- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Merkur: „Unfassbare Jagdszenen“ in Würzburg – „Passanten hetzen Täter“

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Unweigerlich beschleicht einen der Eindruck, dass „Antifa Zeckenbiss“ mittlerweile beim Merkur an der Textgestaltung mitwirkt. Der heldenhafte couragierte Einsatz von Würzburger Bürgern, die sich dem Messermörder aus Somalia in den Weg stellten, um weitere lebensgefährliche Attacken zu verhindern, wird in einem Artikel [1] als „unfassbare Jagdszenen“ hingestellt. Die Überschrift „Passanten hetzen mutmaßlichen Täter“ lässt in linksgrünen Hirnen sicherlich Mitleid mit dem vorgeblich „traumatisierten“ und „psychisch belasteten Flüchtling“ aufkommen, was von der Merkur-Redaktion wohl auch beabsichtigt ist.

Die verzerrende Wortwahl erinnert sofort an die Links-Propaganda von vermeintlichen „Hetzjagden“ in Chemnitz, als ein kurzes Hinterherlaufen eines einzelnen Bürgers gegen einen vermutlich zuvor provozierenden Migranten als „ausländerfeindliche Hetzjagden“ dargestellt wurde, was fast alle Mainstream-Medien und sogar die Bundeskanzlerin nachplapperten. Und den damaligen Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen seinen Job kostete, weil er sich doch tatsächlich öffentlich zur Wahrheit bekundete und der linksgestörten Meinungsmanipulation widersprach.

Selbst der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann bekundete in Würzburg [2] seinen „sehr sehr großen Respekt“ vor den einschreitenden Bürgern, die den Mörder „abgelenkt und gehindert“ hätten, weitere Messerstechereien durchzuführen. Dadurch seien „womöglich Menschenleben gerettet“ worden. Herrmann sieht ihren Einsatz „auschließlich positiv“. Es sei eine „optimale Reaktion der Bürgerschaft mit viel Zivilcourage“ gewesen. Auch Ministerpräsident Markus Söder spricht per Twitter [3] seinen „großen Dank und Respekt für das beherzte Eingreifen vieler Bürger“ aus, die sich „dem mutmaßlichen Angreifer entschlossen entgegenstellten“.

Aber die Formulierungen des Merkurs verleumden diese mutigen Bürger. Zur manipulativen Marschroute passt auch, dass man die Kommentarfunktion unter diesem tendenziösen Machwerk abgeschaltet hat, um korrigierende Meinungsäußerungen vorsorglich zu unterbinden.

[4]

Irgendwie passt dieser Artikel in die sich immer mehr verblödende deutsche Regenbogen-Gesellschaft. Kompromisslos bunt, toleranzbesoffen und alles diffamierend, was sich kritisch gegenüber den einflutenden Migrationsmassen aus fundamental-islamischen Ländern äußert.

Auch per Twitter [5] versucht der Merkur seine Propaganda zu verbreiten. Das führt dort zu entprechenden Reaktionen:

Soso! Einen Mann mit Messer der bereits 3 Menschen getötet und im Begriff weiter zu töten zu stoppen ist also „hetzen“, haben Sie Antifazeckenbiss eingestellt oder eine „Hetzjagd“-Legende stecken?

Dieser gerade in der hochgradig manipulierten jungen Generation grassierenden Geisteskrankheit kann man nur mit dem unerschütterlichen Wissen begegnen, dass die Realität diesen Irrsinn immer mehr einholen und letztlich auch beseitigen wird. Resignieren oder gar Gedanken an Auswandern sind keine Option. Unser Land dürfte mittelfristig wieder geistig gesunden. Der zunehmend neidvolle Blick nach Osteuropa, wo sich Bürger keine Sorgen über messerstechende „Flüchtlinge“, Gewaltexzesse, Vergewaltigungen und Terroranschläge machen müssen, wird dafür sorgen, dass auch bei uns der Druck der klar denkenden Bevölkerung auf die Politik immer größer werden wird, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Kontakt zum Merkur:

» info@merkur.de [6]

Bitte trotz aller verständlichen Verärgerung bitte nicht beleidigen, sondern möglichst sachlich bleiben. Bewirkt meist mehr.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [7] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [8]

Like

Mainstream-Medien verschweigen Identität des Washington-Attentäters

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Lückenpresse,Terrorismus,Video | 29 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die mehr als lückenhafte Berichterstattung der deutschen Mainstream-Medien über den Terror-Anschlag des Moslems Noah Green am Kapitol in Washington (PI-NEWS informierte ausführlich [9]) ist ein weiterer Beweis, dass der Begriff „Lückenpresse“ absolut angebracht ist. Vor allem natürlich beim Thema Islam. Die gesamte „Qualitätspresse“ verschweigt bis heute die Tatsache, dass der Attentäter ein Moslem und Anhänger der rassistischen und extremistischen „Nation of Islam“-Organsisation war.

Ganz offensichtlich passen diese Tatsachen nicht in das Narrativ der überwiegend links-orientierten Journalisten. Nach dem Anschlag am Karfreitag, dem 2. April kurz nach 13 Uhr Ortszeit versuchten alle Mainstream-Medien zunächst noch den Anschein zu erwecken, der Täter könnte mit Trump-Anhängern in Verbindung stehen. Alle verwiesen auf den „Sturm aufs Kapitol“ am 6. Januar und vermittelten dabei unterschwellig, dass auch hier ein „Rechter“ der Übeltäter gewesen sei.

Dabei war bereits drei Stunden nach dem Anschlag durch namhafte US-Medien wie die New York Post, die New York Times und die Washington Times bekannt, dass der Attentäter ein Moslem und Anhänger der extremistischen Organisation „Nation of Islam“ ist. Im ersten Video (oben) der dreiteiligen BPE-Serie über diesen Anschlag in Washington ist beschrieben, wie gefährlich diese Organisation ist.

Am Tattag war um 22:18 Uhr deutscher Zeit gemeldet, dass der Attentäter Noah Green der „Nation of Islam“ 1085 Dollar gespendet hatte, worauf er eine Dankes-Urkunde erhielt, die er am 17. März auf Facebook präsentierte. In diesem Facebook-Eintrag, den die New York Post komplett veröffentlichte [10], schrieb Green, dass er gerade schwere Zeiten durchmache. Er habe seinen Job aufgegeben, teilweise wegen Beschwerden, aber auch weil er auf der Suche nach einer „spirituellen Reise“ sei.

Radikaler Anführer der „Nation of Islam“ der „geistige Vater“ des Attentäters

Sein Glaube hielte ihn aufrecht und Louis Farrakhan [11], der seit 1977 die „Nation of Islam“ anführt, sei sein „geistiger Vater“. Ihn bezeichnete er als „Messias“, der „mit dem Segen von Allah erfüllt“ sei und der sie befreien würde. Zudem schwärmte er von dem „ehrenwerten“ Elijah Muhammad [12], der von 1934 bis 1975 Führer der „Nation of Islam“ war. Er sei von Allah hervorgebracht worden, in der Person von „Master Fard Muhammad“, dem Gründer der „Nation of Islam“ im Jahre 1930.

Green schrieb, dass er Nebenwirkungen von Drogen habe, die er „unwissentlich“ eingenommen habe. Aber Allah habe ihn „für andere Dinge ausgewählt“. Seinen Facebook-Post unterzeichnete er als „Bruder Noah X“, so wie es auch der frühere Wortführer der „Nation of Islam“, Malcom X, machte.

„Bruder Noah X“

Was hat dieses „X“ für eine Bedeutung? In der Überzeugung der „Nation of Islam“ ist der Nachname eines jeden Schwarzen der, den ihm einst die Sklavenhalter gegeben hätten. Zur wahren Befreiung aus der Unterdrückung wurden diese Nachnamen von der „Nation“ abgelehnt. Da aber der ursprüngliche Name eines Nachkommens von Sklaven nicht bekannt sei, verliehen sich die Mitglieder der „Nation of Islam“, so auch Malcom Little, den Nachnamen „X“.

Malcom X [13] hatte 1946 wegen diverser Einbrüche, Diebstähle und Drogendealen eine zehnjährige Haftstrafe erhalten. Im Gefängnis wandte er sich der „Nation of Islam“ zu. Als er nach sechs Jahren vorzeitig entlassen wurde, lernte er den damaligen Führer der „Nation of Islam“ kennen, Elijah Muhammad, der dort als „Botschafter Allahs“ galt und für ihn eine Art Ersatzvater wurde. In der Folge avancierte Malcom X zu einem Wortführer der „Nation of Islam“. Später kam es aber zum Bruch, als er die außerehelichen Affären und mindestens sechs unehelichen Kinder von Elijah Muhammad öffentlich kritisierte. Zudem wurde Muhammad Korruption und Bereicherung vorgeworfen. Malcom X stieg aus der Nation of Islam aus, blieb aber weiter Moslem und bekundete:

„Immer wenn ich eine Religion sehe, die mich nicht für mein Volk kämpfen lassen will, sage ich: zur Hölle mit dieser Religion, deshalb bin ich ein Muslim.“

Am 12. März 1964, vier Tage nach seinem Ausstieg aus der „Nation of Islam“, gründete Malcom X die Organisation „Muslimische Moschee“, eine eingetragene Gesellschaft. Ihre Leitlinie lautete:

„Unsere Religion ist der Islam, unsere Philosophie ist Schwarzer Nationalismus.“

Am 21. Februar 1965 wurde Malcom X von drei Mitgliedern der „Nation of Islam“ ermordet. Durch seinen Tod verlor auch die Organisation „Muslimische Moschee“ an Bedeutung. Die „Nation of Islam“ wuchs hingegen und hatte in ihrer Blütezeit Anfang der 70er Jahre nach eigenen Angaben eine Million Anhänger.

Diktator Mugabe Vorbild für „Nation of Islam“-Anführer

Nach dem Tod des Anführers Elijah Muhammad 1975 und der Nachfolge durch seinen Sohn Wallace Muhammad zersplitterte die „Nation of Islam“. 1977 übernahm Louis Farrakhan die Führung. Er pries wiederholt den libyschen Diktator Gaddafi als Vorbild für Afrika und die Dritte Welt, ebenso Simbabwes Diktator Robert Mugabe. Seit 2010 empfiehlt Farrakhan den Mitgliedern der Nation of Islam, die Lehre von Scientology zu studieren. Heute hat die Organisation 1055 ausgebildete Auditoren. Die Mitgliederzahl soll zwischen 20.000 und 50.000 liegen.

Rede zur „Heiligen Zerstörung der Vereinigten Staaten“

Die New York Times meldete am Freitag [14] Nachmittag kurz nach der New York Post, dass Green auf Facebook Reden und Artikel von Elijah Muhammad und Louis Farrakhan veröffentlicht habe. Darin sei es unter anderem um den „Niedergang der Vereinigten Staaten“ gegangen. In einer von Green geposteten Rede [15] kündigte Farrakhan, der von Elijah Muhammad den Namen „Abdul Haleem Farrakhan“ erhalten hatte, 1996 in der Maryam-Moschee in Chicago die „Heilige Zerstörung der Vereinigten Staaten“ an.

Hitler ein „großer Mann“ für „Nation of Islam“-Anführer

In anderen Reden nannte Farrakhan Hitler einen „großen Mann“ und äußerte sich anti-jüdisch. Die Times stellt fest, dass die „Nation of Islam“ eine „schwarznationalistische Bewegung“ sei, die sich für die Selbstversorgung der Afroamerikaner einsetze. Vom Southern Poverty Law Center, auf deutsch etwa „Rechtszentrum zur Armut des Südens“, einer gemeinnützigen US-amerikanischen Organisation mit dem Ziel, Rassismus zu bekämpfen und Bürgerrechte zu fördern, sei die „Nation of Islam“ wegen „der zutiefst rassistischen, antisemitischen und anti-schwulen Rhetorik ihrer Führer“, einschließlich Farrakhan, verurteilt worden.

Farrakhan: „Juden laut Koran das gewalttätigste Volk der Erde“

Wikipedia dokumentiert [11] die Aussage von Abdul Haleem Farrakhan aus dem Jahre 2012, dass Juden laut Koran „das gewalttätigste Volk der Erde“ seien. Daraufhin setzte ihn das Simon Wiesenthal Center auf seine Liste der zehn prominentesten Antisemiten der Welt. 2018 wurde er aufgrund seiner Ausfälle gegen Juden auf Platz zwei der schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres gewählt. Außerdem bezeichnete Farrakhan die christliche Religion als eine „Lüge“. Jesus sei „nicht der Messias“. Zudem verbreitete er die in islamischen Kreisen beliebte Verschwörungstheorie, dass Osama bin Laden nicht für den Terror-Anschlag 9/11 verantwortlich gewesen sei.

Zur Erinnerung: Diesen Farrakhan bezeichnete der Attentäter Green in seinem Facebook-Post vom 17. März als seinen „geistigen Vater“, der „mit dem Segen von Allah erfüllt“ worden sei.

„Nation of Islam“: Weiße als „das absolut Böse“ und „der Teufel“

Die „Nation of Islam“ [16], auch bekannt als „Black Muslims“ – „Schwarze Moslems“ – wurde 1930 durch Wallace Fard Muhammad als religiös-politische Organisation gegründet. Sie vertritt laut Wikipedia die rassistische Ideologie der Black Supremacy, der schwarzen Vorherrschaft. Man ist der Überzeugung, dass das menschliche Urvolk der Stamm von Shabazz sei, von welchem die Afroamerikaner und alle dunkelhäutigen Menschen direkt abstammen würden. Die weiße Rasse sei das Ergebnis einer Jahrhunderte langen „Züchtung“ des schwarzen Wissenschaftlers Yacub auf der griechischen Insel Patmos. Diesen Weißen, die das „absolut Böse“ und den „Teufel“ repräsentieren sollen, sei es später gelungen, aus ihrer Verbannung von der Insel zu entfliehen.

Sie hätten dann die Schwarzafrikaner, aber auch die „braune“, „rote“ und „gelbe“ Rasse unterworfen und versklavt. Moses soll von Gott geschickt worden sein, um die Weißen zu zivilisieren, was ohne Erfolg geblieben sei. Erst durch die „Nation of Islam“ und ihren Master Fard Muhammad, in dem Allah erschienen sei, wäre es möglich, die Schwarzen aus ihrer Unterdrückung zu befreien. Aus dieser ideologischen Sicht basiert auch die Forderung nach einem eigenen Staat für die Afro-Amerikaner auf dem Staatsgebiet der USA.

Auch die Washington Times berichtete [17] schon am Freitag Nachmittag über Noah Green als Anhänger der „Nation of Islam“ und erwähnte, dass es unmittelbar nach dem Anschlag viele Spekulationen von Politikern, Journalisten, Comedians und anderen Personen des öffentlichen Lebens über einen weißen Trump-Fan als Täter gegeben habe.

Die Tatsachen über die Identität und den ideologischen Hintergrund des Attentäters waren also am Freitag Abend ab 22 Uhr deutscher Zeit bekannt. Wir stellen uns jetzt mal ganz kurz vor, was in den Medien hierzulande los gewesen wäre, wenn ein weißer rassistischer Rechtsextremist, der den Klu Klux Klan mit Geldspenden unterstützte, den tödlichen Anschlag beim Capitol ausgeführt und zwei schwarze Polizisten überfahren hätte, von denen einer starb. Es hätte eine Sondersendung nach der anderen gegeben, flankiert von zig Hintergrundberichten und Kommentaren. „Black Lives Matter“ hätte wieder Massendemonstrationen organisiert, sowohl in den USA als auch in Deutschland.

Deutsche Mainstream-Medium verschweigen bis heute den Täterhintergrund

Aber hier passt offensichtlich das „Framing“ nicht. Bis zum heutigen Tag hat kein einziges deutsches Mainstream-Medium über den Täterhintergrund des Moslems Noah Green berichtet:

Der Merkur schaffte es [18], seinen Artikel von Freitag 20 Uhr bis Samstag Nacht zehn mal upzudaten, ohne dabei Informationen über den Täter zu bringen. Immerhin berichtete man aber, dass sich das Homeland Security in die Ermittlungen eingeschaltet habe und informiert, dass dieses Ministerium für Innere Sicherheit, gegründet nach den Terrorattacken des 11. September, die Hauptaufgabe habe, die US- Bevölkerung vor terroristischen und anderen Bedrohungen zu schützen. Der Minister für Innere Sicherheit Alejandro Mayorkas habe auf Twitter im Zusammenhang mit dem Vorfall am Kapitol erklärt, dass es in Bezug auf den Angriff „noch viel zu klären“ gebe.

Der Focus hielt [19] seine Leser um 20:18 Uhr im Ahnungslosen: Zwei Polizisten seien in der Nähe des Capitols „von einem Auto angefahren“ worden. Und man stellt sogleich den Bezug zu Trump-Fans her:

„Der Vorfall weckt Erinnerungen an den 6. Januar, als radikale Anhänger des früheren US-Präsidenten Donald Trump das Kongressgebäude gewaltsam stürmten.“

Seitdem hat der Focus keinen weiteren Folgeartikel mit aktualisierten Informationen über den Anschlag mehr veröffentlicht. Dort besteht ganz offensichtlich kein Interesse, über die unliebsame Faktenlage zu berichten.

Die Süddeutsche Zeitung titelte [20] am Freitag um 20:32 Uhr:

„Autofahrer rammt Polizeisperre vor US-Kapitol – Fahrer und ein Polizist tot.“

Einzelheiten zum Verdächtigen seien „zunächst nicht bekannt“. Aber die Süddeutsche weist auf Fotos und Videos hin, die Augenzeugen und Reporter in den sozialen Netzwerken veröffentlicht hätten. Unter diesen Fotos sind aber auch Aufnahmen des Täters, wie er von Sanitätern auf einer Bahre abtransportiert wird, wo man zumindest hätte berichten können, dass es kein weißer Täter ist.

Alle deutsche Mainstream-Medien verschweigen bis heute die Tatsachen des Falles, ignorieren die Motive des Nation of Islam-Anhängers, sondern versuchen geradezu krampfhaft, unterschwellig weißen Rassismus als Tatmotiv zu unterschieben. So verweisen sie in ihren Berichten alle auf die Erstürmung des Capitols durch Trump-Anhänger, auch die Süddeutsche Zeitung:

„Das Kapitol war am 6. Januar von Anhängern des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gestürmt worden.“

Ebenso die Zeit [21]: Im Artikel um 21:05 Uhr ist nur von einem „Angreifer“ die Rede, einem 25-jährigen aus Indiana. Sonst nichts. Dafür aber Hinweis auf die „Krawalle von Anhängerinnen und Anhängern des damaligen US-Präsidenten Donald Trump“ am 6. Januar. Auch die Zeit liefert bis heute keine aktualisierten Hintergrundinformationen über Noah Green.

Faktenlage ab Freitag 22:18 Uhr völlig klar

Die Enthüllungen der New York Post [10] erschienen um 16:18 Uhr, also 22:18 Uhr deutscher Zeit. Mit all diesen Erkenntnissen hätten für jeden deutschen Journalisten die möglichen Terrormotive Freitag Nacht klar sein müssen. Alle Zeitungen hätten ihre Berichte aktiualisieren können. Taten sie aber nicht.

Der Tagesspiegel meldete [22] um 22:26 Uhr völlig neutral, dass ein „Autofahrer“ zwei Polizisten angegriffen habe. Ohne jegliche Beschreibung des Attentäters. Aber auch dort erweckt man gleich im 3. Absatz des Textes den Eindruck, dass es wieder ein Trump-Fan gewesen sein könnte:

„Knapp drei Monate nach dem Angriff eines wütenden Mobs auf das US-Kapitol hat sich an dem schwer bewachten Parlamentsgebäude erneut ein tödlicher Zwischenfall ereignet. Ein Angreifer fuhr mit einem Auto in zwei Polizisten und rammte anschließend eine Straßensperre.“

Das Handelsblatt titelte [23] um 22:21 Uhr „Auto rammt Polizisten am US-Kapitol: Zwei Tote“ als wenn ein Fahrzeug außer Kontrolle geraten sei. Im Artikel ist nur von einem „Angreifer“ und „Fahrer“ die Rede. Und natürlich mehrfach der Trump-Bezug. In einem weiteren zeitgleichen Artikel hinter der Bezahlschranke titelt das Handelsblatt:

„Zwei Menschen sterben bei Attacke am US-Kapitol. Ein Auto ist in zwei Polizisten am US-Kapitol gefahren.“

Als ob ein technisches Problem mit einem Auto vorläge.

ARD Tagesthemen mit Korrespondentin vor Ort: Täter „US-Amerikaner“

Die ARD Tagesthemen [24] brachten um 23:15 Uhr die Nachricht gleich zu Beginn der Sendung als Top-Thema. Moderator Ingo Zamperoni leitet ein, dass sich die Bilder von der Erstürmung des Capitols Anfang Januar in die Erinnerung eingebrannt hätten, als ein „wütender Mob“ das amerikanische Parlament angriff und mehrere Menschen umkamen. Nun habe es „erneut“ einen „tödlichen Zwischenfall“ gegeben. Nur wenige Tage, nachdem die Sicherheits-Vorkehrungen gelockert worden seien, sei ein „Angreifer“ auf die Absperrungen zugerast, wobei zwei Polizisten verletzt worden seien, einer tödlich.

Durch diese Einführung kann man als Zuschauer davon ausgehen, dass der Täter wieder ein Trump-Anhänger war.

Korrespondentin Claudia Buckenmaier erzählt direkt vor Ort aus Washington, dass es sich bei dem Attentäter um einem „25-jährigen US-Amerikaner aus Indiana“ handele. Man habe „keinerlei Verbindungen zu terroristischen oder auch nur radikalen Gruppierungen“ gefunden. Man gehe von einem Einzeltäter aus.

„Täter“ mit „psychischen und körperlichen Problemen“

Buckenmaier, die direkt an der Quelle der Informationen sitzt, verschwieg also ganz bewusst die Verbindung des Täters zur „Nation of Islam“. Im Artikel wurde dann um 23:59 Uhr das Update eingefügt, dass „aktuelle Beiträge des Mannes in sozialen Medien“ auf „psychische und körperliche Probleme“ hindeuten würden. Geradezu dreist unterschlägt die ARD das breite Motivfeld der „Nation of Islam“. Immerhin erwähnt man, dass es sich laut Medienberichten um einen 25-jährigen Afroamerikaner aus Indiana handele. Die Polizei würde berichten, dass der Mann unter anderem die US-Regierung als „größten Feind der Schwarzen“ bezeichnet habe. Das wars dann. Seitdem hat die Tagesschau keine weiteren Berichte mehr über den Anschlag veröffentlicht.

Die Freien Medien liefern Informationen, die der Mainstream verschweigt:

Als erstes deutsches Medium meldete Oliver Flesch auf seinem Magazin „1984“ [25] um 23:30 Uhr, dass Noah Green Anhänger der Nation of Islam ist, veröffentlichte die Spendenbescheinigung und lieferte Infos über diese radikale Organisation. Dazu brachte er ein Video von „News Now“, in dem zu sehen ist, wie der zu dem Zeitpunkt schwerverletzte Täter von Sanitätern auf einer Bahre vom Tatort weggebracht wird.

Täter: US-Regierung ist verantwortlich für meine Probleme

Die New York Post [26] veröffentlichte um 00:30 deutscher Zeit die Zusatz-Information, dass Noah X Green wenige Stunden vor dem Angriff auf Instagram die US-Regierung für seine Probleme verantwortlich gemacht habe und glaube, dass die Strafverfolgungsbehörden des Bundes versuchten, Experimente mit Bewusstseinskontrolle an ihm durchzuführen.

Also gesellten sich bei Green wohl zum religiösen Fanatismus und Rassismus auch noch Verfolgungswahn und Paranoia, was möglicherweise auch auf Drogenkonsum zurückzuführen ist.

Malcom X Vorbild für den Attentäter

Kurz darauf meldete Fox News [27], dass Noah Green während seiner Football-Zeit an der Christopher Newport University auf seinem Athleten-Profil auf die Frage, welche Person der Zeitgeschichte er am liebsten getroffen hätte, Malcom X angab. 2019 habe er an der Universität seinen Abschluss im Bereich Finanzen absolviert. Green hätte also alle Möglichkeiten für ein erfolgreiches Berufsleben gehabt.

Ebenfalls in der Nacht veröffentlichte CBS auf YouTube [28] eine TV-Reportage mit dem Titel „Noah Green described himself as follower of Nation of Islam“ – Noah Green beschrieb sich selbst als Anhänger der Nation of Islam“.

CNBC [29] meldete um 2 Uhr morgens deutscher Zeit, ein Vertreter der Capitol Police habe gesagt, dass das Ereignis derzeit „nicht mit Terrorismus zu tun“ haben scheine, es seien jedoch „weitere Untersuchungen erforderlich“. CNBC bringt auch die Verbindung von Green zur „Nation of Islam“.

Bild: „Verbindung des Täters zu Trump-Anhängern bisher nicht feststellbar“

Die Bild-Zeitung [30] druckte um kurz nach Mitternacht allen Ernstes, dass eine Verbindung zwischen der Tat am Freitagmittag und dem sogenannten „Sturm aufs Kapitol“ am 6. Januar „bislang nicht festgestellt werden konnte“, ebenso wenig ein terroristisches Tatmotiv. Dazu der Hinweis:

„Das Kapitol war am 6. Januar von Rechtsextremisten, Verschwörungstheoretikern und Trump-Anhängern gestürmt worden. Dabei starben fünf Menschen.“

Unfassbar. Zwei Stunden, nachdem durch US-Medien bekannt war, dass der Täter ein dunkelhäutiger Moslem und Unterstützer der Nation of Islam ist, meint Deutschlands größte Boulevardzeitung, dass eine Verbindung zu Rechtsextremisten, Verschwörungstheoretikern und Trump-Anhängern „bislang nicht festgestellt werden konnte“. Da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens. In einem 45-Sekunden Video beschreibt die Bild einen „Vorfall mit einem Auto“ und nennt einen „Mann“ als Täter. Immerhin zeigt man ein Foto des Attentäters, allerdings ohne auf seine Identität einzugehen. Bis heute verschweigt die Bild-Zeitung die Informationen über Noah Green und seine Verbindungen zur „Nation of Islam“.

Täter beschuldigt CIA und FBI an seiner Lebensmisere

Die US Sun [31] meldete am Samstag Morgen um 10:30 deutscher Zeit, dass Noah Green neun Geschwister hat und ein Star in seinem College Football Team gewesen sei. Nach seinem Abschluss an der Christopher Newport University in Virginia 2019 sei sein Leben in den nächsten zwei Jahren außer Kontrolle geraten, da er von Paranoia und Depressionen überwältigt worden sei. Er habe zahlreiche Posts über die „Nation of Islam“ veröffentlicht, einer religiösen Bewegung, die den moslemischen Glauben mit schwarzem Nationalismus verbinde. Green habe auch mitgeteilt, dass der Führer der Nation of Islam, Louis Farrakhan, ihn vor den „schrecklichen Leiden“ gerettet habe, unter denen er gelitten habe. Dabei habe er die CIA, das FBI und andere Behörden beschuldigt.

Green behaupte, seine Probleme hätten begonnen, als er davon überzeugt wurde, dass ein ehemaliger Teamkollege und Mitbewohner ihn mit Xanax unter Drogen setze. Dies habe ihn drogenabhängig gemacht und seine psychischen Probleme ausgelöst. Auf Instagram habe er erzählt, dass er „mehrere Einbrüche zu Hause“, „Lebensmittelvergiftungen“, „Übergriffe“, „nicht autorisierte Operationen“ im Krankenhaus und „Gedankenkontrolle“ erlitten habe. Gute Bekannte meinen, Green habe sich diese Geschichten ausgedacht, um zu erklären, wie er von Xanax abhängig wurde.

Sein Bruder Brendan berichtete der Washington Post, dass Green unter Halluzinationen, Herzklopfen, Kopfschmerzen und Selbstmordgedanken gelitten habe. Green sei vor zwei Wochen in sein Apartment eingezogen, nachdem seine Familie sich zunehmend um seinen Geisteszustand gesorgt habe. Brendan sagte, sein Bruder sei in der Nacht vor dem Angriff schwer krank gewesen und habe ihm am Morgen folgende Textnachricht geschickt:

„Es tut mir leid, aber ich werde einfach gehen und leben und obdachlos sein. Danke für alles, was Du getan hast.“

Namensänderung in „Noah Zaeem Muhammad“ geplant

Bevor er zu seinem Bruder umzog, sei Green Berichten zufolge auf der Suche nach Drogen nach Indianapolis gezogen und habe versucht, seinen Namen legal in „Noah Zaeem Muhammad“ zu ändern.

Facebook habe gegenüber CNN bestätigt, dass es die Konten von Green im Rahmen seiner Richtlinien für „gefährliche Personen“ und „Organisationen“ gelöscht habe. Das ist hoch interessant: Die „Nation of Islam“ und ihre Führer werden also von Facebook auch als gefährlich eingeschätzt. Aber deutsche Mainstream-Medien verbreiten die Information, dass Green „keine Verbindungen zu radikalen Organisationen“ habe. Die US Sun meldete auch, dass Green in einem Post wenige Stunden vor dem Angriff die US-Regierung als „Feind Nr. 1 der Schwarzen“ bezeichnet habe.

Um 11:35 Uhr deutscher Zeit lieferte die US Sun die Information nach, dass Green in einem Instagram-Post vor ungefähr einer Woche behauptete habe, die CIA, das FBI und andere Regierungsbehörden hätten ihm „schreckliche Bedrängnisse“ verursacht.

ZDF leugnet am Samstag die Täter-Identität

Aber das ZDF [32] sendete am Samstag Morgen um 6:45 Uhr in Heute Express, dass „ein Fahrer“ mit seinem Auto zwei Polizisten „rammte“, einer von ihnen „starb“. Um dann auch gleich noch den Hinweis auf die Erstürmung des Capitols durch Trump-Fans nachzuschieben:

„Knapp drei Monate nach der gewaltsamen Erstürmung des US-Kapitols durch einen wütenden Mob hat ein Angreifer vor dem schwer bewachten Parlamentsgebäude einen Polizisten getötet und einen weiteren schwer verletzt. Der Mann fuhr an einer Zufahrt zum Sitz des Kongresses in der Hauptstadt Washington in die zwei Polizisten und rammte dann eine Absperrung. Der Angreifer ging sogleich mit einem Messer auf weitere Beamte los und ignorierte Warnungen, weswegen ihn die Sicherheitskräfte mit Schüssen stoppten.“

Zum Schluss darf natürlich der Hinweis nicht fehlen, dass ersten Erkenntnissen zufolge die Tat „keinen terroristischen Hintergrund“ zu haben scheine.

Um 10 Uhr veröffentlichte PI-NEWS [9] einen Artikel mit allen Informationen der US-Medien über Noah Green und die „Nation of Islam“. Zusätzlich listete PI die bis dahin völlig lückenhaften Information deutscher Mainstream-Medien auf.

Spiegel: „Mann mit Auto in Absperrungen hineingefahren“

Drei Stunden später hieß es beim Spiegel, dass „ein Mann mit einem Auto mitten in die Absperrungen hineinfuhr“. Völlig neutral wurde von einem „Angreifer“ gesprochen. Bereits im dritten Absatz verwies der Spiegel auf den 6. Januar, als eine „wütende Menschenmasse das Kapitol stürmte“. Der „Mob“ habe verhindern wollen, dass Joe Bidens Sieg bei der Präsidentschaftswahl ratifiziert werde – und damit die Niederlage Donald Trumps. Die Hintergründe der Tat seien bisher noch ungeklärt, aber es gebe erste Erkenntnisse. Welche, erwähnt der Spiegel freilich nicht. Nur, dass aktuelle Beiträge des Täters in Sozialen Medien auf „psychische und körperliche Probleme“ hindeuteten.

Bezeichnung „Lückenpresse“ völlig zu Recht

Kein Wort von der Nation of Islam, kein Wort über die moslemische Identität von Noah X Green. Auch fünf Tage nach der Tat nicht. So etwas nennt man zurecht „Lückenpresse“. Größte Lücken. Das Relotius-Organ bestätigt auch in diesem Fall seinen Ruf nach besten Kräften.

„Die Welt“ mit Korrespondentin vor Ort: Täter ein „Autofahrer“

Bei der Welt [33] berichtete die USA-Korrespondentin Nancy Lanzendörfer selbst am Samstag nichts über den Attentäter. Im Artikel ist nur von einem „Autofahrer“ und einem „Angreifer“ die Rede. Bereits im Einleitungssatz wurde die Brücke zu Trump-Fans geschlagen:

„Knapp drei Monate nach der gewaltsamen Erstürmung des US-Kapitols durch einen wütenden Mob hat ein Angreifer vor dem schwer bewachten Parlamentsgebäude einen Polizisten getötet und einen weiteren schwer verletzt.“

Ein Terror-Anschlag sei es nicht. Dazu zitiert die Welt die Aussage des Polizeichefs der US-Hauptstadt Washington vom Freitag, dass die Tat ersten Erkenntnissen zufolge keinen terroristischen Hintergrund zu haben scheine, lässt aber bewusst weg, dass er hinzugefügt hatte, dass man noch weiter ermitteln müsse. Und die „Nation of Islam“ liefert mit ihrem ideologischem Hintergrund für die Welt-Redaktion offensichtlich kein Terror-Motiv.

Kommentarbereich der Welt voll mit Beschwerden über fehlende Informationen

Die Welt hat ihren Kommentarbereich [34] im Gegensatz zu fast allen deutschen Mainstream-Medien nicht abgeschaltet. Dort beklagt fast jeder Nutzer die Unterschlagung der Fakten, die zu diesem Zeitpunkt bereits weithin bekannt waren.

Unterdessen meldeten die britischen Sky News [35] um 14:37 Uhr, dass Green im vergangenen Dezember seinen Namen in einen islamischen umwandeln wollte, aber den Termin dazu nicht wahrnahm.

ZDF 28 Stunden nach der Tat: „Angreifer“, „Mann“, „Motiv unklar“

Das ZDF Heute Journal [36] funkte noch am Samstag um 22:45 Uhr, dass das Motiv des Attentäters weiter „unklar“ sei. Man gehe derzeit „nicht von einem terroristischen Hintergrund“ aus. Der Täter wurde weiterhin neutral als „Angreifer“ und „ Mann“ bezeichnet.

Newsweek informierte [37] eine halbe Stunde später um 23:15 Uhr deutscher Zeit, dass Louis Farrakhan und die „Nation of Islam“ bisher keinen Kommentar zu Noah Green und dem Anschlag abgegeben hätten. Das Southern Poverty Law Center bezeichne die „Nation of Islam“ als eine „bizarre Theologie der angeborenen schwarzen Überlegenheit gegenüber Weißen“, die „eine herausragende Position in den Reihen des organisierten Hasses“ habe. Hervorzuheben sei insbesondere Farrakhans häufiger Gebrauch antisemitischer Rhetorik.

Wenn die Freien Medien nicht wären, dann würden deutsche Medienkonsumenten NICHTS über die wahren Hintergründe dieses Anschlags erfahren. Philosophia Perennis [38] kommentierte am Samstag Mittag zutreffend:

„Gestern gab es für zwei oder drei Stunden helle Aufregung bei CNN und anderen Haus- und Hof-Sendern von Joe Biden und Kamala Harris. So auch in der ARD und im ZDF. Ein Fahrzeug war in die Absperrung vor dem Kapitol gerast. Der Angreifer tötete dabei einen Polizisten, verletzte einen weiteren schwer, attackierte dann weitere Beamte mit einem Messer und wurde erschossen.

CNN und andere vermuteten, es sei wohl wieder einer dieser Trump-Fanatiker und Vertreter der „White Supremacy“ gewesen. Als dann ein Schwarzer mit Präferenzen für den Islam als Täter genannt wurde, kehrte schlagartig Ruhe im Medien-Dschungel ein.“

Auch Journalistenwatch [39] berichtete am Samstag Nachmittag über die Verbindungen von Noah Green zur „Nation of Islam“ und monierte die äußerst lückenhaften Informationen von ARD & Co. Die Achse des Guten [40] titelte um 16:30 Uhr: „Was Sie woanders nicht erfahren“:

„Bei dem aktuell getöteten Mann handelt es sich – nach dessen eigener zuvoriger Aussage in sozialen Medien – um den 25-jährigen farbigen „Anhänger der Nation des Islam“ und Malcolm-X-Verehrer Noah Green, der sich auf eine „spirituelle Reise“ habe begeben wollen.“

Freie Medien wichtiges Korrektiv und notwendige Ergänzung zu MSM-Medien

Der Begriff „Lückenpresse“ ist in diesem Fall für sämtliche deutschen Mainstream-Medien mehr als berechtigt. Bewusstes Weglassen von wichtigen Information sowie Vertuschen, Verdrehen und Beschönigen von Fakten ist für sie beim Thema Islam kein Einzelfall, sondern eher die Regel. Die Bedeutung der Freien Medien als wichtiges Korrektiv und notwendige Ergänzung wird auch hier deutlich.

Die Bürgerbewegung Pax Europa wird die für ihre Fehlinformationen verantwortlichen Mainstream-Medien in einem Offenen Brief auf ihre journalistischen Aufgaben hinweisen.

Wie sagte der langjährige Tagesthemen-Moderator und mehrfach preisgekrönte Journalist Hanns-Joachim Friedrichs:

„Ein Journalist macht sich mit keiner Sache gemein, auch nicht mit einer guten.“

So gut wie alle derzeitigen Mainstream-Journalisten scheinen es sich aber ganz offensichtlich mit der vermeintlich guten Sache gemein zu machen, den Islam wo es nur geht in Schutz zu nehmen. Journalisten haben aber die Fakten klar zu benennen, auch wenn es ihnen nicht in ihre eigene ideologische Gesinnung passt. Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Sender, die jährlich durch knapp 8 Milliarden Euro des gebührenzahlenden Volkes finanziert werden, müssen sich dies wieder zu ihrer obersten Pflicht machen.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [41].

Like

Dirk Spaniel: Corona-Maßnahmen erschüttern Wirtschaft in Grundfesten

geschrieben von byzanz am in AfD,Altmedien,PI-NEWS-TV,Video,Videoblog | 44 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der AfD-Bundestagsabgeordnete Dirk Spaniel äußert sich im PI-NEWS-Interview bei der Freie-Medien-Konferenz in Berlin über die Maßnahmen der Bundesregierung gegen die Corona-Pandemie, die seiner festen Überzeugung nach die Wirtschaft unseres Landes bis in die Grundfesten erschüttern werden. Er sieht eine hohe Arbeitslosigkeit, viele Unternehmenskonkurse und einen beispiellosen wirtschaftlichen Niedergang kommen, der die Grundlagen unserer Wohlstandsgesellschaft in den nächsten drei bis fünf zerstören können. Die Lage sei so dramatisch, dass man sich sofort überlegen müsste, wie das Geld ab sofort auszugeben sei. Überflüssige „Luxus“-Projekte müssten sofort eingestellt werden.

Als Grund für die falsche Weichenstellung sieht Dirk Spaniel eine Hypermoral nicht nur in unserem Land, sondern in weiten Teilen der westlichen Welt, die auch durch die Massenmedien geschürt werden. Daher würden die verantwortlichen Politiker den maximalen Schutz von Leben über alles stellen, da sie auch Angst hätten, zur persönlichen Verantwortung für den Tod von Menschen gezogen zu werden. Deswegen würden sie rücksichtslos ganze Volkswirtschaften in den Ruin treiben, was nach Spaniels Einschätzung völlig unverantwortlich sei.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete beobachtet auch, dass es in den Mainstream-Medien keine von oben angeordneten Vorgaben gebe, sondern Journalisten würden mit einem vorauseilenden Gehorsam das erfüllen, was im Rahmen der politischen Korrektheit von ihnen erwartet werde. Dies führe dazu, dass sich der Meinungskorridor in den Medien immer weiter verenge.

Die Bedrohung durch die Islamisierung sieht Spaniel erst in der nächsten Generation akut werden. Vorher würden den Großteil der Bevölkerung andere Themen vordergründig beschäftigen. Als verkehrspolitischer Sprecher der Bundestags-Fraktion sieht er es auch als einen massiven Fehler an, ab 2035 auf den Verbrennungsmotor verzichten zu wollen. Bereits ab 2021 würden in der EU Strafzahlungen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gelten, so dass es für Autohersteller kaum noch profitabel werde, solche Fahrzeuge zu verkaufen.

Den Elektro-Antrieb beurteilt er zumindest mittelfristig als nicht massentauglich. Er würde zur De-Mobilisierung jener Teile der Bevölkerung führen, die sich die teureren E-Autos nicht leisten können. Übrig bliebe für diese Menschen dann nur noch Bus und Bahn.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [7] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [8]

Like

Bystron: Wir wünschen uns sachliche und objektive Berichterstattung

geschrieben von byzanz am in AfD,Altmedien,Lückenpresse,PI-NEWS-TV,Video,Videoblog | 20 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Obmann im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron, äußert sich im PI-NEWS-Interview beim 2. Kongress der Freien Medien im Deutschen Bundestag über die derzeitige unfaire und unsachliche Berichterstattung der Mainstream-Medien über die Arbeit seiner Partei (Video oben).

Bystron kritisiert, dass die sogenannte „Qualitätspresse“ mit 220 Millionen Euro [42] vom Staat unterstützt wird und darüber hinaus auch noch ganzseitige bezahlte Werbeanzeigen von Bundesministerien erhalten würde.

Man kann sich vorstellen, dass von diesen Zeitungen deswegen kaum kritische Berichterstattung über die Regierungspolitik zu erwarten ist. Gleichzeitig diskreditierten sie die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag entweder durch Ignorierung oder tendenziöse Negativ-Propaganda.

Bystron legt Wert darauf, dass die Freien Medien absolut objektiv und – wenn es angebracht ist – natürlich auch kritisch über die Politik der AfD berichten. Von den GEZ- und Mainstream-Medien wünscht er sich endlich eine an Fakten orientierte und faire Berichterstattung.

Gleichzeitig freut er sich, dass die Freien Medien eine immer größere Bedeutung erfahren und sogar Kanzlerin Merkel nun im Rahmen ihre Morgenlage-Konferenz auch Artikel von PI-NEWS & Co. zur Kenntnis nehmen muss.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [7] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [8]

Like

Claudia Zimmermann: „Der Druck bei GEZ-Medien kommt von oben“

geschrieben von byzanz am in AfD,Altmedien,Lückenpresse,Video | 69 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Neben dem früheren Spiegel-, Stern- und Welt-Journalisten Matthias Matussek (PI-NEWS-Interview hier [43]) trat die Ex-WDR-Mitarbeiterin Claudia Zimmermann bei der 2. Konferenz der Freien Medien als Referentin zum Thema „Kritiker im Abseits“ auf.

Auch sie musste erleben, wie schnell man im Mainstream-Journalismus vor die Tür gesetzt wird, wenn man sich gegen den linken Strom stellt.

Bis Januar 2016 war sie feste freie Mitarbeiterin beim WDR. Dann äußerte sie sich kritisch zu dem Druck, der in den GEZ-Medien bei sensiblen Themen wie beispielsweise der Flüchtlingspolitik ausgeübt wird.

Ihr Beschäftigungsverhältnis wurde daraufhin gekündigt. Jetzt arbeitet sie selbstständig als Journalistin für die Freien Medien und betreibt mit „Games of Truth“ [44] einen eigenen Nachrichtenkanal mit journalistischen Inhalten. Wie Matussek empfindet sie das als „Befreiung“.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [7] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [8]

Like

Matussek: „Gefühl von Befreiung, für Freie Medien zu arbeiten“

geschrieben von byzanz am in AfD,Lückenpresse,Lügenpresse,PI,PI-NEWS-TV,Video,Videoblog | 56 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am vergangenen Samstag fand im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages auf Einladung der AfD die 2. Konferenz der Freien Medien statt (PI-NEWS berichtete hier [45] und hier [46]).

Der frühere Mainstream-Journalist Matthias Matussek (u.a. Spiegel, Welt und Stern) hielt dort einen Vortrag zum Thema „Kritiker im Abseits [47] – die ‚Qualitätsmedien‘ verlieren ihre klugen Köpfe“.

Nachdem seine Artikel beim Mainstream immer öfter nicht veröffentlicht wurden, da seine Kernthemen Familie, Nation und Glaube dort nicht erwünscht waren, arbeitet er nun für Tichy’s Enblick, die Achse des Guten, den Deutschland-Kurier, Cato, Tumult und die Schweizer Weltwoche. Seitdem habe er ein Gefühl der Freiheit, da er nun endlich über das schreiben kann, was ihn zutiefst bewegt und was er auch als sehr wichtig für unser Land erachtet.

PI-NEWS führte bei der Konferenz ein Interview mit dem erfahrenen Journalisten, in dem er auf den Druck der politischen Korrektheit eingeht, dem jeder ausgesetzt ist, der im Mainstream-Medienbereich arbeitet. Daher kämen den Freien Medien auch eine immer größere Bedeutung zu. Matussek kann die komplette Wandlung der Kanzlerin nicht nachvollziehen, die sich Anfang der 2000er Jahre noch patriotisch-konservativ zeigte. Er mißbilligt auch die Blockade der Altparteien, der größten Oppositionspartei im Bundestag wohl aus Prinzip nicht den Posten des Bundestags-Vizepräsidenten zuzugestehen, obwohl sich hierfür schon völlig integre Persönlichkeiten wie die Rechtsanwältin und dreifache Mutter Mariana Harder-Kühnel beworben hätten.

Matussek berichtet von Spiegel-Journalisten, die ihm sogar während der WM-Euphorie 2006 ein Deutschland-Fähnchen aus der Hand rissen, obwohl der damalige Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein selbst ein ausgewiesener Patriot gewesen sei. Diese viertelstündige Interview liefert spannende Inneneinsichten eines unangepassten Freidenkers aus dem engen Korsett der Mainstream-Medien.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [7] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [8]

Like

Stuttgart wird zu Chemnitz – Und wann kommt das Konzert gegen Rechts?

geschrieben von Eugen Prinz am in Kampf gegen Rechts™,Linke,Lückenpresse | 62 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Autor entstammt einer Generation, in der die tägliche Lektüre der Tageszeitung als unverzichtbarer Bestandteil der politischen Bildung und der Erweiterung des Allgemeinwissens angesehen wird.

Folgerichtig ist er seit vielen Jahrzehnten Abonnent einer der insgesamt 16 Regionalzeitungen der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung, kurz „idowa“ (Isar, Donau, Wald). Mit einer verkauften Auflage von gut 112.000 Exemplaren deckt diese Mediengruppe große Teile des ostbayerischen Raums ab.

Links-grüner Zeitgeist in den Redaktionsstuben

Mit dem altersbedingten Ausscheiden jener Redakteure, die als journalistische Wegbegleiter von Franz-Josef Strauß auch dessen politische Ansichten teilten, hielt der links-grüne Zeitgeist als hässlicher Begleiter des journalistischen Nachwuchses Einzug in die Redaktionsstuben. Seither werden dem Leser ideologische Parallelwelten vorgegaukelt, wo über die Realität berichtet werden sollte. Die Macher der Zeitung, bis hinauf zum Herausgeber Dr. Martin Balle, scheinen es inzwischen als ihre vornehmste Pflicht zu sehen, das Denken ihrer Leser zu betreuen, statt nüchtern und sachlich darüber zu berichten, was auf der Welt passiert und pflichtgemäß dazu alle relevanten Details zu liefern.

Viel schreiben ohne gut zu informieren

Die Seite drei jeder Ausgabe der Tageszeitung ist grundsätzlich einem Schwerpunktthema vorbehalten. In der Dienstagsausgabe war dies die Bürgerkriegsnacht in Stuttgart. Der Tenor: „Betrunkene Partygänger sind ausgetickt, wahrscheinlich auch wegen Corona“. Das wenige, das zum ethnischen Hintergrund der Tatverdächtigen preisgegeben wurde, findet sich gut versteckt im letzten Drittel eines langen Berichtes:

„Alkohol und Drogen hätten bei vielen Männern die Sicherung durchbrennen lassen. Darunter seien Deutsche mit und ohne Migrationshintergrund gewesen, genauso wie Ausländer“.

Leider informieren sich die meisten Menschen nur aus der Tagesschau und Blättern wie idowa. Deshalb gehen sie solchen Meisterstücken der Lückenberichterstattung auf den Leim. Was den aufgeklärten Menschen da nur bleibt, ist ein Kopfschütteln und Fremdschämen für den Berufsethos solcher Redakteure. Und es kommt noch schlimmer.

Selbst diese bis an die Grenze der Lüge schöngefärbte Darstellung der Vorgänge in Stuttgart, war offenbar schon ein zu großes Opfer für die Politkommissare in den Redaktionsstuben von idowa.

Eine Kompensation musste her und diese folgte auf dem Fuß:

[48]

Die komplette Seite drei der idowa-Mittwochsausgabe wurde mit Artikeln über Neonazis und Rechtsextremisten, zu denen sich die böse AfD gesellt, zugepflastert. Corona-Demos würden von dieser Klientel gekapert und ein gewisser Jan Nowak, von der „mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern“, bekam die Gelegenheit, rufschädigende Behauptungen über die AfD-Landtagsabgeordnete Katrin-Ebner Steiner zu verbreiten. Den Nachweis für die Richtigkeit bleibt das Blatt jedoch schuldig. Es ist nur von den „Recherchen des Experten“ die Rede.

[49]

Chemnitz lässt grüßen

Und so wird nach der Methode, die sich schon damals bei dem feigen Mord an Daniel Hillig [50] in  Chemnitz bewährt hat (Stichwort: „Hetzjagden“ [51]), sofort mit der Nazi- und Rechtsextremismus-Keule drauf gehauen, um auf Biegen und Brechen die wahren Probleme unseres Landes weiterhin unter den Teppich kehren zu können.

Das ist Journalismus in Deutschland des Jahres 2020.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [52] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [53] und den Blog zuwanderung.net [54]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [55])
» Twitter Account des Autors [56]
» Spende an den Autor [57]

[58]

Like

Weihnachtsabend: „Mann“ „schubst“ „Mann“ vor Nürnberger U-Bahn

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Lückenpresse,Migrantengewalt | 237 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Do they know it’s Christmas? Laut SPIEGEL „soll“ bei einer „Rangelei“ [59] ein „Mann“ „einen anderen“ am Nürnberger Hauptbahnhof „in der Nacht zu Mittwoch“ (im abendländischen Siedlungskulturgebiet auch als Heiligabend bekannt) „ins Gleisbett“ „geschubst“ haben: Dieser wurde dann „bei dem Vorfall“ unter einem Triebwagen eingeklemmt und schwerst verletzt.

Die verschwurbelte SPIEGEL [59]-Weihnachts-Lügengeschichte unter dem Titel „Mann vor U-Bahn geschubst“:

Am Nürnberger Hauptbahnhof soll ein 33-Jähriger in der Nacht zu Mittwoch vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen worden sein. Wie die Polizei mitteilte, wurde er lebensgefährlich verletzt. Der Mann hatte den Angaben zufolge mit einem 32-Jährigen gestritten. Es kam zu einer Rangelei, dabei fiel der 33-Jährige ins Gleisbett und wurde unter einem Triebwagen eingeklemmt.

Die Feuerwehr befreite den Mann, danach wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige war nach dem Vorfall geflüchtet, konnte von der Polizei aber noch in der Nacht gefasst und festgenommen werden. Der 32-Jährige soll noch am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden.

BILD nannte zunächst in seiner ersten regionalen Meldung die Staatsangehörigkeiten, löschte sie sodann umgehend wieder politisch korrekt, wie es sich für Weihnachten gehört. PI-NEWS löst die Meldung hier mit kleinen ergänzenden Details auf, denn Weihnacht ist auch das Fest der Wahrheit, Klarheit und der Ankunft des Erlösers („Freue Dich oh Christenheit“):

Zwei irakische Asylsuchende gerieten auf einem U-Bahnsteig des Nürnberger Hauptbahnhofes um 23.50 Uhr in Streit. Im Verlauf der wie immer „zunächst verbalen Auseinandersetzung“ stieß 32-jährige Iraker den 33-jährigen Landsmann in voller Tötungsabsicht heimtückisch vor die gerade  einfahrende U-Bahn der Linie U2 in Fahrtrichtung Röthenbach.

Der 33-Jährige fiel unvermittelt vor die einfahrende U-Bahn und wurde unter dem Triebwagen eingeklemmt, wobei er lebensgefährliche Verletzungen erlitt und von einem Notarzt-Team sofort auf Kosten des deutschen Steuerzahlers auf die Intensivstation des Nürnberger Krankenhauses eingeliefert wurde.

Überwachungskamera filmte irakischen Mörder

Der 32-jährige irakische „Geflüchtete“ flüchtete nach der Tat vom Tatort. Die Polizei leitete sofort die Fahndung ein, wobei auch Fotos des (Mainstream: mutmaßlichen, PI-NEWS: migrantischen) Täters eingesetzt wurden. Die Bilder stammten von den Überwachungskameras am U-Bahnsteig und wurden an die Smartphones der eingesetzten Polizisten, die an Heiligabend bravourös Dienst an der deutschen Gesellschaft leisteten, geschickt. Eine der Streifen entdeckte den tatverdächtigen 32-Jährigen um 0.30 Uhr am Prinzregentenufer und nahm ihn „vorläufig“ fest.

Bei dem Opfer und dem mutmaßlichen Täter handelt es sich nach Presseangaben der Nürnberger Polizei um irakische Staatsangehörige aus Nürnberg. Das Fachkommissariat für Spurensicherung und die Mordkommission Nürnberg wurde am Tatort eingesetzt. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte Haftantrag gegen den Beschuldigten.

Auch die mittlerweile linkspopulistische System-Postille FAZ umschreibt den heimtückischen Mordversuch mit einer niedlich-euphemistischen „Schubserei [60]“ und einem „Vorfall [60]“ – womit sie rein physikalisch betrachtet sogar recht hat.

Offenbar infolge eines Streits hat ein 32 Jahre alter Mann einen anderen in das Gleisbett der Nürnberger U-Bahn geschubst. Das Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen“. […] Wie die Polizei mitteilte, steht ein 32-Jähriger unter Tatverdacht. Er war den Angaben zufolge nach dem Vorfall geflüchtet, wurde aber nach weniger als einer Stunde gefasst.

Und so berichtet das mit 9.000.000.000 Euro GEZwangsfinanzierte ZDF [61] über die Horror-Tat:

Vorfall am Hauptbahnhof Nürnberg

Zwei Männer geraten auf einem U-Bahnsteig in Nürnberg in Streit. Einer der beiden überlebt nur mit viel Glück. Ein 33 Jahre alter Mann ist am Nürnberger Hauptbahnhof vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen und lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann war zuvor mit einem 32-Jährigen in Streit geraten, wie die Polizei mitteilte. Das Opfer fiel ins Gleisbett (sic !!!! Anmerkung des Verfassers) und wurde unter dem Triebwagen eingeklemmt. Es musste von der Feuerwehr befreit werden und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige wurde nach kurzer Flucht von der Polizei festgenommen. Die Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

“Schubssuchende“

Zu ergänzen ist, dass eine Betreuung des Schwerverletzten auf der Intensivstation den deutschen Steuerzahler bzw. Kassenbeitragszahler 1.425 € (pro Tag) [62] kosten. Bei Intensivstationen in Krankenhäusern der Maximalversorgungsstufe verbrauchen acht Prozent der Patienten genauso viele Ressourcen wie die 92 Prozent der übrigen Patienten. Der vom irakischen „Schutzsuchenden“ „Geschubste“ kostet die deutsche Aufnahmegesellschaft bis zur völligen Konvaleszenz inklusive umfassendere Reha- und Traumata-Maßnahmen sodann konservativ gerechnete 370.000 Euro!

Fröhliche Weihnachten nach Nürnberg, der multikulturellen Hauptstadt des Rauschgold-Christkindles [63]. Zur Geburt des Christuskindes mit lockigem Haar kamen allerdings goldbestückte „Weise“ aus dem Morgenland, heute 16-jährige „Goldstück“-Waisen mit oft graumelierten Schläfen.

Macht hoch die Tür’, die Tor’ macht weit – macht nix.

Like

Straubinger Tagblatt & Co: AfD-Bashing in der Lücken-Zeitung

geschrieben von Eugen Prinz am in Lückenpresse | 25 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Schwächeanfall des CDU-Bundestagsabgeordneten Matthias Hauer war natürlich auch Gegenstand der Berichterstattung der aus insgesamt 16 Regionalzeitungen bestehenden Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung. Mit einer verkauften Auflage von gut 112.000 Exemplaren deckt diese große Teile des ostbayerischen Raums ab.

„Idowa“ (Isar, Donau, Wald), wie sich diese Mediengruppe gerne bezeichnet, ist dem Mainstream zuzuordnen, auch und vor allem was die linientreue Berichterstattung betrifft.

Betreutes Denken auch in Ostbayern

Da versteht es sich von selbst, dass dort ebenfalls die Legende zu lesen war, die AfD wäre am schlechten Gesundheitszustand [64] einzelner Bundestagsabgeordneten schuld. Als Kronzeuge präsentierte die Mediengruppe den CSU-Bundestagsabgeordneten und Mediziner Stephan Pilsinger. In dem Artikel „Kollaps unter der Reichstagskuppel“ bezeichnete Pilsinger die langen Nachtsitzungen als eine der Ursachen für die gesundheitlichen Probleme. An diesen Nachtsitzungen sei die AfD schuld, weil sie darauf bestehe, zu allen Themen auch zu sprechen, statt die Reden nur zu Protokoll zu geben, was eine Menge Zeit sparen würde.

 „Ich denke, denen geht es dabei vor allem darum, Material für ihre Videoclips zu produzieren. Das führt zu den langen Nachtsitzungen.“

(Stephan Pilsinger, CSU. Quelle: idowa-Zeitungen vom 9. November 2019)

Frechheit: Die AfD will ihre Reden halten

[65]Die AfD besitzt also die Frechheit, ihre Reden im Bundestag tatsächlich halten zu wollen, statt sie in einer Datei auf dem Bundestagsserver im ewigen Nirvana des Vergessens zu versenken.

Andererseits muss man wissen, dass solche Reden nur dann zu Protokoll gegeben werden, statt sie zu halten, wenn zwischen den Fraktionen Einverständnis zu dem entsprechenden Thema besteht. Das ist, was die AfD betrifft, schon aus Prinzip nie der Fall.

Folglich müssen die Abgeordneten der AfD ihre Reden wohl oder übel halten, nicht wahr?

Zudem ist es legitim, Videos zu fertigen, um dem Bürger die parlamentarische Arbeit im Bundestag näher zu bringen. Das nennt man Öffentlichkeitsarbeit, liebe Altparteien.

War der Artikel bisher schon sehr tendenziös, kommt es jetzt noch dicker:

Auch die Bundestagssitzung, die am Donnerstag begonnen hat, zieht sich bis weit nach Mitternacht. Am Freitagmorgen gegen 1.45 Uhr dann steht die Abstimmung über eine Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes an. Die AfD-Fraktion zweifelt die  Beschlussfähigkeit des Parlaments an und beantragt eine namentliche Abstimmung. Weil nur noch 133 Abgeordnete anwesend sind, wird die Sitzung abgebrochen. Um beschlussfähig zu sein, müssen mehr als die Hälfte der 709 Abgeordneten
anwesend sein.

Lückenpresse – Das Wichtigste wird den Lesern unterschlagen

Moment mal, fehlt da nicht etwas ganz Entscheidendes? Zum Beispiel, dass Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich den Versuch unternommen hatte [66], angesichts eines mit wenig mehr als 100 Abgeordneten besetzten Sitzungssaals die Beschlussfähigkeit des Bundestages, für die 355 anwesende Abgeordnete nötig gewesen wären, festzustellen. Mit welcher Dreistigkeit Friedrich hier vorgegangen ist, kann jeder anhand dieses Screenshots sehen, der den Sitzungssaal zum Zeitpunkt der Feststellung der Beschlussfähigkeit zeigt.

[67]
„Es sieht aber doch ganz gut aus …“ (Bundestagsvizepräsident Friedrich über die Beschlussfähigkeit des fast leeren Bundestags)

Es war ein äußerst geschickter Schachzug der AfD, hier eine namentliche Abstimmung zu beantragen und so den offensichtlichen Rechtsbruch des Bundestagsvizepräsidenten zu vereiteln.

Diesen Skandal hat die Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung in ihrer Berichterstattung vollkommen unter den Tisch fallen lassen. Hätte ein Abgeordneter der AfD als Bundestagsvizepräsident die Sitzung in gleicher Weise geleitet, würde dieser Vorfall unter Garantie die Titelseite der nächsten Ausgabe der Zeitungen schmücken.


[68]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [52] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [53] und den Blog zuwanderung.net [54]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [56]

Like

Das Gemetzel von Limburg und die Landtagswahl in Thüringen

geschrieben von Eugen Prinz am in Einzelfall™,Lückenpresse,Migrantengewalt | 176 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass der bestialische Axtmord von Limburg [69] am 25. Oktober 2019, also zwei Tage vor der Landtagswahl in Thüringen, politisch gesehen für die Regierungsparteien in Berlin und Erfurt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt verübt wurde.

Das Frauenbild aus Tunesien mitgenommen

Wenn ein Deutscher mit tunesischen Wurzeln auf offener Straße seine trennungswillige Frau zuerst überfährt und dann mit einer Axt enthauptet, beweist er dadurch, dass weder die Geburt in Deutschland, noch ein entsprechender Pass, das im islamischen Kulturkreis vorherrschende Frauenbild und den dazugehörigen Ehrbegriff bei ihm auslöschen konnte.

Der Wähler liebt keine Schlachtszenen, schon gar nicht auf offener Straße und noch weniger, wenn der Täter seine Wurzeln in einem Kulturkreis hat, dessen Sitten, Gebräuche und Werte bei vielen Menschen hierzulande Unbehagen auslösen. Dies umso mehr, nachdem sich in letzter Zeit derartige „Schlachtszenen“ immer mehr häufen: Im Juni in Monheim [70], im Juli in Salzgitter [71] und im September in Bielefeld [70].

„Worst Case“ – Szenario für Politik und Mainstream Medien

Erschwerend kam noch hinzu, dass das Gemetzel in Limburg von einem Anwohner gefilmt worden war und sich die Videoaufnahme der Enthauptung über WhatsApp und Facebook trotz einer Warnung der Polizei [69] in Windeseile viral verbreitete.

Der Autor möchte jetzt nicht darüber spekulieren, was für die Politiker der etablierten Parteien und die Mainstream Medien schlimmer war: Der Mord an der Frau oder die Möglichkeit, dass die AfD davon profitieren könnte, wenn die Öffentlichkeit von den tunesischen Wurzeln des Täters erfahren würde.

Deshalb war nun die große Vertuschung angesagt. Ein PI-NEWS Leser, der in Forschung und Lehre tätig ist, hat sich die Mühe gemacht und die einschlägigen Meldungen einer Reihe von Mainstream Medien zusammengestellt. Da die Liste sehr lang ist, veröffentlichen wir sie nur auszugsweise:

[82]
Der Axtmord in Limburg und die Art der Berichterstattung der BILD.

Wo ein Täter ist, gibt es auch ein Opfer

Wie PI-NEWS gestern beim zuständigen Pressesprecher in Erfahrung bringen konnte, hat auch das Tatopfer, Sana A., einen tunesischen Migrationshintergrund. Rückblickend betrachtet, brachte das die Mainstream Medien in eine weitere Zwickmühle. Nicht nur, dass sie den Vornamen des Täters, Imad A., nicht nennen konnten, auch der Vorname der Opfers würde auf einen Migrationshintergrund aus dem Morgenland hindeuten.

Jetzt mag man einwenden, dass diese Informationen von der Polizei in ihren Pressemitteilungen von vorneherein nicht geliefert wurden. Aber dann muss man halt anrufen und fraaaagen. Was die Journalisten von PI-NEWS können, sollte auch im Repertoire von BILD, STERN und Co. zu finden sein.

Wir unterstellen jetzt mal, dass in den Redaktionsstuben der vorgenannten Medien keine Dummen sitzen. Die werden sich angesichts des Modus Operandi des Täters schon ihre Gedanken gemacht haben und waren daher wohl auch nicht scharf darauf, weitere Details, insbesondere zur Herkunft des Täters, zu erfahren. Es könnte ja die AfD profitieren…

Lediglich die BILD hat nachgefragt, aber die erhaltene Information dann gleich wieder unter den Tisch fallen lassen.

Und so kam es, dass das Opfer auf eine „31-jährige Frau“ ohne Gesicht und ohne Namen reduziert wurde. Vom Täter wollen wir gar nicht reden.

Pünktlich nach der Landtagswahl kommen die Details ans Licht

Jetzt, nachdem die Landtagswahl in Thüringen vorbei ist und dank PI-NEWS das unerwünschte Detail über den Täter doch noch vor dem Urnengang verbreitet worden war, liefert die BILD jetzt nach und hat ein Foto des Täters und des Opfers [83] veröffentlicht.

In dem dazugehörigen Artikel wurden zudem alle „Vorurteile“ der „Dunkeldeutschen“ bestätigt: Die strenggläubige Muslima hatte etwas zu viel von der liberalen Luft Deutschlands eingeatmet, ihren Mann verlassen und in einem Frauenhaus in Limburg Zuflucht gesucht. Ihr getrennt lebender Ehemann fand sie jedoch und übte Rache. Höchstwahrscheinlich musste Sana A. sterben, damit Imad A. seine aus Tunesien mitgebrachte und von Vater zu Sohn weitervererbte Ehre wieder herstellen konnte. Diese ist scheinbar wichtiger, als 15 Jahre Gefängnis.

Damit soll nicht behauptet werden, dass jeder Mann aus diesem Kulturkreis so denkt. Aber leider viel zu viele, wie diese Liste der Ehrenmorde in Deutschland [84] zeigen.


[68]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [52] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [53] und den Blog zuwanderung.net [54]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [85] oder Twitter. [56]

Like

Die Deutsche Presseagentur – wie man mit der Wahrheit täuscht

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Fake News,Siedlungspolitik | 74 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Im Gesetzestext des Paragraphen 263 Strafgesetzbuch, dem so genannten „Betrugsparagraphen“, findet sich folgende Formulierung: „Wer (…) durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Die Deutsche Presseagentur und einige andere große Medien können von Glück reden, dass sich diese Formulierung nur auf die Erlangung eines Vermögensvorteils bezieht und nicht auf die vorsätzliche Irreführung der Leser, sonst wären sie jetzt dran. Sehen wir uns einmal  diese Schlagzeilen an:

Die „Lücken-Presseschau“

Die Quintessenz aus dem Inhalt der verschiedenen Berichte: Ende 2018 haben „nur noch“ 411.000 Menschen in Deutschland Geld nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) empfangen. Das bedeutet nach Angaben des Statistischen Bundesamtes den dritten Rückgang in Folge seit 2015 und noch dazu im zweistelligen Prozentbereich.

Der Grund dafür ist einfach: Da bei den Asylverfahren nunmehr Schnelligkeit vor Genauigkeit geht, werden mehr Anträge erledigt, als neue hinzukommen.

Doch zurück zu den Schlagzeilen. „Ausgaben für Asylbewerber gesunken“.  Sind das nicht gute Nachrichten? Ein kollektives Aufatmen geht durch die schon länger hier lebende Leserschaft der Republik. Der Steuerzahler muss also seine Taschen nicht mehr ganz so weit für die Zuwanderer aufmachen. Noch erfreulicher: Es ist erkennbar, dass sich dieser positive Trend fortsetzen wird.

Richtig?

Falsch. Das ist genau die Falle, in die mit Sicherheit neun von zehn Medienkonsumenten  getappt sind, als sie diese Artikel gelesen haben. Und genau das war mit Sicherheit auch so gewollt.  Es ist nämlich explizit das Gegenteil der Fall: Die Ausgaben für die Zuwanderer steigen weiter an.

Was die Lückenpresse verschwiegen hat

[92]Die Grundsicherung [93] nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) [93], von der in den oben genannten Beiträgen der Mainstream-Medien die Rede ist, erhalten Zuwanderer, deren Asylverfahren noch nicht entschieden ist.

Nach Abschluss des Asylverfahrens haben jene, denen ein Bleiberecht in Deutschland zugesprochen wurde (oder die nicht abgeschoben werden können), Anspruch auf Sozialhilfe, sofern sie nicht plötzlich über Nacht eine Arbeitsstelle gefunden haben.

Das heißt, der genannte Personenkreis wird weiterhin aus Steuermitteln alimentiert, das Geld kommt nur aus einem anderen Topf. In der Praxis bedeutet das: Raus aus der Statistik für Asylbewerberleistungen und rein in die Statistik für Sozialhilfeempfänger.

Und es kommt noch besser: In den ersten 15 Monaten liegen die Leistungen nach dem AsylbLG unter dem Sozialhilfesatz. Das heißt, wenn das Asylverfahren innerhalb dieses Zeitraums positiv beschieden wird, was bei den meisten [94] der Fall sein dürfte, bekommt der Betreffende sogar noch mehr Geld als vorher. Wie war doch gleich nochmal die Überschrift?

„Ausgaben für Asylbewerber gesunken“

 

Genau so, liebe Leser, arbeiten die dpa und die anderen Volkstäuscher: Die Art der Formulierung und das Weglassen wichtiger Fakten erzeugen beim Leser den gewollten Irrtum. Sie sehen, auch mit wahrheitsgemäßer Berichterstattung kann man ein verfälschtes Bild der Realität zeichnen.

Ob der dpa und den anderen Hofberichterstattern der Kanzlerin ihr Täuschungsmanöver gelingt, liegt nun an Ihnen, liebe Leser. Sie können diesen Artikel nun entweder abhaken und zur Tagesordnung zurückkehren, oder vorher noch dafür sorgen, dass ihn möglichst viele Menschen lesen und die Wahrheit über die „gesunkenen Ausgaben für Asylbewerber“ erfahren. Es liegt bei Ihnen.


[68]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [52] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [53] und den Blog zuwanderung.net [54]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [85] oder Twitter. [56]

Like