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Die Terrorgefahr von Islam-Konvertiten

konvertiten_terror.jpgWie der Focus [1] berichtet, ist ein Anschlag auf amerikanische Einrichtungen in Deutschland vor wenigen Tagen nur knapp gescheitert. Zum Glück: wieder einmal gescheitert. Wer deswegen glaubt, unsere Sicherheitsorgane hätten tatsächlich die Terrorszene im Griff, sollte sich zu Gemüte führen, was diese selber sagen. Sie prahlen und beruhigen nicht. Im Gegenteil.

Der vereitelte Anschlag ist nur die Spitze eines Eisberges, den der am Dienstag veröffentlichte Verfassungsschutzbericht 2006 näher beschreibt. „Die größte Bedrohung für die Stabilität und die Sicherheit in Deutschland geht weiterhin vom islamistischen Terrorismus aus“, sagte Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bei der Vorstellung des Berichts. Deutschland müsse nach den fehlgeschlagenen Attentaten durch Kofferbomben auf zwei Regionalzüge im Juli 2006 sowie der zwei in diesem Jahr im Internet veröffentlichten Videobotschaften künftig mit einer „neuen Qualität terroristischer Aktivitäten“ rechnen.

Man sollte sich auch nicht der Vorstellung hingeben, dass Wohlverhalten und Appeasement dazu führt, dass Deutschland aus der Riege der ungläubigen Länder im Visier des globalen Djihad aussteigen könnte. Die Dschihadisten nehmen Appeasement sehr wohl dankbar an, ein ungläubiger Staat bleibt aber ein Teil des dar-al-Harb [2], solange er sich nicht vollständig selbst aufgibt und dem Islam unterwirft. Und die vollständige Unterwerfung bekommen auch unsere Top-Appeaser nicht hin. Während viele die häufig unterwürfige und anbiedernde Haltung anlässlich der Karikaturenkrise bis hin zu einer Verwerfung der Kunstfreiheit zu Gunsten eines ominösen „Respekts“ kritisierten, wurde die Haltung in dieser Krise auch von der anderen Seite her kritisiert. Ganz offenbar waren das Appeasement und die peinlichen Entschuldigungen noch lange nicht das, was die Herren Mudschaheddin wünschten. „Man liebt wohl den Verrat, aber nicht den Verräter.“ Das sehen auch die Krieger Mohammeds so.

Erstaunlich und erfreulich ist, dass sich auch in den MSM so langsam Kenntnisse über den Islam durchsetzen und wenigstens dann als druckreif erachtet werden, wenn man sie als Zitat des Verfassungsschutzes einfügt. Denn der Focus schreibt weiter:

Der Verfassungsschutzbericht warnt davor, dass „Deutschland von islamistischen Terroristen nicht mehr nur als Rückzugsraum betrachtet wird, sondern zu deren Operationsgebiet geworden“ sei. „Deutschland zählt für die „Mudschahedin“ (Kämpfer des „Dschihad“) zum Lager der „Kreuzzügler“, zu den Helfern der USA und Israels“, schreiben die Verfassungsschützer. „Die Beteiligung Deutschlands an der Ausbildung irakischer Polizei- und Sicherheitskräfte spielt dabei ebenso eine Rolle wie das wachsende Engagement in Afghanistan.“ Darüber hinaus habe die Veröffentlichung von Karikaturen über den Propheten Mohammed auch in den deutschen Medien in den Augen vieler Islamisten einen „Angriff der westlichen Welt auf den Islam“ dargestellt.

Das wirklich Neue an diesem Terroranschlag sind die darin Verwickelten. Es handelt sich dabei um zwei deutsche Konvertiten sowie drei Türken. Türken sind bisher kaum als internationale Dschihadkrieger aufgefallen. Es war stets eher eine arabische Domäne und wir konnten uns im Reigen der europäischen Länder ein bisschen in Sicherheit wiegen, weil in unserem Land die überwiegende Mehrheit der eingewanderten Moslems Türken sind. Aber auch Türken werden mehr und mehr vom Virus des politischen Islam befallen, nicht zuletzt durch Indoktrination in den Moscheen, die wir genehmigen und zum Teil auch finanzieren. Dieses Sicherheitsgefühl sollte spätestens jetzt schwere Risse bekommen haben.

Das noch größere Problem sind aber die Konvertiten. Deutsche Konvertiten zum Islam sind möglicherweise nicht so zahlreich (4.000) wie eine recht zweifelhafte Erhebung des Zentralinstituts Islamarchiv Deutschland [3] kürzlich ergab, allerdings sagt die Zweifelhaftigkeit nicht aus, dass es wirklich weniger sind. Es könnten weniger sein, die Zahl könnte zufällig stimmen, es könnten auch mehr sein. Die traurige Erkenntnis ist: „Nichts Genaues weiß man nicht.“ Die Anzahl von Konvertiten ist aber lediglich für die demographische Betrachtung der Islamisierung interessant, für die sicherheitspolitische nicht. Da genügt es, wenn sie größer als Null ist. Für verheerende Terroraktivitäten braucht es nur sehr wenige Personen.

Während gebürtige Moslems sich im Alter von wenigen Tagen, in dem man im allgemeinen nicht gerade als „entscheidungsfähig“ gilt, dem „Islam hingeben“, tun es Konvertiten im geschäftsfähigen Alter. Sie finden sich nicht zufällig in der Ummah wieder, sie treten ihr vorsätzlich bei. So was tut man, wenn man etwas gut findet. Am Islam gibt es – abgesehen von der expansiven Herrenmenschenideologie – nicht sehr viel Gutes zu finden. Das rein religiöse beinhaltet eine extreme Einschränkung der Lebensqualität und gibt kaum etwas zurück. Deshalb erscheint es nur logisch, dass der prozentuale Anteil radikaler, „politischer“ Moslems unter Konvertiten viel höher ist als unter gebürtigen Moslems. Da es aber in absoluten Zahlen gesehen weit mehr gebürtige Moslems gibt, ist es dennoch nicht verwunderlich, dass trotz eines anzunehmenden viel geringeren Prozentsatzes an Radikalen fast alle Terroranschläge bisher von gebürtigen ausgeführt wurden. Nicht alle Konvertiten sind gescheiterte Existenzen und trottelige Spinner wie der Schwabe [4], über den wir kürzlich berichtet haben. Und man kann auch nicht wirklich wissen, wozu trottelige Spinner im Stande sind, wenn sie eine entsprechende Führung hinter sich haben. Es gibt jedoch auch intelligente Konvertiten. Intelligenz und auch Bildung bewahren weder vor Bösartigkeit noch vor Fanatismus. Sie sind im Gegenteil etwas, das beides wesentlich gefährlicher macht.

Das große Problem bei Konvertiten ist aber auch noch ein anderes. „Racial profiling“ gilt bei uns noch als verpönt, das würde sich aber vielleicht nach dem ersten erfolgreichen Terroranschlag ändern, und es ist zu vermuten, dass es ohne großes Reden darüber bei der Terrorbekämpfung durchaus auch jetzt schon inoffiziell angewandt wird. Man muss kein Rassist sein, um ungefähr zu wissen, wie ein Moslem aussieht. Und man muss auch kein Rassist sein, um dieses Wissen bei der Terrorprävention anzuwenden. Natürlich ist klar, dass das Aussehen kein hundertprozentig sicheres Kriterium ist. Nach den Bombenanschlägen in London war das einzige Todesopfer der nachfolgenden Fahndung ein Brasilianer, dem wohl in der Tat sein Aussehen zum Verhängnis geworden ist. Dieses Kriterium kann zu falsch positiven Resultaten führen – wie bei dem sehr bedauernswerten Versehen in London – es konnte aber bisher kaum zu falsch negativen Resultaten führen. Man konnte ziemlich sicher sein, dass europäisch aussehende Personen keine islamischen Terroristen sind und damit durch ein „racial profiling“ eine Menge Arbeit und Verzögerung – zum Beispiel bei Flughafenkontrollen – einsparen würde, wenn man sich denn eines Tages wirklich über die Fesseln der political correctness hinwegsetzen würde und auch offiziell dazu überginge. Das könnte sich jedoch bald als unbrauchbar erweisen.

Wir sind sozialisiert, Einteilungen in „weiß“ und „nicht weiß“ zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser, was manchmal sogar so weit geht, dass man glaubt, es wäre schon Rassismus, wenn man nicht so tut, als würde man gar nicht sehen, dass jemand einer anderen Ethnie angehört. Im angelsächsischen Bereich ist man da etwas weniger mit Skrupeln behaftet und Moslems – insbesondere die terroristischen – haben überhaupt kein Problem damit, Unterschiede im Aussehen für ihre Zwecke zu nutzen [5]:

Terroristen haben nicht nur in Bosnien, sondern auch in Albanien und überall auf dem Balkan, daran gearbeitet, nichtarabische Sympathisanten zu rekrutieren – so genannte „white Muslims“ mit westlichem Aussehen, die sich theoretisch leichter unauffällig in europäischen Städten bewegen und Terroranschläge ausführen können.

Durch Konvertiten aus westeuropäischen Staaten erübrigt sich sogar die Suche nach hellhaarigen Bosniern. Ein Übertritt zum Islam wird nirgends registriert und da es sich bei Terroristen fast ausschließlich um Männer handelt, gibt auch die Kleidung keinen Aufschluss. Normale westliche Kleidung ist auch für strenggläubige männliche Moslems absolut akzeptabel, der blondbärtige Spinner mit Nachthemd und weißem Deckel auf dem Kopf ist vermutlich eher nicht terrorverdächtig, schließlich liefen auch die arabischen Terroristen nie in solcher Kostümierung rum. Wenn eine vermehrte Verstrickung von Konvertiten in terroristische Aktivitäten tatsächlich der Fall ist, dann stehen wir vor dem Problem, dass sich die Zahl der potentiellen Terrorverdächtigen drastisch erhöht und dass das Mittel der Ausweisung auch dann seine Wirkung verlieren würde, wenn es wirklich einmal angewandt werden sollte. Bereits bei Arabern und Türken mit deutschem Pass bräuchte das eine Gesetzesänderung, die einen Entzug der Staatsbürgerschaft unter gewissen Umständen (z.B. Lügen bei der Einbürgerung) ermöglicht. Bei gebürtigen deutschen Konvertiten muss man nicht mal dran denken. Die kriegt man nie los.

Ohne es auch nur ansatzweise gut heißen zu wollen – man kann ein bisschen nachfühlen, warum Mohammed einst die Todesstrafe auf Konversion einführte. Es ist bösartig und es ist falsch – aber etwas gedacht hat er sich schon dabei.

Was den aktuell gescheiterten Terroranschlag angeht: Er zielte auf amerikanische Einrichtungen. Leider ist zu vermuten, dass das über laue Lippenbekenntnisse hinaus bei weitem nicht in allen Teilen der Bevölkerung Ablehnung ausgelöst hätte, sondern eher insgeheim auf Verständnis gestoßen wäre und die erstarkte Forderung nach noch mehr Abkehr von den USA und damit einer weiteren Spaltung des Westens in die „bösen“ Amerikaner und die „guten“ Europäer nach sich gezogen hätte. Es würde uns nichts nützen. Die Krieger Moslems beziehen sich zwar in den rationalisierenden Begründungen des Terrors darauf, es bleibt aber festzuhalten, dass für sie Ungläubige immer Ungläubige bleiben, egal was sie tun. Sie bekämpfen uns nicht dafür, was wir tun, sondern dafür, was wir sind.

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Guantanamo: Folter-Geheimnis gelüftet

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infidel.jpg [6] Seit einigen Wochen wird der Versuch unternommen, mit Hilfe von sogenannten Tribunalen die Insassen von Guantanamo Bay nach den wirklich „großen Fischen“ auszufiltern. Majid Khan [7] zum Beispiel hatte am 15. April seine Verhandlung. Geboren in Pakistan, kam er 1990 in die USA, und besuchte in Baltimore die High School. Die US-Behörden werfen ihm vor, bei der Planung von Sprengstoffanschlägen auf Tankstellen in den USA beteiligt gewesen zu sein.

Ebenfalls wird ihm, nachdem er bei seiner Rückkehr nach Pakistan mit dem hochrangigen Al-Qaida-Führer Khalid Sheikh Mohammed in Verbindung war, Geldwäsche fur die militante Islamistengruppe Jemaah Islamiah vorgeworfen.

Dies zur Vorgeschichte. Majid Khan nutzte am 15. April die Gelegenheit, den US-Behörden „umfangreiche Folter“ für die kleinsten Vergehen vorzuwerfen. Sein Rechtsvertreter verlas eine schriftliche Erklärung, in der Khan den US-Behörden „psychologische Folter“ vorwirft, indem sie ihm unter anderen

Wegen diesen unzumutbaren, nein, man muss sagen unmenschlichen Foltermethoden wollte sich Majid Khan durch Kauen an seiner Pulsader gleich zweimal selbst töten.

Eine vollständige Wertung des Lagers in Guantanamo ist unmöglich und sollte den Experten vorbehalten werden. Unbestritten sollte allerdings sein, dass dort keine einfachen Pfadfinder und ungelernten Schiffbauer allein wegen des unschuldigen Koranstudiums festgehalten werden (Anm: das Lesen des Korans wird von uns sogar ausdrücklich empfohlen, speziell unseren Volksvertretern).

Wenn allerdings mit großen Worten von Folter gesprochen wird, tun sich die Anhänger von Al Quaida keinen Gefallen, hierbei die Aushändigung von geruchloser Markenseife aufzulisten. Man könnte sonst sehr schnell annehmen, dass – obwohl die Foltervorwürfe ausdrücklich im Al Qaida Handbuch für festgenommene Terroristen [8] empfohlen werden – diese doch eher an den Haaren herbeigezogen sind. Und selbst ‚uns Claudi‘ kann dann nicht „betroffen und ein Stück weit traurig sein“ – man muss sich sonst entweder eine sarkastische Bemerkung über den Gebrauch von Seife oder ein lautes Lachen verkneifen.

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USA: Versuchter Terroranschlag auf Fort Dix

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

fort_dix.jpgDas FBI hat sechs Islamisten verhaftet [9], die auf den Militärstützpunkt Fort Dix in New Jersey ein Blutbad mit hunderten von Toten anrichten wollten. Ausgewählt wurde diese Anlage, weil einer der sechs Islamisten dort jahrelang Pizza austrug [10]und die Anlage gut kannte. Die Verschwörung wurde durch den Mitarbeiter eines Foto-Ladens entdeckt, der auf einer zu bearbeitenden Videoaufnahme Islamisten mit Waffen sah und daraufhin das FBI kontaktierte.

Wie nicht anders zu erwarten, reagierten die Vertreter der „Friedensreligion“ sogleich empört [11]:

„Wenn die Regierung von ‘militanten Islamisten’ spricht, klingt dies für die Öffentlichkeit so, als ob Islam und militant zusammengehören. Man darf aber (diese) Handlungen nicht mit Religion gleichsetzen“, so Sohail Mohammed, ein Rechtsanwalt, der Insassen von Guantanamo vertritt.

Mr. Mohammed, dies sollten Sie nicht der Presse, sondern lieber den islamischen Terroristen sagen. Eljvir Duka, einer der Verhafteten:

„Es ist mir egal, ob ich eingesperrt werde oder was auch immer“, sagte Tatar den Unterlagen zufolge dem eingeschleusten Informanten. „Vielleicht sterbe ich auch, es ist egal. Ich tue es im Namen Allahs.“

Und selbst CAIR hat dieses Mal erkannt, dass es wohl besser wäre, diesen verhinderten Anschlag zu verurteilen als wie sonst immer lauthals ‘Diskriminierung’ zu schreien. Man gratuliert gar dem FBI für den Fahndungserfolg. Allerdings, Moment, man konnte einfach nicht widerstehen [12]:

CAIR verlangte ebenfalls von den Medien und Personen, die eine öffentliche Stellungnahme abgeben, dass dieser Fall nicht mit dem Islam in Verbindung gebracht wird. CAIR forderte Moscheen und islamische Einrichtungen in New Jersey und national auf, jegliche antimoslemischen Handlungen in Folge dieses Zwischenfalls zu melden.

Also wie immer: Terroranschläge haben – wie die nachfolgende Grafik beweist – nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun:

(Spürnase: Dantus)

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Islamkonferenz: Frechheiten am laufenden Band

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Wie viele Unverschämtheiten ist Innenminister Schäuble noch zu schlucken bereit, um das, was allgemein als „Dialog mit den Muslimen“ bezeichnet wird, mit der Islamkonferenz aufrecht zu halten? Muslime fühlten sich „‚wie die Juden'“ [13] vor der Machtergreifung der Nazis, tönte es auf der Islamkonferenz. Schuld an allem seien natürlich die Medien, die eine islamfeindliche Atmosphäre schüren würden. Deshalb wurde ganz unverfroren eine Pressezensur gefordert mit einer Mindestquote von einem Drittel für positive oder zumindest neutrale Berichterstattung über den Islam.

Jedenfalls hielten sich laut „Spiegel“ einige Teilnehmer der Islamkonferenz mit ihren Meinungen und Forderungen nicht weiter zurück. „Momentan ziehen die KRM-Leute an einem Strang. Wie sehr, davon bekam der Minister (Schäuble) vorigen Mittwoch einen Eindruck“, so die „Spiegel“-Autoren. Im Arbeitskreis Medien und Wirtschaft etwa hätten Muslimvertreter „lange Klagelieder über das falsche Islambild der Gesellschaft und über deutsche Medien, die eine islamfeindliche Atmosphäre schürten“, gesungen. Diese seien in dem Aufschrei gegipfelt, „die Muslime fühlten sich ‚wie die Juden‘ vor der Machtergreifung der Nazis. Aleviten-Vertreter Toprak protestierte, weil der Vergleich ‚geschichtlich falsch und politisch falsch‘ sei – doch er bekam wenig Unterstützung“, so der „Spiegel“.

Auch eine Studie über die angeblich verzerrende Berichterstattung von ARD und ZDF über den Islam wurde zitiert und den beiden Sendern unterstellt, die schürten „Islam-Angst“. Doch eine Forderung, über die die „Spiegel“-Autoren berichten, lässt aufhorchen: „Sogar straffe Vorgaben für Journalisten deutscher Medien wurden diskutiert. So war auf der Konferenz allen Ernstes von einer 30-prozentigen Quote ‚neutraler oder positiver Berichte‘ über Muslime die Rede.“

Schäuble findet das alles offenbar nicht so schlimm und fordert zu „Gelassenheit“ auf. Ganz gelassen nahm er auch die Anwesenheit eines ungeladener Gast [14] hin: Ibrahim el-Zayat! Der leitet die Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD), die laut Verfassungsschutzbericht als „mitgliedstärkste Organisation von Muslimbruderschafts-Anhängern“ in Deutschland gilt.

Laut des nordrhein-westfälischen Innenministeriums reichen die Verbindungen der IGD „durch persönliche Kontakte von Funktionären und gemeinsame Projekte sowohl in den Bereich von islamisch-extremistischen Organisationen arabischstämmiger als auch türkischstämmiger Muslime, sowie zu einer islamischen Hilfsorganisation, die im Verdacht steht, heimlich den islamistischen Terrorismus zu unterstützen.“

Die ägyptische Muslimbruderschaft ist, ideologisch wie historisch, die Mutter aller islamistischen Bewegungen – aus der von Hassan al-Banna in den Zwanzigern gegründeten Organisation gingen Terrorgruppen ebenso hervor wie friedliche Islamisten, die in Parlamenten sitzen. Aber auch zum Beispiel die palästinensische Hamas.

Ibrahim el-Zayat nun soll so etwas wie der Chef der deutschen Sektion der Bruderschaft sein – so glauben es jedenfalls nicht wenige Experten in Deutschland, auch wenn sie es aus Sorge vor Klagen öffentlich nicht sagen wollen.

In Ägypten ist el-Zayat in Abwesenheit angeklagt. Das störte schon vor einigen Jahren nicht, als man den Extremisten allen Ernstes als Experten für Integrationsfragen in der Datenbank der Bundeszentrale für Politische Bildung führte. Nun war er also Gast, mitgebracht von dem ganz und gar „gemäßigten“ Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Ayyub Axel Köhler. Und während der Staat auf einer Konferenz, die der Integration dienen soll, die Anwesenheit von Leuten duldet, die er gleichzeitig wegen des Verdachts auf verfassungsfeindliche Aktivitäten beobachten lässt, zeigten sich andere Teilnehmer deutlich irritiert. Kenan Kolat, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland, findet zu Recht, el-Zayat habe auf der Islamkonferenz nichts zu suchen.

Innenminister Schäuble hatte allerdings stets – und auch zuletzt in einem Interview mit der „Welt“ – argumentiert: „Wenn ich aber von vorneherein jeden ausschließe, der nicht hundertprozentig auf dem Boden des Grundgesetzes steht, dann kann ich es gleich lassen.“ Ein Zitat, bei dem Schäuble Personen wie el-Zayat im Hinterkopf gehabt haben dürfte.

Vielleicht könnte man auch mal diesen Typen einladen, der in Berlin seinem Kind ganz integrationsbemüht den Vornamen „Jihad“ [15] gegeben hat …

(Spürnasen: Koltschak und Urs Schmidlin)

» SWR: Islamkonferenz von Bundesinnenminister Schäuble in der Kritik [16] (Spürnase: Ludwig St.)
» FAZ: Trojanisches Pferd [17] (Spürnase: Urs Schmidlin)

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Die wahren „Kampfblogger“ im Netz

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Vorgestern veröffentlichte [18] die NZZ einen polemischen Kommentar von Heribert Seifert über das, was er als „Kampfblogger“ bezeichnet. Gemeint waren Blogs wie PI, die es wagen, das unmenschliche Gesicht des real existierenden Islam an Hand vieler einzelner Vorfälle zu zeigen.

Seifert empfindet das als Aufbauschen und unzulässige Verallgemeinerung, obwohl wir nicht einmal einen Bruchteil der Ereignisse schildern können, von denen wir täglich erfahren. Verärgert zeigte er sich dabei nur über die Überbringer [19] der schlechten Nachrichten, nicht über die Verursacher. Die wirklichen „Kampfblogger“- die Islamisten – finden dagegen in Seiferts Kommentar keine Erwähnung. In dem von Niedersachens Innenminister Uwe Schünemann veröffentlichten Verfasssungsschutzbericht [20] heißt es:

Sie verbreiten Hassbotschaften im Internet und rufen zu Selbstmord-Attentaten auf – islamistische Terroristen bereiten den Sicherheitsbehörden in Niedersachsen wachsende Sorge. (…) Die Festnahme eines mutmaßlichen El-Kaida-Unterstützers aus Georgsmarienhütte, der per Internet Terror-Botschaften verbreitet haben soll, wird aus Sicht Schünemanns nicht der einzige Fall von so genanntem Cyber-Dschihadismus bleiben.

„Ich gehe fest davon aus, dass wir noch viel mehr an die Oberfläche bringen“, sagte der Innenminister gestern in Hannover.

Beim Cyber-Dschihadismus nutzen Islamisten vor allem das Internet, um sich zu vernetzen, militärisch auszubilden und um Audio- und Videobotschaften zu senden.

Bei dem Verdächtigen aus Georgsmarienhütte, der laut Verfassungsschutz Kontakte zu einem terroristischen Netzwerk hatte, handelte es sich laut Schünemann um den bundesweit ersten Fall. „Jeden Tag kommen neue Botschaften dazu“, berichtet der Verfassungsschutz. In einem Internetvideo eines Islamisten, das Schünemann gestern zeigte, wurde ein Selbstmordattentat im Irak angekündigt.

Ob Herr Schünemann mit dieser Veröffentlichung jetzt bei Seifert zum „Kampfinnenminister“ aufsteigt? Einer, der Einzelfälle aufbauscht und verallgemeinert?

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Steinmeier unterstützt Islamisten Abdullah Gül

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

guel_steinmeier.jpgManchmal möchte man seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen und hofft, unter Halluzinationen zu leiden. Ein solcher Fall geschieht gerade wieder: Von allen guten Geistern muss einmal mehr Außenminister Steinmeier verlassen sein. Während es in der Türkei die Menschen aus Angst vor einem islamistischen Präsidenten zu Hunderttausenden auf die Straße treibt, hat der deutsche Außenminister nichts Besseres zu tun, als zur Unterstützung des Islamisten Abdullah Gül aufzurufen [21]. Getrieben wird Steinmeier dabei vor allem von der Angst, ein Militärputsch könnte der Türkei den Weg in die EU verbauen. Das scheint der Super-Gau für den „Super-Diplomaten“ zu sein.

Abdullah Gül sei immer ein verlässlicher Partner gewesen (siehe die Nichteinhaltung [22] fast aller vertraglichen Vereinbarungen in der Zypern-Frage [23]), lügt Steinmeier dem staunenden Volk entgegen und man habe schon viele nette gemeinsame Stunden miteinander verbracht.

Nach Ausbruch der Regierungskrise in der Türkei hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier dazu aufgerufen, dem Land auf seinem Weg in die EU jetzt besonders zu helfen. „Die Türkei hat sich in den letzten Jahren stetig in Richtung EU bewegt. Das sollten wir auch weiterhin unterstützen“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“- Zeitung. Er sei sicher, dass sich die maßgeblichen Kräfte in der Türkei der Verantwortung für ihr Land, der Notwendigkeit demokratischer Reformen und weiteren Annäherungen an die EU bewusst seien.

Interessant, dass der Außenminister der Türkei auf einem Weg helfen will, den die deutsche Kanzlerin und Regierungschefin gar nicht möchte, also ganz offen gegen die Agenda der Regierung verstößt. Interessant weiter, wie die „Nichteinmischung“ in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes aussieht. Am interessantesten aber, wie völlig gleichgültig dem deutschen Außenminister der Wille der Völker ist. Jener der Türken, die zu großen Teilen keinen islamistischen Regierungschef haben wollen und jener der Deutschen, die mehrheitlich keine Türkei in der EU haben wollen. Aber wo kämen wir schließlich hin, wenn ein Politiker den Willen seines Wahlvolkes vertreten würde! Angesichts dieser arroganten, selbstverliebten, völlig verlogenen und auf das ihnen entfremdete Volk verächtlich nieder blickenden Politik-Bürokraten kann einem nur noch das Essen hoch kommen!

(Spürnase: Limes)

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Islamisch dominiertes Europa scheint unvermeidbar

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

islam_europe.jpgWerner Menner sagt uns im Merkur in einem schockierenden Kommentar [24] ein islamisch geprägtes Europa in wenigen Jahrzehnten voraus, in dem die Christen eine Minderheit bilden und die freien Gesellschaften, wie wir sie kennen, aufgehört haben, zu existieren. Nicht nur die ungebremsten Wachstumsraten der moslemischen Gesellschaft sind besorgniserregend, sondern auch die sich immer deutlicher zum Vorschein kommende Tatsache, dass die Regeln des Islam mit den Regeln der freien westlichen Gesellschaften nicht vereinbar sind. So glauben jedenfalls nahezu 50 Prozent der in Deutschland lebenden türkischstämmigen Muslime.

Es ist eine schockierende Vision, mit der der britische Islam-Experte Bernard Lewis versucht, die westliche Welt aufzurütteln: „Europa wird islamisch, die Christen werden zur Minderheit” – und das in wenigen Jahrzehnten. Inmitten dieser neuen Ordnung wird Deutschland sicher keine Insel bilden, wenn nicht gravierende Veränderungen den Vormarsch der Muslime deutlich bremsen.

Absolutheitsanspruch macht Integration nahezu unmöglich

Die Integration hatte nie eine reelle Chance. Alle Muslime sind davon überzeugt, im Besitz der göttlichen Offenbarung zu sein, die einzig wahre Religion zu besitzen und damit allen anderen Religionsgemeinschaften überlegen zu sein. So steht es im Koran. Hinzu kommt ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, das in Verbindung mit dem Absolutheitsanspruch eine Integration nahezu unmöglich macht.

Und wenn überhaupt miteinander geredet wird, dann – so ein Islamistenführer – nur unter der Voraussetzung, dass „am Ende alle Religionen zum Islam konvertieren”. Scheich Mahmud, einst Rektor der Al-Azhar-Universität in Kairo, einer der höchsten religiösen Instanzen des Islam, geht noch weiter: „Christen sind wie eine bösartige und ansteckende Krankheit. Muslime müssen sie ungerecht behandeln, verachten, boykottieren und hart anfassen, um sie zur Annahme des Islam zu zwingen.” Deutlicher lässt sich kaum machen, wie sehr der Islam Denken und Handeln der Muslime in allen Lebensbereichen prägt.

Im Jahr 2025 werden 40 Millionen Muslime in Deutschland leben

Die Integration ist gescheitert, und das bedeutet nicht nur in Deutschland: es entstehen Parallelgesellschaften – in Berlin (das Muslime als „Diaspora-Istanbul” bezeichnen), Hamburg und Köln, aber auch in München. Mehr als 15 Millionen Muslime leben derzeit in Westeuropa (rund 3,5 Millionen in der Bundesrepublik). Bereits um das Jahr 2025 wird ihre Zahl auf 30 bis 40 Millionen hochschnellen. Die damit verbundenen Veränderungen dürften gravierend sein: „Während die alteingesessene deutsche Bevölkerung schrumpft, hat die muslimische in Deutschland eine jährliche Wachstumsrate von derzeit 6,6 Prozent”, schreibt der Islam-Kenner Udo Ulfkotte in seinem neuesten Buch „Heiliger Krieg in Europa”.

Bereits für das Jahr 2065 prognostizieren Wissenschaftler den Anteil der Muslime an der deutschen Gesamtbevölkerung auf dann „etwa 50 Prozent”. Am Rande notiert: In Brüssel (Belgien) waren 2005 bereits 57 Prozent der Neugeborenen muslimisch, in Frankreich sind schon jetzt 25 Prozent aller Schüler islamischen Glaubens (…)

Islam und deutsches Grundgesetz – einfach unvereinbar?

Nachdenklich stimmen sollte auch, dass Umfragen zufolge nahezu 50 Prozent der in Deutschland lebenden türkischstämmigen Muslime glauben, dass die Regeln des Islam mit den Regeln der deutschen Gesellschaft nicht vereinbar sind; dass 30 Prozent aller in Deutschland lebenden Muslime Islam und Grundgesetz für unvereinbar halten.

Auch wenn es in muslimischen Kreisen an Lippenbekenntnissen zur europäischen Werte-Orientierung nicht mangelt: Der Streit um das Tragen von Kopftüchern, deren politischer Inhalt eine antiwestliche Weltanschauung ist, spricht eine andere Sprache. Ebenso, dass im Oktober 2004 in Frankreich erstmals eine Muslima in Europa gesteinigt wurde. Die westlichen Behörden scheinen das „Spiel” mitzumachen: So hat ein Schweizer Gericht festgestellt, dass es zum Recht auf freie Meinungsäußerung gehört, die Steinigung von Frauen zu rechtfertigen. In Großbritannien wird in stark muslimisch geprägten Städten und Vierteln eine Rechtsprechung nach der Scharia geduldet, und in Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht einem Metzger das Schächten von Tieren ohne vorherige Betäubung aus religiösen Gründen erlaubt, obwohl das Schächten laut Tierschutzgesetz verboten ist. Weitere gravierende Veränderungen im Bereich des Prozess-, Erb- und Eherechts dürften folgen. Schleichende Legalisierung auch in Sachen Polygamie: Schon jetzt sind in Deutschland muslimische Zweit- und Drittfrauen in der gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei mitversichert, berichtet Ulfkotte.

Wenn der neue Koordinierungsrat der Muslime – dessen Kompetenz umstritten ist – eine rechtliche Gleichstellung des Islams mit anderen Religionen fordert, beschreitet er nur einen Weg, den die Grünen seit langem zu ebnen versuchen: Bereits vor Jahren hat Renate Künast, damals noch Bundesministerin, gefragt: „Warum sollte man nur die Inhalte der Bibel, nicht aber des Korans vermitteln?” – und eine rechtliche Gleichstellung des Islams gefordert.

Es scheint in der Tat nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Lewis-Vision von einem islamisch dominierten Europa Realität wird. So, wie es auch der charismatische Gründer der Muslimbruderschaft, Hassan al-Banna, vorausgesagt hat: „Wir brauchen drei Generationen, um unsere Pläne verwirklichen zu können: eine zum Zuhören, eine zum Kämpfen und eine zum Siegen.”

Wer soll den Siegeszug des Islam angesichts der zahllosen nützlichen Idioten in Politik, Justiz, Medien und Kirchen noch aufhalten? Jeder, der islamische Forderungen in irgendeiner Weise unterstützt, egal, ob er bzw. sie nun Claudia Roth, Armin Laschet oder Pfarrer Meurer heißt, ist ein Verfassungsfeind und Verräter unserer Werte und unserer Freiheiten!

» Merkur: Vormarsch der Islamisten [25] von Werner Menner
» [26] an Werner Menner

(Spürnasen: Urs Schmidlin und Bernd Dahlenburg)

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Claudia Roth: Händchenhalten mit Islamisten

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Noch abstoßender als das anmaßende Verhalten der Islamvertreter, denen man immerhin zugute halten kann, energisch eigene Interessen zu vertreten, ist der Verrat, den die Grünen an unserer Gesellschaft betreiben. An vorderster Front und händchenhaltend mit den Islamisten natürlich Claudia Roth. Kaum gibt es Kritik an den moslemischen Verbänden, kaum werden Forderungen gestellt, die echten Probleme anzugehen und nicht um des lieben Friedens Willen in seichtem Smalltalk zu verharren, kaum fangen Islamvertreter an zu mäkeln, zu fordern und zu drohen, ist sie zur Stelle, um mit altklugen Belehrungen [27] bei der Installation einer totalitären Ideologie und der Abschaffung unserer Werte mitzuhelfen.

Der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya, kritisiert Äußerungen von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), wonach der neue Koordinierungsrat der Muslime nicht für alle Muslime spreche. «Die Muslime haben etwas Historisches erreicht. Es ist irritierend und befremdlich, dass ein so wichtiger Schritt relativiert wird», sagte Kizilkaya der «Passauer Neuen Presse» (Dienstagausgabe) laut Vorabbericht. Auch die christlichen Kirchen könnten nur für ihre Mitglieder sprechen, nicht anders sei es beim Zusammenschluss der Moscheegemeinden. «Wir brauchen ein starkes Signal für die Akzeptanz des Islam. Es kann nicht bei Forderungen bleiben es muss auch gefördert werden», sagte er. Auch die Vorsitzende der Grünen, Claudia Roth, kritisierte den Bundesinnenminister. «Schäuble darf hier nicht nur herummäkeln. Er muss klar sagen, wie er sich den weiteren Weg zur religionspolitischen Integration konkret vorstellt», sagte sie dem Blatt. Roth warnte zudem davor, die Islamkonferenz werde zum «Feigenblatt» des integrationspolitischen Versagens einer Koalition, die beim Zuwanderungsrecht integrationsfeindlich agiere.

Ohne mit der Wimper zu zucken stellt Roth sich auf die Seite des von der islamistischen Milli Görüs dominierten Islamrates [28], der für Kopftuch und Geschlechterapartheid steht. Frauen hätten in einer nach den Vorstellungen des Islamrates geformten Gesellschaft jedenfalls den Mund zu halten. Was im Falle Roths – wie wir zugeben müssen – sogar eine recht reizvolle Vorstellung ist …

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Ex-Muslime fordern Auflösung der Islamkonferenz

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

schaeuble_islamkonferenz.jpgDie nach Deutschland gekommenen Zuwanderer sind Menschen mit sehr unterschiedlichen individuellen Erfahrungen, Interessen und Orientierungen. Darunter sind viele Personen, die dem repressiven Normierungsdruck der islamischen Vorschriftenreligion entrinnen wollten, um hier in Deutschland ein neues selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Anstatt die Sichtweisen und Ansprüche dieser islamgeschädigten Menschen im Interesse einer gleichberechtigten Integrationspolitik angemessen zu berücksichtigen, werden sie durch die vertretungspolitisch erzwungene Muslimisierung entmündigt und ausgegrenzt. Der Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE) protestiert deshalb entschieden gegen die einseitige Fixierung und thematische Ausrichtung auf verbandsislamische Kräfte und streng gläubige Muslime.

Anstatt gegenüber den Anhängern der islamischen Herrschaftskultur die Prinzipien einer freiheitlichen und säkular-demokratischen Gesellschaft deutlich zu machen, spielt der deutsche Staat mit dieser „Islamkonferenz“ den Islamisten in die Hände. Gesprochen wird nicht etwa über eine Verbesserung der Sprachintegration und der beruflichen Ausbildung, die allen Zuwanderern zu Gute käme, sondern über die Verfestigung und Ausweitung von Islamisierungstendenzen in Deutschland wie Moscheebau, Islamunterricht, Schächten, geschlechtsgetrennter Sportunterricht, islamkonforme Berichterstattung etc. Damit wird nicht die Integration gefördert, sondern dem Ausbau von parallelgesellschaftlichen Strukturen Vorschub geleistet. Der ZdE wendet sich deshalb mit Nachdruck gegen die staatlich geförderte Schariatisierung des öffentlichen Raumes. Wir halten es in diesem Zusammenhang auch für einen Skandal, dass dogmatische Kopftuchträgerinnen mit ihrem überkommenen Geschlechterrollenmodell hierzulande als selbstbewusste „Vorreiterinnen der Emanzipation“ geschönt werden.

Integriert werden können nur anpassungsbereite Menschen, die moderne demokratische Lebensregeln akzeptieren und sich mit ihnen identifizieren. Grundanforderung ist hierfür die Anerkennung, dass Religion Privatsache ist und islamische Organisationen somit nicht als politische Interessenverbände mit Alleinvertretungsanspruch agieren können.

Die Islamkonferenz fördert nicht die Integration von Zuwanderern, sondern behindert sie. Anstatt weitere Islamisierungsmaßnahmen abzustimmen, sollte es darum gehen, integrationswirdrige Verhaltensweisen wie Kopftuchzwang, Zwangsheirat, das Streben nach muslimischen Sonderregeln etc. zurückzudrängen und den Zuwanderern ein verbessertes sprachliches und berufliches Integrationsangebot zu unterbreiten. Wir fordern den deutschen Innenminister deshalb auf, die Islamkonferenz aufzulösen und stattdessen den „Integrationsgipfel“ voranzubringen, zu dem Zuwanderer nicht als Muslime, sondern als Menschen eingeladen werden. (Presseerklärung des ZdE vom 30.4.2007)

(Spürnasen: Hojojutsu, Meleschkin, Oliver und Urs Schmidlin)

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Leipziger Gericht unterstützt Terrororganisation PKK

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

oecalan.jpgDie deutsche Justiz macht sich immer mehr zum Helfershelfer von terroristischen Vereinigungen. Das Leipziger Bundesverwaltungsgericht hat jetzt entschieden, dass das bloße Unterzeichnen eines Bekenntnisses zur in Deutschland verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (Foto: PKK-Führer Abdullah Öcalan) kein Hindernis für eine Einbürgerung ist. Es widersprach damit einer Entscheidung des Landes Baden-Württemberg, das zwei PKK-Sympathisanten die Einbürgerung wegen Gefährdung der freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung verweigert hatte.

Der Tagesspiegel [29] berichtet:

Das Gericht verpflichtete mit dem jetzt gesprochenen Urteil das Land Baden-Württemberg, die beiden Kläger einzubürgern. Es gab mit seiner Entscheidung zwei in der Türkei geborenen Kurden Recht, denen Mitte der 90er Jahre in Deutschland Asyl gewährt worden war und die 2001 ihre Einbürgerung beantragt hatten. Das Anliegen der Kurden wurde von den zuständigen Behörden in Baden-Württemberg zurückgewiesen, da die beiden zuvor im Sommer 2001 eine Selbsterklärung der PKK unter der Überschrift „Auch in bin ein PKKler“ unterschrieben hatten. Darin lehnten die Unterzeichner unter anderem das PKK-Verbot in Deutschland ab. Das Land Baden-Württemberg sah in dieser Erklärung eine Gefährdung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Dem widersprachen die Leipziger Richter: Mit ihrer Unterschrift hätten die beiden Männer lediglich ihre Zustimmung zur damals neuen, gewaltfreien Linie der PKK gegeben. Die kurdische Untergrundorganisation PKK ist seit 1993 in Deutschland verboten.

Eine türkische PI-Leserin schrieb uns dazu folgende Email:

Warum bringt ihr nicht einen Beitrag über die PKK-Leute? Ich finde, immer wenn die Menschen wegen Religion getötet werden, egal ob Christen oder Moslems, steht das dick in den Zeitungen. Aber was ist mit den Terroristen, die in der Türkei fast jeden Tag Menschen, vor allem Soldaten, töten? Davon kann man in Europa nichts lesen! Diese Leute werden auch noch von Deutschland unterstützt (die Linken und die Grünen sollen sich um ihre eigenen Sachen kümmern)! Die meisten Terroristen machen sich in Europa fit. Von wegen Asyl!

Hoffentlich wird dieser Erdogan abgewählt! Seine Zeitung hat diese Propaganda gegen Christen gedruckt. Tausende von Menschen sind daraufhin auf die Straße gegangen mit dem Plakat „Wir sind auch Christen“ – das waren natürlich keine, aber die haben ein Zeichen gesetzt. Ich glaube, so etwas steht nicht in den Zeitungen von Deutschland, soweit ich das weiß.

Wir haben schon lange die Nase voll von PKK oder den Islamisten, ab mit denen nach Iran oder sonstwohin! Und die Türkei sollte sich nicht von der EU oder Amerika abhängig machen, wir wollen da nicht rein.

Eine Kemalistin [30]

» [31] an den BVerwG-Pressesprecher Oliver Heuer [32]

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Türkei-Krise: EU stärkt Islamisten den Rücken

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

demo_gegen_erdogan.jpgDie Angst vor der Aussicht, mit einem Präsidenten Abdullah Gül direkt in einen fundamentalistisch-islamischen Gottesstaat zu marschieren, treibt die türkische Bevölkerung zu Hunderttausenden auf die Straße [33]. Das türkische Militär, das sich selbst als Hüter des laizistischen Staates versteht, bekräftigte seine Entschlossenheit, die säkuläre Ordnung zu verteidigen [34]. Die EU hat bereits Stellung bezogen [35] – gegen das türkische Volk und für die Islamisten Erdogan und Gül.

Die EU, Menschenrechtsgruppen und Politiker haben im Zusammenhang mit der Präsidentenwahl des Landes die türkische Armee vor einer Einmischung in die Politik gewarnt.

Absurder gehts kaum noch: Menschenrechtsgruppen wollen der türkischen Bevölkerung das Menschenrecht auf ein Leben unter der Scharia ermöglichen. Gül, so schreibt [36]Reuters

wäre der erste gemäßigte Islamist in dem höchsten Staatsamt, das bislang in der modernen Türkei traditionell mit Säkularisten besetzt wurde.

Der „gemäßigte“ Gül äußerte [37] 1995 in einem Interview mit dem Guardian:

„Dies wird das Ende der türkischen Republik sein“ und „Wir wollen definitiv das säkulare System ändern“.

Die Bevölkerung jedenfalls betrachtet den „gemäßigten“ amtierenden Außenminister, dessen Frau Kopftuch trägt, mit großem Misstrauen.

Ist die Türkei auf dem Weg in den religiösen Fundamentalismus? Diese Sorge versetzt Istanbul in Aufruhr. Hunderttausende protestierten heute gegen einen islamisch-konservativen Außenminister als neuen Präsidenten. Putsch-Laune macht sich breit. „Habt Ihr jetzt gezählt, wie viele wir sind?“, rufen die Massen, die sich am Sonntag im Norden Istanbuls versammelt haben. Knapp eine Millionen Menschen protestieren gegen die Entscheidung des Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan, den derzeitigen Außenminister Abdullah Gül als Kandidat für das Amt des Staatspräsidenten zu benennen.(…) Zu den Massenprotesten haben in diesem Jahr überwiegend Frauenorganisationen aufgerufen. „Ich will nicht eines Tages mit Kopftuch in meine Schule gehen müssen“, sagt Pinar Ö. Die 28-Jährige arbeitet als Lehrerin an einer staatlichen Schule in Istanbul. „Was hier gerade passiert, ist entscheidend. Wenn wir nicht aufpassen, werden sie die Trennung von Staat und Religion nach und nach aufweichen. Das mag sich langsam vollziehen, aber die Zeichen sind deutlich. Das müssen wir verhindern. Deshalb sind wir hier.

Die EU stört sich nicht an den Sorgen der Bevölkerung und ergreift wie selbstverständlich für die Islamisten Partei [38].

EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn rief die türkische Armee zur Zurückhaltung auf. „Es ist wichtig, dass das Militär die Aufgaben der Demokratie der demokratisch gewählten Regierung überlässt“, sagte Rehn am Samstag in Brüssel.

Fein, dass der Erweiterungskommissar die Wahrung der Demokratie in den Händen von Islamisten für gesicherter hält. Er bekommt „kompetente“ Unterstützung für seine Position von Deutschlands „Betroffenheitbeauftragter“ Claudia Roth, die bereits zu hyperventilien beginnt.

Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth bezeichnete die Warnungen des türkischen Militärs als „höchst demokratiefeindlich und brandgefährlich“. Sie riefen „furchtbare“ Erinnerungen an die jüngere Vergangenheit der Türkei hervor.

Wir hoffen sehr, dass wir diese Erinnerungen nicht mit ihr teilen müssen.

Zum Schluss noch zwei paar sehr aussagekräftige Bilder:

1. Proteste in Istanbul gegen die Islamisierung der Türkei [39]

2. Proteste in Istanbul gegen die Proteste gegen die Islamisierung der Türkei [40]

Frage an unsere Leser: Wer ist Ihnen sympathischer?

» Tagesschau-Video: Offene Konfrontation zwischen Regierung und Militär [41]

(Spürnasen: Koltschak, Nikolaus B., Daniel R. und Bernd Dahlenburg [42])

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