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Wahl in Frankreich: Macron und Le Pen gehen in zweite Runde

Der ersten Hochrechnung zufolge ist Frankreichs amtierender Präsident Emmanuel Macron in der Präsidentschaftswahl vor seiner Herausforderin Marine Le Pen gelandet. Der Amtsinhaber kam demnach auf knapp 28,1 Prozent der Stimmen, Marine Le Pen vom Rassemblement National auf 23,3 Prozent. Damit ist klar: Beide müssen – wie vor fünf Jahren – in einem zweiten Wahlgang in zwei Wochen gegeneinander antreten.

Der linke Präsidentschaftsbewerber Jean-Luc Melenchon scheidet damit nach dieser ersten Runde aus, ebenso der einwanderungskritische Kandidat Eric Zemmour, der etwa acht Prozent der Stimmen erhielt, und die Konservative Valerie Pecresse. Für Macron und Le Pen wäre es das zweite Mal, dass sie in einer Stichwahl aufeinandertreffen.

2017 war Macron mit der von ihm gegründeten Partei En Marche (später La République en Marche) angetreten und hatte im zweiten Wahlgang mit 66,1 Prozent gewonnen. Diesmal dürfte die Stichwahl sehr viel enger verlaufen.

Etwa 49 Millionen Franzosen waren zur Präsidentschaftswahl aufgerufen. Die Wahlbeteiligung war etwas niedriger als vor fünf Jahren.

 

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Donald Trump – Der Sturz der letzten Bastion

geschrieben von Cassandra am in Europa,Frankreich,Italien,Linke,USA | 132 Kommentare

Von DER ANALYST | Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass der unmittelbar bevorstehende Sieg von Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl in den USA das Ergebnis einer breit angelegten Manipulation bei den Briefwahlstimmen ist, die in diesem Ausmaß ihresgleichen sucht.

Obwohl die Republikaner juristisch gegen den mutmaßlichen Wahlbetrug vorgehen, ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass US-Präsident Donald Trump sein Amt behält. Einen mutmaßlichen Wahlbetrug in einem derart epischen Umfang juristisch zu bestätigen, würde in den Augen vieler das amerikanische Wahlsystem als Ganzes infrage stellen und an den Grundfesten des amerikanischen Demokratieverständnisses rütteln. Das wollen selbst viele Republikaner nicht. Donald Trump wird in nicht allzu ferner Zukunft erkennen, dass er in den eigenen Reihen nicht mehr den nötigen Rückhalt besitzt und das Weiße Haus räumen.

Mit ihm geht dann die letzte und wichtigste Bastion gegen das globale linke Establishment, das den Menschen eine neue Form des Sozialismus aufoktruieren wird und gegen die Globalisten, für die die Welt aus Marktplätzen, nicht aus Staaten, besteht.

Donald Trump war bei seinem Wahlsieg vor vier Jahren ein veritabler Betriebsunfall im Plan jener, die eine neue Weltordnung („The Great Reset“) errichten wollen. Dieser Betriebsunfall ist der letzte in einer ganzen Reihe, die anschließend wieder „korrigiert“ oder (im Fall von Frankreich) von vorneherein verhindert wurden:

Frankreich: Emmanuel Macron – Marine Le Pen

Von 2015 bis November 2016 sagten die Umfragen eine relative Mehrheit für die Patriotin Marine Le Pen vom Front National bei der Präsidentschaftswahl Anfang 2017 voraus. Frankreich mit einer Patriotin als Präsidentin? Ein Albtraum für die Globalisten und das linke Establishment.

Wie aus dem Nichts erschien Emmanuel Macron auf der politischen Bühne: Jung, smart, gut aussehend und dynamisch, ehemaliger Investmentbanker bei der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. Im April 2016 rief Macron zur Unterstützung seiner Präsidentschaftskandidatur die Bewegung „En Marche!“ ins Leben.

Umfragen aus dem März 2017 sahen Macron und Le Pen dann mit jeweils 24 bis 25 Prozent Kopf an Kopf. Bis Mitte des Monats lag Le Pen noch leicht in Führung, doch nach der ersten TV-Debatte am 20. März 2017 konnte Macron immer häufiger mit Le Pen gleichziehen oder sie überholen.

To make a long story short: Die entscheidende Stichwahl zwischen den Siegern des ersten Wahlgangs, Emmanuel Macron und Marine Le Pen, am 7. Mai 2017 gewann Macron deutlich mit 66,1 % der abgegebenen gültigen Stimmen und wurde somit als Präsident für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Den Globalisten war es gelungen, einen der ihren ins höchste politische Amt Frankreichs zu hieven.

Österreich: FPÖ – H. C. Strache

Nach der Nationalratswahl 2017, aus der die ÖVP als stärkste Partei hervorgegangen war, nahm Klubobmann (Parteivorsitzender) Sebastian Kurz Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ auf. Am 15. Dezember 2017 verkündeten Kurz und FPÖ Parteiobmann H. C Strache, dass sie sich auf ein Regierungsabkommen geeinigt hatten. Die neue österreichische Bundesregierung nahm am 18. Dezember 2017 ihr Arbeit auf. Es folgte ein radikaler Wechsel in der Ausländer- und Flüchtlingspolitik durch Innenminister Herbert Kickl (FPÖ).

Am Freitag, 17. Mai 2019 wurde um 18 Uhr ein Video durch die Süddeutsche Zeitung und den Spiegel veröffentlicht, in welchem H.C. Strache zusammen mit seinen Vertrauten Johann Gudenus in einer Villa auf Ibiza zu sehen sind. Das Video stammt aus dem Jahr 2017 und wurde heimlich kurz vor der Nationalratswahl aufgenommen. Im Gespräch waren die beiden Genannten mit einer vermeintlichen Nichte eines russischen Oligarchen. Dieses Video schlug so hohe Wellen, dass der Vizekanzler H.C. Strache am darauffolgenden Tag sämtliche Ämter zurücklegte, einschließlich Vizekanzler und Parteiführung.

H. C. Strache war in eine sorgfältig und aufwändig vorbereitete Falle getappt, deren hoch professionelle Ausführung auf erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen des Urhebers schließen lässt.

Am 18. Mai 2019 gab Bundeskanzler Kurz bekannt, dass er den Innenminister Herbert Kickl entlassen werde, worauf alle FPÖ-Minister ihre Ämter niederlegten und somit die Koalition beendeten. Ein weiterer Sieg für das linke Establishment und die Globalisten.

Italien: Lega Nord – Matteo Salvini

Während bei der Installation der gewünschten Regierungen im Fall von Frankreich und Österreich eine geschickte Planung interessierter Kreise vorausgesetzt werden kann, wurde in Italien eine Gelegenheit beim Schopf gepackt, die sich durch eine krasse politische Fehleinschätzung seitens des Chefs der patriotischen Lega Nord, Matteo Salvini, geboten hatte.

Im August 2019 ließ Salvini die Koalition mit der Fünf-Sterne-Bewegung platzen, um Neuwahlen zu provozieren. Salvini rechnete sich dadurch einen deutlichen Machtgewinn für die in Italien beliebte Lega aus. Was er nicht auf der Rechnung hatte: Statt Neuwahlen gab es eine Koalition zwischen der Fünf-Sterne-Bewegung und der Partito Democratico, die sich bis dahin spinnefeind gegenüberstanden.

Nach Informationen der italienischen Zeitung La Repubblica hatte Bundeskanzlerin Merkel hier ihre Hände im Spiel. So soll die Kanzlerin im persönlichen Gespräch mit einem hochrangigen Politiker der Partito Democratico gefordert haben, die Regierung zwischen der Fünf-Sterne-Bewegung und der Partito Democratico unter dem parteilosen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte unter allen Umständen zu bilden, um Salvini von der Macht fern zu halten. So kam es dann auch und nun sitzt Matteo Salvini mit seiner Lega auf der harten Oppositionsbank. Eine der ersten Maßnahmen der neuen Koalition war bekanntlich die 180-Grad-Wende in der Flüchtlingspolitik. Nun läuft das Geschäft der Schlepper im Mittelmeer wieder reibungslos.

Die Bilanz

Angesichts dieser Entwicklung kann man nur von äußerst düsteren Zukunftsaussichten sprechen. Die finanziellen, personellen und vor allem auch medialen Ressourcen der Globalisten sind einfach zu überwältigend, um sich noch Hoffnungen auf eine Wende machen zu können. Dazu kommt noch die Uninformiertheit (manche sagen auch: Dummheit) weiter Teile der Bevölkerung. Zudem zeigt „Corona“, dass dem Erfindungsreichtum der Think-Tanks im Dienste der Globalisten keine Grenzen gesetzt sind. Skrupel kennen sie ohnehin nicht und sie sind sich mit den Linken einig, dass der „gute Zweck“ alle Mittel heiligt, auch die Abschaffung der Demokratie und der Grundrechte.

Die einzige Chance, die wir Patrioten noch haben, ist die Tatsache, dass all diese Vorgänge in einem chaotischen System ablaufen und plötzlich etwas passieren kann, was niemand auf dem Schirm hatte und alles ändert. Ein „Schmetterlingseffekt“, gewissermaßen. Der ist nun unsere letzte Hoffnung.

 

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Wahl in Frankreich: Triumph für Marine Le Pen

geschrieben von PI am in Frankreich,Wahlen | 331 Kommentare

image [1]Die deutsche Lügenpresse schäumt, die Politik schaut dumm aus der Wäsche. „Rechtsextreme“ und deren Ängste sind verantwortlich für den Wahlausgang, schreibt sinngemäß nicht nur die WELT [2], offenbar enttäuscht, dass all die Schönwetterpropaganda nichts genutzt hat. Was vor Tagen schon prognostiziert wurde, trifft nun ein. Der Front National unter Marine Le Pen verbucht die erste Runde der französischen Regionalwahlen klar für sich.

Rund 30 Prozent der Wählerstimmen wurden dem FN nach Umfrageergebnissen vorhergesagt. Nun sieht es so aus als läge die Partei in manchen Regionen sogar bei über 40 Prozent. In der Invasionsgeplagten Region Nord-Pas-de-Calais-Picardie wird derzeit von 40,3 bis 43 Prozent [3] ausgegangen. Generell dürften sich die Prognosen aber insgesamt mit etwa 30 Prozent bewahrheiten und dem FN in beinahe allen Regionen der erste Platz sicher sein. Ex-Staatschef Sarkozys Konservativ-Bürgerliche kommen nach den Hochrechnungen auf rund 27 Prozent, die Sozialisten unter Präsident Hollande liegen bei bescheidenen 22 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 43 Prozent, das ist nicht viel aber mehr als bei den Wahlen davor. Nächste Woche geht es in die zweite Runde.

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Marine Le Pen: Ich bin die Anti-Merkel

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,EUdSSR,Frankreich,Video | 100 Kommentare

Marine Le Pen hat in einer Rede vor dem EU-Parlament am 7. Oktober (das Video mit deutschen Untertiteln liegt erst jetzt vor) in Anwesenheit von Angela Merkel die Bundeskanzlerin frontal angegriffen: „Ich gestehe Ihnen nicht zu, in dem absurdem Versuch eines deutschgeführten Europas, über uns zu bestimmen“, sagte sie mit Blick auf Merkel. Zum französischen Präsidenten Hollande gewandt: Wenn die Kanzlerin in einem Anflug von Unverantwortlichkeit verkünde, man müsse 800.000 „Flüchtlinge“ mit offenen Armen aufnehmen, klatsche er Beifall. Es werde Zeit, der Tatsache, dass die EU untergehe, ins Auge zu blicken. Sie hielte sich nur noch durch Erpressung, Drohungen und Einschüchterungen aufrecht. Sie selbst stehe für ein Europa der Völker, der Freiheit des Einzelnen, der Aufrechterhaltung der Sicherheit und der Identitäten durch das Stoppen der Massenzuwanderung. „Ich vertrete in diesem Plenarsaal die Stimme der freien Europäer, unserer souveränen Völker“, so Le Pen. Deshalb mögen manche sagen, sie sei die „Anti-Merkel“. Man beachte Merkels Gesichtsausdruck während Le Pens Rede. (lsg)

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Frankreich: Front National zieht in den Senat ein

geschrieben von PI am in Frankreich,Wahlen | 90 Kommentare

image [4]Der Front National (FN) hat bei den Senatswahlen zur zweiten Kammer des Parlaments am gestrigen Sonntag einen historischen Sieg eingefahren und eroberte seine ersten zwei Sitze im Oberhaus. Parteichefin Marine Le Pen demütigte damit die regierenden Sozialisten von Präsident François Hollande, die ihre Mehrheit verloren, erneut. Der Front National hatte bereits im März bei den Kommunalwahlen erfolgreich abgeschnitten und erlangte bei den Europawahlen im Mai diesen Jahres rund 25 Prozent der Stimmen, während zeitgleich die Sozialisten von den Wählern abgestraft worden waren. Bei einer erst kürzlich veröffentlichten Umfrage zur Präsidentschaftswahl [5] hätte Marine Le Pen schon im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten, Hollande hingegen hätte es gar nicht mehr in den zweiten Wahlgang geschafft.

(Von L.S.Gabriel)

Dass das konservativ-bürgerliche Lager die Mehrheit von den erst vor drei Jahren an die Macht gekommenen linken Parteien zurückerobern würden war schon erwartet worden. Dass aber der Front National es tatsächlich in den Senat schaffen würde, überrascht nun doch einige. Mit beinahe schon infantilem Trotz betonte Regierungssprecher Stéphane Le Foll, dass unabhängig vom Ergebnis Ministerpräsident Manuel Valls seine Reformpläne weiter vorantreiben werde.

Für die Gesetzgebung spielt diese Machtverschiebung nach Rechts im Augenblick keine gewichtige Rolle. Gesetze, die von der Nationalversammlung beschlossen werden, können von der zweiten Kammer, dem Senat, zwar abgelehnt werden, entschieden wird aber dennoch von der immer noch sozialistischen Mehrheit der Nationalversammlung. Symbolischen und zukunftsweisenden Charakter hat das Wahlergebnis aber auf jeden Fall. In Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs und der mannigfaltigen Probleme im Land ist die sozialistische Regierung zunehmend unpopulär.

Le Pen feierte den Erfolg ihrer Partei mit den Worten: „Das ist ein großer Sieg für den Front National, ein absolut historischer Sieg“, nun würde ein „Hauch frischer Luft in die verschlafene Kammer“ kommen. „Mit jedem Tag der vergeht, werden unsere Ideen Fortschritte machen“, so Le Pen. Der Einzug der Senatoren zeige eine „Dynamik, die sich von Wahl zu Wahl beschleunigt“, berichtet „the Guardian [6]„.

Wir freuen uns mit ihr, auch darüber, dass all die plumpen Versuche der Medien, Le Pen und ihre Partei im rechtsextremistischen Lager zu verorten, nicht gefruchtet haben.

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