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Auch Leipzig und Frankfurt stehen zu Israel

[1]Nach Hamburg, Berlin und Köln zeigen morgen, Donnerstag 17. Juni um 17 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz, auch Bürger in Leipzig ihre Solidarität mit Israel. Dort scheint es auch besonders nötig zu sein: Bei einem antisemitischen Aufmarsch der Linkspartei / SED am 2. Juni wurden Bürger, die sich zu Israel bekannten, aus der Demonstration tätlich angegriffen, wobei die Polizei wie in alten Zeiten Partei für die Kommunisten nahm. Am kommenden Sonntag um 13 Uhr gibt es eine Pro-Israel-Demo in Frankfurt.

Aus dem Aufruf des Leipziger Bündnis gegen Antisemitismus [2]:

Kundgebung am 17. Juni von 17 bis 21 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz

»Israel ist schuld!« krakeelt es aus allen Ecken. Denn Israel, heißt es, agiere »verbrecherisch«, »ermorde« wahllos »Zivilisten« und betreibe »Staatsterrorismus«. Israel, Israel, immer wieder Israel! Die Verteidigung der israelischen Seeblockade am 31. Mai wird aus dem Kontext gerissen und die üblichen anti-israelischen Ressentiments abgespult.

Denn nicht nur in Deutschland stand a priori fest, wer für die Toten im Mittelmeer verantwortlich war. Dass jedes Jahr tausende Menschen auf der Flucht vor Armut, Verfolgung und Krieg vor den Küsten Europas jämmerlich ertrinken, juckt niemanden. Wenn aber selbsternannte »Friedensaktivisten« auf angeblich »humanitärer Mission« sterben, ist der Aufschrei groß und Israel wird als »Piratenstaat« dämonisiert. In dubio contra reum – Im Zweifel gegen den Angeklagten. Und an vorderster Front die FriedensfreundInnen der Linkspartei.

Israelhass in Leipzig

Auch in Leipzig sollte sich der geballte Israelhass entladen. Am 2. Juni fand in der Leipziger Innenstadt eine Demonstration unter dem Motto »Free-Gaza-Blockade durchbrechen« statt. Neben der Gesellschaft für Völkerverständigung nahmen verschiedene linke Gruppen, wie die SAV und die Studierendenorganisation Linke.SDS, an der Demonstration teil. Auch der sächsische Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Leipziger Stadtverbandes der Linkspartei Volker Külow beteiligte sich an den Protesten.
Während der Demo kam es zu gewalttätigen Übergriffen. Dabei wurden Menschen, die sich am Rand der Demo-Route befanden, von mehreren Demonstrationsteilnehmern tätlich angegriffen und verletzt. Ziel des Angriffs waren Menschen, die sich durch das Zeigen der israelischen Fahne mit Israel solidarisch erklärten. Die Linke samt Volker Külow ließen eine klare Distanzierung von den Gewalttaten vermissen.

Anstatt die israelsolidarische Gruppe vor den Angreifern zu schützen, ging die anwesende Polizei mit körperlicher Gewalt und Pfefferspray gegen diejenigen vor, die zuvor Opfer des Angriffs geworden waren. Von wem die Gewalt ausging, schien die Staatsdiener nicht zu interessieren. Dass vor ihren Augen eine Israelfahne gewaltsam entwendet, zerrissen und zertrampelt wurde, ist nicht zu entschuldigen. Die gewaltsame Eskalation blieb für den Großteil der Angreifer folgenlos. Dies ist ebenso scharf zu verurteilen, wie die Tatsache, dass es die Mehrheit der Demo-TeilnehmerInnen, die sich ja offiziell zu Frieden und Menschenrechten bekennen, offensichtlich nicht zu stören schien, dass antisemitische Schläger in ihren Reihen mitmarschierten.

Die Freiheit, die sie meinen

Dass es den Leipziger FriedensfreundInnen und den TeilnehmerInnen der Gaza-Flotte tatsächlich um Menschlichkeit, Frieden und Freiheit ging, und letztere den notleidenden PalästinenserInnen in Gaza wirklich helfen wollten, ist ein ekelerregender Mythos.
Israel hatte mehrfach und noch bevor der Pseudo-Hilfskonvoi in See stach, angeboten, die Güter nach gründlicher Prüfung auf dem Landweg in den Gazastreifen zu transportieren. Israel hat ein berechtigtes Interesse daran, durch Kontrolle der Schiffsladungen eine militärische Aufrüstung der antisemitischen Hamas – welche nicht müde wird, Israel zu verteufeln und mit Raketen zu beschießen – zu verhindern und ist dazu auch völkerrechtlich verpflichtet. Dies wurde und wird bewusst ignoriert. Statt also Israels Angebot anzunehmen, setzten die FlottenteilnehmerInnen auf Konfrontation und nahmen damit eine gewaltsame Eskalation und die Gefährdung von Menschenleben bewusst in Kauf.

Den »Free-Gaza«-AktivistInnen, unter denen sich auch Bundestagsabgeordnete der Linken befanden, ging es nicht um »humanitäre Hilfe«, sondern darum, durch ihre »politische Aktion« eine militärische Reaktion Israels zu provozieren und damit den Gewalthabern in Gaza propagandistische Schützenhilfe zu leisten.
Auch Freiheit und Menschenrechte sind den Israelhassern herzlich egal. Denn, wie kann man ernsthaft vorgeben, sich für Menschenrechte einzusetzen und gleichzeitig ein repressives, islamistisches Regime unterstützen, das den Gazastreifen besetzt hält, nicht nur israelische Zivilisten, sondern auch seine eigene Bevölkerung terrorisiert und ZivilistInnen als menschliche Schutzschilde missbraucht? Ein freies Gaza kann es unter der Terrorherrschaft der Hamas nicht geben.

Gegen die Auslandseinsätze der Linkspartei!

Auch von friedlichen, unbewaffneten MenschenrechtsaktivistInnen, die Opfer israelischer Aggression wurden, kann keine Rede sein. Sicherlich, nicht alle Passagiere, des von der islamistischen Organisation IHH gecharterten Schiffes »Mavi Marmara«, waren auf Gewalt aus. Es stellte für sie aber offensichtlich kein Problem dar, mit AntisemitInnen, opferbereiten IslamistInnen und IsraelhasserInnen in einem Boot zu sitzen. Besonders die Teilnahme linker Bundestagsabgeordneter und deren fadenscheinige Rechtfertigungsversuche sind in diesem Zusammenhang in aller Deutlichkeit zu verurteilen. Verschiedene Videoaufnahmen zeigen, wie ein mit Messern und Eisenstangen bewaffneter Lynchmob an Bord versuchte, die israelischen Soldaten zu töten. Ex-Abgeordneter Norman Paech aber, der einst die Raketen der Hamas mit »Feuerwerkskörpern« verglich, rationalisiert diesen Gewaltexzess als legitime Verteidigung. Die Abgeordneten Inge Höger und Annette Groth hatten kein Problem damit, sich der Geschlechtertrennung an Bord entsprechend auf einem gesonderten »Frauendeck« einsperren zu lassen. Und letztere schwärmt auch noch im Nachhinein von der »unglaublich guten Atmosphäre« an Bord, die auch die antisemitischen Gesänge (»Oh ihr Juden, (…) die Armee des Propheten Mohammed wird zurückkommen (…) Intifada bis zum Sieg«) beim Auslaufen des türkischen Friedensdampfers nicht trüben konnten. Und auch die Bemerkungen der Parteivorsitzenden der Linkspartei Gesine Lötzsch, dass sie und ihre Fraktion »stolz&öaquo; sind auf den »mutigen« Auslandseinsatz ihrer ParteikollegInnen sind, verdeutlichen einmal mehr, dass sich Menschenrechtsrhetorik und Israelfeindschaft prima vertragen.

Es ist absurd, dass aufklärungsresistente Israelhasser und Verharmloser des djihadistischen Antisemitismus nun eine unabhängige Aufklärung der Vorfälle fordern, obwohl ihr vernichtendes anti-israelisches Urteil unverrückbar feststeht.

Free Gaza from Hamas! – Solidarität mit Israel!

Dass Israelhass, antizionistische und antisemitische Positionen in einem Leipziger Bündnis toleriert werden, dass sich den Kampf für Menschenrechte auf die Fahnen geschrieben hat; dass die Leipziger Polizei gewaltsame Übergriffe gegen friedliche israelsolidarische DemokritikerInnen nicht unterbindet und die Fahne des israelischen Staates für »Gutmenschen« eine Provokation darstellt, welche offenbar gewaltsames Vorgehen rechtfertigt, ist nicht hinnehmbar. Das Verhalten Volker Külows, dass eine klare Verurteilung der antisemitischen Vorfälle vermissen lässt, ist dabei, wie das Verhalten der Linkspartei auf Bundesebene, unter aller Kritik.

Wer für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse in Gaza und eine friedliche Lösung des Nahostkonflikts eintreten will, sollte sich für die Befreiung des Gazastreifens von der Herrschaft der Hamas einsetzen. Denn solange Islamisten die Bevölkerung Gazas und Israels terrorisieren, wird es keinen Frieden in der Region geben. Die Forderung muss also »Free Gaza from Hamas!« lauten.

Wir rufen alle, die dem friedensbewegten Antizionismus und antisemitischer Gewalt entgegentreten wollen, dazu auf, sich mit Israel zu solidarisieren und sich an der Kundgebung am Donnerstag, den 17. Juni um 17 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz zu beteiligen.

In Frankfurt/ Main ruft die Prozionistische Linke [3] ebenfalls zu einer Demonstration „gegen das Bündnis aus Rechtsradikalen, Linken und Islamisten“ auf. Die Veranstaltung beginnt am kommenden Sonntag 20.06.10, 13 Uhr: Beginn der Demonstration auf der Berger Straße (U-Bahn-Station Bornheim-Mitte)

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Bischofsmord: „Risiko, Moslems zu beschäftigen“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Katholische Kirche,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[4]Wenn deutsche Christen im feigen Dialog darum wetteifern, wer mit den schönsten Worten mohammedanischer Propagandisten belogen wird, spielen sie nicht nur mit Freiheit und Leben zukünftiger Generationen in Deutschland. Sie fallen auch in zynischer Weise den Christen in den Rücken, die in allen islamischen Ländern dieser Erde wegen ihres Glaubens grausam verfolgt werden.

Der Vorgänger des in der Türkei enthaupteten Bischofs Padovese (Foto, PI berichtete mehrfach [5]), der den späteren Mörder selber einstellte, spricht jetzt Klartext und kritisiert scharf, dass selbst der Papst um des lieben Friedens Willen nicht die Kraft fand, die Wahrheit auszusprechen.

Das Magazin Katholisches berichtet [6]:

Erzbischof Franceschini kritisiert jene im Vatikan, die dem Papst bei seinem Pastoralbesuch auf Zypern zu diplomatische Worte in den Mund gelegt hätten, als er sofort jeden politischen oder gar religiösen Hintergrund der Tat ausschloß: „Ich meine, daß der Papst schlecht beraten wurde. Bestimmte Dinge kann der Vatikan uns nicht lehren.“ Die Lage in der Türkei und die Einschätzung des Islam in der Türkei könnten die Bischöfe, die in dieser Situation leben, besser beurteilen.

„Ich denke, daß man inzwischen auch im Vatikan verstanden hat, daß ich recht habe: Der Mord an Bischof Padovese hat nämlich ausschließlich mit dem Islam zu tun.“

Vor Bischof Padovese war Msgr. Franceschini Apostolischer Vikar in Anatolien. Er kennt die schwierige Situation der Christen dort genau. „Ankara hat die Situation dort nicht unter Kontrolle. Dort kontrolliert der Islam, konkret einige fanatische Gruppen von Islamisten“, so Msgr. Franceschini. „Das sind Leute, die gegen alle und alles sind. Sie haben erheblichen Einfluß auf die Lehrerschaft, die zum Haß aufruft und die christlichen Schüler schikanieren. In Anatolien greifen sie die Christen an und jeder Angriff erfolgt im Namen des Islam.“

„Sie wollen ein Beispiel hören?“ fragt der Erzbischof. „Ein Junge mußte zur Strafe einen ganzen Schultag vor der Klasse knien, weil er nichts über die ‚wahre Religion“ wisse, natürlich den Islam.“

Wie starb Padovese? „Murat Altun hatte alles genau geplant. Er vollzog einen islamischen Ritualmord. Er ging mit einer solchen Gewalt vor, daß er den Bischof fast enthauptete. So tötet jemand, der zeigen will, daß er ein wirklich radikaler Moslem ist.“

Sie kennen den Mörder persönlich? „Ich habe ihn sogar angestellt. Ich kenne auch seine Familie. Er hat sich nicht zum katholischen Glauben bekehrt. Wer dies behauptet, lügt. Er ließ sich nie taufen. Es war ein großer Fehler, ihn anzustellen. Es ist immer ein Risiko Moslems des Ortes zu beschäftigen. Diese Lehre haben wir teuer bezahlt.“

Warum hat Altun den Mord begangen? „In der Vergangenheit gab es einige Unstimmigkeiten mit seiner Familie. Sein Onkel war einige Zeit Bürgermeister der Stadt Iskenderun. Die Unstimmigkeiten gab es, weil wir versuchten, die katholischen Kirchen zu retten und offen zu halten. Das ist dort aber verboten. Damit will ich die Tat nicht in Zusammenhang bringen. Weshalb genau er den Mord begangen hat, ist derzeit noch nicht eindeutig zu sagen.“

Ist ein Dialog in der Türkei möglich? „Wir versuchen es. Einige Hoffnung gibt es, manch Samenkorn wurde ausgesät. Es ist aber sehr schwierig, den Weg zu gehen. Am schwierigsten ist die Lage im Landesinneren in Kleinasien. Dort bestimmen noch die Eltern die Ehen der Kinder. Der Islam wird in einer zunehmend radikaleren Form gelebt. Dennoch werde ich das Land nicht verlassen, sondern bleiben und weiterhin das Evangelium Jesu Christi, die Botschaft der Liebe verkünden.“

Auch Christen in Deutschland könnten ihren Glaubensbrüdern in der Türkei helfen. Es würde nur das bisschen Mut dazu gehören, den oft vom türkischen Staat geführten Dialogpartnern in Deutschland wieder und wieder klar zu machen, dass sie mit der Hoffnung auf Anerkennung in der zivilisierten Welt auf Granit beißen, solange bei ihnen zuhause Unterdrückung, Unfreiheit, Folter und Mord regieren, die vom Islam zu verantworten sind. Das Gegenteil wird gemacht, und so klebt das Blut der vom Islam Gefolterten und Ermordeten auch an den Händen scheinheiliger Stuhlkreisschwätzer in deutschen Kirchengemeinden.

(Spürnase: Punctum)

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Islamisten in die EU?

geschrieben von PI am in EUdSSR,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[7]
Während Clemens Wergin in der WELT zurecht klarmacht [8], dass die Türkei, so wie sie sich jetzt darstellt, in der EU nichts verloren hat, biedert letztere [9] sich an die Türkei an. Vor allem die USA fühlen sich hier zuständig. Aber auch Italiens Außenminister spielt sich als Schrittmacher auf.

So schreibt die WELT:

Vor einigen Tagen hat US-Verteidigungsminister Robert Gates ungewöhnliche Kritik an der EU geübt. Angesichts der antiwestlichen Politik Ankaras warf er Europa vor, die Türkei abgewiesen und vom Westen entfremdet zu haben. In einem Interview mit der FAZ pflichtete Italiens Außenminister Franco Frattini ihm bei und sagte, er wolle sich mit seinem deutschen Kollegen dafür einsetzen, dass das Thema Türkei innerhalb der EU diskutiert werde. Rom möchte den Beitrittsprozess gerne beschleunigen.
(…)
Dabei ist Ankara genauso an der gegenseitigen Entfremdung schuld wie Europa. Es gibt jedenfalls eine Reihe von Staaten in der Welt, die sich zum Westen zugehörig fühlen, ohne – wie die Türkei – in der Nato zu sein oder gar in der EU, und die sich dennoch nicht dem Iran und der Hamas an den Hals werfen. Die Umorientierung der Türkei entspringt denn auch keiner Kränkung durch die EU, sondern strategischem Kalkül und der islamistischen Ideologie der herrschenden AKP.

Die Türkei will einer der bedeutenden Spieler auf der nahöstlichen Bühne werden und positioniert sich deshalb als Konkurrent des Westens und seiner Führungsmacht USA. Und der gegenwärtige heftige Antiisraelismus der türkischen Regierung ist auch durchsetzt mit Ablehnung des Westens als Ganzes.

In gewisser Weise kehrt Premier Recep Tayyip Erdogan zu den antiwestlichen Wurzeln des politischen Islam zurück. Die seit einiger Zeit zu beobachtende tektonische Verschiebung der türkischen Außenpolitik wird aber im Westen weiter hartnäckig geleugnet. Lieber hält man an der Fiktion fest, die Türkei könne als Brückenkopf nach Nahost dienen. Aber wann genau hat Ankara sich zum letzten Mal in der Region für westliche Werte eingesetzt oder westliche Interessen befördert? Eben.

Geradezu aberwitzig wäre es da, die Türkei für ihren neuen Kurs auch noch mit einem beschleunigten Beitritt zur EU zu belohnen. Es ist schlimm genug, dass es in der Nato nun einen Staat gibt, der gegen westliche Interessen agiert. Diese Türkei hat in Europa jedenfalls nichts verloren.

Nichtsdestotrotz will die EU „Anreize“ setzen, zum Beispiel durch das Öffnen neuer Beitrittskapitel.

Vor wenigen Tagen schloss die Türkei zudem ein Abkommen mit Jordan, Syrien und Libanon zur Schaffung einer Freihandelszone. Der türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu sagte, dies sei nur der erste Schritt zur Verwirklichung einer größeren Vision: einem gemeinsamen Wirtschafts- und Sicherheitsraum vom Schwarzen Meer bis zum Äquator. Auf die Frage, ob das nicht in Widerspruch stünde zur angestrebten geplanten EU-Mitgliedschaft, sagte der Diplomat, das eine habe nicht mit dem anderen zu tun.

Nein, natürlich nicht. Die Türkei – nicht Brückenkopf, sondern Sprungbrett des Islam nach Europa.

(Spürnase: Marusja)

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Pöttering: Islam ist nicht Terrorismus

geschrieben von PI am in EUdSSR,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[10]Der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering (Foto, CDU), ist uns mit seinen Weisheiten zum Islam schon mehrfach unangenehm aufgefallen (siehe z. B. hier [11] oder hier [12]). Im Rahmen der sogenannten „Paneuropa-Tage“ in Heppenheim (Hessen) hat er vor internationalen Gästen erneut zum Dialog der Kulturen aufgerufen.

MorgenWeb schreibt [13]:

Vor internationalen Gästen im Kurfürstensaal bezeichnete der ehemalige Präsident des europäischen Parlaments, Dr. Hans-Gert Pöttering, den Dialog der Kulturen als zentrale Herausforderung für die Sicherheit des Kontinents. Der Frieden hänge in erster Linie davon ab, wie es der Staatengemeinschaft gelingt, mit anderen Nationen und Religionen zusammenzuleben. Dabei warnte Pöttering vor einem gefährlichen Missverständnis: „Islam und Terrorismus dürfen nicht gleichgesetzt werden.“

Und so machen wir eben den Wolf zum Hütehund:

In einem aufgeschlossenen und vorurteilslosen Europa müssten Christen und gläubige Muslime gemeinsam für Freiheit und Sicherheit eintreten, sagte der bekennende Katholik bei der festlichen Eröffnung des Bundeskongresses der Paneuropa-Union. Religionsfreiheit gelte für alle Menschen. So wie Muslime in Europa ein Recht auf Moscheen haben, müssten auch Christen in islamischen Ländern Kirchen bauen dürfen.

Gläubige Moslems sollen also für Freiheit eintreten. Wie soll das gehen? Wird ihnen doch vom Koran ständig die Unfreiheit eingetrichtert, das in den intimsten Privatbereich geregelte Leben.

Pöttering wartet denn noch mit einer fetten Lüge auf:

In seiner Festrede betonte Pöttering die Notwendigkeit internationaler europäischer Institutionen und einer gemeinsamen Rechtsordnung, die auch von den „Großen“ in der EU eingehalten werden müssten. Bei aller Kritik an der Staatsverschuldung Griechenlands müsse man immer daran denken, dass Deutschland und Frankreich als erste den Stabilitätspakt gebrochen haben. „Wenn auch nicht derart dramatisch“, so Pöttering weiter. Auf den Grundlagen einer sozialen Marktwirtschaft sei es jetzt an der Zeit, einen verbindlichen Ordnungsrahmen für finanzpolitische Entscheidungen innerhalb der EU zu schaffen.“

Griechenland konnte schlecht etwas brechen, das es nur durch Betrügereien geschafft hat! Für wie vergesslich hält Pöttering die Menschen? Macht nur weiter so, Ihr abgehobenen EU-Fürsprecher! Dann wachen die Menschen endlich auf.

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Warschauer Moscheebauer Ismail im Zwielicht

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Warschauer Moscheebauer Ismail im Zwielicht [14]PI berichtete (hier [15] und hier [16]) wiederholt über die Islamisierung Polens. Jetzt deckt die zweitgrößte überregionale polnische Tageszeitung Rzeczpospolita [17] auf, dass es Verbindungen der um Dialog™ bemühten polnischen Muslime zu Radikalen gibt. Besonders eng sollen die Verknüpfungen nach Deutschland sein.

Die linken Kämpfer für Toleranz verteidigten noch im März den geplanten Bau der Moschee in Warschau. Dabei griffen sie eine Behauptung des Chefs der „Moslemischen Liga in Polen“, Samir Ismail (Foto oben), auf. Danach solle die Moschee im Warschauer Stadtteil Ochoto der Mittelpunkt des Gebetes, der Kultur und des Friedens werden. Dieser friedvolle polnische Bürger und Arzt Samir Ismail sei die Garantie dafür, dass die Moschee keine Kaderschmiede für – dem Islam völlig fremden – Islamisten und damit auch nicht deren Vorposten in Polen wird.

Samir Ismail gründete 2004 die „Moslemische Liga in Polen“, die Bauherrin der Moschee ist. Dabei gab er an, die Liga sei entstanden, um polnischen Muslimen, unabhängig von der islamischen Ausrichtung, eine Heimat zu bieten. Die Liga zog hauptsächlich die jüngst hinzugekommenen Auswanderer aus arabischen Ländern an. Darunter auch solche, die wie der Kinderarzt Samir Ismail, ebenfalls Ärzte sind. Ismail unterstreicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit seine Loyalität zum polnischen Staat.

Die Journalisten der „Rzeczpospolita“ haben nun aufgedeckt, dass Ismail eng mit dem von der Münchner Staatsanwaltschaft verfolgten Walid Abu Shawarib zusammen arbeitet. So wirken beide in der „Föderation Islamischer Organisationen in Europa“ [18] (FIOE) mit, innerhalb derer Ismail den Vorsitz der „Erziehungsabteilung“ inne hat. Dem Dachverband FIOE gehören 28 Mitgliedsorganisationen aus der EU, der Türkei, Moldawien, Ukraine und Russland an. Die Föderation hat ihren Sitz in Brüssel, um von dort aus die Lobby-Arbeit einfacher betreiben zu können.

Die amerikanische Stiftung „NEFA“ [19], die seit dem 11. September 2001 Hintergründe terroristischer Organisationen aufdeckt und aufzeigt, stellt fest, die FIOE arbeite mit der pakistanischen Partei Jamaat-e-Islami zusammen (hier ein Link [20] zu einem Bericht, der sich mit Jamaat-e-Islami und der FIOE beschäftigt). Diese setzte im Jahr 2005 60.000 Kronen für die Ermordung der dänischen Karikaturisten aus.

Ismail bestätigte auf Nachfrage der „Reczpospolita“, dass die „Moslemische Liga in Polen“ der FIOE untersteht. Er betonte dabei allerdings die kulturkreative Rolle und ihre gemeinnützige Tätigkeit der Föderation. Ismails Kollege Walid Abu Shawarib führt in Berlin ein Reisebüro. Er bietet bevorzugt Pilgerreisen nach Mekka an.

Shawarib, der aus dem Gazastreifen auswanderte, sah sich möglicherweise gezwungen, sich dieser Tätigkeit zuzuwenden, da die Münchner Staatsanwaltschaft einen umfangreichen Aktenbestand über ihn führt. Die deutschen Ermittler verdächtigen ihn der Verbindung zur Hamas.

Shawarib soll auch mit Ibrahim El-Zayat [21], dem Guru der „Muslimbruderschaft in Deutschland“, eng zusammen arbeiten. Die Münchner Staatsanwaltschaft recherchiert unter anderem Geldtransfers von Europa an terroristische Organisationen in Nahost. Bei diesen sollen Shawarib und El-Zayat miteinander kooperiert haben.

In diesem Zusammenhang gibt es einen weiteren Verdächtigen: Oguz Ücüncü [22]. Er leitet die „Europäische Moscheebau und Unterstützunsgemeinschaft e.V.“ [23] (EMUG). Die EMUG sammelt Geld für den Bau von Moscheen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat den Verdacht, dass dieser Verein zur Geldwäsche und zum Geldtransfer in den Nahen Osten genutzt wird.

Könnte El-Zayat ein Visionär sein? Im Jahr 1995 hat er ein Konzept für Deutschlands Zukunft aufgestellt. Darin schrieb er:

„Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, dass der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, dass wir im Bundesverfassungsgericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben… Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Umma und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen”.

Wer finanziert nun den Moscheebau in Warschau? Ismail weigert sich kategorisch, die Namen von Sponsoren zu nennen. Er behauptet, einer von ihnen sei eine reiche Person aus Saudi-Arabien. Die Namen würden auf einer Gedenktafel genannt – wenn die Moschee gebaut ist.

Die Journalisten befragen Dr. Ismail nach seinen Verbindungen mit Walid Abu Shawarib und nach seiner genauen Tätigkeit innerhalb der „Erziehungsabteilung“ in der FIOE. Dr. Ismail bat darum, ihm diese Fragen per E-Mail zu stellen. Diesem Wunsch kamen die Reporter nach – und erhielten keine Antwort.

Die Befürworter des Moscheebaus in Warschau hatten sich während der Auseinandersetzung um den Moscheebau stets in ihrer moralischen Überlegenheit gebadet. Nun dürfte es ihnen in ihrer Wanne allmählich heiß werden…

(Übersetzung: Slawek)

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Moslemischer Betrieb unter christlicher Führung

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[24]Eine der größten Dönerproduzenten in Franken ist in der Hand der deutschen Familie Bärlein-Denterlein [25]. Nach dem Motto „Geld stinkt nicht“, wird dort streng nach den Vorgaben Allahs geschlachtet, also gen Mekka und ohne Schwein. Anschließend werden die Dönerbuden im Land beliefert. Zum Islam konvertieren will man (noch) nicht, aber man freut sich, einen „moslemischen Betrieb unter christlicher Führung“ zu leiten, mit dem sogar Islamisten zufrieden sind.

Der Spiegel [26] berichtet:

Trotz aller Sorgfalt sind die Bärlein-Denterleins schon öfter zwischen die kulturellen Fronten geraten. Da waren die Türken, die plötzlich vor der Tür standen und kontrollieren wollten, ob in dem Betrieb auch tatsächlich kein Schwein verarbeitet wird. Wenig später zogen sie zufrieden wieder ab. Da waren aber auch die deutschen Tierschützer, die sie, die angeblichen Tierquäler, am Telefon beschimpften. „Als sie sich davon überzeugt haben, dass die Tiere betäubt sind, wenn sie getötet werden, hat sich die Entrüstung schnell gelegt.“

Braver Dhimmi! Immer schön den Moslems zu Willen sein! Schließlich sind sie die neuen Herren.

Kontakt:

Bärlein-Denterlein
Schlachtbetrieb & Fleischgroßhandel
Werner-von-Siemens Straße 3
91413 Neustadt an der Aisch
Telefon: 09161-7699
Telefax: 09161-7618
info@baerlein-denterlein.de [27]

(Spürnasen: Biker, Werner F. und Henk B.)

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TV-Tipp: Westergaard heute bei „Markus Lanz“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

Kurt Westergaard [28]Nun also doch: Nachdem das ZDF Anfang Mai einen Auftritt von Kurt Westergaard in der Markus Lanz-Sendung „aus Sicherheitsgründen“ kurzfristig abgesagt hatte (PI berichtete) [29] und nach Zensurvorwürfen dem dänischen Karikaturisten sogar unterstellte, er hätte sich selber eingeladen [30], ist Westergaard heute Abend um 23.15 Uhr in der ZDF-Talkshow zu sehen – sicherheitshalber in einem vorab aufgezeichneten Interview.

JETZT mit Video der Sendung!

In einer ZDF-Pressemitteilung [31] heißt es:

Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard ist am heutigen Donnerstag, 27. Mai, um 23.15 Uhr zu Gast in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“. In dem vorab aufgezeichneten Gespräch mit Markus Lanz berichtet Westergaard, wie er mit der ständigen Angst vor Anschlägen durch islamistische Extremisten lebt und erklärt, er bereue nicht, die satirische Mohammed-Zeichnung publiziert zu haben. Die Veröffentlichung der Karikatur in der dänischen Tageszeitung „Jyllands Posten“ 2005 erschütterte die Beziehungen Dänemarks zur islamischen Welt.

Auf Westergaard war ein Kopfgeld von angeblich mehreren Millionen Dollar ausgesetzt worden. Im November 2007 vereitelt der dänische Polizeigeheimdienst einen Mordanschlag auf ihn. Seitdem steht Westergaard unter massivem Polizeischutz und muss ständig den Wohnort wechseln. Am Neujahrsmorgen 2010 wird er in seinem Haus von einem mutmaßlichen Islamisten mit einer Axt angegriffen – Westergaard kann sich retten. In Einspielungen kommen bei „Markus Lanz“ zu diesem Thema Michel Friedmann, Imam Ramazan Uçar, Weihbischof Hans-Jochen Jaschke und die dänische Sängerin Gitte Henning zu Wort.

» Spiegel: Gespenstisches um Mitternacht [32]
» zuschauerredaktion@zdf.de [33]

(Videobearbeitung: Antivirus)

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Belgien: Mohammedaner wollen Scharia einführen

geschrieben von PI am in Belgien,Islamisierung Europas,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

[34]Nachdem der Kalif von Brüssel, der seit 2007 einschlägig durch bürgerrechtsverachtende Demo-Verbote [35] auffällige Bürgermeister Freddy Thielemans, die übriggebliebenen nichtmohammedanischen Reste seiner steuerzahlenden autochthonen Bevölkerung nicht mit dem „berechtigten Volkszorn“ der Burka-Verteidiger konfrontieren wollte, wichen letztere nach Antwerpen aus. Dort wurde dem dhimmisteuer-finanzierten islamischen Superstar Anjem Choudary (Foto) aus Großbritannistan gehuldigt. Die Rechtgläubigen waren ganz begeistert von der angekündigten Einführung der Scharia in Belgien, die nach Ansicht der Anhänger der „Religion des Friedens“ endlich das abstinente islamische „Paradies“ verheißt.

Die WAZ [36] berichtet:

Das klang so: „Demokratie ist die Hölle. Der Islam ist das Paradies.“ Oder: „Allah rechtfertigt jede Form der Verteidigung. Wir sind keine Christen. Wir halten nicht die zweite Wange hin, wenn wir geschlagen werden. Wir gehen keiner Konfrontation aus dem Weg. Belgien sei gewarnt. Unsere Ehre ist uns mehr wert als unser Leben.“

Der radikale islamistische Prediger Choudary forderte in Antwerpen ferner „die Scharia für Belgien“ einzuführen. Die Scharia ist das islamische Recht. Nach diesem islamitischen Rechtsverständnis sprechen nicht unabhängige Gerichte bei Gesetzesverstößen Urteile aus, sondern urteilen Imame darüber, was gegen die islamitischen Gesetze bzw. was gegen den Koran verstößt. Die Scharia ist unter anderem im Iran und in Saudi Arabien Gesetz. Die Scharia ist nach westlichem Demokratie- und Rechtstaatsverständnis allerdings die pure geistliche Willkür der Imame.

„Ihr seid noch dreckiger als Tiere, die trinken zumindest keinen Alkohol“

In der Logik des radikalen Islamisten Choudary müsse die heutige in Belgien amtierende Regierung daher „gestürzt“ werden. „Wir wollen die heutige Regierung stürzen und streben nach der Herrschaft des Islam über Europa.“ Belgien spielt nach Aussagen von Choudary dabei eine „wichtige Rolle.“ Mit Vertretern der Presse, wie der flämischen Zeitung „De Standaard“, wollte Choudary nicht sprechen.

Den Belgiern, die bekanntlich gerne Bier trinken, schleuderte er entgegen: „Ihr seid noch dreckiger als Tiere, die trinken zumindest keinen Alkohol. Ihr trinkt Alkohol, um ihn danach wieder auszukotzen. Wir sind nicht allein und nicht klein. Wir sind 40 Millionen Muslime in Europa. Wir und unser Glaube sind euch überlegen. Ihr habt euch eure eigenen Gesetze ausgedacht. Aber es gibt nur ein Gesetz. Das ist die Scharia, das göttliche Gesetz.“ Choudary ließ keinen Zweifel daran, dass der Islam und die Scharia in Europa herrschen müsse.

Na denn. Wir freuen uns alle sehr auf die segensreichen Verheißungen der Scharia, die uns unsere einheimischen Scharia-Befürworter Mathias Rohe, Georg Barfuß, Ayyub Axel Köhler, Sabine Schiffer sowie alle anderen Burka-Verteidiger, Protzmoschee-Förderer und Islamrelativierer schmackhaft machen wollen. Wir freuen uns auf die ersten Steinigungen in der Köln-Arena, auf Meinungsfreiheit à la Edathy und die Abschaffung der „Hölle der Demokratie“ durch unsere Brüsseler Musterdemokraten.

(Spürnasen: Eli und Stoyan)

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Islam, Nationalsozialismus und Antisemitismus

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam,Judentum | Kommentare sind deaktiviert

[37]Andrew Bostom [38] und Robert Spencer [39] haben sich kürzlich kritisch mit jener Idee auseinander gesetzt, wonach der islamische Antisemitismus ein Produkt der Nazi-Propaganda sei. Wie jeder aufrichtige Leser des Korans längst weiß, stammen der islamische Judenhass und die grundsätzliche Intoleranz gegen Nicht-Moslems von Mohammed selbst. Mohammeds Vorhaben war es, die Religionen der Region, einschließlich des Judentums und des Christentums, zu ersetzen. Erfolgreich war er jedoch nur darin, die Mehrheit der polytheistischen Religionen auszulöschen. Obwohl große Scharen von Juden und Christen während der über ein Jahrtausend dauernden Besetzung des Nahen Ostens zum Islam zwangskonvertiert sind – haben die Religionen selbst überlebt.

(Von Daniel Greenfield, Sultan Knish Blog [40], gekürzt übersetzt von Renate)

Dies stellt für den Islam so etwas wie ein theologisches Problem dar. Denn der Islam hat die heiligen Bücher des Judentums und des Christentums schamlos geplündert, und er behauptet, dass Mohammed der Nachfolger aller beider Religionen ist. Tatsächlich aber hat der Islam nur die polytheistischen Religionen erfolgreich ersetzt.

So ergibt sich, dass, während Juden und Christen im Islam angeblich einen höheren Status einnehmen als Heiden, die Verbitterung und der Groll der Moslems gegen sie weitaus stärker ist, als gegenüber Religionen, die nicht als Teil der Entwicklungskette betrachtet werden. Bis zum heutigen Tag nehmen die moslemischen Gebete auf die Juden und Christen Bezug.

“Führe uns den geraden Weg. Den Weg derer, denen du deine Gnade erweist, nicht den Weg derer, die deinen Ärger verdient haben (so wie die Juden), noch den Weg derer, die vom Weg abgeirrt sind (so wie die Christen).”

Dieses Gebet ist auch die Eröffnung des Korans. Die obige Übersetzung stammt von der Hilali-Khan-Übersetzung des Korans, der populärsten sunnitischen Übersetzung. Moslems vermeiden es jedoch, diese Übersetzung für Nicht-Moslems zu verwenden. Eine Moslem-Website erklärt, warum: “Ich empfehle, dass alternative Übersetzungen verwendet werden. Die Hilali & Khan-Übersetzung ist die am wenigsten geeignete für die Dawah-Arbeit; sie wirkt auf Nicht-Moslems extrem fanatisch.” Dawah bedeutet islamische missionarische Tätigkeit. Und natürlich wirkt diese Übersetzung auf Nicht-Moslems fanatisch – weil sie es ist.

Man könnte jetzt vieles über das Thema des islamischen Antisemitismus sagen. Viele Bücher wurden dazu geschrieben. Aber es ist ausreichend, hier darauf hinzuweisen, dass jedes Mal, wenn ein Moslem den Koran öffnet, und jedes Mal, wenn er betet, er daran erinnert wird, dass Allah die Juden hasst, und dass Allah sehr wenig für die Christen übrig hat. Es ist schwer vorstellbar, wie diese religiöse Indoktrination nicht in Fanatismus resultieren könnte.

Auch die Vertreter der Nazi-Elite waren auf der Suche nach einem Ersatz für das Christentum. Zum einen wegen seiner jüdischen Verbindungen, zum anderen wegen seines, wie sie es empfanden, übermäßigen Strebens nach Menschlichkeit. Für die Nazi-Elite war der Islam faszinierend, weil er den blinden Autoritätsgehorsam betont und Macht und Religion in einer Weise verbindet, die sie ansprechend fanden.

Und so verdankte der Hitler-Kult dem Koran etwas, genauso wie die Moslemische Bruderschaft Hitlers “Mein Kampf” etwas verdankte – das bis heute eines der beliebtesten Bücher der moslemischen Welt geblieben ist. Für die moslemische Welt war der Nationalsozialismus mehr als nur eine Diktatur. Er zeigte, wie eine politische Organisation in politische Macht umgewandelt werden konnte. Und selbst nach Hitlers Niederlage orientierten sich zahllose Staatsstreiche der moslemischen Welt am Vorbild des Nationalsozialismus – vom säkularen arabisch-sozialistischen Staatsstreich, wie dem Nassers in Ägypten, bis zum radikal islamischen Umsturz, den Ayatollah Khomeini im Iran durchführte. Beide Männer waren stark von der Nazi-Propaganda beeinflusst.

Aber es war nicht die Nazi-Propaganda, die sie gelehrt hatte, die Juden zu hassen. Die Moslems brauchen für ihren Judenhass keine Lektion vom Dritten Reich. Sie brauchen dazu nur den Koran zu öffnen.

Was das Dritte Reich sie jedoch gelehrt hat, war, dass Antisemitismus ein mächtiges Werkzeug einer politischen Organisation sein konnte. Dies war kein völlig neuer Gedanke in der islamischen Welt. Denn schließlich hatte Mohammeds Kampagne gegen die Juden ebenso viel damit zu tun, Anhänger durch das Versprechen von Beute zu gewinnen, wie mit Religion.

Und die Islamisten borgten noch viele weitere Dinge von den Nazis. Ihre Liebe für Uniformen und Banner. Sogar ihren Gruß, der heutzutage noch immer von mehreren moslemischen Terrorgruppen ausgeführt wird, wie zum Beispiel von der Hisbollah oder der KLA. Diese Islamisten weisen auf das andauernde Versagen der Herrscher der moslemischen Welt hin, Israel zu zerstören. Sie stellen diese als schwach, korrupt und unfähig dar, und versprechen, dass sie Israel zerstören würden, sobald sie an der Macht sind.

Was der erste Weltkrieg für die Nazis war, ein Thema der Demütigung Deutschlands, auf das sie immer wieder zurückkamen, das ist der Staat Israel für die Islamisten. Und nachdem Generationen moslemischer Schulkinder von diesem Gebräu hasserfüllter Propaganda geprägt worden sind, ist es nicht überraschend, dass der Hass gegen Juden in der moslemischen Welt eine psychotische Ebene erreicht hat.

Während die Nazis also der moslemischen Welt sicherlich nicht den Antisemitismus gelehrt haben, haben sie doch beispielhaft gelehrt, wie der Judenhass für politische Macht ausgebeutet werden kann. Die Ergebnisse können an den politisch hoch entwickelten islamistischen Bewegungen gesehen werden, die die Medien kontrollieren, Strohleute und Unterstützergruppen für sich einsetzen, soziale Dienstleistungen für ihre Anhänger bereitstellen, Uniformen verwenden, sich auf die Förderung durch die moslemische Diaspora stützen können – und was auch immer sonst noch aus dem Arsenal des Nationalsozialismus und natürlich auch des Kommunismus geborgt wurde.

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Der Westen hat dem Islam Homophobie gebracht

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

[41]
Wer richtig dummes Zeug lesen will, der lese heute die WELT. Dort erklärt der Berliner Soziologe Georg Klauda, warum eigentlich der Westen Schuld an der Schwulenfeindlichkeit des Islam hat. Der hat nämlich die Homophobie in den traditionell sehr schwulenfreundlichen Islam erst reingetragen.

In der WELT erklärt er [42]:

Frage: Herr Klauda, gibt es in Deutschland nicht längst eine echte Toleranz gegenüber anderen Lebensweisen, sprich Schwulen und Lesben?

Klauda: Genau diese Konstruktion von gleichgeschlechtlicher Liebe als „andere“ Lebensweise ist das Problem. Nach wie vor ist die Erfahrung die, dass „diese Liebe“ jemanden zu einem „Anderen“ macht. Die Möglichkeit, Intimität mit Menschen des gleichen Geschlechts zu erleben, wird an die Pflicht gebunden, eine abweichende Rolle zu übernehmen. Also lassen es viele lieber ganz bleiben. Der Anteil von Jungen mit gleichgeschlechtlichen Sexualerfahrungen ist nach 1970 übrigens eingebrochen. Laut dem Hamburger Sexualforscher Gunter Schmidt von etwa 18 auf zwei Prozent.

Aha! der Ausdruck „andere Lebensweise“ ist demnach gleichzusetzen mit dem staatlichen Ermorden Homosexueller.

Frage: Das weit verbreitete Denkmodell „toleranter Westen, homophober Islam“ ist Ihrer Meinung nach ein Selbstbetrug des Westens. Warum?

Klauda:
Im geschichtlichen Rückblick war es eher die islamische Welt, die eine schwunghafte Tradition gleichgeschlechtlicher Liebe in der hochsprachlichen Dichtung unterhielt.
(…)
Frage: Das müssen Sie erklären. Homophobie ist also in den Islam getragen worden? Wie ist sie denn in die muslimischen Länder gekommen?

Klauda: Verkürzt gesagt, waren es ab Mitte des 19. Jahrhunderts zuerst die Herrscherhöfe, dann die Nationalisten und schließlich die Islamisten, die seit der Ära der Kolonialisierung einen Kampf gegen die „sexuelle Abweichung“ führten und sich hier gegenseitig überboten. Dabei produzierten sie auch eine neue Norm: die monogame Ehe. Selbst wenn dieser Kampf heute nicht mehr im Namen der Modernisierung, sondern im Namen der kulturellen Authentizität geführt wird, und selbst wenn er nicht mehr der Annäherung an den Westen, sondern der Abgrenzung von ihm dienen soll, dürfen wir nicht vergessen, dass die dabei verwendeten Begriffe fast immer aus dem Diskurs-Universum des Westens stammen: „Sexualität“, „Perversion“, „normal/anormal“, „natürlich/unnatürlich“.

Und die Krönung zum Schluss:

Frage: Auch manche Schwule und Lesben neigen zu Islamophobie. Wie erklären Sie sich das?

Klauda: Vielen fällt es schwer zu begreifen, warum es auch nach dem Fall antihomosexueller Strafgesetze auf deutschen Straßen noch homophob zur Sache geht. Sie suchen sich junge Migranten als Sündenbock, obwohl die unter den Tätern nicht nachweisbar überrepräsentiert sind. Dabei hatten Lesben und Schwule mit dem Islam in Deutschland bisher nur wenig Probleme: Selbst konservative Moschee-Vereine haben es in den letzten Jahren nicht an glaubwürdigen Stellungnahmen gegen Homophobie und sexuelle Diskriminierung fehlen lassen, auch wenn man natürlich sagen muss, dass ihnen – wie auch dem Papst – das „Dogma“ von der Sündigkeit des Analverkehrs partout nicht auszureden ist.

Gut zu wissen, dass Schwule sich die Abneigung von Migranten nur einbilden. Und der Papst – bei aller Abneigung bringt er doch eher selten Schwule um. Aber, darf man von Schwulen überhaupt reden?

(Danke an alle Spürnasen)

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Offener Brief eines Israelis an Medwedew

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,Nahost,Russland,Syrien | Kommentare sind deaktiviert

Jüdischer Kriegsveteran [43]Herr Medwedew, im letzten Jahr und besonders in den letzten Wochen vor dem 9. Mai haben Sie sehr viel davon gesprochen, was uns unsere Veteranen bedeuten und, dass wir alles, was wir Nachkriegsgenerationen heutzutage haben, insbesondere unser Leben, den Veteranen verdanken. Wir Juden verstehen dies wie niemand sonst auf der Welt! Für uns ist der 9. Mai nicht einfach Tag des Sieges über Nazi-Deutschland, sondern ein Feiertag des Lebens, und für kein anderes Volk der ehemaligen Sowjetunion hat dieser Tag solche Bedeutung und Heiligkeit wie für die Juden.

(Original erschienen auf der russischsprachigen israelischen Webseite Botnik [44], Übersetzung von Bella)

Wir können die Augen zudrücken, dass die ex-sowjetischen Medien darüber schweigen, dass nur die jüdischen Soldaten der Roten Armee niemals auf der Seite des Feindes kämpften. Sie schweigen darüber, dass das jüdische Volk den größten Anteil an den „Helden der Sowjetunion“ hat. Sie schweigen darüber, dass die meisten Partisanenverbände in den okkupierten Gebieten von Juden gegründet wurden mit dem Ziel, Volksbrüder zu retten. Sie schweigen über die Helden des Warschauer Ghettos und die sowjetischen Helden vom spanischen Bürgerkrieg.

Dazu können wir die Augen zudrücken, aber dies können wir nicht machen, wenn Sie von der Bedeutung des Sieges über den „Hitlerismus“ sprechen und gleichzeitig zu einem offiziellen Besuch nach Syrien fliegen und sich mit dem Anführer der terroristischen Organisation „Hamas“ treffen. Dabei vergessen Sie, welche Bedeutung die Persönlichkeit Adolf Hitler in der islamischen Welt hat, wo er als „großer Verteidiger Islams“ bezeichnet wird und sein Werk „Mein Kampf“ zu den beliebtesten Büchern gehört. Natürlich verstehen wir, dass Ihre Liebe zu den arabischen Terroristen vom traditionell-sowjetischen politischen Antisemitismus in Form von „Antizionismus“ geprägt ist, aber falls Sie schon von der Liebe zu Veteranen sprechen, vergessen Sie bitte nicht, wie viele Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges in Sderoth und anderen von den arabischen Terroristen als Ziel erfassten Städten wohnen.

Zehntausende von Kriegsveteranen – nicht nur jüdische – gehören zu den Zielen der Islamisten, sie Ihr einziges Ziel nicht nur in Vernichtung des Staates Israel sehen, sondern -genauso wie Hitler es sich damals wünschte – in der kompletten Vernichtung des jüdischen Volkes. Ihr freundliches Treffen mit dem Anführer von Hamas-Terroristen nur vier Tage nach dem Tag des Sieges ist eine unverschämte Tat im Bezug auf die russischen Veteranen und die Veteranen anderer Sowjetrepubliken, die in Israel leben.

In den sowjetischen Zeiten haben unsere Veteranen gelernt zu schweigen, deswegen äußern sie selten ihre Unzufriedenheit. Uns Enkelkinder können Sie als Verräter bezeichnen, da wir – in unserem historischen Vaterland lebend – dieses Land mehr lieben als Russland, wo wir geboren sind. Oder Sie können uns als Aggressoren bezeichnen, da wir gezwungen sind, in der Armee kämpfen, um unsere Familien zu verteidigen. Aber bitte spucken Sie nicht in die Seelen unserer Veteranen, die das Recht auf Leben Ihres und unseres Volkes verteidigt haben.

Die Syrier spielen zur Begrüßung Medwedews mit haram-Blasintrumenten die Nationalhymnen Russlands und Syriens:

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