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Nach Antifa-Angriff: Kosslick weigert sich, Berlinale-Opfer zu treffen

Nach dem brutalen Antifa-Überfall [1] auf vier Mitglieder der Jungen Alternative (JA) am Sonntagabend, die auf „Einladung“ des Berlinale-Chefs Dieter Kosslick den Film „Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto“ sehen wollten, weigert sich Kosslick immer noch, sich mit den Berlinale-Opfern zu treffen.

JA Berlin-Vorstandsmitglied Vadim Derksen, der bei dem Anschlag verletzt wurde, hatte sich im Interview mit PI-NEWS [2] gewundert, dass die Angreifer scheinbar genau wussten, wieviele AfD-Besucher es sein würden, und in passender Überzahl erschienen sind – etwa fünf bis sieben Mann gegen vier.

Laut Derksen sind die einzigen, die außerhalb der JA gewusst haben, wieviele JA-Mitglieder den Film besuchen werden, die Berlinale-Mitarbeiter an der Kasse. Dazu fragte der Deutschland-Kurier [3] Kosslick, ob es möglich sei, dass Infos über die AfD-Gäste von Berlinale-Mitarbeitern weitergegeben wurden. Die Berlinale konnte aber keine Auskunft dazu geben, ob man dieser eklatanten Sicherheitslücke nachgegangen sei, noch ist die Berlinale auf das Gesprächsangebot der Opfer eingegangen.

Angesichts der mit großem Medienecho angekündigten „Einladung“ an die AfD muss man sich fragen, warum Kosslick die AfD-Mitglieder überhaupt eingeladen hat, wenn selbst nach einem solchen Angriff kein Interesse an einem Dialog besteht.

Der Verdacht drängt sich auf, dass Kosslick seine verletzten Gäste ganz anders behandelt hätte, wenn sie keine AfD-Mitglieder, Juden und Russlanddeutsche wären, sondern Linke/Grüne, Somalier, Senegalesen oder Syrer. Die Frage, warum diese Art von Diskriminierung scheinbar in Ordnung ist, wollte die Berlinale-Leitung ebenfalls nicht beantworten.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron, der dem Anschlag nur um wenige Minuten entgangen war, gab in einem Video-Interview (siehe oben bis 7:35 min.) Kosslick eine direkte Mitschuld an dem Überfall mit schwerer Körperverletzung:

„Der Chef der Berlinale, Herr Kosslick, dachte sich, es wäre eine wunderbare Idee, wenn er die AfD in die Nähe des Antisemitismus rückt, und hat sich einen PR-Gag ausgedacht. Er hat alle AfD-Mitglieder eingeladen, sich einen Film anzusehen, der über die Judenverfolgung im Warschauer Ghetto geht. Er hat sehr süffisant hinzugefügt, ‚Und wenn sie danach noch diese Jahre in der Geschichte als einen Fliegenschiss bezeichnen, dann müssen andere denen das deutlich machen.‘ Alleine das ist schon eine absolute Unverschämtheit.“

» Siehe auch PI-NEWS: Die linke Mission des scheidenden Berlinale-Direktors [4]

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Die Berlinale-Falle und die R.A.F. (Radikale AntiFa)

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 80 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Das zweischneidige Abschiedsgeschenk des „scheidenden“ erheblich steuerfinanzierten Berlinale-Chefs Dieter Kosslick – einem berüchtigten Altkommunisten [4] – an das Merkel-System: „Circa 50 Meter vor dem Kino ist dann der Überfall passiert“, berichtet Vadim Derksen, einer der Angegriffenen des heimtückischen Berlinale-Überfalls vom Sonntag Abend auf Andersdenkende in diesem Land, darunter einen jüdischen Kinobesucher aus den Reihen der Jungen Alternative (JA) und AfD, PI-NEWS berichtete [1].

„Es waren wenig Passanten in der Straße … und genau an dieser Stelle sind sie alle vermummt rausgestürmt, alle in schwarz und vermummt … sie haben sofort draufgeschlagen, Glas wurde zerbrochen … währenddessen haben sie auf mich eingeschlagen“, führt Derksen, Mitglied des Berliner JA-Vorstandes, weiter aus.

„Offensichtlich haben diese Leute gewusst, dass wir kommen – ich weiß es nicht woher, ich kann es nur vermuten. An der Kasse wusste man ganz genau, wer kommt, das Areal ist nicht sehr groß – es brauchte mit Sicherheit Planung“, so Vadim Derksen.

Stephan Protschka, AfD-MdB (Rottal-Inn) führt im PI-NEWS Interview weiter zu dem feigen Angriff aus: „Über 50 Prozent aller politisch motivierten Angriffe erfolgen mittlerweile gegen die AfD. Man sieht, die AntiFa versucht alles, um den politischen Gegner mundtot zu machen. Wir sind nicht die, von denen die Gewalt ausgeht, sondern die, die die Gewalt aushalten müssen“. Protschka und die AfD wollen sich trotz der zunehmenden Links-Gewalt gesprächsbereit halten und weiterhin mit jedem sprechen – obwohl ein Mitarbeiter seines Büros beim Besuch der Berlinale verletzt wurde. Direkt an Kosslick gerichtet sagte Protschka: „Wenn Sie gesprächsbereit sind – meine Bürotüren stehen offen. Kommen Sie vorbei zu einem Gespräch, dann können wir das klären.“

„Who Will Write Our History“? – Das Faustrecht des Links-Staates

Am Sonntag Abend waren Mitglieder der Jungen Alternative Berlin sowie der Außenpolitische Sprecher der AfD, MdB Petr Bystron, der heuchlerischen Einladung des Berlinale-Chefs Kosslick zur Filmvorführung des Holocaust-Films „Who Will Write Our History“ gefolgt. Kurz vor dem Eingang des Kino International auf der Karl-Marx-Allee wurden die JA-Mitglieder von Linksradikalen unter dem Ruf „Scheiß-Nazis“ mit scharfen Gegenständen attackiert und teils schwer verletzt, sodass eine notärztliche Behandlung nötig war. Unter den Attackierten befand sich auch ein jüdisches AfD-Mitglied.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron entging knapp dem Angriff der Radikalen Antifa (R.A.F.), den geistigen Söhnen Ralf Stegners [5], SPD, und des Merkel-Apparates. Bystron klagte in einem Statement den Berlinale-Chef Dieter Kosslick an:

„Dieser Überfall steht stellvertretend für die Situation in Merkel-Deutschland des Jahres 2019. Die Mitglieder der jüngsten und erfolgreichsten Partei der Nachkriegsgeschichte werden diffamiert, gesellschaftlich ausgegrenzt und auf offener Straße zusammengeschlagen. Die alten Medien transportieren bereitwillig diese Hetze und befeuern somit ein Klima des Hasses und der immer tieferen Spaltung der Gesellschaft. Kosslick ist ein Paradebeispiel eines Mitglieds eines völlig abgehobenen Alt-68er Establishments. Er hat sich auf Kosten der AfD profiliert und dabei die Anti-AfD-Hetze befeuert. Er trägt direkte Mitschuld an dem Überfall,“ so Bystron.

Sogar die linkslastigen „yahoo-Nachrichten [6]“ kommentieren leicht verschwurbelt:

Kosslick hatte seine Aktion nicht zu Ende gedacht […] Und so kam es noch schlimmer. Vier AfDler wollten zur Vorführung. Aber sie wurden in der Nähe des Kinos angegriffen. Es gibt ihren Aussagen zufolge keinen Grund daran zu zweifeln, dass sie von Aktivisten der „Antifa“ angegriffen wurden, zwei wurden dabei leicht verletzt. Dazu lässt sich nur die moralische Verwerflichkeit dieser Aktion feststellen.

Gewalt käme nur als mögliches Mittel der Auseinandersetzung ins Spiel, wenn es um eigene Selbstverteidigung oder um die wankende Republik ginge, wenn eine rechte Gewalt das Land und seine Strukturen angreift, wenn rechtsstaatliche Instrumente nicht mehr greifen – aber davon sind wir sehr, sehr weit entfernt. Wenn die Antifa jetzt den Bürgerkrieg ausruft, irrt sie schlicht. Manche tun das womöglich mit hehren Absichten, ändert aber nichts am Fehler, das Z an den Anfang des Alphabets zu setzen.

Die Polizei fahndet nach den Tätern und hat – wie üblich in Failed City Berlin – noch keinerlei Hinweise. Vielleicht sollten die Beamten sich bei einer Hausdurchsuchung des Berlinale-Initiators „gegen rechts“ etwas näher mit dem linken An- und Brandstifter unterhalten. Ob die Schläger Informationen aus Kosslicks Berlinale-Umfeld oder gar über ihn selbst bekommen haben, wird die Polizei nun zu klären haben.

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