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Nach „Corona“: Das „Klima“ lauert schon auf uns

Der Deutschlandfunk präsentierte am 27. Februar die Jubelmeldung, [1] dass die „Schutz-Impfungen“ (gemeint sind die Corona-Impfungen), „offenbar“ zu einer deutlich sinkenden Zahl von Covid-19-Toten in deutschen Pflegeheimen geführt haben.

Die 28 Johanniter-Seniorenheime in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit ihren 2.400 Bewohnern, vermelden kaum noch Todesfälle. Der Caritas-Verband mit 128.000 Betten in 1.800 stationären Einrichtungen berichtet von bis zu 65 Prozent weniger Infektionen, nachdem die Bewohner ihre zweite Impfung erhielten.

Das ist natürlich eine erfreuliche Entwicklung, wenngleich auch andere Faktoren als die Impfung hier eine Rolle gespielt haben können. Beispielsweise die Testpraxis, die Witterung oder die Tatsache, dass schon vorher viele multimorbide Senioren verstorben sind.

Die Impfung als Möglichkeit des gesichtswahrenden Politikwechsels 

Eine weiterer positiver Aspekt des Rückgangs der Todesfälle in den Altenheimen ist, dass sich für die Politik jetzt die Möglichkeit bietet, gesichtswahrend aus den Corona-Zwangsmaßnahmen auszusteigen. Nach und nach, versteht sich.

Große Teile der Bevölkerung haben den „Lockdown“ satt, dessen Akzeptanz sinkt ebenso wie die Umfragewerte der Verantwortlichen, die Behörden und die Polizei kommen durch ihr Einschreiten immer mehr in Verruf und vor allem: Es steht heuer eine Landtagswahl nach der anderen ins Haus, von der Bundestagswahl ganz zu schweigen.

Es besteht also tatsächlich die Hoffnung, dass wir „Corona“ irgendwann einmal hinter uns lassen können, wenn die breite Masse der Schlafschafe den Ärmel für die „Schutzimpfung“ ein- oder zweimal jährlich (je nachdem wie viele „Mutante“ gerade anfallen) hochkrempelt. Dann sind die Pharma-Riesen glücklich, weil ihnen das Geld vom Tisch herunterfällt und die Politiker sind zufrieden: Mission accomplished. Über deren Auftraggeber darf spekuliert werden. War es das Volk? Oder doch Big-Tech und die Pharma Industrie?

„Lockdown“ als Blaupause der „Klimarettung“

Es soll sich jedenfalls keiner der Illusion hingeben, dass danach alles wieder so wird, wie es einmal war, denn um die Ecke lauert schon wieder „das Klima“. Die Anhänger dieser Religion sitzen bereits in den Startlöchern, um mit Feuer und Schwert ihren Glauben weiter zu verbreiten. „The Great Reset“ und „das Klima“ werden uns dann in einer beispiellosen Symbiose das Leben zur Hölle machen. Der „Lockdown“ war die Blaupause für die  „Klimarettung“. Da wird uns vieles bekannt vorkommen.

Nach Corona ist also vor dem Klima. Nach dem Regen kommt die Traufe. Luisa „Vielflieger“ Neubauer und Greta „I want you to panic“ Thunberg warten schon auf uns. Ebenso wie „klimaneutraler“ Reibekuchen und ebensolcher Kartoffelauflauf. Sowas kann man sich als normaler Mensch nicht ausdenken…


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FAZ warnte bereits 2007 vor dem Klimaschwindel

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Klimaschwindel | 70 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | „Wer schreibt, der bleibt“, heißt es bei den Juristen. Auch in dem Spruch „Das Internet vergisst nichts“ liegt viel Wahrheit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass immer wieder einmal aus den Tiefen der Vergangenheit brisante Fundstücke zutage geförderte werden, Sprengladungen mit Zeitzünder, die in der Gegenwart ihre explosive Wirkung entfalten.

Schwerer Schlag für das Narrativ vom menschengemachten Klimawandel

Ein gutes Beispiel für so ein Fundstück ist ein vier Seiten langer Artikel, der am 3. April 2007 in der „Frankfurter Allgemeinen“ (FAZ) erschienen [4] ist. Ohne Übertreibung kann gesagt werden, dass dieser geradezu prophetischen Charakter hat und geeignet ist, die Glaubwürdigkeit des von politischen Eliten und anderen interessierten Kreisen geschaffenen Narrativs vom „menschengemachten“ Klimawandel in seinen Grundfesten zu erschüttern. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie hellsichtig die FAZ  bereits im Jahr 2007 vor dem gewarnt hat, was wir jetzt gerade erleben: Klimahysterie und Klimadiktatur.

Aus dem Artikel wird mehr denn je deutlich, dass die Legende vom „anthropogenen Klimawandel“ nichts anderes ist als eine rein politische Agenda, die mächtige Interessengruppen aus unterschiedlichen Zielen verfolgen. Geschickt wurden dabei viele Bürger durch Verängstigung zu  willfährigen Werkzeugen dieses globalen Täuschungsmanövers gemacht.

Autor dieses FAZ-Artikels war der im Jahr 2015 verstorbene Ingenieur, Fachjournalist und Buchautor Christian Bartsch.

FAZ spricht bereits 2007 von Klimahysterie und Klimadiktatur

Kein Zweifel, die Gleichschaltung der Medienlandschaft war im Jahre 2007 bei weitem noch nicht so weit fortgeschritten wie in der Gegenwart. Ein derartiger Artikel in einer bedeutenden Zeitung des Mainstreams wäre heute nicht mehr vorstellbar. Kein Zweifel, die Gleichschaltung der Medienlandschaft war im Jahre 2007 bei weitem noch nicht so weit fortgeschritten, wie in der Gegenwart. Ein derartiger Beitrag in einer bedeutenden Zeitung des Mainstreams wäre heute nicht mehr vorstellbar. Schon die ersten Zeilen des Artikels würden heute, 13 Jahre später, als Sakrileg gelten. Denn mit drei prägnanten Sätzen wird darin die gegenwärtig herrschende Klima-Doktrin, die schon fast religiöse Züge annimmt, ad absurdum geführt:

„Die Sorge ums Weltklima ist in eine Klimahysterie umgeschlagen. Dabei wechselten sich in der Erdgeschichte Kalt- und Warmzeiten ständig ab, ohne dass das „Klimagas“ CO2 dabei eine Rolle spielte. Es droht eine Klimadiktatur.“

(Christian Bartsch am 3. April 2007 in der FAZ: „Mehr Licht im Dunkel des Klimawandels“) 

„Es droht eine Klimadiktatur“. Diese vor 13 Jahren getroffene Voraussage der FAZ ist heute Wirklichkeit geworden. Als nächstes räumt der Artikel mit der Mär auf, der CO2-Gehalt in der Atmosphäre würde die Temperatur beeinflussen:

„Kalt- und Warmzeiten haben sich im Lauf der Erdgeschichte unablässig abgelöst. Dabei gab es keinen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 in der Atmosphäre.“ 

Klare Worte, die keinen Raum zur Interpretation lassen. Und weiter geht es: Heiße Sommer und warme Winter dank dem „menschengemachten“ Klimawandel? Alles Schwachsinn, alles schon mal dagewesen, erfahren wir aus der FAZ:

(…) Auch warme Winter sind hier keine geeigneten Zeugen. So herrschte etwa im Dezember 1907 ein ungewöhnlich laues Frühlingswetter, milde Luft und Regen brachten die Knospen zum Treiben. Und im Sommer 1904 herrschte in ganz Europa tropische Hitze, wodurch die Elbe bei Dresden fast vollständig austrocknete.

Interessant… Das haben uns die Weltuntergangspropheten bisher nicht verraten. Der Autor dieses erhellenden und aufschlussreichen Beitrags in der FAZ liefert auch die Erklärung für den Klimawandel. Nicht der Mensch ist dafür verantwortlich, sondern die Sonne:

„(…) Unzählige Wissenschaftler haben über viele Jahrzehnte Steinchen für Steinchen zusammengetragen, um Licht ins Dunkel des Temperaturwandels zu bringen. Die wahrscheinlichste Erklärung für die ständigen Änderungen liefern die Aktivitäten der Sonne und ihr Einfluss auf die Wolkenbildung. Vermutet hatte man das schon lange, doch erst den beiden dänischen Wissenschaftlern Lassen und Friis-Christensen gelang es im Jahr 1996, dafür erste Beweise vorzulegen. Inzwischen sind die Belege überwältigend, dass die Temperatur auf der Erde eine Folge der Sonnenaktivität ist. Sie war am Ende des 20. Jahrhunderts so stark wie in den 1000 Jahren davor nicht mehr. Andere Quellen sprechen sogar von 10.000 Jahren.“

Damit es niemand überliest:

Inzwischen sind die Belege überwältigend, dass die Temperatur auf der Erde eine Folge der Sonnenaktivität ist.“ 

Diesen Satz sollten sich die schulschwänzenden Jünger von Greta Thunberg und jene, die sie steuern, auf der Zunge zergehen lassen. In die selbe Kerbe schlägt übrigens ein weiteres Fundstück aus der Vergangenheit. In dem Artikel „Sonnenwind gibt Antworten zum Klimawandel [5]„, erschienen in der „Welt“ am 23.11.2009, heißt es:

„Die mittelalterliche Warmzeit, die Kleine Eiszeit im 17. Jahrhundert und ihr Ende, die etwas schwächere Abkühlung zu Beginn des 19. Jahrhunderts, der anschließende Beginn der Erderwärmung mit einem kleinen Knick zur Mitte des 20. Jahrhunderts, der heutige Stopp der Erwärmung – all dies verläuft in den vielfältigen Grafiken Kirkbys nur allzu deutlich im Rhythmus der Sonnenaktivität. Dies nicht nur in der nördlichen Hemisphäre, sondern ebenso abgelesen an der Entwicklung etwa der Anden-Gletscher.“

Davon hört man heute nichts mehr. Wie es scheint, ist dieses Wissen inzwischen verloren gegangen und die Menschheit in den letzten zehn bis 15 Jahren nicht klüger, sondern deutlich dümmer geworden. Oder indoktrinierter. Suchen Sie es sich aus.

Doch zurück zu dem Artikel in der FAZ. In diesem betonte der Autor bereits 2007 die unrühmliche Rolle des Weltklimarates (IPCC) bei der sich abzeichnenden Errichtung der Klimadiktatur:

„Seit Verkündung des 1. Klimaberichts im Jahr 1990 hatte das Klima ausschließlich den Befehlen des IPCC zu gehorchen. Immerhin ließ sich das IPCC in seinem jüngsten Bericht, der Anfang Februar dieses Jahres verkündet wurde, ein Schlupfloch offen. Mit „90-prozentiger Sicherheit“ wäre der Temperaturanstieg vom Menschen gemacht. Diejenigen Wissenschaftler, die anderer Ansicht sind, sollen vom IPCC in einer „schwarzen Liste“ geführt werden.“

Und noch einmal, damit keine Zweifel bleiben, räumte die FAZ in dem Beitrag mit der Legende auf, CO2 würde zur Erderwärmung beitragen:

„Eine Hauptrolle im Geschehen wurde dem Kohlendioxid zugeschrieben: CO2 ist ein farb- und geruchloses Gas, das sich in Wasser gut löst. Bei 20 Grad Celsius nimmt ein Kubikmeter Wasser 0,5 Gramm CO2 auf, bei null Grad jedoch 1 Gramm. Erwärmt sich also das Wasser, gibt es CO2 an die Atmosphäre ab. Kühlt es sich ab, nimmt es wieder CO2 auf. Da die Erde zu zwei Drittel von Wasser bedeckt ist, werden bereits bei einer geringen Erwärmung des Wassers große Mengen an CO2 freigesetzt. Der umgekehrte Weg – erst CO2, dann Wärme – ist wegen der Sättigungsgrenzen nicht möglich.“

Wieder eine Erkenntnis, die offenbar in der Zwischenzeit verloren gegangen ist. Oder sie wurde absichtlich verloren gegangen. Auch hier können Sie es sich aussuchen, was Sie für wahrscheinlicher halten.

Die Geburt des Narrativs vom menschengemachten Klimawandel

[6]
Der Klimawahn kennt keine Grenzen. Inzwischen wird sogar die CO2-Bilanz der Kaki-Frucht ausgewiesen.

Besonders interessant ist die Entstehungsgeschichte des Narrativs vom „menschengemachten“ Klimawandel. Auch diese können wir in dem Artikel nachlesen:

„Die Ideologie einer ‚vom Menschen gemachten Klimakatastrophe‘ wurde in den achtziger Jahren geboren, als englische Wissenschaftler bei der damals regierenden Margaret Thatcher vorstellig wurden, um Geld für den Betrieb ihrer teuren Computermodelle zu erbitten. Sie versprachen ein schlüssiges Klimamodell zu erarbeiten und damit die englische Wissenschaft wieder an die Weltspitze zu führen. Als Grundlage für ihr Klimamodell nahmen sie den seit 1954 registrierten Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre und behaupteten, dieser Anstieg wäre auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen und würde die Menschheit in namenloses Elend stürzen. Es ist auch nicht ein einziger Ansatz zu erkennen, dass die Mitglieder dieser Gruppe die Klimaänderungen der vergangenen Jahrtausende angesehen, geschweige denn nach einem Verständnis gesucht hätten.“

FAZ warnte 2007 vor weltumspannender Klimadiktatur

Jetzt wird es wirklich gruselig. Punktgenau sagte die FAZ bereits im April 2007 voraus, was sich jetzt, 13 Jahre später, abspielt:

„Inzwischen hat die ‚Klimakatastrophe‘ auch die letzte Regierung der Erde erreicht. Das ‚Kyoto-Protokoll‘ wurde geboren, die unsinnigste Geldvernichtungsmaschine, die Politiker erfinden konnten. Vor allem die deutschen Regierungen begannen, die Wirtschaft des Landes ‚ökologisch‘ auszurichten, ohne auf die Warnungen jener Naturwissenschaftler zu hören, die der ‚Klimakatastrophe‘ noch nicht erlegen waren. Das Ergebnis der ’nachhaltigen ökologischen Ausrichtung‘ wird eine stete Verarmung der heute noch reichen Industrieländer mit Deutschland als Vorreiter zur Folge haben. Sie mutierte inzwischen zur schlimmsten Selbstverstümmelung, die sich Menschen ausdenken konnten, weil sie unweigerlich in eine weltumspannende Klimadiktatur münden wird. Wann das Unheil sein Ende findet, vermag niemand zu sagen.“

Das Resümee der Zeitreise ins Jahr

12 Jahre, bevor der Begriff zum „Unwort des Jahres“ [7] deklariert wurde, prophezeite uns die FAZ eine „Klimahysterie“ und warnte vor einer Klimadiktatur. Die vorausgesagte „stete Verarmung Deutschlands“ ist dank der Zersetzung der Schlüsselindustrien und der Energieversorgung Deutschlands ebenfalls bereits in vollem Gange.

Es bleibt zu hoffen, dass der Hinweis auf den FAZ-Artikel – hier nochmal der Link [4] – eine möglichst hohe Reichweite findet und die hinters Licht geführten Bürger unseres Landes aufweckt.

Abschließend soll auch die Frage nicht unbeantwortet bleiben, woher PI-NEWS den Hinweis auf den FAZ-Artikel bekommen hat: Er stammt aus Kreisen der WerteUnion. Zumindest Einzelne dort wissen also Bescheid. Jetzt müssen sie nur noch den Mund aufmachen, wenn sie sich trauen…


[8]Eugen Prinz [9] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [10] und den Blog zuwanderung.net [11]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [12]

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Dicke Füße? Klimawandel!!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Meinungsfreiheit | 129 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.“ … Peter Alexander knödelte die Operetten-Weisheit von Johann Strauß 1962. Einige Jahre später, am 8. August 1975 alarmierte BILD Deutschland: „40 Grad Hitze, Jetzt wird das Wetter lebensgefährlich“…

Heute, 44 Jahre später stöhnt der Grappa-Grufti von eben dieser BILD: „Die Höllen-Hitze läßt unsere Füße anschwellen“ … „Es ist kein Sommer mehr, es ist die Hölle.“
Immerhin räumt BILD-Postbote Wagner ein: „Vielleicht hat mich die Hitze verrückt gemacht“ … Auf jeden Fall final vergesslich, Franzl. Die Kollegen Anno dunnemals dröhnten schon damals: „ Sonntag wird der heißeste Tag in diesem Jahrhundert. Der Hitzerekord am 23. Juli 1911 in Jena: 39,9 Grad … Gestern wurden vom Zentralwetteramt in Offenbach fünf Zentimeter über dem Boden 40 Grad gemessen …“

Die geistig etwas jüngeren Kollegen des Alten Weissen Mannes Wagner leiden natürlich noch nicht an Alzheimer, nur an Legasthenie, Leseschwäche, genauer Faulheit. Sie schreien:

„Deutschland glüht, die Hitzerekorde fallen im Minutentakt. In rund 20 Städten wurde heute die 40-Grad-Marke geknackt. Absoluter Spitzenreiter: Lingen, niedersächsische Kleinstadt. Zuletzt maßen Meteorologen dort am späten Nachmittag 42,6 Grad! Dabei hatte erst am Mittwoch die Stadt Geilenkirchen (NRW) mit 40,5 Grad einen Hitzerekord aufgestellt.“ …

Das hat es noch nicht gegeben …

Um dann mit dicken Füßen zu stöhnen: „Ein Ende ist nicht in Sicht: „Morgen werden zum dritten Mal in Folge 40 Grad erwartet“ sagte DWD-Wetterexperte Dominik Jung zu BILD. „Das hat es noch nicht gegeben.“ Und sie zitieren einen (anderen?) DWD-Sprecher: „Vor der aktuellen Hitzewelle hatte der deutsche Rekord bei 40,3 Grad gelegen. Er wurde am 5. Juli 2015 im bayerischen Kitzingen gemessen. Seit 1881 werden die Temperaturen systematisch erfasst.“

Und natürlich fordern die GRÜNEN via „Spiegel“ in BILD sofort ein „Recht auf Homeoffice“ für Büroangestellte (daheim sorgt ja der Kühlschrank für Temperatur, im Büro nur die Klimaanlage!!)… Und ein „Recht auf hitzefrei“ für Arbeiter, die draußen ihren Job verrichten! … In einem „Hitzeaktionsplan“ der GRÜNEN heißt es, die Klimakrise (nicht das Wetter!!) ist eine Gefahr für die Gesundheit … Wer im Freien arbeitet – etwa auf dem Bau, in der Landwirtschaft oder als Gebäudereiniger –, muß bei gesundheitsgefährdender Hitze“ ein Recht auf hitzefrei bekommen.“

Bäuerchen, schick Deine Ernte-Polen heim, seufzen kannst du auch allein … Und so zynelt BILD mit dünnem Gehirn aber dicken Füßen weiter: „ Am besten ab ins Freibad … Irre: Hautkrebs wegen der brennenden Sonne ist zwar als Berufskrankheit anerkannt. Aber der Gesetzgeber kennt kein Hitzefrei für die, die auf Deutschlands Autobahn-Baustellen schuften oder auf Dächern Ziegel legen.“

[13]Er weiß nicht, ob’s im Winter schneien wird …

Und dann hyperventiliert das Blatt: „Also Hitzefrei auf solchen Baustellen? Die Bau-Bosse winken ab. Ganz ehrlich: Aus einem klimatisierten Büro heraus ist es verdammt einfach, Nein zu sagen. Dabei verdient der Vorstoß unsere Unterstützung. Es geht für die Bauarbeiter nicht um einen (freien) Tag im Freibad, sondern um das höchste Gut – die körperliche Unversehrtheit. Kein Bau dieser Welt sollte mehr wert sein als die Gesundheit eines Arbeiters.“

Natürlich kein Wort über die Horden von Merkels Gästen, die in den Freibädern Mädchen, Frauen und Bademeister in Angst und Schrecken grabschen … Kein Wort von Schlagzeilen wie „Deutschland steht im Stau“. Das Blatt pinkelt lieber aus dem vollklimatisierten Redaktions-Glashaus die Bau-Bosse an: „Aus einem klimatisierten Büro ist es verdammt einfach …“

Jedenfalls wissen wir jetzt, warum Dicke-Füße-Wagner den schwulen SPD-WoWi immer so anhimmelt, obwohl der Berliner Flughafen nach 9 Jahren immer noch nicht fertig ist: Es lag nicht an diesem SPD-Fachmann, es lag am Wetter, GRÜN-Deutsch, dem menschengemachten Klimawandel: Mal war Regen, mal Sonnenschein … Wie Gott es auch macht, es ist verkehrt. Zur Hölle mit dem Mann …

Grappa-Greis Wagner jedenfalls angeekelt: „Ich muss (jetzt) zwei bis drei Liter Wasser trinken“ … Und: „Ich weiß nicht, ob es im Winter schneien wird. Das Wetter ist verrückt …“ Schlimmer geht’s nimmer, lieber Gott!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [14] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (hier bestellen!) [15] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [16] und seinen Blog bartels-news.de [17].

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„250 Gründe, warum mir die CO2-Debatte so am Arsch vorbeigeht“

geschrieben von PI am in Blogosphäre,Deutschland,DiaLÜG,Energie,Finanzen/Steuern,Meinungsfreiheit,Video | 90 Kommentare

Der auf Computer- und Datensicherheit spezialisierte Informatiker, Wissenschaftskritiker sowie ehemalige Mitarbeiter am Europäischen Institut für Systemsicherheit, Hadmut Danisch, betreibt seit vielen Jahren einen lesenswerten Blog [18]. Jetzt hat der Mann vor einer Kamera viele gute Gründe dargelegt, warum ihm die CO2-Debatte „am Arsch vorbeigeht“.

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Neuer Wahnsinn aus Brüssel: EU will CO2-Feuerlöscher abschaffen

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,EUdSSR,Europa,Idioten,Klimaschwindel | 285 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Es ist kaum noch möglich, eine Zeitung aufzuschlagen, den Fernsehapparat einzuschalten oder Radio zu hören, ohne mit der Klimahysterie konfrontiert zu werden. Da werden Menschen interviewt, die sich an einer Sammelklage gegen die EU [19] beteiligt haben, weil die Mitgliedsstaaten durch ihre „CO2-Sünden“ angeblich schuld daran sind, dass die Lebensgrundlage der Kläger aufgrund der Erderwärmung bedroht ist. Geradezu euphorisch wird über die Jünger von Klima-Gretl berichtet, die mit freitäglichem Schulschwänzen ihren heißgeliebten Unterricht dem Kampf gegen das Klima opfern. Oder war es für das Klima? Man weiß es nicht so genau.

Ablenkungsmanöver Klima

Dieser Hype ist ohne Zweifel das Produkt einer konzertierten Aktion interessierter Kreise, die dieses Thema hochkochen, um von den wahren Problemen abzulenken. Wer ständig das Thermometer im Visier hat, richtet seine Aufmerksamkeit nicht auf die ständig steigende Zahl von Zuwanderern, auf die Beschneidung der Meinungsfreiheit, die schleichende Abschaffung des Bargeldes und den drohenden Kollaps des Finanzsystems, der uns alle ins Unglück stürzen wird.

Da muss natürlich die Politik dafür sorgen, dass die weichen Themen „Klima“ und „CO2“  ständig weiter befeuert werden, damit die Diskussion nicht erlahmt und die Bürger – Gott bewahre! – ihren Blick wieder auf die tatsächlichen Probleme unseres Landes richten.

Wie nun bekannt wurde, ist eine neue EU – Richtlinie [20] in Vorbereitung, die zum Ziel hat, CO2-Feuerlöscher zu verbieten, um den „menschengemachten“ Kohlenstoffdioxid-Ausstoß innerhalb der EU weiter zu verringern.

CO2 – die Wunderwaffe zur Brandbekämpfung

CO2 ist ein hochwirksames Mittel in Handfeuerlöschern, mit der Entstehungsbrände wirksam bekämpft werden [21] können. Durch den Löschvorgang verdrängt das konzentrierte Kohlenstoffdioxid den Sauerstoff am Brandherd und erstickt so das Feuer beinahe schlagartig.

[22]
CO2-Löschanlage im Maschinenraum eines Schiffes.

Daneben gibt es noch fahrbare und stationäre CO2-Löschanlagen [23]. Letztere fluten zum Schutz von Silos oder Lagerhallen für brennbare Flüssigkeiten den kompletten Raum mit Kohlenstoffdioxid. Auch in Fabriken und Schiffsmaschinenräumen kommen die hochpotenten CO2-Löschanlagen zum Einsatz.

In Deutschland werden jedes Jahr etwa 200.000 Handfeuerlöscher mit CO2–Befüllung an Privatpersonen verkauft. Zwei Größen sind erhältlich: 2kg und 5kg. Auf alle Mitgliedsstaaten der EU hochgerechnet, ergibt das zusammen mit den großen Löschanlagen, die eine Kapazität von 200kg haben und den fahrbaren Löschanlagen mit bis zu 60kg Kohlenstoffdioxid-Befüllung, eine beachtliche Menge des angeblichen „Klimakillers“.

In Privathaushalten kommen die CO2-Handfeuerlöscher meist beim Brand von elektrischen Geräten zum Einsatz.  Einer der großen Vorteile dieses Gases ist die rückstandsfreie Löschung, denn oft ist nach einem Brand der Wasserschaden größer als der eigentliche Brandschaden. Und während beim Einsatz von Pulverfeuerlöschern anschließend die komplette Wohnungseinrichtung kontaminiert ist und entsorgt werden muss, entweicht das Kohlenstoffdioxid rückstandsfrei in die Atmosphäre. Kein Wunder also, dass die CO2-Handfeuerlöscher bei den Verbrauchern so beliebt sind und bei EU-Umweltkommissar Karmenu Vella so verhasst. Deshalb möchte die Europäische Kommission nun mit einem Verbot von CO2 basierenden Löschgeräten dem angeblichen „Klimakiller“ zu Leibe rücken.

Als erstes sind die Handfeuerlöscher dran

Meist sind es Privathaushalte und kleinere Betriebe, die sich mit CO2 befüllten Handfeuerlöschern ausgerüstet haben. Und wen wundert es, diese stehen als erstes auf der Abschussliste. Vorgesehen ist, dass am dem 1. Januar 2020 die 2kg- und ab dem 1. Januar 2021 die 5kg-Handfeuerlöscher mit CO2-Befüllung verboten werden. Danach kommen die größeren Löschanlagen dran. Wie aus dem  Bundesumweltministeriums verlautete, will man die Richtlinie dergestalt in nationales Recht umsetzen, dass die Besitzer solcher Löscher diese als Sondermüll auf eigene Kosten entsorgen müssen. Ein Verstoß gegen diese Bestimmung, also der Besitz solcher Geräte nach dem jeweiligen Stichtag, soll als Ordnungswidrigkeit nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz mit einem Bußgeld belegt werden.

Schornsteinfeger als Kontrolleure

Geplant ist dabei, den Aufgabenbereich der Schornsteinfeger künftig zu erweitern. Neben der regelmäßigen Überprüfung der Heizanlagen sollen die Kaminkehrer nach 2021 auch auf den illegalen Besitz von CO2-Löschern achten und Verstöße zur Anzeige bringen. Zusätzlich will das Umweltministerium in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium „Aufklärung“ an den Schulen über die Klimaschädlichkeit der CO2-Handfeuerlöscher betreiben. Die Schüler sollen dadurch aufgehetztanimiert werden, ihre Eltern über diesen Umstand aufzuklären, wenn sich ein solcher Löscher im jeweiligen Haushalt befindet. Es kann als gesichert gelten, dass die „klimabegeisterte“ Jugend dieser Anregung freudig Folge leisten wird.

In Zukunft kommt also dann bei Entstehungsbränden in Wohnräumen am besten ein nasser Lumpen zum Einsatz, mit dem man dann die Flammen zu erschlagen versucht. Hauptsache, das Klima ist gerettet! Gretl sei Dank!


Ja, liebe Leser, die meisten von Ihnen haben es sich ohnehin schon gedacht – wir haben uns ein Aprilscherzchen erlaubt. Allerdings nur bezüglich des CO2-Feuerlöscher-Verbots, alles andere ist zutreffend. Auch soll kein Geheimnis bleiben, warum der Beitrag schon mal einige Tage vorher für kurze Zeit online war: Shit happens… Wir hoffen, dass Sie trotz der trüben Aussichten ein bisschen Spaß hatten.

Eugen Prinz für die
PI-NEWS Redaktion

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Die Inszenierung der schwedischen „Klima-Greta“ in Davos

geschrieben von PI am in Klimaschwindel,Linke,Video | 179 Kommentare

Von ALSTER | Es hagelte Absagen für das alljährliche Davoser WEF (World Economic Forum)-Spektakel. Putin kommt nicht, Xi Jingping kommt nicht, Trump, Macron und May kommen auch nicht.

Dafür kam Merkel (Multilateralsismus oder der Weg ins Elend [24]) und vor allen Dingen der neue Superstar Greta, der heute, Freitag einen Sitzstreik für das Klima in Davos veranstalten wird. Vielleicht darf sie auch eine Rede halten – diesmal wohl nicht vor leeren Stühlen [25].

Gretas Berühmtheit basiert auf einer Rede vor leeren Stühlen

Am 13. Dezember nahm die 15-jährige Greta Thunberg am UN-Klimagipfel im polnischen Katowice teil.

Dazu schrieb die SVT auf ihrer Nachrichtenseite [26]:

Sie wurde als eine der mächtigsten Jugendlichen der Welt bezeichnet. Die 15-jährige Greta Thunberg aus Schweden ist in Katowice ein Superstar.

Ihre schlichte Rede auf der Klimakonferenz hat sie vor einem leeren Saal gehalten. Die Fake-Medien vertuschten das geschickt und ließen es so aussehen, als ob das Mädchen seine Rede vor vollem Saal hielt (Video [26]).

Die perfekte PR-Kampagne

Bekannt wurde Greta Thunberg, als sie letzten August vor dem schwedischen Regierungssitz einen Schulstreik für das Klima begonnen hatte. „Schulstreik für das Klima“ stand auf einem selbstgemalten Pappschild.

Dort saß die 15-Jährige nun jeden Freitag, und das Bild ging um die Welt. Damit wurde eine weltweite Bewegung von jungen Leuten initiiert, die freitags zum Schulstreik für den Klimaschutz aufrufen. Inzwischen demonstrierten tausende Schüler unter dem Motto „Fridays for Future [27]“ vor Parlamenten, statt in die Schule zu gehen. Gerade demonstrierten 32.000 Schüler in Brüssel [28] für das Klima.

Was alle diese Schüler nicht wissen: Sie sind einer perfekten Kampagne des PR-Experten Ingmar Rentzhog, der über gute Kontakte zu mehreren Propagandaorganisationen verfügt, aufgesessen und werden gelinde gesagt instrumentalisiert. Vier Tage nachdem Greta ihren Klimastreik begonnen hatte, wurde ein Buch ihrer Mutter Malena Ernman präsentiert. Am selben Tag postete Rentzhog auf Instagram ein Foto von Greta und schrieb einen langen Artikel auf Facebook. Das löste eine Kettenreaktion in vielen Zeitungen und anderen Medien aus.

Das Netzwerk der Klima-Fundamentalisten

Die Schwedin Rebecca Weidmo Uvell und die schweizer „Weltwoche“ enthüllten weiter [29], dass Gretas Mutter Malena Ernman inzwischen auf Facebook bestätigte, dass der Umweltschutzaktivist Bo Thorén ihre Tochter angeworben habe. Thorén gehört dem Vorstand des Umweltverbands Fossilfritt Dalsland an und ist ein namhafter Repräsentant der internationalen Umweltbewegung Extinction Rebellion, die seit letztem Herbst auch in Schweden aktiv ist.

Klima-Aktivistin und Globalisierungskritikerin – der Unterschied

Während die installierte Klima-Ikone Greta Thunberg feierlich in Davos empfangen und umschwärmt wird, kämpfen andere Teenager, wie etwa die fünfzehnjährige Izabella Nilsson Jarvandi, gegen die Globalisierung und den Uno-Migrationspakt. Doch in den Mainstream-Medien finden nur politisch korrekte Stimmen Gehör.

Die „Weltwoche [30]“:

Zur gleichen Zeit kämpfen junge Leute (wie Izabella Nilsson Jarvandi) , die nicht über eine vergleichbare Unterstützung verfügen, eigenständig für die politischen Ziele, an die sie glauben. Eine dieser Aktivistinnen ist die fünfzehnjährige Izabella Nilsson Jarvandi. Sie ist bei den schwedischen Gelbwesten aktiv, der europaweiten Protestbewegung gegen Machtmissbrauch, Massenmigration und Globalisierung. Izabella bekommt nicht den Bruchteil jener Aufmerksamkeit, die Greta Thunberg zuteil wird [..] Izabella gibt zu bedenken, dass die Schweden vielleicht nicht in der gleichen Weise demonstrieren werden wie die gilets jaunes (gelben Westen) in Frankreich, dass man die Söhne und Töchter der Wikinger aber nicht reizen dürfe.

Greta und Izabella, zwei schwedische Teenager, die sich für die Gesellschaft engagieren – mit einem entscheidenden Unterschied: Der Kampf der einen wird vom Establishment unterstützt. Die andere wendet sich gegen eine politisch korrekte Agenda. Die eine wird von Profis unterstützt, die andere steht allein.

Greta Thunberg hat medienwirksam [31] die Bahn von Stockholm nach Davos benutzt, wobei sie ihr Smartphone intensiv genutzt hat.

Henryk M. Broder schreibt [32], dass die junge und „schon so gaga“ Greta von deren Vorbild, der Grünen Terry Reintke [33], die bei den Europawahlen kandidiert, in Davos begrüßt wird. Und er hat noch eine Frage:

Die nächste Klimakonferenz soll 2019/2020 in Chile [34] stattfinden. Wie Greta hinkommen wird, steht noch nicht fest. Auf keinen Fall mit dem Flugzeug. Das wäre schlecht für das Klima.

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Die SPIEGEL-Klima-Lügen im Wandel der Zeit

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Fake News,Klimaschwindel,Lügenpresse | 205 Kommentare

Kaum haben wir einen Sommer, der den Namen verdient, ruft der politisch-mediale Komplex den Alarmzustand aus. Allen voran der SPIEGEL. Titel: „Sommer, der nie endet.“ In den Siebzigern warnte das Blatt noch vor einer Eiszeit.

Wir schreiben das Jahr 1970. Aus irgendeinem Grund warnten „Wissenschaftler“ plötzlich vor einer Abkühlung des Planeten. Das war damals angeblich genau so wissenschaftlich erwiesen wie heute die angebliche Erderwärmung.

Angeblich stand damals eine neue Eiszeit bevor. Die Klima-Apokalypse wurde medial breit orchestriert. DER SPIEGEL stand ganz vorne an der Klimafront und rief (wie heute) den Alarmzustand aus. Es werde gräßlich, der Planet kühlt ab, eine neue Eiszeit kommt, Hungersnöte drohen. Der Untergang der Menschheit steht bevor.

Die Eiszeit-Hysterie damals war grenzenlos. Wie die drohende Klima-Apokalypse medial um den Planeten getrieben wurde, zeigt diese Übersicht: Climate Change In The Media: From Ice Age To Global Warming in 30 years [35] (Klimawechsel in den Medien: Von Eiszeit zur glabalen Erwärmung in 30 Jahren).

DER SPIEGEL 1974: „Katastrophe auf Raten“ [36]

Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs — ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten.

Spätestens seit 1960 wächst bei den Meteorologen und Klimaforschern die Überzeugung, daß etwas faul ist im umfassenden System des Weltwetters: Das irdische Klima, glauben sie, sei im Begriff umzuschlagen — Symptome dafür entdeckten die Experten nicht nur in Europa, sondern inzwischen in fast allen Weltregionen.

Am Anfang standen Meßdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad. Seither wanderten die Eisberge weiter südwärts und wurden, etwa im Winter 1972/73, schon auf der Höhe von Lissabon gesichtet, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor.

Zugleich wuchs auf der nördlichen Halbkugel die mit Gletschern und Packeis bedeckte Fläche um rund zwölf Prozent, am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. In Großbritannien und Island wurden die Folgen des Kälte-Trends bereits spürbar. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode der Pflanzen um etwa zwei Wochen.

DER SPIEGEL 1977: „Wärmeperiode geht zu Ende“ [37]

Klima-Forscher haben die Hauptursache der Eiszeiten erkannt: Unregelmäßigkeiten im Lauf der Erde um die Sonne. Die gegenwärtige Wärmeperiode, sagen sie vorher, geht zu Ende.

Auch zu einer ersten Klima-Voraussage haben sich Hays, Imbrie und Shackleton mit Hilfe des Milankovich-Modells bereits verstanden: „Der Trend über die nächsten 20 000 Jahre läuft auf eine weiträumige Vergletscherung der nördlichen Hemisphäre und kälteres Klima hinaus.“

Die Erdbahn beginnt nämlich. nachdem sie extrem elliptisch war, sich wieder der Kreisform anzunähern, für die Eiszeiten charakteristisch sind.

Das hat zwar gute Weile. Doch lange bevor ein neues Kälte-Tief erreicht wäre, würde globale Abkühlung drastische Folgen haben.

Seit Mitte der vierziger Jahre zum Beispiel ist die mittlere Jahrestemperatur um 0,3 Grad Celsius gesunken: und doch haben sich die Schnee- und Eisflächen in dieser Zeit schon um mehr als ein Zehntel ausgedehnt. Auch die Dürre in der afrikanischen Sahel-Zone und vergangenen Sommer in Europa wird dem minimal anmutenden Wärmeverlust zugeschrieben.

Daß im irdischen Klima relativ kleine Veränderungen große Wirkung haben, zeigt auch der Vergleich von Gegenwart und letzter Eiszeit. Vor 18.000 Jahren waren die Ozeane nur um 2,3 Grad, die Kontinente um rund fünf Grad kühler (am Rande der Gletscher allerdings um 15 Grad).

Amerikas Geheimdienst jedenfalls faßte Climap-Befunde bereits zu einer Warnung an die US-Regierung zusammen. Die CIA prophezeite, das Klima werde sich bald wieder dem von 1600 bis 1850, der sogenannten kleinen Eiszeit, angleichen — „einer Ära der Trockenheit, des Hungers und der politischen Unruhe“.

Auch andere Medien beschworen die kommende Eiszeit:

Wirtschaftswoche, 28.4.1974: „Planet geht neuer Eiszeit entgegen“

Es gibt keinen Zweifel mehr: Das Wetter spielt verrückt. In der bisher umfassendsten meteorologischen Operation der Geschichte versuchen Forscher von 70 Nationen derzeit zu ergründen, ob der Wahnsinn auch Methode hat: Das Global Atmospheric Research Program (GARP) soll feststellen, ob sich der Planet einer neuen Eiszeit entgegendreht.

Eines steht schon fest: Es wird seit 30 Jahren kälter. Seit 1940 ist die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad gesunken. Weite Gebiete Kanadas, die eins im Sommer stets eisfrei waren, sind heute das ganze Jahr hindurch kristallbedeckt. Was den Temperatur-Rückgang ausgelöst hat (der seinerseits verantwortlich ist für die meisten anderen Klima-Veränderungen), darüber sind sich die GARP-Wissenschafler noch nicht einig. Die Theorien reichen vom Einfluss der Sonnenflecken bis zur Aussperrung von Sonnen-Energie durch eine umweltverschmutzte Atmosphäre.

Hamburger Abendblatt, 21.3.1970: „Punkt ohne Umkehr“

Der Klimatologe Prof. R.A. Bryson von der Wisconsin-Universität sagte voraus, dass sich durch den zivilen Überschall-Luftverkehr ein breiter Streifen zwischen Europa und Amerika mit einer Cirrus-Wolkenschicht bedecken wird. Nur fünf Prozent zusätzliche Wolken durch Luftverschmutzung würden die mittlere Temperatur um vier Grad herabsetzen. Damit käme die nächste Eiszeit bestimmt. Sie könnte ein unerwünschtes Beiprodukt der Zivilisation sein, sozusagen ein „Industrie-Erzeugnis“.

Seit zehn Jahren sinken die Temperaturen. Dennoch befürchten viele Meteorologen, dass es einen „Punkt ohne Umkehr“ geben mag, von dem aus die verschmutzte Luft zwangsläufig und unaufhaltsam das Klima beeinflusst. Der Winter 1968/69 brachte für den Nordatlantik eine Eisbedeckung, wie es sie schon seit fast sechzig Jahren nicht mehr gab. Viel Eis reflektiert viel Sonnenstrahlung wieder in den Weltraum hinaus und verbraucht viel Wärme zum Schmelzen.“

DER SPIEGEL, Aktuelle Ausgabe 4.8.2018: „Der Sommer, der nie endet – Wie der Klimawandel unser Leben verändet“ [38]

Wahr ist:

DER SPIEGEL im Jahr 2000: „Nie wieder Schnee“ [42]

In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.

Wahr ist:

Danach folgten schlimme Schneejahre mit flächendeckendem Frost. Es gab regelrechte Schnee-Katastrophen, wie z.B. 2006. Die FAZ titelte damals: „Dieser Schnee kostet Millionen.“ [43]

DER SPIEGEL 1981: „Saurer Regen über Deutschland – Der Wald stirbt“ [44]

DER SPIEGEL 1984: „Der Schwarzwald stirbt“ [45]

Wahr ist:

Der Wald in Deutschland im Allgemeinen und in Baden-Württemberg im Speziellen wird immer vielfältiger. Das hat die bundesweite Waldinventur ergeben, bei der in 2011 und 2012 zum dritten Mal sämtliche Baumbestände in der Bundesrepublik erfasst worden sind. Im Vergleich zu den Zahlen von vor 25 Jahren ist die Waldfläche stabil geblieben. Außerdem sind die Bäume heute im Schnitt älter und dicker als bei der ersten Bestandsaufnahme. (Badische Zeitung) [46]

DER SPIEGEL 1986: „Die Klima-Katastrophe – Ozon-Loch, Pol-Schmelze, Treibhaus-Effekt: Forscher warnen [47]

Wahr ist:

Ozonloch 2017 so klein wie selten zuvor [48]

KINDER SPIEGEL 2017: „Eisbären sterben aus“

Laut offizieller Studien: Nie ging es den Eisbären besser als heute. Die Population wächst teils so stark, dass sie zum Abschuss freigegeben wurde. Siehe auch: SPIEGEL-Fakenews: Die Mär vom sterbenden Eisbär [49]

Auch das norwegische Polarinstitut bestätigt: [50] Die Eisbären sind in guter Kondition. Die Wissenschaftler zählten in ihrer Region 975 Eisbären – das sei ein Anstieg von fast 50% gegenüber der letzten Zählung im Jahr 2004.

Fazit:

Was soll man eigentlich von der Berichterstattung anderer Themen beim SPIEGEL halten?


(Dieser Beitrag ist im Original bei MMnews erschienen [51])

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Abschieben für den Klimaschutz

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Demonstration,Umwelt,Widerstand | 70 Kommentare

Von MPIG | Zugegeben, die Veranstalter rund um Björn Höcke wussten vielleicht noch gar nicht, dass die Positionen der AfD auch elementare Auswirkungen auf den Klimaschutz Deutschlands haben, aber warum sollte man nicht auch mal breitere Bürgerschichten ansprechen?

Nicht zuletzt Angela Merkel hat ja in den vielen Regierungsjahren bewiesen, dass man durchaus Sympathien und Stimmen gewinnen kann, wenn man die Bedürfnisse und Wünsche der Wähler des politischen Wettbewerbers anspricht, sich gar dessen Ziele zu eigen macht, und diesen am langen Koalitions- oder Oppositionsarm verhungern lässt, so wie es gerade der EX-OB aus Würselen wieder anstrebt.

Klimaschutz ist ja in Deutschland, und nicht nur hier, eine Art Ersatz- bzw. Zweitreligion, wie auch der Flüchtlingsschutz. Beiden Religionen ist es wesensverwandt, dass sie Unsummen an Geld anderer Leute umverteilen, radikale Ableger haben, meist in Personalunion und intensiv am Niedergang Deutschlands arbeiten.

Björn Höcke hat im Januar 2016 auf einer AfD-Demo in Erfurt eine Obergrenze von minus 200.000 Flüchtlingen pro Jahr gefordert. Damit steht er für die Sicherheit der Bevölkerung in diesem Land ein und vertritt den Schutz unserer Sozialsysteme. Gleichzeitig leistet die Forderung aber auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, denn laut der grünen Klimareligion hinterlässt jeder Mensch auf  Erden einen CO²-Fußabdruck, der in den verschiedenen Regionen dieser Welt ganz unterschiedlich ausfallen kann. Laut der „Klimakirche“ Greenpeace [52] verursacht der durchschnittliche Deutsche durch Atmung, Ernährung, Heizen, Konsum etc. etwa 12,5to CO² jedes Jahr.

Der durchschnittliche Flüchtilant passt sich bekanntlich den Lebensgewohnheiten seines Gastgeberlandes schnell an und übertrifft durch Heizen bei offenem Fenster und Licht 24 Stunden pro Tag den Fußabdruck seiner Sponsoren vielleicht sogar noch.

Der CO²-Fußabdruck der Versorgungssuchenden

Nun sind die nationalen Klimaschutzziele, hier gilt „one world“ nicht mehr, auf das Ursprungsland der Entstehung anzuwenden. Multipliziert man nun also Höckes 200.000 Rückführungen mit deren CO²-Fußabdruck, so können wir damit eine jährliche Einsparung von unglaublichen 2,5 Millionen Tonnen des bösen CO² erreichen. Das entspricht dem Ausstoß von z.B. dem Kohlekraftwerk Herne [53], das sich zu seinen Gunsten noch eine elektrische Leistung von 500MW anrechnen lassen darf. Obendrein müssen wir wegen der selbstauferlegten Ziele, die wir nicht halten können, demnächst auch noch teure CO²-Zertifikate kaufen, die aktuell an einer Börse gehandelt werden. Die dort marktorientierten Preise sind dem französischen Präsidenten Macron aber zu niedrig und deshalb forderte er bereits im Oktober 2017 einen Mindestpreis von 30€/to festzulegen, was die Grünen gegen den Widerstand der FDP in den Jamaika-Papieren verankert sehen wollte. Daraus lässt sich ganz einfach schließen, dass intensive Rückführungen uns den selbstauferlegten Klimaschutzzielen näher bringen und den Gegenwert von 75 Millionen Euro im CO²-Zertifikatehandel einsparen. Offene Grenzen und Familiennachzug bewirken das Gegenteil.

Die gleiche Argumentationskette funktioniert übrigens auch mit der Mietpreisbremse oder der Steuersenkung für Gering- und Mittelverdiener, probiert es aus!

Aber egal was es ist, kommt am 28.01.2018 um 15.00 Uhr auf den Domplatz zu Erfurt und gebt eurem politischen Ziel eine Stimme!

[54]

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Rede von Lord Monckton auf der EIKE-Konferenz in Düsseldorf

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 33 Kommentare
Der britische Klimaskeptiker Lord Christopher Monckton.

Einer der prominentesten Redner auf der Klimakonferenz des Europäischen Instituts für Klima und Energie [55] (EIKE) in Düsseldorf vom 9. bis 10. November war am Freitag der britische UKIP-Politiker und Klimaskeptiker Lord Christopher Monckton. Zusammen mit EIKE-Vizepräsident Michael Limburg hielt der 65-Jährige einen interessanten Vortrag zum Thema „Es ist vorbei – Der Klimaalarmismus ist die Wiederauferstehung von 120 Jahren alten Fehlern“, den wir nachfolgend exklusiv dokumentieren.

Rede von Lord Mockton: Schon Lange stand das Europäische Institut für Klima und Energie fest zur Wahrheit in der Wissenschaft. Es ist mir eine Ehre, dessen Bühne mit meinem herausragenden Mitautor Michael Limburg zu teilen und den Karl-Popper-Gedenk-Vortrag auf dieser 11. Klima- und Energiekonferenz zu präsentieren. Ich danke Michael Limburg für seine weise Einführung. Die Ergebnisse, die er und ich Ihnen hier und heute vorlegen, beenden die Klima-Angstmache.

Weder ich selbst noch irgendeiner meiner Mitautoren, deren Entdeckungen ich hier vortragen werde, hat in der Klimafrage irgendeine Art von Interessenkonflikt. Wie schon Al-Haytham, der Mathematiker und Philosoph der Wissenschaft im Irak des 11. Jahrhunderts, welcher die Wissenschaftliche Methode etabliert hatte, und zuvor Thales von Miletus im Westen sagen, dass wir einfach „Sucher nach der Wahrheit“ sind, und dass wir Al-Haytham zufolge unseren Glauben nicht in irgendeinen bloßen Konsens stecken, wie eindringlich und verbreitet dieser auch daherkommen mag. Stattdessen prüfen und prüfen wir immer wieder. Der Weg zur Wahrheit ist lang und hart, sagte er, aber es ist der Weg, dem wir folgen müssen.

Unser Manifest ist das des Angeklagten im am meisten gefeierten Schauprozess in der Geschichte: „Dafür bin ich geboren, aus diesem Grunde betrat ich die Weltenbühne, dass ich die Last des Zeugen trage bis zur Wahrheit“. Eine von Moral unberührte Wissenschaft ist läppische Klimatologie.

In diesem Vortrag geht es nicht nur um die erlauchte Zuhörerschaft hier, sondern um die ganze Welt. Ich möchte demonstrieren, dass schwere Fehler der Physik, welche in jedes Klimamodell Eingang gefunden haben, zu weit übertriebenen Prophezeiungen der globalen Erwärmung geführt haben, welche in Wirklichkeit kaum über 1 K pro CO2-Verdoppelung hinausgehen dürfte. Außerdem möchte ich auf die Einwände gegen unsere Entdeckung eingehen. Und ich möchte diesen Text, die Folien und Videos ebenso wie die zugrunde liegende wissenschaftliche Studie für eine universelle sorgfältige Überprüfung zugänglich machen. Es sind viele Folien, die jeweils nur wenige Sekunden erscheinen. Der Vortrag ist für Sie heute, die Folien sind für alle, die sie erst einmal abspeichern und unsere Entdeckungen detaillierter später studieren wollen.

Wir werden dem wissenschaftlichen Verfahren folgen, wie es im Meisterwerk von Sir Karl Popper Logik der Forschung festgeschrieben worden ist. Sir Hermann Bondi, mein College-Mentor in Cambridge, sagte gewöhnlich: „Es gibt nichts weiter in der Wissenschaft als dieses Verfahren, und nichts weiter hinzuzufügen zu dem, was Popper gesagt hat“. Popper beschrieb das wissenschaftliche Verfahren als einen schrittweisen Algorithmus. Am Anfang muss immer die mathematische Definition eines allgemeinen Problems stehen [General Problem GP]. Eine Anfangshypothese wird entworfen, welche sich des Problems annimmt [a Tentative Theory TT]. Nachfolgend versuchen andere Wissenschaftler in der Fehler-Beseitigungs-Phase [Error Elimination EE], die Anfangshypothese zu falsifizieren. Falls dies misslingt, ist der Algorithmus beendet. Falls nicht, wird das allgemeine Problem modifiziert und erneut formuliert, und der Zyklus der Suche nach der Wahrheit beginnt von Neuem. (Fortsetzung hier in der pdf [56])


Hier ein schon etwas älteres, aber immer wieder unterhaltendes Video von Lord Monckton, wo er eine Greenpeace-Aktivistin mit seinem Fachwissen äußerst schlecht aussehen lässt:

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Rückenwind für Sarrazin

geschrieben von PI am in Islam,Political Correctness,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[57]
Es sind immer dieselben, die mahnend die Stimme erheben und nicht in das allgemeine Geheul derer einstimmen, die Sarrazins Thesen nur bestätigen: Ralf Giordano, der ehemalige BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel, die Islamkritikerin Necla Kelek und der Berliner Abgeordnete René Stadtkewitz. Sie alle zeichnet aus, dass sie sich inhaltlich mit Sarrazin auseinandergesetzt haben, Probleme ansprechen und nicht schönreden und seinen Thesen zustimmen.

Die BZ berichtet [58]:

Auszüge daraus wurden bereits im „Spiegel“ und in „Bild“ veröffentlicht. Darin kritisiert der heutige Bundesbankvorstand scharf die Sozial-, Bildungs- und Einwanderungspolitik. Ein Heer von Integrationsbeauftragten und Islamforschern bemühe sich um „Verharmlosung, Selbsttäuschung und Problemleugnung“. Zudem geht Sarrazin in seinem 464-Seiten-Werk heftig mit dem Islam und muslimischen Migranten ins Gericht. So schreibt er beispielsweise: „Bei keiner anderen Religion ist der Übergang zu Gewalt, Diktatur und Terrorismus so fließend.“

Was ja auch stimmt. Oder kann auch nur einer der sogenannten Kritiker das Gegenteil beweisen?

Viele, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), bezeichnen Sarrazins Äußerungen als verletzend und diffamierend. Parteifreunde werfen Sarrazin gar vor, Gedankengut der NPD zu vertreten.

Denn eine weitere Steigerung gibt es nicht. Allen voran zeichnet sich der Zentralrat der Juden mit der Verharmlosung der NS-Zeit aus:

Der Zentralrat der Juden bezeichnete Sarrazins Äußerungen gar als „extrem gefährlich“, denn: „Seine rassistischen Hasstiraden, die er jetzt seit Monaten ablässt, ähneln demjenigen, der mit einem Feuerzeug kreuz und quer über eine Tankstelle läuft.“

Da ist es wohltuend, dass es in dem hysterischen Geheule der Gutmenschen noch Stimmen der Vernunft gibt:

„Natürlich ist Herr Sarrazin ein großer Mahner. Er ist einer, der die Wahrheit sagt“, so Publizist Ralph Giordano zur B.Z.. Allerdings gingen seine Kritiker nicht auf diese empirischen Wahrheiten ein, sagte Giordano und betonte: „Niemand analysiert die verfehlte Integrationspolitikpolitik in diesem Land klarsichtiger als Herr Sarrazin.“(…) „Ich halte es für verfehlt, Herrn Sarrazin in die Ecke des Nationalsozialismus zu rücken. Nichts ist mit dem Nationalsozialismus vergleichbar. Das sage ich als Überlebender des Holocaust.“

Das finden wir auch. Und jemanden wie Sarrazin in diese Ecke zu rücken, ist gleichbedeutend mit einer Verharmlosung dieser finsteren Zeit.

Auch Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel verteidigt Sarrazin. „Mit Sicherheit ist er kein Rassist, wohl aber einer, der die Auswüchse des Islam thematisiert“, betonte Henkel und erläuterte: „Sarrazin zeichnete sich immer durch die gleichen Eigenschaften aus: Er orientiert sich akribisch an den Fakten und es bereitet ihm eine sadistisch anmutende Freude, Menschen mit unangenehmen Wahrheiten zu konfrontieren.“

Der Berliner CDU-Chef Frank Henkel, der schon für den Rausschmiss von Stadtkewitz sorgte, gefällt sich unterdessen mit folgender Aussage:

„Natürlich dürfen wir die vorhandenen Probleme nicht schönreden“, sagt CDU-Landes- und Fraktionschef Frank Henkel.

Was unsere „Eliten“ ja permanent tun.

„Aber wer Bildungsprobleme mit Erbfaktoren und Behinderungen bei Migranten begründet, dem ist nicht mehr zu helfen. Das ist zutiefst menschenverachtend.“

Um Sarrazins Thesen zu „widerlegen“, war es da wirklich nötig, als Beweis des Gegenteils sich selbst anzuführen?

René Stadtkewitz, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, schreibt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Vertrieb des Buches von Dr. Thilo Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“ ist kaum richtig angelaufen und schon werden seine Aussagen zerrissen, verurteilt und als rassistisch abgestempelt und natürlich wieder einmal wird der Parteiausschluss gefordert. Ich finde diese Entwicklung bemerkenswert. Kaum jemand dürfte das Buch zuvor vollständig gelesen haben. Ich selbst erhielt das Buch – obwohl langfristig vorbestellt – am gestrigen Tage. Denn hätten die Diffamierer von Sarrazin sich die Mühe gemacht, das Buch auch nur einmal durchzublättern, es wenigstens im Schnelldurchlauf zu überfliegen, dann wären sie zu der Erkenntnis gelangt, dass Dr. Sarrazin sowohl die demografische Entwicklung als auch die Migration, was sowohl die Immigration als auch die Emigration einschließt, sehr differenziert betrachtet und auch mit Fakten belegt. Darüber hinaus bietet er dem Leser eine Reihe von Vorschlägen, über die diskutiert werden kann und muss.

Ich möchte auf die unsinnigen Unterstellungen und Forderungen von Politikern aller Parteien, die sich zu den Aussagen Dr. Sarrazins im typischen Automatismus geäußert haben, im Einzelnen nicht eingehen, sondern stelle wieder einmal fest, wie sehr sich die Politik selbst fesselt und nach wie vor nicht bereit ist, über Probleme der Integration insbesondere von Zuwanderern aus islamisch geprägten Ländern zu debattieren. Dass das Aufeinandertreffen zweier völlig unterschiedlicher Gesellschaftsmodelle durch die Zuwanderung aus dem Islamischen Raum zu erheblichen Konflikten führen musste, dürfte auch den heute verantwortlichen Politkern seit Jahrzehnten bekannt gewesen sein. Umso unverständlicher ist es, wie sie nun auf diese sachliche Lagebeschreibung reagieren. Obwohl die Debatte dringend notwendig ist, weil nur so über verschiedene Lösungsansätze überhaupt nachgedacht werden kann, wird sie nach wie vor verweigert und der Debattenstifter zur Unperson erklärt. Unabhängig vom Schaden, den die Diffamierer für das politische Klima in Deutschland anrichten, begreifen sie vermutlich nicht, dass sie es sind, die durch Ihre Verweigerung dazu beitragen, dass nicht nur dem eigenen Land die Zukunft gestohlen wird, sondern dass zahlreiche Frauen mitten in Deutschland im Namen der Ehre hingerichtet bzw. um ihre vom Grundgesetz geschützten Recht tagtäglich betrogen werden. Dass sich nun auch die Kanzlerin daran beteiligt, ist besonders verwerflich.

Wir werden über diese Probleme reden müssen. Wenn aber die Politik sich nach wie vor weigert, ihr Handeln endlich am Allgemeinwohl der Gesellschaft auszurichten, wird es in kurzer Zeit zu einer Veränderung der politischen Landschaft in Deutschland kommen müssen.

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Harald Schmidt zur Einwanderung

geschrieben von PI am in Deutschland,Satire | Kommentare sind deaktiviert

[59]Heutzutage freut man sich auch über Kleinigkeiten: Harald Schmidt, dem seit 20 Jahren der Hemdkragen eng wird, wenn er sich überlegt, einen Witz über den Islam zu machen, schreibt eine kleine Satire zur Zuwanderung. Na immerhin. Wir haben alle mal klein angefangen.

Im FOCUS kommentiert Schmidt [60] in seiner regelmäßigen Kolumne:

Spätestens seit der WM ist jedem Deutschen klar: Ohne qualifizierte Migranten ist unser Land nicht überlebensfähig. Wobei die Betonung auf qualifiziert liegt. Andere sind uns rein menschlich natürlich genauso willkommen. Aber bauchmäßig könnte man sagen, der Bedarf ist erst mal gedeckt.

Auch Bundespräsident Christianichlebe-Patchwork-Wulff hat darauf hingewiesen, wie dringend das moderne, lässige und weltoffene Deutschland auf Zuwanderer angewiesen ist. Schließlich werden bei uns pro Jahr deutlich mehr Rentner geboren als Babys. Schon in 20 Jahren sind unsere Sozialsysteme ernsthaft in Gefahr. Denn immer mehr Verstorbene zahlen immer weniger Beiträge. Bald finanzieren zwei Praktikanten mit ihren 400-Euro-Jobs bis zu 20 Senioren in ihren 150-Quadratmeter-Residenzen (pro Senior, versteht sich!). Soziale Unruhen dürften dann nur noch zu verhindern sein, wenn die WM im 2-Monats-Rhythmus stattfindet.

Dumm nur, dass es so wenig Superhirne aus fernen Ländern ins Land von Lena und Lammert zieht. Kaum einer wollte die Greencard haben, die vor einigen Jahren für substanzielle Diskurse sorgte („Kinder statt Inder“). Rätselhafterweise erscheinen vielen Kalifornien, die US-Ostküste oder Singapur verlockender als Greifswald oder Kiel. Auch in Kanada soll man recht gut leben können, was man so hört. Inklusive Staatsbürgerschaft.

Da ist es nur sinnvoll, dass fremde Spezialisten künftig innerhalb von 30 Tagen eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten und bis zu drei Jahre in der EU bleiben können. Prüfungen, ob einheimische Kräfte den Posten ausfüllen könnten, sollen entfallen. Man muss unsere Leute ja nicht demütigen.

Auch bei den Saisonarbeitern wird es demnächst wesentlich unbürokratischer zugehen. Als Idealtyp darf hier das Spargel stechende Zimmermädchen gelten. Deutsche Frauen sind immer weniger bereit, sich zu bücken oder in die Ecken zu gehen. Trotz guter Ausbildung verbringen sie die besten Jahre im arbeitsfähigen Alter lieber mit teuren Kinderwägen auf Spielplätzen. Globuli scheinen ihnen wichtiger als Globalisierung. Teurer Schnickschnack wie Elterngeld und Erziehungsurlaub beschleunigen einen Prozess der Verweichlichung. In so einer Gesellschaft sind selbst 70 Grad im ICE eine Meldung in den Nachrichten.

Neue Weltmächte wie Indien sind deutlich zukunftsfähiger. Eliten reisen dort klimatisiert, die anderen auf dem Dach. Ist für uns der Zukunftszug schon abgefahren?

Dem begnadeten Satiriker Schmidt wünschen wir von Herzen, dass er eines Tages so viel Geld verdient haben möge, dass er sich neben seiner Villa und dem Jaguar auch noch die geistige Freiheit erlauben kann, über Themen zu sprechen, die er sich jetzt noch versagt. Wir werden dann darüber berichten, falls wir es noch erleben.

(Spürnase: Klausklever)

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