- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Islamisten in die EU?

[1]
Während Clemens Wergin in der WELT zurecht klarmacht [2], dass die Türkei, so wie sie sich jetzt darstellt, in der EU nichts verloren hat, biedert letztere [3] sich an die Türkei an. Vor allem die USA fühlen sich hier zuständig. Aber auch Italiens Außenminister spielt sich als Schrittmacher auf.

So schreibt die WELT:

Vor einigen Tagen hat US-Verteidigungsminister Robert Gates ungewöhnliche Kritik an der EU geübt. Angesichts der antiwestlichen Politik Ankaras warf er Europa vor, die Türkei abgewiesen und vom Westen entfremdet zu haben. In einem Interview mit der FAZ pflichtete Italiens Außenminister Franco Frattini ihm bei und sagte, er wolle sich mit seinem deutschen Kollegen dafür einsetzen, dass das Thema Türkei innerhalb der EU diskutiert werde. Rom möchte den Beitrittsprozess gerne beschleunigen.
(…)
Dabei ist Ankara genauso an der gegenseitigen Entfremdung schuld wie Europa. Es gibt jedenfalls eine Reihe von Staaten in der Welt, die sich zum Westen zugehörig fühlen, ohne – wie die Türkei – in der Nato zu sein oder gar in der EU, und die sich dennoch nicht dem Iran und der Hamas an den Hals werfen. Die Umorientierung der Türkei entspringt denn auch keiner Kränkung durch die EU, sondern strategischem Kalkül und der islamistischen Ideologie der herrschenden AKP.

Die Türkei will einer der bedeutenden Spieler auf der nahöstlichen Bühne werden und positioniert sich deshalb als Konkurrent des Westens und seiner Führungsmacht USA. Und der gegenwärtige heftige Antiisraelismus der türkischen Regierung ist auch durchsetzt mit Ablehnung des Westens als Ganzes.

In gewisser Weise kehrt Premier Recep Tayyip Erdogan zu den antiwestlichen Wurzeln des politischen Islam zurück. Die seit einiger Zeit zu beobachtende tektonische Verschiebung der türkischen Außenpolitik wird aber im Westen weiter hartnäckig geleugnet. Lieber hält man an der Fiktion fest, die Türkei könne als Brückenkopf nach Nahost dienen. Aber wann genau hat Ankara sich zum letzten Mal in der Region für westliche Werte eingesetzt oder westliche Interessen befördert? Eben.

Geradezu aberwitzig wäre es da, die Türkei für ihren neuen Kurs auch noch mit einem beschleunigten Beitritt zur EU zu belohnen. Es ist schlimm genug, dass es in der Nato nun einen Staat gibt, der gegen westliche Interessen agiert. Diese Türkei hat in Europa jedenfalls nichts verloren.

Nichtsdestotrotz will die EU „Anreize“ setzen, zum Beispiel durch das Öffnen neuer Beitrittskapitel.

Vor wenigen Tagen schloss die Türkei zudem ein Abkommen mit Jordan, Syrien und Libanon zur Schaffung einer Freihandelszone. Der türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu sagte, dies sei nur der erste Schritt zur Verwirklichung einer größeren Vision: einem gemeinsamen Wirtschafts- und Sicherheitsraum vom Schwarzen Meer bis zum Äquator. Auf die Frage, ob das nicht in Widerspruch stünde zur angestrebten geplanten EU-Mitgliedschaft, sagte der Diplomat, das eine habe nicht mit dem anderen zu tun.

Nein, natürlich nicht. Die Türkei – nicht Brückenkopf, sondern Sprungbrett des Islam nach Europa.

(Spürnase: Marusja)

Like

Presseschau zur Wahl in den Niederlanden

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[4]Gestern fand in den Niederlanden die Wahl zu dem 150 Sitze umfassenden Nationalparlament statt. Heute erklären die Mainstream-Medien (MSM), warum entgegen ihrer Prognosen nun doch Geert Wilders der Sieger dieses Wahlgangs wurde. Dessen Partei konnte sich von neun auf 24 Sitze und damit so stark wie keine andere Partei steigern. Die meisten Qualitätsmedien können sich aber augenscheinlich nicht ihrer Prognose erinnern, wissen dafür aber – meist – umso besser, was man als politisch Korrekter von Geert Wilders zu halten hat.

Die BILD-Zeitung [5] schiebt – wie man das als gutes Propagandablatt macht – in eine Frage eine Prämisse ein. Nämlich, dass Wilders Haider sei. Die Redakteure zeigen auch keine Parallelen zwischen diesen beiden auf. Genügt ihnen doch die Behauptung. An der Sicht des Nahost-“Konflikts“ der beiden dürfte es nicht liegen. BILD stellt auch heraus, dass Wilders – um seine negative Sicht auf den Koran zu beschreiben – diesen mit „Mein Kampf“ vergleicht. Das dürfte nicht Haiders Sicht gewesen sein, der nach hiesiger Kenntnis nichts mit der NS Ideologie verglichen hat, um seine Abscheu zu dokumentieren. Vielmehr fand er lobende Worte für die Arbeitsmarktpolitik der Nazis. Aber Fakten stören BILD nur und unterstellt, dass auch seine Leser nicht mit solchen belästigt werden wollen.

In die Schlagzeilen geriet Wilders zuletzt mit seinem islamkritischen Kurzfilm „Fitna“ (dt. „Zwietracht“), den kein Fernsehsender zeigen wollte. Am 27. März 2008 veröffentlichte Wilders den Film, der islamistischen Terror in direkten Zusammenhang mit dem Koran stellt, deshalb im Internet. Das Ergebnis: Strafanzeige wegen Volksverhetzung. Im Februar 2009 verbot ihm Großbritannien die Einreise und die Vorführung seines Filmes im Parlament.

Was BILD verschweigt: Die Ausweisung bzw. Abschiebung Wilders durch britische Behörden war rechtswidrig, wie ein Gericht Ihrer Majestät feststellte. Der BILD scheint auch entgangen zu sein, dass Wilders mittlerweile in London im House of Lords den Film vorstellte und über dessen Inhalt diskutierte. Es hätte auch zum ganzen Bild(!) gehört, zu erwähnen, dass die Anklage gegen Wilders durch die Staatsanwaltschaft – weil sie keine strafbare Handlung erkennen wollte – eingestellt worden war, bevor das Verfahren durch ein Klageerzwingungsverfahren seitens muslimischer Verbände fortgeführt wurde.

Spiegel-Leser wissen dagegen wieder mehr! Der Mann, dem laut SpOn am Wahltag [6] (09.06.2010) noch die „Entzauberung drohte“

Wahlen in den Niederlanden
Geert Wilders droht die Entzauberung

Doch Umfragen sehen den Islamkritiker mit der wasserstoffblonden Tolle allenfalls auf Platz vier, abgeschlagen hinter der rechtsliberalen Partei für Freiheit und Demokratie (VVD), der sozialdemokratischen Arbeitspartei (PvdA) und den Christdemokraten von Regierungschef Jan Peter Balkenende. Die Wirtschaftskrise bewegt die Niederländer in jüngster Zeit offenbar mehr als die Einwanderungspolitik.

wird am 10.06.2010 vom Spiegel – da die Fakten nun mal nicht zu leugnen sind – zum Sieger der Wahl [7] erklärt.

Wilders zieht die Niederlande nach rechts

Der eigentliche Wahlsieger aber heißt Geert Wilders. Der Rechtspopulist wurde mit seiner Partei für die Freiheit (PVV) mit 24 Sitzen zur drittstärksten Kraft in den Niederlanden – noch vor den regierenden Christdemokraten.

Da hat sich die Lektüre von SpOn mal wieder gelohnt…

Das zweite Springer Blatt DIE WELT [8] stellt in der Schlagzeile „Mit Geert Wilders rückt Holland nach rechts“ eine Behauptung auf, deren Begründung sich der Redakteur im Artikel dann allerdings spart. Jedoch muss man dankbar sein, dass man sich in dem Beitrag einer rationalen Sicht auf die Ergebnisse befleißigt.

Nun werden sich wieder diejenigen zu Wort melden, die glauben, dass sich die Niederlande mit diesem Wahlergebnis langsam aus dem Kreis zivilisierter Demokratien entfernen. Doch das Gegenteil ist richtig: In den letzten Wochen haben alle Spitzenkandidaten in der Sache hart, aber mit Fairness und gegenseitigem Respekt in unzähligen Debatten miteinander gestritten. Die Bürger nahmen großen Anteil, und sie haben sich nicht zuletzt mit einer erneut hohen Wahlbeteiligung von rund 75 Prozent als engagierte Demokraten erwiesen.

Es war bemerkenswert, wie der unterlegene Job Cohen am Wahlabend all jenen Parteien gratulierte, die stark hinzugewonnen hatten, ausdrücklich auch Geert Wilders – wobei Cohen die Buhrufer unter seinen Anhängern zur Ordnung rief. Auf die gleiche Weise unterband Mark Rutte den Jubel seiner Fans, als er den gerade erfolgten Rücktritt des christdemokratischen Premiers Jan Peter Balkenende erwähnte. Noch vor dem Dank an seine Wähler sprach Rutte dem großen Wahlverlierer seinen Respekt und seinen Dank für dessen Amtsführung aus.

Nüchtern und informativ berichtet die taz [9], auch wenn die von ihr festgestellte Zersplitterung kein wirklich neues Phänomen in den Niederlanden ist:

ZERSPLITTERTE NIEDERLANDE
Wahlsieg mit einem Fünftel der Sitze

Mit gerade mal 31 von 150 Sitzen ist der Rechtsliberale Rutte Wahlsieger. Der christdemokratische Premier Balkenende verlor jeden zweiten Sitz. Rechtspopulisten unter Wilders nun dritte Kraft.

Die taz widmet richtigerweise Geert Wilders den größten Teil des Artikels, wobei sie allerdings vermeidet, ihn zum Wahlsieger zu erklären.

Drittstärkste Kraft ist der Rechtspopulist Geert Wilders, der es mit seiner Partei für die Freiheit (PVV) auf 24 Sitze (2006: 9 Sitze) brachte und bereits Anspruch auf Beteiligung an der künftigen Regierung erhoben hat.

Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk NOS, sieht Wolders (Wilders, Anmerkung PI-Redaktion) als den „großen Gewinner“. Der Rechtspopulist hatte unter anderem einen Einwanderungsstopp für Muslime und die Kürzung der Sozialhilfe für neue Immigranten gefordert. Noch in der Nacht bekräftigte er seine Forderung nach Beteiligung an der nächsten Regierung. „Wir wollen regieren“, sagte er.

Es wäre „nicht demokratisch“, so Wilders, wenn die anderen Parteien bei der Regierungsbildung an der Tatsache vorbeigehen würden, dass seine PVV von rund 1,5 Millionen Niederländern gewählt worden sei. Wilders strebt nach eigenen Worten eine Koalition mit der rechtsliberalen VVD und den Christdemokraten an. Als möglicher weiterer Koalitionspartner käme die kleine orthodox-calvinistische Partei SGD (2 Sitze) in Betracht.

PvdA-Spitzenkandidat Job Cohen gratulierte Wilders. „Wir haben den gewaltigen Zuwachs der PVV zu respektieren“, sagte er. Auch VVD-Chef Mark Rutte gratulierte Wilders und nannte das Ergebnis seiner eigenen Partei „prachtvoll“.

Allerdings liefert die taz ihren Lesern am 10.06.2010 keine Erklärung dafür, warum Geert Wilders so gut abschnitt, obwohl sie ihren Lesern noch am 8.06.2010 erklärte [10], welche Fehler die Wilders-Partei gemacht habe – weshalb sie nun abgestürzt sei.

Das liegt auch am Auftreten der PVV nach den Kommunalwahlen. Ihr Festhalten an einem Kopftuchverbot in öffentlichen Institutionen ließ sie schnell aus den Koalitionsgesprächen ausscheiden. Bei vielen Wählern entstand der Eindruck, die PVV fühle sich in der Opposition am wohlsten, inzwischen sind sie von rund 20 auf etwa 12 Prozent gestürzt.

Die SZ [11] widmet sich der Frage, wie so viele Experten so falsch liegen konnten.

„Das Ergebnis ist eine deutliche Überraschung“, kommentiert Friso Wielenga, der Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien an der Universität Münster. Er erklärt das Resultat im sueddeutsche.de-Gespräch mit dem Phänomen des „Vorhang-Wählers“: In Umfragen hätten viele Niederländer ihre Unterstützung für den umstrittenen Politiker, der rund um die Uhr bewacht wird, nicht zugeben wollen. „In der Wahlkabine, hinter dem Vorhang, stimmen sie doch für die PVV.“ Auf dieses Phänomen hatte bereits der Rotterdamer Professor Henri Beunders vor der Wahl im Gespräch mit sueddeutsche.de hingewiesen. In den letzten Umfragen waren der PVV etwa 18 Sitze vorhergesagt worden, bei der Wahl 2006 erhielt sie nur neun Mandate.

Die Frage, durch was ein Klima entsteht, in dem sich niederländische Wähler gezwungen sehen, über ihr Stimmverhalten zu lügen, stellt die SZ leider nicht. Aber die Frage stellen, hieße in diesem Falle, sie beantworten.

Stattdessen zieht die SZ gleich wieder Experten heran, die erklären, dass PVV-Wähler nur deshalb gegen Zuwanderung seien, weil sie sich nicht glücklich schätzen können, in deren Nachbarschaft zu leben.

Die PVV wird nach Einschätzung von Soziologen vor allem von Menschen unterstützt, die Angst vor einem sozialen Absturz haben. Dabei wohnen sie eher selten in Vierteln mit hohem Ausländeranteil.

Wer also für eine andere Zuwanderungspolitik ist, der hat nur noch nicht das Glück erkannt, das sich dahinter verbirgt. Es scheint auch merkwürdig, dass die SZ einen Experten vorführt anführt, der von dem Ergebnis selbst überrascht ist, dann aber weiß, welche Wohn- und Einkommensverhältnisse diese Wähler haben. Das ist auch daher überraschend, dass die SZ zunächst feststellt, dass viele Wähler sich in den Umfragen zu ihrer Wahlentscheidung PVV nicht bekennen und die SZ deshalb nicht wusste, wieviele der Befragten die PVV wählen. Dafür weiß sie dann am Tag nach der Wahl, wo sie wohnen und wie sich deren Einkommen gestaltet. Hut ab, bei so viel Recherchekunst.

Überraschend ist der ökonomische Hintergrund der Wilders-Wähler: Laut Wielenga verfügt ein Drittel der PVV-Wähler über unterdurchschnittlich wenig Geld, während 30 Drittel über hohe Einkommen verfügen.

Und während der letzte „Experte“, der sich in der SZ zur Wahl in den Niederlanden äußerte, am 8.06.2010 behauptete [12], es gehe Geert Wilders gar nicht um die Macht

Geert Mak zur Niederlande-Wahl
„Geert Wilders will gar nicht regieren“

Der niederländische Schriftsteller Geert Mak erklärt, wer den Rechtspopulisten Wilders unterstützt, vor welchen Problemen die nächste Regierung steht und wo eine neue Trennlinie in Europa verläuft.

wirft ihm die SZ am 10.06.2010 das genaue Gegenteil vor.

Vorhang auf für Geert Wilders
Ruf nach der Macht

Nach dem Überraschungserfolg forderte Wilders, der sich im Wahlkampf für einen Einwanderungsstopp aus nichtwestlichen Staaten eingesetzt hatte, eine Beteiligung an der neuen Regierung. Er nannte es „nicht demokratisch“, wenn die anderen Parteien an der Tatsache vorbeigehen würden, dass seine PVV von 1,5 Millionen Niederländern gewählt worden sei.

Aber der Experte beruhigt den unruhig gewordenen SZ-Leser gewohnt kompetent:

Friso Wielenga ist in dieser Frage skeptisch: „Ich rechne nicht damit, dass die PVV an der neuen Regierung beteiligt sein wird.“ Zwar hätten die Rechtsliberalen gemeinsam mit der CDA und der PVV eine knappe Mehrheit mit 76 Sitzen, doch die Personaldecke der PVV ist extrem dünn: Geert Wilders ist ihr einziges Mitglied. „Mark Rutte, der Chef der Rechtsliberalen, hat eine stabile Regierung versprochen. 2002 haben die Niederländer gesehen, dass die Beteiligung der populistischen Liste Pim Fortuyn für Chaos und Probleme sorgte.“

Eines scheint sicher: Geert Wilders wird in den kommenden Jahren die niederländische Politik weiterhin prägen und beeinflussen, egal ob er mit seiner PVV Teil der Regierung wird oder den Oppositionsführer geben wird. Erschreckend viel Unterstützung erhielt er bei den Erstwählern, von denen fast jeder fünfte für die PVV stimmte. Dies hatte sich bereits einen Tag vor der Wahl angedeutet: Bei einer vom niederländischen Institut für Publizistik und Politik (IPP) veranstalteten Testwahl an fast 400 Schulen mit 180.000 Mädchen und Jungen im ganzen Land kam der blondtoupierte 46-Jährige auf Platz eins.

Wenn die SZ recht hätte, müssten diese jungen Leute in Schulen gegangen sein, die einen sehr geringen „Migranten“-Anteil hatten. Nur so konnte ihnen das Glück entgehen, welches sich hinter dem Multi Monokulti-Wahn verbirgt. Da scheint noch viel Arbeit nötig, bevor die SZ über Ergebnisse dieser Wahl nicht erschrickt.

Like

Gutmensch Antje Hildebrandt verliert die Kontrolle

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[13]Wie sehr die extremlinken Jounallien in den Schreibstuben der deutschen Main-Stream-Medien verhasst auf alle Andersdenkenden sind, beweist die „Qualitätsjournalistin“ Antje Hildebrandt in einem Artikel über die ehemalige Tagesschau-Redakteurin Eva Herman (Foto) in der Welt. Weil diese der gutmenschlichen Hetze nicht erlegen ist [14] und sogar sehr erfolgreich nicht nur in den Bestseller-Listen auftaucht [15], verliert Antje Hildebrandt völlig die Kontrolle.

Die Qualitätsjurnalistin Antje Hildebrandt schreibt bei Welt-Online [16]:

Eva Herman und die Verschwörungstheoretiker

Back to Bildschirm: Die Ex-„Tagesschau“-Moderatorin darf endlich wieder Nachrichten vortragen. Fragt sich nur, was für welche.

Lange hat sie getrommelt, damit sie zurück auf den Bildschirm darf. Jetzt ist Miss Tagesschau zurück: Sie liest wieder die Nachrichten. Okay, mit der „Tagesschau“ hat es nicht geklappt. Zwischen dem NDR und Eva Herman gab es nach ihrem Rauswurf im September 2007 und einem verlorenen Prozess um ihre Wiedereinstellung kein Happyend. Der Sender kann ganz gut ohne seine geschasste Sprecherin.

Umgekehrt, so scheint es, ist es etwas schwieriger. Jedenfalls musste Herman lange warten, um wieder vor dem typisch-leuchtenden Nachrichten-Blau, das so charakterisch für das „Tagesschau“-Studio ist, zu sitzen. Es ist nicht der einzige Déjà-vu-Effekt, den der Zuschauer eines Online-Portals beschleicht. Sie trägt noch immer diese leuchtend bunten Outfits, in denen sich vom Hintergrund abhebt wie ein Smartie aus dem Weltall. Den staatstragenden Tonfall trifft sie auch noch. In Verbindung mit dem mütterlich-strengen „Ich-weiß-genau-was-Du-getan-hast-Blick“ ist er geeignet, eine Reifenpanne an der A2 als Auslöser für den Weltuntergang zu verkaufen.

So gesehen ist Eva Herman an ihrem neuen Arbeitsplatz genau richtig. Für einen kleinen, aber sendungsbewussten Verlag in Rottenburg am Neckar liest sie jetzt „Nachrichten, die Ihnen die Augen öffnen!“ Und zwar solche, die gemeinhin als politisch unkorrekt eingestuft werden, wie Verlagschef Jochen Kopp WELTONLINE sagt. Von einem PR-Gag will er nichts wissen. Er sagt, der Verlag breche eine Lanze für die Meinungsfreiheit…

Nein, ihr Auftritt ist keine Parodie aus „Switch Reloaded“. Eva Herman nimmt ihre neue berufliche Herausforderung tatsächlich ernst. Mit einer Miene, von der man nicht genau weiß, ob sie vor Schreck oder vor Tapferkeit erstarrt ist, kämpft sie sich seit Anfang Juni täglich in einem mehrminütigen „Worst of …“ durch Bandwurmsätze, die jede Nachrichtenredaktion ihrem Volontär um die Ohren gehauen hätte.

Als Referenz für ein Comeback im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eignen sich diese Nachrichten wohl nicht. Aber darum geht es angeblich auch nicht. „Ich finde gut, dass wir dort Nachrichten bringen können, die sonst nicht so im Fokus stehen“, hat sie der „Bild“-Zeitung gesagt…

Ob dieser Rahmen geeignet ist, die nach ihren umstrittenen Äußerungen zur Familienpolitik im Dritten Reich entlassene Nachrichtensprecherin zu rehabilitieren, darf bezweifelt werden. Schon wird in einem Forum des Internetportals „Politically incorrect“ darüber spekuliert, ob die Autorin eigentlich weiß, von wem sie sich da hat vor den Karren spannen lassen.

Oder ob sie die Spekulationen um ihr Weltbild bewusst befeuere, kaum hat sie sich in ihrem gerade erschienenen Buch „Die Wahrheit und ihr Preis“ noch einmal nachdrücklich von dem Vorwurf distanziert, sie sympathisiere mit dem Mütterbild im Dritten Reich.

Verleger Jochen Kopp kann das egal sein. Hermans neues Buch hat es inzwischen auf Platz 21 der „Spiegel“-Bestsellercharts geschafft. Er sagt, noch nie habe der Verlag so viele E-Mails zu einer Neuerscheinung bekommen wie zu dieser. „90 Prozent der Zuschriften sind positiv, einige geradezu euphorisch.“ Offenbar gäbe es viele Zuschauer, die Herman vermissten.

Antje Hildebrandt, die offensichtlich auch gerne bei PI mitliest, ist für ihre „Wortspielchen [17]“ bereits bekannt. Hier ist sie eindeutig über das Ziel hinausgeschossen, was auch ihre Leser zeitnah feststellten:

[18]

Derlei Kommentare gibt es dort zuhauf. Der Kommentarbereich wurde dann natürlich geschlossen!

Bereits zuvor hatten die Qualitätsjournalisten Christopher Keil und Johannes Boie der SZ sich in ihrem gutmenschlichen „Übereifer“ im Ton vergriffen und mussten zurückrudern [19]:

In einer früheren Version des Artikels wurde fälschlicherweise behauptet, der als rechtsextrem umstrittene Autor Jan Udo Holey würde im Kopp-Verlag verlegt. Er wird dort aber nur beworben. Außerdem begrüßt Eva Hermann ihre Zuschauer mit „Guten Tag“ und nicht mit „Guten Abend“. Wir bitten, diese Fehler zu entschuldigen.

Die bösen „Verschwörungstheoretiker“ der Kopp-Redaktion kommen vermutlich wegen der kostenlosen Werbung vor Lachen derzeit nicht in den Schlaf. Dennoch widmet man sich dort den Anfeindungen sehr detailliert (hier [20] und hier [21])…

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

Like

Grausame Verbrechen an zwei Taxifahrerinnen

geschrieben von PI am in Altmedien,Einzelfall™,Migrantengewalt,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[22]Am Bodensee gab es in den letzten Tagen zwei grausame Verbrechen an Taxifahrerinnen. Die eine wurde ermordet, die andere vergewaltigt und lebensgefährlich verletzt. Die WELT bleibt sich bei der Berichterstattung treu: Kommentatoren, die auf den Migrationshintergrund des Täters aufmerksam machen, werden gnadenlos gelöscht.

Die WELT berichtet [23]:

Grausame Verbrechen an zwei Taxifahrerinnen in der Bodenseeregion: Nach der Ermordung einer 32-Jährigen und einer Messer-Attacke auf eine 44 Jahre alte Kollegin an zwei verschiedenen Orten hat die Polizei am Mittwoch mit Hochdruck nach dem Täter gefahndet.

Der auf 25 bis 30 Jahre geschätzte und als auffallend schlank beschriebene Mann soll beide Bluttaten auf dem Gewissen haben. «Mit hoher Wahrscheinlichkeit» handele es sich um denselben Täter, teilte die Polizei mit. «Es gibt Übereinstimmungen.»

In Hagnau (Bodenseekreis) hatte der Unbekannte am Mittwochmittag auf einem Parkplatz am belebten Strandbad eine 32-jährige Fahrerin mit Messerstichen in den Hals getötet. Am Tag zuvor soll er in Singen (Kreis Konstanz) eine 44-jährige Fahrerin in ihrem Taxi entführt, mit einem Messer schwer verletzt und vergewaltigt haben. Die Fahndung nach dem Mann verlief zunächst erfolglos.

Die alleinerziehende Mutter von zwei Kleinkindern lag tot in Hagnau in einem Großraumtaxi, das in Ufernähe abgestellt war. Zeugen entdeckten die Frau zusammengesackt und blutüberströmt in ihrem Wagen. Trauer und Entsetzen herrschten bei dem Taxiunternehmen der Ermordeten in Friedrichshafen. Die Getötete, seit zwei Jahren in der Firma, sei mit ihrem mutmaßlichen Mörder zunächst vom Bahnhof Friedrichshafen auf die Blumeninsel Mainau gefahren, berichtete der Chef. Dann sei es zurück mit der Bodenseefähre nach Meersburg gegangen. «Ich habe noch mit meiner Mitarbeiterin telefoniert, alles schien völlig normal», sagte er der Nachrichtenagentur dpa.

Der Betrieb stellte die Arbeit ein, die Autos wurden mit Trauerflor geschmückt. Der Notfallnachsorgedienst des Roten Kreuzes habe die Kollegen betreut. Die Helfer kümmerten sich auch um die beiden Kinder der Ermordeten.

Mit einem Messer hatte der Täter auch die Taxifahrerin in Singen attackiert und schwer am Hals verletzt, bevor er sie vergewaltigte. Der Gesuchte war am Dienstagmittag am Bahnhof eingestiegen und hatte sie in Richtung des Vulkanberges Hohentwiel vor den Toren der Stadt dirigiert. Am Ziel angekommen, zwang er sie, weiter auf einen Feldweg zu fahren.

Eine Polizeistreife fand die Frau erst am frühen Mittwochmorgen. Sie hatte über Nacht viel Blut verloren, schwebte nach einer Notoperation aber nicht mehr in Lebensgefahr.

So hatte ein Kommentator geschrieben:

18:24 Uhr,
gelöschte Wahrheit sagt:
@Julia
Der Migrationshintergrund wurde hier bereits von Lesern gepostet aber von der Welt gelöscht. Die Welt möchte nicht,dass der Täter gefunden wird. Die Welt Moderatoren sind Pro Täterschutz und verhöhnen oft die Opfer. Alle Medien schreiben nur, dass der Täter schlank sei und kurze Haare habe. Verschwiegen wird, was man auf der Polizeiseite findet: “Er hat kurze Haare und spricht deutsch mit osteuropäischem Akzent.”

Und so versucht die WELT weiter, ihre Leser zu verblöden. Einer formuliert es treffend:

09.06.2010, 19:10 Uhr

Caro sagt: Keine Täterbeschreibung ist auch eine…

Mal sehen, wie lange dieser Kommentar überlebt:

09.06.2010,19:28 Uhr

Klaus B. sagt: Im Polizeibericht erfährt man der Täter habe“osteuropäischen Akzent“. Ganz schön groß dieses „Osteuropa“, seitdem der Nahe Osten auch dazugehört 😉


(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

Like

Bischofsmörder ist Moslem

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Murat Altun [24]Als PI gestern mit einer Kurzmeldung auf den Bischofsmord in der Türkei [25]aufmerksam machte, ließen die hämischen Kommentare nicht lange auf sich warten. Leser mit ausgeprägten Vorurteilen über die Friedfertigkeit des Islam waren allzu schnell bereit, sich die Falschmeldung der Presse zu eigen zu machen, der Mörder des Geistlichen, Murat Altun (Foto), sei Katholik gewesen, der von PI vermutete Zusammenhang mit anderen Morden an Christen in der Türkei entspringe einer Islamophobie, die man hierzulande ebenso leicht diagnostiziert, wie die Geisteskrankheit von Christenmördern in der Türkei.

Der Anwalt des Mörders verwahrt sich jetzt gegen die in der Türkei lebensgefährliche Unterstellung und besteht darauf, sein Mandant sei Moslem und keinesfalls zum Christentum konvertiert. Dieser selbst spricht gar von einem religiösen Motiv. Wir können ja auch nichts dafür …

BILD-online berichtet [26]:

Nach dem schrecklichen Mord an dem katholischen Bischof Luigi Padovese in der Türkei hat sein Chauffeur die Tat gestanden. Murat Altun: Ich habe ihn wegen einer „religiösen Eingebung“ ermordet.

Seine Mutter hält ihn allerdings für geistig gestört!

Auch Altuns Anwalt, Cihan Önal, sagte, der 26-Jährige sei nicht zurechnungsfähig. Er soll erst vor einem Monat aus einer psychiatrischen Klinik entlassen worden sein.
Die Katholiken der Gemeinde des ermordeten Bischofs in Iskenderun glauben aber, dass mehr hinter dem Mord steckt.

In den vergangenen Jahren seien immer wieder Angriffe auf Katholiken geistig instabilen Jugendlichen angelastet worden, obwohl die Täter nationalistische oder christenfeindliche Motive gehabt hätten.

Murat Altun ist Muslim. Medienberichte, denen zufolge er zum Christentum konvertiert sein soll, hat sein Anwalt zurückgewiesen.

Der 26-Jährige arbeitete schon seit viereinhalb Jahren als Chauffeur für Padovese.
Er war nach dem Mord zunächst spurlos verschwunden, konnte aber bald von der Polizei festgenommen werden. Die Tatwaffe trug er noch bei sich.

In einer ersten Vernehmung hatte er ausgesagt, er sei im Garten mit dem Bischof in Streit geraten und habe ihn daraufhin angegriffen und die Kehle aufgeschlitzt.

Padovese, Vorsitzender der Türkischen Bischofskonferenz und Apostolischer Vikar von Anatolien, verstarb noch vor Ort an den schweren Verletzungen.

Sein Leichnam wurde mittlerweile obduziert und soll am Samstag in der Bischofskirche in Iskenderun aufgebahrt werden. Beigesetzt werden soll Padovese nächste Woche in seiner Heimatstadt Mailand.

Erstaunlich ist, wie schnell, wie schon bei ähnlichen Fällen, türkische Polizisten, Anwälte, Mütter, Politiker und Zeitungsreporter psychiatrische Diagnosen zu stellen in der Lage sind. Bei uns machen das Ärzte, und die brauchen meist einige Tage, manchmal Wochen um nach langwierigen Untersuchungen und Tests zu einem abschließenden Urteil zu kommen. Und gerade Depressionen, die jetzt ins Spiel gebracht werden, gelten nicht gerade als typische Auslöser für Tötungsdelikte an anderen. In der Wissenschaft ist uns die islamische Welt eben wieder einmal weit voraus.

Like

Spiegel: Gipfelpunkt der politischen Korrektheit

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Meinungsfreiheit,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[27]Kein gutes Haar am Interview von Markus Lanz mit dem dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard (siehe unser TV-Tipp) [28] lässt der Spiegel in einem sehr lesenswerten Kommentar [29] von Reinhard Mohr. Auszug: „Muss sich hier eigentlich der von Fanatikern verfolgte Karikaturist für seinen Mut rechtfertigen, die teuer erkämpfte demokratische Freiheit des Westens in Anspruch genommen zu haben?“

Wer die Sendung verpasst hat:

Auf Youtube in drei Teilen:

» zuschauerredaktion@zdf.de [30]

(Videobearbeitung: Antivirus)

Like

Merkel wirbt für besseres Islamverständnis

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

Angela Merkel wirbt in Saudi-Arabien für ein besseres Islamverständnis [31]Bundeskanzlerin Angela Merkel hat herausgefunden, dass die islamische Welt uns mehrere Jahrhunderte lang weit voraus war. Deshalb tourt sie gerade durch arabische Länder, um ausgerechnet die Steiniger und Handabhacker, die Scheichs, als Brückenbauer zum Islam [32] zu gewinnen.

Dass ihre Islamsympathie rein wirtschaftliche Interessen hat, zeigt dieser Artikel [32] in der WELT:

Es scheint sich etwas zu tun in der deutschen Nahostpolitik. Aber sinnvollerweise nicht nur in Bezug auf das Dauerthema des israelisch-palästinensischen Konfliktes oder der Nuklearstrategie des Iran. Der Besuch der Kanzlerin in vier Ländern der Golfregion sollte mehr sein als nur ein üblicher Besuch der deutschen Regierungschefin. Die strategische Bedeutung der Golfregion hat lange – viel zu lange – nur eine nachgeordnete Rolle im Spektrum deutscher außenpolitischer Interessen gespielt. Es ist an der Zeit, dies zu ändern. Die Reise der Kanzlerin kann dazu wesentlich beitragen: Deutschland braucht eine strategische Perspektive für die Golfregion, die sich nicht nur auf wirtschaftliche Interessen beschränkt. Dafür lassen sich viele und gute Gründe finden.

Zunächst ist das wirtschaftliche und politische Ansehen Deutschlands in der Region ungebrochen und das Interesse an Zusammenarbeit weit über den wirtschaftlichen Raum hinaus besonders groß. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit ist ohnehin nicht schlecht und gerade in Zeiten der Krise finden deutsche Unternehmen in der Golfregion in verstärktem Maße kooperationsbereite Partner.

Außerdem ist es längst an der Zeit gerade die Vereinigten Arabischen Emiraten nicht nur als Rohöl-Produzenten zu sehen. Aus dem auf Ressourcenreichtum gestützten quantitativen Wachstum von einst ist längst auch qualitatives Wachstum geworden. Gerade in Dubai kann man im Detail beobachten, dass nicht nur die Bauindustrie boomt, sondern immer stärker auch Fragen einer verbesserten Verkehrsplanung und Verkehrsinfrastruktur, von Müllentsorgung und Abwasseraufbereitung im Mittelpunkt politisch vorangetriebener Großprojekte stehen.
(…)
Natürlich kann man einwenden, dass die politischen Strukturen in den Emiraten nicht unbedingt europäischen Vorstellungen entsprechen. Allerdings stimmt auch, dass die Emirate eines der liberalsten Länder der Region sind: so sind zum Beispiel 22,5% der Abgeordneten weiblich. Zum Vergleich: der Durchschnitt in anderen arabischen Ländern liegt bei nur 9,75%. Statt zu belehren, wäre gerade deutsche Außenpolitik gut beraten durch verbesserte Kooperation die vielen kleinen Anzeichen von Liberalisierung und Öffnung zu unterstützen. Wir werden lernen müssen, dass die Zeiten vorbei sind, in denen Europäer als die jeweils stärkeren Partner schlicht die Regeln der Zusammenarbeit definieren konnten.

Gut zu wissen, dass wir die weniger Schlimmen als Brücke zu den ganz Schlimmen brauchen und dass wir uns mit Belehrungen in Menschenrechtsfragen auf die USA und Israel beschränken sollten. Die Lausitzer Rundschau schreibt [33]:

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat um mehr Verständnis in Europa für die Werte der islamischen Welt und einen besseren Austausch mit arabischen Staaten geworben. „Wir in Europa vergessen manchmal, über wie viele Jahrhunderte der arabische Raum in Wissenschaft und Kultur weit vor uns lag“, sagte Merkel am Donnerstag in einer Grundsatzrede in dem Museum für Islamische Kunst in Doha, der Hauptstadt von Katar. Wichtig seien auf beiden Seiten religiöse Toleranz und Meinungsfreiheit. Am Nachmittag besuchte sie nach den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Katar noch Bahrain.

Saudi-Arabien ist ja traditionell sehr liberal, daher als „Brückenbauer“ sehr geeignet. Da können wir noch viel lernen…

Like

Falsch verstandener Islam in Algerien

geschrieben von PI am in Algerien,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[34]Deutsche Islamexperten wie Anja Eggert und Sebastian Edathy stehen vor einem Rätsel. Obwohl der Islam von allen Religionen die friedlichste ist, die Frauen besonders achtet und aus den Moscheen helles Kinderlachen statt dem angstvollen Flüstern in christlichen Kirchen [35] schallt, kommt es in ganz, ganz wenigen Einzelfällen doch immer noch dazu, dass der Islam missverstanden wird. Ein Beispiel aus Algerien belegt: Wenn Ungläubige im Reich des Friedens auftauchen, um christliche Ausbeutung an Moslems zu betreiben, kommt es zu besonders schlimmen Missverständnissen.

20-Minuten Schweiz berichtet: [36]

Der Ort mit seinen 60 000 Einwohnern ist eigentlich das Herz der algerischen Öl- und Gasindustrie, seit einer grausamen Menschenjagd im Jahr 2001 aber auch Synonym für schreckliche Gewalt von islamischen Extremisten gegen alleinlebende Frauen.

In diesem Frühling mehren sich wieder Berichte über nächtliche Angriffe bewaffneter Männerbanden. Eines der traurigsten Kapitel der jüngsten algerischen Geschichte scheint nicht beendet. Die Zeit der Angst beginnt täglich mit dem Einbruch der Dunkelheit.

Dann rotten sich junge Extremisten zusammen und schrecken nach Angaben ihrer Opfer vor nichts mehr zurück. Sie brechen in die Wohnungen allein stehender oder unverheirateter Algerierinnen ein, rauben sie aus, drohen, prügeln und vergewaltigen.

Alles, um diese aus der Stadt zu vertreiben. Für die Extremisten in Hassi Messaoud sind allein stehende Frauen Huren, die Aids verbreiten und Männern die Arbeitsplätze wegnehmen.

Hetzjagd auf Angestellte

«Ich habe niemals gedacht, dass ich einen Tages einen solchen Alptraum erleben würde», berichtet eine 27-Jährige, die als Putzfrau für ausländische Firmen arbeitet, der Zeitung «El Watan». Sie habe versucht, sich gegen den Überfall der Männer zu wehren. «Beweg Dich und Du stirbst», lautete der Kommentar der Angreifer.

Im Juli 2001 war es ein fundamentalistischer Imam, der den Anstoss zu der grausamen Hetzjagd gab. Ein Mob von mehr als 300 Männern ging damals unter «Allahu-akbar»-Rufen (Gott ist gross) auf Frauen los. Dutzende wurden in einer Nacht gefoltert, nackt durch die Strasse getrieben und mit Steinen beworfen.

Sechs Todesopfer soll es damals gegeben haben, die Behörden bestreiten dies allerdings. Viele der Alleinstehenden sind im Zuge des Gas- und Ölbooms nach Hassi Messaoud gekommen. Ausländische Grosskonzerne bieten Algerierinnen Arbeit, die sie an anderen Orten nicht bekommen egal ob als Putzfrauen oder als Sekretärinnen.

Um die Investoren zu schützen, hat die Regierung Hassi Messaoud zu einem Hochsicherheitsgebiet gemacht. Polizei und Militärs schützen Ausländer vor Entführungsversuchen krimineller Banden oder der islamistischen Terrororganisation Al-Kaida im islamischen Maghreb.

Regierung bestreitet Berichte

Die Gewalt gegen Frauen interessiert die Polizei offenbar weit weniger. «Seien sie doch froh. Die Frau, die vor ein paar Tagen überfallen wurde, liegt immer noch im Spital. Sie wurde von fünf Männern vergewaltigt», soll ein Polizist einer Frau entgegnet haben, die eine Anzeige aufgeben wollte.

Unbekannte hatten sie zuvor in ihrem Haus überfallen, ihr einen Schraubenzieher in den Bauch gerammt und sich an ihr vergangenen. Seitdem Sicherheitskräfte im betroffenen Stadtviertel regelmässig Streife fahren, ist es ruhiger geworden.

Für die Regierung in Algier sind die Fälle aber ohnehin kein Anlass zu grosser Sorge. Die «El Watan»-Berichte über die Gewalt werden als unwahr und als Destabilisierungsversuche des Blattes abgetan.

Wenn selbst Imame, also hochrangige Gelehrte, die das schwierige Imamstudium (wieso kennt die rassistische automatische Rechtschreibprüfung dieses Wort nicht?) gemeistert haben, im Ausland den Islam, die Religion des Friedens, derart missverstehen, kann das nur bedeuten: Wir brauchen islamischen Religionsunterricht und islamische Universitäten! Nicht nur für die in Deutschland lebenden Muslime, nein, alle Imame der ganzen Welt sollten bei uns nach den Richtlinien der deutschen Innenministerkonferenz in mohammedanischer Gelehrsamkeit unterwiesen werden. Denn nur in Deutschland hat man den Islam in seiner ganzen Friedfertigkeit und Achtung vor Andersgläubigen und Frauen verstanden. Anderswo ist man eben noch nicht soweit.

Like

Enkheim: Hassprediger stört die Idylle

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[37]Frankfurt-Enkheim, am östlichen Rand der Metropole, bietet das friedliche Bild einer ländlichen Idylle [38]. In der beliebten Wohngegend lebt es sich fernab der Spannungen der multikulturellen Zentren noch ruhig und bürgerlich. Entsprechend ist die Grundstimmung tolerant und unaufgeregt, selbst wenn ein afghanischer Kulturverein eine Moschee bauen will. Die Gelassenheit der Bürger war schon als pädagogisches Vorbild für ganz Deutschland eingeplant. Aber jetzt könnte alles anders kommen.

Die Frankfurter Rundschau berichtet [39]:

Die Informationen, die Helmut Ulshöfer am Montagabend parat hat, sind spärlich. In Enkheim soll eine Moschee entstehen, Bauträger ist ein afghanischer Kulturverein. Mehr weiß auch der Bergen-Enkheimer Ortsvorsteher einstweilen nicht zu berichten. Der Rest des Ortsbeirates nimmt die Ankündigung gelassen. „Wir sind ein ruhiger Stadtteil“, erklärt Reinhard Müller von der Fraktion „Wir Bergen-Enkheimer“, „hier kann man an und für sich auch eine Moschee bauen.“

Ihre Gelassenheit könnten Müller und die übrigen Ortsbeiräte schon bald verlieren. Hinter dem Projekt steht nämlich der „Afghanische Kulturverein Frankfurt am Main“, eine sunnitische Gemeinde, die derzeit eine pakistanische Moschee in der Gwinnerstraße nutzt. Prominentestes Mitglied ist ihr Vorbeter, Said Khobaib Sadat, der vom hessischen Verfassungsschutz als „Hassprediger“ eingestuft wird.

Der 51-Jährige ist in Frankfurt kein Unbekannter. Ab 2001 war Sadat Vorbeter in der afghanischen Ansar-Moschee in Fechenheim. Ende April 2003 trennte sich die Gemeinde von dem Prediger und erstattete Anzeige. Sadat, so der Vorwurf, hätte die Predigten für „hetzerische Reden“ und Aufrufe zur Gewalt gegen die Besatzungstruppen in Afghanistan genutzt. Seine Tätigkeit als Imam setzte Sadat daraufhin in der pakistanischen Shah-e-Do-Shamshera-Moschee fort, wohin ihm ein Teil der Gläubigen folgte. Die Ermittlungen wurden aus Mangel an Beweisen eingestellt.(…)

Die Behörden indes hegen keinen Zweifel an der islamistischen Grundhaltung Sadats. Seit 2005 liegt eine Ausweisungsverfügung der Ausländerbehörde Offenbach vor. Sadat, der 1991 nach Deutschland geflohen war, hatte mehrfach Asyl beantragt, war jedoch immer wieder abgelehnt worden. Bis 2004 konnte er jedoch aufgrund der unsicheren Lage in Afghanistan nicht ausgewiesen werden. Seitdem liefern sich die Behörden und Sadat einen nicht enden wollenden Rechtsstreit. Zuletzt bestätigt im Februar 2010 das Verwaltungsgericht Darmstadt die Rechtmäßigkeit der Verfügung. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass Sadat zur Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen hat.

Mohammad Nasim Samet, Vorsitzender des „Afghanischen Kulturvereins“, indes bezweifelt ebenso wie die übrigen 57 Vereinsmitglieder, die Richtigkeit dieser Vorwürfe. Seiner Meinung nach sei der Imam durch Mitglieder der Ansar-Moschee „als Hassprediger verunglimpft“ worden. Sadat selbst hatte immer wieder von einer Intrige gesprochen.

Auch Kontakte zu den Terroristen der Sauerlandgruppe soll der Hassprediger unterhalten haben. Danijel Majic beklagt im Kommentar der FR [40], dass doch alles so schön hätte sein können, mit der ruhigen Debatte – was wohl eher gar keine Debatte bedeutet hätte:

Dummerweise ist es ausgerechnet die Gemeinde des vom Verfassungsschutz als „Hassprediger“ eingestuften Imams Said Khobaib Sadat, die in Enkheim bauen möchte. Das wussten die Lokalpolitiker da noch nicht. Für sie bedeutet das, dass ihnen vermutlich nun doch turbulente Monate ins Haus stehen. Vielleicht schaffen sie es ja, die bevorstehende Debatte in geordnete Bahnen zu lenken. Sonst droht wieder das übliche Geschrei von zwei Seiten: „Grüne Gefahr“ auf der einen, „Islamophobie“ auf der anderen.

Natürlich könnte es der Afghanische Kulturverein allen einfach machen, indem er sich einen neuen Vorbeter sucht. Doch damit ist kaum zu rechnen. Es ist ja nicht so, als hätte es nicht schon ausreichend Gelegenheiten gegeben.

Wir fürchten, es ist nicht allein das Problem der Afghanen. Wo immer der Islamisierung mit Ruhe und Gelassenheit zugeschaut wird, offenbart sich eine erschreckende Ahnungslosigkeit über das Wesen des Islam und die Inhalte des Koran. Wo immer wahrheitsgemäße Information den Bürger erreicht, ist der Islam nicht willkommen, sei es in Gestalt eines offenen Hasspredigers oder im Schafspelz taktisch klügerer Eroberer. Das ist der Grund, warum die Islamisierer PI hassen – und nicht die Frankfurter Rundschau.

(Spürnase: Hausener Bub)

Like

Acht Jahre Haft für Vergewaltiger aus Hannover

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islamisierung Europas,Justiz,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[41]Vor kurzem berichtete PI [42] über die Vergewaltigung einer 13-Jährigen in einer hannoverschen Tiefgarage. Vorgestern, am 11. Mai, war nun die Urteilsverkündung vorm Landgericht Hannover. Der inzwischen mehrfach vorbestrafte Ismail E., damals 16 Jahre alt, erhält acht Jahre Haft. Vor dem Landgericht fand eine kleine Mahnwache statt (Foto), an der sich auch Mitglieder der Partei „Wir für Hannover“ [43] (WfH) beteiligten.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung [44] (HAZ) schreibt:

In die von der Dritten Jugendkammer des Landgerichts verhängte Strafe flossen vorherige Verurteilungen mit ein. Der heute 19-Jährige hatte schon wegen Raubes und Körperverletzung sowie wegen versuchten Totschlags vor Gericht gestanden: Weil er am Schünemannplatz in Ricklingen einen Mann mit einem Baseballschläger fast zu Tode geprügelt hatte, war er zu viereinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt worden.

Die Tat, für die E. am Dienstag verurteilt wurde, war nicht weniger grausam. Im Dezember 2007, kurz vor Weihnachten, hatten der 16-Jährige und sein ein Jahr jüngerer Freund das 13-jährige Mädchen mit einem Anruf in die Tiefgarage des Finanzamtes an der Göttinger Chaussee gelockt, wo sie sich häufiger trafen. Dort füllten die Jugendlichen das Mädchen mit Wodka ab und vergingen sich an ihr. Die 13-Jährige wurde mit dem Kopf gegen eine Wand geschlagen und mehrmals vergewaltigt. Schließlich ließen die Täter die Verletzte auf dem Boden liegen und verschwanden. Eineinhalb Stunden lag das Mädchen dort bei Minusgraden, bis es von einem Bekannten der Täter gefunden wurde.

Rechtsmediziner stellten an ihrem Körper schwere Verletzungen fest, die auf Vergewaltigung hinwiesen. Weil Ismail E. zum Tatzeitpunkt noch nicht volljährig war, wurde das Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten. Prozessbeteiligte äußerten sich im Anschluss erschrocken über gänzlich fehlendes Schuldbewusstsein des Angeklagten, der selbst den Urteilsspruch locker aufgenommen habe. Der türkischstämmige Hannoveraner hatte zwar zugegeben, mit der 13-Jährigen Geschlechtverkehr gehabt zu haben, aber behauptet, dieser hätte im gegenseitigen Einvernehmen stattgefunden. Was sein Freund dann getan habe, sei ihm egal gewesen. Der Mittäter war bereits zu zwei Jahren Jugendhaft verurteilt worden. Richterin Beatrix Homann, so war zu erfahren, hielt dem Angeklagten vor, dass er das Vertrauen des Mädchens schwer missbraucht und dem Opfer vor Gericht nicht die Belastung der Aussage erspart habe. Die Jugendliche war in einem geschützten Raum per Videoübertragung vernommen worden. Dabei hatte sie erklärt, in den Angeklagten verliebt gewesen zu sein – deshalb habe sie sich zum Treffen in der Tiefgarage überreden lassen. Aufgrund des Alkoholkonsums soll sich das Opfer allerdings kaum noch an die Tat erinnert haben können.

E.s Verteidiger Manfred Döbel zeigte sich überrascht von der Härte des Urteils und kündigte Revision an: „Die Sache war heftig, keine Frage, aber acht Jahre Gefängnis sind zu viel für einen unreifen Menschen, der bei der Tat erst 16 Jahre alt war.“ Nach dem Gesetz gilt für Jugendliche ein Höchststrafmaß von zehn Jahren, auch wenn es um mehrfachen Mord geht. Die Höchststrafe forderten am Dienstag Mitglieder der Partei WfH – allerdings wurde ihre angekündigte Mahnwache eher zur Farce. Zunächst hatten die WfH Probleme, überhaupt eine Handvoll Mitglieder für die Aktion zusammenzubekommen. Dann vermummten sich zwei Frauen mit Verweis auf ihren Beamtenstatus. Ein Richter wurde bei ihrem Anblick ärgerlich: „Eine Mahnwache mit Sonnenbrillen und Kapuzen – und sie stehen hier für Meinungsfreiheit? Das ist grotesk.“

Wenige, die etwas tun, sind allemal besser als viele, die nichts tun. Die HAZ hat die Kommentarfunktion zu ihrem Artikel inzwischen deaktiviert.

Like

Paris: Busfahrerin verprügelt

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Frankreich,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[45]Diie WELT bringt einen Artikel über zunehmende Gewalt in den Pariser Vororten, jedoch ohne zu erwähnen, warum das so ist und von wem diese Gewalt ausgeht. Das tun die Kommentatoren, die man dankenswerter Weise nicht gelöscht hat und die zu lesen aufschlussreicher ist als der Artikel.

Die WELT schreibt [46]:

Gewalttaten gegen Busfahrer nehmen in Pariser Vororten zu. Beim jüngsten Fall verprügelten drei junge Mädchen in Aulnay-sous-Bois eine Busfahrerin, weil die für sie keinen Umweg fahren wollte. Nach Polizeiangaben hatte sich der Vorfall am Vorabend ereignet; das Trio wurde festgenommen.

Die Busfahrerin, die vor den Augen ihrer zwölf Jahre alten Tochter von den drei Mädchen misshandelt wurde, wurde im Krankenhaus wegen Schocks behandelt.

So sagt uns Jose:

Wie kommt Ihr nur darauf?
Nach einen TV-Bericht waren die doch nur aus Nordafrika….

Und lepato berichtet:

@objektiver Beobachter
Es war klar,daß es Migranten waren,denn so wurde es im TV berichtet.
Bei uns werden diese Bande noch geschützt.

So weit alles klar? Der Kommentarbereich liest sich fast wie hier, und es ist schön, dass die WELT diese Kommentare nicht gelöscht hat. Noch schöner wäre es allerdings, wenn Informationen nicht bewusst zurückgehalten würden.

Like