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Niederlande: Kuscheln mit Islamisten

London TerrorEs müssen erst in Stücke gerissene Menschen in den Straßen liegen, die Planung von Terroranschlägen alleine reicht nicht aus. Schließlich weiß man ja nicht, ob der Plan auch wirklich umgesetzt wird, und im toleranzgetränkten Europa glaubt man immer an das Gute im Menschen. So jedenfalls muss man das Urteil [1] des Den Haager Berufungsgerichtes gegen gegen neun Mitglieder der sogenannten Hofstad-Gruppe verstehen.

Im Unterschied zum erstinstanzlichen Urteil befanden die Richter des Berufungsgerichts in Den Haag, dass die Gruppe nicht als terroristische Organisation einzustufen sei. (…) Laut den Berufungsrichtern handelt es sich bei den Verurteilten zwar um radikale junge Muslime, konkrete Pläne zur Ausübung von Terroranschlägen seien allerdings nicht nachweisbar. Auch von einer kohärenten gewalttätigen Ideologie könne keine Rede sein.

Auf keinen Fall! Islam heißt Frieden und zwar in Theorie und praktischer Umsetzung. Das weiß doch jedes Kind! Weiter heißt es:

Zudem sei nicht davon auszugehen, dass die radikalen Auffassungen der Verurteilten tatsächlich auch zu Anschlägen geführt hätten.

Eben. Die Chance, es zu vermasseln wie die Kofferbomber in Deutschland, oder es sich anders zu überlegen, sollte man den Jungs schon lassen.

Das Urteil macht Politiker in Holland betroffen, nicht etwa, weil Anschlagsplanungen trotz Gesetzesverschärfung niht so leicht strafbar wird, wie erhofft. Es treibt sie einzig die Sorge, die richterliche Entscheidung könnte dem bösen „Rechtspopulist Geert Wilders“, der sich laut NZZ „erfolgreich mit islamkritischen Standpunkten zu profilieren versucht“, weiteren Zuspruch bei der Bevölkerung einbringen. Nur das gilt es verhindern, denn der Feind im Lande ist nicht der Islamist, sondern Wilders. So sieht das auch die NZZ und schreibt:

Derzeit arbeitet er, der immer mehr selbst zum Symbol der Intoleranz wird, an einem Kurzfilm, der aufzeigen soll, dass es sich beim Islam um eine intolerante Weltreligion handelt, die es zu bekämpfen gilt.

Böser Geert! Wie kann man auch nur versuchen, zu beweisen, dass der Islam eine intolerante Weltreligion ist! Das läuft nun längst nicht mehr unter „provokante Meinungsäußerung“, die es zu verteidigen gilt. Das nicht!

Weiterführende Links:

» PI: Die Angst vor dem Islam regiert die Niederlande [2]
» PI: Holland in Not. Deutschland auch. [3]
» PI: Jessen in der Opferrolle [4]

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TV-Tipp: Phoenix-Runde mit Kirsten Heisig

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Kirsten HeisigWenn nichts dazwischen kommt, erleben wir heute Abend um 22.15 Uhr (Wiederholung: morgen 0.00 Uhr und 9.15 Uhr) eine der politisch inkorrektesten Richterinnen Deutschlands in der Berliner Phoenix-Runde [5]. Die Rede ist von Kirsten Heisig (Foto), Jugendrichterin am Amtsgericht Tiergarten, die zum Thema „Mehr Härte, weniger kuscheln – was tun gegen Jugendgewalt?“ Klartext [6] reden wird. Weitere Diskutanten sind Barbara Janssen (Leiterin eines Erziehungscamps für Mädchen), Heinz Buschkowsky (Bürgermeister Berlin-Neukölln) und Prof. Helmut Kury (Kriminologe).

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Reusch von Linksregierung kaltgestellt

geschrieben von PI am in Deutschland,Freiheit,Grüne,Justiz,Linksfaschismus,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Bestrafe einen – erziehe hundert. [7] Gemäß dieser Losung Maos hat die linke-linksextreme Regierung Berlins nun gehandelt. Wer der linken Propagandafloskel von der „kulturellen Bereicherung“ durch den Multikulturalismus mittels solider Fakten [8] widerspricht, wie Staatsanwalt Reusch, gefährdet die Machtposition derer, die uns permanent die Realität verschweigen. Die hierfür Verantwortlichen offenbaren erwartungsgemäß eine antidemokratische Haltung, in der Informations- und Meinungsfreiheit nur noch in dem Rahmen stattzufinden hat, der ihren machtpolitischen und ideologischen Interessen dient.

Die Resultate des von den Linken und Grünen propagierten Multikulti (es gibt durchaus ein bereicherndes Multikulti, wo friedliches und Wohlstand förderndes Zusammenleben möglich ist), eskalieren zunehmend in Exzesse der Gewalt, der Intoleranz unter den Fremdethnien (siehe –Türken-Kurden-Konflikte, Araber-Türken-Konflikte), der Fremdenfeindlichkeit gegen Deutsche und der Frauenfeindlichkeit aufgrund islamisch-patriarchaler Wertvorstellungen, sowie der Überforderung der Sozialkassen. Angesichts dieser Fakten sind die Multikulti-Eliten auf die Desinformation der Bevölkerung angewiesen, um ihr Prestige und ihren Machtanspruch aufrecht erhalten zu können. Entsprechend handelt nun die Berliner Justizsenatorin von der Aue (SPD). Der Tagesspiegel schreibt:

Der umstrittene Oberstaatsanwalt Roman Reusch muss seinen Schreibtisch räumen. Dem Vernehmen nach soll der 53-Jährige, der seit fünf Jahren die Abteilung für jugendliche Intensivtäter leitet, eine Position in der Generalstaatsanwaltschaft erhalten. Reusch selbst soll sich damit abgefunden haben. Wie aus der Staatsanwaltschaft verlautet, wolle Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) die Abteilung künftig stärker kontrollieren, sie „am Gängelband“ führen. Zudem seien weitere personelle Änderungen geplant, die Reusch nicht mittragen wolle.

(…)Die Vereinigung der Staatsanwälte (VBS) hält die Versetzung von Reusch für sehr problematisch. Es sei zwar „das gute Recht eines Behördenleiters, jemanden zu versetzen“, sagte die VBS-Vorsitzende Vera Junker dem Tagesspiegel. Im Fall Reusch aber entstehe der Eindruck, „mit Mitteln des Beamtenrechts jemandem die politische Meinung zu untersagen. Solange jemand nicht gegen die Verfassung verstößt, sollte man mit ihm einen politischen Diskurs führen. Auch wenn man nicht einer Meinung ist. Und Reusch ist ein ausgewiesener Fachmann auf seinem Gebiet“, sagte Junker.

Die Linksgrünen in Berlin zeigen klar, dass sie allein bestimmen wollen, worüber die Bevölkerung informiert werden darf, und worüber nicht:

Er kenne zwar keine Klagen über die Arbeit von Reusch, sagte Klaus Lederer, Landeschef der Linken. „Wenn sich aber jemand jenseits der Verfassung und des geltenden Rechts in seinen Äußerungen bewegt, entsteht der Eindruck, dass das auch in der alltäglichen Arbeit passiert.“ Deshalb sei es „nachvollziehbar“, wenn Konsequenzen überlegt werden. Ähnlich argumentiert auch Volker Ratzmann, Fraktionschef der Grünen. „Reusch ist ein Hardliner und hat sich über die Grenzen hinaus positioniert.“ Wenn er Probleme mit dem Erziehungsgedanken des Jugendstrafrechts habe, dann „gehört er nicht auf die Position, die er innehat“, sagte Ratzmann.

So als wäre die bisherige Praxis des Umgangs mit jugendlichen Intensivtätern erfolgreich, als gäbe es nicht unzählige Opfer von Hassverbrechen, Diskriminierungen, von Raub und Körperverletzung, eines Klimas der Furcht aufgrund eines jederzeit über viele Bewohner Berlins hereinbrechenden Risikos Opfer eines Verbrechens zu werden. So deutlich die Misstände des linken Multikulti-Kultes sind, so nebulös und moralisch verbrämt lauten die gegen Reusch gerichteten Propagandafloskeln. „Grenzen“ seien überschritten worden, „jenseits der Verfassung und des geltenden Rechts“. Worthülsen, die anklagen und Repression begründen, und zugleich ablenken sollen vom Sachverhalt eigentlich nicht hinnehmbaren, zunehmendem menschlichen Leids. Dem die Politik des linken Multikulturalismus und der Kuschelpädagogik nicht nur nichts wirksam entgegen setzt, sondern sogar einen Nährboden bereitet hat. Indem kriminelle Jugendliche kaum noch für sie unangenehme Konsequenzen zu erwarten haben, während gleichzeitig Kriminalitätsopfer die Erfahrung machen, dass der Staat seine Pflicht sie zu schützen, nicht mehr ausreichend wahrnimmt.

Doch mit der disziplinarisch motivierten Versetzung von Staatsanwalt Reusch soll nicht nur Herr Reusch persönlich getroffen und zermürbt werden. Sondern sein Fall wirkt zweifellos als abschreckendes Exempel für andere „Insider“ rund um den Themenkomplex Multikulti und Kriminalität. Was mit Staatsanwalt Reusch möglich ist, kann bald auch andere treffen, so bald sie sich in Widerspruch zu den Massenmanipulationsinteressen linksgrüner Politik begeben. Hier zeigt die linksgrüne Politik erstaunliche Härte und rasches Handeln, das man bei Kriminellen dafür umso mehr vermisst. Hier glaubt man eindeutig an den Effekt der Abschreckung, welcher bei der Verhängung von Strafen bei Verbrechen so gerne bestritten wird.

Uns, der Bevölkerung, zeigt das Vorgehen und die Einstellung dieser linken PolitikerInnen, den dahinter stehenden, immer totalitärere Züge annehmenden Herrschaftsanspruch. Und wie sicher sich die linken Eliten mittlerweile fühlen, ohne für sich selbst Nachteile befürchten zu müssen, wenn sie ihre Interessen ganz nach Bedarf gradezu willkürlich durchsetzen. Immer deutlicher wird hier eine antidemokratische Tendenz bei der politischen Linken Deutschlands sichtbar, die über ihre Politik, ihre ideologischen Grundsätze, und die daraus folgenden Resultate, nicht mehr informieren und diskutieren lassen will. Eine Tendenz bei vielen Linken, die sich aufgrund ihrer ideologischen Festgefahrenheit und ihres Machtwillens, gemäß der inneren Logik eines selbst attestierten moralischen Überlegenheitsanspruches und hierauf gründenden Machtanspruches, wahrscheinlich noch deutlich verstärken wird.

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Das alles ist Deutschland …

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Die vier Migranten, die am 6. Januar zwei Fahrgästen mit Händen und Füßen erklärten [9], was genau unter kultureller Bereicherung zu verstehen ist, bleiben vorläufig dem kuscheligen Deutschland erhalten. Zwei von ihnen sind abgelehnte Asylbewerber, die wir guten Deutschen aber nicht abschieben wollen, weil es in ihrer Heimat zu gefährlich ist. Einer der Schläger ist ein illegal eingereister Iraker. Er stellte flugs nach der Festnahme einen Asylantrag.

Über den muss natürlich erstmal entschieden werden. So lange darf Mohammed bei uns bleiben. Gott sei Dank sorgen besorgte deutsche Liebmenschen dafür, dass er seine Rechte kennt, der arme Junge. Er ist auch längst wieder auf freiem Fuß, vermutlich um seine Resozialisierung und Integration nicht zu behindern. Auch der vierte im Bunde ist Asylbewerber. Einzelheiten über das schlagkräftige Quartett gibt’s hier [10].

Da fällt einem eigentlich nur noch der Refrain des Liedes „Deutschland“ von den „Prinzen“ ein:

Das alles ist Deutschland – das alles sind wir
Das gibt es nirgendwo anders – nur hier, nur hier
Das alles ist Deutschland – das alles sind wir
Wir leben und sterben hier.

(Spürnasen: Michael L. und Martin M.)

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Multikulti – Gefahr für die freiheitliche Demokratie

geschrieben von PI am in Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Stacheldraht BlumeMultikulturalismus muss zwangsläufig in eine diktatorische Gesellschaft einmünden, wenn er ohne demokratisches Mandat der Bevölkerung und gegen deren legitimen Interessen durchgesetzt wird. Die Unterdrückung von mahnenden Stimmen, die subtile wie offene Verfolgung kritischer Stimmen, die Gleichschaltung der Medien und das moralische Gesinnungsdiktat der Gegenwart müssen in Zukunft gesteigert werden, soll die kulturelle Umformung Europas gelingen. Der Maulkorb für Staatsanwalt Reusch, das Verschweigen von sozialisationsbedingter Kriminalität, die inszenierten von Scheindebatten im TV-Polit-Talk sind Wegmarken in eine Gesellschaft der Intoleranz, Unfreiheit, Rassismus und Antidemokratie.

Was ist eine Demokratie wert, die keine offenen Diskussionen zulässt, die auf Grundlage von frei verfügbarer Information stattfindet? Jene Form von Demokratie auf der Basis des aktuellen Multikulturalismus tendiert zur Unterschlagung von Information als elementarer Diskussionsgrundlage über Missstände mit dem Vorwand, sowohl die Information selbst als auch die sich daraus ergebende Diskussion sei „rassistisch“, würde „spalten statt trennen“, „Ängste schüren“, usw.. Freie Information und Diskussion, die den Zielen des vom linksgrünen Politspektrum betriebenen Multikulturalismus widersprechen, wird möglichst moralisch tabuisiert und gebrandmarkt bei Tabumissachtung.

Folglich wagen es nur sehr wenige, sich dem Vorwurf, „rassistisch“ ect. zu sein, auszusetzen, der von vielen Medien direkt und leider oft ungeprüft übernommen wird. Die Folgen für die Verleumdungsopfer sind bisweilen fatal: Massive Bedrohungen sowie unkalkulierbare finanzielle Belastungen bis hin zum Ruin und Ansehensverlust in der Öffentlichkeit wie möglicher Weise auch im privaten Umfeld stellen bedrohliche Gründe dar, sein Recht auf freie Meinungsäußerung auf Basis des Grundgesetzes nicht mehr wahrzunehmen. Ohne dass der Staat Meinungsfreiheit sanktioniert, tritt der Sanktionseffekt dennoch ein aufgrund der linksgrünen Dominanz als intoleranter moralischer Instanz und bei gleichzeitig starker medialer Präsenz.

Wem man – wie Ralf Giordano – explizit nicht den Vorwurf machen kann, „rechts“ zu sein, dem wirft man eben vor, „die Rechten“ argumentativ zu bedienen. Siehe hierzu auch die unfairen Attacken gegen Roland Koch, wenn medial herausgestellt wird, dass die NPD seiner Kampagne gegen Kriminalität zustimmt. Wenn man „Beifall von der falschen Seite“ bekommt, wird so getan, als wäre das Anliegen von vorn herein anrüchig.

Ziel dieser Selbstzensur- und Selbstunterdrückungskampagnen: Nicht „rechts“ kann man nur noch sein, wenn man entweder links-multikulti eingestellt ist oder schweigt wenn man anders denkt.

Gleichzeitig offenbaren diese moralischen Einschüchterungsphrasen, dass es dem Multikulturalismus an substanziellen Argumenten fehlt. Denn wo liegen eigentlich die Vorteile des bisherigen Multikulti-Konzeptes für das Land und die Bevölkerung?

Hier muss klar differenziert werden: Es gibt einen großen Teil an Migranten, die sich sehr gut und problemlos eigenständig und auf eigene Kosten integrieren. Die einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten, den man nicht missen möchte. Da sowohl die Integration dieser Migrantengruppe problemlos gelingt, darf weder „den Deutschen“, noch „den Migranten“ ein Vorwurf gemacht werden, wenn es bei der Integration einer Untergruppe von Migranten, die allerdings zahlenmäßig sehr stark ist, erhebliche Probleme gibt.

Problematisch ist „lediglich“ die massive Einwanderung bildungsferner, zusätzlich oft sogar bildungsfeindlicher und zudem nicht weltoffener, zu oft fremdenfeindlicher Migranten. Die Zuwanderung von Migranten, die unsere Kultur der Menschenrechte ablehnen, die teilweise das Gesellschaftskonzept ihrer Herkunftskultur bevorzugen, und deren Missstände und das damit verbundene Unrecht nach und nach umsetzen und verbreiten in Deutschland und Europa.

Ausgerechnet diese Migrantengruppen haben sich die linksgrünen Multikulturalisten ausgesucht, um ihren Anspruch auf den Machterhalt zu rechtfertigen, indem ausgerechnet dort, wo die grundgesetzliche Rechtslage am meisten missachtet wird, gutmenschliche Selbstdarstellung im Namen der Toleranz, Weltoffenheit und Antirassismus zelebriert wird.

Dass die Diskrepanz zwischen den sonnigen Versprechungen von der multikulturellen Bereicherung und den Belastungen der Gesellschaft durch Bildungsferne, Kriminalität, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundenem Leid (ausgehend von einem Teil der Migranten gegen die Einheimischen und untereinander), sowie gigantischen Kosten im Sozialsektor – enorm sind, bedarf es der propagandistischen Beschönigung und der Unterdrückung von Information über die tatsächlichen Folgen des linksgrünen Multikulturalismus.

Die Schattenseiten des Multikulturalismus werden systematisch in einer Form der medialen Selbstzensur verschwiegen oder relativiert. Nur ein Teil der multikulturellen Straftaten und Kosten wird überhaupt öffentlich bekannt (Siehe die als „Deutsche“ definierten Straftäter mit fremdkultureller Sozialisation). Hinzu kommt, dass kulturelle Zugehörigkeit der Täter immer mehr verschwiegen wird mittels Verneblungsbegriffen wie „Jugendliche“.

Hinzu kommen Aussagen, die einzig „soziale Verhältnisse“ für Kriminalität verantwortlich machen, wobei auch hier unverfälschte Daten [11] diese Behauptungen klar als propagandistische Falschaussagen überführen. In „Volkserziehungssendungen“ wie bei „Anne Will“ [12] werden gerne Gäste, die die Täter-Verständnishypothese vertreten und den soziokulturellen Hintergrund der allermeisten Jugendgewalttäter leugnen geladen – plus einem Alibi-Konservativen. Im Regelfall fehlt ein Vertreter der Opfer, obwohl es diese zu Hunderttausenden gibt. Eine ungeheuerliche Unterschlagung von potentieller Information gegenüber der Bevölkerung!

Warum erfahren wir nicht von Polizisten und Sozialarbeitern, wie sich die Kuschelpädagogik in der Praxis bewährt? Als wären die Praktiker nicht weitaus mehr „Experte“ für Jugendgewalt als abgehobene universitäre Ideologen, die in den Sozialfächern allermeist politisch linksgrün einzuordnen sind.

Stets verweisen die Kuschelpädagogen und Multikulturalisten (es ist auffällig wie deckungsgleich die Vertreter dieser Standpunkte sind) auf die angebliche Sinnlosigkeit von Haftstrafen und nehmen Bezug auf die Rückfallquote. Sie stellen nicht gegenüber, wie hoch die Rückfallquote bei kuschelpädagogischen Maßnahmen sind. Wie oft Konzepte wie „Anti-Gewalt-Training“ versagen. Sie verschweigen auch, dass während der Inhaftierung keine Straftat (zumindest außerhalb des Gefängnisses) stattfinden kann. Das ist doch schon ein Erfolg, der mit der Dauer der Haft immer mehr Verbrechen verhindert. Doch darauf kommt nur, wer das Schicksal und Leid der Opfer nicht vollkommen ausblendet in seinen Erwägungen.

Gemäß der These „Knast bringt nichts“ hätte Haftverschonung längst zu einem Klima des Friedens und der Toleranz geführt. Die Begründung für die dennoch anhaltende, zunehmende Kriminalität ist die „Chancenlosigkeit“ bei Migranten. Wobei eben nur ein Teil der Migranten an „Chancenlosigkeit“ leidet, während andere ganz einfach Deutsch lernen und fleißig sind in der Schule. Kaum ein Medium weist auf diesen Widerspruch hin!

Auch „Armut“ und „Perspektivlosigkeit“ werden als Kriminalitätsgrund genannt. Doch wie kann eine kinderreiche Familie in Deutschland arm sein? Jeder rechne [13] selbst das Sozialhilfeeinkommen einer Großfamilie mit sechs Kindern aus (Als Berechnungsgrundlage für die Miete kalkuliere man ca. 1/3 unter der Durchschnittsmiete bei Zimmeranzahl = Familienkopfzahl).

„Perspektivlosigkeit“ wird ausschließlich der deutschen Gesellschaft angelastet. Dabei sind die Bildungsangebote äußerst vielfältig und fast immer umsonst. Doch wer bildungsfeindlich eingestellt ist und nichts unternimmt, um seine Lebenslage zu verbessern, der beraubt sich selbst seiner Perspektiven. Außerdem gibt es immer noch die Möglichkeit der Auswanderung, um sich neue Perspektiven zu eröffnen. Schließlich taten die Migranten (oder deren Eltern) genau das, weswegen sie heute hier sind. Sie wanderten eben nicht aus, um sich ihrer Perspektiven selbst zu berauben, indem sie ins angeblich „chancenarme“ Deutschland einwandern?

Nebenaspekt: Indem behauptet wird, Deutschland wäre generell „chancenfeindlich“ bietet sich unter Berufung auf einen vermeintlichen Misstand gleichzeitig die Rechtfertigung für einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbau in Richtung „der Staat sorgt für uns alle gleich und „gerecht“. “ Eine offensichtliche Grundtendenz linker Dogmatik.

Tatsächlich ist Deutschland sogar so „chancenreich“, dass man ohne Arbeit Einkommen über die Sozialkassen in einer Höhe erzielen kann, das das Lohnniveau gering Qualifizierter und sogar Durchschnittsverdiener übersteigt. Gar nicht erst zu reden vom Einkommen eins Zuwanderers der in seiner Heimat am Rande der Subsistenzwirtschaft vegetierte. Dies gilt insbesondere für kinderreiche Großfamilien, wie sie in der frauenfeindlich-patriarchalischen Familienwelt des Islam sehr häufig vorkommen. Und darum wird leider von vielen Angehörigen einer Ethnie Zuwanderung gezielt betrieben, deren Repräsentanten in Deutschland gleichzeitig im Einklang mit den linksgrünen Multikulturalisten „Chancenlosigkeit“ der Angehörigen der Ethnie beklagen, die sie vorgeben zu vertreten.

Zudem unterstützen die Multikulturalisten die Zuwanderung von Unqualifizierten so gut sie können, obwohl es einem Land, das von „brain-power“ lebt, für bildungsfeindliche Migranten nur die Perspektiven der Sozialhilfe und unqualifizierten Tätigkeiten gibt. Die Multikulturalisten fördern also selbst die Missstände nach Kräften, die sie hinterher „der Gesellschaft“ anlasten und von „uns“ mehr Engagement (sprich Steuergelder) für die Integration Integrationsunwilliger und schwer Integrierbarer abverlangen. Die jedoch gleichzeitig ihre Kultur, die die Integration behindert oder sogar offen ablehnt, unbedingt weiter pflegen sollen. Die daraus resultierenden Folgen werden dann wieder „der deutschen Gesellschaft“ angelastet. Usw. usf.

All dies wird in den Medien fast nie aufgegriffen und transparent gemacht. Warum?

Eine Repräsentativbefragung von 1536 Journalisten in 2005 [14] hat ergeben, dass die Grünen die Partei sind, die eine relative Mehrheit unter den Journalisten erhält. Gut ein Drittel neigen dieser Partei zu.

Zu viele Journalisten folgen mit ihrer Tätigkeit ihrer eigenen weltanschaulichen Ausrichtung mit dem Resultat, dass uns gefilterte Information verabreicht wird, das dem Muster von Des- und Falschinformation in sozialistischen Diktaturen immer näher kommt.

Bei einem Großteil des deutschen Journalismus gilt die Devise: Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Kaschiert wird dies mit angeblicher Sorge vor „Rassismus“, den man der Bevölkerung vorurteilsvoll unterstellt, um daraus die Notwendigkeit der (Selbst)Zensur und Desinformation abzuleiten. Somit begründet vordergründig ein kulturell-rassistisches Vorurteil den antidemokratischen Informationsansatz zu vieler Medien.

Ein Vorurteil, das Ressentiments schürt, ist es auch, pauschal von „Jugendgewalt“ oder „Gewalt junger Männer“ zu sprechen. Wo bleibt da die Differenzierung, die die Linken ansonsten stets einfordern. In dem Moment, wo sich ein differenzierter Blick gegen multikulturelle Schönmalerei wendet, will man von Differenzierung nichts mehr wissen. Außer Acht gelassen wird völlig, was einst als Schlüssel zum Verständnis und Regulativ von Verhalten angesehen wurde: Das vermittelte Wertesystem im Sozialisationsprozess.

Und hier gilt in islamischen Familien das selbe wie in Familien anderer Kulturen auch: Innerfamiliäre Gewalt und hierarchisch-patriarchale Strukturen begünstigen die Gewaltneigung der Heranwachsenden durch das sogenannte „lernen am Modell“.

Um das Scheitern des Multikulturalismus zu verbergen, der letztlich bedeutet anzuerkennen, wie groß die Wertedifferenzen zwischen dem islamischen und dem westlichen Gesellschaftssystem sind, werden allerlei andere Ursachen für die Gewaltneigung islamisch sozialisierter Migranten buchstäblich erfunden.

Dieser Standpunkt ist sogar extrem moslemfeindlich, da Moslems schließlich selbst die ersten Opfer islamischer Sozialisation samt dem zugehörenden Gewaltpotential sind. Wenn man über die Ursache von Gewalt nicht sprechen darf, werden zwangsläufig auch die Opfer in ihrem Leid nicht ausreichend wahrgenommen. Prävention ist mit bei Ursachenverdrängung schon garnicht mehr möglich. Die Multikulturalisten haben in ihrer langen Zeit der kulturellen Dominanz bei diesem Thema nichts getan, die genannten Missstände zu entschärfen. Im Gegenteil.

Der Multikulturalismus spaltet, anstatt zu versöhnen. Er schafft Differenzen, wo Konsens erstrebenswert wäre. Er fördert eine Parallelwelt, in der menschenrechtliche Gesetze keine Geltung mehr haben. Er zementiert Misstände wo Auflockerung und Offenheit nötig wäre, er fordert schweigen wo es gälte laut zu sein und zu sagen: „Nie wieder“ sehen wir weg bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Zugleich schafft im Zuge der Nachsicht mit Kriminellen die 68er-Verständnisideologie Freiräume für die Entfaltung von zuvor in islamischen Familien traumatisiert sozialisierten jungen Moslems. Denn es ist auffällig, dass junge Moslems in islamischen Ländern nicht die gewaltkriminellen Neigungen zeigen wie im Westen (es sei denn, sie sind aktiv im Sinne des Djihad). Dort setzt sich die Härte innerfamiliärer Erziehung im Auftreten von Staat und Gesellschaft fort. Dem inneren Druck eines frustrierten Individuums steht dort der äußere Druck einer repressiven Gesellschaft gegenüber. In Deutschland hingegen trifft die Auswirkung innerfamiliärer Gewalt bei islamisch Sozialisierten auf ein Justiz- und Gerechtigkeitsvakuum, das fast ungehinderte Entfaltung bietet.

Mit der Rezeptur „Junge Männer sind das Problem“ wird man das Problem nicht lösen können, sondern diskriminiert eben alle jungen Männer Deutschlands pauschal und undifferenziert, ohne die Ursache der Gewalt benannt zu haben. Ohne Ursachenbekämpfung keine Lösung. Der Multikulturalismus scheitert an seiner eigenen dogmatischen Verblendung, wie andere Systeme, die ähnlich totalitär und undifferenziert strukturiert waren, wie der Sozialismus generell. Auch dort versuchte man die Bevölkerung durch Propaganda zu kontrollieren, auch dann noch als deren Glaubwürdigkeit immer mehr schwand.

Worum es den multikulturellen, gescheiterten Eliten jetzt noch geht, ist die Erhaltung von Macht und Pfründen. Dazu mehr in Teil 2…

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Bereicherter Antisemitismus

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

laterne.jpgWährend es beim „Wort des Jahres“ wie beim „Unwort des Jahres“ immer reichlich Diskussionsbedarf gibt, ist die Feststellung des beliebtesten Schimpfwortes unter Jugendlichen vergleichsweise einfach. „Jude“ führt klar vor „Opfer“. Die Welt berichtet [15], würdigt aber zu wenig den wichtigen Aspekt, dass wir es auch beim aktuell grassierenden Antisemitismus mit einen Fall von kultureller Bereicherung durch Muslime zu tun haben, dem die linke Lehrerschaft wenig entgegenzusetzen hat.

Der neue Judenhass in deutschen Schulen macht es zusehends schwieriger, den Holocaust in angemessener Form im Unterricht zu behandeln:

Der Geschichtsunterricht kann der heutigen Schülergeneration die Schrecken des Nationalsozialismus nicht mehr vermitteln. In einer noch unveröffentlichten Studie der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, die dem Bildungsmagazin „Focus-Schule“ in Auszügen vorliegt, berichten Pädagogen, dass sie bei ihren Schülern nicht die erwünschte Betroffenheit erzielen können.

„Da standen wir im KZ vor den Öfen des Krematoriums und die Jugendlichen fragten, über welche Leitungen das Gas wieder ausgeleitet wurde“, berichtete eine Lehrerin laut der Studie. Zahlen und Fakten des Nationalsozialismus seien den meisten Kindern und Jugendlichen präsent, urteilten Geschichtslehrer. Aber sie reichten nicht aus, um eine Vorstellung von dem Geschehenen zu geben. Deshalb suchen Pädagogen wie Historiker nach neuen Wegen.

Eine auch für judenhassende Muslime verträgliche Geschichtsdarstellung muss also her, denn zur Zeit erleben nach Darstellung der Welt linke Kuschelpädagogen beim leidigen Thema immer wieder den Supergau:

Je nach Schultyp und Bundesland stammt bereits jeder dritte bis fünfte Schüler aus einem anderen Land oder aus einer eingewanderten Familie mit oft unterschiedlichen Geschichtsbildern. Laut Robert Sigel von der Bayerischen Landeszentrale führt der wachsende Anteil muslimischer Schüler in England, Frankreich und den Niederlanden dazu, dass sich Lehrer scheuten, die Zeit des Nationalsozialismus zu unterrichten. Sie würden dann als „Israelfreunde“ bedroht oder beschimpft.

Das ist nun allerdings wirklich ungerecht und macht einen linken Lehrer sicher zutiefst betroffen. Es ist aber auch keine leichte Aufgabe, der zugewanderten Unterschicht den feinen Unterschied klar zu machen, die toten Juden des Holocaust zu betrauern und gleichzeitig die lebenden Juden in Form des Staates Israel zu hassen. Zumal es in türkischen und arabischen Elternhäusern, Moscheen, Koranschulen und TV-Sendern nicht so genau genommen wird, mit dem kleinen Unterschied.

Ausgerechnet Susanne Urban von der Europäischen Sektion der Israelischen Gedenkstätte Yad Vashem macht nun einen fragwürdigen Vorschlag für eine neue pädagogische Aufbereitung des Holocaust und fordert:

… eine Pädagogik, die an den heutigen Erfahrungen der Kinder anknüpfe, zum Beispiel an Migration und Vertreibung. „Kinder von heute leben in einer anderen Zeit als Anne Frank“, sagte Urban. Sich vorzustellen, plötzlich selbst alles zurücklassen und irgendwo ganz neu anfangen zu müssen, berühre die meisten persönlicher als die KZ-Gräuel. „Sie lernen dabei, dass man sich im Leben immer wieder neu entscheiden muss, selbst in scheinbar ausweglosen Situationen.“

Sie sollte es besser wissen. Der beliebte Selbstvergleich muslimischer Einwanderer mit „den Juden von damals“ ist keineswegs geeignet, den fanatischen Judenhass der notorischen Selbstbemitleider zu mäßigen, sondern leugnet geradezu die Einmaligkeit des Holocaust. Die Opfer der industriellen Massenvernichtung mit dem Schicksal von Zuwanderern zu vergleichen, die in ihrer großen Mehrheit aus wirtschaftlichen Gründen kommen, oder weil sie in ihrem politischen und religiösen Fanatismus selbst den muslimischen Heimatländern zu radikal sind, ist eine fatale Verhöhnung der jüdischen Opfer. Gerade deren Beispiel zeigt, dass es ausweglose Situationen gibt, in denen es für die Opfer keine Entscheidungsmöglichkeit mehr gibt, und es sie auch auf dem Weg dorthin niemals gab.

Wer ernsthaft dem heutigen – dem muslimischen – Antisemitismus in Deutschland entgegentreten will, muss einen schwereren Weg wählen, als vor den neuen Herrenmenschen bis zur Geschichtsfälschung zu Kreuze zu kriechen. Was fehlt, ist die schonungslose Auseinandersetzung des staatlichen Schulsystems mit den islamischen Wurzeln des Hasses, mit dem klaren Bekenntnis zu den christlichen und jüdischen Quellen des aufgeklärten Abendlandes, die die aktuelle Solidarität mit Israel unzweifelhaft einschließt. Verbunden mit der klaren Botschaft: Wer das nicht akzeptieren kann, hat in Deutschland nichts verloren, und sollte von der Möglichkeit, sich zu entscheiden besser heute als morgen Gebrauch machen und dorthin zurückgehen, wo er mit seinem Judenhass willkommen ist.

(Spürnase: HBS)

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Ist das Jugendstrafrecht zielführend?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Gutmenschen,Linksfaschismus,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Jugend-GangDas Jugendstrafrecht soll noch vor dem Sühneaspekt dem Delinquenten die Möglichkeit bieten, sich durch erziehende Unterstützung zu einem verantwortungsvollen Mitbürger zu entwickeln. Dies gelingt nur zum Teil, und vor allem immer weniger. Denn neben dem wünschenswerten Erziehungsaspekt des Jugendrechts sind die Interessen der Opfer in keinem anderen Rechtsbereich so vernachlässigt – mit für sie schrecklichen Folgen. Die Vertreter der bisherigen Praxis vermögen nicht ihren Fehler einzugestehen und begegnen den brutalen Resultaten mit Desinformation und hohlen Sprechblasen. Ein Beispiel hierfür liefert Heribert Prantl in der SZ [16].

Prantl zeigt seine Parteinahme für die (das bisherige Jugendrecht verteidigenden) Linksparteien mit einem einseitigen Koch-Bashing, wenn er ihm Kürzungen in der „Gefangenenhilfe“ vorwirft. Schon die Wortwahl vertuscht, dass es sich dabei um Kriminelle handelt, die anderen Menschen schweres Leid zugefügt haben. „Gefangenenhilfe“ klingt mitleidserregend – ein Mitgefühl, das Prantl aber an dieser Stelle mit den Opfern nicht ausdrückt.

Prantl stellt Koch als unsozialen Politiker hin, was bei einem Unionspolitiker sofort geglaubt wird, weil es in ein gängiges Vorurteil passt. Doch Linkspolitik schlägt auch sozial kahl – z.B. bei den Opfern brutalster Gewalt. So hat z.B. die ultralinke Regierung in Berlin hat die Mittel für weibliche GewaltOPFER [17] um satte 250.000 Euro gekürzt.

Prantl geht es um Gesichtswahrung, denn die Fakten sprechen gegen Umsetzung und Konzept des bisherigen Jugendstrafrechts. Um den links-ideologischen Besitzstand zu retten, stellt Prantl – wie üblich in seinem politischen Milieu – die „Umsetzung“ als das eigentliche Problem dar. Er schiebt die Schuld für Missstände auf die ausführenden Organe, auf die Personen also, die konkrete Verantwortung im Alltag tragen und die angeblich zu geringen finanziellen Mittel, um sich selbst und die gesetzgebenden Verantwortlichen frei zu sprechen. Das ist nicht nur schlechter Stil – Prantl folgt der typisch sozialistischen Denkweise, dass das System des Sozialismus gut sei, nur eben schlecht umgesetzt wurde. Dass es nie und nirgends „gut“ umgesetzt wurde, weil es nicht taugt seine Versprechen einzulösen, wird auf diese Weise vernebelt.

Prantls Aussagen und die seiner Gleichgesinnten strotzen nur so vor Unlogik, inneren Widersprüchen und Unterschlagung:

Drei von vier Jugendlichen werden nach dem Knast erneut verurteilt, jeder zweite kommt wieder hinter Gitter.

Immerhin 25% werden nicht rückfällig. Und wie hoch ist die Rückfälligkeit bei den Jugendlichen, bei denen auf Sanktion im Rahmen kuschelpädagogischer Maßnahmen verzichtet wurde? Wenn man eine Maßnahme kritisiert, muss man die Effizienz der Alternativen gegenüber stellen. Besonders im Hinblick auf die Opferbilanz.

Wenn Knast nichts bringt, wäre es doch am besten, man schafft den Strafvollzug gleich ganz ab, dann ginge die Rückfallquote zwangsläufig zurück auf Null. Prantls unseriöse Darstellung verzichtet völlig darauf, Einflussfaktoren wie z.B. die Inhaftierungsdauer in Bezug auf die Rückfallquote zu berücksichtigen. Fünf Tage, fünf Monate oder die Gestaltung der Inhaftierung können durchaus einen unterschiedlichen erzieherischen Effekt auslösen, den Prantl natürlich nicht erwähnt. Die Rückfallquote korreliert mit einer Vielzahl von Faktoren wie der Prägungsgeschichte des jungen Kriminellen, seiner familiären Situation, seinem kulturellen Umfeld, der Qualität pädagogischer Betreuung, usw. Doch Prantl und Genossen machen es sich sehr einfach, wenn sie undifferenziert aus dem Zusammenhang reißen, was nun einmal zusammen hängt. Prantl geht es nicht um Fakten, sondern um die Werbung für seine Ideologie.

Und nun lässt er den Knüppel aus dem Sack. Nicht den für Jugendkriminelle, sondern für die ehrlichen, friedlichen Steuerzahler. „Guter Jugendstrafvollzug kostet Geld“. Soll heißen: Wenn wir nicht über den Staat unser Geld verlieren, dann eben über die Kriminellen selbst. So oder so – Kosten fallen an. Stimmt. Fragt sich nur, ob alles, was teuer ist, auch immer gut sein muss und ob es nicht auch billiger und besser gehen könnte.

Und Jugendhilfe ist sehr teuer. Heimunterbringung [18] fängt an ab 3000 Euro pro Monat – aufwärts. Ambulante Maßnahmen sind tendenziell günstiger, wie z.B. das betreute Wohnen [19]. Doch kommen diese Maßnahmen nur für solche Jugendliche in Frage, die schon fast „normal“ sind, nicht aber für Intensivtäter und Personen, die in einem problematischen Umfeld leben.

Prantl flüchtet sich in nebligen Behauptungen wie diese:

Jugendstrafrecht ist natürlich nicht das Verteilen von Gummibärchen. Junge Gewalttäter müssen hart angefasst werden, und sie werden es auch im Regelfall.

Wenn man Dutzende Einträge im Strafregister aufweist, wie die Beinahe-Rentnermörder in der Münchner U-Bahn, kann man kaum von „Härte“ und „Regelfall“ sprechen, es sei denn man will den Lesern vermitteln, dass das Jugendstrafrecht funktioniert – was es nicht tut im Sinne des Opferschutzes. Denn sonst wäre es zu den unzähligen Verbrechen von jugendlichen Wiederholungstätern gar nicht erst gekommen.

Prantl:

Aber die Justiz kann selbst mit schnellerer Strafe als bisher nicht reparieren, was vorher schiefgegangen ist.

Womit schon vor dem Versuch ohne jeden Beleg die Feststellung getroffen wird, dass die CDU-Vorschläge sinnlos sind. Dabei gehört es zu den gängigsten Erkenntnissen, dass die Zeit zwischen Tat und Strafverhängung mit im Regelfall etlichen Monaten viel zu lange ist, um einen wirksamen Zusammenhang von Verbrechen und unangenehmer Konsequenz herzustellen und einen raschen Abschreckungseffekt zu erzielen.

Um sein kuschelpädagogisches Konzept und damit sein Ansehen als verantwortungsvollem Redakteur im Sinne der Kriminalitätsprävention zu retten, flüchtet sich Prantl in ein scheinbares Erfolgsbeispiel der Täterresozalisierung:

Wahlkämpfende Politiker wie Koch sind Maulhelden. Sie wissen eigentlich ganz gut, wie man einen guten Jugendstrafvollzug macht, es gibt ihn, gerade in CDU-regierten Ländern, etwa in Niedersachsen und Baden-Württemberg, aber er kostet: Das „Projekt Chance“ in Creglingen zum Beispiel ist ein Straftäter-Internat, in dem junge Delinquenten mit Heimeltern zusammenleben. Der Tag besteht aus Arbeit, Sport, sozialem Training, Auseinandersetzung mit der Tat, Familie.

Den finanziellen Aspekt außer Acht gelassen fragt man sich sofort, warum denn dieses scheinbare Erfolgskonzept nicht bundesweit längst flächendeckend kopiert wird? Und woher sollen eigentlich all die benötigten nervenstarken Pflegeeltern kommen, die all die abertausenden Intensivtäter bei sich aufnehmen – vorausgesetzt diese Stimmen einer solchen Intensivbetreuung zu? Prantl unterschlägt, dass dieses Konzept nur auf eine bestimmte Täterklientel passt, verkauft es aber als Universalrezeptur.

Sein Plädoyer für die bisherige, erwiesener Maßen unzureichende Praxis des justiziablen Umgangs mit Jugendkriminellen benötigt eine glatte statistische Verfälschung, um als solches verkauft zu werden:

Das ist Stress, viele wollen lieber ins Gefängnis zurück. Wer das Training ein Jahr durchhält, bekommt einen Ausbildungsplatz. Rückfallquote: null. Das alles und noch viel mehr kann man mit dem geltenden Jugendstrafrecht anstellen.

„Wer das Training ein Jahr durchhält“ …und wie viele sind das bitte, Herr Prantl? Und was geschieht mit denen, die diesen „Stress“ nicht durchhalten? Zurück in den Knast vielleicht? Dazu schweigt Prantl vornehm. Es geht ihm ja auch nicht um Fakten, sondern zwei Wochen vor der Hessenwahl um pure Propaganda.

Prantl argumentiert – wenn er die Wirksamkeit des Jugendstrafrechtes belegen will – nie vom Resultat her, sondern von seinen Möglichkeiten, ohne diese auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen:

Das Jugendstrafrecht gibt dem Richter viele Möglichkeiten, auch die zu ungewöhnlichen Strafen. Man kann jungen Leuten nach einem Raub oder einer Körperverletzung auch den Führerschein wegnehmen; das geht bei Erwachsenen nicht. Und Warnschuss-Arreste sind längst möglich.

Dass man Fahrzeuge auch ohne Führerschein fahren kann, müsste Prantl eigentlich wissen, hätte er sich mal mit den zahlreichen Fällen von Autofahren Minderjähriger befasst. Doch Prantl ist nicht blöd und uninformiert. Er als Journalist in solch einer herausgehobenen Position muss wissen, worüber er schreibt. Unwahrscheinlich, dass ihm diese Delikte nicht bekannt sind. Und wie oft diese Täter Wiederholungstäter sind.

Die Hemmung zum Raub dürfte bei den allermeisten Jugendlichen zum Glück weitaus geringer sein wie zu Fahrten ohne Führerschein. Da wir von Jugendlichen sprechen, betrifft dies ohnehin nur kleinere Zweiräder. Wie kommt nun Prantl darauf, dass jemand, der einen Raub begeht, eine Hemmung verspürt, ohne Führerschein ein Zweirad zu nutzen? Prantl will die SZ-Leser mit solchen inhaltlich absurden Sprechblasen über die mangelnde Wirkungsfähigkeit des bestehenden und praktizierten Jugendstrafrechts im Unklaren belassen.

Denn wenn Warnschussarreste ohne weiteres möglich sind, warum werden sie dann nicht einfach massenhaft verhängt? Ach so – weil aus dem Knast kaum jemand „besser“ rauskommt als hinein geht.

Stimmt! Knast ist Horror. Nicht aber wegen der Inhaftierung selbst, sondern wegen dem Klima unter den Gefangenen. Wehe, man findet nicht schnell Anschluss an eine Gruppe Insassen, deren Zugehörigkeit ein gewisses Maß an Schutz bietet. Und steht innerhalb dieser Gruppe hierarchisch nicht ganz unten. Häuftig werden „Knastbekanntschaften“ nach Verbüßung weiter gepflegt. Man traf schließlich mal Gleichgesinnte, die einen wirklich verstehen und akzeptieren wie man nun mal ist – nicht wie diese labernden Pädagogen, die einen ständig verändern und in eine gefährliche Opferrolle bugsieren möchten.

Hier liegt gewiss ein Grund für die hohen Rückfallquoten, sowie an einem eventuell außerhalb des Gefängnisses bestehenden kriminalitätsfördernden Umfeldes. Vielleicht erklärt uns Prantl demnächst, wie man ganze Stadtviertel pädagogisch betreut, um wirksam präventiv zu agieren, bevor es zur Kriminalitätsförderung durch das Umfeld kommt – und wie man das finanziert.

Am Knast kommt man also nicht vorbei. Vor allem nicht, weil Haft für die (potentiellen) Opfer Sicherheit bedeutet. Die Gewähr für ein Leben gemäß der verfassungsmäßig zugebilligten Rechte der Unversehrtheit von Person und Eigentum.

Es fragt sich also eher, ob die Haftform sinnvoll ist. Hierüber wurde bislang nie diskutiert und Alternativen erörtert. Wie wäre es mit Einzelhaft mit regelmäßigem Psychologenbesuch, was in Richtung charakterlicher Umorientierung gehen muss. Denn eines ist klar: Z.B. Mafiakriminelle sind nicht einmal abzuschrecken durch harte Strafen, denn diese liegen immer weit unter dem, was sich die Kriminellen gegenseitig antun. Es gibt Kriminelle, die sind durch keine Strafandrohung von ihren Zielen abzubringen.

Letztlich muss Ziel sein, dass der Kriminelle sein Verhalten selbst reguliert (und die Unbelehrbaren für sehr viel längere Zeit zwecks Opferschutz inhaftiert werden als derzeit üblich). In diese Richtung hat die Jugendjustiz und Pädagogik bisher völlig unzureichend gewirkt.

Prantl schreibt:

Wenn die Nacherziehung hinter Gittern wirklich einmal funktioniert, ist es ein kleines Wunder, für das man dem knappen Gefängnispersonal, den Ausbildern und Sozialarbeitern dort dankbar sein muss. Sie sind Helden des Alltags.

Es liegt nicht am knappen Personal – Prantl will hier nur Gelder für eine bestimmte Lobby loseisen (= Kosten für die Steuerzahler) und sich selbst und seine Gesinnungsgenossen als Problemlöser darstellen – sondern an schwach wirksamen Grundkonzepten, die den Effekt von Platzpatronen haben. Die es kriminellen Jugendlichen bislang leider ermöglichen, die Vorteile eines kriminellen Lebens gut auszuschöpfen und erhebliche Profite an Einkommen, Prestige (im entsprechenden Umfeld) und Machtgefühlen und Selbstbestätigung einzustreichen.

Kochs Rezeptur ist gewiss unzureichend, aber weitaus besser als das, was der „Maulheld“ Prantl anzubieten hat. Sowohl für die Kriminellen als auch und insbesondere für deren Opfer.

» heribert.prantl@sueddeutsche.de [20]

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Reusch: „Dauer-kriminelle Ausländer ausweisen“

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Roman ReuschRoman Reusch (Foto), Oberstaatsanwalt, ist ein Mann der klaren Worte (PI berichtete mehrfach) [21]. Bereits in einem Interview mit dem Spiegel im Mai vergangenen Jahres [22] hat er den viel zu verständnisvollen Umgang mit jugendlichen Gewalttätern bemängelt und für harte Strafen statt Kuschelpädagogik plädiert – was ihm sogleich ein Disziplinarverfahren von Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue [23] einbrachte. In einem Vortrag für die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung legte Reusch Anfang Dezember nochmal nach.

Die BILD [24] dokumentiert heute Auszüge der Rede:

Die Täter

„Nicht etwa die Türken als kopfstärkste Migrantengruppe stellen die relativ meisten Täter, sondern die Araber, die an der Berliner Bevölkerung nur einen verschwindend geringen Anteil haben.

Diese wiederum setzen sich überwiegend aus (…) Palästinensern sowie Angehörigen hochkrimineller Großfamilien mit türkisch-kurdisch-libanesischen Wurzeln zusammen, die arabische Muttersprachler sind und in Berlin weite Bereiche des organisierten Verbrechens beherrschen.“

„(…) Bei den bereits beschriebenen türkisch-kurdisch-libanesischen Großfamilien muss zudem davon ausgegangen werden, dass dort keineswegs selten eine konsequente Erziehung zur professionellen Kriminalitätsausübung stattfindet.

Aus Berichten von Mitarbeitern der Jugenduntersuchungshaftanstalt Kieferngrund wissen wir, dass Jugendliche aus solchen Familien schildern, wie sie von Kindesbeinen an von ihren Müttern bereits zum Stehlen angehalten wurden und z. B. erst nach Hause zurückkehren durften, wenn eine bestimmte Mindestbeutesumme erreicht war.“

„(…) Bei diesen Familien wird somit als völlig normale Gegebenheit vorausgesetzt, dass ihre Männer früher oder später Haftstrafen zu verbüßen haben, dies ist Teil des ‚Geschäftskonzepts‘.

Jugendliche aus solchen Familien dazu anzuhalten, zu lernen und zu arbeiten, kommt dem Versuch gleich, Wasser mit einem Sieb aufzufangen.

Sie erleben schließlich, dass ihr Vater, die älteren Brüder, Cousins, Onkel etc. ebenfalls kaum lesen und schreiben können und trotzdem ‚dicke Autos‘ fahren.

Sie wissen zwar, dass ihr Handeln grundsätzlich verboten ist, dies schert sie jedoch wenig.

Sie haben eine Selbstbedienungsmentalität entwickelt, die darauf abzielt, sich zu nehmen, was immer sie wollen und wann und so oft sie es wollen.

Ihre Taten dienen in erster Linie der Finanzierung eines aufwendigen Lebensstils, den sie sich bei ihrem Bildungs- und Ausbildungsstand durch Arbeit nie leisten könnten. Sie mieten sich hochwertige Autos, wofür sie in bar zahlen, und fahren an Schulen und anderen Jugendtreffpunkten vor, um mit ihrem Lebensstil anzugeben.

Sie beginnen den Tag mit Ausschlafen, da sie im allgemeinen den Schulbesuch seit längerer Zeit aufgegeben haben, lassen sich von den weiblichen Angehörigen ihrer Familie bedienen und machen den Rest des Tages ’nen ,dicken Otto‘, haben also jede Menge Spaß.“

Die Taten und die Opfer

„Bevorzugtes Delikt ‚unserer‘ Täter ist der Raub in öffentlichen Räumen, also auf der Straße, in Verkehrsmitteln, auf Spielplätzen etc., da dort am leichtesten willkürlich ausgesuchte Opfer zu finden sind. Daneben werden aber auch handfeste bewaffnete Raubüberfälle auf Geschäfte aller Art, Lokale etc. sowie Einbrüche begangen.“

„(…) Örtlich am meisten heimgesucht werden die Wohnbezirke der Täter selbst, hier kennen sie sich aus, haben jederzeit halbwegs sichere Rückzugsräume, genießen ‚Respekt‘, d. h., man fürchtet sie. Einzig entlang von U- und S-Bahn-Linien werden auch einmal ‚gutbürgerliche‘ Gegenden aufgesucht. Opfer sind ganz überwiegend Nichterwachsene. Erwachsene werden nur vereinzelt und meist auch nur dann Opfer, wenn sie konstitutionell in ihrer Abwehrfähigkeit herabgesetzt sind, wie z. B. alte Menschen oder aber auch Betrunkene. Mädchen und junge Frauen, die diesen Tätern im wahrsten Sinne des Wortes in die Hände fallen, müssen immer auch damit rechnen, Opfer sexueller Übergriffe zu werden, meist einhergehend mit wüsten Beschimpfungen wie ‚deutsche Schlampe, deutsche Hure‘ etc.

Generell ist zu konstatieren, dass in jüngerer Zeit ausgesprochen deutschfeindliche – wie übrigens auch antijüdische – Übergriffe zunehmen.“

» Hans Seidel-Stiftung: Migration ohne Integration? Möglichkeiten zur Wende in der Integrationspolitik [25]
» Hier [26] der komplette Vortrag von Roman Reusch vor der Hans Seidel-Stiftung (pdf-Datei)

(Spürnasen: Watch, Albert R., Robert K. und Rüdiger W.)

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Migrantengewalt in Gelsenkirchen

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Während Deutschlands verprantelte [27] und vertrollte [28] Gutmenschen sich darin gefallen, über Hessens Ministerpräsidenten Koch herzufallen [29], statt sich dem Problem gewalttätiger Ausländer zu stellen, gab es in Gelsenkirchen bereits den nächsten Angriff auf einen „Scheiß-Deutschen“.

Erstaunlicherweise verschweigt der Polizeibericht [30] hier den Zuwanderungshintergrund der Täter nicht.

Hauptbahnhof, Gelsenkirchen-Altstadt (ots) – Freitag, 28. Dezember 2007, 20.30 Uhr Der 38jährige Geschädigte geriet erstmals vor der Schlecker-Filiale im Hauptbahnhof mit dem Haupttäter aneinander, nachdem er dessen Begleiterin zu lange angeschaut haben soll. Der Täter fuchtelte mit einem Taschenmesser vor dem Mann herum, der sich nicht provozieren ließ und sich in Richtung der Bahnsteige entfernte. An den Rolltreppen wurde er dann von dem Haupttäter sowie weiteren jungen Ausländern eingeholt und geschubst. Auf dem Bahnsteig wurde er als „Scheiß Deutscher“ beschimpft und erneut mit dem Taschenmesser angegriffen, nun allerdings in der deutlichen Absicht, ihn zu verletzen. Bei Abwehrbewegungen wurde er am Ringfinger getroffen und erlitt eine Schnittverletzung. Danach wurde er von dem Haupttäter zu Boden geschlagen. Dann trat die Tätergruppe auf ihn ein. Dabei erlitt er erhebliche Kopfverletzungen. Seine Lage ausnutzend, zogen ihm die Täter die Jacke aus und entwendeten die Geldbörse mit 340 €, EC-Karte und persönlichen Papieren. Das Opfer wurde zur ambulanten Behandlung dem Krankenhaus zugeführt, die Nahbereichsfahndung verlief negativ. Haupttäter vermutl. Libanese, 18 J.,schlank, kurze schwarze Haare, hellblaue G-Star Jeans, grüngraues T-Shirt, auffällig weiße Jacke

Aber statt ihr Entsetzen über Vorfälle wie diesen zu äußern, entsetzen sich Deutschlands Moralisten lieber über Koch. Die Linie hat die unerträgliche Grünenchefin Roth vorgegeben [31], und jeder will beim Mitheulen dabeigewesen sein. Im Rudel geht bekanntlich vieles leichter. Steinmeier, der mit Extremisten Lieder singt, erdreistet sich, von „brutalstmöglichem Populismus“ zu sprechen und doziert darüber, dass das „deutsche Jugendstrafrecht kein Kuschelstrafrecht sei.“ Das wäre sogar komisch, wenn der Hintergrund nicht so ernst wäre. Die Welt-Leser jedenfalls zeigen jedenfalls [32], was sie von dem realitätsfernen Gutmenschengeseiher halten und dass sie ihren klaren Menschenverstand noch beieinander haben. Zu 80% stimmen sie mit Roland Kochs Aussagen überein. Schade, dass sie so nicht wählen!

Den Politikern sollte man die von ihren „Scheiß-Bürgern“, die ihnen nichts bedeuten, finanzierten Dienstkarossen unter den breiten Hinterteilen wegziehen und sie zur Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zwingen. Dort können sie ihre Dialog- und Integrationsversuche realitätsnah umsetzen. Und keine Angst, das Jugendstrafrecht wir sie mit aller Schärfe schützen!

(Spürnasen: Deak und Puschel)

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Koch: Stich ins Wespennest

geschrieben von am in Deutschland,Gutmenschen,Linksfaschismus,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

gang2_kurz.jpgNach Claudia Roth [31] sind nun auch die übrigen üblichen Verdächtigen wach geworden, und prügeln auf Hessens Ministerpräsident Roland Koch ein, der gefordert hatte [33], die Bevölkerung vor ausufernder Ausländerkriminalität besser zu schützen. Wie üblich haben die schlimmsten Integrationsversager wieder die größte Klappe.

Die Welt zitiert [34] den Chor der berufsbetroffenen Empörten:

Vizekanzler Steinmeier:

Die Richter hätten jede Menge scharfe Instrumente, um auf solche Verbrechen zu reagieren, betonte der stellvertretende SPD-Vorsitzende. Dies schließe Abschiebungen ein, sagte Steinmeier. Koch solle sich deshalb lieber um die Integration ausländischer Jugendlicher kümmern, statt die Menschen gegeneinander aufzubringen.

Steinmeier hat gut reden. Nicht jedem ist genug Charakterlosigkeit gegeben, um sich mit türkischen Faschisten gemein zu machen [35]. Und vielleicht kann Koch ja auch nicht singen?

Grünen-Chef Bütikofer:

Er sagte der „Passauer Neuen Presse“, Koch versuche, „sein landespolitisches Scheitern durch Ausschlachtung dieses schlimmen Vorfalls zu überspielen“.

Justizministerin Zypries (SPD):

Die von Koch kritisierte Zypries nannte es in der „Frankfurter Rundschau“ unseriös, den Eindruck zu erwecken, das Jugendstrafrecht sei nichts anderes als „Kuschelpädagogik“. Zudem sei es irreführend zu behaupten, man müsse Jugendliche schneller in Haft nehmen, um vor weiteren Straftaten abzuschrecken. „Jugendliche, die Haftstrafen verbüßt haben, weisen eine höhere Rückfallquote aus, als jene, die mit anderen Sanktionen bestraft wurden“.

Was nicht gerade für den Jugendstrafvollzug spricht, den Zypries zu verantworten hat. Koch hatte die Ministerin vor allem dafür kritisiert, Vorschläge des Bundesrates zu einer Verschärfung des Strafrechts regelmäßig zu blockieren.

Ludwig Stiegler (SPD):

„In seiner Not greift Roland Koch wieder gnadenlos in die alte Kiste der Ausländerfeindlichkeit“

Soweit wir wissen, sprach Koch ausdrücklich von kriminellen Ausländern. Was haben die vielen anständigen Ausländer mit denen zu schaffen, Herr Stiegler?

Der Berliner Innensenator Körting (SPD):

Fast die Hälfte der Gewalt durch Jugendgruppen gehe auf deutsche Täter zurück, sagte Körting der „Berliner Zeitung“. Er lehnte die von Koch geforderte Verschärfung des Jugendstrafrechts ab. Vielmehr müssten die Gesetze vernünftig angewendet werden. Die zentrale Frage sei zudem, welche Perspektive Deutschland einem 18-Jährigen biete, der „mit Ach und Krach seinen Hauptschulabschluss gemacht hat? Ich finde, es bietet keine“, sagte der Innensenator. „Es gibt eine Bereitschaft, Konflikte mit Gewalt auszutragen oder durch Raub und Erpressung am Wohlstand der Gesellschaft teilzuhaben“. Dies betreffe nicht nur Familien von Migranten.

Ein ausgewiesener Experte: In Körtings Zuständigkeitsbereich, Berlin, gehen rund 80% der Gewaltdelikte auf das Konto türkischer und libanesischer Bandenkrimineller.

Mehmet Kilic, Vorsitzender des Bundesausländerrates:

… bezeichnete die Aussagen Kochs laut „Frankfurter Rundschau“ dem Blatt zufolge als puren Populismus. Kriminalität sei kein ethnisches Problem. Mangelnde Bildung und Arbeitslosigkeit führten zu Kriminalität – ob bei Deutschen oder Ausländern.

Pech, dass es gerade den Migranten aus dem muslimischen Kulturkreis so besonders oft an Bildung mangelt.

Unterstützung für Koch gibt es dagegen von seinem Pressesprecher Dirk Metz:

„Mit dem dümmlichen Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit als üblichem rot-grünen Reflex löst man die Probleme, um die jedermann weiß, jedenfalls ganz sicher nicht“, sagte er in Wiesbaden. Die Gewaltkriminalität in Deutschland sei in den vergangenen zehn Jahren um 16 Prozent gestiegen. „Diese Entwicklung, an der junge ausländische Gewalttäter einen erschreckend hohen Anteil haben, lässt sich doch nicht leugnen und darf nicht zum Tabu erklärt werden.“

In einer Onlineabstimmung zum Artikel [34] stellen sich 78% der Weltleser hinter die Aussagen des hessischen Ministerpräsidenten. (Samstag, 18 Uhr). Wohlbemerkt, bevor PI seine Leser hiermit auf die Abstimmung aufmerksam macht.

Einen ausgewogenen Kommentar von Gospotin Gogol [36] mit Innenansichten der multikulturellen Wirklichkeit – ganz ohne „ausländerfeindliche“ Töne – empfehlen wir unseren Lesern in der ZEIT.

(Vielen Dank an die zahlreichen Spürnasen)

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Polizei bettelt bei Muslimen um Vertrauen

geschrieben von PI am in DiaLÜG,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

ditibgang.jpgWenn die Rütli-Borats [37] groß geworden sind, trägt die Kuschelpädagogik der Friedensgeneration mit ihren Dialog-Tischen und ihren Anti-Gewalt-Kursen reichlich Früchte. Ganz nach dem Motto „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“, bleibt der mangelnde Respekt gegenüber dem Staat erhalten. Nur die Zielgruppe ändert sich von den Lehrern in Polizisten. Und die haben, wie sich das gehört, Angst und suchen einen Ausweg dort, wo Rütli angefangen hat: Im Dialog [38].

Im Stich gelassen von Vorgesetzten und Politik versucht die Polizei erst gar nicht mehr, Gesetze und Verordnungen gegenüber Migranten durchzusetzen. Statt dessen bittet man darum, ernst genommen zu werden und wirbt bei den drei Millionen Muslimen in Deutschland um Vertrauen und Dialog.

Die Polizei erlebe etwa den mangelnden Respekt von Muslimen vor den Beamten oder gar zunehmende Attacken hautnah mit, sagte der Landespolizeipräsident von Baden-Württemberg. „Das sind Tendenzen in Richtung Parallelgesellschaft. Wenn wir den Dialog nicht führen würden, könnte das zu Verhältnissen wie in Frankreich führen.“

Die Polizei wolle sich den Muslimen „als Bürgerpolizei näherbringen“ und „deutlich machen, dass sie im Rechtsstaat ein Partner ist.“

Je unverschämter das Auftreten der muslimischen Migranten, desto ängstlicher, hilfloser und gesprächsbereiter agiert der Staat. Es reicht offensichtlich, deutsches Recht mit aller Härte gegenüber Einheimischen durchzusetzen. So wurde ja nicht nur der Fußballprofi Stefan Effenberg zu 100.000 Euro Geldstrafe verurteilt [39], weil er einen Polizisten als „Arschloch“ bezeichnet haben soll, nein, seine Ehefrau muss auch noch 5.000 Euro wegen angeblicher Falschaussage zahlen und gilt nun als vorbestraft [40]. Warum wurde hier kein Dialog geführt, in dem der Staat um Vertrauen wirbt und als Partner verstanden werden möchte?

Jedenfalls brauchen Migranten für ihr unverschämtes Auftreten keine vergleichbaren Konsequenzen zu fürchten. Ein „Arschloch“ wird von Vollzugsbeamten hier gar nicht mehr registriert. Die Folge sind Wochenend-Bilanzen wie diese [41] aus Göppingen.

(Spürnasen: Bill, Ben, MEM, Weiterdenker, Nico44 und SilenusTheCrusader)

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