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Erdogan und die Unterwerfung der deutschen Führung

„Der Führer ist im Anflug“. „Der Führer ist gelandet“. „Der Führer betritt deutschen Boden“ „Der Führer winkt mit Islamistengruß“. Ersetzen Sie, verehrter Leser, bitte den  „Führer“ mit „Erdogan“ – dann liegen Sie richtig. So verkündeten die Liveticker der Medien im Minutentakt die Unterwerfung Deutschlands.

Was am Wochenende in Berlin und Köln abging, wird nicht zu Unrecht mit den 1529 und 1683 vor Wien gescheiterten osmanischen Eroberungsversuchen verglichen. Mit dem Unterschied, dass fast 500 Jahre später dem erklärten Eroberer freiwillig die Stadttore geöffnet, der faschistisch geprägten Staatsreligion ein eherner Boden bereitet und dem Despoten selbst die ganz große Gala geboten wurde.

Man kommt nicht umhin, Erdogans Gebaren mit dem Hitlers zu vergleichen. Dieselben Gesten, dieselben Attitüden. Zum Szenario von Inbesitznahmen gehört das Markenzeichen aller Despoten, die unverwechselbare typische Begrüßungsgeste. Bei Hitler der ausgestreckte Faschisten-Arm, bei Erdogan die ausgestreckten vier Finger einer Hand, der Daumen eingewinkelt, bei den extremistischen Grauen Wölfen der „Wolfsgruß“, der Erdogan öffentlich erwidert wurde.

Was unterscheidet eigentlich Erdogans „Gruß der Muslimbrüder [1]“ vom „Hitlergruß“? Und warum schreitet hierzulande keiner ein, wo doch in Chemnitz diesbezügliche Verstöße in Schnellverfahren abgeurteilt wurden.

Kritik medienträchtig abgewürgt, der Führer triumphiert

Die Pressekonferenz [2] mit der Kanzlerin trug in seiner Symbolik alle Züge eines sich aufgebenden Deutschlands. Da wird der deutsch-türkische Journalist Ertugrul Yigit vor Merkels Augen von Sicherheitsleuten abgeführt, weil er ein Trikot mit der Aufschrift trug „Pressefreiheit für die Journalisten in der Türkei“. Merkels Sprecher Seibert verteidigt später den Rauswurf.

Die Reaktionen Erdogans und Merkels, von unbestechlichen Kameras eingefangen, werden künftig noch viele Historiker beschäftigen. In Berlin wird der Journalist abgeführt, Erdogan schaut Merkel an und gluckst vor Schadenfreude, als wollte er sagen: „Siehste wohl Angela, wie ich immer sage, Journalisten gehören eingesperrt. Merkel schaut zurück und hebt für einen Sekundenbruchteil die Augenbrauen als Zeichen des gegenseitigen Verstehens. Bemerkt dann ihren verräterischen Fehler und blickt angestrengt-neutral in die Menge. Nur wenige kompromittierende Filmsekunden reichen aus, um die Dreistigkeit Erdogans und die Schwäche der Kanzlerin aller Welt vor Augen zu führen.

Noch eine andere erschütternde Sequenz wird den Fernsehzuschauern vor Augen geführt: die deutsche Hauptstadtpresse bleibt wie erstarrt sitzen, keiner steht auf und protestiert. Keiner empört sich über den Rauswurf. Wo sind  all die „mutigen“ Journalisten, die noch vor Monaten die Inhaftierung ihres Idols Deniz Yücel lautstark beklagt hatten? Warum hebt nicht wenigstens sein Kollege von der „Welt“ jetzt seine Hand zum Zeichen des Widerstandes?  Überhaupt: Wo sind Deniz Yücel und Can Dündar in diesem Moment?

Später, auf dem Staats-Bankett wird Erdogan Bismark zitieren [3]: „Die Liebe der Türken und Deutschen zueinander ist so alt, dass sie niemals zerbrechen wird“. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier applaudierte.

Köln, Einweihung DITIB-Moschee

Führer Erdogan spricht [4]. Das Fernsehen berichtet mit Überlänge über die Einweihung des in Stein gewordenen größten Koran-Tempels auf deutschem Boden und in derselben Stadt, in dem mit dem Dom Deutschlands symbolträchtigstes christliches Monument steht. Erdogan spricht zu „seinen“ dreieinhalb Millionen Türken in Deutschland wie zu eigenen Staatsbürgern.

Erdogan Auftritt gleicht einer Landnahme. Noch vor kurzem hat er Deutschland das Nazi-Etikett angeheftet, war maßlos in seinen Beschimpfungen, ließ deutsche Bürger bis heute inhaftieren. Die eigene Wirtschaft ist schwer notleidend, der türkische Despot braucht dringend finanzielle Hilfe. Aber der Gast tritt auf wie ein Herrscher, der seine nördliche Provinz besucht. Der spürt instinktiv: mit dieser deutschen Führung kann er es machen. Diese Deutschen rollen ihm auch noch den roten Teppich aus, wenn er sie offen beleidigt.

Landnahme und Beleidigungen

Er nennt sie Rassisten, weil sie die Fußballspieler Özil und Gündogan ausgegrenzt [5] hätten, nur weil sich diese mit ihm getroffen hätten. Er verhöhnt sie, wenn er sagt, dass sie ohne weiteres türkische Staatsbürger werden könnten mit Doppelpass. Und er täuscht sie, wenn er den Islam als „Frieden“ bezeichnet. Erdogans überwiegend politische Rede aus religiösem Anlass ist Verachtung pur. Kein auswärtiger Staatsmann ist jemals unverschämter und dreister auf bundesdeutschem Territorium aufgetreten wie der Präsident von dreieinhalb Millionen Türken in Deutschland.

Erdogans deutsche Landnahme ist ein Menetekel. Er bestätigt die Ansicht derer, die vor den Gefahren des Islam als gefährlicher Religion warnen. Es bedarf keines letzten Beweises mehr, wohin die Reise mit Multikulti gehen soll und wird: in die mittelfristige totale Eroberung Deutschlands als nützliches Wirtsvolk. Von der derzeitigen Politik ist keine Kehrtwende zu erwarten. Schäubles Offenbarungseid [6] vor der unumkehrbaren illegalen Migration, das schändliche Verhalten der Kanzlerin und die sich unterwerfende Schwäche der oppositionellen Altparteien  lassen nur eine Möglichkeit offen. Die Eroberung Deutschlands muss und kann nur durch die Abwahl der herrschenden Klasse verhindert werden.

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DITIB lässt zur Eröffnung der Kölner Großmoschee ihre Maske fallen

geschrieben von PI am in Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Moscheebau | 131 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Die für Samstag angekündigte Eröffnung der Kölner DITIB-Großmoschee durch den islamischen Türkenpräsidenten Recep Erdogan versetzt die Domstadt in helle Aufregung. Während es beim Berliner Teil der Deutschland-Visite des Despoten vom Bosporus vor allem um internationale Politik geht, werden in Köln kulturelle Pflöcke eingeschlagen: Die Eröffnung der großen Zentralmoschee im Hauptquartier der türkisch-islamischen Union DITIB durch Erdogan persönlich markiert das Ende einer jahrzehntelangen Lüge. Nicht die Integration der hier lebenden türkischstämmigen Muslime ist das Ziel von DITIB und Co., sondern deren dauerhafte Abschottung in einer kulturell-religiösen Parallelgesellschaft – mit Expansionspotential für die Zukunft und einer Rolle als “fünfte Kolonne Ankaras” in der Gegenwart.

Nun ist dies alles nicht neu und auch in der Vergangenheit nicht besonders geheim gehalten worden. PI-NEWS-Leser wissen seit Jahren Bescheid und der Verfasser dieser Zeilen wurde nicht nur einmal als Rechtsextremist, Rassist oder Ausländerfeind diffamiert, weil er die Wahrheit über DITIB im Kölner Stadtrat oder anderswo kundtat. Neu ist aber die brutale Offenheit, mit der die DITIB und ihre Strippenzieher in der Türkei diese Islamisierungspläne nun verfolgen. Dies geschieht in einer Art und Weise, die sogar die infantilsten deutschen DITIB-Unterstützer vor den Kopf stößt. Reihenweise kehren die Feigenblätter der etablierten Parteien und anderer “gesellschaftlich-relevanter Gruppen” dem sogenannten Moscheebeirat kurz vor der offiziellen Eröffnung den Rücken [7].

Der plump-primitive SPD-Bezirksbürgermeister von Köln-Ehrenfeld, Josef “Jupp” Wirges, der über Jahre die Moschee-Kritiker der Bürgerbewegung Pro Köln aufs übelste beschimpft hatte (“soll die braune Soße doch im Rhein versinken” [8]), lässt nun auf einmal in der ihm eigenen Noblesse via Presse ausrichten, er fühle sich von der DITIB “verarscht” [9]. Die Oberbürgermeisterin Henriette Reker tut weinerlich kund, dass sie sich nicht als bloße “Statistin” [10] für die große DITIB-Islamisierungshow hergeben wolle. Ein paar kritische Worte müsse sie schon an die Erdogan-Jünger richten dürfen … Die CDU-Integrationsstaatsekretärin Serap Güler konstatiert, dass die DITIB mit Erdogan als Stargast auch noch die letzten Fürsprecher verlieren [11] würde: „Der Ditib-Bundesverband muss sich dann nicht weiter lächerlich machen und andere für dumm verkaufen, indem man behauptet, man sei ein deutscher Religionsverband für hiesige Muslime.“ Die Integrations-„Strahlkraft“ der Moschee sei schon jetzt „erloschen“, so Güler weiter. Nur der Kölner Alt-OB “Türken-Fritz” Schramma (CDU) hat den Schuss noch nicht gehört und will auf jeden Fall zur Eröffnung seines Lebenswerkes gehen – Statist hin oder her. Ob ihm wohl jemand sagen könnte, dass es bei der großen Erdogan-Sause bestimmt kein Frei-Kölsch und nur Halal-Schnittchen gibt?

Von Seiten der DITIB ist zu alldem nichts zu hören. Medienanfragen würden zurzeit nicht beantwortet, melden die Kölner Tageszeitungen verdutzt. Warum sollte DITIB auch? Haben die “nützlichen Idioten” aus Politik und Medien doch all die Jahre wunderbar funktioniert und können nun nach getaner Arbeit im Orkus verschwinden. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. An welche herrschaftlichen Verhaltensweisen werden wir “schon länger hier Lebenden” uns erst gewöhnen müssen, wenn DITIB und andere Islamverbände nicht mehr nur einige Millionen, sondern zig-Millionen Menschen in diesem Land repräsentieren? Den ersten Muezzinruf von der neuen Kölner Großmoschee wird es trotz anderslautender Versprechungen bestimmt schon früher geben.

Doch Warner und Mahner vor dieser Entwicklung wurden in der Vergangenheit ja nicht angehört, sondern im Gegenteil noch ausgegrenzt und verhetzt. Jetzt müssen eben auch notorische Gutmenschen mit den Konsequenzen leben.

Diese beinhalten neben den politisch-medialen Verwerfungen auch zahlreiche Straßenproteste gegen den Erdogan-Besuch. Interessanterweise werden diese im multikulturell bereicherten Köln hauptsächlich von Aleviten und anderen türkischstämmigen Erdogan-Gegnern sowie von diversen Kurdenverbänden organisiert werden: Importierte Konflikte auf deutschem Boden statt vitale Widerstandskraft der einheimischen Bevölkerung. Auch das ist eine bezeichnende Momentaufnahme und ein Sinnbild für den Zustand und die innere Verfasstheit der (west)deutschen Gesellschaft, zumindest in den großen Städten.


Markus Wiener. [12]
Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [13] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der 41-jährige Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [14] erreichbar und bloggt zur Kölner Kommunalpolitik auch unter rutwiess.blog. [15]

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