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Über die Apostasie des Julian Reichelt

Kaiser Julian, der Abtrünnige.

Von CONNY AXEL MEIER | Der römische Kaiser Julian [1] (Flavius Claudius Iulianus) regierte das Römische Reich von 361-363 n.Chr. und verstarb im Krieg gegen die Perser als junger Mann mit Anfang 30. Die Christen der nachfolgenden Generationen gaben ihm den Beinamen „Apostata“. Julianus Apostata, also „der Abtrünnige“. Kurz nach seiner Ernennung zum Herrscher über das römische Reich kehrte er dem Christentum, in dem er erzogen war, den Rücken, erlaubte wieder den heidnischen Glauben öffentlich zu praktizieren und stellte die Religionsfreiheit in seinem Reich wieder her. Nach seinem Tod im Jahr 363 wurden dann die Uhren wieder zurückgedreht und ab 390 n. Chr. wurde dann das Christentum unter Theodosius zur alleinigen Staatsreligion.

An Kaiser Julian musste ich denken, als ich erfuhr, dass dessen Namensvetter, der bisher geschätzte Kollege Julian Reichelt, dessen zu „Nius“ gehörenden Youtube-Kanal „Achtung Reichelt“ [2] auch PI-NEWS des öfteren teilt, erneut eine Volte hingelegt hat. Nach seinem Abgang bei BILD und mit der Gründung seines Video-Blogs wird er allgemein als Vertreter der „Neuen Medien“ gefeiert, weil er von rotgrüner Hausmannskost abweichend, Tatsachen beim Namen nennt, die in den Propagandamedien nicht oder allenfalls verfälscht vorkommen. AfD-Wähler, Querdenker, Islamkritiker, Freidenker, Konservative, Patrioten und Kriegsgegner schätzen seine Beiträge. Gilt er doch vielen als „Abtrünniger“ des verkommenen Rest-Rechsstaats, so überraschte er am Vortag zu den Landtagswahlen damit, seinen Lesern zu empfehlen, nicht die AfD zu wählen, weil sie „Nazis“ seien. Wörtlich schreibt Reichelt am 7.10 um 13:05 Uhr auf nius.de [3]:

Man kann keine Partei wie die AfD wählen, die den Holocaust bis heute unwidersprochen als „Vogelschiss in der Geschichte“ bezeichnet. Und deren prominentester Anführer, Björn Höcke, so offenkundig ein Verehrer der Nationalsozialisten ist.

Der Kollege Alexander Wallasch [4] interpretiert Reichelts Aussage wie folgt: Wer AfD wählt, wählt die Nachfolger der NSDAP. Das ist rotgrüne Regierungspropaganda der übelsten Sorte und hat mit seriösem Journalismus wenig bis nichts zu tun. Es bedeutet die totale Ab- und Ausgrenzung all derer, die mittels Stimmzettel zum Ausdruck bringen wollen, dass das Land wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden muss.

Es ist die zweite Apostasie des Julian Reichelt. Diesmal wieder zurück und einreihen zu den Mitläufern des Mainstreams. Vorerst hat er sich damit aus den Reihen der ernstzunehmenden „Neuen Medien“ verabschiedet und schwimmt wieder mit dem globalistischen, linken Strom. Warum er das tut, ist unbekannt. Die Vermutung liegt nahe, dass er damit den Wünschen seines Sponsors nachgekommen ist, getreu der alten Weisheit: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Oder wie es der stellvertretende Sprecher im Bundesvorstand der AfD, Peter Boehringer, schon im August 2022 attestierte: „Achtung, Reichelt“ ist der Kanal der kontrollierten Opposition. [2]

Julian Reichelt verknüpft den feigen Terrorangriff der HAMAS auf Zivilisten mit der Aufforderung, nicht die AfD zu wählen. Das ist nicht nur infam, sondern höchst verabscheungswürdig. Damit hat sich Reichelt vorerst seiner eigentlichen Aufgabe als Journalist der vierten Gewalt, nämlich Regierungshandeln kritisch zu begleiten, entledigt. Ja, er soll die AfD ruhig kritisieren dürfen. Aber sie als „Nazis“ zu verunglimpfen, ist indiskutabel. Hoffen wir, dass Reichelt irgendwann einsichtig wird. Bis dahin gilt „Good Bye, Julian Apostata“!

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Gerichtsbeschluss: Julian Reichelt darf Transe nicht als Mann bezeichnen

geschrieben von Manfred Rouhs am in Deutschland,Diversität,Genderismus,Meinungsfreiheit | 108 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Das Landgericht Frankfurt a.M. hat mit einem juristisch einmaligen, noch nicht rechtskräftigen Beschluss der Rome Medien GmbH des früheren „Bild“-Chefredakteurs Julian Reichelt untersagt, auf dem Blog „Pleiteticker.de“ eine Trans-Frau als Mann zu bezeichnen. Das berichtet der Rechtsanwalt der Betroffenen auf seiner Internetseite.

„Niemand muss hinnehmen, bewusst dem falschen Geschlecht zugeordnet zu werden“, triumphiert der in erster Instanz im Einstweiligen Verfügungsverfahren obsiegende Rechtsanwalt Dr. Jasper Prigge auf seiner Internetseite [5]. Er ist mit dem Beschluss selbstverständlich hochzufrieden:

„Das Landgericht hat hier im Einzelfall entschieden, dennoch hat die Entscheidung eine Signalwirkung. Verschiedene Studien belegen die negativen Auswirkungen von Misgendern auf Betroffene. Hierauf haben wir im Verfahren hingewiesen. Misgendern ist ein schwerwiegender Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht und kann rechtliche Konsequenzen haben.“

Tatsächlich gibt es immer wieder Fälle, in denen Männer und Frauen einen Anlass sehen, andere Männer und Frauen scharf anzugehen, die mit dem einen Geschlecht zur Welt gekommen sind und sich dann entschieden haben, doch lieber dem anderen Geschlecht angehören zu wollen. Ein ebenso aktueller wie spektakulärer Fall ist der von Valentina Petrillo, die als Mann zur Welt kam, nunmehr als Frau angesprochen werden möchte und in Italien eine erfolgreiche Läuferin ist.

Ob 200 Meter oder 400 Meter – Valentina Petrillo läuft den Mädels souverän davon. Und weil sie als Frau anerkannt und unangreifbar ist, wird jeder ihrer Siege auch ganz offiziell preisgekrönt. Mittlerweile war sie schon acht Mal bei einschlägigen Wettbewerben erfolgreich. Sehr zum Leidwesen ihrer Konkurrentinnen.

Das führt zu bösen „Misgender“-Angriffen. So zitiert Reichelts ehemaliger Arbeitgeber, die „Bild“-Zeitung, [6] einen Kritiker der Valentina Petrillo mit der Äußerung:

„Biologisch ist sie ein Mann mit allen biologischen Vorteilen was Kraft und Schnelligkeit angeht. Daher muss sie gegen Männer antreten. Punkt.“

Wie lange wird man so etwas in Deutschland wohl noch sagen dürfen?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [7], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [8] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [9] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [10] per Streaming und stellt politische Aufkleber [11] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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„Achtung, Reichelt!“: ARD und ZDF – nicht mehr mit unserem Geld!

geschrieben von PI am in Video | 78 Kommentare

8,4 Milliarden Euro. So viel Geld hat der Rundfunkbeitrag im Jahr 2021 in die Kassen der Öffentlich-Rechtlichen gespült. 8,4 Milliarden Euro dafür, dass bei ARD und ZDF Andersdenkende beleidigt werden.

Die Realität verschleiert wird, weil sie nicht ins Weltbild der Redaktionen passt. Unkritisch die Regierungs-Narrative übernommen werden und wir umerzogen werden sollen.

Ex-BILD-Chef Julian Reichelt zeigt in diesem Video, wie ARD und ZDF schon lange ihre Legitimität verloren haben. Die Öffentlich-Rechtlichen nennen ihre Zwangsgebühr Demokratieabgabe.

Wir sagen: Unsere Demokratie braucht diese Abgabe nicht. Unsere Demokratie ist sicherer und demokratischer ohne diese Abgabe. Wir brauchen diese Leute nicht, um eine Demokratie zu sein.

Es gibt nur einen einzigen Grund, Menschen zu zwingen, für irgendetwas zu bezahlen: Man weiß, dass sie niemals freiwillig zahlen würden. Es kann nicht rechtens sein, uns zu zwingen, für all das zu bezahlen.

Deswegen hat Julian Reichelt für sich eine einfache und klare Entscheidung getroffen. Ab 2023 wird er dafür nicht mehr bezahlen, egal, was man ihm androht. Egal, wie man ihn dafür schikaniert. Egal, als was man ihn dann beschimpft.

Wenn Julian Reichelt das kann, können Sie das auch!

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„Achtung, Reichelt!“: Atomkraftdebatte – Faktenchecks betrügen und fälschen

geschrieben von PI am in Energie,Video | 37 Kommentare

In den letzten Jahren lesen Sie immer öfter ein Genre, das Ihnen das Gefühl von absoluter und unverrückbarer Korrektheit vermitteln soll: Der sogenannte „Faktencheck“.

Das Problem: Viele dieser „Faktenchecker“ checken keine Fakten auf Korrektheit, sie checken Meinungen auf ideologische Richtigkeit und Reinlichkeit. Aus Fakten lassen sich Meinungen ableiten. Aber aus einer Meinung niemals Fakten. Das ist nichts anderes als Manipulation – und genau das passiert sehr häufig.

Wenn Sie das Wort „Faktencheck“ sehen, seien sie besonders wachsam. Die Gefahr, dass ihnen eine Ideologie als Fakt verkauft werden soll, ist dann besonders hoch. Fakten kennen keine Ideologie. Fakten kennen nur Fakten.

Wir haben uns einmal die „Faktenchecks“ in der Atomkraft-Debatte angeschaut und das Ergebnis wird Sie leider nicht überraschen …

(Aktuelles Video des neuen Youtube-Formats [12] von Ex-BILD-Chef Julian Reichelt)

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Ex-BILD-Chef Julian Reichelt über Maulkorb-Ministerin Nancy Faeser

geschrieben von PI am in Video | 93 Kommentare

Die Propaganda-Offensive der Bundesregierung gegen die eigene Bevölkerung hat begonnen! Wer im bitteren Winter gegen Energie-Schock und Inflation demonstrieren will, wird schon jetzt von Innenministerin Faeser verunglimpft und kriminalisiert.

Ihre Behörden hätten Menschen, die im Winter ihr Recht auf Versammlungsfreiheit ausüben könnten, „sehr genau im Blick“, warnt Faeser. Menschen, die aus Existenzängsten auf die Straße gehen, wollten eigentlich nur ihre „Verachtung gegen die Demokratie herausgebrüllt“.

Nancy Faesers Einschüchterungs-Botschaft: Wer die Regierung wegen der Energie-Katastrophe zu scharf kritisiert, ist rechts. Die Maulkorb-Ministerin mag das Volk am liebsten – schweigend.

(Neues Video von Ex-BILD-Chefredakteur Julian Reichelt aus seinem Youtube-Kanal „Achtung, Reichelt!“ [12])

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Köppel & Reichelt: Zwei Plaudertaschen für ein Halleluja

geschrieben von PI am in Deutschland | 16 Kommentare

Von PETER BARTELS | Der Schweizer Roger Köppel (56) hat ein Interview [13] mit dem deutschen Ex-BILD-Chef Julian Reichelt (41) gemacht. Politiker, Presse, Pandemie! Julian, der letzte Mohikaner der Journaille? Seufz! Die Fragen, die Köppel nicht stellte, hätten das Interview spannend gemacht, dem ehemaligen BILD-Chef die Corona-Maske vom Gesicht gerissen …

Da schwieg des Schweizers Höflichkeit? Nein, Roger Köppel grüßte den „Gesslerhut“ der Political Correctness. Obwohl doch gerade er mit seinem „Weltwoche Daily“ vielen Deutschen zu einer Art Wilhelm Tell 2.0 geworden ist, Ghostbuster und Jäger der verlogenen Schwätzer. Stattdessen salbte er Reichelt zu einer Art Robin Hood der Journaille. Zwei Plaudertaschen für ein Halleluja. Köppel war mit großem Schwamm nach Berlin geflogen:

Einäugiger unter Blinden

Erst als offenbar Springers früh verknöcherter Sittenwächter Mathias Döpfner (59) vor der Übermacht der Fakten schamrot zu werden begann, lief Julian Reichelt zur Seite des Gesunden Menschenverstands über. Und wurde, wie zu erwarten war, zum roten Tuch für Friede-Freundin Angela Merkel und ihre grünrote „Corona“-Corona. Und Julian Reichelt wurde der einäugige König unter den Blinden … Unsereiner hatte auf PI-NEWS früh gewarnt, den Inzidenz-Tag nicht vor dem Corona-Abend zu loben:

So lange BILD weiter fast täglich Merkels Messer-Männer verschwurbelt, verheimlicht, verschweigt … Solange BILD verkrampft und gegen jede Logik weiter „die AfD zur Voldemort-Partei“ (Köppel!) verteufelt … Solange BILD nicht wahrhaben will, dass die grünrotgelbe Anti-Atom-Ampel zur Einbahnstraße in Deutschlands Energie-Untergang blinken darf … Solange BILD-Reichelt  seinen wärmsten Freund, Paul Ronzheimer (37), in afghanischen „Bronzekellern“ weiter „von mindestens 5000 Militär-Helfern“ (für 1300 Soldaten!!) schwafeln, fürs deutsche Harz IV-Paradies kobern darf … Solange derselbe Rotzbengel und Großverdiener auf eigenes Fäustchen weiterhin in BILD und BILD-TV Putin zum Verbrecher machen, den Krieg erklären darf…

Ri-co-laaa, Roger!

SOLANGE ist Reichelts Corona, egal, die wievielte Delta-Welle oder Omicron-Delle, nichts als Nebelkerze für gehabtes Verschwurbeln, Verschweigen, Verleugnen. Blendgranate des schlechten Gewissens. Gut, in der Not fängt auch der deutsche Michel Fliegen: Mit Nena Schink bei „Viertel Nach Acht“ hat Reichelt immerhin einen Hauch Hoffnung in den sich von Verlogenheit krümmenden Corona-Kosmos von Simpson-Södolf, Scholz-Locke oder Karl Klabauterbach keimen lassen. Wie „ernst“ es Springers Moral-Milliardär Döpfner und seinem Vorstand-Vasallen Johannes Boie (39), dem Reichelt-Nachfolger, aber damit wirklich ist, wird sich zeigen. Nach Reichelts Rausschmiss (wegen einer Frau!!) wurde „Deutschlands beste Talkshow“ (Köppel) um zwei Tage gestrichen, ins Schlafprogramm (23:15 Uhr) versteckt …

Roger Köppel? Nobody is perfect, Freunde! Köppel hat ja neulich [14] auch die grünschnäbelige Grüne Außenministerin Annalena Baerbock (41) über den grünen Klee gelobt, weil sie Putin wegen der Ukraine nicht gleich mit einem neuen „Unternehmen Barbarossa“  gedroht hat. Rat eines alten, weißen (deutschen) Mannes an den (immer noch und immer wieder) schweizerischen, österreichischen, deutschen Freiheitshelden Roger Köppel: Ri-co-laaa! Die 13 Schweizer Bergkräuter machen nicht nur Hals und Brust wieder frei. Auch den Kopf …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Reichelt: „Impfpflicht ist der größte Wortbruch der Republikgeschichte!“

geschrieben von PI am in Video | 140 Kommentare

Julian Reichelt hat sich nach seinem Rausschmiss bei BILD ein paar Wochen lang nicht zum politischen Tagesgeschehen geäußert. Auf Twitter meldete sich der Ex-Chefredakteur nun eindrucksvoll zurück, bezeichnete die kommende Impfpflicht als größten „politischen Wortbruch in der Geschichte der Bundesrepublik“.

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Julian Reichelt und der Pharisäer

geschrieben von PI am in Video | 83 Kommentare

Von PETER BARTELS | Lachen? Weinen? Kotzen? Eine Nacht drüber schlafen: Unsereiner hat das Video von Mathias Döpfner gesehen. Da begründet der Springer-Boss, warum er BILD-Chef Julian Reichelt feuern „musste“. Bekenntnisse eines Pharisäers …

Ein erbärmliches Video: Der von Springer-Witwe Friede zum Milliardär hochgeblasene, gelernte Flötist, Chef von „16.500 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern“ kommt mit einer Art Corona-Selfie, was offenbar Demut vor dem Zeitgeist signalisieren soll; Perspektive schräg von unten, Pferdekopf, braune Augen, dünner, lichter Schopf:

„Guten Morgen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Bevor ich heute nach Washington fliege, um die neuen Kolleginnen und Kollegen von POLITICO zu begrüßen, möchte ich mich an euch wenden, um über den Compliance-Fall Julian Reichelt zu sprechen … Und ich möchte ganz transparent teilen, was wir über diesen Fall wissen und wie wir das sehen…“

„Wenn man den Medienberichten der letzten Tage folgt, hat man den Eindruck, es geht hier um mehrere Fälle von Sexismus, sexuellem Übergriff, sexuellem Missbrauch – das war zu keinem Zeitpunkt Teil der Vorwürfe. Es ging um einvernehmliche Beziehungen mit Mitarbeiterinnen von BILD… Das ist allerdings, wenn eine Führungskraft eine solche Beziehung mit einer abhängig Beschäftigten unterhält und das nicht transparent macht, nicht akzeptabel …“

„Eine große Rolle spielte dabei eine ehemalige Partnerin von Julian Reichelt, mit der er zwei Jahre zusammen war, die aber nicht bei Axel Springer beschäftigt war – diese Beziehung war auch bekannt – und um vier Fälle von Beziehungen, angeblichen Beziehungen mit Mitarbeiterinnen von BILD, die dadurch berufliche Vorteile bekommen haben sollen… Im Hintergrund wirkten Männer, die erkennbar das Vorgehen organisierten, das waren allesamt ehemalige Mitarbeiter von BILD. Die Motive waren sehr klar, es ging darum, Reichelt wegzubekommen; dabei wurde ein sehr drohender, teilweise fast erpresserischer Ton angeschlagen…“

Hat Reichelt wirklich „gelogen“?

Deswegen habe Springer eine aushäusige Anwaltskanzlei (Freshfields) eingeschaltet. Das Ermittlungs-Ergebnis sei „sehr zwiespältig“ gewesen, aber in einem Fall konnte eine „einvernehmliche Beziehung mit einer Mitarbeiterin belegt werden“ … Der Pharisäer Döpfner wagt es tatsächlich zu heucheln: (Diese Beziehung) „allein war für uns (schon) ein schwerer Fehler“. Man habe das in Vorstand und Aufsichtsrat diskutiert und sei zum Ergebnis gekommen: „Ein schwerer, kein unverzeihlicher Fehler; Julian Reichelt sollte eine zweite Chance bekommen“…

Der Springer-Pharisäer Augendeckel klappernd in die Corona-Kamera: „Jetzt … erschien ein Bericht in der New York Times, sehr einseitig … der aus den Protokollen der Frauen, die damals diese Vorwürfe erhoben haben, zitierte; Protokolle, die uns bis zum heutigen Tag nicht vorliegen, die wir nie eingesehen haben … Parallel gab es eine Recherche von Buzzfeed, in der im Zusammenhang behauptet wurde, es bestehe auch weiterhin noch eine Beziehung zu einer Mitarbeiterin von BILD… Julian Reichelt hat das bestritten … Wir haben dann zwei sehr glaubwürdige Zeugenberichte bekommen, die dargelegt haben, dass es diese Beziehung sehr wohl gibt … Wir haben Julian Reichelt daraufhin damit konfrontiert, er hat es dann eingeräumt. Und damit war klar: 1. Er hat aus den Fällen von damals nichts gelernt. 2. Er hat uns nicht die Wahrheit gesagt. Und damit war klar: Wir mussten sofort handeln.“

Unsereiner fasst sich an den Kopf: Aufruhr im Kloster? Luther bumst wieder eine Nonne? Döpfner ist 58, also eigentlich erwachsen. Reichelt ist 41, also auch erwachsen … Hat der junge Mann wirklich „gelogen“? Wollte er vielleicht sein Mädchen schützen, sich selbst, ihre Liebe in einem entsetzlich verlogenen, lautlosem, grün-roten Orwell-Orkan? Und natürlich sagt der Pharisäer Döpfner kein Wort darüber, wie unfaßbar gut Julian Reichelt nach seinem „Sabbatjahr“ der zwölf Tage im Frühjahr den Springer TV-Kanal von Null durch die Schallmauer schoss. Und aus dem Stand nicht nur das Staats-TV pulverisierte, die Merkel-Mischpoke von Corona bis Kohle, die Luftleimerei Sonne und Wind. Dann die Molotowcocktails gegen die rotgrün befohlene Auto-Katastrophe (VW feuert 30.000!), die E-Auto-Umwelt-Lüge, die Morde, Vergewaltigungen von „Muttis“ jungen Männern, die Billionen für den EU-Inflations-Moloch. Natürlich auch kein Wort darüber, dass Merkels Ehemann, der Herr Professor Joachim Sauer, seit Jahr und Tag im Kuratorium der Friede Springer-Stiftung jährlich 10.000 Euro kassiert, wie der „Spiegel“ daselbst enthüllt hatte.

Von Axel Springer bis Reinhard Mohn …

Stattdessen sagt der Pharisäer Döpfner: „Diversität, Inklusion, Respekt ist mir … sehr wichtig“. Dann ruft er die Redakteure*Innen dazu auf zu werden, was auch Hitlers Nazis und Honeckers Stasis stets verlangten: Denunzianten! Döpfner: „Bitte meldet jeden nicht ‚respektvollen‘ Umgang … wir m ü s s e n ein Vorbild sein für respektvolle, diverse Unternehmenskultur“… Schlussendlich versucht er auch noch, sich aus den für ihn offenbar peinlichen Döpfi-Leaks zu winden: Er hatte in einer SMS Merkels Corona-Knast in Deutschland mit der DDR verglichen: „Dazu muss ich sagen, eine private SMS ist kein Tweet, ist kein Post, keine öffentliche Rede. Und wenn man das aus dem Zusammenhang reisst, ist das eine Grenzüberschreitung.“

Lieber PI-NEWS-Leser, wenn Sie fertig sind mit Lachen, kommen Sie mit zu des Pudels Kern: In dieser vom Moralin besoffenen Muff und Mief-Republik, die Merkel auf DDR-Bohnerwachs-Linoleum 16 Jahre im Westen zwangsverlegt hat, ist jetzt schlußendlich auch verboten, was nicht nur Deutschland, sondern auch Zeitungen und Verlage nach der Stunde Null wieder zum Leben erweckt haben – die Liebe. Zum Leben. Zum Lesen. Zum Lieben:

Bertelsmann-Gründer Reinhard Mohn entdeckte seine Liz als Sekretärin am verlagseigenen Schreibtisch … Der verheiratete Axel Springer holte Friede, sein „Sylter Kindermädchen mit Abitur“ ins Lotterbett … BILD-Chef und Mauer-Rammbock Peter Boenisch zeugte seiner Autorin Zwillinge … BILD-Auflagen-König Günter Prinz heiratete seine kluge, schöne Fotografin … BILD-Chef „Django“ machte seine langbeinige Redaktions-Biene erst zur Chefsekretärin, dann zur Mutter seiner beiden Söhne; Hubert Burda, „Hodentöter“ (SPD-Wehner) Jürgen Todenhöfer, Helmut Markwort kamen mit dem Hubschrauber zur Trauung in die Heide… BILD-Totengräber Kai Diekmann machte seine Miezen-Texterin, eine gelernte Zahnärztin zur Ehefrau (Einheits-Kanzler Kohl war Trauzeuge) … Helmut Markwort, der mit Burdas FOCUS den SPIEGEL bis zum vorletzten Blutstropfen quälte, machte sein blondes „Gspusi“ zur BUNTE-Chefin; der Alterspräsident (84) des Bayerischen Landtags ist immer noch ohne Trauschein in Liebe mit Patricia Riekel (72) zusammen …

Was dann, Axel Springers Betthupferl?

Und die anderen? Zum Beispiel der legendäre Senator Franz Burda (Papa vom Hubertle)? … Henri Nannen, der Chefredakteur vom anderen STERN? Alle (!!) keine Heiligen. Rudolf Augstein vom SPIEGEL natürlich auch nicht. Allerdings ließ die Hasch-Pfeife (die mehr als den halben SPIEGEL an seine damals schon halbirre Redaktion verschenkte) zu, dass sich seine eigene Frau auf seinem eigenen Sofa vom Schriftsteller Martin Walser einen Kuckuck ins Nest schieben ließ. Tragikomische Pointe: Der Bankert, die spätere Heimsuchung des Gesunden Menschenverstands, mauserte sich zum Walser-Klon. Irgendwann bemerkte auch Rudi das „Gen-Wunder“ und machte Jakob per Adoption schnell zum Nenn-Sohn…

Friedes Flötenspieler, der angeblich täglich in der polnischen Bibel liest, war schlauer. Der besessene Sammler intimer Vagina-Kunstwerke, machte seinen amourösen Sidestep bei Springer über die Kunst: Mitte 30, attraktiv, reiche Fabrikanten-Tochter, Kunsthändlerin. Gut, dass ein erfahrenes „Kindermädchen“ wie Friede sich in Berlin vorher noch schnell zur Grundstücks-Nachbarin mit Gartentor, Frau Döpfner gekauft hatte … Und mit ein paar Millionen „eingreifen“ konnte … Weiß der Teufel, ob Julian Reichelt seine „Redaktions-Mieze“ dereinst zum Traualtar führt …Beide einfach nur eine Weile glücklich miteinander sind? Was dann, Herr Pharisäer? Was dann, Axels Betthupferl?


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Und hier die ganze Wahrheit: Die Affäre Julian Reichelt

geschrieben von PI am in Deutschland | 105 Kommentare

Von PETER BARTELS | Die Nebel der Bombe lichten sich. Langsam werden die Konturen der Drahtzieher sichtbar: Ein tapferer Verleger … Drei schmierige Wurmschwänze … Ein Konzern-Würstchen ohne Socken … Und ein williges Schandblatt namens New York Times …

Vorab: Nichts, rein gar nichts ist neu am größten Presse-Skandal seit der „SPIEGEL-Affäre“, die Strauß, den „Hitler-Tagebüchern“, die dem STERN das Genick brachen. Alles, was man BILD-Chef Julian Reichelt vorwirft [17], warf man ihm schon im Frühjahr vor: Weibergeschichten, Drogen im Dienst, rüder Ton: „Ich habe 50 Chefreporter, wo sind die eigentlich?!“ Dann, was Rambo & Django, die beiden BILD-Chefredakteure der Einheit, einst täglich forderten (Kladde): „Ich will morgen wissen, was die machen…“. Deutsch: Er wollte ein Story-Angebot! Mein Gott, wie nett!!  Rambo & Django wollten immer „heute“ … „jetzt“ … „sofort“ ein Story-Angebot …

Im Frühjahr verschanzte sich Mathias Döpfner (58), der von Verleger-Witwe Friede Springer zum Milliardär beschenkte, gelernte Flötist, noch hinter einem hochtrabenden „Compliance-Verfahren“; aushäusige Advokaten sollten die Einhaltung bestimmter hausinterner Regeln „prüfen“. Reichelt musste ein paar Wochen ein „Sabbatical“ (Sonderurlaub) nehmen. Ergebnis der Prüfungen der Vorwürfe: Jein bis nix! Kein Rudelbumsen, keine Koks-Orgien, nur die „Musik“ war etwas lauter. Je nun, in unser einer‘s Tagen, die nicht selten dito 12 bis 18 Stunden dauerten, waren die Miezen auch schön, hieß der „Koks“ Moet Chandon, und der Ton war zuweilen „Kaserne“. Mal abgesehen davon ging auch Mathias Döpfner, der Vorstandsvorsitzende (der gerne keine Socken trägt, weil’s angeblich jung macht), vor nicht allzu ferner Zeit seiner Frau und Friede mit einer schönen, reichen Kunsthändlerin fast von der Fahne …

Also ließ er Julian Reichelt in den BILD-Chefsessel zurückkehren. Und der erfüllte den Job, den Döpfner so lange mit ihm geplant hatte: BILD TV! Folgerichtig! Denn „Totengräber“ Kai Diekmann hatte BILD mit Merkel derart in den Abgrund (1 Mio) geschranzt, dass nicht mal mehr der ewige Auflagen-König Günter Prinz (5 bis 8 Mio) sie hätte reanimieren können.

Fernsehen wird durch BILD erst schön …

Also erfand Reichelt das Fernsehen neu. Und unser einer’s tägliche TV-Programm- Überschrift von einst wurde endlich war: Fernsehen wird durch BILD erst schön! Julian Reichelt erfüllte dieses Versprechen unfassbar gut. Krönung: “VIERTEL NACH ACHT“, eine Talkshow, die alle regierungsamtlichen Lull- und Lall-Labereien von Merkel mit acht Milliarden gesponsertem Staats-TV auf der Stelle entlarvten: Julian Reichelt, der kämpferisch auf den Punkt argumentierende Alpha-Wolf …die schöne, kluge, wunderbar freche Nena Schink … Bela Anda, der geschniegelt-geschliffene Ex-Regierungssprecher von Kanzler Schröder … Claus Strunz, der geniale, verschmitzte Analytiker; sogar Paul Ronzheimer, der schwule Ukraine-Marketender, rotzte der verlogenen Gesundheitsminister*in Jens Spahn und ihrer Pest-Tüten-Corona die Hucke voll.

Dazu glänzende Experten wie Ralf Schuler, der leider längst Wessi-Bananen-beleibte, gelernte Ossi mit dem Gesunden Menschenverstand … Hans-Ulrich Jörges, die Rasierklinge vom stern, als der noch wenigstens glimmte, wie ein verlöschender STERN. Und über allen: Roger Köppel, WELTWOCHE DAILY, der letzte Journalisten-Philosoph, für unsereinen der Beste Europas…

Themen: Immer wieder Corona von „Mutti“, die zur „Oma“ schrumpelt, ihre Lügen: Die sinnlos einsam gestorbenen Großeltern … Die von Merkel gequälten Schulkinder … Die seit der Merkel-Memme Thomas de Maizière immer noch offenen Grenzen, durch die längst täglich 30 Prozent mehr „Flüchtlinge“ (junge Männer) spazieren, um Sozialkassen und Frauen flach zu legen … Die von Merkel, GRÜNEN, Sozis, Liberalen und SED-LINKEN angezettelte Benzin-, Diesel-Auto-Krise (VW will 30.000 feuern!). Die Kohle-, Gas-, Wind-, Solar-Energie-Katastrophe.

Und gerade waren die „Glorreichen Sieben“ dabei (der Schweizer Roger „Wilhelm Tell“ Köppel läuft sich gerade in London warm), zu des Pudels Kern vorzustoßen, der Kernkraft, die den GRÜN/Roten Planeten retten könnte, wenn er überhaupt „gerettet“ werden muss, da zog Döpfner, die Flöte, Julian Reichelt aus dem Schützengraben des Gesunden Menschenverstands: Neue Ermittlungen hätten neue Fakten ergeben … Reichelt habe nicht die ganze Wahrheit gesagt … Er habe das „Verbotene“ sogar fortgesetzt …

Der Verleger ist gelernter Jurist …

Lieber Gott erschlag mich: Unsereiner hat „seine“ Redaktionsmieze, die schöne Sabine, später tatsächlich geheiratet … Wie der Totengräber seine Redaktions-Zahnärztin, die hübsche „Frau Dr.“ Titten-Texterin der BILD-Mädchen von Seite 1 (Kohl ist mein Zeuge!) … Weiß der Henker, wie Julian Reichelt es geregelt hätte … Aber sein bibelfrommer Chef Döpfner benahm sich genauso wie einst bei Matthias Matussek, der Feuilleton-Legende des Rudi Augstein–SPIEGEL, als ein journalistisch minderbemittelter WELT-Chefredakteur ihn wegen eines „Smileys“ fristlos feuerte. Döpfner heuchelte seinerzeit „Ich werde mich darum kümmern …“. Als jetzt die NEW YORK TIMES sich endlich erbarmte, die monatelange Wühlarbeit nach Null- und Halbwahrheiten der drei Wurmschwänze (mögen sie namenlos vermodern!!) vom „Recherche-Netzwerk“ zu publizieren, fiel der Springer-Flötist in vorauseilender Angst um und feuerte Julian Reichelt. Dirk Ippen, alter, weißer, weiser Mann, hatte den Schmuddel-Schmonzes vorher abgelehnt zu drucken, unter anderem in seiner „Frankfurter Rundschau“, dem einstigen linksextremen Flaggschiff, das nur noch atmet, weil es unter Merkels Sauerstoffzelt liegt. Ippen ist gelernter Jurist, geneigter PI-NEWS-Leser …

Das Massen-Ramschblatt in New York erbarmte sich. Es kennt natürlich den wahren Springer-Besitzer, den US-Mehrheitseigentümer KKR: „Geostrategisch supranational, Schluß mit Nationalstaaten, offene Grenzen, Feind des Mittelstands, Tendenz Staats-Kapitalismus, Migration-, Klima-, Gesundheits-Politik, Presse- und Demonstrationsfreiheit.“ Und alles im konservativen Schafspelz… Der mutige („eigentlich linke“) Julian Reichelt hatte seit ein paar Monaten gewagt, dagegen aufzumucken.

Diese Schamlosigkeit …

So sieht’s aus, Deutschland … Mehr war und ist da nicht, wird da nie sein. Die „Affäre Julian Reichelt“ ist die Wiederholung der „Affäre Dreyfus“. Wer allerdings Montag, am Ende von „VIERTEL NACH ACHT“, die wunderbaren „Nachrufe“ seiner BILD-TV-Redakteure*in hörte – den schniefenden Rontzheimer, die trompetenhelle Nena, den heiser-brüchigen Bela Anda, der weiß: Noch ist BILD nicht verloren. Legionen von zu Wurmschwänzen mutierte Lemminge werden die Freiheit nicht im Sozialismus ermorden. Und Julian Reichelt? Wie zu hören ist, will ihn Boris Reitschuster, der letzte Aufrechte der Bundespressekonferenz, in die Arme nehmen …

Fake oder Versprechen? Jedenfalls wunderbar! Im Netz kursiert ein Zitat, das von Julian Reichelt stammen soll: „Seit gestern bekomme ich unzählige Interviewanfragen. Viele von den Medien die meinen Rauswurf über Jahre provoziert und aktiv erzwungen haben. Die Schamlosigkeit und Dreistigkeit, die mir vorgeworfen wird, leben diese Medien doch wohl selbst aus.“


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Weiber-Geschichten! BILD-Chef fristlos gefeuert…

geschrieben von PI am in Deutschland | 207 Kommentare

Von PETER BARTELS | Der Springer-Verlag hat Julian Reichelt (40), seinen wichtigsten Chefredakteur, am Montag fristlos gefeuert. Grund: Er soll den Verlag belogen haben … Es soll doch Weiber-Geschichten gegeben haben … Springer habe jetzt angeblich die Beweise…

Bekanntlich sollen die Ober-Ekel der Journaille, die ZDF-Geißel Jan Böhmermann („Ziegenficker Erdogan“) und der „Popliterat“ Benjamin von Stuckrad-Barre  BILD-Chef Julian Reichelt mit Hilfe einer geschassten BILD-Redakteurin schon vor Monaten einschlägig angeschwärzt haben: „Sexuelle Übergriffe … rüder Ton …“ Springer schaltete auswärtige Complience-Anwälte ein, zog Reichelt kurzfristig von seinem Job ab. Nach kurzer Zeit nahm er wieder im Chefsessel Platz; die Anschuldigungen waren offensichtlich zu windig. Alles schien sich um eine von Stuckrad-Barre und einer Ex-BILD-Redakteurin lancierte Racheaktion gehandelt haben; ein in Aussicht gestellter größerer „Auftrag“ für den bleichen „Literaten“ soll von Reichelt wegen fehlender Qualität gestoppt worden sein …

Reichelt kam wieder, startete wenig später BILD-TV, landete mit „VIERTEL NACH ACHT“ einen Talkshow-Volltreffer der Extraklasse. Viele von Merkel-Schranze Kai Diekmann millionenfach vertriebene Leser rieben sich erstaunt die Augen: BILD erteilte plötzlich eine Backpfeife nach der anderen für Merkel und ihre Wurmschwänze um Gesundheitsminister*in Jens Spahn…  An Laschet und sein lasches Laber-Team … Zuletzt donnerten die BILD-Kanonen gegen Merkels Katastrophen-Energiewende, die erst diesen Winter richtig los gehen wird, jetzt schon das Fünffache kostet, Sprit auf zwei Euro/Liter … fünf Prozent Inflation … 400 Milliarden Corona-(Grippe)Schulden  …

Reichelt schien auf dem Wege, endlich alles richtig zu machen. Dann kam raus, dass er im Compliance-Verhör nicht die ganze Wahrheit gesagt, dass er offenbar eben doch die eine oder andere Redaktions-Mieze vernascht hatte. Offensichtlich nicht gegen ihren Willen, wie der Springer-Verlag andeutet …  Aber in Reichelts Funktion angeblich moralisch nicht hinnehmbar. Noch schlimmer: Er hat die oder d i e Dame/n offenbar bis zuletzt  „beglückt“. Ob zusätzlich mit Kohle und Karriere, steht offenbar (noch) dahin …

Nachfolger wird Johannes Boie (37), Typ Milchbubi, Chefredakteur der Welt am Sonntag. Der junge Mann mit dem schnieken Scheitel war vorher der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG zu Diensten,  einer der Totengräber*innen Deutschlands …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

 

 

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„Bild“ startet TV-Sender und verklagt den „Spiegel“

geschrieben von libero am in Altmedien | 77 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt hat gegen den „Spiegel“ eine gerichtliche Abmahnung erwirkt. Wegen eines gehässigen Artikels des Nachrichtenmagazins („Vögeln, fördern, feuern“) [18], der zu einer verlagsinternen Untersuchung gegen Reichelt geführt hatte.

Fast gleichzeitig hat der Springer-Konzern verkündet [19], dass Europas größte Boulevardzeitung „Bild“ plant, einen eigenen Fernsehsender zu installieren. Chefredakteur des neuen TV-Mediums wird Julian Reichelt.

TV-Sender soll in sechs Monaten „on air“ gehen

Vielfach ist in den letzten Monaten darüber spekuliert worden, ob die TV-Ambitionen im Hause Axel Springer, die maßgeblich von „Bild“-Chefredakteur Reichelt voran getrieben wurden, noch ernst gemeint sind. Der Springerverlag verkündete am Montag, dass „Bild“ jetzt innerhalb von sechs Monaten auch als klassischer Fernsehsender „on air“ präsent sein will. Also noch vor den nächsten Bundestagswahlen.

Geplant sind zunächst täglich sechs Stunden Live-Programm am Vormittag. Die übrige Sendezeit soll mit „Dokumentationen, Reportagen und weiteren Formaten“ gefüllt werden. Je nach aktueller Nachrichtenlage kann jedoch die Redaktion jederzeit in eine Liveberichterstattung wechseln.

„Bild“ wird über Kabel, Satellit und Internet-TV als Free-TV-Kanal ausgestrahlt. Die erforderliche Sendelizenz muss allerdings noch durch die Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg vergeben werden. Die Werbeaktivitäten übernimmt das Unternehmen „Visoon“ (Berlin), der TV- und Bewegtbild-Vermarkter des Hauses Springer.

Strunz und Reichelt leiten das Projekt

Programmdirektor für das Sender-Projekt „Bild“ wird der ehemalige Redaktionsleiter des „Hamburger Abendblatts“, Claus Strunz, der mit der ehemaligen Chefredakteurin von „Gala“, Anne Meyer-Minnemann, verheiratet ist und der sich nicht scheut – im Unterschied zu fast der gesamten Journaille des linken medialen Mainstreams –, öfters mal auch politisch brisante Fakten beim Namen nennen.

Strunz („Ich bin ein guter Populist“) erklärte zum geplanten neuen Sender: „Unser Anspruch ist: Wann immer etwas passiert, das unsere Zuschauerinnen und Zuschauer bewegt, ist ‚Bild live‘ dabei“. „Bild“-Chef Julian Reichelt ergänzt: „Wir wollen Fernsehen machen, das Menschen nicht belehrt, sondern zeigt, was ist.“

Der neue Sender komplettiert das bisherige TV-Angebot von Springer, das aus den Sendern „Welt“ und „N24 Doku“ besteht. Alle drei Kanäle bündelt der Medienkonzern in einer neuen Unit, der „WeltN24 GmbH“. Die Gesamtleitung übernimmt Frank Hoffmann, der früher beim „Westfalenblatt“, „Vox“ und „RTL“ gearbeitet hat.

Reichelt bläst zum Angriff auf den „Spiegel“

„Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt war erst Ende März nach einer „befristeten Freistellung“ wegen eines verlagsinternen Compliance-Verfahrens wieder in die Leitung der Boulevardzeitung zurückgekehrt. Die mehrwöchige Untersuchung hatte ergeben, dass die wesentlichen Vorwürfe, die gegen Reichelt vor allem durch den „Spiegel“ gestreut worden waren, unberechtigt sind.

Nun bläst Reichelt zum Gegenangriff. Er geht presserechtlich gegen das Hamburger Nachrichtenmagazin vor und hat eine Einstweilige Verfügung erwirkt: Durch einen „Spiegel“-Artikel über Reichelt fühlt sich der „Bild“-Redaktionsleiter bösartig verleumdet. In dem heftig umstrittenen Beitrag war vor allem darüber spekuliert worden, dass sich Julian Reichelt „wegen möglicher Verfehlungen gegenüber Frauen verantworten“ müsse.

Angeblich geht es Reichelt bei seiner Klage auch darum, dass er vor der Veröffentlichung des Beitrages nicht befragt worden sein soll. Reichelt hatte schon in einer redaktionsinternen Nachricht im März angekündigt, dass er sich gegen die wehren werde, „die mich vernichten wollen, weil ihnen ‚Bild‘ und alles, wofür wir stehen, nicht gefällt“.

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