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Aue: Messerstecherei am Heiligen Abend im Pfarrhaus

Von LUPO | Stille Nacht, Blutige Nacht. Im Pfarrhaus St. Nikolai von Aue ist an Heiligabend ein Kirchenmitglied (51) durch ein Messer schwer am Bauch verletzt worden und musste notoperiert werden. Täter: Offenbar arabische Männer. [1]

Es sollte alles so friedlich und harmonisch vonstattengehen. Geschenke am heiligsten aller Abende im Jahr, trautes Zusammensein. Die Kirchengemeinde hatte Bedürftige ins Pfarrhaus eingeladen. Doch dann es gab Streit mit einem 51jährigen Syrer, der des Hauses verwiesen wurde.

Kurze Zeit später, gegen 22.20 Uhr, tauchten sieben Männer „aus dem arabischen Raum“ im Pfarramt auf, teilte die Polizeidirektion Chemnitz mit.

Es kam zu Rangeleien mit Messereinsatz, der Kirchenmitarbeiter wurde schwer verletzt: Notarzt, Notoperation.

Die Polizeidirektion Chemnitz schreibt:

Während einer Weihnachtsveranstaltung für Bedürftige kam es im Pfarrhaus in der Pestalozzistraße am gestrigen Abend während der Ausgabe von Geschenken zu Streitigkeiten. Durch die Organisatoren musste ein 53-Jähriger mehrfach zur Ordnung gerufen werden, in dessen Folge er die Veranstaltung verließ. Wenig später erschien eine Gruppe von mehreren Männern am Veranstaltungsort, die augenscheinlich als Personen aus dem arabischen Raum beschrieben wurden. Es entfachte ein erneuter Streit, welcher in Tätlichkeiten gegen einen 34-Jährigen eskalierte. Während der Schlichtung der Auseinandersetzungen wurde ein 51-Jähriger durch eine Stichverletzung schwer verletzt. Er wird gegenwärtig in einem Krankenhaus behandelt. Der 34-Jährige hatte leichte Verletzungen erlitten. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den derzeit unbekannten Männern, zum Tathergang und zu den Tatumständen aufgenommen. Insbesondere müssen weitere Zeugen ermittelt und befragt werden.

Bei dem 51-jährigen Verletzten handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen. Der ebenfalls verletzte 34-Jährige ist iranischer Staatsangehöriger. Bei dem 53-Jährigen, der mit Störungen der Veranstaltung auffiel, handelt es sich um einen syrischen Staatsangehörigen.

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Ex-Bundespräsident Wulff kämpfte für Freilassung des Doppelmörders

geschrieben von PI am in Deutschland | 95 Kommentare

Von LUPO | Frauen im reifen Alter hängen wie Kletten an ihm. Medien berichten im Update-Takt. [2] Der Frankfurter Flughafen bietet ihm VIP-Konditionen. Der Doppelmörder Jens Söring (53) ist nach 33 Jahren US-Knast in Deutschland gelandet. Ein hoher CDU-Politiker begrüßt ihn per Du im Namen der Bundesregierung. Deutschland im Jahre 2019. Sind wir denn alle verrückt geworden?

Der Diplomatensohn wird nach seiner Ankunft von Unterstützern und Reportern wie ein Star empfangen. Amerika hat ihn ohne Begnadigung abgeschoben. „Der schönste Tag in meinem Leben“, wird Söring zitiert, als er deutschen Boden betritt. Die Szene am Frankfurter Flughafen erinnert an die Welcome- und Selfie-Partys der BärchenwerferInnen an deutschen Bahnhöfen im Herbst 2015.

Der Mord am amerikanischen Ehepaar Haysom am 30.3.1985, den Eltern der Geliebten, die zerstückelten Leichen, ihre Flucht und Verhaftung in London, die mehrfachen Geständnisse und deren Widerrufe, die gegenseitigen Beschuldigungen, der wachsende Hass, werden an diesem Tage ausgeklammert.

Es ist der Tag der Unterstützer und Unterstützerinnen. Davon gibt es nicht wenige, die Rang und Namen haben. In Wikipedia [3] kann man das nachlesen. Da ist Ex-Bundespräsident Christian „Der-Islam-gehört-zu-Deutschland“ Wulff (CDU) zu nennen. Zusammen mit dem deutschen Botschafter Peter Wittig reiste er am 10. Oktober 2017 [4] zu Sörings 13. Anhörung vor dem Bewährungsausschuss nach Virginia, um für seine Freilassung zu kämpfen. So etwas gab es vorher noch nie.

Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer flog als Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung zweimal nach Amerika und besuchte den Doppelmörder in der Haft. Nun sagte er wie ein Freund: „Wir begrüßen heute den deutschen Staatsbürger Jens Söring, herzlich willkommen Jens, schön, dass Du da bist.“

Eine Menge Aufwand für einen verurteilten Doppelmörder, der seine Unschuld beteuert. Sind die Amis doof und ignorant? Haben unsere politischen Spitzenkräfte sonst keine Sorgen? Wissen sie mehr als das Volk? Dann sind sie den Bürgern Erklärungen schuldig.

Auffallend viele Frauen sorgten und sorgen sich um Jens, den gealterten Doppelmörder. Z.B. eine Lehrerin aus Bitburg oder eine Literaturagentin aus Frankfurt, die an seinem Buch („Nicht schuldig“) mitgewirkt hat. Die Madsack-Presse berichtet, dass sie ihm auch eine Wohnung, ein Handy und Kleidung besorgt haben.

Wo sich Söring niederlassen wird und wie er seinen Lebensunterhalt bestreiten wird, gilt als top secret. Als Flaschensammler dürfte er nicht enden, dafür ist gesorgt.  „Wir sind fest von der Unschuld Jens Sörings überzeugt. Wir möchten, dass er nach Deutschland rückgeführt wird, und wir übernehmen die volle Verantwortung für seine Zukunft“, sagte der deutsche Botschafter Peter Wittich laut Wikipedia vor versammelter Presse nach der missglückten Anhörung in Amerika.

Wer mit „wir“ gemeint ist, sagte er nicht. Wahrscheinlich meinte er „ihr“, die Steuerzahler in Deutschland. Denn in die USA darf Söring nie wieder einreisen.

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Widerstand wirkt: Deutschlands Feuerwehrchef tritt zurück

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 61 Kommentare

Von LUPO | Deutschlands Feuerwehrpräsident Hartmut Ziebs (60) hatte gezündelt und sich dabei kräftig die Finger verbrannt: Als Konsequenz seines üblen AfD-Bashings (PI-NEWS berichtete) [5] will er zum Jahresultimo zurücktreten. Insbesondere ein Kardinal ist darüber sehr traurig.

Laut BILD [6] dankte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, Ziebs in einem Brief dafür, dass er in den letzten Wochen immer wieder eindringlich vor der Gefahr nationalistischer und fremdenfeindlicher Tendenzen gewarnt habe: „Als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz möchte ich Ihnen für Ihre offenen und deutlichen Worte von Herzen danken. Mancherorts stehen Feuerwehrverbände und Kirchengemeinden vor einer ähnlichen Herausforderung: Unsere Wertschätzung von Tradition und Heimat droht durch rechtsnationale Akteure missbraucht zu werden.“

Was der kirchliche Würdenträger wohl nicht gelesen hat, steht unmissverständlich in der Satzung des Deutschen Feuerwehrverbandes [7]. Dort heißt es schwarz auf weiß in § 1 Nr. 5: „Der Verband verhält sich in religiösen und parteipolitischen Fragen neutral“.

Das Schwäbische Tagblatt [8] zitiert am 4.9.2019 Ziebs aber mit dieser Aussage: „Die teilweise rechtsnationalen Tendenzen bei der AfD sind eine Gefahr für die Demokratie. Es wäre dramatisch, wenn die Feuerwehr da reinrutscht.“ Ein klarer Fall von Verstoß gegen die Neutralitätspflicht!

Was ist ein geistiger Brandstifter? PI-NEWS orientiert sich hier an dem Normenkatalog der Münchner Polizei, dessen Pressechef eine Kommunalpolitikerin erst am Wochenbeginn in die Schublade „geistige Brandstifter“ schob, nur weil sie nachgefragt hatte, welche Herkunft [9] ein Polizistenangreifer hat. Von daher ist Ziebs allemal einer. Er hetzt gegen die AfD als „Gefahr für die Demokratie“. Zur richtigen Einordnung: Was wäre, wenn ein Feuerwehrchef Teile der  CDU (siehe hier) [10] als „Gefahr für die Demokratie“ brandmarken würde?

Ziebs stand bis zuletzt auf dem selbstgerechten Schlauch, versuchte das selbstgelegte Feuer auszupatschen und griff nach dem letzten Strohhalm: Die Abweichler hätten ihm die schlechte Nachricht an einem Tag serviert, als er einen familiären Trauerfall zu verkraften hatte, hieß es weinerlich-anklagend. Das half nicht. Beim Sondertreffen des Präsidialrates vor einer Woche bekam Ziebs eine klare Ansage: Mit 20 zu fünf Stimmen entzogen die bei der Sitzung anwesenden Mitglieder des Präsidialrates ihrem Präsidenten das Vertrauen.

Nun will er Kameraden ziemlich unkameradschaftlich mit von der Leiter ziehen und fordert einen kompletten personellen Neustart in der Führungsebene. Alle fünf (von sieben) DFV-Vizepräsidenten sollten zurücktreten, die den Stein des Anstoßes ins Rollen brachten.

Ziebs hat natürlich auch Unterstützer. BILD zählt die üblichen Verdächtigen auf: Gewerkschaften, Verbände, Hilfsorganisationen und Politiker von SPD und Grünen treibt wohl die Sorge um, dass auch die Feuerwehr zur AfD „abdriftet“. Polizei und Bundeswehr driften ja bereits Richtung AfD ab, hatte CDU-Mann Friedrich Merz im Sommer beklagt [11].

Wie auch immer – mit der „Affäre Ziebs“  kommt erstmals in  der Bundesrepublik der Spitzenvertreter eines wichtigen, bedeutenden Verbandes mit 1,3 Millionen Mitgliedern zu Fall und muss zurücktreten, der gegen die AfD gehetzt und damit gegen seine eigene Satzung verstoßen hat. Zwar wird Ziebs teilweise noch krampfhaft die mediale Stange gehalten, aber die Zeiten scheinen vorbei zu sein, dass jeder, der die AfD mit Dreck bewirft und fahrlässig erkennbar ungerechte und hetzerische Kritik  übt, ungeteilten und ungestraften Applaus erwarten kann.

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Was die AfD bei ihrem Parteitag anders machen sollte als die CDU

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 53 Kommentare

Von LUPO | Die Kanzlerin schwieg zu ihrem migrantischen Jahrhundertfehler, der Deutschland gespalten hat. CDU-Parteichef Annegret Kramp-Karrenbauer schwätzte 90 Minuten dies und das und log: „Es waren 14 gute Jahre für Deutschland“.  CDU-Fraktionschef Ralf Brinkhaus, Waschlappen Friedrich Merz, CSU-Schattenkanzlerkandidat Markus Söder, Umfaller JU-Chef Tilman Kuban redeten viel um den heißen Brei. Aber keiner der Unions-Granden verlor ein Sterbenswörtchen zur Lösung der Flüchtlingskrise.  Das Gute daran: die AfD kann schon am Wochenende auf ihrem Parteitag in Braunschweig zeigen, dass sie es besser kann als die ausgelaugte CDU.

Die selbstverschuldete Migrationskatastrophe steht seit Herbst 2015 wie ein Elefant mitten in Deutschlands Wohnzimmer. Unübersehbar, monströs, milliardenteuer, terrorgefährlich, euopagefährdend, gesellschaftsspaltend, weltfreundschaftszersetzend. Aber die CDU, im Moment noch stärkste Partei, tut so, als ginge sie das nichts an. 1000 Delegierte sitzen und schwitzen das Thema einfach aus, anstatt ihrer Führung den Marsch zu blasen. Welche Achtung haben Volksvertreter vor sich selbst, wenn sie den Verursachern, Verantwortlichen, Mittätern für das Totalversagen dafür auch noch minutenlange Ovationen darbringen?

Der größte politische Fehler seit Ende des Zweiten Weltkrieges war es nicht wert, auch nur einmal an prominenter Stelle auf dem Parteitag – abgesehen von der Rede des hessischen CDU-Querdenkers Hans-Jürgen Irmer [12] – eine Rolle zu spielen. Dabei zeigt doch die Groteske um den kriminellen Schmarotzer Ibrahim Miri, was den meisten Deutschen unter den Nägeln brennt: die alltägliche Migrations-Realsatire, die für Viele nur noch mit Sarkasmus zu ertragen ist.

Die SPD präsentiert sich nicht besser, eher noch schlechter als ewige Lindenstraße-Soap. Da touren seit Monaten Pärchen durch Deutschland und labern im Duett um die Wette, wer wohl die beste Doppelspitze sei, kehren aber den Elefanten im Wohnzimmer unter den Teppich. Oder versuchen es. Sie tun so, als wenn es ihn nicht gäbe. Wehe dem, der das Tabu brechen sollte.

Nicht in Machtfragen zerfleischen

Wenn die AfD wenige Tage später in der namens-verhängten „Volkswagen“-Halle [13] im niedersächsischen Braunschweig tagt, ist das CDU-Trauerspiel noch in frischer Erinnerung. Die AfD hat die seltene Chance zum direkten Vergleich – inhaltlich, personell und verfahrensmäßig.

Sie tut gut daran, wenn sie nicht den Fehler begeht, sich in Personal- und Machtfragen selbst zu zerlegen. Ein mögliches personelles Überangebot an Bewerbern und Bewerberinnen um die Chefposten ist demokratische Chance und nicht harmoniesüchtiges Ärgernis. Gute Kandidaten brennen für ihre Aufgabe, werfen ihren Hut nicht aus rein taktischen Gründen in den Ring, fallen nicht um wie ein Merz`scher Bierdeckel auf Hochkant.

Die AfD kann sich profilieren und zeigen, dass sie inhaltlich die Hand am Puls der Zeit hat. Sie kann den Finger in die Wunde legen, die von der Konkurrenz ängstlich verschwiegen wird. Sie kann klare Antworten geben und Lösungsvorschläge anbieten zu drängenden Themen wie vor allem der Migrationskrise. Aber auch Soziales (Rente, Altersarmut), Umwelt (Klima), Wirtschaft (Digitalisierung) gehören zum Portfolio einer Partei, die die Phase als Ein-Themen-Partei längst verlassen haben will.

Authentische Harmonie ist gut. Regiegeführte Eintracht um jeden Preis ist das Gegenteil von gut und führt zu gähnender Langeweile, bei der sich Delegierte – wie bei der CDU – während der Hauptrede mit Zollstockspielen beschäftigen. [14]

Die AfD kann entlarven, wer die tatsächlichen Hetzer sind. Jene zum Beispiel, die wie der bayerische CSU-Chef Markus Söder den Rivalen als „Feind“ und damit den politischen Wettkampf als Krieg begreifen. Der AfD-Parteitag kann auf Phoenix aller Welt beweisen, dass Björn Höcke nicht Hitler und die AfD nicht „Feind“ ist. Und dass die „starke Mitte“, wie sich die schwächste CDU aller Zeiten beweihräuchert, immer im Auge des Betrachters liegt und nicht im Auge von Werbeexperten.

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Söder alternativer Kanzler-Kandidat?

geschrieben von PI am in Altparteien | 97 Kommentare

Von LUPO | Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte, lautet ein Sprichwort. Markus Söder, dem politischen Bazi aus Bayern, wäre das zuzutrauen. Beim Parteitag der CDU in Leipzig löste er am Samstag den Knoten des Missmuts, der vielen der 1000 Delegierten im Hals zu stecken schien. Mit einer Art Nockherberg-Rede empfahl er sich insgeheim als Alternative in der Kanzlerschaft für die dröge AKK und den handzahmen Merz. Das vom Parteitag abgelehnte Urwahlverfahren für eine Kanzlerkandidatur kommt ihm dabei zupass.

Es war streckenweise kein Grußwort mehr, sondern schon fast eine ziemlich hinterfotzige Bewerbungsrede, die der Vorsitzende der Schwesterpartei CSU und bayerische Ministerpräsident hielt. Man kann nicht sagen, ob es alle Delegierten spürten, was das politische Schlitzohr Söder möglicherweise im Schilde führte. Jedenfalls unterbrachen  sie den Gastredner mehrfach mit aufbrandendem Applaus und am Schluss mit Standing Ovations. So viel ehrliche Begeisterung  hat schon lange kein Bayer mehr bei der CDU einheimsen können. Während AKK am Vortag als Rednerin der Vernunft Applaus gezollt worden war, avancierte Söder am Samstag zum Redner der Herzen.

Bei  seinen möglichen Ambitionen dürfte ihm in die Karten spielen, dass der CDU-Parteitag dem Antrag einer Urwahl über eine(n) Kanzlerkandidaten/in mit 76 Prozent in geheimer Abstimmung eine deutliche Abfuhr erteilte. Dem Beispiel der monatelangen Chaos-Veranstaltung der SPD zur Findung eines Doppelpacks in der Parteiführung wollte man denn doch nicht folgen. Bezeichnenderweise hatte der Mann aus Bayern auch hier durchaus geschickt Regie geführt. Er glaube nicht so sehr, dass ein Findungsverfahren à la SPD der Union wirklich weiterhelfen würde, räumte er mit gespielt gewundenen Worten unter reichlichem Applaus des Parteitages ein.

Zudem setzte sich der Bayer, der nach geklärter Machtfrage in seinem Bundesland frei aufspielen konnte, verdächtig harmoniesüchtig in Szene.

Er versprach, dass es zwischen CDU und der Schwester CSU nie wieder zu solchen hässlichen Szenen kommen würde wie zu Seehofers Zeiten. Ferner lobte er die am ersten Parteitag nach außen gewollte demonstrative Geschlossenheit der CDU nach der Rede ihrer Parteivorsitzenden Kramp-Karrenbauer. Nur gemeinsam sei man stark, lautete das Mantra Söders.

[15]Ob der Faktor „S“ in der K-Frage der Union für Deutschland positive Bedeutung haben wird, muss allerdings bezweifelt werden. Denn es war auf diesem Parteitag offensichtlich, dass die CDU die wohl drängendste Frage der Bürger nach Lösung der Flüchtlingskrise ausklammern wollte.

Auch von Söder kamen hierzu keinerlei neuen Ansätze. Gute Laune und Geschlossenheit verbreiten, Harmonie zeigen um jeden Preis, ansonsten Augen zu und weiter so, lautet die Devise. Stattdessen arbeitete sich der Bayer lieber an den politischen Gegnern ab.

Die AfD erklärte er zum „Feind“ ohne bürgerlichen Status, die Grünen  zu „Hauptherausforderern“, und die SPD rangierte bei ihm unter „ferner liefen“.

Deutschlands Zukunft bleibt deshalb in der Migrationsfrage mit all seinen desaströsen Folgen dunkel. Egal, wer die Kanzlerschaft in der Union erringt – eine Kehrtwende ist nicht in Sicht.

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Erste deutsche Halal-Messe in Hannover

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands | 65 Kommentare

Von LUPO | „Pecunia non olet – Geld stinkt nicht“, wussten schon die Römer. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Wirtschaft dem islamischen Lifestyle unterwirft. Auf dem hannoverschen Messegelände findet Anfang März 2020 Deutschlands erste Halal-Messe für Moslem-Produkte statt. Die AfD im niedersächsischen Landtag bedauert, dass Hannover jetzt zum „Symbol für die zunehmende Islamisierung Deutschlands“ wird, sagt Fraktionschef Sören Hauptstein laut Wochenzeitschrift Junge Freiheit [16].

Apropos Lifestyle: Der Moslem von Welt reist gerne „halal“, was so viel wie „erlaubt“ heißt. „Haram“ ist das Gegenteil und bedeutet „verboten“. Da wird es zunehmend normal, dass im Hotelzimmer ein Koran bereit liegt, wo sonst die Bibel in der Nachttisch-Schublade ihr Dasein fristet. Selbstverständlich gehört ein Gebetsteppich zum Zimmer-Standard und in der Schublade versteckt befindet sich dezent ein Richtungszeichen, damit betende Moslems auf Reisen wissen, wo ungefähr Mekka liegt. Dafür fehlen in der Minibar der Alkohol und das Schweinefleisch im Restaurant. Das Reisegeschäft mit Moslems boomt, weiß das Handelsblatt [17].

Die Deutsche Messe AG in Hannover, die ihren Halal-Segen für das dreitägige Händler- und Verbraucher-Event mit moslemischen Produkten gab, setzt logischerweise einen Schwerpunkt auf den „erlaubten“ Tourismus. Damit ist nicht jener gemeint, der von Schleusern und Schleppern organisiert wird, sondern der, der von zahlungskräftigen Kunden mit islamischer „Religion“ erwartet wird. Weitere Schwerpunkte sind halal-konforme  Lebensmittel und Getränke sowie und Kosmetik.

Sogar über korangerechte Finanzdienstleistungen [18] gemäß Sure 2, Vers 276 können sich Besucher informieren, wie sie ihr Geld nach Maßgabe des Propheten anlegen können. Zinsgeschäfte sind zwar haram, ebenso Geschäfte mit Schweinefleisch, Alkohol, Waffen, Glücksspiel und Pornografie, aber Handel und Profit sind erlaubt.

Nur das Thema Halal-Fleisch  wird (diesmal noch) auf der Hannover-Messe ausgespart. Man glaubt wohl, dass die Kritik an betäubungslos geschächteten Tieren, die gerade im agrargeprägten Niedersachsen  hochkocht, die gute Umsatz-Laune eintrüben könnte. Grund ist unter anderem die Sorge vor militanten Tierschützern und „Rechten“. Als „Pöbler und Hetzer“ wird vom Branchen-Magazin „Halal-Welt [19]“ dann auch die AfD hingestellt, die das Event via Stadt Hannover als Messeanteilseignerin verhindern wollte, aber scheiterte.

„Geld stinkt nicht“. Allein in Deutschland liegt das jährliche Marktpotenzial für Halal-Produkte bei etwa fünf Milliarden Euro, meint die Messe-AG. „Mit mehr als 30 Millionen muslimischen Einwohnern ist Europa einer der wichtigsten Märkte für Halal-Produkte weltweit“, sagt Christoph Schöllhammer, Projektleiter bei der Hannover-Messe.

[20]Nach Bio kommt offenbar halal. Produzenten und Handel scharren mit den Hufen, aber nicht jeder mag sich outen, auf den Halal-Zug gesprungen zu sein. „Viele Unternehmen, auch wenn sie halal produzieren, machen kein Halal-Siegel auf ihr Produkt, weil sie fürchten, von gewissen Leuten an den Pranger gestellt oder boykottiert zu werden“, weiß Tilman Brunner, Abteilungsleiter International bei der Industrie- und Handelskammer Hannover und Förderer der Messe.

Der Halal-Industrie geht es ohnehin um weitaus mehr als den deutschen Markt. Das große Geschäft wittern die Global Player auf den internationalen Halal-Märkten mit inzwischen knapp 1,8 Milliarden Muslimen.

Die Eintrittskarte, um auf islamischen Märkten in aller Welt Fuß zu fassen, heißt „Zertifizierung“. Ohne ein anerkanntes Halal-Zertifikat ist der Export von Lebensmitteln oder Kosmetika in islamisch geprägte Staaten so gut wie unmöglich geworden. Die Zertifizierung von Halal-Produkten wird deshalb auch ein zentrales Thema in Hannover sein.

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Meuthen zeigt VW die Rote Karte

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™ | 181 Kommentare

Von LUPO | Nachdem der Volkswagen-Konzern provokant angekündigt hat, den Schriftzug  der Volkswagenhalle in Braunschweig während des Parteitages der AfD am 30. November und 1. Dezember abzudecken, hat Parteichef Jörg Meuthen eine klare Botschaft in die Konzernzentrale nach Wolfsburg gesandt. Millionen AfD-Wähler würden dem Unternehmen VW künftig weniger gewogen sein, womöglich auch bei Kaufentscheidungen über ein neues Auto. „So auch ich selbst“, sagte Meuthen. [21]

Meuthen gab damit den Wolfsburgern aus Niedersachsen die passende Antwort für deren zweifelhafte Entscheidung, die AfD im öffentlichen Ansehen herabzuwürdigen. Steigbügelhalter für den undemokratischen Akt ist der Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh. Er begründet wie folgt:

„Wir verurteilen die völkisch-nationalistischen Positionen der sogenannten ‚Alternative für Deutschland‘. Diese Partei stellt sich eindeutig gegen Werte unseres Konzerns wie Respekt, Vielfalt, Toleranz und partnerschaftliches Miteinander.“

Offensichtlich vergisst Osterloh folgendes: Was ist eigentlich dem Namen nach „völkisch-nationalistischer“ als ein „Volkswagen“? Hitler persönlich hat schließlich den Grundstein für den größten Autobauer der Welt gelegt. Osterloh und die Konzernspitze sollten sich auch nicht allzu weit mit (ungerechtfertigten) moralischen Vorwürfen aus dem Fenster lehnen: der weltweite Dieselskandal ist ein Meister aus Deutschland. Niemand hat das vergessen.

Osterloh und VW gießen im Übrigen mit Hass und Hetze Öl ins Feuer. Mehrere Tausend Linke wollen am 30. November gegen den AfD-Bundesparteitag in Braunschweig protestieren. Dem Aufruf des Bündnisses „Stoppt die AfD!“ haben sich mehr als 130  Organisationen und Verbände sowie mehr als 300 Einzelpersonen angeschlossen, kündigt die Tagesschau an. [22]

Man fragt sich, was als Nächstes kommt: Wird der VW-Schriftzug an der Halle abgehängt und dafür mit  „Gegen AfD, Hass und Gewalt“ oder ähnlichen Schwachsinn ersetzt? „Nichts ist unmöglich“, heißt es bei einem Mitbewerber von VW. Auch nicht Meuthens versteckte Empfehlung, es mal auf japanisch zu versuchen.

Kontakt:

Herbert Diess.
Volkswagen AG
Vorstandsvorsitzender Herbert Diess
Berliner Ring 2
38440 Wolfsburg
Tel.: +49-5361-9-0
Fax: +49-5361-9-28282
herbert.diess@volkswagen.de [23]

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Antifa schändet das Grab von Vera Lengsfelds Eltern

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Rote SA | 119 Kommentare

Von LUPO | Die Antifa hat das Grab der Eltern und Großeltern der bekannten Publizistin und früheren DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld geschändet. Das teilte die ehemalige Politikerin jetzt auf ihrem Blog [24] mit.

Die bis heute unbeugsame Patriotin musste eine böse Überraschung erleben, als sie am Volkstrauertag die Grabstätte ihrer Lieben besuchte. Die Antifa sei vorher dagewesen und habe einen „quietschbunten Spruch“ hinterlassen: „Keinen Millimeter nach rechts“.

Der von der GroKo gepamperte „Kampf gegen Rechts“ zeigt damit wieder mal seine hässliche Fratze.  Auch vor Grabschändung wird nicht Halt gemacht. Lengsfeld sieht im „Kampf gegen Rechts“ nur einen Vorwand, gegen die Mitte der Gesellschaft zu Felde zu ziehen, einzuschüchtern und die Botschaft zu senden: „Wir sind überall, selbst auf dem Friedhof“.

Der abstoßende Anschlag am Totensonntag offenbart exemplarisch, wie hirnlos und geschichtsvergessen dieser Kampf geführt wird. Denn Großvater und Vater von Vera Lengsfeld waren keine zeitgeistigen Mitläufer oder Vollstrecker der Regime, sondern bewahrten sich auch in den politisch und gesellschaftlich gefährlichen Zeiten von Nationalsozialismus und Kommunismus das notwendige Quantum Mitmenschlichkeit.

Großvater Ernst Gerber bekam als exzellenter Bergmann nach jahrelanger Arbeitslosigkeit 1933 die Chance auf einen frei werdenden Arbeitsplatz, für den ihn ein ausscheidender Kumpel vorgeschlagen hatte. Die Nazis stellten die Bedingung, dass er – ein Sozialdemokrat – Mitglied der NSDAP werden müsse. Als Familienvater von drei Töchtern ging er auf diese Bedingung ein, ohne sich brechen zu lassen.

So sorgte er als Technischer Leiter des Bergwerks Bochnia dafür, dass die Zwangsarbeiter in seiner Grube dieselbe Verpflegung zu Arbeitsbedingungen erhielten wie die Freien. Einem SS-Mann, der einen jüdischen Jungen verprügelte,  entwand er den Knotenstock. Die Quittung erhielt Vera Lengsfelds Großvater, als er wegen „unarischen Verhaltens“ aus der NSDAP flog. Die Zwangsarbeiter dankten es ihm nach der Befreiung, als sie ihm einen Schutzbrief vor möglichen Übergriffen durch die Sowjetarmee ausstellten.

In der DDR-Zeit notierte die Stasi, dass Ernst Gerber sich als Betriebsleiter 1953 weigerte, die Namen der Kumpel zu verraten, die an den Protesten am 17. Juni teilgenommen hatten. „Das ist der Mann, dem die Antifa ihren blöden Spruch ans Grab heftete“, konstatiert Vera Lengsfeld.

Unbeugsam wie die Tochter war auch ihr Vater, den Vera Lengsfeld offen als „treuen SED-Genossen und Stasi-Offizier“ bezeichnet. Stasiakten enthüllten ihr nach der Wende, dass sich der Vater lieber mit 54 Jahren zwangspensionieren ließ und sozialen Abstieg hinnahm als sich trotz mehrfacher Aufforderung von seiner rebellischen Tochter zu distanzieren.

Antriebsfeder für die geschichtslosen Antifa-Aktivisten ist ihrer Meinung nach der hochsubventionierte „Kampf gegen Rechts“. Leider gebe es keine Erhebung, wieviel „Kämpfer“ inzwischen ihren Lebensunterhalt mithilfe von Steuergeldern bestritten. Sicher sei nur, dass dies mit „breiter politischer Unterstützung“ geschehe. Es gehe darum, die Mitte der Gesellschaft davon abzuhalten, ihre Meinung öffentlich zu artikulieren. Das werde klappen, „solange sich zu Wenige bewusst sind, dass sie eine Stimme haben, die sie einsetzen können“.

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Staats-Knete für die geneigte Presse

geschrieben von PI am in Altparteien,Lügenpresse | 72 Kommentare

Von LUPO | Ihren besten Lobbyisten hat das SPD-eigene Medienkonsortium im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin an der Quelle sitzen.  Dort hat gerade Minister Hubertus Heil (SPD) 40 Millionen Euro für die deutsche Presse [25] locker gemacht. Davon profitieren auch zahlreiche Tageszeitungen und Anzeigenblätter der dahinsiechenden Sozialdemokratie. Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt.

In Hinterzimmermanier hat der Haushaltsausschuss am Donnerstag die Millionen zunächst mit einem Sperrvermerk versehen. Eigentlich hatten sich die Verleger Finanzspritzen von über 600 Mio Euro erhofft, aber was nicht ist, kann ja noch kommen. Voraussichtlich Ende November soll der Bundestag endgültig den warmen Regen an die Staatsverlautbarungsstellen absegnen, denen genervte Leser in den vergangenen Jahren wegen einseitiger Berichterstattung in Scharen davongelaufen sind. Mit der Staatsknete droht eine weitere Alimentierung und Abhängigkeit der deutschen Presseorgane vom Staat.

PI-NEWS hatte bereits am 9. November [26] Alarm geschlagen über den sich abzeichnenden Coup zwischen Verlagen und Politik.  Er zeigt erneut ein Stück aktuelles Deutschland außer Rand und Band. Denn was soll man zuerst beklagen: die Unverfrorenheit eines Ministers Heil, der trotz offensichtlicher politischer Befangenheit seinen Genossen [27] Steuergeld zuschustert?  Das skandalöse Darüberhinwegsehen der Politik, die dreiste Drohung  der Verlage, die Zeitungszustellung in wirtschaftlich uninteressanten ländlichen Gegenden einzustellen, wenn es kein Bakschisch gibt?

Oder die Ohnmacht von Lesern, die einerseits von den Verlegern als Geisel genommen werden und andererseits erkennen müssen, dass die Kündigung von Abos nicht die Verlage und Redaktionen zum Einlenken zwingt, weil die Verluste vom Staat wieder ausgeglichen werden. Wenn auch durch die Hintertür in Form von millionenschweren Subventionen für Zustellkosten.

Die freien und staatsfernen Medien können von solch staatlicher Zuwendung in klingender Münze oder politischer Anerkennung nur träumen. Sie sind die ungeliebten Kinder der Meinungsfreiheit in Deutschland, Bastarden gleich, die nicht gehätschelt, sondern verleugnet und bekämpft werden müssen. Mit Gesetzen wie dem NetzDG und seiner geplanten Verschärfung, mit Denunziation und Vorwürfen der Verbreitung von angeblichem Hass und Hetze, mit staatlicher Drangsalierung und rechtlicher Verfolgung.

[28]Ihre Redaktionen funktionieren für einen Bruchteil der Aufwendungen des medialen Mainstreams, gleichwohl sind sie oftmals  investigativer, journalistisch hungriger, kritischer, kreativer  und damit letztlich informativer als ihre satten Kollegen vom Mainstream. Ihr Lohn ist vor allem der stetig steigende Zuspruch.

Mit medial unabhängigen Freigeistern lässt sich aber kein Staat machen. Sie müssen deshalb gesellschaftlich ausgegrenzt, wirtschaftlich ausgetrocknet, wenn möglich staatlich verfolgt und sanktioniert werden. Altparteienkartell und Staat setzen nicht auf das freie Spiel der Kräfte in der Meinungsfreiheit, sondern  auf journalistische Planwirtschaft.

Das bedeutet: der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger wird auf weitere Subventionen pochen, die GroKo wird liefern. Bis zur vom Steuerzahler zwangsfinanzierten Tageszeitung ist es kein großer Schritt mehr. ARD und ZDF lassen schon mal grüßen.

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Wenn der Staat nicht hilft, ist Schluss mit Zeitungszustellung

geschrieben von PI am in Deutschland,Lügenpresse | 97 Kommentare

Von LUPO | Der Offenbarungseid der deutschen Presse war seit längerem abzusehen, aber er kommt  erbärmlich dreist. Der Staat, das heißt, die Steuerzahler sollen die Zeitungen gefälligst vor dem finanziellen Abwärtstrend retten und bei der Zustellung von Tageszeitungen helfen. Gleichzeitig wird damit gedroht, dass sonst Lesern keine Zeitungen mehr zugestellt werden könnten, wo es sich für die Verlage wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Das SPD-geführte Bundessozialministerium mit Minister Heil steht schon stramm und prüft derzeit eine „Unterstützung der Zeitungszustellung“.

Dietmar Wolff, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV), lässt in einem Gastbeitrag [29] in der SPD-dominierten Madsack-Mediengruppe aus Hannover (u.a. Hannoversche Allgemeine) die Katze aus dem Sack. Die deutschen Zeitungsverlage seien mit ihrem Vetriebsnetz erstmals an ihre Grenzen gelangt. Die Logistikkosten seien extrem gestiegen, gleichzeitig würden die Abozahlen sinken.  Die Werbeerlöse schrumpften, neue Zusteller seien schwer zu finden. Bei den Zeitungen sei die flächendeckende Zustellung ernsthaft gefährdet, speziell auf dem Land.

Natürlich – da muss der Staat doch helfen, fordert der Geschäftsführer frech. Schließlich erfüllten die Zeitungen laut Pressegesetz eine öffentliche Aufgabe. Dann droht er unverhohlen: „Niemand kann aber Verlage dazu zwingen, auch solche Zustellungen fortzuführen, die sich betriebswirtschaftlich nicht mehr vertretbar abbilden lassen“.

Und weiter:

Die Leser seien (noch) nicht bereit, auf digitale Angebote auszuweichen. Wenn Zustellgebiete nicht mehr beliefert werden und Leser keine Printzeitungen mehr erhielten, würde über diese Gebiete redaktionell auch nicht mehr berichtet, droht Wolff an.

Dann schwingt der Zeitungsfunktionär die Nazi-Keule: Das so entstehende Vakuum würde „polarisierenden und hetzenden Extremisten in die Hände spielen“. Hier seien die Tageszeitungen eine „nicht zu unterschätzende Stütze der Demokratie“.

Das klägliche Jammern der Zeitungsverleger verschlägt einem die Sprache. Denn die wirtschaftlich prekäre Lage ist selbstverschuldet. Nach Ansicht des Verlegerverbands soll aber  das Internet und die demografische Entwicklung schuld am Niedergang der Presse sein. Das ist schlicht falsch!

[30]Denn während die Printpresse kontinuierlich den Bach runtergeht, prosperieren die Besuchs- und Verkaufszahlen der freien Medien online wie gedruckt. Gerade hier auf diesem Blog hat PI-NEWS-Autor Peter Bartels als exzellenter Kenner der Szene am Beispiel von BILD regelmäßig auf sinkende Auflagen wegen leserferner Berichterstattung hingewiesen und die Gründe benannt.

Zeitungen wie BILD und andere mediale Schwergewichte machten sich u.a. zum Steigbügelhalter für die falsche Migrationspolitik der Altparteien und bezahlten das mit millionenfachen Verlusten bei der Auflage.  Sogar Springer-Vorstandschef Döpfner klagte zuletzt öffentlich [31] darüber, dass sich der deutsche Journalismus vielfach nachteilig vom Leser abgekoppelt habe.

Der tägliche Wahnsinn allein beim politischen Battlefield Migration (siehe das juristische und mediale Gewürge [32] um den abgeschobenen und über offene Grenzen wiedereingereisten Miri-Clan-Chef) wird von der Tagespresse fast apathisch hingenommen, anstatt die verantwortliche Politik knallhart zur Rechenschaft zu ziehen. Der Niedergang der Presse ist tatsächlich weitgehend der Retourkutsche vieler Leser geschuldet, die den alltäglichen in Blei gegossenen Irrsinn, das geschönte politische Unvermögen, die Pflege der politisch erzeugten Ohnmacht, die Meinungs-Maulkörbe und die politisch gepushte Denunziation nicht mehr ertragen können und sich von der Tagespresse abwenden.

Wenn jetzt der Hauptgeschäftsführer der deutschen Zeitungsverlage behauptet, die „journalistische Unabhängigkeit“ bliebe trotz staatlicher Hilfe „auf alle Fälle gewahrt“, so ist das nur lächerlich zu nennen. Das Gegenteil wird eintreten: die Presse wird gegenüber der Politik noch abhängiger und willfähriger. Der Gefälligkeitsjournalismus wird weiter fröhliche Urständ feiern. Eine Ab- und Umkehr vom falschen politischen Weg der Altparteien ist nicht  erkennbar, siehe Thüringenwahl.

Es wird eher noch schlimmer kommen. Eine Verschärfung des Denunziationsgesetzes NetzDG ist schon geplant, die Meinungsfreiheit wird sinken. Deutschland ist wieder soweit, dass der Nachbar als „Extremist“ verpfiffen, der AfDler aus dem Job gedrängt wird. Die mit Steuergeld bezahlten NGOs sind die neuen Blockwarte Deutschlands.  Es bedarf keiner Gleichschaltung mehr, man hat sich freiwillig versklavt.

Fast pervers: bezahlt werden soll solcherart alimentierter Journalismus von den Lesern selbst, und die sollen – bitteschön – noch dankbar sein, meint Wolff: die Förderung der flächendeckenden Zustellung durch den Staat/Steuerzahler/Leser sei ja eine „sinnvolle Übergangshilfe“ bis zur „vollständigen Digitalisierung für die Verlage, die Leser und die demokratischen Strukturen“.

Schamlos zu nennen ist die Tatsache, dass SPD-Sozialminister Hubertus Heil federführend bei der Hilfsaktion ist. Damit greift ein SPD-Mann gleichzeitig auch der eigenen Partei als einer der größten Medienunternehmen der Nation [33] kräftig  unter die Arme.

 

 

 

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Merkel und Pistorius auf milliardenschwerer Einkaufstour

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Islamisierung Deutschlands | 71 Kommentare

Von LUPO | Wenn es in Deutschland ungemütlich wird (wg. Wetter und Politik), zieht es clevere Politiker in wärmere Gefilde. Merkel (CDU) flog nach Indien, Pistorius (SPD) nicht ganz so weit, nur auf die griechische Insel Lesbos. Beide waren auf Einkaufstour, haben Milliarden ausgegeben oder zumindest schon mal vor Ort versprochen und sind reich beladen mit Flüchtlingen und Fachkräften im prall gefüllten Vereinbarungs- und Verheißungs-Gepäck ins Land der fleißigen Flaschensammler heimgekehrt.

Die Kanzlerin fühlte sich seit Tagen wie eine Maharani. Die indischen Gastgeber eskortierten sie sogar mit klimafreundlichen Reitern [34]. Das kommt in den totalversmogten Metropolen des Subkontinents besser als Rikschas mit Zweitaktmotoren. Den Trabbi-Geruch kennt unsere First Lady ja noch hinreichend aus ihrer Jugendzeit bei der FDJ und lässt sich für die königliche Behandlung nicht lumpen: sie gibt Indien eine Milliarde Euro für grüne Verkehrsmittel. [35]

Dafür werden z.B. im Bundesstaat Tamil Nadu 500 neue Elektrobusse Dieselfahrzeuge ablösen. Außerdem versucht Indien, die Schadstoffbelastung mit bisher 1,5 Millionen E-Rikschas zu verringern.

Macht nichts, wenn im heimischen Deutschland derweil Innenstädte verkehrstechnisch lahmgelegt und Dieselfahrer schikaniert und enteignet werden. It’s the german Haltung, stupid! Auf das umweltfreundliche Vorbild kommt es an! Am deutschen Klima-Wesen soll schließlich die Welt genesen.

Ach ja: Merkels wichtigste Botschaft für Indien war laut Spiegel auf dieser Reise, dass die Visaanträge für Fachkräfte beschleunigt werden sollen. Dafür wird in Brandenburg an der Havel ein Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten mit vielen neuen Stellen eingerichtet. Eigentlich erstaunlich, weil ja bereits im Herbst 2015 Fachkräfte millionenfach auf Merkels Einladung in Deutschland die Renten retteten und die hiesige Bevölkerung laut Wolfgang Schäuble vor Inzest bewahrten.

Pistorius auf Lesbos

Pistorius will in Griechenland erreichen, dass noch vor dem Winter ein Teil der Mufls die Insel Lesbos verlassen – am liebsten natürlich nach Germoney.

Derweil hat sich Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) samt Delegation nach Lesbos [36] aufgemacht. Doris Köpf, geschiedene Schröder und liierte Pistorius, die Migrationsbeauftragte des Landes, hat ihrem Minister sicher alles Erforderliche mit auf die Insel gegeben, die trotz des großartigen Deals zwischen Merkel und Erdogan von „Flüchtlingen“ überquillt. Außerdem dürfte Pistorius vor Ehrgeiz platzen, nachdem er kürzlich als SPD-Kanzlerkandidat „unter ferner liefen“ abgemeiert wurde.

Da war es klar, dass er nicht mit leeren Händen zurückkehren konnte, sondern „Herz“ zeigen musste. Er will erreichen, dass noch vor dem Winter zumindest ein Teil der unbegleiteten Flüchtlingskinder die Insel Lesbos verlassen können, berichtet BILD. [37] Die minderjährigen „Flüchtlinge“ sollen schneller als bisher von den griechischen Inseln in andere europäische Länder gebracht werden, fordert Pistorius. Von 1000 Minderjährigen auf Lesbos ist derzeit die Rede.

Was das in der Praxis heißen dürfte, sieht man am Beispiel „Seenotrettung“: die meisten „Flüchtlinge“ kommen nach Deutschland.
In Deutschland kostet die Betreuung jedes Mufls (Minderjähriger, unbegleiteter Flüchtling) rund 5000 Euro im Monat [38]. Die derzeit 35.000 Minderjährigen in Deutschland kosten demnach 2,1 Milliarden pro Jahr. Vermutlich jeder Zweite täuscht bei den Altersangaben, haben Untersuchungen ergeben, um als „Anker-Kinder“ viele Vorteile zu erschleichen und Verwandte nachholen zu können. Medizinisch relevante Verfahren zur Altersbestimmung sind verpönt.

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