- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Migranten tyrannisieren Neukölln und Kreuzberg

In Neukölln und Kreuberg verbreiten Jugendbanden Angst und Schrecken, schreibt heute [1] die Berliner Morgenpost. Aufgrund der Lokalisation könen wir getrost davon ausgehen, dass diese sich nicht aus glatzköpfigen jungen Ureinwohnern mit Springerstiefeln zusammensetzen. Tatsächlich erfahren wir, dass es sich überwiegend um Jugendliche mit Migrationshintergrund handelt.

Allein 966 der insgesamt 4751 Tatverdächtigen wurden in Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg ermittelt. Das geht aus dem Jahresbericht 2006 der Polizei mit erstmals veröffentlichten Detailergebnissen zur „Jugenddelinquenz in Berlin“ hervor, der morgenpost.de vorliegt. Mehr als zwei Drittel der registrierten Straftaten verübten Jugendliche mit Migrationshintergrund. Am stärksten ist der Bezirk Neukölln betroffen: Zu den aggressivsten Jugendbanden zählen die Neuköllner Ghetto Boys (NGB) und die Köllnische Heide Boys (KHB).

Frei nach Orwell („Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Verbrechenszunahme bedeutet Erfolg in dessen Bekämpfung“) lobt die Polizei anschließend die durchaus positive Entwicklung der Jugendgruppengewalt – obwohl diese gegenüber dem Vorjahr um über 8% gestiegen ist. Man redet die Zahlen freundlich mit der Feststellung schön, seit 1994 wäre es die drittniedrigste Zahl.

In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um Raub, Bedrohung und Körperverletzung. Es bleiben also jedesmal an Körper und Seele mehr oder weniger traumatisierte Opfer auf der Strecke des Erfolges zurück. Wären sie Opfer rechter Gewalt, würde es zurecht als Zynismus verurteilt werden, bei einer Zunahme der Taten auch noch von Erfolg zu reden.

Vorbild der Jugendbanden sind natürlich die Gangs in den USA, man weiß schließlich, wo alles Schlechte herkommt. In den Ursprungsländern der jungen Araber, Libanesen und Türken herrscht bekanntlich der Islam, also Frieden. Folglich können von dort auch keine schlechten Vorbilder kommen.

(Spürnase: Hojojutsu)

Like

Wir gedenken der Opfer des 11. September 2001

geschrieben von PI am in 9/11 | Kommentare sind deaktiviert

[2]
Heute vor sechs Jahren wurden beim größten Terroranschlag der Geschichte im Namen Allahs, des Allerbarmers, 2.979 Menschenleben vernichtet. 2.607 wurden in und an den beiden Türmen des World Trade Centers, 125 Personen im Pentagon sowie 247 Passagiere und Besatzungsmitglieder von den 19 Dschihadisten mit zu Waffen umfunktionierten Flugzeugen ermordet. Um 8.46 Uhr Ortszeit krachte das erste Flugzeug in den Nordturm, um 9.02 Uhr das zweite Fluzeug in den Südturm. Der Südturm brach um 9.58 Uhr zusammen, der Nordtum um 10.28 Uhr – 102 Minuten [3] nach dem Einschlag. Um 9.47 Uhr wurde eine Passagiermaschine ins Pentagon gesteuert. Das vierte Flugzeug, United Airlines Flug 93, erreichte wegen des Widerstandes einiger Passagiere als einziges nicht sein Anschlagsziel und stürzte um 10.03 Uhr Ortszeit nahe Pittsburgh ab.

Die muslimische Welt verhöhnt die Opfer der Terroranschläge auf ihre Art. Wurden die „Märtyrer des Heiligen Krieges“ zunächst noch gefeiert, so zieht man sich nun von der Angreifer- in die Opferrolle zurück. Inzwischen glaubt eine Mehrheit der Muslime auch in Europa nicht mehr an eine arabische Urheberschaft der Terroranschläge, sondern konstruiert, unterstützt von westlichen Gutis, wilde Verschwörungstheorien [4].

Wir werden diesen entsetzlichen Tag nie vergessen und auch nicht, dass dieser Massenmord im Namen des Islam als wortgetreue Umsetzung des im Koran vorgeschriebenen Kampfes gegen die Ungläubigen verübt wurde.

» Buch-Tipp: Henryk M. Broder: Kein Krieg, nirgends [5]

Like

11. September 2001: Tagesschau

geschrieben von 1Eternia am in 9/11,Allgemein | Kommentare sind deaktiviert


Link: sevenload.com [6]

Jeder weiß noch, was er heute vor sechs Jahren gemacht hat. Wo er die Nachricht hörte, vom „Angriff auf unsere Zivilisation“, wie Gerhard Schröder es – damals noch – nannte. Aber wie verlässlich ist unsere Erinnerung? Können wir uns heute tatsächlich noch in die Stimmung zurückversetzen, als für ein paar Stunden ganz Deutschland solidarisch hinter den USA stand? Die original Tagesschau vom 11. September 2001, 20 Uhr, fünf Stunden nach den Anschlägen, lässt Erinnerungen wach werden. Gleichzeitig wird uns schmerzlich bewusst, wie kurz das Gedächtnis der meisten sein sollte.

Der Schock des Ereignisses saß noch tief. Zu tief, um allzu viel zu filtern, auszusuchen oder ideologische Maßstäbe anzulegen. Nachrichten wurden so weitergegeben, wie sie hereinkamen. Manches erwies sich später als falsch, wie die Meldung von der Autobombe vor dem Außenministerium. Anderes hätte man später lieber nicht erwähnt. Der Nahostkorrespondent berichtet offen von den schamlosen Freudenfeiern der Palästinenser, als in New York die Verzweifelten von den Türmen in den Tod sprangen oder unter den Trümmern begraben wurden und das 75% der Palästinenser Terror gegen Israel begrüßen. Wir stellen betroffen fest, dass da etwas fehlt. Vor sechs Jahren war es noch nicht vorgeschrieben, bei solchen Meldungen zu betonen, dass all das nichts mit dem Islam zu tun habe, der nur von einer kleinen Minderheit der Muslime in kriegerischer Weise missverstanden würde. Die Sprache der Nachrichten hat sich verändert, seitdem.

Auch in Brüssel machte man sich an diesem Tag Sorgen und befürchtete weitere Anschläge. Zum Beispiel auf das dortige Nato-Hauptquartier. An diesem Tag wäre man für verrückt erklärt worden, hätte man behauptet, dass nur sechs Jahre später das Gedenken an die Ermordeten vom Brüsseler Bürgermeister zur kriminellen Handlung erklärt und verboten werden würde.

Auch in Deutschland wurde schnell klar, dass das Gefühl der Zusammengehörigkeit und des gemeinsamen Einstehens für die bedrohten Werte unserer Zivilisation nicht im Interesse von Linken und ihrer Medien sein konnte. Kaum ein halbes Jahr später leitete der glücklose Kanzler Schroeder auf einem Marktplatz im Harz eine historische Intifada des Antiamerikanismus ein, als er die Teilnahme deutscher Soldaten an einem Kriegseinsatz ablehnte, um deren Teilnahme niemand gefragt hatte. Seine Justizministerin verglich den amerikanischen Präsidenten darauf mit Hitler. Auch daran sollte man sich erinnern. Am 11. September 2007 verhöhnt das ZDF die Opfer des Terrors mit antiamerikanischen Verschwörungstheorien, die zuerst von Rechtsextremisten in die Welt gesetzt und bald darauf von weiten Teilen der Linken dankbar aufgegriffen wurden.

Hoffen wir, dass der heutige Jahrestag der Terroranschläge uns im Gedächtnis bleibt, als ein Tag, an dem die ersten sich weigerten, zu vergessen.

Die Opfer des 11. September 2001 [7]

Like

Ralph Giordanos ungehaltene Kölner Rede

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Kölner DomMitkämpferinnen und Mitkämpfer – deutsche, muslimische und andere, welcher ethnischen Herkunft auch immer! Dies an den Anfang, in alle Ohren, die hören können, urbi et orbi – erstens: Falls sich Anhänger der „Pro-Köln“-Partei hierher verirrt haben sollten, können sie sich kategorisch aufgefordert fühlen, den Schauplatz auf das Schnellste zu verlassen und sich dahin zu verfügen, wo Rassisten, Ausländerfeinde, Neo- und Altnazis gehören – auf den Kehrichthaufen der Geschichte! Ich komme auf diese parasitären „Bundesgenossen“ im Verlaufe meiner Rede noch zurück – so leicht wollen wir diese falschen Fuffziger für ihre braunen Anschleimungsversuche nicht davonkommen lassen.

Zweitens: Hier ist kein Haufen von Türkenschrecks zusammengekommen, keine Horde von Anti-Muslim-Gurus, und zum Bürgerkrieg ist auch nicht aufgerufen worden. Wir sind hier angetreten, um auf ein schwer wiegendes Problem der deutschen Innen- und Außenpolitik hinzuweisen, das seit Jahrzehnten regierungsübergreifend von den Politikern unter der Decke gehalten, geleugnet, verdrängt oder geschönt worden ist: auf das instabile Verhältnis zwischen Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit, vorwiegend türkischen Ursprungs. Es rührt an die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft.

Noch war der erste Pulverdampf des Kampfes um den Bau einer zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld nicht ganz verflogen, da meldete sich auch schon eine spezifische Furcht von bundesweiten Ausmaßen – die Furcht vor einer schleichenden Islamisierung unseres Landes.

Sie ist nur zu begründet – lokal, national und international.

Mein öffentlicher Vorstoß gegen den Bau der Moschee vom 11. Mai 2007 in einem vom „Kölner Stadtanzeiger’“ initiierten Streitgespräch mit einem Funktionär der DITIB hatte offenbar vielen aus der Seele gesprochen. Anders ist die geradezu sturzflutartige Medienlawine nicht zu erklären, die aufdeckte, wie virulent, überall gegenwärtig und hoch bewusst da etwas vor sich hingeschwelt hat, was von der Politikerklasse über Jahrzehnte hin regierungsübergreifend sträflich verdrängt, hartnäckig geleugnet und immer wieder geschönt worden ist.

In hunderten und aberhunderten von Briefen, Faxen und Telefonaten an mich hieß es, so einheitlich wie bestürzend: „Wir stehen hinter Ihrer Kritik, wagen aber nicht, es auszusprechen, weil wir dann in die falsche, die neonazistische Ecke gestellt werden, wo wir nicht hingehören…“

Auf der ganzen Linie also Triumph des niederträchtigsten aller niederträchtigen Totschlagargumente der „political correctness“: „Wer gegen die Moschee ist oder am Islam Kritik übt, und das laut sagt, besorgt die Sache der Nazis von heute.“

Genau in diese Ecke sollen auch unsere Veranstaltung, ihre Organisatoren und ihre Redner gestellt werden, genau damit sollten auch wir erpresst werden. Darauf eine klare, unmissverständliche Antwort: Man braucht, verdammt noch mal, kein Überlebender des Holocaust zu sein, um mit bürgerlichem Selbstbewusstsein deutschen Diffamierungsversuchen und muslimischer Drohung couragiert die Stirn zu bieten (sage ich, der gerade im Fadenkreuz beider steht).

Ein Wort zu meinem persönlichen Strauß mit „Pro Köln“. Als die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei mich mit der Losung „Giordano auf Pro-Köln-Kurs“ zu vereinnahmen suchte, nannte ich sie „die lokale Variante des zeitgenössischen Nationalsozialismus, die, wenn sie könnte, wie sie wollte, mich in eine Gaskammer sperren würde.“ Was die braune Truppe veranlasste, mit einem Verfahren zu drohen, dem ich, falls es zustande käme, mit freudiger Erregung entgegensehe. An meiner politischen Charakteristik jedenfalls hat sich nichts geändert.

Zur lokalen Dimension

Der wahre Bauherr der zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld ist, über ihren verlängerten Arm DITIB, die Religionsbehörde Dyanet in Ankara. Dort ist das Projekt ausgeheckt worden, für mich von Anfang an ein Zeichen der Landnahme auf fremdem Territorium, das Symbol einer integrationsfeindlichen Identitätsbewahrung, eine Kriegserklärung. Das einzig Gute an diesem einen verräterischen Schritt zu weit nach vorn: das durch Fehleinschätzung der Reaktionen unfreiwillige Bekenntnis zu den wahren Absichten hinter der Fassade. Sollte der Bau in seiner jetzigen Gigantomanie tatsächlich hochgezogen werden, so geschähe das gegen den erklärten Willen einer nicht unbeträchtlichen Bevölkerungsmehrheit.

Zur nationalen Dimension

Vor uns liegt der Scherbenhaufen einer Immigrationspolitik, die sich zäh geweigert hat, Deutschland zu einem Einwanderungsland zu erklären und es mit den entsprechenden Gesetzen und Regularien auszustatten. Über Jahrzehnte hin gab es deutscherseits nichts als Hilflosigkeit, Konfliktscheue und falsche Toleranz, das ganze Arsenal gutmenschlicher „Umarmer“: verinnerlichte Defensive christlicherseits bei den sogenannten „interreligiösen Dialogen“; verheerende Nachsicht der Justiz bei Straftaten, bis in den Versuch, Teile der Scharia in die deutsche Rechtsprechung einzuspeisen; überängstliches Vorgehen und wehrloses Wegschauen von Polizei und Verfassungsschutz auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik; beängstigende Reserve gegenüber islamischen Organisationen, die den Terror unterstützen, wie auch gegenüber Plänen für eine schleichende Umwandlung westlicher Staaten in eine islamische Staatsform.

Hier ein paar Zitate aus einigen der unzähligen Briefe gleichen Tenors: „Ich bin entsetzt über Politiker der 68er Generation, die in meinen Augen blauäugig und in falschem weich gespülten Toleranzgebaren einer hoch aggressiven Religion die Hand reicht, ohne die Dynamik dieser Glaubensgemeinschaft einschätzen zu können.“ Eine andere: „Ich bin entsetzt über Politiker, die sich auch aus intellektueller Bequemlichkeit weigern, eine entschiedene Auseinandersetzung mit islamischen Vertretern zu führen.“ Und eine dritte: „Mir macht der Islam erhebliche Angst, besonders als Frau stößt mich diese Religion mit ihrem autoritären patriarchalischen Ehrbegriff ab. Mehr Angst aber noch machen mir Politiker, die ihre Denkmuster von Toleranz und Antirassismus heute nicht einer Neudefinition unterziehen. Nur wenige ihrer Vertreter sind in der Lage, die intellektuellen Wertmesser ihrer Jugend in Frage zu stellen.“

Die hartnäckigen Versäumnisse hatten nach dem Zustrom vorwiegend türkischer „Gastarbeiter“ der 60er und 70er Jahre eine gewaltige Zuwanderungswelle zur Folge gehabt. Was dann nahezu unkontrolliert und in philanthropischer Furcht vor dem Stempel „Ausländerfeindlichkeit“ nachströmte, waren Millionen von Menschen aus einer gänzlich anderen Kultur, die in nichts den völlig berechtigten Eigennutzinteressen des Aufnahmelandes entsprachen, ohne jede Qualifikation waren und nur bedingt integrationsfähig und -willig. Und dazu gewaltige Belastungen der Sozialkassen.

Das Ergebnis im Spiegelbild der Gegenwart: 40% der türkischen Jugendlichen sind, primär bedingt durch mangelnde Sprachkenntnisse, ohne Schulabschluss, also beruflich und sozial ausgegrenzt. Was heißt, dass die Sprachdefizite vor allem der Mütter inzwischen in die dritte Generation der Kinder weitergegeben worden sind, ohne dass eine Änderung dieser Situation in Sicht ist. Zumal nach wie vor den weiblichen Mitgliedern eines religiös dominierten Kulturkreises die Teilnahme am sozialen Leben der deutschsprachigen Mehrheit versagt bleibt.

Erschreckenderweise deuten viele Anzeichen darauf bin, dass die dritte Generation islamischer denkt als ihre Eltern und Großeltern und dass ein Teil von ihnen anfälliger ist für radikale Ideen als diese.

Nicht dass es keine Beispiele gelungener Einordnung in die Mehrheitsgesellschaft gäbe – es gibt sie. Nur – exemplarisch werden sie auch dadurch nicht, dass türkische Verbände immer wieder versuchen, die Ausnahme zur Norm zu erklären.

Die erste, unbequeme und für beide Seiten schmerzhafte Wahrheit ist: Die Integration ist gescheitert! Und die „Parallelgesellschaften“ sind der deprimierende Ausweis dafür. Es sind türkische Kritikerinnen und Kritiker, die uns authentisch berichtet haben von einem Alltag der Unterdrückung, der Abschottung, der Ausbeutung, der Zwangsehe und der Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen als Norm, bis hinein in die namenlose Perversität der so genannten „Ehrenmorde“.

Wir müssen lernen, die Dinge beim Namen zu nennen, sowohl was die deutschen Defizite im Verhältnis von Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit betrifft, als auch die nicht hinnehmbaren Akte von türkischer Gewaltkultur, Nationalismus, Fundamentalismus und öffentlichem Siegergebaren mit der Drohung demografischer Expansion. Der Stand der Dinge zwischen Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit ist ungefestigt. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich auszumalen, was sein würde, wenn die beiden von Muslimen gelegten Kofferbomben in Köln gezündet hätten, mit vielen Toten und Verletzten. Es bleibt nichts als die Hoffnung, dass dieser Fall nicht eintritt. Denn erreichte uns der Terror ohne sichtbare Fortschritte bei der Integration, würden der Republik Erschütterungen von bisher unbekannten Ausmaßen ins Haus stehen.

So wenig, wie die muslimische Minderheit unter Generalverdacht gestellt werden kann, so wenig kann ihr ein Blankoscheck für Wohlverhalten überreicht werden. Wenn ihre Mehrheit denn ein friedliches Leben will (und davon ist auszugehen), so wäre sie gut beraten, das unmissverständlich zu bekunden, und zwar so oft die Lage es erfordert. Solche Proteste hat es gegeben, keineswegs aber schon in der Lautstärke, die die Voraussetzung für ihre Glaubwürdigkeit wäre.

Lassen Sie mich noch ein Wort sagen zu der höchst zwielichtigen Rolle der geradezu inflationär emporschießenden türkisch-muslimischen Migrantenverbände in Deutschland, allen voran die am Tropf der türkischen Religionsbehörde Diyanet hängende DITIB, die Türkisch Islamische Union der Anstalten für Religion e.V. Obwohl sie dauernd ihre Treue zum Grundgesetz beteuert, hielte ihr vorgegebenes laizistisches Islamverständnis einer näheren Prüfung nicht stand. Türkische Kritiker halten sie für von radikalnationalistischen Organisationen unterwandert und nennen Querverbindungen zu Verbänden und Parteien, die statt auf Integration auf kulturelle Identitätsbewahrung der Immigranten und ihrer Nachkommen hinarbeiten. Dazu wird bekannt, dass DITIB-Imame eine Sonderausbildung erhalten, die den Völkermord an den Armeniern 1915/16 im türkisch-osmanischen Reich zu einem „Mythos“ erklärt – „Auschwitz Lüge“ auf Türkisch. Was wissen wir von der Tätigkeit der vielen zugewanderten international-islamistisch orientierten Funktionsträger innerhalb der nicht mehr zu zählenden Verbände? Und wie ehrlich können denn Bekenntnisse zu den Prinzipien der säkularen Demokratie sein, wenn es doch die Taqiyya gibt – also die ausdrücklich religiös sanktionierte Erlaubnis zu Täuschung und Verstellung in der Auseinandersetzung mit „Ungläubigen“? Nirgendwo bin ich auf mehr Unfähigkeit zu Selbstreflexion, zu Selbstkritik und Selbstironie gestoßen als in diesen Kreisen, dafür aber auf einen Dauerzustand nervösen Beleidigtseins, das seine Sensibilitäten zur letzten Instanz machen will.

Buchstäblich rot sehe ich auch, wenn die DITIB und andere Verbände wieder einmal penetrant auf Religionsfreiheit pochen – womit ich die Religionsfreiheit hier nicht aufgehoben wissen will, wohl aber darauf hinweise, um wie viel glaubwürdiger diese Berufung wäre, wenn auch nur die kleinsten parallelen Bemühungen für Religionsfreiheit in der Türkei erkennbar sein würden. Sie sind es nicht. Da wird ein Prinzip sichtbar, das über allen Aktivitäten muslimischer Verbände steht, eingeschlossen den „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZDM) oder die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD): zu fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bringschuld.

Zur dritten, der internationalen Dimension

Die unbequemste, ja, bedrohlichste Frage unter all den unbequemen und bedrohlichen Fragen lautet: Ist der Islam reformierbar, modernisierbar? Sind er und die Scharia, das islamische „Rechtssystem“, in Übereinstimmung zu bringen mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Pluralismus und, dies die Schlüsselfrage überhaupt, Gleichstellung der Geschlechter? Fragen, die den Islam auf den Prüfstand der Geschichte stellen – und die überraschenderweise am negativsten von kritischen Muslimen selbst beantwortet werden. Und das so punktgenau und tabulos, wie es kein Europäer oder Amerikaner je auszusprechen wagen würde – Zitat: „Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen. Sie sind nicht bereit zur kritischen Analyse der eigenen Tradition, zu einer schonungslosen Gegenüberstellung ihres Glaubens mit der Lebenswirklichkeit in modernen Gesellschaften.“ So der große türkische Lyriker Zafer Senocak.

Was sind Salman Rushdies „Satanische Verse“ gegen diese Analyse, die die Lehre und Praxis des muslimischen Glaubens schonungslos als die eigentliche Quelle der enormen Schwierigkeiten des Islams bei seinem Versuch einer Anpassung an die Moderne vorführt, also eigene Übel zum wahren Ursprung des Terrors erklärt und die Säkularisierung des Islam zur Voraussetzung einer Zukunft macht?

Ein riesiger, revolutionsüberreifer Teil der Menschheit, die Ummah, die globale Gemeinschaft der Muslime, so differenziert sie in sich ist, droht an ihrer eigenen Rückständigkeit zu ersticken. Richtig, die Türkei bietet eine Ausnahme, aber was den Grundkonflikt anbetrifft, Islam und Moderne, steckt sie mitten in dem.

Wenn es denn stimmen sollte, dass es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt (was wiederum gerade Muslime bestreiten), dann sollte der Islam bemüht sein, den Unterschied glaubhaft zu machen. Denn wenn das nicht geschieht, kann er bald schon identifiziert werden mit einer Bewegung, die das Zeug zum Totalitarismus des 21. Jahrhunderts in sich trägt. Die Merkmale anhand gegebener historischer Vergleichsmöglichkeiten sind alarmierend genug, bis hinein in das erklärte Ziel des politischen Islam: „Umsturz der gottlosen Regierungen des Westens und ihre Ersetzung durch islamische Herrschaft.“

Ich glaube nicht daran, dass diese wahnsinnigen Fiktionen Wirklichkeit werden könnten. Aber auch über ihren Versuch schon könnte die Welt zuschanden werden, und nicht nur die islamische. Dieser Kampf ist in vollem Gange – und Europa, Deutschland stecken mittendrin. Deutschland wird sich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass Integration auch weiterhin ein Wunschbild bleiben wird, Mehrheitsgesellschaft und muslimische Minderheit aber dennoch miteinander auskommen müssen. Von allen Geschichtsbildern ist dies das wahrscheinlichste. Es schließt individuelle Integration nicht aus, versagt sich aber einer kollektiven Einordnung. Oberstes Gebot: Gewaltlosigkeit!

Und zum Schluss, noch einmal: Ich bin kein Türkenschreck, kein Anti-Muslim-Guru, ich habe nicht zum Bürgerkrieg aufgerufen. Ich habe lediglich im Interesse beider Seiten mitgeholfen, ein verdrängtes, hochexplosives Thema deutscher Innenpolitik in das öffentliche Bewusstsein zu befördern.

Ich werde also auch weiterhin auf meiner kulturellen Selbstbestimmung beharren, auf einer Lebensform, die die meine ist und in mannigfacher Hinsicht mit der islamischen nicht übereinstimmt. Ich werde mich auch weiter abgestoßen fühlen durch verhüllte Frauen, wobei sich meine Abscheu nicht gegen die Frauen richtet, sondern ein religiös dominiertes Patriarchat und seine Verwalter. Auch werde ich meine Ansicht von Meinungsfreiheit nicht einem Ungeist anpassen, der sie so auslegt: „Alle haben das Recht, ihre Meinung frei auf eine Weise auszudrücken, die der Scharia nicht zuwiderläuft.“ Nein und dreimal nein! Ich will sagen dürfen, dass ich die Scharia, das Gesetz des Islam, für notorisch grundgesetzwidrig halte, für einen skandalösen Anachronismus, das Fossil einer überholten geistesgeschichtlichen Epoche und ein schweres Hindernis auf dem Wege zur Reformierung und Modernisierung des Islam. Sie wird von mir genau so selbstverständlich in die kritische Methode einbezogen wie der Koran, die Biographie Mohammeds und das Alte und das Neue Testament. All das und mehr will ich sagen, schreiben und denken dürfen – offizielle Fatwa-Drohung hin, inoffizielle her. Und das unter der Überschrift:

Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem!

Wo sind wir denn, dass wir uns überlegen müssten, ob unser Tun und Handeln radikaler Muslimen gefällt oder nicht? Wo sind wir denn, dass wir uns in vorauseilendem Gehorsam von religiösen und anderen Fanatikern vorschreiben ließen, was wir veröffentlichen dürfen und was nicht? Wo sind wir denn, dass wir in die Knie gehen vor jenen offenbar jederzeit abrufbaren Zorn- und Empörungskollektiven zwischen Kairo und Bali, die der Streit um die dänischen „Mohammed“-Karikaturen uns so drastisch vorgeführt bat? Wie lange sollen wir noch stramm stehen vor Traditionen, Sitten und Gebräuchen, die jede Kritik in Beleidigung umfälschen, selbst aber höchst verschwenderisch mit Verbalinjurien gegen Andersdenkende zur Hand ist?

Ich wehre mich gegen ein Erpresserpotenzial, das uns unter islamischer Beobachtung halten will und seine Tentakeln von Zentral- und Vorderasien bis in die Mitte Europas ausgeworfen hat, mit dem Motto: „Wer nicht kuscht, der lebt gefährlich!“

Ich werde mir aber auch weiterhin von der Seele schreiben, was dabei ist, mich auf meine späten Tage das Fürchten zu lehren: der politische, der militante Islam und seine Funktionsträger, die grüne Blauäugigkeit deutscher „Umarmer“ und die Sirenentöne der professionellen Taqqiyyah-Rhetoriker.

Und zum Schluss ein Wort an Kölns politische Spitze, die sich mit einer Überheblichkeit sondergleichen über den immer deutlicher artikulierten Protest einer großen Bevölkerungsgruppe hinweggesetzt hat und sich dabei nicht entblödete, mit den verschämten Korrekturen an der nach wie vor Groß-Moschee nichts als architektonische Kosmetik zu betreiben. Wenn es denn wahr ist, dass auch diese Moschee als eine Fatih-Moschee geplant war, also wie viele andere in Deutschland nach einem osmanischen Eroberer benannt werden sollte, dieses Vorhaben nun aber nach der stürmischen Gegenwehr zurückgenommen würde, so bestätigt sich damit nur eine Taktik der Anpassung, die nichts von der ursprünglichen Absicht dahinter weg nähme: mehr Macht, mehr Einfluss – schleichende Islamisierung.

Ich kann deshalb zum Schluss meiner Rede nur noch einmal an den Oberbürgermeister der Stadt Köln und die befürwortenden Stadträte appellieren, den Bau in Ehrenfeld zu stornieren. Zwischen Hinterhof- und Großmoschee gäbe es viele Abstufungen ohne den Abschreckungseffekt, den der Reißbrettentwurf hervorgerufen hat.

Wenn es denn der Preis sein sollte, ohne Schmusekurs in diesem Konflikt Freunde zu verlieren und persönlich bedroht zu werden, dann bin ich bereit, ihn zu zahlen. Und das, wie bisher, weiter an der Seite so tapferer Frauen wie Necla Kelek, Arzu Toker, Emine Özdamar, Seyran Ates, Ayaan Hirsi Ali und aller anderen, aller anderen friedlichen Muslimas und Muslime!

GiordanoManuskript von Ralph Giordanos Rede, die morgen auf der Kölner Demonstration gehalten werden sollte. Die Demonstration wurde bekanntlich am 5. September von den Veranstaltern abgesagt [8].

Like

Bin Ladens schwarzer Bart

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

osama2.jpgPünktlich zum Jahrestag der Anschläge auf das WTC und Pentagon meldet sich ein offensichtlich lebendiger Bin Laden aus den Tiefen der afghanisch – pakistanischen Grenzregion zu Wort. Im Unterschied zu früheren Videos diesmal ohne AK47, Fantasieuniform und nicht aus der freien Natur, sondern als moslemischer Staatsmann verkleidet aus einem improvisierten Fernsehstudio.

Und, darüber wird in den Medien viel geschrieben und gerätselt, mit einem schwarz gefärbten Bart. Jetzt könnte man annehmen (und viele in den Massenmedien lächeln und lästern auch darüber), dass Bin Laden auf seine alten Tage eitel geworden ist.

Dem ist bestimmt nicht so.

Wir von PI halten es da lieber mit einem ausgewiesenen Fachmann im Jihadgewerbe: Robert Spencer vom Jihadwatch [9]. Robert Spencer weist auf folgendes hin:

Es ist einem fanatischen Moslem wie Bin Laden verboten, den Bart zu färben – ausser wenn er sich unmittelbar für den Jihad vorbereitet.

Die Shafi’i Schule der islamischen Rechtssprechung verbietet es Männern und Frauen, das Haar zu färben, “ausser wenn sie sich auf den Jihad vorbereiten … als ein Zeichen der Stärke gegenüber den Ungläubigen” (‚Umdat al-Salik e.4.4).

OBL ist kein Anhänger der Shafi’i Schule, als Wahhabi folgt er der Hanbali Schule, und die Deobandis (die unter den Taliban dominierende Sekte) sind Hanafis. Dies allerdings ist nicht nur ein Shafi’i Standpunkt: Sheich Yusuf al-Qaradawi schreibt in seinem international einflussreichen Werk „The Lawful and the Prohibited in Islam‘ im Grunde genommen das Gleiche:

„Einige der ersten Moslems, einschliesslich einiger Sahabah [Begleiter Mohammeds], so zum Beispiel Sa’d ibn Abi Waqqas, ‚Uqbah ibn ‚Amr, al-Hassan, al-Hussein, Jarir, und andere erlaubten den Gebrauch von schwarzer Farbe. Widerum andere Gelehrten sahen den Gebrauch von schwarzer Farbe als nur in Zeiten des Krieges als erlaubt an, um den Feind mit dem jugendlichen Aussehen der Krieger zu beeindrucken.”

Bedeutet die Haarfärberei Osamas dass er sich persönlich am Jihad beteiligen wird? Nicht unbedingt. Es könnte allerdings ein Zeichen sein, dass ein Anschlag unmittelbar bevorsteht.

Und wir weisen ebenfalls darauf hin, dass OBL in seiner Rede ausdrücklich das amerikanische Volk zur Annahme des Islams ‘eingeladen’ hat – eine nach moslemischen Kriegsverständnis und durch die Suren erforderliche Voraussetzung, um die Ungläubigen dann abschlachten zu können.

» AFP: Bush: Bin-Laden-Video belegt Notwendigkeit des Irakeinsatzes [10]

Like

Heise-Forum: Der Dreck muss weg!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Gestern berichteten [11] wir darüber, mit welchem Aufwand die großen Medien ihre Kommentarbereiche „sauber halten“. Angeblich geht es dabei nur um das Löschen von Hass und Hetze, wogegen kein vernünftiger Mensch etwas einzuwenden hätte.

Viele unserer Leser machten in verschiedenen Kommentarfunktionen bereits die Erfahrung, dass es tatsächlich um viel mehr geht, nämlich um das Auslöschen anderer Ansichten. PI-Leser Daniel O. schickte uns ein eindrucksvolles für seine Erfahrung im Heise-Forum. Im Kommentarbereich des Beitrages „Killer-Konvertiten [12]“ machte er folgende Beobachtung:

Der erste Fall, 7. September 2007 15:38

Der Islam sät Gewalt
Maltschik (140 Beiträge seit 21.08.07)

Die Menschenrechtlerin Arzu Toker spricht in ihrem Artikel „Zehn gute Gründe, den Islam zu verlassen oder: Mein Wille zur Selbstbestimmung und Freiheit“ das Thema Gewalt im Islam an, hier der Punkt Nr.7

7. Gewalt im Islam

Der Islam sät Gewalt (vgl. Sure 9,74 und 4,95). Den Kriegen, die Mohammed führte, gingen kleinere Unternehmungen voraus, etwa das Ausrauben von Karawanen aus Mekka. Diese Überfälle und die Kriege danach dienten der wirtschaftlichen Bereicherung Mohammeds und seiner Mitkrieger. Viele nahmen teil, weil sie wussten, dass sie Anteil an der Beute bekommen würden. Ein Fünftel der Kriegsbeute ging stets „an Allah“. Von daher hat die Gewalt vom 11. September 2001 in New York, die Bomben von Madrid (11.4.2004), die Bomben von London (7.7.2005) und
auch die Gewalt zwischen den Religionsgruppen im Irak, die Morde in der Türkei an Turan Dursun (4.9.1990) und anderen Journalisten und Kritikern eine lange Tradition. Es hat Tradition, wenn Mütter den Tod ihrer Söhne im Jihad in Kauf nehmen und ankündigen, weitere Söhne haben zu wollen, die ebenfalls zum angeblich gottgewollten Selbstmordanschlag bereit sind. Die religiöse Verherrlichung von Gewalt muss aufhören! Ihr stelle ich die Aufklärung, den Frieden und den zivilisierten Diskurs entgegen.

Wer könnte es besser wissen, als jemand der jahrelang ein Sklave des Islams war und der sich endlich traut zu sagen:

Islam ist nicht Frieden, Islam ist GEWALT.

Der zweite Fall: 7. September 2007 18:46

Gewalt in Islam
Maltschik (141 Beiträge seit 21.08.07)

Leider wurde mein erster Beitrag zu diesem Thema gesperrt, obwohl ich „nur“ einen Artikel einer ausgezeichneten *Menschenrechtlerin* Frau Arzu Toker zitiert habe.

Ich finde es bedenklich, dass Aussagen von Menschenrechtlern bei Telepolis gesperrt werden, weil sie angeblich „hetzerisch“ sind. Ich versuche es trotzdem noch mal, der ganze Artikel zu diesem Thema befindet sich unter [13]. Er trägt den Titel: „Zehn gute Gründe, den Islam zu verlassen oder:
Mein Wille zur Selbstbestimmung und Freiheit“

Ich habe den Punkt Nummer 7 ausgesucht, weil er zu dem Artikel sehr gut passt.

Es folgt dann noch einmal der Versuch, den obigen Kommentar zu plazieren. Er wurde schon nach wenigen Minuten gesperrt.

Denn – frei nach Orwell: Islam ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke!

Like

„Terroranschläge waren Flugzeugunglücke“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Terroranschläge am 11. September 2001 bezeichnet Dr. Angelika Claußen [14], Leiterin der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges [15], im Interview in der Sendung Kulturzeit auf 3sat als „Flugzeugunglück auf die Türme“ bzw. „Flugzeugabsturz“. Widerspruch von Moderator Dieter Moor [16] kommt nicht.

David Harnasch [17] beschäftigt sich mit der Sendung.

Wer sich ein bisschen auf der Website der organisierten Pazifisten umsieht, wird dort eine Petition finden, die er unterzeichnen kann, um sich gegen einen Iran-Krieg auszusprechen, vor dessen atomarer Aufrüstung man sich nicht zu fürchten scheint. Statt dessen wettert man lieber gegen Waffenlieferungen an Israel.

(Spürnase: Davids Medienkritik [18])

» Email an Dr. Claußen: kontakt@ippnw.de
» Email an die Kulturzeit-Redaktion: kulturzeit@3sat.de

Like

Unvergessen: Beslan, September 2004

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Gerade drei Jahre her, aber es wird kaum noch über das islamische Verbrechen von Beslan gesprochen. Am 1. September 2004 nahmen tschetschenische Muslime 1.200 Schulkinder und Eltern im russischen Beslan als Geiseln. Als die Geiselnahme nach drei Tagen beendet wurde, waren viele Tote zu beklagen. Das Video nennt über 300 Tote, ebenso viele Vermisste und 322 Verwundete. Die Schande des Islam wird nicht vergessen.

(Spürnase: D.N. Reb)

HINWEIS: Da sich einige Leser daran stören, die Ereignisse von Beslan in Zusammenhang mit dem Islam gebracht zu sehen, möchten wir auf Folgendes huinweisen:

Als spezifisch islamische Verbrechen werten wir solche, die Muslime unter Berufung auf den Islam und in Nachfolge des Beispiels des Propheten Mohammed begehen, wie es der Koran ihnen aufträgt. Im Gegensatz zu anderen Religionsstiftern, sei es Jesus oder Buddha, hat Mohammed selbst zur Verbreitung des Islams nicht nur zur Gewalt aufgerufen, sondern selbst zahlreiche Kriege und Raubzüge geführt. Dabei wurden auch immer wieder, beispielhaft für Beslan und andere terroristische Verbrechen der Gegenwart, Geiseln genommen und ermordet. Mohammed war aucheigenhändig an der Vernichtung einer kompletten jüdischen Gemeinde beteiligt, nachdem diese es abgelehnt hatte, dem Islam beizutreten. Wir bitten dies in der weiteren Diskussion zu Kenntnis zu nehmen, und nicht weiterhin von unsachlicher Propaganda zu sprechen, wenn diese historischen Tatsachen, die auch in den Schriften der Muslime, und zwar voller Stolz, erwähnt werden, bei der Beurteilung heutiger Verbrechen aus diesem Kulturkreis berücksichtigt werden müssen.

Like

9/11: Mittags Brüssel, abends Köln

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

wtc_gound-zeroDr. Ulfkotte hat jetzt weitere Einzelheiten zur Kölner Kundgebung mit Ralph Giordano [19] am 11. September in Köln bekanntgegeben. Die Veranstaltung findet von 19 bis 20:30 Uhr auf dem Roncalliplatz, Südseite des Kölner Doms, statt. Auf den zunächst angedachten Rundgang wird verzichtet, um den Aufwand der polizeilichen Absicherung angesichts der kurzfristigen Planung im Rahmen zu halten. Durch die Terminierung in den Abendstunden ist es nun möglich, tagsüber auch Brüssel zu besuchen, wo Fat Freddy´s Geburtstag verspricht, recht turbulent zu verlaufen.

Denn Thielemanns Verbot, der Opfer des 11. September zu gedenken, das weltweites Medieninteresse geweckt hat, hat auch die belgische Rechtspartei Vlaams Belang auf den Plan gerufen, die ursprünglich nicht an der Demo von Pax Europa teilgenommen hätte. Die Anhänger des Vlaams Belang, seit den letzten Wahlen zweitstärkste Partei Flanderns, versammeln sich mit etwa 5.000 Teilnehmern auf dem Brüsseler Schumannplatz, um dem feigen Bürgermeister die Leviten zu lesen ein Geburtstagsständchen zu bringen.

Unabhängig davon werden die Demonstranten der SIAD (Dänemark), Engländer und sicher auch zahlreiche touristische Besucher aus Deutschland und anderen europäischen Ländern, ihr Recht der freien Meinungsäußerung trotz des Verbotes des sozialistischen Bürgermeisters, in einer getrennten Veranstaltung ausüben. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

Gegen „Islamophobie“ wollen dagegen Anhänger der libanesischen Kriegsverbrecherpartei Hisbollah [20] demonstrieren. Ob diese Demonstration zur Verhöhnung der Terroropfer von Thielemans genehmigt wurde, ist uns noch nicht bekannt. Man kann aber davon ausgehen, dass die Freunde des Terrorismus auf Thielemans Meinung ebenso wenig Rücksicht nehmen werden, wie die europäischen Bürger, so dass sich am 11. September eine Reise nach Brüssel auch für „Antifaschisten“, Abgeordnete von Linkspartei, Grünen und andere Genossen der Kriegsverbrecher lohnen wird.

Bei alledem sollte man nicht vergessen, am Abend die Kölner Kundgebung zu besuchen. Wie uns mitgeteilt wurde, könnten beispielsweise die Busse, die von Duisburg nach Brüssel angeboten werden, über Köln zurückfahren. Mit dem Auto muss man etwa 3 Stunden einkalkulieren. Besonders bequem und umweltfreundlich reist man mit der Bahn. Zum Beispiel ab Brüssel Central 15:28 Uhr, Ankunft Köln Hauptbahnhof, nur wenige Schritte vom Kundgebungsplatz, punktgenau um 18:42 Uhr.

Für alle, die nicht nach Brüssel oder Köln kommen können, wird PI während des ganzen Tages vor Ort mit aktuellen Beiträgen von den Geschehnissen berichten.

Like

TV-Tipp: Ralph Giordano heute 22.45 Uhr, ARD

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Giordano [21]In der heutigen „Titel, Thesen, Temperamente“-Sendung [21] wird unter anderem über die „neueste Kriegserklärung“ von Ralph Giordano gegen den Islam berichtet. Zu Wort kommen auch der Orientalist Hans-Peter Raddatz sowie ein Konvertit namens Muhammad Kalisch und ein Dhimmi namens Heiner Bielefeldt.

Like

Kriegsverbrecher Hisbollah

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

ulla jelpkeDie internationale Menschenrechts Organisation Human Rights Watch hat am 29.08.2007 ihren Bericht über die Kriegsverbrechen der Hisbollah im letztjährigen Libanonkrieg veröffentlicht. Die für den folgenden Tag geplante Pressekonferenz in Beirut, auf der der Bericht der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollte, musste allerdings abgesagt werden. Nach Drohungen der Terrororganisation hat das Crowne Plaza Hotel die Nutzung der für die Veranstaltung gebuchten Räumlichkeiten verweigert. (Unser Bild zeigt MdB Ulla Jelke [22](Linkspartei) mit Genossin bei einer antiisraelischen Demonstration unter dem Bild von Kriegsverbrecher Nasrallah (Hisbollah) in Berlin im Sommer 2006.)

„Die Hisbollah versucht, die Kritik an ihrem Vorgehen im Krieg zum Schweigen zu bringen“, sagte Sarah Leah Whitson, die Leiterin der Abteilung für den Nahen Osten und Nordafrika von Human Rights Watch. „Aber die Fairness und Genauigkeit unserer Berichterstattung werden für sich selbst sprechen.“

Der 128-seitige Bericht kritisiert vor allem die Raketenangriffe der Hisbollah auf israelische Zivilisten und zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser und den massenhaften Einsatz von mit Streubomben bestückten Raketen.

(Quelle: Ha’aretz, 30.08.07)

Der Human-Rights-Watch-Bericht ist unter dem folgenden Link erhältlich: http://hrw.org/reports/2007/iopt0807/ [23]

Auch in Köln wurde ein bekannter Ratsherr der Linksfraktion [24] im Sommer 2007 auf einer Demonstration pro Hisbollah-Kriegsverbrecher gesichtet.

Like