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Zusammenspiel von Freien Medien und AfD im Fall Johannes Kahrs

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Olga Petersen, AfD-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft, beschreibt im PI-NEWS-Interview beim 2. Kongress der Freien Medien in Berlin, wie ihre Anfrage in der Staatsexamen-Affäre um den Hamburger SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs zusammen mit der Telefonstreich-Aktion [1] des Youtubers Klemens Kilic weitere Bewegung in die Sache brachte. Was letztlich auch zum Fall des als Beleidiger [2] bekannten SPD-Politikers führte. Dieses Beispiel zeigt auf, wie gut das Zusammenspiel von Freien Medien und AfD wirkt.

Das Ausscheiden des SPD-Pöblers aus dem Bundestag sorgt hoffentlich dafür, dass wieder etwas mehr Niveau und zivilisiertes Verhalten seitens der Altparteien-Vertreter in den politischen Diskurs kommt. Kahrs hatte bekanntlich die AfD-Abgeordneten als „rechtsradikale Arschlöcher“ [3] diffamiert. In einem Tweet beleidigte er eine Schülerin als „Schlampe“ [4]. Dieser Begriff soll auch bei einem nächtlichen Telefonanruf gegenüber einem weiblichen Juso-Mitglied gefallen sein. Den wegen der Kinderporno-Affäre abgetauchten SPD-Politiker Sebastian „Edathy“ Edathiparambil bezeichnete er als „feinen Kerl“ [5]. Angesichts dieses amoralischen Sumpfes sollten sich die Genossen künftig um einen höflichen Umgangston gegenüber seriösen AfD-Abgeordneten befleißigen.

Davon ist allerdings noch wenig zu bemerken, auch nicht bei den Grünen. Die in der sibirischen Stadt Omsk geborene Russlanddeutsche Olga Petersen [6], die im Alter von 16 Jahren mit ihrer Familie nach Hamburg übersiedelte, berichtet im PI-NEWS-Interview, wie der Grüne Abgeordnete Michael Gwosdz in der Hamburger Bürgerschaft eine hämische Bemerkung [7] über ihre falsche Aussprache eines Begriffes machte. Dies kann man durchaus als eine Abwertung ihrer ausländischen Herkunft werten und würde, wenn diese Formulierung von einem AfD-Abgeordneten gegenüber einem Migranten einer anderen Partei gemacht worden wäre, mit absoluter Sicherheit medial als „Rassismus“-Skandal ausgeschlachtet werden.

Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass die vermeintliche Ausländer-Freundlichkeit, Toleranz und Rücksichtnahme vieler Linker nur gegenüber jenen Migranten gilt, die ihre Ansichten teilen. Zum Zweiten zeigt es die doppelbödige Heuchelei in der Rassismus-Debatte.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [8] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [9]

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SPD: Tobsuchtsanfälle einer verzweifelten Partei

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 230 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wenn die Umfragen in Bayern und Hessen einigermaßen korrekt das Ergebnis der beiden Landtagswahlen im Oktober vorwegnehmen, dann kommen abermals sehr traurige Stunden auf die SPD zu. Immer mehr Deutsche sind der Auffassung, dieser Partei nicht mehr trauen und sie deshalb auch nicht mehr wählen zu wollen. Die hart arbeitenden Schichten des Volkes möchten keine Partei mehr unterstützen, deren Funktionäre jeden Kontakt zu den Realitäten der Mehrheit, insbesondere zu den sogenannten „kleinen Leuten“, verloren haben. Und die einst sehr SPD-lastige Schickeria in den Medien und der Kulturindustrie wechselt mit wachem Opportunismus eilends zu den Grünen.

Was bleibt, sind die noch nicht zur Linkspartei abgewanderten Teile der Gewerkschaftsbürokratie, die Profiteure und Beschäftigten der Sozialindustrie sowie die fortlaufend wegsterbenden Altgenossen aus besseren Zeiten der SPD. Der Sargnagel für die Volkspartei, die längst keine mehr darstellt, ist allerdings die AfD. Denn für immer mehr Wähler aus dem SPD-Milieu gilt die AfD als einziges politisches Hindernis gegen jene Überfremdung Deutschlands, die von der SPD aktiv mitbetrieben wird. Es sind aber gerade bisherige SPD-Wähler, die mit den negativen Folgen dieser Entwicklung in viel näheren Kontakt kommen als diejenigen, die über die Parteischiene politische oder berufliche Karrieren gemacht haben.

All das ist oft genug beschrieben und analysiert worden. Doch die SPD-Spitze zieht daraus keine Konsequenzen, die ihre Partei retten könnte. Dazu sind die Elemente in der SPD bereits viel zu stark, die Teil der Umvolkung sind. So müssen die Nahles, Scholz, Schwesig und Co. ohnmächtig hinnehmen, lediglich Mehrheitsbringer für eine Kanzlerin zu sein, die nur deshalb noch im Amt ist, weil sie die Rückendeckung der Medienherrscher und der Besitzer- und Managerklasse des Industrie-, Handels- sowie des Finanzkapitals besitzt.

Wer keine politische Macht und Perspektive mehr hat, kann immerhin noch schreien, pöbeln, beleidigen und diskriminieren [10]. Das haben die SPD-Bundestagsabgeordneten Kahrs [11] und „Hundertprozent“-Schulz [12] in der ersten Sitzung nach der Sommerpause in besonders abstoßender Weise getan. Kahrs offen menschenverachtend, Schulz mit der rundum lächerlichen Geste des historischen sehr verspäteten „Widerstandskämpfers“ gegen die drohende Machtergreifung der neuen NSDAP alias AfD. Es waren öffentliche Tobsuchtsanfälle von Verzweifelten, die der AfD schon deshalb nicht schaden können, weil nun selbst naivere Gemüter die ganze Schäbigkeit und Peinlichkeit dieser Auftritte erkennen können.

Es ist gleichwohl deprimierend, was aus der ältesten deutschen Partei mit zweifellos erheblichen geschichtlichen Verdiensten geworden ist. Das haben viele, die für diese Partei einst gekämpft, gearbeitet, gelitten und auch gestorben sind, weiß Gott nicht verdient. Doch die Zeit bleibt nicht stehen. Auch Parteien haben nur eine begrenzte Lebensdauer, die ab und zu durch Selbstmord noch verkürzt wird.

Was der SPD gerade widerfährt, das steht der CDU noch bevor. Allerdings wird deren irgendwann untergehende Führung die AfD nicht nur mit hirnloser Tobsucht belästigen, sondern mit Hilfe von Kapitalkreisen, Geheimdiensten und Verfassungsschutz in die Illegalität zu treiben versuchen. Die Vorbereitungen laufen bekanntlich schon. Aber das ist wieder ein anderes Thema.


Wolfgang Hübner. [13]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [14] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [15] erreichbar.

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Aufstand! SPD-Kahrs treibt AfD-Fraktion aus dem Reichstag …

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 317 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Hass macht häßlich – schauen Sie mal in den Spiegel!“ [16] So keifte Johannes Kahrs (55) im Reichstag die AfD-Abgeordneten an. Wahrscheinlich hat der SPD-Schwule „schon etwas länger“ nicht in den Spiegel geblickt …

Und dann kam es zu einer einmaligen Hass-Tirade … Die AfD verließ geschlossen den Bundestag … Der Bundestags-Vize-Präsident (CSU!) ihr hinterherflehte: Bitten setzen Sie sich wieder …

ER ist Oberst d. Reserve der Bundeswehr. Schlimm genug. ER ist stockschwul. Sein Bier. Auch, dass seine Parteizöglinge ihm regelmässig einen Kasten Bier in die Berliner Bleibe holen mussten (müssen?). Prost! ER kann natürlich auch die AfD hassen, die „seine“ SPD von Platz 2 der Parteienrangliste verjagte. Was ER aber nicht machen darf, sagte Bundestags-Vize Hans-Peter Friedrich: „Herr Kollege Kahrs … ich glaube nicht, dass es zielführend ist, wenn wir eine solche Aggressivität in dieses hohe Haus bringen… Ich möchte Sie wirklich bitten, sich zu mäßigen … Das ist nicht in Ordnung.“

Was hatte Kahrs gekeift?

Er fing gaaanz langsam an: „Liebe Kollegen und Kolleginnen, ich möchte mich an dieser Stelle als erstes ganz herzlich bei Martin Schulz bedanken, dafür, dass er hier mal eine klare Ansage gemacht hat.“

Und „Ich bin d’Martin“, der größte SPD-Wahlverlierer aller Zeiten, hatte Gauland sowas wie Nazi genannt“ … Nun also Kahrs: „Die größten Rechtsradikalen in diesem Parlament sind unappetitlich! … Und wenn man sich das anguckt, dann haben sie außer dummen Sprüche, keine Inhalte, keine Lösung … Das ist peinlich …. Man muss sich diese Traurigen da nur angucken, dann weiß man, von denen sind keine Lösungen zu erwarten, sondern nur Spaltung, Hetze und alles das, was bei denen dazu gehört … Hass macht hässlich, schauen Sie mal in den Spiegel …“

Der wirklich nicht gerade schöne Schwuli, der eher an „Stechauge“ und Sozi-Vertreiber Ralf Stegner erinnert als an den gutaussehenden Helmut Schmidt, den letzten Sozialdemokraten, Gott hab ihn selig, keifte sich wörtlich (!) so in Rage:

„Wenn sie sich die angucken, werden sie feststellen, dass es keine Inhalte gibt. Herr Gauland gibt ja manchmal Interviews – ab und an sollte man sie sich antun: Bei einem seiner Sommer-Interviews (es gab nur eines!!) hat er gesagt: Zum Klimaschutz – ich glaube nicht, dass es etwas gibt, was der Mensch gegen Klimawandel tun kann… Zur Digitalisierung hat er gesagt: Von einer Strategie zur Digitalisierung kann nicht die Rede sein und ich wüsste im Moment auch keine… Während Herr Meuthen als Bundessprecher die Abkehr von der Zwangsfinanzierung ‚Umlagesystem‘ fordert, stellt Herr Gauland fest, dass er nicht glaube, dass wir vom Umlagesystem wegkommen, und so weiter und so weiter …“

Dann unterbrach der Vize-Präsident höflich: „Herr Kollege, gestatten Sie eine Zwischenfrage?“ Kahrs lauernd: „Von wem?“ Als er gewahr wurde, dass ein AfD-Abgeordneter ihn was fragen wollte, bürstete der gelernte Jurist, wie einst der Nazi-Richter Roland Freisler angebliche Kommunisten, ab:

„Von Rechtsradikalen brauche ich keine, danke!“ Und keifte mit rosarotem Schaum vorm Mündchen, weiter: „Das merkt man doch, Rechtsradikale können spalten, sie können hassen, sie können an den Hass appellieren… Und wenn sie dann selber einmal angesprochen werden, dann reagieren sie genauso, weil sie wissen, dass es stimmt …“. Und dann wiederholt der vom lieben Gott Benachteilgte, als der die Gesichter vergab: „Schauen sie in den Spiegel, dann sehen Sie, was diese Republik in den 20ern und 30ern ins Elend geführt hat …“

Natürlich klatschen jetzt beklommen, aber in offenbar „klammheimlicher Freude“ die letzten SPD-Genossen im Reichstag Beifall. Und der Salon-Sozi keift selbstgefällig, aber lügend weiter: „Und wenn man dann von der AfD ab und zu mal sowas wie Inhalte mitkriegt, dann kämpfen sie für die Reichen, dann kämpfen sie gegen die Rente, dann kämpfen sie gegen alles das, was dieses Land zusammenhält. Gleichzeitig ist es so, dass die AfD die Partei ist, die sich hier hinstellt … und 40 Milliarden mehr für die Verteidigung ausgeben will, aber nichts für die Rentner. Man kennt das – von Rechtsradikalen kann man keine Lösungen erwarten …“

Als Keifer Kahrs merkt, dass die Abgeordneten der AfD längst aufgestanden sind, den Plenarsaal verlassen, zetert er hinterher: „Und wenn sie dann jetzt auch noch gehen, kann man Ihnen nur einen Spruch zurufen, wer rausgeht, muss irgendwann auch wieder reinkommen …“

Vize Friedrich ruft derweil mehrfach den AfD-Abgeordneten nach: „Bitte nehmen Sie wieder Platz…“. Endlich merkt auch Kahrs, was er angerichtet hat, höhnt aber restlos selbstvergessen und stammelnd: „Man merkt auch, dass es im Bundestag … auch wieder sachlich zugehen kann. Immer dann, wenn die AfD weg ist … Kommen wir also nun zu diesem Haushalt …“

Wem die Sekunde des Gewissens schlägt? In der Zeit vom Aufstehen der AfD bis zur „blitzartigen Erkenntnis“ des Wählervertreibers Kahrs‘ nächstem Satz, hat keiner im Plenum auch nur ein Wort gesagt… Äh, außer Bundestags-Vizepräsident Friedrich. Und der schämte sich offenbar für den Amoklauf des SPD-Wählervertreibers … Siehe oben!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [17] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [18], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [19]!

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