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Cuxhaven: Grüne lehnen Henryk M. Broder als Preisträger ab

Von LUPO | Die Cuxhavener Grünen lehnen den renommierten Publizisten Henryk M. Broder als Preisträger 2018 des bekannten Johann-Heinrich-Voß-Literaturpreises [1] ab. Noch irrer: sie fühlen sich erinnert an die momentan auf Bundesebene geführte Debatte um den Echo-Preis, der vor kurzem zwei Rappern mit antisemitischen Texten verliehen wurde.

Man liegt nicht fern, wenn man die skandalöse Forderung der Grünen mit der Bücherverbrennung in Nazi-Deutschland vergleicht. Mittendrin die Grünen, die sich als lupenreine Demokraten gerieren, und selbst nicht merken, dass sie selbst zu üblen Bücherverbrennern mutieren.

Wie sonst soll man es bezeichnen, wenn der Cuxhavener Grünen-Vorstand mit Elke Roskosch-Buntemeyer, Wolfgang Steen und Christel Tecker die Preisverleihung an Broder ablehnt, „weil dieser sich als Erstunterzeichner einer Erklärung gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aussprach, indem er Vorurteile aufnahm und die Situation im Inneren Deutschlands als vollkommen unsicher darstellte“. So steht es in den Cuxhavener Nachrichten zu lesen. [2]

Die durchgeknallten grünen Tugendwächter, die im Cuxhavener Stadtrat mit vier von 40 Abgeordneten vertreten sind, nehmen Bezug auf die „Gemeinsame Erklärung 2018“ [3], die von der Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld initiiert wurde. Im knappen Erklärungstext heißt es: „Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.“

Zu den 34 Erstunterzeichnern gehören u.a. Henryk M. Broder, Uwe Tellkamp und Thilo Sarrazin. Die Mitte März gestartete Erklärung hat inzwischen 150.000 Unterzeichner und soll als Massenpetition beim Bundestag eingereicht werden mit der Maßgabe, dass die von Recht und Verfassung vorgesehene Kontrolle der Grenzen gegen das illegale Betreten des deutschen Staatsgebietes wiederhergestellt wird.

Daran stoßen sich die Cuxhavener Grünen. Die Zeitung berichtet:

Der grüne Kreisvorstand unterstützt die Protestnote einiger Otterndorfer und Osterbrucher Bürger (Anke Allers, Gabriele Brand-Hartwich, Dirk Hartwich und andere), die ausführlich darstellen, dass Broder weder für Würde und Anstand noch für Menschlichkeit stehe. „Die geplante Preisverleihung in Otterndorf erinnert an die momentan auf Bundesebene geführte Debatte um den Echo-Preis“, so der grüne Kreisvorstand. „Die Stadt Otterndorf hat sehr wohl noch Zeit, den Entscheidungsprozess für Broder zu überprüfen und die Entscheidung der Jury nicht zu akzeptieren. Otterndorf sollte nicht mit rassistisch begründeten, menschenverachtenden Äußerungen in Verbindung gebracht werden.“

Der „Welt“-Kolumnist Broder, der zu den herausragenden deutschen Journalisten gehört, nimmt es gelassen. Auf der „Achse des Guten“ [4] erklärte er am Donnerstag, dass er nicht „Paule der Seemann aus Cuxhaven“ [5] sei und spielte damit auf einen Songtext von Georg Kreisler an. Kreisler bringt darin in aphoristischer Form zum Ausdruck, dass in Deutschland der Fisch vom Kopf her stinkt und es nur keiner merkt. Bei den Grünen in Cuxhaven scheint es besonders stark zu stinken. Es liegt jetzt an den Bundesgrünen, den parteiinternen Gestank umgehend zu tilgen.

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180 Mio Euro für Kampf gegen Rechts – 0,13 Mio gegen Links

geschrieben von kewil am in Kampf gegen Rechts™,Rote SA | 95 Kommentare

Die Bundesregierung – ob Rot/Grün oder Schwarz/Rot – paktiert offen mit den Gesellschaftszerstörern, die aus allen Steuergeld-Säcken mit Millionen Euros zugesch(m)issen werden. Das Ganze natürlich unter dem Deckmäntelchen „Rettet die Demokratie!“. Und was Demokratie bedeutet, erklären uns die Organe der politisch korrekten Gesellschaft. Und gleich dazu gibt es die Losung, daß jeder, der sich nicht politisch korrekt ausdrückt oder verhält, ein Faschist, ein Nazi, ist… (Fortsetzung bei Peter Helmes mit einem Link [6] zur Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der AfD. Es wird einem tatsächlich schlecht, wenn man diese gigantische Sauerei liest!)

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Tatort: „Gauland“ gegen „Supermoslem“

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Deutschland | 137 Kommentare

Von PLUTO | Man nehme …eine Prise „Gauland“, zwei Esslöffel Magda Goebbels ersatzweise Beatrix von Storch, eine Handvoll Hitlerjugend, eine ordentliche Portion Vollnazi bzw. Reichsbürger sowie zwei Päckchen Supermoslem und Häkel-Imam und mixe alles tüchtig durch zu einer braunen Soße. Wenn es dann noch gelingt, die Schreiberlinge von Zeit, Welt, Spiegel und Hörzu vor der Premiere besoffen zu machen, dann kennt die Gewogenheit des zeitgeistigen Feuilletons keine Grenzen mehr. Mit diesen Zutaten wird ein verkorkster Tatort [7] zum Grimmepreis-verdächtigen Superwerk der volkspädagogischen Sonderklasse hochgejazzt.

So erlitten am Sonntagabend nach der Tagesschau. Die Story war dünn, erwartbar und ist schnell erzählt. Tumbe Vollnazis eines Sportclubs wollen sich an einem Supermoslem (jung, cool, superintelligent, studiert, libysch) rächen. Die Aktion gerät außer Kontrolle, und am Ende liegen zwei Leichen im einsamen Haus. Die libyschen Zieheltern des Supermoslems, dem eigentlich die Tat galt.

Nun könnte damit die Geschichte schon enden. Wenn nämlich der Supermoslem seinen staatsbürgerlichen Pflichten nachkäme und die Täter anzeigte. Doch weit gefehlt: der vollintegrierte Supermoslem mit dem Sprachfehler („Ich töte niemand“) mutiert zum Rächer und begibt sich mit seiner gut bewaffneten Community auf Ehrenmörderjagd. Am Ende gibt es weitere zwei Leichen, darunter den geheimnisvollen „Gauland“ als Gegenspieler, einem alten weißen rechtsradikalen Strippenzieher.

Freilich wäre es zu viel verlangt, wenn es das ÖR-TV seinen Zuschauern einfach machte und wenigstens die Handlungsstränge nachvollziehbar gestaltete, damit diese ggf. bis kurz vor Schluss ein Nickerchen halten könnten, um dann bei Anne Will weiterzuschlafen. Doch außer dem ständig aufs Brot geschmierten Leitmotiv – hier dumpfbackige Nazis, die durch „Gauland“ ferngesteuert werden, dort supercoole Moslems, die in archaische Welten zurückfallen – muss der intelligente Zuschauer geistig ständig zwischen unklaren Handlungssequenzen und holprigen Versatzstücken hin- und herpendeln und sich zwischendurch von den elegischen Sprüchen des Ermittlerpaares nerven lassen. Dieses Duo kommt wieder großartig zur Geltung und erinnert in seinem Altersgefälle ungewollt an die französische First Lady und ihr Makrönchen. Zum Glück hält der Hauptkommissar seine Kollegin von einer unverzeihlichen Dummheit ab, indem sie die böse Nazi-Gattin eines früheren Liebhabers (auch von der Kripo) mördert.

Doch für das ÖR-TV ist damit die Folgehandlung gesichert: so können sich die Zuschauer schon den fünften Franken-Tatort vormerken und ggf. rechtzeitig um- bzw. abschalten. Auf die Wertung des niveauvollen Feuilletons und der Programmzeitschriften raten wir aber Abstand zu nehmen, da kein Verlass. Eine schrieb: „Geerdete Ermittler in ausgefeiltem Fall – gute alte Polizeischule eben.“ Wie wär`s, liebe Franken-Tatortler, wenn ihr beim nächsten Mal einem großen fränkischen Schauspieler namens Markus Söder eine Nebenrolle zuschanzen würdet? Der Mann ist auch geerdet und kennt sich mit ausgefeilten Fällen aus.

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Güstrow: Schülerkollektiv gegen AfD

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Schule | 153 Kommentare

Mit Rückendeckung von Linken und SPD veranstalten Schüler der Freien Schule Güstrow [8](Mecklenburg-Vorpommern) seit Mittwoch eine Ausstellung explizit gegen die AfD. Die von der linksextremistischen Organisation VVN-BDA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) zusammengestellte Anti-AfD-Ausstellung stelle keine einseitige Beeinflussung dar und auch keine Verletzung des Neutralitätsgebotes, meint dazu die SPD-Kultusministerin Birgit Hesse:

Ihr Sprecher erklärte, die VVN-BDA-Ausstellung sei nicht rechtswidrig. Sie werde bereits seit 2017 bundesweit gezeigt. Die Schule hält sich nach Ansicht der Schuljuristen in Schwerin auch an das politische Neutralitätsgebot. Denn mit dieser Schau würden die Schüler nicht indoktriniert oder gar agitiert.

Der Begriff „Indoktrination“ dürfe auch nicht missgedeutet werden, ergänzt der Sprecher in Sorge um die wahre Definition dieses doch so leicht misszuverstehenden Terminus. Eine Ausstellung gegen die AfD gehöre zu den Aufgaben der Schule, verfassungsrechtlich vorgegebene Werte und Haltungen zu vermitteln, so die Meinung der Bildungsministerin von der SPD.

Angeblich werde auch jede Partei kritisch hinterfragt, so eine Schülerin etwas unsicher (ab 1:36 min) in dem kurzen NDR-Film [9] (siehe Video oben). Wann entsprechend die nächste Partei mit einer Ausstellung an der Reihe wäre, wollte der NDR jedoch nicht wissen. Dies sicher aus gutem Grunde, denn natürlich weiß der Sender, dass dies nicht der Fall sein wird.

Sollte dann aber doch jemand auf die Idee kommen, unter den Schülern, die AfD zu verteidigen, einzelne ihrer Positionen gutzuheißen, so ist mit einer Belehrung durch den Schülerblogwart Schülervertreter der Freien Schule Güstrow zu rechnen. Der sagt ganz klar (1:59 min) für die Schüler seiner Schule, was die Schüler denken, beziehungsweise was sie zu denken haben:

„Im Rahmen des Unterrichts werden wir jede Partei und auch die Wahlprogramme jeder Partei hinterfragen, kritisch hinterfragen und uns `ne eigene Meinung daraus bilden. Und das ist unsere Meinung, so von der AfD. Und so sehen wir die AfD. Und deshalb stellen wir das hier so aus, weil das unsere Meinung ist und die möchten wir so vertreten.“

Solche Schüler wünscht sich der Führer das Kultusministerium. „Die Schüler hier gelten besonders engagiert in politischen Fragen“, lobt auch der NDR in seinem Resümee, das er gleich zu Beginn des Beitrages zieht. Offenheit, Vielfalt und Toleranz nennt man so etwas heutzutage. Oder war es Arsch offen, Einfalt und Faschismus?

Kontakt:

Dr. Ralf Boldt.
Freie Schule Güstrow
Dr. Ralf Boldt (Schulleiter)
Bistede 5
18273 Güstrow
Telefon: 03843/219660
E-Mail: freie_schule_guestrow@t-online.de [10]

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Nienburg: „Nazi“-Glocke weggeflext

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™ | 230 Kommentare

Von LUPO | Rattatazon, weg ist der böse Gong: In Schweringen im Landkreis Nienburg haben Unbekannte das Hakenkreuz auf einer Kirchenglocke aus der NS-Zeit weggeflext, meldet der NDR [11] und verschiedene andere Medien. Wann genau das Hakenkreuz samt Spruch entfernt wurde, ist unklar.

Der Streit um die böse Glocke schwelt seit einem halben Jahr und errang überregionale Bekanntheit und hatte zu hitzigen Diskussionen geführt, berichtet der NDR. Nun legten Unbekannte Hand an. In einem Bekennerschreiben an der Holztür der Kreuzkirche wurden die Motive genannt. Unter der Überschrift „Frühjahrputz 2018“ heißt es am Ende: „Es geschah in Verantwortung vor Gott aus tiefer Betroffenheit zur Stärkung unserer Dorfgemeinschaft“.

Der Kapellenvorstand im 800-Seelen-Dorf Schweringen hatte Anfang März entschieden, die Glocke weiter läuten zu lassen. Die Landeskirche hatte sogar angeboten, eine neue Glocke zu finanzieren.

In einer Stellungnahme der Landeskirche heißt es: „Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover prüft aktuell, wie mit der Sachbeschädigung der Glocke umzugehen ist. Zudem wird ein Sachverständiger untersuchen, inwieweit die Beschädigung den Klang der Glocke verändert.“

Der Pastor der Kreuzkirche ist zur Zeit im Urlaub. Von einer Strafanzeige hält er wenig, teilte er telefonisch dem NDR mit. Das würde neue Zwietracht mit sich bringen statt des erhofften Dorffriedens.

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VfL Osnabrück: Trikotwerbung „Gegen Rechts“

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™ | 163 Kommentare

Was ist eigentlich „rechte Gesinnung“ oder „rechts“? Ist es das, was die CDU einmal war, vor 20 Jahren, oder der Seeheimer Kreis der SPD? Die CSU unter Franz Josef Strauß? Wenn es diese „Gesinnung“ dort überall nicht mehr gibt, heißt das, dass sie deshalb ab sofort verboten ist?

Es sieht ganz danach aus und mehr noch hat es den Anschein, als ob „gegen rechts“ als große neue Klammer fungiert, um das Volk zu vereinen gegen einen gemeinsamen diffusen Feind, auf den alle Probleme, Ängste und Aggressionen projiziert werden können.

Das hat dann zur Folge, dass der eigentliche Inhalt von „gegen Rechts“ unbestimmt bleiben muss.

Und genau so sieht denn auch das „klare Bekenntnis“ aus, das der Drittligist VfL Osnabrück am Samstag vor dem Spiel gegen Hansa Rostock (Endstand: 1:1) abgab:

Klares Bekenntnis gegen rechte Gesinnung: Der VfL Osnabrück hat das Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock dazu genutzt, sich klar gegen Diskriminierung, Rassismus und Vorurteile zu positionieren. „Wir setzen in unserem Wohnzimmer ein eindeutiges Zeichen gegen rechts“, sagte Präsident Manfred Hülsmann vor dem Anpfiff vor 8000 Zuschauern, die die kurzen Statements mit Applaus bedachten.

Zusammen mit Geschäftsführer Jürgen Wehlend, Vizepräsident Michael Wernemann und Aufsichtsrats-Chef Olaf Becker appellierte der im November 2017 gewählte Präsident an das VfL-Publikum. „Der VfL steht mit all seinen Abteilungen, Mitgliedern und Fans gegen rechts“, sagte Wernemann.

„Fremdenfeindlichkeit, Hass, Homophobie, Rassismus – das alles hat beim VfL und auch sonst keinen Platz“, ergänzte Becker. „Jeder ist bei uns willkommen, unabhängig von Hautfarbe und Religion. Nur im Miteinander kommen wir weiter“, sagte Wehlend. […]

Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass sich das ganze Brimborium gegen die AfD richtet, die die Funktion des Sündenbocks in der modernen Gesellschaft unter Merkel erfüllen soll, auch wenn sie nicht ausdrücklich genannt wird. Es wurde schon erwähnt, eine gut funktionierende Hassbotschaft darf nicht zu konkret werden, dann gerät sie in Gefahr, inhaltlich widerlegt zu werden. Und so wie die Botschaft diffus unbestimmt bleibt, ist die Zustimmung in der „Mannschaft“ gerade so, wie man sie aus Beschlüssen des ZK der SED kennt. Ohne Diskussion ein volles Bekenntnis zur Vorgabe der Vereinsführung:

Auch die Mannschaft transportierte die wichtigste Botschaft des Tages: Anstelle des Logos von Hauptsponsor Tedi prangte der Schriftzug „Gegen rechts“ auf den weißen Trikots. Dazu sagte Präsident Hülsmann: „In unserer Mannschaft spielen Fußballer aus zwölf Nationen, viele davon haben einen Migrationshintergrund – darauf sind wir stolz.“

Trainer Daniel Thioune nahm nach dem Spiel in der Pressekonferenz Stellung zu der Vereinsinitiative und sprach von einer „gelungenen Aktion“. Der in Osnabrück geborene und aufgewachsene Sohn eines Senegalesen und einer Deutschen sagte: „Wir leben im Verein und in der Mannschaft multikulturell – und es funktioniert. Die Mannschaft steht einhundert Prozent hinter der Aktion, ohne dass wir das groß thematisieren mussten.“

Nun stehen Fußballer nicht gerade im Verdacht, die hellsten Lichter unter Gottes schöner Sonne zu sein. Vermutlich taten sie nur wie ihnen geheißen und haben den typischen „Mitläufer“ gegeben. Gerne irren wir uns hier aber und möchten den Spielern Gelegenheit geben, „intellektuell“ unter Beweis zu stellen, dass sie sich auch Gedanken gemacht haben zu dem, was sie sagen. Also:

Um welche Fremdenfeindlichkeit geht es KONKRET, um welche Homophobie geht es KONKRET, um welchen Rassismus geht es KONKRET und um welchen Hass? Geben Sie, liebe Fußballer vom VfL Osnabrück, konkrete BEISPIELE, wo Ihnen das als „rechts“ untergekommen ist.

Wir auf PI-NEWS scheuen keine (inhaltliche) Auseinandersetzung, das ist unser Platz, an dem wir hohle Worthülsen bloßstellen. Wenn ihr vom VfL Osnabrück mehr als das zu bieten habt, beweist es. Gebt den Fans und den Bürgern dieses Landes KONKRETE BEISPIELE für eure tolle „Gesinnung“ „gegen Rechts“. PI-NEWS wird eure Ausführungen ungekürzt veröffentlichen. Aber Vorsicht! Idioten und Nachplapperer leerer Phrasen erhalten bei uns dann ganz ganz schnell eine Packung, die sich gewaschen hat.

Kontakt:

VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA
Präsident Manfred Hülsmann
Scharnhorststraße 50
49084 Osnabrück
Tel.: 0541 770 870
Fax: 0541 770 8711
Email: info@vfl.de [12]

(Spürnase: Emely)

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Hamburgs 2. Bürgermeisterin Fegebank marschiert mit Linksextremisten

geschrieben von PI am in Grüne,Kampf gegen Rechts™,Linke | 113 Kommentare

Von ALSTER | Vorweg: Deutschlands Schuldenmeister 2017, Olaf Scholz, kommt aus Hamburg. So schlecht wie in Hamburg haben sich die Finanzen 2017 in keinem anderen Bundesland [13] entwickelt. Immerhin 13 Länder konnten sogar Schulden abbauen. Am meisten beeindruckt die Bilanz in einer Ostregion. Man könnte meinen, dass unser neuer Finanzminister in Berlin aus Hamburg geflohen ist, denn auch der G20-Terror [14] haftet als (unaufgearbeitete) Fehlleistung an diesem charismafreien Ex-Bürgermeister. Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen) der UnFreien und Hansestadt Hamburg fungierte bis zur Wahl des neuen Ersten Bürgermeisters (Peter  Tschentscher, SPD wurde heute gewählt) als geschäftsführende Bürgermeisterin, und in dieser Funktion marschierte sie am Montag, dem 26. März an der Seite von Linksextremisten inklusive der Antifa durch Hamburgs Innenstadt mit Ziel Dammtorbahnhof. Die Bürgerschaftsfraktionen und Landesverbände von SPD, Grünen und Linken hatten zu diesem Protest, unter dem Motto „Aufstehen gegen Nazis und Rassisten“ gegen die „Merkel muss weg“-Demonstration aufgerufen.

Diese SPDGRÜNLinke Einheitssuppe marschierte also mit ihrer Einheitsmeinung gegen eine öffentliche Versammlung [15], die ihr Grundrecht auf eine andere Meinung nach Artikel 8 GG wahrnahm.

Fegebank: Das sind alles Nazis

Frau Fegebank als kommunale Amtsträgerin sollte eigentlich das Neutralitätsgebot befolgen und ihre Integrationsfunktion erfüllen, um „den Grundkonsens im demokratischen Gemeinwesen“ aufrecht zu erhalten. Sie und ihre Genossen aus den Bürgerschaftsfraktionen und Landesverbänden sollten eigentlich  die „Versammlungsfreiheit achten“ und dürfen keinen „faktischen Grundrechtseingriff“ vornehmen (BVerwG – 10 C 6.16 vom 13.09.2017). Auch gelten die Leitsätze des Bundesverfassungsgerichts zum Urteil des Zweiten Senats vom 27. Februar 2018 – 2 BvE 1/16:

Auch außerhalb von Wahlkampfzeiten erfordert der Grundsatz der Chancengleichheit der Parteien die Beachtung des Gebots staatlicher Neutralität. Die negative Bewertung einer politischen Veranstaltung durch staatliche Organe, die geeignet ist, abschreckende Wirkung zu entfalten und dadurch das Verhalten potentieller Veranstaltungsteilnehmer zu beeinflussen, greift in das Recht der betroffenen Partei auf Chancengleichheit aus Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG ein.

Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen), die ab heute wieder 2. Bürgermeisterin ist,  marschiert nicht nur mit Linksradikalen, sie hat in einem Interview mit dem NDR am Sonntag, einen Tag vor ihrem Marsch, erklärt, dass die Teilnehmer der „Merkel muss weg“-Demonstration alle echte Nazis seien: „Das sind alles „stramm Rechte“, ja mehr als das: „keine Rechtspopulisten“– man darf das nicht verharmlosen oder gar verniedlichen! -, nein das sind – wir müssen das Kind beim Namen nennen – „echte Nazis“:

Vorher meinte sie noch [16], dass der Islam zu Deutschland gehört und wunderbar im Atta-Hamburg funktioniert.

Im tiefrot/grünen Hamburg haben sich Politik und Medien große Mühe gegeben, die Stimmung gegen die friedlichen „Merkel muss weg“-Demonstranten [17] aufzuheizen. Seitdem der Verfassungsschutzchef  Torsten Voß öffentlich sogenannte Reichsbürger, Rechtsextremisten und NPD-Kader dort vermutete und vor einem Mitmarschieren! warnte, gab es kein Halten mehr.

So bedankte sich die innenpolitische Sprecherin der Linkspartei und Mutti der Antifa, Christiane Schneider, bei der Antifa, die einen friedlichen Demo-Teilnehmer ins Krankenhaus prügelte (PI-NEWS berichtete [18]).

Hetze und Panikmache

In den Medien wurde darüber gejammert, dass die „Merkel muss weg“-Demos Hundertschaften der Polizei binden würden, und zuletzt wurde sogar mit dem Vergleich gewarnt, dass die Kommunisten und Nazis mit ihren Saalschlachten und Straßenkämpfen die Weimarer Republik zerstört hätten.

Die Wahrheit ist: Auf der „Merkel muss weg“-Demo wird nicht marschiert – geht gar nicht.

Die Hundertschaften der Polizei sind einzig dazu nötig, um die friedlichen Merkel-Kritiker vor gewaltbereiten Gegendemonstranten des Bündnisses gegen Rechts schützen müssen.

Die Kommunisten und Nazis der Weimarer Republik lieferten sich Schlachten, weil sie beide gewaltbereit waren. Heute in Hamburg, Deutschland und Europa greifen nur die Linken Andersdenkende, die auf ihre Grund- und Freiheitsrechte beharren, an.

Ordner prüfen ständig in den leider noch lichten Reihen der „Merkel muss weg“-Demo, ob sich unerwünschte Reichsbürger oder Nazis dort befinden. Es wurden noch keine gesichtet.

Es wäre gerade in Hamburg gut und wichtig, wenn sich die „Merkel muss weg“-Demonstranten nicht einschüchtern ließen. Zur Stärkung müsste eine konzertierte Aktion auch von außerhalb Hamburgs die Anzahl erhöhen, denn das würde für mehr Sicherheit sorgen. Vielleicht gelingt das nach Ostern.

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Video: Myriam über „Wir sind Kandel“-Kampagne in Geschäften

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Political Correctness,Rote Socken,Video,Volksverräter,Werteverfall | 146 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Myriam, die Stimme aus Kandel, die schon Ende Dezember kurz nach der grausamen Ermordung von Mia durch den afghanischen „Flüchtling“ Abdul D. gegen die völlig verantwortungslose „Asyl“-Politik alleine vor dem Kandeler Rathaus [19] protestierte, ist tief erschüttert. Nach der Kundgebung von „Kandel ist überall“ am vergangenen Samstag ging sie durch die Stadt und sah an beinahe jedem Geschäft in der Innenstadt die quasi staatlich verordneten „Wir sind Kandel“-Plakate, die sich gegen den demokratischen Bürgerprotest aussprechen.

Diese komplette Gleichschaltung ist annähernd mit den totalitären Zuständen bei den International-Sozialisten in der DDR und den National-Sozialisten im Dritten Reich vergleichbar. Man kann sich gut vorstellen, wie ein städtisch angestellter Meinungsfaschist von Geschäft zu Geschäft ging und den Inhabern suggestiv einflüsterte, dass sie doch sicher auch gegen „Fremdenfeindlichkeit“, „Spaltung“, „Hass“ und „Nazis“ seien, für „Toleranz, Offenheit und Vielfältigkeit“. Wer kann da schon widersprechen? Nur jemand, der sehr viel Rückgrat hat und keine Repressalien fürchtet, wenn er bei dieser verlogenen Aktion nicht mitmacht. Wenn man gegen den Strom schwimmt, kann einem viel Müll entgegenkommen.

Myriam fotografierte die Schaufenster und sprach ihre Fassungslosigkeit aufs Tonband. Beides ist in diesem Video verknüpft. Zu dieser widerlichen Aktion gibt es auch einen Bericht der Bürgerin Inge Steinmetz, die ebenfalls erbost über diese schleimige Plakataktion ist:

Extrem aussagefähig für mich waren aber die Schaufenster der vielen Geschäfte!!! JEDES Geschäft hatte ein Plakat „Wir sind Kandel – vielfältig – tolerant – offen“. Eine Frage stellt sich da schon gar nicht mehr. In welchen Gesellschaften waren sich ALLE einig? Ich denke, dass JEDER weiß, was ich meine und wer es nicht weiß, der sollte sich bitte Gedanken machen, ob wir in einer Zeit leben wollen, in der ein Angestellter der Stadt von Geschäft zu Geschäft geht und den Geschäften „empfiehlt“ diese Plakate aufzuhängen. Ich möchte mir gar nicht ausdenken, was passiert, wenn sich irgendein Geschäft geweigert hätte die Plakate ins Fenster zu hängen.

Wir vergessen nichts. Es dauert nicht mehr allzulange, bis sich der Wind in Deutschland vollständig gedreht hat. Die erbärmlichen Anstifter und die mit ihnen kollaborierenden Geschäftsleute werden sich dann zutiefst für ihren Verrat am deutschen Volk schämen müssen.

(Fotos und Tonaufnahme: Myriam; Videoschnitt: Michael Stürzenberger)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [20] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [21] haben über 22 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [22]

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NDR dreht durch: „Wie gefährlich ist die Erklärung 2018“

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 191 Kommentare

Von ALSTER | Bekanntlich veröffentlichte die Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld vor zwei Wochen die „Erklärung 2018 [23]“ mit einer Unterschriftenliste und dem Einführungstext [3]:

„Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, daß die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.“

Nun fragt der NDR-Schreiber [24] Patric Seibel: „Formiert sich hier eine APO von rechts?“ Zweimal musste der NDR seinen Text berichtigen.

Die Überschrift „Wie gefährlich ist die Erklärung 2018 [25]“ wurde in „Wie brisant ist die Erklärung 2018“ entschärft.

Außerdem musste man in diesem Denunzianten- und Vermutungsbericht einen Fake per Fußnote berichtigen:

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels war zu lesen, dass der Europäische Gerichtshof bestätigt habe, dass die deutsche Flüchtlingspolitik „verfassungsmäßig“ war. Die Formulierung ist so nicht richtig. Wir haben sie korrigiert.

Der ganze Artikel klingt nach medialer Hexenjagd auf Lengsfeld und die Unterzeichner der Erklärung. Der NDR schreibt:

Schon der Begriff  „Masseneinwanderung“ gilt als problematisch, weil hochsuggestiv.

Das lärmende Schlagwort von der illegalen Masseneinwanderung sei höchst brisant, wird die Publizistin und AfD-Expertin Liane Bednarz zitiert:

 „Man kann es so interpretieren, dass es dann bedeutet, wir haben hier einen illegalen Zustand, gegen den man etwas tun muss. Und da sind Sie dann, wenn Sie das weiterdenken, ganz schnell bei Vorstellungen vom Staatsversagen, vom Unrechtsstaat, von der Herrschaft des Unrechts. Und was muss man dagegen tun? Das wäre zum Beispiel Widerstand leisten“, sagt Bednarz.

Das steht so in der Erklärung zwar nicht drin, aber es stehe eben zwischen den Zeilen.

„Wenn Sie dann sehen, dass einer der Unterzeichner, Matthias Matussek, genau das getan hat bei der letzten Hamburger Demo aus diesem Milieu, nämlich zum Widerstand aufrufen, dann sehen Sie, wohin das führen kann.“ Nämlich zum Schulterschluss zwischen konservativen und rechten Denkern und rechten Tätern.“

Auch der Dresdner Autor Ingo Schulze wird zitiert, er wundert sich über die intellektuelle Schlichtheit der Erklärung und ist besorgt über mögliche Folgen. Er sagt:

„Um nicht alle Gesprächsbrücken abzubrechen, würde ich es noch nicht als eine geistige Brandstiftung ansehen, aber es kann sich durchaus zu einer entwickeln.“

Nicht nur der NDR dreht durch, die ZEIT und die WELT [26] liefern einen Gesinnungscheck inklusive Fahndungsfotos über „gefährliche deutsche Schriftsteller.“ „In Deutschland gibt es wieder Rechtsintellektuelle, die mit großem Selbstbewusstsein öffentlich auftreten, “ schreibt die WELT entsetzt.

Eine der fünf Gesinnungsschnüffler, die WELT-Autorin Hannah Lühmann, schreibt auf Facebook [27]:

Wir haben einen Schnellcheck entwickelt. Ihr könnt ihn unbedenklich anwenden, wenn euch das nächste Mal ein Schriftsteller begegnet und ihr euch nicht sicher seid, ob er vielleicht rechts ist.

Für die ZEIT haben sich die Intellektuellen schuldig gemacht [28], indem sie die „Erklärung 2018“ unterschrieben zu haben.

Die gute Nachricht: Nach Angaben von Lengsfeld [29]hat die Erklärung inzwischen breiten Anklang gefunden. Momentan kämen täglich rund 100 neue Unterzeichner hinzu.

Kontakt:

NDR Info
Patric Seibel (Foto l.)
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel.: (0 800) 637 46 36 (kostenfrei)
Fax: (0 40) 41 56 – 30 18
info@ndrinfo.de [30]

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Fahndung nach Hamburger Faschisten

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Rote SA | 120 Kommentare

Im Anschluss an eine oppositionelle Demonstration gegen Kanzlerin Merkel am Montag in Hamburg („Merkel muss weg!“)  hatten zwei Straßenschläger versucht, einen Regierungskritiker totzuschlagen und totzutreten (PI-NEWS berichtete [18]). Die Faschisten traten noch auf ihr Opfer ein, als dieses schon bewusstlos am Boden lag.

Offensichtlich ist der Druck auf den Hamburger Innensenator und die kommissarische Erste Bürgermeisterin, die beide im Vorfeld gegen die Demoteilnehmer gehetzt hatten, dadurch so groß geworden, dass jetzt eine Fahndung nach einem der Faschisten möglich wurde, der sich eines versuchten Mordes schuldig gemacht hat.

Bilder des Tatverdächtigen [31] wurden am Freitag von der Hamburger Polizei veröffentlicht. Wir hoffen, dass er und der andere Faschist gefasst werden und lange Zeit hinter Gittern verschwinden werden. Wir bitten unsererseits alle, die sachdienliche Hinweise geben können, sich an die Hamburger Polizei zu wenden [32]. Dem schwer verletzten Opfer wünschen wir baldige Genesung.

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Heino unter „Nazi“-Verdacht

geschrieben von dago15 am in Political Correctness | 152 Kommentare

In der deutschen Nazi-Hysterie, die an die McCarthy-Ära in den USA oder an die Inquisition in Deutschland erinnert, ist so gut wie nichts mehr sicher vor Nazi-Verdacht. Heino, in der Zeit des Nationalsozialismus gerade mal sieben Jahre alt, wurde jetzt wieder indirekt in die Nähe des Unrechts gerückt. Der FOCUS [33] berichtet den Grund:

Beim ersten NRW-Heimatkongress hatte der Sänger der Ministerin am vergangenen Wochenende ein äußerst heikles Gastgeschenk kredenzt: ein Doppelalbum mit mehreren alten Volksliedern, die auch die nationalsozialistische Terrororganisation SS einst in ihrem Liederbuch verewigt hatte, darunter „Wenn alle untreu werden“.

[… ] Scharrenbachs Ministerium teilte mit, Heinos Geschenke – insgesamt zwei Schallplatten und vier CDs – seien „bei der Übergabe nicht unter dem Aspekt der politischen Korrektheit überprüft worden“. Die Ministerin verwahre sich aber strikt dagegen, „in irgendeiner Weise mit der nationalsozialistischen Ideologie in Verbindung gebracht zu werden“.

„Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu“ ist die Auftaktzeile eines deutschen Volks- und Studentenliedes von Max von Schenkendorf aus dem Jahre 1814. Es fällt in die schwere Zeit, die Deutschland unter Napoleonischer Besatzung durchleben musste.

Ein weiteres als anstößig empfundenes Lied, so mutmaßt der FOCUS, [34] sei das „Vaterlandslied“ von Ernst Moritz Arndt.

Es stammt ebenfalls aus dem Jahre 1814, aus der Zeit der so genannten „Befreiungskriege“. Nach seinem Russlandfeldzug hatte Napoleons Armee in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 eine schwere Niederlage erlitten.

Thematisiert wird in dem Lied [35], dass man nicht für Geld in den Krieg ziehen soll, sondern höchstens für die Freiheit seiner Heimat. Gelobt wird die freie Rede:

Vaterlandslied

 Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte,
 drum gab er Säbel, Schwert und Spieß dem Mann in seine Rechte;
 drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede,
 dass er bestände bis aufs Blut, bis in den Tod die Fehde.

 So wollen wir, was Gott gewollt, mit rechter Treue halten
 und nimmer im Tyrannensold die Menschenschädel spalten.
 Doch wer für Tand und Schande ficht, den hauen wir zu Scherben,
 der soll im deutschen Lande nicht mit deutschen Männern erben.

Was man jetzt Heino und seinem Geschenk zum Vorwurf macht, ist, dass auch die SS im deutschen Unrechtsstaat solche Lieder in ihr Liederbuch mit aufgenommen hatte und dass er etwas geschenkt hat, das so der Überprüfung auf politische Korrektheit nicht standhalten würde (die man vergessen hatte, wie Scharrenbachs Ministerium offenherzig zugab). Solche miefig-kleinbürgerlichen Vorwürfe, die brav dem Zeitgeist und dem Opportunismus folgen, sind nicht neu.

So wurde Heino, der die Haselnuss nicht als rot-grün, sondern als schwarz-braun besungen hatte, vor wenigen Jahren vom Sänger Jan Delay als „Nazi“ diffamiert.

Was der Jammerlappen nicht bedacht hatte: Heino singt nicht nur vom kühnen Mut und vom Zorn der freien Rede, er besitzt sie auch. Der Denunziant bekam eine Klage an den Hals und musste sich kleinlaut entschuldigen sowie 20.000 Euro Schmerzensgeld und die Gerichtskosten zahlen. Heino spendete das Geld [36] damals an zwei Behindertenwerkstätten.

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