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„Meine Kinder sind stolz auf mich, Ihre werden Sie hassen“

Von JÖRG HALLER | Bodo Schiffmann [1], einer der bekanntesten und vom Mainstrem meistgehassten Corona-Kritiker, meldet sich aus Afrika mit einem Schriftwechsel mit dem ARD-Politikmagazin Report Mainz [2] zu Wort.

Gleich in deren ersten Fragen für ihre nächste Sendung am 9. März wird deutlich, dass es erneut nicht um Information oder Inhalte geht, sondern um eine Kriminalisierung, wenn der Redakteur Christian Saathoff unterstellt (und die falsche Antwort schon in seine Frage packt), Schiffmann würde sich „den Strafverfolgungsbehörden in Deutschland entziehen“ wollen.

Obwohl kein Haftbefehl gegen Schiffmann vorliegt. Was der SWR nicht fragt, aus welchem Grund Schiffmann wohl insbesondere staatliche Einschüchterungen erfährt, indem regelmäßig Drohungen gegen sich und seine Familie eingehen, aus welchen Gründen genau seine Arztlizenz angefochten [3] wird, warum er von einer auf Kurs gebrachten Polizei an simplen Demos gehindert [4] wurde, warum seine Sinsheimer Arztpraxis mit dutzenden Beamten durchsucht [5]wurde und warum ein Bodo Schiffmann – zumindest vorübergehend – überhaupt ins Exil gegangen ist.

Hier der Schriftwechsel (Schreibfehler korrigiert) zwischen Christian Saathoff von Report Mainz und Dr. Bodo Schiffmann, dem wir in Afrika eine Zeit der Erholung und des Abstands wünschen, aber auch eine baldige Rückkehr nach Deutschland:

Am 5. März 2021, 17:12 +0300 schrieb Saathoff, Christian <Christian.Saathoff@swr.de> [6]:

Sehr geehrter Herr Schiffmann,

für das ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ berichten meine Kollegin und ich über Auslandsreisen in Corona-Zeiten. Dabei wurde ich auf Ihre Ausreise nach Afrika aufmerksam, über die Sie in Ihrem Telegram-Kanal berichtet haben. Folgende Fragen möchte ich Sie bitten, schriftlich zu beantworten:

1. In welchem afrikanischen Land halten Sie sich derzeit auf?

2. Inwieweit ist Ihr Aufenthalt in Afrika ein Versuch, sich den Strafverfolgungsbehörden in Deutschland zu entziehen?

3. Wie finanzieren Sie Ihren Aufenthalt in Afrika?

4. Planen Sie eine Rückkehr nach Deutschland?

Da wir zeitnahe über das Thema berichten wollen, bitte ich Sie um eine Antwort bis spätestens kommenden Montag, 8.3.2021.

Christian Saathoff

REPORT MAINZ
Südwestrundfunk
Am Fort Gonsenheim 139
55122 Mainz

Und die Antwort von Dr. Bodo Schiffmann:

Lieber Herr Saathoff,

Ihren Fragen kann ich entnehmen, dass ich Ihrer Meinung nach eine Straftat begangen habe, was nicht der Fall ist. Wodurch sich die meisten Ihrer Fragen bereits erübrigen.

Gegen mich liegt kein Haftbefehl vor, insofern besteht bei mir eine Unschuldsvermutung. Oder sehe ich da irgendetwas falsch?

Oh, ich würde mich sehr freuen, Ihnen zu einem ausführlichen Interview zur Verfügung zu stehen, dieses bitte direkt live und per Zoom Konferenz – über die Verletzung der Grundrechte, den Verstoß gegen das ärztliche Gelöbnis seitens der Ärztekammer sowie den Verbrechen an der Menschlichkeit und dem Hochverrat durch die führenden Politiker in diesem Land.

Ferner gebe ich Ihnen gerne Auskunft zur Gefährlichkeit der Impfstoffe, die bereits jetzt zu einer höheren Sterblichkeit führen als die Erkrankung COVID-19 selbst.

Vielleicht sollten Sie langsam aufhören, Propaganda zu betreiben – und stattdessen lieber zu Journalismus zurückkehren. Eine in Deutschland mittlerweile verloren gegangene Ausbildung.

Ich würde Sie bitten, mir eine detaillierte Aufstellung darüber zu geben, wie SIE Ihre letzten Urlaube finanziert haben. Dies würde mich sehr interessieren, da eventuell Gefahr besteht, dass Sie geschmiert wurden.

Sollten Sie Kinder haben, werden diese Sie später fragen, warum sie den Massenmord durch die Impfung nicht verhindert haben. Und warum sie zur Staatspropagandamaschine gehört haben statt zu helfen, die Freiheit der Kinder zu verteidigen.

Für diese Fragen, die sie mir gestellt haben, sollten Sie sich ganz einfach schämen. Aber wahrscheinlich ist ein solches Gefühl Ihnen fremd, sonst hätten Sie diese Fragen überhaupt nicht gestellt. Was ich im Ausland mache: ich schütze meine Kinder davor, dass sie geimpft werden, Masken tragen müssen oder anderweitig seelisch oder körperlich misshandelt werden.

Meine Kinder sind stolz auf mich, Ihre werden Sie hassen.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Afrika. Ob ich zurückkehre? In ein Land, was zugelassen hat, dass zwei Diktaturen erfolgreich etabliert wurden – und gerade dabei ist eine dritte zu unterstützen, sind meine Ambitionen nicht besonders groß.

Wenn ich zurückkomme, seien Sie versichert, auch Ihren Namen werde ich nicht vergessen, wenn es darum geht, die Geschichte um die Pandemie vorbehaltlos aufzuklären.

Ihre Anfrage und meine Antwort werde ich selbstverständlich auf meinem Kanal veröffentlichen.

Liebe Grüße,

Ihr Bodo Schiffmann

Man kann gespannt sein, wie sich Report Mainz und die öffentlich-rechtlichen Mainstream-Medien entwickeln, wenn die Stimmung in Deutschland weiter kippt [7]. Werden sie endlich die stichhaltigen Argumente der Kritiker-Bewegung, der vielen Ärzte, Professsoren und Fachleute kommunizieren, die nicht Merkels Einheitsmeinung teilen?

Wird es einen Diskurs mit Pro und Contra, wird es (wie z.B. in Österreich bei Servus TV [8]) überhaupt eine öffentlich Diskussion und die vollständige Information geben? Oder wird man weiterhin alles dämonisieren und deligitimieren, was sich dem Merkel-Söder-Drosten-Kurs nicht unterwirft? Wird auch einmal geprüft, was die Gründe sind, dass es überhaupt so weit kommen muss, dass hunderttausende kluger Köpfe aus Deutschland auswandern? [9]

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Warum verschwand WDR-Interview mit brisanter Laschet-Äußerung?

geschrieben von libero am in Lügenpresse | 33 Kommentare

Warum ließ NRW-Ministerpräsident Armin Laschet im Sommer 2018 den Hambacher Forst räumen? Um der Kohleindustrie, um RWE, das Abbaugebiet zugänglich zu machen? Um die eingesetzten Polizisten nicht länger den gewalttätigen Linken auszusetzen, die sie mit Stahlkugeln beschossen? Oder trieb ihn die Waldbrandgefahr um, weil die „Aktivisten“ immer wieder unerlaubt Lagerfeuer angezündet hatten?

Welcher Grund war es wirklich? Am Freitag ist bekannt geworden, dass Laschet später in einem Video sagte, er hätte einen Vorwand gebraucht, um den Hambacher Forst zu räumen. Der Vorwand war die Waldbrandgefahr. Und das fand Eingang in ein WDR-Interview mit Laschet im Jahre 2019, das dann noch wenige Stunden in der Mediathek abrufbar war, bevor es auf Nimmerwiedersehen im Nirvana entschwand.

Die WELT [10] berichtet jetzt unter Berufung auf den Spiegel, dass „journalistische Mängel“ als Grund für das Entfernen angegeben wurden:

Laschet äußerte im Video angeblich, die Räumung des Hambacher Forsts für das RWE-Braunkohlegebiet habe er 2018 unter „einem Vorwand“ veranlasst. Bis zu dem Zeitpunkt hatte die Landesregierung Brandschutz als Grund für die Räumung benannt.

Gelöscht wurde der Beitrag damals wegen angeblicher journalistischer Mängel. […] Beim Entfernen des Radiobeitrags aus der Mediathek soll auch WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn eine Rolle gespielt haben, dies legt eine interne Mail nahe. Der hausinterne Justiziar des WDR hatte jedoch zuvor geurteilt, das Informationsinteresse könne es rechtfertigen, die Äußerung Laschets zu publizieren.

Ein hausinterner Schlichtungsausschuss des WDR sah dies allerdings anders, der Beitrag wurde in seinem Abschlussbericht als „journalistisch einwandfrei“ bezeichnet. Vielleicht waren die „journalistischen Mängel“ ja der Art, dass hier ein Mitarbeiter nicht die politisch korrekte Berichterstattung im Auge hatte, wie sie üblich war und ist, und sein Bericht nicht in den Filz von Macht und Medien passte, der die linken WDR-Journalisten allesamt bestens mit einem guten Gehalt versorgt. Wir wissen es nicht. Man kann aber fragen:

Aus welchem Grund ließ Armin Laschet 2018 den Hambacher Forst roden? Stimmt es, dass die Waldbrandgefahr nur ein Vorwand war? War es für ihn relevant, dass die grünen Terroristen Polizisten zu ermorden versuchten (oder nicht)? Hat Laschet sich für das Entfernen des Interviews eingesetzt, in dem auf seine Äußerung, er brauche einen Vorwand zum Räumen, Bezug genommen wurde? Hat WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn die Äußerung von Laschet entfernen lassen oder wer war es? Was ist der offizielle Grund für die hausinterne Zensur zugunsten der politisch Mächtigen?

Fragen kann man an die CDU-Zentrale richten, an die NRW-Landesregierung und natürlich an den WDR. Antworten an unsere Leser werden wir hier gerne auf PI-NEWS veröffentlichen.

» CDU-Bundesgeschäftsstelle [11]
» Kontakt zu Laschet und der NRW-Landesregierung [12]
» Kontakt zum WDR [13]

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Peter Hahne: „Talkshows mutieren zu Regierungs-Hochämtern“

geschrieben von libero am in Deutschland | 113 Kommentare

Der ehemalige ZDF-Moderator Peter Hahne hat den öffentlich-rechtlichen Talksendungen eine einseitige Gästeauswahl vorgeworfen. Politiker der AfD als größte Opposition im Bundestag würden dort ausgegrenzt, sagte Hahne der JUNGEN FREIHEIT. „Daß Talkshows zu Regierungs-Hochämtern trotz völligem Versagen in der Corona- und Impfpolitik mutieren, beweist, daß die Parallelgesellschaft der Medienmacher überhaupt keinen Sensus für die Lebenswelt der AfD-Wähler hat: Lehrer, Polizisten, querdenkende Wissenschaftler, Soldaten, Arbeiter.“

Es sei offenbar leichter, „der herrschenden Linie der Mächtigen zu huldigen“ als sich in die Materie einzuarbeiten und dann gut vorbereitet dagegenhalten zu können.

AfD bei Talkshows abgeschlagen auf dem letzten Platz

Hintergrund ist die Auswertung der Gästelisten der Talksendungen „Anne Will“, „Maischberger“, „Hart aber fair“ und „Maybrit Illner“ nach Parteizugehörigkeit vom vergangenen Jahr. Häufigste Vertreter waren bis Mitte Dezember Politiker von CDU und CSU (94), gefolgt von SPD (83), Grünen (32), FDP (28) und der Linkspartei (19). Die AfD als größte Oppositionspartei im Bundestag lag hier abgeschlagen mit sechs Auftritten auf dem letzten Platz.

Auch im ersten Monat des Superwahljahrs 2021 änderten die vier Talkshows ihre Einladungspolitik nicht, wie eine Auswertung der JF der Gästelisten vom Januar zeigt. Die Union kam auf 14 Auftritte, die SPD auf elf, die Grünen auf vier Einladungen und die FDP auf drei. Politiker von AfD und Linkspartei durften hingegen kein einziges Mal in den Talkrunden Platz nahmen.

Der frühere stellvertretende Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios zeigte wenig Verständnis für eine solche Gästeauswahl. „Wer die AfD stark machen will, der schneidet sie und gibt damit zu, keine Argumente zu haben. In meiner früheren Sendung war die größte Oppositionspartei angemessen vertreten und ich als Moderator gut vorbereitet.“ (krk, JUNGE FREIHEIT [14])

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St. Pauli: NDR verschweigt Migrationshintergrund von Messerstecher

geschrieben von libero am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 67 Kommentare

Ein Streit unter Geschäftspartnern stellt nichts Ungewöhnliches dar, schließlich versuchen beide, den größtmöglichen Vorteil zu erzielen, und das heißt unter Umständen auf Kosten des anderen. So weit ein gewöhnlicher Vorgang.

Wenn man sich dann aber den von Eva Diederich moderierten Filmbeitrag des NDR-„Hamburg Journals“ vom 20. Dezember anschaut bzw. den gleichlautenden Text dazu auf der NDR-Internetseite durchliest und darin erfährt, dass die Aussprache nach dem „geschäftlichen Streit“ auf einem Gehweg stattfindet, horcht man schon auf.

Und dass „das Treffen eskalierte“ und mit Messer und Baseballschläger fortgesetzt wurde, ist dann doch für eine geschäftliche Aussprache in unserer Kultur etwas ungewöhnlich.

Vermutlich wollte das „Hamburg Journal“, dass kein falscher Eindruck entsteht und so präsentierte die Redaktion mal wieder „Männer“ ohne nähere Angabe. Die gibt es aber neben dem exakten Alter sehr wohl, wenn man den Polizeibericht liest. Hier beide Versionen:

Der NDR berichtet [15] unter der Überschrift „32-Jähriger stirbt an Messerstichen nach Streit in St. Pauli“:

Ein 32-Jähriger ist am Sonntagvormittag im Krankenhaus gestorben. Er soll sich mit einem 52-Jährigen in der Nacht in St. Pauli gestritten haben. Eine Mordkommission ermittelt und prüft, ob es Notwehr war.

Ein Streit zwischen zwei Männern in St. Pauli endete tödlich. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatten ein 32-Jähriger und ein 52-Jähriger in der Nacht zu Sonntag geschäftlichen Streit und verabredeten sich zur Aussprache auf dem Gehweg in der Bleicherstraße.

Das Treffen eskalierte. Der 32-Jährige soll mit einem Baseballschläger auf den anderen losgegangen sein, der sich dann mit einem Messer gewehrt haben soll.

Der Jüngere erlitt mehrere Stichverletztungen und starb in deren Folge am Sonntagvormittag im Krankenhaus.

Der 52-Jährige wurde laut Polizei mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestehe bei ihm nicht.

Die Mordkommission habe gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Hamburg die Ermittlungen übernommen. Nach derzeitigem Sachstand wird auch eine Notwehrsituation geprüft.

Im Polizeibericht [16] steht dagegen:

In Hamburg-St. Pauli ist es zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei 32- und 52-jährigen, türkischstämmigen Männern gekommen. Der Jüngere erlitt dabei mehrere Stichverletzungen, an denen er im Laufe des Vormittages im Krankenhaus verstarb.

Nach bisherigen Erkenntnissen haben die beiden Männer einen geschäftlichen Streit und verabredeten sich zur Aussprache in der Bleicherstraße auf dem Gehweg. Dieses Treffen eskalierte, als der 32-Jährige mit einem Baseballschläger auf seinen Kontrahenten eingeschlagen haben soll, der wiederum ein Messer eingesetzt hätte und den 32-Jährigen schwer verletzte.

Der 52-Jährige wurde mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht bei ihm nicht, während der 32-Jährige im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen ist.

Die Mordkommission hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Hamburg die Ermittlungen übernommen. Nach derzeitigem Sachstand wird auch eine Notwehrsituation geprüft. Die Ermittlungen dauern an.

Der NDR hat also einfach – ganz im Sinne der „Lückenpresse“ – die Information der Polizei weggelassen, dass es sich bei den Kontrahenten um „türkischstämmige“ Männer handelte. Vermutlich wollte der NDR nicht das Vorurteil bedienen, dass „Türkischstämmige“ anders sozialisiert werden und mit anderen Vorstellungen von Geschäften und Geschäftsethos in der Welt agieren. Dass das aber trotzdem auffällt, zum Nachrecherchieren verleitet und dann in der Bestätigung des vorgeblichen „Vorurteils“ mündet, zeigt, dass es eben doch kein Vorurteil ist, sondern erlebte Wahrheit.

Kontakt:

NDR Hamburg Journal
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel: (08000) 903 903 (kostenfrei)
Fax: (040) 41 56 14 25 91
E-Mail: hamburgjournal@ndr.de [17]

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Buntsprech für Anfänger: „Asylzuwanderer“

geschrieben von libero am in Asyl-Irrsinn | 96 Kommentare

Von LEO | Jeder Ideologiestaat entwickelt seine eigene verkorkste Propagandasprache, auch Angela Merkels totale „Bunte Republik“ bildet in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Wer das Buntsprech, die Amtssprache in Merkels Reich, korrekt erlernen möchte, muss wie bei jeder Fremdsprache als erstes Vokabeln pauken – Thor Kunkels gelungenes Buntsprech-Wörterbuch „Das Wörterbuch der Lügenpresse“ [18] ist ja nicht immer zur Hand.

Es gibt allerdings ein paar Eselsbrücken, die das Erlernen von Buntsprech erleichtern. Nehmen wir als anschauliches Beispiel aus unserem Lebensalltag einmal den üblichen Drogenhändler an der nächsten Straßenecke. Der Normalbürger würde diesen Mann schlicht und einfach als einen „nach Deutschland illegal eingedrungenen Ausländer aus einem Staat in Arabien oder Afrika“ einschätzen. Diese ganz sachlich-nüchterne Beschreibung kommt der Wahrheit nämlich am nächsten. Das amtliche Buntsprech allerdings bezeichnet diese Person als einen „Asylzuwanderer“.

Schauen wir uns diesen Begriff einmal näher an:

Gleich am Wortanfang sticht der Begriff „Asyl“ ins Auge, laut Grundgesetz-Artikel 16a, wie jeder weiß, ein Schutz, der „politisch Verfolgten“ gewährt wird, die nicht (!) aus einem EU-Land nach Deutschland eingereist sind. Tatsächlich aber ist der Drogenhändler an der nächsten Straßenecke aus dem EU-Land Österreich eingereist, und politisch verfolgt war er daheim ganz und gar nicht. Wir lernen: In Zeiten der Herrschaft des Unrechts richtet sich natürlich auch das amtliche Buntsprech nach dem Staatsmotto der Bunten Republik. Es gilt: „legal, illegal, scheißegal“.

Wenden wir uns nun dem zweiten Teil des Wortes zu: Laut Buntsprech handelt es sich bei unserem Drogenhändler an der Straßenecke um einen „Zuwanderer“, also eine besondere Unterkategorie des Oberbegriffs „Wanderer“.

Das Wort „Wanderer“ (auf Latein für alle Neunmalklugen: „Migrant“) ist im Buntsprech bekanntlich das übliche Ersatzwort für das in Merkels Reich ausrangierte Wort „Ausländer“. Alle Menschen dieser Erde, sofern es sich nicht um Deutsche oder Touristen handelt, gelten im Buntsprech als „Wanderer“. Diese seltsame Umdeutung von „Ausländern“ zu „Wanderern“ ist ideologisch leicht erklärbar: In der Ideologie des Buntismus gibt es ja keine Staatsgrenzen, also gibt es auch keine auswärtigen Staaten, also gibt es auch keine Ausländer. Alle Menschen dieser Erde sind im Buntismus quasi Nomaden, die, wie seit eh und je die Zigeuner, die lustige Freiheit haben, nach Belieben kreuz und quer umherzuwandern und immer gerade da ihr Lager aufzuschlagen, wo es ihnen am besten gefällt. Wir lernen: Im Buntsprech folgt die Sprache einzig und allein der amtlich vorgegebenen Ideologie.

[18]Die Vorsilbe „Zu-“ vor dem „Wanderer“ hat ebenfalls eine besondere ideologische Bedeutung. Der Normalbürger würde bei einem Wechsel des Wohnsitzlandes von „Auswanderung“ und „Einwanderung“ sprechen, denn das Wort „Zuwanderung“ ist eine sprachliche Kunstschöpfung, die erst vor ein paar Jahren in den Sprachlabors unserer Bunten Republik erfunden wurde.

Dass dieses „Zuwanderung“ künstlich geschaffen werden musste, hat ideologisch seinen guten Grund: Im üblichen „Auswanderung“ und „Einwanderung“ legt das „Aus-“ und „Ein-“ vor dem „Wanderung“ ja nahe, dass es eine Landesgrenze gibt, die der „Wanderer“ bei seiner „Aus-“ und „Ein-reise“ überschreitet, wie man auch durch eine Zimmertür „aus“ einem Zimmer geht oder in das Zimmer „ein-tritt“. Diese Landesgrenze aber soll sprachlich unsichtbar gemacht werden – im Buntismus gibt es keine Landesgrenzen mehr. Ideologisch konsequent kann es im Buntsprech daher nicht nur keine „Aus-länder“ geben, sondern auch keine „Aus-wanderung“ oder „Ein-wanderung“.

Wie aber nun jenen Drogenhändler an der nächsten Straßenecke ideologiekorrekt bezeichnen, wenn er nicht „ein-gewandert“ sein kann, aber trotzdem offensichtlich nicht von hier ist? Die Lösung des Problems: Da die meisten Ersatzworte ohne „ein-“ und „aus-“, wie zum Beispiel „Hin-wanderer“, „Her-wanderer“ und „Weg-wanderer“, noch verkrampfter klingen, haben sich die buntistischen Wortklauber letztlich für das „Zu-wanderer“ entschieden. Außerdem hat das „Zu-“ noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Es ist nicht nur eine Richtungsangabe wie „hin-“, „her-“ und „weg-“, sondern legt doppeldeutig sogar noch einen Mehrwert nahe: Das „Zu-“ kennen wir ja auch aus „dazu“ im Sinne von „mehr“. Der „Zuwanderer“, so soll uns mit diesem Wort eingetrichtert werden, ist also nicht nur „hergewandert“, sondern er ist darüber hinaus noch eine Art Zugabe zu uns und schafft einen gesellschaftlichen Mehrwert.

Das vollständige sprachliche Bild unseres Drogenhändlers stellt sich laut Buntsprech also wie folgt dar:

Der Drogenhändler an der nächsten Straßenecke ist kein „illegal nach Deutschland eingedrungener Ausländer“, wie man ihn im Normaldeutsch bezeichnen würde, sondern er ist angeblich ein „politisch verfolgter Nomade, der einen gesellschaftlichen Mehrwert schafft“. Genau das ist die insgesamte Bedeutung des Kunstworts „Asylzuwanderer“.

Wir lernen: Alles Lüge!

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Anti-AfD-Award im Ersten

geschrieben von libero am in Lügenpresse | 61 Kommentare

Am Sonntagabend wurde in der ARD die Verleihung des „Civis-Preises“ übertragen, der seinen Auftrag wie folgt [19] umschreibt:

Integration braucht die Medien. Wie man sich gegenseitig sieht, ist nachhaltig davon geprägt, welches Bild man voneinander gezeichnet bekommt. CIVIS konzentriert sich auf Radio und Fernsehen, social media und das Kino. […]

Ob Information oder Desinformation den medialen Diskurs bestimmen, ob Aufklärung oder Propaganda die Grundlage von Berichterstattung sind, ob kluge Einordnung oder Verzerrung Beiträge ausmachen: Das alles […] entscheidet wesentlich darüber, ob Rassismus, Antisemitismus, Extremismus, ob gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Hass und Hetze sich weiter ausbreiten oder ob sie zurückgedrängt werden können.

CIVIS hat sich jeweils mit dem zweiten Begriff der Gegensatzpaare treffend selbst dargestellt: Desinformation, Propaganda und Verzerrung waren die Elemente, die man in Bezug auf die AfD am Sonntag ins Feld führte. Ja, tatsächlich, es ging explizit gegen eine, namentlich genannte Partei der bundesdeutschen Parteienlandschaft, gegen die der Preis verliehen wurde, so als sei diese Parteilichkeit die natürlichste Sache der Welt.

Den Anfang der Hetze machte Neven Subotic, Ex-Fußballer des BVB (Minute 48:41): [20]

Direkt im Dreiländereck, zwischen Polen und Tschechien, liegt Zittau. Die Kreisstadt im südöstlichen Sachsen profitiert wie ihre polnischen und tschechischen Nachbarn auch wirtschaftlich sehr von der EU und den offenen Grenzen. Drei Nationalitäten in einer starken Gemeinschaft, das klingt doch perfekt. Ich frag’ mich bloß, wieso wählt trotzdem 30 Prozent der Zittauer die AfD, die so hart gegen Brüssel hetzt. Antworten gibt’s in Peter Voegelis Reportage „Zittau“.

Zittau profitiere von der EU, „aber die EU nicht von Zittau“, leitet der Schweizer Voegeli seinen Beitrag ein. Von Moderatorin Aminata Belli gefragt, wie er als Schweizer auf Zittau komme, sagt Voegeli:

Na gut, es ging um die Europawahl und da nehmen wir ja nicht teil. Und Zittau hat sich angeboten, das liegt eigentlich mitten in Europa […] und wir haben gesehen, Kollegen und ich, dass die AfD sehr stark ist, und eigentlich solche Grenzregionen, die profitieren ja doppelt, einerseits von den einzelnen Staaten und andererseits von der EU und trotzdem wählen sie nicht pro EU und deswegen bin ich dahin gefahren.

Moderatorin Belli: Wie erklärst du dir das, dass so viele Menschen dort die euro-kritische AfD wählen?

Voegeli: Interessant war eigentlich, die AfD-Anhänger, die haben gesagt: ‚Wir sind schon für Europa, aber nicht für die EU. Und am Ende haben sie sich eigentlich im Stich gelassen gefühlt von Berlin […]

Und ich war auch bei einer Unternehmerin, die ist 30 Jahre alt, die geschildert: Also, ich könnte mir das nicht vorstellen, ohne EU, wenn ich in andere Länder liefere, die nicht in der EU sind, müsste ich an die 3 Tage warten, bis die Papiere da sind, das geht gar nicht anders, also …

Geht nicht anders? Da fragt man sich und den Schweizer Journalisten Voegeli doch unvermittelt, wie denn dann sein Heimatland, die Schweiz, jahrzehntelang ohne EU-Mitgliedschaft überleben konnte, ohne in den wirtschaftlichen Bankrott zu straucheln.

Dass in dieser Weise gehetzt wird, ist natürlich kein Zufall. Federführend und im Impressum als Verantwortliche für CIVIS genannt ist Ferdos Forudastan, [21] eine Deutsch-Iranerin und Journalistin. Sie begann ihre Karriere bei der taz und setzte sich später für junge Journalisten aus „Zuwandererfamilien“ ein. Aus diesem Grunde dürfte auch Aminata Belli von Forudastan für die Moderation der Preisverleihung vorgeschlagen worden sein. Bellis Vater, der aus Gambia stammt, erfüllt das Migrationskriterium und damit auch seine Tochter ausweislich ihrer schwarzen Haut.

Forudastan, die Verantwortliche von CIVIS, war seit September 2012 Leiterin der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundespräsidialamt und Sprecherin von Bundespräsident Joachim Gauck. Mit Sicherheit war sie es, die ihm die berühmten Sätze seiner Weihnachtsansprache von 2012 in seinen Teleprompter [22] diktierte:

Sorge bereitet uns auch die Gewalt: in U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben.

Entsprechend lobt auch die von ihr gewählte Aminata Belli brav die BLM-Bewegung in ihrer Anmoderation als einen positiven Aspekt des Jahres, im Gegensatz zum europäischen Versagen in der Flüchtlingspolitik, „Stichwort Moria“. Eine Selbstverständlichkeit, dass bei einem solchen Propaganda-, Hass- und Hetz-Treffen in der ARD eine Anti-AfD-Reportage zwangsläufig Preisträger des CIVIS-Preises werden muss.

Übrigens: Die Zittauer lassen sich durch solche Hetze weder irre machen noch einschüchtern. Selbstverständlich findet auch heute wieder ab 18:30 Uhr (Livestream hier) [23] die „Freunde von Pegida“-Kundgebung in der Kreisstadt statt:

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Radio Bremen feiert 75sten – Widerspruch auf Plakatwand

geschrieben von libero am in Lügenpresse | 44 Kommentare

Radio Bremen (RB) gibt sich großzügig. Der Sender feiert seinen 75. Geburtstag und „verschenkt“ aus diesem Anlass Torten an die arbeitende Bevölkerung, die dem Sender regelmäßig die Gebühren zuliefern muss. RB auf seiner Homepage: [24]

Ein dreiviertel Jahrhundert volles Programm: Das möchten wir mit Ihnen feiern! Deswegen haben wir 75 Geburtstagstorten bestellt, die wir an unser Publikum verschenken.

In Corona-Zeiten können wir Sie leider nicht ins Funkhaus einladen – deshalb haben wir uns eine Alternative überlegt: Unsere Programm-Macher und -Macherinnen kommen zu Ihnen nach Hause – und bringen eine tolle Torte mit!

Auch Intendantin und Direktor*in überbringen Torten

Radio Bremen möchte mit den Menschen im Sendegebiet ins Gespräch kommen. Deshalb beteiligen sich auch unsere Intendantin, Frau Dr. Yvette Gerner, der Programmdirektor Jan Weyrauch und die Direktorin für Unternehmensentwicklung und Betrieb, Brigitta Nickelsen, an der Geburtstagstorten-Aktion. Wir veröffentlichen hier nach und nach weitere Fotos von unseren Besuchen in Institutionen in Bremen und Bremerhaven.

Wie edel, auch die Führungsetage „beteiligt“ sich an der Aktion. Und aufgesucht werden neben urigen Seemännern der Schiffergilde Bremerhaven (Bild 6) natürlich die (angeblich zufällig ausgelosten) Propaganda-Lieblinge des Senders, die den aktuellen Zeitgeist der Bundesrepublik widerspiegeln, zum Beispiel eine Bremer „Kulturkirche“ (Bild 1 der Fotostrecke) [25], in der gebrauchte Socken [26] ausgestellt werden.

Ausgezeichnet „mit der ersten Torte“ (Bild 11) [27] wurde allerdings die Leiterin der AWO, Eva-Maria Lemke-Schulte, der es in vier Jahren bis 2016 gelang, die Zahl der Ehrenamtlichen von 700 auf knapp 2700 zu erhöhen, von denen sich „viele mit Zeit- und Geldspenden in der Flüchtlingshilfe [28] engagieren“.

Solche Ergebnisse rufen sogar die Leiterin Propaganda von Radio Bremen auf den Plan. Neben Nachrichten und Musik beschäftigt sich der Sender schließlich auch mit „öffentlichen Werten“, die von einer extra abgestellten Leiterin, vermessen, gewürdigt und mit einem Stück Torte ausgezeichnet werden (Bild 20) [29]:

[30]„Die Präsidentin der Arbeiterwohlfahrt (AWO), [Kommafehler im Original] bekommt von der Leiterin „Public Value“ von Radio-Bremen, Elisabeth Börgerding, ein Stück Torte überreicht.“

Parallel zu der Tortenaktion hat Radio Bremen auch noch Plakatwände geschaltet (siehe Aufmacher oben), die den Hörern sympathische Bilder der edlen und dabei doch so coolen Programmmacher rüberbringen sollen. Im Bild ist eine Plakatwand stadtauswärts in Richtung Süden zu sehen, an der B6, kurz vor Kaufland.

Wer genau hinsieht, entdeckt einen klitzekleinen Widerspruch, so wie er bei einer permanent für dumm verkauften Bevölkerung eben nicht größer ausfallen kann.

„Ich schaue keine ARD / ZDF Propaganda“ hat jemand dezent neben einen RB-Kopf auf dem Plakat geklebt.

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Juhuuu, Claus Kleber (ZDF) bleibt uns trotz Altersgrenze erhalten!

geschrieben von libero am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 56 Kommentare

Was halten Sie von einem Stundenlohn um die 68 Euro? Das ist mehr als eine Meisterstunde in vielen Bereichen des Handwerks. Hört sich gut an, oder? Es gibt einen mit diesem Stundenlohn, Claus Kleber vom ZDF, der, der das Heute-Journal moderiert. 68 Euro hört sich nun plötzlich doch eher bescheiden an, ist es aber nicht.

Claus Kleber erhält diesen Stundenlohn ununterbrochen. Während der Arbeit im Studio, bei seinen Vorbereitungen dafür, für die Pausen zwischendurch, für die Freizeit, die sich an seine Arbeit anschließt und für die Zeit davor, fürs Schlafen und für das Gähnen nach dem Aufstehen. Fürs Frühstücken. Kleber erhält rund um die Uhr 68 Euro pro Stunde, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Jahreslohn 600000 Euro, [31] Monatslohn 50.000 Euro.

Dafür gibt der Kleber uns aber auch etwas zurück, zum Beispiel Lehrstunden in wohlfeilem Verhalten. Als er hörte, dass ein Busfahrer einmal zu einsteigenden Flüchtlingen „Welcome“ [32] sagte, brachte er das gleich in die Heute-Sendung und verdrückte gar eine Träne ob soviel Großmut. Das sollten seine Zuschauer sehen und es sollte ihnen als Vorbild dienen, meinte er. Ansonsten kann Kleber noch sprechen und ablesen und vortragen und positive Dinge erzählen und an das Leid dieser Welt erinnern und auch lesen und vortragen und …

Das bleibt auch so. Denn Claus Kleber bleibt uns erhalten. Das ZDF hat dem 65-Jährigen – trotz Altersgrenze [33] – seinen lukrativen Vertrag bis Ende 2021 verlängert. Und damit auch den Teil der GEZ-Zwangsgebühren, mit denen er uns sein opulentes Gehalt für seine moralischen Vorlesungen abpresst, die uns zu besseren Menschen erziehen sollen. Warum? Weil er es kann.

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70 Jahre ARD – kein Grund zu feiern!

geschrieben von libero am in Altmedien,Lügenpresse | 47 Kommentare

Vor 70 Jahren, am 5. Juni 1950 gründeten die Landesrundfunkanstalten die ARD. Stephan Brandner, stellvertretender Bundesvorsitzender der AfD, erkennt in dem Datum jedoch keinen Grund zu feiern – im Gegenteil: „Für die ARD ist es dringend an der Zeit, ihren Laden zu schließen und die Bürger von täglichen Manipulationen zu erlösen!“

Die ARD sei nur noch ein politisch von links durchsetztes zwangsfinanziertes Werkzeug der Altparteien, mit dem das Volk durch unkritische Jubelpropaganda, Lügen und Falschdarstellungen geschickt durch einseitige Meinungs- und Stimmungsmache gelenkt würde, erklärt Brandner weiter.

Auf eine solche Berichterstattung könne man getrost verzichten. „Der Staatsfunk hat nur die Aufgabe, die Menschen, die keine Möglichkeit haben, sich unabhängig zu informieren, gezielt in die regierungstreue Richtung zu lenken. Und auf so etwas muss und kann eine pluralistische Gesellschaft getrost verzichten.“

[34]

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Wer kriegt das Geld aus „Burj Khalifa“?

geschrieben von libero am in Lügenpresse | 56 Kommentare

Fast hatte man den Eindruck, dass Christian Sievers am Ende der heute-Nachrichten [35]vom Dienstag feuchte Augen bekam, als er die Aktion des höchsten Gebäudes der Welt, des Burj Khalifa in Dubai, ansprach.

Dort konnte man ein LED-Lämpchen anzünden, gegen eine Spende, und das höchste Gebäude zeigte so illuminiert die wachenden Gelder an, die da aus aller Welt eingingen für – für wen? „Für arme Menschen in der Corona-Krise“, sagt Sievers vom ZDF. Hört sich gut an. Geht es genauer? Für wen genau ist das Geld?

Das sagte das ZDF nicht und auch die FAQ der Homepage [36] der Aktion verweisen nur darauf, dass die Aktion Teil der Zehn-Millionen-Mahlzeiten-Aktion des Herrschers von Dubai ist, die Betroffenen der Corona-Krise helfen soll:

Part of the ‘10 million meals’ campaign’ launched by His Highness Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Vice President and Prime Minister of the UAE and Ruler of Dubai.

Als solche nun ist sie Teil einer weltweit im Ramadan abgehaltenen Spendenaktion [37], die sich erst einmal gar nicht so schlecht anhört:

In the spirit of the holy month of Ramadan, which is expected to begin on Thursday April 24, HH Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Vice President of UAE and ruler of Dubai, has launched a new giving initiative – called ’10 Million Meals’. The campaign calls on residents to donate what they can to offer people in need a meal or food parcel. 10 Million Meals particularly seeks to help families and communities affected by the ongoing coronavirus pandemic.

(Im Geiste des heiligen Monats Ramadan, der am 24. April stattfinden wird, hat Seine Hoheit Sheikh Mohammed bin [usw., s.o.] eine neue Spendenaktion ins Leben gerufen – genannt „10 Millionen Mahlzeiten“. Die Aktion ruft die Bürger dazu auf, zu spenden, was sie können, um Einwohnern in Not eine Mahlzeit oder ein Essenspaket zu bieten. 10 Millionen Mahlzeiten werden Familien und Kommunen helfen, die durch die weiterhin bestehende Corona-Pandemie betroffen sind.)

Allerdings muss man hier darauf hinweisen, dass durch Ramadan-Spenden in aller Regel bedürftige Moslems versorgt werden und gerade keine „Ungläubigen“ wie Juden, Christen, Atheisten usw., Corona hin oder her. Sollten wir uns hier irren oder etwas übersehen haben, mögen Moscheegemeinden uns das gerne schreiben.

Im konkreten Fall der vom ZDF hochgelobten [38] Spendenaktion („um armen Menschen in der Corona-Krise zu helfen“) allerdings ist es tatsächlich so, dass die Mahlzeiten nicht nach Bolivien, nach Myanmar oder nach Ghana gehen. Sie finden nicht den Weg in die Armenviertel von Buenos Aires oder zu den Hungernden in Zimbabwes Hauptstadt Harare oder zu obdachlosen deutschen Flaschensammlern in Berlin.

Die Show mit dem teuren und protzigen Wolkenkratzer als größte Spendensammmelbüchse der Welt dient dazu “Zehn Millionen Mahlzeiten“ oder Essenspakete an Kommunen zu übergeben, die vom Corona-Ausbruch in den Vereinigten Arabischen Emiraten  betroffen sind, wie der komische Sheikh im Kleingedruckten auf Twitter [39] bekannt gibt:

Das kann man dazu sagen, wenn man gefühlsduselig über die größte Spendenbüchse der Welt berichtet, oder man lässt es weg, dass hier ausschließlich von Corona betroffene Moslems in den Vereinigten Arabischen Emiraten versorgt werden. Das ZDF lässt das lieber weg.

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Rainald Becker (SWR) nennt Corona-Kritiker „Spinner und Wirrköpfe“

geschrieben von libero am in Altmedien,Lügenpresse,Video | 115 Kommentare

Von MARTIN SELLNER | Spinner und Wirrköpfe, so nennt Rainald Becker, Chefredakteur der Tagesschau im SWR, alle Corona-Kritiker. Er nennt sie Spinner und Wirrköpfe in einem Kommentar, bei dem ich zuerst dachte, es handelt sich um ein Deep Fake. Ich dachte mir, derartig frech, derartig aggressiv, derartig besoffen von ihrer eigenen Macht und Arroganz können diese medialen, gesellschaftlichen und finanziellen Eliten doch noch nicht sein, aber sie sind es.

Schaut euch an, was der Herr Becker euch zu sagen habt und denkt dabei bei jedem seiner Worte, dass ihr ihn mit eurem Steuergeld zwangsbezahlt:

„[…] Der status quo ante, also zurück zur alten Normalität, ist vielen Wirrköpfen, die sich im Netz unter Widerstand2020 und anderen Namen tummeln, nachgerade ein Herzensanliegen. All diesen Spinnern und Corona-Kritikern sei gesagt, es wird keine Normalität mehr geben wie vorher. Madonna, Robert de Niro und rund 200 andere Künstler und Wisssenschaftler fordern zurecht, nach der Corona-Krise Lebensstil, Konsumverhalten und Wirtschaft grundlegend zu verändern.[…]“

Ihr seid Wirrköpfe und Spinner im Netz, Corona-Kritiker. Und zynisch sagt der Herr Redakteur, dessen persönliche Wohngelegenheit ich gerne sehen würde. Ich würde auch gerne, an welche Schulen er seine Kinder schickt. Ich würde auch gerne sehen, wie sehr er mit seinem Job leidet unter dem Shutdown.

Diesen Leuten sagt er süffisant und zynisch: „sie sehnen sich nachgerade nach Rückkehr zur alten Normalität.“ Den unzähligen Leuten, den Hunderttausenden, die jetzt ihre Arbeit verloren haben. Und diesen Leuten sagt er: Ihr Spinner, es wird keine alte Normalität mehr geben, es wird nie wieder so werden wie früher.

Und auf wen beruft er sich dabei? Auf Robert de Niro, Madonna und 200 Prominente, die ebenfalls in ihren Privathäusern leben, auf Privatgrundstücken, millionenschwer und von dort Lobby betreiben, dass unsere Grenzen aufgemacht werden und der Plebs Bevölkerung seinen Lebensstil ändern soll. Es ist eine Frechheit und es zeigt die neue Mentalität einer globalistischen Eliten-Technokratie. (weiter im Video oben von Martin Sellner)

Siehe auch Oliver Flesch zum Thema:

Und diesen exzellenten Artikel auf ScienceFiles:

» “Typen solchen Charakters” [42] – öffentlich-rechtlicher Faschismus

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