-hochintellektuellen Eskapaden belässt, sondern dann auch noch die Parolen aus seinem Umfeld praktisch umsetzt, nimmt der linke Aktivist keinen Imageschaden in diesem Land.

    Linke Stammtische gibt es nicht per Definition. Stammtische sind kulturell gesehen volkstümlich. Politiker, die sich nicht an die Vorgaben linksgrüner Dogmen und Tabus halten, wie derzeit Roland Koch, verhalten sich „populistisch“.

    Populistisch leitet sich ab von „Populus“ [34] – lateinisch für „das Volk“. Wer also Politik für das Volk macht, ist zwangsläufig „populistisch“. Was schlecht daran sein soll, ergibt sich, wenn man den linksgrünen Blickwinkel genauer betrachtet. „Das Volk“ sind „die da unten“, die leicht Blöden, die nicht komplex denken können und deshalb nichts als dumpfe Phrasen dreschen, und nicht kapieren, wie gut es die Linksgrünen mit ihnen meinen.

    Im Vorwurf des Populismus, der stets aus der linksgrünen Ecke erhoben wird, zeigt sich ein arrogantes Überlegenheitsgebaren der akademischen Linken. Diese gründet auf selbst bescheinigter, angeblich intellektueller Überlegenheit. Sie grenzt sich somit ab vom „Volk“, und stellt sich darüber aufgrund eines überlegenen geglaubten Kompetenzanspruches.

    „Populismus“ greift überwiegend in der Bevölkerung bereits vorhandene Überzeugungen auf. Deshalb ist die Demokratie (griechisch: Herrschaft des Volkes) den Linken zutiefst suspekt, so lange in der Bevölkerung Werte und Empfindungen vorhanden sind, die den Zielen linken Machtstrebens entgegen wirken könnten. Linkspolitik neigt darum zur Reglementierung von Information, zur Diffamierung von Politikern, die dem Volk zuhören und ihm mehr oder weniger dienen wollen. Linkspolitik war außerhalb westlicher Gesellschaften immer äußerst repressiv und brutal. Tendenzen zu immer stärker ausgeprägter Intoleranz sind in der westlichen Linksbewegung unübersehbar. Allerdings geht man hier nicht den direkten Weg der Unterdrückung wie einst in der DDR.

    Vielmehr wählt man die Methode der Diffamierung und der Demagogie (von griechisch ????? d?mos „Volk“ und ????? agein „führen“. Agein bedeutet auch antreiben – führen im positiven und negativen Sinn). Die Strategie der Linken in den Demokratien ist, die Bevölkerung mittels Indoktrination so zu ihren Gunsten demagogisch zu beeinflussen, dass die Linke über die von ihr eingeimpften Wertvorstellungen in Wahlen ihr Mandat zur Machtausübung erhält.

    Wie üblich kann man den Linksgrünen die Vorwürfe, die sie anderen, speziell dem Volk, machen, auch an sie selbst richten. Allerdings übertreffen die Linksgrünen die Negativklischees gegenüber der „einfachen“ Bevölkerung bei weitem, und zwar nicht als Klischee, sondern als Faktum.

    Ein Musterbeispiel dafür, wie Linksgrün die noch nicht in ihrem Sinne indoktrinierte Bevölkerung darstellt, ist ein Artikel aus der SZ von Jürgen Maier [35]. Zuerst: Wer irgendetwas rund um den Islam zu kritisieren hat, gilt als jemand der „spaltet, Konflikte verschärft, Ressentiments schürt“. Wer hingegen „das Volk“, das nicht Linksgrün tickt, kritisiert, für den gilt diese Bewertung nicht – obwohl sie sehr diffamierend ausfällt. Indem man CDU-Wähler an ihrem Stammtisch als tumbe Dummschwätzer darstellt.

    „Allah hat uns zu Schweinen und Affen gemacht“, schimpft ein Rentner im Hinterzimmer eines Gasthauses im Frankfurter Stadtteil Hausen. Ein anderer Bürger ärgert sich über CDU-Oberbürgermeisterin Petra Roth, weil sie gegen einen NPD-Aufmarsch demonstriert hat. Und der Hauptredner des Abends, Dr. Christean Wagner, ruft zur Gegenoffensive gegen den Islam auf: „Wir wollen nicht den Eindruck haben, als ob wir unterwandert werden hier in unserem Vaterland – das ist die zentrale Botschaft, für die wir kämpfen.“

    Nun – CDU-Wähler begehen keine Ehrenmorde, ihre Töchter verheiraten sie nicht zwangsweise an den Cousin, in ihrer Weltanschauung gibt es keinen Dschihad und keine Verehrung für einen Pädophilen, der Kriege geführt hat und Juden und Polytheisten massenhaft ermorden ließ. Sooo schlimm sind die CDU-Stammtischler eigentlich gar nicht drauf – darum muss man sie so negativ wie nur möglich darstellen – gleich zur Einstimmung im Artikel: Demagogie.

    Die Rhetorik an diesem Abend ist ganz deutlich. Hier wird mit Ressentiments gespielt, hier werden Ängste geweckt und Vorurteile gepflegt.

    Frei von Vorurteilen und Ressentiments sind ausschließlich die Linksgrünen, glauben bisweilen einige Linksgrünen von sich selbst. Sie sehen immer alles absolut objektiv, nüchtern, niemals emotional (ganz besonders Claudia Roth), und genau so, wie es sich „in Wirklichkeit“ in aller Komplexität verhält. Wer zu differenziert die Realität betrachtet, und z.B. die Scheuklappe „Islam heisst Frieden“ ablegt, also den Widerspruch zwischen ideologischer Losung und der Realität anerkennt, dem bescheinigt man genau das nicht zu tun, was er tut: Vorurteile abzubauen. Das ist schon fast etwas irre in seiner Widersprüchlichkeit, aber es kommt nicht auf Fakten an. Sondern darauf, dass die Linksgrünen ihre Propagandaphrasen möglichst oft, und vor allem ungestört unter die Bevölkerung streuen können, dass man letztlich die Propaganda für die Realität hält, und die Realität für ein Klischee oder Vorurteil.

    Dass Islam der Synonymbegriff für Frieden und Toleranz ist, ist nach linksgrüner Vorstellung eben kein Klischee und Vorurteil, obwohl seit den Tagen des Propheten Ehrenmorde verübt, Zwangsehen geschlossen, und der Dschihad betrieben wird.

    Primitive Emotionen wie Ängste pflegen unsere Linksdemagogen natürlich grundsätzlich nicht, besonders nicht vor dem ach so gefährlichen CDU-Stammtisch. Der bleibt schließlich auf seinen Parolen am Stammtisch sitzen, während der linke Stammtisch seit ’68 bisweilen zu gewaltsamer, brutaler Randale schreitet, und mit RAF und Antifa-Autonomen zwei Exponate eines besonders pazifistische Politikverständnisses hervorgebracht hat. Haben die Linksgrünen etwa mehr irrationale Ängste angehäuft vor den Bierbäuchen als sie an Ängsten den Bierbäuchen unterstellen ? Oder sind die Ängste der Linksgrünen doch konkreter Natur, dass ihre Propagandaphrasen von einem Teil der Bevölkerung immer noch nicht als „richtig“ verstanden werden ?

    Es stellt natürlich kein schüren von Ressentiments dar, wenn man die Minderheit andersdenkender Stammtischler als grenzdebile Vereinfacher komplexer Sachverhalte darstellt, ihre Motive als ausschließlich für unmoralisch erklärt, ohne zu versuchen, die Komplexität dieser Argumente selbst verstehen zu wollen. Während man sonst für Vergewaltiger, „scheiß Deutsche“-Schläger, terroristische Dschihadisten oder Omas ausraubende Junkies fast ohne Limit Verständnis aufbringt.
    Nur beim CDU-Stammtisch – scheint für manche Linksgrünen die Grenze des zu Verständlichen überschritten.

    Besonders schwerwiegend ist das linksgrüne Schüren von „Ressentiments“ gegen „das Volk“ angesichts einiger rassistisch motivierten Hassverbrechen speziell islamischer Immigranten gegen Deutsche. Wer deutsche Mitbürger so negativ entstellt darstellt wie die SZ, muss sich fragen lassen, warum er dies tut angesichts massiv bestehender Gehässigkeit und Vorurteilen eines (hoffentlich relativ kleinen) Teils der islamischen Immigrationsgemeinde.

    Es stellt sich bei jeder Politik die Frage der Verantwortung. Eigentlich sollte klar sein, dass man das Schüren von Hass und Gewalt, oder Rechtfertigungen hierzu nicht duldet. Doch darüber besteht leider immer weniger Konsens. Wer auch immer die islamische Lehre in ihrer Fremdenfeindlichkeit, ihrem despotischen, willkürlichen Machtanspruch in Frage stellt, sich mit den Opfern dieser Ideologie solidarisiert, setzt das um was man aus der Aufarbeitung der beiden sozialistischen Diktaturen auf deutschem Boden gelernt haben sollte. Aus der Umsetzung dieses Bewusstseins lehnen Islamskeptiker die Ausbreitung der islamischen Ideologie ab.

    Wer hingegen die Opfer der islamischen Ideologie leugnet, oder den Wirkungszusammenhang der zwischen der islamischen Ideologie und diesen Opfern besteht, hat nicht viel aus der Geschichte gelernt. Selbst wenn man sich, wie es viele Linksgrüne tun, auf ein rein idealisiertes, rein imaginäres Islambild beruft, bleiben die Opfer des Islam Realität. Die Linksgrünen wollen vermeiden, dass die Realität als Maßstab unserers Erkenntnisstandes und Grundlage der Gestaltung unserer Gesellschaft eine Rolle spielt. Sie wollen, dass ihre fiktiven „Erkenntnisse“ als gradezu einziger Bestimmungsfaktor Wirkung zeigen. Für den eigenen Machtanspruch jedoch die Augen vor der Realität zu verschliessen, und dies auch noch vor anderen zu fordern, die die Realität wahrnehmen, ist mehr als nur bedauerlich. Ein solches Gebaren erhebt sogar Stammtische mit bierbäuchiger Schlagseite auf das Niveau von Orten geistiger Klarsicht – relativ gesehen.

    Der SZ-Artikel geht in diesem Stil so immer weiter. Eigentlich Zeitverschwendung, ihn zu lesen, aber als Fallstudie, wie linksgrüne Demagogie funktioniert, wie sie diffamiert, Vorurteile schürt und pflegt – bestens geeignet als Fallstudie.

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    Landessprache wird zur Minderheitensprache

    geschrieben von PI am in Großbritannien,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

    schuler.jpgIn Großbritannien ist bereits an über 1300 Schulen Englisch eine Minderheitensprache. Daily Mail [36] berichtet, dass sich in diesen Zahlen der steigende Druck der Immigranten auf das Bildungssystem zeige (siehe auch ShortNews [37]). In 600 Schulen seien bereits weniger als ein Drittel englische Muttersprachler. Im benachteiligten Bezirk London-Newham sind sogar 87% der Schüler nicht-englischsprachig.

    Lehrerverbände warnen, die Statistik aus dem Departement für Kinder, Schule und Familien betone ein Problem, das unmittelbares Handeln erfordert. Die Situation könnte bald außer Kontrolle geraten und Lehrpläne vielleicht nicht mehr erfüllt werden. Der britische Bildungsstandard sei in Gefahr zu sinken, weil immer mehr Lehrer sich ihren Schülern kaum mehr verständlich machen könnten. Philip Parkin, Generalsekretär des Lehrerverbandes, sagte:

    „Die Zahl der Kinder, die Englisch nicht als erste Sprache sprechen, ist in den letzten paar Jahren explodiert.“

    Er fügte hinzu, eine unausweichliche Konsequenz dieser Entwicklung sei, dass die Unterrichtszeit an die nicht-englischsprachigen Schüler gehe, weil die fremden Kinder spezielle Betreuung bräuchten.

    Die Kosten sind ein weiterer Punkt: Die Ausbildung von nicht-englischsprachigen Schülern kostet den britischen Staat etwa 30‘000 Pfund pro Jahr. Im Vergleich dazu betragen die Kosten für einen englischsprachigen Grundschüler etwa 4‘000 britische Pfund.

    Parkin sagte:

    „Er ist schon schwer genug für einen Lehrer, ein Kind in der Klasse zu haben, das nicht Englisch spricht, aber wenn es um die 20 sind, wird das wirklich zum Problem. Es gibt Schulen im Land, vor allem in London, an denen Dutzende von Sprachen gesprochen werden.“

    Die Lehrer fordern daher personelle Unterstützung durch zwei- oder mehrsprachige Lehrer oder Lehrassistenten. Parkin sagte weiter:

    „Es gibt keine speziellen Unterstützungsleistungen für Kinder mit Sprachschwächen, was dringend benötigt würde.“

    Viele Schüler bräuchten auch Hilfe beim Überwinden von Traumata, die sie in ihren Herkunftsländern erlitten haben. Doch getan wird bislang nichts.

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