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John J. Mearsheimer: Krieg zwischen USA und Russland wird sich über Jahre hinziehen

Was tun die Amerikaner? Was wir (Amerikaner) tun, ist das, was wir nach dem Ausbruch der Krise am 22. Februar 2014 schon getan haben: Wir verdoppeln unseren Einsatz. Wir haben beschlossen, Russland in der Ukraine zu besiegen. Wir werden den Russen in der Ukraine eine entscheidende Niederlage zufügen. Und gleichzeitig werden wir Russlands Wirtschaft strangulieren. Wir werden böse Sanktionen gegen die Russen verhängen und sie so in die Knie zwingen.

Mit anderen Worten: Wir werden gewinnen und sie werden verlieren. Darüber hinaus haben die Biden-Administration und der Präsident selbst enorme Anstrengungen unternommen, um die Rhetorik zu verschärfen und die Russen als die Quelle allen Übels darzustellen und uns, die USA als die Guten zu präsentieren und in den Köpfen der Menschen den Eindruck zu erwecken, dass diese Situation keine Kompromisse erlaubt, weil man mit dem Teufel keine Kompromisse eingehen kann. In der Realität heisst das: Auch wir (die USA) müssen hier gewinnen.

Du wirst wissen, dass es eine verheerende Niederlage für Joe Biden wäre, wenn die Russen diesen Krieg gewinnen würden. Und wie ich dir gerade gesagt habe, müssen die Russen diesen Krieg gewinnen, weil es sich für sie um eine existenzielle Bedrohung handelt.

Die Frage, die man sich stellen sollte, ist also: Was bleibt uns? Beide Seiten müssen gewinnen. Es ist aber unmöglich, dass beide Seiten gewinnen – nicht in der Situation, mit der wir hier konfrontiert sind. Wie können wir also eine Verhandlungslösung finden?

Ich glaube nicht, dass es dazu kommt. Ich sehe nicht, dass die Russen in irgendeiner Weise nachgeben, und ich sehe auch nicht, dass die Amerikaner in irgendeiner Weise nachgeben. Was also wird wahrscheinlich passieren?

Auf unserer Seite und sogar auf der russischen Seite wird jetzt davon gesprochen, dass dieser Krieg noch Jahre dauern wird. Mit anderen Worten: Wir werden einen Krieg zwischen den USA und Russland haben, der sich über Jahre hinziehen wird.

Ich weiß, dass wir (die USA) zu diesem Zeitpunkt nicht in die Kämpfe verwickelt sind, aber wir sind so nah dran, wie man nur sein kann. Und dann fragst du dich, ob es nicht möglich ist, dass wir in diese Sache hineingezogen werden.

Der politische Druck auf die Biden-Regierung ist groß, die Flugverbotszone einzuführen und zu humanitären Zwecken in die Ukraine einzudringen und so weiter und so fort. Bis jetzt konnte Biden diesem Druck widerstehen, aber wird er ihm für immer widerstehen können? Und was ist, wenn wir durch einen militärischen Zwischenfall in die Kämpfe hineingezogen werden?

Wir könnten durchaus in eine Situation geraten, in der die USA und Russland in der Ukraine direkt gegeneinander kämpfen. Dann kommen wir zu der Frage der nuklearen Eskalation…


(Auszug aus einem ganz aktuellen hochinteressanten Gespräch mit Professor John J. Mearsheimer, das auf den Nachdenkseiten übersetzt und veröffentlicht wurde. [1] Außerdem sind dort noch viele Links, die das Gespräch und die Teilnehmer genauer beleuchten. Vor über einem Monat kam auch bei PI-NEWS schon ein Artikel mit Video [2] zu Professor Mearsheimer, der schon vor Jahren auf einen drohenden Krieg in der Ukraine wegen der NATO-Osterweiterung hingewiesen hat.)

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Willy Wimmer: Ein Putsch nach dem andern – von Demokratie keine Spur

geschrieben von kewil am in Deutschland,Diktatur,EUdSSR,USA | 66 Kommentare

Seit Jahren hat man in Berlin den Eindruck, dass nicht sorgfältige Beratung nach einer freien öffentlichen Diskussion das Regierungshandeln bestimmt. Seit dem geradezu als Putschverhalten auf höchster Ebene empfundenen Handeln der Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, in Zusammenhang mit der Schutzlosigkeit deutscher Staatsgrenzen seit dem Spätsommer 2015 wird die deutsche Politik von Entscheidungen bestimmt, die eher einem Überfall und auf staatlicher Ebene einem Putsch ähneln als der stolzen, demokratischen Tradition der Bundesrepublik Deutschland zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung Deutschlands.

Das letzte Beispiel dieser unrühmlichen Kette von Entscheidungen sind die Wochenend-Ankündigungen des Bundeskanzlers Scholz, einhundert Milliarden Euro in die deutsche Aufrüstung zu stecken und, an einem anderen Wochenende, wesentlich der Ukraine zwei Milliarden Euro für Waffenzukäufe zur Verfügung zu stellen. Diskussionen über die Gründe für diese Entscheidungen finden nicht statt. Es gibt nur einen Überbietungswettbewerb bestimmter politischer Lager.

Dabei kann einem der Bundeskanzler direkt leid tun, weil er bei aller notwendigen Kritik an seinen oben genannten Entscheidungen das letzte deutsche Bollwerk gegen eine direkte deutsche Kriegsbeteiligung am Ukraine-Krieg zu sein scheint. […]

Die Zwangslage und der Druck, die auf den geradezu schmächtigen Schultern des deutschen Bundeskanzlers dabei lagen, konnte man bei seinem Washington-Besuch feststellen, als der amerikanische Präsident dekretierte, wie deutsches Regierungshandeln auszusehen habe.

Eigentlich müsste ein Aufschrei durch eine demokratisch verfasste deutsche Öffentlichkeit gehen, wenn Überlegungen dieser Art anstehen und wie in einem rechtsfernen Gemeinwesen entschieden werden. Man muss dabei allerdings bedenken, in welcher Weise wir in den Mitgliedsstaaten der NATO und auch in den G7 geradezu gleichgeschaltet worden sind… (Fortsetzung von Willy Wimmer auf [3] den Nachdenkseiten!)

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Strohdumme deutsche Medien sind für Heldentod und Endsieg

geschrieben von kewil am in Rote Socken,Russland,Ukraine,USA | 108 Kommentare

Von KEWIL | Mariupol ist praktisch von den Russen rundherum erobert, nur das riesige Eisen- und Stahlwerk des Kombinats Asov-Stahl (elf Quadratkilometer) mit ausgedehnten, mehrstöckigen Bunkeranlagen wird noch von circa 2500 Kämpfern (Zahl variiert) des gleichnamigen, ultranationalen, rechtsextremen ukrainischen Asow-Regiments gegen die Russen verteidigt.

Diese ukrainischen Freischärler sind eingekesselt, kein LKW, Hubschrauber oder Schiff kommt zu ihnen mehr durch, die Vorräte gehen irgendwann zur Neige. Am Sonntag wurden sie von den Russen aufgefordert, sich zu ergeben (siehe gestrigen Beitrag [4]), aber sie ließen den Termin verstreichen. Also müssen oder wollen sie wohl den „Heldentod“ sterben. Warum?

Selenskyj, der gelernte Clown in Kiew, hat bereits ein Ende aller Verhandlungen mit Russland angekündigt, wenn die Russen dem letzten Aufgebot im Asow-Stahlwerk an den Kragen gehen. Und auch sämtliche deutschen Medien fordern total hirnverbrannt praktisch den Heldentod, denn ein deutscher Schrottpanzer oder sonstwelche „schweren Waffen“ kommen sicher nicht mehr in die Bunker der Asow-Stahlwerke. Es bleibt also nur der Tod!

Damit stehen die gleichgeschalteten deutschen Idioten-Medien voll hinter Adolf Hitler, der auch in total aussichtslosen Situationen jede Kapitulation ausgeschlossen und Kampf bis zum letzten Mann gefordert hat – etwa in Stalingrad 1943, als sich über 100.000 deutsche Soldaten, nachdem 150.000 ihrer Kameraden umgekommen waren, dann doch den Sowjets ergaben.

Dabei weiß unsere blödsinnige Presse gar nicht, was ein Heldentod ist. Der ist nämlich nicht zu verwechseln mit einem sinnlosen Tod. Nein, ein Held ist nur, wer mit seinem Tod andere Menschen vor dem Tod rettet. Und bei den Linken war der Heldentod bis dato überhaupt nicht in Mode, um es vorsichtig zu sagen, und zumindest alle deutschen Kriegerdenkmäler werden verschmiert und umgeworfen.

Aber in den Bunkern des Mariupoler Asow-Stahlwerks verbergen sich vielleicht noch andere Geheimnisse, denn die Brutalos von den Asow-Brigaden haben anscheinend auch tausende Geiseln dabei, wie jetzt bekannt wird [5].

In der westlichen Presse sind das tapfere ukrainische Zivilisten, die angeblich gegen die bösen Russen kämpfen wollen. Bei Realisten sind es dagegen vermutlich eher russischstämmige Ukrainer, die von den Asow-Banditen auch gerne gefoltert und ermordet werden – je nachdem, zu welchem Zweck man die Geiseln gerade brauchen kann.

Auch geheime und illegale Labore für westliche Chemie- und Biowaffen sollen sich in den Bunkern verbergen, die man noch säubern muss, bevor der russische Feind übernimmt. Und sogar illegale NATO-Soldaten werden dort vermutet, was jedoch zweifelhaft ist.

Eines ist aber sicher: Das langsame Vorrücken der Russen hat auch mit den „Brüdern“, dem überwiegend russischsprachigen Teil der ukrainischen Bevölkerung, im Osten zu tun. Man will nicht blind drauflos- und reinballern, sondern die ethnischen „Russen“ dort natürlich schonen. Ansonsten gäbe es genügend Waffen, um ganze Wohnblöcke und Fabriken innerhalb Stunden in Schutt und Asche zu legen oder Bunkeranlagen auszuräuchern.

Die Asow-Kämpfer in Mariupol dagegen werden jetzt abgeknallt. Westliche Medien finden ihren „Heldentod“ voll okay. Und ein Waffenstillstand oder gar Friedensverhandlungen wären ja sowas von daneben. Da will die deutsche Deppenpresse gar nicht daran denken. Igitt, igitt, pfui Deibel!

Und die USA, die uns führen, möchten ja auch keinen Frieden in der Ukraine, sondern die bedingungslose Kapitulation Russlands und den Kopf Putins. Wenn sie sich da nur nicht [6] täuschen!

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Kapituliert das ultranationale Asow-Regiment heute in Mariupol?

geschrieben von kewil am in Russland,Ukraine | 193 Kommentare

Von KEWIL | Unsere abgrundtief dumme und verlogene Journaille irrt seit Wochen in abgeschriebenen wirren Beiträgen durch die Ukraine, erklärt nichts und lässt Leser und Zuschauer ratlos zurück. Putin ist ein Monster, mehr weiß der Staatsfunk nicht.

Es ist höchste Zeit, ein paar wichtige, alte und längst bekannte Fakten zur Ukraine zu bringen, ohne die die allerneuesten Entwicklungen im Krieg überhaupt nicht verständlich sind. Und dazu gehört zuerst ein Blick auf die Karte unten!

Die Ukraine mit ihrer wechselvollen Geschichte ist de facto zweigeteilt. Im Westen die Anhänger des Westens, der EU, der NATO, der Amerikaner, im Osten mehrheitlich russischstämmige Ukrainer und Russen, die mehrheitlich Russisch sprechen und auch eher zu Russland gehören wollen.

Nehmen wir ein paar Zahlen von vor dem Ukraine-Krieg aus Wiki: Gesamte Krim 60 Prozent Russen, Sewastopol (Krim) 72 Prozent Russen, Mariupol 90 Prozent Russen, Donezk 87 Prozent Russen,  Lugansk 85 Prozent Russen, Odessa 65 Prozent Russen, Charkow 66 Prozent Russen, Jalta 66 Prozent Russen.

Die Zahlen variieren, unterschiedliche Jahre, Gebiete, Zählungen, aber die überwiegende Mehrzahl der „Russen“ mit Russisch als Muttersprache in diesen Oblasten und Großstädten der Ukraine ist unbestritten.

Und genau diese Leute wurden seit dem Maidan-Putsch malträtiert, Russisch wurde quasi verboten und der Donbass sogar gegen das Minsker Abkommen laufend beschossen. Wo werden also diese Menschen hinwollen, wenn sie flüchten? Nach Russland, nach Osten oder in den Westen? Zu welchem Land wollen sie gehören, nach Russland, zur Ukraine oder zu Polen?

Karte: Russische Mehrheit in der Ukraine (Quelle: Wikipedia [7]).

Natürlich zu Russland. Und genau darum haben sich die ukrainischen Asow-Ultranationalisten im ukrainischen Mariupol, bei ihren ukrainischen Feinden also, festgesetzt. Und was macht man bei Feinden?

Die Asow-Nazis haben aus allen Stockwerken in den Wohnblöcken Mariupols auf die Russen gefeuert, und wenn die Russen zurückfeuern, sind die Hochhäuser irgendwann Ruinen und man schiebt alles den bösen Russen in die Schuhe. Genauso gut kann man aus einem Kindergarten auf die Russen schießen und denen dann Säuglingsmord anhängen.

So haben die Asow-Ultras auch Fluchtwege für die ukrainischen Russen versperrt und die Einwohner als Geiseln genommen. Und darum verzögert sich die Einnahme dieser Stadt so lange, denn die Russen wollen nicht auf ihre Freunde schießen.

Und noch schlimmer! Die ukrainischen Asow-Verbrecher foltern und schießen auch direkt auf ihre ukrainischen Mitbürger, wenn sie Russland-freundlich sind, und die Bilder von zerfetzten Leichen werden hinterher Putin untergeschoben.

Jetzt sitzen noch rund 2500 Asow-Verbrecher und 500 ausländische Söldner und eventuell auch Geiseln im Stahlwerk Asowstal eingekesselt fest. Russland hat sie heute zur Kapitulation aufgefordert. Und da will die bescheuerte EU noch schnell Waffen in die Bunker schicken, bevor diese Mördertruppe eliminiert wird?

Wer sich im Ukraine-Krieg auskennen will, braucht nur die obige Karte anschauen. Russland wird gewinnen und möglichst viel vom blauen Teil für immer annektieren. Die Ukraine verliert den Zugang zum Schwarzen Meer. Und im blauen Teil siedeln sich dann noch viel mehr Russen an, der westliche Teil gehört den Ukrainern allein.

Alles andere sind unrealistische Träume, die höchstens noch in einem Atomkrieg enden können.

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Alternative, objektivere Presse-Texte zum Ukraine-Krieg

geschrieben von kewil am in Deutschland,Russland,Ukraine | 74 Kommentare

Von KEWIL | Hier aktuell ein paar vernünftige, objektivere deutsche Artikel im Internet zum Ukraine-Krieg, die nicht unter den Tisch fallen sollen:

In der neuen EMMA plädiert Alice Schwarzer für Frieden jetzt, also sofortige Verhandlungen, ein Ende des Macho-Kriegsgeschreis, ist gegen die Dämonisierung Putins und regt sich über die in der Tat verrückten, unlogischen Anschuldigungen gegen Kanzlerin Merkels und Steinmeiers frühere Ostpolitik auf:

Ich verstehe zurzeit so manches nicht, eines aber verstehe ich gar nicht: Was soll die rückwirkende Schelte für Steinmeier und Merkel? Während der Amtszeit des Ex-Außenministers und der Ex-Kanzlerin gab es keinen Krieg, sondern Frieden. Die unerhörte Ausladung am 13. April des bemühten deutschen Bundespräsidenten durch Selenskyj dürfte die Friedenschancen nicht unbedingt erhöhen. Die dem wenige Stunden später folgende Einladung des deutschen Bundeskanzlers setzt dem Ganzen die Krone auf. Macht der ukrainische Präsident jetzt deutsche Politik, indem er unseren Bundespräsidenten und unseren Bundeskanzler gegeneinander ausspielt?

Und Schwarzer glaubt sogar, dass Merkel 2015 einen dritten Weltkrieg verhindert [8] habe!

Hier im russlandfreundlichen Anti-Spiegel berichtet Thomas Röper, der perfekt Russisch spricht, von seiner Tour ins zerstörte Mariupol, wo man realistische Eindrücke kriegt, [9] was da alles zwischen den russischstämmigen Einheimischen und den Verbrechern im Asow-Regiment ablief und noch abläuft.

Auf den Nachdenkseiten erschien ein sehr langer Artikel von Christian Müller zur Geschichte des Ukraine-Konflikts seit 1994 mit einer Sammlung vieler Namen. Gleich anfangs eine Titelseite [10] der New York Times, wo sich schon Boris Jelzin beschwert, NATO is trying to split the continent again:

Fast alle westlichen Medien berichten und kommentieren jetzt zum Krieg in der Ukraine, als ob dieser eine totale Überraschung wäre. Seit 1994 aber haben russische, US-amerikanische und andere Top-Politiker und Politologen vor einer Erweiterung der NATO nach Osten ausdrücklich gewarnt. Doch Bill Clinton wollte die Erweiterung – unausgesprochen, aber klar erkennbar gegen Russland…

Und die Junge Welt glaubt, es zeichne sich ab, dass der für Juni geplante NATO-Gipfel in Madrid eine lange geplante Neuordnung der Welt verkünden wird. Sie fuße auf der militärischen Einkreisung ­Chinas und Russlands. Dazu werden Bündnispartner am Indischen und Pazifischen Ozean herangezogen. Der Artikel ist überschrieben „Weltkriegspakt“ [11]!

Und oh Wunder! Sogar das Manager Magazin merkt inzwischen, dass sich der Westen mit seinen Sanktionen selbst erheblich ins Fleisch schneidet. Das betrifft sowohl den Euro und den Dollar, aber auch deutlich höhere Preise und eine erheblich schwächere Wirtschaftsentwicklung. Für die Konsumenten zeichnen sich bedeutende reale Kaufkraftverluste ab, denkt das Manager [12] Magazin. (Bitte gern weitere Links posten.)

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Ist Henryk M. Broder ein Anti-Putin-Schwurbler?

geschrieben von kewil am in Justiz,Russland,Ukraine | 84 Kommentare

Von KEWIL | Henryk M. Broder hat in der „Weltwoche“ Roger Köppel, also den Chef der „Weltwoche“, angegriffen, der vorher geäußert hatte, auch im Ukraine-Krieg, etwa im Fall Butscha, gelte die Unschuldsvermutung bis zu einer seriösen Verhandlung vor internationalen Gerichtshöfen und nicht eine Art Selbstjustiz, beinahe schon Lynchjustiz, der EU und ihrer Medien:

Es gehe vor allem um das Prinzip der „Unschuldsvermutung“ sagt Koeppel. „Die Medien, die Gerichtshöfe der Moral, kennen keine Prozessordnung“, für die Journalisten stehe fest, „wir haben hier klare Kriegsverbrechen in Butscha, und es ist noch viel, viel klarer, wer hier der bereits überführte Übeltäter ist, es sind natürlich die Russen“. Selbstverständlich sei das „eine plausible und vielleicht wahrscheinliche Möglichkeit“, aber: „Was ein Kriegsverbrecher ist, bestimmen nicht die Medien, nicht die Politiker, nicht die Intellektuellen und die Meinungsmacher, das bestimmen die Richter an den eigens dafür erfundenen und zuständigen Kriegsverbrechertribunalen“.

Diese Ansicht störte Broder enorm und er schwurbelte drauflos:

Ausgangspunkt aller Überlegungen, wie der „Konflikt“ beendet werden könnte, muss die unbestreitbare Tatsache sein, dass Russland die Ukraine überfallen hat – und nicht umgekehrt. Es ist nicht die Ukraine, die Russland das Existenzrecht abspricht, es ist Russland, das die Ukraine als souveränen Staat vernichten will… In diesem Zusammenhang von einer Missachtung „elementarer rechtsstaatlicher Grundsätze“ wie z.B. der „Unschuldsvermutung“ zu sprechen, ist eine ungeheuerliche Frivolität…

Und Broder schwurbelte weiter, bis er traumwandlerisch natürlich beim Adolf ankam. Nun stecke ich nicht so tief im Völkerrecht fest wie die Annalena, aber früher, als es noch seriöse Historiker gab, hat man durchaus unterschieden zwischen dem Auslöser eines Krieges, etwa das Attentat von Sarajewo 1914, und den tieferen Gründen eines Krieges, etwa Frankreichs jahrelange Revanche-Gelüste gegen das Deutsche Reich seit 1871 wegen dem verlorenen Elsass-Lothringen. Aber lassen wir ein paar von Broders Lesern zu Wort kommen, die insgesamt gespalten sind:

“Solchen Leuten ist alles zuzutrauen”. Wer das sagt, hat das Prinzip der Unschuldsvermutung nicht verstanden. Sein Grundsatz ist eben, dass es nicht nur für die gilt, “denen man es nicht zutraut”, sondern eben für alle, also genau für jene, denen es “zuzutrauen” ist. Es ist auch keine Parteinahme für den mutmasslichen Täter. Das Prinzip erfordert schlichtweg den klaren Beweis der Schuld – nicht mehr aber auch nicht weniger. Das ist insbesondere in einer Situation wichtig, in der es mehr als naiv ist zu glauben, dass nicht für beide Seiten gilt: “Das erste, was im Krieg verloren geht, ist die Wahrheit”. (S. Müller)

Und:

Werter Herr Broder, ich bin nicht sicher, aufgrund welcher Quellen sie die Echtheit des „Kriegsverbrechens in Butscha“ beurteilen. Ich hoffe, es sind nicht die Medien aus dem Verbund, die uns über Saddams Massenvernichtungswaffen und Chemiewaffeneinsätze und die Brutkastenstory im irak, … berichtet haben. Ich nehme auch an, Sie kennen die Grundsätze jedes Krieges: – die Wahrheit stirbt immer zuerst – wer profitiert davon? Ich bin erstaunt, wie plötzlich Personen wie Broder, Tichy, Reitschuster all ihre Grundsätze über neutrale Berichterstattung über den Haufen werfen. Auf einen Schlag sind scheinbar alle Berichte aus den MSM, die uns seit Jahren in allen politischen und wirtschaftlichen Themen belügen, wieder wahr. Verrückte Welt (Andreas Marx – und andere) [13]

Im Gegensatz zu Köppel würde ich aber auch internationalen Gerichtshöfen nicht viel zutrauen, die momentan alles andere als objektiv nur ukrainische „Beweise“ sammeln und durchwegs „westlich“ besetzt sind. Den Begriff und die Bedeutung von „Neutralität“ kennen wir gar nicht mehr.

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Alles spricht nach wie vor für einen Sieg Putins

geschrieben von kewil am in Russland,Ukraine,Welt | 90 Kommentare

Von KEWIL | Wie ist die Lage in der Ukraine? Gewinnt Moskau oder Kiew? Wenn man die verlogenen, lügenden und gehirngewaschenen westlichen Medien und unsere Politiker in ihrer Pippi-Langstrumpf-Kita hört, ist alles klar. Sofort noch ein paar „schwere Waffen“ an SelenskYj in Kiew verschenken, auch wenn sie keiner bedienen kann, und Putin hat verloren. Ist das so?

Zweifellos hat sich Moskau mit der Situation in der Ukraine schwer verschätzt. Die Russen dachten, ein paar Reservisten, Raketen und Bomben genügen, das korrupte Regime in Kiew haut ab und fertig. Früher vielleicht, heute nicht mehr.

Die Russen haben nicht mit der Macht extremer, bis an die Zähne bewaffneter ukrainischer Nationalisten über ihre Mitbürger gerechnet. Hunderttausende Ukrainer, die sofort für ein Ende des Krieges gewesen wären, trauten sich nicht, ihre Meinung laut zu sagen. Sie fürchten um ihr Leben und schweigen.

In jedem Krieg tauchen neue Waffen und Taktiken auf. Ferngelenkte Geschosse, neuartige Raketen und vor allem auch Drohnen können erheblich stören und den Kriegsverlauf abändern. Und durch die ungeplante Verzögerung vor Kiew spielt jetzt auch das Wetter eine Rolle. Überall taut der Boden auf, und für den Nachschub schafft das zusätzliche Probleme.

Äußerst wichtig ist heute aber auch der Informationskrieg, die Macht der Bilder. Ohne Filme und Videos, ohne Twitter und gefälschte Fotos, hätte Russland höchstens die Hälfte der Sanktionen abgekriegt, und nicht jeder Kindergarten von Husum bis in den Schwarzwald wäre blaugelb.

Auch der Widerstand bei naiven Zeitgenossen wurde durch entsprechende Filme und Bilder gestärkt. Das Internet und seine unendlichen Möglichkeiten, die Wirklichkeit zu verfälschen, sind heute vermutlich neben Bomben und Raketen der zweitwichtigste Faktor in einem Krieg.

Aber ansonsten hat Russland eigentlich fast schon alles in der Hand, was es will. Die russischen Kriegsziele waren: Anerkennung der Krim, besonderer Status für den Donbass, kein Nato-Beitritt, sondern Neutralität der Ukraine, Säuberung von extremen nazistischen Nationalisten [14]. Das ist alles.

Wer die aktuelle Karte oben anschaut, sieht, was los ist. Die Krim steht gar nicht zur Disposition des Westens, das total zerstörte Mariupol und seine Asow-Kämpfer, zu 90 Prozent bereits erobert, fallen in Kürze, und die russischsprachigen Oblaste Lugansk und Donezk gehören eigentlich jetzt schon den Russen. Und sie werden den Donbass für immer behalten und die Ukraine wird ihn für immer verlieren. Andere Teile fallen unter die Verhandlungsmasse.

Natürlich werden wir bald noch ein paar russische Angriffe erleben, aber wie weit und wie schnell sie nach Westen vorankommen, ist gar nicht mehr so wichtig. Putin hat und kriegt einen festen und breiten Zugang zur Krim. Das ist ihm wichtig. Und Lugansk und Donezk kommen zu Russland. Das ist auch sicher.

Unklar ist nur noch eine große, wichtige Stadt am Schwarzen Meer: Odessa. Wenn der Westen noch lange siegestrunken herumspinnt und gewinnen will, verliert die Ukraine mit dem russophilen Odessa auch den letzten Zugang zum Schwarzen Meer, egal ob jetzt die „Moskwa“ oder der Panzerkreuzer Potemkin untergegangen sind.

Alle Faktoren sprechen also für Russland. Wenn die Ukraine noch möglichst viel von ihrem Staatsgebiet im Osten retten will, sollte sie sofort einen Waffenstillstand anstreben. Und wenn der Westen nicht total irre einen Atomkrieg will, sollte er Kiew keine schweren Waffen liefern und sein präpotentes Kriegsgeheul stoppen.

Und schizophrene Polen, Balten und Deutsche sollten auch endlich das hirnverbrannte, unrealistische Märchen beerdigen, Putin wolle die Sowjetunion wiederherstellen! Wie denn, wenn  er bald [15] 70 wird?

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Spritpreise explodieren und die EZB-Madame lässt Leitzins bei Null

geschrieben von kewil am in Dummheit,EUdSSR,Euro,Europa | 61 Kommentare

Von KEWIL | Jeder, der nicht mit absoluter Blödheit geschlagen ist, merkt gleich an der nächsten Tankstelle, dass wir eine schlimme Inflation haben, die durch die dummen Sanktionen gegen Russland und die aberwitzige grüne Politik auf Jahre hinaus erschreckend bleiben wird, nur die französische Madame an der Spitze der Europäischen Zentralbank (EZB) merkt angeblich nichts.

In Wirklichkeit weiß Mamsell Christine Lagarde (66), die zwar nie in einer Bank gearbeitet, dafür aber die gallische Politik in- und auswendig kennt, ganz genau, was sie tut. Sollen doch die Null- und Minuszinsen deutsche Sparer um Milliarden berauben, sie muss den französischen Staat und andere EU-Schuldenmacher (auch Deutschland) das Weiterwursteln mit ihren Billionen an Schulden verlängern und erleichtern. Das einstige Hauptziel der EZB, nämlich genau das, jede Inflation zu vermeiden, ist schon lange perdu.

Frankreich und die Südländer brauchen weiter dringend Billionenkredite zum Nulltarif, nur das zählt. Und persönlich kann sich Christine auch die teuersten Parfüms und das tägliche Botox in den exquisitesten und teuersten Pariser Läden noch leisten, also was soll’s. „Après moi, le déluge!

Es ist aber ein Skandal ersten Ranges. Und es ist nicht zu ertragen, wie wohlwollend deutsche Medien, Banker und Ökonomen diesem Treiben seit vielen Monaten zuschauen. Kein Wort der Kritik, vielleicht mal eine zarte Andeutung, das war’s. In Wahrheit brennt die Hütte in der EU, offizielle Inflations-Prognosen sind geschönt und nichts wert. (Siehe FAZ als kriecherisches [16] Beispiel!)

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Lächerliche Kriegsministerin Lambrecht mit Stöckelschuhen in der Sahara

geschrieben von kewil am in Afrika,Militär,Video | 79 Kommentare

Von KEWIL | Unsere linke Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (56) war vor ein paar Tagen zu einem Truppenbesuch in Mali und Niger. Dort sollte sie im Auftrag der rotgelbgrünen Ampel den Machthabern ein wenig drohen und unsere Afrika-Streitmacht etwas aufmuntern, was ihr sofort gelang. Die tarnfarbenen Stöckelschuhe, mit denen sie aus dem Flieger stieg, waren der Hingucker. Das Echo im Internet (ansage.org [17]) über Oma Lambrecht:

Ihre Oberkommandierende ist diesmal eine „Wüstengazelle”, eine verwirrte vorgealterte Landfrau, die für eine Mondlandemission ähnlich qualifiziert wäre fürs Amt der Verteidigungsministerin. Und Christine Lambrecht tut wirklich alles, damit auch ja kein Zweifel daran aufkommt, dass sie für in ihrer Position wirklich die größtdenkbare Fehlbesetzung ist. Bei ihrem gestrigen Truppenbesuch erschien sie in High Heels – und blamierte damit sich selbst und die verlegenen Soldaten in einem Aufwasch.

Die FDP-Kriegerin Strack-Zimmermann war mit besseren Schuhen dabei. Beim nächsten Auftritt hatte Lambrecht einen blauen Hosenanzug gewählt [18], aber immer noch ihre Stöckelschuhe. Dabei ist es gar nicht leicht, die High Heels zu finden, denn die deutschen Medien haben die Stöckelschuhe möglichst überall herausgeschnitten.

Man kann nur lachen, mit was für Weibern die BRD Militärpolitk auf der Welt machen will. Auch der grüne Langhaar Hofreiter wäre da nicht besser. Was denken da afrikanische Diktatoren und Soldaten, wenn sie solche Gestalten sehen. Erstarren die da in Ehrfurcht? Auch Putin wird nicht zusammenzucken.

Nur weitere Millionen für Afrika können garantieren, dass solche lächerlichen Politdarsteller überhaupt noch den Abflug nach Germoney schaffen, bevor sie im Löwenkäfig enden würden. Hier ein Bericht mit [19] weiteren Video-Links!

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Zbigniew Brzezinski – Sind schwere Waffen für Kiew jetzt unsere „Erlösung“?

geschrieben von kewil am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Geschichte,Ukraine | 89 Kommentare

Von KEWIL | In seinem 1997 erschienen Buch „The Grand Chessboard“ (deutsch: „Die  einzige Weltmacht“ [20], womit natürlich die USA gemeint sind) beschreibt Zbigniew Brzezinski, der einstige Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter, auch die kleine Rolle Deutschlands auf dem „großen Schachbrett“. Deutschland sieht in Europa die „nationale Erlösung“:

Deutschland versteht sein glühendes Eintreten für Europa als historische Reinigung, als Wiederherstellung seiner moralischen und politischen Reputation. Indem es sich mit Europa entsühnt, stellt Deutschland seine Größe wieder her, während es zugleich eine Mission übernimmt, die nicht automatisch europäische Ressentiments und Ängste gegen die Deutschen mobilisiert. Verfolgen die Deutschen nämlich ihr eigenes nationales Interesse, so laufen sie Gefahr, die anderen Europäer vor den Kopf zu stoßen; fördern sie jedoch das gemeinsame Interesse Europas, trägt ihnen das die Unterstützung und den Respekt der anderen Europäer ein.

Wie wahr! Besonders gut gelitten ist Germoney, wenn es hunderte Milliarden Euro im Ausland, in der EU und auf der Welt verteilt. Und zwischenzeitlich ist gerade ja noch die Ukraine in Europa dazugestoßen – ohne irgendeinen Vertrag, ohne auch nur ein einziges Abkommen, nur mit dem Herzen. Das macht aber nichts, die Papiere werden schon vorbereitet und nachgereicht. Auch ein korrupter „failed state“ wie die Ukraine steht selbstverständlich für jeden Deutschen gefühlsmäßig über Deutschland.

Und dazu will die kriegsverbrecherische Ampel-Regierung jetzt schwere Waffen nach Kiew schicken, also Panzer und Raketen und am liebsten Atombomben. Und bei jedem Schritt schielen wir dabei ängstlich auf die USA, nach Frankreich, Polen, Estland, Lettland und Litauen und so weiter. Sind die auch alle mit uns zufrieden, lächeln sie uns noch zu oder müssen wir ein paar Wasserstoff- und Neutronenbomben nachliefern?

Und so kriecht und schleimt die BRD schon seit 1949, erst gefangen, dann meistens ehrlos und ohne eigene Interessen, mit ihrem Schuldkult, durch die Weltgeschichte, lässt andere bestimmen und die Einheimischen natürlich alles bezahlen.

Der gebürtige Pole Zbigniew Brzezinski (1928-2017) war in den USA als Politiker und Professor jahrzehntelang sehr einflussreich. Wir werden auf sein Buch über die „einzige Weltmacht“ USA demnächst zurückkommen.

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Wer kennt einen einzigen positiven Presseartikel über Putin?

geschrieben von kewil am in Propaganda,Russland,Ukraine | 79 Kommentare

Von KEWIL | Wer hat seit Jahresbeginn und besonders in den letzten acht Wochen auch nur einen einzigen positiven Beitrag über Putin in unseren Medien gefunden? Bitte, bitte melden!

Putin ist in unserer angeblich „freien“ Presse durchgängig eine Krake, ein Mörder, ein Schlächter, ein Kriegsverbrecher, ein Stalin, ein Hitler und Iwan der Schreckliche, der den Kreml nur im Sarg verlassen wird. Von BILD über SPIEGEL bis WELT und FAZ, von der Alpen-Prawda über die ZEIT bis zur Neuen Zürcher Zeitung in der angeblich neutralen Schweiz, wird über den russischen Staatschef nur gelästert, geschimpft und abgerotzt.

Gleichzeitig sind alle Artikel zum ukrainischen Präsidenten Selenskyj nur positiv, lobhudlerisch und ein einziges Hosianna – bis herunter zu seinem Personal und Militär, was vor einem Jahr noch nicht so klang.

Da es sich in der Ukraine nach allgemeiner Lesart aber um einen großen und schlimmen Krieg handelt, müssen doch auch ukrainische Soldaten schon ein Mal geschossen haben – vielleicht mit einem Panzer oder Raketenwerfer oder auch nur mit einer Kalaschnikow?

Sind alle Leichen am Straßenrand nur von Russen umgelegt worden? Sind alle Ruinen in Mariupol nur von der russischen Artillerie zermalmt worden? Hat die brutale Asow-Armee noch keine Russen erschossen, noch keine russischen Zivilisten als Geiseln genommen oder wenigstens eine Russin vergewaltigt?

Wie abartig blöd sind also unsere Medien, die ihren Lesern und Zuschauern gleichgeschaltet und 100-prozentig nur die Mär von den bösen Russen und die Erzählung von der heiligen Ukraine vorsetzen? Das hält man doch im Kopf nicht aus, was da die Journaille tagein, tagaus verbreitet.

Vor allem aber: Wie blöd ist die Mehrheit der Deutschen inzwischen, die sich eine solche parteiische Presse bieten lässt? Wie weit haben wir es in diesem Jahrhundert gebracht? Man sollte meinen, wir hätten massenweise Kommunikationskanäle: Neben Dutzenden von Blättern, hunderten TV-Programmen, Millionen sind angemeldet bei Twitter, Facebook, Instagram und anderen „Social Media“, dazu ungezählte Internetseiten. Und dann glaubt eine große Mehrheit nur das eine?

Das ist unvorstellbar, aber scheint wirklich so zu sein. Klar, es glauben anscheinend auch alle an den menschengemachten Klimawandel per CO2 und Solarzellen bei Nacht.

Trotzdem noch einmal die Bitte an unsere Leser: Bitte posten Sie den seltenen Link, falls Sie in den letzten Monaten in deutschen Mainstream-Medien einen zumindest teilweise positiven Artikel über Putin gefunden haben! Danke.

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