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Ägypten: Tod für Konvertiten gefordert

aegypten.jpgDavon haben wir in der Sueddeutschen noch nichts gelesen, wohl aber auf der christlichen Webside kath.net [1]: Im beliebten Touristenland Ägypten fordern Autoritäten der weltweit tonangebenden religiösen Universitäten die Todesstrafe für Mohammed Ahmed Hegazy, der vom Islam zum koptischen Christentum konvertierte. Der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten schließt sich der Meinung der Islamgelehrten an.

Die internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) befürchtet, dass sowohl der Konvertit als auch seine Anwälte jederzeit Opfer von Mordanschlägen werden könnten. Kath.net berichtet:

Hegazy wurde am 25. August mit einem Scheich der Al-Azahr Universität, Youssef al-Badri, im Fernsehen interviewt. Al-Badri forderte darin erneut die Todesstrafe Hegazys. Auch die ehemalige Dekanin der Hochschule für Frauen der Al-Azhar Universität, Souad Saleh, verlangte die Enthauptung des Konvertiten.

Selbst der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten, Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, beteiligt sich an der Eskalation und beharrt öffentlich auf der Legalität der Todesstrafe für Konvertiten.

Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM appelliert an Präsident Mubarak, sich „unverzüglich einzuschalten und den Schutz des Konvertiten und seiner Anwälte sicherzustellen“.

In den arabischen Medien forderten zwei Al-Azhar Religionswissenschaftler, Scheich Youssef al-Badri, sowie Souad Saleh, die Todesstrafe für den Konvertiten Mohammed Ahmed Hegazy.

Der 25jährige Journalist konvertierte vor vier Jahren zum koptischen Christentum und wollte Anfang August 2007 in seinen Ausweispapieren den Religionseintrag ändern lassen.

Seinen Religionswechsel fühlte Hegazy durch den Großmufti Ägyptens, Dr. Ali Goma’a, gestützt, der sich zu Konvertiten relativ tolerant äußerte. Sie würden von Gott selbst im Jenseits bestraft werden, so Goma’a, aber eine weltliche Strafe sei, auch durch den Koran, unzulässig.

Diese Äußerungen wurden von Religionswissenschaftlern der Al-Azhar Universität heftig kritisiert. Saleh erklärte in der Zeitung al-Quds al-arabi die Fatwa (Rechtsgutachten) Goma’as für wertlos.

Hegazy hätte es nicht bei seiner Apostasie belassen, sondern mit seinem Bekenntnis den Islam verspottet und verleugnet. Dies verdiene, so Saleh, den Tod. Im gleichen Artikel befanden die Religionswissenschaftler Scheich Gad Mawli Ibrahim sowie Scheich Youssef al-Badri die Auslegungen des Muftis für ungültig und ohne inneren Gehalt. Der Konvertit hätte mit seinem öffentlichen Bekenntnis zum Christentum dem Islam den Krieg erklärt, erklärte al-Badri.

Minister schließt sich Religionsgelehrten an

Ägyptens Minister für religiöse Angelegenheiten, Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, insistierte in einem Interview mit der Tageszeitung Egypt Today auf der Legalität der Todesstrafe für Konvertiten.

Mit der Bekanntgabe ihrer Konversion seien sie eine Gefahr für die öffentliche Ordnung. Dies sei, so Zakzouk, dem Hochverrat gleichzusetzen, welcher mit dem Tod bestraft werde. Folglich müsse man die Konversion mit der gleichen Strafe belegen.

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Maulkorberlass für Klimaskeptiker?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

An herausragender Stelle durfte sich Klimaforscher Stefan Rahmstorf in der FAZ darüber beklagen [2], dass die Medien auch Skeptikern der menschgemachten Klimakatastrophe noch Raum geben, ihre Argumente vorzutragen. Namhafte Journalisten wie Dirk Maxeiner [3] oder Matthias Horx [4] werden beschuldigt, mit Tatsachenverdrehungen gegen die Katastrophengötter zu arbeiten und den Chefredaktionen wird vorgeworfen, durch Abdrucken solcher ketzerischen Beiträge dem Pressekodex zu widersprechen. In einem hervorragenden Beitrag antwortet Maxeiner [5] auf der Achse des Guten, auf PI übernimmt dies der Journalist Jürgen Braun in einem Gastbeitrag.

Haltet den Dieb – Wie ein Klima-Guru eine offene Diskussion verhindern will

Ab 10. April 2007 musste schon Schluss der Debatte sein, denn der größte Klimaforscher aller Zeiten (kurz GröKaZ), Stefan Rahmstorf aus Potsdam, hatte die alleinige Wahrheit dekretiert: „Die Wahrheit zum Klima“ überschrieb er seine Polemik an herausgehobener Stelle in der FAZ.

Noch Fragen? Eigentlich keine, nachdem nun dank eines neuen Orwellschen Wahrheitsministeriums mit Sitz in Potsdam „wissenschaftlich“ feststeht, wie schrecklich wir alle auf der Erde wegschmelzen werden, statt glücklich mit Knut, Sigmar Gabriel, Angela Merkel, Claudia Roth, Al Gore und Stefan Rahmstorf auf Eisbergen und Gletschern zu leben. Wenn wir nicht GröKaZ Rahmstorfs letztem und einzigen Ausweg folgen und das böse Kohlendioxid reduzieren, also Milliarden Menschen einfach nicht mehr ausatmen – oder so ähnlich.

Trotz klarer Anordnung des Potsdamer Wahrheitsministeriums war aber seit April doch nicht Schluss der Debatte. Vereinzelt in Massenmedien, öfter im Internet [6] gibt es immer noch kritische Stimmen gegen die verpflichtende Klimahysterie. Also muss Rahmstorf jetzt wieder wie ein Rektor ganz alter Schule Verweise gegen Störenfriede erteilen: In der FAZ kriegt er viel Raum für seinen neumodischen Pranger, um Fred Singer, Christian Bartsch, Matthias Horx, Günter Ederer, Dirk Maxeiner und Josef Reichholf zu attackieren.

Besessen wie Julius Cäsar in “Asterix”

Da gibt es doch Menschen, die des GröKaZ Klima-Thesen anzweifeln. Besessen wie Julius Cäsar in „Asterix“, dass es in seinem Imperium tatsächlich ein kleines unbeugsames Küstendorf gibt, trommelt Rahmstorf auf die politisch gar nicht und medial kaum vertretene Zahl der nun namhaft gemachten Klimaskeptiker ein. Verräterisch für Rahmstorfs Weltsicht: sein Hinweis, Reichholfs neuestes Buch liege „derzeit in vielen Buchläden“ aus. Wenn das nicht schrecklich ist: Ein abweichendes Buch neben den typischen überquellenden Sondertischen voller Dutzender Klimapanik-Werke!

Doch Rahmstorfs Furcht vor Prof. Josef H. Reichholfs Buch „Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends“ [7] ist berechtigt. Der weltweit geachtete Tierforscher und Ökologe ergeht sich nicht in hypothetischen Annahmen für die Zukunft, sondern behandelt eine frappierende Vielzahl von Fakten zum Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen in den letzten tausend Jahren. Dem Leser drängen sich nachher Fragen auf, allesamt unbequem für Stefan Rahmstorfs neue Ersatzreligion des menschengemachten Unglücks der globalen Erwärmung: Warum hören wir seit Jahren so wenig über geschichtlich bewiesene normale Erwärmungen ohne menschlichen Einfluss (reife Feigen am Niederrhein, Ackerbau der Wikinger in Grönland…)? Warum verliefen frühere Erwärmungen teilweise viel sprunghafter als uns die Vertreter der nachweislich gefälschten „Hockeyschlägerkurve“ weismachen wollen? Warum tauchen die verheerenden Hochwasser und Stürme in der kalten Zwischeneiszeit auf – entgegen den Parolen der pseudo-wissenschaftlichen „Klimaforscher“ von der Gefährlichkeit der Erwärmung? Warum wird überhaupt nicht darüber geredet, dass die warmen Zeiten der Geschichte für die meisten Menschen die besseren Zeiten waren? Warum erzählen so viele Politiker, Wissenschaftler und Öko-Gruppen eindeutige Unwahrheiten über ein (nicht vorhandenes) Artensterben? Wer verdient überhaupt an dieser gewaltigen Klimahysterie?

Die Frage nach den Geldströmen in Sachen Klimawandel ist natürlich unfair. Sie könnte ja nicht nur Rückversicherungen, Ökofonds und andere Subventionsempfänger treffen, sondern auch Legionen von Klimagurus und vorgeblich gemeinnützige Neu-Heilige wie Greenpeace. Dafür ist es eine faire Argumentation, wenn Rahmstorf in der FAZ Klimaskeptiker wie Weber und Singer zu verlängerten Armen der Industrie macht.

Ein Herrscher, der Abweichungen nicht dulden kann

Wenn ein Experte für Auwälder wie Josef Reichholf nicht über fiktive Hochwasser in der Zukunft fantasiert wie Heerscharen angeblich seriöser Klimaforscher, sondern die reale Geschichte einzelner Flüsse beschreibt, wonach nicht die eher undramatische Höhe der Niederschläge, sondern die dramatische Verengung der Flussbette und die Beschleunigung des Abflusses ursächlich für die neuen Hochwasserlagen sind. Wenn der differenzierte Blick in die Geschichte, den Reichholf ermöglicht, letztlich zu einer klaren Botschaft führt: Alles halb so wild. Dann fühlt sich ein geübter Spieler auf der Klaviatur der Klimahysterie wie der Potsdamer GröKaZ berufen, den unabhängigen Forscher Reichholf mal schnell via FAZ mit Nebensächlichkeiten zu diskreditieren. Gegen Kernaussagen des Reichholf-Buches kommt Rahmstorf eh nicht an.

Also alles halb so wild? Die bürgerliche Saturiertheit der typischen FAZ-Leser, von denen sich einige schon nachts im Internet besorgt für den armen Herrn Rahmstorf ins Zeug gelegt haben, bedarf dennoch einer Störung, allerdings einer ganz anderen. Der Potsdamer beklagt in der FAZ eine mediale Debatte, die er gerade seit Jahren zu verhindern versucht. Seine versuchten Einflussnahmen auf missliebige Beiträge zur Klimadebatte sind bekannt. Eine Anschwärzaktion bei vorgesetzten Chefredakteuren nennt er entlarvend selbst. Es ist das Weltverständnis eines absoluten Herrschers, der Abweichungen nicht dulden kann. Rahmstorf nennt das dann „Stand der Wissenschaft“.

Der Potsdamer handelt nach dem Prinzip „Haltet den Dieb!“. Der Dieb wendet sich um und zeigt auf einen anderen, ruft laut „Haltet den Dieb!“ und freut sich über die Verfolgung des Unschuldigen durch die Meute. Ausgerechnet aus der Ecke der entlarvten Hockeyschlägerfälschung, der eindeutigsten aber dennoch immer noch wirkungsvollsten Propagandanummer zum Klimawandel, kommt der Ablenkungsruf auf angeblich falsche Angaben in Schaubildern von Klimaskeptikern.

Nur austeilen, nicht einstecken

Ausgerechnet Rahmstorf fühlt sich vom angesehenen und höchstdekorierten deutschen TV-Journalisten Günter Ederer [8] als „Klimahysteriker“ diffamiert. Wo ist Rahmstorfs Aufschrei, wenn Klimaskeptiker gezielt als „Klimaleugner“ in die Nähe von Holocaustleugnern gerückt werden?

Rahmstorf kann nur austeilen, aber nicht einstecken. Auch seine Auftritte haben die Grundstruktur eines totalitären Wissenschaftlers, der ein abweichendes Weltbild nicht akzeptieren kann. Man muss nach zwei Diktaturen in Deutschland nur einmal bewusst einen längeren Fernsehauftritt des Potsdamer GröKaZ erleben, wenn er auf einen dezidierten Skeptiker trifft. Am 27. Juni trat Rahmstorf in einer „Phoenix-Runde“ auf, wo unter vier Teilnehmern doch tatsächlich ein Andersdenkender war, der weltweit führende Paläoklimaforscher Prof. Augusto Mangini [9] von der Universität Heidelberg. Großkotzig, mit Sprüchen aus der typischen Claudia-Roth-Rabulistikkiste, fiel er dem zurückhaltend argumentierenden Mangini ins Wort, ging auf keine Fakten zur von Mangini erforschten Höhlenwelt und deren „Klimagedächtnis“ ein, sondern wurde permanent seine allgemeinen Klima-Glaubenssätze los. Klassische TV-Diskussion: Hier der ausgewiesene Experte Mangini, der bescheiden nur zu den Ergebnissen seiner Forschungen spricht, dort der Polit-Generalist Rahmstorf, der alles besser weiß und mit plumpen Rhetorik-Tricks stets nur deutlich macht: Ich will keine anderen Meinungen hören.

Wie schwächlich muss das Grundgebäude der Klimaforschung ? la Rahmstorf sein, wenn man schon gar nicht mehr hinnehmen will, dass Massenmedien überhaupt eine abweichende Meinung zu Wort kommen lassen? Mimosenhaft wie es für Herrschende in einer Diktatur typisch ist, wird auf jede Einzelkritik reagiert. Warum reicht es Rahmstorf nicht, wenn Tausende von einseitigen Berichten in Massenmedien so tun, als ob die menschengemachte Klimakatastrophe nur noch durch möglichst drastische Kohlendioxid-Absenkung zu verhindern ist, wenn tausendfach Denkmodelle zu Tatsachen verfälscht werden? Wenn nach Hunderten von einseitigen Klimapanik-Beiträgen in deutschen Massenmedien einmal Günter Ederer eine andere Position vertreten darf und wenn nach Dutzenden teilweise simpelster Panik-Dokumentationen einmal RTL eine andere Sicht aus England (The Great Global Warming Swindle [10]) bringt.

Die deutsche Politik haben die Rahmstorfs & Co. fest im Griff

Eine neue Einheitspartei der Klimaschützer täuscht eine menschliche Allmacht beim angeblich wichtigsten Thema vor, weil man sich um die echten Probleme wie islamischer Terrorismus, Arbeitslosigkeit, Energieversorgung oder Rentenfinanzierung nicht kümmern will. Diskutiert wird in der deutschen politischen Klasse nur darüber, wie man sich mit teuren Maßnahmen zum Klimaschutz gegenseitig übertreffen kann. Selbst die FDP, die nicht auf den billigen Beifall einer öko-populistischen Mehrheitsstimmung angewiesen ist, traut sich nicht, sich mit kritischen Fragestellungen unbeliebt zu machen. Der Einheitsbrei der politisch-medialen Klimapanik hat schon zu einer grandiosen Verdummung breiter Teile der Bevölkerung geführt. Selbst im vorgeblich faktengetränkten Deutschlandfunk behauptet in diesen Tagen ein Moderator zur Japan-Reise Angela Merkels, das Thema menschengemachter Klimawandel sei in Japan ein großes Thema, weil das Land oft von Tsunamis heimgesucht werde. Das kommt davon, wenn ein unterhaltsam fabulierender Werbefachmann namens Frank Schätzing jahrelang in den Medien als Umwelt- und Klimaexperte gehandelt wird.

Doch auch bei ihren anderen Verbündeten wie Al Gore oder Roland Emmerich sind die Klimaforscher vom Schlage Rahmstorfs nicht allzu zimperlich mit der Wahrheit. Im Sinne der unfrohen Botschaft der „Church of Global Warming“ ist eben alles berechtigt, was die Schuldgefühle in den westlichen Industrieländern weiter köcheln und den modernen weltweiten Ablasshandel mit Milliarden Euro in volkswirtschaftlich schädlichen Kanälen florieren lässt.

» Ökologismus: Von der Relativität zur Rabulistik [11]

Update 02.09.: Der Beitrag ist eigenartigerweise seit gestern Abend online nicht mehr verfügbar. Aber ordentlich Werbung für Maxeiners demnächst erscheinendes Buch „Hurra, wir retten die Welt [12]“ hat Rahmstorf damit gemacht. Da muss man schon dankbar sein.

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Saddams Giftgas gefunden

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

saddam.jpgEin besseres Versteck hätte sich der verstorbene irakische Diktator Saddam Hussein (Foto) für sein Giftgas nicht aussuchen können. Mitten in New York, im Gebäude der UN wurden jetzt mehrere Behälter mit Giftgas gefunden, die die UN-Waffeninspektoren dort in einem Schrank lagerten. Die Inspektoren, die stets bemüht waren, nichts zu finden, was einen Angriff auf den Irak hätte rechtfertigen können, haben die selbst mitgebrachten Proben offenbar in dem Schrank vergessen, als sie ihre Arbeit mit dem Beginn des Irakkrieges einstellten.

Die Netzeitung [13] schreibt:

Der Fund mehrerer Behälter mit extrem gefährlichem Nervengas aus dem Irak hat bei den Vereinten Nationen in New York für erhebliche Aufregung gesorgt. Mitarbeiter der früheren UN-Waffenkommission im Irak (UNMOVIC) seien beim Aufräumen in ihrem Büro auf die versiegelten Behälter mit dem Nervengas Phosgen gestoßen, teilte UN-Sprecherin Marie Okabe am Donnerstag mit.

Nach ersten Erkenntnissen waren die Behälter mit dem Gas als Proben aus einer Fabrik im Irak 1996 nach New York gebracht worden. Laut Okabe verständigten die Vereinten Nationen die amerikanische Bundespolizei FBI, die die Behälter nach unbestätigten Informationen inzwischen von Experten beseitigen ließ.

Nachdem auch entsprechende Funde der amerikanischen Armee im Irak von der europäischen Presse weitgehend ignoriert wurden, gilt aber weiterhin: Bush hat den Irak und seinen menschenfreundlichen Herrscher überfallen, um das irakische Öl zu klauen. Massenvernichtungswaffen hat es dort nie gegeben.

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Bad Godesberg: Schulungen für potentielle Opfer

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Die Reaktionen auf die Massenschlägerei in Bad Godesberg [14] kennzeichnen eine erschreckende Hilf- und Ahnungslosigkeit, die für die Zukunft nichts Gutes verheißt. I- und M-Wort kommen nicht vor und die Ursachen der Migrantengewalt [15] (politisch korrekt „Jugendgewalt“) kennt man nicht (man ist ja lange genug mit Informationen über die Friedlichkeit des islamischen „Kultur“kreises gefüttert worden). Statt dessen werden die potentiellen Opfer geschult, sich richtig zu verhalten, sich zum Beispiel nicht zu bewaffnen, um sich zur Wehr setzen zu können.

Der Erste Kriminalhauptkommissar und Leiter des Kommissariats Vorbeugung bei der Bonner Polizei, Hermann-Josef Borjan [16] (SPD) erklärt im Interview [17]:

General-Anzeiger: Hat die Gewaltbereitschaft unter jungen Leuten zugenommen? Was sind die Ursachen?

Hermann-Josef Borjans
: Wir haben in den letzten Monaten feststellen müssen, dass sich Jugendliche in unterschiedlichen Stadtteilen immer häufiger in die Wolle kriegen. Die Gründe sind unbekannt.

GA: Hat Sie der Vorfall in Bad Godesberg überrascht?

Borjans: In dieser Dimension, ja. Es ist eine nicht bekannte Situation, dass mehrere Dutzend Jugendliche aufeinander losgehen. Wenn solche Fälle bekannt werden, sind auf jeden Fall verstärkte Einsatzmaßnahmen notwendig.

Um die Täter fassen zu können, bittet die Polizei unter anderem um eine genaue Beschreibung des Aussehens, eine Information, die sie dann aber, wie wir gesehen haben, der Öffentlichkeit aus Gründen der Political Correctness vorenthält [18].

Spürnase Onkel M. schreibt:

„Bad Godesberg heißt in der weitgehend turko-arabischen dominierten Jugendszene längst nur noch „BadGo“. Für uns, die wir nicht dazu gehören und auch nicht dazu gehören wollen, ist es nachts leider Bad *NoGo*desberg geworden. Jedenfalls in der Innenstadt und rund ums Pennenfeld, wo das Kirchlein des König Fahd steht.“

Das müssen wir aushalten!

(Spürnasen: Lanelotte, Onkel M. und Franz B.)

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Bush warnt vor nuklearem Holocaust

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

atompilzMit drastischen Worten hat Präsident Bush vor den möglichen Folgen eines vorzeitigen Truppenabzugs aus dem Irak gewarnt, der auch in den Reihen der Republikaner immer mehr Unterstützer findet. Ausgerechnet der iranische Schlächter Ahmadinedschad bestätigt Bush´s schlimmste Befürchtungen. Der Iran sei bereit, das enstehende Machtvakuum im Irak zu füllen, heißt es aus Teheran.

Nach dem offensichtlichen Scheitern der sozialpädagogischen Bemühungen der Europäer, dem Irren von Teheran seine Vernichtungsphantasien auszureden, hat sich hierzulande peinliches Schweigen über das Thema der iranischen Atomrüstung gelegt. Während europäische Firmen weiterhin Milliarden zur Erschließung iranischer Ölfelder investieren, kündigt Ahmadinedschad den „Countdown“ zur Vernichtung Israels an, bringt die atomare Aufrüstung mit Volldampf voran, und Hisbollahchef Nasrallah spricht bereits wieder von einem bevorstehenden Krieg, in dem er Überraschungen für die Israelis bereithalte und der der letzte Krieg der Region sein werde.

Für europäische Politiker scheint all das nicht statt zu finden. Präsident Bush dagegen nimmt die Drohungen ernst. Die Rheinische Post [19] schreibt dazu:

Der amerikanische Präsident George W. Bush wirbt eindringlich für einen Verbleib der US-Truppen im Irak. Andernfalls drohten dramatische Folgen für den gesamten Nahen Osten, die die ganze zivilisierte Welt bedrohten. Irans Streben nach der Atombombe „droht eine ohnehin schon für Instabilität und Gewalt bekannte Region in den Schatten eines nuklearen Holocausts zu stellen“.

Das sagte Bush am Dienstag vor Veteranen in Reno im US-Bundesstaat Nevada. „Wir werden gegen diese Gefahr angehen, bevor es zu spät ist.“ Bush rief alle Verbündeten auf, „Irans Regime zu isolieren und Wirtschaftssanktionen zu verhängen“. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte mehrfach mit der Vernichtung Israels gedroht. (…)

Bush warf dem Iran in seiner Rede in Reno am Dienstag erneut vor, die Gewalt im Nachbarland Irak zu schüren. Der Iran könne „nicht seiner Verantwortung für die Unterstützung von Anschlägen gegen die Koalitionstruppen und unschuldige Iraker entkommen“, sagte der US-Präsident. Das Land sei „weltweit der führende staatliche Unterstützer des Terrorismus“.

Kurz vor Bushs Rede hatte Irans Präsident Ahmadinedschad ein Eingreifen seines Landes im Irak nach einem Abzug der US-Streitkräfte angedeutet. „Es wird ein Machtvakuum in der Region geben“, sagte er in Teheran. „Wir sind bereit, gemeinsam mit anderen regionalen Mächten wie etwa Saudi-Arabien dieses Vakuum zu füllen.“

UPDATE: PI-Leser Ratio weist in diesem Zusammenhang auf einen bemerkenswert offenen Gastkommentar in der Welt [20] hin, der bereits am 14. Juni 2007 erschienen ist. Unbedingt lesen!

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Israels Wirtschaft boomt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Israels Strength [21]Israels Wirtschaftswunder hält an. Der Internationale Währungsfonds [21] hat festgestellt, dass Israels Pro Kopf BIP $31.767 beträgt. Israel befindet sich damit in einer Klasse mit Frankreich ($31.872) und Deutschland ($32.178).

Der seit Staatsgründung vor 59 Jahren bis heute anhaltende Wirtschaftsboykott der arabischen Diktaturen und ihrer zahlreichen Hiwis im Westen (bis zur Wende auch im Ostblock), ein Krieg pro Jahrzehnt sowie der Terrorkrieg gegen den Judenstaat haben Israel gebremst, aber letztlich nicht aufhalten können. Demokratie ist eben unschlagbar. Ganz nebenbei sozusagen und ohne jedes Ölvorkommen, hat Israel Millionen von mittellosen Flüchtlingen aus dem Nach-Holocaust-Europa, Arabien, Afrika und der Sowjetunion aufgenommen und integriert, die einzige Demokratie in Nahost auf- und ausgebaut und seiner 18%igen arabisch-muslimischen Minderheit zu Freiheit, Minderheitenrechte, Bildung, Gesundheit und Wohlfahrt verholfen, die in in den arabischen Nachbarländern inkl. dem ölreichen Saudi-Arabien völlig unerhört sind.

(Gastbeitrag von Daniel Katz aus Jerusalem, Middle-east-info.org [22])

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Wie der Westen den Kalten Krieg verlor

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Original vom 23. August 2007: How the West Lost the Cold War [23], Übersetzung: Eisvogel [24]
Die Freundin eines Politikers der Schwedendemokraten, einer kleinen Partei, die der Masseneinwanderung kritisch gegenübersteht, wurde kürzlich in ihrer Wohnung außerhalb von Stockholm angegriffen [25]. Die junge Frau wurde mit Klebeband [26] gefesselt in dem Appartmentkomplex gefunden, in dem sie mit Martin Kinnunen, dem Vorsitzenden der Jugendorganisation der Schwedendemokraten, lebt. Drei Männer hatten sie auf dem Weg in die Wohnung des jungen Paares überwältigt und die 19-Jährige mit vorgehaltenem Messer bedroht. Kinnunen berichtet von mehreren Drohungen und anonymen Anrufen bei der Familie. Er beschuldigt die Medien [27], welche die Schwedendemokraten systematisch als Monster darstellen und damit Aggressionen gegen sie legitimieren, und behauptet, die schwedische Demokratie sei Augenwischerei.

Antifascistisk Aktion [28], eine Gruppierung, die angeblich gegen "Rassisten" kämpft, prahlt offen auf ihrer Website mit zahllosen physischen Attacken gegenüber Personen, deren volle Namen und Adressen sie auf ihrer Website veröffentlichen. Nur eine Woche nachdem diese Gruppe einen schwedischen Richter [29] drangsalierten und sein Haus verwüsteten, demonstrierten Mitglieder der Gruppe zusammen mit der schwedischen Polizei, der schwedischen Regierung [30] und dem schwedischen Medien-Establishment während der "Woche des Stolzes", Stockholms jährlicher Schwulenfeier im August 2007. Am Ende der Parade des Stolzes marschierte eine Gruppe schwarz gekleideter und maskierter Repräsentanten der AFA. Direkt neben ihnen marschierten einige Polizisten, einschließlich Mitgliedern der schwedischen schwulen Polizistenvereinigung. 

Auf ihrer Website behauptet AFA [31], sie hätten während des Events mehrere Homophobe zusammengeschlagen, mindestens einen davon krankenhausreif. Sie sind Sozialisten und als solche überzeugt, dass Fortschritt nur durch Kampf möglich ist, und es ist stillschweigend inbegriffen, dass sie gewalttätigen Kampf meinen:

"Wenn wir gegen den Kapitalismus kämpfen wollen, muss die arbeitete Klasse vereint werden, und damit das erreicht wird, darf Intoleranz nicht toleriert werden. Wenn wir jedoch gegen Intoleranz kämpfen wollen, müssen wir als Ausweitung dieses Kampfes den Kapitalismus besiegen. Daher gehen Antifaschismus, Feminismus und der Kampf gegen Homophobie Hand in Hand mit dem Klassenkampf!"

Wie Politikerbloggen [32] berichtet, hat AFA ein Handbuch erstellt, wie man Gewalt anwendet mit dem Ziel, Gegner zu lähmen und zu verletzen, und sie ermutigen ihre Mitglieder, dieses Handbuch aufmerksam zu studieren. Zwischenzeitlich sind hochrangige Gesetzeshüter zu sehr damit beschäftigt, Plastikpenisse herumzutragen, um sich darum zu kümmern. Alles dreht sich um Toleranz, und dann ist da am Ende des Demonstrationszuges, hinter der Polizei, den Medien und dem Establishment aus Kultur und Politik, noch diese kleine Gruppe, die bereit ist, jeden zusammenzuschlagen und ins Krankenhaus zu bringen, der sich als nicht ausreichend tolerant erweist. 

Mehrere der Büroräume der Zentrumspartei [33] wurden aus Protest gegen einen neuen Vorschlag zum Arbeitsrecht vor den Wahlen 2006 verwüstet. Verantwortlich dafür war eine Koalition aus Linksextremisten, die sich selber "Die Unsichtbare Partei" [34] nennen. AFA war auch beteiligt, wie sie stolz auf ihrer Website verkündeten [35]. Die Mitte-Rechts-Regierung, die 2006 an die Macht kam, besteht aus vier Parteien, einschließlich der Zentrumspartei. Ein Jahr später demonstrierten Repräsentanten dieser Regierung zusammen mit der Gruppe, die wenige Monate zuvor ihre Büroräume angegriffen hatte. 

Broderskapsrörelsen [36](“Die Bruderschaft”), eine Organisation christlicher Mitglieder der schwedischen Sozialdemokratischen Partei, hat beschlossen [37], ein Netzwerk für Menschen anderen Glaubens aufzubauen, was weitgehend Moslems zu bedeuten scheint. Ihr Vorsitzender Peter Weiderud sagt:

"Ich bin unglaublich glücklich, dass ein einstimmiger Beschluss nun die Tür für Moslems und andere öffnet, mit uns in der Bruderschaft zusammenzuarbeiten; das wird uns alle bereichern und der [sozialdemokratische] Partei helfen, ihren Einfluss auf die schwedische Gesellschaft zu verbessern."

Für Abdulkader Habib, der in der Muslimbruderschaft aktiv ist, ist die Entscheidung ein historischer Schritt, der zeigt, dass die Trennlinien innerhalb der Gesellschaft nicht zwischen den Religionen verlaufen, sondern innerhalb der Religionen:

"Glaube und Politik sind für viele Moslems miteinander verflochten, und deshalb ist die Entscheidung, dieses Netzwerk aufzubauen, ein Schlüssel zu der entscheidenden Integrationsaufgabe, die wir anpacken müssen"

Und die designierte Vorsitzende Cecilia Dalman-Eek sagt:

"Wir sollten die Bedeutung des [religiösen] Glaubens der Menschen nicht außer Acht lassen. Gleichzeitig ist das sowohl lehrreich als auch inspirierend für uns Christen in der Bruderschaft. Es geht um das aufregende Wachstum einer neuen Massenbewegung und ist ein Teil des neuen Schweden."

Die Sozialdemokratin Ola Johansson, Miglied der Bruderschaft, bezog sich auf das Buch Justice in Islam von Sayyid Qutb, dem bekannten Mitglied der Muslimbruderschaft, der zum geistigen Führer der Dschihad-Terroristen weltweit wurde, um zu belegen, dass Moslems den Sozialstaat unterstützen und somit mit Sozialisten an der gemeinsamen Sache arbeiten können. 

Nach dem Schriftsteller Nima Sanandaji [38] haben die Sozialdemokraten angefangen mit Hilfe von radikalen islamischen Geistlichen wie dem einflussreichen Führer Mahmoud Aldebe nach Wählerstimmen zu fischen. 1999 schlug Aldebe vor, dass die Scharia, das islamische Gesetz, in Schweden eingeführt werden solle. 2003 mischte er sich in eine aufgeheizte Debatte ein, bei der es um den Ehrenmord an einem kurdischen Mädchen durch zwei ihrer Onkels ging. Aldebe verteidigte die Täter vehement und bezeichnete die Debatte über Ehrenmorde als einen Angriff auf die islamische Religion. 

2006 forderte die Moslemvereinigung Schwedens in einem Brief, der von ihrem Vorsitzenden Mahmoud Aldebe unterzeichnet war, gesonderte Familiengesetze bezüglich Heirat und Scheidung, homogene Klassen von Moslems in öffentlichen Schulen, in denen den islamischen Kindern ihre Religion und die Sprache ihres ursprünglichen Heimatlandes von Imamen gelehrt wird, und "dass durch zinslose Darlehen durch städtische Behörden in jeder Stadt der Bau einer Moschee ermöglicht wird." Und all das, um zu demonstrieren, dass "der Islam ein Existenzrecht in Schweden hat" und "den Status von Moslems sowie den ihnen entgegengebrachten Respekt zu steigern." Die Forderungen wurden damals von den Sozialdemokraten zurückgewiesen, aber heute sieht es so aus, als ob sie erkannt haben, dass sie mit der schnell wachsenden Gemeinschaft von Moslems kooperieren müssen, wenn sie wieder an die Macht kommen wollen, deshalb sollten wir nicht überrascht sein, wenn wir Aufrufe zur Einführung der Scharia im Familienrecht von einer ansonsten offiziell feministischen Partei hören werden. 

Die Sozialdemokraten verloren die Wahlen 2006 nur knapp und scheinen sich entschieden zu haben, dass der Weg, wieder an die Macht zu kommen und sie auch zu halten, der ist, Wähler zu importieren, eine Strategie die auch viele ihre Schwesterparteien [39] in Westeuropa verfolgen. Die Moslemvereinigung Schwedens wird im allgemeinen als von der Muslimbruderschaft beeinflusst angesehen. 

Die derzeitige Vorsitzende der Sozialdemokraten, Mona Sahlin [40], ist der Ansicht, dass "die Schweden-Demokraten eine rechte Partei sind. Sie sind eine frauenfeindliche und fremdenfeindliche Partei. Die Partei ist eine Bedrohung für ein Schweden, von dem ich glaube, dass viele von uns es lieben – ein offenes, vorurteilsfreies und tolerantes Schweden." 

Was auch immer man von dieser Partei denken mag, ich bin nicht sicher, ob die Muslimbruderschaft weniger "frauenfreindlich" ist. Wie der Journalist Kurt Lundgren [41] berichtet, nahm Sahlin, von der erwartet wird, dass sie die nächste Premierministerin wird, an dem Festival des Stolzes teil, wo sie nach mehreren Fragen mit dem F***ing Medal Award ausgezeichnet wurde.

Hat sie auch nur einen Gedanken daran verschwendet, was das in einem Land mit explodierenden Vergewaltigungsraten [42] für einen Effekt hat? Nach dem Blogger Dick Erixon [43] ist die Zahl der aktenkundigen Vergewaltigungen in Schweden inzwischen drei mal so hoch wie in New York. New York hat ungefähr die gleiche Einwohnerzahl, aber es ist eine Metropole, während Schweden ein Land mit überwiegend ländlichen Gebieten und Dörfern ist. Schwedische Mädchen werden regelmäßig als "ungläubige Huren" bezeichnet und haben zunehmend Angst, auszugehen, und doch nimmt die angeblich mächtigste Frau der Nation den F***ing Medal Award an. Wie wird das von islamischen Einwanderern aufgenommen werden? 

Und wie will sie darüber hinaus ihre Ansichten zur sexuellen Befreiung mit der Zusammenarbeite ihrer Partei mit der Muslimbruderschaft unter einen Hut bringen, wo mehrere hochrangige internationale Führer [44] dieser Organisation ausgedrückt haben, dass Schwule getötet werden sollen? Die Kirche von Schweden hat kürzlich angekündigt, dass sie gleichgeschlechtlichen Paaren die kirchliche Trauung gewähren werde. Werden Sahlin und die Sozialdemokraten sicherstellen, dass schwule Paare auch in Moscheen der Muslimbruderschaft getraut werden können? Und noch interessanter: Wird AFA die Muslimbruderschaft angreifen, wenn sie sich weigert? 

Marcos Cantera Carlomagno veröffentlichte 1995 an der Lund Universität eine Doktorarbeit über eine Reihe von Briefen von Per Albin Hansson [45], dem Vorsitzenden der Sozialdemokraten und Premierminister von 1932 bis 1946, der am Aufbau von "Folkhemmet", der "Volksheimat" arbeitete, wie das schwedische Sozialstaatsmodell bekannt wurde. Hansson war ein geschätzter Brieffreund von Italiens faschistischem Führer Mussolini und pries das korporative faschistische System, in dem die gesamte Wirtschaft und jedes Individuum eng mit dem Staat verbunden und ihm unterstellt sind. Hansson nahm gegenüber dem Faschismus eine positive Haltung ein und sah seinen Sozialstaat als ein ihm verwandtes Konzept. Nachdem seine Arbeit in einer Lokalzeitung erwähnt worden war, wurde Carlomagno zu seinem Doktorvater gerufen, der ihm zornig mitteilte, dass die Unterstützung seiner Forschung beendet sei. Carlomagnos Arbeit wurde von dem ganzen Establishment aus Medien und Politik komplett ignoriert, als es in den 90ern erschien. 

Warum traf diese Information auf soviel Unterdrückung? Weil die Macht des politischen und kulturellen Establishments nicht auf logisch aufgebauter Diskussion beruht, sondern darauf, Gegner der Schande auszusetzen und sie mit emotional und mit Tabus aufgeladenen Worten als böse zu brandmarken. Ausdrücke wie "Rassist", "Faschist" und "Nazi" bringen automatisch jede rationale Diskussion über ein Thema zum Verstummen. Die Ironie dabei ist, dass eine ähnliche Strategie schon einmal mit großem Erfolg angewandt wurde, und zwar von … den Nazis. 

Adolf Hitler beschrieb, wie man "geistigen Terror" nutzt, um Gegner einzuschüchtern und mundtot zu machen, eine Technik, die er durch Beobachtungen bei den Sozialisten und Sozialdemokraten lernte. Er verstand "den infamen geistigen Terror, den diese Bewegung ausübt, ganz besonders auf die Bourgeoisie, die weder moralisch noch intellektuell diesen Attacken gewachsen ist; auf ein vorgegebenes Zeichen hin entfesselt er ein wahres Trommelfeuer von Lügen und Verleumdungen gegen welchen Feind auch immer, der als der gefährlichste angesehen wird, bis die Nerven der attackierten Personen blank liegen und sie, nur um des lieben Frieden willens das gehasste Individuum opfern … umgekehrt preisen sie jeden Schwächling auf der anderen Seite, manchmal vorsichtig, manchmal laut, je nach seiner wahren oder angenommenen Intelligenz." 

2006 berichtete die Zeitung Dagens Nyheter, dass nach Empfehlungen des Außenministeriums Geistliche der Kirche von Schweden [46] die deutschen Rassengesetze von 1937 an übernahmen. Nach Professor Anders Jarlert von der Lund Universität, der die Forschungen leitete, musste jeder Schwede, der eine arische Deutsche heiraten wollte (und umgekehrt) auf einem Dokument schriftlich bestätigen, dass keiner der Großeltern der/des Deutschen jüdisch war. Der Geschichtsprofessor Stig Ekman sagte gegenüber Dagens Nyheter, dass Schwedens Kultur des Schweigens und der Geheimniskrämerei ein Grund dafür ist, dass dies alles erst jetzt, Generationen später, ans Tageslicht kommt. 1937 stellten die Sozialdemokraten die schwedische Regierung, und ungeachtet der Tatsache, dass sie die Rassengesetze der Nazis übernahmen, kommen Parteimitglieder immer noch damit durch, jeden Kritiker ihrer Einwanderungspolitik als Neonazi, Rassisten oder Faschisten zu beschimpfen. 

In dem Buch The New Totalitarians [47] führte der britische Historiker Roland Huntford in den frühen 70er Jahren aus, dass Gunnar Myrdal und seine Frau Alva, beide hoch einflussreiche Ideologen im sich entwickelnden schwedischen Sozialstaat, enge Verbindungen zu der deutschen akademischen Welt während der Nazizeit hatten. Gunnar Myrdal war während dieser Zeit sowohl Abgeordneter als auch später Minister für die Sozialdemokraten. Huntford führt aus:

"Der Professor war damals ein Nazi-Sympathisant, der den Nationalsozialismus öffentlich als Bewegung der Jugend und der Zukunft bezeichnete. Zu Myrdals Verteidigung muss man sagen, dass Hitler – ungeachtet seiner anderen Ansichten – tatsächlich fortschrittliche Vorstellungen zu Sozialfürsorge hatte und dass die soziale Ideologie der deutschen Nazis und der schwedischen Sozialdemokraten viel gemeinsam hatten. Bis zur Mitte der 30er Jahre übte der Nationalsozialismus auf diejenigen, die für einen wohltätigen und autoritären Staat eintraten, einen beträchtlichen Reiz aus." 

Gunnar und Alva Myrdal trieben die Idee positiver Eugenik und Zwangssterilisation für Menschen mit "schwachen Genen" voran. Das begann in Schweden sogar noch vor Nazideutschland und dauerte auch länger an. 

Die Nazis nannten sich selber Nationalsozialisten und sie nahmen die sozialistische Komponente ihrer Ideologie recht ernst. [48] Sie verstaatlichten nie alle Produktionsmittel wie es die Kommunisten taten. Sie ließen das Eigentum nominell in privaten Händen, aber die Produktion wurde in Wirklichkeit vom Staat kontrolliert [49]. Die Nazis waren somit vergleichbar vielen Arbeiterparteien im heutigen Westeuropa wirtschaftlich links. Adolf Hitler sagte 1927:

"Wir sind Sozialisten und Feinde, Todfeinde des derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seinen ungerechten Löhnen, mit seiner unmoralischen Bewertung von Personen nach Wohlstand und Geld anstatt nach Verantwortung und Leistung, und wir sind entschlossen, dieses System unter allen Umständen abzuschaffen!" 

Die Muslimbrüder waren auch Fans der europäischen Faschismus- und Nazi-Bewegung in den 30ern, so wie sie heute Fans des Wohlfahrtstaats-Sozialismus [50] sind. In Origins of Fascism [51] führt der Historiker Walter Laquer Ähnlichkeiten zwischen Islam und Nationalsozialismus aus:

"Der emigrierte deutsche, katholische Schriftsteller Edgar Alexander (Edgar Alexander Emmerich) veröffentlichte 1937 in der Schweiz ein Buch mit dem Titel "Der Hitler- Mythos" (das nach dem 2. Weltkrieg ins Englische übersetzt und nachgedruckt wurde), in dem er den Nationalsozialis mit dem ‚Mohammedanismus‘ verglich (…) Er verwies oft auf Hitlers ‚Mohammedanismus‘, stellte aber klar, dass diese Verweise sich nur auf äußerliche Organisationsformen (was immer er auch damit meinte), massenpsychologische Effekte und den militanten Fanatismus bezogen. Alexander glaubte, dass Mohammeds Religion auf echtem religiösem Fanatismus (kombiniert mit politischen Impulsen) beruhte, während Hitlers (politische) Religion und sein Fanatismus aus unterschiedlichen Quellen stammten." 

Aus Laqueurs Sicht war der Faschismus weniger monolithisch als der Kommunismus, weil es sowohl in der Theorie als auch in der Praxis signifikante Unterschiede zwischen einzelnen Ländern gab. Der französische marxistische Orientalist Maxime Rodinson schrieb eine Polemik gegen den einflussreichen ebenfalls linken Philosophen Michel Foucault, der die islamische Revolution im Iran begrüßte. Nach Rodinson stellten Khomeini und islamische Gruppen wie die Muslimbruderschaft eine Form von "archaischem Faschismus" dar. Ibn Warraq [52] hat anhand einer Kurzdarstellung des italienischen Romanautors Umberto Eco über die faschistische Ideologie  herausgearbeitet, dass der Faschismus die meisten seiner Hauptzüge mit dem Islam gemeinsam hat. 

Der deutsche Soziologe Theodor Adorno gehörte der Frankfurter Schule an und war von Georg Lukács, einem der Kulturmarxisten um Gramsci, beeinflusst. Die Autoritäre Persönlichkeit [53], ein Buch das Adornos Namen trägt, in Wirklichkeit aber eine Gemeinschaftsproduktion verschiedener Mitglieder der Frankfurter Schule war, hatte einen extrem starken Einfluss auf die Nachkriegsgeneration der Vereinigten Staaten und trug zu dem Entnazifierungsprogramm der Alliierten in Deutschland bei. Adorno, der während und nach dem Krieges an der Universität von Berkeley in Kalifornien wirkte, versuchte in Zusammenarbeit mit anderen, wie zum Beispiel dem deutschjüdischen Denker Max Horkheimer, durch eine große Zahl von Interviews die Ansicht zu etablieren, dass das, was zum Aufstieg von Nazideutschland geführt hatte, die Vorherrschaft einer bestimmten Art von autoritärer Persönlichkeit war, die zufällig eng mit einer konservativen Weltanschauung verbunden ist. Aus ihrer Sicht war das nicht nur der Fall in Nazideutschland; es gab eine große Zahl potentieller Faschisten überall in der gesamten westlichen Welt. 

Die Autoren entwickelten die so genannte F-Skala (wobei F für "Faschist" steht), um die psychologischen Indikatoren einer autoritären Persönlichkeit zu messen. Sie identifizierten mehrere Schlüsseldimensionen einer protofaschistischen Persönlichkeit, was eine Vorliebe für traditionelle Moral, enge Familienbindungen und eine starke Unterstützung der Religion einschloss. Sie beinhaltete auch Aggression, Stereotypen, eine intensive Beschäftigung mit Unterdrückung, Dominanz und Destruktion sowie eine sexuelle Obsession. Die Lösung, diese autoritäre Persönlichkeit auszurotten, sahen sie vor allem darin, traditionelle Familienstrukturen niederzureißen und zu transformieren. 

Es ist bemerkenswert, dass diese Autoren von einer marxistischen Weltanschauung inspiriert waren und sich standhaft weigerten, den massiven sozialistischen Einfluss auf die Nazi-Ideologie wahrzunehmen. Adorno und andere haben argumentiert, der "Spätkapitalismus" habe Instrumente hervorgebracht, dem Aufstieg einer sozialistischen Gesellschaft zu widerstehen, darunter vor allem volkstümliche Kultur und Bildung. Sie schlossen offenbar, dass es traditionelle und "konservative" Ansichten waren, die zum Aufstieg der Nazis führten. 

Doch die Nazis waren keine Konservativen. Sie sollten viel eher als revolutionäre sozialistische Bewegung verstanden werden, allerdings eine mit machtvollen rassistischen und antisemitischen Obertönen. Wenn man nach den Todesraten, die vor und nach ihnen von sozialistischen Regimes produziert wurden, urteilt, ist man versucht, dass die Destruktion, welche die Nazis über die Welt brachten, mindestens so sehr dem sozialistischen wie dem nationalistischen Element ihrer Ideologie geschuldet war. The Origins of Totalitarianism [54] von Hannah Arendt, das 1951, ein Jahr nach der Autoritären Persönlichkeit veröffentlicht wurde, kommt dem Verständnis der Gemeinsamkeiten zwischen der Sowjetunion und Nazideutschland etwas näher. 

Seit die Nazis jedoch als "rechtsextreme" Bewegung einsortiert worden sind, ist jeder, der als "rechts" oder konservativ gilt, ihnen angeblich näher als die Sozialisten, was ihn automatisch verdächtig macht. Ein großer Anteil der Macht der politischen Linken überall im Westen gründet auf einer solchen "Schuld-Assoziation", weshalb es für ihre Machtgrundlage eine Katastrophe wäre, wenn bewiesen würde, dass die schwedischen Sozialdemokraten, die Lieblinge der linken Internationale, den Faschisten und Nazis nahe standen. Heute zeigen sie große Zuneigung zum Islam – noch etwas, was sie mit den Nazis gemeinsam haben. 

Von viele der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht [55] wird erzählt, sie hätten sich während der Herrschaft des Abbasidenkalifen Harun al-Rashid in Bagdad im späten 8. und frühen 9. Jahrhundert ereignet, obwohl sie zumeist auf wesentlich älteren persischen und indischen Erzählungen beruhen. Nur wenige scheinen zu wissen, dass der erste Prototyp des gelben Sterns, den die Nazis für Juden verwendeten, von diesem Kalifen entwickelt wurden, und zwar auf der Grundlage der Regelungen für Dhimmis aus der islamischen Lehre. Er ordnete gelbe Gürtel für Juden und blaue für Christen an. Diese Praxis wurde später über das mittelalterliche Spanien und Portugal unter islamischer Herrschaft nach Europa importiert. 

Muhammad Amin al-Husayni [56], der Großmufti von Jerusalem und nationalistischer arabischer Führer, eine führende Kraft bei der Schaffung der Arabischen Liga und der geistige Vater der PLO, hat eng mit Nazideutschland kollaboriert und traf sich auch persönlich mit Adolf Hitler. In einer Radiosendung aus Berlin rief er Moslems dazu auf, Juden zu töten, wo immer sie sie finden. Dieter Wisliceny war der Stellvertreter Adolf Eichmanns, der Organisator des Holocausts und Berichten zufolge auch der Erfinder der Bezeichnung "Endlösung der Judenfrage". Während der Nürnberger Prozesse sagte Wisliceny aus, dass der Mufti "einer von Eichmanns besten Freunden war und ihn ständig dazu gedrängt habe, die Vernichtungsmaßnahmen zu beschleunigen. Ich habe ihn sagen hören, dass er in Begleitung von Eichmann, inkognito die Gaskammern von Auschwitz besucht hat." 

Serge Trifkovic dokumentiert in seinem Buch The Sword of the Prophet [57], wie al-Husayni bosnische und albanische Moslems für die Waffen-SS auf dem Balkan [58] rekrutierte. Jugoslawien verlangte nach dem 2. Weltkrieg die Auslieferung al-Husaynis wegen Kriegsverbrechen, aber er floh nach Ägypten und führte dort seinen Krieg gegen die Juden weiter. Orthodoxe christliche Serben mussten blaue Armbänder tragen, Juden gelbe Armbänder. Das zeigt ganz klar, dass es sich für Moslems um einen Krieg gegen ungehorsame Dhimmis handelte, und somit um eine Fortsetzung des türkischen und kurdischen Genozids an den Armeniern einige Jahre früher, der unter anderem den Holocaust inspirierte. Mehr als eine Viertelmillion Serben, Juden und Roma (Zigeuner) wurden von diesen Moslemtruppen ermordet. SS-Führer Heinrich Himmler war beeindruckt und äußerte gegenüber dem Propagandaminister Josef Goebbels, dass der Islam eine "sehr praktische und attraktive Soldatenreligion" sei. 

Er war weit davon entfernt, der einzige zu sein, der eine enge Verbindung zwischen Nationalsozialismus und Islam erkannte. Karl Jung [59] schrieb in The Symbolic Life von 1939:

"Wir wissen nicht, ob Hitler einen neuen Islam gründen wird. (Er befindet sich schon auf dem Weg dazu; er ist wie Mohammed. Die Emotionen in Deutschland sind islamisch; kriegerisch und islamisch. Sie sind alle trunken von einem wilden Gott). Das kann die historische Zukunft werden."

In The Second World War, Band I (The Gathering Storm), schrieb Winston Churchill über Adolf Hitlers Autobiographie Mein Kampf:

“Das war der neue Koran des Glaubens und des Krieges: schwülstig, weitschweifig, konturlos, aber schwanger mit seiner Botschaft."

Mittelalterliche antijüdische Pogrome konnten brutal sein, normalerweise waren sie aber von einem begrenzten Ausmaß. Um Böses in einem wahrhaft monumentalen Ausmaß zu verüben, braucht man die Unterstützung einer Ideologie, die von Bürokraten, Juristen und der Maschinerie eines totalitären Staates getragen wird. Da der Sozialismus üblicherweise in eine totalitäre Richtung führt, was durch technologischen und industriellen Fortschritt auch noch erleichtert wird, macht eine sozialistische Gesellschaft umfangreiche Massaker wahrscheinlicher. 

Der ungarische Autor Imre Kertész [60], ein Holocaust-Überlebender und Nobelpreisträger für Literatur, schreibt in dem Magazin signandsight.com [61]:

"Die wirklichen Neuerungen des 20. Jahrhunderts waren der totalitäre Staat und Auschwitz. Der Antisemitismus des 19. Jahrhunderts war weder in der Lage, sich eine Endlösung vorzustellen, noch hätte er das auch nur gewollt. Auschwitz kann man somit nicht zu den alteingesessenen, archaischen, um nicht zu sagen klassischen Konzepten des Antisemitismus rechnen. (…) Eichmann sagte während seines Prozesses in Jerusalem aus, dass er nie ein Antisemit war, und obwohl die Anwesenden im Gerichtssaal in Gelächter ausbrachen, ist es nicht unvorstellbar, dass er die Wahrheit sagte. Um Millionen von Juden zu ermorden, benötigte der totalitäre Staat letztendlich nicht so sehr Antisemiten wie gute Organisatoren. Wir müssen klar sehen, dass kein Parteien- oder Staatstotalitarismus ohne Diskriminierung existieren kann, und die totalitäre Form der Diskriminierung ist notwendigerweise Massenmord." 

Kertész warnt auch, zur rechten Zeit in diesen multikulturellen Tagen, dass

"eine Zivilisation, die ihre Werte nicht klar proklamiert oder die proklamierten Werte hochtrabend und trocken bleiben lässt, sich auf den Pfad ins Verderben und die Debilität begibt. Denn andere werden ihre Werte proklamieren, und aus den Mündern dieser anderen werden das keine Werte mehr sein, sondern einfach nur Vorwände für ungehinderte Machtausübung und ungehinderte Zerstörung."

 Nach dem kalten Krieg war der Westen mit einer großen fünften Kolonne [62] in den Medien und der akademischen Welt behaftet, die aus Menschen bestand, die über den plötzlichen Zusammenbruch des Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus enttäuscht waren. Sie sind Sklaven, die gegen ihren Willen befreit wurden und verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Herren sind. Ihr Hass auf die etablierte Ordnung flaute niemals ab, wenn die Glaubwürdigkeit des Marxismus einen Tiefschlag hinnehmen musste. Im Gegenteil, in mancher Hinsicht steigerte er sich sogar. Wenn ihre Attacken auf den christlichen, kapitalistischen Westen auch ideologisch weniger schlüssig sind als in der Vergangenheit,macht sie das noch lange nicht weniger leidenschaftlich. 

Sie sind entschlossen, einen Kurs der schrittweisen Transformation der Gesellschaft durch das Bildungssystem und die Zerstörung der Familienstrukturen zu verfolgen. Die Radikalen hoffen erneut auf einen gewalttätigen Umsturz. Durch den massenhaften Import von Moslems, die so ein wundervolles Talent für Gewalt an den Tag legen, und durch die wachsenden ethnischen Spannungen innerhalb des Westens ist es möglich, dass sie schließlich doch noch die bewaffnete Revolution bekommen, nach der sie sich sehnen. 

Die schwedischen Sozialdemokraten waren während der 30er und 40er Jahre pro-Faschismus und pro-Nazi, sie betrieben während des Kalten Krieges Appeasement gegenüber den Kommunisten und kooperieren heute mit gewalttätigen islamischen Organisationen. Und doch sind sie die Guten, die Popstars der politischen Linken in der ganzen Welt. 

Heute schmieden sie eine Allianz mit der Muslimbruderschaft, einer weiteren Organisation mit engen ideologischen Verbindungen zu Faschisten und Nazis. Zur gleichen Zeit, wo gebürtige Schweden von Moslembanden vergewaltigt, erstochen, getötet und aus ihren Häusern vertrieben werden [63], erklären sich die Sozialdemokraten damit einverstanden, Moslems im Austausch gegen Wählerstimmen das Land kolonisieren zu lassen. Heute nennt man das Toleranz. Es ist bemerkenswert, wie die beiden Konzepte sich ähnlich geworden sind. Zwei vom Faschismus inspirierte Bewegungen kooperieren bei der Ausbeutung und Malträtierung der einheimischen Bevölkerung eines Landes, zwingen sie, ihre eigene Kolonisierung zu finanzieren und ihr zu applaudieren, und brandmarken sie als religiöse Eiferer, Rassisten und Faschisten, wenn sie sich wehren. Die Strategie ist brillant und sie ist böse. 

Warum kommen sie damit durch? Wie kommt es, dass Sozialisten ihrem eigenen Volk das Messer in den Rücken stechen können, sich offen mit einigen der gewalttätigsten und repressivsten Bewegungen der Erde verbünden können und es dennoch schaffen, sich selbst als Leuchtfeuer des Guten darzustellen? Ich bin versucht dem ehemaligen Sowjetdissidenten Wladimir Bukowsky [64] zuzustimmen:

"Der Westen hat den Kalten Krieg nicht gewonnen, zumindest nicht so entschieden, wie er es hätte tun sollen. Dem Glaubenssystem, gegen das wir standen, wurde es ermöglicht, zu mutieren und einiges von seiner früheren Kraft wiederzuerlangen [65]. Wir haben den Sozialismus nicht besiegt, bevor wir nicht Nürnberger Prozesse abhalten und klar aufzeigen, dass das Leid, die Unterdrückung und die Massaker, die von sozialistischen Regimes von Vietnam über die Ukraine bis ins Baltikum verursacht wurden, eine direkte Folge der sozialistischen Doktrin waren."

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Die Enttäuschung Nicolas Sarkozy

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Zum zweiten Mal in kurzer Zeit zeigt Frankreichs Staatspräsident seinem Volk den Stinkefinger. Nicht nur missachtet er, durch Unterstützung des Planes seiner EU-Kollegen, den von seinem und dem niederländischen Volk abgelehnten Verfasungsentwurf einfach durch einen inhaltlich nahezu identischen Vertrag zu ersetzen [66], dreist dessen Willen. Auch in Bezug auf den drohenden Beitritt der Türkei zur EU erinnert er sich nicht mehr an sein Geschwätz von gestern. Aus dem strikten „Nein“, wurden inzwischen „ergebnisoffene Verhandlungen“ [67].

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat den EU-Partnern ein Ende der Blockade der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei angeboten. (…) Die Verhandlungen mit Ankara müssten dann ergebnisoffen geführt werden, verlangte Sarkozy. Möglich bleiben müsse „entweder ein Beitritt oder eine möglichst enge Assoziation, ohne bis zu einem Beitritt zu gehen“.

Ein besonderes Lob hatte Sarkozy für Kanzlerin Merkel übrig, die ihn tatkräftig dabei unterstützt, die ablehenden Ergebnisse der Volksabstimmungen zur EU-Verfassung durch den genialen Schachzug auszuhebeln, die Verfassungsidee fallenzulassen und einen Vertrag zu machen, in dem das selbe steht.

Er lobte Bundeskanzlerin Angela Merkel ausdrücklich für ihren Beitrag zum neuen EU-Vertrag und zeigte sich zuversichtlich, dass der Vertrag im Frühjahr 2009 in Kraft treten kann.

Und auch sonst erinnert inzwischen vieles an die gutmenschlichen Worte seines Vorgängers im Amt:

Er plädierte zudem für einen ständigen Sitz Deutschlands im Weltsicherheitsrat. Das höchste UN-Gremium müsse erweitert werden, um eine gerechtere Vertretung der Interessen zu ermöglichen, sagte Sarkozy. Neben Deutschland sollten auch Japan, Indien und Brasilien ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates sein. Zudem müsse Afrika auf angemessene Weise vertreten sein.

Sarkozy legte ein Bekenntnis zu einem „starken Europa“ ab. Es könne „kein starkes Frankreich ohne Europa und kein starkes Europa ohne Frankreich“ geben, sagte er. Der Aufbau Europas habe für ihn deshalb „absolute Priorität“. (…) Frankreich werde in den kommenden Monaten „sehr starke Initiativen“ für die europäische Verteidigungspolitik und der damit verbundenen „Erneuerung“ der NATO ergreifen, kündigte Sarkozy an.

Mit Blick auf die zurückliegenden Spannungen mit Washington wegen der Ablehnung des Irak-Krieges durch Paris betonte Sarkozy erneut die „Freundschaft“ zu den USA. Er verlangte für den Irak aber einen „klaren Horizont“ für einen Abzug der ausländischen Truppen. „Frankreich war und bleibt dem Krieg im Irak gegenüber feindlich gesonnen“, sagte Sarkozy. Erst wenn die Truppen abgezogen seien, könne die internationale Gemeinschaft dem Land helfen. „Frankreich ist dazu bereit“, sagte er.

Mit anderen Worten, wenn die Drecksarbeit erledigt ist, schauen wir mal vorbei.

(Spürnase: Roland)

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Wer ist Allah?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

MondgottOriginal von Soeren Kern auf Brussels Journal vom 24. August 2007: Who is Allah? [68], Übersetzung: Eisvogel [24]
Europäer lieben es, sich über die herausragende Rolle der Religion in der amerikanischen Gesellschaft lustig zu machen. Aber sie werden nicht mehr lange lachen. Es ist eine gut dokumentierte Tatsache, dass die Entchristianisierung Europas im Namen der "Toleranz" den spirituell haltlosen Kontinent zügig in die Arme des Islam treibt.

Und jetzt inmitten der postmodernen theologischen Verwirrung, die das zeitgenössische Europa kennzeichnet, springt sogar der katholische Klerus auf den Zug der Islamomanie.

Das neueste postchristliche, theologische Spektakel kommt aus den Niederlanden (der berühmten Ayaan Hirsi Ali [69]) zu uns. Dort hat der römisch-katholische Bischof von Breda, Tiny Muskens [70], gesagt, dass er sich wünscht, Christen mögen dazu übergehen, Gott "Allah" zu nennen, weil er glaubt, dass eine solche Geste "die Annäherung zwischen Christentum und Islam" voranbringen würde. Im holländischen Fernsehen sagte der 71-jährige Geistliche: "Allah ist ein sehr schönes Wort für Gott. Sollten wir es nicht alle von heute an sagen und Gott Allah nennen? […] Was kümmert es Gott, wie wir ihn nennen?" (PI hat auch darüber berichtet [71])

Neugierige Geister würden gerne wissen: Wenn der Bischof wirklich denkt, dass die Namen "Gott" und "Allah" austauschbar sind, warum bittet er dann die Moslems nicht, dazu überzugehen, Allah bei dem biblischen Namen Gottes "Jahwe" zu nennen? Aber er wird das nicht tun, weil er weiß, dass sie es nicht tun werden.

Nur weil Christentum, Judentum und Islam als "monotheistische" Religionen bezeichnet werden, folgt daraus noch lange nicht, dass Christen, Juden und Moslems zum selben Gott beten. So kann für all die Prä-Postmodernen, die immer noch der Ansicht sind, dass Worte eine Bedeutung haben, ein kurzer Überblick über Archäologie, Geschichte und Theologie – mit einer Dosis gesundem Menschenverstand versetzt – die Frage, ob der Allah des Islam wirklich der Gott der Bibel ist, beantwortet werden.

Was die Archäologie über Allah sagt

Moslems behaupten, "Allah" sei in vorislamischen Zeiten der biblische Gott der Patriarchen, Propheten und Apostel gewesen. Tatsächlich steht und fällt die Glaubwürdigkeit des Islam als Religion mit der Grundbehauptung seiner historischen Kontinuität mit Judentum und Christentum. Kein Wunder, dass viele Moslems dreist reagieren, wenn islamische Behauptungen einer harten archäologisch-wissenschaftlichen Betrachtung unterzogen werden.

Denn die Archäologie liefert unumstößliche Beweise, dass Allah, weit davon entfernt der biblische Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs zu sein, in Wirklichkeit der vorislamische heidnische Mondgott [72] war. Es ist in der Tat eine fundierte archäologische Tatsache, dass die Anbetung des Mondgottes [73] die Hauptreligion im Nahen Osten des Altertums war.

Aber was ist mit der arabischen Halbinsel, wo Mohammed (570-632) den Islam gründete? Während der letzten zwei Jahrhunderte, haben namhafte Archäologen [74] Tausende von Inschriften ausgegraben, die ohne jeden Zweifel belegen, dass die vorherrschende Religion Arabiens während der Zeit Mohammeds der Mondgott-Kult war.

Tatsächlich beteten die Araber schon Generationen, bevor Mohammed geboren wurde, 360 heidnische Götter an, die ihren Sitz in einem Steintempel in Mekka namens Kaaba hatten. Archäologen zufolge war die oberste Gottheit der Mondgott mit Namen Al-ilah (was "Gott" oder "Götze" bedeutet), was schon in vorislamischen Zeiten zu Allah verkürzt wurde. Heidnische Araber gebrauchten Allah sogar in den Namen, die sie sich selber gaben: Mohammeds Vater (Abdallah) trägt zum Beispiel Allah in seinem Namen.

Was die Geschichte über Allah sagt

Historiker sagen, dass die vorislamischen Araber den Mondgott anbeteten, indem sie sich mehrmals täglich im Gebet Richtung Mekka verneigten. Sie machten auch Pilgerfahrten nach Mekka, liefen sieben Mal um die Kaaba und warfen Steine auf den Teufel. Und sie fasteten einen Monat lang. Die Fastenzeit begann und endete mit dem Sichtbarwerden der Mondsichel.

Dieselben Riten bilden heute den Kern des Islam: Moslems verneigen sich im Gebet Richtung Mekka, sie machen die Pilgerfahrt nach Mekka, laufen sieben Mal um die Kaaba und sie werfen auch immer noch Steine auf den Teufel. Sie halten auch das Ramadan-Fasten ein, das mit dem aufgehenden Mond beginnt und endet.

Darüber hinaus ist das alte Symbol des heidnischen Mondgottes, die Mondsichel, das offizielle Symbol des Islam; es erscheint auf Flaggen islamischer Länder und auch überall auf Moscheen und Minaretten.

Historiker [75] sagen, dass Mohammed als reisender Kaufmann während seiner Besuche in verschiedenen Teilen des Nahen Ostens mit Judentum und Christentum in Kontakt kam und versuchte, diese monotheistischen Religionen nachzuahmen, indem er Allah, den Hauptgott aus dem arabischen Pantheon, nahm und ihn zum alleinigen Gott machte. Tatsächlich ist auch das grundlegende Glaubensbekenntnis des Islam nicht "Allah ist groß" sondern "Allah ist größer". Größer als die anderen Götzen, das ist es.

Aber der Islam hat auch noch Züge weiterer heidnischer Traditionen [76]. Zum Beispiel weist die Erzählung von Mohammeds nächtlicher Reise in den Himmel Parallelen zu der zoroastrischen Geschichte über Arta Viraf [77]auf. Der Zoroastrismus inspirierte auch den islamischen Glauben, dass dunkeläugige Jungfrauen auf jeden Mann warten, wenn er in den Himmel kommt. Und das islamische Ritual, fünf Mal am Tag zu beten? Das gründet sich Historikern zufolge auf den Sabäern, syrischen Heiden, die eine ökumenische Mischung aus babylonischer und hellenistischer Religion praktizierten.

Es ist daher nicht überraschend, dass manche Gelehrte [78] den Islam als monotheistisches Heidentum bezeichnen.

Was die Theologie über Allah sagt

Moslems behaupten, der Islam sei eine reformierte Form von Judentum und Christentum. Sie sagen, der Koran bestätige die Wahrheit aus der Tora und den Evangelien. Aber da diese Texte mit Mohammeds Glauben nicht zusammenpassten, beschuldigten sie [Moslems] Juden und Christen, die ursprünglichen Versionen verfälscht zu haben. Moslems bezeugen daher, der Koran würde die Bibel klarstellen.

Selbst wenn das der Fall wäre, sind die Gottesvorstellungen des Korans und der Bibel (speziell die über Seinen Charakter) so diametral entgegengesetzt, dass jeder vernünftige Betrachter schließen würde, dass sich die Bücher auf unterschiedliche Gottheiten berufen.

Der Koran behauptet zum Beispiel unzweideutig, dass Allah eine nicht erfassbare und nicht persönliche Gottheit ist. Im Gegensatz dazu erlaubt der Gott der Bibel, dass Er erkannt wird, und wünscht die Verbundenheit mit Menschen auf einer persönlichen Ebene. Tatsächlich sagt die Bibel sogar, dass Abraham (derselbe Abraham, den Moslems verehren) der "Freund Gottes" war.

Der Koran stellt Allah auch als eine rachsüchtige Gottheit dar, die Sünder hasst und den Wunsch hat, sie heimzusuchen. Aber die Bibel sagt, Gott ist die Liebe.

Darüber hinaus lehrt die Bibel auch, dass Gott die Menschheit so sehr liebte, dass Er auf die Erde kam, um die Schuld für die Sünden der Menschen zu bezahlen, und dass dieser Gnadenakt allen vollkommen frei zur Verfügung steht, die glauben, dass Jesus Christus ihr Heiland ist. Der Islam hingegen leugnet, dass Christus Gott war oder dass Er starb, um die Menschheit zu erretten. In der Tat gibt Allah keinen Weg der Versöhnung zwischen Mensch und Gott vor.

Und theologische Unterschiede gibt es noch weit mehr, so viele, dass der Gott der Bibel unmöglich der Allah sein kann, der im Islam angebetet wird. Außer natürlich, wenn ein holländischer Bischof sagt, es sei so.

Allah und Eurabia

Mohammed dachte, dass die Juden und Christen seiner Zeit ihn als Propheten empfangen würden. Aber die Bibel sagt aus, dass jede neue Offenbarung mit dem übereinstimmen muss, was bereits in der Schrift festgelegt ist (Jesaja 8.20). Und so verwarfen sie Allah als falschen Gott. Und Mohammed reagierte darauf, indem er den Islam zu einem wahnsinnigen Kriegspfad gegen Judentum und Christentum machte, der bis zum heutigen Tag andauert.

Der holländische Bischof und andere, die sich den Moslems anbiedern, glauben, sie könnten sich einen falschen Frieden mit dem Islam erkaufen, indem sie relativierende Wortspielchen als Teil eines Dialogs der Religionen spielen. Aber Moslems verstehen viel besser als postmoderne Europäer, dass das ökumenische Appeasement ein Anzeichen dafür ist, dass die jüdisch-christliche Zivilisation schwach ist und im Sterben liegt.

Die Ironie dabei ist, dass die wirkliche Gefahr, die vom Islam ausgeht, nicht so sehr von normalen Moslems kommt als von kranken Europäern, die ihr jüdisch-christliches Erbe in eine Suche nach säkularem Hedonismus verwandelt haben. Weil sie nur für den Augenblick leben, sind sie bereit, sich allem, einschließlich dem Islam, unterzuordnen, solange sie das nicht daran hindert, ihrem täglichen Vergnügen nachzugehen.

Es ist bereits 50 Jahre her, dass der späte christliche Apologet C.S. Lewis [79] vor dem verhängnisvollen Taumeln der westlichen Zivilisation in das Postchristentum warnte. Aber selbst er wäre wohl überrascht, wie schnell der Islam das religiöse und kulturelle Vakuum des postchristlichen Europas ausfüllt.

Es ist nicht so, dass die Europäer nicht vorgewarnt gewesen wären. Es ist nur so, dass sie sich nicht weniger drum scheren könnten.

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Youtube verbreitet antisemitische Videos

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Political Correctness, der hierzulande gerade halb Ostdeutschland zum Opfer fällt, ist auch beim amerikanischen Videoportal Youtube Firmenpolitik – allerdings mit anderen Vorzeichen. Hier fürchtet man nur den Zorn der Muslime und hat (daher?) keinerlei Berührungsängste mit Rechtsradikalen. Das führt dazu, dass das Zitieren von Koransuren wegen „nicht geeigneter Inhalte“ ohne Vorwarnung zum Löschen des Videos und Sperren des Users führte (wir berichteten [80]), antisemitische Hetze wie der NS-Propaganda-Film „Jud Süß [81]“ auf Youtube aber seit Monaten vielfach und ohne Einschränkung verfügbar ist.

Der Zentralrat der Juden erwägt jetzt Klage [82].

Auf der beliebten Website sind indizierte Filme zu sehen – obwohl die Betreiber auf die antisemitische Hetze hingewiesen worden seien. Jetzt baut der Zentralrat der Juden auf die Staatsanwaltschaft und denkt über Privatklagen in den USA nach.Auf der beliebten Website sind indizierte Filme zu sehen – obwohl die Betreiber auf die antisemitische Hetze hingewiesen worden seien. Jetzt baut der Zentralrat der Juden auf die Staatsanwaltschaft und denkt über Privatklagen in den USA nach. (…) Laut „Report“ verbreiten Neonazis über YouTube ungehindert indizierte Propagandavideos – trotz mehrerer Abmahnungen durch deutsche Stellen. Darunter seien zum Beispiel der antisemitische NS-Propagandafilm „Jud Süß“ und rassistische Clips wie ein Video zum indizierten Lied „KuKluxKlan“ von der Rockgruppe „Kommando Freisler“. Der kriegsverherrlichende Clip „Sturmführer in der SS“ zum Lied der Gruppe „Landser“ sei seit acht Monaten abrufbar und mehr als 400.000 Mal angeklickt worden.

Islamkritik nein, Antisemitismus ja – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Brief an PI: Israel verletzt die Menschenrechte

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

IsraelPI-Leser Taner K. wirft uns vor, zu israelfreundlich zu sein. Er schreibt:

Hallo Herr Herre,
ist es nicht sehr paradox, dass sie sich einerseits zum Grundgesetz und zu den Menschenrechten bekennen, und auf der anderen Seite Israel als demokratisch freiheitlichen Staat anerkennen?

Nach meinem Verständnis zeichnet sich eine Demokratie nicht alleine durch demokratische Wahlen aus, sondern im besonderen durch Achtung der Grund- bzw. Menschenrechte, und zwar nicht nur ausschließlich für die eigenen Bürger. Letzteres trifft auf Israel (und auch auf viele islamische Staaten) nicht zu. Dies ist keine arabische Propaganda, sondern die alltägliche Situation und wird unter anderem von israelischen Bürgen selbst dokumentiert, wie unter anderem von Uri Avnery [83]*.

Es gibt gewiss einiges in der islamischen Welt, was nicht mit den Menschenrechten vereinbar ist. Daher muss darüber diskutiert werden…möglichst objektiv…dies wird aber dann problematisch wenn man gleichzeitig zu undifferenziert zur „eigenen Seite“ steht.

Viele Grüße

Taner K.

*Für sein Engagement für den Frieden im Nahen Osten sind ihm zahlreiche Auszeichnungen zuerkannt worden, unter anderen der Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück (1995), der Aachener Friedenspreis (1997), der Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte (1997), der Alternative Nobelpreis (2001) sowie der Carl-von-Ossietzky-Preis der Stadt Oldenburg (Mai 2002)

PI antwortet:

Selbstverständlich wird Demokratie heutzutage allgemeiner verwendet als nur für ein System mit allgemeinen, freien, gleichen und geheimen Wahlen, sondern so, wie Sie es definiert haben.

All das ist aber für Israel gegeben. Israel missachtet nicht die Menschenrechte von Personen anderer Staaten. Ein Menschenrecht auf Judenmord gibt es aber nicht und ein Staat, der sich einem Vernichtungskrieg und Terrorismus gegenüber sieht, muss sich verteidigen. Das gilt selbstverständlich auch für Demokratien. Israel geht dabei angesichts der Brutalität und dem entschlossenen Vernichtungswillen seiner Feinde außerordentlich rücksichtsvoll vor. Lesen Sie mal die Genfer Konventionen, die erlauben weit mehr als das, was Israel tut, z.B. das Töten von Zivilisten, wenn diese sich in einem militärisch genutzten Gebäude befinden, egal welchen Zweck das Gebäude ursprünglich hat.

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass auch nur eine der europäischen Demokratien gegenüber einer derartigen Terrorwelle, wie Israel sie erlebt hat, so gelassen und menschlich reagieren würde.

In dem Link lässt sich außer vagen Behauptungen ohne Quelle nichts außer dummem Geschwätz finden. Uri Avnery ist leider ein Star deutscher Antisemiten, die gerne von einem Juden Negatives über Israel hören, und er lebt recht gut davon. Außerhalb Deutschlands ist er kaum bekannt. Danke für die Auflistung der Preise, die er bekommen hat. Wer sie ihm verleiht, diskreditiert sich selber.

MfG

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