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Israelischer Minister: Ungarn ist Europas sicherstes Land für Juden

Israels Minister Chikli (3.v.l.) lobte Ungarn für die Bereitstellung eines sicheren Umfelds für Juden und erklärte: „Ungarn ist heute das sicherste Land für Juden in Europa."

Von CONNY AXEL MEIER | So schwer ist das gar nicht zu verstehen. Seine Botschaft an die europäischen Völker: Entweder ihr kämpft darum, eure Länder als Nationalstaaten, die sie waren, zu erhalten oder ihr werdet von der Bildfläche verschwinden. Im Klartext: Keine mohammedanische Zuwanderung! Das endet in Selbstzerstörung. Dies war die Kernaussage des israelischen Ministers für die Geschäftsbereiche Diaspora (Juden und Israelis im Ausland) und Antisemitismus (bzw. die Bekämpfung desselben), Amichai Chikli, anlässlich seines Besuchs am Montag in Budapest [1].

Diese Erkenntnis ist nicht neu! Seit über 20 Jahren warnen Islamkritiker und Aktivisten, unter anderem Mitglieder der Bürgerbewegung PAX EUROPA, davor, dass die Invasion mohammedanischer Eindringlinge gestoppt werden muss, um den demokratischen Rechtsstaat auf christlich-jüdischer und aufklärerischer Grundlage zu erhalten.

Die Bundesregierungen seit Helmut Kohl tun aber das exakte Gegenteil. Sie fördern die moslemische Zuwanderung, wo immer sie können. Sie verdrängen die einheimische Bevölkerung aus ihren Häusern und aus ihren Wohnorten, um Platz zu machen für die islamische Landnahme, für Protzmoscheen und Scharia-Richter, für Koranschulen, vollverschleierte Frauen und Bückbeter.

Der öffentliche Raum ist nicht wiederzuerkennen. Festbeleuchtung zum Ramadan ersetzt die einheimischen Traditionen. Es wird vom Bundesinnenministerium mit 1,5 Mio. Euro eine Studie zu angeblicher „Muslimfeindlichkeit“ erstellt, in der die wehleidigen Mohammedaner Hinz und Kunz als Islamfeinde verleumden durften, bis letztlich ein Gericht das Machwerk einkassierte.

Minister Chikli stellte bei dieser Gelegenheit in Budapest fest, dass Ungarn für Juden das sicherste Land sei. Warum ist das so?  Gibt es in Ungarn etwa keine Rechtsextremisten? Doch, es gibt sie, so wie überall. Nur stellen sie keine Gefahr für Juden und jüdisches Leben in Ungarn dar. Chikli stellt fest: „Es ist Ungarns robuste konservative Führung, die sicherstellt, dass Juden sicher durch die Straßen gehen können, anders als in anderen europäischen Hauptstädten, wo Juden, insbesondere in London, gepanzerte Fahrzeuge benötigen, um sicher durchzukommen.“

Um so ärgerlicher ist es, zuzusehen, wie in deutschen Städten mohammedanische Terror-Sympathisanten zusammen mit linken Antisemiten auf den Straßen die Terroristen der Hamas abfeiern, die am 7. Oktober in Israel über 1200 unschuldige Männer, Frauen und Kinder abschlachteten und noch immer eine dreistellige Zahl an Geiseln aus der Zivilbevölkerung festhalten.

Es gibt Leute in unserem Land, die die notwendige Terrorbekämpfung der Israelis analog zur Hamas-Propaganda zum „Genozid an den Palästinensern“ hochjazzen. Auch manch ein Autor der Freien Medien ist davor nicht gefeit, wie in den letzten Monaten zu erkennen war. Dass die Terrorbekämpfung der israelischen Streitkräfte auch unschuldige Opfer mit sich bringt, ist bedauerlich, aber nicht zu vermeiden. Israel ist die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten und bedarf unserer Unterstützung. Seit der Staatsgründung 1949 steht das kleine Land mit dem Rücken zu Wand und muss sich dem islamischen Terror erwehren.

Minister Chikli lobte Ungarn für die Bereitstellung eines sicheren Umfelds für Juden und erklärte: „Ungarn ist heute das sicherste Land für Juden in Europa, die dank einer verantwortungsvollen Einwanderungspolitik keine bewaffneten Kämpfer am Eingang ihrer Institutionen brauchen.“

Die ungarische Migrationspolitik ist vorbildlich und sollte Deutschland und den anderen europäischen Ländern als Vorbild dienen und nicht von Brüssel und Berlin bekämpft werden. Sonst droht, wie Chikli erläutert, der Selbstmord Europas.

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Neues Buch über Feindseligkeit gegen Juden im Koran

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Islam,Islamaufklärung,Israel,Judenhass | 20 Kommentare

Der algerischstämmige Islamwissenschaftler, Philosoph und Religionspädagoge Abdel-Hakim Ourghi [2] veröffentlichte am 22. Mai sein neues Buch „Die Juden im Koran – ein Zerrbild mit fatalen Folgen“. Darin beschreibt er die vielen judenfeindlichen Passagen im Koran und deren reale Auswirkungen. Der auch vielfach in Deutschland bei vielen Demonstrationen von radikalen Moslems skandierte Hass auf Juden zeigt auf, wie intensiv der Koran bis heute diese feindselige Einstellung gegenüber Juden fördert. Diese Haltung besteht natürlich auch gegen alle anderen Nicht-Moslems, wie es auch schon Karl Marx bei der Lektüre dieses Buches feststellte, aber eben besonders intensiv gegen Juden, die damals großen Widerstand gegen die Missionierungs- und Eroberungsaktivitäten des „Propheten“ Mohammed leisteten.

Am Mittwoch vergangener Woche fand im Münchner Presseclub ein Podiumsgespräch von Abdel-Hakim Ourghi mit dem Historiker und Publizisten Prof. Dr. Michael Wolffsohn [3] über das neue Buch und die Problematik der in Westeuropa immer intensiver sichtbar werdenden Feindseligkeit gegen Juden statt. Abdel-Hakim Ourghi berichtete aus seiner Zeit in Algerien, als er noch ein fundamental eingestellter Moslem war, was dort in Moscheen den Gläubigen vermittelt worden sei. Das Bittgebet:

„Möge Allah die verfluchten Juden erniedrigen und zerstören“

werde bis heute in vielen Moscheen Algeriens und anderer arabischer Länder freitags wiederholt. Adolf Hitler werde ganz offen globt. Der Holocaust sei

„das Schönste, was man für uns Muslime gemacht hat“

und es werde allen Ernstes die Frage gestellt:

„warum hat er es nicht zu Ende gebracht“

Auch in Schulen Algeriens sei das Thema Juden sehr präsent. Israel werde meist als „Gebilde“ und nicht als Staat bezeichnet. Dazu werde eine Haltung klar pro Palästinenser und gegen Israel vermittelt. Auch hier werde Allah in die schulische Propaganda mit eingebunden, indem den Schülern eingetrichtert werde:

„Allah möge den Palästinensern zum Sieg verhelfen und die Juden vernichten“

Diese unglaublich menschenverachtenden, radikalen und massenmord-unterstützenden Ansichten konnte man in den vergangenen Jahren auch bei Kundgebungen der Bürgerbewegung PAX EUROPA immer wieder in ganz Deutschland erleben. So sagte ein türkischstämmiger Moslem bei der Kundgebung in Marl am 19. August vor laufender Kamera und im Beisein von Polizisten ganz unverblümt:

„Und der Adolf hat einen Fehler gemacht, dass er die kompletten Juden nicht vergast hat, das war sein einzigster Fehler“

Auf Nachfrage, ob Hitler wirklich alle Juden hätte vergasen sollen, antwortete der Mann:

„Selbstverständlich, hundertprozentig. Warum greift Israel an jedem muslimischen Feiertag Palästina an? Warum bringen die immer kleine Kinder um? Ein 14-jähriges Kind wurde mit Handschellen gefesselt und abgeführt, warum?“

Dokumentiert im Livestream von EWO Live [4] (bisher über 60.000 Zuschauer) ab Timecode 1:09:47. Bei der Kundgebung der BPE in Hanau am 29. Juli des vergangenen Jahres beklatschte eine moslemische Zuhörerin, dass sich der Großmufti von Palästina mit Hitler traf und er das „gut gemacht“ habe. Auf Nachfrage bestätigte sie auch, dass sie das, was Hitler durchführte, auch die Tötung von sechs Millionen Juden, gut fände. Ebenfalls dokumentiert im Livestream von EWO Live aus Hanau [5] (bisher über 40.000 Zuschauer) ab Timecode 1:09:49.

Alexander Kissler hat bereits im Juli 2014 im Cicero über skandalöse verbale Ausschreitungen [6] radikaler Moslems bei Demonstrationen in Deutschland berichtet. So sei in Gelsenkirchen „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ skandiert worden. In  Frankfurt wären Plakate mit der Botschaft „Ihr Juden seid Bestien“ zu sehen gewesen. In Berlin hätten moslemische Demonstranten „Jude, Jude, feiges Schwein, komnm heraus und kämpf allein“ sowie „Scheiß-Juden, wir kriegen euch!“ gerufen. Ein Imam habe dazu aufgerufen, allen „zionistischen Juden“ den Tod und entsetzliche Qualen zu bereiten.

[7]

Abdel-Hakim Ourghi sieht eine bedeutende Ursache für diesen Hass auf Juden im Koran, der ein „stereotypes Sündenregister der Juden“ formuliere. Die kanonischen Quellen des Islams müssten daher akribisch analysiert und kritisch hinterfragt werden.

Im Münchner Presseclub erzählte er am vergangenen Mittwoch, wie er als fundamental eingestellter Moslem aus Algerien nach Deutschland gekommen sei und auch eine judenfeindliche Einstellung mitgebracht habe. Dann habe er begonnen, Texte über Mohammed zu lesen, was jener damals mit Juden gemacht hatte. Im TV habe er beispielsweise auf arte Dokumentationssendungen über die Nazizeit gesehen und dort Juden zum ersten Mal als Opfer wahrgenommen. Er fragte sich, warum er und viele seiner Glaubensbrüder die Juden hassen würden. In Algerien seien die meisten Juden bis 1961 aus dem Land vertrieben worden.

Der Prophet habe in Medina zunächst gehofft, dass die Juden ihn anerkennen und den Islam annehmen würden. Den Koran habe er als Bestätigung von Bibel und Thora dargestellt. Juden hätten ihn und seine Geschichten aber nicht akzeptiert, und so sei es zu vielen Kriegszügen und Schlachten gekommen. Unter anderen in der Oase Khaibar, und der Schlachtruf:

„Khaibar, die Armee Mohammeds kommt wieder“

ertöne auch in Deutschland immer wieder bei radikal-islamischen Demonstrationen, um Juden zu drohen. Es sei auch Tatsache, dass sich der Islam in seiner Geschichte weitestgehend militärisch ausgebreitet habe.

[8]

Prof. Wolffsohn sagte, dass die islamische Judenfeindlichkeit über Israel hinausgehe. Er habe den Koran, die Hadithe und die Biographie des Propheten Mohammed gelesen. Die antijüdischen Elemente darin seien erkennbar. Die Systematik aber, wie sie Ourghi in seinem Buch beschreibe, habe auf dem deutschen und europäischen Buchmarkt ein Alleinstellungsmerkmal. Es sei ein analytisches Buch und enthalte keine Verallgemeinerungen wie „alle Moslems sind so“, sondern gehe den judenfeindlichen Aspekten im Islam auf den Grund.

Grundsätzlich sieht Wolffsohn die Situation aber skeptisch. Eine Entradikalisierung in Deutschland und Europa sei nicht zu erwarten, meint er.

Abdel-Hakim Ourghi leitet seit 2011 den Fachbereich Islamische Theologie / Religionspädagogikversucht an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg und versucht dort im Rahmen seiner Lehrtätigkeit, einen liberalen Islam zu vermitteln. Der Koran müsse entkräftet und im historischen Kontext gesehen werden, damit er auch nicht mehr als direkte Anweisung für die heutige Zeit angesehen werde. Er frage seine Studenten immer wieder, ob sie nach Sure 9 Vers 29 leben wollten – dann müssten sie aber mit dem Schwert auf der Straße „Ungläubige“ bekämpfen und Kopfsteuer verlangen. Am Ende drohe dann Gefängnis und Abschiebung.

Leider hätten ihn aber nicht nur konservativ-islamische Verbände, sondern auch das baden-württembergische Kultusministerium loswerden wollen. Wer den Islam kritisiere, dem werde sofort reflexartig „Islamophobie“ und vermeintlicher „Rassismus“ vorgeworfen. Auch höre er oft, dass Moslems „die neuen Juden“ seien.

Prof. Wolffsohn meinte, es sei richtig, in die Offensive zu gehen und solch ein Buch in die Öffentlichkeit zu bringen, damit es in die europäische Debatte komme und das Problem nicht nur im Kontext des Nahost-Konfliktes betrachtet werde.

Abdel-Hakim Ourghi erwähnte, dass der Reformer Bassam Tibi geradezu ausgelacht worden sei, als er seine Idee mit dem „Euro-Islam“ vorgebracht habe. Deutsche Islamwissenschaftler hätten ihn nicht Ernst genommen und sogar regelrecht bekämpft. Was ihm passiert sei, das müsse jetzt aktuell in ähnlicher Form Prof. Susanne Schröter erleben, die jetzt auch ins Fadenkreuz der Politschen Korrektheit geraten sei.

Der importierte Antisemitismus stecke leider in vielen Köpfen von Moslems, die in den letzten Jahrten zu uns gekommen seien. Bei denen, die über 20 Jahre alt seien, wäre es häufig schwierig, ein Umdenken zu erreichen. Viele wählten beispielsweise Erdogan und seien Unterstützer der Scharia. Daher sei die Arbeit in Grundschulen auch so wichtig, um jungen Menschen ein anderes Gedankengut zu vermitteln.

Der Islam solle rein privat ausgelebt werden und dürfe keine kirchliche Vertretung bekommen, denn das sei gefährlich. Liberale Moslems wollten sich gar nicht organisieren. Der in vielen Verbänden strukturierte Politische Islam sei ein Feind der Demokratie.

[9]

Über das neue Buch von Abdel-Hakim Ourghi berichtete u.a. 3-SAT in seiner Sendung „Kulturzeit“ am 31. Mai [10] und stellte die Frage: „Wie antisemitisch ist der Koran?“. Die Stuttgarter Nachrichten brachten in ihrer Wochenendausgabe vom 20./21. Mai ein ausführliches Interview [11]. In der Jüdischen Allgemeinen kam am 22. Mai ein interessanter Artikel [12], ebenso im Tageblatt am 19. Mai [13]. Das Sonntagsblatt lieferte am 6. Juni [14] eine Buchbesprechung, ebenso mena-watch [15] am 13. Juni. Das Werk ist im Claudius Verlag [16] und im Versandhandel wie bei Amazon [17] für 26,- Euro erhältlich.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [18] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB.

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Eine Schande für Basel

geschrieben von PI am in Schweiz | 8 Kommentare

Dass es im Vorfeld der Feierlichkeiten zum 125. Jubiläum des Ersten Zionistenkongresses in Basel Misstöne seitens der «Jüdischen Stimme für Demokratie und Gerechtigkeit in Israel/Palästina» (JVJP) geben würde, war zu erwarten.

Die nützlichen [19] Idioten der JVJP waren sich darüber hinaus nicht zu schade, sich in einem Offenen Brief mit der linksradikalen Antifa zu verbrüdern, die ihr antikolonialistisches und antiimperialistisches Ressentiment gegen Israel mit der bebenden Sorge um die Palästinenser camoufliert.

Die gröbste Dissonanz bezüglich antiisraelischer Agitation kommt jedoch von der Regierung der «Herzl-Stadt» Basel selbst. Leider ist auch das keine Überraschung.

Die Basler Magistraten hätten 2016 und 2020 anlässlich der Regierungsratswahlen die radikale Israelkritikerin und BDS-Unterstützerin Heidi Mück [20] (Basta) mit offenen Armen im Rathaus willkommen geheissen, wenn sie gewählt worden wäre.

Den seit 1948 verliehenen «Kulturpreis Basel-Stadt» hat die Basler Regierung in 73 Jahren nicht ein Mal an einen Juden vergeben.

Nicht an den sechsfachen Oscar-Gewinner Arthur Cohn, nicht an Anne Franks Vater Otto Frank, nicht an den Theatermacher Buddy Elias, nicht an den über 90-jährigen Auschwitz-Überlebenden und Buchautor Schlomo Graber, nicht an den international renommierten Galeristen Carl Laszlo, nicht an den Kultregisseur Dani Levy («Alles auf Zucker»), nicht an Yves Kugelmann, Herausgeber und Chefredakteur von «Tachles», nicht an Hans und Katja Guth-Dreyfus, Gründer des 1966 in Basel eröffneten, ersten jüdischen Museums im deutschsprachigen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg, oder ihre Tochter Nadia Guth-Biasini, die heutige Leiterin des Museums, nicht an Egon Karter, visionärer Gründer, Erbauer und langjähriger Leiter der «Komödie Basel».

Es gibt aber durchaus Juden, die sich über die Unterstützung der Basler Regierung freuen dürfen. Man muss dazu allerdings die «richtige» Art Jude sein, nämlich einer, der sich eher gegen Israel positioniert.

So erhielt Professor Dr. Laurent Goetschel für seine Organisation Swisspeace, eine dubiose «Friedensstiftung», die sich mit notorischen «israelkritischen» Akteuren wie HEKS [21] (Brot für Alle), Medico International Schweiz [22], EAPPI [23], Christlicher Friedensdienst [24] (CFD), dem Forum für Menschenrechte in Israel und Palästina oder Frauen für den Frieden assoziiert, von 2015-2018 1,2 Millionen Franken aus dem der Basler Regierung unterstehenden Swisslos-Fonds.

Dies, obwohl die Swisslos-Fonds-Verordnung Vergaben an «jegliche politische Aktivitäten» explizit ausschliesst [25].

Seit 2019 wird Swisspeace per Beschluss des Basler Grossen Rats mit 1,6 Millionen Steuerfranken direkt von der Regierung [26] alimentiert.


Weiterlesen auf Audiatur Online… [27]

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AfD-Juden wehren sich gegen Anne Frank-Instrumentalisierung

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland,Judentum,Video | 56 Kommentare

Die Bundesvereinigung „Juden in der AfD“ (JAfD) ist jetzt seit Kurzem auch auf Youtube (bitte Kanal abonnieren!) [28] vertreten. Den Auftakt machte der stellvertretende Vorsitzende Artur Abramovych mit einem Antwortvideo auf die von Linken gekaperte und steuerfinanzierte Anne-Frank-Bildungsstätte.

Diese forderte kürzlich [29], der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung sämtliche ihr zustehenden Zuschüsse auch nach dem Wiedereinzug der AfD in den Bundestag vorzuenthalten.

Artur Abramovych hat sich jetzt mal genauer angesehen, wer sich da so im Dunstkreis der Anne-Frank-Bildungsstätte bewegt (Spoiler: Linksradikale und radikale Moslems) und was diese Einrichtung überhaupt mit Anne Frank zu tun hat. (Spoiler: Nur sehr wenig!)

Trotz des eigentlichen traurigen Themas sind Lachflashs garantiert, denn Abramovych zerpflückt die linksmuslimischen Betbrüder und -schwestern nach allen Regeln der Kunst!

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Wie Anetta Kahane in der DDR Juden denunzierte

geschrieben von libero am in Deutschland | 78 Kommentare

Von CHAIM NOLL | Ausgerechnet eine Denunziantin an Juden und nachweisliche Täterin der SED-Diktatur wird von unserer Politik skandalöserweise im wiedervereinigten Deutschland zur „Hüterin der Demokratie“ und „Kämpferin gegen Antisemitismus“ auserkoren – samt hoher Geldzuwendungen aus Steuermitteln. Mehr Opferverhöhnung geht nicht!

Jemand schickte mir über Facebook ein Video [30], das Anetta Kahane am 24. November im Saal der Bundespressekonferenz zeigt, gemeinsam mit Felix Klein, dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung, und Kevin Kühnert, dem stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPD. Das Thema, wie es Anetta formulierte: „Antisemitismus in Corona-Zeiten“. Man beachte den Plural, Corona-Zeiten: Hier richten sich gewisse Kreise offenbar auf den fortwährenden Ausnahmezustand ein. Die Versuchung ist groß: Nie zuvor ist es Regierungen in demokratischen Staaten gelungen, so massiv die Rechte ihrer Bürger einzuschränken, die Gesellschaft vom Kleinkind bis zum Greis mit Panik-Propaganda in Angst und Schrecken zu versetzen und alles zu verbieten, was man sowieso, der bequemeren Herrschaft zuliebe, schon immer gern verbieten wollte.

Kurz zu Anetta Kahane, die im Figurenbestand des Merkel-Imperiums als Spezialistin für Antisemitismus geführt wird. Was sie in gewisser Weise auch ist, doch anders, als man denkt: aus dem Erfahrungsschatz einer Täterin. Juden einer tödlichen Verfolgungsbehörde als Gegner und Staatsfeinde zu melden, ist noch mehr: aktive Beteiligung an der Verfolgung von Juden. Genau das hat Anetta Kahane getan (zum Beispiel, als sie die Brüder Brasch bei der DDR-Staatssicherheit als „Feinde der DDR“ denunzierte, Klaus Brasch nahm sich wenig später das Leben). Es gehört zu den Schandflecken der sonst segensreichen Geschichte der Juden in Deutschland, dass es jüdische Denunzianten gab, wie die Gestapo-Spitzel Stella Goldschlag und Rolf Isaaksohn, die in Berlin versteckte Juden aufspürten. Oder später in der DDR, wo die Denunziation aus politischen Gründen erfolgte, etwa, wie die durch Anetta Kahane, als Feind des Staates. Ausgerechnet diese Spezialistin wurde von der Regierung Merkel ausgesucht, die Deutschen über Antisemitismus zu belehren. Eine der vielen grotesken Personalien im schrägen Reich der Kanzlerin.

Worum ging es nun in der von rund einem Dutzend Journalisten besuchten „Bundespressekonferenz“? Zunächst wurde das spärliche Publikum darüber belehrt, dass die „Bundespressekonferenz“ ein „regierungsunabhängiger Verein“ sei, also eine der vielen mysteriös finanzierten Stiftungen, Körperschaften, Institute etc., die zur Verschleierung der Manipulation und Infiltration durch die Bundesregierung aus dem Hut gezaubert werden. Wie auch die Amadeu-Antonio-Stiftung zur Bekämpfung von „Rassismus“ und „Rechtsextremismus“, der die Spezialistin Anetta vorsteht. Eine Milliarde Steuergelder will die Bundesregierung in den nächsten Jahren in den „Kampf gegen Rechts“ investieren – da braucht es „regierungsunabhängige Vereine“ für die manipulative Feinarbeit, mit bewährten Kräften, an die man das viele Geld überweisen kann.

Oppositionelle Regungen in der Bevölkerung unterdrücken

Das vorgetragene Narrativ des Dreigespanns Kahane-Kühnert-Klein war so simpel wie abenteuerlich: „Corona-Leugner“ neigten bekanntlich zu „Verschwörungstheorien“, zugleich gehörten Verschwörungstheorien zum Arsenal des Antisemitismus – folglich sind alle Gegner der staatlichen Corona-Politik potenzielle Antisemiten. Und daher in Deutschland, wo man nach dem Holocaust den Antisemitismus besonders nachdrücklich bekämpfen muss, zum Abschuss freigegeben. Antisemitismus als Popanz, um oppositionelle Regungen in der Bevölkerung zu unterdrücken. Just in diesen Tagen hat Angela Merkel, gekleidet in Gelb, die Farbe der Pest und des Neides, neue Regeln zur Entmündigung ihrer Mitbürger verfügt.

Ich bekenne mich hiermit als Gegner dieser Maßnahmen, die ich für maßlos übertrieben, destruktiv, zukunfts- und kinderfeindlich, zum Teil für offen unmenschlich halte – und erwarte nun die fällige Anschuldigung, ein Antisemit zu sein. Vielleicht durch den „regierungsunabhängigen Verein“ von Anetta, die dann endlich nachholen könnte, was ihr während unserer Jugendzeit in der DDR nicht gelungen ist: mich als Staatsfeind zu denunzieren.

Den beiden männlichen Spezialkräften für „Antisemitismus in Corona-Zeiten“, Kevin Kühnert und Felix Klein, blieben neben der eloquenten Anetta nur Statistenrollen. Wobei sich Kühnert zu der Behauptung erkühnte, der assumptive Antisemitismus der „Corona-Leugner“ erinnere an die blutigen Judenverfolgungen zu Zeiten der Pest. Ein Vergleich, der von peinlicher historischer Unbildung zeugt: Weder ist das Corona-Virus im Begriff, Europa zu entvölkern wie einst die Pest, noch ist es in den letzten fünfundsiebzig Jahren irgendwo in diesem Erdteil zu Pogromen eingeborener Bevölkerungen gegen Juden gekommen.

Bindeglied „Verschwörungstheorie“

Dennoch wird eine neue Theorie zusammengeschustert, die den Unmut in der Bevölkerung als im Wesen antisemitisch darstellt. Brav berichteten regierungsnahe Blätter, Jüdische Allgemeine, taz oder Neues Deutschland, über das offenbar von der Bundesregierung angeregte, sonst wenig beachtete Ereignis: „‚Ich will darauf hinweisen, dass Deutschland Spitzenreiter der Corona-Proteste ist‘, unterstrich Kahane. Die deutsche Bevölkerung scheine sich mit der Pandemie in seltsamer Weise auseinanderzusetzen, in anderen Ländern gebe es dies in dieser Form nicht. Kahane forderte mehr Programme, die sich gezielt gegen Verschwörungsideologien richten, die Polizei müsse entsprechend geschult und der Schutz jüdischer Bürger und jüdischer Einrichtungen müsse verbessert werden.“

Die Verquickung von „Corona-Protesten“ und Antisemitismus geschieht über das Bindeglied „Verschwörungstheorie“. Dabei sieht es ganz so aus, als würde hier eine neue Verschwörungstheorie konstruiert, betreffend die Verschwörung von Teilnehmern an Corona-Protesten mit jenen, die „jüdische Bürger und jüdische Einrichtungen“ bedrohen. Verbreitet Anetta ihrerseits eine Verschwörungstheorie? Zur Bekämpfung dieser – eindeutig staatsfeindlichen – Verschwörung wären dann alle Mittel erlaubt. In diesem Sinn fordere, wie die taz berichtet, Bayerns Ministerpräsident Söder, „dass der Verfassungsschutz die Proteste genauer ins Visier nimmt. Der Thüringer Geheimdienstchef Stephan Kramer schloss sich dem an. Denkbar wäre, dass der Verfassungsschutz nicht einzelne Gruppen unter Beobachtung stellt, sondern das Spektrum an sich…“


(Dieser Text ist im Original in der Jüdischen Rundschau [31] erschienen)

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Lahr: Jüdin im Kreuzfeuer wegen Islamkritik bei BPE-Kundgebung

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Israel,Judentum,Kampf gegen Rechts™,Linke | 34 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Simone Schermann ist Jüdin und Vorsitzende des Deutsch-Israelischen Arbeitskreises (DIA) am Südlichen Oberrhein mit Sitz in Ettenheim, einem 13.300 Einwohner zählenden Städtchen zwischen Freiburg und Lahr. Als die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) am 4. Oktober eine Kundgebung zur Aufklärung über die Gefahren des Politischen Islams in Lahr veranstaltete, kam sie dazu und äußerte sich auch am offenen Mikrofon. Dies ist schließlich der Charakter dieser Veranstaltungen, dass jeder Bürger an der Diskussion über dieses existentielle Problem teilnehmen kann.

Simone Schermann berichtete, dass bereits 100.000 Juden aus Frankreich geflüchtet sind, viele davon nach Israel, da sie sich in ihrer Heimat zusehends bedroht sehen. Von fundamental eingestellten Moslems, die einen tiefsitzenden Hass gegen Juden und Israel verinnerlicht haben.

Die BPE warnt seit Jahren vor dem islamischen Judenhass, der im Koran sogar noch schlimmer als in Hitlers Hetzschrift „Mein Kampf“ formuliert ist. Niemand braucht sich über die rasch ansteigenden Attacken auf Juden wundern, die vielfach von Moslems ausgeführt werden, die im Zuge der massenhaften Flutung durch „Flüchtlinge“ aus fundamental-islamischen Ländern nach Deutschland eingedrungen sind. Dort werden diese Feindbilder geradezu mit der Muttermilch aufgesogen, vom Elternhaus über die Moschee und den Koranunterricht in die Schule, von den Medien und dem gesellschaftlichen Umfeld noch verstärkt, was auch der Journalist Constantin Schreiber in seinem Buch „Kinder des Koran“ [32] bestätigt.

Aber aussprechen darf man es in der linksgrün dominierten deutschen Mainstream-Gesellschaft nicht. Dort gilt, das Problem Politischer Islam größtmöglichst zu verharmlosen, zu vertuschen oder am Besten ganz zu verschweigen. Aber wenn die ungeliebte Wahrheit ausgesprochen wird, noch dazu bei sogenannten „Rechtspopulisten“, dann saust das Fallbeil der politkorrekten Scharfrichter herab.

Die Hexenjagd auf Simone Schermann begann genau einen Monat nach der Kundgebung. Die Lahrer Zeitung ließ in dem Artikel „Schulterschluss mit Islam-Feinden?“ [33] ihren Vorgänger als DIA-Vorsitzender behaupten, dass sie sich von uns „vor den Karren spannen“ gelassen habe, was natürlich nicht stimmt, denn sie kam aus eigenem Antrieb. Bezeichnenderweise dirigierte dieser Martin Groß den Chor der „Gegensänger“ [34], der von der evangelischen Pfarrerin und Grünen-Stadträtin Miriam Waldmann organisiert worden war. Groß bezeichnete den Auftritt seiner Nachfolgerin auch noch als „politisch prekäre Situation“ und fordert von ihr eine Distanzierung von der klaren Islamkritik der BPE:

In einer E-Mail an Robert Krais, Mitgründer und Vize-Chef des DIA, die der LZ vorliegt, bittet Groß um ein klärendes Gespräch mit seiner Nachfolgerin. Er fordert, „dass Frau Schermann sich öffentlich erfahrbar von dieser Konsolidierung distanzieren möge“. Andernfalls würde der DIA „bei seiner Arbeit unglaubwürdig werden“. Denn: „Rechtspopulismus verträgt sich nicht mit den satzungsgemäßen Idealen des DIA, Rechtspopulismus hat nichts zu suchen bei der Pflege der Freundschaft zu Israel.“

Gegenüber der LZ erklärt Groß, dass Schermann den islamfeindlichen Ausführungen Stürzenbergers zwar „nicht ausdrücklich zugestimmt“, sie aber auch nicht kontrovers mit dem Pax-Europa-Vertreter diskutiert habe. Kurz gesagt: „Sie hat sich vor den Karren der Rechten spannen lassen.“

Die in Israel geborene Simone Schermann berichtet, dass genau die Leute, die sie jetzt für ihren Auftritt bei der BPE kritisieren, im vergangenen Jahr bei der Mitgliederversammlung des DIA dafür gewesen seien, „Israel“ aus dem Namen des DIA zu tilgen. Als „Grund“ sei angegeben worden, dass Israel die Palästinenser „bedrohe“, der „Aggressor“ sei, den Nahen Osten „destabilisiere“, „Völkermord“ betreibe, den Weltfrieden und seine Nachbarstaaten „bedrohe“, Menschen „großes Leid zufüge“, so dass die Palästinenser „Angst“ hätten vor Israel. Schermann schreibt:

Diese Leute waren es, die mir/uns bei der Pax-Europa-Kundgebung in Lahr im Chor entgegen sangen. Die Israelfeinde waren wo: im Schulterschluss mit dem israelhassenden Islam. Sie sind die „wabernde Masse“ die in ihrem selbst akklamierten Kampf gegen Rechts in Bezug auf die menschenfeindlichen, xenophoben und judenhasserischen Aussagen des Islam die Augen verschließen.

Ob ich diesen Leuten wieder entgegentreten würde? Ja, sofort. Ob ich meinen Auftritt bereue? Nein.

Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust: das einer jüdischen Deutschen – oder einer deutschen Jüdin – wie herum – das ist tagesformabhängig.

Ich sage es wie der holländisch-jüdische Schriftsteller Leon de Winter: „Wie haben unsere Vorfahren Deutschland umarmt, Deutschland geliebt.“

Meine Liebe zu Deutschland, zu seiner Kultur, seiner Sprache (Heinrich Heines Deutschland, das er so liebte) – diese lasse ich mir nicht nehmen. Natürlich kann ich meine Koffer packen und gehen. Israel ist da es, es existiert und steht mir offen. Baruch hashem – Gott sei Dank.

Aber ich lasse mich nicht verjagen, nicht schon wieder. Nicht von den Judenhassern aus dem linksextremen Lager, nicht von den Judenhassern aus dem rechtsextremen Lager, nicht von den judenhassenden Muslimen. Schon gar nicht von dieser „wabernden Masse“ der „friedensbewegten“ Verstehern des reaktionären Menschenbilds und Gesellschaftsmodells des Koran, die seine Frauenverachtung und seinen Judenhass unterstützen.

So formuliert eine jüdische deutsche Patriotin. Und so redete sie auch am 4. Oktober in Lahr bei der BPE-Kundgebung:

Während der Versammlung meldete sie sich noch einmal zu Wort, um vor dem Hass auf Juden durch den Politischen Islam zu warnen:

Am 6. November zog die Badische Zeitung mit einem Artikel [35] nach, in dem Martin Groß eine öffentliche Distanzierung von Frau Schermann einforderte:

„Frau Schermann hat sich hier vor den Karren der Rechten spannen lassen. Ich sehe das so, auch wenn sie bei der Kundgebung nicht ausdrücklich dem Gesamtpaket islamfeindlicher Parolen von Stürzenberger zugestimmt hat. Sie hat den DIA mit ihrem Auftritt politisch und in der öffentlichen Wahrnehmung in eine prekäre Situation gebracht. Frau Schermann muss ihre Aussagen öffentlich zurechtrücken. Die Arbeit des DIA steht für Versöhnung und nicht für Radikalisierung. Wenn sie nicht überzeugend von diesen Rechtspopulisten abrückt, halte ich sie als Vorsitzende des DIA für nicht länger tragbar“, erklärt Gross gegenüber der BZ.

Am gleichen Tag veröffentlichte die Lahrer Zeitung bereits eine Rücktrittsforderung [36], die von einem früheren DIA-Mitglied gestellt wurde:

„Der DIA ist in rechtes Fahrwasser geraten.“ Schermann habe sich mit einem „Islam-Feind zusammengetan, der sich mit Juden-Freundlichkeit schmückt“, sagt Schwab. Auch wenn es im Islam antisemitische Strömungen gebe, dürfe man „nicht den Fehler machen und in allen Muslimen einen Judenfeind sehen“. Eine Rückkehr zum Arbeitskreis, in dessen Vorstand er einst saß, könnte sich Schwab „sehr gut vorstellen“ – wenn die Vorsitzende abtritt.

Eine Woche später legte die Lahrer Zeitung zum dritten Mal nach, da sie in der Zwischenzeit versucht hatte, offizielle Stimmen zu dem Vorgang einzusammeln. Aber weder der Zentralrat der Juden, noch die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden oder die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Berlin wollten hierzu ein offizielles Statement abgeben. Sie wissen wohl, dass sich die Bürgerbewegung Pax Europa explizit für den Schutz der Juden in Deutschland einsetzt und solidarisch mit dem einzigen wirklich demokratischen Staat im Nahen Osten zeigt. Nur der Bürgermeister von Ettenheim antwortete [37] im Sinne der medialen Zensurwächter:

Ettenheims Bürgermeister rang im Gespräch mit der Lahrer Zeitung hörbar um (die richtigen) Worte. „Es ist ein heikles Thema“, weiß Bruno Metz. Dass sich die DIA-Vorsitzende Simone Schermann Anfang Oktober bei einer Kundgebung in Lahr mit der rechtspopulistischen Bewegung Pax Europa solidarisiert hat (wir berichteten mehrfach), beäugt auch der Rathauschef, in dessen Stadt der Arbeitskreis seit seiner Gründung 1974 zu Hause ist, mit gewisser Sorge. „Im Verein gibt es offenkundig ein Problem, das dringend der Klärung bedarf“, sagt Metz. Der Frage, ob die Stadt dabei mithilft, möglicherweise als Vermittlerin auftritt, weicht der Bürgermeister aus: „Ich vertraue darauf, dass der DIA die Kraft hat, sich selbst zu bereinigen.“ Außer Frage stehe für ihn, „dass die wichtige Versöhnungsarbeit, die der Verein in den vergangenen Jahrzehnten geleistet hat, künftig fortgesetzt werden muss“, sagt Metz.

Fragt sich nur, von was und wem sich der DIA „bereinigen“ muss. Von seiner Vorsitzenden sicher nicht, die mutig die Wahrheit ausspricht, vor der sich viele feige wegducken. Sie hat die passende Antwort für diesen „Bereinigungs“-Bürgermeister parat:

„Sehr geehrter Herr Metz. Ja, ich glaube Ihren Worten sofort. Ihre Vorfahren waren Weltmeister in der Bereinigung Deutschlands. Sie haben Deutschland und Europa von sechs Millionen Juden bereinigt. Wären Sie erfolgreicher gewesen, wäre ich nicht da. Dumm gelaufen. Ich bin da und ich werde weder meine Heimat Deutschland kampflos aufgeben noch Israel.

Ich sehe es wie der Große Ralph Giordano: „Jeder Mensch braucht Eltern. Deutschland ist mein Vaterland, Israel mein Mutterland.“

Ich lasse mich nirgendwo bereinigen.

Der Bürgerrechtler Albrecht Künstle hat zu dem Vorgang einen Artikel verfasst, den Peter Helmes auf seinem Blog „conservo“ unter der Überschrift „Antiisraelische Aktivisten mobben jüdische DIA-Vorsitzende“ veröffentlichte [38]:

Darf eine Jüdin sich zu Israel bekennen? Auch eine deutsche Jüdin in unserem Land? Darf sie für Israel eintreten, wenn das auch andere tun, z.B. Michael Stürzenberger Pax Europa? Dürfen diese auch dann Flagge zeigen für Israel, obwohl unsere Muslime jenes Land und Juden hier nicht nur verbal attackieren? Und darf sie schließlich selbst dann für Israel sein, wenn das auch die AfD tut? Das sind Fragen, die die Welt bewegen, zumindest das südbadische Lahr. Diese Fragen werden dort von einigen infrage gestellt bzw. verneint. Breitgetreten durch die Lokalpresse, die eigentlich souveräner auftreten könnte, weil die Badische Zeitung dort keine Monopolstellung hat.

Schon dass es jemand öffentlich wagt, vor den Gefahren des politischen Islam zu warnen, wird als „Rechtspopulismus“ gebrandmarkt – die rhetorische Allzweckwaffe derer, denen politisch nichts anderes mehr einfällt. Aber OK, die Verwendung dieses Kampfbegriffs ist „in“, es wird überhaupt nicht mehr darüber nachgedacht. Auch die Wiederholung der Behauptung, dass jemand wegen Volksverhetzung verurteilt sei, scheint keine Verleumdung zu sein. Rechtskräftig ist noch keines der Stürzenberger-Urteile in Deutschland. Und die örtliche Presse berichtete mehrfach, dass gegen die Info-Veranstaltung demonstriert wurde. „Friedlich“, wie herausgestellt wird – als ob die eigentliche Veranstaltung unfriedlich war. Schon daran ist die unerträglich gewordene tendenziöse Stimmungsmache zu erkennen.

Auch haolam hat diesen Artikel [39] aufgegriffen. Stichwort: „Simone Schermann vom DIA wird für Solidarität mit Israel angegriffen“. Sie selbst bleibt unbeugsam:

Als deutsche Staatsbürgerin und Patriotin werde ich aber nicht kampflos gehen. Ich will mir mein Land zurückholen. Ich will mir Deutschland zurückholen. Ich empfinde keine Dankbarkeit dafür, dass man noch mehr Polizei vor Synagogen fordert. Nein, ich will gar keine Polizei vor Synagogen haben müssen. Ich bin in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt groß geworden. Es gab dort immer Polizei. Die Forderung nach noch mehr Polizei zeigt das komplette Staatsversagen in Deutschland dahingehend seine Bürger zu schützen.

Simone Schermann ist ein Vorbild in Bezug auf Standfestigkeit und Wahrhaftigkeit, was hoffentlich in der jüdischen Community Deutschlands Schule macht. PI-NEWS bleibt an den weiteren Entwicklungen dran.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [18] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [40]

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Relotius reloaded in München: Jüdisches AfD-Mitglied wird medial diffamiert

geschrieben von byzanz am in AfD,Kampf gegen Rechts™,Linke,Lückenpresse,Lügenpresse | 66 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Beim Politischen Frühschoppen der Jungen Alternative in München am 5. Mai kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem nach eigenen Angaben hier geborenen Deutschen mit vermutlich türkischem Migrationshintergrund, der wohl Jugendtrainer bei der SpVgg Feldmoching ist, und einem jüdischen AfD-Mitglied. Laut Aussage des mir als sehr sympathisch bekannten Parteimitglieds sei die betreffende Person in erregtem Zustand auf ihn zugekommen und habe empört geäußert, dass die AfD hier auf dem Sportgelände „nichts zu suchen“ hätte, da hier ausländische Kinder seien. Daraufhin habe der Jude gemeint, dass die AfD doch auch ein Recht hätte, hier zu sein.

Nein, die AfD sei „eine Nazi-Partei“ und dies sei eine „scheiß Nazi-Veranstaltung“, soll der hier geborene Deutsche mit wohl türkischem Migrationshintergrund daraufhin geantwortet haben. Als er dann auch noch die Kippa bei dem AfD-Mitglied erkannt habe, soll er gerufen haben „jetzt sind die auch noch da“ und direkt zu dem Juden „mit Hass bebender Stimme“ noch hinzugefügt „ich schlag dich drecks Jude raus“.

Daraufhin habe der sich bedroht und beleidigt fühlende Jude der Person gesagt „wenn Ihnen hier was nicht passt, dann gehen sie doch nach Afrika“. Daraufhin soll jener seine Tasche auf den Boden geworfen und etwas nicht richtig Verständliches geschrieen haben, worauf der Jude meinte, dass er „ja super integriert“ sei, worauf jener gesagt habe, er sei „hier geboren“. Der Jude habe geantwortet, „ich auch, aber ich beleidige niemanden“.

In diesem Moment habe die Person ihre Ärmel hochgekrempelt und versucht, das Terrassengeländer zu stürmen, um den Juden möglicherweise körperlich anzugehen. Zwei Reporter des linken Spektrums hätten sich ihm aber in den Weg gestellt, da „Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund schlägt jüdisches AfD-Mitglied“ vermutlich nicht die Schlagzeile war, die sich gewünscht haben. Sekunden später sollen vier Polizeibeamte zur Stelle gewesen sein und den schreienden sowie Flüche und Drohungen ausstoßenden Mann weggeschoben haben.

Das jüdische AfD-Mitglied teilte mir mit, dass er als Jude schon manche Anfeindung erfahren habe, aber einen so „abscheulichen, krankhaft tiefen Judenhass“ mit der „Bereitschaft, jemanden zu verletzen, nur weil er Jude ist“, habe ihn „sehr entsetzt“. Dass dieser Mann auch noch Fußballtrainer für Kinder sei, würde ihm „zu denken geben“.

Unterdessen wurde ich in der Gaststätte darüber informiert, dass es auf der Terrasse eine Auseinandersetzung gebe. Ich ging sofort raus und begann zu filmen (siehe Video oben). Der bärtige Mann war immer noch sichtlich erregt, beleidigte den italienischen Gastwirt als „Tier“ und kündigte an, dass sie ihn jetzt boykottieren würden, womit er vermutlich seine Jugendmannschaft plus Eltern und weiteren Anhang meinte. Er war auch von einem halben Dutzend umstehenden Polizisten kaum zu beruhigen.

Und jetzt sehen wir uns einmal an, was die Münchner Relotius-Presse daraus machte, beispielsweise die Abendzeitung [41], die in der Titelzeile behauptet, „Kinder“ seien „rassistisch beschimpft“ worden, was nach meiner umfangreichen Recherche niemand auf Terrasse mitbekommen hat und vermutlich der blühenden Phantasie des wütenden Deutschen mit vermutlich türkischem Migrationshintergrund entsprungen ist:

Und tatsächlich waren die Kinder, die am Sonntag einfach nur kicken wollten, nicht nur mit viel Polizei und dem Protest von bis zu 100 Münchnern konfrontiert – sondern wurden auch von Besuchern der AfD-Veranstaltung rassistisch beschimpft. „Das geht gar nicht“, sagte „München ist bunt“-Chefin Micky Wenngatz der AZ. „Das macht mich sehr wütend.“

Diese „bunte“ Micky Wenngatz, die gegenüber der linken Mainstreampresse so vollmundig die Backen aufbläst, war im Interview mit Freien Medien (siehe Video oben) stumm wie ein Fisch. Genauso Miriam Heigl, die Leiterin der Fachstelle „für Demokratie“ und „gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit“, die in dem folgenden Video zeigt, was sie von den Freien Medien wie beispielsweise Metropolico hält: Diese Blogs würden „hetzen“, „Stimmungen anheizen“ und „Dinge verzerrt in die Öffentlichkeit tragen“, was dann „zu Hass und Gewalt aufstacheln“ würde. Daher sollten diese unter dem Stichwort „Hass im Netz“ unter Beobachtung genommen werden. Das weckt unangenehme Erinnerungen an Stasi-Zustände. Im Video „Der Links-Staat Teil III“ des Journalisten Christian Jung wird diese „kommunal bezahlte Linksextremistin“ von Minute 55:20 bis 56:45 dargestellt:

Weiter mit der Relotius-Presse in München, die die Falschmeldungen über vermeintlich „rassistische Beleidigungen gegen Kinder“ begierig aufgriff, da sie doch wie bei den Märchen vom SPIEGEL-Schmierfink Claas Relotious wunderbar in die eigene ideologische Wunsch-Vorstellungswelt passen. Neben dem FOCUS, der die AZ-Schmonzette ungeprüft übernahm [42], ist auch die Süddeutsche Zeitung zur Stelle [43]:

Irgendwann konnten die 50 Polizeibeamten nicht mehr verhindern, dass zusammenkam, was nicht hätte zusammenkommen sollen: Da gerieten ein AfD-Anhänger und der Vater eines Fußball spielenden Buben aneinander, und Vertreter der Stadt mussten dazwischen gehen. Der Mann soll das dunkelhäutige Kind rassistisch beleidigt haben. Auch der Trainer einer Jugendmannschaft empörte sich über die aus seiner Sicht ungebetenen Gäste. Außerdem nahm die Polizei eine Anzeige wegen Volksverhetzung auf. Es waren solche Szenen, die Oberbürgermeister Dieter Reiter und Bildungs- und Sportreferentin Beatrix Zurek befürchtet hatten.

Es gehört zur elementaren journalistischen Sorgfaltspflicht, bei der beteiligten anderen Partei um eine Stellungnahme nachzufragen, damit man sich ein umfassendes Bild der Geschehnisse machen kann. Dieses Prinzip gilt aber in Bezug auf vermeintliche „Rechtspopulisten“ wie die AfD ganz offensichtlich nicht, denn sonst wäre ja auch die Beleidigung eines jüdischen Parteimitglieds durch einen Deutschen mit vermutlich türkischem Migrationshintergrund öffentlich geworden. So etwas hält man aber lieber unter Verschluss. Viel lieber drückt die SZ auf die gutmenschliche Tränendrüse, was die armen ausländischen Kinderlein vermeintlich erlitten haben sollen:

Gerade Sportanlagen stünden für „die Vielfalt unserer Stadtgesellschaft sowie für die Werte der Toleranz und des Fairplay“. Wie sehr sie das tun, sollte sich am Sonntag zeigen. Kleine Nachwuchskicker unterschiedlichster Herkunft, zum Teil allein, zum Teil in Begleitung ihrer Eltern, kamen zum Fußballspielen – und mussten auf ihrem Weg vorbei an Polizeiabsperrungen, AfD-Ordnern und am islamfeindlichen Aktivisten Michael Stürzenberger, der mit einem Kameramann über das Gelände zog. Auf der anderen Straßenseite standen etwa 100 Demonstranten des Bündnisses „München ist bunt“, die gegen die Veranstaltung protestierten. In einem Raum der Sportgaststätte war bereits eingedeckt für eine Kommunionfeier.

Sogar an mir bösem „Islamfeind“ hätten sie „auf ihrem Weg vorbei“ gemusst, was ich als Beteiligter dementieren kann. In unserem Video ist auch zu hören, wie der Deutsche mit vermutlich türkischem Migrationshintergrund behauptet, er sei von dem Juden als „Scheiß Ausländer“ diffamiert worden, was jener sogleich empört zurückwies.

In der Abendzeitung erfahren wir dann auch noch, dass der dunkelrote SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter plant, künftig Veranstaltungen, die „Rassismus und Antisemitismus“ schüren, die „Grundwerte unserer Verfassung angreifen“ oder den „Nationalsozialismus relativieren“ wollen, in städtischen Räumen verboten werden sollen, indem man „die Regeln so überarbeiten“ wolle, dass auf städtischen Sportanlagen „solche Veranstaltungen nicht mehr zugelassen“ sind.

Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, der AfD all diese Dinge zu unterstellen, was nur einem linksdrehenden Hirn entspringen kann. Wir sind mit Volldampf auf dem Weg in eine DDR 2.0, wenn sich diesen antidemokratischen und verlogenen linken Methoden nicht bald ein kräftiger rechtskonservativer und rechtsstaatlich orientierter Widerstand entgegenstellt.

Kein Vertreter von Medien, jüdischen Organisationen und Freunden Israels soll behaupten dürfen, er habe von nichts gewusst. Daher habe ich soeben diese email an die betreffenden Personen verschickt:

Sehr geehrte Pressevertreter, Funktionäre jüdischer Organisationen und Freunde Israels,

es wird Sie vermutlich nicht interessieren, dass ein Jude von einem Migranten in München heftig beleidigt wurde – weil es ganz offensichtlich der „falsche“ Jude ist, denn er ist AfD-Mitglied. Und er war Gast der AfD-Veranstaltung am vergangenen Sonntag in München, die von der SPD-Stadtschulrätin Zurek vermutlich ganz im Sinne des SPD-Bürgermeisters Reiter verboten werden sollte.

Vielmehr wird diesem Juden von der Abendzeitung und der Süddeutschen Zeitung gerüchtemäßig unterstellt, er habe „Kinder rassistisch beleidigt“, was höchstwahrscheinlich der Phantasie des wohl moslemischen Migranten entsprungen ist, der seinerseits den Juden massiv beleidigte.

Zudem diffamierte jener auch noch den italienischen Wirt der Gaststätte, in der die demokratische Partei AfD eine Versammlung abhielt, als „Tier“. Er kündigte auch an, dass „sie“ diese Gaststätte jetzt „boykottieren“ werden. Damit meinte er wohl seine Fußballmannschaft mitsamt Eltern und Anhängern, denn er soll Jugendtrainer sein. Dies klingt verdächtig wie die „Boykott Israel“-Forderungen, die Moslems und Linke ja auch immer gerne stellen.

Alles ist auf Video festgehalten, aber darüber erfährt man in den Münchner Medien nichts, da es ganz offensichtlich nicht ins gewünschte „Relotius“-Schema passt.

Der im Politischen Islam fest angelegte tiefe Hass auf Juden wird ebenso kollektiv von Mainstream-Medien, Altparteien und Funktionären jüdischer Organisationen verschwiegen. Aber auf die einzige Partei in Deutschland einzudreschen, die genau dies anspricht, sich schützend vor die Juden in Deutschland und Europa stellt sowie sich solidarisch zum demokratischen Staat Israel bekennt, fällt hingegen all jenen sehr leicht.

Die Verlogenheit und Heuchelei im linksgrünen Mainstream-Spektrum kennt keine Grenzen mehr. Es ist nur noch zum Fremdschämen.

Mit besorgten Grüßen,

Michael Stürzenberger
Journalist
Wiedergründungsmitglied der weißen Rose von 2012


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [18] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [40]

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Juden in der AfD sind eine gute Entwicklung

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Antisemitismus | 146 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wenn Michel Friedman vor Wut schäumt, muss fast immer etwas richtig gelaufen sein. Und so ist es auch diesmal: Denn die bevorstehende Gründung einer bundesweiten Vereinigung von Juden in der AfD, der JAfD, ist ein wichtiger Schritt zur Normalisierung des Verhältnisses von deutschen Juden zu nichtjüdischen Deutschen. Es sind offenbar gerade die aus der ehemaligen Sowjetunion und Russland eingewanderten Juden mit deutscher Staatbürgerschaft, die nicht mehr in der alternden deutschen Bevölkerung eine Gefahr für ihre Zukunft sehen, sondern in dem religiös motivierten und legitimierten Judenhass, der in der wachsenden Zahl von Muslimen viel zu oft verwurzelt ist, aber weitgehend tabuisiert wird.

Es ist Tatsache, dass es in Deutschland immer noch Antisemitismus und antisemitische Vorurteile gibt. Dazu hat übrigens das arrogante und aggressive Auftreten des in den Medien omnipräsenten Friedman einen gewissen Teil beigetragen. Doch dieser alte Antisemitismus, der so viel Unheil gestiftet hat, ist eine gesellschaftliche Randerscheinung, die keine gefahrbringende Zukunft mehr hat. Selbstverständlich gibt es wie bei allen anderen Parteien auch in der AfD Mitglieder mit antisemitischen Tendenzen. Wo sich diese aber öffentlich artikulieren, hat die Partei bislang Konsequenzen gezogen. Eine Gruppe wie die Juden in der AfD wird künftig noch mehr darauf achten, dass solche Tendenzen frühzeitig erkannt und bekämpft werden.

In einem Interview der Regionalausgabe Rhein-Main der FAZ bezeichnet Friedman die AfD als „die falsche Partei für Juden“. [44] Er verweist dabei auf Äußerungen von Alexander Gauland und Björn Höcke. Doch es sind gerade diese beiden AfD-Politiker, die nun ausdrücklich die Gründung der JAfD begrüßen. Die von Friedman beanstandeten Äußerungen von Gauland und Höcke, von den Medien gezielt aus dem jeweiligen Zusammenhang gerissen, waren sicher nicht gut überdacht gewählt. Doch ein Beweis für Antisemitismus waren sie bei näherer Betrachtung nie. Vielmehr waren sie – in beiden Fällen nicht sonderlich geglückte – Versuche, sich gegen den von linker Seite politisch skrupellos instrumentalisierten deutschen „Schuldkomplex“ zu wehren.

Wie notwendig das nach wie vor ist, beweist eine Passage in dem Interview, in dem Friedman sagt: „Von dem Gedanken abzugehen, dass Deutschland die Verantwortung für den Holocaust trägt, bedeutet, dass man das politische Fundament dieses Landes angreift.“ Deutlicher konnte Friedman nicht formulieren, warum ihm die Juden in der AfD solches Unbehagen bereiten. Denn für ihn und leider auch die derzeitigen Repräsentanten des Zentralrats der Juden in Deutschland ist folglich das „politische Fundament dieses Landes“ die offenbar unvergängliche „Verantwortung für den Holocaust“. Wer so etwas von sich gibt, propagiert eine kollektive Erbschuld („Verantwortung“) auch für die nachgeborenen Generationen in Deutschland. Sowenig es eine Erbsünde gibt, so wenig gibt es jedoch eine Erbschuld. Schuld und Verantwortung können immer nur Individuen oder bestimmte Gruppen haben, aber niemals eine ganze Nation.

Das haben diejenigen Juden, die nun in der AfD tätig und aktiv sind, längst begriffen. Sie blicken in die Zukunft. Friedman hingegen instrumentalisiert die nie zu tilgenden Verbrechen der Vergangenheit, um das „politische Fundament dieses Landes“ mitzubestimmen. Doch gerade der von massiver Einwanderung bestimmte deutsche Staat kann auf so wackligem, so negativ definiertem Fundament die gegenwärtigen wie künftigen Probleme nicht lösen. Das mag Michel Friedman egal sein – den Juden in der AfD ist das so wenig egal wie den Nichtjuden in der Partei. Das ist eine gute Entwicklung.


Wolfgang Hübner. [45]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [46] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [47] erreichbar.

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Gedenkprofis kontra Israel

geschrieben von dago15 am in Judenhass,Kampf gegen Rechts™,Linke | 10 Kommentare

Von SELBERDENKER | In dem aktuellen Ratgeber „Mit Linken leben“ [48] von Martin Lichtmez und Caroline Sommerfeld wird unter anderem auch der Inhalt aus einem Buch „gegen Rechts“ des Autors Klaus-Peter Hufer kundig und unaufgeregt zerlegt. Zitiert wird dazu aus einem von Hufer recht platt zusammengezimmerten, fiktiven Gespräch zwischen drei (bösen, dummen) Rechten und drei (guten, klugen) Linken, das, neben den zu erwartenden seichten Stereotypen, ungewollt, auch tiefergehende Einblicke in schlichte linke Denkmechanik erlaubt.

Eine Passage aus „Mit Linken leben“:

Während für Hufers Generation [die „68´er“] das Bekenntnis zur ewig untilgbaren Schuld der Deutschen und das Kreisen um den Holocaust mit der Moral schlechthin identifiziert wurde, so erleben heute jüngere und jüngste Generationen diese Fixierung als politische Waffe und antideutsch-rassistische Erbsündenreligion, die die Sünden der Großväter auch an den Nachkommen sühnen will, mit der geistigen, kulturellen und biologischen Selbstauflösung der Deutschen als ultimativer Buße.

Moralisierender Kult statt konkrete Positionierung für Israel

In diesem Sinne werden solche Linke, der These der „Erbsündenreligion“ folgend, in den Betonstelen in Berlin nicht nur das Mahnmal, nicht nur die Würdigung der im Nationalsozialismus ermordeten Juden sehen, die sie sind, sondern eine Art persönliches exorzistisches Werkzeug. Der Dämon ist hier nicht, wie es naheliegen würde, der alte und der eingewanderte Judenhass in Deutschland, sondern der Ketzer, der ihre „Erbsündenreligion“ anfechtet. Dass es ihnen nicht um die heutigen Juden geht, bewiesen die deutschen Gedenkprofis gerade erst wieder, als es darum ging, dass die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels [49] anerkennen. So ließ Merkel zwitschern:

Die Bundesregierung unterstützt diese Haltung nicht [50], weil der Status von Jerusalem im Rahmen einer 2-Staaten-Lösung auszuhandeln ist.

Jerusalem ist die natürliche Hauptstadt Israels, zentraler Punkt des Judentums. Der zentrale Punkt des Islam ist Mekka. Der Islam hat viele Staaten, erobert immer weitere. Die Juden haben und beanspruchen nur Israel. Das Judentum ist nicht systemimmanent expansiv, der Islam schon. Jeder Moslem kann in Israel den Felsendom besuchen, wie jeder Christ Zugang zur Grabeskirche hat, wenn nicht gerade wieder islamischer Terror einem die Reise ins Heilige Land vergällt. Da es im Islam aber nicht um Religionsfreiheit, sondern um weltliche Herrschaft geht, blasen Moslems weltweit nun wieder ins Kriegshorn. Darauf Rücksicht zu nehmen, ist ein Verrat am Staat Israel, dem einzigen funktionierenden, freien Rechtsstaat in der gesamten größeren Region.

Nicht durch das Häuflein Neonazis haben es die verbliebenen Juden in Europa heute immer schwerer, sondern durch den importierten Islam. Diese Binse blenden etablierte Politiker, blenden linke Moralapostel und Gedenkprofis aber weiterhin stur aus. Solchen Leuten geht es nicht um die lebendigen Juden. Niemand brachte diese elende Heuchelei und Doppelmoral besser auf den Punkt, als Henryk M. Broder, als er sich in Berlin als lebendige Holocaust-Stele verkleidete.

Es geht um politische Spielchen, nicht um Juden

Nein, den neuen, selbst ernannten Inquisitoren und Exorzisten der „Erbsündenreligion“ geht es nicht um Juden. Das Holocaust-Denkmal ist für sie nur Mittel zum Zweck, zur Verteidigung ihrer Politik und ihrer quasi religiösen Doktrin, mit der sie ihre moralische Selbstüberhöhung rechtfertigen. Ihre Fanatiker nehmen sogar Austreibungen direkt vor Ort vor [51], nennen es Kunst und glauben, dazu das Holocaust-Mahmal benutzen zu können, wie der Priester das Kruzifix.

Vernichtung der deutschen Chronik?

Doch woher kommt der Eifer dieser Leute, dieser neuen Linken, wenn es ihnen nicht wirklich um „die Juden“ geht, nicht um den Schutz der Freiheit, nicht um Aufklärung, nicht um das Ringen um die beste Politik durch argumentativen Austausch? Sie argumentieren nicht, sie moralisieren, zensieren und stigmatisieren. Sie werden dabei immer radikaler, weil sie spüren, dass der selbst geschaffene moralische Sockel durch die Realität zu bröckeln beginnt, der sie scheinbar über andere erhebt. Sie wollen sich als Deutsche vom Nationalsozialismus selbst entschulden, indem sie sich als „Antideutsche“ aufspielen. Sie leiden unter dem Schatten des Nationalsozialismus so sehr, dass sie das zerstören wollen, was sie leiden lässt: ihr Deutschsein – und am besten Deutschland gleich mit. Sie jauchzen erregt auf, wenn sich jemand bekennt, zu Deutschland zu stehen, denn an diesem Menschen können sie ihre ganze moralische Überlegenheit demonstrieren, die ihnen Linderung in ihrem Leiden als Deutsche verspricht.

Es ist kompliziert, sich im historischen Kontext mit dem auseinanderzusetzen, was Hitler zur Macht verhalf. Zum Beispiel: Die Demütigung nach dem ersten Weltkrieg, die Arbeitslosigkeit, die miese Wirtschaftslage, das schwindende Vertrauen in die Herrschenden, daraus resultierend der Ruf nach einem starken Führer und die massive Propagandaschlacht zwischen rot und braun, die Hitler letztlich gewann. Es ist noch unbequemer, sich damit auseinanderzusetzen, was Hitler an der Macht hielt: Trägheit, Einschüchterung, Manipulierbarkeit, Führertreue, Effektivität von Propaganda, und nicht zuletzt unkritische Massen. Die gleichen Mechanismen greifen heute wieder und festigen etablierte Macht.

Der neue Totalitarismus kommt links daher, antideutsch

Solche Linken sind wie Erben einer jahrhundertealten Chronik, die sich weigern, daran weiter zu schreiben, weil sich darin gerade zuvor ein Tyrann verewigt hat. Sie sind eher dazu bereit, das ganze Werk in einem Akt der theatralischen Selbstüberhöhung zu vernichten und die Reste vor die Hunde gehen zu lassen, als sich mit ihm auseinander zu setzen. Das zeugt jedoch weder von Vernunft, noch von Klugheit, noch von Moral – es zeugt von Destruktivität und Eitelkeit.

Zum Glück gibt es Menschen, die zu ihrem Erbe stehen, die an der Chronik Deutschland weiter schreiben wollen. Die schändlichen Passagen sind Teil dieser Chronik, die uns vielleicht etwas mehr Lehre als Mahnung sein sollten. Was man nicht ungeschehen machen kann, daraus sollte man lernen. Betroffenheit allein ist wertlos, wenn nicht vernünftige Lehren daraus abgeleitet werden, die dann in entsprechender Politik münden.

P.S.: Was tun, wenn es in Deutschland irgendwann mehr Holocaust-Stelen als lebendige Juden gibt, weil alle ausgewandert sind, lieber Zentralrat der Juden in Deutschland?

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TV-Tipp: Broder und Köppel bei “Maybrit Illner”

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Multikulti,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

TV-Tipp: Broder und Köppel bei Maybrit Illner [52]Die Sarrazin-Festwoche im deutschen Fernsehen geht heute Abend um 22.15 Uhr mit der ZDF-Talkshow „Maybrit Illner“ [53] weiter. Erneut trifft Realitätsverweigerung der zweiten Parallelgesellschaft gepaart mit der ersten Parallelgesellschaft auf die Wirklichkeit. JETZT mit Videos!

Kontrahenten sind heute auf Seiten der zweiten Parallelgesellschaft:

• Cem Özdemir (Bündnis 90 / Die Grünen), Parteivorsitzender
• Naika Foroutan, Politologin. Ihr Vater kommt aus dem Iran. Sie lehrt und forscht an der Humboldt-Universität zu Berlin, unter anderem über europäisch-muslimische Identitätsmodelle
• Bernd Ulrich, Stellv. Chefredakteur „Die ZEIT“ und Autor

und auf Seiten der Realisten:

• Henryk M. Broder, Publizist und Autor u.a. „Früher war alles besser: Ein rücksichtsloser Rückblick“
• Roger Köppel, Schweizer Journalist, Chefredakteur und Verleger des Wochenmagazins „Die Weltwoche“

Kleiner Vorgeschmack auf Broder, der heute auf der Achse des Guten [54] schreibt:

Hier irrt Sarrazin

Thilo Sarrazin hat gesagt, Michel Friedman wäre ein Arschloch [55]. Weil ein Mann von Welt ein Kompliment, das ihm gemacht wurde, nicht für sich behalten kann, rennt Friedman zur BILD-Zeitung und erzählt ihr, was Sarrazin über ihn gesagt hat. Die macht daraus eine Titelgeschichte. Jetzt wissen fünf Millionen BILD-Leser, dass der Sarrazin den Friedman ein Arschloch genannt hat. Das ist nicht nett und, wie unsere Kanzlerin sagen würde, überhaupt nicht hilfreich. Und außerdem stimmt es nicht. Friedman ist ein selbstverliebtes Riesenarschloch. So, das musste mal gesagt werden.

Die Realitätsverweigerer und ihre voraussichtlichen Standpunkte

Cem Özdemir, mit der These, es ist alles gar nicht so schlimm, Sarrazin hetzt gegen Juden und Muslime, die Welt ist bunt und schön und wir haben uns alle ganz dolle lieb. Für die Untätigkeit der Grünen bei der Integration in deren Regierungszeit wird Özdemir darauf hinzuweisen, dass ja die anderen auch nichts getan haben. Zwangsheiraten sind Einzelfälle genau wie Importbräute und der Verkauf muslimischer Mädchen an andere Familien (neudeutsch Heirat) sieht er nicht als Problem, sondern als kulturelle Bereicherung der eingefahrenen deutschen Lebensart, in der sich die Frau den Partner frei wählt.

Naika Foroutan, mit der These, dass die eigenen Angaben von jugendlichen Migranten nicht hinterfragt werden brauchen. Die sind richtig und wie alles muslimische, über jeden Zweifel erhaben. Ach ja, Sarrazin hat unrecht, ist ein Hetzer und Antisemit, oder so ähnlich.

Bernd Ulrich, stellv. Chefredakteur bei der ZEIT, findet dass Sarrazin keine Ahnung hat wovon er redet. Wie er das begründet ist ihm egal. Er weiß es halt irgendwie. Sarrazins Buch bringt nichts neues, nur Statistiken und außerdem ist fast alles falsch, was Sarrazin sagt.

Ja, liebe PI-Leser, das kann ja wieder ein spannender Abend werden. Wir erwarten heftiges Keifen von Cem und ruhige unaufgeregte Stellungnahmen von Köppel & Broder. Sicherlich wird die Fraktion der Anti-Sarrazin Front (Antifaschisten) Köppel auch noch mal belehren, dass die Schweizer mit ihrer Minarettverbotentscheidung eh dumm und intolerant sind. Lassen wir uns überraschen…

Video der Maybrit Illner-Sendung:

Video der Berliner Phoenix-Runde (lief zeitgleich um 22.15 Uhr):

» Kontakt: maybrit-illner@zdf.de [56]
» Chat [57] mit Naika Foroutan im Anschluss an die Sendung
» Videobotschaften [58] an die Maybrit Illner-Redaktion

(Video-Upload: Antivirus)

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Hasch den Sarrazin

geschrieben von PI am in Altmedien | Kommentare sind deaktiviert

[59]Ausführlich berichtet der Tagesspiegel, wo Sarrazin wohnt. Fehlt nur noch eine genaue Wegbeschreibung für beleidigte Moslems und andere gute Menschen, die diesem „hässlichen Deutschen [60]“ die Meinung geigen wollen. Dabei bedauert der Tagesspiegel ausdrücklich, dass Sarrazin sich jetzt so oft in Frankfurt aufhält.

Sarrazin wohnt also in Neu-Westend. Folglich, suggeriert der Tagesspiegel, weiß er nicht, wovon er redet, denn hier würde sich Deutschland zuletzt abschaffen. Im Gegensatz zu allen Politikern und Journalisten, die bevorzugt in Kreuzberg und Neukölln leben, weiß er gar nicht, wovon er spricht. Dafür fand man Verkäuferin Vanessa Otto, die Sarrazins Buch schon durch und verstanden hat und sich folgendes Urteil bildet [61]:

„Ich kriege schon immer so einen Hals, wenn ich an den Mann denke“, gibt sie offen zu. „Und dass man dann trotzdem immer lächeln muss“, sagt sie, das falle schon schwer.

Überall klapt das nicht, so zum Beispiel bei der SPD Neu-Westend. Mitglieder dieser Partei wollen zu 90%, [62] dass Sarrazin bleibt, müssen also umerzogen werden.

Und wenn es nach der SPD geht, wird Sarrazin auch in „Kullman’s Diner“ am Theodor-Heuss-Platz zukünftig nicht mehr so häufig zu Gast sein. Der SPD- Ortsverein Westend hält dort einmal im Monat seinen Stammtisch ab. Auch Sarrazin war einige Male dabei, erinnert sich die Wirtin Susanne Müller-Kasch. Auch wenn die SPD mittlerweile skeptisch ist und ein Parteiausschlussverfahren plant, sie steht voll hinter Sarrazin: „Ganz ehrlich, er hat doch Recht“, stellt sie fest. Andere Politiker trauten sich nur nicht, die Integrationsproblematik anzusprechen. „Es kann doch nicht sein, dass sich Ausländer in einer Weltstadt wie Berlin nicht anpassen.“ In manche Viertel traue man sich ja als Deutscher gar nicht mehr hinein. Und natürlich hätten verschiedene Menschen verschiedene Gene. Afrikaner andere als Eskimos. „Nur das Beispiel mit den Juden war nicht glücklich gewählt.“ Das sei eben geschichtlich vorbelastet.

Das ist falsch formuliert. Richtig müsste es heißen „wenn es nach der SPD-Führung“ geht. Aber das sind Kinkerlitzchen. Schließlich befasst man sich ja im Meinungskartell nicht mit Inhalten.

(Foto: „Bündnis gegen Rechts“, Fotomontage erinnernd an Peter Lorenz [63])

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