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Jetzt stürzt auch noch Altmaier ab

Von LUPO | Erst stürzte die CDU  bei der Landtagswahl in Thüringen ab, dann stürzte ihr Spitzen-Tollpatsch „Mr. Bean“ Mike Mohring seine Partei durch seinen Flirt mit der Ex-Mauermörderpartei in heftigste Turbulenzen, und jetzt das: Das CDU-Schwergewicht Peter Altmeier ist bei der Digital-Gipfel in Dortmund am Dienstagvormittag von der Bühne geplumpst [1]. Blaulicht, Krankenhaus!

Der desolate Zustand der Union nimmt kein Ende. Der Bundeswirtschaftsminister stürzte nach seiner Auftaktrede von der Bühne und musste anschließend medizinisch behandelt werden. Er sei über eine Treppe gestolpert, sagte laut WELT eine Sprecherin. [2]

Merkwürdig bis seltsam: Der Unfall wurde behandelt wie ein terroristischer Anschlag auf einen Spitzenpolitiker. Logisch und richtig, dass sich Helfer um den am Boden liegenden Merkel-Spezi kümmerten. Warum ihn Helfer aber mit einem großen schwarzen Tuch abschirmten, warum der Saal geräumt wurde und der Livestream abgebrochen wurde, ist zumindest rätselhaft. Vielleicht spielte eine Rolle, dass auch die Kanzlerin und ihr früheres Schoßhündchen Armin Laschet zu den Gästen gehören. Solche spontanen Hilfseinsätze wünschte man sich jedenfalls auch, wenn in Deutschland wieder mal ein Mensch abgestochen, überfahren und mit der Axt geköpft wird. Ganz zu schweigen von der medialen Aufmerksamkeit, mit der der Mainstream im Minutentakt über den Altmaierschen Faupax berichtet, wo er sonst beredt schweigt.

Dabei scheint es dem beleibten CDU-Mann schon wieder besser zu gehen. Er ist bei Bewusstsein und hat sich bei den Ärzten bereits für die Versorgung bedankt. Für den neuen Flirt der CDU mit den SED-nachfolgern scheint in diesem Zusammenhang zu sprechen, dass sich eine Teilnehmerin der Linken am Digitalgipfel, Anke Domscheit-Berg, mitfühlend „große Sorgen“ macht. Sie twitterte als Erste politisch-korrekt direkt vom Unfallort: „Der #digitalgipfel19 wurde unterbrochen, da Peter Altmaier nach seiner Auftaktrede von der Bühne stürzte. Ärzt*innen sind vor Ort, der Saal wurde geräumt. Alle machen sich große Sorgen“.

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Inflationäre Morddrohungen sollen der AfD in die Schuhe geschoben werden

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Politik | 176 Kommentare

Von LUPO | Knapp eine Woche vor der Landtagswahl in Thüringen haben dort Morddrohungen einen inflationären Höhepunkt erreicht. In der Berichterstattung darüber gibt es allerdings feine Unterschiede.

Morddrohungen und Anschläge gegen AfD-Politiker und deren Partei-Eigentum finden journalistischen Niederschlag höchstens in regionalen Medien. Bei Morddrohungen gegen grüne, linke und schwarze Politiker steigt der mediale Mainstream bundesweit groß ein.

Es geht auf der Zielgeraden in Thüringen offensichtlich nicht mehr um politische Inhalte, sondern darum, wer am häufigsten und brutalsten mit Worten an Leib und Leben bedroht wird und wem es am besten gelingt, dies unters Volk zu bringen. Am Sonntag traf es erneut den schwarzen Herausforderer von der CDU, Mike Mohring.

Der Droh-Text war ziemlich dümmlich abgefasst, alleine was Rechtschreibung, Inhalt und Ausdruck betrifft. Die Drohung ging dem CDU-Spitzenmann per E-Mail zu, was auch nicht gerade für die digitale Intelligenz des Absenders namens „Staatsstreichorchester“ spricht, bedenkt man, welche technischen Möglichkeiten der Enttarnung den thüringischen Schlapphüten zur Verfügung stehen.

Dennoch war sich Mohring nicht zu schade, den Text öffentlich zu kommentieren. Es sei kein Platz für Hass, Hetze und Gewalt. Natürlich wusste Mohring auch gleich, wer da von ihm forderte, den Wahlkampf bis Sonntagmittag, 12 Uhr, einzustellen, andernfalls er „abgestochen“ werde wie die Kölner Oberbürgermeisterin Reker. Es waren es Rechtsextremisten, teilte er per Twitter-Video [3] mit:

Woher Mohring sein Wissen über die Tätereinordnung hat, bleibt sein Geheimnis. Wer seinen Schwachsinn mit „Sieg Heil und Heil Hitler“ zeichnet und sich sogar als Rechtsextremist outet, muss eben logischerweise ein Rechtsradikaler sein. Auch wenn bekannt ist, dass – wie in Chemnitz – schon mal ein Agent provocateur von der Antifa die Hand zum Gruß hebt und die ARD dies noch in der vergangenen Woche der AfD anlasten wollte.

Hass, Hetze, Morddrohungen, Rechtsextremismus, AfD – das sind die Vokabeln, die sich in die Köpfe der thüringischen Wähler eingraben sollen. Auch wenn Mohring die AfD nicht namentlich nennt, so ist es doch die unausgesprochene Causalkette, die dem Wähler ins Hirn geklopft werden soll. Wer jetzt dennoch AfD wählt, macht sich mitschuldig, lautet die versteckte Botschaft. Ein Fressen für die überregionalen Medien, die – wie die Zeit – gegen Ende des Wahlkampfes noch mal groß einsteigen. Erst am Freitag war der grüne Bundesvorsitzende Robert Habeck mit Mord bedroht worden. Auch der grüne Spitzenkandidat Dirk Adams soll eine Morddrohung [6] erhalten haben.

[7]Zeit [8], Tagesspiegel, Stern, Bild, Focus – um nur einige zu nennen – posaunten die undurchsichtige Nachricht in die Welt, bei der zwei verdächtige Männer in den Droh-Zusammenhang gebracht werden. Erwartbare Festnahmen erfolgten allerdings nicht. Die Bild hatte immerhin den journalistischen Anstand, darauf hinzuweisen, dass auch gegen den thüringischen AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke bereits Anfang Oktober Morddrohungen eingegangen waren. Das fand aber damals nur regional begrenzten journalistischen Niederschlag.

Auch der schwere Brandanschlag am vergangenen Freitag auf einen Wahlkampf-Lkw der AfD im thüringischen Artern/Unstrut erhielt nur regionale Aufmerksamkeit (PI-NEWS berichtete [9]). Am LKW war Totalschaden entstanden, dessen Höhe insbesondere aufgrund der Veranstaltungsmaterialien und der Tontechnik, die sich im Laderaum des LKW befanden, laut AfD auf einen sechsstelligen Betrag belaufen dürfte. Es hätten auch leicht Menschen zu Schaden kommen können. Das interessiert aber anscheinend niemanden.

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Missbrauchsfall Lügde: Landrat inszeniert Rücktritt wegen Burnouts

geschrieben von PI am in Deutschland | 76 Kommentare

Von LUPO | Im 1000fachen Missbrauchsfall von Lügde (PI-NEWS berichtete) [10] hat einer der Hauptverantwortungsträger die Konsequenzen gezogen. Nachdem er drei Monate krank geschrieben war, beantragte der Hamelner Landrat Tjark Bartels (SPD) jetzt, mit 50 Jahren aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzt zu werden. Wegen „schweren Burnouts“. [11]

Seinen Abgang  von der beruflichen Bühne hatte Bartels am Freitag mit einer fast zehnminütigen Videobotschaft (siehe oben) inszeniert, in der er sich selbst weinerlich als Opfer von „Hass und Hetze“ in den Sozialen Medien darstellte und zu guter Letzt allen, die ebenfalls an Burnout litten, Ratschläge zur Gesundung mit auf den Weg gab. Er ließ offen, ob er erneut in die Politik einsteigen wird.

Von Mitarbeitern keine Rede

Bartels, der seine lange Erklärung offenbar von einem Teleprompter ablas, war es wichtig, sich in gendergerechter Form an die Bürger des Landkreises, Kollegen im Kreishaus,  Vertreter in den Gremien sowie Partner auf kommunaler, Landes- und Bundesebene „und darüber hinaus“ zu richten. Sozusagen an alle Welt. Nur von „Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“  war expressis verbis mit keinem Wort die Rede.

Er habe wochenlang die Burnout-Symptome ignoriert und „über den Punkt hinaus gearbeitet, der gut gewesen wäre“, jammerte der Ex-Landrat, um dann dramatisch zu bilanzieren: Nach Rücksprache mit Ärzten und der Familie sei sein Rücktritt unausweichlich gewesen.

Im Video folgen langatmige Informationen zu organisatorischen Ersatzregelungen im Hamelner Kreishaus.

Erst nach fast zwei Minuten kommt Bartels zur Sache, nämlich zum monströsen Skandalfall Lügde, in dem auch seine Behörde pädophilen Straftätern die kindlichen Opfer praktisch noch zuführte. Er bekennt sich zu Fehlentscheidungen der Kreisverwaltung, namentlich des Jugendamtes, aber auch nur für den Verantwortungszeitraum von drei Jahren.

Kein mea Culpa

Allerdings bleibt Bartels konsequent in der Wir-Form und will wohl damit eine Gesamtschuld seiner Verwaltung suggerieren. Mit keinem Wort spricht er von eigener, persönlicher Verantwortung. Zu seiner Agenda gehört es offensichtlich weiterhin, ein dringend notwendiges persönliches mea Culpa zu vermeiden. Lügde dürfe sich nicht wiederholen, lautet seine gestanzte Botschaft, aber auch hier trügen andere Mitschuld: Bartels sieht  Verhinderungsbedarf in vielen gesellschaftlichen Stellen. Wenn es um das Schultern von Schuld geht, verlässt der Ex-Landrat auch heute nicht die Strategie des Suchens und Findens von Bauernopfern. [12]

Social Media schuld

In Minute 3:35 des Videos schaltet Bartels schließlich in den Angriffsmodus und bejammert üble Beschimpfungen, die er jahrelang ausgehalten habe, wobei im Fall Lügde die Grenze „deutlich überschritten“ worden sei. Ja, er gibt sogar der „Social Media“ eine Teilschuld daran, dass nach Lügde das Ergreifen von Maßnahmen zur Verhinderung künftiger Verbrechen nicht im hinreichendem Maße gelungen sei. Denn das Starren auf Twitter- und Facebook-Meldungen führe zu keinen guten Ergebnissen. Auch die „regulären Medien“ bekommen von Bartels ihr Fett ab, weil sie sich oft genug auf „social media“ stützten.

Anschließend preist sich Bartels minutenlang selbst für seine vermeintlichen kommunalen Erfolge als Politiker in 13 Jahren. Natürlich gehört die Flüchtlingspolitik dazu, denn die aufgenommenen Menschen bereicherten heute den Landkreis Hameln-Pyrmont.

Bartels lässt offen, ob er wieder auf die politische Bühne zurückkehrt. Wenn das Innenministerium seinem Antrag Ende Oktober zustimmen sollte, sind innerhalb von sechs Monaten Neuwahlen fällig.

Fazit

Reflexion sieht anders aus. Es hätte dem 50-Jährigen gut angestanden, sich am Ende seiner ureigenen Verantwortung als Landrat und Chef des versagenden Jugendamtes zu stellen und dafür bei den Opfern öffentlich Abbitte zu leisten.  Hierfür fehlt es dem massigen Mann mit dem Babyface offensichtlich an Selbsterkenntnis. Dass er dies nicht tut, zeigt, dass Bartels in einer Welt lebt, in der Erfolge privatisiert und Versagen sozialisiert werden. Es ist der neue Typus von Politikern, die offenbar nur durch Burnout gestoppt werden können.

 

 

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Drei-Sterne-General soll aus Chor fliegen, weil er AfD-Mitglied ist

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 131 Kommentare

Von LUPO | Er war bis zum Ruhestand im Herbst 2018 als Drei-Sterne-General einer der ranghöchsten Offiziere bei der Bundeswehr und ist Träger des Bundesverdienstkreuzes – Generalleutnant der Luftwaffe a.D. Joachim Wundrak [13].

Der hochangesehene Offizier hat während seiner aktiven Zeit im Namen Deutschlands für Demokratie und Freiheit an vielen Brennpunkten der Welt gekämpft. Nur als einfacher Sänger in einem gemischten Chor im mittleren Niedersachsen ist der 64-Jährige bei einigen Mitsängern nicht länger gelitten, weil er für die AfD als Kandidat bei der Oberbürgermeisterwahl am 27. Oktober in Hannover antritt.

Wer sich um die Demokratie in Deutschland im Jahre der Herrin 2019 sorgt, findet im Schaumburger Land, unweit dem größten Binnensee Niedersachsens, dem Steinhuder Meer, praktische Anschauung, wie es mit der Toleranz in Deutschland rapide den Bach herunter geht. Dort gibt es seit 1961 den erfolgreichen Gemischten Chor Altenhagen-Hagenburg mit dem naheliegenden Namen „Meermusik“ [14]. Seit einem Jahr bringt sich Wundrak aktiv mit seiner Bassstimme in den repertoirereichen Chor ein. Natürlich unpolitisch und „in vorbildlicher Weise“, wie Vorsitzender Andreas Rose in der Hannoverschen Allgemeinen vom 10. Oktober [15] betont.

Weil einigen Mitgliedern nicht gefiel, dass Wundrak AfD-Mitglied ist, forderten sie seinen Rauswurf. Der Vorstand weigerte sich, weil dies schon aus Satzungsgründen rechtlich nicht zulässig wäre. Dort heißt es unmissverständlich, dass Menschen, gleich welcher politischen Gesinnung, mitsingen dürfen.

Gleichwohl bauten einige Chormitglieder Druck auf und lancierten den Streit gezielt in die Öffentlichkeit. Es seien bereits Mitglieder wegen Wundrak ausgetreten, hieß es in den Zeitungen der Region. Man wolle eine Änderung der Satzung. Dass es sich allenfalls um drei von 100 Mitgliedern handelt, ging in der einsetzenden Aufgeregtheit unter. Hängen blieb unterschwellig, dass hier ein Störenfried der AfD Streit in einen friedlichen Chor trage und auszugrenzen sei.

Zum Glück verfügt der Chor noch über ausreichend vernünftige und mutige Verantwortungsträger. Dazu gehört auch die langjährige Chorleiterin Annette Wiborg, eine Grundschulrektorin. Man könne doch nicht Menschen willkürlich ausschließen, lautet ihr Petitum. „Ich habe deutlich gemacht, dass ich den Chor nicht mehr dirigieren kann, wenn das hier so läuft“, erklärte sie.

Joachim Wundrak äußerte sich klugerweise nicht zum Thema, wohl um kein Öl ins Feuer zu gießen. Er ist der derzeit ranghöchste von mehreren ranghohen ehemaligen Bundeswehrsoldaten, die sich der AfD angeschlossen haben. Das öffentliche ausgrenzende Mobbing gegen den verdienten Ex-General fällt paradoxerweise in eine Zeit, in der durch aktuelle Anschläge wie in Halle die Thematisierung von Antisemitismus Hochkonjunktur hat.

Bundesinnenminister Horst Seehofer [16] und sein bayrisches Pendant Joachim Herrmann [17] stempeln die AfD in propagandistischer Manier als geistige Brandstifter für Halle ab, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier konnotiert hierzu AfD-Nähe, wenn er in gleichem Atemzug (nationalsozialistische) Geschichte beschwört.

Sie unterschlagen dabei, dass AfD-Parteimitglieder, denen sie absurderweise Mitschuld vorwerfen, selbst seit langem an Leib und Leben angegriffen und gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Und zwar mit denselben perfiden Nazi-Methoden, mit denen die Juden in Hitlerdeutschland anfänglich verfolgt, von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgrenzt und schließlich vernichtet wurden. Wer hierzu leichtfertig oder bewusst die geistige Grundlage legt, wie sie sich jetzt im Schaumburger Land bei einigen Followern offenbart, muss tatsächlich als Brandstifter für Hetze und Ausgrenzung bezeichnet werden.

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Evangelische Kirche betreibt künftig „Seenot“-Shuttle

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Deutschlands | 202 Kommentare

Von LUPO | Die christliche Seefahrt wird buchstäblich um ein weiteres Kapitel reicher, denn die evangelische Kirche geht unter die Reeder. Sie will ein Schiff finanzieren, ausrüsten lassen und sich mittelbar in der „Seenotrettung“ im Mittelmeer beteiligen.  Der Rat der EKD setzt damit eine Resolution des Kirchentages um, sagte EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm [18] am Donnerstag.

Die EKD wird das Rettungsschiff nicht selbst kaufen und betreiben. Dies solle über einen Trägerverein „in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis“ geschehen, teilte er mit. Es werde Monate dauern, bis das Schiff gekauft und umgebaut ist. Die EKD werde auch bei der katholischen Kirche darum werben, sich zu engagieren.

Die Deutsche Bischofskonferenz lobte das protestantische Engagement, hielt sich aber mit konkreten Zusagen zurück. Es werde aber auf katholischer Seite „weiterhin Aktivitäten in diesem Feld geben“.

Bedford-Strohm verlangte die Entkriminalisierung der Seenotrettung und erneutes staatliches Engagement im Mittelmeer.

Die evangelische Kirche Deutschlands wird damit eine weitere von mehreren hochumstrittenen NGOs vor Libyens Küste schaffen, die von der AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel im Rahmen der Haushaltsdebatte als „humanitäre Schleuser und Menschenhändler“ bezeichnet wurden.

Bedford-Strohm sieht das anders: Da, wo die Menschen sich auf den Weg machten, müssten sie in Würde behandelt werden. Es könne deshalb nicht sein, dass sie in libysche Lager zurückgebracht werden. Es müsse ein Verteilmechanismus geschaffen werden, um die Hilfsbereitschaft in Europa zu nutzen. Die Hilfsbereitschaft vieler Stätten, die Menschen aufnehmen wollten,  müsse nur abgerufen werden. Dazu fordert der Ratsvorsitzende entsprechendes Handeln von Regierung und EU.

Vor diesem Hintergrund dürfte der Strom von Migranten über das Mittelmeer nach Europa, bevorzugt junge Männer aus aller Welt, erneut anschwellen. Und damit die Zahl der unvermeidlichen Ertrinkungstodesfälle. Der christliche Wassertaxidienst macht es möglich.

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Zwangs-TV wieder Plattform für grüne Kommunisten und AfD-Feinde

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Grüne | 95 Kommentare

Von LUPO | Das deutsche Zwangsfernsehen wurde am Abend der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg wieder einmal stellenweise zur Plattform für grünlackierte Kommunisten und AfD-Feinde.

Beispiel 1 (Video oben):

Während die Grüne Katrin Göring-Eckardt bei einem ARD-Interview auf der grünen Wahlparty davon faselte, dass die AfD Deutschland spalte, schlug die grüne Jugend im Hintergrund mit einer SED-Lobeshymne kommunistische Töne an.

Zuvor hatten die Fernsehzuschauer beobachten können, wie sich ein bebrillter Zausel mit Rucksack im Blickfeld der Kamera in Position gebracht hatte, um punktgenau  „auf Sendung“  zu gehen und gemeinsam mit ein paar GenossInnen ein kommunistisches Kampflied anzustimmen. Im Liedtext heißt es unter anderem: „….aus Leninschem Geist, wächst, von Stalin geschweißt – die Partei, die Partei, die Partei….“

Die ARD-Regie blieb währenddessen untätig. Man stelle sich vor, auf der Wahlparty der AfD hätte jemand das Horst-Wessel-Lied angestimmt….

Beispiel 2:

Beim ZDF ließen Regie und Moderatorin Barbara Schausten AfD-Chef Alexander Gauland regelrecht ins Messer laufen. Während Schausten Gauland mit Verbindungstheorien der AfD ins rechtsextreme Lager nervte, baute sich im Hintergrund optisch geschickt ein Pappschild mit der Aufschrift „Rassisten sind keine Alternative“ auf.

Gauland ahnt von nichts, als in seinem Rücken ein Pappschild gegen die AfD gezeigt wird.

Das Schild, bzw. seine Träger, wanderten draußen vor dem gläsernen ZDF-Studio hin und her, bis der Text plakativ ins TV-Bild passte. Ein Heranzoomen durch die Kamera hätte genügt, um den Bildausschnitt zu verkleinern und den Pappe-Anschlag zu vereiteln. Auch Schausten verlor kein Wort der Warnung an Gauland, was hinter dessen Rücken geschah.

Wie ein Fotograf der Deutschen Presse-Agentur später beobachtete, traf Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke  vor dem Studio auf die Menschen mit dem Schild und bedankte sich bei ihnen, berichtet der Tagesspiegel. [19]

Wahlverlierer Woidke (SPD) bedankt sich bei den Gauland-Störern.

Gauland war bereits im vergangenen Jahr öffentlich beim ZDF-Sommerinterview mit Thomas Walde gelinkt worden, als Störer den AfD-Chef beschimpften (PI-NEWS berichtete) [20]. Es scheint eine ZDF-Spezialität zu sein, den AfD-Chef öffentlich bloßstellen zu wollen.

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Greta auf Fakefahrt? Nein, nur auf Kommerz-Törn!

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 101 Kommentare

Von LUPO | Nicht nur PI-NEWS-Leser wundern sich, dass die aktuelle Position der Malizia 2 mit Greta Thunberg an Bord seit geraumer Zeit auf Schifftracking-Diensten wie „MarineTraffic“ nicht mehr kostenlos verfolgbar ist. Was ist hier los? Ist die schwedische Klima-Göre vielleicht sogar auf Fakefahrt, wie Netz-User bereits rätseln?

Tatsächlich verharrten die Positionsangaben der Malizia schon kurz nach der Abfahrt zum Beispiel auf „MarineTraffic“ ausgangs des westlichen Ärmelkanals. Die letzten Daten erfolgten demnach vor sieben Tagen und sechs Stunden, ab Donnerstagvormittag gerechnet, erfährt der Beobachter, der den Trafficdienst anklickt.

Die letzte (kostenlose) Positionsmeldung der Malizia 2 datiert auf MarineTraffic von vor sieben Tagen. Die offiziellen Daten der Malizia-Crew behaupten jedoch etwas anderes. Danach befindet sich Gretas Carbon-Hö(h)lle Donnerstagmittag bereits mitten auf dem Atlantik. Noch 1.451 Seemeilen (2.687 Kilometer) Luftlinie bis New York.

Wie kommt es zu dieser unterschiedlichen Datenlage? Dafür gibt es mehrere mögliche Erklärungen: Die Mailizia 2 hat ihr AIS-System vor über sieben Tagen abgeschaltet. Deshalb könnten die Aufbereiterdienste von internetfähigen AIS-Daten keine Daten mehr empfangen und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Das AIS-Gerät könnte defekt sein. Es könnte auch ein AIS-Reichweitenproblem vorliegen. Die Malizia 2 wäre nur noch über satellitengestützte AIS-Systeme verfolgbar.

AIS (Automatic Identification System [21] / Automatisches Identifikationssystem) ist ein verbindlicher Standard in der internationalen Berufsschiffahrt, der der Verkehrssicherheit dient, weil unter anderem Position, Kurs und Geschwindigkeit des umgebenden Schiffsverkehrs in Echtzeit angezeigt wird und so zum Beispiel Kollisionskurse rechtzeitig vermieden werden können.

Ausrüstungs- und Betreiberpflicht besteht unter anderem für Schiffe, die länger als 20 Meter sind oder mehr als 50 Passagiere an Bord haben. Deshalb müssen auch die sogenannten „Seenotretter“ im Mittelmeer ein AIS-Gerät an Bord haben und können so fast live mitgetrackt werden. Allerdings auch von den Schleusern an der libyschen Küste.

Für die unter deutscher Flagge segelnden 18 Meter lange Malizia 2 besteht eine solche Ausrüstungs- und Betreiberpflicht offensichtlich nicht. Dennoch hat die Rennyacht selbstverständlich ein AIS an Bord. Ist es abgeschaltet, ist es defekt oder sind die UKW-Signale nur noch über Satellit erreichbar?

Gegen eine bewusste Abschaltung, zum Beispiel aus Gründen der Datenexklusivität, spricht die Seemannschaft, die man auch den Greta-Chauffeuren nicht absprechen sollte.  Eine Crew, die ein bis zu 25 Knoten (45 km/h) schnelles Hochseegeschoss wie die Malizia 2 samt Passagieren übers Meer und zeitweise durch die Dunkelheit rasen ließe, ohne für andere Schiffe erkennbare AIS-Daten zu senden, handelte verantwortungslos. Der Atlantik ist zwar groß, aber ein Blick auf die Seekarte zeigt, dass sich der Schiffsverkehr an manchen Stellen massiert (siehe Foto) . Einhand-Weltumsegler wie Wilfried Erdmann, deren Yachten mit ca. sechs Knoten (elf km/h) vergleichsweise im Schneckentempo vorankamen,  haben sich selbst in der seglerischen Einöde des Meeres nachts die Uhr gestellt, damit sie in kurzen Abständen geweckt werden, um nur nicht mit anderen Schiffen zu kollidieren.

Über die merkwürdige „Enthaltsamkeit“ der Malizia 2 auf verschiedenen Trackingdiensten kann nur spekuliert werden. Naheliegend ist ein Reichweitenproblem. Denn selbst MarineTraffic bietet Positionsdaten der Malizia gegen Entgelt an, die allerdings per Satellit gefunden wurden. Für gut einen Euro, 24 Stunden lang.  So versucht wohl mancher, an Bord zu springen und auf seine Weise zu profitieren.

Die Positionsdaten von Hermanns Rennyacht sind durchaus aktuell auch auf anderen Quellen zu verfolgen. Dazu muss man allerdings zum Beispiel den „Stern“ online anklicken [22] oder die „Yacht“ oder bei Boris Hermanns Live-Tracker direkt.  Dort wird man kostenlos zu den entsprechenden Links geführt, die sich sämtlich der Plattform des Wetterdienstanbieters „Windy“ bedienen. Ein Schelm, der nicht kommerzielles Interesse dahinter vermuten würde. Das weltweite Interesse an Gretas Big-Brother-Tour generiert Werbung und Klicks für Yachtbetreiber, Wetterdienstanbieter und Verlage und spült letztlich Geld in die Kassen. Exklusivrechte sichern das Monopol.  Alles für den guten Zweck, das Klima zu retten, selbstverständlich. Ein Geschäftchen in Ehren kann schließlich niemand verwehren. Der Kommerz beherrscht das Umweltgeschäft also vermutlich auch auf Position 41.711, -41.76377, wo sich Greta am Donnerstag, 10 Uhr,  befand.  Und hier liegt der eigentliche Hund begraben.

Im Stern kann man Gretas höllischen Egotrip, von den Medien euphemistisch zum „Segeltörn“ verniedlicht, fast in Echtzeit mitverfolgen. Andere AIS-Diensteanbieter melden stattdessen „no track available for this vessel“.

(Spürnase: Achim S.)

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WamS: Jeden Tag zwei Kirchenschändungen in Frankreich

geschrieben von PI am in Christenverfolgung | 77 Kommentare

Von JUPITER | In Frankreich werden jeden Tag zwei Kirchen geschändet, berichtet die Welt am Sonntag aktuell. Auch in Deutschland sind christliche Kirchen und Einrichtungen seit längerem Angriffsziel. Doch wo bleibt der energische Aufschrei der Kirchen, wo das wehrhafte, konsequente Schutzbekenntnis des Staates? Stattdessen: Kaum jemand schreibt und spricht über zunehmende Anschläge auf christliche Symbole. Über den Skandal der Schändungen und die Herkunft der Täter herrscht in Frankreich wie in Deutschland beredtes Schweigen.

Die WamS zählt auf: 5. März Schändung der katholischen Kirche in Reichstett, Elsass: Satansymbole, Kirchenfenster eingeschlagen. 7. März Orgel in der Kathedrale Saint-Denis, Paris, beschädigt. 11. März „Vandalismus“ in Saint-Denis, Straßburg. 17. März Feuer in Saint-Sulpice, Paris.

Hostien in den Kot gedrückt

Insgesamt 1063 Attacken auf christliche Kirchen und Symbole wurden 2018 in Frankreich registriert, das sind 185 Schändungen mehr als 2017. Zum Vergleich: Rund 100 Synagogen und Moscheen wurden beschädigt.

Im Februar erregte ein Angriff auf Kirchen in Lavaur, Dijon und Nimes Aufsehen und Erschütterung. In Nimes wurde in Notre-Dames-des-Enfants der Tabernakel aufgebrochen, mit Kot ein Kreuz an die Wände gemalt und die Hostien hineingedrückt. Das Allerheiligste wurde geschändet.

Für Deutschland liegen nur Zahlen aus 2017 vor. Das BKA registrierte fast 100 „christenfeindliche Angriffe“, berichteten deutsche Zeitungen im Februar 2018 textlich dürr und zahlenmäßig widersprüchlich. Es lohnt sich deshalb, die Aufsätze der „Preußische Allgemeine Zeitung [23]“, von Vera Lengsfeld [24] und der AfD Bayern [25] in Erinnerung zu rufen. Auch hierzulande  herrscht schleichender Krieg gegen alles, was Christentum symbolisiert: Angriffe auf Gipfelkreuze, auf Heiligenfiguren [26] am Weg, auf Kirchen (auch PI-NEWS berichtete [27]) und neuerdings auch auf Friedhöfe.

200 Kirchenschändungen in Bayern

In Bayern fielen drei Gipfelkreuze dem Hass zum Opfer. Täter unbekannt. Die Preußische: „Zeitgleich zu den Verwüstungen auf den Bergen laufen seit etwa 2013 flächendeckende Verwüstungen in den Tälern. Rund 200 Kirchenschändungen werden aktuell pro Jahr allein in Bayern angezeigt. Es werden Kreuze zerbrochen, Altäre zerschlagen, Bibeln angezündet, Taufbecken umgestürzt und die Kirchentüren mit islamischen Bekundungen wie „Allahu akbar“ beschmiert.“

Die „Preußische“ zieht aus dem schlichten Hass auf das Christentum und seine Symbole die logische Folgerung: „Und der ist zum großen Teil aus der islamischen Welt importiert: Es sind nun einmal keine Junkies in Geldnot, die Jesusfiguren köpfen und Heiligenstatuen die Arme und Beine abhacken, um sie danach anzuzünden. Zwar warnt die Kriminalpolizei vor „voreiligen Schlüssen“, stößt bei ihren Ermittlungen aber immer wieder auf „jugendliche Randalierer mit Migrationshintergrund“.

Kein Wort über Täterherkunft

Über Herkunft der Täter schweigt sich die WamS in ihrem Bericht aus Frankreich selbstredend aus. Kein Wort, auch nicht der kleinste Hinweis, das oder der in irgendeiner Weise den Verdacht auf Migranten lenken könnte. Es ist lediglich von „Jugendlichen“ oder „Schülern“ die Rede, die vom Straßburger Bischofsvikar Didier Muntzinger in flagranti erwischt wurden, als sie in seiner Kirche Saint-Louis hinter den Altar pinkelten. Er hätte zur Aufklärung über Täterschaften beitragen können, Aussehen, Sprache nennen müssen. Dass er es offensichtlich vermied, lässt die bekannten Rückschlüsse zu. Stattdessen schwafelt er abgehoben von der „Gewalt als Ausdruck des Unbehagens einer Gesellschaft und einer Generation“, die einen Sündenbock braucht. Andere Theologen interpretieren laut WamS die Zerstörungswut so, dass „die Täter das Christentum für die jahrhundertelange Deutungshoheit bezahlen lassen wollen“.

Es ist wie bei den zunehmenden Angriffen auf Polizisten, Zugbeleiter oder Rettungskräfte in Deutschland: Eher lassen sich die Vertreter der betroffenen Institutionen nebst medialen Berichterstattern die Zunge herausschneiden, als Ross und Reiter zu nennen. Konkrete Täterschaften werden ethnisch verwurstet, der Buntismus kennt keine zuordbare Täterprofile. Im Zweifelsfall ist hierzulande der „dackeldeutsche“ Wutbürger verdächtig, wie Tichys Einblick kürzlich in Bezug auf eine Spiegel-Story schrieb, in der konsequent unterschlagen wurde, dass nach den Fakten 51 Prozent der Angreifer auf Rettungskräfte migrantischen Hintergrund hat.

Arabische Teenager feierten Kirchenbrand

Das Diktat des Politisch Korrekten ist aufgegangen und wird von einer feigen Klerikerschaft wie eine Monstranz vorangetragen. Man will kein Öl ins Feuer gießen. So wird die auf der Hand liegende Wahrheit über den antichristlichen Furor und seine Herkunft nachhaltig vernebelt. Nicht die Täter laufen Gefahr, geächtet zu werden, sondern diejenigen, die es wagen sollten, die Schändung christlicher Symbole mit migrantischem Import in Verbindung zu bringen. Ihnen wird Hass, Hetze und Rassismus vorgeworfen.

Aus Angst vor rassistischer Verunglimpfung waren Missbrauchsskandale wie in Rochdale, Rotherham und Telford in England erst möglich. Im Dunstkreis des Lord Voldemort`schen Tabus, das Übel nicht nennen zu dürfen, zieht sich die Linie der antichristlichen Angriffe quer durch Deutschland. In Garbsen an der A 2 bei Hannover klatschen sich arabische und türkische Teenager auf der Straße ab und feierten, als die Willehadi-Kirche 2014 (PI-NEWS berichtete mehrfach [28]) brannte. Die Polizei spricht wolkig von einem „milieutypischen Umfeld“, schreibt die „Preußische“. St. Martini Bremen, St. Leonhard in Grafing und St. Anton in Passau, der Dom, die Moritzkirche, die evangelische Ullrichskirche in Augsburg [29] sowie St. Michael in München [30] wurden mit arabischen „Allahu-Akbar“-Schriftzügen beschmiert.

In Nordrhein-Westfalen  wurden Marienfiguren, Heiligenstatuen und Wegkreuze „geköpft“. Die „Preußische“: „Besonders auffällig ist das Abschlagen von Fingern und das rituelle Köpfen der Figuren, etwa der Statue des heiligen Franziskus in Lüdinghausen oder der Enthauptung des Jesuskinds vor der St. Agatha-Kirche in Dülmen-Rorup. Vandalismus? Vielleicht. Aber es gibt im Koran auch Sure 8 Vers 12, in der an die islamischen Plünderer – „Kämpfer“ genannt, die Anweisung ergeht, Köpfe und Finger der „Ungläubigen“ abzuschlagen. Sinnigerweise heißt Sure 8 „Die Kriegsbeute“.

In diesem „Tal der Finsternis“, wie der Straßburger Bischofsvikar Muntzinger die aktuelle Situation in  der WamS in Frankreich nennt, ist  auch in Deutschland robuster und prominenter Widerstand aus Amtskirche und Altparteien nicht wirklich erkennbar. Dort regt sich Abscheu nur reflexartig, wenn Hakenkreuze geschmiert werden, denn dann scheint die Zuordnung klar und die Gefahr, anzuecken,  klein zu sein. Wenn es ums eigene (Brust)Kreuz geht, wird dieses schamhaft abgenommen, wie es die deutschen Kirchenführer Kardinal Reinhard Marx und Heinrich Bedford-Strohm 2016 an der Klagemauer in Jerusalem vormachten [31].

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Flüchtlingsgelder veruntreut: Hannovers ASB-Chef Abou-Taam festgenommen

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Lumpen | 195 Kommentare

Von LUPO | Ein Veruntreuungs-Skandal  von Flüchtlingshilfegeldern in Hannover erschüttert den Arbeiter-Samariter-Bund. Die Staatsanwaltschaft spricht von 3 Millionen, die der dringend tatverdächtige 46-jährige hannoversche ASB-Chef Mohamed Abou-Taam mit einem Kumpan beiseite geschafft haben soll. Der Mann ist in Haft, der mutmaßliche Mittäter wegen nicht ausreichender Haftgründe auf freiem Fuß. Das melden Bild und NDR [32].

Die Riesensumme an Hilfsgeldern soll zwischen Januar 2016 und März 2017 veruntreut worden sein, erklärte nach NDR-Angaben die Staatsanwaltschaft Hannover.  Der Geschäftsführer soll mit einem Betreiber eines Sicherheitsdienstes für Bewachung in Flüchtlingsheimen zusammengearbeitet haben. Er soll fiktive Rechnungen gestellt haben, die nie erbracht wurden. Da Geld sei geteilt worden.

Abou-Taam wurde vom Arbeiter Samariter Bund als Geschäftsführer abgerufen und gekündigt. Er bestreitet die Vorwürfe.

Der Bundesgeschäftsführer des ASB, Ulrich Bauch, äußerte sich inzwischen wie folgt: „Solange die Ermittlungen laufen, werden wir zu dem Verdacht gegen Herrn Abou-Taam keine Stellung beziehen. Natürlich ist auch uns daran gelegen, alle Verdachtsmomente aufzuklären. Der ASB wird selbstverständlich vollumfänglich kooperieren und unterstützt die behördlichen Ermittlungen. Als Bundesverband stellen wir dem Landesverband und somit auch der Gesellschaft alle vorhandenen Mittel zur Verfügung, die zur Aufklärung beitragen können. Darunter die bundesverbandseigene Revisionsabteilung.“

Im Leitbild des Arbeiter-Samariter-Bundes heißt es: „Der ASB verfolgt selbstlos, ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke.“

In Niedersachsen wurden die Hilfsorganisationen zu Beginn der Flüchtlingskrise mit Geld geradezu „zugeworfen“, das sie gar nicht ausgeben konnten, wie ein NDR-Bericht vom Dezember 2016 nahe legt. Sie „erwirtschafteten“ Überschüsse [33] in zweistelliger Millionen-Euro-Höhe.

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Kostenloser Klavierunterricht in Deutschlands größtem Jugendknast

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Justiz | 88 Kommentare

Von LUPO | Die 644 Insassen in Deutschlands größter Jugendstrafanstalt in Hameln/Niedersachsen sitzen u.a. wegen Körperverletzung, Diebstahl und Raub zum Teil lange Haftstrafen ab. 62 Prozent haben keinen Schulabschluss, 99 Prozent keine Berufsausbildung. 39 Prozent sind Ausländer. Doch langweilig muss es keinem werden, denn den Inhaftierten wird hinter Gittern neben sportlicher Zerstreuung auch kostenloser Klavierunterricht geboten. Eine sinnvolle Methode zur Persönlichkeitsentwicklung, meint Anstaltsleiter Wolfgang Kuhlmann in der Hannoverschen Allgemeinen.

Nun ist man es schon gewohnt, dass sich jugendliche Angeklagte ohne Einkommen vor Gericht von zwei Anwälten vertreten lassen, die gewöhnlich vom Steuerzahler finanziert werden. Nicht bei  allen hart arbeitenden Eltern reicht das Gehalt, sich einen privaten Klavierlehrer für die Kinder leisten zu können. Zur „Musik hinter Gittern“ jedoch wird den 14 bis 24-jährigen Straftätern einmal pro Woche ein Klavierlehrer gestellt, gesponsert von der „Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation“.

Aus der aktuellen musikalischen Fünfergruppe sticht „Christian“ hervor, berichtet die HAZ. Der 22-jährige spiele Beethovens Mondscheinsonate annähernd perfekt, schwärmt sein bulgarischer Klavierlehrer Gregori Dimitrov. Und „Alex“ habe „Für Elise“ so schnell gelernt wie mancher Schüler draußen erst nach Jahren. Lenni dagegen lässt am Klavier „Druck raus“. Und wenn er das Liebeslied „Rivers flows in you“ spielt, „denkt er an seine Frau und seinen einjährigen Sohn“, schönt die HAZ-Reporterin [34] ganz im Relotius-Stil [35].

Nicht alle Mitinsassen sind begeistert. Einige finden die ambitionierte Freizeitbeschäftigung als „zu soft“. Zwei Klavierschüler müssen sogar geschützt untergebracht werden, um sie vor Angriffen abzuschirmen. Vorbehalte kommen auch von außen, wo der kostenlose Unterricht vom Profi als nicht gerechtfertigt angesehen wird.

Aber Jugendanstaltsleiter Kuhlmann ist sich sicher, dass das Klavierprojekt stabilere Persönlichkeiten generiert. Natürlich gebe es keine Garantie, dass es funktioniere. Ist ja klar. Klavierlehrer Dimitrov berichtet selbstredend von fast durchweg guten Erfahrungen. Einige der Ehemaligen hätten sich sogar ein Klavier gekauft. Was erstaunlich klingt, denn nicht in jeder gutsituierten Familie steht ein Piano.

Auf jeden Fall wird jetzt in Hameln inside kräftig für ein Klavierkonzert im März gepaukt. Dort sollen Werke von Beethoven und Rachmaninow präsentiert werden. Ob auch einsitzende Zuwanderer aufspielen, hat die Reporterin der HAZ nicht gefragt. Was interessant gewesen wäre, denn immerhin ist der Anteil von Inhaftierten ohne deutsche Staatsangehörigkeit auf zuletzt 39 Prozent gestiegen. Möglicherweise reichen hier Fingerübungen auf dem Smartphone in die Heimat: Wie paradiesisch es in Deutschland ist. Man begeht eine Straftat und bekommt dafür noch kostenlosen Klavierunterricht.

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Niedersachsen: Schulausfälle wegen defekter Heizungen

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 93 Kommentare

Von LUPO | Mindestens 50 Milliarden Euro kostet pro Jahr Merkels Bevölkerungs-Experiment. Aber für die Sanierung von Schulheizungen fehlt in niedersächsischen Kommunen offenbar das nötige Kleingeld. Das will dort aber keiner zugeben. Fakt ist jedoch: An einigen Schulen ist bereits der Unterricht heizungsbedingt ausgefallen [36].

So konnten in den vergangenen Wochen die Schüler der IGS Süd in Langenhagen, der Hagenberg-Grundschule in Göttingen und einer Grundschule in Melle/Kreis Osnabrück nicht unterrichtet werden.

Natürlich sind Landesschulminister Grant Tonne (SPD) Hinweise auf häufige Unterrichtsausfälle wegen kaputter Heizungen unbekannt. Er führt auch keine landesweite Statistik über heizungsbedingte Problemlagen. Das heißt, gemeldet werden die Ausfälle schon, nur nicht zentral erfasst. Wäre ja noch schöner.

Jetzt schlägt der Landeselternrat sanft Alarm und mahnt rechtzeitige Investitionen an. Vorsitzender Mike Finke: „Wenn ich mit Engagement an die Wartung der Heizung gehen würde und nicht bis zum letzten Tag warten würde, dann würde man der Probleme eher Herr werden können.“

In selten argumentativer Schlichtheit begründet der Städte- und Gemeindebund die Schulausfälle. Thorsten Bullerdiek: „Wir haben ein großes Problem damit, wegen des Vergaberechtes Handwerker zu bekommen.“ Veränderungen im Vergaberecht würden gerade im Landtag diskutiert. An den knappen Etats der Kommunen liege es jedenfalls nicht, dass die Klassenzimmer kalt blieben.

Für den Landeselternrat sind das nur vorgeschobene Gründe. Er rügt, dass z.B. die Hauptschulen weniger Investitionsgelder bekämen als Gymnasien und die Schulträger nicht ausreichend ihrer Verpflichtung nachkämen.

Bei so viel Bürokratie und langer Leitung kann man nur hoffen: Herr lass Hirn und Wärme vom Himmel regnen. Interessant wäre in diesem Zusammenhang, in wieviel niedersächsischen Flüchtlingsheimen in diesem Winter die Heizungen schon ausgefallen sind und ob Land und Kommunen dort gegebenenfalls auch Probleme haben, wegen des „Vergaberechts“ Handwerker zu bekommen…

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