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Paul Craig Roberts: Regierung hat 100-prozentige Lügenbilanz

Trotz der 100-prozentigen Lügenbilanz der Biden-Administration fallen die Menschen immer wieder auf die nächste Lüge herein, und bis sie merken, dass sie wieder zum Narren gehalten wurden, ist die Regierung schon weiter.

Kann ein Leser ein Thema von Bedeutung nennen, bei dem uns die Regierung die Wahrheit gesagt hat? Der Erste Weltkrieg? Der Zweite Weltkrieg? Der Koreakrieg? Der Vietnamkrieg? Die Ermordung von Präsident John F. Kennedy, seines Bruders Senator Robert Kennedy und Martin Luther King? 9/11? Der Krieg in Afghanistan? Der Irak-Krieg? Die Zerstörung Libyens? Assads Einsatz von Chemiewaffen? Covid? Die Covid-„Impfstoffe“? Die Ukraine?

Es wird den Lesern leichter fallen, diese Liste zu ergänzen, als einen einzigen Fall zu finden, in dem die Regierung die Wahrheit gesagt hat. Doch trotz der 100-prozentigen Lügenbilanz der Regierung fallen die Menschen immer wieder auf die nächste Lüge herein, und bis sie merken, dass sie wieder zum Narren gehalten wurden, ist die Regierung schon weiter.

Es ist sehr schwierig, die Lügen zu korrigieren. Geschichtsbücher, historische Romane und Filme bewahren sie. Professoren schützen ihr Humankapital, indem sie an ihnen festhalten. Es ist viel einfacher, jedes Jahr dieselben Vorlesungen zu halten, als neue vorzubereiten. Und der menschliche Verstand schützt die Lügen.

Was den Menschen beigebracht wurde, halten viele immer noch für die Wahrheit, und sie verteidigen die „Wahrheit“, die ihnen beigebracht wurde, gegenüber der wirklichen Wahrheit, die sich normalerweise erst nach einer oder mehreren Generationen durchsetzt. Wenn die wirkliche Wahrheit bekannt wird, sind die meisten der damals Beteiligten bereits tot, und die neueren Generationen versteht ihre Bedeutung nicht mehr.

Die amerikanische Demokratie selbst ist zu einer Lüge geworden…. (Fortsetzung des Artikels mit Link zum Original hier [1]! Paul Craig Roberts war stellvertretender Finanzminister unter Präsident Reagan!)

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Brandgefährlich: 75-jährige „Terror-Oma“ wollte Lauterbach entführen

geschrieben von kewil am in Idioten | 115 Kommentare

Den Behörden ist ein fulminanter Ermittlungerfolg gelungen. Das Leben von Corona-Karli ist gerettet: Einer 75-Jährigen wurde nun endlich das Handwerk gelegt. Sie soll die Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach geplant haben und der Kopf der Entführungstruppe sein. Und nein. Das ist keine Satire!

Der brandgefährliche Hintergrund: Schon im April stießen die Ermittler auf die brandgefährliche Telegram-Truppe, die unter dem Geheimcode „Klabautermann“ die Entführung Lauterbachs und mit zwei Kalaschnikows und einer Pistole den Staat stürzen wollten.

Die mutmaßliche Rädelsführerin einer Telegram-Gruppe, die den Corona-Karli-Lauterbach entführen und damit zugleich eine Staatsstreich initiieren wolle, ist nun endlich, endlich gefasst! Das BKA hat laut Spiegel-Informationen eine 75-Jährige aus Mittelsachsen dingfest machen können. Die Ermittler schreiben der supergefährlichen Seniorin eine „ideologische Führungsrolle innerhalb der Gruppierung“ zu.

Wie das Blatt aus Ermittlerkreisen erfuhr, soll die Lauterbach-Entführerin samt ihrem gefährlichen Trupp laut der Bundesanwaltschaft sich zum Ziel gesetzt haben, „bürgerkriegsähnliche Zustände in Deutschland auszulösen und damit letztlich den Sturz der Bundesregierung und der parlamentarischen Demokratie herbeizuführen. Hierzu war geplant, einen bundesweiten ›Black Out‹ durch Beschädigung oder Zerstörung von Einrichtungen zur Stromversorgung herbeizuführen“, hieß es im Relotiusblatt weiter. Bei der geplanten Entführung Lauterbachs soll auch die Tötung von Personenschützern erwogen worden sein.

Die Verdächtige , es soll sich um eine studierte Theologin handeln, war bereits schon einmal als höchst gefährlich aufgefallen: Sie hatte die gesamte Bundesregierung angezeigt…


(Fortsetzung dieser sensationellen Nachricht hier bei Jouwatch. [2] BILD hat die Story in der gedruckten Ausgabe heute auf dem Titelblatt! Wir sind noch einmal davon gekommen! Danke, Staatsschutz!)

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Sahra Wagenknecht: Die neue Kriegsbesoffenheit

geschrieben von kewil am in Deutschland,Russland,Ukraine | 49 Kommentare
Urbane Weltbürger, denen jedes Deutschlandfähnchen während der Fußballweltmeisterschaft noch körperliche Schmerzen verursacht hatte, schmücken ihre Twitter-Accounts mit blau-gelben Farben, und in hippen Trendvierteln wehen ukrainische Flaggen an Fenstern und Balkonen.

Wenn es irgendwo eine Art Zeitenwende gab, dann hat sie in der öffentlichen Debatte in Deutschland stattgefunden. Einstige Wehrdienstverweigerer kennen plötzlich die exakten Namen aller in Deutschland produzierten Panzertypen und ihre Wortwahl vermittelt den Eindruck, sie würden am liebsten gleich selbst im Leopard mit geladenem Rohr gen Russland rollen.

Sogar ihre wohlbehüteten Kinder rufen nicht mehr nur nach Fleischverboten, E-Autos und offenen Grenzen, sondern auch nach der Verschickung von schwerem militärischem Gerät, obwohl dessen Einsatz im Ukraine-Krieg kaum CO2-neutral zu gestalten ist. Die deutsche Bevölkerung wiederum wird aufgefordert, gefälligst auch mal Opfer zu bringen. Wer schon nicht für die Freiheit kämpft, soll wenigstens für sie frieren.

Sogar das Nationale erfährt eine unverhoffte Rehabilitation. Urbane Weltbürger, denen jedes Deutschlandfähnchen während der Fußballweltmeisterschaft noch körperliche Schmerzen verursacht hatte, schmücken ihre Twitter-Accounts mit blau-gelben Farben, und in hippen Trendvierteln wehen ukrainische Flaggen an Fenstern und Balkonen. War der Nationalstaat gestern noch ein überholtes Relikt alter Zeiten, ist heute jeder Quadratkilometer ukrainischen Territoriums tausende Menschenleben wert.

Natürlich ist das linksliberale Milieu nicht das einzige, in dem seit dem russischen Überfall auf die Ukraine eine alarmierende Kriegsbesoffenheit ausgebrochen ist. Neu ist, dass sich die Beiträge grünaffiner Lifestyle-Linker in Kriegsfragen durch besondere Aggressivität hervortun und öffentliche Widerworte aus diesem politischen Spektrum noch seltener zu hören sind als aus konservativen Kreisen oder von den wenigen verbliebenen traditionellen Sozialdemokraten.

Dafür gibt es Gründe. Der wichtigste dürfte sein, dass die Erzählung von der Zeitenwende, von der neuen Welt, in der wir plötzlich aufgewacht sind und in der der freie Westen, wir, die Guten, gegen das wiederauferstandene Reich des Bösen kämpfen und für diesen gerechten Kampf auch Opfer bringen müssen, in ihrer märchenhaften Moralisierung von Politik geradezu perfekt zu einer Denkströmung passt, die sich schon immer vor allem über Moral und Haltung definiert hat und in der die Frage nach Nutzen und Schaden seit jeher als zweitrangig galt.

Wer gewohnt war, vor allem nach einer moralisch einwandfreien Einstellung zu fragen, wer sich über den Kampf um politisch korrekte Sprechblasen politisiert hat und wen vor allem das Bestreben antreibt, sich dadurch gut zu fühlen, dass man zu den Guten gehört, bei dem findet der neue Sound einen nahezu idealen Resonanzraum.

Aber der vermeintlich grüne Linksliberalismus treibt heute nicht nur Aufrüstung und Militarisierung voran und ist mitverantwortlich dafür, dass die Gefahr einer atomaren Eskalation in Europa wächst. Er streitet auch mit großer Verve und beängstigendem Erfolg dafür, dass abweichende Meinungen in der öffentlichen Diskussion möglichst nicht mehr vorkommen…


(Auszug aus diesem Artikel auf der Seite von [3] Sahra Wagenknecht!)

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Ron Paul: Es ist an der Zeit, dass wir „NEIN“ zum Atomkrieg sagen!

geschrieben von kewil am in Ukraine,USA | 30 Kommentare
Russische Militärübung am 19. Februar 2022.

Letzte Woche veröffentlichte die New York Times einen schockierenden Artikel, in dem behauptet wurde, dass die US-Geheimdienste die ukrainische Regierung für den Anschlag im August verantwortlich machen, bei dem Darya Dugina, die Tochter eines bekannten russischen Philosophen, getötet wurde.

Die gängige Darstellung, die Ukraine sei eine vorbildliche westliche Demokratie, die für unsere gemeinsamen Werte eintritt und sich gegen einen aggressiven russischen Eindringling zur Wehr setzt, wird durch die Meldung, dass Kiew einen Anschlag im Stil von Al-Qaida auf eine unschuldige Zivilistin in Russland verübt hat, sicherlich beschädigt. Die Ermordung von Dugina entspricht der Lehrbuchdefinition von Terrorismus, d. h. „die Anwendung von Gewalt oder die Androhung von Gewalt, insbesondere gegen Zivilisten, zur Verfolgung politischer Ziele“.

Etwas mehr als einen Monat später wurden die Nordstream-Pipelines in die Luft gesprengt, wodurch die Möglichkeit, dass Deutschland einen Weg findet, seine Wirtschaft zu retten, indem es sich mit seinem Hauptenergielieferanten versöhnt, zumindest vorläufig beendet scheint. Ein führender polnischer Politiker dankte den USA dafür, dass sie diese Aufgabe übernommen haben.

Am Wochenende wurde dann ein Bombenatentat gegen die Brücke verübt, die das russische Festland mit der Krim verbindet, wobei mindestens sechs Zivilisten getötet wurden und ein Teil der Brücke unter Wasser stand. Der Verkehr wurde erst Stunden nach dem Anschlag wiederhergestellt, aber der russische Präsident Wladimir Putin gab dem ukrainischen Geheimdienst die Schuld. Wie wir alle wissen, ist die Ukraine von den USA abhängig, so dass wir davon ausgehen können, dass die USA die Informationen lieferten, die den Angriff auf die Brücke ermöglichten.

Hier gibt es ein Muster. Es werden immer dreistere Angriffe gegen Russland verübt, und Washington tut wenig, um die Fingerabdrücke der USA zu verbergen. Und warum?

Die Biden-Regierung scheint uns wegen der Ukraine auf einen Atomkrieg zuzusteuern, und Biden selbst scheint es zu wissen. Letzte Woche sagte er, Putin „scherze nicht, wenn er über den möglichen Einsatz taktischer Atomwaffen oder biologischer oder chemischer Waffen spricht…“. Zum „ersten Mal seit der Kubakrise haben wir eine direkte Drohung mit dem Einsatz [von Atomwaffen], wenn die Dinge tatsächlich so weitergehen wie bisher.“

Die Frage ist also: Wenn er weiß, dass sein Stellvertreterkrieg gegen Russland uns dem Undenkbaren – der nuklearen Vernichtung – näher bringt, warum überschreitet seine Regierung dann weiterhin eine rote Linie nach der anderen? Offenbar glauben Bidens „Experten“, dass Putin blufft und nichts gegen das Dugina-Attentat, die Sabotage der Nordstream-Pipeline und den Angriff auf die Kertsch-Brücke unternehmen wird.

Aber was ist, wenn sie sich irren?

Normalerweise sollten außenpolitische Maßnahmen auf einer Kosten-Nutzen-Basis abgewogen werden. Bringt die Verfolgung einer bestimmten Politik den Vereinigten Staaten mehr Vorteile als die damit verbundenen Risiken? In diesem Fall gibt es absolut nichts auf der positiven Seite des Kontos. Würden die Sicherheit und der Wohlstand der Vereinigten Staaten mehr von einem Regimewechsel in Russland profitieren, als sie im Falle eines Atomkriegs erleiden würden?

Das scheint nicht so schwer zu sein. Nein.

Was also ist hier los? Warum schickt die US-Regierung – mit Unterstützung der meisten Republikaner im Kongress – weiterhin Dutzende von Milliarden Dollar an Militärhilfe und treibt uns wegen eines Konflikts, der überhaupt nichts mit den Vereinigten Staaten zu tun hat, auf einen Atomkrieg zu?

Die Zeit, die Beteiligung der USA an diesem Krieg zu beenden, ist gestern. Und wenn es Millionen von Amerikanern braucht, die friedlich auf der Straße protestieren und ihre Vertreter auffordern, diesen Wahnsinn zu beenden, dann nur zu. Morgen könnte es zu spät sein.

(Das Original steht hier. [4] Ron Paul ist ein bekanntes Mitglied der Libertarian Party und war zwischen 1976 und 2013 (mit Unterbrechungen) als Republikaner Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus.)

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Die kriegsgeile NATO, die verkommene Ukraine und „Bösewicht“ Putin

geschrieben von kewil am in NATO,Russland,Ukraine,USA | 131 Kommentare
Kriegsgeil: NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Von KEWIL | Die unerträgliche Heuchelei und die unsäglichen Lügen der NATO-Länder im Westen gehen nach dem überschaubaren russischen Gegenschlag am Montag (PI-NEWS berichtete) [5] natürlich weiter – was sonst. Es ist nicht mehr auszuhalten, wie mit zweierlei Maß gemessen wird. Hier die anständige NATO, die in Wahrheit, kriegsgeil wie sie ist, lieber heute als morgen gegen Russland mit schwerstem Kaliber losschlagen würde, und dort das finstere Russland, dem alle Schandtaten in die Schuhe geschoben werden, das die Ukraine aber bisher tatsächlich mit Samthandschuhen angefasst hat.

Beim russischen Raketenschlag von Montag kamen gerade mal lächerliche 19 ukrainische Zivilisten ums Leben – für das Kleinhirn Klitschko ein Genozid [6]! Vielleicht darf man daran erinnern, dass es im Ersten Weltkrieg durchschnittlich über 6000 Tote pro Tag gab, und die Briten führten ihre kriegsverbrecherische Seeblockade [7] gegen Deutschland auch nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zum 12. Juli 1919 weiter, wodurch allein im Steckrübenwinter hunderttausende Deutsche elendiglich verhungerten.

Im Zweiten Weltkrieg zerbombten britische und amerikanische Geschwader unbewaffnete Städte voller Kinder, Frauen und alter Männer. So Pforzheim am 23. Februar 1945. In einem nur 22 Minuten dauernden kriegsverbrecherischen Angriff von 379 Bombern der Royal Air Force wurden 17.600 deutsche Zivilisten von Bomben zerfetzt und durch Feuerstürme verbrannt – nochmals: in 22 Minuten 17.600 Tote. Im Irakkrieg 2003 starben durch die Amerikaner innerhalb von rund sechs Wochen über hunderttausend Iraker, auch durch Bomben und Raketen.

All das war tatsächlich Krieg, aber doch nicht die „begrenzte Militäraktion“ in der Ukraine, wie sie von den Russen zu Recht genannt wird. Was ist denn seit Ende Februar tatsächlich in der Ukraine passiert? Während die zusammengewürfelte russische Dilettanten-Truppe jeden Tag ein paar Meter vor oder rückwärts rückte und die Westukrainer wie seit 2014 ziellos in den Donbass hinein ballerten, war in der westlichen Ukraine unglaublicherweise gar nichts.

Wie mehrere unserer Blätter am Montag zugaben, war es in Kiew und der Westukraine monatelang ruhig geblieben – keine Bombe oder Rakete fiel, nichts. Das soll ein Krieg sein?

Dafür waren alle elektrischen Leitungen intakt, alle Züge fuhren pünktlicher als die Bundesbahn und transportierten hier zwei deutsche Haubitzen, da im Oktober nochmals zehn deutsche Haubitzen, Norwegen und die Slowakei lieferten auch Haubitzen (einfach nach Haubitze gugeln). Dazu Raketenwerfer Mars II und Gepard-Panzer und vor allem die Himars-Raketen der USA. Man konnte dem verlogenen Pimmel-Pianisten schicken, was man wollte, der blöde Putin ließ alles durch.

Es gab kein Kriegsmaterial, nichts, was nicht geliefert (einfach Fachbegriffe gugeln) und durch ein ruhiges Land an die Front geschippert wurde. Völlig idiotisch hat Putin das zugelassen. Wo gibt es denn sowas, dass feindliche Mächte, die längst zu Kriegsparteien geworden waren, Waffen liefern, was sie wollen, wann sie wollen und alles kommt an. Putin könnte völlig zurecht auch das unverschämte westliche Ausland, das schon längst Krieg führt, angreifen.

Jetzt wird Putin, wenn er endlich schlau ist, die ukrainischen Strom- und Energieleitungen und Elekrizitätskraftwerke zerstören, die ganze Bahn-Infrastruktur aus Polen über Lemberg nach Kiew, dazu alle wichtigen Straßen und Autobahnen mit Bomben-Kratern schmücken. Und dann wird der Pimmel-Pianist ganz klein, und dem Westen verschlägt es die Sprache. So geht Krieg, und den gewinnt der Westen halt nicht. Darum sind sie so empört.

Nur keine Rücksicht auf den Westen. Da sind alle Bande längst zerschnitten. Der Ami sprengt die russische Nordstream Pipeline im Besitz von Gazprom in die Luft. Hat immerhin 12 Milliarden Euro gekostet! Die Ukraine sprengt die russische Krimbrücke (Kosten 3,7 Milliarden Dollar) in die Luft, und die Ukraine darf jeden Tag nach Lust und Laune seit sieben Jahren in den Donbass ballern – 15.000 Tote, ist alles okay.

Die Ukraine beschießt auch schon längst dutzende Male das russische Mutterland um Belgorod und hat auch die Krim beschossen. Warum darf die alles und Russland nichts?

Das wird ein Ende haben. Putin steht unter Druck. Nicht von ein paar linken Friedensengeln, sondern von Millionen Rechten, die endlich Erfolge sehen wollen. Und sollte Putin in ferner Zukunft je abgesetzt werden, kommen nicht dem Westen hörige Schafe an die Macht, die ihre Köpfe freiwillig unters Schafott der NATO hängen, sondern kriegslüsterne Nachfolger, die auch vor einem Atomkrieg nicht zurückschrecken.

Es ist für Berlin allerhöchste Zeit, dumme, kriegsgeile Weiber wie die Bärbock oder die Hyäne Strack-Zimmermann zu entsorgen, und die NATO soll sich endlich aus der Ukraine verabschieden. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war die ganze NATO sinnlos. Aber man hat alle Versprechen und Verträge mit Russland gebrochen und wollte Moskau zu seinem Bettvorleger machen. Heute greift die NATO, das „nordatlantische“ Bündnis, nicht nur nach dem Schwarzen Meer, sondern bis nach China.

Und weil China das genau weiß, wird es auf der Seite Russlands bleiben und umgekehrt. Der Westen hat keine Chance, er hat es nur noch nicht gemerkt.

PS: Der Autor ist übrigens keineswegs auf Krieg aus, er ekelt sich nur vor der deutschen Lügenpresse und dem kriminellen Regime der Ukraine. Man will endlich Frieden und keine Kriegstreiber mehr in der Regierung!

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Paul Craig Roberts: Weiter so, bis die Ukraine auf Knien um ihre Kapitulation bettelt

geschrieben von kewil am in Russland,Ukraine | 98 Kommentare
Russland sollte jetzt jeden Tag so zuschlagen, "bis die Ukraine auf Knien um ihre Kapitulation bettelt", sagt Paul Craig Roberts.

Am Montag hat Russland EIN Mal [5] etwas Saftiger zurückgeschlagen – rund 180 Raketenangriffe auf die Ukraine laut der amerikanischen Plattform Southfront, darunter 60 in der Region Kiew. Die heuchlerischen Kriegstreiber im Westen, die seit einem halben Jahr jeden Angriff auf Russland gutheißen und Waffen ohne Ende liefern, sind schwer empört.

In Wahrheit sollte Russland jetzt jeden Tag so zuschlagen, „bis die Ukraine auf Knien um ihre Kapitulation bettelt“. Nur so kann dieser Krieg noch schnellstens beendet werden, bevor es zu einem Nuklearkrieg kommt. Diese Meinung vertritt nicht nur Paul Craig Roberts hier:

„Wenn der Kreml diese Angriffe als Teil des Krieges betrachten würde, würden die Angriffe fortgesetzt und intensiviert, bis die Ukraine auf Knien um ihre Kapitulation bettelt. Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Kreml beabsichtigt, das Nötige zu tun und den Konflikt zu beenden, bevor er sich zu einem umfassenden Konflikt mit dem Westen ausweitet.

Eine russische Militärintervention vor Ort war wahrscheinlich nie notwendig, um den Angriff der Ukraine auf den Donbass zu stoppen. Der Kreml hätte einfach die zivile und militärische Infrastruktur der Westukraine ausschalten und die Angriffe Tag für Tag wiederholen können, bis die Ukraine nachgegeben hätte oder zerstört worden wäre. Der Konflikt hätte vielleicht eine Woche gedauert, ohne dass ein einziges russisches Opfer zu beklagen gewesen wäre.

Doch der Kreml entschied sich für die Rolle des guten Freundes – einen kleinen Einsatz von Bodentruppen in den russischen Teilen der Ostukraine, die seit langem unter ukrainischen Artillerieangriffen auf Zivilisten und neonazistischen Folterungen der russischen Bevölkerung leiden, worüber sich die westlichen Hurenmedien nicht beschwert haben.

Es war von Anfang an klar, dass dies ein strategischer Fehler war, dessen langsames Voranschreiten Washington Zeit geben würde, den Krieg auszuweiten und die Ukraine mit Geld, Waffen, Ausbildung, Geheimdienstinformationen und gezielten Informationen zu unterstützen.

Da der Kreml entschlossen war, den Konflikt auf die russischen Regionen der Ukraine zu beschränken, wurde das russische Militär daran gehindert, sich in die Fähigkeit der Ukraine zur Kriegsführung einzumischen. Es wurden keine Angriffe auf die Kommunikation und die militärische Infrastruktur der Regierung und des Militärs in Kiew durchgeführt, so dass die Ukraine in den Konflikt eingreifen konnte, ohne selbst betroffen zu sein – ein enormer selbstverschuldeter Nachteil für die russischen Streitkräfte. Offensichtlich sollte diese sinnlose Militärpolitik zeigen, dass Russland den Donbass rettet und nicht die Ukraine erobert. Mit anderen Worten: Der Kreml ließ sich von der westlichen Meinung in seiner Militäroperation einschränken.

Das ist natürlich auch der Grund, warum die Ukraine sich weigert, mit Putin zu verhandeln. Es gibt keinen Anreiz für die Ukraine, zu verhandeln. Putin hat den Krieg auf die russischen Gebiete beschränkt und die Ukraine unberührt gelassen. Nur russische Zivilisten werden getötet und ihre Städte und Dörfer zerstört, während die Ukraine ihren fröhlichen Krieg führt, als gäbe es keinen Krieg.

Die russische Politik gegenüber der Ukraine hat seit 2014 keinen Sinn mehr, als der Kreml die Schaffung einer feindlichen Neonazi-Regierung an der russischen Grenze durch Washington akzeptierte. Wenn die heutigen Schläge nur ein Schlag ins Handgelenk sind, werden sie sich als kontraproduktiv erweisen. Die Schläge werden die westliche Propaganda weiter anheizen und es Washington erleichtern, den Konflikt weiter auszudehnen und die Entschlossenheit der Ukraine zu stärken.

Ein türkischer Regierungsbeamter berichtet, dass Putin in Wirklichkeit nicht auf einen Sieg in der Ukraine aus ist, sondern auf „einen neuen Grand Bargain, einen neuen Deal, mit dem Westen“. Putins Ziel sei es, das Machtgleichgewicht zwischen Moskau und Washington neu zu verhandeln.

Wenn dem so ist, dann ist dies ein Wunschtraum des Kremls. Washington hat sich der Zerstörung Russlands verschrieben, und der Kreml spielt Washington weiterhin in die Hände. Wenn der Kreml nicht in der Lage ist, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass der Westen Russland den Krieg erklärt hat und beabsichtigt, Russland zu vernichten, wird der Konflikt weiter außer Kontrolle geraten.

Was wir brauchen, ist ein schneller, entscheidender russischer Sieg, der den Konflikt beendet und den europäischen Marionettenstaaten Washingtons zeigt, was der Krieg gegen Russland für sie bedeutet. Nur so kann der sich anbahnende Krieg gestoppt werden. Verhandlungen sind völlig unwirksam, wie der Kreml inzwischen sicher gelernt hat.

Seit drei Jahrzehnten hat keine einzige Verhandlung mit dem Westen den Interessen Russlands gedient. Warum sollte man einen völlig gescheiterten Ansatz fortsetzen? Eine Regierung, die auf Drohungen mit der Bitte um Verhandlungen antwortet, schafft das Bild einer kampfunwilligen Regierung, ein Bild, das zu weiteren Provokationen ermutigt, bis sie schließlich mit dem Rücken zur Wand steht. Auf diese Weise ermutigt die russische Regierung Washington mit ihrer Vernunft dazu, bis zum Armageddon weiterzudrängen.“


(Original mit Links hier bei Paul Craig Roberts [8], übersetzt mit www.DeepL.com.)

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Wann schlägt Russland in der Ukraine endlich zurück?

geschrieben von kewil am in Russland,Ukraine | 91 Kommentare
Wie lange will sich Vladimir Putin eigentlich noch demütigen lassen?

Von KEWIL | Was lässt sich Russland im Ukraine-Krieg noch alles gefallen? Wann schlägt es endlich mit Gewalt zurück? Am Samstag wurde die Krim-Brücke bei Kertsch durch Sabotage schwer beschädigt, sie war einst der Stolz Putins. Die Ukrainer tanzen, Putin schweigt bis jetzt. Tatjana Festerling schreibt in ihrem Blog:

Wie lange will sich Russland eigentlich noch demütigen lassen?

1. Das Black Sea Flagschiff Moskwa – gesprengt und versenkt.
2. Nordstream-Gas Pipelines nach Europa – gesprengt und zerstört.
3. Krim-Brücke – gesprengt und zerstört.

Seit Monaten ist nicht nachvollziehbar, dass die russische Armee die gesamte Infrastruktur der Ukraine intakt lässt. Gelegentliche Angriffe auf das Schienennetz oder ein gezielter Treffer auf einen Fernsehturm hinterlassen keine dauerhaften Schäden. Warum kann der Westen immer noch Militärtechnik und Waffen per Schiene an die Front liefern? Warum höhnen und spotten die ersten bereits, dass die Züge in Kiew auf die Minute genau eintreffen und abfahren, während in Deutschland kaum noch ein Zug pünktlich ist und derzeit in Norddeutschland der Zugverkehr komplett stillsteht?

Dazu der feierliche Anschluss der Volksrepubliken im Donbass an Russland vor ein paar Tagen, die immer kleiner werden, weil die Ukraine sie zurückerobert und die neuen Russen dort kriegsverbrecherisch „erschießt wie die Schweine“!

Westliche Politiker, Medien und „Militärexperten“ rechnen bereits sicher mit der totalen „Befreiung“ der Ukraine inklusive Krim und der schmählichen Niederlage der Russen. Ich glaube aber, die übersehen etwas. Russland will den Donbass annektieren, nicht zur Ruine schießen. Selbst wenn es Kiew in Stücke bombt – ist das in Zukunft positiv als Nachbar?

Aber der Wendepunkt ist gekommen. Wann, wenn nicht jetzt? Russland muss ein mächtiges Zeichen setzen und die Infrastruktur der Ukraine unter Feuer nehmen. Auch die vielen Russen, die ihre Regierung kritisieren, denken genau das.

Russland hat Raketen genug, um die ganze Ukraine zu zerstören. Da muss den Träumern im Westen mal das Stärkeverhältnis demonstriert werden. Und wohlgemerkt, wir reden nicht von Atombomben. Putin könnte ganz konventionell z.B. in einer Nacht das Regierungsviertel in Kiew plattmachen. Vielleicht kommen dann Selenski & Co und seine vielen Freunde im Westen wieder zur Besinnung, bevor wir alle in einem Atomkrieg landen.

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Ukrainische Kriegsverbrecher: “Wir erschießen sie wie Schweine”

geschrieben von kewil am in Lumpen,Lückenpresse,Ukraine | 64 Kommentare
“Wir jagen sie und erschießen sie wie Schweine”: Mit diesen Worten zitiert die britische “Daily Mail” den Berater des Selenski-Regimes, Anton Geraschenko (r.). Die Rede ist von einer erbarmungslosen Jagd auf “Kollaborateure”.

Während sich der Westen in Jubelmeldungen über kleine Gebietsgewinne der ukrainischen Streitkräfte ergeht, rächen sich die Häscher des Selenski-Regimes beinhart an der Zivilbevölkerung. All jene, die sie in den eroberten Orten verdächtigen, mit den Russen zusammengearbeitet zu haben, werden abgeknallt. Das verlautbarte nicht etwa ein Freischärler des berüchtigten, radikalen “Asow”-Bataillons, sondern mit Anton Geraschenko ein aktueller ukrainischer Regierungsberater und ehemaliger Vize-Innenminister des Landes!

“Wir jagen sie und erschießen sie wie Schweine”: Mit diesen Worten zitiert die britische “Daily Mail” [9] den Berater des Selenski-Regimes. Die Rede ist von einer erbarmungslosen Jagd auf “Kollaborateure”. Man macht dabei im wahrsten Sinne des Wortes keine Gefangenen: “Ihr Leben wird nicht vom Gesetz geschützt.” Wer sich also mit der russischen Armee arrangierte oder deren Ankunft gar begrüßte, landet auf einer Todesliste und ist Freiwild für die Rachegelüste der ukrainischen Armee.

Unklar ist, nach welchen Anhaltspunkten man entscheidet, wer “Kollaborateur” sei. Nur eines ist klar: Auch wenn der Westen und die Ukraine die hohe Zustimmungsrate bei den Referenden über einen Betritt zur russischen Föderation nicht anerkennen, leben in allen vier Gebieten unzählige russische Muttersprachler. In Donezk und Lugansk sind sie in der Mehrheit, in Saporoschje und Cherson bilden sie eine große Minderheit. Nach einem umstrittenen Sprachengesetz, das Russisch dort als regionale Amtssprache faktisch abschaffte, sehnten sich viele Menschen nach dem Mutterland.

Auch Politiker wurden bereits erschossen. Dass die Ukraine bei ihren Feinden kein Pardon kennt, ist keine Neuigkeit. Schon im April schockierte ein Video, indem Ukrainer gefangenen russischen Soldaten, die am Boden liegen, sadistisch in die Kniescheibe schießen – ein klares Kriegsverbrechen. Personen, die man der Plünderung bezichtigte, wurden in mittelalterlicher Selbstjustiz an Laternenpfähle gebunden. Ein pro-russischer Bürgermeister wurde kaltblütig ermordet; ebenso ein Abgeordneter, dem Kiew unterstellte, als “Doppelagent” zu arbeiten.

Niemand, der sich nicht zu 100 Prozent dem Selenski-Regime unterwirft oder dem man andichten kann, ein “Russenfreund” zu sein, ist in der Ukraine sicher. Wochenblick berichtete über eine seit Jahren im Netz befindliches Todeslisten-Portal im mutmaßlichen Einflussbereich des ukrainischen Innenministeriums, auf dem Oppositionelle vermerkt sind. Zahlreiche Personen auf der Liste fanden einen gewaltsamen Tod. Trotzdem wurde sie nicht vom Netz genommen. Auch die mutmaßlich unter Beteiligung der offiziellen Ukraine ermordete russische Globalisierungskritikern Daria Dugina befand sich darauf. Kürzlich landete sogar eine deutsche Journalistin, die im Donbass lebt und arbeitet auf der üblen Todesliste: Alina Lipp…


(Dieser Artikel stammt wörtlich vom österreichischen Wochenblick, Fortsetzung, Links und Vertiefungen dort. [10] Man fragt sich, warum kein einziges deutsches Blatt jemals einen solchen Artikel brachte. Dabei stimmt alles und ist schon längst sonnenklar. Die Ukraine wird von Verbrechern regiert, denen wir Waffen und Milliarden liefern! k.)

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Entscheidung im Ukraine-Krieg?

geschrieben von kewil am in NATO,Russland,Ukraine,USA | 46 Kommentare
Wird jetzt eine härtere Gangart im Krieg eingelegt? Russlands Präsident Wladimir Putin und sein Verteidigungsminister Sergej Schoigu.

Von KEWIL | Dass Russland gerade in der Ukraine einige Schwierigkeiten hat, ist offensichtlich und unbestreitbar. Dass die Situation dem Westen und der NATO Vorteile bringt, ist aber alles andere als sicher. Viel eher endet der Krieg in einem Fiasko für beide Seiten. Wir haben sicher nichts zu gewinnen.

Russland hat den Krieg von Anfang an dummerweise als vorsichtige „Militäraktion“ quasi nebenbei geführt. Die russische Armee war kaum beteiligt. Es wurden Freiwillige, auch Senioren bis ins höhere Alter, angestellt, die einen für Russland hohen Monatssold von um die 700 Euro erhielten.

Zwangsverpflichtet wurden natürlich Männer der jetzt annektierten Volksrepubliken, die für ihre Heimat kämpfen sollten, dazu kamen motivierte Freiwillige, etwa aus Tschetschenien, und ein paar Spezialisten.

Dementsprechend verlief der russische Angriff ziemlich schleppend, oft nur ein paar Meter pro Tag Geländegewinn, aber er war vorsichtig und kostete vergleichsweise wenig Verluste, was auf der ukrainischen Seite nicht so war. Die ukrainischen Truppen sollten nämlich schneller angreifen und Erfolge vorzeigen. Sie waren aber – von den Asow-Brigaden abgesehen – oft auch nicht motiviert genug, und der „Krieg“ zog sich die ersten Monate hin.

Das änderte sich aber langsam, als die Ukraine vom Westen immer mehr mit neuen, vielen Milliarden teuren Waffen aller Art, modernster westlicher Satellitenaufklärung, Schnellausbildung von Spezialisten, und allem, was die NATO auf Lager hatte, unterstützt wurde. Auch kommen wieder massenweise Söldner aus dem Westen, die monatlich 5000 Euro und mehr kriegen.

Kurzum: die Ukraine gewinnt Land und kann die schwach und unprofessionell befestigten Territorien der russischen Hilfskräfte wieder zurückerobern. Putin und die russische Armee mussten darum Reservisten einberufen.

Diese 300.000 anvisierten Soldaten sind keineswegs Neulinge, wie hier im Westen gelogen wird, sondern alles gediente Soldaten, die aber jetzt trainiert und auf den neuesten Stand gebracht werden müssen, bevor sie an die Front kommen – und das kann dauern.

Nun hat Russland östliche Teile der Ukraine annektiert und zu russischem Staatsgebiet erklärt,  die es teilweise gar nicht erobert und besetzt hat und sogar verliert. Wie soll das gehen?

Soll die Annektion zum Kampf aufrufen? Wann sind die Reservisten einsatzbereit? Wird jetzt endlich mit härteren Bandagen angegriffen? Will der Kreml endlich massiv werden?

Putin ist unangefochten. Er wird nur von Leuten angegriffen, die mehr und härteren Krieg wollen, die endlich durchgreifen und Erfolge sehen möchten. Irgendjemand, der Putin absetzen und Frieden will, ist nirgends in aussichtsreicher Position. Wie denn auch?

Diejenigen Russen, die immer noch nicht gemerkt haben, dass sie vom Westen als Ratten und Ungeziefer angesehen und als rechtlose Aussätzige behandelt werden, sollten sie verlieren, sind Gottseidank politisch bedeutungslos.

Die Frage ist also, was kommt als Nächstes? Putin und der Kreml dürfen nicht verlieren. Es wäre das Ende Russlands. Das wissen die Russen.

Der Westen, unsere fanatische und verlogene Presse und Politik dagegen, wissen nichts.

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Paul Craig Roberts: Kreml hat militärischen Ruf Russlands ruiniert

geschrieben von kewil am in Russland,Ukraine | 63 Kommentare
Putins Anstrengungen, den Krieg einzudämmen, bringt ihm größere. Wenn er seine Politik der halben Maßnahmen fortsetzt, rückt Armageddon immer näher.

Der bedauerlichste Aspekt der langsamen, begrenzten, unzureichend engagierten und unzureichend bemannten Militäroperation des Kremls in der Ukraine ist die Zerstörung des Ansehens des russischen Militärs, eine Zerstörung, die durch den Erfolg der Ukraine bei der Zurückdrängung der russischen Streitkräfte in Gebieten unterstrichen wird, die jetzt, nach der Wiedervereinigung, zu Russland gehören.

Die Tatsache, dass Russland russisches Territorium an die Ukraine verloren hat, dürfte den Westen weiter ermutigen und damit den Krieg weiter ausweiten.

Der US-General und ehemalige CIA-Direktor David Petraeus hat dem Kreml mit der Vernichtung der russischen Truppen und der Schwarzmeerflotte gedroht.

Bob Seely schreibt im britischen Telegraph: „Putins Annexion ukrainischen Territoriums … ist kein Beweis für offensiven Erfolg, sondern für defensive Angst. . . . Sein Handeln ist das Zeichen eines verzweifelten Mannes, der eine militärische Demütigung fürchtet.“ Putin, so Seely, „wird immer gefährlicher“, wenn man die Sabotage der russischen Gaspipelines und Putins Drohungen mit einer Ausweitung seines Krieges betrachtet. Dennoch, so Seely, „liegen Putins geopolitische Fantasien, einen größeren russischen Staat unter Einbeziehung der Ukraine zu schaffen, die NATO zu zerschlagen und Russland als globales Gegengewicht zu den USA zu etablieren, in Trümmern“. Seely fügt hinzu, dass der Sieg der von Großbritannien ausgebildeten ukrainischen Truppen über das russische Militär in der Gegend von Charkiw zeige, dass ein ukrainischer Sieg über die schlecht geführten und moralisch schwachen russischen Truppen möglich sei.

Das düstere Bild eines besiegten Russlands, das Seely zeichnet, wird dadurch verstärkt, dass Putin in derselben Rede, in der er die Provinzen wieder in Russland willkommen heißt, zu Verhandlungen mit Zelenski aufruft. Normalerweise ist es nicht die Gewinnerseite, die zu Verhandlungen aufruft.

Seelys Darstellung und Petraeus‘ Drohungen sind unsinnig. Entscheidend ist jedoch, dass der Westen dies so wahrnimmt, und diese Wahrnehmung wird den Krieg weiter ausweiten. Dass dies die Folge sein würde, war von Anfang an klar. Putin hat acht Jahre lang gewartet, während der Westen eine Armee für die Ukraine aufbaute und ausrüstete und das Propagandanarrativ etablierte. Als Putin verspätet handelte, tat er dies auf eine Art und Weise, die eine Ausweitung des Krieges garantiert. Hat denn niemand Putin gesagt, dass Kriege nicht auf Sparflamme und in begrenztem Umfang geführt werden können?

Putins langsames, begrenztes Eingreifen hat Washington sieben Monate Zeit gegeben, die westliche Bevölkerung davon zu überzeugen, dass Russland der Aggressor ist, der Ukraine Waffen zu liefern, ukrainische Soldaten im Umgang mit diesen Waffen zu schulen und Kommunikationssysteme einzurichten, mit denen Washington den ukrainischen Streitkräften gezielte Informationen liefern kann. Es ist unmöglich, sich vorzustellen, dass der Kreml einen Krieg auf eine Weise führt, die weniger erfolgversprechend ist.

Was der Kreml getan hat, ist, Washingtons Glauben an seine Allmacht zu rechtfertigen, was zu weiteren Provokationen führen wird. Washington hatte keine Angst davor, Russlands Devisenreserven und andere Vermögenswerte zu stehlen, die Ukraine zu bewaffnen und die russischen Nord-Stream-Pipelines zu sprengen. Mit jedem weiteren Schritt wurde Washington mutiger und die Drohungen gegenüber Russland wurden stärker.

Putins Anstrengungen, den Krieg einzudämmen, bringt ihm größere. Wenn er seine Politik der halben Maßnahmen fortsetzt, rückt Armageddon immer näher.


(Ein weiterer Beitrag zum Ukraine-Krieg von Paul Craig Roberts mit Links hier [11], der unter Reagan Finanzminister war. Übersetzt mit www.DeepL.)

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Sergej Lawrows Rede vor den Vereinten Nationen am 24.9.2022

geschrieben von kewil am in NATO,Russland,Ukraine,UNO,USA | 69 Kommentare
In der UNO-Vollversammlung hat der russische Außenminister Lawrow eine Rede gehalten, die man mit Fug und Recht als historisch bezeichnen muss.

Die offizielle Russophobie hat im Westen ein noch nie dagewesenes, groteskes Ausmaß angenommen. Sie zögern nicht mehr, offen ihre Absicht zu erklären, unserem Land nicht nur eine militärische Niederlage zuzufügen, sondern auch Russland zu zerstören und zu zerlegen. Mit anderen Worten: Russland soll als zu unabhängiges geopolitisches Gebilde von der politischen Landkarte der Welt verschwinden.

Wie hat Russland in den letzten Jahrzehnten die Interessen seiner Gegner verletzt? Kann es sein, dass sie uns nicht verzeihen können, dass die militärische und strategische „Entspannung“ der 80er und 90er Jahre dank der Position unseres Landes möglich war? Dass wir den Warschauer Pakt freiwillig aufgelöst und damit der NATO ihre Daseinsberechtigung genommen haben? Dass wir die Wiedervereinigung Deutschlands bedingungslos und gegen die Position von London und Paris unterstützt haben?

Wir haben unsere Streitkräfte aus Europa, Asien und Lateinamerika abgezogen. Wir haben die Unabhängigkeit der ehemaligen Sowjetrepubliken anerkannt. Wir haben auf die Versprechen der westlichen Staats- und Regierungschefs vertraut, die NATO nicht „auch nur einen Zoll“ nach Osten zu erweitern, und als die NATO-Osterweiterung kam, stimmten wir ihr zu, indem wir diesen Prozess durch die Unterzeichnung der NATO-Russland-Grundakte legitimiert haben. Könnte es sein, dass wir gegen westliche Interessen verstoßen haben, indem wir den Westen vor der Unannehmbarkeit der bedrohlichen militärischen Infrastruktur in der Nähe unserer Grenzen gewarnt haben?

Die Arroganz des Westens, der amerikanische Exzeptionalismus, ist seit dem Ende des Kalten Krieges besonders zerstörerisch geworden. 1991 gab der stellvertretende Chef des Pentagon, Paul Wolfowitz, in einem Gespräch mit dem Befehlshaber der NATO-Streitkräfte in Europa, William Clark, offen zu, dass sie nach dem Ende des Kalten Krieges ihr Militär einsetzen könnten, ohne Strafen befürchten zu müssen… Und dass sie fünf, vielleicht zehn Jahre Zeit hätten, um die sowjet-ähnlichen Regime wie den Irak und Syrien auszumerzen, bevor eine neue Supermacht entstehe, die sie herausfordern könne. Ich bin sicher, dass wir eines Tages aus den Memoiren von irgendjemandem erfahren werden, wie die amerikanische Strategie auch in Bezug auf die Ukraine gestaltet wurde. Allerdings sind die Pläne Washingtons bereits offensichtlich.

Vielleicht können sie uns nicht verzeihen, dass wir auf Wunsch der USA und der EU die Vereinbarungen zwischen dem damaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch und der Opposition zur Beilegung der Krise im Februar 2014 unterstützt haben? Die Vereinbarungen, für die Deutschland, Frankreich und Polen gebürgt haben, wurden am nächsten Morgen von den Rädelsführern des blutigen Staatsstreichs – eine Demütigung der europäischen Vermittler – mit Füßen getreten.

Der Westen legte einfach die Hände in den Schoß und sah schweigend zu, wie die Putschisten die Ostukraine bombardierten, wo man sich weigerte, die Ergebnisse des Putsches anzuerkennen, und wo man dagegen war, dass die Organisatoren des Putsches Nazi-Schergen, die an der brutalen ethnischen Säuberung von Russen, Polen und Juden während des Zweiten Weltkriegs beteiligt waren, in den Rang von Nationalhelden erhoben werden.

Hätten wir etwa Kiews Politik des totalen Verbots der russischen Sprache, des Bildungswesens, der russischen Medien und der russischen Kultur, die Forderung nach Ausweisung der Russen von der Krim, die Kriegserklärung an den Donbass, dessen Bewohner von der damaligen und heutigen Kiewer Regierung nicht zu Menschen, sondern zu „Kreaturen“ erklärt wurden, hinnehmen sollen?

Könnte es sein, dass Russland gegen westliche Interessen verstoßen hat, indem es eine Schlüsselrolle bei der Beendigung der von Kiews Neonazis entfesselten Feindseligkeiten in der Ostukraine spielte und dann die Umsetzung des Minsker Abkommens forderte, das vom UN-Sicherheitsrat im Februar 2015 einstimmig angenommen, aber von Kiew unter direkter Beteiligung der USA und der EU begraben wurde? …

(Dies ist ein Auszug aus der Rede des russischen Außenministers Sergej Lawrow am Samstag, 24.9.2022, vor der UN-Vollversammlung. PI hat früher keine Reden abgedruckt, aber seit manches von der westlichen Presse stark verkürzt, gezielt übel kommentiert oder gar nicht mehr gebracht wird, ist diese Rede zum Beispiel schon wert, im Original veröffentlicht zu werden. Die ganze Rede wurde von Anti-Spiegel übersetzt und hier [12] veröffentlicht. k)

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