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„Durch Islam verursachte Ängste haben Krankheitswert“

Der Islam verlangt von seinen Gläubigen die vollständige Unterwerfung unter Allahs im Koran niedergelegtes Wort. Wie der Wunsch nach exakter Befolgung der Vorschriften den korantreuen Moslem in den Status eines von Angstzuständen geplagten psychisch Kranken versetzt, zeigt der Antrag eines Mädchens auf Befreiung von der Teilnahme an einer Klassenfahrt erkennen. Der islamische Glaube versetzte das Mädchen durch Zwänge und Ängste in einen Zustand, der Krankheitswert habe, stellt das OVerwG NRW in dem Beschluss 19 B 99/02 vom 17.1.2002 [1] fest.

Die Antragstellerin, eine muslimische Schülerin der 10. Klasse, begehrte, den Schulleiter durch einst­wei­li­ge Anordnung zu verpflichten, sie von der Teilnahme an einer Klassenfahrt zu be­frei­en, weil, wie sie unter Vorlage eines Gutachtens eines islamischen Zentrums vortrug, ihr Glau­be ihr verbiete, ohne Begleitung eines „Mahram“, eines nahen männlichen Verwandten, an ei­ner Klassenfahrt mit Übernachtung außerhalb des Elternhauses teilzunehmen. (…) Sie hat ein sehr eindrückliches Bild der Beschränkungen und Zwänge, denen sie insbe­son­de­re als Mädchen mit ihren religiösen Vorstellungen unterworfen ist, und der Ängste, die sich für sie daraus mit Blick auf zu erwartende Situationen bei einer Klassenfahrt ergeben, ge­zeich­net. In ihrer eidesstattlichen Versicherung vom 11.1.2002 führt sie aus: Sie sei gläubige Mus­li­min und versuche weitgehend, ihr Leben nach ihrer Religion auszurichten. Klassenfahrten be­schränk­ten sie wesentlich darin, ihr Leben so zu gestalten, wie es ihr Glaube von ihr ver­lan­ge. Die Antragstellerin verweist auf

– ihre ständige Furcht, auf Klassenfahrten könne in ihrem Essen Schweinefleisch sein, das sie aus religiösen Gründen nicht esse,

– ihre Furcht, die fünf notwendigen täglichen Waschungen und Gebete nicht vornehmen zu kön­nen,

– ihre psychische Belastung bei Nichteinhaltung der Regeln,

– ihre Furcht, ihre Mitschülerinnen könnten sie seltsam finden, wenn sie so dusche, wie es ihr Glau­be ihr allein ermögliche,

– ihre Furcht, sich sogar vor ihren Mitschülerinnen unbekleidet zeigen zu müssen,

– ihre Furcht, ihr Kopftuch zu verlieren,

– ihre ständige Hektik in Sorge darum, nie ohne Kopftuch zu sein.

Islam macht frei, Islam ist schön – das Mädchen ist durch seinen Glauben offenbar einer derartigen Gehirnwäsche unterzogen worden, dass ihr Leben nur noch aus Ängsten besteht, etwas falsch machen zu können. (Nebenbei: Wie duscht denn eine gläubige moslemische Frau, dass die anderen sich darüber wundern könnten? Mit Schleier und Tschador?)

Das Gericht befindet in seinem Beschluss:

Auch wenn die Antragstellerin ausdrücklich betont, sie fühle sich „durch die Religion gar nicht un­ter­drückt“, so sind doch ihre Ängste, die sie artikuliert, religiös bedingt. Sie hat insgesamt Angst, in die angeführten Situationen zu kommen und ohne einen „Mahram“ – wie Vater, Groß­va­ter, Bruder oder Onkel – über Nacht zu verreisen, also auch an der Klassenfahrt teilnehmen zu müssen. Nach der eidesstattlichen Versicherung ist überwiegend wahrscheinlich, dass die An­trag­stel­le­rin von den gesehenen Zwängen und den Ängsten so geprägt ist, dass sie ohne ei­ne nach ihren maßgeblichen religiösen Vorstellungen geeignete Begleitperson nicht an der Klas­sen­fahrt teilnehmen kann. Diese durch Zwänge und Ängste gekennzeichnete Situation bei der Klassenfahrt ist der bereits Krankheitswert besitzenden Situation einer partiell psychisch Be­hin­der­ten vergleichbar, die behinderungsbedingt nur mit einer Begleitperson reisen kann. Es spricht Überwiegendes dafür, dass die geschilderten Zwänge und Ängste auch bei der An­trag­stel­le­rin bereits Krankheitswert erreichen, so dass sie i.S. v. § 9 Abs. 1 ASchO NRW begründet verhindert ist, an der Klassenfahrt teilzunehmen.

Der Beschluss liegt fünf Jahre zurück, die Thematik ist aktuell wie nie zuvor. Würde ein Gericht auch heute noch wagen, so einen Beschluss zu schreiben? Man ist ja jetzt sehr sensibel mit der eventuellen Stigmatisierung des islamischen Glaubens. Schließlich erfahren wir von früh bis spät, welch eine Bereicherung der Islam für unser aller Leben hat.

(Spürnase: Huerlaender)

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Moslemische Polizistin verweigert Vorgesetztem den Handschlag

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In Londonistan sollten männliche Opfer von Straftaten in Zukunft vorsichtig sein und aufpassen, dass sie nicht an eine moslemische Polizistin geraten. Die könnte nämlich ihren Glauben so ernst nehmen, dass sie ihnen nicht mal die Hand geben würde. Aber wie will sie ohne Körperkontakt den Tätern Handschellen anlegen? Man fragt sich, wieviele Beleidigungen wir uns noch gefallen lassen müssen. Sind wir, die Christen, die ‘Ungläubigen’, die Juden usw. Menschen zweiter Klasse? Im hier vorliegenden Fall nimmt die Polizistin gern ihren Gehaltscheck vom ungläubigen Steuerzahler entgegen und „bedankt“ sich mit einer Beleidigung [2].

Eine moslemische Polizistin hat eine neue Debatte ausgelöst, nachdem sie sich weigerte, dem höchsten britischen Polizeichef aus religiösen Gründen die Hand zu geben. Der Zwischenfall ereignete sich auf einer Abschlusszeremonie, auf welcher der Polizeichef des Großraums London, als Sir Ian Blair 200 neue Rekruten begrüssen wollte. Zusätzlich zu ihrer Weigerung, ihm die Hand zu geben, weigerte sich die Frau, die im traditionellen moslemischen Hjiab (Kopftuch) erschienen war mit der Begründung, das Foto könne für “Propaganda Zwecke” missbraucht werden, mit Sir Ian Blair fotografiert zu werden. (…)

Eine Untersuchung wurde eingeleitet und die bisher nicht identifizerte Polizeianwärterin – beschrieben als ‘nicht-asiatische Moslemin’ – könnte als Konsequenz gefeuert werden, sollte sich herausstellen dass ihre strengen religiösen Grundsätze ihre Arbeit beeinträchtigen würden. Allerdings hat man in den Führungsetagen der Polizei schon jetzt Angst, dass ihre Entlassung zu einer Verschlechterung der Beziehungen zwischen der Polizei und der moslemischen Bevölkerung führen würde.

Der Zwischenfall ereignete sich im Imber Court, Scotland Yards Sport und Konferenzzentrum am Thames Ditton im südwestlichen Teil Londons, als 200 Rekruten nach deren 18-wöchigen Training zusammenkamen.

Ein hochrangiger Polizist sagte: „Vor der Ankunft von Sir Ian sagte sie ihrem Vorgesetzten, dass sie diesem nicht die Hand geben würde, weil das gegen ihre Religion sei. Sie wollte auch kein Foto mit dem Polizeichef, weil dieses lediglich zu Propagandazwecken genutzt werden würde. Wir informierten Sir Ian vor seiner Ankunft darüber. So etwas ist noch niemals vorgekommen, und er war ausgesprochen wütend. Aber er stimmte zu, um eine Szene zu vermeiden. Er kam und schüttelte die Hand jedes einzelnen Rekruten, außer ihr. Es war offensichtlich und sehr peinlich. Es gab eine grosse Diskussion danach, man fragte sich, wie sie eine Verhaftung durchführen wolle, wenn sie sich weigert einen Mann anzufassen.” (…)

Eine Sprecherin der Polizei bestätigte, dass die Polizistin die 18-wöchige Grundausbildung einschliesslich eines Sicherheitskurses absolviert hatte, „welcher von den Rekruten einen physischen Kontakt ohne Ansehen des Geschlechts verlangt”. (…)

Um es deutlich zu sagen: Sie hatte keine Probleme, während der Ausbildung Männer anzufassen, und bestimmt hat es auch einen Erste Hilfe-Kurs gegeben. Erst jetzt, bei einer öffentlichen und publicityträchtigen Gelegenheit, ist ihr Glauben wichtiger als ein freundliches Händeschütteln mit ihrem obersten Dienstherrn.

» Fakten & Fiktionen: Muslim-Polizistin verweigert Chef von Scotland Yard Handschlag [3]

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„Erstaunlicherweise konvertieren mehr Frauen als Männer“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

yavuz_oezoguz.jpgAuf der iranischen Website IRIB, die aus Sorge um unser aller Seelenheil auch deutsche „Nachrichten [4]“ anbietet, kann man sich ein Interview mit Muslimmarktbetreiber Yavuz Özoguz [5] (Foto) anhören. Er erklärt uns dort, warum die Menschen in Deutschland zum Islam konvertieren und auch, dass es viel mehr sind, als die veröffentlichte Zahl von 4.000. Wer möchte, kann sich – falls er es nach Özoguz noch erträgt – dort auch andere Interviews [6] anhören – alles „hochkarätige Experten“, zum Beispiel Peter Scholl-Latour (Nahostexperte), Peter Philipp (Nahostexperte), Professor Udo Steinbach ( Direktor des deutschen Orient-Instituts in Hamburg) oder Jamal Karsli (Nahostexperte)… Schon interessant, wer sich von den allseits bekannten Islamverstehern für ein Interview hergibt.

Das Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland Stiftung e.V [7]. Soest habe die Zahl der zum Islam konvertierten Deutschen mit 4000 Konvertiten angegeben. Das sei natürlich viel zu wenig, lässt Özoguz uns wissen, es sei nur ein „klitzekleiner Bruchteil“ der tatsächlich Konvertierten. Die wirkliche Zahl sei mindestens zehnmal so hoch! Der Fehler käme dadurch zustande, dass ja niemand verpflichtet sei, sich ans Islamarchiv zu wenden. Das täten nur wenige, wenn sie zum Beispiel eine Bescheinigung für die Hatsch bräuchten. Die meisten hätten durch Kontakt zur örtlichen Moschee oder Islamverbänden den Islam kennen und lieben gelernt und würden dann dort auch konvertieren, was in keiner Statisitk erfasst werde. Die Annahme zu der viel höheren Zahl stützt Özoguz auf seine Kontakte zu den islamischen Gemeinden. Rechnet man diese Zahlen dann hoch, so kommt man mindestens auf das Zehnfache der angegebenen Zahlen – für Westdeutschland, denn „Ostdeutschland müsse man in diesem Zusammenhang noch als etwas ‚verwaist‘ betrachten“. Man könne aber auch aus der immer „islamfeindlicheren“ Gesetzgebung Rückschlüsse ziehen. Das wäre doch bei nur 4.000 Konvertiten nicht nötig (islamischer Verfolgungswahn lässt grüßen!). Aktuelles Beispiel für islamfeindliche Gesetzgebung sei das Kopftuchurteil des bayerischen Verfassungsschutzes (sic!)

Zum Islam würden hauptsächlich die finden, die eine gewisse Abneigung „zu dem Glauben hier“ hätten und gleichzeitig auf der Suche nach der Wahrheit seien. Was „der Glauben hier“ sein soll, lässt Özoguz offen. Ob er die freiheitlich-demokratische Gesellschaft meint oder das Christentum? Jedenfalls, erfahren wir, sind alle Bevölkerungsschichten betroffen, und bisher war es auch immer so, dass es – die schönste ungewollte Entlarvung der letzten Zeit! – erstaunlicherweise (!) mehr Frauen als Männer waren, die zum Islam konvertiert wären. Wir finden das in der Tat auch erstaunlich, und es spricht nicht unbedingt für den Geisteszustand der Frauen, die das tun. Dass Herr Özoguz aber dieses Erstaunen mit uns teilt, das verblüfft uns schon, wo der Islam doch so wunderbar ist … Und dann lässt er uns wissen – würden die Frauen eben gerade übertreten, weil es das Kopftuch im Islam gebe. Da kann er ja stolz sein, wenn das der Grund ist! Frauen, wo das Haar nicht sitzt, konvertieren eben zum Kopftuch – äh zum Islam.

Großes Unrecht täte man den Frauen auch, würde man ihre Konversion nur auf ihre Heirat mit einem Moslem reduzieren. Davon einmal abgesehen, dass die Frauen sich ja schließlich ganz bewusst für einen Moslem entschieden hätten, konvertieren auch Frauen ohne diesen Grund (die mit den Frisurproblemen). Den moslemischen Lebenspartner hätten die Frauen selbstverständlich in einer islamischen Athmosphäre kennengelernt und nicht in „der Discothek oder an anderen Stellen, wo das hier sonst üblich“ sei. Das ist gleich doppelt lustig, denn erstens ist das Alter, in dem man Discos besucht, selten das Alter, in welchem hierzulande geheiratet wird und sehr selten ist der spätere Ehepartner derselbe, den man mit 16 Jahren in der Disco getroffen hat. Aber das weiß Özoguz natürlich nicht. Er weiß sicher auch nichts von den vielen türkischen und arabischen Jugendlichen und jungen Männern, die sich in den Discos rumtreiben und Mädchen anbaggern, so dass es nicht ganz ausgeschlossen ist, in dieser ganz und gar unislamischen Athmosphäre auch einen Moslem kennenzulerrnen.

Es gebe jedenfalls zahlreiche deutsche Frauen, die aus ganz freien Stücken konvertierten, und Özoguz verspricht, dass „die Schwester auch bestimmt nicht lange allein bleiben wird“ und schnell einen soliden moslemischen Ehemann finden wird. Na, wenn das kein Anreiz ist! Und das, obwohl diese Menschen so ganz erhebliche Nachteile in der deutschen Gesellschaft erfahren würden Yavuz Özoguz besitzt übrigens die deutsche Staatsbürgerschaft.

Und nun recht viel Freude beim Interview [5]. Jeder soll selbst entscheiden, an wen die Stimmlage und die leicht hysterische Art des Sprechens ihn erinnert…

» Hier das komplette Özoguz-Interview als Text [8]

(Spürnase: Marta)

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Vorauseilende „Feinfühligkeit“ auch in Neuseeland

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Unterwürfigkeit und Kriechertum, wohin man auch schaut. Auf dem neuseeländischen Flughafen von Auckland wurde ein Werbeplakat abgenommen [9], auf dem das australische Top-Model Jennifer Hawkins (Foto) abgebildet ist – nicht etwa nackt, sondern in Unterwäsche. Der zuständige Manager ließ das Plakat entfernen, weil sich eventuell irgendwer durch so viel Haut beleidigt fühlen könnte. An wen mag er gedacht haben?

Eine Unterwäsche-Reklame ist am Flughafen von Auckland in Neuseeland der Zensur zum Opfer gefallen. Die Werbung gehe zu weit, sagte der zuständige Manager Nick Forbes der neuseeländischen Nachrichtenagentur. Auf dem Bild zum Valentinstag ist das australische Model Jennifer Hawkins in Spitzenwäsche zu sehen, mit einem Spielzeug-Nashorn im Arm und dem Slogan „horny?“ – auf deutsch etwa: spitz?

„Diesen Flughafen nutzen Menschen verschiedene Nationalitäten und Altersstufen, und wir fanden, dass passt einfach nicht zu unserem allgemeinen Image“, sagte Forbes. Er selbst habe kein Problem damit, „aber wir müssen versuchen, feinfühlig zu sein.“

Erst werden die Werbeplakate entfernt und als nächstes arbeitet das weibliche Flughafenpersonal mit Kopftuch, denn offene Haare – das geht zu weit. Man muss ja feinfühlig sein …

(Spürnase: Raik H.)

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Muslim-Zentralrat: „Macht mehr Witze über Moslems“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

aiman_mazyek.jpgEs ist schon sehr eigenartig, welchen Leuten die Welt neuerdings ein Forum bietet. Man kann guten Gewissens sagen, dass die Zeitung völlig unberechenbar geworden ist. Heute [10] darf der Generalsekretär des Zentralrates der Muslime, Aiman A. Mazyek (Foto), sich über die Ungläubigen lustig machen, die aus Angst vor dem Islam keine Witze über diesen machen wollen. Völlig unverständlich für Mazyek, ist doch der Islam die Religion des Friedens und der Toleranz und tut niemandem etwas zuleide.

Der Generalsekretär des Zentralrates der Muslime will öfter über seine Glaubensgeschwister lachen. Auf WELT.de kritisiert er das verkrampfte Verhältnis deutscher Humoristen und Künstler zum Islam.

Aber ist Lachen erlaubt? Man darf ja nicht einmal über das Kopftuch [11] Späße machen, ohne angezeigt zu werden! Dafür allerdings gibt es Erklärung:

Auch ich wollte gerne über Muslime schmunzeln und lachen. Darf ich das etwa nicht? Wer verbietet mir das? Etwa eine Fatwa? Die Zensur? Wohlgemerkt, ich rede hier dem Lachen das Wort, nicht etwa verletzendem Auslachen oder Fäkalwitzen über den Islam. Man kann doch einen Muslim parodieren, ohne ihm gleich die Würde zu nehmen, oder? Man kann über seine mutmaßlichen Fehler schwadronieren, ohne gleich seine Religion in den Dreck zu ziehen.

Aber wo fängt das „in den Dreck ziehen“ an? Beim Kopftuch ist die Schwelle offenbar bereits überschritten, worüber soll man denn Späße machen? Mohammed ist auch tabu – vielleicht über Ehrenmorde! Das wäre doch mal ein Happening für die ganze Familie! Oder den Koran mit Bibelseiten auffüllen, kosmetische Enthauptungen und modische Gliedmaßenverkürzungen bekiechern, oder Moslems aus Jux konvertieren lassen, dazu gibt es jetzt Currywurst vom Schwein und Freibier für alle in der Moschee und Christen dürfen dort ihre Kreuze unterstellen, die Orgel mitbringen und den Moslems mal kräftig einheizen. Aber wahrscheinlich ist das alles falsch. Ehrabschneidend oder so, dem Moslem seine Würde raubend. Vielleicht kann Mazyek uns beratend zur Seite stehen, welche Späße halal sind und welche nicht.

Der bekannte Polit-Künstler Hans Haacke traut sich offenbar nicht an das Thema Islam heran: Das Verhältnis zum Islam erscheine ihm zu „explosiv“, sagte Haacke anlässlich der Eröffnung seiner Ausstellungen in Berlin und Hamburg. Seine Zurückhaltung erklärte er mit der Befürchtung, „dass jemand deshalb an Leib und Leben in Gefahr geriete“. Ohne es zu merken, bedient Haacke damit eine neue Karikatur: der Islam erscheint als unsichtbare, explosive Gefahr, als Krake, der überall zuschlagen kann.

Ein anderes Beispiel: Der Schauspieler Hape Kerkeling, bekannt für seine frechen und provozierenden TV-Auftritte, würde sich nicht „öffentlich mit dem Islam beschäftigen – aus Angst“. Nie würde er seinen Schmuddelreporter Horst Schlämmer in eine Moschee schicken: „Sie befinden sich sofort in einem Minenfeld.“ Moschee und Minenfeld? Haben wir’s nicht immer schon gewusst? Herr Kerkeling, hiermit lade ich Sie zum Tee in die Moschee ein, gerne auch in der Aufmachung des Herrn Schlämmer. Sie werden erstaunt sein, wo sich ihre Fans überall finden lassen – selbst in einer deutschen Moschee.

Ach wie lustig, da kann der Herr Mazyek dem Herrn Kerkeling gleich mal zeigen, dass keine Minen in der Moschee sind. Und auch in der Kunst sollte man nicht so albern zurückhaltend sein. Überhaupt sind alle Befürchtungen frei aus der Luft gegriffen, und wahrscheinlich ist Theo van Gogh auch nicht wirklich tot. Denn der Islam ist friedlich und Moslems sind fröhliche Leute, immer zu einem Späßchen aufgelegt. Sogar Mohammed – erfahren wir – war ein richtiger Schelm, wenn er zwischen den vielen Vergewaltigungen und dem Köpfeabschneiden dafür Zeit gefunden hat. Jedenfalls

Lachen ist gesund, Kunst ist gesund, und auch die Muslime wollen nicht kränker als der Rest der Gesellschaft sein. Also liebe deutsche Humoristen und Kabarettisten bis hin zu Harald Schmidt [12]: Haben Sie den Mut, mit uns zu lachen, machen Sie endlich Witze über uns Muslime, ansonsten werde ich auch noch krank!

Die Kabarettisten sind dann zwar vielleicht anschließend tot, aber die Moslems haben ihren Spaß gehabt.

(Spürnase: b. jellyfish)

Leserzuschriften an die Welt: forum@welt.de

» Oucut TV: Gutschmunzeln mit Muselmanns [13]

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Bayrisches Gericht bestätigt Kopftuch-Verbot für Lehrerinnen

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Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat heute in München eine Klage gegen das seit zwei Jahren geltende Kopftuch-Verbot für muslimische Lehrerinnen an Bayerns Schulen abgewiesen. Gegen das Gesetz, dass der Landtag 2004 beschlossen hatte, hatte die Islamische Religionsgemeinschaft in Berlin geklagt. Sie sah durch die Vorschriften „die Religionsfreiheit der Muslime beeinträchtigt“. Auch sei „der Gleichheitsgrundsatz verletzt“, weil das Kopftuch verboten sei, die Ordenstracht von Nonnen an Bayerns Schulen aber zulässig bleibe.

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Dialog mit Ahmadiyyah: Nicht die Etikette verletzen

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

tariq_swietlik.jpgIn der aktuellen Ausgabe der Zeit ist ein Streitgespräch [14] zwischen Joachim Swietlik (Foto r.), Sprecher der Bürgerinitiative ipahb e.V. [15] gegen den Bau der Ahmadiyyah-Moschee in Heinersdorf, und dem Imam der Gemeinde, Abdul Tariq (Foto l.) veröffentlicht. Bei solchen „Dialogen“ müssen wir Ungläubigen sehr darauf achten, nicht die Etikette zu verletzen.

Hier im Blog leisten wir uns mal den Luxus, ironisch überspitzt für uns in Anspruch zu nehmen, was die Ahmadiyyahs sich als gottgegebene Selbstverständlichkeit herausnehmen.

DIE ZEIT: Wir treffen uns hier auf neutralem Boden, in einem Fotostudio. Immerhin haben Sie beide sich zur Begrüßung die Hand gegeben.

Joachim Swietlik: Ich habe mir das, ehrlich gesagt, vorher gut überlegt. Als wir von der Bürgerinitiative uns zum ersten Mal mit den Mitgliedern der Ahmadiyyah-Gemeinde getroffen haben, da haben uns nämlich die Frauen den Handschlag verweigert mit der Begründung, das sei aus religiösen Gründen nicht üblich. Wir haben dann beschlossen, dass wir im Gegenzug den Männern der Gemeinde nicht die Hand geben. Aber jetzt sind wir ja quasi unter uns.

Abdul Tariq: Nach dem islamischen Glauben darf es keine Körperberührung zwischen fremden Männern und Frauen geben. Das geht nur im engeren Verwandtenkreis. Wir waren schon sehr verletzt, als Sie uns damals nicht die Hand gaben. Es hätte doch eine einfache Lösung gegeben: Die Männer geben den Männern die Hand, die Frauen den Frauen.

Uns Ungläubige verletzt ihre künstliche Verletztheit noch viel mehr, warum um alles in der Welt, sollten wir uns der verklemmten islamischen „Moral“ unterwerfen, warum sollen wir das menschliche Miteinander nach islamischen Regeln ausrichten? Es verletzt uns sehr, dass man das von uns verlangt.

Swietlik: Sie haben sich nun mal entschlossen, in unserem Kulturkreis zu leben, und da ist der Gruß mit Handschlag Usus.

Tariq: Ich kann es nicht ändern, diese Sittlichkeit ist uns sehr wichtig. Der Heilige Prophet Mohammed, Gottes Friede sei mit ihm, hat fremden Frauen nie die Hand gegeben./blockquote>
Nein, er hat fremde Frauen lieber vergewaltigt. Vielleicht hat er das geschafft, ohne ihre Hände dabei zu berühren. Uns interessiert Mohammed und sein verbrecherisches Leben nicht die Bohne, er wird ganz sicher nicht unser Vorbild werden! Und wo bleibt überhaupt die Achtung vor den Werten unserer Gesellschaft, nach der Mann und Frau gleichberechtigt miteinander umgehen? Wir sind beleidigt, wir wollen, dass Respekt vor unserem Grundgesetz gezeigt wird und Toleranz gegenüber unseren Sitten! ZEIT: Herr Swietlik, warum fürchten Sie den Islam?

Swietlik: Wir sehen jeden Abend, wenn wir den Fernseher anschalten, wie sich die Sunniten und die Schiiten massakrieren, und sie alle bezeichnen sich als Vertreter der Religion des Friedens. Und Sie, Herr Tariq, sind nicht nur ein religiöser Amtsinhaber, Sie unterstehen dem Kalifen von London. Sie wollen doch einen Kalifatenstaat errichten.

Tariq: Um Himmels willen, nein! Wir trennen Staat und Kirche. Wenn wir das nicht täten, dann wären wir nicht besser als die Mullahs in Pakistan, die Menschenrechte verletzen – und unter anderem uns Ahmadis verfolgen, weshalb ich nicht in Pakistan leben kann. Der Kalif von London, dem wir unterstehen, ist ein religiöser Führer. Er redet in seinen Freitagsansprachen über Moral, über Erziehung der Kinder, über Engel und das Fasten. Manchmal werden seine Zitate aus dem Zusammenhang gerissen, und dann heißt es: Der vierte Kalif hat gesagt: »Der Endsieg wird kommen.« Wenn ein Deutscher das hört, denkt er natürlich an Weltherrschaft.

Und er sagt ihnen vermutlich, dass sie auf keinen Fall so leben sollen wie die ungläubigen Hunde. Schon wegen der Sitten …

ZEIT: Herr Tariq, der Verfassungsschutz hält Ihre Gemeinde für unbedenklich. Aber es gibt Menschen, die im Namen Ihrer Religion andere töten. Können Sie Herrn Swietliks Sorge verstehen?

Tariq: Ich habe ja auch Angst vor den Fundamentalisten. Gewalt hat keinen Platz im Islam. Ich gebe Herrn Swietlik das Recht, Angst zu haben. Bloß hat er immer diese Zettel dabei, auf denen er die Sätze markiert hat, die seiner Meinung nach belegen, dass wir politische Absichten haben. Herr Swietlik betrachtet uns mit einer feindseligen Grundhaltung.

„Gewalt hat im Islam keinen Platz“. Dieser reicht eigentlich schon alleine völlig aus, um Tariq als Lügner zu entarnen. Der Koran selbst strotzt vor Gewalt, ebenso wie in islamischen Ländern eine „Kultur“ der Gewalt, der Angst und der Unterdrückung herrscht.

Swietlik: (holt einen Computerausdruck hervor) Hier ist eine Rede Ihres Kalifen vom 9. Juni. Das Thema ist Gehorsam. Hinter Ihrer Vorstellung von Gehorsam steckt doch ein Führergedanke. Das hatten wir in Deutschland schon mal.

Tariq: Na, vielen Dank. Ich sage Ihnen was: Wir lieben unseren Kalifen sehr, und wir gehorchen ihm aus Liebe. Wenn der Kalif nach Berlin kommt, empfangen wir ihn mit großer Freude und Aufregung. Es gab einmal eine schwangere Frau in meiner Gemeinde. Die Entbindung war sehr kompliziert, es hieß, das Leben von Frau und Kind ist in Gefahr. Der Kalif hat die ganze Nacht vor der Geburt gebetet und geweint. Das Kind ist gesund zur Welt gekommen, der Frau ging es gut. Der Kalif will nur Gutes für uns.

Denn Islam heißt ja Frieden …

Tariq: Unsere Definition von liberal ist nicht, dass Frauen keinen Schleier tragen, in die Disco gehen und alles tun, was im Islam verboten ist. Für die Integration sind andere Dinge wichtig. Ich halte zum Beispiel meine Ansprachen an die Gemeinde immer auf Deutsch, und unsere Gemeindemitglieder regen wir dazu an, deutsch zu reden.

Swietlik: Sie reden vielleicht deutsch, aber bei Ihnen gibt es auch arrangierte Ehen. In unserem Grundgesetz ist die freie Entfaltung der Persönlichkeit garantiert. Da sehen wir einige Widersprüche.

ZEIT: Haben Sie die Ehe Ihrer Tochter arrangiert?

Tariq: Ich habe für meine Tochter einen Mann gesucht, der Informatik studiert hat, der gut verdient, er sieht sehr gut aus. Aber eine Eheschließung ist im Islam nur gültig, wenn der Mann der Braut gefällt. Deswegen haben wir meiner Tochter monatelang die Chance gegeben, diesen Mann kennenzulernen in der Anwesenheit ihrer Eltern. Die beiden haben gemeinsam gegessen, sich stundenlang unterhalten, und dann hat sie gesagt: Ich bin einverstanden. Da war kein Zwang.

ZEIT: Und wenn Ihre Tochter selbst einen Mann kennengelernt hätte?

Tariq: Ich hätte gesagt, ich will ihn mal sehen, und wenn er mir gefallen hätte, dann hätte ich vielleicht gesagt: Ja, gut. Auch wenn es theoretisch denkbar ist – ich persönlich kenne keinen Fall, dass eine Tochter ihrem Vater den Bräutigam vorgeschlagen hätte.

Also: Der uns von der islamophilen Multikultifraktion als „gemäßigt“ verkaufte Tariq verschleiert Frauen, hat die Ehe seiner Tochter arrangiert, hält es für fortschrittlich, dass sie ihren Mann unter Aufsicht der Eltern vorher kennenlernen durfte und der Heirat zugestimmt hat und kennt keinen Fall, in dem die Tochter sich ihren Lebenspartner selbst ausgewählt hat. Das Mittelalter hat Einzug gehalten!

Swietlik: Wir haben ja bei einer Diskussion mal Ihre jungen Mädchen kennengelernt, zwei Gymnasiastinnen, elfte und zwölfte Klasse, sehr hübsche Mädchen, die auch mit Kopftuch sehr aparte Erscheinungen sind. Wenn sich eines dieser Mädchen für einen Atheisten oder einen Angehörigen einer anderen Religion entscheiden würde – was würde passieren?

Tariq: Es wird immer behauptet, es gebe die Regel, dass eine muslimische Frau hingerichtet werden soll, wenn sie einen Nichtmuslim heiratet. Der Islam verbietet das, aber der Mann kann konvertieren, das ist die Regel. Konvertiert der Mann nicht, und die Frau entscheidet: Meine Liebe zu diesem Mann ist größer und stärker als mein Glaube…

ZEIT: …ist sie aus der Gemeinde ausgeschlossen.

Tariq: Aber sie wird nicht bestraft. Sie kann leben wie zuvor. Sie darf ihre Verwandten sehen und auch Gemeindemitglieder. Und wenn sie sich korrigiert, darf sie wieder zurückkommen.

Das ist großzügig und liberal. Sie wird nicht umgebracht, wird nur eine Unreine, darf aber trotzdem noch ihre Verwandten sehen, und wenn sie sich wieder trennt, darf sie auch heim in den Schoß der Gemeinde. Und ganz nebenbei offenbart der Imam, dass über das Privatleben die Umma entscheidet, nicht der einzelne und auch nicht die Familie.

ZEIT: Könnte Herr Swietlik sich auch mit Ihrer Frau unterhalten?

Tariq: Sie würde ihn begrüßen, aber ohne Handschlag. Und Herr Swietlik müsste Verständnis dafür haben, dass seine Frau, wenn sie mitkommt, zusammen mit meiner Frau in einem anderen Zimmer sitzen würde als wir Männer.

Warum muss Herr Swietlak Verständnis für die Geschlechterapartheid Tariqs haben? Ist es nicht unhöflich, sich nicht den Gepflogenheiten des Gastes anzupassen? Erwartet man genau das nicht jedesmal von uns?

Swietlik: Das ist nicht akzeptabel. Das würde ich den Frauen gegenüber unhöflich finden.

Tariq: Meine Frau ist in Pakistan geboren,

Frau Swietlik aber nicht!

und sie fühlt sich sehr frei. Wenn Frauen unter sich sind, fühlen sie sich sehr wohl. Wir hatten neulich mal eine Deutsche zu Besuch. Sie fand es am Anfang seltsam, aber als das Essen vorbei war, sagte sie: Wir haben über unsere eigenen Themen gesprochen, über Kinder, Männer, den Haushalt, das kann man mit Männern gar nicht besprechen.

Nein? Kann man das nicht? Hier in Deutschland kann man das schon, denn hier beteiligen sich die Männer im allgemeinen am Familienleben, wozu auch Haushalt und Kinder gehören.

Swietlik: Vielleicht sollten Sie Ihre Frau einfach selbst entscheiden lassen?

Tariq: Ich bin ganz sicher, sie würde getrennte Räume wollen. Ich muss ihr gegenüber überhaupt keinen Zwang anwenden; Sie tut das von sich aus. …

Sie hat von Kind an verinnerlicht, ein Mensch zweiter Klasse zu sein. Und nachdem wir Herrn Tariq nun kennengelernt haben, wissen wir, dass wir ihn auch nicht als Nachbarn haben möchten.

(Spürnase: lebowski)

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Tagesspiegel: Migranten-Probleme haben deutsche Geschichte

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

kaschuba_wolfgang.jpgIm Berliner Tagesspiegel kann man heute einen Kommentar zum Thema „Zuwanderung“ [16] lesen, der von der Wirklichkeit in Deutschland meilenweit entfernt ist. Der Autor Wolfgang Kaschuba [17] (Foto) lässt uns wissen, dass es hierzulande keine Parallelgesellschaften gibt und wenn doch, dann sind wir daran Schuld, weil wir die Zuwanderer nicht in unsere Mitte lassen. Migranten würden bei uns permanent diskriminiert und das ganze Problem sei eine typisch deutsche Angelegenheit.

Da schaut man verdutzt nach England und Frankreich und fragt sich, warum die Probleme dort noch größer sind.

Hier ein paar Auszüge:

Fremdheit, Bedrohung, Terrorismus durch Einwanderung. Diese Assoziationskette lesen wir dann zwangsläufig auch aus anderen einschlägigen Nachrichten heraus. Wenn von Prügeleien auf dem Schulhof, vom Abziehen auf der Straße, von Angriffen auf die Polizei, von brutalen Ehrenmorden an jungen Frauen die Rede ist.

Oft lesen wir gewiss richtig. Es gibt Gewaltformen und Geschlechterrollen in migrantischen Milieus, die nicht „kulturell“ erklärbar, sondern schlicht inakzeptabel sind. Vieles jedoch lesen wir selbst auch in solche Nachrichten hinein. Migration wird eben auch medial dramatisiert und öffentlich diskriminiert. Längst gibt es hier neben neuem Realismus auch einen neuen Alarmismus, der fremde Bedrohung überall sieht und fremdenfeindliche Züge trägt. Dazu gehört auch die Rede von der Parallelgesellschaft.

Also: Manches darf man nicht akzeptieren, was genau lässt der Autor aber offen, auch was „medial dramatisiert“ wird, erfahren wir nicht. Ist es bereits fremdenfeindlich, darüber zu berichten, dass ein „Ehrenmord“ tatsächlich ein „Ehrenmord“ war? Über wieviele „Ehrenmorde“ darf berichtet werden, ohne, dass es „alarmistisch“ klingt? Wir wissen es nicht. Stattdessen belehrt uns der Autor darüber, dass nach dem Krieg auch die Flüchtlinge ausgegrenzt wurden. Man sprach von „Flüchtlingen“ (sie waren welche, wie sollte man sie nennen?) und verkündete mit „schnell hochgezogenen Wohnblocks“ am Stadtrand symbolisch „ihr müsst draußen bleiben“. Mit anderen Worten wird den Einheimischen vorgeworfen, nicht aus ihren eigenen Wohnungen ausgezogen zu sein, sondern stattdessen Wohnungen für die Flüchtlinge gebaut zu haben, wo Platz war: am Stadtrand. Dann erfahren wir, dass es weder Kontakte zwischen Einheimischen und Flüchtlingen gegeben habe noch zwischen Katholiken und Protestanten, eine Behauptung, über die man herzhaft lachen müsste, wären die Absichten des Autors nicht so deutlich boshaft. Und erst, nachdem die Zuwanderung der Italiener und Türken begonnen hatte, wurden die Flüchtlinge als Einheimische respektiert. Es geht munter weiter mit zusammenphantasierten Behauptungen:

Deutsch ist man bekanntlich, das kann man nicht einfach werden. Diese zähe Tradition bekommen die Migranten zu spüren: kulturelle Ausgrenzung, die zwischen einem deutschen „Wir“ und einem fremden „Die“ eine scharfe Trennlinie zieht. Wer „anders“ aussieht, der spürt die misstrauischen Blicke auf der Straße, hört die abfälligen Kommentare in der U-Bahn, erduldet routinemäßig Polizeikontrollen, erleidet die Sonderbehandlung beim Boarding auf dem Flughafen – täglich und trotz deutschen Passes!

Eine dreiste Lüge, ist doch das Gegenteil der Fall: Das Kleinkind und die Oma im Rollstuhl müssen sich denselben Sicherheitschecks unterziehen wie der arabische Flugpassagier, um diesen keinesfalls zu diskriminieren. Moslems dürfen auf Passbildern ein Kopftuch tragen und damit weniger vom Gesicht zeigen, als eigentlich vorgeschrieben. Und diskriminiert werden die Einheimischen von den Zuwanderern, beschimpft, angegriffen [18] und als unreine Menschen zweiter Klasse [19] betrachtet.

Das sind „deutsche“ Demütigungen. Dagegen hilft nur Trotz und Besinnung auf das vermeintlich Eigene. Auf den Schutz durch Familie, Verwandtschaft, Freunde. Am meisten aber hilft offenbar der Rückzug in jenen Bereich, der vielen Migranten ganz eigen ist und fast allen Deutschen ganz fremd: in die muslimische Gemeinde. Dort scheint der Entwurf einer eigenen Identität tatsächlich möglich und vor allem erreichbar. Einer Identität als respektiertes Mitglied einer Gemeinschaft, die Wärme vermittelt, die sich auf feste Traditionen und Werte beruft und sich dadurch auch selbstbewusst von der Mehrheitsgesellschaft abgrenzt.

Ob es die Wärme der schattengleichen Bewachung moslemischer Frauen und Mädchen durch die männliche Verwandtschaft ist, die der Autor meint? Und: zeigt sich die Individualität in der moslemischen Gemeinde durch bunte Kopftücher?

Kein Wunder, dass viele Jugendliche für sich nur diesen Weg offen sehen. Er erscheint ihnen als einziger Ausweg – ja: aus Heimatlosigkeit! Ob diese Wahl stets selbstbestimmt ist, mag man bezweifeln. Unzweifelhaft jedoch ist es weniger elterlicher Zwang als vielmehr der Zwang dieser ausweglosen Umstände, der zur Islamisierung in der zweiten und dritten Einwanderergeneration führt. Islamisierung als einziger Lebensentwurf indes bedeutet noch weniger Zugang zur Mehrheitsgesellschaft. Auch weil die sich Muslime nicht als „Deutsche“ denken mag.

Da haben wir es wieder: Wir sind Schuld daran, dass Moslems sich von uns abwenden. Und dann kommt der Höhepunkt Kaschuba’scher Logik:

Fataler aber noch ist dies für die deutsche Gesellschaft, der damit eine wesentliche kulturelle Ressource verlorengeht: die gesellschaftliche Erfahrung im Umgang mit Einwanderung. Denn Migration verkörpert heute eine kulturelle Globalisierung „von unten“: hohe soziale Kompetenz in der Entwicklung mobiler Lebensformen und transnationaler Lebensweisen. Wichtiges Wissen also für morgen, das wir systematisch ausblenden.

Hohe soziale Kompetenz vermitteln uns die Migranten vermutlich durch das Unterdrücken und verprügeln, manchmal auch Umbringen ihrer Frauen und Mädchen. Worin die „mobilen“ Lebensformen bestehen, haben wir nicht herausgefunden und was er mit „transnationalen Lebensformen“ meint, entzieht sich ebenfalls unserer Kenntnis. Aber wir lernen, dass wir „wichtiges Wissen für morgen“ nicht einfach links liegen lassen sollen. Die Scharia kommt so oder so, machen wir uns mit ihr vertraut. Je schneller, desto besser.

Haben wir also Parallelgesellschaften? Lebe ich sogar selbst schon wieder in einer, mitten in Kreuzberg? Gewiss nicht! Um mich herum werden jedenfalls keine parallelen „Gesellschaften“ aufgebaut. Von der Schule über die Wohnung bis zum Finanzamt leben alle sogenannten Migranten in den sozialen Strukturen und Räumen der Mehrheitsgesellschaft.

An diesem Passus merkt man, dass Kaschuba den Begriff „Parallelgesellschaft“ überhaupt nicht verstanden hat. Gewiss leben die Migranten in den öffentlichen Räumen der Mehrheitsgesellschaft, aber dort nach ihren eigenen Regeln und Gesetzen.

Was ich in Kreuzberg allerdings bemerke, ist ein verstärktes Denken und Reden in Differenzbegriffen. Die Rede von den „Ausländern“ ist auch hier auf dem Vormarsch. Und türkischstämmige Jugendliche entwickeln nun ihrerseits Strategien der aggressiven Verächtlichmachung der Mehrheitsgesellschaft. Vor allem dort, wo Deutsch zur Minderheitsposition wird. „Scheißdeutscher“ soll dem Mitschüler offenbar dasselbe Gefühl der Diskriminierung vermitteln, das der „Scheißtürke“ bereits erfahren hat.

Und wieder wird der Migrant in die Opferrolle gedrängt, sein Verhalten entschuldigt. Und natürlich sind nicht „kulturelle“ Gründe die Ursache, sondern wir.

Andere entwickeln religiös-fundamentalistische Einstellungen, lehnen Christentum und Zivilgesellschaft radikal ab, werben im Extremfall sogar für Scharia oder Dschihad. Trotz aller Schlagzeilen betrifft dies freilich nur kleinste Gruppen. Und die dümmste Reaktion darauf ist, mehr als zweieinhalb Millionen Muslime in Deutschland deshalb unter den Generalverdacht des Fundamentalismus zu stellen.

Das Wort vom Generalverdacht ist einfach zu schön, als dass der Beitrag ohne ausgekommen wäre.

Gerade wegen solcher Entwicklungen und Beobachtungen ist die Rede von der Parallelgesellschaft also nicht nur falsch. Sie ist als Argumentationsmuster im politischen Diskurs sogar gefährlich. Denn der Begriff produziert selbst eine kulturelle Differenz, die er vorgeblich diagnostiziert. Er zieht eine innere kulturelle Grenze in die Gesellschaft ein, die „uns“ wie „die anderen“ homogenisiert und essenzialisiert. Als seien wir einheitliche Gruppen und verschworene Gemeinschaften – christliche Deutsche gegen muslimische Migranten in einem lokalen „Krieg der Kulturen“. So fundamentalisiert er seinerseits vermeintliche Unterschiede, macht uns bewusst „fremd“ und verdeckt die vielfältigen alltäglichen Nähen und Übereinstimmungen, die vor den Türen von Moscheen und Kirchen unser Allagsleben längst auch verbinden und „transkulturell“ prägen.

Wenn wir das jetzt richtig verstanden haben, dann entsteht die Parallelgesellschaft nur dadurch, dass man auf sie aufmerksam macht. Dieser Beitrag von Kaschuba ist mit das Dümmste, was man in einer deutschen Zeitung seit langer Zeit lesen konnte.

» leserbriefe@tagesspiegel.de [20]

(Spürnase: AMM)

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FPÖ muss 7.500,- Euro an Kopftuchträgerinnen zahlen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Weil sie Fotos von vier Kopftuchträgerinnen mit dem Slogan „Islamismus am Vormarsch: Österreich wirksam schützen!“ versahen, muss die FPÖ jetzt 7.500,- Euro [21] an vier türkischstämmige Frauen zahlen. Diese beklagten, dass ihr Bild ohne ihre Zustimmung veröffentlicht worden sei. Vor allem störte sie aber offenbar, dass man sie in die Nähe von islamischen Fundamentalisten rückte.

Sie wandten sich an die Grünen, rannten dort natürlich offene Türen ein, bekamen eine Anwältin gestellt und drückten ihre Forderungen durch, wenn auch nicht in voller Höhe.

Die FPÖ muss an vier Musliminnen türkischer Herkunft Schadenersatz in Höhe von 7.500 Euro zahlen, weil die Partei ein Foto der Kopftuchträgerinnen ohne deren Zustimmung in Zeitungsinseraten verwendet hat. Die Frauen hatten sich in dieser Sache an die Grünen um Hilfe gewandt. Deren Wiener Menschenrechtssprecherin Alev Korun gab das Ergebnis der Vergleichs am Montag bekannt. (…) Ursprünglich forderten die vier Musliminnen 15.000 Euro Schadenersatz. In einem außergerichtlichen Vergleich wurde nun eine Summe von 7.500 Euro inklusive Anwaltskosten vereinbart. Das Foto darf ohne ausdrückliche Zustimmung der Betroffenen nicht mehr verwendet werden.

Allerdings war laut den Grünen auch eine Aussendung vereinbart, wonach Aufnahme und Veröffentlichung ohne Zustimmung erfolgt seien. Strache hätte zudem erklären sollen, dass man die Personen nicht in die Nähe von Islamismus oder Fundamentalismus rücken wollte. (…)

Die Grüne Korun freut sich:

„Das ist ein Signal für die Musliminnen und Muslime“, betonte sie: „Das Bewusstsein steigt, sich gegen politische Stimmungsmache zu wehren.“

Super, moslemische Frauen entdecken ihre Persönlichkeitsrechte, allerdings offenbar nur, wenn es ihnen Vorteile gegen die Ungläubigen bringt. Denn sonst könnten sie kaum mit Kopftuch herumlaufen und ihre Persönlichkeitrsrechte gegenüber den Männern aufgeben. Wir konnten leider nicht herausbekommen, ob die Frauen auf den Fotos überhaupt zu erkennen waren.

(Spürnase: Cay)

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Focus betreibt Geschichtsfälschung

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die pro-islamische Propagandaoffensive rollt. Je mehr der Islam sich uns als konträre und unvereinbare Gesellschaftsform zu Grundgesetz und Menschenrechten offenbart, umso lauter, dreister und verfälschender wird die mediale Darstellung pro Islam. Der Focus betreibt nicht nur erschütternden Kulturrelativismus, sondern stellt Fakten verfälscht dar und unterschlägt Unliebsames. „Fakten, falsche Fakten, keine Fakten“, lautet so mittlerweile das politisch korrekte islamfreundliche Motto des Focus?

Das Münchner Wochenmagazin hat ein Islam-Lexikon [22] veröffentlicht, das nicht informieren will, sondern ein einseitiges, positives Bild vom Islam entwirft.

Schon im Einführungsstext geht es los mit Falschinformationen:

Der Islam ist ein aktuelles, aber häufig auch brisantes Thema. Seit den Anschlägen am 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York werden Islam und Terrorismus oft in einem Atemzug genannt. Das wird dieser Religion jedoch nicht gerecht, beruhen doch die Fundamente des Islam auf Frieden, Sicherheit und Vertrauen.

Fakten, Fakten, Fakten sind nunmal, dass der Islam nicht nur auf religiöser Inbrunst seine Fundamente errichtet hat, sondern sich überhaupt nur mit Hilfe von Gewalt, Raub, Krieg und Mord etablieren konnte. Die Jüdische Enzyklopädie [23] beschreibt u.a. die Mord-Aufträge durch Mohammed an jüdischen Dichtern, die Kritik und Spott über den Propheten wagten. Das Judenmassaker von Medina, wo der friedliche Prophet 600-700 Männern die Köpfe abschlagen ließ, weil er ihnen Verrat unterstellte, und sie es ablehnten zum Islam zu konvertieren. Die Frauen wurden versklavt (auch sexuell versteht sich), wobei sich auch der Prophet an einer armen Frau, deren Angehörige zuvor enthauptet wurden, verging.

Doch auch gegen die heidnischen Araber war Mohammed und der Islam extrem gewalttätig und absolut intolerant. Ein paar biografische Details [24], basierend auf islamischen Quellen selbst, die den Focus der Falschinformation, im Volksmund Lüge genannt, überführen:

Jetzt will er, als letzter Gesandter Gottes, der Wahrheit mit dem Schwert zum endgültigen Sieg verhelfen. Die Problematik des Themas Gewalt sieht er aber wohl selbst: »Das Schwert«, sagt er, »ist der Schlüssel zum Himmel und zur Hölle.«
Mohammed, der Krieger: Systematisch baut er eine Armee auf, in der eiserne Disziplin herrscht. In seinen noch verbleibenden zehn Lebensjahren wird er 74 Kriege befehlen, 24 davon persönlich leiten. Krieg gibt es auch in der eigenen Stadt. Als herauskommt, dass die letzte in Medina verbliebene jüdische Sippe mit Mekka gegen ihn kons-piriert, lässt Mohammed alle Männer töten. Laut Ibn Ishaq, Verfasser der ersten Biografie Mohammeds (entstanden 120 Jahre nach Mohammeds Tod), sieht der Prophet ungerührt dem Blutbad zu. 600 Männer werden einer nach dem anderen durch seinen Neffen Ali enthauptet. Womöglich auch als Rache für ein Vergehen, bei dem der eher humorlose Prophet absolut keinen Spaß versteht: Immer wieder hatten die Juden Spottverse über ihn verbreitet.
Kriege führt er aber vor allem draußen, gegen Mekka und mit Mekka verbündete Wüstenstämme. Und Krieg bedeutet in dieser Zeit in erster Linie: Raubüberfälle auf Karawanen. Dabei bricht der Prophet nicht nur sein eigenes Gesetz (»Dieben und Diebinnen soll man die Hände abhacken«), sondern scheinbar skrupellos auch bisher unumstößliche Regeln der Wüste: Sogar Wasserstellen lässt er einmal zuschütten, um eine anvisierte Karawane auf eine andere Route zu locken – bis dahin ein absolutes Tabu. Damit sichert er sich nicht nur den Sieg, sondern zeigt auch: Er darf sich, wenn nötig, über das Gesetz stellen, denn er handelt im Namen Gottes. Ein gefährliches Vorbild – bis heute.
Mit jedem erfolgreichen Übergriff wächst Mohammeds Ruhm und die Angst vor seinen Kriegern. Bald ist die gesamte arabische Halbinsel über Nester von Anhängern vernetzt, die nach Medina wertvolle Informationen über Komplotte, Clans und Karawanen liefern. 630, nach mehrmaligen Anläufen, größeren und kleineren Scharmützeln, fällt auch Mekka. Auf einem weißen Kamel zieht der Prophet mit zehntausend Männern in seiner Heimatstadt ein. Seine erste Tat: Er zerstört die Idole im Tempel. Dann lässt er zum Gebet rufen. Das heidnische Heiligtum wird zur zentralen Gebetsstätte des Islam.

Viele dieser Verbrechen finden ihre Entsprechung im Koran, der nur so strotzt vor Gehässigkeit gegen Ungläubige und vielfach zu deren Ermordung/Tötung aufruft.

Sind das für den Focus die Fundamente des Friedens, auf denen der Islam angeblich beruht?

Im Focus Islam-Quiz wird jedenfalls weiter volksverdummt. Beispiel:

Was bedeutet Islam?

  • Eifer
  • Versöhnung
  • Hingabe

Die richtige Antwort fehlt: Unterwerfung.

Der Begriff Moslem, oder Muslim, bedeutet übrigens passend „der Gehorsame“.

Unter “Heirat“ [25] erklärt uns der Focus:

Ein Muslim sollte innerhalb seiner Religion heiraten, damit die Kinder aus einer solchen Ehe im Islam erzogen werden. Der Koran gestattet aber ausdrücklich auch die Heirat mit jüdischen und christlichen Frauen. Nicht erlaubt ist die Heirat mit heidnischen Frauen.
Nicht erwünscht ist die Heirat von Musliminnen mit Andersgläubigen. Es wird befürchtet, dass der nichtmuslimische Ehemann die Kinder nicht im Islam aufwachsen lässt.

„Nicht erwünscht“? Eine nette Verharmlosung islamischer Intoleranz und Rechtssprechung. Es ist gemäß islamischem Recht strengstens verboten, dass eine Muslima ein sexuelles Verhältnis mit einem Ungläubigen eingeht. Es wird als Glaubensabfall betrachtet und mit dem Tod bestraft. Ob der Focus solches meint, wenn er eingangs schreibt, der Islam schaffe „Sicherheit und Vertrauen“? Warum findet es der Focus eigentlich nicht kritikwürdig, dass über solche Gesetze die Verfügbarkeit weiblicher Fruchtbarkeit zu Gunsten der demografischen Expansion des Islam optimiert wird?

Die patriarchalischen Vorrechte der Männer im Islam werden erst gar nicht erwähnt. Etwa das Prügelrecht zur Erzwingung sexueller Unterwerfung der Frau (Sure 4,34), die Benachteiligung vor Gericht als Zeugin oder im Erbrecht. Und generell die degradierende Definition der Frau als minderwertiger Mensch sowie die Zwangsehe als einzig legitimer Form der Eheanbahnung gemäß Sure 4,25.

Fälschen – Fälschen – Fälschen

Unter dem Stichwort „Schleier“ [26] kredenzt der Focus folgendes:

Der Grad der „Züchtigkeit“, beziehungsweise der Verhüllung, unterliegt traditionellen Bedingungen. Manche Gesellschaften machen den Gesichtsschleier zur Bedingung für das Auftreten der Frau in der Gesellschaft. In Pakistan tragen die Frauen die sogenannte Burqa, die nur die Augen frei lässt. In Afghanistan geht man sogar noch weiter, die Frauen können nur durch ein engmaschiges Stoffgitter schauen und sind ansonsten vollständig von den blauen oder gelben Gewändern verhüllt. Im Iran trägt man den Tschador, ein weites Tuch, das Haare und Körper einhüllt und nur das Gesicht freilässt. In der Türkei und einigen arabischen Staaten tragen viele Frauen nur ein lockeres Kopftuch.

„In Pakistan tragen die Frauen“ … das klingt so, als würden sie dies freiwillig tun. Tun sie sogar – denn wenn die islamische Frau „unsitttlich“ umher geht, droht ihr brutale Gewalt und Ächtung ihrer selbst und ihrer Familie, in den meisten islamischen Ländern. Davon steht nichts im Focus-Islam-Lexikon.

Verständnisvoll schreibt der Focus:

Der Koran enthält keine Hinweise auf ein Verschleierungsgebot, doch sollen Frauen ihre Reize nicht offen zur Schau stellen, um den Männern keine Gelegenheit zu unzüchtigen Gedanken zu geben und nicht belästigt zu werden.

Das fällt dann wohl unter den Aspekt der „Sicherheit“, die der Islam gewährleistet.

Dann bietet der Focus noch einem Religionswissenschaftler [27]namens Kippenberg Raum für seine Thesen:

FOCUS: Sind denn Koran oder Bibel derart eindeutig?

Kippenberg: Eben nicht, die Tradition ist immer vielfältig. Mohammed zum Beispiel war am Anfang seiner Laufbahn friedlich. Es finden sich auch entsprechende Suren. Erst nach seiner Staatsgründung in Medina, entstanden Suren, die alle Muslime auffordern, die Heiden anzugreifen und zu töten. Die entscheidende Frage ist nun, ob die jüngeren Suren die alten aufheben. Das behauptet die traditionelle Exegese. Es gibt heute aber auch islamische Gelehrte, die dieses Prinzip der Aufhebung für falsch halten. Solche Diskurse werden aber in unserer Medienöffentlichkeit leider ignoriert.

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Kippenberg: "Über die Jahrhunderte gesehen verantwortet sicherlich das Christentum die meisten Opfer von Gewalt."

Böse westliche Medien. Leider nennt uns auch Kippenberg keinen dieser islamischen Theologen. Sonderlich einflußreich sind sie jedenfalls nicht, denn das Prinzip des Naskh, der Nachrangigkeit der frühen friedlichen Suren vor den späten gewalttätigen, stellt kein islamischer Theologe in Frage. Auch verschleiert Kippenberg, dass die Hass- und Gewaltsuren jederzeit als Inspiration zur Verfügung stehen und sich immer Moslems finden werden, diese umzusetzen – so lange der Islam existiert. Kippenberg zündet eine rhetorische Rakete nach der anderen, doch Substanz haben sie alle nicht.

FOCUS: Sollte man nicht einfach auf die Praxis der Religionen schauen?

Kippenberg: Diese ist auch widersprüchlich. Früher zum Beispiel zeichneten sich islamische Reiche nicht durch besondere Gewalt gegen Andersgläubige aus. Auch wenn es keine Gleichberechtigung gab, so duldeten sie zumindest Juden und Christen. Als dagegen die Christen Spanien im 14. Jahrhundert wiedereroberten, bekehrten sie zwangsweise die Juden und vertrieben die Muslime. Über die Jahrhunderte gesehen verantwortet sicherlich das Christentum die meisten Opfer von Gewalt.

Kippenberg macht, was fast alle Islamverharmloser tun:

  1. Er lenkt von dem ab, was wesentlich ist: Dass heute niemand mehr dem Christentum des Mittelalters anhängt. Es aber sehr wohl an kritischer Distanz in der islamischen Welt zum gewalttätigen Islam der Gegenwart, dessen Mittelalter und gegenüber der Gründerfigur fehlt.
  2. Kippenberg verfälscht Geschichte. In Andalusien war die Herrschaft der Moslems eine grausame Schreckenszeit [28] mit kurzen, punktuellen Ausnahmen, die der Toleranz einzelner Herrscher zu verdanken sind. Geschichtsverfälschend rechnet Kippenberg dies jedoch dem Islam an.
  3. Kippenberg stellt den etablierten Toleranzmythos islamischer Herrschaft in Spanien christlicher Intoleranz gegenüber. Auf der anderen Seite des Mittelmeeres gab es die furchtbare Türkenherrschaft des Islam, wo Millionen von Menschen als Sklaven verschleppt wurden und Konstantinopel vernichtet wurde. Darüber äußert Kippenberg keinerlei Bedauern. Oder warum erwähnt er nicht Timur Lenk [29], einen islamischen Mongolen und einer der grausigsten Schlächter der Menschheitsgeschichte?
  4. Kippenberg betreibt durch selektive Information (die diese Bezeichnung noch nicht einmal verdient) eine manipulative Suggestion. Bei einem Religionswissenschaftler kann man Geschichtskenntnisse voraussetzen. Die pro-islamische Einseitigkeit Kippenbergs hingegen offenbart seine ganze Intention.

Kippenberg vermischt munter das Verhalten von Anhängern eines Glaubens mit der Glaubenslehre und nimmt das Verhalten als repräsentativ für die Lehre selbst – sowohl beim Hinduismus, Buddhismus und Christentum. Auf diese Weise entlastet er den Islam, der in zahlreichen Suren plus dem Handlungsvorbild des Propheten offen zu Krieg und Mord aufruft. Er lenkt von der islamischen Besonderheit ab, zukunftsgerichtete Weisungen für Krieg und Mord zu enthalten zwecks Ausbreitung und Erhalt eines religiösen Herrschaftssystems.

FOCUS: Zumindest die fernöstlichen Religionen gelten als friedlicher.

Kippenberg: Das ist ein Märchen. Die gewaltsame Zerstörung der Moschee in Ayodhya 1992 zeigt, dass auch der vermeintlich so tolerante Hinduismus Opfer fordern kann. Nachdem Hindus in dem nordindischen Pilgerort sie abgerissen hatten, da sie angeblich über dem Geburtstempel des Gottes Rama stand, kam es zu Auseinandersetzungen, die über 1000 Menschen, hauptsächlich Muslime, das Leben kostete.

Kippenberg verschweigt natürlich, wie brutal der Islam in Indien eingefallen ist. Er verschweigt auch, dass der Hinduismus keine Religionskriege wie das Christentum und der Islam kennt. Er missbraucht Einzelereignisse und stellt diese als repräsentativ der systemimmanenten islamischen Gewalt gegenüber, um so den Anschein zu erwecken, es seien doch alle Kulturen prinzipiell gleich gewalttätig.

Unsere Massenmedien „bescheißen“ (sorry für die Wortwahl, aber in diesem Fall leider 100 prozentig zutreffend) uns geradezu mit Geschichtsfälschungen, subtilen Analogschlüssen und schiefen Vergleichen, um den Islam zu verharmlosen. Umgekehrt konnte man bisher wohl kaum in einem deutschen Massenmedium erfahren, dass der Prophet Mohammed einen Massenmord und zahlreiche Kriege und Raubzüge zu verantworten hat. Dass er ein Massenmörder war. Dass er Geschlechtsverkehr mit einer Neunjährigen hatte (so jemanden nennt man normalerweise pädophil). Niemand wagt es, diese Fakten auszusprechen, obwohl es in Teilen der islamischen Welt ganz offizielle Rechtssprechung ist, dass „Ehen“ mit Mädchen ab Neun zulässig sind. Und islamische Länder, die offiziell nicht die Scharia anwenden, verurteilen islamische Länder mit Scharia keineswegs. Der Focus hat mit keinem Wort diese Besonderheiten des islamischen Eherechts erwähnt. Sind die Kinder, die diesem grausigen „Recht“ ausgeliefert werden, kein Mitgefühl und keine Solidarität wert? Die pro-islamische, politische Korrektheit fordert hier wegsehen ein – und Medien wie der Focus sehen in den oben zitierten Beispielen weg bzw. verweigern uns objektive Informationen über den Islam.

Angesichts dessen was der Islam lehrt, und wie sich diese Lehre auswirkt (z.B. in Form von Zwangsehen auch von Kindern hier in Deutschland sowie Mordbedrohung gegen diese Kinder, wenn sie sich den arrangierten Vergewaltigungen widersetzen oder durch Flucht entziehen), sind die pro-islamischen Darstellungen des Focus nicht nur fragwürdig. Sie sind – wenn man es von einem solidarischen Standpunkt mit den Opfern islamischer Gewalt- und Diskriminierungslehre aus betrachtet – erschütternd und machen traurig. Es ist grade angesichts der deutschen Geschichte unbegreiflich, wie man so viel Ignoranz gegenüber menschlichem Leid aufbringen kann.

» Email an Kippenberg
[30]» Email an die Focus-Redaktion: redaktion@focus.de [31]

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Ali Kizilkaya: „Kopftuchtragen ist islamisches Gebot“

geschrieben von PI am in Islam,Islamisierung Deutschlands | Kommentare sind deaktiviert

Der Vorsitzende des Islamrates, Ali Kizilkaya, erklärt im Welt-Interview [32], warum Moslems in Deutschland permanent diskriminiert werden und warum vernünftige Maßnahmen zur Integration in Wirklichkeit der Ausgrenzung dienen. Erstaunlich ist vor allem, dass Kizilkaya hierzulande als „gemäßigter“ Dialogpartner geschätzt wird. Als einer, dem die Integration am Herzen liegt.

Noch erstaunlicher aber ist, wie auch der größte Unsinn unwidersprochen hingenommen wird. In typischer Moslemmanier schafft Kizilkaya es, keine einzige gut gemeinte Dhimmi-Geste ohne Einschränkung zu würdigen. Zum Beispiel hier:

WELT: Im Jahr 2006 stand der Islam im Fokus der Öffentlichkeit. Ein gutes Jahr für Sie?
Ali Kizilkaya: Das Jahr fing nicht gut an. Ich erinnere an den Gesinnungstest in Baden-Württemberg, der uns hart getroffen hat. Dieser „Leitfaden zur Einbürgerung“ klang sehr nach Sonderbehandlung für Muslime. Wenn man so will: Es war der Versuch, aus Muslimen bessere Deutsche zu machen als die Deutschen selbst.

Faszinierend dieser Gedankengang:

WELT: Und „Ungleichbehandlung“ machen Sie am Thema Kopftuchverbot fest?
Kizilkaya: Die Debatte hat doch gezeigt: Es ging um die Ausgrenzung des Islam. Und uns ist die Deutungshoheit über ein Gebot abhanden gekommen, denn wir waren die Letzten, die überhaupt angehört wurden. Das zeigt ein Klima des Misstrauens an, das dem Zusammenleben überhaupt nicht dienlich ist. Misstrauen erzeugt Misstrauen. Eine gefährliche Spirale!

Hier wird das Bemühen, die mittels Kopftuch von der Gesellschaft auszugrenzte moslemische Frau zu integrieren, in die eigentliche Ausgrenzung verkehrt. Und niemand fragt nach, niemand stört sich an solch einem unglaublichen Unsinn! Stattdessen folgt als nächstes die Frage:

WELT: Das Kopftuchtragen – ein religiöses Gebot?
Kizilkaya: Ein islamisches Gebot. Es gibt natürlich Mehrheits- und Minderheitsmeinungen. Aber weil man etwas verbieten will, bedient man sich hier der extremsten Minderheitsmeinung. Unfassbar!

Auch hier kommt kein Widerspruch, der haarsträubende Unsinn von Kizilkaya, nur eine „extremste“ Minderheit würde gegen das Kopftuch als islamisches Gebot sprechen, bleibt als wahre Tatsache stehen. Wenn jeder Unsinn geschluckt wird, was sollen dann Dialoge bewirken?

(Spürnasen: Cay und Ulrike D.)

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