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„Nordschleswiger“ spekuliert über „gewaltaffine Bevölkerungsgruppe“

Bei der Berichterstattung zum Falle des in Flensburg ermordeten Jonas N. fragte PI-NEWS im ersten Beitrag dazu nach Hintergründen zum mutmaßlichen Täter. PI-NEWS fragte, weil diese Angaben weder durch Presse noch durch die Polizei gemacht wurden. Dabei ließen wir uns durch folgende Auffassung leiten, die wir im 2. Beitrag [1] explizit so formulierten:

Für die Wahrheit gehören alle Tatsachen auf den Tisch. Nur so kann man Spekulationen und Vorurteilen vorbeugen, nicht durch das Verschweigen der Tatsachen. Und nur so kann man aus Gegebenheiten Schlüsse ziehen und auf eine Besserung von Verhältnissen hinarbeiten.

Aus diesem Bemühen um Aufklärung der Wahrheit machte eine Zeitung im Norden, „Der Nordschleswiger“, [2] eine Verbreitung von „Hass“ und „Falschmeldungen“ sowie die Verbreitung „rechtspopulistischer Propaganda“.  Die erste deutschsprachige Zeitung [3] in Westeuropa (deutsche Minderheit in Dänemark) nach dem Zweiten Weltkrieg bemerkte wörtlich:

Ein bitterer Beigeschmack mischt sich in die Trauer um den Jugendlichen. Offenbar wird Jonas tragischer Tod genutzt, um ihn für rechtspopulistische Propaganda zu missbrauchen. So kam es in sozialen Medien sowie auf dem populistischen Portal „PI-News“ nach der Tat zu Spekulationen und Vorverurteilungen über die Herkunft des Täters – einziger Anhaltspunkt dafür: Es wurde keine Nationalität in der Polizeimeldung genannt.

Ohne nähere Erkenntnisse zu haben, wurden diverse Falschmeldungen verbreitet: „Es gibt mindestens eine seelisch kaputte Bevölkerungsgruppe in unserem Lande, die durch eine gewaltaffine Religion und deren sozialpsychologische Ausprägungen sozialisiert wurde und weiter wird“, urteilt PI-News. „Jeder weiß, dass hier nicht Dänen, Irländer oder Vietnamesen gemeint sind.“

So ist es tatsächlich. In Frage kämen nach unserer Beschreibung einer „gewaltaffinen Religion“ theoretisch folgende Bevölkerungsgruppen in unserem Lande:

Deutsche Juden, deutsche Taoisten, deutsche Hindus, deutsche Buddhisten, deutsche Katholiken, deutsche evangelisch-lutherische Christen oder deutsche Muslime. Die Frage ist nun:

Welche dieser Religionen ist a) gewaltaffin und b) stark genug um ihre Anhänger maßgeblich in dieser Richtung zu sozialisieren?

Welche dieser Religionen würde zum Beispiel nach Veröffentlichung von Karikaturen über ihren jeweiligen Gott oder Propheten die Redaktion der entsprechenden Zeitung überfallen und die Zeichner grausam ermorden?

Welche der Religionen würde einen Lehrer enthaupten der kritische Karikaturen eben jener Religion im Unterricht als Zeichen der freien Meinungsäußerung vorstellt?

Welche Religion passt hier, die wir nicht genannt haben und nur mit dem Attribut „gewaltaffin“ versehen haben? Die Antwort der Zeitung lautet:

Ohne dies ausdrücklich zu benennen, wird hier Hass gegen muslimische Menschen geschürt.

Offensichtlich scheint hier der Islam einen besonders hohen Wiedererkennungswert zu besitzen – nach Meinung des „Nordschleswiger“. Wir lassen das mal so stehen und kommentieren das nicht weiter. Wir werden nicht verraten, an welche Religion wir gedacht haben, die brutal, unduldsam, intolerant und vor allem gewaltbereit und grausam in der Welt auftritt und ihre Kinder in diesem Sinne sozialisiert. Die Spekulation mag Sache der genannten Zeitung der deutschen Minderheit in Dänemark bleiben, wir beteiligen uns nicht daran. Wir wissen sehr genau, um welche Religion es sich hier handelt, auch ohne es auszusprechen. Jeder weiß, welche Religion gemeint ist.

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Flensburg: Mörder von Jonas N. war ein Deutscher

geschrieben von libero am in Deutschland | 83 Kommentare

Im PI-NEWS-Artikel vom 4. April [4] zum brutalen Mord an Jonas N. am Karfreitag in Flensburg bemängelten wir, dass weder Polizei noch Presse Näheres zur Herkunft des Täters mitteilten. Wir vermuteten den Täter in einer gesellschaftlichen Gruppe, die bislang besonders auffiel, wenn zum Beispiel Fragen der Ehre und andere Meinungsverschiedenheiten mit einem Messer ausgetragen und zu Ende gebracht wurden. Unsere Leser baten wir deshalb, bei Presse und Polizei nachzufragen. Ohne Erfolg.

Nun lässt ein aktueller BILD-Artikel [5] mit Bezahlschranke aufhorchen, der einen Täternamen liefert, der deutscher kaum sein könnte: Paul. Sollte das zutreffen, und der Bericht wirkt glaubhaft, dann muss man feststellen:

Die primitive Gewalt, die wir seit einigen Jahren verstärkt in unserem Lande beobachten, hat nicht nur ihren Ausgang bei Migranten, die unter einer gewaltaffinen Religion sozialisiert wurden. Es war ein Deutscher, ein deutscher Heranwachsender, der einen Jüngeren brutal mit einem Messer abschlachtete. Und es war ein Jugendlicher mit türkischer Herkunft, Kemal, der weinend den getöteten deutschen Kumpel im Gespräch mit der BILD betrauerte.

Die Welt in Deutschland kann nicht schwarz und weiß betrachtet werden, das müssen auch wir selbstkritisch feststellen.

Der Vorwurf an die Presse und die Polizei bleibt allerdings bestehen: Für die Wahrheit gehören alle Tatsachen auf den Tisch. Nur so kann man Spekulationen und Vorurteilen vorbeugen, nicht durch das Verschweigen der Tatsachen. Und nur so kann man aus Gegebenheiten Schlüsse ziehen und auf eine Besserung von Verhältnissen hinarbeiten.

Es ist wichtig zu wissen, dass es sich um einen deutschen Täter handelt, damit Schule und Elternhäuser, alle, die erziehen, sich dieser neuen Entwicklung stellen. Dies war im Grunde auch der Wunsch, den die Verwandtschaft von Jonas äußerte, als sie ihr Einverständnis [6] zur Veröffentlichung seines Namens und Fotos gab:

„Teilt diesen Beitrag, damit so viele Menschen wie möglich wissen, dass wir uns nicht verstecken und die Jugend von heute mal drüber nachdenkt, was da passiert ist.“

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Flensburg: 19-Jähriger ersticht an Karfreitag 16-Jährigen

geschrieben von libero am in Deutschland | 145 Kommentare

Am Karfreitag wurde in Flensburg ein 16-jähriger Jugendlicher (Update: mittlerweile ist der Name des Opfers bekannt – Jonas Niendorf [6]) so schwer von einem 19-Jährigen mit einem Messer verletzt, dass er kurz darauf im Krankenhaus verstarb. Der NDR [7]berichtet:

Der Streit zwischen mehreren jungen Männern ereignete sich gegen 18.15 Uhr auf einer Aussichtsplattform in der Straße Am Schloßwall im Flensburger Stadtteil Duborg. Worum es dabei ging, ist nicht bekannt. Der 16-Jährige wurde laut Polizei mit einem Messer in den Kopf gestochen. Der Täter und weitere Beteiligte ergriffen die Flucht, während sich Zeugen um das Opfer kümmerten, bis wenige Minuten später Polizei und Rettungskräfte vor Ort eintrafen. Der Jugendliche wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er wenig später seinen Verletzungen erlag.

Weder der Norddeutsche Rundfunk noch der Polizeibericht [8] geben nähere Auskünfte über den bzw. die Täter. Keine Angabe der Nationalität, keine Nennung von Vornamen. Ohne diese zu kennen, kann man aber begründete Vermutungen anstellen:

Mindestens zu dritt gegen einen, ein Älterer gegen einen Jüngeren, Einsatz eines Messers gegen einen Unbewaffneten, brutalste Gewalt als Antwort auf eine verbale Auseinandersetzung.

Es gibt mindestens eine seelisch kaputte Bevölkerungsgruppe in unserem Lande, die durch eine gewaltaffine Religion und deren sozialpsychologische Ausprägungen sozialisiert wurde und weiter wird. Die ein überragendes Selbstbild von sich selbst hat und pflegt und Kritik an der eigenen Person oder Gruppe nicht ertragen kann. Jeder weiß, dass hier nicht Dänen, Irländer oder Vietnamesen gemeint sind.

Das hört die Politik nicht gerne und deshalb dürfen Täter aus deren „Kulturkreis“ nicht genannt werden (Deutsche dagegen explizit schon). Das würde ein Vorurteil befördern, so die gängige Argumentation. Statistisch würden Deutsche nämlich genauso oft zum Messer greifen und es Jüngeren in den Kopf rammen.

Nun gut, dann sollten nach der bisher gefühlten statistischen Einseitigkeit im Grunde jetzt die nächsten Jahre pausenlos Deutsche die Täter sein, auch hier. Wir möchten deshalb unsere Leser bitten, bei der Polizei oder beim NDR nachzufragen, um welche Nationalität es sich bei dem 19-Jährigen und seinen mindestens zwei Begleitern handelt. Auch die Frage nach den Vornamen kann Aufschluss bringen, da in manchen Kulturkreisen, zum Beispiel im islamischen, Vornamen des Gastlandes nicht benutzt werden, stattdessen solche, die aus ihrer Religion stammen. Gerne werden wir die Antworten abdrucken, natürlich auch wenn die Täter Jan-Thorben, Liam oder Jason heißen sollten, wie es statistisch ja naheliegt. Wir wollen ja keine Vorurteile befördern.

Kontakt:

» NDR: Kontaktformular [9], Email: info@ndrinfo.de [10], Tel.: 0800-6374636 (kostenfrei)

» Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Telefon: 0461-4842010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de [11]

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