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In Deutschland heulen die Eunuchen: The winner is … again Trump!

Von PETER BARTELS | Salomon haut sich auf die Schenkel … Sokrates, der vielleicht Gerechteste von allen, schmunzelt: Trump hat es schon wieder gemacht! Er hat schon wieder gewonnen: „Sein Mann“ ist jetzt der Höchste Richter Amerikas (PI-NEWS berichtete) [1]. Und bei Merkel heulen die Eunuchen …

• Der SPIEGEL knirscht arschkriecherisch [2] aber gendergerecht: „Die Senatorinnen und Senatoren stimmten mit knapper Mehrheit von 50 zu 48 für … Brett Kavanaugh. Mit der Bestätigung seines Favoriten feiert US-Präsident Donald Trump einen seiner größten Erfolge.“

• Die SÜDDEUTSCHE Alpenpravda kämpft [3], wie seit des elendig verlorenen Brexits, natürlich schon wieder im Untergrund: „Das … spaltet Amerika … Das leitet eine neue Ära ein.“

Und die FAZ [4], längst ideologische Wochenend-Beilage der sterbenden taz, zerreißt sich röchelnd die Kleider: „Wären die alten Sandsteinmauern des Senats nicht so dick, hätten die versammelten Politiker wohl gehört, was 200 Meter entfernt … auf den Stufen des Supreme Courts aufgeführt wurde: Ein paar Tausend Demonstrantinnen hatten sich versammelt … skandierten: „Kavanaugh lügt – Schande, Schande, Schande“.

Es waren n i c h t „Tausende“, es waren schlappe 2000 Männinnen und Männlein. Schwarze Sonnenbrille, schwarzer Schleier, schwarze Schweige-Pflaster auf verkniffenen roten Lippen. Auch auf den Besucherrängen im Senat quäkten immer wieder mal ein paar „Protest“. Aber die bekamen immer gleich auf’s Maul … Zum Antifa-Teufel aber auch, jetzt sorgen die Nazis sogar schon in Amerika für Ordnung …

Ist es denn wirklich so wichtig für die Welt, wenn in Amerika der Höchste Richter gewählt wird? … Gibt es in Deutschland so was ähnliches? … Yes, Sir! Aber bei uns ist die SED-Rot-GRÜNE Welt noch (!) in Ordnung. Bei uns heißt der Oberste Richter Andreas Voßkuhle. Seine SPD hat ihn auf den President Chair gesetzt. Und das ist natürlich gaaanz was anderes. Uuund hätten die linken Demokraten des Clinton-Clans diesen Kavanaugh zum Richter vorgeschlagen, wäre ja auch alles in Butter gewesen. Da hätte sich nicht mal die Jungfrau von Orleans daran erinnert, dass sie mit zarten 15 von einem 17-jährigen Schnösel eine Minute lang angestarrt worden war, befummelt gar. Da wäre nicht eine einzige schrille Schrulle mit Pappschild auf die Straße gegangen.

Aber sooo? Brett Kavanaugh? Das Trojanische Pferd von Trump?? Seufz, Trump hätte Jesus nominieren können – Merkels Meute, der ganze linke Okzident von Paris bis Brüssel und Berlin, hätte ihn als heimlichen Ku Klux Klan-Chef verteufelt. Der moslemische Orient sowieso. Und Jan Küveler hechelt wahrscheinlich schon Freitag, einen Tag vor der Schicksalswahl für den Globus, was leider erst heute in der abnippelnden WamS steht [5]: „Die Ernennung von Brett Kavanough zum Obersten Richter wäre ein Anachronismus in einer Zeit, in der sich die Geschlechterverhältnisse normalisieren: Weg von einer brutalen Männlichkeit, die glaubt, sich alles erlauben zu können.“

Was erlauben, Jan? „Seni“, „Pytia“ oder was? Warum „weiß“ er am Freitag, dass dieser Macho am Samstag mit nur einer Stimme gewinnen würde? Die dann doch 2 Stimmen wurden … Je nun, WamS-Chefredakteur Peter Huth redigierte vorher ja schon die BZ erfolgreich gegen die Wand. Und eine Zeitung mehr im Orkus macht Friede auch nicht mehr jünger … Also schreibt Feuilletonredakteur Küveler weiter als „journalistische Flachzange“ (PI-NEWS vor drei Jahren): „Sein (Kavanoughs!) Auftritt mit Schaum vor dem Mund, als er sich vor dem Senat gegen die Vorwürfe sexueller Belästigung wehrte, die die Psychologie-Professorin Christine Blasey Ford … unter Eid wiederholt hatte, ist als bitteres Meme in die Geschichte der USA eingegangen.“ Die Memme meint „Meme“, „schockierende Selbstdarstellung“ im Internet. Huch aber auch, Lockenköpfchen!

WamS-Kollege Torsten Kraul [6] weiß noch mehr: „Wenn sich der Pulverdampf (der „Nominierungsschlacht“) verzogen hat, wird ein Sieger auf dem Schlachtfeld stehen: der US-Präsident, den viele schon am Ende wähnten.“ … Viele? Wenige! Wie WamS, WELT, SZ, FAZ, SPIEGEL – die übliche Merkel-Mischpoke halt. Unser Wille geschehe … Wir erlösen Euch von dem Übel .. der Putins, Orbans, Trumps. Herr, Obama Dich!!

Der Herr schmunzelte und klopfte den „Brutalos“ Trump, Kavanough und damit allen weisen alten Männern Amerikas (und Deutschland!) auf die Schulter: „Rettet den Gesunden Menschenverstand!“ Und so geschah es … Jetzt ist also Brett Kavanough (53) Amerikas letzte Instanz, Oberster Salomon. Gegen den Willen der ewigen Embedded Kriegsgewinnler CNN, Washingon Post, New York Times. Brett Kavanough, ein immer noch gutaussehender Mann, Frau Professor Blasey, kein Weichei, Macho womöglich.

PS: Brett hat übrigens nix mit Holz zu tun … ist nur die irisch-keltische Kurzform von Bretton, Bretagne (Fronkreisch), englisch Bretone/ Brite … Kavanaugh? Caomhach, auch Irisch/Keltisch. Englisch: Gut aussehend!! Har! Har!! Immerhin 292 auf der Welt heißen auch Kavanaugh … Dafür lag Brett unter den 100 beliebtesten Namen in den USA auf Platz 86. Jedenfalls 1999. Vielleicht rutscht der Ami mit bretonisch-britischen Wurzeln ja demnächst weiter nach vorn. Wetten, der liebe Gott grinst sich schon jetzt einen …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [7] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [8], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [9]!

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Ein Sieg für die Demokratie

geschrieben von dago15 am in Trump,USA | 104 Kommentare

Von ARENT | Noch sind die USA kein Land, in dem man für seine Parteizugehörigkeit verurteilt werden kann: Brett Kavanaugh wurde als Richter für den Supreme Court vereidigt.

Die massiven medialen und politischen Kampagnen – auch hierzulande – haben nichts genützt: Die Drohungen, Diffamierungen und teilweise gewaltsamen Proteste – wohlgemerkt, komplett ohne jeden Beweis, aufgrund von Anschuldigungen, die zufälligerweise kurz vor der Vereidigung auftauchten und 30 Jahre zurückliegen, sind ins Leere gelaufen.

Die Verachtung für demokratische Wahlen, Verfassungen und Rechtsstaatlichkeit ist mittlerweile mit den Händen zu greifen. Es gibt Leute, die schlicht nicht akzeptieren wollen, dass man eine Person nicht einfach aufgrund seiner Parteizugehörigkeit verurteilen kann. Es gibt auch Leute, die selbst nach zwei Jahren nicht akzeptieren können, dass sie die Wahl gegen Trump verloren haben und die offen davon fantasieren, eine demokratische Wahl zu kippen.

Die Entscheidung – der Senat stimmte mit knapper Mehrheit von 50 zu 48 für Kavanaugh – ist daher ein Sieg für die Demokratie und den Rechtsstaat in den USA. Sie ist eine Ohrfeige für all jene, die, statt gute Politik zu machen, den politischen Gegner diffamieren und persönlich angreifen.

In Europa sieht die Situation schlimmer aus. Nach seinen Fake News-Vorwürfen gegenüber den Medien wurde Maaßen versetzt. Im Falle des Brexit-Referendums wird immer noch mit aller Macht versucht, es zu Fall zu bringen oder den Briten möglichst viele Steine in den Weg zu legen. Die Drohungen und tatsächlich erfolgten Jobverluste, wenn man bei Pegida oder anderen Demos mitläuft, sprechen eine deutliche Sprache.

In Europa kann man wegen seiner Parteizugehörigkeit verurteilt werden. Die Verachtung für Wahlen, Verfassungen und den Rechtsstaat zieht sich bis in das Bundeskanzleramt.

Gerade deshalb zeigt das Beispiel aus den USA, dass es auch anders geht. Ursprünglich sollte die Berichterstattung über einen Wüterich Trump von den Problemen in Europa ablenken. Von den Anschlägen, den Morden, der Eurokrise.

Mittlerweile hat sie sich zum Bumerang entwickelt. Die Leute sehen, dass es auch anders geht. Und die öffentlich-rechtlichen dürften gerade in die Tischkante beißen, weil das Feindbild USA zunehmend an Überzeugungskraft verliert.

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