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Fünf Schweizer in Gaza – Israel links liegen lassen


Fünf – wie könnte es anders sein – links-gelagerte Schweizer Parlamentarier fuhren zum 60-Jahr Jubiläum Israels bewusst nicht nach Israel, sondern zu den lieben Palästinensern nach Gaza [1]. Sie wollen der Welt zeigen, wie arm und unterstützungswürdig die Palästinenser seien.

Die Nationalräte An­drea Hämmerle, Jacqueline Fehr, Franco Cavalli, Daniel Vi­scher und der Tes­siner Ständerat Fi­lippo Lombardi ließen Israel links liegen. Sie besuchten eine Woche lang ausschließlich nur Palästinensergebiete, insbesondere soziale Einrichtungen und Olivenbäume. Aus der Ferne konnte man denn auch bestätigen, was SP bereits wusste. Andrea Hämmerle betont [2] gegenüber dem Schweizer Fernsehen:

„Ich bin erschüttert. Für mich ist das ein ganz großes Gefängnis. Ein Straflager ohne Ausweg“.

Auf der Webseite [3] des Schweizer Fernsehens SF heißt es weiter:

Auch wenn es sich um eine „private Reise“ handelt, sei die Tour dennoch „politisch“, erklärt Hämmerle weiter. Man wolle eben „sehen, wie die Situation in Palästina sich heute präsentiert“. Und das, so fügt er hinzu, tue man eben am besten „vor Ort“.

Eine neue linke Tour, um durch persönliche Anwesenheit zu „beweisen“, was man schon längst zu wissen glaubte und zu überprüfen nicht ernsthaft gewillt ist. Der Zeitpunkt dieser Aktion verwundert allerdings nicht: da der Schweizer SP-Außenministerin Micheline Calmy-Rey gegenwärtig die Felle davonschwimmen [4], hofft man vielleicht, ihr damit neuen Rückenwind zu verschaffen – auf Kosten des Geburtstagskindes, das in seiner Geschichte wahrhaft genug gelitten hat und wieder einmal als Sündenbock den Kopf herhalten soll.

» Eine Karikatur zu den Ereignissen finden Sie hier [5].
» Kontakt zu Andrea Hämmerle [6] (SP)
» Kontakt zu Jacqueline Fehr [7] (SP)
» Kontakt zu Franco Cavalli [8] (SP)
» Kontakt zu Daniel Vischer [9] (Grüne)
» Kontakt zu Fi­lippo Lombardi [10] (CVP)

(Spürnasen: Weatherman und die Realität)

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Counter Jihad Treffen in Wien: 11.-12. Mai 2008

geschrieben von PI am in EUdSSR,Islamisierung Europas,Weltanschauung,Zivilcourage,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Über Pfingsten fand in Wien ein Counter Jihad-Arbeitstreffen unter dem Motto: „Zur Verteidigung der bürgerlichen Freiheiten in Europa“ statt. Nebst dem persönlichen Austausch und der Planung des weiteren Vorgehens stand insbesondere der Vortrag: „Kann der Westen gerettet werden?“ von Serge Trifkovic [11] im Vordergrund. Wir veröffentlichen seine auf englisch gehaltene Rede hier in der offiziellen deutschen Übersetzung.

„Europa ist heute ein Pulverfass,“ sagte Otto von Bismarck, „und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.“

Ich möchte Ihre Zeit nicht vergeuden mit einer weiteren Abhandlung darüber, dass der Islam nicht die Religion von Frieden, Toleranz und Mitgefühl, oder Ähnlichem ist. Wir sind darüber schon hinweg. Hätte sich Amerika nach Pearl Harbour damit herum gequält, ob die japanische Staatsreligion Shinto eigentlich OK, nur Bushido, der damals eingeschlagene Weg des Kriegers im alten Japan der Samurai böse war, die angestrebte japanische Übermacht im ostasiatischen Raum (Greater Asian Co-Prosperity Sphere) würde bis heute bestehen. Unter vernünftigen, von den Vorgaben politischer Korrektheit unverblendeten Menschen, ist die wirkliche Schuld von Mohammed und seiner Gefolgschaft gut bekannt. Und das seit Jahrhunderten. Dieses Wissen aber, egal wie ruhig auch vorgebracht, ruft in der neo-linken Avantgarde unweigerlich das Geheul von „Islamophobie“ hervor. In den USA nennen wir sie „Neoliberals“, aber in Europa sind es die Sozialisten, die Linken, Mitglieder der 1968er Generation, die Avantgarde, welche viel verändert hat. Über die Jahre wurden sie sehr bürgerlich und sie erfreuen sich bis heute des Reichtums und der Privilegien der westlichen, wohlhabenden Gesellschaft. Zwischenzeitlich aber kehren sie wieder zurück als „ewig-gestrige Linke“, um wieder als Vorkämpfer zu beginnen, die Welt zu ändern. Trotz einiger Amerikaner hier, nenne ich sie für uns Europäer heute die „neo-linke Avantgarde„. In Österreich, glaube ich, nennen sie sich sogar „Gutmenschen“. Zurück zur „Islamophobie“

Eine in hohem Maße postmoderne, kleine Phobie

Wir wollen uns zur Einführung die formale, rechtlich ausprobierte Definition von „Islamophobie“, einer der jüngsten Erweiterungen aus dem Arsenal von Phobien, anschauen. Sie wird geliefert von der_Agentur der Europäischen Union für Grundrechte, kurz FRA (Fundamental Rights Agency), welche bis vor kurzem noch_Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, European Monitoring Center on Racism and Xenophobia, (EUMC) hieß und ihren Sitz hier in Wien hat. (Auch wenn der Vergleich mit George Orwell schon ein wenig abgegriffen ist, aber in Verbindung mit dieser speziellen Institution muß er verwendet werden.) Die FRA nämlich sucht in ganz Europa sorgfältig nach Fällen von „Islamophobie“, welche sie gleichsam nach acht „roten Fahnen“ (Vorwürfen) definiert:

1. Der Islam wird als monolithischer Block gesehen, der unbeweglich ist und auf veränderte Verhältnisse nicht eingeht.

2. Der Islam wird als abgesondert und als etwas Anderes gesehen.

3. Der Islam wird als dem Westen unterlegen, als barbarisch, irrational, primitiv und sexistisch angesehen.

4. Der Islam ist gewalttätig, aggressiv, terroristisch und Auslöser im Kampf der Kulturen.

5. Der Islam wird als politische Ideologie gesehen.

6. Die Kritik am Westen durch den Islam wird von der Hand gewiesen.

7. Diskriminierung und gesellschaftlicher Ausschluss von Moslems wird befürwortet.

8. Anti-muslimische Feindlichkeit wird als natürlich und normal gesehen.

Diese Definition beabsichtigt offensichtlich die Verhinderung jeglicher Möglichkeit einer sinnvollen Diskussion über den Islam. Aber:

ad 1.) dass der Islam unbeweglich ist und auf veränderte Verhältnisse nicht eingeht, ist evident durch das Fehlen einer internen, orthodoxen Kritik am Jihad (heiliger Krieg), an der Sharia (islamisches Recht), der Jizya (von Nicht-Moslems zu zahlende Kopfsteuer), etc. Wie schon der bedeutende Orientalist Clement Huart 1907 sagte:

„Bis die neueren Konzepte, was der Koran, bezüglich der Pflichten des Gläubigen gegenüber Nicht gläubigen lehrt, sich verbreiten und generell den Großteil moslemischen Glaubens und moslemischer Meinung durchdrungen haben, ist es der ältere, orthodoxe Standpunkt zu dieser Frage, den Nicht-Moslems als ausschlaggebend für die mohammedanische Lehre und mohammedanisches Handeln ansehen müssen.“

Ein Jahrhundert später steht seine Diagnose noch immer: es sind nicht die Jihadisten, welche den Islam verdreht darstellen; es sind die „möchte-gern-Reformer“, die dies tun.

ad 2.) dass der Islam abgesondert ist von unserer westlichen, christlichen, europäischen Kultur und Zivilisation und anders als diese ist, ist eine Tatsache, welche sich nicht ändern wird, selbst wenn Europa dem andauernden, jihadistischen, wie auch demographischen Angriff ausgesetzt wird.

ad 3.) ob der Islam „dem Westen unterlegen“ ist, ist natürlich eine Meinungsfrage. Dass der Islam aber nicht imstande ist, eine wohlhabende, harmonische, ausgeglichene, kreative und daher attraktive menschliche Gesellschaft auf die Beine zu stellen, ist es nicht. Ob der Islam „barbarisch, irrational, primitiv und sexistisch“ ist, kann durchaus debattiert werden; aber dass viele seiner Effekte so sind, ist allzu schmerzlich erkennbar.

ad 4.) Der Islam wird von so vielen als „gewalttätig, aggressiv, terroristisch und als Auslöser im Kampf der Kulturen“ gesehen, nicht wegen einer irrationalen „Phobie“ aufgrund der fieberhaften Wahrnehmung des Betrachters, sondern wegen (a) des klaren Mandats dazu im Koran; (b) wegen seiner historischen Praxis über 14 Jahrhunderte; und am wichtigsten, (c) wegen des zeitlosen Beispiels seines (Religions-) Stifters.

ad 5.) „Der Islam wird als politische Ideologie gesehen“ und sollte als solche gesehen werden, weil sein Schlüsselelement ein politisches Programm ist, zur Verbesserung des Menschen und zur Schaffung einer neuen Gesellschaft; um die komplette Kontrolle über diese Gesellschaft zu verhängen und um Kader heran zu ziehen, die bereit und begierig sind, Blut zu vergießen. Dies bringt den Islam näher an den Bolschewismus und Nationalsozialismus, als an irgendeine andere Religion. Er brütet ein gnostisches Paradigma aus, in welchem die Standard-Antwort auf die Herausforderung „des Anderen“, also nicht moslemischer Gesellschaften und Kulturen, unversöhnliche Feindschaft und Gewalt, oder der feste Entschluss dazu ist.

ad 6.) Die Kritikpunkte am Westens durch den Islam sollten nicht von der Hand gewiesen werden, sondern verstanden werden. Die Hauptkritik an der westlichen – und an jeder anderen nicht-islamischen Kultur oder Tradition – ist, dass sie ungläubig ist und daher kein Existenzrecht hat (ref. Jussuf al-Quaradawi).

ad 7.) Vorausgehende Feindlichkeit gegenüber dem Islam sollte die „Diskriminierung von Moslems“ nicht begründen. Ganz im Gegenteil, eine Erziehungskampagne über die Lehren und praktische Ausübung des Islam sollte zu Gesetzesentwürfen führen, welche den Islam von Gesellschaften ausschließt, auf die er abzielt – aber nicht, weil er eine intolerante „Religion“ ist, sondern weil er eine inhärent aufrührerische totalitäre Ideologie ist, welche mit den Werten des Westens inkompatibel ist.

ad 8.) Und schließlich, während anti-moslemische Feindlichkeit nicht von Vornherein „natürlich oder normal“ ist, der Wunsch von Nicht-Moslems, ihre Ländereien, Familien, Kulturen und Glauben gegen islamische Aggression zu verteidigen, ist „natürlich und normal“, auch wenn die sog. politisch Korrekten, also die neuen Linken versuchen, ihn zu neutralisieren.

Seitdem die Forderung nach Sharia-ausgerichteter, kommunaler Selbstverwaltung in den Banlieus (Vororten) von Paris und in den finsteren Stadtteilen der britischen West Midlands mit zunehmender Häufigkeit erfolgt, ist Europas neo-linke Avantgarde bereit, das sprichwörtliche Handtuch zu werfen. Als niederländischer Justizminister sah Piet Hein Donner – ein Christdemokrat! – diese Forderung als völlig legitim und argumentierte, dass die Sharia „durch demokratische Mitteln“ eingeführt werden könnte. Moslems hätten ein Recht, ihren religiösen Geboten zu gehorchen, auch wenn das einige „andersartige Regeln des Benehmens“ inkludiert: „Könnten Sie das rechtlich blockieren?“ fragte er, „es wäre doch ein Skandal zu sagen, das ist nicht erlaubt! Die Mehrheit zählt. Das ist das Wesen von Demokratie.“

Von Schuld geplagte Mitreisende

Solche Dummheiten sind Lichtjahre weg von der Warnung Winston Churchills vor über hundert Jahren, als er sagte, dass „keine rückschrittlichere Macht in der Welt existiert“ als der Islam:

„Weit entfernt von seinem Untergang, ist der Mohammedanismus ein militanter, bekehrungseifriger Glaube. Er hat sich schon in ganz Zentralafrika ausgebreitet, zieht überall furchtlose Krieger auf und wäre das Christentum nicht in den starken Armen der Wissenschaft – gegen welche es umsonst gekämpft hat – geborgen, könnte die Zivilisation des modernen Europa untergehen, wie die des Römischen Reiches.“

Selbst Churchills Vorwissen konnte nicht die Möglichkeit voraussehen, dass die Eindringlinge ihre kollegialen Reisegefährten in 10 Downing Street, in den Büros der EU in Brüssel und in dutzenden von Kanzlerämtern und Palästen in ganz Europa finden würden. Ihre gemeinsamen Bemühungen helfen, das Gesicht Europas zu verändern. Am kumulierenden Effekt gibt es nichts anzuzweifeln: im Jahre 2050 werden die Moslems mehr als ein Drittel der Jugend im Alten Europa stellen. Millionen von ihnen leben schon in einer Parallelwelt, die sehr wenig zu tun hat mit dem Gastland, auf welches sie mit Verachtung und feindlicher Einstellung herabsehen.

Die linke Avantgarde reagiert auf diese Feindseligkeit mit dem Aufruf zu immer mehr ‚Handreichungen‘ (inclusiveness). So beschrieb vor fünf Jahren Giuseppe Pisanu, Berlusconis einstiger Innenminister, verantwortlich für die Absicherung der Landesgrenzen, die hohe Sterberate illegaler Nordafrikaner auf hoher See am Weg nach Sizilien als „eine furchtbare Tragödie, die schwer auf dem Gewissen Europas liegt.“ Seine Ansicht war exemplarisch für die utopische, pseudo-rationalistische Geistesausrichtung. Wenn „Europa“ sich schämen und schuldig fühlen sollte dafür, dass Leute, die kein Recht haben an Italiens Stränden zu landen, ihr Leben riskieren, während sie dies illegal versuchen, dann kann die Erleichterung für das belastete Gewissen nur darin bestehen, eine kostenlose Passagier-Fähre zwischen Tripoli und Palermo einzurichten, ohne irgendwelche Formalitäten mit Reisepässen und Zoll bei der Ankunft erledigen zu müssen, und natürlich mit einem kostenlosen Shuttle nach Rom oder Mailand. Und Senator Pisanu, wird behauptet, sei ein Mann der „Rechten“!

Die greifbaren Resultate der moralischen Altersschwäche dieser Führer sind verheerend. Vor einem Jahrhundert teilten Senator Pisanu und seine Klasse sich soziale Gemeinsamkeiten, welche man, je nach Jahreszeit auch in Monte Carlo, Karlsbad, Biaritz oder Paris beobachten konnte. Engländer, Russen und Österreicher teilten die selben Ansichten und einen Sinn für Benehmen. Sie alle sprachen Französisch, auch wenn sie immer in den Traditionen ihrer eigenen Heimat verwurzelt blieben. Es waren immer die gleichen Bedingungen, unter welchen Weltanschauung in Kultur übersetzt werden konnte. Im Gegensatz dazu, bringt das heutige „Vereinte Europa“ keine sozialen oder zivilisatorischen Gemeinsamkeiten hervor, außer auf der Basis der wholesale-Verleugnung alter Mores, der Verachtung von geerbten Werten und der unverhohlenen Ablehnung „traditioneller“ Kultur. Genau das kreiert die langweilige Gleichmacherei von „Antidiskriminierung“ und „Toleranz“.

Eine solche Schwäche züchtet auf der anderen Seite Verachtung und geringschätzige Arroganz. Nehmen Sie Tariq Ramadan, der gelassen darauf besteht, dass Moslems im Westen sich so aufführen sollten, als ob sie schon in einer mehrheitlich muslimischen Gesellschaft leben würden und dass sie deshalb schon ausgenommen sind von der Verpflichtung, Konzessionen gegenüber dem Glauben ihrer Gastgeber-Gesellschaft zu machen. Moslems in Europa sollten sich berechtigt fühlen, nach ihren eigenen Glaubensvostellungen zu leben, sagt Ramadan, während „unter den Zuständen westlicher, liberaler Toleranz“, die „Gesellschaft als ganze verpflichtet“ sein sollte „diese Wahl zu akzeptieren.“

Sollte ein solcher „Respekt“ von der Elite-Klasse weiter betrieben werden, wird es am Ende des 21. Jahrhunderts keine „Europäer“ mehr geben, welche als Ethnien die selbe Sprache, Kultur, Geschichte, Abstammung haben und in Ländern wohnen, welche mit ihren Namen in Zusammenhang stehen. Der schrumpfenden eingeborenen Bevölkerung wird man indoktrinieren, zu glauben – oder einfach aufzwingen, zu akzeptieren – dass die demographische Verschiebung in Richtung unassimilierbare und feindselige Fremde ein Segen für ihre kulturell beraubte und moralisch unhaltbare Gesellschaft ist. Die „liberale Toleranz“ und die damit verbundene „gesellschaftliche Verpflichtung“, welche Tariq Ramadan beschwört, werden somit zu Werkzeugen des westlichen Selbstmordes. „Keine andere Rasse unterschreibt diese moralischen Prinzipien“, schrieb Jean Paul Raspail vor 30 Jahren, „weil sie Waffen der Selbstvernichtung sind.“ Diese Waffen müssen weggeworfen werden und die Verfechter dieser tödlichen „Prinzipien“ ihrer Machtpositionen und ihres Einflusses enthoben werden, wenn Europa überleben soll.

Die Pathologie der selbsternannten Avantgarde

Es liegt in der Unfähigkeit und Unwilligkeit der neo-linken Avantgarde, dass diese große Bedrohung unserer Zivilisation bekämpft werden muss, von welcher Europa und Nordamerika vielsagend behaupten, dass sie die gleichen kulturellen Chromosomen teilen. Schon 1938 fragte der britisch-französische Schriftsteller, Politiker und Journalist Hilaire Belloc verwundert „Wird nicht vielleicht die Macht des Islam und mit ihr die Bedrohung durch eine aufgerüstete mohammedanische Welt, welche die Herrschaft des zumindest nominell christlichen Europas erschüttert, zurückkehren und sich wieder zum Erzfeind unserer Zivilisation entwickeln?“

Sieben Jahrzehnte später erleben wir dieselbe Heruntergekommenheit in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Skandinavien, Canada und den USA, mit dem primär als Folge des religiösen Glaubensverlustes und weiteren zweitrangigen Gründen. Dramatisch verstärkend wirkt sich hier die Feindseligkeit gegenüber jeder Form von Solidarität innerhalb der Mehrheitsbevölkerung aus, was ihre gemeinsame historische Erinnerung, ihre Vorfahren und ihre gemeinsame Kultur anlangt; die Konsequenzen sind vorhersehbar:

– das Verlorengehen des Sinns für Ort und Geschichte unter Europäern und Amerikanern;

– rapider demographische Verfall, speziell in Europa wie noch nie zuvor;

– zügellose Einwanderung aus der Dritten Welt (in Europa erdrückend moslemisch);

– der Kollaps von privaten und öffentlichen Umgangsformen, von Moral und traditionellen Gemeinsamkeiten;

– Verordnete „Multikulturalität“und der Zwang zum Relativismus durch „Diversitätsmanagement“ und

– Dämonisierung und Kriminalisierung jeglicher Opposition zum Vorgenannten.

Im Endresultat haben die ‚Westler‘ den Sinn für das Eigentum an ihren Ländern verloren. Vor 1914 konnten sich der Westen und die moslemische Welt im kulturellen Sinn gegen einander definieren. Die neo-linke Avantgarde hingegen besteht darauf, die Absicherung jegliches speziell „westlichen“ geographischen und kulturellen Raumes, gegenüber Fremden ohne berechtigten Anspruch, fallen zu lassen. Diese Elite meint, dass unsere Länder gleichsam der ganzen Welt gehören.

Wir stehen einem Konsens der veröffentlichten Meinung gegenüber, welcher de facto die offene Zuwanderung, den Multikulturalismus und damit einhergehend eine große moslemische Diaspora im Westen, als fixen, unabänderlichen Fakt hinnehmen muss, der nicht einmal hinterfragt werden darf. Dieser Nonsens, so meine ich, ist ideologischer Natur, fehlerhaft in der Logik, dogmatisch in der Ausführung und desaströs in seinen Folgen. Er muss überprüft werden gegen die Evidenz, und nicht gegen vermeintliche Normen der öffentlich akzeptierten Meinungen jener, die den Islam nicht kennen, bzw. nicht wollen, dass wir die Wahrheit über den Islam erfahren.

Zusätzlich haben eine sittenlose Massenkultur, eine multikulturelle Indoktrination in staatlichen Schulen, sowie in Mainstream-Medien die Weitergabe von Geschichts- und Kulturbewusstsein in den jungen West-Europäern und Nord-Amerikanern weitgehend neutralisiert. Im Gegensatz dazu hat die Mischung aus ‚Soft-Porn‘ und Konsumismus, welche auf jeden Bürger in der westlichen Welt abzielt, nicht den selben Effekt gehabt auf die moslemische Diaspora im Westen. Das Rollenverständnis der jungen, im Westen geborenen Moslems, welche den Terrorismus letztlich nicht ächten, bestätigt diesem Fehlschlag.

Das Verlorengehen des Sinns für Ort und Geschichte, wie es Millionen von Westlern durchmachen, folgt den beiden Seiten der gleichen Münze: einem neo-linken, post-nationalen Hyperstaat in Europa und einer neokonservativen „wohlwollenden globalen Hegemonie“ in den USA, kurzgefasst in der Forderung einer ewig wachsenden NATO. Diese beiden, nur scheinbar entgegengesetzten Ausrichtungen zielen gleichermaßen auf die selbe entstehende globalisierte Welt ab – zwei Seiten ein und der selben Münze. Die Neolinken treten für Multilateralismus in Form einer sich herausbildenden „International Community“ im Rahmen der Vereinten Nationen, mit Rechtsprechung durch den Internationalen Gerichtshof (International Criminal Court, ICC) aus, wobei die EU als Medium für den Transfer staatlich souveräner Hoheitsrechte auf supra-nationale Ebene agiert. Die sog. ‚Neocons‘, die sowohl bei den Republikanern als auch Demokraten angesiedelt sind, ziehen es vor, den einzigen Weltpolizisten zu spielen. Sie teilen dieselbe Abneigung gegen traditionelle, sich natürlich entfaltende Gesellschaften und Kulturen.

Der revolutionäre Charakter des multikulturellen Projekts liegt aufgedeckt in dem ewigen Mantra von Rasse, Gender und Sexualität, die Formel welche jetzt emporgehoben wird zum Status des postmodernen Steins der Weisen, die Kraft, welche den linearen historischen Prozess vorantreibt bis zur großen ‚Gleichschaltung‘ der Nationen, Rassen und Kulturen, was das Ende der Geschichte bedeuten wird. Rasse, Gender und Sexualität haben das Proletariat ersetzt, sowohl als unterdrückte Unterklasse (deshalb der Kult mit der nicht-weißen, nicht-männlichen, nicht-heterosexuellen Opferrolle), wie auch als historisch vorbestimmter Agent von revolutionärer Veränderung.

Die klassische marxistisch-politische Ökonomie fand ihre revolutionäre Dynamik im unvermeidbaren Konflikt zwischen den Besitzern der Produktionsmittel und dem Proletariat, das nichts zu verkaufen hatte, außer seiner Arbeit, und nichts zu verlieren hatte, außer seiner Ketten. Marxistische Revolutionäre der letzten Zeit aber gehen über den dialektischen Materialismus hinaus, indem sie ein vollkommen metaphysisches Konzept der Opferrolle, zusammen mit einer Reihe von geforderten Spezialrechten einbringen, was für die Moslems im ganzen Westen Wunder gewirkt hat. Mehrheitsbevölkerungen des „alten“ Europa und Amerikas sind in diesem geisteskranken, aber alles durchdringenden Paradigma allein durch ihre Existenz, der „Unterdrückung“ schuldig und dürfen deshalb gegen die Flut an Migration nicht protestieren, geschweige denn dagegen opponieren; das wäre „Rassismus“.

Die Früchte tragen wir jetzt schon. Der englische Historiker Edward Gibbon (1737-94) hätte das Antwerpen oder Malmö von heute im Kopf haben können, Marseilles oder Huddersfield, als er von Rom im Untergang schrieb, als sich die Massen „zu einem ekelhaften und jämmerlichen Pöbel“ verzerrten. Ausgehend von jetzt, wird die autochthone westliche Mehrheit innerhalb eines Jahrhunderts weggeschmolzen sein: „kinderfrei“ ist der für Yuppies legitime Lifestyle, gleichgestellt mit Ausdrücken wie „fettfrei“ und „drogenfrei“. Aber während das bedrohliche Aussterben eines exotischen, indigenen Stammes auf Borneo oder in Amazonien – ganz zu schweigen von einer speziellen Art von Eulen oder Walfischen – bei der neo-linken Avantgarde Alarm und sofortigen Aktionismus auslösen würde, wird es als inhärent rassistisch angesehen, zu erwähnen, dass Europäer und ihre transatlantischen Vettern eine buchstäblich bedrohte Spezies sind.

Es wird keine großartige Synthese, keine zivilisatorische Befruchtung zwischen dem Westen und dem Islam geben. Selbst die ultra-toleranten Holländer beginnen nachzudenken, siehe den Filmemacher Geert Wilders, aber sie sind zerrissen zwischen schuldbeladenen Selbsthassern und Appeasern, deren Kontrolle über die politische Macht, die Medien und die akademische Intelligenzia undemokratisch, unnatürlich, geradezu obszön ist. Wenn Europa überleben soll, dann müssen diese Leute entlarvt werden als das, was sie sind: Verräter ihrer Nationen und Kulturen. Und sie müssen ersetzt werden durch Leute, die bereit und gewillt sind, die Belange der Immigration und der eigenen Identität dem demokratischen Test zu unterziehen, ungehindeit administrativer oder rechtlicher Genehmigungen.

Sollte die kommende Auseinandersetzung mit dem Jihad, dem heiligen Krieg, gewonnen werden, ist das erste, offen über die Identität und den Charakter des Gegners und die Natur der Bedrohung zu reden. Die Pflicht dies zu tun, ist nicht weniger eine Frage der Sittlichkeit, als die Notwendigkeit der eigenen Rettung. „Wenn du den Gegner so gut kennst wie dich selbst, brauchst du keine Angst vor hundert Schlachten zu haben,“ schrieb Sun Tzu, der chinesische Militär Stratege im 2. Jahrhundert vor Christus. Nun, wir kennen den Gegner. Wir kennen den Kern seines Glaubens, sein Rollenspiel, seine Leistungsbilanz, seine Denkart, seine Vorgehensweise und seine Intentionen. Wir wissen auch ob seiner Schwächen, von denen es viele gibt, vor allem über seine Unfähigkeit eine prosperierende Wirtschaft oder eine harmonisch funktionierende Gesellschaft aufzubauen.

Das Hauptproblem liegt bei uns selbst; um es genauer zu sagen, bei denen unter uns, welche die Macht haben Politik und Meinung zu machen, und die unsere Situationsanalyse und Diagnose ablehnen und verdammen. Nachdem sie den postmodernen Relativismus geschluckt haben, sich nur mehr ihrer Unsicherheit sicher sind, ohne jeglichen Glauben, außer dem Glauben an ihre eigene Unfehlbarkeit, gehen die Mitglieder der westlichen, neo-linken Avantgarde mit der Denkweise der Jihadisten in der Art um, dass sie nur Probleme außerhalb des Islam behandeln können und müssen. Das Resultat ist eine Fülle von entgegenkommen-den Konzessionen, ‚Handreichungen‘ und vorgeschlagenen „Heilprozessen“, die uns vor Terrorismus so sicher machen, wie Schlangenöl die Heilung von Leukämie bewirkt.

Man sagt, wir müssten uns für die politischen und wirtschaftlichen Beschwerden der verarmten moslemischen Massen verantwortlich fühlen, wir müssten Demokratie und freie Marktwirtschaft in der moslemischen Welt verbreiten, mehr öffentliche Diplomatie sei angebracht. Zu Hause brauchten wir mehr Toleranz, mehr „Inclusiveness“ (Integration im Sinne von Diversitätsmanagement), weniger „Profiling“ (kulturelle, fachliche, persönliche Profilierung) und mehr entschlossenen „Outreach“ (Zugehen auf andere Gruppen). AU das wird von uns, gegenüber den Minderheiten, die sich an den Rand gedrängt fühlen, eingefordert. Das vorhersagbare Versagen solcher interkultureller „Heilungsprozesse“ führt zu pathologischer Nabelbeschau und zu immer krankhafter werdenden Selbstzweifeln. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden.

Die Lähmung überwinden

Der Lähmung an der Somme 1916 und ein Jahr später bei Verdun konnte nicht überwunden werden mit den Ideen und dem Modus Operandi der Herren Haig, Foche, Cadrona oder Hindenburg. Er hätte allerdings gebrochen werden können, wären Lidell-Hart, de Gaulle oder Guderian anstelle der alten Garde gestanden. Einen Krieg zu gewinnen, fordert ein „Über-den-Tellerrand-hinaus-Sehen“. Das Klischee passt: die Größe der Bedrohung verlangt radikale Antworten, die außerhalb der kognitiven Parameter der sog. Avantgarde liegen.

Ich möchte unsere spezifischen, politischen Empfehlungen daher mit der komplizierten, emotionell geladenen Frage der „Menschenrechte versus Nationale Sicherheit“ beginnen.

Abgrenzung gegen Islamischen Aktivismus
Anstatt einen sofortigen Stop moslemischer Immigration zu fordern, was momentan kein realistisches Ziel ist, sollten westliche Anti-Jihadisten in ihren Ländern für Änderungen in der Gesetzgebung bzgl. Einwanderung werben; für Klauseln, welche islamische Aktivisten ausgrenzen, schon bevor sie da sind, bzw. mit welchen sie des Landes verwiesen werden können, selbst wenn sie das Land bereits unterwandert haben, wie das in traditionellen Einwanderungsländern praktiziert wird (USA, Canada, Australien, Neuseeland).

Diese Forderung sollte für die breite Wählerschaft, egal welcher politischen oder ideologischen Präferenz, so akzeptabel und attraktiv wie möglich gemacht werden. Sie sollte daher ausgerichtet sein auf die islamische Bedrohung europäischer, westlicher Werte selbst:

– Diskriminierung gegen andere Religionen (speziell mit Verweis auf das in Europa aufkommende Phänomen des islamischen Antisemitismus), gegen andere Ansichten (z.B. Atheismus) und gegen andere Lebensstile;

– Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen (speziell Ehefrauen und „ungehorsame“ Töchter); –

– Diskriminierung und Gewalt gegen Homosexuelle;

– Gewaltandrohung in welcher Form auch immer und für welche behaupteten „Angriffe“ oder „Beleidigungen“ (wie Karikaturen, Dokumentarfilme, Bücher); Verfassungsrechtlich garantierte Grundrechte (wie Meinungs-, Religions-, Gewissens- und Versammlungsfreiheit);

– Entschuldigung oder Rechtfertigung für all das Angeführte.

Dabei ist es essentiell, den Fokus auf abscheuliche Akte von Verletzungen gegen Menschenrechte und Angriffe gegen unser europäisches Lebensmodell selbst zu richten und dann eine direkte Linie zu den Geboten des Islam und seines Gründers zu ziehen. Eher so, als umgekehrt, wie es viele gutmeinende, aber politisch weniger Schlaue tun.

Diese Abgrenzung gegen islamischen Aktivismus wäre ein großer Schritt in Richtung Untersagung des Zutritts von tatsächlichen oder potentiellen Jihadisten nach Europa oder in die westliche Welt.
Ein gutes Modell dafür ist der amerikanische „Immigration and Nationality Act (INA)“ aus dem Jahr 1952, der über die Zurückweisung und Deportation eines jeden Fremden verfügt, der in Aktivitäten gegen das öffentliche Interesse engagiert, oder subversiv im Sinne der Nationalen Sicherheit war, bzw. dies für zweckmäßig hielt. „Ideologische“ Begründungen für die Deportation waren in den USA gesetzlich gedeckt bis 1990, als sie der Congress aufhob. Nach der Russischen Revolution wurden ausländische Kommunisten zur Deportation ausgesondert. Allein in einer Nacht im Januar 1920 wurden in 33 Städten des Landes 2.500 „fremde Radikale“ festgenommen und in ihre ursprünglichen Länder abgeschoben.

Islamischen Aktivisten die Staatsangehörigkeit verweigern
Ich denke es wäre notwendig, dass alle Länder des Westens Gesetze haben, welche eingebürgerten Bewohnern, oder Fremden mit aufrechter Aufenthaltsbewilligung, deren Anhängerschaft zu islamistischer Weltanschauung bekannt ist, aus politischen mehr als aus religiösen Gründen, als ‚unzulässig‘ behandelt werden. Es ist politisch vertretbar, die Forderung zu artikulieren, dass islamischen Aktivisten die Einbürgerung und Staatsbürgerschaft in einem demokratischen westlichen Land verwehrt wird.

In den Vereinigten Staaten muss ein Ausländer, der eingebürgert wird, den Eid ablegen

„dass ich absolut und vollständig von jeglicher Verbundenheit und Treue zu irgendwelchen Prinzregenten, Potentaten, Staaten oder souveränen Herrschaften, deren Untertan oder Bürger ich einmal war, zurücktrete und ihnen abschwöre; dass ich die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten von Amerika gegen alle Feinde, seien sie fremder oder heimischer Natur, unterstütze und verteidige.“

Eine derartige Erklärung, wenn nicht ein feierlicher Eid, wird in den meisten europäischen Ländern von eingebürgerten Bewohnern erwartet.

Für einen Moslem all das in gutem Glauben zu deklarieren, speziell, dass er das Dokument oder Gesetz eines „Ungläubigen“, also Nicht-Moslems, als die Quelle seiner obersten Loyalität akzeptiert, ist ein Akt der Abtrünnigkeit par excellence, auf welchen unter islamischem Recht die Todesstrafe steht. Die Sharia ist für einen Moslem nicht ein Zusatz zum säkularen Recht, mit welchem sie koexistiert; sie ist der einzige „wahre“ rechtliche Kodex, die einzige Basis von Verbindlichkeit. Um legitim zu sein, muss daher jegliche politische Macht bei denen liegen, die Allahs Autorität, auf Basis seines geoffenbarten Willens, genießen – und so lange sie ungläubig bleiben, sind Europa und Amerika illegitim. Wie kann also ein bekennender, frommer Moslem einen Eid ablegen und von uns erwarten, zu glauben, dass er dies ehrlich getan hat? Er tut es, weil er Taqcia betreibt, die Kunst des genau durchdachten Lügens, welche Mohammed eingeführt hat, um Nicht-moslemische Gemeinschaften zu destabilisieren und zu untergraben; fast reif für ein wenig Jihad. (Oder er tut es, weil er nicht fromm genug ist, oder konfus ist, wobei aber stets die Gefahr besteht, dass er irgendwann wieder seine Wurzeln entdeckt.)

Zusätzliche Hilfsmaßnahmen
Jene, die den Jihad predigen oder propagieren und sich für die Einfühlung der Sharia einsetzen, können und sollen in genau derselben Manier behandelt werden, wie die Anhänger anderer totalitärer Ideologien in der freien Welt während des Kalten Krieges behandelt wurden. Es wird ein langer und harter Kampf sein, die Augen der Gesetzgeber und Gesetzesvollzieher (Legislative und Exekutive) zu öffnen, dass der Islam selbst eine radikale, revolutionäre Ideologie ist, welche inhärent aufwieglerisch und unversöhnlich gegenüber westlichen Werten und Einrichtungen ist, aber es kann gemacht werden. Weitere notwendige Schritte würden dann folgen, aber dafür sollten Anti-Jihadisten jetzt damit beginnen, sie zu artikulieren und zu vertreten:

1. Null-Durchlässigkeit an den Grenzen. Illegaler Einwanderung vorzubeugen ist ein erstrebenswertes Ziel per se; im Zusammenhang mit dem Kampf gegen Terroristen ist sie obligatorisch. Keine Strategie gegen den Jihad ist möglich ohne die komplette physische Kontrolle der Grenzen.

Das ist eine Angelegenheit, mit der eine Mehrheit der Wählerschaft in jedem westlichen Land übereinstimmen wird – sehr zum Ärger der liberalen Eliten. Anti-Jihadisten sollten darauf bestehen, dass jegliche illegale Einwanderung eine große Bedrohung der Sicherheit darstellt, welcher mit dem Gesetz und nicht mit dem selbstmörderischen Diktat der „Menschenrechts-Lobby“ begegnet werden kann und muss.

2. Fordern Sie die zwingende Kooperation der Behörden auf allen Ebenen bei der Identifizierung, Registrierung und Festnahme illegaler Immigranten, sowie Assistenz bei ihrer Ausweisung – beginnend mit solchen von Nationen oder Gruppen, welche ein Terrorismus-Risiko darstellen.

Es ist ein seltsames Phänomen in den meisten westlichen Ländern, dass wir auf verschiedenen Ebenen der öffentlichen Verwaltung (Sozialversicherungen, Medizinische und sonstige Fürsorge, NGOs, die Asylanten Rechtsberatung und -betreuung ausschließlich mit öffentlichen Mitteln betreiben, kommunale Integrations- und Diversitätsabteilungen, Hilfsorganisationen der Kirchen, wie Caritas und Diakonie) und der Exekutive (Polizei in den größeren Städten), verschieden hohe Toleranzschwellen erleben, bisweilen sogar Aufmunterung illegaler Einwanderer zur fortgeführten Präsenz in ihrer jeweiligen „Community“.

3. Weg mit dem unbegründeten Bann des „Profiling“. Gewiss, nicht alle Moslems
sind Terroisten, aber alle übernationalen, terroristischen Netzwerke, welche in westlichen Ländern die nationale Sicherheit und das normale Alltagsleben bedrohen, sind mit Moslems zusammengesetzt. Es wird deshalb Zeit, zu akzeptieren, dass eine „Profilierung“ von Personen, anhand ihrer äußeren Erscheinung, ihrer ursprünglichen Herkunft und ihres offensichtlichen oder vermuteten Glaubens, ein essentielles Mittel der Gesetzesvollstreckung im Krieg gegen Terrorismus ist. Fragen Sie die Israelis!

4. Unterziehen Sie islamische Zentren und Moscheen rechtlichen Begrenzungen und der laufenden Sicherheitsüberprüfung. Im ganzen Westen haben islamische Zentren Plattformen der Ermahnung von Gläubigen abgegeben, sich an Akten zu beteiligen, die moralisch verwerflich, rechtlich strafbar, sowie der nationalen Sicherheit des Gastlandes abträglich sind. Einige haben Verbrechern Unterschlupf geboten und ihren Führern die Rekrutierung Neuer offeriert. In Österreich, als einzigem Land Europas, ist der Islam rechtlich anerkannt. Das geht zurück an den Beginn des 20. Jahrhunderts, als Bosnien-Herzegowina Teil der Österreichisch-Ungarischen Monarchie war. Das war allerdings eine Situation, die in allen Aspekten total anders war und deshalb unvergleichbar ist mit der Motivation, welche heute hinter der Islamisierung steckt, welche heute in Europa stattfindet.

Die Akzeptanz dieser Vorschläge würde einen Neustart in der Entwicklung einer langfristigen Verteidigung repräsentieren. Die vorgeschlagenen Maßnahmen anerkennen, dass wir in einem Krieg der Ideen und Religionen sind, ob wir dies wollen oder nicht, auch wenn wir dieses Faktum hassen. Sie reflektieren die Ernsthaftigkeit der Bemühung. Von islamischer Seite her, wird dieser Krieg geführt mit der festen Überzeugung, dass der Westen bereits in seinen letzten Zügen liegt. Der Erfolg des demographischen Angriffs der Moslems auf Europa vergrößert das Image eines „Zuckerlgeschäft mit aufgebrochenen Schloss“ und diese Ansicht ist verstärkt durch die historische Evidenz, dass eine Zivilisation, die ihre Verlangen nach Fortpflanzung verloren hat, tatsächlich in Todesgefahr ist.

Kann das Zuckerlgeschäft mit aufgebrochenen Schloss gerettet werden?

Die angeführten Vorschläge sind nicht nur pragmatisch, sie sind moralisch gerecht. Die linke Avangarde wird aus ihnen den Vorwurf der Diskriminierung herausarbeiten. Leute gezielt ins Visier nehmen zur Auslese, Aufsicht und Ausschließung aufgrund ihrer Gene, wäre wirklich diskriminierend, aber es zu tun wegen ihrer Glaubensgrundsätze, ihrer Ideen, Aktionen und Intentionen, ist berechtigt und notwendig. Koranische Überzeugungen, Ideen und Intentionen als solche sind die Bedrohung der europäischen Zivilisation, Kultur und Lebensart.

Die neo-linke Avantgarde lehnt diese Diagnose natürlich ab, aber unter vernünftigen, gut informierten Bürgern, muss diese Debatte geführt werden, allerdings ohne die Fesseln der ‚politisch Korrekten‘. Hier zum Beispiel zeigt Geert Wilders den Weg dafür an. Wir sollten ähnlich handeln und niemals davor zurückschrecken, Kontroversen auszulösen. Das bedeutet, der Drohung von Gerichtsverfahren des, von linken Ideologen missbrauchten Staates ausgesetzt zu sein – oder der Todesdrohung von denen, welche unsere Regierungen zum Schaden ihrer Bürger weiterhin beschützen.

Westliche Staatsmänner haben sich nicht den Kopf zerbrochen über die „wahre“ Natur des Kommunismus, während sie mit ‚Air-Lift‘ 1949 Berlin versorgten, oder 1950 in Korea, sondern sie haben effektiv gehandelt, um ihn in Schach zu halten, egal mit welchen nötigen Mitteln. Ja, damals hatten wir eine Legion von Moskau-Apologeten, Leumundszeugen, Maulwürfen und Mitreisenden, die uns versicherten, dass die Genossen nichts anderes wollen, als soziale Gerechtigkeit zu Hause und friedliche Koexistenz mit der übrigen Welt. Sie hielten Lehrstühle an Prestige-Universitäten und dominierten in allen eleganten Salons von London, Paris bis New York. Sie redeten sich heraus und begründeten die Ungereimtheiten, sowie die erschreckend gewaltsamen Implikationen der Quellentexte von Marx und Lenin, sogar ihre entsetzlichen Früchte: das Blutbad der Russischen Revolution, die völkermordende große Hungersnot, die Schauprozesse und Säuberungsaktionen, das Morden von Millionen Unschuldigen im Gulag, den Pakt mit Hitler, einfach alles!

Heute wieder, agieren ihre spirituelle Erben in der Politik, an den Universitäten und im Establishment der Medien als Apologeten, Leumundszeugen und Mitreisende. Sie leugnen rundweg, oder reden mit der selben oberlehrerhaften Besserwisserei und moralischen Verdorbenheit über die dunklen, gewaltsamen Auswirkungen der Quellentexte (Koran und Hadithen), die zutiefst enervierende Karriere Mohammeds, sowie über die Jahrhunderte der Landnahme, Kriege, Metzeleien, Unterjochung, die spirituelle und materielle Misere und letztlich über den mörderischen Fanatismus, einfach hinweg.

Nil desperandum! (nichts zu verzweifeln)

Vor ungefähr 80 Jahren publizierte Julien Benda seine Tirade gegen die intellektuelle Korruption seiner Zeit, im Essay Der Verrat der Intellektuellen. Über Generationen vor dem 20. Jahrhundert hinweg, schrieb Benda, gewährleisteten die Mitglieder der Intellektuellen im Westen, dass „die Menschheit Böses tat, aber das Gute honorierte“. Der „Verrat“ an diesem Anspruch begann, als sie aufgaben, nachhaltige zivilisatorische Werte zu fördern, zugunsten von kurzzeitigen politischen Präferenzen. Benda schrieb dies, als Faschismus, Nazismus und Bolschewismus die Szene in Europa dominierten. Heute hat der „Verrat“ der neo-linken Avantgarde eine andere Form. Er hält die vermeintlich universalen Werte des Multikulturalismus, der ‚Inklusivität‘ und der Antidiskriminierung aufrecht, zum Nachteil besonderer Werte unserer Zivilisation und all ihrer Früchte. Der Hang dieser neuen linken Avantgarde zum Verrat an unserer Kultur aber bleibt die gleiche.

Die Tatsache, dass normale Bürger die Größe des Problems nicht realisieren, arbeitet wiederum für Leute, wie Xavier Solana, George Soros, Tony Blair, jetzt Gordon Brown, Romano Prodi, jetzt Silvio Berlusconi, oder Hillary Clinton. Deren Ideen, welche noch vor zwei Generationen für exzentrisch oder schwachsinnig gehalten worden wären, bestimmen heute den Euro-Amerikanischen Mainstream. Nur einer Gesellschaft, die sich an das Konzept völlig offener Grenzen gewöhnt hat, kann, ohne mit der Wimper zu zucken, gesagt werden, dass der Islam gut und tolerant ist, dass „wir“ (der Westen) ihm gegenüber Jahrhunderte hindurch ekelhaft und lieblos waren – „man erinnere sich an die Kreuzzüge!“ – und dass „Terrorismus“ verstanden werden muss, sowie durch Sozialtherapie, die nichts zu tun hat mit der Lehre und Praxis des Islam, geheilt werden kann.

An der Wurzel unserer eigenen Malaise steckt die Ansicht, dass Länder nicht den Menschen gehören, welche sie seit vielen Generationen bewohnt haben, sondern jedem, der sich gerade innerhalb seiner Grenzen aufhält, ohne Rücksicht auf dessen Kultur, Einstellung und Absicht. Die dabei herauskommende, beliebige Mischung der, von einander getrennten Vielheiten, soll aber ein bereichernder Segen sein für die ansonsten öde und monotone Gesellschaft.

Ein weiterer verderblicher Irrtum ist das Dictum, dass wir keine spezielle Bindung zu einem bestimmten Land, zu einer Nation, Rasse oder Kultur empfinden sollen, sondern dass wir unsere Vorlieben der ganzen Welt und gleichermaßen der ganzen „Menschheit“ übertragen sollten. Solche Ansichten sind von der neo-linken Avantgarde in Amerika und Europa so verinnerlicht worden, dass sie dem islamischen Terrorismus bereits aktiv zu Hilfe stehen. In Amerika läuft dieser Prozess bereits seit Jahrzehnten. 1999 empfand es der damalige stellvertretende US-Außenminister Strobe Talbott für angebracht, zu erklären, dass die Vereinigten Staaten „in der momentanen Form“ im 21. Jahrhundert nicht mehr existieren würden, denn genau das Konzept des Volkstums – hier und in der ganzen Welt – würde sich dann als obsolet herausgestellt haben.

Eine Generation früher hätten solche Äußerungen eines hohen Regierungsbeamten einen Skandal hervorgerufen. Am Ende des 20. Jahrhunderts beunruhigten solche Erklärungen nur mehr die einfachen Personen, die auf der Annahme bestehen, dass die Aufgabe des Herrn Talbott im Außenministerium darin bestand, das Überleben, die Sicherheit und Prosperität der Vereinigten Staaten innerhalb des internationalen Systems abzusichern, eher als von diesem letzten Endes absorbiert zu werden. Aber er machte eine frohlockende Prophezeiung, nicht eine unvoreingenommene Einschätzung. Das ideologische Fundament von Talbotts Glaube kam klar zum Ausdruck: „Alle Staaten sind grundsätzlich soziale Arrangements, Anpassungen an sich ändernde Umstände. Ungeachtet dessen, wie permanent und sogar ehrwürdig sie jemals erscheinen mögen, sind sie tatsächlich alle künstlich und zeitlich befristet.“ Für die Mitglieder seines Standes sind alle Länder nur vorübergehende Gebilde mit virtueller Realität. Emotionelle Treue ihnen gegenüber, ist irrational, sein Leben dafür zu riskieren absurd.

Die Verweigerung der westlichen Avantgarde, ihre Nationen vor der jihadistischen Infiltration zu schützen, ist der größte Verrat den es jemals gegeben hat. Er wurzelt im Gedankengut, welches Behauptungen züchtet, wie: „Gewalt ist keine Antwort“ auf Terrorismus, Profilieren sei schlecht und offene Grenzen wären gut, der „wirkliche“ Islam wäre friedfertig, dafür der Westen niederträchtig. Die Aufrechterhalter solcher Behauptungen gehören einer Kultur an, die ihre Bindung an Natur, Geschichte und eine tragende Gemeinschaft verloren hat. In der Zwischenzeit verdanken wir ihnen die unverminderte Fortführung des stillen Angriffs über die Straße von Gibraltar, den Balkan herauf, durch die Flugplätze JFK, O’Hare, Heathrow, Frankfurt, Schiphol und Wien. Weit davon entfernt, uns mit Vielfalt zu bereichern, droht uns eine gefühllose Gleichheit aufgezwungen zu werden und die Identität von angepeilten Bevölkerungen durch die Demolierung ihrer speziellen Charaktere und Einmaligkeiten, ausgelöscht zu werden.

Die unterstützende Gemeinschaft, die echte Nation, die gibt es da draußen noch, sowohl in Amerika, wie in Europa. Sie arbeitet, zahlt Steuern und duldet lächelnd. Wenn ihnen von „Frieden und Toleranz“ im Islam erzählt wird, murren sie über die Blödheit und Untauglichkeit des Erzählers, ahnen aber noch immer nicht den glatten Verrat. Die Verräter hingegen fördern eine Ideologie der allgemeinen Menschenrechte, einer gemeinsamen Kultur für die ganze Welt. Vielleicht verstehen sie nicht einmal, dass sie den Islam begünstigen. Trotz aller offensichtlichen Unterschiede, verbindet sie mit den Mullahs, den Scheichs und Imamen der Wunsch nach einer total vereinheitlichten Welt. Beide sehnen sich nach Strobe Talbots „Single Global Authority“ (einer neuen Weltordnung unter einer einzigen supranationalen Regierung), post-national und nahtlos standardisiert, eine Ummah (die Weltgemeinschaft aller Muslime) unter einem hochtrabenden weltlichen Namen.

Amerikaner und Europäer, die ihre Länder und Nationen mehr lieben als irgendwelche andere, die ihre Familien und Nachbarschaften vor alle anderen stellen, sind normale Menschen. Diejenigen, die ihnen sagen, sie mögen ihre Zuneigungen global ansetzen und dass ihre Länder und Nachbarschaften der ganzen Welt gehören, sind krank und übel. Sie sind die unentbehrlichen, wirklichen Verbündeten des Jihad und deshalb unsere Feinde.

Die Avantgarde, unverwurzelt, arrogant, zynisch manipulierend, hat die fixe Absicht, den Krieg gegen den Terror fortzuführen ohne den Feind zu nennen, ohne ihren Glauben offen zu legen, ohne ihre Intentionen zu entlarven, ohne ihre Komplizen zu vergrämen, ohne ihre fünften Kolonnen hinaus zu werfen und ohne es jemals zu wagen, siegreich zu sein.

Der Ball liegt bei den Millionen von normalen Europäern und ihren amerikanischen Vettern, diesen Wahnsinn zu stoppen. Die Verräter-Klasse will, dass sie ihren Todeswunsch teilen, um als Völker mit einem Geschichtsbewusstsein und einer kulturellen Identität sich selbst zu vernichten. Um Raum zu machen für die post-humane, monistische Utopie, angeführt von der jihadistischen fünften Kolonne.

Dieses Verbrechen kann und muss gestoppt werden. Die Gründer der Vereinigten Staaten stürzten die Kolonialregierung für Vergehen, die viel leichter waren als jene, an denen die Verräter-Klasse heute schuldig ist.

» Den original englischen Text und weitere Infos zum Wiener Treffen finden Sie bei Gates of Vienna [12].

» Weitere Texte und Arbeitsgrundlagen finden Sie hier [13].

» Bürgerliche Freiheiten und Fälle von Unterdrückung in Europa – Beispiele [14].

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Die Propanda der Anständigen

geschrieben von PI am in Altmedien,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

Braunes Potenzial [15]“ titelt besorgt und empört die Zeit und unterstellt 70% der Deutschen rechtsextremistische Denkweisen. Aber von einer Zeitung, die einen Jens Jessen [16] zu ihrem Reihen duldet, kann man eine wahrheitsgemäße Berichterstattung auch schwerlich erwarten.

Man darf die Stärke einer antiparlamentarischen Rechten nicht allein nach Wahlergebnissen beurteilen. Auch die Mehrheitsgesellschaft vertritt fremdenfeindliche, chauvinistische, antisemitische Meinungen. Ende 2006 veröffentlichte die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Studie mit dem Titel Vom Rand zur Mitte, die zeigt, wie verbreitet rechtsextremistische Denkweisen sind, dass Sozialdarwinismus nicht das weltanschauliche Privileg der NPD und die Verharmlosung des Nationalsozialismus nicht nur unter Neonazis üblich ist.

Eine Studie von Ende 2006 muss herhalten, um sich im Projekt “Netz gegen Nazis” positionieren zu können. Jedem, der sich verantwortungsbewusst Sorgen um die Zukunft dieses Landes macht, der sich fragt, wer die Zuwanderung in die Sozialsysteme noch schultern soll, der sich sorgt, dass die Härte der Gesetze und die Regulierungswut des Staates nur noch Einheimische treffen, der sieht, dass sich immer mehr rechtsfreie Räume im Land entwickeln, der ist rechtsradikal? Der verharmlost gleichzeitig den Nationalsozialismus? Der ist antisemitisch? Was ist mit dem zugewanderten Antisemitismus der Moslems? Der wird merkwürdigerweise von der Zeit nicht erwähnt.

So glauben 39,1 Prozent der Deutschen, die Bundesrepublik sei »durch die vielen Ausländer in gefährlichem Maß überfremdet«, weitere 28,5 Prozent stimmen dieser Aussage in Teilen zu. 43,8 Prozent der Ostdeutschen und 35,2 Prozent der Westdeutschen sind der Meinung, »Ausländer kommen nur hierher, um den Sozialstaat auszunutzen«. Viele, die nicht NPD gewählt haben, sind dennoch einverstanden mit dem NPD-Slogan »Arbeit zuerst für Deutsche«: 35 Prozent der Bevölkerung würden bei Arbeitsplatzmangel der Deutschen »Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken«.

War es nicht zuerst der rechte Linke Oskar Lafontaine, der im Wahlkampf für die WASG 2005 vor Fremdarbeitern, die Familienvätern und Frauen „zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen“, warnte?

Nach der Veröffentlichung der Studie wurden die Ergebnisse auf rechten Websites gefeiert. Tatsächlich gibt es in der sogenannten Mitte noch viel braunes Potenzial.

Donnerwetter! Wie mutig von der Zeit, hier gegen den Strom zu schwimmen! Praktisch ganz allein gegen Deutschlands braune Mehrheit! Da wäre wirklich bald mal ein Orden für Zivilcourage fällig!

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„Linkes Empörertum kennt keine Gnade“

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

EmpörerIn der FAZ kommentierte gestern Richard Wagner [17] nochmals zum „Fall Krause“: Gerne würde man die Kampagne gegen Krause beispiellos nennen. Allein, in der politischen Auseinandersetzung gehört es längst zur Tagesordnung, Personen niederzukartätschen, die sich gegen den linken Konformismus des Landes stellen.

Und weiter:

Linkes Empörertum kennt dabei keine Gnade. Und es ist kein Opfer zu schwach, wie der Fall Eva Herman gezeigt hat. Nur weil ihr eine Formulierung über die Familienpolitik der Nazis misslang, bekam sie die Faschismuskeule zu spüren und wurde schließlich hinterhältig öffentlich-rechtlich exekutiert; den Empörern hatte es gereicht, dass sie ein Familienmodell favorisiert, das dem nach allen Seiten offenen Zeitgeist zuwiderläuft.

Erstaunlich ist dann nicht mehr, dass linke politische Karrieren auf eine andere Gunst hoffen können. Joschka Fischer hat es ja keinesfalls geschadet, dass er eine linksextremistische Vergangenheit hat – im Gegenteil. Und auch für Jürgen Trittin war es nicht von Nachteil, dass er zu den Gründern der linksextremistischen Zeitschrift „Der Rechte Rand“ gehörte. Dass durch den im Jahr 2000 von Rot-Grün begonnenen Aufstand der Anständigen gegen den Rechtsextremismus auch gewaltbereite linksextremistische Gruppen mit staatlichen Mitteln finanziert werden, ist da plausibel. Und es überrascht leider auch nicht, dass die große Koalition im Jahr 2006 die Mittel sogar noch aufgestockt hat. Die Angst der Union sitzt tief, die veröffentlichte linke Meinung könnte sie als zu lasch im Umgang mit dem Rechtsextremismus anprangern.

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Fahnden mit Moral

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Fotos, die auf rechtsextremen Seiten veröffentlicht wurden, dürfen auf keinen Fall als Fahndungshilfe zur Ergreifung polizeilich gesuchter Personen verwendet werden. Ganz besonders dann nicht, wenn die gesuchte Person dem linken Spektrum zugeordnet wird. So will es [18] die bayerische SPD. Schließlich sei es „moralisch nicht vertretbar“, die Guten mit Hilfe der Bösen zu fangen. Das leuchet ein.

(Spürnase: Juris P.)

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Weimer: „Es gibt keine Gutmenschen mehr“

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

Wolfram WeimerEine optimistische Prognose hin zu einer „neuen Bürgerlichkeit“ in Deutschland [19] wagt heute der Herausgeber und Chefredakteur des Cicero und einer der wenigen konservativ-bürgerlichen Journalisten hierzulande, Wolfram Weimer, im Handelsblatt. Verantwortlich für diese Entwicklung sei ein Wandel in der Definition der öffentlichen Moral, weg von den Gutmenschen à la Claudia Roth hin zu postmoralischen Machern. „Es gibt keine Gutmenschen mehr, sie sind verschwunden“, so Weimers gewagte These.

Auszüge des Artikels:

Der Kampf der Kulturen mit dem Islam und der wirtschaftliche Druck der Globalisierung stärkten konservative Haltungen immer weiter. Figuren wie Sarkozy und Berlusconi würden deshalb gewählt, weil sie konservative Beschützerreflexe auslösten.

Tatsächlich gelingt es der Linken es einfach nicht, die Modernisierung für sich zu reklamieren. Sie hat keine Avantgarde-Verheißung mehr. Jahrzehntelang galt im 20. Jahrhundert, dass der Fortschritt links stehe. Heute wirken linke Bewegungen besitzstandswahrend, technikfeindlich, rückwärtsgewandt. Vor allem die Gewerkschaften tapern wie Dinosaurier durch die Gegenwart.

Zugleich zeigt sich eine Spätfolge der kommunistischen Diktaturen, denn die Linke hat seither den Kredit der überlegenen Moralität und Utopie verloren. Seit 1989 steht sie nicht mehr automatisch auf der Seite der Guten. Vor allem unter Intellektuellen hat es daher eine enorme Distanzierung gegeben. Der Historiker Jacques Juillard beschreibt den neuen Widerspruch so: »Das Wort Linksintellektueller war lange Zeit ein Pleonasmus, heute wird es zu einem Oxymoron.«

Wer aber die öffentliche Moral definiert, der hat früher oder später auch die politische Macht. Man erinnert sich noch an Jimmy Carter oder Ralph Giordano oder Rita Süssmuth.

Einspruch, Herr Weimer! Im Gegensatz zu Carter und Süßmuth hat Ralph Giordano einen geistig-politischen Wandel vollzogen, der ihn mittlerweile zu einem der Protagonisten derjenigen gemacht hat, die sich gegen die „wahre“ Unterdrückung der Menschenrechte durch die Gewaltideologie Islam einsetzen.

Die moralischen Gefühlstaucher waren einst so in Mode, dass man ihren Epigonen an Elternabenden ebenso begegnete wie auf Weihnachtsbasaren und in Talkshows. Ihre Betroffenheitsrituale und ihre Lichterketten nervten irgendwann. Denn sie wussten moralisch immer alles besser – die selbstgefälligen Sachverwalter des Ethischen. Plötzlich gab es ein Schimpfwort für sie, das im aufbrandenden Meer der Political Correctness wie ein Mond die Ebbe erzwang: Gutmenschen!

(…)

Und so feiern die Bildungsbürger plötzlich wieder Nietzsche und Goethe, man liest wieder Heidegger statt Adorno, Thomas Mann statt Bertolt Brecht. Selbst Jürgen Habermas, die letzte lebende Legende der Frankfurter Schule, ist vom fordernden Soziologen zum mythologisierenden Religionsphilosophen zurückverbürgerlicht. Und in seiner Heimatstadt der linken Bewegung, im APO-Frankfurt kuschelt sich das linksökologische Milieu genau wie in Hamburg in schwarz-grüne Großstadtregierungen.

Die Restauration ist kulturell weiträumig angelegt: Am bunten Ende ist selbst RTL vom bürgerlichen Rollback erfasst. Der Sender, der einst frech mit blanken Busen begann, macht heute die höchsten Quoten mit einer Super-Nanny, die deutschen Familien den bürgerlichen Erziehungskanon erklärt, und – noch unglaublicher – mit Abendshows im Smoking, die den Standardtanz zelebrieren und Höflichkeitsrituale der fünfziger Jahre hochleben lassen.

Erneuter Einspruch: Als Beispiel für eine neue Bürgerlichkeit ausgerechnet die (rote) „Super Nanny“ [20], eine Gutmenschin wie sie im Buche steht, aufzuführen, bewerten wir als kleinen Ausrutscher.

„Elite“ ist wieder eine Orientierungsformel, genauso wie „Werte“ und „Leitkultur“, „Heimat“ und „Leistungsethik“. Beinahe altbacken klingen dagegen die besiegten Leitbegriffe von „Solidarität“ bis „Emanzipation“. Selbst der Humor zeigt als sicherer Trendindikator eindeutig weg vom linken Dieter-Hildebrandt-Kritik-Kabarett im Rollkragenpulli hin zur hyper-bürgerlichen Harald-Schmidt-Salon-Comedy im italienischen Anzug.

Wie einst beim Marsch der 68er durch die Institutionen werden auch jetzt beim Surfen der 89er durch die Lounges des Lebens die Kraftfelder der Haltung nacheinander aktiviert. In den Neunzigern entfaltete sich zunächst das Bürgerlich-Ökonomische und seine Wettbewerbsmentalität, von der Standortdebatte über die Managementkultur bis zur Börsianierung der Sprache. Dann folgte die Familiarisierung des Denkens. Kinder und Mütter rückten plötzlich ins Rampenlicht und entfachten ein Demografiebewusstsein wie zuletzt im 19. Jahrhundert.

Die nächste Welle der Restauration wird religiöser Natur sein. Von der kollektiven Rückkehr in die Schuluniform bis zur schulischen Morgenandacht ist es jetzt nur noch eine Frage der Zeit. Peter Hahne und „Wir sind Papst“ waren erst der Anfang – die jüngsten Umfragen signalisieren bereits einen sprunghaften Anstieg des religiösen Bewusstseins gerade bei den Jüngeren. Damit ist vorgezeichnet, dass die „neue Bürgerlichkeit“ die „neue Linke“ noch einige Zeit in Wahlen besiegen dürfte.

» Homepage von Wolfram Weimer [21]

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Wenn der Blogwart spricht…

geschrieben von PI am in Altmedien,Blogosphäre,Gutmenschen,Islam,Linksfaschismus,PI,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Es ist mal wieder soweit. Qualiätsjournalist Stefan Niggemeier, der wegen „anscheinend wirklich diffamierender Äußerungen“ (SpOn [22]) in seinem Kommentarbereich vom Landgericht Hamburg verurteilt wurde [23], darf im Qualitätsmedium ZEIT gegen PI hetzen [24]. Unverkennbar ist auch hier wieder die wachsende Hilflosigkeit der Mainstream-Medien bei dem Versuch, die steigende Popularität von PI einzudämmen. Wenn man den ungeliebten Blog mit seinen politisch inkorrekten Informationen schon nicht ausschalten kann, wird halt versucht, durch zügellose Dreckwurfkampagnen den Besuch der Seite gesellschaftlich zu ächten.

Unter Bloggern geht es nicht unbedingt ruhig, höflich und klug zu. Manchmal tobt der Mob.

sprach der Fachmann. Nachdem Niggemeier zur Betonung der Schmuddeligkeit seines Themas mit einer Abhandlung über Kinderpornographie begonnen hat, um dann sein Missfallen darüber auszudrücken, dass Meinungsfreiheit nicht nur für ihn und Gleichgesinnte gilt,

Die Frage ist nur, ab wann die Art der Auseinandersetzung so entgleitet, dass man nicht mehr von einer Gegenöffentlichkeit sprechen mag, sondern von Mob sprechen muss.

kommt er zum Punkt: PI.

Eines der drastischsten Beispiele dafür ist die islamfeindliche Seite Politically Incorrect (PI), die es geschafft hat, mit einer üblen Mischung aus Ressentiments, Unwahrheiten und tatsächlich besorgniserregenden Nachrichten über im Namen des Islams begangene Untaten zu einem der größten deutschen Blogs zu werden. Beunruhigend ist die Wirkung von PI in zweierlei Richtungen: Die Halbwahrheiten verbreiten sich von hier in vermeintlich seriöse Medien. Und andererseits eskaliert die Diskussion in den Kommentaren von PI in atemberaubender Weise. Angespornt von den mit Schimpfwörtern durchsetzten Meldungen, entwickelt sich unter den Autoren ein Wettbewerb um die drastischste Meinungsäußerung, der gelegentlich in Mordfantasien mündet.

Von der drastischen Lüge angeblicher Mordfantasien abgesehen, wo ist das Problem? Das Internet ist nur eine neue Kommunikationsform. Die Linken haben ihre Netzwerke. Wird dort anders diskutiert als z.B. bei PI? Hass auf die USA, auf Israel, auf alle, die nicht links sind. Hasserfüllte Stimmung bei linken Demos gegen „die Bullenschweine“ sind keine Seltenheit. Und was die Kommentare betrifft: In der Tat. Da sind viele, die es dort nicht geben dürfte. Aber was ist eine „Eskalation“? Haben islamkritische Internetnutzer je islamische Fahnen oder den Koran verbrannt? Botschaften islamischer Länder gestürmt? Morde deswegen begangen, weil der Islam uns beleidigt und provoziert – schon durch seine Aussagen im Koran, wo wir als Kreaturen schlimmer als Tiere nieder gemacht werden? Wenn man die Kommentare auf PI kritisiert, und das aus guten Gründen, so ist man nur dann glaubwürdig, wenn man die Verhältnismäßigkeit wahrt. Wo Ehrenmorde begangen werden – die faktische Anwendung der Todesstrafe gemäß islamischer Rechts- und Moralvorstellung bei selbstbestimmter Sexualität mitten in Deutschland, wo Zwangsehen weit verbreitet sind, da ist es ein Gebot der Menschlichkeit, seine Aufmerksamkeit dort zu bündeln, wo wirklich Menschen schlimmstes Leid angetan wird. Und nicht bei Meinungen, die man teilweise berechtigt für inakzeptabel halten kann, die meist aber einfach nur anders sind als die eigene und damit legitim in einer pluralistischen Gesellschaft. Wer diese anderen Meinungen für ein wichtigeres, kritikwürdigeres Thema hält, als die unsäglich grausamen Verbrechen, wie sie leider Bestandteil der islamischen Kultur und teilweise gedeckt durch islamische Rechtsauffassung sind, wer hier die Priorität setzt, dass Kritik an diesen Verbrechen schlimmer sein soll, als diese Verbrechen selbst, stellt sich selbst ein moralisch äußerst negatives Zeugnis aus.

Verfolgung ist in Europa heute leider eine Tatsache. Wer z.B. Pädophilie und Massenmord, Apartheid und die gezielte Ermordung Andersdenkender konsequent ablehnt, befindet sich in Widerspruch zur islamischen Ideologie. Dort werden genau diese Handlungen analog zum Vorbild des Propheten anhand exemplarischer Fallbeispiele als „tugendhafte Taten“ verherrlicht. Aus genau dieser Nachahmung eines moralisch mehr als zweifelhaften Vorbilds gewinnt die radikal-islamische Bewegung, die man im Westen irreführend „islamistisch“ nennt, ihre Motivation und Rechtfertigung.

Seit einiger Zeit werden die meisten Artikel von PI anonym verfasst, ein Impressum gibt es nicht, die Seite ist ins ferne Ausland gerückt, wo sie für keine Lüge und keine Persönlichkeitsrechtsverletzung belangt werden kann.

Das war durchaus nicht immer so [25]. Da es aber zur linken wie zur islamischen Diskussionskultur gehört, unter allgemeinem Applaus politisch Andersdenkende zu diffamieren, zu beleidigen, zu denunzieren und zu bedrohen [26], blieb dem PI-Team keine andere Wahl, als den Blog ins Ausland abzugeben, wo er nun anonym betrieben wird. Denn wer die oben genannten Verbrechen konsequent und ohne ideologische Scheuklappen ablehnt, wird zwangsläufig zum Opfer politischer Verfolgung. Anstatt diesen unerträglichen Missstand anzuprangern, wird der lebenswichtige Selbstschutz kritisiert. Wer solche Prioritäten in der moralischen Betrachtung setzt, zeigt damit, wie viel ihm wirklich am Grundrecht der freien Meinungsäußerung liegt. Er fordert nichts anders, als sich wie Theo van Gogh als potentielles Opfer islamkonformer Gesinnungsjustiz preiszugeben. Dass nicht alle Moslems zu solchen Taten bereit sind, ändert nichts an der Bedrohungslage für die potentiell und plausibel Bedrohten. Die Gefahr geht also nicht von „allen Moslems“ aus, sondern von der zu diesen Verbrechen motivierenden Ideologie namens Islam. Schließlich gibt es keine christlichen oder buddhistischen Attentäter gegen Kritiker dieser Religionen. Es handelt sich um ein ausschließlich islamisches, von den Linken konsequent verneintes Phänomen. Wer diese offensichtliche Tatsache verschweigt, will das Publikum täuschen und ergreift vielleicht sogar unabsichtlich Partei für die falsche Seite – für jene mörderischer Intoleranz.

» Die Flache Erde: Coprophilie [27]

(Spürnasen: FreeSpeech [28] und Paulus)

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Antisemitismus in Köln

geschrieben von PI am in Antisemitismus | Kommentare sind deaktiviert

„Antisemitismus gibt es auch im Jahr 2008, auch in Köln“, rief Bürgermeisterin Scho-Antwerpes gestern auf dem Israeltag in Köln [29] aus. Und nannte als einziges ihr bekanntes Beispiel Pro Köln. Zwar gibt es für diese Behauptung keinen einzigen Beleg in den Veröffentlichungen der rechtspopulistischen Partei, jedenfalls, wenn man nicht Moscheen für jüdische Gotteshäuser hält, aber so viel Differenzierung ist auf dem Niveau Kölner Parteipolitik nicht gewünscht. Dabei hätte die Bürgermeisterin schon auf dem Weg zur Veranstaltung echtem Antisemitismus begegnen können, wenn sie zu Fuß statt mit der Dienstlimousine gekommen wäre.

Denn Besucher des Festes wurden schon auf dem Weg zum Rudolfplatz mit Hetzflugblättern gegen Israel [30] belästigt. Ganz im Sinne der iranischen Kriegshetze wird darin von einem „postzionistischen Israel“ gefaselt, die Rückgabe der in Selbstverteidigung im Sechstagekrieg besetzten Gebiete gefordert und aufgerufen, Grundbesitz in Deutschland und anderen westlichen Ländern zu enteignen, um palästinensischen Flüchtlingen damit fruchtbares Ersatzland für die verlorene ehemalige Wüste zu Verfügung zu stellen. Schon die Gründung Israels sei ein Landraub gewesen, mit dem die Araber für die Verbrechen der Deutschen büßen müssten. Das Pamphlet gipfelt in einer Erklärung zur Überlegenheit des Islam über die übrigen Weltreligionen:

der islam ist eine edle wenn auch sehr männliche religion, er ist weniger irrational als das christentum und nicht so ethnozentrisch wie das judentum. ein humanistischer islam ist möglich und wird eine bedeutende rolle bei der rettung der welt spielen. hagan 8.5.2008

Muslimischer Antisemitismus in Köln, der in den Sonntagsreden der Politiker schlicht nicht zur Kenntnis genommen wird. Ebensowenig wie eine besonders niederträchtige Manifestation des neuen deutschen, des linken Antisemitismus, die seit Jahrzehnten das Bild der Stadt an prominenter Stelle verschandelt.

[31]Die Rede ist von der zynisch als „Kölner Klagemauer“ bezeichneten Altpapiersammlung des arbeitslosen Walter Herrmann (Foto links) vor dem Kölner Dom, über die PI bereits ausführlich berichtet [32] hat. Während die Stadt Köln zu Zeiten des volksnahen sozialdemokratischen OB Norbert Burger sich noch für die Entsorgung des Müllhaufens einsetzte, gibt es unter Schramma keine Anstrengungen mehr, gegen den Hetzer vorzugehen. Leider kein Thema im offiziellen, leider oft auf zuviel Harmonie bedachten Programm des Kölner Israeltages, obwohl die jüdische Gemeinde immer wieder erfolglos versucht, die Verantwortlichen in Stadt und Justiz zum Handeln zu bewegen. Immerhin durfte auf dem Rudolfplatz ein Flugblatt zum Thema verteilt werden, das auch online verfügbar [33] ist.

Skurriles am Rande: Wegen der Enge auf dem abgegrenzten Teil des Rudolfplatzes hatten zahlreiche, vor allem ältere Besucher in der Außengastronomie des dortigen Mc Donalds Platz genommen, von wo aus man das Bühnengeschehen gut sehen konnte. Dabei wurden durchaus auch Speisen und Getränke des Schnellrestaurants konsumiert. Der Filialleitung allerdings schienen diese Gäste nicht zu behagen. Bereits gegen 17 Uhr tauchte ein kräftig gebauter türkischer Angestellter (Foto ganz oben) auf, der den Gästen unmissverständlich mitteilte, dass sie die Tische unverzüglich zu räumen hätten. Die Stühle wurden daraufhin gestapelt, um einen weiteren Einfall unwillkommener Besucher zu verhindern, und McDonalds verzichtete für den Rest des sonnigen Nachmittags auf Einnahmen aus der Außengastronomie.

(Spürnase Flugblatt: Knuesel)

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Kulturrevolution erreicht Westfalen

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Der von den revolutionären Massen bestrafte Unternehmer sieht seinen Fehler ein, Geschäfte mit den Kräften der Konterrevolution gemacht zu haben, und stimmt seiner Enteignung mit dem Ausdruck größten Bedauerns zu. Klingt wie China während der Kulturrevolution, ist aber Löhne (Westfalen) 2008.

Die Neue Westfälische Zeitung [34] berichtet:

An den 1. Mai denkt Stefan Budde, Geschäftsführer der Firma Scheer-Omnibusbetriebe, mit Schrecken zurück. „Das war der pure Horror.“ Ohne das Wissen des Unternehmens hatte ein Neonazi zwei Busse für eine Fahrt zu einer Maikundgebung nach Hamburg gemietet. Das Ergebnis: Die Busse wurden durch linke Gewalttäter schwer beschädigt, weil in ihnen die Neonazis befördert wurden.

„Hätte ich gewusst, dass wir Nazis transportieren, hätten wir den Auftrag abgelehnt“, sagt Budde. Angemeldet worden sei von einem „sehr freundlichen Mann“ eine Fahrt für eine Gruppe zu einer Maikundgebung. Erst als die Gruppe mit dem Bus auf der Autobahn war, hat Budde von den rechten Fahrgästen erfahren. „Die Polizei hat angerufen und gefragt, ob ich wüsste, wen wir da fahren.“

Für die Busfahrerin, die neben einem Kollegen die Busse nach Hamburg fuhr, verlief die Fahrt zunächst normal. Sie hatte die Fahrgäste in Porta Westfalica, Bad Eilsen und Hannover eingesammelt. „Die waren ganz friedlich. Auffällig waren sie nur durch ihre schwarze Kleidung.“

Auf der Raststätte Brunautal wurden aus zwei Bussen dann acht Busse. „Die kamen von anderen Unternehmen – zum größten Teil aus dem Ruhrgebiet.“ Und so machten sich die Neonazis gemeinsam auf zur Kundgebung nach Hamburg.

Kurz vor Hamburg hat dann die Polizei die Kolonne abgepasst und nach Hamburg-Barmbeck geleitet. „Dort haben wir die Busse an einer großen Straße am Stadtpark abgestellt. Die Polizei hat uns gesagt, dass wir dort stehen bleiben sollen“, so die Busfahrerin. Was als vermeintlich sicherer Standort wirkte, entpuppte sich als Parkplatz am Rand der schweren Krawalle.

Gemeinsam mit ihrem Kollegen sei sie einen Kaffee trinken gegangen, als ein Anruf des Kunden kam, der die Busse gebucht hatte. Der Mann habe gesagt, er habe gehört, dass die Busse dort nicht stehen bleiben könnten.

„Schon von Weitem haben wir die Bescherung gesehen“. Die Frontscheiben, eine Heckscheibe und viele Seitenscheiben waren durch Steine stark beschädigt oder ganz zerstört. An die Busse hatten die Täter, die wohl aus dem linken Spektrum kommen, „Nazi Out“ (Nazis raus) geschmiert.

Die Busfahrerin ist froh, dass sie während des Angriffes nicht im Fahrzeug war. „Das möchte ich mir lieber nicht ausmalen, was da alles hätte passieren können.“ Sie habe dann sofort ihren Chef Stefan Budde in Löhne angerufen. „Bringt euch bloß in Sicherheit, wenn es geht mit den Bussen“, lautete dessen Rat. Die Busfahrerin hatte versucht, bei der Hamburger Polizei Hilfe zu holen. Vergeblich. „Die haben mir gesagt, dass sie wegen der Krawalle frühestens in ein paar Stunden kommen könnten.“

Gemeinsam mit ihrem Kollegen ist sie dann losgefahren. „Da wurde es nochmal richtig gefährlich. Plötzlich sprangen Demonstranten vor meinen Bus und schmissen Müllsäcke vor das Fahrzeug. „Ich bin aufs Gas gestiegen. Ich habe nur gedacht, wenn du jetzt anhältst, kommst du hier nicht heile raus.“ Nach diesem Erlebnis war die Gefahr gebannt, die Busfahrerin und ihr Kollege fuhren nach Löhne.

Noch während der Krawalle kam ein Anruf des Kunden. „Dumm gelaufen‘, hat der am Telefon zu mir gesagt und betont, dass ja nicht sie, sondern die Linken Schuld wären“, erinnert sich Budde. Stinksauer sei er, Budde, gewesen. Entsprechend fiel die Antwort aus. „Hätten wir gewusst, wer den Bus mietet, hätten wir den Auftrag nicht angenommen. Wie Sie nach Hause kommen, interessiert mich nicht. Ihre Privatgegenstände können Sie bei der Löhner Polizei abholen.“

Bei den Bussen sind 14 Scheiben zu Bruch gegangen. Budde schätzt den Schaden auf auf 20.000 Euro pro Bus. Die Busse sind wieder im Einsatz – an den 1. Mai wird sich Budde noch lange erinnern.

Wenn Sie ein Geschäft betreiben, sollte Ihnen die Geschichte eine Warnung sein. Denken Sie daran: Bevor Sie Waren oder Dienstleistungen verkaufen, haben Sie sich zu überzeugen, dass der Kunde eine einwandfreie politische Gesinnung hat. Im Zweifelsfall bitten Sie die örtliche Antifa (notfalls auch den DGB) um eine Vorabgenehmigung des Geschäftes und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung (sog. „Persilschein“).

(Spürnase: Florian W.)

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„Warum sind alle immer gleich Nazis???“

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Netz gegen Nazis [35]Da es noch viel zu wenige Websites im Internet gibt, die sich dem Kampf gegen Rechts™ verschrieben haben, hat die ZEIT vor ein paar Tagen das Netz-gegen-Nazis.de [35] ins Leben gerufen. Mitinitiatoren sind unter anderem der Deutsche Fußball Bund (passend dazu ein Ballack-Video), der Deutsche Olympische SportBund, die Deutsche Fußball Liga, etc. Doch trotz der prominenten Unterstützer läuft es nicht so, wie die Betreiber vielleicht gehofft hatten.

Denn in der Rubrik „Diskutieren“ erdreistet sich doch tatsächlich ein Netz-gegen-Nazis-User namens Danrix, folgende Frage zu stellen: „Warum sind alle immer gleich Nazis???“ [36]. Er schreibt dazu:

Was mich wirklich stört ist, dass jeder „rechts der CDU“ mittlerweile als Nazi diffamiert wird und es notwendige Unterscheidungen zwischen national-konservativ, rechts-konservativ, nationalstisch oder meinetwegen auch platter zwischen mitte-rechts, rechts, rechtsradikal, rechtsextrem nicht mehr gibt. Sie, meines Erachtens, sogar bewusst verwässet oder aufgegeben werden um alles was dem linken, political correcten Zeitgeist nicht passt in die Schmuddelecke zu stellen.

Ich finde es sehr bedenklich und antidemokratisch wenn jedwede abweichende Meinung auf dem rechten Flügel umgehend diffamiert wird und eine dunkle, fiese, dem angeblichen Bösen zuneigende Ecke gedrängt wird. Was oder wer Nazi ist, muss auch als solcher benannt werden – auch aus aufklärerischen Gründen. Aber demokratisch gesonnene, national denkende Konservative sind keine Nazis!

» PI: Hans-Olaf Henkel: Kampf gegen Rechts ist gegen das Bürgertum in Deutschland [37]

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Israeltag: Veranstaltungen am 8. Mai

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Inzwischen gibt es nähere Informationen zu den zahlreichen Veranstaltungen zum Israeltag am kommenden Donnerstag, 8. Mai, in ganz Deutschland. Auskunft über Orte und Zeiten finden sie auf der Internetseite des Veranstalters „I like Israel“ [38]. Die Seite ist jetzt auch mit dem entsprechenden Werbebanner in der linken Spalte bei PI verlinkt. Zeit, sich mit Gleichgesinnten zu einem informativen und unterhaltsamen Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein zu verabreden!

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