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Klima-Aktivisten legen Londoner Flughafen lahm

[1]Alle Flüge in London Stansted blieben heute Morgen am Boden, weil über 50 Klima-Aktivisten der Organisation „Plane Stupid“ letzte Nacht mit Bolzenschneidern durch den Absperrungszaun auf das Rollfeld eindrangen und aneinandergekettet die Flugbahnen blockierten, um gegen eine neue Start- und Landebahn zu protestieren [2]. Eigentlich hätte der Flughafen heute 5.00 Uhr (GMT) wieder in Betrieb genommen werden sollen.

Doch bis jetzt kann immer noch kein Flugzeug abheben und die Flüge nach Stansted werden auf andere Flughäfen umgeleitet. Eine der Aktivistinnen, die 21-jährige Lily K. meinte:

„Verhaftet zu werden, ist eine erschreckende Aussicht, aber nicht annähernd so erschreckend, wie die Bedrohung durch den Klimawandel.“

„Plane Stupid“ wirft den Flughäfen vor, tausende Tonnen von Treibhausgasen in die Atmosphäre zu entlassen. Verschiedene Klima-Organisationen protestieren deswegen mit legalen und illegalen Mitteln gegen mehrere Flughäfen. Großbritannien ist da vermutlich wieder einmal nur der Anfang…

Video über die Ausschreitungen in Stansted:

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Die Angst vor der Meinungsfreiheit

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Islam,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Meinungsfreiheit [3]PI provoziert nicht nur so manchen, dem es an Toleranz mangeln könnte, sondern löst bisweilen geradezu pathologische Ängste aus. PI-Phobie quasi. Sicher. PI hat seine Schwächen. Da ist nicht immer jede Aussage solide recherchiert, ab und zu stimmt etwas einfach nicht. Nur – das trifft auf die Qualitätsmedien ebenso zu. Wenn z.B. behauptet wird, der Klimawandel bringe die Gletscher des Kilimanjaro zum schmelzen, wo doch längst erwiesen ist, dass dafür die Abholzungen der umliegenden Wälder verantwortlich sind. Über praktisch jedes Medium ließe sich ein „watch-blog“ wie der Bildblog einrichten, das Schlampereien und Fehler, bisweilen auch propagandistische Absichten der Macher thematisiert. Die Motive für einen Bildblog oder die „kritischen Begleiter“ von PI liegen also nicht beim Inhaltlichen, sondern beim Ideologischen.

Dann wären da so manche Kommentare. Abgesehen davon, dass es sich dabei manchmal um Dürftiges handelt, gibt/gab es auch echte Entgleisungen. Andererseits – gehen PI-Leser und Kommentatoren vor wie z.B. die Kastor-Gegner, die Antifas, oder wie einst Joschka Fischer? Indem sie Gewalt verüben gegen Menschen und das Eigentum anderer, weil sie sich im alleinigen Besitz höherer Moral wähnen, die zu „Widerstand“ berechtigt für den vermeintlichen, lediglich selbst attestierten guten Zweck? Wo bleibt die Besorgnis der PI-Besorgten angesichts realer Rechtsbrüche und Gewaltverbrechen – wenn sie von Links begangen werden?

Es wäre wünschenswert, wenn so mancher Kommentar sachlicher wäre bei PI, so wünschenswert, wie die Akzeptanz der Gesetzeslage bei vielen Linken, so wünschenswert, wie der Respekt der Linken vor dem Andersdenkenden und der Verzicht auf pauschale Diffamierungen. Die immerhin seit 68 eine 40jährige Tradition in diesem Land aufweisen, und wo weder Selbstkritik noch Schuldanerkennung von linker Seite erkennbar wären.

Doch diese Vorwürfe sind nur Vorwände um gegen PI zu agitieren. Ebenso wie PI Rassismus zu unterstellen. Sicher, man kann einige Beiträge einseitig finden, überflüssig. Doch das ist lediglich subjektives Empfinden.

Doppelmoral als Argument

Natürlich ist es legitim, Kritiker des Kritikers zu sein. Allerdings verbinden sich damit Prioritäten. Hält man PI wirklich für „schlimmer“ als real vorkommende Verbrechen wie Zwangsehen, Ehrenmorde, Bedrohungen von Islamkritikern, die Opfer des Djihad und der menschenrechtsfeindlichen Scharia-Justiz, Genitalverstümmelung, Opfer von Hassverbrechen, Opfer von Diskriminierungen wie Frauen ohne Kopftuch oder Homosexuelle sowie Gewaltkriminalität generell, die permanente Vernichtungsbedrohung Israels durch zumindest einen Teil der Ummah, der islamischen Welt?

Die Opfer im Zusammenhang mit islamisch geprägter Kultur und islamischen Rechtsverständnisses sowie allgemeiner Kriminalität in Deutschland sind real, keine Fiktion. Sie verdienen Solidarität, indem man auf ihre Lage aufmerksam macht.

„Nie wieder“ und „hinsehen“ bedeutet, sich vorbehaltlos ALLEN Opfern von Diskriminierung und Gewalt solidarisch zuzuwenden. Und jede Form von Diskriminierung, egal ob sie sich rassistisch, politisch oder religiös legitimiert, transparent zu machen und nicht zu schweigen, wo Blut und Tränen fließen. Von solch opfersolidarischer Ausgewogenheit entfernt sich Deutschland im Zuge des von der linken Politklasse inszenierten „Kampf gegen Rechts“ allerdings dramatisch.

Konsequent gegen Diskriminierung und Gewalt

Es ist eine konsequente und undogmatische Lehre gerade aus der deutschen Vergangenheit,
sich besonders jenen Diskriminierungs- und Gewaltopfern zuzuwenden, die nicht die ihnen gebührende Solidarität und Aufmerksamkeit der Medien und Politik in diesem Land genießen. Es ist geradezu moralische Verpflichtung, die strukturellen Hintergründe, die zu Diskriminierungsverbrechen führen, aufzuzeigen. Denn Opfersolidarität muss selbstverständlich auch den Aspekt der Prävention beinhalten, was bedeutet, die ethischen Ursachen und Legitimationen für Diskriminierungsverbrechen zu benennen, und diese öffentlich zur Diskussion mittels Information zu stellen.

Man kann nun geteilter Meinungen über solche Aspekte sein. Man kann glauben, Religion, und zwar alle Religionen, seien prinzipiell „gut“. Auch solche, die offen zu Weltherrschaft und Gewalt aufrufen unter bestimmten Bedingungen. Doch es ist ein Grundrecht, dies auch anders zu sehen. Insbesondere, wenn man dem Dogma „alle Religionen sind gut“ mit konkreten, für jeden überprüfbaren Fakten entgegen tritt. Wer hier Stillschweigen verlangt, tritt kultureller und Meinungsvielfalt entgegen. Was paradox erscheint, da grade aus dem Lager der kulturellen Vielfaltsvertreter der Anspruch von Gesinnungsgleichheit massiv propagiert wird.

In Wirklichkeit geht es darum, ein Kritiktabu zu etablieren und die Meinungs- und Informationsfreiheit zu beschränken. Da es (noch) keine direkte Zensurmöglichkeit wie in der DDR gibt, versucht man Andersdenkende, kritisch Informierende über schwerste Missstände und Menschenrechtsverletzungen, moralisch zu diskreditieren. Wobei übersehen wird, dass dann die Opfer von Diskriminierungsverbrechen einen Fürsprecher weniger haben.

Die Phobie liegt nicht auf Seiten der Islamophoben, sondern auf Seiten der Linken und islamisch Fundamentalen, die Islamkritik aus einem Verständnis von Meinungsfreiheit heraus tabuisieren wollen, das im Widerspruch zum Grundgesetz steht.

PI-Phobie: Ängste totalitären Denkens?

Eine freie Stimme der Solidarität mit Diskriminierungsopfern wie PI löst bei so manchem, der sich darauf festgelegt hat, dass jede Form von Kultur die außerhalb der Westlichen liegt, grundsätzlich und nicht hinterfragbar positiv zu bewerten ist, Ängste aus. Einmal, weil man ganz persönlich damit konfrontiert wird, eventuell doch nicht so gut und tolerant zu sein, wie man sich vielleicht selbst sieht. Denn eine Justizreligion als kulturelle Bereicherung zu sehen, die z.B. Homosexuelle nicht nur moralisch deklassiert, sondern dort, wo sie die Macht dazu hat, strafrechtlich teils bis zum Justizmord gegen diese Mitmenschen vorgeht, passt nicht zum Selbstbild eines Gutmenschen. Anstatt nun seine eigene Position im Sinne möglicher Opfersolidarität aufzugeben, wird wie im Reflex der Überbringer der Botschaft bekämpft, nicht aber auf den Inhalt der Botschaft geachtet. Die Empörung über z.B. die Diskriminierung Homosexueller müsste Priorität haben vor einer Information darüber, die einem subjektiv vielleicht nicht gefällt.

Man könnte auch selbst diese Solidarität mit den Opfern dieser Verbrechen aufgreifen anstatt sie jemand zu überlassen, den man aus fragwürdigen Gründen ablehnt. Damit ließe sich ja vielleicht einem Blog wie PI das Wasser abgraben. Doch daran besteht bedauerlicher Weise auf Seiten der Tugendwächter wenig Interesse.

Der andere Grund für Ängste vor Blogs wie PI liegt an einer Infragestellung des politischen Machtanspruches, der sich weitgehend auf eine selbst attestierte moralische Überlegenheit stützt. Linke Parteien beanspruchen gezielt, besonders engagiert gegen Diskriminierungen vorzugehen. Durch Offenlegung des Umstandes, dass Toleranz für Kulturen, die von außerhalb der Westlichen zuwandern und Diskriminierung und Intoleranz beinhalten, dieser moralische Toleranzanspruch faktisch in eine Förderung von Intoleranz und Diskriminierung umgedreht wird, würden insbesondere die linken Parteien ihren moralischen Macht- und Überlegenheitsanspruch verlieren.

Sie könnten dem nur entgehen durch Revision ihres bisherigen Standpunktes. Dazu sind sie allerdings nicht bereit, sondern zeigen zunehmend repressive Tendenzen, die immer stärker im Widerspruch zum Grundrecht der Meinungsfreiheit stehen und verschanzen sich weit ab jeglicher Dialogbereitschaft hinter ihren Dogmen und ihrem moralischen Überlegenheitsgestus. Was nicht nur ein Indiz argumentativer Schwäche ist.

Missbrauch des Rechtsextremismus

Wie dünn die argumentative Grundlage der Meinungsfreiheit-Phoben ist, zeigt exemplarisch dieses Zitat aus der taz [4]:

Wir dürfen diese fiese Ungerechtigkeit nicht weiter wirken lassen und müssen den Mund aufmachen. Bevor Europa wieder den Holocaust ausspricht und unzählige und unschuldige Menschen wieder getötet werden!

Solche Feststellungen stellen nicht nur eine gefährliche Verharmlosung des Nationalsozialismus dar. Sie rücken Menschen, die sich gegen Diskriminierung, Intoleranz und Rassismus engagieren, suggestiv in die Nähe zum Nationalsozialismus. Was nicht nur eine ungeheure Beleidigung und Missachtung der Persönlichkeitsrechte darstellt, sondern der Holocaust wird hier missbraucht, um Solidarität mit Opfern von Diskriminierungsverbrechen und totalitärer religiös-dogmatischer Intoleranz als rechtsradikal zu diffamieren.

Im Klartext: Wer z.B. solidarisch Hassverbrechen gegen Homosexuelle benennt, wenn die Täter eine Sozialisation in einem islamischen Umfeld durchlaufen haben oder Homosexuelle Opfer islamischer Justizdiskriminierung werden, wird als „rechts“ diffamiert, obwohl uns allen das schreckliche Schicksal der Homosexuellen im Nationalsozialismus bekannt ist.

Hieran zeigt sich die Strategie aus gewissen linken und islamischen Kreisen, willkürlich die Verbrechen des 3. Reiches als Legitimation für die eigenen repressiven, diffamierenden Ansätze zu missbrauchen. Es zeigt uns allen, wie schlecht es um die Glaubwürdigkeit der „Warnungen vor rechts“ steht, wenn sie aus der linken und islamisch-fundamentalen Ecke kommen, weil der Rechtsextremismus von linker Seite traditionell zur Legitimation des eigenen Machtanspruches missbraucht wird.

Unterstellung als Argument

Basis der „Warnungen“ vor Solidarität mit Diskriminierungsopfern ist, die Tatsachenbenennung solcher Verbrechen würde zu Ressentiments gegen alle Moslems führen. Eine Unterstellung, um die eigenen Politikziele unantastbar zu machen: Die gewollte Ausbreitung der islamischen Ideologie in Deutschland trotz aller damit verbundenen Gegensätze zum Grundgesetz und den Grundrechten.

Hinter dem „die Muslime vor Diskriminierung schützen“ verbirgt sich faktisch der Versuch, die politischen und religiösen Widersprüche des Islam zum Grundgesetz in der gesellschaftlichen Debatte zu tabuisieren. Es wird so getan, als stünden „die Muslime“ allesamt hinter den Dogmen des Islam, und einer Ablehnung dieser Dogmen käme einer pauschalen Ablehnung aller Muslime gleich. Dabei zeigen doch schon die vielen Opfer von Zwangsehen und Ehrenmorden, dass es Widerstand gegen die islamisch normierte Kultur mit ihren Diskriminierungen und deren Missachtung elementarster Freiheitsrechte gibt.

Ablehnung des Islam kann somit niemals gegen die Muslime generell gerichtet sein, weil sich diese teilen in Täter und Opfer. Die Tendenz zur Bagatellisierung oder gar Leugnung der Opfer islamischer Ethik ist jedoch offensichtlich. Etwas indem das Kopftuch zum freiwilligen Modeassecoir oder die Zwangsehe fast nicht existent erklärt wird, weil die Braut schließlich zuvor gefragt wird. Die Komponente der psychischen Gewalt, des normativen Drucks samt dessen Repressionsmechanismen wird schlicht unterschlagen. Nur damit das Weltbild vom friedlichen, toleranten Islam weiterhin stimmt und somit das eigene Selbstbild und der eigene Machtanspruch erhalten bleiben kann.

Ohne jeden Beleg, dafür aber in einer pauschalen und diskriminierenden Unterstellung wird suggestiv behauptet, dass Information über Missstände und Solidarität mit Opfern von Diskriminierung automatisch zu einem gefährlichen Klima für die Muslime in Deutschland führen muss. Darin liegt eine geradezu rassistische Logik, die Bevölkerung in Deutschland wäre anfällig für derartige Feindseligkeiten und könne nicht unterscheiden zwischen der Ideologie des Islam, die als normativ effektiver Faktor z.B. Homophobie begünstigt, und dem einzelnen muslimischen Mitbürger, der nicht an solchen Diskriminierungen teilnimmt oder sie gar verurteilt.

Natürlich gibt es einzelne Personen, die pauschal werden und nicht ausreichend differenzieren zwischen dem einzelnen muslimischen Mitbürger, der Ideologie und den fundamentalistischen Fanatikern dieser Ideologie – so wie jene Linken und islamisch Fundamentalen, die ihrerseits pauschalieren. Doch es ist diskriminierend, wenn auch zugleich machtpolitisch zweckmäßig, jegliche Solidarität und Information über Diskriminierungsverbrechen und den zugehörigen ideologisch-legitimierenden Überbau, mit den inakzeptablen bis fragwürdigen Aussagen einer Minderheit gleichzusetzen.

Perspektive Grundgesetz

Was also soll falsch bzw. „islamophob“ daran sein, wenn z.B. die Türken in Deutschland unserem Beispiel folgen, ihre geschichtliche Vergangenheit aufzuarbeiten, indem sie das Verbrechen des Armenier-Genozides anerkennen? Oder wenn sich Muslime generell mit den Taten des Propheten kritisch auseinandersetzen, wie wir es z.B. mit den Kreuzfahrern tun? Es sollte doch eigentlich Konsens sein, dass Gewaltverbrechen und Intoleranz keine vorbildlichen Handlungen und Einstellungen sind, gültig für alle Bürger dieses Landes in gleichem Maße.

Die Frage muss erlaubt sein, was aus Europa wird, wenn sich hier islamische Ethik ausbreitet, die in islamischen Ländern zu einer derartigen, für jeden offensichtlichen Missachtung der Menschenrechte führt. Wollen wir das hier auch haben – oder nicht? Wenn nicht, so müssen wir unsere muslimischen Mitbürger für unsere westliche Kultur gewinnen, anstatt die islamische für unantastbar zu erklären, nur um uns in der Rolle der Supertoleranten zu gefallen.

Wir müssen allerdings auch erkennen, dass Menschen gemäß ihrer Sozialisation denken. Wenn jemand im Sinne einer anerzogenen Ethik Menschenrechte verletzt, so kann er sein Verhalten ändern, wenn er diese Sozialisation kritisch reflektiert und ablegt. Dazu muss jedoch möglich sein, diese Sozialisation und ihre Mechanismen vorbehaltlos zu analysieren und zu diskutieren, anstatt sie wie derzeit üblich unter dem Etikett „Religionsfreiheit“ selbst dann zu akzeptieren, wenn sie ganz offensichtlich z.B. gegen den Gleichberechtigungsgrundsatz verstößt. Integration muss bedeuten, sich von islamischen Rechts- und Moralauffassungen zu lösen, wenn diese im Gegensatz zu den Menschenrechten stehen. Es gilt dies als Angebot für Freiheiten und Rechte darzustellen, die die islamische Kultur so nirgendwo in ihrer Einflusssphäre gewährt.

Diesen Aspekt könnte PI in Zukunft deutlicher herausstellen. Allerdings nicht nur PI. Sondern vor allem auch jene, die meinen es besser zu machen bzw. die glauben, im moralischen Sinne „besser“ zu sein.

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Besser frieren durch Geisterschiffe

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[5] Während Focus uns vor zwei Tagen eine neue Eiszeit [6] wegen ausbleibender Sonnenwinde ankündigte, was dem gefühlten Eindruck näher kommt als die angedrohte Klimaerwärmung, bleibt SpOn auf Kurs [7]. Die menschgemachte Klimakatastrophe ist ausgemacht, also wird auch menschgemacht abgekühlt, auf das wir in der nicht menschgemachten Eiszeit besser frieren.

Sprühroboter auf großer Fahrt: Ein britischer Forscher will Hunderte Geisterschiffe auf die Ozeane schicken, die rund um die Uhr Meerwassertropfen in die Luft blasen – das soll die Aufheizung der Atmosphäre bremsen. (…) Die Tröpfchen dienen als Kondensationskeime und sollen die Wolken über den Ozeanen so hell wie möglich machen. Dadurch erhöht sich ihr Reflektionsvermögen für Sonnenstrahlen, weniger Wärme unseres Zentralgestirns kommt an der Meeresoberfläche an. Insgesamt heizt sich die Erde etwas weniger auf – der Klimawandel wird gestoppt. Soweit die Theorie.

Salter ist überzeugt, dass die Idee als Notnagel fürs Klima funktionieren kann – gerade angesichts der vor allem aus schönen Worten bestehenden aktuellen Klimaschutzpolitik. „Wenn wir unser Verhalten nicht ändern, brauchen wir 1200 bis 1500 Schiffe“, sagt Salter im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Die Schiffe wären etwa 45 Meter lang und hätten eine Wasserverdrängung von 300 Tonnen.

Nach Salters Berechnungen wären die Kosten des sogenannten Geo-Engineerings, also des menschlichen Eingriffs ins System Erde, geradezu moderat. „Um die technische Machbarkeit zu beweisen, bräuchte man etwa fünf Millionen Euro“, sagt der Forscher. Die Weiterentwicklung bis zur Serienreife würde etwa 20 Millionen Euro kosten. Die Stückkosten sollen bei ein bis zwei Millionen Euro liegen. „Man müsste 50 Schiffe pro Jahr bauen, die dann rund um die Uhr das ganze Jahr über im Dauereinsatz sind“, sagt Salter. „50 neue Schiffe pro Jahr würden nach unseren Berechnungen ausreichen, um den Status quo zu erhalten.“

Da weiß der frierende Bürger dann wenigstens, wofür er die nächste freiwillige Zwangsabgabe zu leisten hat. Hoffentlich reicht das Geld noch zum ausreichenden Heizen – wegen der Eiszeit.

(Spürnase: Günter O.)

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Klimakarussell macht eine Rückwärtsfahrt

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[6]

Wundern Sie sich auch, warum Sie im September kalte Füße bekommen, wenn sie ein Stündchen an einem Checkpoint der Antifa zur Gesinnungskontrolle festgehalten werden? Das liegt am Klimawandel. Ein alter Hut? Keineswegs! Die Wissenschaft hat ganz aktuell festgestellt, dass uns eine Klimaerkältung droht. Klimaerwärmung war gestern. Das Gebot der Stunde sind wohl demnächst Milliardenprogramme zur Verhinderung der Eiszeit. Wie wärs mit mehr CO2 in die Atmosphäre?

Der Focus übermittelt die Katastrophennachricht [8]für alle, die ihr Haschischpflänzchen schon auf den Balkon gestellt haben: Achtung, Klimaerkältung!

Die Erde steht möglicherweise vor einer neuen kleinen Eiszeit, wie sie vom 15. bis in das 19. Jahrhundert mit langen Wintern und kalten Sommern herrschte.

Anlass für diese Befürchtung gibt FOCUS zufolge das rätselhafte Verhalten der Sonne. Im Frühjahr 2007 hatte der elfjährige Sonnenzyklus sein Minimum erreicht. Danach sollte ein neuer Kreislauf beginnen und die solare Aktivität wieder ansteigen. Doch bis heute blieb die Sonne ruhig, Sonnenflecken fehlten fast ganz, der letzte war im August zu sehen. Messdaten des Satelliten „Ulysses“ der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigen zudem, dass der Sonnenwind so schwach ist wie seit 50 Jahren nicht mehr. Manche Forscher fürchten, der Fehlstart könne bedeuten, dass der überfällige Zyklus ganz ausfällt. Weil sich damit auch die auf die Erde eingestrahlte Energie verringert, sei eine Abkühlung unseres Planeten zu erwarten.

Die gleichen Bedingungen gab es zu Beginn der kleinen Eiszeit. Für eine endgültige Einschätzung ist es nach Ansicht des Astrophysiker Sami Solanki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg Lindau noch zu früh: „Es gab auch in der Vergangenheit verlängerte Zyklen mit ausgedehntem Minimum, der längste Zyklus war 13,5 Jahre lang. Diesen Wert hat der derzeitige Zyklus noch nicht erreicht.“

(Spürnase: Bernd G.)

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Stirbt der Wald doch noch?

geschrieben von PI am in Umwelt | Kommentare sind deaktiviert

[9] Das Waldsterben ist in Vergessenheit geraten. Man muss fragen: Wo bleibt es denn? Der Wald müsste längst tot sein, aber er weigert sich. Niemand berichtet mehr darüber. Die Sau die aktuell permanent durch das Dorf getrieben wird heißt ja Co2 und Klimawandel. Vielleicht lässt sich aber beides miteinander verbinden. Denn der Wald – so erfahren wir beim SWR [10] – ist kränker als je zuvor. Der zur Zeit Schuldige heißt statt saurer Regen Klimakatastrophe.

Die gute Nachricht vorweg: Die Prognosen zum Waldsterben haben sich nicht bewahrheitet. Glaubte man manchem Horrorszenario aus den 80er Jahren, gäbe es in Deutschland heute keinen Baum mehr. Ein kleiner Spaziergang aber reicht aus, um festzustellen, dass er noch lebt, der deutsche Wald. (…) Die Presse schlug sich auf die Seite der Umweltaktivisten. Wer am Waldsterben zweifelte, fand keinen Platz in den Zeitungen, um seine Zweifel auch kund zu tun. Die Nachbarstaaten verfolgten die deutsche Waldsterbedebatte mit Schmunzeln. Für sie war der Wald gesund. Die Franzosen übernahmen „le Waldsterben“ als Wort in ihre Sprache. (…) Ist der Wald also wieder gesund? Jens Stengert von der Schutzgemeinschaft deutscher Wald verneint: „Laut Waldzustandsbericht der Bundesregierung haben wir sogar 2004 so viele kranke Bäume gehabt wie nie zuvor.“ Nur hat der Forscher für das „neue“ Waldsterben ganz andere Erklärungen, als die Wissenschaftler in den 80ern: „2003 gab es einen Jahrhundertsommer – lange Durstperioden und immense Hitze. Die Schäden waren eindeutig klimabedingt“, erläutert Stengert. (…) Die von den Nachbarn einst belächelte deutsche Waldsterbe-Diskussion ist längst Teil der globalen Klimadiskussion geworden. Naturbedingte Klimaveränderungen, die sich früher über Tausende Jahre erstreckt haben, laufen heute in wenigen Jahrzehnten ab. Der rapide Wetterwandel lässt dem Wald nicht die Zeit, sich anzupassen. Die Herausforderung ist es, dem Wald unter die Arme zu greifen.

Ein kleiner Trost bleibt dennoch denen, die drohen, in neuerliche Panik zu verfallen:

Der deutsche Wald lebt und wird in Zukunft nicht sterben!

versichert Magnus Herrmann vom Naturschutzbund (NABU). Man ist offenbar vorsichtiger geworden mit seinen Vorhersagen. Ist zu peinlich, wenn das Nichteintreffen der hysterischen Prognosen immer wieder ans Tageslicht kommt.

(Spürnase: GrundGesetzWatch)

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Klimawandel als „hysterische Pseudo-Religion“

geschrieben von PI am in Klimaschwindel,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Sammy Wilson [11]Es scheint, als stünde der tschechische Präsident Vaclav Klaus mit seiner klimakritischen Haltung [12] doch nicht ganz alleine da in Europa: Der nordirische Umweltminister Sammy Wilson (Foto) sprach jetzt im Zusammenhang mit Aktivisten der Grünen und ihrer Sicht auf den Klimawandel von einer „hysterischen Pseudo-Religion“. Er glaube, der Klimawandel sei natürlich und nicht von Menschenhand gemacht.

„Die Taktik der grünen Bande ist jedem, der es wagt, mit ihrem Blick auf den Klimawandel nicht einverstanden zu sein, das Etikett eines Spinners anzukleben, der ‚wissenschaftliche‘ Tatsache bestreite. Eine mit Vernunftgründen versehene Debatte muss die Panikmache der grünen Klimaalarmisten ersetzen“, so Wilson. (Quelle: EIKE News [13] und Achgut [14]).

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Multikulturelles Quiz – fünf Bücher zu gewinnen

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

SOS Abendland [15]Wir Deutsche lieben Quiz-Sendungen im Fernsehen. Wenn es an den Bildschirmen um Millionen geht, schauen viele zu. Doch wenn es in der Realität um weitaus mehr geht – um Freiheit, Demokratie und um unsere auf Aufklärung und christlich-jüdischen Wurzeln beruhende Kultur –, schauen Millionen weg. PI-Leser können nun an einem Schnell-Test teilnehmen, bei dem es fünf Bücher „SOS Abendland – Die schleichende Islamisierung Europas“ [15] zu gewinnen gibt.

Bei diesem Quiz können PI-Leser ihr Wissen über die Aufgabe unserer Werte und die Islamisierung unseres europäischen Kulturkreises testen. Sie dürfen bei der Beantwortung der Fragen Joker einsetzen und gern Verwandte oder Freunde anrufen. Diskutieren Sie mit ihnen über die Antworten, denn die Ereignisse hätten es allesamt verdient, in der Öffentlichkeit – außer auf PI – bekannter zu werden. Können Sie nachfolgende Fragen beantworten?

FRAGE 1: In welchem Land wird das öffentliche Zeigen einer offiziellen Landesflagge inzwischen als Diskriminierung moslemischer Zuwanderer gesehen und kann von der Polizei mit einem Bußgeld belegt werden?

a. Schweden b. Schweiz c. Dänemark d. England

FRAGE 2: In welchem Land zahlt eine christliche Kirche seit dem Sommer 2008 Schutzgeld an Moslems, die als »Bodyguards« arbeiten, damit Kirchgänger nicht länger von Jugendlichen anderer Kulturkreise angegriffen werden?

a. Schweiz b. Dänemark c. Deutschland d. Polen

FRAGE 3: In wie vielen Jahren wird nach Angaben der jüngsten belgischen Universitätsstudie die europäische Hauptstadt Brüssel islamisch sein?

a. 15 bis 20 b. 20 bis 25 c. 25 bis 30 d. 30 bis 35

FRAGE 4: Wann etwa wird Schweden voraussichtlich eine muslimische Bevölkerungsmehrheit haben?

a. 2030 b. 2035 c. 2040 d. 2045

FRAGE 5: In welchen Städten gibt es zwar ein Rauchverbot in Restaurants, von dem allerdings Besucher islamischer Restaurants ausgenommen sind, die Wasserpfeife rauchen?

a. Vancouver b. Paris c. Rom d. Berlin

FRAGE 6: In welchem Land wird die wachsende Zahl von Vergewaltigungen durch Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis mit dem »Klimawandel« begründet?

a. Schweden b. Norwegen c. Dänemark d. Island

FRAGE 7: In welchem europäischen Land werden Muslime in arabischer Sprache darüber aufgeklärt, dass die Einheimischen nicht Menschen zweiter Klasse sind, sondern auch Menschenrechte haben? In dem betreffenden Land gibt es zudem mit öffentlichen Mitteln finanzierte Umzüge für Einheimische, die vor den Übergriffen unserer Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis den Wohnort wechseln wollen.

a. Belgien b. Dänemark c. Italien d. Frankreich

FRAGE 8: In welchem Land haben 25 Prozent der Muslime in einer von der Regierung in Auftrag gegebenen Studie Gewalt gegen andersgläubige Mitbürger in ihrer neuen Heimat als »legitim« erachtet?

a. Deutschland b. Spanien c. Schweiz d. Belgien

FRAGE 9: In welchem europäischen Land bekommen nur Muslime, die in der nach den Gesetzen des Landes illegalen Vielehe leben, staatliche Sonderzuwendungen für Zweit- und Drittfrauen?

a. Schweden b. Polen c. Deutschland d. Großbritannien

FRAGE 10: In welchem Land wurden Gefängnis-Toiletten umgebaut, weil Muslime auf Toiletten weder mit Gesicht noch mit Rücken gen Mekka gewandt sitzen dürfen?

a. Luxemburg b. Frankreich c. Deutschland d. Großbritannien

FRAGE 11: In welcher Stadt wurde 2008 der erste Wohnblock für ältere Mitbürger eröffnet, in dem alle Toiletten und auch die Betten Islam-konform ausgerichtet sind?

a. Baden-Baden b. Brügge c. Bristol d. Barcelona

FRAGE 12: In welchem europäischen Land durfte die Polizei nicht eingreifen, als junge muslimische Demonstranten öffentlich die Vergasung von Juden gefordert haben?

a. Deutschland b. Belgien c. Niederlande d. Italien

FRAGE 13: In welchen Ländern sind 70 Prozent der inhaftierten Straftäter Muslime?

a. Spanien b. Dänemark c. Italien d. Frankreich

FRAGE 14: In welchem Land wurden 2008 drei Mitbürger, die auf Polizisten geschossen haben, vom Richter sofort wieder ohne Verfahren auf freien Fuß gesetzt, weil man Angst vor muslimischen »Rassenunruhen« hatte?

a. Niederlande b. Spanien c. Österreich d. Belgien

FRAGE 15: In welchem Land kandidiert eine islamische Partei für die Regierung, deren Kandidaten sich nur in Moscheen präsentieren, nicht die Landessprache sprechen wollen und keine Interviews geben?

a. Niederlande b. Frankreich c. Belgien d. Norwegen

FRAGE 16: In welcher Hauptstadt eines europäischen Landes mussten Schwimmbad-Besucher in mehreren multikulturellen Stadtteilen unter Polizeischutz baden, weil Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis sie sonst ständig angegriffen hätten?

a. Berlin b. London c. Paris d. Kopenhagen

FRAGE 17: In welchem europäischen Land hat im Dezember 2006 zum ersten Mal eine vollverschleierte Muslima in einem bekannten Privatsender eine alternative – islamische – Weihnachtsansprache an die Bevölkerung verlesen dürfen; eine Frau, die Christen als »Ratten« bezeichnete, die Umwandlung von Gaststätten in Moscheen forderte und öffentliche Musikdarbietungen verbieten lassen möchte?

a. Italien b. Frankreich c. Großbritannien d. Schweden

FRAGE 18: Welches europäische Land hat als Erstes Scharia-konforme Staatsanleihen aufgelegt?

a. Deutschland b. Großbritannien c. Norwegen d. Italien

FRAGE 19: In welchem Land hat eine Gemeinde muslimischen Mitbürgern einen Teil des christlichen Friedhofs zur Verfügung gestellt – worauf die Muslime den Austausch der durch Christen »verunreinigten« Erde auf Kosten der Gemeinde gefordert haben?

a. Lettland b. Irland c. Schweiz d. Deutschland

FRAGE 20: In welchem Land müssen Polizisten seit 2008 Koran-Unterricht nehmen?

a. Dänemark b. Portugal c. Großbritannien d. Italien

FRAGE 21: In welchen europäischen Städten wurde 2007 das Neujahrsfeuerwerk aus Angst vor randalierenden Muslimen verboten?

a. Paris b. Brüssel c. Berlin d. London

FRAGE 22: In welchem Land hat der Erzbischof öffentlich die Einführung von Teilen der Scharia gefordert, um Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen abzubauen?

a. Niederlande b. Großbritannien c. Frankreich d. Spanien

FRAGE 23: In welcher Stadt hat eine Universitätsklinik eine Blutbank nur für Muslime geplant?

a. Utrecht b. Bremen c. Liverpool d. Lyon

FRAGE 24: In welchem Land hat eine bekannte Bankengruppe die Sparschweine aus dem Verkehr gezogen, weil diese angeblich nicht länger in eine multikulturelle Umgebung passen und junge Muslime beleidigen könnten?

a. Schweiz b. Norwegen c. Niederlande d. Deutschland

FRAGE 25: Welches Land fühlt sich von nicht-integrationsbereiten Migranten kulturell überfremdet und will alle Ausländer nach jeweils längstens sechs Jahren Aufenthalt generell in ihre Heimatländer deportieren?

a. Island b. Schweiz c. Bahrain d. Polen

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Alle Fragen betreffen die Jahre 2007 und 2008. Eine Hilfestellung gibt es vom 2. September 2008 an unter www.sos-abendland.de [16]. Dort werden alle 850 Original-Quellenangaben, die im Buch genannt werden, als weiterführende Links veröffentlicht. Zum ersten Mal verschmilzt ein gedrucktes Sachbuch komplett mit dem Internet.

Ralph Giordano, der das Buch exklusiv vorab lesen durfte, sagt zum Inhalt:

„Der Inhalt dieses Buches ist erschreckend! Einer der großen Bundesgenossen bei der Islamisierung Europas ist die Unwissenheit der Bevölkerung. Das Buch SOS Abendland hilft bei der Aufklärung. Die Fakten sind erdrückend. Es ist kaum zu glauben, wie weit die Islamisierung in einzelnen europäischen Ländern bereits fortgeschritten ist. Die meisten Bürger haben keine Ahnung, was da wirklich vor sich geht.“

Die Auslosung erfolgt unter allen richtigen Einsendungen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, keine Barauszahlung. Die Lösungen bitte bis 11. Oktober 2008 (Einsendeschluß) mit Angabe einer Adresse, an die der Gewinn geschickt werden soll, per E-Mail oder Postkarte an folgende Adresse :

Kopp Verlag & Fachbuchversand
Abt. Quiz SOS Abendland
Pfeiferstr. 52
72108 Rottenburg a. N.

oder per Mail an: info@kopp-verlag.de [17]

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Klimahysteriker – Gläubige, keine Wissenschaftler

geschrieben von PI am in Australien,Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

HermanEs scheint, als ob man mittlerweile schon nach Down Under blicken muss, um auch mal eine klimaskeptische Stimme zu vernehmen. Arthur Herman (Foto), australischer Historiker und Schriftsteller, nimmt dabei kein Blatt vor den Mund: er sieht Parallelen zwischen der Euthanasie-Lehre der 30er-Jahre und der aktuellen Klimawandel-Agitation.

(Veröffentlicht in THE AUSTRALIAN [18] vom 4. August 2008)

Es war ein hartes Jahr für die Priester der globalen Erwärmung in den USA. Zunächst musste die NASA ihre Behauptung revidieren, dass 1998 das bisher wärmste Jahr in den USA gewesen sei – als Beweis für die globale Erwärmung. Tatsächlich war es das Jahr 1934. Dann stellte sich heraus, dass die Ozeane sich seit 2003 abkühlten, nicht etwa erwärmten. Inzwischen erwies sich auch der Winter 2007/08 als der Kälteste seit Jahrzehnten, nachdem Al Gore gewarnt hatte, dass wir den Winter, so wie wir ihn kennen, vergessen können.

In der Mai-Ausgabe der Zeitschrift NATURE veranlassten die Anzeichen fallender Globaltemperaturen deutsche Klimatologen (vom Kieler Leibniz-Institut und dem Hamburger Max-Planck-Institut) zu folgern, dass die Wandlung unseres Planeten in eine permanente Sauna zumindest für das nächste Jahrzehnt ausgesetzt sei. Dann verkündete der frühere Treibhaus-Alarmist David Evans in Australien, dass sich seit 1999 die Anzeichen häuften, dass CO2 nicht die Ursache globaler Erwärmung [19] sein kann. Diese Anzeichen haben sich inzwischen weiter bestätigt.

Trotzdem verlangen diejenigen, die an eine „menschengemachte Erwärmung“ glauben, mehr und mehr Geld, um den Klimawandel zu bekämpfen und drastische Einschränkungen bei unserer Wirtschaft und Lebensweise einzuführen. Der Grund dafür ist, dass sie Gläubige sind, keine Wissenschaftler. Keine Ergebnisse und Fakten können ändern, was inzwischen religiöse Formen angenommen hat.

Aber was für eine Art Religion ist das? Vor mehr als 200 Jahren hat der schottische Philosoph David Hume in seinem Aufsatz „Über Aberglauben und Begeisterung“ geschrieben, wie speziell in zivilisierten Gesellschaften der Verstand der Menschen von unberechenbaren Ängsten und Befürchtungen befallen wird, wenn es keine echten Probleme gibt. Da diese Feinde unsichtbar und unbekannt sind, so wie heute die Treibhausgase, versuchen Menschen, diese zu besänftigen durch Zeremonien, Selbstkasteiung und Opfern, so wie der „Earth Day“, Verbot von Plastiktüten und motorgetriebenen Rasenmähern.

Furcht und Ignoranz, so folgert Hume, sind die wahren Gründe für den Aberglauben. Er führt eine blinde und verschreckte Öffentlichkeit dazu, Maßnahmen zu akzeptieren, auch wenn diese absurd oder unsinnig sind. Die Schelme von heute sind die Möchtegern-Hohepriester der globalen Erwärmungstheorie mit dem Ex-US-Vizepräsidenten Al Gore als ihrem Papst.

Wie Hume betont, ist die Autorität der Priesterschaft umso größer, je stärker die Mischung aus Aberglauben, Ignoranz und Furcht ist. Wie bei der Kirche im Mittelalter oder der Inquisition während der Reformation werden alle Zweifler so wie David Evans (australischer Klimaforscher) oder Gilbert Monckton aus England als „gefährliche Ungläubige“ gebrandmarkt, oder als „Außenstehende“, oder in Al Gores Terminologie als willige Werkzeuge des größten Feindes der Erde, den Ölfirmen.

Es ist natürlich nicht das erste Mal, dass Aberglaube sich als Wissenschaft tarnt, oder dass eine Priesterschaft vorgibt, im Namen der Vernunft zu handeln. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts hatten wir die Rassenlehre von E. A. Ross und Ernst Haeckel, die davor warnten, dass die moderne Industriegesellschaft einem Rassen-Selbstmord entgegengehe. Dass einige sonst intelligente Leute wie Winston Churchill und Oliver Wendell Holmes diese These unterstützten, erscheint heute
unverständlich.

Damals wie heute wurde Geld investiert in Stiftungen, Institute und Universitäts-Lehrstühle für Studien über Eugenie und Rassenlehre. Damals wie heute wurde verkündet, dass Einigkeit in der Wissenschaft bestehen würde, dass der moderne Mensch degenerieren wird bis zur Extinktion. Zweifler wie der deutsche Anthropologe Rudolf Virchow wurden beschimpft als reaktionär oder als Werkzeuge der Hauptschuldigen an fehlender rassistischer Reinheit, den Juden. Damals wie heute suchten die Anhänger der Eugenik-Lehre von der Rassenhygiene die Unterstützung des Staates, um die angebliche Katastrophe abzuwenden.

Eine leichtgläubige und unterwürfige Öffentlichkeit erlaubt es Politikern, Gesetze zu beschließen, die die Sterilisation von geistig Behinderten, Rassen-Selektion bei Einwanderern, Entlohnung, usw. vorsahen, um die kommende Katastrophe zu bekämpfen. So geschehen, als 1933 die Nazis an die Macht kamen und feststellten, dass die Weimarer Republik alle Euthanasiegesetze erlassen hatte, die es ihnen erlaubte, „unnütze Menschen“ in Deutschland zu eliminieren. Das nächste Ziel auf der Rassenhygiene-Liste waren die Juden.

Wahre Wissenschaft basiert auf einem soliden Fundament des Skeptizismus, einem Skeptizismus nicht nur bezüglich religiöser oder kultureller Einflüsse, wie z.B. von Rassen, sondern auch bezüglich der eigenen Annahmen. Wahre Wissenschaft untersucht kontinuierlich die Anzeichen und die Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung. Sie wird nie zu einem schnellen Urteil kommen, wie bei der Rassentheorie der 30er-Jahre in Deutschland, oder heute wie bei den Hohepriestern des Klimawandels. Politiker sollten weltweit dazu gezwungen werden, einen Eid abzulegen ähnlich den hippokratischen Eid der Mediziner: vor allem, kein unnötiges Leid anzutun.

Die Diskussion in Australien über diese Frage nähert sich einem Höhepunkt. Bevor aber Entscheidungen fallen, die das Bruttosozialprodukt Australiens jedes Jahr um mehrere Prozent reduzieren, sollten Labour und Liberale (die Regierungsparteien) den Aberglauben an die globale Erwärmung überprüfen. Anderenfalls wird das Einzige, das dahin schmilzt, die Freiheit der Menschen sein.

(Übersetzung: Dr. Koelle [20])

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Klimawissenschaftler: „Es ist nicht das CO2!“

geschrieben von PI am in Australien,Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Es gibt keinen Klimawandel!Der Klimawissenschaftler Dr. David Evans war von 1999 bis 2005 verantwortlich für die Erfassung der australischen CO2-Emissionen. Heute sagt er, dass es keinen Nachweis dafür gibt, dass CO2 nennenswert unser Klima beeinflusst.

Von Dr. David Evans

Ich habe das FullCAM-Modell entwickelt, das den Kohlenstoff-Kreislauf bei Pflanzen, im Boden, beim Abfall und in der Landwirtschaft ermittelt, ein Programm, das Klimadaten, Pflanzenphysiologie und Satellitenmessungen benutzt. Viele Jahre habe ich die Debatte über die globale Erwärmung verfolgt. Als ich 1999 anfing, erschien mir plausibel, dass CO eine globale Erwärmung verursacht. Die Beweise waren zwar nicht schlüssig, aber warum warten, wenn es so schien, als ob wir rasch handeln müssten?

Bald arbeiteten Regierung und Wissenschaftler zusammen und viele neue Forschungsjobs wurden geschaffen. Wir Wissenschaftler hatten die politische Unterstützung, das Ohr der Regierung, große Budgets und fühlten uns wichtig. Es war großartig. Wir arbeiteten, um den Planeten zu retten. Aber seit 1999 haben neue Erkenntnisse die Annahme ernsthaft infrage gestellt, dass CO2-Emissionen die Hauptursache für eine globale Erwärmung sind. 2007 war es dann ziemlich klar, dass CO2 nur eine minimale Rolle spielt. Wie Lord Keyes einst sagte:

„Wenn sich die Fakten ändern, ändere ich auch meine Meinung. Was machen Sie, mein Herr?“

Es hat bisher keine öffentliche Diskussion gegeben über die Ursache der globalen Erwärmung im Zeitraum 1975 bis 2001. Die Öffentlichkeit und unsere Politiker kennen nicht die maßgebenden Fakten:

1. Es gibt keine Bestätigung für einen CO2-Treibhauseffekt. Wir haben jahrelang beobachtet und gemessen, können ihn aber nicht finden. Die Signatur für einen Treibhauseffekt wäre eine heiße Zone in der Tropischen Atmosphäre in ca. zehn km Höhe. Sie ist nicht vorhanden.

2. Es gibt keinen Nachweis für die Behauptung, dass CO2-Emissionen eine wesentliche globale Erwärmung erzeugen. Natürlich ist es im Zeitraum 1975-2001 wärmer geworden, aber es gibt keinen Nachweis von Niemanden, dass dies wegen der CO2-Emissionen der Fall war.

3. Die Satelliten, die die globalen Temperaturen messen, zeigen, dass die Erwärmung 2001 endete und dass die Temperaturen im letzten Jahr um 0,6 Grad C gesunken sind – auf die Temperaturen von 1980!

4. Die Ergebnisse der Eiskernbohrungen in der Antarktis und auf Grönland bezeugen, dass Temperaturerhöhungen im Durchschnitt 800 Jahre früher auftraten als der Anstieg des CO2-Niveaus. Das sagt eigentlich alles über Ursache und Wirkung. Keiner dieser Punkte ist umstritten. Die Alarmisten stimmen ihnen zu, bezweifeln aber ihre Bedeutung.

Der letzte Punkt war schon im Jahre 2005 bekannt. Aber als Al Gore seinen Film machte, benutzte er die Eiskern-Ergebnisse als einzigen Beweis für seine Behauptung, dass die CO2-Emissionen eine globale Erwärmung verursachen. In einem anderen politischen Zusammenhang würden unsere zynischen und erfahrenen Journalisten dies als unehrlich brandmarken und seine Behauptungen infrage stellen.

Insgesamt wurden seit 1990 rund 50 Milliarden Dollar für den „Kampf gegen die Erderwärmung“ ausgegeben, trotzdem es immer noch keinen Beweis dafür gibt, dass CO2-Emissionen die Ursache einer globalen Erwärmung sind. Computer-Modelle und theoretische Berechnungen sind keine Beweise, sondern nur Theorie.

(aus: THE AUSTRALIAN „No smoking hot spot“ [21], 18. Juli 2008, Übersetzung: Dr. Koelle [22])

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Frankreichs ehrgeizige Mittelmeerträume

geschrieben von PI am in EUdSSR,Frankreich,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Schon Napoleon hat es einst nach Ägypten gezogen, Mitterand war als die Sphinx bekannt, weil er die Pharaonen so sehr verehrte und auch Nicolas Sarkozy beschwingen orientalische Großmachts- visionen [23] von einem Imperium rund ums Mittelmeer: Nach monatelangem Tauziehen sind in Paris 43 Länder aus Europa (die ganze EU), Afrika und der Nahost-Region [24] heute zur Gründung der Mittelmeerunion zusammengekommen [25]. „Ein Traum wird wahr“ (Bernard Kouchner [26]).

Die Mittelmeerregion stehe im Zentrum aller wichtigen Zukunftsfragen, darunter der Klimawandel, der Zugang zu Wasser und die Energieversorgung. Diese Probleme könnten nur gemeinsam angegangen werden. Bis zuletzt blieben mehrere Punkte der Gipfelerklärung jedoch umstritten. Darunter ist ein von den arabischen Ländern gefordertes Verbot von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten, was gegen Israel zielt.

Die Staats- und Regierungschefs wollen das Projekt am Nachmittag im einstigen Pariser Weltausstellungsgebäude Grand Palais aus der Taufe heben. Die von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy angeregte Mittelmeerunion setzt den 1995 begonnenen Barcelona-Prozess der EU fort und soll um konkrete Projekte etwa zur Säuberung des Mittelmeers und zur Förderung der Solarenergie herum aufgebaut werden.

Kouchner unterstrich die „entscheidende Rolle“, die unter anderem Deutschland bei der Gründung der Union gespielt habe. Auf Druck von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nehmen nun alle 27 EU-Staaten an dem Gründungsgipfel teil und nicht nur die Mittelmeer-Anrainer, wie von Sarkozy ursprünglich geplant. Merkel sagte, sie erhoffe sich durch das Projekt „eine neue Dynamik“. Der Nahe Osten und Nordafrika seien für die EU von einer „großen strategischen Bedeutung“.

Die Mittelmeerunion wird anfangs gemeinschaftlich von Frankreich und Ägypten geleitet. Sarkozy ist auf EU-Seite Ko-Präsident bis zum Jahresende, wenn der EU-Vorsitz wechselt; die südlichen Staaten einigten sich darauf, ihren Ko-Präsidenten für zwei Jahre zu bestimmen. Diese Funktion übernimmt zunächst der ägyptische Staatschef Hosni Mubarak. Keine Einigung wurde auf dem Gipfel über den Sitz des Sekretariates der Union erwartet. Um dieses haben sich Tunesien, Marokko, Malta und Spanien beworben.

Angesichts der Konflikte der arabischen Staaten mit Israel, aber auch unter den islamischen Staaten selbst ist kein „Familienfoto“ aller Staats- und Regierungschefs geplant. Drei Staatsoberhäupter nehmen nicht an dem Gipfel teil: Libyens Staatschef Muammar el Gaddafi sowie die Könige von Marokko und Jordanien, Mohammed VI. und Abdullah II, die sich in Paris vertreten lassen. (Quelle: AFP [25])

Um das Klima in der Mittelmeeralptraumunion zu verbessern, hat Sarkozy sogar zwischen Syrien und Libanon vermittelt [27]. Man hätte auch mit Israel Verhandlungen führen wollen, heißt es. Dass die Israelis an Verhandlungen, die ihnen eigentlich nur zum Nachteil gereichen können, nicht so gern teilnehmen wollen, wird ihnen natürlich negativ ausgelegt.

Die FAZ schreibt:

Mit der Ankündigung Libanons und Syriens, diplomatische Verhandlungen aufzunehmen, ist Syriens Präsident Baschar al Assad am Samstag nach jahrelanger Ächtung auf die internationale Bühne zurückgekehrt. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatte den syrischen Herrscher mit einer Ehrenformation in Paris empfangen – und angekündigt, er selbst werde noch in diesem Sommer nach Syrien reisen.

Am Vorabend der Gründung seiner Mittelmeerunion brachte Sarkozy nun in einem diplomatischen Kraftakt Assad mit dem libanesischen Präsidenten Michel Suleiman an einen Tisch. Die beiden nahöstlichen Nachbarn kündigten die Aufnahme diplomatischer Beziehungen an – das gab es seit der Unabhängigkeit der beiden Staaten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs nicht. „Für Frankreich ist das ein historischer Fortschritt“, freute sich Sarkozy.

Mit seiner neuen Linie setzt der französische Staatschef sich klar von der amerikanischen Politik ab, die Syrien weiterhin auf der Liste der Staaten führt, die den Terrorismus unterstützen.

Der französische Präsident hatte auf eine direkte Unterredung Assads mit dem israelischen Regierungschef Ehud Olmert gehofft, doch weder die Syrer noch die Israelis waren dazu bereit. Dennoch zeigte der französische Gastgeber des Mittelmeergipfels sich optmistisch. Außenminister Bernard Kouchner sprach von einem „Wind der Hoffnung“.

Zur heute gegründeten Mittelmeerunion gehören [28]:

– Alle 27 EU-Staaten
– Albanien
– Algerien
– Bosnien-Herzegowina
– Kroatien
– Ägypten
– Israel
– Jordanien
– Libanon
– Marokko
– Mauretanien
– Monaco
– Montenegro
– Syrien
– Tunesien
– Türkei
– Palästinensische Autonomiegebiete

(Spürnasen: Raffael und Moderater Taliban)

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EU? Nein, danke!

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

Die Welt berichtet heute [29] über eine EU-weite Studie nach der in den Mitgliedsstaaten die Zustimmung zur EU im Sinkflug sei. Gekoppelt ist der Artikel mit einer eigenen Umfrage, bei der übrigens schon vor „Manipulation“ durch böse PI-Leser mehr als die Hälfte der Teilnehmer sich für die Möglichkeit „Ich wünschte, Deutschland würde austreten“ entschieden.

Rationale Gründe für den negativen Eindruck gibt es natürlich nicht. Den Skeptikern wird ein grundloses, nur gefühltes Unbehagen zugestanden.

Insgesamt, so urteilt die Kommission, drücke den Bürgern offenbar ein ausgeprägter „wirtschaftlicher Schlechtfühlfaktor“ auf die Stimmung. Weil so viele Menschen Angst vor Inflation, Wirtschaftsflaute und Arbeitslosigkeit hätten, trübe sich auch die Meinung von der EU ein, so die Einschätzung. Befragt wurden zwischen März und Mai rund 30.000 Europäer. (…) Gleichwohl ist aus der Umfrage auch ein gegenläufiger Trend herauszulesen: Kritisiert wird von den Bürgern nicht die EU selbst, sondern ihre Umsetzung und die dafür verantwortlichen Institutionen. Die Idee des Zusammenschlusses selbst gewinnt immer mehr Zustimmung. Dazu könnte auch beitragen, dass große Themen wie die Globalisierung, die Armut und der Klimawandel stark an Bedeutung gewinnen. Auch wenn die EU sich noch nicht den Ruf erworben hat, hier mit starker Hand zu agieren: Die meisten Europäer glauben, dass eine Art „Weltordnungspolitik“ nötig ist, um die großen Fragen der Zeit zu klären. Die EU als Idee wird also nicht infrage gestellt – nur die Art, wie sie umgesetzt wird.

Wird Zeit, dass die Komission sich ein neues Volk sucht.

(Spürnase: Bernd K.)

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