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Flughafen Düsseldorf: WDR verschleiert Hintergründe von IS-Sympathisanten

Mitten in der Ferienzeit posierten vor kurzem drei Mitarbeiter des Düsseldorfer Flugplatzes an einem Koffer-Rollband für ein skandalträchtiges Internet-Foto.

Von MANFRED W. Black | Mitten in der Ferienzeit posierten vor kurzem drei Mitarbeiter des Düsseldorfer Flugplatzes an einem Koffer-Rollband für ein skandalträchtiges Internet-Foto (PI-NEWS berichtete) [1]. Sie reckten jeweils einen Zeigefinger gen Himmel – ein unmissverständliches, international bekanntes Sympathie-Zeichen für den IS und seinen weltweiten islamischen Terror.

Kurz darauf berichteten zwar etliche Medien über diesen Skandal. Fast alle verschleierten aber die Identität der IS-Anhänger. Vielmehr täuschten etliche Zeitungen ihre Leser sogar dadurch, dass sie schrieben, bei den Terror-Sympathisanten handele es sich um „deutsche Staatsbürger“, die in „Deutschland geboren“ seien.

Das ist freilich – wenn überhaupt – nur die halbe Wahrheit.

WDR schießt den Vogel ab

Den Vogel dabei abgeschossen hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR). Der größte Sender in der ARD machte gar keine näheren Angaben über die IS-Anhänger. [2]

Mehr noch: Der WDR, der speziell für NRW zuständig ist, veröffentlichte im Gegensatz zu den meisten anderen Medien auch kein Foto des Airport-Trios, obgleich zu dieser Zeit längst vielfach im Internet eine aufschlussreiche Aufnahme dieser „IS-Freunde“ (Bild-Zeitung) kursierte.

Das Verhalten der öffentlich-rechtlichen Düsseldorfer Rundfunk- und Fernsehanstalt war offenbar eine gezielte Vertuschungsmaßnahme – ist doch auf dem Foto unschwer zu erkennen, dass die Drei einen orientalischen Hintergrund haben.

Nur Bild nennt Ross und Reiter

Einzig die Bild-Zeitung [3] (Schlagzeile: „Islamisten-Alarm auf dem Rollfeld“) scheute sich nicht, die Namen der drei „deutschen Staatsangehörigen“ zu nennen: Es sind Mohamed A. R. (19 Jahre), Hamit A. (20) und Serhat I. (20).

Offensichtlich stammt die Dreier-Gruppe aus arabischen Familien, die vermutlich einst als angebliche „Flüchtlinge“ in die Bundesrepublik gekommen sind und bald – wie es heutzutage hierzulande meist üblich geworden ist – als „Deutsche“ eingebürgert wurden.

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FAKT-Narrativ: 1000 Deutsche beim IS begingen Völkermord

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 42 Kommentare

Kann es sein, dass den Deutschen irgendetwas fehlt? Brauchen sie einen neuen Schuldkult? Ein neues schlechtes Gewissen, weil das alte überstrapaziert wurde? Man konnte den Eindruck während der ARD-Sendung „Fakt“ am Dienstag gewinnen. Dort wurde gefühlt ein Dutzend Mal das Wort „deutsch“ bemüht, um die Verbrechen des IS mit einem guten Anteil auch den Deutschen in die Schuhe schieben zu können.

Beispiele aus dem Video der Sendung (ab 19:58 min), [4] in dem eine Jesidin von ihrem Schicksal erzählt:

(21:08 min) Der erste Sklavenhalter sei ein deutscher IS-Terrorist gewesen.

(22:16 min) Nach drei Monaten verkaufte der deutsche IS-Mann sie weiter, der neue Besitzer wieder ein Terrorist, […] wieder ein Deutscher. […]

(22:50 min) Der deutsche Terrorist wollte ihre Tätowierung beseitigen.

Die Beispiele werden anschließend verallgemeinert und in eine vierstellige Größenordnung gehoben ab 23:15 min:

Eine Jesidin im Teenageralter, vergewaltigt und gequält von deutschen IS-Kämpfern. Mehr als 1000 Deutsche hatten sich der Terrormiliz angeschlossen, die jesidischen Opfer in den Flüchtlingslagern haben bislang kaum Gerechtigkeit erfahren.

Eine „Berlinerin“, Katharina Dönhoff, die sich angeblich für Bildung einsetzt, bemerkt anschließend, dass es „viele deutsche Männer“ gebe, die seit 2014 zum Islamischen Staat gegangen seien. Und wenn sie dann sagt, „die Taten“ müssten endlich als „Völkermord“ anerkannt werden, weiß man, wer gemeint ist, auch wenn hier die Deutschen nicht ausdrücklich genannt werden. Doch der Kontext um diese Aussage herum zeigt, mit den Völkermördern sind hier die Deutschen gemeint.

Die Entwicklung dieses Narrativs in der Fakt-Sendung ist besonders perfide, weil an manchen Stellen doch eingestreut wird, um was für „Deutsche“ es sich hier eigentlich handelt. Achmed heißt zum Beispiel einer. Und wenn er „mit seiner Familie in Deutschland“ telefonierte, sprach er auf Arabisch. Auch die mutmaßliche „deutsche“ IS-Terroristin am Ende des Beitrags hat den wenig deutsch klingenden Namen Jala und spricht ebenfalls mit arabischem Akzent.

Fazit: Die gegen alle Warnungen massenweise nach Deutschland geholten IS-Fanatiker aus arabischen Ländern werden jetzt auch noch dazu benutzt, um den einheimischen Deutschen nach bekanntem Muster ein schlechtes Gewissen zu erzeugen.

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Mädchen aus Sachsen-Anhalt wurde Drittfrau von IS-Dschihadist

geschrieben von byzanz am in BPE,Dschihad,Islam,Islamisierung Deutschlands,Scharia,Video | 46 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Im Sicherheitstrakt des Justizzentrums in Halle hat jetzt der Prozess um das IS-Mitglied Leonora begonnen, eine junge Deutsche aus Breitenbach in Sachsen-Anhalt. Ihre Geschichte ist haarsträubend und liefert einen tiefen Blick in die Abgründe des Politischen Islams.

Im Teenager-Alter interessierte sich Leonora plötzlich für den Islam. Anlass war zunächst eine kurdische Freundin. Ihr Vater beschrieb später in einem Buch [5], dass sie ihre Neugier mit Informationen von Facebook und aus WhatsApp-Gruppen gestillt habe. Noch kurz zuvor [6] habe sie als Funkenmariechen im Karneval getanzt und bei YouTube Schminktipps gegeben. Im Januar 2014 konvertierte sie im Alter von 14 Jahren zum Islam [7]. Bei ihr habe sich dann der Wunsch manifestiert, als Moslemin mit Kopftuch und Gesichtsschleier zu leben. Das wäre in Breitenbach, nordwestlich von Leipzig im Landkreis Mansfeld-Südharz, schwer vorstellbar gewesen.

So entschloss sich das Mädchen, in den Islamischen Staat zu gehen und einen Moslem zu heiraten. Und zwar den deutschen Islam-Konvertiten Martin Lemke aus Zeitz, der bereits im November 2014 mit seinen beiden Frauen und zwei Kindern nach Syrien gegangen war. Leonoras Ehe mit Lemke wurde noch in Deutschland übers Internet arrangiert, und zwar durch die Erstfrau Lemkes, eine junge Französin, die in Leipzig Deutsch als Fremdsprache studierte.

Leonora registrierte sich nach ihrer Ankunft in Syrien im März 2015 als Angehörige des Islamischen Staates. Wenige Tage später heiratete Sie Martin Lemke und wurde damit seine Drittfrau [8]. Eine keineswegs untypische islamische Polygamie-Ehe. Für Martin Lemke ist dabei allerdings noch Luft nach oben, denn im Islam sind bekanntlich bis zu vier Ehefrauen möglich. Dieses Foto, in der Daily Mail am 11.9.2019 veröffentlicht [9], zeigt die neue islamische „Familien-Idylle“:

[10]Leonoras Eltern wussten von dem ganzen Irrsinn nichts. Weder von der Hochzeit, noch von der Islam-Konversion, noch von der Ausreise in den Islamischen Staat. Zunächst suchten sie bei Freunden und Verwandten nach ihr und gaben eine Vermisstenanzeige auf. Erst Tage nach ihrem Verschwinden erfuhren sie über eine Sprachnachricht ihrer Tochter von ihrer Metamorphose.

Beim Islamischen Staat lebte Leonora von März 2015 bis Juni 2017 im syrischen Rakka. Dort habe sie, wie es der IS für Frauen vorsieht, den Haushalt versehen und sich um die Kinder gekümmert. Zudem soll sie selbst gegen Bezahlung für die Terror-Organisation gearbeitet und Frauen von IS-Kämpfern bespitzelt haben [11].

Ende Juni 2015 kaufte ihr Mann [12] auf dem Sklavenmarkt eine Jesidin mit dem Ziel, sie gewinnbringend weiterzuverkaufen. Leonora soll die 33-Jährige und ihre beiden Kinder gepflegt und damit den Menschenhandel ihres Mannes unterstützt haben, wie es ihr die Anklage vorwirft. Zur Beihilfe zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit kommt ein Verstoß gegen das Waffengesetz, denn Leonora besaß offensichtlich eine halbautomatische Pistole und ein Sturmgewehr.

Als der Islamische Staat 2017 immer weiter zurückgedrängt wurde, flohen Leonora und ihr Mann im Juni aus Rakka. Über anderthalb Jahre zogen sie immer wieder um. In dieser Zeit brachte Leonora zwei Mädchen zur Welt, Habiba und Maria.

Nur 14 Tage nach der Geburt ihrer zweiten Tochter im Januar 2019 ergaben sich Leonora und ihr Mann kurdischen Sicherheitskräften. Leonora wurde daraufhin mit ihren beiden Töchtern in ein Gefangenenlager im Nordosten Syriens gebracht, wo sie fast zwei Jahre lebte.

Ihr Vater hatte es mit Hilfe von Schleusern knapp zwei Jahre lang immer wieder versucht, seine Tochter wieder nach Hause zu holen. Über zehn Mal scheiterte das Vorhaben. Aber im Dezember des vergangenen Jahres brachte die Bundesregierung in einer Geheimoperation Leonora mit ihren beiden Kindern zurück nach Deutschland. Bei ihrer Ankunft in Frankfurt am Main wurde sie durch Beamte des LKA Sachsen-Anhalt verhaftet. Nach etwa drei Wochen wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt und Leonora kam Anfang Januar auf freien Fuß.

Ihr wird Beteiligung an einer ausländischen terroristischen Vereinigung, Unterstützung von Menschenhandel, Beihilfe zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstoß gegen Waffengesetze vorgeworfen. Es steht im Raum, dass sie sich vom Islamischen Staat distanziert habe. Ob das glaubwürdig ist, bleibt dahingestellt, denn mittlerweile soll sie sich mit ihrer Familie in Breitenbach überworfen haben und nicht mehr bei ihr wohnen, was auf unüberbrückbare ideologische Gegensätze hindeutet.

In einem Interview mit der Deutschen Welle [13] erzählte sie freimütig, wie sie mit gefälschten Papieren des Islamischen Staates nach Syrien eingereist war. Im Islam würden solche Täuschungen unter „Taqiyya“ laufen. Sie habe zwar mittlerweile mit dem Terror und dem Dschihad abgeschlossen, aber der Islam sei weiter ihre Religion. Sie werde auch ihre Kinder so erziehen. Der Islam sei die beste Religion und sie wünsche sich, dass ihre Kinder sie auch haben werden. Nun, die beiden Mädchen können dann ja auch Dritt- oder Viert-Frauen von tiefgläubigen Moslems werden.

Auf den Verlauf des Prozesses, zu dem 22 Verhandlungstage angesetzt sind, die Öffentlichkeit aber leider ausgeschlossen ist, darf man gespannt sein.

Die Bürgerbewegung PAX EUROPA, die größte islamkritische Vereinigung im deutschsprachigen Raum, hat jetzt auch einen neuen offiziellen Telegram-Kanal [14]. Abonnieren und immer mit den neuesten Informationen versorgt sein.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [15].

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Im Sumpf des Terrors: „Lady Kaida“ – die gefährlichste Frau der Welt

geschrieben von byzanz am in Al-Qaida,BPE,Dschihad,Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Terrorismus,Video | 28 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Donnerstag hat PI-NEWS die mehr als lückenhafte Berichterstattung [16] der ARD-Tagesschau dokumentiert, die ihren Zuschauern ganz bewusst verschwieg, dass bei der Geiselnahme in der texanischen Synagoge die gefährliche radikal-islamische Terroristin Aafia Siddiqui durch den pakistanisch-stämmigen Moslem Malik Faisal Akram freigepresst werden sollte.

Sie wird aufgrund ihres langjährigen Wirkens bei Al-Qaida auch „Lady Kaida“ genannt. Wegen zweifachen Mordversuchs und Planung von Massenmord-Anschlägen in New York wurde sie nach einem längeren Gerichtsverfahren 2010 zu 86 Jahren Haft verurteilt. Siddiqui wurde zu der Zeit als gefährlichste Frau der Welt [17] eingeschätzt. Al-Qaida und der Islamische Staat versuchten diese radikale Moslemin seit 2009 durch insgesamt acht Geiselnahmen freizupressen, wobei 57 Menschen getötet wurden [18]. Diese Frau scheint also für die radikal-islamische Terrorszene sehr wichtig ist zu sein.

1972 im pakistanischen Karatschi geboren, die Eltern streng islamgläubig, aber auch bildungsorientiert. Ihr Vater ein in England ausgebildeter Arzt, ihre Mutter mit dem General Mohammed Zia-ul-Haq [19] befreundet, einem strengen Moslem, der Pakistan zwischen 1977 und 1988 als Präsident regierte und eine umfassende Islamisierung des öffentlichen Lebens, der Politik und des Justizsystems durchführte. Die Scharia wurde durch ihn zum festen Bestandteil des pakistanischen Alltags. Auch der Bruder ihrer Mutter, in Islamabad lebend, ist ein fundamental eingestellter Moslem. Aafia Siddiqui wuchs also in einer strenggläubigen Familie auf.

1990 folgte sie als 18-jährige ihrem älteren Bruder in die USA und schloss ein Studium der Neurowissenschaften mit Promotion ab. Ihr Bruder lebt als Architekt in Houston, ihre Schwester arbeitete nach ihrem Harvard-Abschluss als Neurologin am Sinai-Krankenhaus in Baltimore, bis sie – ebenfalls äußerst islamgläubig – nach Pakistan zurückkehrte.

1995 wurde Aafia Siddiqui per Telefon mit dem Anästhesisten Amjad Mohammed Khan verheiratet, den sie nie zuvor gesehen hatte. In dieser Zeit sammelte sie in Chicago Spenden für Kriegsopfer in Bosnien, Afghanistan und Tschetschenien. Sie hielt engagierte Reden in Moscheen und prangerte das scheinbare Unrecht gegen Moslems an. Die angeblichen „Wohltätigkeits“-Organisationen, für die sie die Gelder aquirierte, hatten Verbindungen zum Terror [20]: Mercy International Relief beispielsweise war in die Anschläge gegen die US-Botschaften 1998 in Nairobi, Kenia, und Daressalam, Tansania verwickelt. Drei andere Organisationen hatten Verbindungen zu Al-Qaida und wurden in den USA verboten.

Radikalisierung durch 9/11

In Boston gründete Aafia Siddiqui mit ihrem Mann 1999 das „Institute of Islamic Research and Teaching“, also für Islamische Forschung und Lehre [21]. Ganz offensichtlich machte der größte Terror-Anschlag des Politischen Islams am 11. September 2001 großen Eindruck auf Aafia Siddiqui. Im Mai 2002 befragte das FBI sie und ihren Mann, warum sie für 10.000 Dollar Nachtsichtgeräte, schuss-sichere Westen und militärische Handbücher gekauft hatten, darunter „Das Arsenal des Anarchisten.“ Sie behaupteten, dass sie die Ausrüstung für Jagd- und Campingexpeditionen in Pakistan gekauft hätten.

Natürlich. Märchen aus 1001er Nacht. Und Allah ist der größte Listenschmied.

Ihr Mann berichtete später, dass Aafia Siddiqui unbedingt nach Afghanistan auswandern wollte. Sie hätte behauptet, dass die US-Regierung moslemische Kinder entführen und zum christlichen Glauben bekehren würden. Aafia wollte in den „Dschihad“ nach Afghanistan gehen. Für ihren Mann hätte sie eine Arbeit in einem Krankenhaus in der Provinz Zabul arrangiert.

Amjad Mohammed Khan weigerte sich aber, denn er wollte lieber bei seinem guten Arbeitsplatz in den USA bleiben. Es habe einen bösartigen Streit gegeben, sie sei hysterisch geworden, habe mit den Händen auf seine Brust geschlagen und um die Scheidung gebeten.

Schließlich reisten die beiden im Juni 2002 nach Pakistan aus. Im Oktober wurde ihre Ehe letztlich doch geschieden. Ihr Ex-Mann sagte, dass ein Grund für die Trennung aus seiner Sicht die weitere Radikalisierung seiner Frau gewesen sei. Sie habe eine gewalttätige Persönlichkeit und extremistische Ansichten entwickelt. Er glaubte, dass sie an Dschihad-Aktivitäten beteiligt sei.

Aafia Siddiqui heiratete bald wieder, und zwar Majid Khan [22], der der Terror-Organisation Al-Qaida angehört und bis heute in Guantanamo einsitzt. Er ist der Neffe des 9/11-Planers Khalid Sheikh Mohammed [23].

Zwischendrin reiste Aafia Siddiqui nochmals in die USA, angeblich zur Stellensuche, und eröffnete ein Postfach für ihren Mann. Ein Schlüssel zu diesem Postfach wurde später bei Uzair Paracha [24] gefunden, der wegen materieller Unterstützung von Al-Qaida zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Aafia Siddiqui noch einen zweiten Ehemann, Ammar al-Baluchi [25], auch bekannt als Ali Abdul Aziz Ali, der beschuldigt wird, die Anschläge vom 11. September unterstützt zu haben, als Kurier für Osama bin Laden zu fungieren und den Absturz eines mit Sprengstoff beladenen Flugzeugs in das US-Konsulat in Karatschi zu planen. Auch er ist ein Neffe von Khalid Sheikh Mohammed und ein Cousin von Ramzi Yousef, dem Organisator des Bombenanschlags auf das World Trade Center von 1993. Ein tiefer Sumpf von Terror also, in dem sich die Moslemin Aafia Siddiqui bewegt hat.

Nr. 7 auf der Liste der meistgesuchten Al-Qaida-Terroristen

Wieder zurück in Pakistan, verlor sich ihre Spur zunächst im März 2003. Sie soll im Auftrag von Osama bin Laden Anschlagspläne entwickelt und millionschwere Ware zur Terrorfinanzierung geschmuggelt haben. Im Mai 2004 listete sie der US-Justizminister John Ashcroft unter den sieben meistgesuchten Al-Qaida-Terroristen auf. Er beschrieb sie als bewaffnet und gefährlich sowie als terroristische Vermittlerin, die bereit sei, ihre Ausbildung gegen Amerika einzusetzen. „Al-Qaida Mom“, titelte die New York Post [26]. Aafia Siddiqui war zu dem Zeitpunkt die meistgesuchte Frau der Welt.

Durch Recherchen des Guardian kam heraus, dass sie fünf Jahre lang im Militärgefängnis Bagram in Afghanistan eingesperrt war. Yvonne Ridley, eine zum Islam konvertierte Aktivistin, berichtete, dass Siddiqui die „Graue Frau von Bagram“ war, eine gespenstische Inhaftierte, die Gefangene „mit ihrem eindringlichen Schluchzen und durchdringenden Schreien“ wach gehalten habe. 2005 seien männliche Gefangene von dem Geschreie so aufgebracht gewesen, dass sie sechs Tage lang in einen Hungerstreik getreten seien, damit das aufhöre.

Plan von Massenmord-Anschlägen in New York

Kaum war Aafia Siddiqui im Jahr 2008 wieder auf freiem Fuß, nahm sie die afghanische Polizei erneut fest. In Ghazni, einer staubigen Stadt 80 Kilometer südlich von Kabul, hatte sie Unterlagen über einen großen Massenmord-Anschlag in New York bei sich. Ziele waren das Empire State Building, die Freiheitsstatue, die Wall Street und die Brooklyn Bridge. Bei den Unterlagen waren auch Notizen zum Bau von schmutzigen Bomben [27]. Außerdem hatte sie eine Sammlung von Gläsern und Flaschen mit chemischen und gelartigen Substanzen bei sich. Die Polizei vermutete, dass sie eine Selbstmordattentäterin ist.

Zwei FBI-Agenten und vier Mitglieder einer US-Spezialeinheit wollten die ihnen zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Person befragen. Sie wurden in der Polizeiwache der Stadt in einen schlecht beleuchteten Raum geführt, der durch einen gelben Vorhang getrennt war und in dem afghanische Beamte waren. Die Frau wartete bereits hinter dem Vorhang, was die Amerikaner nicht wussten. Ein Soldat setzte sich und legte sein M-4-Gewehr neben dem Vorhang auf den Boden. Augenblicke später war es weg. Aafia Siddiqui sprang vor und richtete die Waffe auf den Beamten. Ein Übersetzer stürzte sich auf sie, aber zu spät. Laut Bundesanwaltschaft schoss sie zweimal und schrie:

„Haut von hier ab! Allahu Akbar!“

Glücklicherweise wurde niemand getroffen. Als der Dolmetscher mit der Frau rang, zog ein anderer Soldat seine Pistole, feuerte und traf sie in den Unterleib. Sie ging zu Boden, trat immer noch um sich und schrie:

„Ich werde Euch Amerikaner alle töten. Ihr werdet durch mein Blut sterben. Allahu Akbar!“

Dann wurde sie ohnmächtig. Durch die schnelle medizinische Versorgung auf dem Flughafen Bagram überlebte sie ihre schweren Verletzungen. Als sie genesen war, wurde sie in einem FBI-Jet nach New York geflogen, wo sie in sieben Anklagepunkten wegen Anschlagsplanungen und versuchten Mordes zu 86 Jahren Haft verurteilt wurde.

Weltweiter Aufruf von Al-Qaida zur Befreiung von Aafia Siddiqui

Al-Qaida rief im Jahr 2010 offiziell dazu auf, Siddiqui zu befreien und sich an ihren Peinigern zu rächen. In dem Aufruf [28] zitierte die radikal-islamische Terrorgruppe auch die einschlägigen Koranverse 2:191 und 9:5, in denen es um das Töten von Ungläubigen geht.

Al-Qaida forderte alle Moslems auf, die Amerikaner und ihre Kreuzfahrer-Verbündeten zu bekämpfen. Moslems sollten Soldaten des Islams werden und in den Dschihad gegen die „Ungläubigen“ gehen. Der Aufruf von Al-Qaida schloss mit den Worten:

„Und unser letztes Gebet ist Allah zu loben, den Herrn der Welten, und Allahs Gebet und Friede auf unseren Meister Mohammed und auf seine Familie und Gefährten.“

Die radikal-islamischen Terrorbanden waren bereit, jede nur denkbare Geisel [29] für Aafia Siddiqui zu tauschen. Nach dem Freipressungsversuch 2012 durch Terroristen des Islamischen Staates forderten im Januar 2013 Geiselnehmer von Al-Qaida des Islamischen Maghreb in Algerien ihre Freilassung im Austausch mit zwei US-Geiseln [30]. Außerdem wollten sie die Freilassung von Omar Abd al-Rahman erzwingen, der hinter dem Anschlag auf das World Trade Center von 1993 stehen soll.

2014 forderten Mitglieder der Terrorgruppe Islamischer Staat, die die 26-jährige Menschenrechstaktivistin Kayla Mueller im August 2013 im syrischen Aleppo entführt hatten, als sie ein Ärzte-ohne-Grenzen-Krankenhaus verließ, ebenfalls die Freilassung von Aafia Siddiqui. Als dies von den USA abgelehnt wurde, wurde Kayla Mueller von Dschihadisten des Islamischen Staat gefoltert und mehrfach vergewaltigt, auch vom Anführer des Islamischen Staates, Abu Bakr al- Baghdadi. Dann wurde sie getötet [31]. 2014 sollte der US-Journalist James Fooley mit Siddiqui ausgetauscht werden. Da die USA nicht mit Terroristen verhandeln, wurde Fooley geköpft.

Heldin in der islamischen Welt

Seit 14 Jahren ist Aafia Siddiqui in der islamischen Welt eine Gallionsfigur [32] für den Kampf gegen den scheinbar „unrechten“ Westen und seine Verbündeten. Bis heute wird in vielen Ländern für ihre Freilassung demonstriert, auch von Moslems in den USA [33]. In Pakistan wird sie als „Tochter der Nation“ gefeiert [34], 2010 auch vom Premierminister [35].

Hinter der Geiselnahme in der Synagoge von Colleyville scheint auch ein Netzwerk zu stehen. Einen Tag nach dem Anschlag hat die britische Anti-Terror-Polizei zwei junge Moslems [36] im Süden Manchesters festgenommen.

Es wird möglicherweise nicht der letzte Versuch gewesen sein, Aafia Siddiqui zu befreien. Sie könnte mit ihren naturwissenschaftlichen Kenntnissen für Al-Qaida und den Islamischen Staat wichtig sein, um einen großen Terror-Anschlag mit biochemischen Substanzen durchzuführen. So soll sie geplant haben, mit einem tödlichen Virus wie Ebola [37] zu experimentieren. Lady Kaida dürfte noch sehr lange ein Thema im Bereich des radikal-islamischen Terrors bleiben.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [15].

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Syrischer Zug-Messerstecher Anhänger des Islamischen Staates

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Migrantengewalt,Terrorismus,Video | 125 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es war schon sehr verdächtig, dass bereits einen Tag nach dem Anschlag des syrischen Zug-Messerstechers [38] ein Gutachter der Staatsanwaltschaft im bayerischen Neumarkt per Schnellverfahren eine angebliche „paranoide Schizophrenie“ attestierte, weswegen der Moslem „schuldunfähig“ sei. Alles nur aufgrund der Aussagen des Attentäters, er sei „krank“ und bräuchte „Hilfe“.

Islamistenjäger Irfan Peci analysierte die Polizei-Pressekonferenz kritisch (im Video oben enthalten) und kam zu der klaren Feststellung, dass hier eine absolute Farce ablief. Wie von der Staatsmacht gewünscht, soll der Politische Islam aus solchen Anschlägen möglichts herausgehalten werden, wenn es nur irgendwie geht. So wurde dann auch in Neumarkt die Begriffsneuschöpfung geboren, dass wohl kein „islamistisch-terroristischer Motivationshintergrund“ vorliege.

Eine Woche nach dem Anschlag berichtete die Neue Zürcher Zeitung [39], dass der erfahrene Tübinger Gerichtsgutachter Peter Winckler ernsthafte Zweifel an dieser Beurteilung habe. Das Verhalten des Angreifers spräche gegen eine psychische Erkrankung und eine vermeintliche Schuldunfähigkeit des sogenannten „Flüchtlings“.

Die Rufe von Abdalrahman A. im Zug „ich bin krank, ich brauche Hilfe!“ würden nicht dem Verhalten einer akuten Schizophrenie entsprechen. Zu den eindrücklichsten Eigenheiten akuter schizophrener Krankheitsbilder gehöre, dass der Patient objektiv völlig bizarre und realitätsferne Dinge äußere, zugleich aber felsenfest von diesen überzeugt sei. Er sei eben nicht in der Lage, den Wahnsinn, den er produziere, als Krankheitssymptomatik einzustufen.

Am Dienstag, zehn Tage nach der Zug-Attacke, fiel das sorgsam aufgebaute Psycho-Kartenhaus dann vollends in sich zusammen. Wie der Spiegel zuerst meldete [40], seien bei dem syrischen Moslem Propagandavideos der Terror-Organisation Islamischer Staat gefunden worden. Die Generalstaatsanwaltschaft München habe zudem mitgeteilt, dass Inhalte auf dem Facebook-Account des 27-jährigen Moslems ebenfalls in diese Richtung deuten würden.

Der Bericht der Bild-Zeitung [38] zeigt interessanterweise, dass sich Polizisten mittlerweile auf die vielen Messerstecher eingestellt haben, die in den vergangenen Monaten auffällig oft wahllos auf Menschen einstechen. Die Beamten tragen Kettenhemden, die über die Beine reichen, und haben lange Holzlatten, um die Messerstecher auf Distanz zu halten.

Es ist regelrechter Irrsinn, dass der Täter Abdalrahman A. in einem Studentenwohnheim in Passau wohnte. Und das trotz des statistisch weit erhöhten Anteils von sogenannten „Flüchtlingen“ in der Kriminalitätsstatistik [41]. Aber man will natürlich keinen Generalverdacht haben. Es sind ja schließlich nicht alle so.

Dieser syrische „Flüchtling“ drang im Jahr 2014 nach dem 4000 Kilometer langen Weg über ein halbes Dutzend sichere Drittländer nach Deutschland ein, um vermeintlich Schutz vor „politischer Verfolgung“ zu bekommen. Der damals 20-jährige Moslem aus Damaskus nahm unser Gastrecht, unsere Hilfe und unsere finanzielle Unterstützung in Anspruch. Und bekam alles. Obwohl Damaskus in all den sogenannten „Kriegsjahren“ eine relativ sichere Stadt war, in der es mit seinen Straßencafes und belebten Märkten ähnlich aussieht wie in München oder Hamburg, wurde er 2016 als „Flüchtling“ anerkannt.

Auf halber Zugstrecke zwischen Regensburg und Nürnberg stand der 27-jährige „Schutzsuchende“ im Wagen fünf plötzlich auf, zog sein Messer und stach unvermittelt und wuchtig auf den Kopf eines 26-jährigen Fahrgastes ein, verletzte ihn schwer. Danach rammte er sein Klappmesser mit einer Klingenlänge von acht Zentimetern einem 60-jährigen Reisenden in Kopf und Körper. Einen weiteren 60-Jährigen verletzte er ebenfalls. Anschließend ging er in Wagen vier, wo er einem 39-Jährigen in den Körper stach.

Einige Fahrgäste bewaffneten sich. Eine Frau zückte ihr Haarspray. Der Zugführer stellte sich mit einem Feuerlöscher dem Messerstecher entgegen. Andere Passagiere schrieen:

„Da ist ein Messerstecher. Alles nach hinten.“

Manche Reisende wurden in der Panik fast umgerannt. Eine Bundespolizistin, die in Zivil mit dem Zug reiste, setzte einen Notruf ab. Der Lokführer stoppte den Zug auf dem kleinen Bahnhof von Seubersdorf bei Neumarkt. Dort stürmten Polizisten in Wagen vier, überwältigten den Messerangreifer und nahmen ihn sofort fest. Die Messer-Attacke war beendet.

Die Neue Zürcher Zeitung erwähnt in ihrem Interview mit dem Gerichtsgutachter Winckler, dass sich in den Leserkommentaren unter Medienberichten über den Fall sehr viele Menschen ähnlich kritisch geäußert hätten. Winckler antwortete:

„Zu Recht. Wenn beispielsweise jemand, dem in einem forensischen Kontext womöglich eine Strafe droht, seinem Gutachter erzählt, er habe Halluzinationen, dann muss das misstrauisch machen. Zum Wesen der Halluzination gehört, wie gesagt, dass der Betroffene diese nicht als Halluzination einstufen kann. Für den schizophren Kranken ist eine Stimme, die er hört, unmittelbare Realität. Der sagt nicht «Ich habe Halluzinationen», sondern guckt zur Steckdose und fragt entrüstet: «Warum kommen da Stimmen raus?» Das Gleiche gilt im Prinzip auch für die Mitteilung: «Ich bin krank.»“

Es gibt auch noch mehr Sachverhalte, die stutzig machten: Einen Tag vor der Attacke soll der Syrer seinen Job verloren haben. Das könnte seine Wut über die seiner Meinung nach womöglich „ungerechte ungläubige Gesellschaft“ erhöht haben, so dass dies zusammen mit der Ideologie des Islamischen Staates den blutigen Anschlag auslöste. In psychiatrischer Behandlung soll Abdalrahman A. jedenfalls nie zuvor gewesen sein. Vielmehr sei er einmal mit einem „kleineren Betrugsdelikt“ polizeilich auffällig geworden.

Äußerst seltsam war auch, dass der Vater des Messerstechers, Mohamad Muhyiddin A., verhaftet wurde. Er lebt in Marl in Nordrhein-Westfalen. Am Abend der Messer-Attacke seines Sohnes rammte ein Sondereinsatzkommando um 21 Uhr die Wohnungstür im siebten Stock des Hochhauses in Marl auf. Wie die Bild-Zeitung beschreibt [42], splitterte das Holz und im selben Augenblick stürmten schwer bewaffnete Elite-Polizisten mit Maschinenpistolen im Anschlag in die Wohnung. Der Vater wurde noch in der Nacht verhört.

Andere Familienangehörige leben in Thüringen. Auch dort wurden Durchsuchungen vorgenommen.

Der Messerstecher dürfte sich jetzt wohl nicht mehr allzulange in der psychiatrischen Klinik in Regensburg befinden. Dort hatte man sich bestimmt rührend um den armen „psychisch Kranken“ gekümmert, der sicher noch vom vermeintlichen „Krieg“ in Damaskus traumatisiert sei und unsere Hilfe benötige.

Jetzt geht es wohl schnurstracks in die Untersuchungshaft, wo er auch hingehört. Hoffentlich wird nicht noch ein ganz schlauer Gerichtspsychologe beauftragt, irgendein „Traumata“ oder eine „psychische Störung“ bei dem radikal-islamischen Terroristen zu finden.

Wenn man es sich so aus Terroristensicht überlegt, wäre das eigentlich eine ganz clevere Vorgehensweise: die Strategen und Attentatsplaner des Islamischen Staates könnten ganz geschickt Attentäter rekrutieren, indem sie ihnen sagen: Führt den Messer-Dschihad aus, greift korankonform Ungläubige an, verbreitet Schrecken und Terror, damit sie eingeschüchtert werden und sich der Herrschaft des Poltischen Islams nicht mehr in den Weg stellen. Wenn Ihr dabei getötet werdet, dann kommt Ihr ins Paradies zu den 72 Jungfrauen mit ewigen Freuden. Falls Ihr aber verhaftet werdet, erzählt den Ungläubigen, dass Ihr psychisch krank seid und Hilfe braucht. Die naiven Götzendiener glauben das nämlich, kümmern sich um Euch, Ihr kommt in eine psychiatrische Klinik, werdet rundumversorgt und müsst nicht ins Gefängnis.

Die Parallelen zum Fall Würzburg sind unübersehbar: Dort wurde der Attentäter, der auch noch Allahu Akbar beim Töten rief, der unmittelbar nach der Tat von seinem „Beitrag zum Dschihad“ sprach und der seiner Mutter per Textnachricht mitteilte, dass er bald ins Paradies käme, was eindeutig für den Terror-Anschlag eines Märtyrers spricht, auch flugs zum „psychisch Kranken“ erklärt und mithilfe des besten Strafverteidigers von Würzburg als vermeintlich „schuldunfähig“ erklärt. Es scheint übergeordnet ein großes Interesse daran zu bestehen, solche Terror-Anschläge keinesfalls mit dem Politischen Islam in Verbindung zu bringen.

Die Motive seitens der derzeit Regierenden sind klar: In der Bevölkerung soll keine negative Stimmung gegenüber „Flüchtlingen“ aufkommen, damit die Massenmigration ungestört weiter laufen kann. Zudem soll der Politische Islam nicht weiter in den Fokus der kritischen medialen Berichterstattung kommen, damit keine Unruhe im Volk wegen der zunehmend bedrohlichen Sicherheitslage aufkommt. Angesichts von eintausend akuten radikal-islamischen Gefährdern, denen die Sicherheitsdienste jederzeit einen Terror-Anschlag zutrauen, und mindestens 12.000 bekannten aktiven Sympathisanten aus der salafistischen Szene könnten mehr und mehr Bürger ernste Bedenken bekommen, was letztlich auch der AfD Zuspruch bei Wählern bringen würde. Damit Ruhe im Karton ist, sollen möglichst viele der zahlreichen Attentate in die Psycho-Kiste geschoben werden. Die Rolle der daran beteiligten psychiatrischen „Sachverständigen“ kommt auch Irfan Peci bemerkt äußerst seltsam vor, was er in dem Video (oben) darlegt.

Die gesamte Maschinerie aus Staatsanwaltschaft, Kriminalpolizei und Gutachter hatte im Fall des syrischen Zug-Messerstechers offensichtlich ganz bereitwillig das Psycho-Stöckchen des Attentäters aufgegriffen, weil es geradezu erwünscht ist. Man will aus den bereits beschriebenen Gründen den Politischen Islam möglichst aus solchen Anschlägen heraushalten.

Zum Schluss seien den Ermittlern und psychiatrischen Gutachtern in der Oberpfalz noch die Tipps des Tübinger Gerichtsgutachter Peter Winckler nahegelegt. Im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung antwortet er auf die wichtige Frage, woran er es erkennen könne, dass jemand schwindelt:

„Ein typisches Phänomen, das man nicht willentlich simulieren kann, sind die formalen Denkstörungen, die bei schweren psychiatrischen Krankheitsbildern regelhaft auftreten. Wenn jemand eine ausgeprägte halluzinatorische oder wahnhafte Symptomatik hat, darüber aber stimmig und detailreich berichtet, dann kann das ein Indiz für einen Schwindel sein.“

Die Neue Zürcher Zeitung wollte dann noch wissen, wann bei formalen Denkstörungen ein Krankheitsbild vorliege. Winckler sagt:

„Das merken Sie schnell. Solche Menschen sind nicht mehr in der Lage, klare Sätze zu formulieren. Da brechen Gedanken plötzlich ab, oder es geht mitten im Satz plötzlich um etwas ganz anderes. Ein gesundes Gehirn bekommt so etwas gar nicht hin. Als ich noch an der Universität tätig war, haben wir Jura-, Medizin- und Psychologiestudenten Aufnahmen von Patienten mit formalen Denkstörungen vorgespielt und sie dann aufgefordert, diese nachzuahmen. Das hat keiner hinbekommen.“

Es gilt nun, die weiteren Entwicklungen aufmerksam zu beobachten. Bezeichnend ist, dass den Bericht der Neuen Zürcher Zeitung vom 13. November in Deutschland nur die Bild-Zeitung aufgegriffen [43] hatte. Für die linksgrün-orientierten Medien passte diese Meldung ganz offensichtlich nicht ins gewünschte „Framing“.

Auch in diesem Fall hatte Islamistenjäger Irfan Peci mal wieder von Anfang an das richtige Gespür. Sein YouTube-Kanal „Islamistenjäger“ [44] liegt mit derzeit knapp über 9000 Abonnenten noch kurz unter der Fünfstelligkeit. Wer ihn also noch nicht abonniert hat, die klare Empfehlung der Bürgerbewegung Pax Europa: Dieser sachkundige und erstklassige Aufklärer verdient jede Form der Unterstützung.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [15].

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Celle: Zehneinhalb Jahre Haft für IS-Chef in Deutschland

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamischer Staat,Justiz,Video | 44 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ahmad Abdulaziz Abdullah Abdullah, der sich selbst Abu Walaa nennt, gilt als der Chef des Islamischen Staates in Deutschland. Seine moslemischen Anhänger sprachen ihn ehrfurchtsvoll mit „Hodscha“ an, das heißt „Lehrer“. Er brachte ihnen arabisch bei, um den Koran im Original zu lesen. Seit September 2017 steht er zusammen mit drei anderen moslemischen Fundamentalisten in Deutschlands bisher größtem „Islamisten“-Prozess [45] vor Gericht. Wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an der Terrorgruppe Islamischer Staat sprach das Oberlandesgericht Celle am Mittwoch Vormittag das Urteil: Zehneinhalb Jahre Haft [46] für Abu Walaa, damit blieben die sechs Richter ein Jahr unter der Forderung der Bundesanwaltschaft. Acht und sechseinhalb Jahre gab es für die beiden mitangeklagten IS-Drahtzieher [47] wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland und vier Jahre für den vierten Angeklagten.

Wie auch dem Artikel „Der Hodscha von Hildesheim“ [48] der Jungen Freiheit vom 5. Februar zu entnehmen ist, veranstaltete Abu Walaa in einem aufgegebenen Schlecker-Markt in Hildesheim mehrtägige Seminare, bei denen er junge Moslems für den „Heiligen Krieg“ gegen „Ungläubige“ begeisterte. Dabei zeigte der Hodscha grausame Hinrichtungsvideos des Islamischen Staates. Am Ende habe es immer die gleiche Parole gegeben: „Tötet die Ungläubigen“. Außerdem wurden Moslems auch in Räumen eines Duisburger Reisebüros radikalisiert.

Organisiert habe Abu Walaa alles von seinem harmlos klingenden Verein „Deutschsprachiger Islamkreis“, der auch intensive Vernetzungen ins Ruhrgebiet aufbaute. Dort gab es ähnliche Veranstaltungen in Hinterzimmern und Privatwohnungen. Mindestens zwei Dutzend junge Moslems soll Abu Walaa zum Islamischen Staat nach Syrien und in den Irak geschickt haben. Aber dies sind nur die bekannten Fälle, die Dunkelziffer dürfte vermutlich viel höher liegen. Zeugen sagten aus, dass alle künftigen Dschihadisten vor ihrer Ausreise in den Islamischen Staat zu Abu Walaa nach Hildesheim geschickt wurden, damit sie dort den „ideologischen Feinschliff“ erhielten. Zwei der Rekrutierten, die Zwillingsbrüder Kevin und Mark K. aus Castrop-Rauxel (im Foto unten mit dem Koran), sollen 2015 im Irak Selbstmordattentate mit über 150 Todesopfern verübt haben [49]. Im April 2017 wurde der „Deutschsprachige Islamkreis“ vom niedersächsischen Innenministerium verboten [50].

In Videos trat der heute 36-jährige mit schwarzem Turban und schwarzem Umhang, von hinten gefilmt, als „Prediger ohne Gesicht“ [51] auf. Wikipedia stellt fest [52], dass dies ähnlich der Darstellung des Propheten Mohammed in der islamischen Ikonografie sei. Abu Walaa verehrte in seinen Predigten häufig Abu Bakr Al-Baghdadi, den damaligen Anführer des Islamischen Staates, und nannte ihn „unseren Kalifen“.

Wen Abu Walaa nicht zum IS schicken konnte, habe er zu Terror-Attacken in Deutschland zu überreden versucht. Die beiden Minderjährigen, die im April 2016 in Essen einen Sprengstoffanschlag [53] auf einen Tempel indischer Sikhs mit mehreren Verletzten verübten, sollen zu seinen Lehrlingen gehört haben. Als nächstes Angriffsziel soll die Essener Synagoge ins Auge gefasst worden sein.

Dem Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri, habe er vor seinem tödlichen Anschlag noch seinen „Segen“ gegeben. Durch einen eingeschleusten V-Mann konnten Abu Walaa seine terroristischen Umtriebe nachgewiesen werden. Als dieser V-Mann aufflog, soll Abu Walaa persönlich seine Anhänger zum Mord an dem „Verräter“ aufgerufen haben. Ein Aussteiger aus der Szene soll Abu Walaa ebenfalls schwer belasten.

10 Millionen Euro Kosten für Mammut-Prozess

Der Mammut-Prozess in Deutschland vor dem Oberlandesgericht Celle kostete gut zehn Millionen Euro [54]. Für die zehn (!) Pflichtverteidiger, Dolmetscher, Sachverständigen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Bei diesen Kosten sind die Arbeitsstunden für die sechs (!) Richter, zwei Staatsanwälte und die vielen beteiligten Justiz- und Polizei-Beamten noch gar nicht eingerechnet. Bei über 240 Verhandlungstagen wurden mehr als 120 Zeugen vernommen. Der NDR hat die Frage nach der Verhältnismässigkeit dieser horrenden Kosten auch in einer sehenswerten TV-Reportage [55]am 8.11.2020 im Magazin „Hallo Niedersachsen“ gestellt.

Abu Walaas zwei (!) Frauen und sieben Kinder müssen nun wohl zehneinhalb Jahre auf das Familienoberhaupt warten müssen, wenn er nicht wegen „guter Führung“, wie Harun P. in München, frühzeitig wieder auf die deutsche Gesellschaft losgelassen wird. Dieser IS-Dschihadist, der mir bei einer Kundgebung in München auch das Kopfabschneiden angedroht [56] hatte, musste nur fünf seiner elf Jahre [57] absitzen.

Das Grundsätzliche muss auch in diesem Fall immer wieder verdeutlicht werden: Für die Ideologie des Islamischen Staates ist der Politische Islam verantwortlich. Er leitet Moslems zum Dschihad an, zum Kampf für die Errichtung eines islamischen diktatorischen Staates mit der Scharia als Gesetzgebung und der weltlichen Herrschaft von Moslems über die sogenannten „Ungläubigen“.

Daher ist es unerlässlich, die vielen verfassungsfeindlichen Elemente des Politischen Islams Stück für Stück zu verbieten, damit diese existentielle Gefahr entschärft wird. Wenn wir nicht eines Tages vor den Trümmern unserer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft stehen wollen, müssen wir dieses Ziel konsequent verfolgen. Daran sollten alle politischen Lager in Deutschland mitwirken. Zusammen mit den wirklich modern und friedlich eingestellten Moslems, die sich verlässlich mit unserem Grundgesetz [58] und unseren Werten identifizieren [59]. Wir reden hier nicht von inhaltslosen Lippenbekenntnissen [60], um Ungläubige hinters Licht zu führen [61], wie es viele Funktionäre des Politischen Islams machen. Wir reden von aktiver Mitarbeit beim Verbot des Politischen Islams.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [15].

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Wenn sie als gefährlich gelten, warum lasst ihr sie dann rein?

geschrieben von Cassandra am in Islamischer Staat | 60 Kommentare

Von DER ANALYST | Durch eine Anfrage der Grünen-Fraktion an die Bundesregierung ist das Thema „IS-Rückkehrer“ wieder einmal hochgekocht.

Wie aus der Antwort der Bundesregierung hervorgeht, sind dem Bundeskriminalamt 148 Personen bekannt, die sich dem IS angeschlossen hatten, im früheren Herrschaftsgebiet dieser Terrororganisation im Nahen Osten kämpften und heute wieder in Deutschland leben. Die allermeisten von ihnen sind nach wie vor gefährlich, man traut ihnen „schwere politisch motivierte Straftaten“ zu.

Der Nutzen von „Deradikalisierungsmaßnahmen“

Zuletzt waren  42 der Rückkehrer aufgrund von Straftaten, die in Zusammenhang mit ihrer Ausreise nach Syrien oder dem Irak stehen, in Haft. Einige von ihnen werden in nächster Zeit entlassen. Das bedeutet erhebliche Arbeit für die Polizei, da sie ständig überwacht werden müssen.

Was die sogenannten „Deradikalisierungsmaßnahmen“ bringen, an denen einige dieser Häftlinge teilnehmen, zeigt der Messermord im Oktober 2020 in Dresden [62]. Der mutmaßliche Täter, der einen Touristen aus dem Rheinland tötete, war ein Gefährder, der im Gefängnis an einem Deradikalisierungsprogramm teilgenommen hatte.

Damit nicht genug, denn derzeit warten noch 71 deutsche Staatsangehörige und 30 Ausländer aus Deutschland, die als mutmaßliche IS-Terroristen in Nordsyrien und bei den Kurden in Gefangenschaft sind, auf eine Aufnahme in Deutschland.

Nach eigenen Angaben hat die Bundesregierung bisher drei deutsche Frauen und zwölf Kinder aus kurdischem Gewahrsam zurück nach Deutschland geholt – unter ihnen sieben Waisen.

Diese Rückholungen waren in acht Gerichtsverfahren gegen die Bundesregierung erstritten worden. Weitere neun Verfahren gingen zugunsten Deutschlands aus, vier weitere sind noch in der Schwebe.

Im Dezember hatte das Auswärtige Amt mitgeteilt, dass man mit „Hochdruck“ daran arbeitet, die Ausreise vor allem deutscher Kinder aus dem Nordosten Syriens zu ermöglichen.

Die dpa (Deutsche Presseagentur) meldet dazu [63]:

„In dem Flüchtlingslager Al-Hol in Syrien leben besonders viele Anhänger und ehemalige Anhänger des IS. Immer wieder töten dort Fanatiker – darunter auch Frauen – Andersdenkende. Die Bundesregierung hatte 2020 erklärt, die IS-Ideologie werde dort insbesondere von ausländischen IS-Anhängerinnen «in organisierten Unterrichtsgruppen an Minderjährige weitergegeben».“

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Bekanntermaßen fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Zudem werden laut dpa schon die Minderjährigen von ihren Müttern radikalisiert. Was glauben eigentlich die Verantwortlichen (falls man in diesem Zusammenhang überhaupt von Verantwortung sprechen kann), was man sich da hereinholt?

Hier wird schon fast vorsätzlich die Sicherheit der Bevölkerung in Deutschland aufs Spiel gesetzt. Gerichte entscheiden immer nach der Rechtslage. Und die Rechtslage wird vom Gesetzgeber geschaffen. Wenn die Gerichte nach der bestehenden Rechtslage Urteile fällen, die dazu führen, dass die Bevölkerung in Deutschland potentiellen Mördern und Kopfabschneidern ausgesetzt wird, ist es die verdammte Pflicht des Gesetzgebers, seinem Amtseid Folge zu leisten, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und dafür die bestehenden Gesetze zu ändern.

Potentielle Terroristen, egal welchen Alters, müssen draußen bleiben! Es ist für den normal denkenden Bürger schwer verdaulich, „wegen Corona“ anständige und arbeitsame Leute an der Einreise nach Deutschland zu hindern und gleichzeitig mit „Hochdruck“ daran zu arbeiten, potentielle künftige Gefährder ins Land zu holen.


[64]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
D-NEWS – besuchen und abonnieren lohnt sich! Hier der Link: https://t.me/MeineDNEWS [65]

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Afghanischer Dschihadist Harun P. aus München wieder auf freiem Fuß

geschrieben von byzanz am in Islam,Terrorismus,Video | 43 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Moslem Harun P., in München geborener Sohn von afghanischen Einwanderern, Vater streng religiös, wurde am 23. März 2013 einer breiten Öffentlichkeit bekannt, als er mir bei einer Kundgebung in der Münchner Fußgängerzone vor laufender Kamera androhte, den Kopf abzuschneiden und von hinten ein Messer in den Kopf zu stecken. Zudem sagte er, dass Al-Qaida das Beste sei, was es gebe. Deutschland werde ein Islamischer Staat mit Scharia werden. Das Video sahen [66] auf YouTube bisher über 900.000 Menschen.

Als ich ihn wegen Bedrohung und Diebstahl anzeigte, weil er in München auch Plakate der Freiheit abmontiert [67] und gestohlen hatte, meinte ein Kripo-Beamter allen Ernstes, dass dieser Harun doch eigentlich ganz nett sei und er es wohl nicht so meine.

Dieser „nette“ Moslem reiste ein halbes Jahr später nach Syrien und ließ sich in einem islamischen Terror-Camp ausbilden. Im Februar 2014 nahm er im Dschihad für den Islamischen Staat an einem Angriff von 1.600 Kämpfern auf ein Gefängnis in Aleppo teil, bei dem 300 Gefangene befreit wurden, darunter moslemische Extremisten. Dabei gab es mindestens sieben Tote. Während des Angriffs will er sich nur in den hinteren Reihen befunden und keinen Schuss abgefeuert haben. Er gab aber zu, bei einem Wachdienst eine Mörsergranate mit 12 Kilogramm Sprengstoff in Richtung von Assad-Anhängern abgefeuert zu haben.

Harun P. schien nicht mit seiner Rückkehr nach Deutschland gerechnet zu haben, denn er nahm auf dem Handy sein Testament auf und schickte es seiner Mutter mit den Worten: „Mama, sei nicht traurig.“ Später wurde Harun P. gefasst und wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, versuchten Mordes und Beihilfe zum versuchten Mord angeklagt.

Die Verhandlung ab Sommer 2014 vor dem Münchner Oberlandesgericht wurde der erste große Terrorprozess in Deutschland gegen einen Dschihad-Rückkehrer aus dem Islamischen Staat, geführt unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen [56].

Die plötzliche Wandlung des IS-Terroristen

Harun P. zeigte sich auf einmal vor Gericht als geläutert [68], bezeichnete den Islamischen Staat als „Sekte“ und „Abschaum“, bewertete den Dschihad als „dreckige Ideologie“, die sich im Großen und Ganzen wie ein Virus“ verbreite und meinte, dass die Ideologie der Salafisten einer „Gehirnwäsche“ gleiche. Harun P. sagte wörtlich:

„Sollten die sich weiterhin Muslime nennen, muss ich sagen: Ich schäme mich, Muslim zu sein.“

Im Gefängnis soll er sogar an einem evangelischen Bibelkreis teilgenommen haben. Da Harun P. die Namen von Schleusern und Mitkämpfern nannte, Insider-Informationen über das Terror-Camp übermittelte, Ausbildungsinhalte offenlegte und auch in anderen Prozessen gegen mutmaßliche Terroristen in Berlin sowie Düsseldorf aussagte, wurde er im Juli 2015 nur zu 11 Jahren Haft [69] verurteilt. Die Bundesanwaltschaft hatte 13 ½ Jahre gefordert. Richter Dauster sagte bei der Urteilsverkündung, dass Harun P. Aufklärungshilfe geleistet habe, wie man es bisher von keinem IS-Rückkehrer erlebt habe. Ohne dieses Verhalten hätte es eine lebenslange Strafe gegeben.

Möglicherweise hatte die Angst davor auch den Sinneswandel des afghanischen Moslems ausgelöst. Harun P. berichtete im Prozess über seine Radikalisierung: So sei er im Internet auf salafistische Videos gestoßen und habe eine Demonstration in Bonn besucht. Er wolle aber künftig vor dem sogenannten „Islamismus“ warnen. Richter Dauster sagte ihm, dass er nach einer gewissen Haftzeit die Chance erhalten könne, junge Leute vom Verderben abzubringen.

Man darf gespannt sein, ob dieser afghanische Moslem nun wirklich an Aussteigerprogrammen mitwirkt. Es stellt sich immer die Frage, ob sich ein radikaler Moslem komplett von der Ideologie des Politischen Islams lossagen kann. Bei meinem 20-minütigen Gespräch mit ihm vor sieben Jahren hatte er den Glauben daran jedenfalls zutiefst verinnerlicht. Sein Internet-Account trug die Bezeichnung „Assassin-Mudschaheddin“, was „Mörder-Freiheitskämpfer“ bedeutet. Dem radikalen Prediger Hasan Keskin schwor er „Treue bis in den Tod“. In einer email hatte er geschrieben, dass der Prophet den Dschihad als das Wichtigste bezeichnet hatte, was ein Moslem machen könne. Beim Islamischen Staat in Syrien sei er zeitweise so fanatisiert gewesen, dass er sogar zu einem Selbstmordanschlag bereit gewesen sei.

Die Bundesanwaltschaft hatte vor der Urteilsverkündung auch zu bedenken gegeben, sie könne nicht recht verstehen [70], was die Wandlung bei Harun P. ausgelöst habe. Richter Dauster meinte, dass der „junge Mann“ über ein Jahr Gelegenheit gehabt habe, nachzudenken. Vielleicht sei seine Kehrtwendung das Ergebnis dieses Nachdenkens.

Die hochaggressive, brutale und eiskalte Seite des Harun P.

Vielleicht eine zu wohlwollende Einschätzung des Richters, denn Harun P. kann ganz plötzlich hochaggressiv werden. Der stark religiöse Vater hatte ihn nach eigener Aussage oft geschlagen, häufig so lange, bis die Mutter dazwischengegangen sei. Dieses Schlagen führte Harun dann selber fort, indem er seine langjährige Freundin mehrfach heftig schlug und bedrohte. Zudem wollte er in Syrien die Ermordung der 16-jährigen Fatma B. [71] veranlassen, da er befürchtete, sie könne ihn bei ihrer Rückkehr nach Deutschland verraten. Im Gefängnis habe er mehrfach Lust gehabt, den „Vollblut-Dschihadisten rauszulassen“ [72], da ihn Beamte als „Bombenleger und sonstigen Scheiß“ bezeichneten. „Dann hätten die das gekriegt, was sie immer sehen wollten.“

Richter Manfred Dauster mit Shirt des Christenschlächters Sultan Mehmet II

Hochbrisant ist, dass von Richter Manfred Dauster vor Prozessbeginn zwei private Fotos aufgetaucht waren, die er auf Facebook veröffentlicht hatte (PI-NEWS berichtete [73] noch vor der Mainstream-Presse), auf denen er ein T-Shirt mit dem Bild des Christenschlächters, Konstantinopel-Eroberers und Fundamental-Moslems Sultan Mehmet II trug. Die arabischen Schriftzeichen darauf bedeuten „Mehmed, Sohn von Murad Han, immer siegreich“.

Das Oberlandesgericht antwortete [74] auf Nachfrage des freien Journalisten Christian Jung, dass man darin kein Problem und auch keine Befangenheit des Richters sehe. Es handele sich um „zwei private Bilder“, die von der Pressestelle „weder bewertet noch öffentlich kommentiert“ werden.

Im Gerichtssaal hatte man zu Beweiszwecken auch das Video aus der Münchner Fußgängerzone gezeigt, in dem Harun P. mir mit Kopfabschneiden und Messer-in-den-Kopf-stecken gedroht hatte:

Nach der Vorführung meinte der Richter [75] laut eines Berichtes der Süddeutschen Zeitung lapidar, dass dies ein „Geschmäckle“ habe:

Was er – Harun P.- unter ruhig versteht, ist auf einem Video aus der Münchner Fußgängerzone zu sehen, das im Gerichtssaal gezeigt wurde. Harun P. legt sich da mit Stürzenberger an. Der Rechtspopulist und Islam-Kritiker stand im März 2013 an einem Infostand und diskutierte über den Koran. Harun P. war so erregt über die Thesen, daß er Stürzenberger drohte: „Ich schneide Ihnen den Hals ab.“ Stürzenberger fragte: „Und du willst mir den Kopf abschneiden“ – und hielt ihm den Hals hin. „Ich würde es so gern tun, das glaubst du nicht“, antwortete Harun P.

Tja, seufzte da der Richter und wiegte den Kopf. „Das hat ein Geschmäckle. Sie drohen ihm mit einer Handlung, die wir aus einer Vielzahl von Videos kennen.“ Videos, in denen deutsche Dschihadisten wie der Berliner Denis Cuspert über das Kopfabschneiden reden, als ginge es darum, Gurken zu schnippeln.

Das hat aber nicht nur ein „Geschmäckle“, das ist eine eiskalte Morddrohung, die Harun P. im Laufe dieses Gespräches auch tief überzeugt wiederholte. Die taz berichtete, dass Richter Dauster auch noch verfälschend zu Harun P. gesagt habe:

„Dschihad heißt erst mal nur, ein gottgefälliges Leben zu führen, mehr nicht. Haben wir uns verstanden?“

Harun P. habe daraufhin genickt. „Ja.“ Der Begriff Dschihad bedeutet aber selbst laut Wikipedia [76] „Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz“, wobei er im Koran und in der Sunna „primär den militärischen Kampf“ bezeichne. Daher wird der Dschihad von Moslems häufig auch „Heiliger Krieg“ genannt.

Zudem soll Dauster den von Harun P. dargestellten Alltag im Islamischen Staat, bei dem die Kämpfer u.a. mit Waffen gejoggt seien, verniedlichend als „radikalisiertes Abenteurertum“ bezeichnet haben.

Das alles klingt nach gefährlicher Verharmlosung. So ähnlich wie der Kripobeamte, der Harun P. als „nett“ eingestuft hatte, der es doch gar nicht so meine. Dabei ist der Terror durch den Politischen Islam in Westeuropa eine allgegenwärtige brandgefährliche Bedrohung.

Freilassung nach nur fünf Jahren Haft wegen „guter Führung“

Nach Informationen der Bild-Zeitung [77] kam der Afghane in diesem August nach nur fünf Jahren Haft wegen guter Führung frei. Damit hat er sogar weniger als die Hälfte der elf Haftjahre verbüßt. Er soll nun an einem geheimen Ort leben, da wohl Racheakte aus der islamischen Terror-Organisation befürchtet werden. Radikale Moslems würden ihn offen anfeinden und als „Verräter“ bezeichnen. In der Haft soll er auch von anderen Moslems bespuckt worden sein.

Harun P. einer von 1050 Moslems aus Deutschland im IS-Dschihad

Harun P. ist nur einer von rund 1050 Moslems [78] aus Deutschland, die sich am Dschihad im Islamischen Staat in Syrien und dem Irak beteiligt haben. Seit dem 11. September 2001 gab es hunderte weitere schwere Terror-Anschläge des Politischen Islams mit zehntausenden von Toten. Ohne das Verbot des Politischen Islams wird das ewig so weitergehen. Auch in Deutschland.

Daher hat die Bürgerbewegung Pax Europa vor einigen Wochen einen Forderungskatalog [79] an alle Bundestagsabgeordneten zur Auseinandersetzung mit Gewalt und Terror aus den Motiven des Politischen Islams geschickt. Die BPE wird weiter Druck auf alle Parteien ausüben, dieses Thema endlich anzupacken. Nach dem Vorbild Österreichs [80].


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [81] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [82]

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Wie der Mossad half, eine IS-Zelle in Dänemark auszuheben

geschrieben von PI am in Israel | 46 Kommentare

Der Mossad war der Geheimdienst, der der kürzlich in Dänemark verhafteten IS-Zelle als erster auf die Spur kam. Die Mitglieder dieser Terrorzelle hatten in Syrien für den Islamischen Staat gekämpft. Mehrere von ihnen wurden in Dänemark geboren, der Rest war aus Pakistan mit Verwandten in Dänemark.

Der Mossad leitete die Informationen an die dänischen Sicherheitsdienste weiter, die nun ihrerseits die Terrorgruppe zu überwachen begannen. Die Dänen beobachteten die Terrorzelle mehrere Wochen lang, bis sie schließlich eine großangelegte Operation starteten, bei der Häuser in sieben verschiedenen Städten durchsucht wurden.

Bei den Hausdurchsuchungen wurden 22 Terroristen festgenommen. Die Dänen entdeckten Beweise, dass die Gruppe, die sich im Besitz von Waffen und Sprengstoff befand, für einen unmittelbar bevorstehenden Angriff einsatzbereit war.

Die hebräische Nachrichtenseite MAKO [83] erklärt, dass der Mossad am Aufspüren und Unschädlich machen von in Europa geborenen IS-Mitgliedern und anderen dschihadistischen Terroreinheiten stark beteiligt ist. Dabei handelt es sich um solche Dschihadisten, die dem Ansturm gegen diese Gruppen im Irak und Syrien entgehen konnten und nach Europa zurückgekehrt sind. Diese Unterstützung durch den Mossad findet statt, obwohl manche europäischen Länder des öfteren eine politisch feindliche Haltung gegen Israel einnehmen.

Das war nicht der erste Fall, bei dem Israel beim Verhindern von terroristischen Angriffen in Europa beteiligt war, berichtet MAKO. Diese Operationen sind das Ergebnis einer Vorgehensweise, die unter dem früheren Direktor des Mossad, Meir Dagan, begonnen wurde. Er glaubte, dass Israel mit westlichen Geheimdiensten zusammenarbeiten muss, um seinen eigenen Krieg gegen den Terror zu gewinnen.

Unter den Ländern, mit denen der israelische Geheimdienst jetzt zusammenarbeitet, sind Großbritannien, Frankreich, Italien, Tschechien, Polen und Bulgarien.


(Übersetzung eines Artikels von unitedwithisrael.org [84])

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IS-Moslemin zu n-tv: „Wir haben geköpft, weil es im Koran steht“

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamischer Staat | 121 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es ist ein tiefer Blick in den Abgrund des religiösen Fanatismus, den der Nachrichtensender ntv mit seiner Videoreportage über Gefangene aus dem Islamischen Staat im Nordosten Syriens liefert. Bewacht von Kurden, befinden sich in dem Lager Al-Hol etwa 70.000 [85] fundamental orientierte Moslems, die meisten vollverschleierte Frauen mit ihren Kindern, 200 davon aus Deutschland.

Viele immer noch radikalisiert bis in die Haarspitzen. So wird das Fahrzeug von ntv mit Steinen beworfen. Kinder recken ihren Zeigefinger in die Höhe, wie es islamische Fundamentalisten überall auf der Welt machen. Das bedeutet, dass sie im Besitz der einzig wahren Religion sind und allen anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben: Gemäß der Scharia, dem islamischen Gesetz.

Ein zehnjähriger Junge sagt mit eiskaltem Blick in die Kamera des deutschen TV-Senders: „Wir werden euch töten, indem wir Euch abschlachten“. Man kann sich ausrechnen, was passiert, wenn solche tickenden Zeitbomben zurück in unser Land gelassen werden. Was die deutsche Regierung ganz offensichtlich zulassen will, wenn diese Gefährder den deutschen Pass besitzen.

Eine vollverschleierte Frau mit schwarzen Handschuhen ist vom Tod des IS-Anführers Abu Bakr al-Baghdadi völlig unbeeindruckt: „Der Islamische Staat besteht weiterhin. Es wird ein anderer Anführer kommen. Und wenn der getötet wird, wieder ein anderer. Und noch ein anderer, noch ein anderer..“ Auf die Frage des ntv-Reporters, warum sie selber andere Menschen geköpft und lebendig verbrannt haben, antwortet sie eindeutig: „Es steht im Koran“. Hier der aufschlussreiche dreiminütige Videobericht [86] von ntv aus der islamischen Hölle. Der dort sichtbare Fanatismus ist nicht etwa ein „Missbrauch“ der Ideologie des Politischen Islams, sondern ihr konsequenter Gebrauch.

[87]

Der Islamkenner Hamed Abdel-Samad bestätigt, dass alles, was die Moslems im islamischen Staat durchführen, eine exakte Kopie des Vorlebens ihres Propheten Mohammed ist. Er eroberte im siebten Jahrhundert mit denselben Methoden das Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens. Seine Nachfolger in den kommenden Jahrhunderten 56 andere Länder. Abdel-Samad beschrieb dies bereits 2015 in seinem Artikel „Der gefährliche Prophet“ [88] für die Zeit:

Ein zweiter Wendepunkt im Leben Mohameds war seine Auswanderung von Mekka nach Medina. Hier wurde nicht nur der erste muslimische Staat gegründet, hier kam auch der gewalttätige Prophet zum Vorschein, der für seine Ziele über Leichen ging. Der Unterschied zwischen Mohamed in Mekka und Mohamed in Medina ähnelt dem zwischen dem jungen marxistischen Theoretiker Lenin und dem sowjetischen Staatsoberhaupt Lenin. Nach der Machtergreifung gerieten vormals hochgehaltene Prinzipien immer mehr in den Hintergrund, die Logik der Macht und die Angst vor dem Verrat bestimmten fast alles. Kriege verlangten nach neuen Kriegen, und Mohamed begann eine beispiellose Eroberungswelle, die die Welt bis heute prägt. (..)

Mohamed war süchtig nach Macht und Anerkennung. Diese suchte er bei Frauen – und im Krieg. Allein in den letzten acht Jahren seines Lebens führte er über 80 Kriege. Erst im Schatten des Schwertes erfuhr er die Anerkennung, die er immer gesucht hatte. Doch je mächtiger er wurde, desto stärker war er getrieben von seiner Macht. (..)

Seine Anhänger in Medina kontrollierte er auf Schritt und Tritt. Er versuchte alles zu beherrschen und zu regeln, selbst ihren Schlafrhythmus. Fünfmal am Tag versammelte er sie zum Beten, um sich ihrer Treue zu versichern. Er warnte sie vor den Qualen der Hölle. Sünder wurden ausgepeitscht, Lästerer und Apostaten getötet. Was Sünde war, bestimmte er.

Die letzten Suren des Koran legten mit ihrer Kriegsverherrlichung und Verdammung der Ungläubigen die Saat der Intoleranz. Da der Koran als das ewige Wort Gottes gilt, das für alle Zeiten Gültigkeit hat, sehen heutige Islamisten die alten Kriegspassagen als Legitimation für ihren weltweiten Dschihad. Mohamed versprach seinen Kämpfern nicht nur das ewige Paradies, sondern bereits im Diesseits satte Gewinne und schöne Frauen als Sklavinnen. Das war die Geburtsstunde der „islamischen Ökonomie“. Kriegsbeute, Sklavenhandel und die Einführung einer Kopfsteuer für Ungläubige blieben noch Jahrhunderte nach Mohameds Tod die Haupteinnahmequellen der islamischen Herrscher.

Ob Omaijaden, Abbasiden, Fatimiden, Mamelucken oder Osmanen – alle muslimischen Eroberer beriefen sich auf Mohamed. Heute rechtfertigt die Terrorbande des „Islamischen Staates“ (IS) ihre Feldzüge mit dem Werdegang des Propheten, der Kriegsgefangene enthaupten ließ und Ungläubige aus ihren Wohnstätten vertrieb.

Dies ist das unheilvolle Erbe, das alle islamischen Terror-Organisationen antreibt, das die gesellschaftliche Ordnung in den 57 islamischen Staaten mehr oder weniger intensiv bestimmt und die Verpflichtung enthält, alle Länder auf diesem Planeten in die moslemische Umma einzuverleiben. Dieses brandgefährliche Gift des Politischen Islams muss endgültig für heutzutage ungültig erklärt, sprich verboten werden. Kinder wie diejenigen in dem IS-Gefangenenlager müssen, wenn es überhaupt noch möglich ist, so rasch wie möglich umerzogen werden. Ansonsten kann man sicher sein, dass sie sehr bald mit der Waffe in der Hand oder dem Sprengstoffgürtel um die Hüfte töten werden. Es sind brandgefährliche tickende Zeitbomben.

[89]

Die chinesische Regierung geht mit diesem existentiellen Problem auf radikale Weise um. Als es wiederholte gewaltsame Angriffen von moslemischen Uiguren gab, mit dem Höhepunkt des Überfalls einer islamischen Terrorgruppe im März 2014 auf einen Bahnhof, bei dem mehr als 30 Chinesen getötet wurden, reagierte die kommunistische Regierung konsequent: Verbot des Korans als extremistisches Buch, Verbot von Kopftüchern und Verbot von allem, was mit „halal“ in Zusammenhang steht. Außerdem die Einweisung von knapp einer Million Moslems, die man als akute Gefährder ansah, in Umerziehungslager, die als „Bildungszentren“ bezeichnet werden. Ziel ist hierbei der Kampf gegen die islamische Radikalisierung. Die Welt berichtet hierzu aktuell [90] und zitiert dabei den Präsidenten Xi Jinping mit einer klaren Ansage:

Xi habe vor Parteifreunden verkündet: „Die Methoden, die unsere Kameraden zur Hand haben, sind zu primitiv … Keine dieser Waffen ist eine Antwort auf ihre großen Machetenklingen, Beile und kalten Stahlwaffen.“ Der Präsident sagte laut den Dokumenten: „Wir müssen so hart sein wie sie und dürfen absolut keine Gnade zeigen.“

Die letzte österreichische Regierung versuchte dem Problem mit einem Verbot des Politischen Islams [80] zu begegnen. In Deutschland hat die CSU den Leitantrag [91] mit dem anvisierten Kampf gegen den Politischen Islam [92] in der Schublade, aber noch nicht in politische Maßnahmen umgesetzt. Von der CDU hat man noch gar nichts in dieser Richtung gehört, da sie sich ganz offensichtlich dem gefährlichen Merkel-Dogma „Der Islam gehört zu Deutschland“ beugt. Von den linken Parteien braucht man in der nächsten Zeit auch noch nicht allzuviel erwarten, da sie die rasch anwachsende moslemische Gesellschaftsschicht wohl als lukratives Wählerklientel ansieht.

Die AfD macht Druck in den Parlamenten und spricht immer öfter vom Politischen Islam. Das ist der Schlüssel, mit dem man das Problem politisch angehen und letztlich lösen kann. Der Begriff „Religion“ taucht in diesem Zusammenhang überhaupt nicht auf. Es geht ausschließlich um den hohen politischen Anteil des gesamten Konstruktes, der das Unheil verursacht. Er muss abgetrennt und verboten werden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [81] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [82]

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Erdogans Krieg: Rückfahrkarte aus Syrien für „deutsche“ IS-Terroristen

geschrieben von Eugen Prinz am in Bereicherung™,Europa,Islam,Islam ist Frieden™,Islamischer Staat,Islamisierung Deutschlands | 99 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Im umkämpften Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei, in dem der Sultan vom Bosporus gerade durch eine militärische Intervention versucht, eine „Sicherheitszone“ einzurichten [93], befinden sich nach der Zerschlagung des Islamischen Staates rund 11.000 IS-Terroristen in Haft. Verteilt auf 50 Gefängnisse sind neben etwa 9000 Syrern und Irakern auch 2000 Ausländer interniert, darunter etwa 100 Pass-Deutsche.

Hinzu kommen noch rund 73.000 Angehörige dieser Terroristen, sprich: deren Angetraute  und der hoffnungsvolle Nachwuchs. Davon haben etwa 90 Frauen und ca. 120 Kinder einen deutschen Pass [94]. Sie werden im Lager al-Hol festgehalten, das etwa 60 Kilometer von der syrisch-türkischen Grenze entfernt in einer malerischen Wüstenregion liegt, in der man sich zurecht über die Erderwärmung beschweren kann. Was die Frauen jedoch nicht daran hindert, sich dick anzuziehen, aber das nur nebenbei.

Europäische Länder zögerten bisher mit Rücknahme

Während die USA, sowie Russland, die Türkei, Kasachstan, Kosovo, Tadschikistan und Usbekistan ihre als IS-Terroristen agierenden Staatsbürger schon vor geraumer Zeit von den syrisch-kurdischen Milizen übernommen und „nach Hause“ verfrachtet haben, zögerten bisher die europäischen Länder, darunter auch Deutschland. Zurecht wurde befürchtet, dass es den Gerichten in Europa schwer fallen würde, genügend Beweise für eine Inhaftierung der „IS-Kämpfer“, wie sie von manchen Medien verharmlosend bezeichnet werden, zu finden.

In der Tat wären diese Kameraden und ihre Brut in den Internierungslagern im türkisch-syrischen Grenzgebiet bestens aufgehoben. Auch im Hinblick darauf, dass der Apfel meist nicht weit vom Stamm fällt und zu erwarten ist, dass aus den Kindern islamischer Fanatiker auch wieder islamische Fanatiker werden.

Gefahr von islamischen Terroranschlägen wird massiv ansteigen

Doch mit dem ruhigen Schlaf der deutschen Staatsbürger dürfte es bald vorbei sein. Diese Neuigkeit erfahren wir jedoch nicht von den hiesigen Medien. Vielmehr überbringt uns US-Präsident Donald Trump höchstpersönlich via Facebook die frohe Botschaft. Diese ist versteckt in seiner Stellungnahme zur gerade vereinbarten Waffenruhe zwischen der Türkei und den Kurden im umkämpften Grenzgebiet.

(Habe gerade mit dem türkischen Präsident Erdogan gesprochen. Er sagte mir, es gab  noch geringes Scharfschützen- und Mörser Feuer, das schnell eliminiert wurde. Es liegt ihm viel daran, dass die Waffenruhe bald funktioniert. Auch die Kurden wollen das und eine abschließende Lösung. Schade, dass man nicht schon vor einigen Jahren so dachte.  Stattdessen wurde das ganze mit künstlichen Notlösungen zusammengehalten. Nun zeigen beide Seiten guten Willen und es gibt eine wirklich gute Chance auf Erfolg. Die USA haben das Öl gesichert & die ISIS Kämpfer sind doppelt gesichert durch Kurden & Türkei. Mir wurde gerade mitgeteilt, dass einige europäische Nationen nun zum ersten Mal bereit sind, die ISIS-Kämpfer zu nehmen, die aus ihren Ländern kamen. Das sind gute Nachrichten, aber das hätte schon getan werden sollen, nachdem wir sie eingefangen haben. Wie auch immer, es werden große Fortschritte gemacht!!!!)

Den vorletzten Satz sollten wir uns nochmal auf der Zunge zergehen lassen:

Mir wurde gerade mitgeteilt, dass einige Europäische Nationen nun zum ersten Mal bereit sind, die ISIS-Kämpfer zu nehmen, die aus ihren Ländern kamen.

Vom ungemütlichen Syrien zurück ins Schlaraffenland

Offenbar ist diese Zusage im Rahmen der Bemühungen um eine Waffenruhe, die in einen dauerhaften Waffenstillstand münden soll, zustande gekommen. Die europäischen Länder befürchten bei einem weiteren Andauern der Kämpfe zurecht eine neue Flüchtlingswelle und tun daher alles, um die Situation in der Region zu entspannen. Dazu gehört wohl auch, die Anzahl der Terroristen in dem umkämpften Gebiet zu verringern, indem man sie nach Europa zurück holt.

Man kann darauf wetten, dass Deutschland ebenfalls unter den „einigen europäischen Nationen“ ist und die pass-deutschen Terroristen des Islamischen Staates samt ihrer Brut vom ungemütlichen Domizil in Syrien ins Schlaraffenland zurückholt.

Nach einer kurzen Verschnaufpause werden dann die „Spreng-Gläubigen“ in der nächsten Moschee ihre Akkus aufladen und schon kann es wieder losgehen. Aber diesmal bei uns und nicht in Syrien. Der Autor ist gespannt, wann und wie die Mainstream Medien über die Rückkehr der so sehnlich Vermissten berichten wird.


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [96] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [97] und den Blog zuwanderung.net [98]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [99] oder Twitter. [100]

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