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Neue Atommeiler für Schweden

[1]30 Jahre nach dem Verbot hat der schwedische Reichstag beschlossen, alte Atomkraftwerke durch Neubauten zu ersetzen. Linke und Grüne kündigten an, bei einem Wahlsieg im September, den Beschluss umgehend rückgängig zu machen. Politisch korrekt bezieht man schließlich Atomstrom von jenseits der Grenze, am liebsten aus den sicheren AKWs des ehemaligen Ostblocks.

Im Falle eines Unfalls macht der radioaktive Fallout dann selbstverständlich an der jeweiligen Landesgrenze halt. N-tv berichtet [2]:

Schwedens Reichstag hat grünes Licht für den Neubau von Atomreaktoren gegeben. Mit knapper Mehrheit setzte sich Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt durch, der ein seit 30 Jahren geltendes Verbot von Neubauten aufheben wollte. Die Bevölkerung hatte 1980 für den grundsätzlichen Ausstieg aus der Atomenergie gestimmt.

Nach dem neuen Beschluss dürfen neue Reaktoren nur als Ersatz nach der Stilllegung einer bestehenden Anlage gebaut werden. Derzeit werden 50 Prozent des schwedischen Energiebedarfs von zehn Atomreaktoren in drei Kraftwerken gedeckt. Die sozialdemokratisch geführte Opposition will den Reichstagsbeschluss rückgängig machen, sollte sie die Parlamentswahlen im September gewinnen.
(…)
Die oppositionelle Grünen-Abgeordnete Maria Wetterstrand warf Reinfeldts Mitte-Rechts-Koalition eine unverantwortliche Politik vor. Eine Wiederzulassung von Reaktor-Neubauten bedeute, dass Schweden sich „für weitere hundert Jahre von der Atomkraft abhängig macht“, mit deren Konsequenzen „künftige Generationen hunderttausend Jahre“ leben müssten.

Wetterstrand kritisierte vor allem die traditionell eher atomkritische Zentrumspartei scharf für die Entscheidung, gemeinsam mit den drei anderen Koalitionspartnern für einen Ausstieg aus dem Ausstieg zu stimmen. Umweltminister Andreas Carlgren von der Zentrumspartei hingegen verteidigte die Politik seiner Regierung. Es sei ein „Mythos“, dass die Atomkraft erneuerbare Energien vertreiben werde, sagte Carlgren. Die alternativen Energien hätten „das Spiel gewonnen – weshalb also die Atomkraft aus dem Plan streichen?“ Bei der Parlamentswahl am 19. September hätten die Wähler das letzte Wort über die neue Energiepolitik, die Anfang des nächsten Jahres in Kraft treten soll.

Aus Protest gegen das Votum waren Dutzende Greenpeace-Aktivisten auf das Gelände des Kernkraftwerks Forsmark eingedrungen. Die Polizei nahm die Eindringlinge fest, darunter auch 13 Deutsche. Staatsanwalt Magnus Berggren beantragte vor einem Gericht in Uppsala die vorläufige Inhaftierung von 29 vorwiegend ausländischen Umweltschützern wegen „erhöhter Fluchtgefahr“.
(…)
Die Schweden hatten 1980 in einem nicht-bindenden Referendum den Ausstieg aus der Atomkraft bis 2010 beschlossen. Umgesetzt wurde das Referendum aber von keiner Regierung: Bis heute sind nur zwei der ehemals zwölf Reaktoren stillgelegt.

Den Ausstieg aus dem Ausstieg hat die schwedische Regierung übrigens aus Klimaschutzgründen beschlossen, um die Erde vor der gegenwärtig zu beobachtenden wahnsinnigen Erhitzung zu schützen. Ja, was nun? Klimaschutz oder Atomausstieg?

(Spürnase: Jo)

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Eisbär gilt nicht mehr als bedrohte Tierart

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert


Der Eisbär, Maskottchen der Global church of man made global warming (bekanntlich adoptierte der damalige Umweltminister Gabriel medienwirksam Eisbär Knut), hat sich vor dem Aussterben so stark vermehrt, dass er von der Artenschutzkonferenz zum Abschuss freigegeben wurde. Er gilt nicht mehr als bedrohtes Tier.

Die WELT schreibt [3]:

Es ist ein Beschluss, der vor allem durch seine Symbolkraft Aufsehen und Unmut erregt: Die Konferenz der Mitgliedsländer des Artenschutzprogramms Cites im arabischen Katar hat einen Vorstoß der Vereinigten Staaten zum weiteren Schutz der Eisbären zurückgewiesen.
(…)
Die Jagd auf Eisbären ist in allen seinen Herkunftsländern wie Kanada und Grönland gesetzlich limitiert und weitgehend auf einheimische Jäger beschränkt. In den USA ist sie komplett verboten. Kanada und Grönland haben ihre Gebiete inzwischen wieder für die kontrollierte Trophäenjagd durch Ausländer geöffnet. Ganz im Sinne des Tierschutzes: Die dafür winkenden sehr hohen Einnahmen kommen den Inuit zugute, die im Gegenzug ihre eigenen Abschüsse reduzieren, aus denen sie durch die Ausfuhr von Fellen, Zähnen und Knochen ihr Einkommen beziehen. Ausländer zahlen für den Abschuss eines Tieres bis zu 30 000 Euro.
(…)
Erst vor wenigen Jahren hat die Weltnaturschutzunion (IUCN) den Eisbären als gefährdet eingestuft – ein umstrittener Schritt, denn wie wohl nie zuvor wird dieser Status beim Eisbären einer Art zuteil, deren Bestand sich zuletzt rasant vermehrt hat.
(…)
Hintergrund der Sorge um den weißen Räuber ist die Debatte über die globale Erwärmung. Klimaschützer machen geltend, dass in den wärmer werdenden arktischen Gewässern die Eisschollen, von denen aus die Eisbären die Robben jagen, verschwinden und sie mit dem Verlust ihrer „Ansitze“ verhungern müssten. Kritiker wenden ein, dass die Tiere seit 200 000 Jahren, als die Art sich von den Braunbären abspaltete, mehrere Warmzeiten – über Jahrhunderte andauernd und mit höheren Temperaturen als heute – überlebt hätten. Wenn der Mensch der Art zu Leibe rücke, dann eher durch die Robbenjagd, die den Bären die Beutetiere wegschnappe, sagt der Zoologe Josef Reichholf.

Der Eisbär sei das Bauernopfer für die Klimadiskussion geworden, kommentierte [4] Daniela Freyer von der Organisation Pro Wildlife den Beschluss. Schuld seien die USA, die den Antrag zum Schutz des Eisbären gestellt hatten. Weil die nicht genug für den Klimaschutz getan hätten. Aha, so kann man es auch sehen.

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„Das hätte jedem auffallen müssen“

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[5]Die Festung Klimaschutz gerät ins Wanken. Die Erfinder der menschengemachten globalen Umweltkatastrophenszenarien verlieren ihre Glaubwürdigkeit, besonders seit dem Fall der Himalaya-Hypothese (PI berichtete [6]) – ein Skandal, der als „Glaciergate“ in die Annalen der Geschichte eingehen wird. „Das hätte jedem auffallen müssen“, meint Professor Cogley, der dem Weltklimarat die Gletscher-Täuschung nachgewiesen hat.

Entweder der Rat war einem oberpeinlichen Fehler erlegen, oder er hat die Weltöffentlichkeit bewusst getäuscht denn es ist

„leider ziemlich offensichtlich: Zum Beispiel sollen die Himalaya-Gletscher bis 2035 ganz verschwunden sein. Doch selbst beim schlimmsten Klima-Szenario ist das in nur 25 Jahren nicht möglich [7]. Es hätte eigentlich jedem Fachmann schon beim oberflächlichen Lesen auffallen müssen, dass da etwas nicht stimmen kann.“

Zufall, Stümperei oder gletscher-eiskalte Berechnung? Das ganze Interview mit Professor Cogley lesen Sie in der am Freitag in Berlin erscheinenden Wochenzeitung Junge Freiheit [8].

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Australien: Tiere ausrotten für den Klimaschutz

geschrieben von PI am in Australien,Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[9]Jetzt opfern die Grünisten dem Gott „Klima“ bereits Tiere auf ihrem Ökologismus-Altar. So sollen die rund eine Million wild lebenden Kamele in Australien aus Klimaschutzgründen vollständig ausgerottet werden [10]. Australien hat seit drei Jahrhunderten Probleme mit eingeschleppten Tierarten, die auf dem fünften Kontinent keine natürlichen Feinde haben und als „Schädlinge“ wahrgenommen werden.

Neben den Kamelen 23 Millionen wilde Schweine, fünf Millionen Esel und 300.000 Pferde und geschätzte 300 Millionen Kaninchen. Ihnen allen droht jetzt – angeblich wegen ihrer CO2-Emissionen – die Ermordung unter dem Deckmantel des „Klimaschutzes“.

In der Politik werden nun Rufe nach härteren Maßnahmen laut – mit teils recht kreativen Argumenten: Die Ausrottung der als Plage betrachteten Kamele wäre ein guter Beitrag zum Klimaschutz, meinte John Cobb, der Agrarsprecher der Opposition, am Mittwoch im australischen Parlament.

Jedes Kamel rülpse im Jahr eine Tonne Treibhausgase in die Luft. Wenn die gesamte Population von schätzungsweise einer Million Tieren getötet werde, spare das mehr klimaschädliches Gas ein, als wenn 300.000 Autos aus dem Verkehr gezogen würden. Die Labour-Regierung hat bisher nur einen Fonds aufgelegt, um die Herde zu reduzieren. Cobb setzt sich für die völlige Ausrottung ein.

Zuerst die Kamele und dann?

(Spürnase: Fluchbegleiter)

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TV-Tipp: „Wo bleibt der Klimawandel?“ (MDR)

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Klimaschwindel,Political Correctness,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

[11]Heute Abend um 22:05 Uhr befasst sich die MDR-Sendung „Fakt ist“ mit dem Thema Winter wie im Bilderbuch – wo bleibt der Klimawandel? [12] Wie üblich ist das Gremium unausgewogen: Ein Klimarealist (EIKE [13]-Pressesprecher Prof. Lüdecke) gegen zwei ausgewiesene Verfechter der These vom anthropogenen Klimawandel, Sven Plöger und Prof. Felix Ekardt.

Der MDR schreibt zu Sven Plöger:

…Talkgast Sven Plöger warnt vor den unabsehbaren Folgen solcher Maßnahmen. Doch ein „Weiter so“ führt zu einem Desaster für Wirtschaft, Weltfrieden und gerechtes Zusammenleben auf der Welt. Es geht beim Klimaschutz auch um die Moral.

und zu Prof. Felix Ekardt, Professor für Umweltrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock:

Der Klimawandel kommt schneller und drastischer als vermutet. Die Folgen sind für uns aber noch weit weg, deshalb verdrängen wir das Thema und leben in gewohnter Bequemlichkeit weiter.

Wie sich die Moderatoren, Andreas Menzel [14] und Ines Klein [15] positionieren werden ist nicht klar. Menzel ist promovierter Soziologe „…wohnt in einer ehemaligen Fabrik mit viel Grün“ und Ines Klein „… ist ausgebildete Lehrerin für Geographie und Russisch“. Das Beispiel von Moderator Gerhard Delling in Dellings Woche und seinem Umgang mit dem Klimarealisten Dr. Thüne [16] ist noch vielen in schlechter Erinnerung.

Lassen wir uns überraschen. Der Einführungstext lässt allerdings nichts Gutes ahnen (Update: der Einführungstext wurde inzwischen geändert und nur die Statements der Experten gezeigt):

(….) Auffällig ist, dass die Erwärmungsrate der letzten 50 Jahre etwa doppelt so hoch ausfällt, wie die der letzten 100 Jahre. Zudem hat die Häufigkeit extremer Wetterereignisse zugenommen, besonders bei Hitzewellen, Dürren und heftigen Niederschlägen. Folgen des Klimawandels zu vermitteln ist daher eine wichtige Aufgabe der Bildungspolitik. Fächer wie Geografie, Physik, Chemie und Sozialwissenschaften) müssen verknüpft werden (…)

Offensichtlich haben die Veranstalter noch nichts von den Manipulationen [17] des in den Climategate-Skandals verwickelten „Top“-Klimawissenschaftler gehört:

CimateGate Update 12, CRU Jones gibt zu: Nur 10 bis 20 % der Weltfläche zeigten Erwärmung!

Ex CRU Direktor Jones schreibt dazu in einer der Climate Gate Mails „Even with the instrumental record, the early and late 20th cen tury warming periods are only significant locally at between 10-20% of grid boxes.“ Der Klimawandel auch und gerade der achtziger und neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts ist also keineswegs global, sondern regional begrenzt, und lokale gegenläufige Trends werden nur durch die globale Mittelung verdeckt. Der vermeintliche globale Trend ist daher nichts anderes als ein bloßer Methoden-Artefakt.

Auch der Rest des Einführungstextes wird durch ständige Wiederholung nicht wahrer. Es gibt keine Zunahme extremer Wetterereignisse, in vielen Fällen stimmt das genaue Gegenteil, wie der Diplom-Meterolge Klaus-Eckart Puls jüngst mal wieder zusammenfasste [18].

» Wer will, kann hier abstimmen [19] zur Frage: „Sind Sie bereit, für den Klimaschutz persönlich mehr Geld auszugeben?“
» Kommentieren können Sie hier [20]
» Kontakt [21] zur „FAKT ist…!“-Redaktion in Erfurt
» Email: faktist-erfurt@mdr.de [22]

Klimalüge [23]

(Foto oben: Auf der Bundesstraße B96 der Anbindung Insel Rügen zur A20 hat heftiges Schneetreiben einen Lkw und ein Feuerwehrfahrzeug eingeschlossen / Karikatur: Wiedenroth [24])

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Klimagipfel zahlt „Ablass“ an Völkermörder

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland,Gutmenschen,Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Globalwarming [25]Die Klimareligion nimmt immer mehr Züge einer Selbstmordsekte an. Die Länder des Nordens sind sich so sehr ihrer Schuld bewusst und werden in diesem Bewusstsein von den „armen Ländern des Südens“ so intensiv bestärkt, dass die Klimasünder mittlerweile sogar gewillt sind, dem Sudan Klima-Entschädigungen zu zahlen [26], da die Sudanesen den Völkermord in Darfur erfolgreich als „Klimafolge“ darstellen konnten.

Inzwischen wird nahezu alles, was sich zum Schlechten ändert auf der Welt, als Klimafolge angesehen. …

Und so kam, was kommen musste: Lumumba Di-Aping, Delegierter des Sudan und Sprecher der Entwicklungsländer beim Klimagipfel in Kopenhagen, unterbricht die Verhandlungen dort, weil der Norden viel zu wenig Geld als Entschädigung für die Klimafolgen bereitstelle.

Das Geld reiche nicht einmal, „um genug Särge für die Menschen in den Entwicklungsländern zu kaufen“, sagt der Vertreter der Regierung in Karthum, die für den Genozid in Darfur verantwortlich ist und noch nie einen Sarg für ihre Opfer gekauft hat oder dies tun wird. Und er kann sich dabei auf die Diskussion berufen, die hierzulande aus allen Kanälen klingt. Kritik an ihm war nirgendwo zu vernehmen.

Klar, an den Toten in Darfur sind unsere Autos und die Glühbirnen Schuld. Helfen soll dem bösen Nord-Westen jetzt die kommunistische Diktatur China. Das besonders schuldbewusste Deutschland möchte gern ein CO2-Minderungsprojekt des chinesischen Regimes [27] finanzieren.

Das Entwicklungshilfeministerium will 20 Millionen Euro für Klimaschutzmaßnahmen in China bereitstellen.

Wie die BILD-Zeitung (Mittwochausgabe) berichtet, hat das Ministerium einen Antrag an den Haushaltsausschuss gestellt, der heute eingebracht werden soll. Laut BILD-Zeitung heißt es in dem Antrag, die Mittel sollen jeweils zur Hälfte für ein „CO2-Minderungsprogramm“ sowie „Energieeffizienz in großtechnischen Anlagen“ in China verwendet werden.

Es fragt sich, welche „Erlösung“ die Klimagläubigen sich von ihrer CO2-Religion erhoffen.

(Foto oben: Ein in Brand gestecktes Dorf in Darfur, Sudan)

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Ökologisten missionieren gegen Christen

geschrieben von PI am in Altmedien,Christenverfolgung,Deutschland,Evangelische Kirche,Klimaschwindel,USA | Kommentare sind deaktiviert

Al Gore - führender Klimabischof [28]Heute beginnt der „historische UN-Klimagipfel [29]“ in Kopenhagen. Grund genug, in Zeiten der aufgedeckten Täuschungen (PI berichtete [30]) und des Mitgliederschwunds bei der „Church of global Warming“ gegen die Kirche Jesu Christi zu wettern [31], besonders gegen die bösen Evangelikalen. Damit lässt sich prima davon ablenken, was für ein verlogener Verein die Ökologisten selber sind.

Es klingt so, als würden sich die Ökologisten für die „bessere Links-Kirche“ halten, wenn man den Bericht von ARD-Korrespondent Klaus Kastan über die „bösen“ Evangelikalen in den USA liest:

Eine Umfrage des Pew-Instituts hat ergeben, dass nur 34 Prozent der weißen Evangelikalen glauben, dass die Menschen auf Erden die Hauptschuld an der Klimaerwärmung tragen; bei der amerikanischen Gesamtbevölkerung sind es immerhin fast 50 Prozent.

Warum ist das so? Die Evangelikalen in den USA seien sehr konservativ und deswegen sehr skeptisch, wenn es darum gehe, staatliche Programme zu entwickeln, die Teile der Wirtschaft oder des Klimaschutzes kontrollieren sollen, erklärt Allan Wisdom vom Institut für Religion und Demokratie. „Da sind die Evangelikalen ausgesprochen argwöhnisch, weil sie glauben, dass solche Programme nur vorgeschoben werden, damit die Regierung ihre Macht weiter ausbauen kann.“

Politisch stehen die Evangelikalen weit rechts. Sie sind vor allem gegen Abtreibung und gegen die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare. Ihre politischen Ziele sehen sie am ehesten bei den Republikanern gut aufgehoben. Kein Wunder, dass 60 Prozent der republikanischen Parteimitglieder evangelikale Christen sind.

Die „Church of global Warming“, die sich so sehr über die frommen Christen erhitzt – was ebenfalls zu einer leichten Erhöhung der CO2-Emission führen könnte – scheint zu verkennen, dass sie selbst wesentliche Symptome dessen aufweist, was man landläufig als Kriterien zur Bestimmung einer gefährlichen Sekte verwendet:

1. Die Mitglieder sind der festen Überzeugung, in ihren Reihen allein sei das Heil zu finden.
2. Die Mitglieder werden unter Druck gesetzt, zu hohen Mitgliederbeiträgen gezwungen und der Ausstieg wird verunmöglicht.
3. Die Gruppierung verfügt über spezielle Geheimliteratur, in der sie verborgene Wahrheiten zu erkennen glaubt.
4. Die Mitglieder werden so sehr beeinflusst, dass ihre Gedanken völlig umgepolt werden.
5. Es ist zu befürchten, dass die Gruppierung bereit ist, ihrem „höheren Ziel“ ihre eigenen Mitglieder zu opfern.

Aber natürlich kommt die „echte“ Gefahr immer von Rechts, von den Christen und selbstverständlich von den Evangelikalen.

(Spürnase: Lutz S., Bild oben: Al Gore [32], führender „Klimabischof“)

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Klimageschichtsfälschung und Propaganda im ZDF

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Klimaschwindel,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Klimageschichtsfälschung und Propaganda im ZDF [33]Gestern Abend fand zeitgleich zur Berliner Phoenix-Runde [34] im ZDF der Polit-Talk „Maybrit Illner“ [35] statt, bei dem über das Thema Klimaschutz diskutiert wurde (in der ZDF-Mediathek noch einmal zu sehen) [36]. Ähnlich wie in der Phoenix-Diskussion zum Minarett-Verbot in der Schweiz war die Gästeauswahl auch bei Maybrit Illner vollkommen einseitig – Klimarealisten waren erst gar nicht eingeladen.

Grund für den Biologen Ernst Beck an Maybrit Illner zu schreiben:

Sehr geehrte Frau Illner, ich schätze Ihre Sendungen im ZDF sehr. In der Regel diskutieren Sie ein Thema kontrovers, also mit Gegnern und Befürwortern. Wo waren gestern die Vertreter der Kritiker? Weshalb unterdrücken Sie als öffentlich-rechtliches Fernsehen bei diesem Thema den Klimabetrug des wichtigsten Instituts für Klimadaten (CRU) in England? Diese Meldungen dazu gehen seit Tagen um die Welt. Es gibt keine globale Erwärmung wie sie dargestellt wird. Es gibt nur Klimahysterie und fehlgeleitete junge Menschen wie Ihre Klimaaktivistin gestern.

Die Basis Ihrer Diskussion ist Klima-Geschichtsfälschung und
Wissenschaftsbetrug. Ihr Gast Prof. Schellnhuber ist wesentlich dafür mitverantwortlich. Alle Teilnehmer sind, nachdem sie eine Art Weltregierung zur Umerziehung der Gesellschaft gefordert haben, ganz sicher zu Fuß nach Hause gegangen und haben ihren CO2-Ausstoß um 20 Prozent reduziert. Glaubwürdigkeit?

Warum haben Sie Herrn Yogeshwar oder Herrn Schellnhuber nicht gefragt, wie bei einer Mitteltemperatur am Nordpol von -23°C (satellitengemessen) das Eis schmelzen kann? Oder warum war es denn im Mittelalter um 1-2°C wärmer war als heute, was durch hunderte Studien rund um die Welt bewiesen ist, in Skandinavien wurde Wein angebaut und die Vikinger ließen riesige Rinderherden auf grünen Wiesen in Grönland (= grünes Land) weiden? Oder wieso geht die Temperatur seit zehn Jahren zurück und CO2 rauf, wo ist der Treibhauseffekt?

Gestern beförderten Sie reine Propaganda zum selbstgemachten Weltuntergang. Die gesamte Diskussion kreiste um die Illusion einer Klimakatastrophe, die Realität ist eine ganz andere. Wir haben keine Klimakatastrophe und dieselben Stürme und Wetterkapriolen wie in den letzten 100 Jahren. In den 30er-Jahren war es genau so warm wie heute, das zeigen alle Messdaten. Fragen Sie doch mal Ihren Großvater. Im Gegenteil gehen wir nach allen Daten der Vergangenheit in eine neue Kälteperiode wie um 1815 oder 1650.

Sie beteiligen sich offensichtlich an dieser massiven Klima-Propaganda und bestärken die Massenneurose die dadurch ausgelöst wurde. Und dies ist unerträglich für einen renommierten Sender wie das ZDF. Warum machen Sie sich als geschätzte Journalistin bei dieserm größten Wissenschaftsbetrug der Neuzeit mit ohne zu reflektieren? Wann berichten Sie darüber?

Ich ahne Ihre Antwort schon voraus

Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck
Biologe
www.RealCO2.de [37]

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Klimahysteriker gehen in die Offensive

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[38]
Das einhellige Schweigen der Medien [39] über einen der größten Datenklaus der Geschichte [40] wird jetzt gebrochen – indem man die lautesten Klimahysteriker zu Wort kommen lässt, zum Beispiel Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der wohl um öffentliche Gelder fürchtet. Nach dem Motto „darfs ein bisschen mehr sein“ erfahren wir, dass die Erde sich noch stärker erwärmt, als in den Horrorszenarien der vergangenen Jahre errechnet.

Die WELT schämt sich nicht, zu berichten [41]:

Der Klimawandel fällt drastischer aus als bislang vermutet. Das ist die zentrale Aussage der „Copenhagen Diagnosis“ von 26 Klimaforschern, der den aktuellen Stand der Forschung zusammenfasst und dem Klimagipfel eine wissenschaftliche Basis geben soll. (…) Was sich dramatisch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der die polaren Eiskappen schmelzen. Dieser Trend war in früheren Berechnungen unterschätzt worden. Sowohl direkte Messungen als auch Satellitendaten zeigen, dass sowohl die grönländische Eisdecke als auch der westantarktische Eisschild weit schneller abschmelzen als vorausgesehen, sagen die Forscher. „Die großen Eisschilde der Erde verlieren zunehmend an Masse; das arktische Meereis schwindet deutlich schneller als noch kürzlich projiziert und der Meeresspiegel wird wahrscheinlich stärker ansteigen als bisher angenommen“, heißt es in dem Bericht, zu dessen Autoren auch Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und vom Kieler Institut für Meereswissenschaften gehören; die beteiligten PIK-Forscher sind zugleich Berater der Bundesregierung.

Auch abseits von Grönland schmilzt das Eis auf dem arktischen Meer mit unerwarteter Geschwindigkeit. So war der Verlust in den Sommern 2007, 2008 und 2009 jeweils rund 40 Prozent größer als der Mittelwert in den Simulationsrechnungen, die noch im letzten Weltklimabericht von 2007 standen. Der Meeresspiegel ist im Verlauf eines Jahrhunderts bereits um 20 Zentimeter gestiegen, wie PIK-Forscher Professor Stefan Rahmstorf sagt – weit überwiegend durch menschliche Einflüsse. Allein in den vergangenen 15 Jahren waren es mehr als fünf Zentimeter. Der Anstieg liegt damit rund 80 Prozent über dem. Was der Weltklimabericht von 2001 vorhergesagt hatte. Bei weiterem Voranschreiten der Erderwärmung werden die Meere mit großer Sicherheit bis zum Jahr 2100 einen Meter, möglicherweise bis zwei Meter ansteigen.

Warum nicht gleich zehn oder zwanzig Meter?

Das rasche Abschmelzen der polaren Eiskappen könnte nach Sicht der Klimaforscher eine beunruhigende Konsequenz zeigen: Die Polarregionen könnten sich zu „Kipppunkten“ („tipping point“) entwickeln, die den Klimawandel noch beschleunigen. Denn wenn das helle, stark lichtreflektierende Eis verschwindet, absorbiert das zum Vorschein kommende Meerwasser einen größeren Anteil, des Sonnenlichts – was die Temperaturerhöhung in einem Teufelskreis weiter steigen lässt. (…) Was den allgemeinen Temperaturanstieg betrifft, bestätigen die Studien der letzten Jahre im Wesentlichen die früheren Berechnungen des Klimarates IPCC. Es hatte in seinem letzten Bericht von 2007 eine Spanne von plus zwei bis plus sieben Grad bis zum Jahr 2100 angegeben – gemessen an vorindustrieller Zeit. Eine Temperaturerhöhung bis sieben Grad halten die Wissenschaftler weiterhin für möglich. Zumal der Ausstoß an Treibhausgasen weiter ungebremst vorangeschritten ist. Im Jahr 2008 wurden rund 40 Prozent mehr Kohlendioxid aus fossilen Quellen freigesetzt als noch 1990. das war das Bezugsjahr des jetzt auslaufenden Klimaschutzabkommens (Kyoto-Protokoll).

Mal sehen, wann die Menschheit zum kollektiven Selbstmord aufgefordert wird…

(Spürnase: Thomas D.)

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Katastrophe für Europa?

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

[42]Die AUGSBURGER ALLGEMEINE ist alarmiert. Eine Katastrophe für Europa [43] erkennt sie in dem von vielen Menschen herbeigesehnten möglichen Scheitern des Lissabon-Vertrages. Besonders schrecklich erscheint dem Blatt der dann unweigerlich folgende Stopp der Beitrittsgespräche mit der Türkei.

Schuld an allem wäre dann der Ratsvorsitz der demokratisch nicht legitimierten tschechischen Regierung.

Das Tagebuch der Schwierigkeiten beginnt mit dem 9. Mai, jenem Tag, an dem die Union zum ersten Mal in ihrer Geschichte von einer Regierung ohne demokratische Legitimation geführt wird. Ein vom tschechischen Staatsoberhaupt Vaclav Klaus eingesetzter Beamten-Apparat unter Führung eines gewissen Jan Fischer wird dann den EU-Vorsitz übernehmen. Für eine Union, die wenige Wochen später voller Europa-Begeisterung an die Wahlurnen eilen soll, eine bislang undenkbare Vorstellung.

Doch es ist nur der erste Akt in einem bedrückenden Stück, in dessen Mittelpunkt der Lissabonner Reformvertrag steht, den Klaus mit allen Mitteln stoppen will. Seine Marionetten-Regierung wird ihm dabei helfen: Eine Zustimmung im Senat als letztem parlamentarischen Gremium gilt als bestenfalls unsicher. Scheitert der Vertrag dort, wird er auch in Polen nicht unterschrieben, die Iren dürften ihr zweites Referendum aussetzen, weil es sinnlos geworden ist.

Alle Versuche, doch noch zu retten, was zu retten ist, gelten als nahezu aussichtslos. Denn nach der Wahl des Parlamentes im Juni wird es Monate dauern, bis eine neue Kommission im Amt ist, die mögliche Kompromisse schmieden könnte. Denn im Hintergrund droht der Todesstoß für den Vertrag: die mutmaßlich im Mai anstehenden Wahlen in Großbritannien.

Letzten Umfragen zufolge wird es einen Machtwechsel geben. Dann würde ausgerechnet der EU-skeptische Tory-Chef David Cameron in London die Regierung übernehmen. Und der hat angekündigt, die britische Unterschrift zurückzuziehen, wenn der Reformvertrag dann noch nicht in Kraft ist. Es wäre das endgültige Ende.

Die EU würde dann zwar weiter funktionieren, der derzeit gültige Nizzaer Vertrag bestünde als rechtliche Grundlage fort. Doch zu einem hohen Preis. Das Europäische Parlament müsste nämlich auch weiter mit beschnittenen Kompetenzen leben, weder in der Agrar- noch in der Innen- und Justizpolitik dürften die 735 Abgeordneten mitentscheiden. Deshalb wird in Brüssel bereits darüber nachgedacht, den Teil des Reformvertrages, der die Aufwertung des Parlaments zu einem vollwertigen Mitgesetzgeber betrifft, durch eine Sondervereinbarung zwischen Abgeordneten, Kommission und Regierungschefs in Kraft zu setzen. Ob das gelingt, ist unklar.

EU-Beitritte neuer Länder würden praktisch unmöglich

Vollends zum Erliegen kämen aber wohl alle Erweiterungsgespräche, von denen als Erstes Kroatien, dann die ehemaligen Balkan-Republiken und langfristig auch die Türkei betroffen wären. Die Rechtsgrundlage aus Nizza reicht nur für 27 Staaten. Dann ist Schluss.

Vor allem aber könnte sich die Kommission neue Zuständigkeiten abschminken, selbst wenn sie unumstritten sind: etwa zum Beispiel in der Energiepolitik oder beim Klimaschutz. Und selbst jene Beschlüsse, die auch die Vertragsgegner durchsetzen wollen, wären weiterhin leicht zu blockieren, weil das Einstimmigkeitsprinzip fortgesetzt würde. „Die komplette Entrümpelung der manchmal so komplizierten EU wäre unmöglich gemacht“, sagt ein hoher EU-Diplomat. „Eine grausame Vorstellung“, ergänzt er.

Ja, wirklich grauenvoll, wenn die demokratisch in keinster Weise legitimierte EU-Kommission sich nicht um noch wichtigere Dinge als Gurkenkrümmungen, Hartz IV für Asylbewerber [44] oder geschlechterneutrale Schriftsätze [45] kümmern könnte.

(Spürnase: Erwin St.)

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Essen fürs Klima

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[46] Die Lebensmittelbranche hat sich etwas Neues einfallen lassen, um dem Mainstream-verblödeten Verbraucher das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das klimaneutrale Würstchen, damit Mensch beim Essen kein schlechtes Gewissen haben muss. Das hellblaue Logo „Stop Climate Change [47]“ sagt uns, was wir wirklich genießen dürfen.

Angeblich jeder Dritte will die drohende Klimakatastrophe verhindern, natürlich ohne die Atmung einzustellen und aufs Auto zu verzichten. Aber da, wo es nicht weh tut, kann man ja ruhig für das reine Gewissen ein bißchen mehr ausgeben.

Zehn bis 15 Jahre: Viel mehr Zeit bleibt der Menschheit aus Sicht der Experten nicht, um den Anstieg der weltweiten Temperaturen unter zwei Grad zu halten. Und wenn man den Meinungsforschern glauben darf, sickert das auch allmählich in das Bewusstsein der Verbraucher ein. Laut Emnid ist mehr als jedem Dritten der positive Beitrag zum Klimaschutz besonders wichtig.

Gut möglich also, dass die Frage, wie klimafreundlich oder -feindlich Lebensmittel produziert werden, künftig beim Einkauf eine Rolle spielt. Das jedenfalls wünschen sich die Macher des Labels «Stop Climate Change« («Stoppt den Klimawandel«): Das hellblaue Logo darf jene Lebensmittel schmücken, die klimaneutral produziert werden. Um das zu gewährleisten, müssen die Unternehmen einen umfangreichen Zertifizierungsprozess durchlaufen, bei dem sämtliche Produktionsabläufe auf dem Prüfstand stehen. Dabei gehe es zunächst darum, Treibhausquellen in der Produktion zu entdecken, sagt Marco Lange, der die Zertifizierung betreut. «Erst dann werden die unvermeidlichen Emissionen durch den Erwerb von Emissionsrechten neutralisiert.«

Soll heißen: Die Unternehmen investieren in Klimaschutzprojekte, um ihre Umweltbilanz auszugleichen. Dass die Lebensmittelbranche einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten könne, betont Elke Röder, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Naturkost und Naturwaren. Elf Tonnen Treibhausgase pro Jahr produziere jeder Deutsche, 2,5 Tonnen wären langfristig verträglich. Die Ernährung habe immerhin einen Anteil von 16 Prozent an der Entstehung der klimaschädlichen Gase.

Vielleicht, so hoffen die Vorreiter in Sachen Klimaschutz, schmeckt also manchem die Wurst besser, wenn er sie guten Gewissens genießen darf. Ökoland brachte bereits im vergangenen Jahr die erste klimaneutrale Bratwurst auf den Markt und legt jetzt mit den kleineren «Delikatess-Bratwürstchen« nach. «Beim Klima geht es um die Wurst.« Diese Botschaft will Ökoland-Geschäftsführer Patrik Müller mit an den Mann oder die Frau bringen. Das Klima werde nicht nur auf großen Konferenzen, sondern vor allem durch viele kleine Schritte gerettet. «Jeder Einzelne ist gefragt.«

Und zur klima-neutralen Bratwurst gibt es klima-neutralen Apfelsaft. Wohl bekomms!

(Spürnase: Florian G.)

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