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Bekir Alboga und die Kieler Dhimmis

Die CDU-nahe Hermann Ehlers-Akademie veranstaltete am 4. Oktober im Rahmen der interkulturellen Woche der Stadt Kiel eine Vortrags- und DiskussionsDhimmiveranstaltung [1] mit dem Kölner DITIB-Funktionär und Taqiyya-Spezialisten Bekir Alboga. PI-Leser Freigeist war vor Ort und hat den Abend für die Nachwelt festgehalten.

Hier sein Bericht in Stichworten [2]:

das publikum: typ kirchen-gesprächskreis, bibelfest, alter >60, gehobene bildung, „gut bürgerlich“, islamfern aufgewachsen und lebend, deshalb „tolerant“. kauft gemüse christlich solidarisch beim grünzeugtürken.

sie: kurze graue haare, prinz eisenherz-schnitt, halbmondbrille an kette.
er: ähnlich, jedoch ledermantel, blässlich, eher beamteter als seemann.

der türke alboga: kurz, etwas fettige haare, freundlich, offiziell seiend.
sein auftrag: mitarbeiter des türkischen staates, abt. religionsförderung.

die redner und veranstalter der interreligiösen gegenseitigen verstehung:
– dr. onnasch, typ 68er, links-außen pastor, ev. islamversteher
– dr. kuhn, evtl. beamter, heute deutsch-türkischer verbindungsoffizier

dazu einige richtige studienräte und waldorfpädagogen, teenagerinnen und allerlei liebe menschen, die alles lieben was mohammedaner so lieben. also frieden, freunde und kuchen und tolle alte kultur, musik und orient.

wirklich nicht schön zu filmen, wäre das ganze nicht so bizarr.

einleitung: 10min vom grauhaarigen t.-versteher dr. gustav kuhn, alle freuen sich über den so aufrichtigen mitleidenden hr. alboga.

dann ditib-diyabakir-alboga selbst mit 30min. rede zu bösen medien, böser brd-regierung, den rassisten (=islamkritikern), integeren migranten, und das alles so missverstanden wird, selbst wenns schwachsinnig ist.

am ende nachdenkliche interreligiöse dialog-pastoren, die gemeinde will hr. alboga am liebsten zum abendessen einladen. jaja, das böse christentum, mea culpa, wie können wirs nur wieder gut machen? fragen die pastoren.

ganz einfach: das publikum wird zu einem gruppendynamischen frondienst verpflichtet! dazu hat islamversteher dr. onnasch fünf rote blätter gebastelt, und darauf je ein kirchenkreis-gerechtes islam-thema geschrieben, also nicht die täglichen hass-imam oder judenmord-nummern von pi …

willig teilt sich die herde schafe in fünf gruppen auf, und beginnt die erarbeitung von lösungen islam-an-sich begründeter probleme in europa, gratis und honorarfrei und leicht zensierbar für onnasch und alboga.

ich filme kurz in jede gruppe rein, und merke den tiefen, tiefen glauben, der wissen aber nicht zulässt – geschweige denn über koran, fatwas etc.

nach 30min. sind die mitmach-islam-experten aus dem publikum fertig. ein gruppensprecher typ waldorfpaedagoge darf mit mikro präsentieren, wie man moslems in stadt und schule noch bequemer machen kann, und sich dabei (vor allem für die beschenkten) noch zum primaten macht.

die kritik und vorschläge reichen von bezahlten deutschkursen, mehr kulturpflegern bis zur selbstabschaffung des christentums. ich kanns nicht glauben, wie weit der kulturelle selbstmord geht, herr broder.

aaaber, ich habe einiges aufgezeichnet, und zwar hier:

fazit: für recherchierende dokumentarfilmer ein ergiebiger abend, für aktions-vorbereitende zeitgenossen ein gutes training, für (islam-) kritisch-denkende bürger ein wahrer horror. verzeih ihnen, mein gott, denn sie wissen nicht, was sie sich antun.

Kontakt:

Hermann Ehlers Akademie
Gurlittstraße 3
24106 Kiel
Tel.: +49 (431) 38 92 0
Fax: +49 (431) 38 92 38
Email: info@hermann-ehlers.de [3]

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Berlin: Erste Kirchen werden zu Moscheen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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PI-Leser Norbert B. schickte uns eine Meldung aus dem Tagesspiegel, die uns am frühen Samstag-Morgen bereits den Tag ziemlich vergällt. In Berlin-Neukölln und in Tempelhof werden gerade die ersten beiden Kirchen in Moscheen umgewandelt.

Der Tagesspiegel [4] berichtet:

In der Neuköllner Flughafenstraße 43 erinnern nur noch die Orgelpfeifen daran, dass hier christliche Gottesdienste stattfanden. Das Kirchenschiff ist leer, wo die Bänke standen, liegt rotbrauner Teppichboden. An der Stelle des Altars steht ein Treppchen für den Imam. Draußen weisen Schilder darauf hin, dass Frauen und Männer getrennte Eingänge benutzen sollen. Vor zwei Wochen wurde das Gebäude für 550 000 Euro an den muslimischen „Verband interkultureller Zentren“ verkauft. Die frühere Kirche soll zu einem „Haus des Friedens“ werden, in dem außer Gebeten „integrationsfördernde Projekte, soziale Beratung und Berufsorientierungskurse“ stattfinden sollen. Im Juli wechselte auch die Kirche in der Manteuffelstraße 4B in Tempelhof den Besitzer. Hier ist der arabische Verein „Al Torath“ („Erbe“) eingezogen. Auch hier wurden die Kirchenbänke abtransportiert.

In der Neuapostolischen Kirche gehe die Zahl der Mitglieder zurück, deshalb müsse man sich von Gebäuden trennen, sagt Finanzchef Werner Kiefer. „Warum sollen wir nicht an Muslime verkaufen“, fragt er, „schließlich gibt es den Gleichbehandlungsgrundsatz“. Außerdem habe man bei Gesprächen den Eindruck gewonnen, dass eine Nutzung als Moschee nicht angedacht war, sagt Kiefer. Die Vereine sehen das jetzt aber anders. „Wir wollen ein Moschee- und Kulturzentrum einrichten“, sagt die Vorstandsvorsitzende von „Al Torath“, „auch das Freitagsgebet wird es hier geben“.

Für Tagesspiegel-Autorin Claudia Keller kein Grund zur Sorge. Im Gegenteil, sie bemängelt in ihrem Kommentar „Nachmieter Mohammed“ [5] die Stimmung gegenüber den Muslimen hierzulande. Die oft geprägt sei von

Misstrauen, Provokation und Aggressivität. Berechtigte Kritik wird übersteigert zu Maximalforderungen. Und die Kirchen? Sie schüren das Misstrauen noch, wenn sie immer wieder zu „Wachsamkeit“ aufrufen.

» leserbriefe@tagesspiegel.de [6]

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Nigeria: weitere acht Kirchen zerstört

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Nigeria ist ein Land mit einem etwa gleichstarken moslemischen und christlichen Bevölkerungsanteil. Damit dies nicht so bleibt, sind die Jünger des Terrorfürsten ständig mit der Verfolgung, Bedrohung und Ermordung der Christen und der Zerstörung von Kirchen beschäftigt – in den deutschen Medien liest man – selbstverständlich – nichts. Die schweigende Bevölkerungsmehrheit hier könnte ja den richtigen Eindruck von den friedlichen Absichten der Religion des Friedens erhalten.

Auf Kath.net fanden wir einen Beitrag [7] zur momentanen Verfolgungssituation der Christen in Nigeria.

Im Norden Nigerias ist es zu gewalttätigen Ausschreitungen durch fanatische Muslime gekommen. Acht christliche Kirchen wurden niedergebrannt, Christen verfolgt und schwer verletzt. Die Attentate erfolgten in Tudun-Wada Town im Bundesstaat Kano während der friedlichen Feier des 47. Jahrestages der Unabhängigkeit.

Trotz intensivster Recherchen ist es uns nicht gelungen, Berichte über Ausschreitungen der christlichen Bevölkerungshälfte gegen Moscheen und Moslems in Nigeria zu finden. Hat dies vielleicht etwas mit dem unterschiedlichen Verständnis von Frieden, Nächstenliebe und Toleranz der jeweiligen Religionsstifter zu tun?

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Endlich wieder 365 Tage der offenen Kirche

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muslima_im_dom_200.jpgDer „Tag der offenen Moschee“ ist mal wieder überstanden und abgesehen von ein paar verdorbenen Mägen [8] scheint kein weiterer Schaden eingetreten zu sein. Ab heute haben wir wieder Tage der offenen Kirche. 365 mal im Jahr. Denn das Haus Gottes (Foto: Kölner Dom) steht allen Menschen jeden Tag offen.

Die Frontberichte der seriösen Presseorgane sind je nach persönlicher Vorliebe des Berichterstatters noch widersprüchlich. Die Zeit jubelt über einen Besucherrekord [9] lernwilliger Dhimmis, während Canan Topçu in der Frankfurter Rundschau das Gegenteil beklagt [10]:

Die Geste der Muslime ist in der ersten Zeit bei der Mehrheitsgesellschaft nicht angekommen. Vereinzelt nur nutzten die Menschen die Möglichkeit, die Schwelle der Hinterhofmoscheen zu überschreiten. Eine Ausnahme war der Tag der offenen Moschee nach dem 11. September 2001. Nach diesem schrecklichen Ereignis war das Interesse am Islam groß, schwächte sich dann wieder ab.

So war es auch gestern in Frankfurt. Einen großen Andrang gab es nicht. Leider. Denn nur durch die Begegnung, durch das Kennenlernen lassen sich Scheuklappen ablegen. Wer nicht die Chance nutzt, der Einladung zum Moscheebesuch zu folgen, sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

Das klingt fast wie ein gemäßigter Kompromiss zum künftigen EU-Gesetz. Statt Kritik am Islam grundsätzlich zu verbieten, könnte man eine Ausnahmegenehmigung erteilen, wenn der Kritiker mindestens 50 mal die Chance genutzt hat, der Einladung zum Moscheebesuch zu folgen. Der Hinweis auf das hohe Interesse am Islam nach den Anschlägen vom 11. September 2001 dagegen belegt, dass die traditionelle Form islamischer Bekehrung immer noch die wirkunsvollste ist.

Unterschiedlich auch die Erfahrungen mit der Türsteherszene. Während in Augsburg [11] gar der klassische Reinschmeisser aus den guten alten Tagen der Reeperbahn Wiederauferstehung feierte, hatte man anderen Ortes, wie die Welt berichtet, Schwierigkeiten mit dem Einbürgerungstest [12] für die Ummah, durchgeführt von sachkundigen Häkelmützen.

Das alles kann man erstmal wieder vergessen. Denn die nächsten 365 Tage ist wieder täglich Tag der offenen Kirche. Da kann man jeden Tag zu den üblichen Öffnungszeiten einfach mal so ins Haus Gottes gehen. Gott beschäftigt weder Reinschmeisser noch Häkelmützen zum Gesinnungstest. Man muss auch kein Christ sein, und kann die Möglichkeit, beispielsweise als Moslem, nutzen, um durch das Kennenlernen der religiösen Wurzeln unserer Zivilisation? Scheuklappen und Vorurteile abzulegen. Schade daß so wenige Moslems dieses Angebot des friedlichen Miteinander wahrnehmen.

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„Gut ist, was dem Islam nützt“

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Der Tag der deutschen Einheit“ wird – wie berichtet [13] – seit zehn Jahren von den Muslimen als „Tag der offenen Moschee“ gekapert, wo sie dann die Gelegenheit wahrnehmen, unterstützt von Staat und Kirchen die unendliche Friedlichkeit und Warmherzigkeit ihrer Religionen unter Beweis zu stellen. Das katholische Domradio [14] freut sich über den gelungenen Coup und wirbt – von allen guten Geistern verlassen – für den Moscheebesuch, welche die Besucher dann dümmer verlassen [8], als sie sie betreten haben.

Eine gute Gelegenheit, noch einmal das Wesen des Islam näher zu betrachten. Helmut Zott tut dies in einem weiteren Gastbeitrag für PI.

Die ethischen Grundlagen des Christentums und die des Islams sind fundamental verschieden. Ihre Betrachtung fördert ein tieferes Verständnis sowohl des Christentums als auch des Islams. Die Scharia behandelt vor allem die Ethik, meint Ayyub Axel Köhler, der Zentralratsvorsitzende und Sprecher des Koordinierungsrates der Muslime in Deutschland, und führt wörtlich aus: „Auf diese Ethik wollen wir nicht verzichten“. Grund genug also, um nach den Prinzipien zu fragen, die im Begriffe sind, unser christlich-abendländisches Wertesystem zu verdrängen und zu ersetzen.

Die islamische Ethik ist aufgeteilt, einerseits in eine, die für die Muslime untereinander Gültigkeit hat, und bei der beispielsweise nach dem Koran (4; 93 nach Ludwig Ullmann) gilt, dass ein Moslem einen anderen Moslem nicht töten darf, und andererseits in eine Ethik, die gegenüber den Ungläubigen ihre Gültigkeit hat, und bei der das Töten, unter bestimmten Bedingungen, zur religiösen Pflicht wird. Diesem Wertedualismus steht andererseits ein Werterelativismus, der sich auf den Umgang mit den Ungläubigen bezieht, gegenüber. Wenn es heute im Interesse der Sache Allahs geboten sein sollte, den Ungläubigen friedlich zu begegnen und sie freundlich zu behandeln, kann es aber morgen schon, unter veränderten, „medinensischen“ Bedingungen, heilige Pflicht für die Gläubigen sein, den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen, ohne dass sie dabei irgendeine persönliche Schuld auf sich laden oder Verantwortung für ihr Tun übernehmen müssen. Nicht der absolute Wert des menschlichen Lebens, nicht der Mensch als einmalige Person und Ebenbild Gottes, das er nach islamischer Auffassung nicht ist, setzt den Maßstab. Es sind vielmehr Allahs Wille, wie er im Koran offenbart ist, und Allahs wandelbare Sache, wie sie aus der Geschichte jederzeit erwachsen kann, die bestimmen, ob das Töten der Ungläubigen geboten ist oder nicht, und ob es als gut oder böse zu gelten hat. Gut ist immer was der Sache Allahs dient. Gut ist was dem Islam nützt.

Das macht unter anderem auch die wichtige Strategie der Taqiya, die vor allem in der „mekkanischen“ Situation der Unterlegenheit als Teil des Djihad praktiziert wird und in Betrug, Verstellung und Lüge auf Geheiß und für die Sache Allahs besteht, verständlich. Solche Verschleierungstaktik, wurde mit den folgenden Worten von einem der bedeutendsten Theologen und Denker des Islams, Al Ghazali (1059 – 1111 n.Chr.), befürwortet: „Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt“. Weiterhin klärt uns der Moslem Nawab-Safavi mit den folgenden Worten auf: „Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des Allmächtigen (Allahs). Es heißt: Du sollst nicht töten! Aber der Allmächtige selbst lehrt uns das Töten… Wir sagen, dass Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist, solche, die (dem Glauben) schaden, aus dem Weg zu räumen. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel“ (Amir Taheri: „Morden für Allah“; S. 56). Der blinde Scheich Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo hatte wohl den geistigen Durchblick, als er auf eine Studentenfrage nach der Friedfertigkeit im Koran vor fünfhundert Studenten im Jahre 1980 sagte: „Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.“ (Prof. Mark A. Gabriel: „Islam und Terrorismus“; S. 44).

Wie kann man Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit auf muslimischer Seite erwarten, wenn diese in der islamischen Ethik nicht stabil und verbindlich verankert sind. Wie soll Vertrauen durch den Dialog entstehen, wenn das Handeln eines Muslims abhängig ist von dem Willen Allahs, und dieser Allah, der nach Angaben des Korans der beste Verschwörer und hinterlistigste Plänemacher ist, sogar zum Lügen und Ermordung der Ungläubigen auffordert, und damit selbst die Qualitäten eines Betrügers und Verbrechers hat. „In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S. 71).

Kontakt:

domradio [15]
Domkloster 3
50667 Köln
fon: 0221 – 25 88 6 – 0
fax: 0221 – 25 88 6 – 33
email: info@domradio.de [16]

(Gastbeitrag von Helmut Zott)

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In Ehrenfeld soll auch der Muezzin rufen

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Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religionen (Ditib [17]) ist bekanntlich Bauherr der heftig umstrittenen Moschee in Köln-Ehrenfeld. Ihr Vorstandsvorsitzender, der Theologe Sadi Arslan (Foto), bekennt im Interview [18] mit dem Express freimütig, dass man selbstverständlich nicht daran denke, auf den Ruf des Muezzin zu verzichten.

Wurden die Bedenken in der Bevölkerung unterschätzt?
Eine Mehrheit ist nach wie vor für den Moschee-Bau.

In Köln sind sehr viele Bürger aber auch dafür, die Moschee kleiner zu bauen.

Die Größe der Moschee ist nicht beliebig. Dieses Gebäude richtet sich nach den Bedürfnissen. Bislang müssen Gläubige an Feiertagen auf dem Flur beten.

Wird die Ditib in einem Vertrag auf den hörbaren Ruf des Muezzin verzichten?

Nein. Die Katholische Kirche hat sich in der Vergangenheit dazu verpflichtet, jeglichen Kontakt zu anderen Religionen zu unterlassen. Dies hat sich später als falsch erwiesen, musste in einem langwierigen Prozess korrigiert werden. Wir wollen einen solchen Fehler nicht wiederholen. Wer weiß, vielleicht wird irgendwann von der Bevölkerung der hörbare Ruf des Muezzin ja gewünscht.

Davon gehen wir unbedingt aus! Die heimische Bevölkerung wünscht sich nichts sehnlicher, als den Muezzin zu hören, gleich zum Sonnenaufgang – zumal sie ja mehrheitlich für die Riesenmoschee ist, wie Arslan unwidersprochen behaupten darf, obwohl das Gegenteil [19] stimmt. Gepredigt wird natürlich integrationsfreundlich in türkisch. Auf keinen Fall sei eine „Türkisierung“ der Umgebung zu erwarten, auch wenn sie längst Realität [20] ist. Man strebe auch keine an, schließlich wolle man Multikulti.

(Spürnase: Andreas O.)

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„Gut ist, was der Sache Allahs dient“

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Keinen Anlass für Kompromisse mit Kopftuchträgerinnen sieht die Feministin Alice Schwarzer im Standard-Interview „Das tönt nach falscher Fremdenliebe [21]„. Leider macht auch Frau Schwarzer den fatalen Fehler, zwischen dem „guten“ Islam und dem „schlechten“ Islamismus unterscheiden zu wollen. Helmut Zott erklärt in einem Gastbeitrag, warum das nicht möglich ist.

STANDARD: Frau Schwarzer, wenn ich mir die Diskussion über den Islam in Österreich vergegenwärtige, habe ich den Eindruck einer irgendwie verkehrten Welt. Bei uns ist es Jörg Haider, der „auf den Straßen keine verschleierten Frauen sehen“ möchte, während sich etwa SPÖ-Nationalratspräsidentin Barbara Prammer gegen Bekleidungsdiskussionen – aber dabei auch durchaus gegen das Kopftuch – ausspricht. Wie kommt Ihnen das vor?
Schwarzer: Ich bin ein bisschen erstaunt, dass man in Österreich die kritische Diskussion über den politisierten Islam den Rechten überlässt. Das scheint mir fatal. Denn der Islamismus – nicht der Islam! – ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts und die größte Bedrohung nicht nur für Frauen, sondern auch für die ganze Demokratie. Die Linke hat leider sehr lang weggesch aut und eine falsche Toleranz gepflegt.

„Denn der Islamismus – nicht der Islam! – ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts und die größte Bedrohung nicht nur für Frauen, sondern auch für die ganze Demokratie…“

Die strikte Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus, wie sie Alice Schwarzer hier vornimmt, ist zwar weit verbreitet, aber unsinnig und falsch. Man findet sie sowohl bei Udo Ulfkotte („Der Krieg in unseren Städten“, 2003; S.11: „Während der Islam eine Religion ist, ist der Islamismus eine Ideologie. Und nicht der Islam, sondern der Islamismus ist die Ursache der heutigen Gefahr“), als auch bei Bassam Tibi („Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz“, herausgegeben von Alice Schwarzer, 2002; S.112: „Der Islam ist eine spirituelle Religion, keine politische Angelegenheit. Im Gegensatz dazu ist der Islamismus ….eine totalitäre Ideologie mit rechtsradikalen Zügen“), um nur zwei zu nennen.

Tatsache ist allerdings, dass sich beide, ob Extremist oder friedlicher Moslem, auf ihre verbindlichen Glaubensgrundlagen beziehen, und das sind der Koran, die Sunna und die Scharia. Auch haben beide ohne Einschränkung die lebenslange Verpflichtung, sich um die Sache Allahs zu bemühen, was der Terminus „djihad“ ausdrückt. Verbunden damit haben sie ebenso den göttlichen Auftrag, alle Menschen unter das Gesetz Allahs zu einen, um das Endziel, die Menschheits-Umma mit einem Kalifen an der Spitze, zu erreichen. Dass dies das erstrebte Ziel ist, steht außer Zweifel. Hat doch der Prophet Allahs selbst von sich in einem Hadith gesagt: „Ich wurde angewiesen, die Menschen zu bekämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott außer Allah gibt und Mohammed der Gesandte Allahs ist, bis sie das Gebet verrichten und die gesetzlichen Abgaben zahlen“.

Ausnahmslos ist jeder Moslem in der Nachfolge unter diese Verpflichtung gestellt, bis das Ziel erreicht ist. Der Unterschied zwischen einem Extremisten und einem friedlichen Moslem ist nicht grundsätzlicher Natur, er besteht vielmehr in der Intensität der Umsetzung dieses Auftrags und der Wahl der Mittel. Je nach Vermögen und Möglichkeiten hat jeder seinen persönlichen Beitrag zu leisten. Während der Terrorist meint, der Sache Allahs durch Gewaltanwendung besser dienen und sie schneller zum Ziele führen zu können, glauben viele Muslime an andere Möglichkeiten, unter Ausnutzung von beispielsweise Zeit, Demographie, List, Da´wa und so weiter. Alle dienlichen Mittel sind durch Allah legitimiert und erlaubt, denn gut ist, was der Sache Allahs dient, gut ist, was dem Islam nützt. „Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des Allmächtigen (Allahs). Es heißt: Du sollst nicht töten! Aber der Allmächtige selbst lehrt uns das Töten… Wir sagen, dass Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist, solche, die (dem Glauben) schaden, aus dem Weg zu räumen. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel“. (Nawab-Safavi, zitiert nach Amir Taheri: „Morden für Allah“, S. 56).

Ein Terrorist ist also ein genauso frommer Moslem wie jeder andere, und dient genauso gottgefällig Allah nur mit anderen Mitteln, die an sich, nach islamischer Auffassung, weder gut noch böse sind. „Allah ist es, der uns das Gewehr in die Hand legt. Aber wir können nicht von ihm erwarten, dass er auch noch abdrückt, nur weil wir zaudern“ (Mohammed Taqi Partovi, zitiert nach Amir Taheri: „Morden für Allah“, S. 344 ). Die Übergänge von gemäßigten Muslimen, die wir in die höchsten Staatsämter hieven, und den Terroristen sind fließend. Sie sind nicht stabil und können jederzeit kippen, je nach Situation und Gesinnungswandel. In diesem Sinne ist jeder Moslem ein potentieller Terrorist. Es ist der größte und folgenschwerste Irrtum unserer Zeit, neben dem der Kirche, dass Allah und der Christengott identisch sind, zu glauben, dass der im Grunde vermeintlich friedliche Islam von den wenigen Terroristen politisch nur missbraucht wird. Dieser tödliche Irrtum ist unser Untergang.

(Gastbeitrag von Helmut Zott)

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„Tag der offenen Moschee“ am 3. Oktober

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Auch in diesem Jahr werden die Muslime den „Tag der deutschen Einheit“, einen säkularen Nationalfeiertag, für ihre Zwecke missbrauchen und laden zum „Tag der offenen Moschee [22]“ die braven Dhimmis ins Haus der Eroberer ein. Brücken will man bauen und die Möglichkeit für einen interreligiösen und interkulturellen Dialog schaffen – ausgerechnet in der Moschee.

Mark Gabriel schreibt in seinem Buch „Islam und Terrorismus [23]“ zum Thema Moschee auf S. 122:

Der Prophet Mohammed machte den Muslimen klar, dass eine Moschee nicht mit einer Synagoge oder Kirche zu vergleichen ist. In seiner Moschee in Medina (die heute die zweitheiligste Stätte des Islam ist) plante er seine Kriegsstrategie, hielt Gericht und empfing die Besuche anderer Stammesführer. Sie war wie das Pentagon, das Weiße Haus und der Oberste Gerichtshof unter einem Dach. Die islamische Welt wurde von der Moschee aus regiert.

Wenn ein Kampfbefehl ausgegeben wurde, erging der Aufruf in der Moschee. Bei dieser Praxis blieben auch die Herrscher nach Mohammed. Durch die ganze islamische Geschichte hindurch kann man beobchten, dass alle Bewegungen des Djihads ihren Ausgangspunkt in der Moschee hatten.

„Brücken bauen“ in der Moschee – ein richtig schlechter Scherz.

Der Gründer des Islams, Muhammad hinterließ seinen Anhängern: „Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht„! Der Islam versteht es, Zeichen zu setzen: Moscheen bei uns tragen z.B. Namen des Eroberers von Konstantinopel oder Spaniens, und hier wird der Nationalfeiertag von der Religion des Islams missbraucht. In keinen andern Land wäre so etwas möglich! Wer am 3. Oktober in eine Moschee geht, hat nichts vom Islam verstanden. Es laden der türkische Staatsislam und andere Islamisten ein und sie betreiben Taqyya (erlaubte Täuschung der Nichtmuslime zur Ausbreitung des Islams).

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TV-Tipp: „Vom Kiffer zum Gotteskrieger“, ARD

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Die Rekrutierung von islamistischen Terroristen findet bekanntlich längst nicht mehr nur im Nahen Osten statt. Das zeigt das Beispiel eines jungen Mannes aus Deutschland, der vom Hip-Hop-Fan zum Dschihad-Anhänger wurde. Heute, 21.55 Uhr, Panorama [24] (ARD).

Daniel S. war einmal ein ganz normaler Junge in Neunkirchen im Saarland, aufgewachsen in einem katholischen Elternhaus. Doch als dieses Elternhaus zerbricht, bricht auch die heile Welt von Daniel zusammen. Er schmeißt die Schule, nimmt Drogen – und gerät in die Fänge von Islamisten. Innerhalb kurzer Zeit wird Daniel vom kiffenden HipHop-Fan zum radikalen Gotteskrieger. Er konvertiert zum Islam und der Dschihad, der heilige Krieg, wird zu seinem einzigen Lebensinhalt. Im September wird er im Sauerland festgenommen – gemeinsam mit zwei Glaubensbrüdern soll er mehrere Anschläge gegen US-Einrichtungen in Deutschland geplant haben. Daniel ist nicht der einzige labile Jugendliche, der in Neunkirchen von Islamisten gezielt angeworben wurde. Auch Eric kommt aus schwierigen Verhältnissen. Eine Zeitlang hat er mit Daniel zusammen gewohnt. Nun ist er untergetaucht, ist angeblich in Ägypten auf einer Koran-Schule. Panorama über die Lebenswege von Daniel und Eric und über die perfide Strategie von Islamisten, in Deutschland labile Jugendliche zu ködern.

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Vogel Abu Hamsa zu Gast beim WDR

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vogel.jpgDer Kölner Missionar Pierre Vogel [25], alias Abu Hamsa, ein ehemaliger Protestant, der zum Islam übergetreten ist, war gestern Abend zu Gast bei „Hart aber fair [26]“ auf WDR. Weitere Gäste der Sendung waren der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach [27], stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union, die Islamwissenschaftlerin und Frauenbeauftragte des Rates der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg, Frau Özlem Nas [28], Klaus Uwe Benneter [29] von der SPD sowie der Publizist Prof. Dr. Arnulf Baring [30].
Angst hat man vor Scharfmachern auf allen Seiten. Anscheinend haben sind vor der Sendung einige unliebsame Kommentare eingegangen… Ebenfalls scharf sind die meisten Zuschauerkommentare auf die Sendung selbst.

Herr Bosbach äussert sich hingegen kritisch: Es ist ein Problem, wenn ein Mädchen sich nicht mehr als 81km von der Familie entfernen kann und nicht am Sportunterricht teilnehmen darf. Unsere in Jahrhunderte alten, lang erkämpften Werte, drohen unterzugehen in einer falsch verstanden Toleranz. Die Scharia hat in Deutschland nichts verloren. Frau Nas hält diese Aussagen kurz und bündig für „undifferenziert“, will sich selber jedoch nicht weiter ausdifferenzieren. Das Kind soll doch selber entscheiden. Die Nicht-Teilnahmen an Klassenfahrten, sind also Entscheidungen der Kinder – aha… Frau Nas glaubt, die Missverständnisse rühren daher, dass die „Deutschen deutscher Herkunft“ zu den „Deutschen nicht-deutscher Herkunft“ zu wenig Kontakte pflegen.

Toleranz ist jedoch keine Einbahnstrasse: Herr Bosbach betont, dass wo Muslime in der Mehrheit sind, andere Religionsgemeinschaften verfolgt werden. Wenn man in einem islamischen Land so missionieren würde wie die Muslime in Deutschland, würde man überall sofort ausgewiesen. Das Ausmass der weltweiten Christenverfolgung ist bekannt. Jedoch interessiert die Verfolgung in anderen Ländern Frau Nas nicht, sie lebt ja in Deutschland.

Herr Baring fühlt sich als Gesellschaft bedroht mit einer mit Kopftuch bekleideten Frau (Nas) im Fernsehen zu diskutieren. Frau Nas ergreift die Gelegenheit sich zu erklären nicht, das übernimmt Abu Hamsa Vogel für sie – oder wie der Moderator sagt „die Mütze erklärt das Kopftuch“. Es gibt keinen Kopftuchzwang, nur den Zwang das Kopftuch abzulegen. Frau Nas präzisiert dann auch, dass ihr Kopftuch nicht ihren Verstand verhüllt: „Ich habe unter dem Kopftuch einen Verstand… Ich möchte nicht das wandelnde Kopftuch sein…“

Der Moderator, Frank Plasberg , vergleicht die Vorgehensweise, Muslime mit den Aussagen von muslimischen Hasspredigern in Verbindung zu bringen damit, Katholiken mit den in den Medien kritisierten Äusserungen Kardinal Meisners zu behaften.
Herr Baring wehrt sich wie Wolfgang Bosbach. ebenfalls für falsch verstandene Toleranz: Integration muss auch bedeuten, dass man sich auch gewisse Dinge, die zur Kultur gehören, aneignet – nicht nur die Sprache.

Offizielle Studien über Islamophobie in Deutschland ergeben, dass die „islamophobe Intoleranz“ steigt: 77% halten den Islam für intolerant, 83% für fanatisch, 58% erwarten Spannungen mit der muslimischen Bevölkerung.

Pierre Vogel beansprucht für sich die Freiheit so rumzulaufen, wie er will. Es geht jedoch vor allen Dingen nicht darum, wie er sich anzieht, sondern was und wie er es sagt. Pierre Vogel ist ein erfolgreicher Missionar. Bei Vogel und seiner Webseite [31]wird konvertiert am Laufmeter. Er bekehrt die Leute mit Höllenängsten, wie ein mittelalterlicher Ablassprediger [32]: „Wie willst du die Hölle aushalten, du schaffst ja nicht mal fünf Minuten im Pizzaofen.“ Taqqya will er sich indes nicht vorwerfen lassen. Aus „islamischer Sicht“ sieht man das etwas anders… Unter Verfassungsschützern gilt Vogels Islamlehre als extrem aber nicht strafbar, da Vogel selber auch immer wieder betont, keine Terroristen anwerben zu wollen.

Pierre Vogel sagt jedoch selbst: Wenn ein Freund in Allah etwas vor hat muss man ihm helfen, „ob er im Recht oder im Unrecht ist“. Man kann nur „Versuchen, ihn vom Unrecht abzubringen“. Studien belegen, dass Menschen, die zum Islam übertreten und zu extremistischen Terroristen werden, vorher „isoliert“ waren und sich „emotional entfremdet“ fühlten.

Auf Edmund Stoibers Forderung, Kirchtürme hätten höher zu sein als Minarette stellt sich die grundsätzliche Moscheebau-Diskussion. Doch Moscheen sind keine Kirchen, sie sind eine politische Machtdemonstration, alles andere zu behaupten wäre eine Verharmlosung betont Professor Baring. Bei Frau Nas kommt so etwas anders an: Kürzere Minarettürme bedeutet für sie die Forderung, ordnet euch unter. Da muss man sich nicht wunder, wenn die Leute sich nicht wohl fühlen und sich wehren – soso.

Sehen sie selbst die Aufzeichnung [33]von „hart aber fair“.

Ebenfalls über die Sendung bberichtet der Düsseldorf-Blog [34]

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Heute der Kosovo – morgen die ganze Welt

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dschihadis2.jpg

Jesse Petrilla, Gründer des United American Committee (UAC) [35], ein Bund besorgter Amerikaner, die sich für die Beachtung der Sicherheitsbedrohungn im eigenen Land einsetzen, mit speziellem Schwerpunkt auf islamistischen Extremismus in Amerika, schreibt im Front Page Magazine [36] über seine Reise in den Kosovo und nach Bosnien:

Ich bin kürzlich von einer Reise durch den Balkan in die USA zurückgekehrt, die dazu dienen sollte, mir die immer weitere Ausdehnung des Nahen Ostens nach Europa von Nahem anzusehen. Hier ist mein Bericht darüber für alle, die sich für eine Situation interessieren, die eine verblüffende Parallele dazu sein könnte, was in Amerika noch bevorsteht, wenn wir nicht heute etwas dagegen tun.

Ich landete nach einem Flug von Istanbul aus direkt in der Hauptstadt Pristina. Diese Stadt ist wie ein Aushängeschild für die Kosovo-Albaner, durch die oft die besuchenden Würdenträger und amerikanische Politiker einen verwinkelten Stadtrundgang entlang geführt werden, der geschickt die vielen zerstörten Kirchen umgeht sowie andere Beweisstücke der weniger toleranten Angewohnheiten, welche in der Region so geläufig sind. Ich machte eine ganz andere Reise durch den Kosovo als unsere Politiker. Ich blieb nicht dabei, mir nur die wenigen guten Seiten von Pristina anzuschauen. Ich ging in die anderen Gegenden des Kosovo, wo Christen dazu gezwungen sind, in militärähnlich zusammengesetzten Ghettos zu leben, mit der Terror- und der Todesangst, wenn sie jemals einen Fuss ohne Geleitschutz aus ihren Enklaven herausmachen. Ich sah eine Gauner- und Wildwestgegend, mit sehr wenig selbstaufgebauter Infrastruktur und riesigen Mengen an ausländischem Geldfuss aus Saudi Arabien und dem Höllengürtel der anderen Nationen, die extremistische Ideale verbreiten. Die einzige echte Infrastruktur, die ich angetroffen habe, waren die Überreste von Titos kommunistischem Jugoslawien, da der gegenwärtige Geldfluss vorderhand in neue Bauprojekte an Wahabiten Moscheen und Kopftücher gesteckt wird. Aber das Furchterregendste war, dass ich Amerikas Zukunft in ein paar Generationen gesehen habe, wenn wir dem Islamismus weiterhin erlauben, sich begünstigt durch die sozialistische und naive Politik, die sich so viele amerikanische Politiker angeeignet haben, auszubreiten.

Von Pristina aus reiste ich weiter nach Gracanica, eine kleine Enklave christlicher Serben, deren Vorfahren schon seit Tausenden von Jahren im Kosovo gelebt haben. Das Gracanica-Kloster, ist christlich seit dem 6. Jahrhundert. Als ich dort ankam, war ich dennoch überrascht über die turmhohen Betonmauern, verziert mit gewundenem Stacheldraht und die Maschinenpistolennester, die anscheinend heutzutage nötig sind, um die Nonnen und Bischöfe zu beschützen, die dort leben. Das Aussengelände war zudem übersät mit Fahrzeugsperren, die an den Strand der Normandie erinnerten, bewacht von KFOR Truppen und Fahrzeugen, welche die Christen vor islamistischen Angriffen schützen sollen.

Ich besuchte die Nonnen im Kloster, die mir ihre Geschichten erzählten: Wie sehr sie in Angst davor leben würden, von radikalen Muslimen ermordet zu werden. Mir brach das Herz, als ich hörte, dass ihre Situation sich nie verbessern würde, obwohl ihre Familien doch schon seit ewigen Zeiten hier lebten. Sie wissen, eines Tages wird man sie entweder ermorden oder vertreiben. Meine Gedanken schweiften zurück nach Dearborn, Michigan, und ich wunderte mich, ob die Christen dort eines Tages dazu gezwungen würden, auch so zu leben. In Dearborn leben heute etwa 30% Muslime und die trauten sich letztes Jahr sogar Hisbollah-Treffen zu veranstalten, die von schätzungsweise 10‘000 Leuten besucht wurden. Was wird geschehen, wenn sie die 50%-Hürde überschritten haben? Die Lächerlichkeit verblüfft mich, mit der unsere Politiker überhaupt auf die Idee kommen können zu glauben, dass nur weil die Muslime im Kosovo, Serbien, in der Mehrheit sind, sie auch das Recht haben auf einen eigenen islamischen Staat. Wenn man die gleichen Politiker danach fragt, ob das Gleiche für Dearborn, Michigan, in ein paar Jahren gelten würde, scheinen sie darauf keine handfeste Antwort gegen zu können.

Auf meiner Reise habe ich mich mit vielen Experten der Region getroffen, die mir erzählt haben, wie es zu der schwierigen Lage im Kosovo gekommen ist, und nach dem, was sie erzählt haben, sah ich erschreckenderweise noch viel mehr Parallelen dazu, was in Amerika passiert. Der Hauptgrund dafür, dass die islamische Bevölkerung plötzlich den Kosovo übernommen hat, war Immigration. Erst vor kurzem schein es so, als wäre diese Region mehrheitlich christlich und sie war nicht nur mehrheitlich christlich, sondern das christliche Herz Südosteuropas. Sogar Konstantin selber ist in Südserbien geboren und in der Gegend gab es schon immer eine grosse Anzahl alter Klöster und Kirchen. Es scheint, dass die Masse der Einwanderer unter Titos sozialistischer Politik gekommen ist, welche die Flutungstüren weit geöffnet, und vor dem Ansturm illegaler muslimischer Einwanderer, die vor allem aus Albanien kamen, um als Bergarbeiter oder auf dem Feld zu arbeiten, die Augen verschlossen hat. Heute sehe ich, wie oft so etwas in Amerika passiert, wenn 25?000 Studentenvisas für saudische Studenten bewilligt werden oder wenn die Regierung wegen sozialistischer Politik der „Offene-Grenze-Masse“ unsere Grenzen nicht genügend schützt. Unsere Politiker halten nie inne, um über die Langzeitfolgen einer solchen Politik für die Zukunft Amerikas nachzudenken.

Ein anderer interessanter Punkt ist, wie die Albaner im Kosovo sich darauf verstehen, eine Show abzuziehen und den anderen auf der Nase rumtanzen, bis sie ihren Willen bekommen. Bis jetzt haben sie keinen eigenen Staat und die UNO kontrolliert die meisten Aktivitäten im Kosovo, darum schleimen sie sich bei Amerika ein, das wie wir alle wissen, das letzte Wort darin hat, ob sie ihre Unabhängigkeit bekommen oder nicht. Etwas in ihrer Hauptstadt ist ein bisschen zum Lachen: Die diktatormässigen Wandbilder eines bestimmten Politikers. Vier von fünf Bildern in Bagdad vor dem Fall Saddams waren Bilder von Saddam Hussein – vier von fünf Bildern in Pristina, Kosovo, sind von Bill Clinton. Clinton war bekanntermassen in den späten 1990er Jahren dafür, die Seite der Kosovoalbaner gegen die Serben zu ergreifen. Er setzte amerikanische Flugzeuge ein, um die Serben mehrere hundert Kilometer nördlich vom Kosovo in der serbischen Hauptstadt Belgrad zu bombardieren. Die Muslime im Kosovo sind dafür natürlich dankbar. Dennoch sprach ich mit ein paar Duzend von ihnen über ihre Loyalitäten und es war ganz offensichtlich, dass diese dem Osten gelten, Mekka, ganz sicher nicht dem Westen. Wem gegenüber werden sie loyal sein, sobald sie einmal ihren eigenen unabhängigen Staat haben? In Anbetracht der ständigen Bombardierung mit saudischem Geld und der Wahabitischen Indoktrinierung in fast jeder Moschee und sogar Schule im Kosovo? Ich sah die saudische Flagge bei mehr als einer Gelegenheit, als ich da war, und ich sah sogar viele UNO-Mitarbeiter mit islamischen Kopfbedeckungen bekleidet herumfahren – wie beruhigend, wenn man bedenkt, dass die UNO vor ort ist, um die Christen, die dort leben, zu schützen falls sie angegriffen werden. 2003 gab es sogar einen Aufstand gegen die Christen, in dem viele Kirchen zerstört und Christen getötet wurden – die UNO-Truppen rannten da alle weg.

Nachdem ich mehrere Kirchen besucht hatte, die erst 2003 zerstört worden waren und von denen viele erst im letzten Jahr Vandalenattacken zum Opfer gefallen sind, reiste ich weiter ins unweit entfernte Bosnien. In Sarajevo konnte ich eine Führung auf der dortigen EUFOR-Armeebasis mitmachen und war beruhigt zu erfahren, dass obwohl unsere Politiker es anscheinend nicht begreifen, die Armee doch weiss, wer heute die Feinde sind. Ein Oberstabsfeldwebel hat mir von Dörfern in Bosnien erzählt, in denen die Frauen volle Burkas tragen wie in Afghanistan. Wenn ein Fahrzeug sich dem Dorf nähert, laufen alle Frauen davon und verstecken sich, und die Männer umringen das Auto – man muss um Erlaubnis bitten, um das Dorf betreten zu dürfen. Er erzählte, das Erschreckendste an all dem sei, dass die Leute, die dort leben, keine Fremden sind, sondern Menschen, die in Bosnien geboren wurden und aufgewachsen sind, in Europa. Ich erfuhr von ihm und anderen, dass es bei fast jeder militärischen Aktion um Probleme mit den Muslimen geht, nicht mit den Christen, was für eine Überraschung…

In Banja Luka, Bosnien, einer der letzten verbleibenden christlichen Städte, traf ich zwei erstaunliche Männer. Einer war der ehemalige Bürgermeister einer bosnischen Stadt, ein areligiöser, westlich denkender Mann, der in den muslimischen Glauben geboren worden war, namens Dzevad Galijasevic. Er ist ein Aktivist gegen die Wahabiten und gegen die Indoktrinierung durch die Islamisten. Der andere Mann, den ich traf, war Dejan Miletic, der ehemalige serbische Botschafter am Haager Kriegsverbrechergericht, der aus politischen Gründen abgezogen worden war, als er weiterhin die Kriegsverbrechen der Muslime in der Region verfolgte und sich nicht daran hielt, nur serbische Kriegsverbrechen zu verfolgen. Galijasevic erzählte mir aus muslimischer Perspektive, dass er Extremisten mit eigenen Augen während und nach dem Krieg beobachtet hatte, wie sie jede Gelegenheit ergriffen, ihre dschihadistischen Ziele zu verfolgen, den radikalen Islam in dieser europäischen Region zu verbreiten. Es sagte, die gegenwärtige politische Führungsschicht in Bosnien bestehe aus den gleichen Leuten, die während dem Krieg Appelle an die Taliban und andere islamistische Regimes geschickt hatten, sie sollten ihre besten Dschihad-Kämpfer nach Bosnien schicken, um die Christen zu bekämpfen. Jetzt, wo der Krieg zu Ende ist, bringen diese Anführer, wenn jemand die islamischen Kriegsverbrechen zur Sprache bringt, die Entschuldigung vor, dass die nur von ausländischen Kämpfern im Land begangen wurden. Miletic, der ehemalige Boschafter in Den Haag, zeigte und erzählte mir Dinge, die mir komplett den Magen umdrehten. Während er für das Tribunal gearbeitet hat, hat er eine Webseite aufgebaut, die nicht für schwache Gemüter geeignet ist. Man sieht dort Fotos und Videos über die Islamisten, mitten in Europa, unter folgendem Link: http://www.rs-icty.org/gallery%20eng.htm [37]

Die ganze Region ist ein Beispiel für den Beschleuniger, den alle Islamisten in Amerika einsetzen wollen. Ein Vernichtungskrieg, in dem am Ende die Muslime in der Mehrheit sind, und die Nicht-Muslime in Angst und Dhimmitüde leben. Was dort geschah ist das Endresultat 50 bis 100 Jahre dem voraus, wo Amerika heute steht, ausser wir tun etwas dagegen, dass es bei uns soweit kommt.

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