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CSU will Türkeimilliarden stoppen

[1]Weil der Widerstand gegen eine EU-Beitritt der Türkei wächst und es bei Menschenrechten, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit keine Fortschritte gibt, fordert CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt, die Milliardenzahlungen an die Türkei einzustellen. Deutschland, das für die eigenen Bürger und dringende Aufgaben kein Geld hat und selbst die notwendigsten Aufgaben mittlerweile mit Krediten auf Kosten unserer Enkel finanziert, trägt die Hauptlast der sechs Milliarden Euro, die zwischen 2001 und 2013 von der EU ohne Gegenleistung verschenkt werden.

Der Merkur berichtet [2]:

Gegenüber dem Münchner Merkur (Samstag-Ausgabe) sagte Dobrindt: „Es ist unserer Bevölkerung nicht zumutbar, dass in Zeiten strenger Sparhaushalte in Deutschland und ganz Europa die Subventionen für die Türkei massiv ansteigen. Bis 2013 sollen die so genannten Heranführungshilfen der EU für die Türkei auf annähernd eine Milliarde Euro verdoppelt werden, allein von 2010 auf 2011 steigen sie um 20 Prozent auf 781,9 Millionen Euro an“, so der Generalsektreär.

Mitglied der EU kann nur ein Land werden, das den sogenannten Kopenhagener Kriterien (insbesondere Demokratie und Menschenrechte) entspricht. Um diese Bedingungen zu erfüllen, gewährt die EU Beitrittsländern beratende wie auch finanzielle Hilfen. Seit 2005 wird offiziell mit der Türkei verhandelt. Seit 2001 seien bereits annähernd drei Milliarden EU-Gelder nach Ankara geflossen, so Dobrindt. Bis 2013 sollen weitere drei Milliarden Euro hinzukommen. „Der deutsche Steuerzahler trägt die Hauptlast. Diese Zahlungen sind nicht gerechtfertigt. Die Türkei ist nicht beitrittsfähig. In den entscheidenden Punkten wie Menschenrechte, Meinungsfreiheit oder Religionsfreiheit hat Ankara seit Jahren keinerlei Fortschritte vorzuweisen.“

Vielen Dank allen Spürnasen!

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Muslimische Wut über Medina

geschrieben von PI am in Dänemark,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

[3]In Dänemark fühlten sich junge Muslime in ihren religiösen Gefühlen [4] durch den Namen einer Sängerin – Medina – verletzt und bewarfen die Künstlerin bei einem Open-Air-Konzert in Ishoij bei Kopenhagen mit Eiern. Sie waren der Auffassung, dass der Name Medina, der für die heilige Stadt des Islam stünde, nicht zu nackter Haut und erotischen Texten passe.

Als die 15-20 Jahre alten Muslime die Eier warfen, stoppte die dänische R&B- und Hip-Hop-Sängerin Medina [5] (eigentlich Andrea Fuentealba Valbak) die Musik und hielt ihnen eine Standpauke: „Hier sind einige, die zuhause schlecht erzogen wurden. Und ich finde, dass es richtig, richtig respektlos gegenüber denjenigen ist, die hierher gekommen sind, um es schön zu haben, und dann zerstört ihr das. Es ist fair, wenn ihr meine Musik nicht leiden könnt, aber dass ihr gekommen seid, um die fucking faulen Eier zu werfen, was soll das? Eure Eltern sollten sich schämen! Ihr könnt es uns doch nicht kaputt machen, wenn wir Spaß und Freude haben! Das ist ein fucked Benehmen!“ Sprachs und setzte das Konzert fort. Inzwischen wurden die Jugendlichen von der Polizei abgeführt.

Der dänische Politiker Naser Khader sagte zu dem Vorfall, dass eine Grenze erreicht ist, wenn der Name Medina junge Muslime provozieren kann. Dass dies in Ishoej geschah, ist wieder ein Beweis dafür, dass der Wertekampf die ganze Zeit unter der Oberfläche brodelt. Sie sollten einen einfachen Fahrschein nach Medina [6] bekommen.

(Übersetzte Zusammenfassung von Alster, Spürnase: Werner S.)

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Tropenparadise wollen einfach nicht untergehen

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[7]
Mist mit den Fakten: Der Eisbär weigert sich auszusterben, die Gletscher schmelzen zu langsam, die Winter werden immer länger und jetzt weigern sich auch noch die Südseeinseln, trotz real existierender (?) global warming unterzugehen. Schlecht fürs Geschäft mit der Angst! Michael Miersch beschreibt in der WELT den Untergang der Drohkulisse.

Er schreibt [8]:

Angeblich versinkende Südseeinseln sind ein starkes Kapitel in der großen Erzählung von einer herannahenden Klimakatastrophe. Wie schwindende Eisbären und die schmelzende Gletscher weckt die Botschaft von den untergehenden Tropenparadiesen heftigere Gefühle als dürre Temperaturkurven. Dass die Bestände der Eisbären sich erfreulich vermehren, haben Zoologen schon vor Jahren dokumentiert (obwohl Al Gore und seine Freunde weiterhin das Gegenteil behaupten). Dass die Gletscher im Himalaja längst nicht so schnell schmelzen wie der Weltklimarat behauptet, bewiesen indische Wissenschaftler vergangenen Herbst. Und jetzt versinkt auch noch das Insel-Szenario.

Forscher von den Fidschi-Inseln und aus Neuseeland veröffentlichten diese Woche einen Vergleich historischer und aktueller Luftaufnahmen von 27 Pazifik-Inseln. Ergebnis: 23 davon sind seit den 50er-Jaren gleich groß geblieben oder gewachsen. Sogar der Inselstaat Tuvalu, der immer wieder als dem Untergang geweiht dargestellt worden war, besitzt heute mehr Landfläche als damals. Sieben seiner neun Atolle wurden größer. Ähnlich gut sieht es für Malediven im indischen Ozean aus, deren Ministerpräsident vor dem Kopenhagener Klimagipfel medienwirksam unter Wasser posiert hatte. Und auch die Küstenlinie von Bangladesch weitet sich aus, statt zu schrumpfen.

Die guten Nachrichten werden jedoch nicht überall freudig aufgenommen. Manche haben Angst um die Angst. Was wird nur aus den Klimazielen Europas, wenn immer mehr Fakten die Szenarien und Prognosen widerlegen? Im „über-grünen Deutschland“ (Newsweek) sank die Zahl der Klimaängstlichen von 62 auf 42 Prozent der Bevölkerung. Die Erschütterung des Weltbildes haben sich die Untergangspropheten selbst zuzuschreiben. Hätten sie nicht jede unbewiesene Hiobsbotschaft sofort in die Welt hinaus posaunt, stünden sie jetzt nicht vor den Trümmern ihrer Drohkulissen.

Nichtsdestotrotz wird dieser Tage die nächste Weltklimekonferenz vorbereitet. 5.000 Deligierte werden dann Kohlendioxyd produzieren, um die Welt vor eben dem zu retten.

(Foto: Das Kabinett der Malediven hat im Oktober letzten Jahres medienwirksam auf dem Meeresgrund getagt – um auf die Klimaerwärmung hinzuweisen.)


(Spürnasen: penck und Pittiplatsch)

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Die große Hitze kommt übermorgen

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[9]
Die große Hitze kommt! Wenn nicht heute und morgen, dann eben übermorgen, wenn einen niemand mehr für sein Geschwätz von gestern verantwortlich machen wird. Der Zeitpunkt der großen Katastrophe wurde eben etwas nach hinten verschoben, weil man den frierenden Menschen, die verzweifelt auf den Frühling warten, heute schwer eine Klimaerwärmung verkaufen kann. Dafür wird es eben noch dramatischer. Gleich ein Großteil des Planeten wird unbewohnbar.

Ja, so schnell geben unsere „Klimaforscher“ nicht auf. Schließlich lebte man jahrzehntelang wie die Made im Speck am Tropf staatlicher Förderung! Das lässt man sich von der kalten Wirklichkeit nicht alles kaputt machen. Dann wird eben der Zeitpunkt verschoben, die Temperaturen steigen ins Unermessliche, und der Planet schlittert großteils in die Katstrophe. Je schlimmer, desto besser.

Die Welt berichtet [10]:

US-Forscher haben den „worst case“ der aktuellen Klimamodelle untersucht: Wenn der Mensch weiterhin so viele Treibhausgase wie bisher produziert, sehen seine Überlebenschancen im 22 Jahrhundert düster aus. Weite Teile des Planeten würden dann wegen unerträglicher Hitze unbewohnbar.

Ohne eine Reduktion der Treibhausgase droht den Menschen im 22. Jahrhundert vielerorts lebensfeindlicher Hitzestress. Hält der CO2-Ausstoß unvermindert an, könnten sogar viele Regionen der Erde für Menschen unbewohnbar werden. Dieses Katastrophenszenario zeichnen US-Forscher an der Purdue University nun in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“. „Obwohl solche Bedingungen kaum noch in diesem Jahrhundert eintreten werden, könnte das im nächsten der Fall sein“, warnt Studienleiter Matthew Huber.

Bei ihrer Analyse gehen die Forscher vom „worst case“ der derzeitigen Klimamodelle aus. Dazu haben sie den CO2-Ausstoß auf dem Niveau des Jahres 2007 langfristig hochgerechnet. Im 22. Jahrhundert rechnen sie demnach mit einer Klimaerwärmung von sieben bis zwölf Grad. In vielen Erdteilen – wie Nordwestafrika, zentrales Südamerika, Australien, Indien, Ostchina und auch die östliche USA – würde die Feuchttemperatur unerträglich werden, und zwar „erstmals in der Geschichte der Menschheit“, behaupten die Forscher.

Laut dem Meteorologen Herbert Formayer verbindet der Begriff „Feuchttemperatur“ Temperatur und Luftfeuchte. „Es ist die Temperatur eines nassen Gegenstandes, auf den man einen Ventilator richtet“, erklärt Formayer. Mehr als 35 Grad Feuchttemperatur, was einer Dampfkammer entspricht, ist für Menschen auf Dauer tödlich. „Der Körper hat dann keine Möglichkeit mehr, durch Schwitzen über Verdunstung Hitze abzugeben, und überhitzt sich“, erklärt Formayer.

Bereits heute schon sind viele Regionen der Erde von extremer Hitze betroffen, sehr hohe Feuchttemperaturen sind jedoch eher selten, da heiße Gebiete meist trocken sind. „Das kommt etwa tagsüber in den Subtropen bei Regenzeit vor, etwa in Indien und Pakistan“, sagt Formayer. Ein weiteres Beispiel seien die Küsten der arabischen Halbinsel. Heißer Wüstenwind treffe hier auf feuchte Meeresluft und erzeuge teils unerträgliche Stickigkeit.

Während bei einem Temperaturanstieg um sieben Grad nur in manchen Gebieten die Feuchttemperatur ansteigen würde, wäre bei einem Temperaturanstieg um zwölf Grad die halbe Weltbevölkerung von Hitzestress betroffen, sagen die Forscher. Millionen Menschen könnten kaum noch ins Freie gehen und bräuchten eine enorme Klimatisierung mit entsprechend hohem Strombedarf.

Wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarium ist, haben die Wissenschaftler jedoch nicht errechnet, möglich sei ein solcher „worst case“ aber durchaus. „Es gibt für die Zukunft in 50, 100 und 200 Jahren zahlreiche Modelle, die jedoch nur Storylines bilden und kaum Aussagen zur Wahrscheinlichkeit zulassen“, so Formayer. Das Scheitern des Klimagipfels in Kopenhagen lasse vermuten, dass der CO2-Ausstoß kurzfristig weitergehen werde wie bisher.

Aber für das, was in 200 Jahren geschieht (oder nicht geschieht), wird einen schon niemand verantwortlich machen.

(Spürnase: Jan)

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„Preis der Meinungsfreiheit“ für Ayaan Hirsi Ali

geschrieben von PI am in Islam,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[11]Die niederländische Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali ist mit dem „Preis der Meinungsfreiheit“ der dänischen Zeitung Jyllands Posten ausgezeichnet worden. Die Jury habe bei ihrer Entscheidung „nicht einen einzigen Moment“ gezweifelt, sagte Chefredakteur Joern Mikkelsen in Kopenhagen. Er lobte Hirsi Alis „unzähmbaren Willen“.

Das christliche Medienmagazin „Pro“ [12] schreibt:

Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, wolle die Zeitung Islamkritikerin Hirsi Ali für ihren „unzähmbaren Willen“ auszeichnen. Sie zeige, dass es sich lohne, für seine Standpunkte zu kämpfen. Der Preis ist mit 50.000 Kronen, umgerechnet rund 7.000 Euro dotiert.

Weil die Abbildung von Mohammed im Islam nicht erlaubt ist, hatten die Mohammed-Karikaturen in „Jyllands-Posten“ 2005 eine weltweite Protestwelle mit gewalttätigen Ausschreitungen ausgelöst. Muslime auf der ganzen Welt forderten daraufhin den Boykott dänischer Produkte. Dänische Flaggen wurden verbrannt und dänische Botschaften gestürmt. Extremisten planten sogar den Mord an dem Karikaturisten Kurt Westergaard und Kulturredakteur Flemming Rose. Westergaard wurde in seinem Haus überfallen, konnte sich aber retten.

Hirsi Ali sollte sterben

Die Politikwissenschaftlerin Ayaan Hirsi Ali wurde 1969 in Somalia geboren. Sie wuchs in Saudi-Arabien und Kenia auf. Hirsi Ali wurde mit fünf Jahren zur Beschneidung gezwungen. Mit 22 Jahren musste sie heiraten, floh aber vor ihrem Mann in die Niederlande. Dort beantragte sie politisches Asyl – und durfte bleiben. Seitdem engagiert sie sich für Frauen, die unter den Regeln und Strukturen des Islam leiden. Nach dem 11. September erhielt sie erstmals Morddrohungen von muslimischen Extremisten und bekam Polizeischutz. Im Januar 2003 wurde sie ins niederländische Parlament gewählt.

Eine enge Freundschaft verband sie mit dem 2004 ermordeten Filmemacher Theo van Gogh. Sie schrieb das Drehbuch für seinen islamkritischen Film „Submission“ (Unterordnung), wegen dem ein muslimischer Extremist van Gogh auf offener Straße erstach. Der Mörder hinterließ die Drohung „Ich weiß, o Ungläubige, dass euer aller Ende naht“. Sie soll an Hirsi Ali gerichtet gewesen sein. Seitdem wurde ihr Polizeischutz verstärkt, sie musste mehrmals den Wohnort und das Land wechseln. 2005 veröffentlichte sie die islamkritische Aufsatzsammlung „Ich klage an“. Sie erschien auf Deutsch im Piper-Verlag und stieg bis auf Platz 13 der deutschen Bestsellerliste. Ein Jahr später kam ihre Autobiografie „Mein Leben, meine Freiheit“ heraus, auf Deutsch ebenfalls bei Piper.

„Die Einsamkeit drängt mich zum Weitermachen“

In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sagte Hirsi Ali im Jahr 2006, für sie stehe fest, „dass der Islam mit der liberalen Gesellschaft, wie sie sich im Gefolge der Aufklärung herausgebildet hat, nicht vereinbar ist“. Islam bedeute Unterwerfung, das lerne jeder muslimische Schüler: „Dann wird er fragen: Wo finde ich denn den Willen Gottes? Dann stößt er auf Koran und Hadith. Und was man dort dann wortwörtlich liest und auswendig lernt, hat eben mehr mit Bin Ladin zu tun als mit den schönen Worten europäischer Islamreformer. Darum hat Bin Ladin so viele Anhänger, jeder Muslim kann das nachvollziehen.“

Hirsi Ali lebt derzeit in den USA. Gegenüber dem Magazin „Reader’s Digest“ erklärte sie, sie leide sehr unter der ständigen Überwachung durch die Polizei: „Wir alle fühlen schmerzliche Augenblicke der Einsamkeit, doch so einsam, wie ich derzeit bin – wirklich ganz allein –, das ist schon etwas anderes. Aber es ist die Einsamkeit, die mich zum Weitermachen drängt. Und es gibt viele Menschen, die mich dabei unterstützen. Ich bin dankbar, dass ich lebe und dies alles tun kann.“ Als Heldin sieht sie sich dennoch nicht: „Ich bin keine Märtyrerin! Ich höre auf, wenn genügend Menschen erkannt haben, dass sich etwas ändern muss.“

Bravo Hirsi Ali, bravo Jyllands Posten!

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Palästinensische Hamas-Konferenz in Berlin

geschrieben von PI am in Deutschland,Europa,Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[13]Der europäische Ableger der Muslimbruderschaft [14], die Föderation der islamischen Organisationen in Europa (FIOE [15]), lädt am 8. Mai zur achten Palästinenser-Konferenz [15] nach Berlin unter dem Motto: „Unsere Rückkehr ist das Wichtigste. Freiheit den Kriegsgefangenen.“ Auf der Gästeliste steht unter anderem der Hamas-Parlamentssprecher und Gesetzgeber Aziz al-Duwaik [16], sowie andere „berühmte palästinensische Persönlichkeiten“ und Vertreter pro-palästinensischer „Menschenrechtsorganisationen“.

Tausende Palästinenser aus ganz Europa werden zu dem Anlass erwartet. Die Palästinenserkonferenz findet jährlich am „Gedenktag der palästinensischen Katastrophe“ (der Gründung des Staates Israel) statt. Bisherige Austragungsorte waren auch London, Wien, Rotterdam, Kopenhagen und Mailand. Für die FIOE (Logo) ist sowieso bereits ganz Europa islamgrün, wobei Russland, die GUS und die Türkei mit dazugehören.

Die Berliner-Konferenz [17] findet übrigens im Tempodrom, an der Möckernstraße 10-25 statt. Dort sind außerdem für den 9. Mai Tickets im Vorverkauf [18] zu einer „Koranlesung zum Andenken des Gesandten Gottes (als Barmherzigkeit für alle Welten) und Koran Rezitationen“.

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Polen als „Vorposten des christlichen Europas“?

geschrieben von PI am in Christentum,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Piotr Slusarczyk [19]Piotr Slusarczyk* (Foto l.), stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Zukunft Europas“, organisierte vor knapp zwei Wochen eine Demo gegen den geplanten Bau einer Moschee in Warschau (PI berichtete) [20]. Unser Polen-Korrespondent Slawomir S. hat sich mit Slusarczyk über die Aktivitäten der polnischen Moscheegegner und die Rolle Polens als „Vorposten des christlichen Europas“ unterhalten.

PI: Die Gegner Ihrer Demo gegen den Bau der Moschee werfen Ihnen vor, dass Sie in Ihrer Furcht vor der Islamisierung Polens übertreiben. Sie argumentieren, dass die Moschee in Ochota [ein Stadtteil von Warschau] einzig und allein eine religiöse Kultstätte sein soll, die – wie jede andere auch – unter Schutz der Verfassung der Republik Polen steht. Wie antworten Sie auf diesen Vorwurf?

Slusarczyk: Wir betonen immer, dass wir keine Feinde der Religion sind. Wir stellen aber sehr wohl den Widerspruch zwischen dem Inhalt des Islam und der polnischen Verfassung sowie der Menschenrechtskonventionen fest. Die Gegner des Baus einer Moschee in Krakau haben eine lange Liste von Artikeln in der Verfassung und eine Liste von Zitaten aus dem Koran gegenüber gestellt, die unvereinbar miteinander sind. Derzeit kommt das Buch „Die Rache des Gottes“ in Polen heraus, für das die bekannte Intellektuelle Prof. Agata Bielik-Robson das Nachwort schrieb. In ihrem Text schreibt sie: Die islamischen Fundamentalisten benutzen „die Strategie der Belügung der Liberalen“ – sie berufen sich laut auf das Toleranzrecht, obwohl sie selber an keine Toleranz glauben. Toleranz ist für Islamisten ein Symptom für Schwäche, sie dient ihnen nur für die Abrüstung des Feindes. Wir haben Angst, dass die Sprüche von Toleranz von Radikalen vorgeschoben werden, um die Inhalte zu verbreiten, die im Widerspruch zu europäischen Werten wie der Gleichberechtigung der Geschlechter, der freien Wahl der Religion und der Trennung von Staat und Kirche stehen.

Wie sieht Ihr Verein „Zukunft Europas“ die Rolle Polens in der Verteidigung Europas und unserer Werte vor dem islamischen Fundamentalismus?

Polen hatte die greifbare Erfahrung zweier Totalitarismen. Wir waren Opfer des Nazismus und des Kommunismus. Deutschland muss aus geschichtlichen Gründen sorgfältig seine Wörter abwägen. Die Angst vor dem Vorwurf des Fremdenhasses ist in Deutschland viel stärker und weckt größere Emotionen. Das ist die schwierige Situation für die Deutschen, die ihr Land vor dem Islamischen Radikalismus schützen wollen. Den Polen, die den Nazismus und Stalinismus durchlebten, ist Fremdenhass ein bisschen schwerer vorzuwerfen.

Polen ist als Hort des katholisches Konservatismus in Europa bekannt. Kann Polen ruhiger in die Zukunft schauen als westliche Länder?

Polen ändert sich sehr, wobei die Modernisierung viel dazu bei trägt. Die Meinung der Polen, dass konservativ gleich katholisch ist, ist nur ein Teil der Wahrheit. Die jungen Polen fühlen sich mehr als Europäer als als stereotype Polen. Wir sind in der EU, in der Schengen-Zone und planen die Einführung des Euro. Ich sehe keine Anzeichen, dass Polen eine besonders sichere Insel auf der europäischen See ist. Was in Berlin, Rom oder Kopenhagen passiert, ist ebenso wichtig wie was in Danzig, Breslau und Krakau geschieht. Ich befürchte jedoch, dass wir hier in Polen alle Fehler der Abendländer wiederholen könnten.

Wie reagieren die Polen auf Ihre Forderungen und Aufrufe? Ist die Furcht vor dem islamischen Fundamentalismus präsent?

Als wir uns für die Demo in Warschau entschieden haben, hatten wir eigentlich weniger Angst vor der Kritik der Medien als vielmehr davor, dass sie unsere Aktionen ignorieren würden. Aber die Reaktion der polnischen Journalisten hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Alle Radio- und Fernsehstationen sowie Tageszeitungen berichteten über unsere Aktion, was davon zeugt, dass Polen das Problem bemerken. Leute, die früher Angst hatten, offen über ihre Furcht zu reden, sprachen nun. Leider ist unser Anliegen teilweise radikalisiert worden und Menschen verbinden uns mit Nationalisten. Es hat hier das Zusammentreffen von Namen gegeben. Ich heiße wie ein Mann der radikalen „Liga der Polnischen Familien“ [21], habe aber mit ihm und seinen Ansichten nichts gemein.

Viele Deutsche betrachten im Kontext der Islamisierungs-Bedrohung Polen als „Vorposten des christlichen Europas“. Im historischen Langzeitgedächtnis des polnischen Volkes ist die Rolle seines Königs Jan Sobieski bei der Verteidigung Europas gegen die Türken 1683 noch sehr gegenwärtig. Kann Polen heute der Rolle als „Vorposten des christlichen Europas“ noch gerecht werden?

Ich möchte nicht über nationale Mythen sprechen. Das Problem, über das wir diskutieren wollen, ist reell und aktuell, nicht mythisch.

Welchen Standpunkt vertreten Sie bezüglich eines Beitritts der Türkei zur EU?

In dieser Sache haben wir einen klaren Standpunkt. Unser Verein partizipiert mit der europäischen Aktion „Voice for Europe”, wir sind Gegner der Aufnahme die Türkei in die EU. Ich freue mich, dass die deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich erneut für Ankara eine privilegierte Partnerschaft vorschlug.

Vielen Dank für das Interview, Herr Slusarczyk.

*Slusarczyk ist Doktorand der Polonistik an der Warschauer Universität, Journalist und Lehrer. Als Präsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Interkulturelle Beziehungen, führte er zusammen mit der „Konrad-Adenauer-Stiftung“ die Debatte über Oriana Fallaci: „Die Grenzen der Freiheit der Meinungsäußerung“ und „Völkermord an den Armeniern – Ausverkauf der europäischen Werte und Geschichte“.

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Juden wieder mit gelben Sternen markiert

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Political Correctness,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

[22]In Kopenhagener Stadtteil Nørrebro, der seit längerem [23] fest in muslimischer Hand ist, müssen Juden ihren Glauben verbergen, um nicht verfolgt zu werden. Norwegischen Schülern werden gelbe Sterne auf den Rücken geklebt [24], ohne dass die Lehrer eingreifen. Aus dem bereicherten schwedischen Malmö sind viele jüdische Familien bereits geflohen (PI berichtete [25]).

In ganz Skandinavien hat die Judenverfolgung durch „Personen aus dem nahen Osten“ enorm zugenommen. Die Frankfurter Rundschau berichtet [26]:

Die Angriffe eskalierten im Vorjahr, als 200 jüdische Demonstranten während des Gaza-Krieges eine Kundgebung für Frieden und Mitleid mit den zivilen Opfern beider Seiten hielten und von einer viel größeren Gruppe palästinensischer Gegendemonstranten mit Steinen, Flaschen und Molotowcocktails vom Platz gehetzt wurden. (Malmös Bürgermeister) Reepalu forderte daraufhin die jüdische Gemeinde auf, sie solle sich lieber von Israels Übergriffen distanzieren. Später wurde der jüdische Friedhof geschändet, Gemeindemitglieder von Maskierten überfallen, kleine Kinder beschimpft. Einem jüdischen Schüler drohten Mitschüler, man werde ihn „halal-schlachten“.

Im norwegischen Fernsehen berichteten Lehrer und Eltern, wie der Unterricht über den Holocaust boykottiert werde und Aussagen wie „Die Juden standen hinter dem 11. September“ unwidersprochen blieben. Als ein Schüler klagte, dass er mit dem Tod bedroht werde, weil er ein „Judenschwein“ sei, wies ihn der Lehrer mit dem Hinweis ab, dass so etwas allen passieren könne.

Ja, klaaar, wir werden alle täglich als „Judenschweine“ beschimpft, mit dem Tod bedroht und halal-geschlachtet… Die nicht eingreifenden Pädagogen nähren wohl eher ihre eigenen gärenden antijüdischen Ressentiments und stützen sich erhaben auf die „Akzeptanz kultureller Unterschiede“ und ihre „Toleranz“. Das ist eben die Kultur und die Herzlichkeit der „Personen aus dem Nahen Osten“. Das müssen wir akzeptieren, sonst sind wir politisch-inkorrekte Extremisten.

Besser das als heimliche Judenhasser, die sich die Hände in der Unschuld der Political Correctness waschen und die Juden den „Personen aus dem Nahen Osten“ als Freiwild vorwerfen.

Video zum Thema:

(Spürnase: Daniel Katz [27])

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Väter aus Toleranz vom Elternabend ausgeladen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Dänemark,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

An der Holberg Schule in Kopenhagen wurden allein die Mütter der Schüler zum Elternabend bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Väter waren explizit nicht willkommen [28], weil ihr Anblick die moslemischen Mütter hätte beleidigen können. Unter den nicht-moslemischen dänischen Vätern hat sich daraufhin heftiger Unmut geregt, der bis in die Sphären der Politik hineinbebte. Um der Toleranz willen wird die Gleichberechtigung der Väter geopfert und das westliche Erziehungsmodell dem islamischen mit seinen Rollenbildern untergeordnet. Diese Entwicklung ist immer häufiger zu beobachten – nicht nur in Dänemark.

(Spürnase: Bernd vS)

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Weltklimarat verrechnet sich um 300 Jahre

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[29]Es klingt natürlich viel dramatischer, und es gab dem Klimagipfel in Kopenhagen bei klirrender Kälte etwas Würze: Bis zum Jahre 2035 sollen die gewaltigen Himalaja-Gletscher verschwunden sein. Diese Aussage verbreitete Rajendra Pachauri [30] (Foto l.), Chef des Weltklimarates, ungerührt weiter, obwohl er schon im November gewusst haben soll, dass er sich um 300 Jahre irrt.

Der SPIEGEL schreibt [31]:

Jetzt wird es noch ungemütlicher für den Chef des Uno-Weltklimarates (IPCC): Rajendra Pachauri soll bereits vor der Klimakonferenz in Kopenhagen gewusst haben, dass die drastische Prognose seines Rates zum Schmelzen der Himalaja-Gletscher falsch war. Das berichtet die britische „Times“. Der Klimarat hatte vorausgesagt, dass die Gletscher bis zum Jahr 2035 höchstwahrscheinlich geschmolzen seien – was sich als fatale Panne herausstellte. Der Rat korrigierte die Einschätzung um gut 300 Jahre.

Dem „Times“-Bericht zufolge wusste Pachauri bereits seit zwei Monaten von dem Fehler, machte ihn aber erst im Januar öffentlich. Mehrere Gletscherexperten sollen ihn zuvor darauf aufmerksam gemacht haben.

Pachauri, der auf dem Kopenhagen-Gipfel eine wichtige Rolle spielte, sagte noch am 22. Januar auf Anfrage der „Times“, er selbst habe erst einige Tage zuvor von dem Fehler erfahren. Den Vorwurf, er habe die Panne bewusst verschwiegen, um Peinlichkeiten in Kopenhagen zu vermeiden, weist er zurück: „Das ist lächerlich. Ich wusste vor Kopenhagen nichts davon“, sagte Pachauri dem „Times“-Bericht zufolge.

Allerdings behauptet ein bekannter Wissenschaftsjournalist, dass er bereits im November 2009 Pachauri auf den Fehler angesprochen habe. Pallava Bagla, der für das renommierte Wissenschaftsmagazin „Science“ schreibt, sagt, er habe den Klimarat-Chef in mehreren E-Mails darüber informiert, dass verschiedene Experten die Jahreszahl 2035 als eine Fehleinschätzung um mindestens 300 Jahre bezeichnen.

Auch andere Wissenschaftler hatten frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass die Prognose kaum stimmen könne. „Das Datum 2035 ist schon beinahe abstrus. Niemand konnte diesen Wert wirklich ernst nehmen“, sagte der Gletscherforscher Georg Kaser von der Universität Innsbruck im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Kein Wunder, selbst bei gigantischen Abschmelzraten würden die bisweilen mehrere hundert Meter dicken Eismassen kaum innerhalb weniger Jahrzehnte abgeschmolzen sein.

Macht nichts. 30 Jahre klingt doch besser als 300. Und was sind schon 300 Jahre erdgeschichtlich gesehen?

Weiterführende Links:

» EIKE: ClimateGate 20: Auch Herr Schellnhuber wusste von nichts… [32]
» EIKE: ClimateGate 22: IPCC erneut der Falschmeldung überführt [33]
» AFP: Weltklimarat stützte sich für Bericht auf Studentenarbeit [34]

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Klimagipfel zahlt „Ablass“ an Völkermörder

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland,Gutmenschen,Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Globalwarming [35]Die Klimareligion nimmt immer mehr Züge einer Selbstmordsekte an. Die Länder des Nordens sind sich so sehr ihrer Schuld bewusst und werden in diesem Bewusstsein von den „armen Ländern des Südens“ so intensiv bestärkt, dass die Klimasünder mittlerweile sogar gewillt sind, dem Sudan Klima-Entschädigungen zu zahlen [36], da die Sudanesen den Völkermord in Darfur erfolgreich als „Klimafolge“ darstellen konnten.

Inzwischen wird nahezu alles, was sich zum Schlechten ändert auf der Welt, als Klimafolge angesehen. …

Und so kam, was kommen musste: Lumumba Di-Aping, Delegierter des Sudan und Sprecher der Entwicklungsländer beim Klimagipfel in Kopenhagen, unterbricht die Verhandlungen dort, weil der Norden viel zu wenig Geld als Entschädigung für die Klimafolgen bereitstelle.

Das Geld reiche nicht einmal, „um genug Särge für die Menschen in den Entwicklungsländern zu kaufen“, sagt der Vertreter der Regierung in Karthum, die für den Genozid in Darfur verantwortlich ist und noch nie einen Sarg für ihre Opfer gekauft hat oder dies tun wird. Und er kann sich dabei auf die Diskussion berufen, die hierzulande aus allen Kanälen klingt. Kritik an ihm war nirgendwo zu vernehmen.

Klar, an den Toten in Darfur sind unsere Autos und die Glühbirnen Schuld. Helfen soll dem bösen Nord-Westen jetzt die kommunistische Diktatur China. Das besonders schuldbewusste Deutschland möchte gern ein CO2-Minderungsprojekt des chinesischen Regimes [37] finanzieren.

Das Entwicklungshilfeministerium will 20 Millionen Euro für Klimaschutzmaßnahmen in China bereitstellen.

Wie die BILD-Zeitung (Mittwochausgabe) berichtet, hat das Ministerium einen Antrag an den Haushaltsausschuss gestellt, der heute eingebracht werden soll. Laut BILD-Zeitung heißt es in dem Antrag, die Mittel sollen jeweils zur Hälfte für ein „CO2-Minderungsprogramm“ sowie „Energieeffizienz in großtechnischen Anlagen“ in China verwendet werden.

Es fragt sich, welche „Erlösung“ die Klimagläubigen sich von ihrer CO2-Religion erhoffen.

(Foto oben: Ein in Brand gestecktes Dorf in Darfur, Sudan)

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