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Exklusivinterview mit Jerusalem Post-Reporterin Caroline Glick

Von MR. MERKAVA | Viele kleine und größere Nadelstiche gegen Israel werden in der Öffentlichkeit kaum mehr wahrgenommen; man hat sich schon fast daran gewöhnt, daß auf Israel von Vielen geradezu obsessiv herumgehackt wird.

Der einzige Staat mit einer funktionierenden Demokratie, mit Religionsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gleichberechtigung von Frauen und großem Minderheitenschutz inklusive der ganzen sog. LGBT-et-al.-Gemeinde (Lesbian, Gay, Bi-Sexual and Transvestite) wird von lärmenden, haßerfüllten Gruppen zum Paria stilisiert: sei es von den Lügenmedien, die gerade auch beim Thema Israel [1] sehr gerne lügen [2] und verzerren [3], sei es von BDS-Gruppen [4], von der EUdSSR-Politik [5] und natürlich am liebsten von Arabern inklusive [6] der sog. Palästinenser. Da ist es in der Tat an der Zeit, daß PI-NEWS sich vor Ort einmal wieder einen eigenen, aktuellen Überblick verschafft.

Neben Demokratie und den damit meist fest verbundenen politischen Errungenschaften zeichnet sich Israel durch einen besonders vielfältigen Meinungsmarkt aus: es wird gestritten und gefochten, ge- und beschimpft, und das gelegentlich auch schon einmal derber, aber der deutsche Einheits-Desinformations-Medienmehltau ist dort nicht zu finden.

Neben den zahlreichen hebräischen Medien gibt es selbst in englischer Sprache stramm linke Zeitungen (z.B. Haaretz [7]), religiös-konservative Medien (z.B. Arutz Sheva [8] – hervorgegangen aus einem Piratensender), beliebte Staatsmedien (Galei Zahal [9] – Israels Armee-Radiostation) und, last not least, die traditionsreiche, konservative Jerusalem Post (JP) [10].

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Eine herausragende Journalistin und Mitherausgeberin der JP ist Caroline Glick [11], die sich mit ihren journalistischen Analysen [12], als Buchautorin [13], als Interviewpartnerin [14] genauso wie als Sprecherin [15] und Diskutantin [16] auf Veranstaltungen einen herausragenden Namen gemacht hat. Sie ist klar patriotisch-zionistisch ausgerichtet, aber nicht auf Gefühl, Meinung und gedankenfreier Ideologie aufgebaut, sondern durch Ausbildung, Bildung und Erfahrung in verschiedensten zivilen, militärischen und strategischen Funktionen mitten im Thema „Nahost“ kompetent befindlich.

Von Caroline Glick erhielt PI-NEWS direkt eine Zusage für ein Exklusiv-Interview in ihrem Haus in Gush Etzion [19] (siehe Video oben) – eine Chance auf interessante Einsichten nicht nur über israelische Politik, sondern auch auf einen kundigen Außenblick auf die Probleme Europas mit sich selber, aber auch mit Israel.

Der Weg durch Gush Etzion Richtung Hevron ist ein nicht ganz alltäglicher, denn während Jerusalem das bevorzugte Pflaster für das Messerstechen auf Juden ist, ist dort die Gegend des arabischen („palästinensischen“) Steinewerfens und der Drive-by-Shootings auf jüdische „Siedler“ (PI-NEWS berichtete hier [20] und hier [21] und hier [22]). Mit gigantischen Baumaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen versuchen die Israelis, des alltäglichen Terrors Herr zu werden.

Des weiteren finden sich mittlerweile auch an jeder Gefahrenstelle Soldaten von Eliteeinheiten, die die Verkehrswege gegen Terroristen sichern. Sie dürfen nicht wiedererkennbar photographiert werden, um mögliche Racheakte, aber auch um Verfolgung „wegen Kriegsverbrechen“ [27] durch die EUdSSR und andere israelfeindliche Länder zu erschweren.

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Selbst Städte (Eurosprech: „Siedlungen“) in Judäa und Samaria (Eurosprech: „besetzte Gebiete“), wie die Heimat von Caroline Glick, müssen sich eine teure „Security“, d.h. meistens eben zusätzlich ein Sicherheitsunternehmen leisten, um vor Terrorattacken bis hin zum Mord an ganzen Familien [30] einigermaßen sicher zu sein.

Offensichtlich [34] gibt es leider mächtige ideologische Sympathisanten [35] im Kampf der Dunkelheit gegen ein kleines Lichtlein in jener Finsternis weit und breit…

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