- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Stuttgart: Fridays For Future jetzt von Parteien fremdgesteuert

Für den 15. März versuchen die linksextreme Interventionistische Linke (IL) und die Grünen massiv zu mobilisieren. An diesem Tag sollen weltweit sogenannte „Klimademos“ stattfinden, in Deutschland unter dem Namen „Fridays For Future“ (FFF) bekannt. Forderungen sind der sofortige Kohleausstieg. In diesem Fahrwasser werden von Protagonisten weitere Fahrverbote, autofreie Innenstädte und viele weitere auf die Freiheit der Bürger abzielende Maßnahmen gefordert.

Es wird ein Schulterschluss linksradikaler Kräfte mit den Parteien links der Mitte immer deutlicher. Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ [1] berichtete erst kürzlich:

Schon im Oktober 2018 warnte der Verfassungsschutz, der „Kampf für Klimaschutz“ dürfte auch künftig verstärkt im Fokus der Aktivitäten von Linksextremisten stehen. […] Vorrangiges Ziel sei es, mit Hilfe von Aktionsbündnissen tagespolitische Themen aufzugreifen, „um damit die Anschlussfähigkeit in das demokratische Spektrum sicherzustellen“. […]

Wegen ihrer Gewalt- und Militanzbereitschaft taucht die Gruppe seit Jahren in den Verfassungsschutzberichten auf. Die IL versuche, durch „gezielte taktisch-strategische Bündnisarbeit mit Nicht-Extremisten“ linksextremistische Agitation über die eigene Szene hinaus anschlußfähig zu machen.

Dabei fungiere sie „als Bindeglied sowohl innerhalb des linksextremistischen Spektrums als auch zwischen Extremisten und Nichtextremisten“, warnen die Verfassungsschützer. Da die Gruppierung in der Lage sei, sowohl das gewaltorientierte als auch das nichtgewaltbereite Potential zu erreichen, nehme sie eine wichtige „Scharnierfunktion“ ein.

[2]
Am 1. März lief die Interventionistische Linke bei FFF in Stuttgart mit.

PI-NEWS zeigte schon zu Beginn [3] der Proteste Anfang Februar die Einflussnahme linksradikaler Gruppierungen anhand der Demonstrationen in Stuttgart auf. Ganz aktuell haben an diesem Freitag die Grünen in Stuttgart die Proteste zu vereinnahmen versucht. Bisher wurde nur von den Grünen zu FFF aufgerufen [4]. Ein Pavillon der Verbotspartei stand inmitten der Kundgebung vor dem Stuttgarter Rathaus. Darauf auch neben dem Parteilogo ein Plakat mit dem Aufruf zur weltweiten Klimademo am 15. März.

Keine Berührungsängste scheinen die grünen Akteure mit linksradikalen und militanten Personen zu haben. Auf Infotischen und auf dort verteilten Flyern präsentieren sich die Allianzen sogar in gedruckter Form. Dort wird zu einer weiteren gemeinsamen Demonstration an diesem Freitag-Abend aufgerufen. Unter den Bündnispartnern befinden sich die Antifa, DKP, DGB, IGM, Ver.di, Die Linke und militante Splittergruppen. Nichts mit Klima zu tun hat der beworbene „Frauentag“ auf den ausgelegten Einladungen. Zu diesem wurde nicht nur per Flyer, sondern auch unterm grünen Zeltdach per Mikrofon eingeladen, wie auf diesem Video bei Minute 3:15 zu hören ist:

Ein weiteres Beispiel dafür, wie von linken Parteien und Organisationen die „Klimaproteste“ dazu genutzt werden, um allgemein linke Politik an die Jugendlichen zu bringen und diese dann für weitere Aktionen und Proteste zu rekrutieren.

Auch aufschlussreich: Waren an Schultagen teils tausende Schüler in Stuttgart [5] unterwegs, so demonstrierten mitten in den Ferien – und die wenigsten werden in der einen freien Schulwoche während der Faschingsferien in Urlaub gefahren sein – nur etwas über 150 Schüler. Somit dürfte klar sein: Der Großteil der ansonsten an den Demos teilnehmenden Schüler sieht die Proteste als willkommene Gelegenheit, um die Schule schwänzen zu können.

[6]
Auch in Köln wird vor den Schulen massiv für den 15. März geworben.

Trotz alledem wird mit den an den Schultagen sehr gut besuchten Demonstrationen von Fridays For Future in gewisser Weise eine neue Revolution angestoßen. Diese wird kurz- oder mittelfristig die politische Agenda bestimmen und das Land noch weiter nach links driften lassen. Eine Schwarz-Grüne Bundesregierung oder sogar eine Grün-Schwarze Regierung wie sie Baden-Württemberg jetzt schon hat, wird so immer wahrscheinlicher.
 
Merkel lobte die [7] Proteste erst kürzlich: „Ich unterstütze sehr, dass Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz auf die Straße gehen und dafür kämpfen“. Und heute zeigte sich auch Bundespräsdient Steinmeier solidarisch zu den FFF-Demos: [8] „Ich freue mich, dass ihr euch einsetzt.“ Durch die Hysterie um Fukushima am anderen Ende der Welt kamen vor Jahren die Grünen in Baden-Württemberg an die Macht. Das Ergebnis für das einstige „Musterländle“ ist mittlerweile verheerend. Bei Pisa stürzte das Land von der Spitze in die Mittelmäßigkeit ab und in Stuttgart werden zur Zeit tausende Dieselfahrer kalt enteignet und sind ebenfalls tausende von Arbeitsplätzen durch die Hatz auf den Diesel gefährdet.

Bei vielen gilt die Kündigung schon als sicher, wie die lokale Presse erst jüngst berichtete. [9] Eine lesenswerte Analyse zur Situation und Manipulation der Schüler durch FFF veröffentlichte PI-NEWS vor kurzem unter der Überschrift: „Betrogene Generation“ [10].

Like