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BND-Mitarbeiter im Kosovo festgenommen

[1]PI-Spürnasen wurden schon hellhörig, als es in einer Pressemitteilung hieß, die vor einigen Tagen im Kosovo unter Terrorverdacht festgenommenen „Deutschen“ seien „deutsche Deutsche“ – also nicht eingepasste Deutsch-Kosovaren. Inzwischen steht fest, dass es sich um Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) handelt, die nicht offiziell als diplomatische Kräfte akkreditiert waren.

Das für denkende Menschen nachvollziehbare Interesse Deutschlands, über den von anerkannten UCK-Terroristen regierten [2] islamischen Staat, der mit EU-Geldern finanziert wird, informiert zu sein, ruft erwartungsgemäß den wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung einschlägig vorbestraften Grünen-Abgeordneten H. C. Ströbele [3] auf den Plan, der es mittlerweile zum Aufseher über die Geheimdienste gebracht hat. Der Bock als Gärtner.

Dabei ist es offenkundig, dass der Vorwurf, die deutschen Beamten seien an einem Anschlag auf eine EU-Einrichtung beteiligt gewesen, an den Haaren herbei gezogen wurde. Schließlich wurden sie lange nach der Tat bei dem Versuch festgenommen, den Ort des Anschlages zu fotografieren. Verdächtig macht sich eher, wer etwas dagegen zu haben scheint.

Der Spiegel schrieb [4]:

Einer der Deutschen war beobachtet worden, wie er in ein leeres Nachbargebäude einstieg, von dem aus offenbar ein Sprengsatz auf die EU-Vertretung in Pristina geworfen worden war. Der Agent hatte von dort aus ein bei dem Anschlag beschädigtes Büro fotografiert. Er und seine beiden Begleiter waren daraufhin am Mittwoch festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt worden.

Die drei sind nach SPIEGEL-Informationen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND). Die kosovarischen Anti-Terror-Ermittler verdächtigen die Beamten, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Die Agenten beteuern dagegen, sie hätten lediglich den Tatort inspiziert.

Der Arrest hat zu diplomatischen Verwicklungen zwischen dem Auswärtigen Amt in Berlin und der Regierung in Pristina geführt. Grund ist die offenbar nicht offiziell angemeldete Tätigkeit der deutschen Agenten im Kosovo. Üblicherweise akkreditieren Staaten die Residenten ihres Geheimdienstes bei der Regierung des Gastlandes, damit die Beamten diplomatische Immunität genießen. In diesem Fall hat BND-Präsident Ernst Uhrlau darauf verzichtet, die Männer gehörten nicht zur offiziellen Residentur.

Ein Fall für  Ströbele, der begeistert die Gelegenheit wahrnimmt, den ohnehin nicht gerade übertriebenen Versuchen, deutsche Interessen wahrzunehmen, in den Arm zu fallen. Der Spiegel berichtet [5]:

Abgeordnete von FDP und Grünen fordern schnelle Aufklärung über die im Kosovo festgenommenen BND-Mitarbeiter. Der Grüne-Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele verlangte, dass die Vorwürfe im Parlamentarischen Gremium zur Kontrolle der Geheimdienste (PKG) „zeitnah und schnell“ von der Bundesregierung aufgeklärt werden. Sollte das nicht der Fall sein, werde er eine Sondersitzung des Gremiums beantragen. Die Bundesregierung müsse auch öffentlich Stellung nehmen, sagte PKG-Mitglied Ströbele.

Aus gutem Grund scheinen die neuen Machthaber des Kosovo, die selber vormaligen Terrororganisationen entstammen, recht empfindlich auf das Interesse der deutschen Geldgeber an den Verhältnissen im Lande zu reagieren:

Am Freitag erklärten die Ermittler in Pristina, bei den Deutschen handele es sich ihrer Bewertung nach nicht „um Diplomaten, Polizisten, Soldaten oder Experten mit einem internationalen Ausweis“. Damit droht den Agenten ein Verfahren wegen geheimdienstlicher Tätigkeit. Die BND-Beamten hatten versucht, die Umstände des Anschlags aufzuklären. Bei einer Pressekonferenz hatten Kosovo-Präsident Fatmir Sejdiu und Regierungschef Hashim Thaci die Tat als „Werk der Feinde des Kosovo“ verurteilt.

Zu möglichen Motiven oder Hintergründen des Anschlags auf die EU-Vertretung in Pristina ist bislang nichts bekannt. Brüssel will mit der Eulex-Mission rund 2000 Polizisten, Richter, Zöllner und Verwaltungsfachleute in das fast nur noch von Albanern bewohnte Kosovo bringen, um den jüngsten europäischen Staat aufzubauen. Serbien hatte dafür in den vergangenen Wochen Bedingungen gestellt, die alle albanischen Spitzenpolitiker im Kosovo einhellig ablehnten. Danach würden die Siedlungsgebiete der serbischen Minderheit der Kontrolle des Kosovo-Staates entzogen.

(Spürnase: Jimmy-Dhimmy, Foto: Serbischer Protest in Deutschland)

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Rechtsgutachten zu Kirchen im Islam

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[6]Das Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz veröffentlichte dieser Tage ein Rechtsgutachten (Fatwa) des ägyptischen Gutachtergremiums zur Frage des Baus und der Erhaltung christlicher Kirchen in Ländern, in denen der Islam die Herrschaft erlangt. Das Gutachten aus erster Hand der höchsten islamischen Instanzen ist besonders Politikern und Kirchenmännern zur Lektüre zu empfehlen, die in peinlicher Dummheit hoffen [7], den Verrat an den eigenen Bürgern mit diesbezüglichem Entgegenkommen von Muslimen versilbert zu bekommen (Foto: Muslimisch renovierte Kirche im Kosovo).

Das Institut für Islamfragen [8] berichtet:

Fatwa: Wie wird der Bau von Gebetshäusern von Nichtmuslimen in islamischen Ländern beurteilt?

Rechtsgutachten Nr.: 19886 vom 22.07.2004

Vom Rechtsgutachtergremium Ägyptens

(Institut für Islamfragen, dh,06.11.2008)

Frage: Wie beurteilt der Islam den Bau von nichtmuslimischen Gebetshäusern in islamischen Ländern?

Antwort: „Imam Ahmad (bin Hanbal) und Abu Dawud überlieferten Ibn Abbas Aussprüche des Propheten Muhammad: ‚Es darf keine zwei [verschiedenen] Gebetsrichtungen in einem Land geben. Und ein Muslim zahlt keinen Tribut‘. Al-Shaukani bezeichnete in „nail al-autar“ die Überlieferer dieser Überlieferung als glaubwürdige Männer.“

„Ibn Udai überlieferte von Umar Ibn al-Khattab [dem zweiten Kalifen nach Muhammad]: ‚Eine Kirche darf im Islam weder gebaut noch renoviert werden… Die Meinung der Shafiiten wird in ‚al-Iqna‘ (Kap. 2, S. 265-266) von al-Khatib erwähnt. Dort heisst es, dass die Schutzbefohlenen in einem Land, das von Muslimen eingenommen wurde, keine Kirche, keinen Gebetsraum oder ein Kloster bauen dürfen, z. B. in Kairo oder Bagdad. Dies gilt auch in Ländern [oder Regionen], deren Einwohner zum Islam übertraten, z. B. in Medina oder dem Jemen, weil Allahs Prophet sagte: ‚Keine Kirche darf im Islam gebaut werden‘. Das Bauen einer Kirche ist eine Überschreitung [des Erlaubten]. Deshalb ist dies in einem muslimischen Land nicht erlaubt. Falls Kirchen gebaut wurden, werden sie abgerissen. Es spielt keine Rolle, ob dies [das Verbot des Kirchenbaus] ihnen [den Christen] schon [von muslimischen Machthabern] erläutert wurde oder nicht.

Das Gleiche gilt in Ländern, die mit Zwang von Muslimen erobert wurden, z. B. Ägypten und Isfahan [Iran], weil diese [Gebiete] von Muslimen durch Besatzung eingenommen wurden. Diese Gebiete dürfen nicht zu einer Kirche werden. Kirchen dürfen in ihnen nicht gebaut werden. Falls Kirchen dort verfallen, dürfen sie nicht wieder aufgebaut werden. Falls wir ein Land durch einen Friedensvertrag erobern, z. B. Jerusalem, der ihnen [den Christen] die Existenz in ihrem Land erlaubt, das uns ab jetzt gehört, wird ihnen das Erhalten und das Bauen von Kirchen gestattet. Falls der Friedensvertrag [mit den Christen] die Kirchen nicht erwähnt, dürfen Kirchen eher nicht gebaut werden. In diesem Fall werden die Kirchen abgerissen.“

„Al-Qurtubi, der als Maliki [Vertreter der malikitischen Rechtsschule] gilt, äußerte sich in seiner Auslegung (Kap. 12, S. 70) unter Abschnitt fünf folgendermaßen: ‚Ibn Khuais Mindad sagte: Dieser [Koran-]Vers – ‚Und wenn Allah nicht die einen Menschen durch die anderen zurückgehalten hätte, so wären gewiß Klausen, Kirchen, Synagogen und Moscheen, in denen der Name Allahs des öfteren genannt wird, niedergerissen worden‘, (Sure 22, 40) – besagt, dass Kirchen und Gebetshäuser der Schutzbefohlenen nicht abgerissen werden dürfen. Sie [die Christen] dürfen jedoch keine [neuen] Kirchen erbauen. Sie dürfen die Größe [ihrer Kirchen] nicht erweitern oder sie erhöhen. Muslime dürfen Kirchen weder betreten noch in ihnen beten. Wenn sie [die Christen] den Bau [der Kirchen] verändern, werden sie abgerissen. Kirchen und Gebetshäuser, die sich in Haus des Krieges befinden, werden abgerissen. Sie [die Christen] dürfen diese [Kirchen zahlenmäßig] nicht vergrößern, weil dies als Demonstration der Gottlosigkeit gilt.“

Quelle: www.aleman.com [9]

(Spürnase: Wanderfalke)

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Islamkritiker Bart Debie aus Gefängnis entlassen

geschrieben von PI am in Belgien,Justiz,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[10]Gestern berichteten wir [11], wie das Vlaams Belang-Mitglied Bart Debie (Foto), ein ehemaliger Top-Ermittler der belgischen Polizei, wegen dubioser Vorwürfe für ein Jahr ins Gefängnis einziehen sollte. Über acht Stunden lang erlebte er hautnah die belgische Gefängnis-Hölle mit, bis man ihn heute um 18.30 Uhr von dort entließ. In Kürze erwartet ihn der Besuch eines belgischen Justizvertreters, der ihn mit einer Art elektronischem Hausarrest versehen wird.

Bart Debie schreibt [12]:

Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Unterstützung, die Berichte, die Mails.

Gestern ging ich um 9.00 Uhr zum “Vorst”-Gefängnis. Als ich ankam, stellte ich auf der Stelle fest, dass fast niemand auch nur ein bisschen niederländisch sprach. Französisch ist jetzt ganz klar DIE Sprache.

Nachdem ich mein „Gevangenisbriefje“ übergeben hatte – das ist die offizielle Bezeichnung und bedeutet in etwa „Gefängnisbriefchen” – musste ich den Grund für meine Verurteilung selbst auf französisch übersetzen, weil der Beamte kein niederländisch verstand. Können Sie sich das vorstellen? Ein offizieller Brief vom Justizministerium und ich musste ihn selber übersetzen!

Weil ich mich mit französischer Juristensprache nicht so auskenne, hatte ich ein Problem. Zum Glück brachte der Polizeibeamte einen weiteren Klienten, der für mich übersetzen konnte. Ansonsten hätte ich bis zum Schichtwechel warten müssen, damit eine niederländisch-sprechende Person mich hätte „eintragen“ können!

Danach haben sie mich in einer kleinen Gefängniszelle eingesperrt. Ich glaube sie war etwa zwei mal drei Meter. Fenster gab es keins, es hatte eine offene (abscheuliche) Toilette und war sehr warm da drin.

Ich durfte mein Buch behalten, das ich mitgebracht hatte – ich lese ein interessantes Buch über das Verhältnis zwischen Kriminalität und Medien. Nach ein paar Minuten sah die Gefängniswache – ein Belgier mit klar erkennbaren marokkanischen Wurzeln – dass ich am Lesen war und löschte das Licht aus. Da war ich nun und sass stundenlang in der vollständigen Dunkelheit. Ich schlug zweimal gegen die Tür, aber niemand kam. (…)

Nach drei Stunden ging das Licht an, und sie steckten einen Marokkaner zu mir in die Zelle. Er erzählte mir, er wäre verurteilt worden, weil er Polizistinnen geschlagen hatte. Was für ein netter Zimmergenosse für einen ehemaligen Superintendenten! Jedenfalls war er überhaupt nicht aggressiv, obwohl er genau wusste, wer ich war. Er erzählte mir, er könne ohne sein Haschisch nicht leben und zeigte mir, wie er ein wenig Haschisch unter seinen linken Fuß geklebt hatte. Daran sah ich, wie einfach es ist, Drogen in ein belgisches Gefängnis zu schmuggeln.

Eine Stunde später steckten sie einen zweiten Marokkaner in meine Gefängniszelle. Er war während eines bewaffneten Raubüberfalls verhaftet worden. Er sprach kaum ein Wort.

Kurz darauf, brachten sie einen dritten Mann in die winzige Zelle. Wir waren jetzt vier Insassen in diesem kleinen Raum! Der Letzte war ein 50-jähriger Mann aus dem Kosovo, der in der Nähe von Brüssel in einer Stadt namens Asse wohnt. Er wurde per internationalem Haftbefehl aus Italien verhaftet. Man suchte ihn wegen Kokain-Schmugglerei, Menschenhandel und Prostitution.

Alle der Insassen waren schon früher mehrfach in diesem Gefängnis und erzählten mir, sie wären überrascht gewesen, den Namen “Bart Debie” auf dem Anschlagbrett vor der Zelle zu lesen. Sie sagten mir: „Normalerweise sehen wir bloß Namen wie Mohammed oder Rachid oder sowas in der Art.“

Um 18.30 Uhr wurde ich aus dem Gefängnis entlassen. Ich hatte über acht Stunden lang in diesem winzigen Raum gesessen. Momentan bin ich ein freier Mann, aber bald werde ich Besuch eines Assistenten des belgischen Justizministeriums erhalten, der mich mit einer Art elektronischem Hausarrest versehen wird. Es ist noch nicht vorbei, aber immerhin bin ich raus aus diesem grässlichen Ort, wo Menschenrechte bloß ein Witz sind.

Mit freundlichen Grüßen, Bart Debie

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Unruhen erschüttern Montenegro

geschrieben von PI am in Balkan,Meinungsfreiheit,Multikulti,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Unruhen erschüttern Montenegro [13]In Montenegro, das vormals eine staatliche Einheit mit Serbien bildete, ist es zu schweren Unruhen und Ausschreitungen gekommen, nachdem die Regierung die völkerrechtswidrige Abspaltung des muslimischen Kosovo von Serbien anerkannt hat. Die Opposition, die hauptsächlich das serbische Bevölkerungsdrittel repräsentiert, hatte zuvor eine Volksabstimmung dazu gefordert.

Die russische Nachrichtenseite Rian [14] berichtet:

28 Menschen sind am Montag bei Krawalle in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica festgenommen worden, 34 Personen wurden dabei verletzt.

Wie serbische Nachrichtenagenturen weiter berichteten, kam es zu Unruhen während einer Protestaktion der Opposition gegen die Anerkennung des Kosovo durch die Regierung. An der Demonstration beteiligten nach unterschiedlichen Angaben zwischen 10 000 und 15 000 Menschen.

Laut der Opposition soll die Regierung ein Referendum über die territoriale Souveränität der abtrünnigen serbischen Provinz durchführen.

Nach der Demonstration warfen die oppositionellen Anhänger mit Steinen und Molotow-Cocktails auf Polizisten. Die Sicherheitskräfte setzten daraufhin Tränengas und Gummikugeln ein.

Die Opposition kündigt bereits eine neue Protestaktion an, die am 16. Oktober stattfinden soll, was die Polizei jedoch verhindern will.

Die ursprünglich friedliche Demonstration wurde von der Sozialistischen Volkspartei (SNP), der Demokratischen Partei Serbiens (DSS), der Volkspartei (NS) und der Serbischen Liste (SL) veranstaltet.

Bis 2006 war Serbien-Montenegro ein gemeinsamer Staat. Rund ein Drittel der montenegrinischen Bevölkerung (650 000 Menschen) sind Serben.

Am 17. Februar 2008 hatte sich das Kosovo einseitig für einen unabhängigen Staat erklärt. Bislang wurde die abtrünnige Provinz von 50 UN-Staaten anerkannt. Serbien betrachtet das Kosovo nach wie vor als Teil seines Landes.

Die für Donnerstag geplanten Demonstrationen wurden von den regierenden Sozialisten kurzerhand verboten. Allerdings sieht es nicht so aus, als ließe sich die Opposition dadurch einschüchtern. Der österreichische Standard [15] berichtet:

Ein weiterer für Donnerstag in Podgorica angekündigter Oppositionsprotest ist von der Polizei untersagt worden, nachdem es am Montagabend zu Zwischenfällen bei einer Protestkundgebung vor dem Parlament gekommen war. Die proserbische Opposition forderte die Regierung auf, ihre Entscheidung über die Anerkennung des Kosovo bis Mittwoch 11.00 Uhr rückgängig zu machen. Kommt es nicht dazu, sollen weitere Proteste folgen.

(…)

Andrija Mandic, Chef der Serbischen Liste, der größten Oppositionspartei, die zusammen mit drei weiteren Parteien den Protest veranstaltet hatte, trat nach den Zwischenfällen in Hungerstreik. Dem Parlamentsabgeordneten wurde es allerdings nicht genehmigt, seinen Protest im Parlamentsgebäude durchzuführen. Zu Krawallen bei der Kundgebung war es unmittelbar nach einer Rede Mandic‘ gekommen, in der er die Demonstranten aufforderte, „zur Regierung zu gehen“.

In Pljevlja, der montenegrinischen Kleinstadt im Norden des Landes, stellte der Vizevorsitzende der Serbischen Volkspartei (SNS), Novica Stanic, bei einem dortigen Protest die Trennung der Kleinstadt von Montenegro in Aussicht. Pljevlja habe sich Montenegro im Jahre 1913 angeschlossen und könnte ihm den Rücken zuwenden, meinte Stanic. Pljevlja werde dem Verrat nicht folgen, erklärte der Oppositionspolitiker.

Der Spitzenfunktionär der regierenden Demokratischen Partei der Sozialisten, Miodrag Vukovic, warf den Veranstaltern des Protests in Podgorica vor, die Zwischenfälle nicht verhindert zu haben. Sie seien zu erwarten gewesen, sagte Vukovic. Mandic vermutet andererseits, dass die Zwischenfälle von der Polizei angestachelt worden seien.

Im Zusammenhang mit der Ablösung des Kosovo von Serbien war es auch bei uns zu zahlreichen Protestkundgebungen, so in Düsseldorf [16] (Foto), Hamburg [17], Zürich [18]und Köln [19] gekommen. Bedauerlicherweise hatten damals immer wieder Extremisten der Linkspartei und der NPD versucht, die Emotionen der von der Entwicklung ihrer Heimat schockierten serbischen Bürger für ihre zweifelhaften Zwecke zu missbrauchen.

Die Entwicklung der Region bleibt auch für Deutschland von Interesse, zumal in einer Studie der Bundeswehr seinerzeit angeregt wurde, Kriminelle aus dem Kosovo in Deutschland aufzunehmen [20], um die explosive Lage vor Ort zu entschärfen.

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Einzelfall in Bernkastel-Kues

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Auch an der Mosel treten die Produkte des islamischen „Kultur“kreises mit stichfesten Argumenten in Erscheinung, um unser Leben zu bereichern. Fünf männliche Besitzer eines 17-jährigen Mädchens aus dem Kosovo überfielen diese direkt vor den Augen der Polizei. Der Vater, also der rechtmäßige Eigentümer, stach dem Freund seiner Tochter ein Messer in die Niere [21]. Grund: Er war gegen die Beziehung des Mädchens mit dem Serben.

(Spürnase: eidens)

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11-jährige muslimische „Ehefrau“ geschwängert

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Islam,Italien,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Natürlich hat dieser Fall [22] nichts mit dem Islam zu tun, ebenso wenig wie dieser [23]oder dieser [24] oder dieser [25] oder dieser [26] oder Hunderttausende ähnlicher Fälle in der islamischen Welt. Auch Mohammeds Ehe [27] mit der sechsjährigen Aisha hatte nichts mit dem Islam zu tun.

In Italien hat ein Kosovo-Albaner (21) eine Elfjährige geheiratet. Dabei wurde islamisches Recht angewendet.

Der Mann schwängerte das Mädchen. Die Elfjährige brachte vor wenigen Tagen in Brescia ein Kind zur Welt. Dadurch wurden die Behörden auf den Fall aufmerksam.

Da hat der Mann wohl den Koran falsch verstanden.

Nach der Genfer Konvention gilt eine Eheschließung, der einer der Partner sich nicht entziehen kann, als Versklavung.

Erstens: Wer spricht von Zwang? Sicher wollte das Kind den Mann heiraten. Zweitens: Seit wann stehen die Genfer Konventionen über der Scharia? Und drittens: Zwangsehen kommen doch überall vor…

In der Welt wundert sich [28] die „Rechtspopulistin“ Seyran Ates über die Gleichgültigkeit der politisch korrekten Moralwächer gegenüber Frauen und Mädchen.

Ein 16-jähriges Mädchen (beispielhaft für unzählige andere: Kurdistan Aziz aus dem Irak) verliebt sich in einen unwesentlich älteren Jungen und wünscht sich, einfach nur seine Liebe auszuleben. Sie wurde von den eigenen Verwandten zu Tode gesteinigt. Ein europäisches oder nordamerikanisches Mädchen (Achtung, an alle Moralwächter des politisch korrekten Denkens: Damit will ich andere Länder oder Kontinente nicht insgesamt ausschließen oder irgendeine andere unzulässige Verallgemeinerung vornehmen) wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von den eigenen Eltern weder dafür gesteinigt noch dafür erschossen, noch muss es damit rechnen, zur Wiederherstellung der Familienehre einen Verwandten zu heiraten. (…) Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass im Westen immer wieder der Ruf nach Differenzierung – aus Rücksicht auf „den Islam“ und zur Abwehr einer sogenannten Islamophobie – und der Hinweis auf die nicht realisierte Gleichberechtigung der Geschlechter im Westen laut werden, um sich nicht mit dem Thema der mittelalterlichen und menschenverachtenden Lebensrealität vor allem muslimischer Frauen zu beschäftigen. Und schließlich aktiv zu werden gegen diese schrecklichen Umstände. Dabei ist doch gerade der politisch korrekt denkende Mensch angesprochen, eine größere Aufmerksamkeit für diese Gräueltaten zu schaffen und entsprechende politische Aktionen gegen das Elend von Millionen von Mädchen und Frauen auf der Erde zu fordern. Es geht hier um das nackte Überleben.

Die linken Gesinnungspolizisten aber interessiert das nackte Überleben anderer nicht. Sie sind damit beschäftigt, diejenigen zu difffamieren, zu verleumden und zu beleidigen, denen das Schicksal kleiner Mädchen auch dann nicht egal ist, wenn sie in der von Linksgrün bewunderten, heiliggesprochenen und unter Kritikverbot gestellten islamischen „Hochkultur“ leben müssen. Da werden auch Necla Kelek, Hirsi Ali oder Serap Cileli [29] schnell zu gefährlichen Rassisten, die aufgrund ihrer eigenen Schicksale nicht die nötige Distanz zu der Materie entwickeln, um unvoreingenommen den Islam in all seinen Facetten bewundern zu können. Serap Cileli ging in ihren Vorurteilen sogar so weit, einen Verein für schutzbedürftige Einzelfälle [30] zu gründen.

(Spürnase: Wikinger)

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Das müssen wir aushalten

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Die politisch gewollte Massenzuwanderung unzivilisierter Menschen müssen nicht nur die Bürger in Tausenden von Einzelfälllen aushalten, sondern auch die Polizei. Da die Migranten wissen, dass ihr Treiben in der Regel mit tolerantem Augenzwinkern lässig übergangen wird, sehen sich Polizisten immer häufiger üblen Beleidigungen und körperlichen Attacken ausgesetzt.

Dieser Einzelfall [31] ereignete sich im Norden des Landes, begann mit einem ganz normalen Raubüberfall durch zugewanderte Jugendliche und endete im Umfeld einer hundertköpfigen Großfamilie.

Nachdem gestern Nachmittag ein Jugendlicher am Polizeirevier in Bremen-Lesum angezeigt hatte, dass er zunächst in einem Linienbus von drei Jugendlichen angesprochen und dann in der Folge von ihnen beraubt worden sei, führten Fahndungsmaßnahmen im Stadtteil Blumenthal zur Festnahme eines Tatverdächtigen. Im Zuge weiterer Ermittlungen wurden auch seine beiden Mittäter ermittelt und festgenommen. Bei einer folgenden Hausdurchsuchungen wurden Teile der Beute gefunden und sichergestellt.

Das 16-jährige Opfer war in einem Bus der Linie 75 von Lesum nach Blumenthal unterwegs, als es von drei Jugendlichen angesprochen wurde. Sie stiegen mit ihm am Bahnhof Blumenthal aus und lotsten ihn hinter ein Wartehäuschen. Dort bedrängten sie ihn massiv und forderten die Herausgabe seines Handys, seines iPods und seiner Uhr. Aus Angst vor Gewaltanwendungen händigte er die Sachen aus. Danach wurde er in einen Bus der Linie 71 in Richtung Vegesack bugsiert. Während zwei der Täter sich dort hinter ihn setzten, platzierte sich der Dritte neben ihm und machte mit seinem Handy ein Foto vom Opfer. Nachdem er das Foto gezeigt hatte, sagte der „Fotograf“: „Wenn Du zur Polizei gehst, zeige ich das Foto meinen Freunden und die werden Dich dann verprügeln.“ Der 16-Jährige verließ daraufhin den Bus am Schwimmbad in Vegesack, während die Täter weiter in Richtung Vegesack fuhren.

Nachdem zunächst ein 15-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden konnte, wurden seine beiden Mittäter – 13 und 14 Jahre alt – in der elterlichen Wohnung des Jüngeren angetroffen und festgenommen. Die weiteren Maßnahmen führten dann zur Sicherstellung der Uhr und des iPods des Opfers. Das geraubte Handy konnte bislang nicht entdeckt werden. Während der polizeilichen Maßnahmen in der Wohnung gab es mit dem Familienoberhaupt massive Probleme. Der 42-jährige Mann störte die Maßnahmen und musste kurzfristig zu einem Streifenwagen geführt und dort in Gewahrsam genommen werden. Vernünftige Gespräche konnten weder mit dem Mann noch mit seiner Frau geführt werden, da diese äußerst hysterisch reagierte. Während des Einsatzes hatten sich dann mittlerweile ca. 100 Mitglieder aus dem gleichen kulturellen Umfeld (Kosovo/Albanien) der Großfamile angesammelt. Von diesem Personenkreis gingen üble Beschimpfungen und Beleidigungen gegen die Beamten vor Ort aus. Die drei Tatverdächtigen wurden nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen an ihre „Erziehungsberechtigten“ übergeben. Die beiden 13- und 14-Jährigen sind bereits polizeilich in Erscheinung getreten.

Zum letzten Satz könnte man noch „natürlich“ hinzufügen, und sie werden auch weiterhin in Erscheinung treten…und daran, dass das Wort Erziehungsberechtige in Anführungszeichen steht, kann man erkennen, wie sehr es bei der Polizei angesichts der Narrenfreiheit für Migranten unter der Oberfläche brodelt.

(Spürnase: d-fens)

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Fremde Herrscher – deutsche Diener

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Migrantengewalt,Multikulti,Türkei | Kommentare sind deaktiviert


Wie eine Perle in der Medienlandschaft erscheint ein Artikel des Weser Kuriers, „Herrscher, Diener und Vasallen“ [32], der klar ausspricht, wer in deutschen Jugend-Gangs das Sagen hat und wer wie Hunde gehorchen muss. Während sich die ausländischen Jugendlichen als Herrenmenschen fühlen, sind ihnen die Deutschen lediglich als Diener und Vasallen gut genug.

Kurdische, türkische und albanische Täter – deutsche Opfer:

Eines der Erscheinungsbilder dieser Parallelwelten sind die sich formierenden Jugendcliquen, deren Zahl die Jugendgerichtshelferin für Bremen-Nord auf aktuell sieben bis acht schätzt. Diese Gruppen bilden sich oft relativ spontan und treten in wechselnder Zusammensetzung auf, haben aber klare Hierarchien. „Da gibt es Herrscher, Diener und Vasallen“, so die Expertin. In den Cliquen finden sich zumeist Kurden, Türken, Libanesen, Kosovo-Albaner zusammen; deutsche Jugendliche gehören nur selten dazu. Ihnen ist eher die Opferrolle vorbehalten.

Der 22jährige Hans beispielsweise diente einer solchen Gruppe von Herrenmenschen neun Monate lang als „Hund“.

Für Hassan erledigte er die Drecksarbeit, stellte seine Wohnung als Quartier zur Verfügung und bekam als Dank: Schläge. Nach seiner Flucht aus den Fängen der Clique schrieb er die Erinnerungen an sein Martyrium nieder – ein bedrückendes Dokument über Nordbremer Abgründe.

Nach der Beteiligung an einem Überfall mit einer Gaspistole war Hans der Gruppe vollkommen ausgeliefert.

Hassan suchte ihn in seiner Wohnung auf und fragte Hans, ob er was dagegen hätte, wenn noch ein paar Leute nachkämen. „Ich hatte nichts dagegen, da ich selbst keine Freunde in Bremen habe und ich auch mal andere Leute kennen lernen wollte als meine Nachbarn“, erinnert sich Hans. „Und von diesem Tag an war meine Wohnung nicht mehr richtig meine Wohnung, sondern die ,Bude’ von Hassan und Co.“ Hans musste seine Bleibe als Operationszentrale für kriminelle Handlungen aller Art zur Verfügung stellen. Auch Rauschgift wurde dort gebunkert. „Seitdem Hassan gesehen hat, dass ich mich nicht traue, gegen ihn aufzumucken, schlägt er mich für Kleinigkeiten, zum Beispiel wenn ich mal das Wohnzimmer nicht aufgeräumt habe, nachdem er und seine Freunde bei mir ihre Partys gefeiert haben. Er hat auch oft zu mir gesagt: Hans, du bist mein Hund, du.

Hans’ unfreiwillige Dienste als Quartiermeister und Diener der Jugendbande währten bis in den Sommer 2005. Sie endeten erst, als sein Betreuer vom Jugendamt Wind davon bekam und Sybille Vollmer verständigte. „Wir müssen jemanden schützen“, erinnert sie sich an seinen Anruf. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde Hans aus den Fängen der Bande befreit und auf einem Bauernhof in Ostdeutschland untergebracht. Sybille Vollmer brachte ihren Schützling dazu, das Erlebte zu Papier zu bringen. Mit dem Brief marschierte sie zu Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht.

Doch Hassan und seine Kumpane blieben auf freiem Fuß. Man wagt nicht wirklich, gegen die Jugendbanden vorzugehen.

Die Polizeiführung kneift nicht, weicht aber gern ins Allgemeine aus. Es gebe einen Unterschied zwischen der objektiven und der subjektiven Kriminalitätslage, hört man vom Chef der Bremer Schutzpolizei, Michael Steines. Die objektiven Zahlen seien so schlecht nicht. Allerdings erzeugten bestimmte Jugendcliquen aus dem Migrantenmilieu durch ihr provokantes Auftreten in der Öffentlichkeit ein „Klima der Angst“, räumt Steines ein. Das sei tatsächlich ein „Riesenproblem“. Der Schupo-Chef: „Es gibt da ein Auftreten und eine Verhaltensweise, die unmöglich ist. Da sammeln sich Leute auf Straßen und Plätzen und machen klar: Dieser Raum gehört uns, und wir akzeptieren die öffentliche Ordnung nicht.“ Die Polizei versuche, sich taktisch „so auszurichten, dass wir auf solche Erscheinungen reagieren können“. Außerdem habe man bei der Polizeiinspektion Bremen-Nord einen Jugendeinsatzdienst (JED) aufgebaut, dessen Mitarbeiter sich auf Tuchfühlung mit ihrer Klientel begeben und gerade im präventiven

Die Bremer Polizei kommt den Verbrechen schlicht und einfach nicht hinterher. Gefordert werden repressivere Maßnahmen, „Bildung“ und „Soziales“, doch einen wirklichen Plan, was getan werden müsste, hat niemand.

Durch diese Entwicklung werden die deutschen Jugendlichen auf unseren Straßen immer mehr zu Sklaven der Herrenmenschen, denen Sie als brave Vasallen Dienen dürfen, wenn sie Glück haben.

(Spürnase: Bertony)

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Raser wird mit Familie „ausgeschafft“

geschrieben von PI am in Balkan,Justiz,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Mit halsbrecherischem Tempo verursachte ein in der Schweiz lebender heute 34-jähriger Mann aus dem Kosovo im Jahr 2003 bei einem Wettrennen ohne Führerschein einen Unfall: Zwei Tote, sieben Verletzte. Der Raser überlebte. Das Bundesgericht hat jetzt entschieden, dass er mitsamt seiner Familie das Land verlassen muss.

Die NZZ berichtet [33] über die abgewiesenen Beschwerden des Rasers von Muri (Aargau, Schweiz):

Sowohl das Rekursgericht im Ausländerrecht des Kantons Aargau als auch das Bundesgericht haben die dagegen eingereichten Beschwerden des Rasers abgewiesen. Der Kosovare, der drei Mal die Theorieprüfung nicht bestanden und sich trotzdem immer wieder ans Steuer gesetzt hatte, war schon vor dem schweren Unfall mehrmals von der Polizei bei Straßenverkehrsdelikten erwischt und gebüßt worden.

Der Kosovare fuhr erwiesenermaßen mehrmals mit einem Auto, ohne jemals einen gültigen Führerschein besessen zu haben, deshalb hat ihn das Bundesgericht als Wiederholungstäter eingestuft. Hinzu kommt das Ausmass der groben Fahrlässigkeit, die zum schweren Unfall führte.

Für das Bundesgericht war deshalb klar, dass sich der Kosovare während längerer Zeit und renitent über die geltende Ordnung hinweggesetzt und als Verkehrsteilnehmer ein gefährliches und rücksichtsloses Verhalten an den Tag gelegt hat. Eine Rückfallgefahr könne nicht ausgeschlossen werden. Nach Meinung des Bundesgerichts sprechen gewichtige Gründe für die Entfernung beziehungsweise Fernhaltung derartiger, die Sicherheit des Straßenverkehrs massiv gefährdender Straftäter aus der Schweiz.

Konnte man der Familie eine Umsiedlung in die Schweiz zumuten, sollte auch eine Rückkehr in die Heimat zumutbar sein.

Auch seiner aus Kroatien stammenden Gattin, die erst im Jahr 2000 in die Schweiz kam, und dem gemeinsamen, 2003 geborenen Kind sei eine Übersiedlung ins Heimatland des Kosovaren zuzumuten. Wenn für die Übersiedlung in die Schweiz ein entsprechender Wechsel des Kulturkreises jeweils in Kauf genommen werde, müsse dies auch für eine Rückkehr in den Herkunftsstaat gelten, urteilte das Bundesgericht.

Mit dem Urteil 2C–32/2008 hat das schweizerische Bundesgericht in Lausanne einen weisen Entscheid gefällt, der Vorbildcharakter haben könnte.

(Spürnase: Bernd P. und Peter)

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Einseitiger ARD-Beitrag zum Bolivien-Referendum

geschrieben von PI am in Altmedien,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Evo MoralesIn den gestrigen Tagesthemen wurde über das Autonomie-Referendum in Bolivien berichtet und – wie üblich – ziemlich einseitig Propaganda für die regierenden nationalen Sozialisten von Präsident Evo Morales (Foto) gemacht. Der verlinkte Text [34] gibt die Werbung für Sozialismus und Volkseinheit nur in Ansätzen wieder, der TV-Beitrag von Thomas Aders [35] umso mehr.

PI-Leser Christian schreibt uns zur Sendung:

Die östliche Provinz von Bolivien will sich vom Rest des Landes trennen, um dem Sozialismus zu entgehen. Die ARD berichtete allerdings minutenlang über weiße Kolonialisten und wirtschaftlichen Erfolg, der der armen indigenen Bevölkerung durch diese Abspaltung vorenthalten werden solle.

Dass es Menschen gibt, denen ihre Freiheit etwas wert ist und die einsehen, dass der Sozialismus sowohl Freiheit als auch Wirtschaft abtötet, kommt der ARD gar nicht in den Sinn.

Der Staat schränkt die Freiheit seiner Bewohner also immer mehr ein, so dass die Bürger in dem östlichen Gebiet sich mit einem Referendum schützen wollen.

Dies sei in der Verfassung allerdings nicht vorgesehen – klugscheißen die Tagesthemen. Zur Erinnerung: Im Kosovo war die Abspaltung nach der Verfassung auch nicht vorgesehen. Trotzdem jubelten sich die MSM damals ins Fäustchen.

In den Tagesthemen wurde die Abspaltung in Bolivien mit einer fiktiven Abspaltung Bayerns vom deutschen Rest verglichen. Gott sei Dank ist es in Deutschland noch nicht so schlimm, das der Vergleich gerechtfertigt wäre. Die Einschneidung der persönlichen Freiheit hält sich hier noch vergleichsweise in Grenzen.

Die Hetze gegen die „reichen weißen Kolonialisten“ muss man gehört haben, um es glauben zu können. Ich bin seit heute der Meinung, dass sich Verantwortliche (für die Berichterstattung der ARD) die Einführung eines vollständigen Sozialismus in Deutschland und die Beraubung der „reichen Weißen“ wünschen.

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Es gibt einen Zwang im Glauben

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

„Es gibt keinen Zwang im Glauben“, wird der Koran gerne aus dem Zusammenhang gerissen zitiert, um Islamkritik abzuwehren. Die bekannten Beispiele, Iran, Saudi-Arabien – Extremfälle, die keineswegs repräsentativ für die enorme Vielfalt des Islam sind. Wenn diese Einwände von Nicht-Muslimen kommen, sind es auffallend oft dieselben, die vor 20 Jahren noch die Vielfalt des Sozialismus lobten, wenn man sie mit Tatsachen aus dem realen Sozialismus Osteuropas konfrontierte.

Ob Sozialismus oder Islam: Es gilt nach wie vor: Je weiter weg oder je weniger man über ein Land weiß, desto glücklicher müssen die Menschen dort wohl sein. Einige Nachrichten aus islamischen Gegenden, die selten im Mittelpunkt des Interesses stehen:

Jordanien

Gegründet als Transjordanien ist das Königreich am Ostufer des Jordan der Palästinenserstaat, der bei der Teilung Palästinas zur Heimat der arabisch-muslimischen Bevölkerung werden sollte. Das hat durchaus funktioniert, besonders, nachdem man in den 70er Jahren Arafats Extremisten aus dem Land jagte, die schon damals überall wo sie auftauchten, Ärger anzettelten. (Bedauerlicherweise nahm der christlich geprägte Libanon, bis dahin die „Schweiz des Nahen Ostens“ die Terroristen in einem Anfall christlicher Nächstenliebe auf, und wurde umgehend von diesen zugrunde gerichtet.)

Außenpolitisch ist Jordanien auch heute noch das verlässlichste der arabischen Länder in der instabilen Region und bemüht sich um ein einigermaßen nachbarschaftliches Verhältnis zu Israel. Viele erfolgreiche gemeinsame Projekte im Grenzgebiet, besonders in Sachen Umwelt und Wasserwirtschaft, zeugen davon, wie sehr arabische Nachbarn von der überlegenen Zivilisation Israels profitieren können, wenn ihre Politik von Vernunft statt blindem Hass geleitet wird.

Aber auch in Jordanien wirkt das Gift des Islam als ständige Bedrohung der scheinbaren Stabilität und muss das autoritäre Regime, bisher nur nach innen, den Ansprüchen religiöser Eiferer Rechnung tragen. Ein zum Christentum konvertierter ehemaliger Muslim muss seine Glaubensentscheidung jetzt vor Gericht rechtfertigen. CSI berichtet [36]:

Im März wurden Mohammad Abbad und sein erst 10-jähriger Sohn von Moslems attackiert, weil er sich zum Christentum bekehrt hatte. Jetzt steht er deswegen vor Gericht.
Aus der Sicherheit seines Exillandes schreibt Abbad: „Ich kann diesen Fall nicht gewinnen, solange ich darauf bestehe, mich zum Christentum bekehrt zu haben.“ „Das Gericht wird meine Ehe (mit einer Christin) annullieren, meine Kinder wegnehmen, ich werde ohne Personalausweis oder Reisepass sein, und mein Besitz wird konfisziert,“ erklärt er, Bezug nehmend an einen anderen Fall eines Konvertiten.
Abbad (40) hat sich nicht erst vor kurzem bekehrt, sondern schon als junger Mann, und seinen Glauben 1993 im Ausland vertieft. 1994 heiratete Abbad seine christliche Frau, mit der er zwei Kinder hat. Als Abbad im Jahr 2000 nach Jordanien zurückkehrte, wurde er von seinem Vater kritisiert, Christ zu sein und aus der Familie verstoßen. Sein Vater war auch in die Attacke im März involviert und klagte Abbad wegen Apostasie an. Abbad hielt der Befragung stand und konnte nach einer einwöchigen Haft fliehen, während ein ihm bekanntes Konvertitenpaar dem Druck nicht gewachsen war und wieder zum Islam zurückkehrte.
Auch in Jordanien, das wir nur als traumhaftes Königreich kennen, können Christen ihren Glauben nicht frei leben. Vor allem dann nicht, wenn sie sich erst später in ihrem Leben für den Glauben an Jesus Christus entscheiden.

Algerien

Hier konnte der Absturz des Landes in einen muslimischen Gottesstaat nur durch die durchaus undemokratische Annulierung eines Wahlerfolges der Extremisten von der FIS verhindert werden. Die Fanatiker werden seitdem staatlich verfolgt und finden Aufnahme in europäischen Ländern, vor allem Frankreich, wo sie nach Kräften an der Destabilisierung des Gastlandes arbeiten. Aber auch das algerische Regime kommt nicht umhin, islamische Rechtsvorschriften zu akzeptieren. Ein Christ steht dort wegen „Missionierung“ vor Gericht [37]:

Wegen angeblicher religiöser Abwerbung eines Muslims ist ein Christ in Algerien zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Ferner soll er eine Geldstrafe von umgerechnet knapp 1.000 Euro zahlen.
Das Gericht in Tiaret, etwa 230 Kilometer südwestlich von Algier, habe jetzt das schriftliche Urteil vorgelegt, teilte der Präsident der Protestantischen Kirche Algeriens dem Informationsdienst „Compass Direct” mit. Der Verurteilte, der anonym bleiben wolle, werde gegen das Urteil Berufung einlegen. Der Christ habe nur sehr zögerlich einem Mann auf dessen Wunsch hin eine Bibel gegeben. Der Empfänger habe sich später als verdeckter Polizeiermittler erwiesen.
In Algerien ist der Islam Staatsreligion. 2006 führte die Regierung ein Anti-Missionsgesetz ein. Danach wird mit einer zwei- bis fünfjährigen Haft bestraft, wer einen Muslim anstiftet, zwingt oder mit verführerischen Mitteln beeinflusst, zu einer anderen Religion überzutreten.

Nigeria

Manchem mag es noch schwer fallen, ausgerechnet in einem afrikanischen Entwicklungsland so etwas wie einen Blick in die Zukunft Europas wahr zu nehmen. Tatsächlich aber sehen wir in den afrikanischen Ländern an der Ausbreitungsgrenze des Islam in Afrika eine Situation, wie sie ganz bewußt durch den demographischen Faktor in europäischen Ländern von hiesigen Muslimen angestrebt wird. Nur in einem fortgeschrittenen Stadium, denn auch dort ringt der Islam durch einen wachsenden Bevölkerungsanteil um die gesellschaftliche Vorherrschaft und ist kurz davor, das Ziel zu erreichen. Ist der Islam in einem Land erst stark genug, sind alle Träume von einem multikulturellen Miteinander geplatzt. Aus Nigeria berichtet CSI [38]:

Abermals sind nach jüngsten Meldungen auf Kirchen im Norden Nigerias Brandanschläge verübt worden, diesmal im Bundesstaat Kano. Ziel der Anschläge war vor allem die evangelische Kirche in Dawakin Kudu, welche in einem alten Gebäude der Stadtverwaltung untergebracht ist.
Die jüngsten Anschläge waren nicht die einzigen gegen die Kirchen in Kano: Häufig werden die Gotteshäuser in dem Bundesstaat mutwillig beschädigt, angezündet und an den Wänden mit Kot sowie christenfeindlichen Parolen beschmiert. Eine der letzten großen Wellen der Gewalt waren bisher mehrere Brandanschläge während des Weihnachtsfestes 2006.
Die Kirche in Dawakin Kudu war im Jahr 1980 gegründet worden und ist seitdem nicht durch die Bezirksregierung als christliche Glaubensgemeinschaft anerkannt worden. Sowohl in der Stadt als auch in den Dörfern sind Christen permanent Bedrohungen durch muslimische Extremisten, aber auch behördlichen Schikanen ausgesetzt. So werden beispielsweise Christen am Arbeitsplatz benachteiligt, und christlich erzogenen Kindern wird die Aufnahme in Schulen verweigert oder stark verzögert.
Kano zählt zu jenen zwölf Bundesstaaten in Zentral- und Nordnigeria, welche in den Jahren zwischen 2000 und 2002 die Scharia, d.h. das islamische Recht, eingeführt haben. Mit den Schikanen durch die Behörden sowie die Anschläge durch Islamisten sollen die Christen genötigt werden, die Region zu verlassen oder zum Islam überzutreten. Mittlerweile haben sich viele Christen gezwungen gesehen, in den mehrheitlich christlichen Süden des Landes zu fliehen.

Dass der Islam überall ähnlich ist, zeigt gerade das Beispiel der Zerstörung von Kirchen und Stätten anderer Religionen. Auch in Europa.

Zypern

Wer nicht ganz vom zwanghaften Wunsch verblendet ist, sich den Islam schön zu denken, um die Gefahren einer islamischen Masseneinwanderung in europäische Länder nicht erkennen zu müssen, ist im allgemeinen wenigstens darüber informiert, dass die systematische Zerstörung christlicher Kirchen im Kosovo Teil der muslimischen Landnahme war. Das hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun. Ethnische Konflikte, der grausame Bürgerkrieg, jede Begründung ist recht, um nur den Zusammenhang mit der „Religion des Friedens“ nicht sehen zu müssen. Wenig bekannt dagegen ist, dass genau dasselbe, ganz ohne blutigen Bürgerkrieg auch im seit 1973 vom EU-Kandidaten Türkei besetzten Nordteil Zyperns passierte. Darüber berichtet jetzt die englischsprachige Seite Persecution [39].

Von hunderten Kirchen, die seit den Zeiten des Apostel Paulus dort entstanden, gibt es nur noch eine einzige in ursprünglicher Funktion. Dem Bericht zufolge erlaubt die türkische Besatzungsmacht den verbliebenen Christen genau zweimal im Jahr, die „Kirche der heiligen Mutter“ in Morphou für Gottesdienste zu öffnen.

Viele andere Kirchen wurden zerstört oder anderen Bestimmungen zugeführt: 133 wurden zu militärischen Depots, Ställen oder Nachtclubs, 78 zu Moscheen und Dutzende andere zu zivilen Lagerhäusern. Andreas Kakouris, Botschafter der (griechischen) Republik Zypern in den USA: „Ich kann nicht behaupten, dass die türkische Regierung offen zur Zerstörung der Kirchen ermutigt. Alles was ich sagen kann ist, dass es passiert“.

Eine staatliche Ermutigung ist auch nicht notwendig. Es ist der Koran, die Lehre des Islam selber, die die Rechtgläubigen anhält, alles nicht-islamische zu zerstören. Und so tun sie es, wie sie es immer getan haben. Es gibt kein Beispiel eines toleranten Islam, sobald er in die Lage kommt, die Verhältnisse in einer Gesellschaft zu bestimmen.

Auch in Westeuropa wird die Hoffnung auf einen toleranten Euroislam eine Illusion bleiben. Es gibt ihn nur in den Köpfen derer, die das kommende Unheil nicht sehen wollen. Wer die Gefahren der Ausbreitung des Islam heute leugnet, ist verantwortlich dafür, wenn unsere Kinder und Enkel unter Bedingungen leben werden, wie sie die obigen Beispiele aus der Gegenwart des realen Islam, nicht des geträumten, belegen. Für den Islam gilt: Es gibt einen Zwang im Glauben.

(Spürnasen: Christian, Holger)

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