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„Der große Austausch“ – Thema bei Markus Lanz

Mit folgender Einleitung stellte Markus Lanz [1] am Donnerstagabend in seiner Talk-Sendung einen seiner Gäste vor, die Journalistin Vanessa Vu von der ZEIT:

„Es ist echter sozialer Sprengstoff, über den wir da reden. Sehr geschätzte Kollegin von der ZEIT hat vor einiger Zeit sehr auffällig wirklich alle relevanten Fakten dazu zusammengetragen. Und wer dieses Dossier liest, der versteht sehr schnell: Wir werden schon in wenigen Jahren eines Morgens aufwachen, unsere deutsche Welt wird eine vollkommen andere sein. Denn auf der einen Seite kriegen wir immer weniger Kinder, auf der anderen Seite haben wir seit Jahren Rekordzuwanderung. Ein Viertel aller Deutschen, sagt sie, hat mittlerweile Migrationshintergrund. In Städten wie Offenbach oder auch Sindelfingen leben heute schon mehr Menschen mit Einwanderungsgeschichte als ohne.“

Demografie war das Thema in der Sendung. Die dargestellten Fakten entsprechen der Wirklichkeit, niemand wird sie anzweifeln. Aber nicht jeder darf sie aussprechen.

Was ist das anderes als ein „großer Austausch“, der dort gerade beschrieben wurde oder eine „Umvolkung“? Hier hat sich tatsächlich eine Regierung, die Merkel-Regierung, die ideologisch immer noch im Amt ist, ein anderes Volk ausgewählt, während sie dabei ist, das alte aufzulösen, um mit Bertolt Brecht [2] zu sprechen.

Nur sagen darf man das nicht. Einer der Gründe, warum der sächsische Verfassungsschutz die AfD als rechtsextremistisch einstuft, war, dass die Partei diese Wahrheit aussprach. Dafür wurde sie – ganz im Sinne der Regierung – als „Nazi“ gebrandmarkt: [3]

In der Migrationsdebatte vertrete die Partei typische völkisch-nationalistische Positionen, hieß es weiter. Führende Vertreter der Landespartei würden in diesem Kontext im öffentlichen Diskurs regelmäßig ideologische Kampfbegriffe der rechtsextremistischen Szene wie „Der große Austausch“, „Umvolkung“ oder die Forderung nach „Remigration“ verwenden. „Auch diese Begriffe verbergen ihren rassistischen Kern und ihre Urheberschaft im Nationalsozialismus.“

Es ist ein Kampf um Begriffe, den der Verfassungsschutz führt. Sein Ziel bzw. das seiner Regierung ist es, dass bestimmte Zustände begrifflich nicht mehr ausgesprochen werden dürfen. Bei Lanz ist es am Donnerstagabend aber doch geschehen.

Ist Lanz jetzt auch rechtsextremistisch? Oder Vanessa Vu von der Zeit, auf die er sich bezieht? Vielleicht ist die Wahrheit wie bei des Kaisers neuen Kleidern jetzt so augenfällig, dass sie doch ausgesprochen werden muss. Dann aber eben kontrolliert und von den richtigen Leuten, so wie am Donnerstagabend bei Markus Lanz.

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Markus Lanz und Karl-Eduard von Schnitzler – ein Vergleich

geschrieben von PI am in Deutschland | 80 Kommentare
Werden sich immer ähnlicher: Karl-Eduard von Schnitzler (r.) war jahrelanger Chef-Propagandist des DDR-Fernsehens - Markus Lanz ist seit vielen Jahren Chef-Propagandist im BRD-Staatsfernsehen.

Von LEO | Beide gelten als führende Propagandisten ihrer jeweiligen Staatsideologie, beide wissen nie, wohin mit ihren Händen, beide verkörpern auf ihre Weise das Idealbild des intellektuellen, rhetorisch geschickten Meinungsmachers: Karl-Eduard von Schnitzler (Spitzname: „Sudel-Ede“) als jahrelanger Chef-Propagandist des DDR-Fernsehens – und Markus Lanz, seit vielen Jahren Chef-Propagandist im Staatsfernsehen der Bunten Republik Deutschland.

Karl-Eduard von Schnitzlers „Schwarzer Kanal“ war in der DDR die staatliche Propagandasendung schlechthin: Zielsetzung dieser Einmann-Show war es, dem Volk die Meinung der Herrschenden aufzudrängen und politische Gegenmeinungen durch nervtötend einseitige, aber intelligent gemachte Analyse inhaltlich so stark zu zerlegen, dass der Zuschauer am Ende entweder geistig kapitulierte oder den Fernseher abschaltete.

Von Schnitzler galt in der DDR zwar als Nervensäge, aber er war nicht dumm: Er hatte ein festes, staatsideologisch konformes Weltbild und war äußerst geschickt darin, alle Sichtweisen der anderen in dieses Weltbild so einzuordnen, dass die geltende Staatsideologie am Ende stets als die einzig wahre und richtige Vision einer leuchtenden Zukunft erschien.

Genau diese Beschreibung dürfte Wort für Wort auch auf Markus Lanz zutreffen. Intellektuell den Maischbergers und sonstigen Damen der Talkrunden unserer Staatssender ARD und ZDF haushoch überlegen, ist Lanz nicht nur ein geübter Rhetoriker, sondern weiß auch, das Gespräch immer so zu führen, dass schlussendlich nur eine Meinung zum Lichte emporführt.

Genau wie von Schnitzler erreicht er diese Wirkung durch intellektuelles Zerbröseln der gegnerischen Sicht: Er verbeißt sich in Haarspaltereien, drängt den Gegner in ein thematisches Kleinklein und verkauft seinen Zuschauern dann irgendeinen wunden Punkt als großartigen Sieg der Staatsideologie. Dieses von-schnitzlersche Muster lässt sich in den Sendungen von Markus Lanz – neben dem Stilmittel der ständigen Unterbrechung, damit der Gegner seine Sichtweise gar nicht erst darlegen kann – sehr anschaulich vor allem bei den seltenen Auftritten von AfD-Politikern [4] beobachten.

Dass Markus Lanz anders als Karl-Eduard von Schnitzler Gäste einlädt und so den Anschein von Meinungsvielfalt suggeriert, ändert nicht viel am propagandistischen Grundcharakter. Da Vertreter von Meinungen, die nicht der Staatssicht entsprechen, bei Markus Lanz üblicherweise nicht auftreten dürfen – Eduard von Schnitzler hatte auch nie einen Redakteur der „Tagesschau“ zu Gast, obwohl er die „Tagesschau“ laufend kritisierte –, bilden seine Talkrunden trotz der geladenen Gäste letztlich doch eine Einmann- bzw. EineMeinung-Show: Die Gäste haben nicht die Funktion, verschiedene Sichtweisen zu repräsentieren, sondern sollen die zu propagierende Einheitsmeinung nur vervielfältigen und verstärken. All diese Leute, die dort sitzen, dienen lediglich als Echo der politischen Weltsicht des Moderators und damit zugleich der durch diesen Moderator zu propagierenden Staatsideologie.

Und noch eine Gemeinsamkeit dieser beiden für ihre jeweilige Zeitepoche geradezu prägenden Propagandisten scheint bemerkenswert: Wer sich alte Sendungen des „Schwarzen Kanals“ anschaut, dem wird schnell die irritierende Handhaltung von Schnitzlers auffallen, der seine Hände entweder verkrampft faltete, knetete oder mit ihnen fahrig auf seinen Oberschenkeln herumwischte, ein Grund vermutlich, weshalb von Schnitzler später nur noch ab Brusthöhe zu sehen war.

Auch Markus Lanz weiß nie genau, wohin mit seinen Händen: Ständig sind diese Hände in Bewegung, nesteln an der Krawatte, tätscheln den Sessel, ballen sich zur Faust, gehen in Gebetshaltung, die Fingerkuppen tippen aufeinander und dann irgendwo am Körper herum, man sieht ein fortwährendes Gestikulieren, Herumwuseln und Selbstbetasten. Wer sich mit Körpersprache beschäftigt, erkennt schnell: In diesem Menschen ist viel Unruhe, da wird mit unbewusster Gestik viel überspielt, was nicht herauskann.

Diese auffällige Fahrigkeit und offensichtliche Unsicherheit im Umgang mit den eigenen Händen sowohl bei Markus Lanz als auch bei Karl-Eduard von Schnitzler weist möglicherweise noch auf eine weitere Gemeinsamkeit hin: Vielleicht war diesen beiden prominenten Fernsehleuten, trotz aller geistigen Geschliffenheit, in ihrer Lebensrolle als staatsbezahlte Propagandamänner doch nie richtig wohl in ihrer Haut.

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Steffen Kotré bei Markus Lanz – Oder: Das gescheiterte ZDF-Tribunal

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 72 Kommentare

Von MICHAEL LIMBURG | Mit ihrer desaströsen Politik richtet die Ampel Deutschland zugrunde. Das findet nicht nur die AfD, sondern das meinen auch immer mehr Bewohner dieses Landes, und, weil dies nicht mehr unter den Teppich zu kehren ist, fangen sogar die Vertreter der zugrunde liegenden Merkelpolitik an, dies nicht nur zu merken, sondern sogar öffentlich auszusprechen wagen. Wie beispielsweise Carsten Linnemann (hier [5]). Und als Folge davon wächst der Zuspruch zur AfD, fast unaufhaltsam, auf jeden Fall aber gleichmäßig auf jetzt 18 Prozent [6].

Das war wohl für das ZDF und seinen Talkstar Markus Lanz Anlass genug, das selbst auferlegte AfD-Ausgrenzungsgebot zu durchbrechen und einen leibhaftigen AfD-Mann, den Abgeordneten im Deutschen Bundestag Steffen Kotré, energiepolitischer Sprecher seiner Fraktion, einzuladen, um ihn dann dort, zumindest es zu versuchen, nach allen Regeln der Demagogie und Propaganda und vor einem Millionenpublikum niederzumachen.

Denn, so vermutlich die Hoffnung, gelänge es ihn als Stümper, gar als Trottel aussehen zu lassen, dann wäre eventuell ein erster Schritt zu neuen Einhegung der AfD und ihres Zurückdrängens in Richtung unter zehn Prozent, also politischer Bedeutungslosigkeit, getan. Obwohl die wahlmäßig bedeutsamste Gruppe, die der 14- bis 49-Jährigen, nur lausige 250.000 Zuschauer aufbot, die waren wohl längst im Bett, war die Gesamtzahl der Zuschauer mit knapp 1,8 Millionen durchaus bemerkenswert.

Also gedacht getan, Steffen Kotré wurde eingeladen. Nach eigenem Bekunden des „Moderators“ fiel die Wahl auf ihn, weil er in einem aufsehenerregenden Interview, das im russischen Fernsehen lief, den Leibhaftigen selber, den dortigen Fernsehkommentator und auch Moderator Solowjew interviewt hatte. Doch das allein durfte es nicht sein, denn es ist ja schließlich kein Geheimnis, dass weite Teile des Volkes und natürlich der AfD sich durchaus Verhandlungen mit Putin vorstellen können, um die Friedensdiplomatie in Gang zu bringen, denn außenpolitisch ist Steffen Kotré ja gar nicht zuständig.

Daher musste ein Thema gefunden werden (zur Vorgeschichte hier [7]), warum man ihn, den energiepolitischen Sprecher der AfD-Fraktion, zur Diskussion wollte. Ihn nur wegen seines Videos mit dem russischen Gottseibeiuns einzuladen, war wohl selbst dem hartgesottenen Markus Lanz als Manöver zu durchsichtig. Daher sagte man Kotré, man wolle mit ihm über Energiefragen sprechen, und als weiterer Gast sei ein Energiefachmann eingeladen, der die Gegenseite vertreten würde.

Doch wie es der Zufall will, einen Tag vor der Aufzeichnung am 23. Mai, teilte man Kotré mit, leider, leider, leider könne dieser Energiefachmann nicht kommen, und statt seiner – die Energiefrage habe ja wohl viel mit der Klimafrage zu tun, wird man dies vielleicht gedacht und gesagt haben – würde der berühmte Klimaforscher Prof. Mojib Latif kommen.

Weiterlesen auf eike.de [8]

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Hennig-Wellsow: AfD-Freundlichkeit ist perfide Nazimethode

geschrieben von PI am in AfD,Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus | 347 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Am Mittwochabend bot Markus Lanz in seiner Sendung der Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag, Susanne Hennig-Wellsow (LINKE), eine Bühne, um sich zu ihrem Blumenstraußwurf vor die Füße des frischgewählten Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich am 5. Februar [9] zu äußern. Sie habe „tiefe Verachtung“ empfunden, weil Kemmerich sich mit den Stimmen der AfD habe wählen lassen, erklärte Henning-Wellsow. Diese Gefühlsregung sei ihr zugebilligt, weniger aber die undemokratische Haltung, die diese Inszenierung selbst implizierte.

In weiterer Folge führte die Linkenpolitikerin aus, dass sie und ihre Fraktionskollegen, seitens der von ihr als faschistisch betitelten AfD in Thüringen, bedroht würden. Moderator Markus Lanz wollte das genauer dargestellt haben und so wurden die Zuschauer Zeugen in welch grotesker Parallelwelt Henning-Wellsow offenbar lebt.

Sie brachte zwei Beispiele dar (Video oben). In einem sei eine junge Parteikollegin in einem Aufzug von AfD-Abgeordneten angelächelt worden, dabei sei man dem Gesicht der Frau auch noch zu nahe gekommen, wie sie mit teils angeekelter Miene erzählt.

Dieses Beispiel hinkt nicht, es hat keine Beine, auf denen es stehen könnte, denn es ist ja wohl nicht ungewöhnlich, dass wenn sich mehrere Personen in einem Fahrstuhl aufhalten man sich gelegentlich unfreiwillig körperlich etwas näher kommt als man das möchte. Wenn man als normaler Mensch in dieser Situation vom Gegenüber freundlich angeschaut wird, so ist das in der Regel eher als entschuldigend, denn als Akt der Aggression zu verstehen. Es sei denn, man leidet unter ausgeprägter Paranoia.

Das zweite geschilderte „faschistische Freundlichkeitsverbrechen“ ist nicht weniger bizarr. Henning-Wellsow:

„Das andere Beispiel ist, das extreme Gegenbeispiel, aber auch Methode der Nazis: übertriebene Freundlichkeit. Gehen Sie doch mit uns Kaffeetrinken! Sollen wir Sie nicht da- und dorthin mitnehmen und fahren, und so weiter.“

Auch fühlte sie selbst sich „bedrängt“, weil ein AfD-Abgeordneter einmal „körperlich“ ihren Weg begleiten „musste“, wie sie erzählt. Auch da entlarvt die unbewusst offenbar richtige Schilderung der Szene. Der Abgeordnete „musste“ das wohl. Was auch nicht ungewöhnlich ist, dass zwei Personen, die im selben Gebäude arbeiten ab und zu zur selben Zeit den gleichen Weg haben.

[10]Wenn die von Susanne Hennig-Wellsow angeführten Beispiele die angeblichen Bedrohungen seitens der thüringischen AfD gegen sie und ihre Parteikollegen aufzeigen sollen, so ist das nicht nur lächerlich, sondern vor allem ein Zeichen für pathologisch relevante geistige bzw. psychische Fehlleistungen oder schlicht für den erbärmlichen Versuch, den politischen Gegner in eine Ecke zu rücken, in der er mitnichten verortet ist.

Freundlichkeit als faschistische Methoden anzuprangern, während man selbst einer Partei angehört, die in ihrer Vergangenheit – wenn auch unter anderem Namen – Menschen unterdrückt, gefoltert und ermordet hat, ist mehr als dreist, es zeugt von einem absolut verzerrten Selbstbild und ist gleichzeitig aber ein hervorragendes Soziogramm des linken Universums.

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Jetzt kommen die Tage der nützlichen Idioten!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 77 Kommentare

Von PETER BARTELS | Am Ende des letzten Teils von „Herr der Ringe“ lässt Tolkin dem tapferen Aragorn von Gandalf die Krone aufs Haupt setzen: „Nun kommen die Tage des Königs!“ Die schöne Elben-Prinzessin Arwen öffnet die feuchten Lippen, lässt sich in die Sterblichkeit küssen. Die Zuschauer fallen selig ins Bett: Menschheit gerettet. Wieder mal…

In diesen „unseren“ Tagen wäre es besser, die „Menschheit“ bliebe gleich in der Poofe. Jedenfalls die deutsche. Auf jeden Fall sollte sie die Glotze meiden wie die Krätze. Denn sie hat die Krätze: Die Tage des EU-Wahlkampfs sind da. Es muß gerettet werden, was eigentlich nicht mehr zu retten ist: EU-ropa. Und so kommen jetzt die Tage der nützlichen AfD-Idioten. Sie haben ja alles bei Lenin gelernt…

Tagsüber „Radio Belgrad“: Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt die Biene zu dem Stachelschwein…

Abends ARD-Tagesthemen, ZDF-heute journal: Doku-Soaps … Betreute News! Danach abwechselnd eine stochernde Rote Nonne (54), eine welkende Topfblume (52), eine dahinblätternde Lesbe (53), ein gravitätischer Hagestolz (61) … Das Grauen kommt zum Glück erst zur Geisterstunde, die Rocky Horror Picture Show: Nachts, wenn der Yeti kommt…

Und „Big Foot“ Marcus Lanz (50) kommt gleich drei Tage die Woche. Gestern war  der nette AfD-EU-Kandidat Nicolaus Fest (56) dran. Er hatte, wie einen Tag zuvor AfD-Sozi Guido Reil (49), im Netz sogar Reklame für seine nächtliche Hinrichtung gemacht: „Fest-Tag bei LANZ ab 23:45 im ZDF“.

Die AfD-Ärmsten glauben immer noch, sie werden der Demokratie wegen geladen. Weil sie die drittstärkste Partei im Bundestag sind. Weil sechs Millionen sie gewählt haben. Weil Millionen von CDU/CSU, SPD, FDP, LINKEN u n d GRÜNEN zu ihnen geflüchtet sind. Sie fühlen sich sogar geschmeichelt, ja,  geadelt.

Und werden jedesmal geköpft: Gauland von einem vierschrötigen ZDF-Nussknacker. Meuthen von einer SPD-Aschenbecherin. Reil und Fest von einem Schneemenschen aus den Tiroler Alpen mit deutschem Paß. Ouuups! Hätte ICH nicht für möglich gehalten … Hätte gedacht, mich linken die nicht … Alice Weidel war die Einzige, die wirklich klug war: Sie stand auf und ging. DAS war Würde!! Das hätten DIE nicht gedacht…

Denn sie linken jeden …

Sie locken die AfD wie die Sirenen und legen sie auf den Block wie Robespierre. Gnadenlos. Schamlos. Sie haben kein Mitleid. Weil sie Angst haben. Und Angst essen nicht erst seit dem schwulen, dauerbekifften Fassbinder Seele auf. Angst schluckt auch Moral, Skrupel und Fairness. Angst frisst alles.

Denn da kommt ja einer von denen, die denen, die da schon immer hocken, die Leviten lesen wollen. Aber wie bei allen, die schon sooo lange von langer,  linker Hand leben, wird der braune Strich im Höschen breiter: Meine Mäuse, mein Haus, mein Auto, mein Hund, mein Aufsitzrasenmäher …  Und warum sollte meine junge, teure Frau/ Männin noch bleiben, wenn ich nur noch Mucke machen darf?? Wer nimmt mich ohne Schule und Beruf? Zwei linke Hände reichen nur in der Politik. Also auf sie mit List und Lüge. Und weil sie „allein“ ihren Hohepriestern nicht mal Jesus verkaufen könnten, haben sie immer einen Souffleur*in dabei. Meistens zwei oder drei. Vier Dutzend betreute Claqueure sowieso.

Bei Guido Reil war es die niedliche schwule Schmolllippe Kevin Kühnert (29), der außer paar Monate Callcenter nicht mal ahnt, dass man aufstehen muss, wenn man zur Abbeit will … Bei Nicolaus Fest war es Melanie Amann (41), die Spiegelbaronin mit den Greta-Glubschis, den schmalen Lippen und der baumelnden grünen Bluse. Strafmildernd für den seriösen, leider sensiblen Fest „aus bürgerlichem Haus“ (Papa war FAZ-Herausgeber und Historiker): Von dieser Spiegelbaronin hat sich sogar schon Jürgen Elsässer (62) leimen lassen. Und der COMPACT-Chef weiß, wie links lügen geht – er kommt selbst von Links, linker gehts nicht. Lange her…

Hase und Igel

Und so spielte der ZDF-Yeti und seine Lügenbaronin vom siechenden „Spiegel“ (heute 535.700, gestern  eine Million) mal wieder „Hase und Igel“. Der Igel gewinnt immer. Melanie Amann klapperte mit den Greta-Glubschideckeln: „Wenn Sie noch bei BILD wären, würden Sie ein tolles Gehalt kriegen, jeden Tag mit ihrem Dienstwagen in die Springer-Tiefgarage fahren und … wären nicht bei der AfD!!“ Die betreuten ZDF-Klatscher klatschten, der ZDF-Yeti heuchelte bräsig, die Big Foods  scharrten in den teuren Stiefeletten: „Sie hatten damal in einem Kommentar gegen die Massen-Migranten geschrieben. Ihre Chefredakteurin Marion Horn hat ihn passieren lassen, ihr damaliger Herausgeber Kai Diekmann hat sich entschuldigt …“

Der AfD-EU-Kandidat Fest durfte den erfolgreichsten Totengräber aller BILD-Zeiten (heute weniger als eine Million, gestern fünf Millionen) kurz abnicken, als er den Mund aufmachen wollte, fuhr ihm der ZDF-Yeti Lanz gleich mit der nächsten Frage, die eine Antwort war, übers Maul: „Was halten Sie von Gaulands Auftritt im Bundestag nach der neuen AfD-Spenden-Enthüllung im Spiegel?“ Dann, offenbar kurz vor der Schneeblindheit: „Sooo habe ich den Mann ja noch nieee gesehen!!“ … Und: „Hier mal eben der Einspieler.“

Der Nazi-Anschlag, der da unmittelbar vor der Machtergreifung gestoppt werden konnte: Ein FDP-Hinterbänkler (26) hatte die letzten „Spiegel“-„Enthüllung“ über einen AfD-Hinterbänkler (28) in den Reichstag geschnappatmet, Tenor: Wie Putin die AfD-Puppen tanzen lassen soll … könnte … würde … angeblich … Die übliche Relotius-Remoulade also: Daran haben zwar Monate recherchiert, aber sie wissen immer noch nichts …  Doch sie glauben, spüren, fühlen,  laut und deutlich. Wie bei Trump. Wie beim Brexit. Wie gerade in Israel … Immer dieselbe Scheiße: Sie lenken, die Wähler denken!

Zweites Demokratisches Fernsehen

Kein Wort über die systemimmanente Medien-Meute von Alpenprawda, Zweites Demokratisches Fernsehen bis zu den „Spiegelbaronen“, die sich dann jedesmal selbst verschwiemelt durch die Zähne dementieren müssen. Nicht mal ein Wort darüber, dass auch der „Spiegel“ eine feudale Chef-Garage hat, in der sogar philosophische Drittklässler wie Georg Diez eitle Blicke heischend, selbstgefällig ihren teuren Schlitten parken durften. Denn: Wir sagen, wo die Wahrheit langgeht. Wir halten zusammen. Wer sind schon die Würstchen von der AfD? Das Volk? Wer braucht das Volk?  Mutti bastelt längst mit ihrem fetten Mann im Ohr am Notopfer Presse. Warum soll die nicht auch Öffentlich Rechtlich sein? Müssen ja nicht gleich acht Milliarden sein. 800 Millionen reichen auch. 80 fürs erste. Die Zwangsgebühren, die Diäten fingen doch auch mal klein an. Und wir hätten die AfD endgültig vom Hals. Und damit das Volk. Arabien, Afrika könnte weiter kommen. Wie bis heute. Unsere Mädels/Männer sind ja in Sicherheit …

Vor so einem Hintergrund ist es geradezu grotesk, wenn jeman bei der AfD glaubt, er hat auch nur den Hauch einer Chance auf journalistische Fairness in Radio, Glotze oder Paper. Egal wann, egal wo.

Sie hat ja nicht mal den Hauch einer Chance auf die ins Parteigesetz gemeißelten demokratischen Rechte. Siehe Albrecht Glaser, siehe Mariana Harder-Kühnel. Als Vize-Präsidenten des Bundestages „durchgefallen“, heuchelten die Pharisäer von Merkels Mainstream danach. „Durchgefallen!“ Als wäre es um eine Führerscheinprüfung gegangen. Nein, sie wurden gezielt  abgeschmettert, weil die Wächter der verlogenen „Wahrheit“ unter sich bleiben wollen.

Darum jetzt die „nützlichen AfD-Idioten“ für die Talkshows der Untoten. Sie locken und leimen, so wahr ihnen Loki, der Gott der Lügner und Trickser helfe!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [11] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [12], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [13] und seinen Blog bartels-news.de [14]!

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Die Kunst des lässigen Dummschwätzens bei Markus Lanz

geschrieben von PI am in Altmedien | 65 Kommentare

Von PLUTO | Der deutsche Kaiser hat schon lange abgedankt, aber Vertreter der adligen Elite tun ihr Bestes, um die Erinnerung an Wilhelm II. wach zu halten. Dazu gehört mit einiger Sicherheit Alexander Graf von Schönburg-Glauchau (49), Bruder von Gloria von Thurn und Taxis. Der Benimm-Autor  („Die Kunst des lässigen Anstands“) war zu Gast in der Talkrunde mit Markus Lanz und gehörte neben dem islamischen SPD-It-Girl Sawsan Chebli zu den größten Dummschwätzern des Abends.

Beide ließen ihre Luxusuhren am Handgelenk um die Wette blinken und gaben unterhaltsame Einblicke in die  Welt der vom Schicksal  Geküssten und Wohlgeborenen. Also derer, die ihre steile Karriere vor allem ihrem niedlichen Aussehen zu verdanken haben oder das Glück hatten, mit „von“ und einem goldenen Löffel im Mund geboren zu werden.

Der Graf sorgte für den Brüller des Abends. Sawsan Chebli hörte andächtig zu. Die Szene ist hier [15] ab 1:11 zu sehen.

Zunächst verglich der Adlige das Paarungsverhalten von Bonobos und Berlinern. („Die Affen treiben es kreuz und quer, nur Mutter mit Tochter ist tabu“). Der Sex scheint ein beliebtes Thema unter Adligen zu sein. Denn seine Schwester Gloria hatte bereits vor Jahren schon einmal Aufsehen erregt, als sie öffentlich den Schwarzen in Afrika häufiges „Schnackseln“ unterstellte [16].

Nach seinem verbalen Warmmacher schlug Schönburg-Glauchau mühelos die Brücke zu einem seriösen Thema, der Integration. Der Graf (46) findet es „ziemlich arrogant“ von den Deutschen –  er sprach von „DIN A 4-Deutschen“ –  „dass Integration immer bedeuten müsse, dass die anderen immer so werden wie wir“.  „Ich finde, ein guter Muslim muss nicht Bier trinken, Schweinshaxen essen und Lederhosen tragen“, stellte er mit entwaffnender Logik fest. „Ich finde es wunderbar, wenn Leute anders sind“

Um dann aus seiner reichen Lebenserfahrung zur Integration zu berichten. Sein Sohn sei in eine Klasse mit 80 Prozent arabischstämmigen Jugendlichen gegangen. Und zwar jeden Tag mit Jogginghosen. Er habe das geduldet, weil er nicht wollte, dass sein Sohn gemobbt wird.

Als Vater habe er aber erfahren, dass Integration in beide Richtungen gehen müsse, wusste Schönburg-Glauchau. Da finde eine „interessante Befruchtung“ statt. Sein Sohn habe zum Beispiel bei arabischen Familien völlig neue Sachen gelernt: Ehre, Respekt, Familienzusammenhalt, Gastfreundschaft. Aus seinem Bekanntenkreis würden Einige noch nicht einmal ihre Geschwister kennen.

Ob Schönburg-Glauchau´s Filius denn immer noch im Jogginghosenclub sei, hakte Lanz nach.

Nein, gestand der Graf unter dem Gelächter des Publikums, inzwischen gehe er auf ein englisches Internat.

Da passte es, dass Lanz noch etwas Werbung für von Schönburgs Buch „Die Kunst des lässigen Anstands“ machte. Im Werbetext dazu heißt es: „Nobles Verhalten macht das Lebens erst schön.

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Der Tag, der nie zu Ende geht: Merkel & Martin machens nochmal…

geschrieben von PI am in Altparteien,Video | 126 Kommentare

Von PETER BARTELS | SIE gab auf ihrer Abschiedstournee bei der EU wieder die GröKaz (größte Kanzlerin aller Zeiten). ER machte in der Lanz-Gruft zur ZDF-Geisterstunde [17] den GröSoz (größter Sozi aller Zeiten). SIE würde noch mal 800.000 (oder mehr) reinlassen. ER würde die Migranten auch heute nicht zum Thema machen…

Martin und Merkel, oder: „Hänsel und Gretel“, das Traumpaar der deutschen Politik, hat sich nicht geirrt, kann sich nicht irren: Denn heute zerstören sie Deutschland und morgen die ganze Welt … Oder bis alles in Scherben fällt: Die CDU stürzt (CSU-kastriert) auf 19 Prozent. Die SPD rast mit 14 Prozent dem 5 Prozent-Abgrund entgegen. Hänsel & Gretel im Duett: „General Trend, entsetzen Sie uns den Wähler!“ SIE von ihren Lohnempfänger in Brüssel umjubelt: Wir haben den Fehler mit den Flüchtlingen  lange v o r 2015 gemacht, weil wir versäumt haben, sie vorsorglich auf Europa zu verteilen …  ER in Hamburg ohne Claqueure: Ich habe mir nur zu viele Themen in den Wahlkampf quatschen lassen, das war mein Fehler …

Herbst 2015? Moslem-Horden, die mit falschen Pässen, falschen Adressen die deutschen Grenzen überrannten: 800.000? 1,6 Millionen? Merkel (64) jetzt, da ihre Sonne langsam aber endlich hinter der Datsche in der Uckermark versinkt, vielleicht so: ICH war zu feige, STOP zu sagen? Nix. Nur: WIR hätten die Jahre davor merken müssen, was sich zusammenbraut … Also immer noch: Alles „alternativlos“, wie gehabt.

Und Martin Schulz (62), größter SPD-Pleitier aller Zeiten, immerhin auch größter EU-Spesenritter und schnellster EU-Millionär aller Zeiten? Der Südtiroler ZDF-Zappelphilipp Markus Lanz (49) rieb dem Würseler Wicht unter die Nase, wozu ihm PI-NEWS schon „damals“ im Wahlkampf  riet, Lanz, Kladde: „Damals ein einziges Wort zu den Flüchtlingen und sie wären heute Kanzler!“ …

Damals war gestern. Und gestern ist immer noch heute – von Alzey bis Freiburg. Die Reaktion von Schulz, wieder Kladde: „Nein, nein, ich hatte die richtigen sozialen Themen, aber davon leider zu viele, ich habe mir einfach zu viel ins Programm quatschen lassen. Das würde mir nie mehr passieren!“ Der Schühchen-Scharrer, wie immer als Deutscher getarnt, also ohne Tirolerhut, versuchte es trotzdem, d‘ Martin blieb dabei: Kein Wort zum Migranten-Verschweigen in seinem Wahlkampf, weder gestern,  heute, morgen. Wie auch? Nachdem Merkel sich per Selfie zur First Empfangsdame Deutschlands gemacht hatte, vergoldete EU-Chef Schulz die neue Menschengeschenke-Währung der GRÜNEN Predigerin Göhring-Eckardt (54): „Wertvoller als Gold!“ Die „Goldstücke“ rissen Schulz und die SPD in den Untergang. Denn die Wähler rannten zu Hundertausenden zur AfD …

Und der Exodus dauert an. Wie dämlich (link, nicht links) der Klippschüler wirklich ist, enthüllte Lanz eine Minute später, Motto: War Ihr Wahlkampf vielleicht zu viel Kino? (Man denkt an Martin’s Bitte um „Klatschmarsch! [18]“) Lanz: Sie haben sich in Spanien bei einer Rede die Jacke ausgezogen, weil’s zu heiß war … Es gab donnernden Applaus. Ihre Wahlkampf-Manager (Schulz selbst??) sagten: Das musst Du bei passender Gelegenheit auch in Deutschland machen … Sie haben das beim SPD-Parteitag dann tatsächlich gemacht …

Schulz: Ja, hinter mir war die Parteitag-Wand mit Lampen, die strahlten Hitze ab … Lanz ließ nicht locker: Das waren LED-Lämpchen, die sind kühl … Schulz: Mir war aber warm …Lanz: Der „Spiegel“-Reporter Markus Feldenkirchen hat mir gesagt, die Jacke sei ein geplanter, einstudierter Gag gewesen! Immerhin machte er ein halbes Jahr Wahlkampf mit Ihnen …  Scheiße aber auch, armer Martin: Jedenfalls wackelte er mit der Platte: Nein, nein … Auch als  Lanz „drohte“: Feldenkirchen ist morgen (also heute!) mein Gast, lügelte er weiter: Mir war wirklich warm …

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch weil er so selten die Wahrheit spricht. Jedenfalls:  Was in Spanien ein Beifalls-Orkan war, wurde beim SPD-Parteitag ein lauer Furz.

So ähnlich hatte sich Schulz schon vorher mit seinem peinlichsten Umfaller überhaupt versucht, aus den Annalen zu schwafeln: Ein WELT-Reporter hatte den SPD-Totengräber  vor den Mikros und Kameras der Welt gefragt, ob er, also die SPD, wieder die GroKo mit der Union machen würde. Schulz mit 2 Sekunden Verzögerung: Auf keinen Fall … das können Sie ausschließen! … Eine Minute nach der Vernichtungs-Wahl (20,8%) hatte Watschel-Walküre Nahles das „Unternehmen Hossa, es geht noch krosser“ mit Kriegs-Kreisch der Union knallharte Opposition versprochen: „Ab Montag gibt’s auf die Fresse!“ Jetzt bei Lanz laberte Schulz rum, kam aber nicht raus aus der Nummer: Ich war übermüdet … langer Wahlkampf … hab die Frage gar nicht richtig verstanden …

Danach kam Gottseidank Magdalena Neuner (31) Biathlon-Königin (14 X Gold). Leider mit neuen, bescheuerten Kurzhaar-Wellen, getaftet und/oder geklebt. Der erfrischend „Gesunde Menschenverstand“ ist der Mama von inzwischen zwei kleinen Kindern geblieben, auch wenn sie sich aus der „Politik“ raushielt. Und dann  Peter Schwenkow (64), der Konzert-König, der früher mit Keith Richard hinter der Bühne Billard spielte, den Stones heute 25 Millionen Euro vorab zahlt, damit die Mittsiebziger sich überhaupt ins Flugzeug setzen.

Schade, viel Zeit mit  einem Nassauer von gestern verplempert…

Das Video der Sendung:


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [11] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [12], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [13]!

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ZDF-Reisebericht aus Israel: Warum so einseitig, Markus Lanz?

geschrieben von PI am in Israel,Lügenpresse | 122 Kommentare

Gemeinsam mit Pater Nikodemus hat sich Markus Lanz auf die Spuren Jesu begeben und besuchte die Orte, an denen Jesus gewirkt haben soll. Die Reise wurde an Weihnachten 2017 unter dem Titel „Mit Markus Lanz im Heiligen Land“ [19] im ZDF gesendet. Der Reisebericht ist eine erschreckend einseitige Verurteilung Israels gepaart mit einem ständigen Schweigen zu dem Judenhass vor Ort.

Die Reise beginnt in Bethlehem, der Ort, wo Jesus geboren worden sein soll. In der Geburtskirche fällt Markus Lanz auf: „Man sieht ja ganz viele Muslime hier.“ Markus Lanz fällt jedoch nicht auf, dass er keine Juden sieht. Jedenfalls erwähnt er es nicht. Dabei ist der Grund ganz aufschlussreich: Juden werden in Bethlehem verfolgt. Würden die Juden Maria und Josef heute leben, Bethlehem wäre für sie kein sicherer Ort. Das erzählt Markus Lanz jedoch nicht.

Das Verschweigen dieses virulenten und von der politischen Elite in Bethlehem geförderten Judenhasses wiegt besonders schwer, da sich Markus Lanz in Bethlehem sehr viel Zeit nimmt, um die Mauer zu kritisieren, die dafür sorgt, dass der in Bethlehem gelebte mörderische Judenhass nicht nach Israel gelangen kann. Seitdem die Mauer errichtet wurde, sind die Selbstmordanschläge in Israel, begangen von Terroristen, die in den Gebieten der palästinensischen Autonomie erzogen wurden, gen Null gegangen. Das erfährt man in dem Reisebericht jedoch nicht. Stattdessen erklärt Markus Lanz:

„Die Isolation durch die Mauer ist Nährboden für Frustration und Aggression. Kinder werden früh radikalisiert. Seit der ersten Intifada, dem ersten Aufstand gegen die israelische Besatzung, stehen bei den Protesten immer wieder auch Kinder an vorderster Front.“

Die Intifada als „Aufstand gegen die israelische Besatzung“ zu verharmlosen, zeugt von einer radikalen Einseitigkeit zu Ungunsten Israels. Die Intifada ist weniger ein Aufstand. Sie ist ein Pogrom!

(Fortsetzung auf dem Blog tapferimnirgendwo.com [20])

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