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Die drei Gesichter der Polizei in der Corona-Krise

Von EUGEN PRINZ | „Das Narrativ, die Polizei ist Dein Freund und Helfer, leidet dieser Tage massiv. Schade. Und hoffentlich wird das wieder besser.“ Diese mahnenden Worte richtet der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Renner an die Polizei, die sich jetzt, in der Corona – Krise so weit von den Bürgern entfernt hat, wie bisher noch nie in der Geschichte unserer Republik.

Die Szenen, in denen Polizisten mit übertriebener Härte gegen Menschen aus der bürgerlichen Mitte vorgehen, die für ihre Grundrechte eintreten, erschüttern beim Betrachter das Urvertrauen in die bundesdeutsche Demokratie.

Nicht nur die „Anweisung von oben“ ist schuld

Sicher, die Anweisung, hart einzuschreiten, kommt „von oben“, also aus dem Innenministerium. Sie geht an die Polizeiführung, deren Beamte dem höheren Dienst angehören und – einige Ausnahmen bestätigen die Regel – nicht in ihr Amt gekommen wären, wenn ihre Linientreue in Frage stünde.

Aber – es liegt auch an den Beamten „an der Front“, wie die Anordnungen dann umgesetzt werden. Hier gilt die alte Weisheit, dass die Polizei ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Aus diesem Grund kann davon ausgegangen werden, dass ein guter Teil der eingesetzten Beamten hinter den verhängten Corona-Maßnahmen steht. Folglich werden Bürger, die diese infrage stellen, dann getreu dem von der Politik und den Medien verbreiteten Narrativ von den Beamten als Bedrohung ihrer Gesundheit, als Aluhut-Träger und rechte Aufrührer gesehen. Von dieser Einstellung bis zur übertriebenen Härte beim Einschreiten ist es dann nur noch ein kleiner Schritt.

Was die eingesetzten Beamten und die Polizeiführung jedoch außer Acht lassen ist, dass hier eine Art von Vertrauen zerstört wird, die essentiell für eine Demokratie ist: Das Vertrauen in die Polizei.

Wenn die Beamten mit Sprechchören wie „Volksverräter, Volksverräter!“ empfangen werden, dann sind wir bereits auf einem sehr unheilvollen Weg.

Corona-Kontrollen statt Drogen-Kontrollen

Andererseits – und nun kommen wir zum zweiten Gesicht der deutschen Polizei im Mai 2020 – bleiben die Drogendealer im berüchtigten Görlitzer Park völlig unbehelligt, während die Berliner Beamten intensive Corona-Kontrollen durchführen. Wehe, es wird ein Bürger ohne Maulfetzen erwischt. Dann setzt es sofort eine Anzeige.

Eine Insel der Seligen ist jedoch der Görlitzer Park. Wie es dort aussieht, hat Konstantin Marrach, Reporter bei der Berliner Zeitung (BZ) nach einem Rundgang auf dem Gelände wie folgt beschrieben [1]:

„Die Bilanz ist erschreckend: Auf nur 300 Metern Fußweg werden mir insgesamt sechs Mal lautstark LSD, Marihuana und Heroin angeboten. Neben den Dealern sieht man hier Pärchen und Familien auf Bänken und Wiese sitzen. Von Polizeibeamten ist in Berlins berüchtigtem Drogenpark hingegen weit und breit keine Spur. (…)
Ich fühle mich nicht mehr sicher, verlasse den Park, will über die Görlitzer Straße zurück zu meinem Auto. Kurz vor der Tankstelle bieten mir zwei Männer dann nochmal Drogen an. Auf der Skalitzer Straße sehe ich ein Polizeiauto. Es biegt aber Richtung Lausitzer Platz ab …“

Hier noch ein schönes Foto [2] von den Straßenhändlern.

So sehen also die Prioritäten des rot-rot-grünen Berliner Senats aus, was die innere Sicherheit betrifft. Drauf mit dem Knüppel auf die aufmüpfigen Grundrechte-Einforderer, während man für die „geschäftlichen Aktivitäten“ der Zugewanderten aus Schwarzafrika nur ein blindes Auge übrig hat.

Eine weitere Facette unserer Ordnungshüter

Schauplatz ist Mainz, wie es singt und lacht. In der Kneipe „Heringsbrunnen“ in der Mainzer Innenstadt hielten am vergangenen Montag Polizisten eine Beförderungsfeier ab. Zunächst hatten zehn bis zwölf Beamte ordnungsgemäß Plätze in dem Lokal reserviert. Im Laufe des Abends stieg dann die Anzahl der Gäste auf etwa 40 an. Es wurde weder ein Mundschutz getragen, noch der Sicherheitsabstand eingehalten. Die Corona-Sperrzeit um 22.00 Uhr interessierte auch niemanden aus dem Kreis der Feiernden, den Wirt eingeschlossen.

Es kam, wie es kommen musste. Offenbar wurde die frevelhafte Tat von einem aufmerksamen Staatsbürger beobachtet, der dann die sich gerade im Dienst befindlichen Kollegen der Gästeschar verständigte.

Die Polizeiführung ist natürlich not amused. Jetzt erwartet die „Corona-Leugner im Staatsdienst“ ein saftiges Bußgeld und höchstwahrscheinlich auch noch ein Disziplinarverfahren. Der Wirt hat sich inzwischen beim Ordnungsamt selbst angezeigt, offenbar in der irrigen Annahme, sich im Steuerrecht zu befinden, wo eine Selbstanzeige eine Strafbefreiung nach sich zieht. Hier [3] die ganze Tragödie in bewegten Bildern.

Was den Autor betrifft, würde er bei einer Anti-Corona Demo lieber an einen Polizisten aus dem Kreis der fröhlichen Runde im „Heringsbrunnen“ geraten, als an einen Corona-Hysteriker in Uniform.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [4] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [5] und den Blog zuwanderung.net [6]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [7])
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ARD-Reporter bewirbt live im TV Anti-AfD-Kampagne

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 135 Kommentare

Kein vernünftiger Mensch, kein Mensch mit Herz kann für den Nationalsozialismus sein. Patrioten, die ihr Land lieben und andere Länder und Völker achten, können schon deshalb nicht dieser menschenfeindlichen Ideologie anhängen. Und doch sind gerade sie es, die von einer Machtelite in Staat und Gesellschaft, von Anhängern linksextremer Ideologien, als „Nazis“ verunglimpft werden.

Die ARD als Systempresse, als Hure der Herrschenden, spielt dieses Spiel eifrig mit. Auch wenn es nicht sicher ist, ob ihre eigenen Leute jubelten bei der 4,7 % – Prognose (wie der Merkur meint [10] und wie auch wir [11] vermuteten) oder ob sie ein Studio ohne Schutz gegen Lärm von außen hatten, wie sie jetzt behaupten, sicher ist: Die „Qualitätsjournalisten“, wie sie sich selbst nennen, zeigten Szenen des roten und des grünen Mobs, wie sie bei Verkündung des Ergebnisses „Nazis raus!“ brüllten, ohne auch nur an irgendjemanden dort die Frage zu richten, warum die AfD jetzt als „Nazis“ bezeichnet wird. Sie meinen es selbst so, von der ARD.

Jüngstes Beispiel ist der ARD-Kommentator Sven Hieronymus, der beim Mainzer Karnevalsumzug [12] die richtige politische Einstellung zu vertreten hatte. „Nazis raus aus unseren Stadien“ war auf seinem T-Shirt zu lesen, während er den Umzug kommentierte.

Gegen so einen Spruch wäre nichts einzuwenden, wäre er durch das mediale Trommelfeuer nicht permanent in einen Kontext mit der AfD gestellt worden. Die Aktion, gegründet nach einem rassistischen Zwischenruf im Stadion von TV Babelsberg, hat mittlerweile viele Anhänger gefunden. Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, hatte sich Anfang des Jahres 2018 (WELT: „Nazis raus“ schlägt Wellen) [13] im Rahmen dieser Kampagne offensiv gegen die AfD gestellt:

Von Werder Bremen über den FC St. Pauli, den 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf bis zum VfB Stuttgart spannt sich die quasi täglich wachsende Allianz der Vereine, die sich mit dem SV Babelsberg und seiner Kampagne solidarisieren. Ursprung von „Nazis raus aus den Stadien“ war Babelsbergs Zwist mit dem Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV). Der hatte in der Vergangenheit irritierend milde Urteile gegen Klubs gefällt, deren Anhänger durch rechtsradikale Gesänge aufgefallen waren. […]

Von eben jenem Dachverband ist Eintracht-Präsident Fischer jedoch enttäuscht. „Meiner Meinung nach müssten die Dachorganisationen des Sports politisch mehr machen“, klagt er: „Es gibt zwar schon Aktionen, die signalisieren: Wir stehen für Vielfalt. Aber es wird sich noch zu wenig mit dem Thema auseinandergesetzt.“

Und wie man sich „mehr“ mit dem Thema auseinandersetzen soll, zeigt Eintracht-Präsident Fischer in seinem Verein und andere tun es ihm bereits nach:

220 Kilometer die A3 entlang wurden seine Worte offenbar gehört. Zweitligist 1. FC Nürnberg prüft ähnlich wie Frankfurt die Möglichkeit, gegen AfD-Wähler in der Mitgliedschaft aktiv zu werden.

Diesen Kontext kennen viele Fußballfans, weil er ihnen zur Genüge eingehämmert wird. Es ist derselbe Kontext, den die ARD in ihrer Wahlsendung pflegte und es ist der Kontext, an den sie denken sollen, wenn sie letzten Montag die politische Werbung des ARD-Reporters Sven Hieronymus beim Rosenmontagszug in Mainz sahen.

Gerne wüssten wir von der ARD, wie sie hier offiziell ihre Neutralität begründen (die sie vordergründig ja immer noch wahren müssen, obwohl sie das tatsächlich schon lange nicht mehr tun). „Das Erste“ liest hier mit, aber sie antworten uns leider aus Prinzip nicht, auch wenn wir ihre Stellungnahme ungekürzt und unverändert wiedergeben würden.

Aber unseren Lesern und Kommentatoren wird man vielleicht Auskunft geben. Fragen Sie nach, ob sich die „Arbeitskleidung“ des ARD-Reporters entsprechend der aufgedruckten Kampagne gegen die AfD richtet und wie das mit dem Neutralitätsgebot zu vereinbaren ist, das sie offiziell ja noch beachten müssen. Sehr gerne werden wir die Antwort dann hier veröffentlichen.

Kontakt:
info@daserste.de [14]

(Spürnase: Holger)

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Gemein: Schwangere Flüchtlingsfrau soll Schutz in Kroatien erhalten

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 72 Kommentare

Ihre Schwangerschaft und besonders ihre bevorstehende Geburt nutzte eine als Asylbewerberin abgelehnte Iranerin erfolgreich aus, um im Besitz des hohen deutschen Versorgungs-Standards für Asylbewerber zu bleiben.

Seit Ende Juli, als ihr Asylantrag abgelehnt wurde, war ihr klar, dass sie Deutschland verlassen musste. Sie hatte wegen angeblicher Gründe bereits vor dem Mai 2018 einen Asylantrag in Kroatien gestellt, der aber ihren Ansprüchen an ein „besseres Leben“ offensichtlich noch nicht genügte. Sie „floh“ also nach Deutschland weiter um hier den besseren Schutz vor einem leeren Portemonnaie zu erhalten. Doch schließen sich hierzulande langsam die Kassen der ehemaligen Merkel-Wähler, sie gaben ihr kein Asyl.

Vermutlich wurde sie nach der Ablehnung ihres Antrages im Juli in Deutschland auch zur Ausreise aufgefordert, ihr Mann saß jedenfalls später bereits in Abschiebehaft. Doch konnte sie ihre Besitzansprüche auf die deutschen Sozialleistungen noch nicht medienwirksam verteidigen und wartete also noch. Als jetzt erneut ein Versuch der Abschiebung von den Behörden unternommen wurde, konnte immerhin bereits der Eindruck suggeriert werden, sie liege hochschwanger im Wochenbett. Wie gesagt, der Eindruck ist so, genaue Angaben macht der FOCUS [15] gar nicht:

Die Behörden in Rheinland-Pfalz sind mit dem Versuch gescheitert, eine schwangere Iranerin aus der Mainzer Universitätsklinik abzuschieben. Polizisten holten die 29-Jährige in der Nacht aus dem Krankenbett, um sie zu einem Abschiebeflug nach Kroatien zu bringen.

Wegen der Schwangerschaft und einer Diabetes-Erkrankung wurde die Mutter eines einjährigen Sohnes nach Angaben der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in einem Rettungswagen zum Flughafen Hannover gebracht. Dort sei es zu „Widerstandshandlungen“ gekommen, „weshalb die Abschiebung abgebrochen werden musste“.

„Die Universitätsmedizin Mainz erachtet die Art und Weise, wie die Abschiebung vollzogen wurde, als außerordentlich bedenklich“, sagte eine Sprecherin. Das Vorgehen der Behörden am 17. Oktober sei „eine für die betroffene Patientin, die übrigen Patienten und die Mitarbeiter sehr belastende Situation“ gewesen.

Die „Widerstandshandlungen“ der Familie sind nicht neu. Bereits im September hatten sich alle erfolgreich der Abschiebung „widersetzt“, weswegen der Vater der für Deutschland vorgesehenen Geburt ja mindestens seit der Zeit ja auch im Knast sitzt. Die bereits fortgeschrittene Schwangerschaft verfehlte jedenfalls nicht die beabsichtigte Wirkung auf Krankenhaus, Flüchtlingsrat Rheinland und die unterstützende FOCUS-Presse, das Timing für Empörung und Aufmerksamkeit durch die Presse war fast perfekt: Alle zeigten sich mehr oder weniger betroffen, nicht über die renitenten iranischen Rechtsbrecher auf der Suche nach einer Bleibe- und Versorgeperspektive für immer. Sie waren empört über die Behörden, die eine Schwangere abschieben wollten, wie konnte man nur?

Da wir Menschenfreunde sind, wünschen wir uns von ganzem Herzen, dass die Flüchtlingsfamilie mit dem Neugeborenen, mit dem ersten einjährigen Kind, und auch noch mit dem Ehemann aus dem Knast, nicht nach Kroatien zurückgebracht wird, sondern bei einem der „Unterstützer“ des Flüchtlingsrates oder beim empörten Krankenhauspersonal zur dauerhaften Aufnahme zwangseingebürgert wird. Und zwar so lange, bis die auf Knien angerobbt kommen und unter Tränen darum flehen, geltendes EU-Dublin-Recht in Deutschland wieder umzusetzen. Das würde dann irgendwie schon passen so.

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Freund der Familie von Susanna spricht auf Kundgebung in Mainz

geschrieben von dago15 am in Demonstration,Video | 154 Kommentare

Mainz, am Sonntag auf der Kundgebung von „BEWEG WAS!“ [16]. Er kam mit der Deutschlandflagge und der Flagge Rumäniens. Trug seine Kippa auf dem Kopf und wirkte entschlossen.

Er, ein Jude wie Susanna und wütend, sehr wütend. Er ist ein Freund der Familie, der durch einen irakischen Invasoren ermordeten und verscharrten 14jährigen Susanna F. aus Wiesbaden. Er berichtete, wie er früher mit dem Mädchen spielte, wie lebhaft es war und deutet mit seiner Hand die Größe des Kindes an.

Er berichtet davon, wie er kurz nach der Tat mit der Familie telefonierte. Er bebt innerlich, es bricht aus ihm heraus: „Es ist wieder soweit in diesem Land, dass auch Juden nicht mehr sicher sind!“. Als Grund des Übels macht er die Regierung aus und nennt sie „Lügenpack“.

„Fakt ist, so wie es jetzt in diesem Land läuft, kann es nicht mehr weiter gehen. Es reicht!“, ruft er ins Mikrofon während Gegendemonstranten erfolglos versuchen seine Rede zu übertönen. Er fordert alle auf: „Leute, erhebt eure Stimme und zeigt Gesicht!“.

Hier der Mann mit einer „mobilen Gedenktafel“, die vom Veranstalter an jeden der ca. 200 Teilnehmer der Trauerkundgebung ausgegeben wurde mit der Bitte diese zu vervielfältigen und zu verteilen:

[17]
Hielt eine bewegende Rede – der jüdische Freund der Familie von Susanna F.

Obwohl Pressevertreter des SWR über n-tv, RTL, Deutschlandfunk und ZDF vor Ort waren, ist außer in der Freien Presse nirgends von den Inhalten und den Forderungen, die auf dieser Kundgebung vorgetragen wurden, zu lesen oder zu hören.

[18]
Presse war reichlich vor Ort – berichtet wurde aber inhaltlich nichts.

Es wurde während der Kundgebung unter der „Leine des Grauens“ an Susanna und der vielen in der jüngsten Vergangenheit umgekommenen und vergewaltigten Mädchen und Frauen gedacht.

[19]
Die „Leine des Grauens“.

Die „Leine des Grauens“ [20] ist keine einmalige und in sich abgeschlossene Aktion.

[21]
Die „Leine des Grauens“ stieß auf großes Interesse bei den Teilnehmern.

Sie wächst mit jedem geschändeten und ermordeten Menschen, der aufgrund der unverantwortlichen „Flüchtlingspolitik“ sein Leben lassen musste.

Es waren insgesamt fünf Gegendemonstrationen angemeldet worden, von denen lediglich zwei tatsächlich stattfanden. Die ca. 150 Teilnehmer dieser Störkundgebungen skandierten neben den üblichen Schmähgesängen natürlich auch wieder trotzig: „Flüchtlinge willkommen“. [22] Zudem mussten sieben Platzverweise ausgesprochen werden.

Ein weiterer Redner war Robert, der aus seiner Heimatstadt berichtete und selbst Vater einer 14-jährigen Tochter ist. Hier seine sehr emotionale Rede:

Zum Ende der Veranstaltung wurde Geld für die Familie von Susanna gesammelt, um die anfallenden Kosten der Beerdigung decken zu können.

Hier noch einige Impressionen aus Mainz:

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Video: Pegida Dresden, Hamburg, Mainz und Rostock

geschrieben von PI am in PEGIDA,Widerstand | 156 Kommentare

In immer mehr Städten und Orten, auch im Westen, formiert sich endlich der Widerstand auf der Straße. Als Flaggschiff des Straßenprotestes tritt auch heute wieder Pegida am Altmarkt in Dresden [29] an. PI-NEWS wird wie immer via Livestream [30] dabei sein.

Von der „Merkel muss weg“-Demo in Hamburg wird es ab etwa 19 Uhr wieder einen von Oliver Flesch [31] moderierten Livestream [32] geben.

Von 18.30 Uhr bis 20 Uhr ist eine weitere „Merkel muss weg“-Demo in Mainz angemeldet. Auch die Patrioten in Mainz wollen via Facebook live streamen [33].

Heute Abend also, drei Städte – ein Ziel: Den Widerstand und den Protest gegen die Zerstörung Deutschlands durch das Merkel-Regime auf die Straße zu bringen.

Wer es möglich machen kann, sollte unbedingt in einer der drei Städte vor Ort dabei sein und die engagierten Demonstranten unterstützen.

Merkel muss weg – ab 19 Uhr live aus Hamburg:

Live aus Mainz:

Livestream aus Mainz… Teilen!!!

Posted by Merkel muss weg Mainz [33] on Monday, April 9, 2018

Auch in Rostock wird heute Abend gegen Merkel demonstriert. Hier das Video des Livestreams:

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Ausführlicher Bericht der Mahnwache in Mainz

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Islam,Scharia | 23 Kommentare

Lukas Saliba, Vorsitzender der Jungen Aramäischen Union, hielt eine bewegende Rede. [34]Prominente Unterstützung erhielt die von PI-Mainz organisierte Mahnwache unter dem Motto „Warum schweigt ihr – Kein Urlaubsort wo Christenmord“ vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (PI berichtete) [35]. „Ich finde es gut, was hier gemacht wird“, kommentierte der SPD-Politiker die Aktion und unterzeichnete eine Unterschriftensammlung gegen die Todesstrafe für den im Iran nach der Scharia verurteilten Pastor Youcef Nadarkhani.

(Von Chris Bingener, PI-Mainz)

Als Begründung für das Todesurteil wurde angegeben, dass er als Moslem zum Christentum konvertierte, ist es bekanntlich einem Moslem nicht erlaubt den Glauben zu wechseln. Spannend bleibt hier die Frage, inwiefern sich Beck, das Scharia-Urteil zurückweisend, indirekt gegen seinen aussichtsreichsten Nachfolgekandidaten, Innenminister Roger Lewentz, stellt, der sich erst kürzlich zum Entsetzen vieler Bürger öffentlich für eine teilweise Einführung der Scharia ins deutsche Rechtssystem ausgesprochen hatte.

Die Resonanz der Mainzer Bevölkerung auf die Mahnwache war ausgezeichnet. Jedoch kritisierten viele Passanten, dass sich die Kirche zu wenig für ihre verfolgten Glaubensbrüder engagiere. Eine Besucherin kritisierte konkret Kardinal Lehmann, dass er sich außer mit „Sonntagsreden“ nicht um die bedrängten Glaubensbrüder kümmere, er wegen einer falsch verstandenen Toleranz gegenüber dem Islam das Thema „klein halte“. Auch die Veranstalter, zu denen neben Politically Incorrect (PI) Mainz, auch die Bürgerbewegung Pax Europa sowie Vertreter der koptischen und aramäischen Gemeinden in Deutschland gehörten, kritisierten, dass bis auf eine Ausnahme keine Vertreter von evangelischen und katholischen Gemeinden unterstützend vorbeischauten. Über 100 Gemeinden aus Mainz und dem Umland waren zuvor eingeladen worden. Erfreut waren die Organisatoren über das aktive Mitwirken des Landesvorsitzenden von Rheinland-Pfalz der Partei DIE FREIHEIT, Karlheinz Dambmann am Infostand, der die bürgernahe Art der Informationsvermittlung auf diese Weise lobte.

[36]

Informieren konnte man sich eingehend über die Situation in vielen Ländern, die erschütternde Fakten aufzeigten. In „Netz der Solidarität“ vermochte man seine Eindrücke und Gefühle aufschreiben, die als Denkzettel ans Netz geknüpft wurden.

Große Nachfrage herrschte nach den teils ausdrucksstarken, teils amüsanten Buttons und Aufklebern, die ein Aktiver von PI-Mainz in großer Auswahl anbot. Hier wurde der gesamte Themenkreis jeweils konzentriert auf einen Punkt gebracht und, zum Beispiel an einem Rucksack oder Hut befestigt, regt ein Button andere, die ihn entdecken, zum Nachdenken an. Für die PI-Leser, die nicht vor Ort waren, zu beziehen unter politischinkorrekteerzeugnisse@yahoo.de [37].

Durch einen Lieferengpass eines Herstellers für Wandelemente musste die angekündigte erste Präsentation der mobilen Multimedia- und Mitmachausstellung „Islam konkret“, die von PI-Mainz konzipiert wurde, verschoben werden. Sie wird aber bald zugänglich sein und auch anderen PI-Gruppen zur Verfügung stehen.

[38]Genutzt wurde die Möglichkeit, sich einmal eine Burka oder Niquab überzustreifen und das Gefühl wahrzunehmen, wie es sich unter solch einem Verhüllungsschleier anfühlt, von der Außenwelt nicht mehr als Individuum wahrgenommen werden zu können.

Weitere Höhepunkte waren die Grußworte und Reden der Vertreter der koptischen und aramäischen Gemeinde, dem Vertreter der Partei DIE FREIHEIT und einem Aktiven von PI-Koblenz. Der Vertreter der FREIHEIT forderte die Einhaltung der Menschenrechte und den Schutz der Minderheiten. Diese Ziele gelte es in der Politik, aber auch konkret vor Ort zu verwirklichen. Für die Koptische Gemeinde, Christen in Ägypten, hielt Magdy Youssef ein bewegendes Grußwort, das in dem Aufruf mündete, jeden Menschen zu respektieren und ihm gleichen Respekt entgegen zu bringen.

Selbst aus dem Iran stammend, sprach für PI-Koblenz dessen Vertreter alle Zuhörer berührend an, dass es nicht nur in den arabischen Ländern gefährlich ist, sich vom Islam abzuwenden und damit um sein Leben fürchten zu müssen. Inzwischen werden Ex-Muslime auch systematisch und gezielt in Deutschland verfolgt und müssen jederzeit um ihr Leben bangen.

[39]

In einer tiefgründigen Rede sprach Lukas Saliba, Vorsitzender der Jungen Aramäischen Union, die aktuellen Entwicklungen in der arabischen Welt an. Weiterer Schwerpunkt war die Politische Korrektheit, der die Medien folgen und so Nachrichten unterschlagen, bewusst fehlinterpretieren und Phantasiewelten erzeugen. Dazu nannte er die Medien „als ein System, das an die unrühmliche Rolle der Presse im 3. Reich erinnert oder an die gleichgeschalteten Zeitungen in der DDR.“

Ein Beispiel: „Eine lokale Zeitung hat es tatsächlich fertig gebracht, das Ableben von Shenuda III., dem Papst der koptischen Christen, vollständig totzuschweigen. Den Tod eines Mannes, der die größte orientalische Kirche vertritt, die mehr Mitglieder hat als Belgien Einwohner! Und der vor allem eine Art Symbolfigur des koptischen Widerstandes gegen die Islamischen Unterdrücker war. Die gleiche Zeitung berichtete über den Tod von König Siaosi Tupou V., Herrscher über das Südseeinselreich Tonga mit 115.000 Untertanen, halb soviel Untertanen wie die Stadt Mainz. Meine Damen und Herren: das ist eine journalistische Glanzleistung!“ Soweit ein kurzer Auszug aus der Rede (hier die komplette Rede im Wortlaut) [40].

Auch die Falschberichterstattung über den „Arabischen Frühling“, der, verkürzt ausgedrückt, nur eine Revolution der Islamisten war, wurde beanstandet. Enttäuscht äußerte sich Saliba darüber, dass das Schweigen unüberhörbar ist und forderte dazu auf, wenigstens ab jetzt die Stimme zu erheben und „ein breites Forum zu schaffen, in dem viele Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, Kirchen und Parteien übergreifend gegen die zunehmende Vernichtung des orientalischen Christentums ihre Stimme erheben.“

[41]Bedanken möchten wir uns über die tatkräftige Unterstützung der PI-Gruppen Koblenz, Rhein-Neckar und Frankfurt. Es ist immer schön, andere Mitstreiter wieder zu treffen oder neu kennen zu lernen und sich am Rande der Veranstaltung auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und gemeinsam die Herausforderungen unserer Anliegen anzugehen.

Toll fanden wir, dass ein wissbegieriger Interessent, der von der Veranstaltung im Internet gelesen hatte, sich extra aus Fulda auf den Weg begeben hatte, um sich zu informieren.

Für alle, die am kommenden Samstag nicht nach Aarhus fahren, gibt es die Möglichkeit, in Wiesbaden an der Mahnwache gegen Christenverfolgung Teilzunehmen. Mehr Informationen gibt es hier. [42]

» Kontakt: pi-gruppe-mainz@gmx.de [43]

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