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Christer Cremer: „Bei Ordnung und Sauberkeit ist Köln Kreisklasse“

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit findet am 13. September die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen statt, die im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland auch immer ein Stimmungsbild der derzeitigen politischen Präferenzen ist. Für die AfD ist das linksgrün geprägte NRW sicherlich das Bundesland, wo ihr am meisten Gegenwind entgegen bläst. Trotzdem hat die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag es unter ihrem neuen Landesvorsitzenden Rüdiger Lucassen geschafft, mit 1500 Kandidaten in NRW [1] anzutreten.

Einer von ihnen ist der OB-Kandidat der AfD für Köln, Christer Cremer. Der 38-Jährige mit dem skandidanvischen Vornamen und der stattlichen Körpergröße hat es nicht leicht in der Millionenmetropole am Rhein. „Wir werden vom Medienkartell geschnitten, es gab keinerlei Interviewanfragen“, klagt Cremer im PI-NEWS-Interview. Nur durch ihre gute Social Media-Arbeit kann sich die Partei in der Domstadt halbwegs Gehör verschaffen. Denn bei Andersdenken hört die viel beschworene Kölner Toleranz bekanntlich schnell auf.

Die Erfahrung haben die Kölner AfD-Wahlkämpfer in den letzten Wochen auch zu Genüge bei ihren Infoständen gemacht. Egal, in welchem „Veedel“ (Stadtteil) die AfD Präsenz und Bürgernähe gezeigt hat, war in kurzer Zeit ein Stoßtrupp von linken Störenfrieden vor Ort und verhinderte mit Schirmen, Trillerpfeifen und „Anti-Rassismus“-Bannern das Verteilen von Flugblättern. Dabei bleibt es auch nicht immer gewaltfrei: Erst vor ein paar Tagen kam es nach einer AfD-Veranstaltung zu regelrechten Jagdszenen in der Kölner Südstadt (PI-NEWS berichtete) [2]

Auch von öffentlichen Diskussionen zur Kommunalwahl werden die Kölner AfD-Kandidaten tunlichst geschnitten. Am Montag sollten die Schüler eines Gymnasiums in Köln-Rodenkirchen die Gelegenheit haben, die verschiedenen Parteien kennenzulernen, die für den Kölner Rat antreten. Der AfD-Kandidat Luca Leitterstorf sollte daran teilnehmen. Am Tag vor der geplanten Diskussion erreichte ihn dann aber folgende Nachricht aus der Schule: „Sehr geehrte PolitikerInnen, Wir bedauern es sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass die morgige Veranstaltung abgesagt werden muss. Wir bedanken uns sehr für Ihr Engagement und Ihre Zusagen.“ Auf Rückfrage hieß es dann: „(…) um es kurz zu Fassen; die anderen Parteien wollen an keiner Veranstaltung teilnehmen, wo die AfD ebenfalls anwesend ist.“ Die Altparteien Kandidaten stellten sich lieber vor die Schule und hielten ein Fähnchen in die Kamera, anstatt mit der AfD zu diskutieren.

„Keinen Millimeter nach Rechts“, ist denn auch die Losung der von den Grünen und der CDU ins Amt gehievten Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker. Wer keine eigenen Themen hat, muss sich halt über den politischen Gegner profilieren. Wenn Cremer das Stichwort „Reker“ hört, merkt man, dass sein Adrenalinspiegel deutlich ansteigt: „Was soll ich zu ‚Armlänge Abstand‘-Henriette sagen? Reker ist seit Jahren Teil der Kölner Stadtgesellschaft, wird von ihr protegiert. Köln ist in keinem guten Zustand, bei Ordnung und Sauberkeit ist Köln Kreisklasse. Reker möchte noch mehr Zuwanderung von Armutsmigranten. Reker ist alles andere als gut für Köln“, sprudelt es aus ihm heraus.

Doch Reker hat die Presse in Köln komplett hinter sich, nachdem sie der linken Verlegergattin Hedwig NevenDumont rechtzeitig vor der Wahl noch die Ehrenbürgerwürde in Aussicht [3] gestellt hat. Wie kann die AfD in so einer Stadt überhaupt gegenhalten? Cremer: „Natürlich ist es in Köln nicht leicht, aber wir hoffen, dass wir uns am Sonntag im Ergebnis gegenüber der letzten Kommunalwahl verbessern.“ Das dürfte auch im Bereich des Möglichen liegen, denn bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2014 errang die AfD ganze 3,4 Prozent. Da gab es aber auch noch die islamkritische Wählervereinigung Pro Köln mit 2,6 Prozent, die sich 2018 aufgelöst [4] hat.

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Neufahrn: CSU-Alevit verweigert Fragen zum Politischen Islam

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™,Linke,PI-NEWS-TV,Video | 82 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Bevor wir mit der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) unsere Kundgebung am vergangenen Freitag [5] in Neufahrn begannen, versuchte ich als Journalist für PI-NEWS ein Interview mit dem alevitischen CSU-Bürgermeisterkandidaten Ozan Iyibas über den Politischen Islam zu führen und ihm den Fragenkatalog der BPE zu übergeben, der moslemischen Bewerbern um ein politisches Amt in ganz Deutschland vorgelegt wird (Video oben). Aus guten Gründen, denn der Politische Islam fordert schließlich die Vorrangstellung des islamischen Gesetzes, der Scharia, über allen von Menschen gemachten Gesetzen.

Jeder Moslem, der in unserem Land Verantwortung in einem politischen Amt übernehmen möchte, sollte sich daher klar vom Politischen Islam distanzieren. Zudem erklären, dass die Scharia in unserem Land keine Gültigkeit besitzt und niemals besitzen darf, der Koran kein Befehlsbuch sein darf und unser Grundgesetz über allem steht, was es an Bestimmungen im Politischen Islam gibt. Religion und Staat müssen strikt getrennt sein, jetzt und für alle Zeiten.

Ozan Iyibas weigerte sich aber, den Fragenkatalog anzunehmen und wollte auch kein Statement zum Politischen Islam abgeben. Das kann mehrere Gründe haben: So wollte er es sich wohl nicht mit den moslemischen Wählern in Neufahrn verderben, um deren Stimmen er bei der Kommunalwahl mit Sicherheit als türkischstämmiger Alevit buhlte. Er könnte auch aus der CSU-Zentrale in München die Ansage bekommen haben, mit mir als CSU-Aussteiger, der dafür als Quittung in Bayern die Verfassungsschutzüberwachung aufgebrummt bekam, kein Gespräch zu führen. Ich hatte Iyibas zwei Wochen vor unserer Kundgebung per email das Angebot unterbreitet, sich mit uns vor Ort auszutauschen, was er aber nicht beantwortete.

Iyibas dürfte mittelfristig eine andere Quittung für seine Verweigerungshaltung bekommen. Jeder Moslem, der sich nicht klar gegen den Politischen Islam positioniert, steht im Verdacht, langfristig die Bildung eines Islamischen Staates mit der Scharia als Gesetz im Kopf zu haben. Die Verpflichtung eines jeden Moslems auf die Scharia und auf die „göttlichen“ Bestimmungen des Korans ist durch den Politischen Islam unumstößlich festgelegt. Die Ablehnung der Demokratie ebenso, denn es gelten die von Allah erlassenen Gesetze, die zweifelsfrei über allen in Parlamenten verabschiedeten Gesetzen stehen.

Bei der Bürgermeisterwahl hatte Iyibas mit 21,76% klar das Nachsehen [6] gegen den Grünen Bürgermeister Franz Heilmeier, der mit 50,65% die absolute Mehrheit erreichte.

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Für uns ergaben sich in Neufahrn an den Parteiständen aber andere hochinteressante Gespräche: So versuchte uns ein Linker, der die Fahne der vom Verfassungsschutz überwachten „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes–Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ trug, eine extremistische Grundhaltung zu unterstellen.

Ein anderer Linker verfolgte mich auf Schritt und Tritt mit seinem Plakat „Hass tötet“ und behauptete, dass ich mit meiner faktischen Aufklärung über den Politischen Islam den psychopathischen Killer von Hanau angestiftet hätte. Zudem beleidigte er mich als „Nazi“ und „Faschist“. Später stellte es sich heraus, dass es sich um einen Kandidaten der SED-Nachfolgepartei „Die Linke“ in Neufahrn handelt, der bei der Wahl für den Gemeinderat auf Listenplatz 3 stand. Sein Name: David Rusic.

Sehr positiv hingegen verlief das Gespräch mit einem türkischstämmigen Migranten, der sich klar gegen den Politischen Islam aussprach. Er stimmte unseren Positionen zu, dass es eine strikte Trennung von Staat und Religion geben und der Politische Islam verboten werden muss.

Die Bürgerbewegung Pax Europa wird weiter alles tun, um diese existentiell wichtigen Maßnahmen von den politischen Verantwortlichen zu fordern. Zudem werden wir moslemische Politiker und Funktionsträger immer wieder mit dem Fragenkatalog zum Politischen Islam konfrontieren.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [8] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [9]

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Uli Henkel: Die Bedeutung der Kommunalwahl Bayern für die AfD

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Politik,Wahlen | 43 Kommentare

Der AfD-Landtagsabgeordnete Uli Henkel sieht die am Sonntag stattfindende bayerische Kommunalwahl als sehr wichtig für die AfD an. Damit könne das Fundament für die politische Arbeit seiner Partei in den Städten und Gemeinden gelegt werden. Von diesen Verwurzelungen in der Bürgerschaft bekämen die Landtagsabgeordnetern dann die notwendigen inhaltlichen Anstöße für ihre Anträge und Anfragen.

Die drängendsten Themen für die Bürger in München seien Verkehr und Wohnbau. Henkel rechnet bei der Wahl in dieser linksrotgrünen Hochburg mit einem Ergebnis von 8-10% für die AfD. Er berichtet in dem Interview auch über die Arbeit im Landtag, den dortigen Umgang der Altparteien, deren Angst vor der Diskussion mit AfD-Politikern und ihre Scheu vor der Auseinandersetzung mit den unangenehmen Themen Migration, Asyl und Islamisierung.

Der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wiehle tritt in München als Oberbürgermeister-Kandidat für die AfD an. Er weiß natürlich, dass er gegen die dort vorherrschende Übermacht von SPD, Grüne und CSU keine wirkliche Chance hat. Aber er wirft seinen Hut trotzdem in den Ring und setzt ein Zeichen, dass sich die AfD hier nicht versteckt, sondern selbstbewusst auftritt und den Willen hat, mittelfristig an der linken Vorherrschaft zu rütteln.

Wiehle berichtet im PI-NEWS-Interview über den Wahlkampf seiner Partei mit dem großen Anliegen, mehr Bürgerentscheide einzuführen. Zudem müssten alle Parteien Zugang zu öffentlichen Räumen haben, um sich versammeln zu können, damit das grundgesetzlich verbriefte Recht zur Versammlungsfreiheit auch tatsächlich realisiert werde.

Ein großes Problem seien die massiven Zerstörungen der Plakate durch Linksextremisten, die geplant und organisiert auftreten würden, was sich nach dem Terror-Anschlag des psychisch gestörten Wirrkopfes von Hanau noch verstärkt hätte.

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Viele Bürger hätten auch Angst, über die zunehmende Überfremdung in ihrer Stadt, die Bildung von Parallelgesellschaften und die wahrnehmbare Islamisierung zu sprechen. Der Druck der politischen Korrektheit, der auf den Menschen laste, ihre Angst vor der gesellschaftlichen Ausgrenzung, wenn sie Tabuthemen ansprechen, sei bei jedem Infostand der AfD spürbar:

In München tritt übrigens mit „Fair“ (Freie Allianz für Innovation und Rechtsstaatlichkeit) auch eine Migrantenpartei an, deren Kandidaten allesamt moslemisch klingende Namen haben:

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Die Homepage von „Fair“ ist auch auf türkisch verfasst, da man sich ganz offensichtlich gezielt an dieses Klientel wenden möchte. Im Programm wird u.a. der Schutz von islamischen Gemeinden und ein kommunales Wahlrecht für alle gefordert.

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Die Süddeutsche Zeitung berichtet [13] über die „muslimisch-türkisch-arabisch geprägte Liste“ und von Kontakten der Spitzenkandidatin zu rechtsextremistischen türkischen Kräften wie den „Grauen Wölfen“ sowie einer mangelnden Distanz zu Erdogan:

Beyhan-Bilgin saß früher für die SPD im Bezirksausschuss Obergiesing, musste aber wegen ihrer Kandidatur für „Fair“ die Partei verlassen. Vermutlich hätte es aber auch ohne diesen Schritt viel Ärger gegeben, denn die Sozialdemokraten werfen ihr mangelnde Distanz zum türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sowie dessen Einmarsch in Syrien vor. Zudem pflegt sie über den Münchner Verband türkischer Vereine Kontakt zu rechtsextremistischen türkischen Kräften wie den „Grauen Wölfen“. Sie selbst sagt, dass man diese Gruppen bewusst nicht ausschließen wolle. Und dass Erdogan gute, aber auch schlechte Sachen gemacht habe.

Angesichts der demographischen Entwicklung dürfte dies nur ein Vorbote dessen sein, was uns erwartet: Der Versuch der Durchsetzung des Machtanspruchs des Politischen Islams in den Parlamenten. Daher ist es so wichtig, rechtzeitig den Politischen Islam zu verbieten. Hierzu ist es nötig, alle Parteien in diese existentiell wichtige Diskussion zu drängen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [8] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [9]

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Video: BPE-Kundgebung mit Michael Stürzenberger in Neufahrn

geschrieben von byzanz am in Aleviten,Islam,Islamaufklärung,Politik | 117 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ozan Iyibas scheint in Bayern gut integriert zu sein: Er trinkt Weißbier, isst Weißwürste und geht in die Kirche. Das dürfte auch nur gehen, weil er wohl ein modern eingestellter Alevit ist. Seine Glaubensbrüder werden in seinem Herkunftsland Türkei nicht als Moslems akzeptiert, sondern vielfach diskriminiert, verfolgt und bisweilen auch getötet. Wie beispielsweise bei dem Massaker in Sivas 1993 [14], bei dem 37 Menschen ums Leben kamen. Aus einer aufgebrachten Menschenmenge von 20.000 Moslems wurden damals nach dem Freitagsgebet Brandsätze auf ein Hotel geworfen, in dem alevitische Musiker, Schriftsteller, Dichter und Verleger zusammen mit dem islamkritischen Autor Aziz Nesin logierten.

Das war nicht das einzige Verbrechen gegen Aleviten in der Türkei: 1938 brachte die türkische Armee in Dersim bis zu 70.000 Aleviten [15] um.

In Deutschland sind Aleviten häufig modern eingestellt, gebildet und gut integriert. Teilweise agieren sie sogar islamkritisch, wie der bayerische Landesverband der Aleviten, der 2013 auf Initiative des Autors und Lehrers Dr. Aydin Findikci einen Verzicht auf die Scharia [16] forderte. Oder die ARD-Journalistin Güner Balci, die 2009 mit ihrer Dokumentation „Kampf im Klassenzimmer“ [17] aufzeigte, wie moslemische Schüler in einer Schule in Essen anderen ihre religiösen Ansichten aufzuzwingen versuchen und zu unterdrücken beginnen [18].

Die Kandidatur von Ozan Iyibas als Bürgermeister von Neufahrn bei Freising war der Anlass für die Bürgerbewegung Pax Europa, am Freitag, den 13. März, von 12 bis 19 Uhr eine Kundgebung auf dem Marktplatz in Neufahrn bei Freising anzumelden. Hierzu lud ihn die BPE auch zu einem Gespräch über den Politischen Islam ein. Es bleibt abzuwarten, ob er dieses Angebot annimmt. Die CSU hat am Freitag jedenfalls wie auch alle anderen Parteien einen Infostand auf dem Marktplatz. Kommt Iyibas nicht zur BPE, kommt die BPE zu ihm. Im Interview mit dem Merkur [19] äußerte er im Januar, dass der Islam nicht „als politischer Islam missbraucht“ werden dürfe. Diese Aussage führt schonmal in die falsche Richtung, denn der Islam ist in hohem Maße politisch und wird keinesfalls „missbraucht“. Der einzige Lösung ist, diesen hohen politischen Anteil zu verbieten.

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Um die Einstellung von moslemischen Bewerbern wie Iyibas um ein politisches Amt zu ergründen, hat die BPE jetzt einen Fragenkatalog erstellt, der ihnen zugeschickt wird:

Sie haben ein politisches Amt in Deutschland inne bzw. streben ein solches an. Wir haben Fragen an Sie!

– Steht für Sie das deutsche Grundgesetz über dem Koran oder der Koran über dem deutschen Grundgesetz?

– Bekennen Sie sich zur Trennung von Staat und Religion oder bekennen Sie sich zur unzertrennlichen Einheit aus Staat und Islam auf der Grundlage der Scharia?

– Zu welcher Menschenrechtserklärung bekennen Sie sich? Zur Menschenrechtserklärung der UN-Charta aus dem Jahr 1948 oder zur Kairoer Menschenrechtserklärung aus dem Jahr 1990, welche die universellen Menschenrechte unter den Vorbehalt der Scharia stellt?

– Bekennen Sie sich zum Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip oder sprechen Sie sich für Sonderrechte für Moslems und für eine islamische Paralleljustiz auf der Grundlage der Scharia in Deutschland aus?

– Bekennen Sie sich zur grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit und erklären dem dem Politischen Islam innewohnenden Kritikverbot am Islam, insbesondere an dessen Begründer Mohammed, eine klare Absage?

– Bekennen Sie sich zur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit des deutschen Grundgesetzes und erteilen dem dem Politischen Islam innewohnenden Verbot, den Islam zu verlassen, eine klare Absage?

– Welche Bedeutungskraft besitzt der Inhalt des Korans für Sie? Betrachten Sie den Koran als direktes Wort Allahs, das unfehlbar ist, nicht hinterfragt werden darf und allzeit Gültigkeit besitzt? Besitzen die im Koran enthaltenen Aussagen und Gebote für Sie weltliche Gesetzgültigkeit?

– Erteilen Sie den Koranversen, die zur Gewaltanwendung und zum Töten von Menschen aufrufen, eine klare Absage? Wenn ja: Inwieweit haben Sie dies glaubhaft unter Beweis gestellt?

– Erteilen Sie dem islamischen Recht, der Scharia, d.h. der Herabwürdigung und Diskriminierung von Nichtmoslems, der Ungleichbehandlung von Mann und Frau, den Körperstrafen bei Verstößen gegen die islamischen Verhaltensvorschriften etc. eine klare Absage?

– Sprechen Sie sich für den Bau und die Einrichtung von Moscheen und Koranschulen in Deutschland aus, in denen der Politische Islam Lehre und Verbreitung findet?

– Sprechen Sie sich für den weiteren Betrieb von Moscheen und Koranschulen in Deutschland aus, in denen der Politische Islam gelehrt und propagiert wird?

– Erteilen Sie der dem Politischen Islam innewohnenden Christen- und Judenfeindlichkeit eine klare Absage?

– Erteilen Sie der dem Politischen Islam innewohnenden Homosexuellenfeindlichkeit eine klare Absage?

– Gehören Sie einem Islamverband oder einer islamischen Organisation an, die den Politischen Islam vertritt und im Namen des islamischen Weltherrschaftsanspruchs daran arbeitet, die Scharia in Deutschland durchzusetzen?

– Vertreten Sie in der Ausübung Ihres politischen Amtes die Interessen der deutschen Bevölkerung und der Bewahrung von Demokratie und Menschenrechten oder vertreten Sie die Interessen der Umma im Sinne der Scharia und des islamischen Weltherrschaftsanspruchs?

– Haben für Sie die von den weltweit vier einflussreichen islamischen Rechtsschulen ausgesprochenen Fatwas politische Bedeutungskraft?

– Treffen Sie Maßnahmen zur Begegnung islamisch motivierter Gewalt in Deutschland?

– Treffen Sie Maßnahmen zur Begegnung von grundgesetzwidrigen und verfassungsfeindlichen Islamisierungsprozessen in Deutschland?

– Bekennen Sie sich zum Existenzrecht des Staates Israel?

– Erkennen Sie den Völkermord an den Armeniern an?

– Haben Sie sich in der Vergangenheit an Demonstrationen beteiligt, die von islamischen Terrororganisationen oder solchen nahestehenden Gruppierungen durchgeführt oder unterstützt wurden?

– Unterstützen Sie die Politik des amtierenden türkischen Präsidenten Erdogan, der ein erklärter Anhänger der Scharia ist, im syrischen Bürgerkrieg Jihadisten unterstützt und daran arbeitet, die Türkei in einen islamischen Staat zu führen?

– Bekanntlich ist ein Großteil der in Deutschland lebenden Türken – die sich selber ganz bewusst als Türken und nicht als Deutsche bezeichnen – neben einer stark islamisch geprägten Gesinnung zugleich stark nationalistisch/chauvinistisch gesonnen. Haben Sie Verbindungen zu nationalistischen türkischen Organisationen, wie zum Beispiel zur größten rechtsextremistischen Organisation in Deutschland, den türkischen Grauen Wölfen?

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Soweit der Fragenkatalog der BPE. Die Kundgebung am Freitag auf dem Marktplatz in Neufahrn (Foto oben), die wieder vom Europäischen Widerstand Online (EWO) auf YouTube und Facebook von 12 bis 19 Uhr live übertragen [22] wird, dürfte erneut spannend werden. Die „Anti“-Faschisten kündigten bereits ihren antidemokratischen Widerstand an und die Evangelische Kirche, die sich direkt gegenüber des Versammlungsortes befindet, hat einen Sonder-Gottesdienst von 15-16 Uhr anberaumt.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [8] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [9]

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