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Multikulti toleriert Rassismus und Antisemitismus

juden_unerwuenscht.jpgDass der Islam eine Ideologie der Diskriminierung von Frauen und allen Nicht-Moslems darstellt, hat sich anscheinend noch längst nicht herumgesprochen im Westen. Sonst müsste der Begriff Islam synonym stehen für diskriminierendes Unrecht, Intoleranz und Gewalt, anstatt für Toleranz und Frieden. Kürzlich berichteten wir über den verschwiegenen Judenhass [1] in den islamischen Bevölkerungen Europas. Nun erschien erneut ein Artikel hierzu in der Berliner Morgenpost [2], der dennoch nur einen Bruchteil der Problematik aufgreift.

Trotz ihrer Außergewöhnlichkeit ist diese Szene längst zur Normalität geworden: wenn die Kinder der Jüdischen Schule in Berlin-Mitte das schwere, eiserne Schultor verlassen und auf die Straße hinaus laufen, schauen ihnen Überwachungskameras zu. Die Kleinen verlieren sich in alle Richtungen, während die Großen noch ein wenig, einen Kaffee in der Hand, auf dem Gehweg in der Großen Hamburger Straße herumstehen und mit den beiden Polizisten, die hier ständig postiert sind, eine rauchen.

Erstaunlich, dass solche Zustände zur Normalität werden konnten, ohne dass man darüber bisher informiert wurde. Während sich die Nation mittels Holocaustmahnmal schuldbewusst ihrer moralischen Qualitäten als Vergangenheitsbewältiger bestätigt, wird der neue, alltägliche Judenhass ignoriert – sofern er nicht von Deutschen ausgeht.

Genauer betrachtet wurde die deutsche Geschichte nicht tiefgreifend bewältigt. Das Bedürfnis in kulturell-rassistischer Manier Personen und Kulturen willkürlich in Gut/Böse-Schemata einzuteilen, ist nach wie vor äußerst präsent. Insbesondere bei den Anhängern des Multikulturalismus, was deren geistige Verwandtschaft mit dem äußersten rechtsextremen Rand der Gesellschaft verdeutlicht. Deutschland unter der Ideologie des Multikulturalismus weist leider viele rassistische Merkmale auf. Allerdings mit neu festgelegten Täter- und Opferrollen. Steht im klassischen Rechtsextremismus der arische Herrenmensch als Inkarnation des „Besseren“, so ist es unter der Regie des Multikulturalismus genau umgekehrt. „Der Migrant“ gilt als Mensch mit weniger Fehlern und Schwächen, zumindest als nicht negativer auffallend als Einheimische. Er gilt pauschal und undifferenziert als gradezu frei von solch zurecht inakzeptablen Haltungen wie Judenhass, Fremdenfeindlichkeit, rassistischer und diskriminierender Gewaltbereitschaft.

Heute wird vollkommen zu Recht abgelehnt, was auch nur entfernt an die Ideologie der Nazis erinnert. Allerdings nur dann, wenn Rassismus und Diskriminierungen von Personen ausgehen, die man dem westlichen Kulturkreis zurechnen kann. Fremdkulturen und deren Mitglieder gelten ausschließlich als Opfer. Dass man ihnen bisher Rassismus gar nicht zugetraut hat, besagt zugleich, dass man sie für bessere Menschen hält und ihre sie prägende Kultur für eine moralisch höherwertige – da Rassismus scheinbar nur in der westlichen Kultur vorkommt und entsprechend nur dort überhaupt thematisiert und abgelehnt wird. Die Logik des Rechtsextremismus in Gut/Böse-Klischees einzuteilen, ist somit bei den Multikulturalisten besonders stark ausgeprägt. Nur mit vertauschten Rollen.

Dieser doppelmoralische Rassismus des Multikulturalismus hat bislang erfolgreich verhindert, dass speziell die Diskriminierungskultur des Islam in ihren Auswirkungen wahrgenommen wurde. Dabei ist der Judenhass in der islamischen Welt offensichtlich, genauso wie andere abwertende, diskriminierende Haltungen wie gegenüber selbstbestimmten Frauen oder Ungläubigen generell.

An der Lina-Morgenstern-Schule wurde, wie erst jetzt bekannt wurde, ein 14-jähriges jüdisches Mädchen monatelang wiederholt von muslimischen Jugendlichen wegen ihres Glaubens beschimpft und gedemütigt, sodass sie schließlich unter Polizeischutz zur Schule gegangen ist. Dem RBB erzählte sie, wie ein vielleicht normaler Streit zweier pubertierender Mädchen eskalierte. Nachdem ein arabischstämmiges Mädchen sie „Scheiß-Jüdin“ genannt und geschlagen hatte, wird diese zwei Tage von der Schule suspendiert. Doch schon am nächsten Tag steht eine Gruppe muslimischer Jugendlicher vor dem Schultor. Einer von ihnen ruft: „Wer ist denn hier das jüdische Mädchen?“, und als sie loszulaufen beginnt, laufen ihr die anderen hinterher. Eine Glasflasche wird nach ihr geworfen, sie rettet sich schließlich in einen Hausflur und wartet dort, bis die Bande abzieht. Mit der Drohung wiederzukommen. Das nächste Mal sind es zwei arabische Mädchen, die das jüdische Mädchen auf dem Schulhof bespucken, schlagen und zu ihr sagen: „Du dreckige Scheiße, geh dich aufhängen.“ Allein in diesem Jahr soll es, Experten zufolge, 190 solcher antisemitischen Vorfälle in Berlin gegeben haben. Das sind rund 50 Prozent mehr als in den Jahren zuvor. Immer häufiger treten dabei muslimische Jugendliche mit türkischer oder arabischer Herkunft in Erscheinung.

Dass derlei Übergriffe nicht weitaus häufiger vorkommen, liegt am Vermeidungsverhalten der Opfer. Jüdische Schüler weichen, wie in Frankreich, schon lange in „sichere Schulen“ aus.

Für die Jüdische Gemeinde zu Berlin liegt das Problem auf der Hand. Dort wird den Eltern geraten, ihre Kinder auf die jüdischen Schulen zu schicken, denn nur hier seien sie vor Übergriffen geschützt. Und auch die Leiterin der Schule, Elke Witting, hat gegenüber dem „Tagesspiegel“ bestätigt: „Wir haben pro Klasse mindestens einen Schüler, der wegen antisemitischer Vorfälle von einer anderen Schule gewechselt ist.“

Müssten jüdische Schüler aufgrund von Übergriffen deutscher Rechtsextremisten in sichere Schulen ausweichen – längst wäre dies als Wiederauferstehung des 3. Reiches ein Topthema. Geht der Judenhass hingegen von Moslems aus, wird das Leid der Verfolgten verschwiegen. Diese Antisolidarität mit Diskriminierungsopfern kommt einem in erschreckender Weise aus der deutschen Geschichte bekannt vor.

Es gibt faktisch einen stillschweigend gebilligten, islamischen Judenhass, der es mit dieser Thematik betraute Sozialarbeiter als unanständigen Tabubruch empfinden läßt, sich zur Sachlage zu äußern:

Sie haben Angst, die Sache mit dem muslimischen Antisemitismus aufzubauschen oder in einen alarmistischen Ton zu verfallen.

Wie wenig man bereit ist, den Islam als Diskriminierungsideologie wahrzunehmen, zeigen die stetigen Verharmlosungen, indem auf einheimischen, weitaus schwerwiegenderen Rassismus hingewiesen wird.

Nachdem in der Arbeit vor ein paar Jahren eher soziale Themen der Integration im Vordergrund standen, über das Leben der Migranten in zwei Welten gesprochen wurde, erleben sie die muslimischen Jugendlichen heute sehr „religiös politisiert“. Man findet sich schnell in religiösen Diskussionen mit ihnen wieder, auch wenn, wie Tatjana Glampke sagt, deutsche Rechtsradikale viel gewalttätiger sind als Muslime, deren Antisemitismus verbal stattfindet.

Ob rein verbaler Antisemitismus durch Moslems ausreicht, deutsche (und französische) Schulen dort „judenrein“ zu bekommen, wo Moslems Mitschüler sind, darf bezweifelt werden. Zumal es eine Weigerung der deutschen Gesellschaft gibt, islamischen Rassismus überhaupt wahrzunehmen. Eine hohe Dunkelziffer an „hate-crimes“ von Moslems gegenüber Juden ist wahrscheinlich. Für die jüdischen Schüler muss das eine traumatisierende Erfahrung sein.

Es scheint wenige Menschen in Deutschland zu geben, die sich mit dem Problem eines immer stärker werdenden muslimischen Antisemitismus beschäftigen. Zahlen und Studien darüber gibt es bisher nicht.

Welch ein Kontrast: Studien zur Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie der Einheimischen gibt es zuhauf. Doch wo keine „Statistiken“ vorliegen, gibt es auch kein Problem. Und so versäumt man natürlich, unseren islamischen Schülern beizubringen, dass Ungläubige keine Minderwertigen sind, dass der Koran hier mit seinen Aussagen falsch liegt. Erziehung gegen Rassismus findet ausschließlich bei Deutschen statt, während man Moslems in ihrer Sicht der Opferrolle bestätigt, und sie nicht auf ihre rassistischen Haltungen anspricht. Warum auch – Moslems gelten per Definition als bessere Menschen, die von solch finsterer Gesinnung vollkommen frei scheinen.

Aycan Demirel, Türke, der seit 16 Jahren in Berlin lebt, gründete die „Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus“ und bestätigt:

Schon vor zehn Jahren war er schockiert über die „vehementen“ Äußerungen von Jugendlichen. Israelfeindlichkeit gehörte schon da zum anerkannten Vokabular. Mehr noch will Demirel beobachtet haben, wie diese Äußerungen gerade hier, im multikulturellen Kreuzberger Milieu, von lokalen Akteuren mit Duldung und mitunter Sympathie lange toleriert wurden. Man wollte die oft aus Palästina oder dem Libanon stammenden Jugendlichen aus ihrer Herkunftsgeschichte verstehen können.

Der islamische Judenhass konnte bestens gedeihen unter der faktischen Schirmherrschaft des antiwestlichen Multikulturalismus. Und er nimmt rasant zu, insbesondere seit

dem 11. September 2001 könne man auch hier, parallel zu den arabischen Herkunftsländern, eine erstarkte Hinwendung zum Islam und damit zum Islamismus feststellen. Viele der Familien leben mitten in Kreuzberg in der „desintegrierenden Satellitenwelt arabischer Sender“, die sie immer stärker vom deutschen Alltag isoliert. Der Zwischenfall an der Lina-Morgenstern-Schule ist für Demirel „zum Glück noch ein seltener, aber keineswegs ein Einzelfall. Viel gefährlicher ist, dass das Jüdische als das absolut Böse überhaupt angesehen wird.“ Auch wenn er differenziert: „Bei arabischstämmigen Jugendlichen ist der Mainstream von Stereotypen wie Holocaust-Leugnung, teilweiser Hitler-Bewunderung, Israel-Feindlichkeit, offener Antisemitismus sehr stark ausgeprägt. Bei jungen Türken ist das anders und kommt erst dann zum Vorschein, wenn sie mit islamistischen Organisationen oder Moscheevereinen sowie mit arabischen Gleichaltrigen in Kontakt geraten.“ Das sehe er nun auch in den Kursen, die er mit den Jugendlichen durchführt. Egal, ob man dort über Liebe oder Sexualität redet, „irgendwann kommt man immer zum Juden“.

Und wie bei den Verbrechen gegen die Grundrechte von Frauen ist auch hier ein mutiger Migrant ein Tabubrecher, der sich dem multikulturellen Gesinnungsdiktat von der moralisch überlegenen, nahezu fehlerlosen (islamischen) Migrantenkultur entgegen stellt. Doch während es haufenweise mit Steuermitteln bestens ausgestattete „Kampf gegen Rechts“-Institutionen gibt, betreibt Demirel sein Büro rein ehrenamtlich.

Damit längst nicht genug: Islamischer „Rassismus“ erstreckt sich auf Ungläubige generell, und Frauen insbesondere. Wenn Moslems innerfamiliär prügeln, wenn sie vergewaltigen und massenvergewaltigen [3], so sind dies keine Individualverbrechen wie bei westlichen Tätern. Sondern hier spielt islamische Sozialisation, die gemäß Koran ausdrücklich Gewalt gegen Frauen und Ungläubige billigt zum Zwecke der Unterwerfung, eine entscheidende Rolle. Dass Moslems weniger gewalttätig, intolerant und fremdenfeindlich sein sollen als etwa Rechtsextremisten ist ein völlig verfälschter Eindruck. Denn der islamische Rassismus ist ein hochgradig sexualisierter Rassismus. Vergewaltigungen durch Moslems müssen als rassistischer Akt gesehen werden, denn hier agiert jemand, der sich als „Herrenmensch“ betrachtet, gegen die Rechte eines aus seiner Sicht minderwertigen, weiblichen Wesens.

Ebenfalls sind die von vielen islamischen Jugendlichen begangenen Herabsetzungen von Nicht-Moslems als „Schweinefleischfresser“ ect. auf der selben Stufe einzuordnen wie wenn Neonazis Ausländer herabwürdigen.

Der Islam enthält zahlreiche Aussagen und Anweisungen, die aufgrund ihrer degradierenden und fremdenfeindlichen Natur als typisch rechtsextrem einzustufen sind. Nicht jeder Moslem übernimmt diese oder setzt sie gar um. Doch die Gefahr ist real, dass bereits mit der bloßen Präsenz des Islam und dessen Institutionen durch gezielte Indoktrination die rassistischen und diskriminierenden Aussagen des Islam jederzeit breite Schichten islamischer Bevölkerungen erfassen können. Zumal es in der islamischen Welt keinerlei Bereitschaft gibt, sich so ähnlich wie im Westen selbstkritisch mit den rassistischen Elementen der eigenen Kultur zu befassen und ihre Verfechter zu ächten (was natürlich nicht möglich ist, denn der erste und oberste Lehrmeister islamischer Diskriminierungsideologie ist der Prophet selbst, siehe all die negativen Aussagen über Juden, Frauen und Ungläubige im Koran). Für den Westen heißt es nun die Realität anzuerkennen, dass Rassismus und Diskriminierung außerhalb des Westens nicht nur vorkommen, sondern sogar weitaus intensiver vorhanden sind. Das Verhältnis zum Islam wäre unter diesem Aspekt völlig neu zu definieren. Im Sinne der Bewahrung der Menschenrechte und Sicherung der Wirksamkeit des Grundgesetzes, sollte diese Notwendigkeit eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

» SpOn: Jüdische Schüler fliehen vor Nazis und aggressiven Muslimen [4] (Danke an Argonnenveteran)

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Mordfall Sürücü: Kommt der Sohn in die Familie ihrer Mörder?

geschrieben von PI am in Ehrenmord,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Das Familiengericht im Bezirk im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat noch immer keine Entscheidung darüber getroffen, wer das Sorgerecht [5] für den kleinen Sohn der ermordeten Hatun Sürücü erhalten wird. Die Familie des Mörders möchte das Kind gerne für sich haben. Und in einem Land, in dem gutachterlich befürwortet [6] wird, einen Mario M. wieder auf die Menschheit loszulassen, muss man leider mit allem rechnen.

(…) „Das zuständige Familiengericht Tempelhof-Kreuzberg (muss heißen: Friedrichshain-Kreuzberg) wird so schnell wie möglich entscheiden“, sagte gestern eine Sprecherin. Wann das sein wird, ließ sie offen.

Das Verfahren hatte sich nicht zuletzt deshalb verzögert, weil das Gericht auf eine gesetzlich vorgeschriebene Stellungnahme des zuständigen Jugendamts Tempelhof-Schöneberg warten musste. Diese liegt nun vor. „Wir haben mit allen Betroffenen noch einmal gesprochen, das brauchte einfach Zeit“, sagte Angelika Schöttler (SPD), Jugendstadträtin von Tempelhof-Schöneberg. In diesem Fall habe Sorgfalt aber höchste Priorität.

Die Familie Sürücü, deren jüngster Sohn Ayhan gestanden hatte, seine Schwester Hatun erschossen zu haben, will das Sorgerecht für das Kind einfordern, das zurzeit bei einer Pflegefamilie lebt. Sollte dies vom zuständigen Familiengericht Tempelhof-Kreuzberg abgelehnt werden, will die Familie, dass der leibliche Vater des Kindes, der in Instanbul lebt, das Sorgerecht beansprucht.

Das Jugendamt Tempelhof-Schöneberg hingegen hat nach dem Mord an der jungen Frau bewusst den Antrag auf Unterbringung des Kindes in einer Pflegefamilie gestellt. Man sei davon ausgegangen, dass der Junge in der Familie Sürücü nicht so erzogen wird, wie sich seine Mutter Hatun das gewünscht hätte, hatte Schöttler bereits im April das Vorgehen ihres Amtes begründet.

Die Mutter wurde von ihrer Familie ermordet, weil sie leben wollte wie eine (dreckige) Deutsche und ihrem Kind ersparen wollte, im finsteren Patriarchat des türkischen Familienclans aufzuwachsen. Und dennoch gilt es offenbar abzuwägen, ob man das Kind genau in diese Gesellschaft steckt, die seine Muter für sich und ihren Sohn ablehnte, in die Familie ihrer Mörder, die dem Kind außerdem keine gute Erinnerung an die Mutter ermöglichen wird. Hierzulande kann man leider nicht sagen, dass diese Entscheidung „zum Wohl des Kindes“ unmöglich ist. Hierzulande muss man mit allem rechnen.

(Spürnase: spital8katz)

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Armer Murat!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Murat ist 23 Jahre alt und einer von den „Jugendlichen“, die kürzlich in Kreuzberg durch einen Angriff auf die Polizei die Festnahme zweier Zwölfjähriger verhindern [7] wollten. Murat ist ein kleines bißchen vorbestraft wegen schweren Raubüberfalls, aber er ist ein „ehrlicher Mann“ und hat sich geändert. Und deshalb erfahren wir im Tagesspiegel seine Geschichte [8].

Murat war ein kluges Kind. Er schloss die Grundschule mit Gymnasialempfehlung ab und wechselte aufs Leibniz-Gymnasium. Doch dann begann das, was Murat seine „wilde Zeit“ nennt: Zigaretten, die erste Freundin und Abenteuerlust: „Ich habe mich oft in irgendeinen Bus gesetzt und Berlin erobert“, sagt er. Doch während er durch die Straßen von Grunewald oder Pankow streunte, sammelte er in der Schule Fehlzeiten – nach einem halben Jahr war die Gymnasialzeit vorbei.

Es folgten Stationen auf drei Schulen und der erweiterte Hauptschulabschluss. Schlechte Voraussetzungen beim Kampf um einen Ausbildungsplatz. „Die meisten sehen auf die Fehlzeiten und stellen mich deshalb nicht ein“, sagt er. Das Kreuzberger Job-Center fing ihn auf: Zwei Ausbildungs- und drei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen hat er durchlaufen. Beschäftigung für ein halbes, manchmal für ein ganzes Jahr. Ein Mal wäre daraus fast eine feste Stelle geworden: beim Kinderzirkus „Cabuwazi“. Für handwerkliche Arbeiten wurde er da gebraucht, Sägen und Schrauben lernte er. Und er hatte seinen großen Auftritt: als Clown in der Manege. „Als ich die Kinder lachen sah, war so viel Freude in mir“, sagt er. Doch auch dort scheiterte er: wieder an Fehlzeiten, die er sich auch hier erlaubte. Und die Bundeswehr nahm ihn auch nicht, wegen seiner Vorstrafe.

Wir sind sehr betroffen, dass der arme Murat wegen seiner liebenswerten Schwächen des Schwänzens und Unpünktlichseins offensichtlich keine Chancen in unserer Gesellschaft bekommt. Das geht nicht, er muss weitere Gelegenheiten bekommen, sein Leben in geordnete Bahnen zu bringen. Schließlich hat er sich geändert, was man an seinem Einsatz voller Nächstenliebe für die Kinder aus seinem Kiez gegen die willkürliche Polizeigewalt des deutschen Staates erkennen kann. Wir fragen uns weiter, ob man mit „Jugendlichen“, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen, auch derart viel Aufhebens veranstaltet. Aber im Grunde ist das auch nicht wichtig. Für Leute wie Murat brauchen wir mehr Mittel. Die verdienen Einsatz!

(Spürnase: AllerersteAdresse)

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Im Selbstversuch mit Kopftuch durch Berlin: Wie eine Tarnkappe

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

kopftuch_gewand.jpgDas Bedürfnis der Deutschen, sich schlecht und schuldig zu fühlen, ist noch stärker ausgeprägt als das anderer westlicher Völker. Deshalb schlüpfte die Welt-Journalistin Nicole Dolif einen Tag in einen langen moslemischen Mantel und stülpte sich ein Kopftuch über, um zu sehen [9], wie böse ihre Landsleute eine gläubige moslemische Frau behandeln.

Um die Sache kurz zusammenzufassen: Dolif lebt in Berlin und hat eine moslemische Freundin, die sich vor zehn Jahren entschied, unter einem Kopftuch zu verschwinden. Freiwillig natürlich und aus religiösen Gründen. Seitdem fühlt Fatma sich als Mensch zweiter Klasse, ausgegrenzt und ignoriert von den Ungläubigen, die sie plötzlich einfach nicht mehr wahrnehmen wollen. Dieses Gefühl wollte Dolif gerne einmal nachempfinden, sich richtig schlecht fühlen und ihre Landsleute dafür verantwortlich machen, dass die ihre freiwillige Selbstausgrenzung respektieren.

Und es klappt. Die Deutschen meiden den Blickkontakt, vermeiden möglichst, mit Dolif zu sprechen, sie beklagt, es wäre, als wenn man durch das Kopftuch unter einer Tarnkappe verschwinden würde. Was soll das? Der Sinn des moslemischen Kopftuches ist einerseits, sich der Männerwelt zu unterwerfen, wodurch man sich – freiwillig oder gezwungen – selbst zum Menschen zweiter Klasse degradiert. Der zweite Grund ist die deutlich sichtbare Abgrenzung von der Welt der Ungläubigen, um sich selbst damit reiner und besser zu fühlen. Als Herrenmensch sozusagen. Es ist nichts anderes als purer Rassismus, erhaben über den ungläubigen Rest, der die einzig wahre und richtige Art zu leben, nämlich gemäß den Geboten Allahs, mißachtet. Der gesenkte Blick der Kopftuchfrau ist zugleich ein Blick hinab auf andere. Auf Menschen, die sich gemäß islamischen Maßstäben selbst degradieren. Und wenn wir Deutschen nun akzeptieren, dass sie nichts mit uns zu tun haben wollen, dann wird uns das sofort vorgeworfen.

Doch richtig ins Gesicht, in die Augen, schaut mir niemand.

Will die Kopftuchfrau denn, dass ihr jemand in die Augen schaut? Ist ihr der Blickkontakt speziell mit fremden Männern nicht sogar verboten?

Am Flughafen in Tegel und am Hauptbahnhof komme ich mir vor wie unsichtbar. Menschen mit Koffern hasten an mir vorbei. Kein Anrempeln, kein Blick in die Augen. Es ist fast, als sei ich gar nicht da. Das Kopftuch wirkt wie eine Tarnkappe – man verschwindet einfach. „Frauen mit Kopftuch werden oft nicht direkt angesehen. Es ist den Leuten irgendwie unangenehm.“

Vielleicht ist es einigen unangenehm, einem Menschen zu begegnen, der sich so sichtbar von der Welt abgrenzen will, in der er lebt. Vielleicht respektieren und tolerieren die Deutschen aber auch einfach nur das Fremde, wie man es ihnen seit Jahrzehnten einpaukt. Ist plötzlich negativ, was man als positiv gelernt hat?

Am Kudamm betrete ich die Kosmetikabteilung eines großen Kaufhauses. Ich probiere Lidschatten und Puder, schaue mir verschiedene Lippenstifte an. Nur wenig entfernt stehen zwei Verkäuferinnen. Sie unterhalten sich angeregt, schauen mich kurz an – und reden dann weiter. Niemand kommt zu mir, fragt mich, ob ich Hilfe brauche. Oder wofür ich mich interessiere. Sicher eine Viertelstunde lang. Die Blicke der Verkäuferinnen sind unsicher. So als wüssten sie nicht genau, was sie mir, einer Frau mit Kopftuch, überhaupt zeigen könnten. Ich bin in eine Welt eingedrungen, in die ich nicht hinein gehöre.

Man könnte auch sagen, sie ist in eine Welt eingedrungen, aus der sie sich freiwillig ausgegrenzt hat und mit der sie nichts zu tun haben will. Mit dem Ansprechen ist das so eine Sache. Hält man einer Kopftuchfrau eine Tür auf, kommt nie ein „Danke“, betreten Kopftuchfrauen einen Raum voller Ungläubiger, beispielsweise das Wartezimmer eines Arztes, grüßen sie nie, beantworten auch kein Grüßen anderer. Also, warum sie ansprechen?

Langsam habe ich genug davon, weit und breit die einzige muslimisch aussehende Frau zu sein. Ich sehne mich zurück nach Kreuzberg. Möchte für eine Weile abtauchen zwischen den vielen Kopftuchträgerinnen auf dem Kottbusser Damm in Kreuzberg.

Soll heißen, wir zwingen die Kopftuchträgerin ins Ghetto, weil wir ihre Abgrenzung respektieren und sie ignorieren. Und da blüht sie dann richtig auf! Die türkischen Jugendlichen, die ihr sonst immer nachpfeifen und sie anmachen, sind plötzlich höflich und zurückhaltend. Ein tolles Gefühl, wenn man plötzlich sogar von moslemischen Jungmännern respektiert wird. Und so einfach, das zu erreichen. Man muss nur ein Kopftuch tragen. Dann lassen sie einen in Ruhe. In Ländern West- und Nordeuropas werden bevorzugt westliche Frauen von Moslems vergewaltigt. Aber die wollten das ja auch nicht anders, sonst hätten sie schließlich ein Kopftuch getragen (Vergewaltigungsepedemie in westlichen Ländern [10]) Am Ende ist unsere freiwillige Koptuchtesterin froh, das Ding wieder los zu sein. Sie begreift nicht, wie ein „kleines Stück Stoff eine solche Wirkung haben kann“. Mit anderen Worten, sie hat nicht das geringste Hintergrundwissen, wofür das islamische Kopftuch eigentlich steht. Die meisten anderen Menschen haben es hingegen verstanden: Hier begegnet mir gerade eine Welt, die mit unserer nichts zu tun haben will. Wir richten uns danach.

Frau Dolif hingegen hat geschafft, was sie erreichen wollte, sich mies zu fühlen und ihren Landsleuten das Gefühl zu geben, schlechte Menschen zu sein. Bei uns, Nicole Dolif, hat das nicht geklappt und Ihnen empfehlen wir, sich über den Islam und die Signale seiner Verkleidungen ein bißchen besser zu informieren. Vielleicht auf Politically Incorrect!

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Der verschwiegene Judenhass in Europa

geschrieben von PI am in Judenhass | Kommentare sind deaktiviert

Die „Nie wieder“-Rufer sind gefragt – aber sie schweigen. Der politisch korrekte Umgang mit Rassismus und Antisemitismus folgt einem fest gefügten Täter/Opfer-Schema. Beides hat von glatzköpfig, deutsch oder westlich zu kommen, um Aufmerksamkeit und Besorgnis zu erregen. Per Definition werden Personen und Kulturen außerhalb des westlichen Kulturkreises bisher primär als potentielle wie tatsächliche Opfer betrachtet. Dass Rassismus und Diskriminierung in nicht-westlichen Kulturen ebenfalls oder sogar noch ausgeprägter vorkommen, widerspricht der Idealisierung von Fremdkulturen im Sinne der multikulturellen Bereicherung. Gemäß dieser Doktrin ist für die Realität nur wenig Platz.

Bisher von Medien und Politik nahezu vollständig verschwiegen, konnte sich Judenhass im Kielwasser des Multikulturalismus in Deutschland erneut in erschreckender Weise etablieren. Hierzu erschien heute in der Welt ein bemerkenswerter (und leider äußerst seltener) Artikel [11]:

Am Anfang stand ein Streit zwischen zwei Schülerinnen. Dann mischten sich Dritte ein – und der Zickenkrieg wurde zur Hatz. Arabische Jungen und Mädchen haben eine jüdische Schülerin durch Kreuzberg gejagt und verprügelt. Zeitweise kam Anne* nur mit Polizeischutz unbehelligt in die Schule. Der Staatsschutz ermittelt gegen mehrere Jugendliche wegen „Körperverletzung, Beleidigung und Nötigung“, sagt Polizeisprecher Bernhard Schodrowski. Inzwischen, so versichert Annes Schulleiterin, sei Ruhe eingekehrt. Doch Angriffe auf jüdische Schüler sind keine Seltenheit in Berlin. Sie sind traurige Realität, sagt Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlins. „Jeder unserer rund 2500 jüdischen Schüler hat damit schon Erfahrungen gemacht.“

Anne ist 14 Jahre alt und besucht seit kurzem eine Oberschule in Kreuzberg. Eines Tages beschimpft eine Klassenkameradin sie als „Jüdin“. Annes Pflegemutter alarmiert die Schulleitung. „Wir haben vor etwa acht Wochen von dem Vorfall erfahren und umgehend reagiert“, sagt die Schulleiterin. Eifersüchtelei hätte den Streit ausgelöst. Die Angreiferin wurde vom Unterricht suspendiert. Tags darauf lungern arabische Jungen vor der Schule herum. Anne hat den Vorfall in der RBB-Sendung Klartext geschildert. Demnach hat einer aggressiv gefragt: „Wer ist denn hier die Jüdin?“ Anne und eine Freundin rennen los, die Jungen hinterher. Flaschen fliegen und zersplittern. Die Mädchen retten sich in einen Hausflur.

Anfang September lauern zwei arabische Mädchen Anne vor der Schule auf, bespucken und schlagen sie. „Die haben gesagt, ich bin Jüdin und jetzt kriege ich eines auf die Fresse. Die haben mich geschlagen. Die haben gesagt: „Du dreckige Scheiße, geh dich aufhängen!'“, so Anne im RBB. Anne kann flüchten. Die Schule reagiert: „Wir haben die Namen der Angreiferinnen ermittelt, deren Schule angesprochen und die Polizei verständigt“, sagt die Leiterin.

Anne erhält eine Woche Polizeigeleit. Das Jugendamt setzt Streetworker ein. Annes Fall wird in allen Klassen besprochen. Inzwischen sei Anne in der Schule sicher und auch auf dem Schulweg keinen Attacken mehr ausgesetzt, versichern Schulleiterin und Polizei. Der auslösende Streit sei beigelegt, die suspendierte Schülerin gehe in eine Parallelklasse.

Für Gideon Joffe ist Annes Fall ein Beispiel muslimischen Antisemitismus, der erst langsam in der deutschen Gesellschaft bekannt werde.

* Die Namen sind aus Sicherheitsgründen geändert.

In Frankreich ist offener Judenhaß [12] längst alltäglich geworden. Thematisiert wird dieser inakzeptable Zustand dort angesichts der Bedrohungslage allerdings noch unzureichender als in Deutschland.

Jüdische Schüler werden in einigen Lehranstalten von ihren Klassenkameraden auf brutale Weise schikaniert, sodass Obin zu dem Schluss kommt: „In Frankreich sind jüdische Kinder die einzigen, die nicht in beliebiger Umgebung eingeschult werden können.“ Parallelen zu den sogenannten „national befreiten Zonen“ in einigen ostdeutschen Gemeinden drängen sich auf.

Ein Beitrag von der jüdischen Website Hagalil aus dem Jahre 2003 [13] offenbart, wie lange und intensiv Judenhass in Frankreich bereits grassiert. Ohne dass dies in der breiten Öffentlichkeit bisher ausreichend bekannt wurde, geschweige denn mit der gebührenden (angesichts der jüdischen Verfolgungshistorie in Europa) Entschlossenheit angegangen wurde.

Dieser Weltsicht wurde in den letzten drei Jahren mit unzähligen Anschlägen auf Synagogen und jüdische Einrichtungen sowie tätlichen Angriffen gegen Juden Nachdruck verliehen. Täter: meist arabische Jugendliche. Weit mehr als die Hälfte aller rassistischen Straftaten waren im letzten Jahr antisemitisch motiviert. Umgekehrt die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit: nur etwa 5% vermuten, dass Juden das Hauptziel von Übergriffen darstellen könnten. Die Mehrheit sieht die Muslime bzw. Araber als besonders gefährdete Gruppe an.

An Schulen mit hohem muslimischem Anteil herrscht für jüdische Schüler vielerorts der tägliche Ausnahmezustand. Sie weichen, wenn möglich, auf jüdische Schulen aus. Auch an manchen Universitäten ist die Lage kritisch; dort bekommen antisemitisch motivierte Muslime und ihre Verbände Unterstützung von „Linken“ bzw. Globalisierungsgegnern. Palästinasolidarität gehört in der französischen Linken von den Grünen bis zu Anarchos und Trotzkisten nahezu zum common sense.

„Unzählige Anschläge auf Synagogen“ – und keine angemessene Reaktion von Politik und Medien zeigen, dass es sich um eine tabuisierte Tätergruppe handelt. Rechtsextremistischer Judenhass wird völlig zu Recht als menschenverachtend gebrandmarkt. Die unterschiedlichen Reaktionen europäischer Medien und Politiker je nach ethnisch-kultureller Zugehörigkeit der Täter offenbaren aber leider, dass jüdische Opfer von Hass und Gewalt erst in zweiter Linie wichtig sind.

(Dank an Spürnase: Armin R.)

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„Wohin mit meiner Wut?“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Strafe für Political Correctness ist die kollektive Gehirnerweichung [14]„, sagte Professor Norbert Bolz am 03.04.2006 in der Welt.Wohin mit meiner Wut? 80 Millionen-Projekt in Hamburg In einem hervorragenden Gastkommentar erklärte er, wie immer neue Gelder in aussichtslose Projekte gesteckt werden mit dem Ziel, Jugendliche mit Migrationshintergrund dazu zu bringen, uns etwas weniger zu hassen. Denn die Täter sind schließlich nur Opfer unserer Gesellschaft. Das ist gutmenschlicher Konsens, wer daran rüttelt, macht sich verdächtig. Und deshalb wird Hamburgs Oberbürgermeister Ole von Beust (Foto) mit einem 80-Millionen-Euro-Projekt [15] Hamburgs verkommene Stadtteile samt der darin lebenden verwahrlostenen Menschen aufpäppeln. Eins der geförderten Profekte heißt „Wohin mit meiner Wut?“ und richtet sich speziell an Eltern aus der Türkei. Es ist ein Tanztheaterprojekt, das zur Gewaltprävention beitragen soll.

Schulen sollen ausgebaut und verbessert und Jugendtreffs geschaffen werden. In Berlin resignieren derweil die Sozialarbeiter in Neukölln und Kreuzberg und erkennen die völlige Aussichtslosigkeit ihrer Bemühungen angesichts der extrem gewaltbereiten türkischen und arabischen Jugendlichen. In einem klasse Kommentar schrieb Ulf Poschardt im April in der Welt (PI berichtete [16]):

Wissen Sie, warum die jungen Araber ihre Lehrer bedrohen, ihre Mitschüler verprügeln und den Unterricht sabotieren? Wissen Sie, warum die nichtdeutschen Jugendlichen ganze Stadtteile zu rechtsfreien Räumen machen und Frauen sowie Schwule mißhandeln? Wissen Sie, warum Mädchen in türkischen Familien gedemütigt und deutsche Mitschüler als „Schweinefleischfresser“ denunziert werden? Ganz einfach: Es ist die Perspektivlosigkeit dieser Jugendlichen. Darauf haben sich jene Gutmenschen geeinigt, die aus ihren Reihenhausvorgärten Toleranz und Integrationsrealität durcheinanderwerfen. Warum auch nicht? Sie und ihre soft erzogenen Kinder bekommen von der Aggression nichts ab.

Der Gutmensch ist wichtig: Er wird in den Gettos gebraucht. Sein ethischer Rigorismus wäre an sozialen Brennpunkten gefordert. Aber die rot-grünen Stammtische stehen im bürgerlichen Herzland. Claudia Roth läßt sich wahlkämpfend in Kreuzberg mit dem Koran fotografieren und schwärmt, es sei hier schöner „als in weiten Teilen Bayerns“. Da sollte die Augsburgerin (!) vielleicht vorher mit einer zwangsverheirateten Türkin oder einem verstoßenen schwulen Libanesen sprechen. Aber: Roth und der Heerschar der Folklore-Tanten geht es nicht um andere Menschen, sondern um ihre Ideale. (…)

Selbst sensible Sozialarbeiter vor Ort gestehen, daß die verwahrlosten arabischen Jugendlichen samt ihrer türkischen Untertanen nur eine Sprache der Härte und Autorität verstehen. Die Gesinnungsethiker wollen davon nichts wissen. Sie machen aus Tätern, egal, wie brutal und feige sie agieren, Opfer. Opfer der Perspektivlosigkeit, welche die Gesellschaft für sie bereithalte. Man müsse sich mehr und intensiver um sie kümmern: mehr Geld, mehr Unterstützung, mehr Staat. Das ist ein Hohn für die wirklichen Opfer… . (…)

In der Medizin würde niemand auf die Idee kommen, die Dosis einer erwiesenermaßen falschen Medizin drastisch zu erhöhen, damit sie doch noch helfe. In der Politik dagegen ist das gängige Praxis. Deshalb will Berlin jetzt auch in die Einheitsschule bis zur 10. Klasse einsteigen, während Bremen gerade wieder aussteigt. – Wir wissen auch nicht mehr, wohin mit unserer Wut! Wo bleiben die staatlich geförderten Projekte für uns?

(Spürnase: Cay)

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Jugendgewalt: Immer häufiger ein Migrantenproblem

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Jugendliche Migranten viermal häufiger Gewalttäter als DeutscheDass die Nachkommen von Einwanderern besonders häufig in Gewaltstraftaten verwickelt sind, ist eine Tatsache, über die man gefälligst öffentlich nicht zu sprechen hat, weil man ansonsten sofort mit dem Prädikat des Rassismus oder Rechtsradikalismus bedacht wird. Da kennen die selbsternannten Toleranten nämlich nichts! Wäre ja wohl noch schöner, wenn sie Wahrheiten tolerieren würden, die ihr eigenes Weltbild vom Zuwanderer als unentbehrlichem Kultubereicherer stören. Nun hat sich aber doch mal jemand getraut Klartext zu reden, nämlich erstaunlicherweise BKA-Präsident Jörg Ziercke [17]:

Ausländische Jugendliche sind vier Mal häufiger in Raubstraftaten verwickelt als ihre deutschen Altersgenossen, drei Mal häufiger fallen sie in den Polizeistatistiken mit Gewalttaten auf.


Natürlich darf und kann auch ein BKA-Präsident derartige Fakten nicht einfach so benennen, ohne jeden dieser Sätze politisch korrekt mit der Floskel zu begleiten, dass die große Mehrheit der Einwanderer selbstverständlich rechtstreu sei. Natürlich, wer würde es wagen, das zu bezweifeln? Wir wundern uns bei der täglichen Gutmenschenpropaganda sowieso, dass es überhaupt Migranten geben soll, die nicht rechtstreu sind!

Polizisten müssen sich mit den Problemgruppen befassen. Deshalb findet bei der BKA-Tagung der Kriminologe Christian Pfeiffer aus Hannover viel Gehör, der sagt: „Das Problem sind die jungen Türken.“ Bei seiner Langzeitstudie zu Jugendgewalt in elf deutschen Großstädten hat er etwa in Stuttgart festgestellt, dass dort die Türken 12,7 Prozent der Befragten, 14,4 Prozent der Opfer, aber 44,3 Prozent der Täter stellten. Häufiger als alle anderen seien sie zuvor Opfer schwerer innerfamiliärer Gewalt geworden: 33,1 Prozent wurden als Kind körperlich gezüchtigt. Und sie akzeptieren Gewalt als Teil von Männlichkeit.

Das Ausmaß häuslicher Gewalt in islamischen Familien ist nämlich für linke und grüne Schwätzer ebenso ein Tabu-Thema. Wer es anfasst, ist sofort verdächtig, rassistisch zu sein und unbegründete Vorbehalte zu schüren. Darauf angesprochen, kommt jedesmal dieselbe Floskel „Gewalt gibt es auch in deutschen Familien.“ Das ist zweifellos richtig, nur ist es hier Ausnahme und nicht Regel. Den Linken und Grünen, denen zur Zerstörung unserer Gesellschaft jedes Mittel recht ist, ist das egal. Und sagen es Leute wie Necla Kelek, die aus diesem islamischen Kulturbereich stammt, dann wird sie dafür gehasst. Sie lügt, ist verbittert, hat schlechte Erfahrungen gemacht, verallgemeinert und hat sowieso keine Ahnung von den Kreisen, aus denen sie stammt.

An der Macho-Kultur unter Türken wird sich so schnell nichts ändern, fürchtet die Buchautorin Necla Kelek. Ein wichtiger Grund seien die zahlreichen jungen Mädchen, die von den traditionsverhafteten Familien als Bräute aus der Türkei importiert werden und den dort erlernten Lebensstil an ihre Kinder weitergeben. „Sie können kaum etwas zur Integration ihrer Kinder beitragen, die dann erst in der Schule erstmals mit Deutschen zusammenkommen.“ Hierbei handele es sich um legale Einwanderung, die dennoch zum Scheitern verurteilt sei.

Was für importierte Bräute, Frau Kelek? Sie verallgemeinern unzulässig Einzelfälle. Nach grünem und linkem Selbstverständnis gibt es Importbräute und Zwangsheiraten nur als Ausnahmefälle, wie sollen die ein gesellschaftlich relevantes Problem verursachen? Und Jugendgewalt unter Migranten ist niemals mit deren Herkunft zu begründen sondern ausschließlich mit der ablehnenden Haltung der bösen, intoleranten deutschen (oder französischen oder dänischen oder italienischen oder spanischen oder schwedischen oder britischen … ) Gesellschaft!

(Spürnase: Wilhelm Entenmann [18])

» Focus: Terrorgefahr: Deutschland immer stärker im Visier [19]

Junge männliche Zuwanderer seien viermal so oft wie deutsche Jugendliche an Raubstraftaten beteiligt, dreimal so oft an Gewalttaten und doppelt so häufig an Fällen der Straßenkriminalität. Diese Situation könne sich verschärfen, da sich ihr Anteil an den unter 20-Jährigen in den kommenden zehn Jahren voraussichtlich auf mehr als 50 Prozent erhöhen werde.

(Spürnase: Cay)

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Sind Polizisten eigentlich Menschen?

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Natürlich nicht, sonst würden an sie nicht permanent politisch korrekte, übermenschliche Ansprüche gestellt, die eben ein Mensch nicht erfüllen kann. Zum Beispiel wenn einem selbst oder Kollegen tagtäglich Hass und Verachtung, Beleidigungen und Gewalt widerfährt, wie das bei Polizisten in unseren kulturell bereicherten Stadtbezirken der Fall ist. Millionen korrekt durchgeführte Dienststunden zählen nichts mehr, wenn Migranten auch nur behaupten, ein einziger Polizist hätte sie beleidigt, oder wäre gar rassistisch „rüber gekommen“. [20]

Gemäß dem Motto: Polizisten haben Pflichten, Verbrecher haben Rechte, interessiert es Medien und Politik herzlich wenig, wenn die Personengruppe, die für unsere APO-Politiker und -Redakteure als „Bullenschweine“ die Zielscheibe für Steine abgaben, zum Hassobjekt herabgewürdigt und entsprechend attackiert werden. Werden hier etwa Feindbild-Traditionen gepflegt?

Die Berliner Morgenpost [21] schreibt:

Nach einer Untersuchung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat sich die Zahl der bei gewalttätigen Übergriffen verletzten Polizisten seit 1997 (in Berlin) mehr als verdoppelt.
Knapp 800 Ordnungshüter wurden im vergangenen Jahr durch gezielte Angriffe und durch geleisteten Widerstand verletzt. Das hat die Gewerkschaft ermittelt. Nach Auffassung von GdP-Landeschef Eberhard Schönberg muss allerdings von einer erheblichen Dunkelziffer ausgegangen werden. „Leichte Verletzungen werden nach unseren Erkenntnissen von vielen Beamten inzwischen gar nicht mehr angezeigt“, sagte Schönberg.

Gewalt gegen Polizisten ist längst eine Alltäglichkeit in Großstädten mit problematischem Migrantenanteil. Erst musste eine geworfene Eisenstange im Hals eines „Bullen“ stecken bleiben, und nur um haaresbreite Schlagader und Halswirbel verfehlten. Bevor man in Berlin Gewalt gegen Polizisten überhaupt einmal bereit war, größer zu thematisieren. Übrigens: Die „Provokation“ des Polizisten bestand darin, einfach nur langsam Streife zu fahren.

Der Tagesspiegel [22] berichtet:

Wedding, November 2003
Erstmals diskutiert die Öffentlichkeit über ein neues Phänomen: Gewalt gegen Polizisten. Ein Araber hatte in der Soldiner Straße eine Stahlstange auf ein Polizeiauto geschleudert, ein Beamter wurde schwer verletzt. Danach fällt bei mehreren Einsätzen der Satz: „Ihr habt hier nichts zu suchen.“

Hinter der Gewalt gegen die Polizei steht ein allgemeiner Werteverfall, der in der 68er-Bewegung seine Wurzeln hat. Diese Leute haben heute dominanten Einfluss auf gesellschaftspolitische Entwicklungen in Deutschland. Gewalt gegen Polizisten – das erinnert an die eigene große Zeit der Straßenkämpfe. Und was man selbst mit so viel Hingabe getan oder zumindest mit solidarischem Verständnis begleitet hat, kann man heute schwer verurteilen. Zumal wenn Migranten, die sich sowieso nur gegen Rassismus und Diskriminierung artikulieren, gewalttätig werden.

Aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei stellt sich der Sachverhalt natürlich anders [23] dar.

Für Freiberg, soeben als Chef der Gewerkschaft der Polizei für weitere vier Jahre im Amt bestätigt, ist der Bericht aus Berlin-Kreuzberg geradezu symptomatisch: „Die Politik tut immer so, als sei die Sicherheit bei uns weitgehend gewährleistet. Pustekuchen! Es gibt bestimmte Milieus, da wird das Einschreiten für die Polizei immer schwieriger.“ Und was Freiberg mit Blick auf die 172 000 Mitglieder der Polizeigewerkschaft besonders betroffen macht: Der Respekt gegenüber der Polizei geht zurück. Das Delikt „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ breitet sich aus wie ein Krebsgeschwür. 2005 gab es laut Polizei-Statistik rund 25 600 Fälle, bei denen Polizisten in Ausübung ihres Dienstes behindert worden sind – binnen zehn Jahren ist das eine Zunahme um etwa 50 Prozent. Freiberg: „Polizisten werden bespuckt, geschlagen, getreten, mit Flaschen und Steinen beworfen, sogar mit Waffen bedroht und angegriffen.“ Der Gewerkschaftschef aus Hamburg, der jahrelang in Norddeutschland als Kriminalkommissar tätig war, malt ein ziemlich graues Bild, wenn es um die bundesdeutsche Sicherheit geht: Die größte Bedrohung von außen sei der islamistische Terrorismus, während gleichzeitig im Innern die sozialen Bindekräfte abnähmen. In den „besseren Kreisen“ mache sich die Wirtschaftskriminalität breit. Die „kleinen Leute“ wiederum bekämen hautnah mit, dass sich mehr und mehr Unsicherheit in ihrem Stadtviertel breitmacht: Herumlungernde Jugendliche, alkoholisierte „Fußballfreunde“, der Anblick von Scherben, Grafitti, schmutzige Hinterlassenschaften in Vorort-Zügen – da braue sich unter unbescholtenen Bürgern ein Mix aus hilfloser Wut und Zukunftsangst auf.

Frust baut sich gewiss auch bei Polizisten auf. Doch seltsamer Weise hat man für Staatsbedienstete nie Verständnis, wenn sie aufgrund permanenter Übergriffe, seien diese nun verbal oder physisch, mal ein vielleicht wahres, aber politisch nicht korrektes Wort sagen. Grade aus dem Lager der Verbrecherversteher kommt keinerlei Verständnis, wenn Polizisten Anforderungen nicht mehr gerecht werden, die praktisch nur gefühlstote Androiden erbringen können. Diese Doppelstandards zu Gunsten der Migranten, speziell islamischer Migranten, erfüllen die Funktion der Feindbildpflege und Sündenbockmentalität ebenso wie das ideologisch fundierte Bedürfnis nach einem Generalfreispruch für Migranten. Die haben immer als Opfer der Gesellschaft zu gelten, selbst dann noch, wenn sie tausende Polizisten verletzen und zigtausende Autos abfackeln [24], als Opfer gelten.

Als Polizist muss man sich selbst als Diskriminierungsopfer erleben – man wird geschlagen von zwei Seiten: Durch Kriminelle generell und einigen Migrantenethnien im besonderen, und politisch-medial durch inszenierte Schmutzkampagnen. Durch ein grundsätzliches Misstrauen gegen Polizisten einerseits, und ein grenzenloses Vertrauen gegenüber Migranten, speziell islamischen, andererseits. Die selbst erlebte Wirklichkeit dieser Milieus und Kultur kontrastiert mit der politisch-medialen Idealisierungspropaganda. Als Polizist muss man sich inzwischen vorkommen wie jemand, der es nicht wert ist, dass man ihm zuhört. Und wie jemand, der kein Recht hat auf eigene Unversehrtheit an Leib und Seele.

» Welt: Rund 80 Jugendliche greifen Polizisten an [25]
» Tagesspiegel: Vor allem junge Männer attackieren Beamte [26]
» Welt: „Die Polizisten haben selbst Schuld“ [27]
» Hamburger Abendblatt: Die Stimmung bei der Polizei ist „katastrophal“ [28]

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Rechtsfreie Räume in der Hauptstadt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

wut_film.jpgGewalt gegen Rettungskräfte in BerlinDer Berliner Polizeipräsident Dieter Glietsch und multikultiverliebte Politiker sind zur Zeit bemüht, den gestrigen Massenangriff auf Polizisten in Berlin-Kreuzberg als Einzelfall herunterzuspielen, ausgelöst durch „rassistische“ Bemerkungen von Polizisten. Auf keinen Fall [29] gebe es in Berlin rechtsfreie Straßenzüge, genausowenig, wie die Übergriffe etwas mit Einwanderung zu tun hätten. Alle wissen, dass sie hier nach Strich und Faden belogen werden, nur wenige sprechen es aus. Einen sehr guten Artikel [30]gab es heute auf SpOn:

Französische Verhältnisse mitten in Berlin: Am Dienstag eskalierte ein Polizeieinsatz zu einer Massenschlägerei zwischen Ordnungshütern und 100 türkischen Jugendlichen. Entgleitet der Polizei in Deutschland jetzt die Kontrolle über ganze Straßenzüge wie den Flics in Frankreich schon lange die Kontrolle in den Vorstädten? Die Schlägerei geschah einen Tag vor einer Pressekonferenz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Ihre Botschaft aus dem Regierungsviertel: Deutschland gehört zu den sichersten Ländern der Welt. (…) Politiker aller Parteien wiegelten schnell ab, als es vor einem Jahr darum ging, ob französische Zustände auch in deutschen Städten drohten. Diese Gefahr gebe es schon deshalb nicht, weil die Einwandererjugendlichen mitten in deutschen Städten lebten und nicht isoliert am Rand. Die Verhältnisse der muslimischen Einwanderer in Frankreich und Deutschland seien nicht zu vergleichen, heißt es unisono. Und der Bielefelder Jugendforscher Jürgen Mansel beruhigte in der „taz“, in Frankreich existierten zwar „Stadtviertel, in denen Jugendliche keine Chance haben, einen Platz im Erwerbssystem“ zu finden – hierzulande hingegen lebten auch in Problembezirken Jugendliche, die „anderen einen Hoffnungsschimmer“ geben könnten. Nach einem solchen Hoffnungsschimmer muss man in Gegenden wie der Wrangelstraße lange suchen. Und vergleichbare Konfrontationen häufen sich. Der „Tagesspiegel“ berichtet von zwei Fällen, in denen Dutzende bis hundert Jugendliche Polizisten bedroht hatten, oder die Feuerwehr am Löschen eines Brandes gehindert wurde. Im Mai haben in der Naunynstraße in Kreuzberg je zwanzig bis dreißig Türken und Araber an zwei Tagen hintereinander Polizisten nach der Festnahme zweier Straftäter mit Messern bedroht. Im Oktober wurde bei einem Wohnungsbrand in Kreuzberg die Feuerwehr von etwa 200 Ausländern dermaßen bedrängt, dass die Polizei gerufen werden musste. Die Polizisten schützten die Feuerwehr vor Übergriffen. Anders hätten die Löscharbeiten nicht fortgeführt werden können.

60 Jugendliche gingen gestern in Berlin-Tempelhof auf einen Schüler los: Der 15-Jährige wurde verletzt. Er nannte Streitigkeiten zwischen Schülern zweier Schulen als Grund für die Auseinandersetzung. Nach Polizeiangaben wurde er von Jugendlichen arabischer und türkischer Abstammung verprügelt. Als die Polizei eintraf, waren die Schläger schon geflüchtet.

Und gestern kam es in der Hauptstadt noch einmal zu einer „Wir gegen die“-Situation, die außer Kontrolle zu geraten drohte: in Berlin-Moabit, nicht weit von den properen Wohnanlagen der Bundestagsabgeordneten entfernt, bei einem Verkehrsunfall. Der Volkszorn richtete sich gegen einen türkischstämmigen Autofahrer, der ein Kind angefahren hatte. Der Fahrer fühlte sich bedroht und flüchtete zur Polizei. Sanitäter, die sich um das verletzte Kind kümmern wollten, mussten von Polizisten beschützt werden: „Die Rettungskräfte konnten zunächst nicht zu dem Kind durchkommen, weil eine aufgebrachte Menge ausländischer Anwohner sie daran hinderte“, erklärte die Polizei SPIEGEL ONLINE. Es gibt „bestimmte Milieus“ in Teilen Deutschlands, in denen es für die Polizei „immer schwieriger ist, einzuschreiten“, klagt der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in der „taz“. Doch dass die Polizei bestimmte Viertel bereits aufgegeben habe, bestreitet ein Polizeisprecher aus Berlin heute gegenüber SPIEGEL ONLINE. Er könne auch nicht bestätigen, dass die Gewalt gegen Beamte gestiegen sei. „Das ist eher eine unglückliche Verkettung von Umständen.“ Dennoch gebe es Straßen, bei denen die Beamten manchmal ein „mulmiges Gefühl“ hätten.

(Spürnasen: Peer und Reinhard A.)

» Zuwanderer werden häufiger straffällig [31]

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Ganz plötzlich sind die Migranten aufgetaucht – als Opfer!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

messerstecher.jpgWie wir gestern auf PI in zwei Beiträgen (hier [32] und hier [33]) berichteten, Angriff auf Polizisten in Berlin-Kreuzberg durch türkische und arabische Jugendlicheführte der organisierte Überfall arabischer und türkischer Jugendlicher auf Polizisten zur Verhinderung der Festnahme zweier gewalttätiger Zwölfjähriger zu zwei interessanten Reaktionen der Medien: Migranten als Täter kann und darf es nicht geben, also wurde der Migrationshintergrund der Angreifer bewusst verschwiegen. Nachdem die Herkunft der Angreifer doch an die Öffentlichkeit gedrungen war, kehrte sich das Bild um. Jetzt gab es flugs eine Menge Migranten, aber sie waren keine Täter, sondern Opfer. Als solche sind Migranten nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Die Täter sind die Polizisten. Dann passt es wieder ins gewünschte Bild.

Nach Rassismusvorwürfen hat die Berliner Polizei Ermittlungen gegen Beamte eingeleitet, die bei der Massenschlägerei mit Jugendlichen im Berliner Bezirk Kreuzberg eingesetzt waren. In den Berichten waren Augenzeugen zitiert worden, die Polizisten hätten am Dienstagabend junge Männer arabischer und türkischer Herkunft rassistisch beleidigt und seien unverhältnismäßig hart vorgegangen. Das Landeskriminalamt ermittle deshalb auch wegen Verdachts auf Körperverletzung, hieß es am Donnerstag. «Wir gehen solchen Vorwürfen sehr gründlich und sofort nach», sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch. Die Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus kritisierte das Vorgehen der Polizei und forderte: «Die Polizei muss auch das Vertrauen in den multikulturellen Kiezen gewinnen. Türkisch- und arabischsprachige Polizisten hätten anders auf die zwei zwölfjährigen Jugendlichen einwirken können, als sie mit Handfesseln an die Wand zu stellen und unangemessene Sprüche zu reißen.»

Super! Genau wie in Marl! Die Schläger sind die Opfer, wir sind die Schuldigen, weil wir die Täter irgendwie verletzt haben. Durch unsere intolerante, ablehnende, rassistische oder was auch immer Arroganz – die können gar nicht anders als zuschlagen! Und die Grünen sind sofort mit alten Rezepten dabei: Polizisten arabischer und türkischer Herkunft – und alles wird gut. Wird schwierig für die, auf wessen Seite sollen sie stehen?

(Spürnase: Cay)

Genau in dieses Bild passt auch die folgende Meldung [34], leider wieder aus Berlin-Kreuzberg.

Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag in der Eberhard-Klein-Oberschule in der Skalitzer Straße in Berlin-Kreuzberg. „Gegen viertel nach drei klopfte einer der Täter an die Tür des Physikraums, in dem Unterricht stattfand, und fragte gezielt nach dem türkischstämmigen Opfer“, so ein Polizeisprecher zu SPIEGEL ONLINE. Hinter der Tür warteten sieben weitere Komplizen. Sie waren maskiert. Als der Zehntklässler sie beim Verlassen des Raumes erblickte, flüchtete er in ein anderes Klassenzimmer. Die Bande hinderte die anderen Schüler und den Lehrer mit Besenstielen daran, den Physikraum zu verlassen. „Einige der Täter sind dem Opfer in den anderen Raum gefolgt“, so die Polizei zu SPIEGEL ONLINE. Dort hätten die teilweise maskierten Täter mehrfach mit Messern auf ihr Opfer eingestochen. Der junge Mann sowie ein verletzter Lehrer wurden in ein Krankenhaus eingeliefert, die Täter konnten fliehen. Nach Angaben eines Polizeisprechers dauerte der Vorfall nur wenige Minuten.

Wer hats gemerkt? Opfer – ganz klar – türkischstämmig, die messerstechenden Täter dagegen – unbekannt. Ist ja klar, sie waren ja vermummt!

(Spürnase: Robert R.)

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Kreuzberg Teil 2: Rassismusvorwürfe gegen Polizei

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Spiegel: Polizei provoziert Massenschlägerei durch rassistische SprücheZunächst wurde versucht, in einem Verbund aus Polizei und Medien den Migrationshintergrund der knapp 100 Jugendlichen, die in Kreuzberg durch einen Angriff auf die Polizeibeamten die Verhaftung zweier 12-Jähriger verhindern wollten, völlig zu verschweigen [32]. Das ist misslungen, aber bei SpOn können wir schon mal erfahren, wie es weitergehen wird: Nachdem jetzt alle wissen, dass bei den Angreifern ein Einwanderungshintergrund vorlag, wird sogleich klargestellt, wer Schuld an der Eskalation hatte: Die Polizei. Sie habe die Jugendlichen mit „rassistischen Sprüchen [35]“ provoziert.

Gestern Nachmittag im Wrangelkiez in Berlin-Kreuzberg: Polizisten nehmen zwei Zwölfjährige fest. Die Jungs sollen versucht haben, einem 15-Jährigen einen MP3-Player zu stehlen. Da eskaliert die Situation: Die Beamten wurden plötzlich von mehreren Jugendlichen „bedrängt, bedroht und beleidigt“, berichtet ein Polizeisprechers SPIEGEL ONLINE. Etwa hundert Jugendliche seien es gewesen. Eine Massenschlägerei zwischen den Kiez-Jugendlichen – die meisten Türken – und der Polizei. „Zwei Beamte wurden durch Tritte und Schläge verletzt“, sagt der Sprecher.

Für die Leute im Kreuzberger Wrangellkiez stellt sich die Situation anders dar: (…) „Es war wie bei Miami Vice. Die Polizisten sind mit Schlagstöcken und gezogenen Waffen über die Begrünung auf die Kinder zugestürmt.“ Kinder, die beiden Festgenommenen seien doch Kinder gewesen, sagt Yüksel. Eine blonde Frau, die bei ihm im Laden steht, bestätigt seine Version und pflichtet ihm bei: „Das ist nicht nur die Version der Türken, auch alle Deutschen hier finden, dass die Polizei absolut unverhältnismäßig vorgegangen ist. Die kamen hier in 1.-Mai-Montur an – wegen zwei Kindern.“ Dass die Polizei die Zwölfjährigen wie „Schwerverbrecher ungewöhnlich grob“ in Handschellen an eine Wand geschubst habe, das sei nicht angemessen gewesen. (…) Viele Menschen hätten beobachtet, wie die beiden Kinder von den Polizisten an die Hausmauer gestellt wurden, berichtet einer der Männer. Ein Jugendlicher habe die Beamten „zur Rede stellen“ wollen – Mehmet, der jetzt mit Halskrause und blauem Auge vor dem Callshop steht. „Wortwörtlich habe ich gesagt: „Ihr seid doch alle gleich, nur weil ihr Uniformen anhabt, glaubt ihr, ihr könnt euch alles erlauben“, schildert Mehmet die Situation. Da habe ihn der Polizist angeherrscht: „Geh dahin wo, du herkommst, du hast in Deutschland nichts zu suchen.“ Alle im Wrangelkiez bestätigen dieses Zitat, das wie eine Initialzündung wirkte: Die Massenschlägerei zwischen Polizisten und den Jugendlichen begann. (…) „Ich wusste gar nicht mehr, woher die Schläge kommen, ständig sind Schlagstöcke auf mich nieder geprasselt. Und dann kam das Tränengas“, sagt Mehmet. Polizisten hätten ihn in ihren Wagen gezerrt, ihn als „Kanake“ beschimpft. „Und weiter auf mich drauf geschlagen.“ Bei der Polizei heißt es, Mehmet habe versucht Gefangene zu befreien, die Fahrzeuge der Polizisten beschädigt und heftigen Widerstand geleistet. Ob bei der Schlägerei „im Einzelfall Schlagstöcke oder Tränengas“ zum Einsatz gekommen seien, könne er nicht beantworten, erklärte ein Polizeisprecher. (…) Wer wen provoziert hat – für die Jugendlichen in der Wrangelstraße ist der Fall klar. „Die Bullen sind hier doch total rassistisch“, sagt einer, der seinen Namen nicht nennen will. Das Mädchen, das Mehmet eben noch mit „Hey Opfer“ begrüßt hat, fragt: „In was für einem Land leben wir denn, dass uns Leute sagen, wir sollen nach Hause gehen? Wir sind hier geboren.“ (…) Da kommt Senal vorbei. Er ist 31, hat die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Senal trommelt die Jugendlichen zusammen. Er schärft ihnen noch mal ein, wie wichtig es sei, dass die Öffentlichkeit erfährt, wie die Polizei sie hier behandle. Die Situation sei „extrem brenzlig“. „Ich sage: Es dauert nicht mehr lange und es ist hier wie in den Pariser Vororten.“

Dort sind die Franzosen Schuld, hier sind wir Schuld. Und die Migranten sind überall Verfolgte, Diskriminierte, Diffamierte, Unterdrückte – eben einfach Opfer. Jetzt wird es sicher ganz schnell gehen, dass dieselben Medien, die uns gerade noch wichtige Informationen über die Migranten als Täter verschweigen wollten, uns dieselben bis zum Erbrechen als Opfer verkaufen werden. Als Täter kommen Migranten nicht vor, als Opfer immer!

» Berlin Teil 3 [36]:

Rund 60 Jugendliche haben am Mittwochnachmittag in Tempelhof einen Schüler der Hugo-Gaudig-Oberschule bedroht. (…) Bei der Auseinandersetzung erlitt ein Jugendlicher türkischer Herkunft aus Kreuzberg eine Platzwunde am Kopf. Als die alarmierten Einsatzkräfte eintrafen, waren die Angreifer vermutlich türkischer und arabischer Herkunft jedoch bereits verschwunden.

(Spürnase: Zeb C.)

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