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Ludwigshafen: Das Massaker, das viele Täter hat

Von WOLFGANG HÜBNER | Ich weiß leider, was es heißt, den Sohn zu verlieren. Mein Sohn war erst 38 Jahre alt, als er an den Folgen eines unheilbaren seltenen Syndroms starb. Das war und ist ein Schicksalsschlag, der sich für immer in die Seele einbrennt. Doch niemand war schuld an diesem frühen Tod. Und es blieb Zeit, Abschied zu nehmen. Genügend Jahre sind vergangen, um mit diesem Schicksal leben zu können. Wie aber kann der Vater des 20-jährigen Jonas in Ludwigshafen, der seinen Sohn grausam verstümmelt sterbend fand – wie kann dieser Vater je wieder mit diesem furchtbaren Sterben und Tod des eigenen Kindes leben lernen, wie soll dieser Vater den entsetzlichen Anblick je verdrängen können?

Es bedarf keiner besonderen psychologischen Kenntnisse für die Antwort: Niemals wird dieser Vater das können, nicht bis zu seinem letzten Tag auf Erden, nicht bis zu seinem letzten Atemzug. Das unerbittliche Los des Vaters von Jonas vermögen wir, die wir von dieser Bluttat gehört und gelesen haben, nicht teilen, wir können es noch nicht einmal lindern – wie auch? Doch was wir können, ja müssen: Nicht vergeben all denjenigen, die diese Tat, der auch der tapfer zur Hilfe geeilte Familienvater und Kollege Sascha zum Opfer fiel, ermöglicht, begünstigt, geduldet, hingenommen haben – wie so viele Untaten in den letzten Jahren. Egal, ob das aus Selbsthass, ideologischer Verblendung, aus Feigheit, Ignoranz, Bequemlichkeit oder aus der schäbigen Angst einer Pfarrerstochter vor „unschönen Bildern“ an den deutschen Grenzen motiviert war – nichts darf vergeben und vergessen werden.

Das Massaker in Ludwigshafen hatte, wie so viele Morde und Gewalttaten zuvor, eben nicht nur einen, sondern viele Täter. Und die für diese Taten mitverantwortlichen hohen politischen Amtsträger sind namentlich bekannt. Auf ihnen allen lastet ein immer größerer Fluch [1]. Aber der Fluch soll und muss sie begleiten, auch wenn es kein irdisches Gericht für diese Mitschuld geben sollte. Dieser Fluch ist dem verzweifelten Vater in Ludwigshafen, ist allen Müttern und Vätern der Opfer, ist allen toten und missbrauchten Opfern einer Politik und Gesellschaft geschuldet, die gnaden- und besinnungslos alle Tore unsers Landes geöffnet haben. Dieser Fluch gilt insbesondere jenen, für die Jonas, Sascha und all die anderen Opfer nur Kollateralschäden ihres unmenschlichen „progressiven Universalismus“ waren und sind.

Ja, ich bin erschüttert und zornig. Doch was könnte ich, was könnten Millionen, die noch ein Herz und eine Seele in sich haben, anderes sein als erschüttert und zornig und nicht bereit, dieses Massaker an zwei jungen Handwerkern jemals zu verzeihen?


Wolfgang Hübner. [2]
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] und seinen Telegram-Kanal [5]erreichbar.

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Video: Rede von Stürzenberger in Ludwigshafen

geschrieben von PI am in Islam,Islamisierung Europas,Video | 73 Kommentare

[6]Die Bürgerbewegung Pax Europa veranstaltete am gestrigen Samstag, den 14. April in Ludwigshafen die Kundgebung „Freiheit oder Islamisierung?“ (PI berichtete bereits [7]). Am Berliner Platz waren etwa 80 Islamkritiker aus dem Raum Ludwigshafen, Mannheim, Stuttgart, Heilbronn und München anwesend, um die Bürger über die Gefahren der Islamisierung aufzuklären. Sie kamen von den verschiedenen BPE-Landesverbänden, PI-Gruppen, German Defence Leagues und politischen Parteien wie DIE FREIHEIT. Neben Michael Mannheimer und Sandro Sergio Marzio hielt auch der Bayerische BPE-Landesvorsitzende Michael Stürzenberger eine Rede, in der er sowohl auf die grundsätzliche Bedrohung durch die islamische Ideologie als auch auf aktuelle Entwicklungen einging.

Hier das Video der Rede von Michael Stürzenberger:

(Kamera & Videoschnitt: Manfred Schwaller)

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BPE-Kundgebung am 14. April in Ludwigshafen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | 42 Kommentare

Die Bürgerbewegung Pax Europa [8] wird am kommenden Samstag, den 14.4.2012 von 11-16 Uhr in Zusammenarbeit mit der PI-Gruppe Rhein-Neckar eine Kundgebung auf dem Berliner Platz in Ludwigshafen abhalten. Das Thema der Kundgebung lautet: „Freiheit oder Islamisierung?“. Redner werden u.a. Michael Mannheimer (Foto) und Sandro Sergio Marzio sein.

» Bei Rückfragen: pi-rhein-neckar@gmx.de [9]

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